Das Magnetophon 85 war mein Einstieg in die Bandtechnik. Ein fast unkaputtbares Gerät. Die Shamrock-Bänder waren günstig, das war aber der einzige Vorteil. Die haben innerhalb kürzester Zeit alles zugeschmiert. Heutzutage sind die nur noch eine einzige klebrige Masse. Wenn ich mich nicht ganz irre,waren diese Bänder die Ausschußproduktion von Ampex oder Scotch... Das Vorlaufband "knuddele" ich nie so in den Schlitz ein. Habe das immer flach aufgelegt, damit es nicht verknittert. Schöne Dokumentation eines wunderbaren Gerätes. Besten Dank dafür.
Feines Video zum Wochenende. Ich war als Kind (Bj. 69) von der Uher Tonbandmaschine meines Vaters fasziniert. Heutzutage kaufe ich immer noch physische Tonträger, meist CDs. 👍
Vielen Dank für die sehr gute Bestandsaufnahme und professionelle Einschätzung zu diesem Tonbandgerät. Ich bin im Besitz eines Magnetophons 74 und das Video hilft hier ungemein bei einer eventuellen Wiederinbetriebnahme. Die Geräte sind im mechanischen Aufbau weitgehend identisch. Das 74er habe ich kürzlich geschenkt bekommen mit einem Tonband plus Leerspule drauf. Dann bin ich gespannt, wie es mit dem 85KL weiter geht.
Moin Jörg, das Vorgängermodell steht bei mir seit Jahren restauriert in der Werkstatt. Qualitativ wirklich ein schönes Gerät. Ich hab die Variante mit der EM71 und dem der recht seltenen Nussbaumzarge ohne Verstärker (Für Schulen). Ich hätte noch 3 Tipps für dich: Für den Schaltkontakt gibt es Funkenlöschkreis mit Ero 100 Kondensatoren, den auf jeden Fall machen ansonsten brennen dir die Schaltfolien schnell aus. Motor ist sehr empfindlich auf Übertemperatur, im Gehäuse ist oft ein Schaumring angebracht der Zerbröselt. Den Entfernen damit der Lüfter sich nicht zusetzen kann. Bei den Riemen ganz genau aufpassen da es 2 verschiedene Längen für den Motor auf das Zwischenrad gibt. Von meiner Maschine gab es keinen Ersatz da er wohl zu selten verbaut war. Der Capstan und Zählwerkriemen passt aber. Bei den Wickeltellern Vorsicht bei der Abnahme: Da sind einzelne Kugeln drinnen als Lager die bei Schräglage in das Gehäuse vom Teller fallen. Außerdem versteckt sich ein fieser Kondensator hinter dem Blech zum den DIN Buchsen. Du wirst dich wundern was bei dem Gerät für ein Frequenzverlauf möglich ist. Bin da echt immer noch sehr angetan. Viel Erfolg. Wenn du noch ein bisschen Hilfe brauchst oder vielleicht Ersatzteile habe ich vielleicht noch etwas von einem Spendergerät da. LG Basti 😊
Moin Basti, vielen Dank für deine Hinweise. Die Version mit EM 71 steht auch noch in der Werkstatt und ist vom gleichen Besitzer. Es geht darum eines der Tonbandgeräte zu reparieren um einen historischen Nachlass von Bändern zu digitalisieren. Ich bin sehr überrascht das die Kopfspiegel noch so hervorragend sind. Gruß Jörg
Hier mal ein Grundig Fan.... : was aus einem restaurieren tk47 kommt kann sich problemlos mit ner OTARI 5050 messen. Und das bei eingemessenem Band, also 250mWb bei Grundig zu den Studio üblichen 320nWb. Das Grundig kann ein heute übliches Band Material niemals komplett durchmagnetisieren, kommt aber auf etwa selbe SNR bei 19cm/s. Leider war es das dann auch schon, Bandzug Konstanz und band Führung ist bestenfalls ausreichend. Nochmal eingelegt ist selbes Band dann abgespielt schon schlechter.... Auch ist der Wickel schaurig und macht Auf Dauer das Band kaputt weil sich die außen Ränder dann oben und unten Wellen und die Abtastung und das Band selbst immer schlechter werden.... Generell das Problem bei ein Motor Geräten konstanter Bandzug auf dem Wickelteller. Der Spenderteller wird nicht aktiv gebremst. Grüße.
@@ve99online "...um einen historischen Nachlass von Bändern zu digitalisieren". Dazu müsste man aber nicht unbedingt dieses Gerät restaurieren. Ich habe die M75 und M76 in Besitz (2- und 4-Spur, 4,75 cm/s und 9,5 cm/s): Das KL 85 dürfte 2-Spur mono und 9,5 cm/s sein, da man weder einen Spurwahlschalter noch einen Geschwindigkeitswahlschalter sieht.. Eine A77 von Revox oder das letzte von TELEFUNKEN gebaute Tonbandgerät aus der 3000er - Reihe dürfte den Ansprüchen der Digitalisierung voll genügen.
