DAS ist mal ein anständiges Radio! TELE-FUN-KEN! Absolute Qualität! Sehr sauberer Netztrafo! Dagegen ist eine Philips Philetta ekelhaft mit ihren geteerten Trafos! Das macht Spaß,so ein schönes Radio wieder voll und ganz instandzusetzen!
Und welch ein Klang Wunder. Meine erstes Musik Empfangsgerät war ein altes röhren Radio mit Plattenspieler. Mit genommen unter Mithilfe eines Freundes. Ich wusste nicht ob es überhaupt funktioniert. Ein Stromanschluss hatte er auch nicht. Schönes Gerät top 📻📻
Sehr saubere und fachlich 1A Arbeit, Jörg. Aber da sind die Geräte bei dir ja in allerbester Hand! Habe noch nie ein so wunderschön erhaltenes Gerät gesehen. Den hätte ich gerne in meiner Sammlung. Viele Grüße und 73 Peter
Hallo Jörg, ich finde Ihre Beiträge äußerst interessant, lockerer und sympathisch und didaktisch sehr gut gemacht. Ich bin Hobby-Bastler und hatte einen hartnäckigen Fehler in der Gavotte 201. UKW setzte unregelmäßig aus. Es sah nach Wackelkontakt aus. Kurzum: das Gehäuse der ZF- Filter hatte wenig bzw. keinen Kontakt mit dem Weißblechsockel. Das Alugehäuse war eloxiert und dadurch elektrisch nicht mehr leitend. Dieses wollte ich kurz mitteilen. Ist kein "üblicher" Fehler. Passt vielleicht nicht hierhin: ich wollte das aber berichten.
Also dass die Ferritantennenhalterung am Becherelko geklemmt ist habe ich auch bei anderen Fabrikaten schon gesehen. Und dass Röhren ein sehr zähes Leben haben, habe ich schon des öfteren erlebt! Hatte vor längerer Zeit mal ein Tonfunk-Gerät aus 1953 zur Reparatur, das hatte noch die Originalbestückung (anhand des Valvo-Ätzcodes feststellbar) und alle Röhren waren noch im 'grünen Bereich', lediglich beim magischen Auge war es mit der Leuchtkraft vorbei. Zum befestigen des Skalenglases habe ich schon mit gutem Erfolg passend zugeschnittene Mossgummistreifen verwendet.
Hallo Jörg, Mal wieder ausgesprochen saubere Arbeit an einem aussergewöhnlich gut erhaltenen Gerät. 👍 Insbesondere gefällt mir, dass du diese Elko-Zerquetschung beseitigt hast;. Die Version mit der Schelle sieht wirklich nicht gesund aus. Wann machen wir denn mal den E309? Also: Blos keinen Stress, habe derzeit auch mehr als genug zu tun, aber auf der anderen Seite freue ich mich auch schon sehr auf ein gemeinsames Projekt (und deutlich weniger darauf, das Ding die Treppe runterzutragen...). Liebe Grüße und: Keep up the great work!!
Hallo Jörg, ich bin noch relativ neu in der “Röhrenwelt”. Was wäre ein noch akzeptabler Wert für einen 2x50uF Becherelko? Habe ein Lautstärkeunabhängiges 100Hz Brummen in einem Graetz Musica 417 das ich gerade suche. Papierkondensatoren und EABC80 wurden getauscht, Becherelko formiert. Kapazität dieses ist 41uF + 43uF. Leckströme nach dem formieren etwa 0,13mA für beide Elkos. Spannung nach Selengleichrichter sieht für mich OK aus. (Etwa 20V höher als im Schaltplan angegeben, bedingt durch höhere Netzspannung).