Dazu müsste ein solches Gerät auch verfügbar sein. Wer verleiht an den Besitzer für das abspielen einer großen Anzahl alter Bänder eine A77, oder ein vergleichbares Tonbandgerät? Ein Blick in die technischen Daten zeigt übrigens das dieses Tonbandgerät eine zwei Spur Ausführung mit umschaltbarer Bandgeschwindigkeit ist (9,5/19).
@@ve99online "Wer verleiht an den Besitzer für das abspielen einer großen Anzahl alter Bänder eine A77" Also, bei einer großen Anzahl von Bändern wird wohl kaum einer sein Gerät verleihen wollen (Kopfabrieb): Aber man könnte mal in der Bucht oder sonstwo nach einer gut erhaltenen UHER Royal de Luxe Ausschau halten. Die hat 4 Geschwindigkeiten und austauschbare Kopfträger. Das einzigste, was für eine Restaurierung der KL85 spricht, ist, dass dann die Bänder mit der selben Kopfspaltlage abgespielt werden wie bei der Aufnahme. Eventuelle Korrekturen kann man dann später am digitalisierten Material machen.
Hallo Jörg, wieder ein super Video. Ich habe vor 3 Wochen ein Grundig TK17 restauriert. Defekt war der Selengleichrichtet der Elko war noch gut, es wurden nur ein Koppelkondensator und einige Schirmgitterkondensatoren grwechselt. Meschanich wurden die Reibräder gereinigt, aufgerauht und die Lager geölt. Ferner die Tonköpfe gereinigt. Wiedergabe und Aufnahme funktionirt jetzt einwandfrei. Viele Grüße Norbert Rösel vom Radiotechnikmuseum Köln
Tolles Gerät, geradezu unglaublich guter Zustand. Meiner Meinung nach lohnt eine Aufarbeitung auf jeden Fall. Mein erstes Tonbandgerät war ein Philips RK 25, dann ein Telefunken M 211. Beide ausschließlich mit Transistoren bestückt und haben mich bis in die 1980'er Jahre begleitet. Gerade das Telefunken-Gerät zeichnete sich durch besonders gute Servicefreundlichkeit aus, Reparaturen waren durch die abnehmbare Bodenplatte und herausklappbare Elektronik sehr einfach möglich. War aber nur ein einziges Mal defekt. Das hier vorliegende Gerät spielt aber letztlich in einer höheren Liga, was die Solidität betrifft. Mein M211 war wesentlich einfacher aufgebaut: Wenn ich mich recht erinnere, nur ein langer Vierkantriemen, ein kürzerer für das Zählwerk und ein zentrales großes Reibrad. Ich würde schätzen Teileanzahl im Vergleich zu 85KL höchstens nur noch 50%.
Die leitfähigen Schaltbänder wurden auch früher bei sog. Tonbildserien genutzt: Das waren Diaserien, die einen Begleitkommentar auf Tonband enthielten und über diese Schaltbänder wurde dann der Bildwechsel am Projektor ausgelöst. Dazu wurde ein Steuerkabel (mit DIN-Steckern, also ein vollbeschaltetes Überspiel-/Diodenkabel) zwischen Tonbandgerät und Diaprojektor gesteckt. Der Projektor hatte dazu zusätzlich zum Handpult noch einen weiteren Eingang. Die aus der Tschechei von Tesla oder aus Polen von Unitra stammenden Bandmaschinen waren oft in Lizenz von Grundig oder Telefunken nachgebaute Westfabrikate - daher lassen sich oft bestimmte konstruktive Eigenschaften wiederfinden bzw. teilweise auch einige Kompatibilitäten bei Teilen.
Was für eine tolle handgelötete Technik. Das gleiche gilt für die Mechanik. Ein großes Problem ist bei manch alten Bändern die Magnetbeschichtung, die sich vom Trägerband löst . Das gibt eine Riesensauerei im Gerät. Ebenfalls können alte Bänder beim Abspielen quietschen, wahrscheinlich hervorgerufen durch Reibeffekte beim Bandtransport.
Das quietschen kommt auch vom kleber. Der quetscht sich seitlich raus und versaut die Mechanik und pappt Süd dem. Wickelteller dann das Band zusammen. Wenn du das dann wieder ins Regal stellst klebt der dann das Band zu einem Block zusammen, im laufe der Zeit, in einpasr Monaten musst du es dann im Ofen bei 60 Grad ne Stunde 'backen' um es abspielen zu können.
Sehr schönes robustes Gerät, solides Voll Metall Druckguss Alu Chassis und keine billige Kunststoffkonstruktion mit Plastikzahnrädern und Rollen. Damals sollte das Gerät gut sein und bestens dauerhaft seine Funktion erfüllen, dann wurde kalkuliert. Heute darfs es nur soundso viel Kosten mit möglichst schönem Schein und viel Gewinn bringen ... wie bei den Autos. Hab noch ein Uher Royal de Luxe öfters gewartet.