SInd die 3,5V Brummspannung am 1. C gemessen? Denn dort würde ich bei den 70mA lt Schaltplan und 50uF eher 14Vss erwarten, der 2. 50u ist ja durch die Induktivität des Trafos und den 1k weitgehend entkoppelt und wird an der Welligkeit am 1. C nichts großartig ändern
@@ve99online Real habe ich bei der Konstellation (Strom + Siebkapazität) auch geringere Brummspannungen gesehen, aber das dürfte daran liegen, dass die Elkos - auch die alten - immer noch eine höhere Kapazität als aufgedruckt haben. Wenn diese 70mA fließen kann die Physik ja gar nicht anders als die auf dem Scope zu sehende sägezahnähnliche Spannung von theoretisch eben diesen 14Vss zu präsentieren. Oder in Effektivwert gesprochen 8V (14V/Wurzel 3, wenn man näherungsweise einen echten Sägezahn unterstellt). 3,5Veff würden mich an dieser Stelle - also erster C der Siebkette - so gar nicht beunruhigen. Am 2. C darf natürlich kaum noch Welligkeit anliegen, ich habe mir gerade den Spaß gemacht und das simuliert (die Ströme lt Schaltplan durch Widerstände und die Drosselwirkung des AÜ ignoriert) -> etwas über 12Vss am ersten C (Sägezahn) und knapp 0,6Vss am 2., dort dann in Form von positiven Sinushalbwellen
Da war ich zu voreilig: der Sägezahn muss ja als Brumm-Quelle für sich betrachtet werden und ist dann eine symmetrische Wechselspannung mit Us von 7V, RMS also 4V. Und damit verdammt nah an der gemessenen Realität. Die Kapazitätsmessung hat's ja letztlich gezeigt: insbesondere die für die Siebung (Vorstufen usw) wichtige 2. Hälfte ist oberfaul. Ob am 1. nun 3,5 oder 2,3Veff anliegen wage ich mal als beinahe egal zu bezeichnen, aber das Oszillogramm der Restwelligkeit der 2. Hälfte zeigt ja den durchschlagenden Erfolg der Operation. Einen sehr ähnlichen 50+50 Elko von den Hydrawerken habe ich neulich erst aus einem Gitarrenverstärker geholt, mit ebenfalls deutlich zu geringen Kapazitätswerten.
Hallo super ..bei Philips gab es Becherelkos die hatten im Becher tiefe Rillen aber vom Werk aus .wahrscheinlich hatte man die gequetscht um die Kapazität zu ändern das war aber Maschinell wurde das gemacht . dieser gehört natürlich nicht dazu
Schön, dass es noch jemand gibt, der diese Radios repariert / reparieren kann 🙂
Ich mag Ihre Bemerkungen über Sicherheit. Wieder eine tolle Arbeit!
DAS ist mal ein anständiges Radio! TELE-FUN-KEN! Absolute Qualität! Sehr sauberer Netztrafo! Dagegen ist eine Philips Philetta ekelhaft mit ihren geteerten Trafos! Das macht Spaß,so ein schönes Radio wieder voll und ganz instandzusetzen!
Ein wunderschönes Gerät und ein erwartungserfüllendes Video dazu. Perfekt!
Und welch ein Klang Wunder. Meine erstes Musik Empfangsgerät war ein altes röhren Radio mit Plattenspieler.
Mit genommen unter Mithilfe eines Freundes. Ich wusste nicht ob es überhaupt funktioniert. Ein Stromanschluss hatte er auch nicht.
Schönes Gerät top 📻📻
Ein sehr schönes Radio sehr gepflegt vom Besitzer und ich hoffe er hat nach der Reparatur wieder viel Spaß daran .....
Mit so einem Video, schmeckt auch das Brötchen zum Frühstück viel besser 😁👍🏻
Sehr saubere und fachlich 1A Arbeit, Jörg. Aber da sind die Geräte bei dir ja in allerbester Hand! Habe noch nie ein so wunderschön erhaltenes Gerät gesehen. Den hätte ich gerne in meiner Sammlung. Viele Grüße und 73 Peter
Vielen Dank Peter, in der Tat ist die Gavotte optisch in einem hervorragendem Zustand und eine Augenweide.
Viele Grüße, 73 Jörg
super Arbeit !
Hallo Jörg, ich finde Ihre Beiträge äußerst interessant, lockerer und sympathisch und didaktisch sehr gut gemacht.
Ich bin Hobby-Bastler und hatte einen hartnäckigen Fehler in der Gavotte 201. UKW setzte unregelmäßig aus. Es sah nach Wackelkontakt aus.
Kurzum: das Gehäuse der ZF- Filter hatte wenig bzw. keinen Kontakt mit dem Weißblechsockel. Das Alugehäuse war eloxiert und dadurch elektrisch nicht mehr leitend.
Dieses wollte ich kurz mitteilen. Ist kein "üblicher" Fehler. Passt vielleicht nicht hierhin: ich wollte das aber berichten.
Sehr schönes Gerät!
Also dass die Ferritantennenhalterung am Becherelko geklemmt ist habe ich auch bei anderen Fabrikaten schon gesehen.
Und dass Röhren ein sehr zähes Leben haben, habe ich schon des öfteren erlebt!
Hatte vor längerer Zeit mal ein Tonfunk-Gerät aus 1953 zur Reparatur, das hatte noch die Originalbestückung (anhand des Valvo-Ätzcodes feststellbar) und alle Röhren waren noch im 'grünen Bereich', lediglich beim magischen Auge war es mit der Leuchtkraft vorbei.