In meiner Kindheit anfang der 80er habe ich von einem Nachbars Bauern ein Grundig TK 14 Geschenkt bekommen. Den habe ich viele Jahre gehabt, und eine Menge gelernt. Defekte Riemen, habe ich einfach mit Einweg Gummibändern gefixt, hat Eineandfrei Funktioniert im Moment genau genommen mehrere Monate habe diese gehalten. Ich habe mich sehr darüber gefreut, andernfalls wäre das Gerät auf dem Sperrmüll gelandet. Zu meiner Schulzeit auf dem Nachhause Weg standen auf dem Sperrmüll Radios und Fernseher ohne ende, teilweise schon offen. Ein Waiser Eigenbrödler lief immer mit einer Kneifzange rum, und Schlug die. Bildröhren hälse ab. Ich habe mir die ganzen Röhren rausgezogen, und im Ranzen Verstaut. Viele dieser Röhren habe ich noch im Bestand, hin und wieder findet sich noch verwendung. Manchmal denke ich darüber nach, was mit meinen Labor und Beständen passieren wird, wenn das leben irgendwann endet. Man hegt hoffnung in den 5 Köpfigen Nachwuchs, die Interesse hegen, und den Kram übdrnehmen. Auf dem Speicher stehen Alstrom Radios, und Ferseher aus den Anfangszeiten. Für den einen Giftiger Elektroschrot, für den anderen erwacht Begeisterung und Instandsetzungs Wahn. 😊
Hallo Jörg, mal wieder, oder wie immer (reißerischen Titel hin oder her 😈, die Welt ist leider so dumm gestrickt), ein tolles Video, was bei mir Erinnerungen und Schmunzeln auslöst. Erinnerungen an die TK47 von Grundig Bj. 1962, die mich lange begleitet hat und mit der ich, unter Androhung der sofortigen Hinrichtung der Familie, Sendungen über Mikro aus dem Fernsehen aufgenommen habe. Wehe, es wurde geatmet! Das „Kontergewicht für einen Kran“ (genial und wahr) steht nach wie vor in meinem Wohnzimmer als Revox C Reihe. Gute Musik und drehende Spulen hat was meditatives. Scotch, Sony und Shamrockbänder habe ich gehasst. Innerhalb kürzester Zeit fingen die Bänder an zu schmieren. Das Problem hatte TDK und Maxell nicht. Deine Worte zum Schluss, der goldene Wert der Erinnerungen, haben mich sehr gerührt. Bei mir kein Stück anders. Gute Besserung!!! Schönen Sonntag 🙋🏻♂️
Ist ja super das das mal angesprochen wurde das die Dinge mal richtig teuer zu beschaffen wahren und es war und ist tolle Technik, auch ich suche dringend nach neuen Gumierungen für Laufwerkrollen, könnte man die Anschrift für jenen Aufbereiter bekommen?
Mein Vater hat sich schon früh ein Tonbandgerät geleistet, sprich in den 60ern. Ich kann mich aber nicht erinnern, das es oft benutzt worden wäre. Also nicht im Alltag, sondern eher für Dinge, die er als Lehrer gemacht hat. In den 70ern gabe es mal ein moderneres als Ersatz, aber das lief irgendwie nie zuverlässig. Wo jetzt Gerät und Bänder sind weiß ich nicht. Wenn noch vorhanden sind sicher die Riemen etc. hinüber. Das Problem mit Riemen, Gummirädern etc. haben ja leider alle Geräte, die mit Bändern arbeiten. Tonbandgerät, Kassetterekorder, Videorekorder. Und Plattenspieler auch teilweise.
Ich habe hier eine Braun TG 60 von 1965 stehen und da ist außer dem kleinen Riemen für das Zählwerk nix mit Riemen oder Reibrädern. Drei direkt antreibende Motoren für Vor - und Rücklauf und einer für die Tonwelle.
Thema Reibrad: und vor allem trägt Neuanfertigung alter Teile dies dazu bei, dass diese Betriebe dies weiterhin anbieten. Leider muss immer mehr unrepariert bleiben, weil sich keiner mehr findet, der Teile fertigen kann. Selbst dass Wissen dazu stirbt einfach aus. Habe ein Tefifon-Radio, welches optisch wirklich schön ist, jedoch alle Gummiteile hinüber.
Hallo Jörg, vor geraumer Zeit sagtest Du, Du wolltest Dir ein Ersatzteillager für die kommenden Jahre anlegen. Könnten wir ein Filmchen zum Zwischenstand haben? Was du warum auf Lager haben willst, wie Du es organisierst, wieviel Geld Du anlegen möchtest und wo Du Teile (halbwegs sicher) beziehst. Mir sind einige Konvolute von silent keys zugeflogen, ich habe es teilweise schon kombiniert (zeitaufwändig), so viele Bauteile brauche ich für den Rest meines Lebens nicht. Welches Interesse haben Repair Cafes potentiell daran? Vielen Dank und Grüsse Andi
Hallo Andi, Ersatzteile an Repair Cafes weiterzugeben wird nicht sinnvoll sein. Aus meiner Erfahrung wird es keiner sortieren wollen und der wesentliche Punkt ist bei den meisten R.C. wo lagern? Unser Ersatzteillager in Castrop hat mich unendlich viel Zeit gekostet und oft waren spezielle Ersatzteile erforderlich die bestellt werden mussten. Auch ich habe von verstorbenen OM geerbt und der Zeitaufwand das ins eigene Lager zu übernehmen ist immens. 73, Jörg
Vielleicht ist dieses Video/ das Tonbandgerät einmal ein guter Anlass die ganzen Köpfe und Rollen kurz zu erklären, denn viele Normalverbraucher glauben tatsächlich, dass der Aufwickelteller das Band durch die Maschine zieht und die Bandgeschwindigkeit bestimmt... Heutzutage gibt es übrigens Kassettenlaufwerke ohne Löschkopf oder mit einem Permanentmagneten als Löschkopf! Auch ein Wort zu den (ebengepressten) Blechen mit dem lustigen Punktmuster wäre bestimmt gut.
Oh ja...bei meiner AKAI Maschine färben die Shamrock Bänder ganz kräftig. Am liebsten sind mir alte Maxell und Ampex Bänder. Wenn es nicht ganz seltene Musik ist, welche sich auf den Shamrock Bändern befindet, werfe ich sie in den "runden Ordner". Es gibt neue und nicht zu teure Bänder in einem Kölner Musikladen und auch bei einem anderen Audio-Laden. Aber wie Sie schon gesagt haben, ist vieles Liebhaberei und man sollte wissen, wieviel einem so eine Bandmaschine samt Tonbändern wert ist. Bei meiner AKAI waren bislang glücklicherweise nur die Anlaufkondensatoren platt...die konnte ich selbst wechseln. Eingemessen habe ich sie bislang noch nie, wäre vielleicht aber mal eine Investition wert....
Miss die selbst ein.... Selbst mit dem Ohr geht das, du willst die doch nur für dich privat nutzen, oder..? 😉 Das sind Welten. Ich hab u. A. Ne 210, 221, 636, 650. Die 210 er war die erste und die hab ich mit nem rauschen vor/hinterband und meinen Ohren ' eingestellt' dann später nochmal als ich die Messtechnik hatte... Ich war gar nicht soweit weg, vom Optimum und den unterschied hab ich nur nachdem ich es wusste gehört. Wenn du technisch fit bist, ändere die aussteuer Poties gehen welche mit doppel Achse und ersetze das eine davon mit dem bias trimmer auf der Platine. Dann kannst du 'on the fly' irgend welche Bänder nutzen und vor/hinterband bequem 'mal eben' einstellen. Vor hinterband Level ist egal solange nur du die Bänder nutzt und keinen Rauschunterdrücker nutzt. Sonst musst du halt penibel einmessen, sonst funktioniert es nicht. Nur so zum hören reicht ein 'mal eben' Abgleich mit dem Bias auf 'hört dich gleich an' vor/hinterband. Grüße 😊
Tolles Gerät.. Und ehrlich.. Möchte mal wirklich jemanden kennenlernen, der diese Mechanik für diese Geräte konstruiert hat.. Eine Meisterleistung.🤩🤩 Aber hier gilt.. Leute unterschätzt die Kosten für eine fachgerechte Instandsetztzung nicht... Nein.. Mit 50 Euro kommt man nicht weit... Wenn so wie hier hier das Gerät optisch TOP ist, der Tonkopf keinen nennenswerten Verschleiß zeigt lohnt sich das. Dies Gerät sollte Baujahr ca. 59-62 sein.. Ist also gut 60 Jahre alt.. Da muß und sollte auf Grund der Betriebssicherheit eine Kondensatorkur gemacht werden.
Klasse Jörg, da warst du genauso wie ich. Ich habe auch mit 10 Jahren sogar schon meinen ersten Kassettenrekorder repariert, auch die Riemen :-) und heute mache ich es auch immer noch mit viel Hingabe und Herzblut, denn die analoge Technik soll weiterleben.
Mich wundert, dass dieses Video von Werbung unterbrochen wird, obwohl es nicht monetarisiert sein soll. Ich hätte nichts dagegen, wenn der Autor für seine Arbeit auch eine Gegenleistung haben möchte. Nach meinem Kenntnisstand verzichtet er aber darauf. Oder verstehe ich was falsch? Ich bin immer wieder begeistert, mit wieviel Verstand diese Geräte entwickelt worden. Wer selbst Geräte entwickelt, weiß wieviel Zeit und Lehrgeld drin steckt.
RUclips sendet immer Werbung, auch wenn ein Video nicht monetarisiert wird, der Unterschied ist halt nur, dass der Kanalbetreiber dann halt nichts für bekommt. YT möchte ja das möglichst viele User auf das kostenpflichtige YT Premium umsteigen. Alternativ empfehle ich unter Firefox die Erweiterung uBlock origin, welche sämtliche Werbung auf allen Seiten herausfiltern kann.