Zum befestigen des Skalenglases habe ich schon mit gutem Erfolg passend zugeschnittene Mossgummistreifen verwendet.
Hat es geknallt und danach gestunken ?
war es etwas von Telefunken .
😂😂😂
Hallo Jörg,
Mal wieder ausgesprochen saubere Arbeit an einem aussergewöhnlich gut erhaltenen Gerät. 👍
Insbesondere gefällt mir, dass du diese Elko-Zerquetschung beseitigt hast;. Die Version mit der Schelle sieht wirklich nicht gesund aus.
Wann machen wir denn mal den E309? Also: Blos keinen Stress, habe derzeit auch mehr als genug zu tun, aber auf der anderen Seite freue ich mich auch schon sehr auf ein gemeinsames Projekt (und deutlich weniger darauf, das Ding die Treppe runterzutragen...).
Liebe Grüße und: Keep up the great work!!
Hallo Jörg, ich bin noch relativ neu in der “Röhrenwelt”. Was wäre ein noch akzeptabler Wert für einen 2x50uF Becherelko? Habe ein Lautstärkeunabhängiges 100Hz Brummen in einem Graetz Musica 417 das ich gerade suche. Papierkondensatoren und EABC80 wurden getauscht, Becherelko formiert. Kapazität dieses ist 41uF + 43uF. Leckströme nach dem formieren etwa 0,13mA für beide Elkos. Spannung nach Selengleichrichter sieht für mich OK aus. (Etwa 20V höher als im Schaltplan angegeben, bedingt durch höhere Netzspannung).
Nach tausch des Sieb- und Ladeelkos bin ich nun zufrieden.
SInd die 3,5V Brummspannung am 1. C gemessen? Denn dort würde ich bei den 70mA lt Schaltplan und 50uF eher 14Vss erwarten, der 2. 50u ist ja durch die Induktivität des Trafos und den 1k weitgehend entkoppelt und wird an der Welligkeit am 1. C nichts großartig ändern
Im Video sage ich deutlich das es sich um eine Effektivwertmessung handelt. 14 Vss habe ich an einem solchen Netzteil noch nie gemessen
@@ve99online Real habe ich bei der Konstellation (Strom + Siebkapazität) auch geringere Brummspannungen gesehen, aber das dürfte daran liegen, dass die Elkos - auch die alten - immer noch eine höhere Kapazität als aufgedruckt haben. Wenn diese 70mA fließen kann die Physik ja gar nicht anders als die auf dem Scope zu sehende sägezahnähnliche Spannung von theoretisch eben diesen 14Vss zu präsentieren. Oder in Effektivwert gesprochen 8V (14V/Wurzel 3, wenn man näherungsweise einen echten Sägezahn unterstellt). 3,5Veff würden mich an dieser Stelle - also erster C der Siebkette - so gar nicht beunruhigen. Am 2. C darf natürlich kaum noch Welligkeit anliegen, ich habe mir gerade den Spaß gemacht und das simuliert (die Ströme lt Schaltplan durch Widerstände und die Drosselwirkung des AÜ ignoriert) -> etwas über 12Vss am ersten C (Sägezahn) und knapp 0,6Vss am 2., dort dann in Form von positiven Sinushalbwellen
Da war ich zu voreilig: der Sägezahn muss ja als Brumm-Quelle für sich betrachtet werden und ist dann eine symmetrische Wechselspannung mit Us von 7V, RMS also 4V. Und damit verdammt nah an der gemessenen Realität. Die Kapazitätsmessung hat's ja letztlich gezeigt: insbesondere die für die Siebung (Vorstufen usw) wichtige 2. Hälfte ist oberfaul. Ob am 1. nun 3,5 oder 2,3Veff anliegen wage ich mal als beinahe egal zu bezeichnen, aber das Oszillogramm der Restwelligkeit der 2. Hälfte zeigt ja den durchschlagenden Erfolg der Operation. Einen sehr ähnlichen 50+50 Elko von den Hydrawerken habe ich neulich erst aus einem Gitarrenverstärker geholt, mit ebenfalls deutlich zu geringen Kapazitätswerten.
Hallo super ..bei Philips gab es Becherelkos die hatten im Becher tiefe Rillen aber vom Werk aus .wahrscheinlich hatte man die gequetscht um die Kapazität zu ändern das war aber Maschinell wurde das gemacht . dieser gehört natürlich nicht dazu
Was ein Schätzchen!!