Seit der AGB-Änderung vom 1.6.2021 monetarisiert YT alle Videos, auch wenn der Kanalbetreiber nicht am Partnerprogramm teilnimmt. Dieser kann auch nicht mehr die Werbung blocken. Ab einer Länge von 8 Min. wird zudem mehr Werbung gezeigt als früher. Abhilfe: Werbeblocker aktivieren.
Shamrock-Bänder waren damals schlecht! Die haben tatsächlich schnell zur dumpfen Wiedergabe geführt,heißt Bandabrieb. Aber hier sieht man :Telefunken ist Qualität! Viel viel besser als Philips!
Hallo Tonbandgeräte habe ich einige Philips die Antriebsriemen von diesen Geräte haben alle Riemenpest musste ich alle tauschen . außer Grundig und andere Herstelle .bei Grundig hatte man Zinkräder die brüchig wurden.das ist natürlich ein sehr altes Gerät .man bekommt noch Bänder ganz neu bei Musikhaus Thomann zukaufen Große Studio-bänder und auch 18 er Spulen
Moin, Wo ist mein Kommentar hin..? Egal: Schönes Ding, in dem Zustand sowieso. Allemal wert zu restaurieren. Allerdings kam man damals nicht an Grundig vorbei. Eine Dame anno 00er Mitte 60, hat mir ein Tk46 angeboten mit der Bitte die alten Bänder kopieren damit sie ihre Erinnerungen behalten kann... Das Ding sah aus wie grade aus dem Laden. O-ton es stand immer auf dem ton-Möbel und war auch immer abgedeckt. Ich hab ihr auf ihrem Küchentisch noch gezeigt warum es nicht mehr läuft : zinkpest. Hab ihr dann zuhause die Bänder auf CDs kopiert und auch n USB Stick mitgegeben. Und das 46 geschenkt bekommen. Dann zwei neuere tk42 geschlachtet und das 46 damit restauriert. Leider hatte Grundig noch andere Probleme, vornehmlich mit dem Lack.. Der löst sich nämlich vom Panel und das bei allen der beigen Farben. Die älteren blauen halten allerdings. Die noch älteren tk8xx und tk 9/16 sind unauffällig allerdings ist deren Mechanik generell zu restaurieren das seltsame revers Konstrukt sowieso. Thema Bänder: Fast alle BASF und AGFA sind mittlerweile problematisch selbst die studio Varianten (LGR, PER) Das noch älteres bunte PES, PSR läuft allerdings ohne Probleme. Die gab's in rot, gelb grün und blau sind aber alles 35 mü Bänder auf 18ner Spule also 45 min bei 19cm/s. Persönlich nutze ich Maxell UD und XL-I die sind absolut unauffällig, selbst die ganz alten in Gold/Schwarzem Karton sind ohne Befund. Quietschen nicht und haben kaum bis gar keinen Abrieb selbst im 8h Dauer reverse Betrieb bei 19cm/s nicht. Von Profi Band auf Heimton Geräten mit bloß einem Motor würde ich abraten, denn deren Rückseiten-beschichtung zerreibt andruckfilze und teile der Plastik-band Führungen in Minuten. Alles von 3m incl.deren handelsnamen Ampex, shamrock, scotch ist heute unbrauchbar. Umkopieren und weg damit. Selbst das Profi 308 und 807 ist Rotze. Schmiert und der kleber setzt alles zu. Selbst meine M-5 mit ihren 'Waschmaschinen' Motoren schafft es nicht ein 1000 Meter 308 auf Teller in einem Durchgang abzuspielen. Grüße 😊
Zwei Lösungen für die alte rolle: 1: laufen lassen, einen ganzen Tag unter Beobachtung. Die wird dann wieder weich meistens, weil sie sich erwärmt und gleichzeitig verformt und genutzt wird. 2. Ausbauen. In ein volles Glas mit Wasser legen und 5 min in der mikrowelle kochen lassen. Entweder würd sie wie neu, oder zerbröselt. Ich habe früher professionell Studio Maschinen gewartet und ein in den 90ern schon alter Profi hat mir das da ner Rolle für ne 2zoll 24spur Maschine gezeigt, NP damals 550 DM nur für die rolle. Er: entweder ich bekomm die so wieder hin, oder er muss halt ne Neue kaufen, dann komm ich in 3 Wochen nochmal her und bau Die ein...Hat aber funktioniert. Rolle war nach 20min im. Kochenden Wasser wie neu. Es kann funktionieren, muss aber nicht. Ansonsten mit nem tk42 als Schlachtgerät versuchen, weil es davon so viele gab hatten die bessere mech. Bauteile. Keine zinkpest im 46..? Wundert mich. Glückwunsch, dann hast du ein seltenes spätes 'B-modell' nachdem in der zinkHalle eine Trennwand eingezogen wurde. Grüße
@@tubical71 Zinkpest war in diesem Gerät keine. Laufen lassen habe ich es schon recht lange. Werde das mal probieren mit dem Kochen. Laut Vorbesitzer war das Gerät von seinem Onkel. Es war nur ein Band vorhanden, und das war dabei. Darauf war noch Musik von 1968. Fast kein Abrieb, Tonköpfe wie Neu, alle Regler und der Quellenumaschalter funktionieren. Kein Einbrand auf der EM-84. Der Doppelelko im Netzteil war komplett tot.
Das ist wie mit Autoreifen bei Oldtimern: Solange die regelmäßig gefahren, also gewalkt werden, bleiben die flexibel und der Tüv hat auch nichts dagegen. Ungenutzt sagt hingegen der Gesetzgeber maximal 10 Jahre, da ein ungenutzter Reifen verhärtet und dann zerbröckelt. So ist es auch bei den Andruckrollen - ungenutzt werden die hart und man kann nur versuchen, sie durch kontrollierten Betrieb wieder weich zu walken.
Schön so ein Gerät zu sehen. Ich hatte mal ein deutlich späteres Modell davon auf der Werkbank. Hatte schon Transistoren und war nicht mehr so gut verarbeitet. Eine Reparatur lohnte da nicht. Aber bei dem Gerät macht das wirklich Spaß und Sinn. Ich hoffe der Besitzer sieht es auch so und investiert, da es sich wirklich lohnt so ein Gerät zu erhalten. Schön dass du uns so etwas zeigst.
Moin, Hatte diverse a/b77 8xx prosumer... Mein persönliche Fazit: Finger weg. Vor allem HS Maschinen, du siehst jedes durchgelaufene Band am Kopfspiegel, die Köpfe sind viel zu weich. Und ein Satz kostet mittlerweile 500+ Euro weil NOS und echt neu nicht zu kriegen. Der Köpfe wegen nur noch akai und spitzen Sony weil die Köpfe halten. Was nützt eine OTARI wenn die Köpfe nach 2 Jahren durchschnittlicher Nutzung (5 Bänder die Woche) 'durch' sind..? Die kleine gx-210 läuft seit 20 Jahren, fast jeden Tag mit einem Band durch. Ohne Probleme. Köpfe wie neu. Die große sony ebenfalls. Als 'Allesfresser' und bis 18cm Wickel nutze ich ne gx-221 mit 4.75/9.5/19 cm/s und Spur Umschaltung. Ist sowohl zwei Spur abspielen als auch 4-spur voll nutzbar. Damit mache ich alle Überspielungen alter Bänder. Die Motoren sind so stark, die laufen auch bei Schmierband problemlos durch. So kann ich das wenigstens überspielen und somit die Aufnahmen retten.
Mein Opa hatte damals das Grundig TK 23 und da wurde viel mit aufgenommen. Schlager der 60er, Kinderstimmen, Spielmannszug etc. Natürlich habe ich die großen Revox A77, B77 und Technics RS 1500 und es ist immer wieder schön beim Musik hören zu sehen wie die Spulen sich drehen. Die neue Revox B77 MK3 für ca. 15.000€ werde ich mir nie im Leben kaufen. Gruß Michael
Das Magnetophon 85 war mein Einstieg in die Bandtechnik. Ein fast unkaputtbares Gerät. Die Shamrock-Bänder waren günstig, das war aber der einzige Vorteil. Die haben innerhalb kürzester Zeit alles zugeschmiert. Heutzutage sind die nur noch eine einzige klebrige Masse. Wenn ich mich nicht ganz irre,waren diese Bänder die Ausschußproduktion von Ampex oder Scotch... Das Vorlaufband "knuddele" ich nie so in den Schlitz ein. Habe das immer flach aufgelegt, damit es nicht verknittert. Schöne Dokumentation eines wunderbaren Gerätes. Besten Dank dafür.
Feines Video zum Wochenende. Ich war als Kind (Bj. 69) von der Uher Tonbandmaschine meines Vaters fasziniert. Heutzutage kaufe ich immer noch physische Tonträger, meist CDs. 👍
Schön zu sehen😊
Wieder jemanden sehr glücklich gemacht. Freut mich sehr.
Vielen Dank für die sehr gute Bestandsaufnahme und professionelle Einschätzung zu diesem Tonbandgerät. Ich bin im Besitz eines Magnetophons 74 und das Video hilft hier ungemein bei einer eventuellen Wiederinbetriebnahme. Die Geräte sind im mechanischen Aufbau weitgehend identisch. Das 74er habe ich kürzlich geschenkt bekommen mit einem Tonband plus Leerspule drauf. Dann bin ich gespannt, wie es mit dem 85KL weiter geht.
Klasse, vielen Dank für das tolle Video. Das weckt Erinnerungen an meine Kindheit und Jugend. Mit besten Grüßen aus Neustadt bei Hannover.
Danke jorg so ein mess instrument 14minute habe ich vor lange mal geschenkt bekommen und jetz weis ich dan entlich wie es damals angewende wurde :)
Herrliche alte Zeiten.Einige Revox und UHER-Tonbandgeräte erfreuen noch heute mein Herz.Vielen Dank für das tolle Video und gute Besserung.Gruß Peter.
Vergiss den Lagerschaden nicht jörg schönes Wochenende und gute besserung
Moin Jörg, das Vorgängermodell steht bei mir seit Jahren restauriert in der Werkstatt. Qualitativ wirklich ein schönes Gerät. Ich hab die Variante mit der EM71 und dem der recht seltenen Nussbaumzarge ohne Verstärker (Für Schulen). Ich hätte noch 3 Tipps für dich: Für den Schaltkontakt gibt es Funkenlöschkreis mit Ero 100 Kondensatoren, den auf jeden Fall machen ansonsten brennen dir die Schaltfolien schnell aus. Motor ist sehr empfindlich auf Übertemperatur, im Gehäuse ist oft ein Schaumring angebracht der Zerbröselt. Den Entfernen damit der Lüfter sich nicht zusetzen kann. Bei den Riemen ganz genau aufpassen da es 2 verschiedene Längen für den Motor auf das Zwischenrad gibt. Von meiner Maschine gab es keinen Ersatz da er wohl zu selten verbaut war. Der Capstan und Zählwerkriemen passt aber. Bei den Wickeltellern Vorsicht bei der Abnahme: Da sind einzelne Kugeln drinnen als Lager die bei Schräglage in das Gehäuse vom Teller fallen. Außerdem versteckt sich ein fieser Kondensator hinter dem Blech zum den DIN Buchsen. Du wirst dich wundern was bei dem Gerät für ein Frequenzverlauf möglich ist. Bin da echt immer noch sehr angetan. Viel Erfolg. Wenn du noch ein bisschen Hilfe brauchst oder vielleicht Ersatzteile habe ich vielleicht noch etwas von einem Spendergerät da. LG Basti 😊
Moin Basti, vielen Dank für deine Hinweise. Die Version mit EM 71 steht auch noch in der Werkstatt und ist vom gleichen Besitzer. Es geht darum eines der Tonbandgeräte zu reparieren um einen historischen Nachlass von Bändern zu digitalisieren. Ich bin sehr überrascht das die Kopfspiegel noch so hervorragend sind. Gruß Jörg
Hier mal ein Grundig Fan.... : was aus einem restaurieren tk47 kommt kann sich problemlos mit ner OTARI 5050 messen. Und das bei eingemessenem Band, also 250mWb bei Grundig zu den Studio üblichen 320nWb. Das Grundig kann ein heute übliches Band Material niemals komplett durchmagnetisieren, kommt aber auf etwa selbe SNR bei 19cm/s.
Leider war es das dann auch schon, Bandzug Konstanz und band Führung ist bestenfalls ausreichend. Nochmal eingelegt ist selbes Band dann abgespielt schon schlechter.... Auch ist der Wickel schaurig und macht Auf Dauer das Band kaputt weil sich die außen Ränder dann oben und unten Wellen und die Abtastung und das Band selbst immer schlechter werden.... Generell das Problem bei ein Motor Geräten konstanter Bandzug auf dem Wickelteller. Der Spenderteller wird nicht aktiv gebremst.
Grüße.
@@ve99online
"...um einen historischen Nachlass von Bändern zu digitalisieren".
Dazu müsste man aber nicht unbedingt dieses Gerät restaurieren. Ich habe die M75 und M76 in Besitz (2- und 4-Spur, 4,75 cm/s und 9,5 cm/s): Das KL 85 dürfte 2-Spur mono und 9,5 cm/s sein, da man weder einen Spurwahlschalter noch einen Geschwindigkeitswahlschalter sieht.. Eine A77 von Revox oder das letzte von TELEFUNKEN gebaute Tonbandgerät aus der 3000er - Reihe dürfte den Ansprüchen der Digitalisierung voll genügen.
Dazu müsste ein solches Gerät auch verfügbar sein. Wer verleiht an den Besitzer für das abspielen einer großen Anzahl alter Bänder eine A77, oder ein vergleichbares Tonbandgerät? Ein Blick in die technischen Daten zeigt übrigens das dieses Tonbandgerät eine zwei Spur Ausführung mit umschaltbarer Bandgeschwindigkeit ist (9,5/19).
@@ve99online
"Wer verleiht an den Besitzer für das abspielen einer großen Anzahl alter Bänder eine A77"
Also, bei einer großen Anzahl von Bändern wird wohl kaum einer sein Gerät verleihen wollen (Kopfabrieb):
Aber man könnte mal in der Bucht oder sonstwo nach einer gut erhaltenen UHER Royal de Luxe Ausschau halten. Die hat 4 Geschwindigkeiten und austauschbare Kopfträger.
Das einzigste, was für eine Restaurierung der KL85 spricht, ist, dass dann die Bänder mit der selben Kopfspaltlage abgespielt werden wie bei der Aufnahme. Eventuelle Korrekturen kann man dann später am digitalisierten Material machen.
Hallo Jörg,
wieder ein super Video. Ich habe vor 3 Wochen ein Grundig TK17 restauriert. Defekt war der Selengleichrichtet der Elko war noch gut, es wurden nur ein Koppelkondensator und einige Schirmgitterkondensatoren grwechselt. Meschanich wurden die Reibräder gereinigt, aufgerauht und die Lager geölt. Ferner die Tonköpfe gereinigt.
Wiedergabe und Aufnahme funktionirt jetzt einwandfrei.
Viele Grüße Norbert Rösel vom Radiotechnikmuseum Köln
Tolles Gerät, geradezu unglaublich guter Zustand. Meiner Meinung nach lohnt eine Aufarbeitung auf jeden Fall.
Mein erstes Tonbandgerät war ein Philips RK 25, dann ein Telefunken M 211. Beide ausschließlich mit Transistoren bestückt und haben mich bis in die 1980'er Jahre begleitet. Gerade das Telefunken-Gerät zeichnete sich durch besonders gute Servicefreundlichkeit aus, Reparaturen waren durch die abnehmbare Bodenplatte und herausklappbare Elektronik sehr einfach möglich. War aber nur ein einziges Mal defekt. Das hier vorliegende Gerät spielt aber letztlich in einer höheren Liga, was die Solidität betrifft. Mein M211 war wesentlich einfacher aufgebaut: Wenn ich mich recht erinnere, nur ein langer Vierkantriemen, ein kürzerer für das Zählwerk und ein zentrales großes Reibrad. Ich würde schätzen Teileanzahl im Vergleich zu 85KL höchstens nur noch 50%.
Ich finde Bandmaschinen sehr interessant, habe selber noch eine Uher im Gebrauch. Sehr schöne Geräte, bin auf den nächsten Teile gespannt.
Die leitfähigen Schaltbänder wurden auch früher bei sog. Tonbildserien genutzt: Das waren Diaserien, die einen Begleitkommentar auf Tonband enthielten und über diese Schaltbänder wurde dann der Bildwechsel am Projektor ausgelöst. Dazu wurde ein Steuerkabel (mit DIN-Steckern, also ein vollbeschaltetes Überspiel-/Diodenkabel) zwischen Tonbandgerät und Diaprojektor gesteckt. Der Projektor hatte dazu zusätzlich zum Handpult noch einen weiteren Eingang. Die aus der Tschechei von Tesla oder aus Polen von Unitra stammenden Bandmaschinen waren oft in Lizenz von Grundig oder Telefunken nachgebaute Westfabrikate - daher lassen sich oft bestimmte konstruktive Eigenschaften wiederfinden bzw. teilweise auch einige Kompatibilitäten bei Teilen.
Was für eine tolle handgelötete Technik. Das gleiche gilt für die Mechanik. Ein großes Problem ist bei manch alten Bändern die Magnetbeschichtung, die sich vom Trägerband löst . Das gibt eine Riesensauerei im Gerät. Ebenfalls können alte Bänder beim Abspielen quietschen, wahrscheinlich hervorgerufen durch Reibeffekte beim Bandtransport.
Das quietschen kommt auch vom kleber. Der quetscht sich seitlich raus und versaut die Mechanik und pappt Süd dem. Wickelteller dann das Band zusammen. Wenn du das dann wieder ins Regal stellst klebt der dann das Band zu einem Block zusammen, im laufe der Zeit, in einpasr Monaten musst du es dann im Ofen bei 60 Grad ne Stunde 'backen' um es abspielen zu können.
Sehr schönes robustes Gerät, solides Voll Metall Druckguss Alu Chassis und keine billige Kunststoffkonstruktion mit Plastikzahnrädern und Rollen. Damals sollte das Gerät gut sein und bestens dauerhaft seine Funktion erfüllen, dann wurde kalkuliert. Heute darfs es nur soundso viel Kosten mit möglichst schönem Schein und viel Gewinn bringen ... wie bei den Autos. Hab noch ein Uher Royal de Luxe öfters gewartet.
In meiner Kindheit anfang der 80er habe ich von einem Nachbars Bauern ein Grundig TK 14 Geschenkt bekommen. Den habe ich viele Jahre gehabt, und eine Menge gelernt. Defekte Riemen, habe ich einfach mit Einweg Gummibändern gefixt, hat Eineandfrei Funktioniert im Moment genau genommen mehrere Monate habe diese gehalten. Ich habe mich sehr darüber gefreut, andernfalls wäre das Gerät auf dem Sperrmüll gelandet. Zu meiner Schulzeit auf dem Nachhause Weg standen auf dem Sperrmüll Radios und Fernseher ohne ende, teilweise schon offen. Ein Waiser Eigenbrödler lief immer mit einer Kneifzange rum, und Schlug die. Bildröhren hälse ab. Ich habe mir die ganzen Röhren rausgezogen, und im Ranzen Verstaut. Viele dieser Röhren habe ich noch im Bestand, hin und wieder findet sich noch verwendung. Manchmal denke ich darüber nach, was mit meinen Labor und Beständen passieren wird, wenn das leben irgendwann endet. Man hegt hoffnung in den 5 Köpfigen Nachwuchs, die Interesse hegen, und den Kram übdrnehmen. Auf dem Speicher stehen Alstrom Radios, und Ferseher aus den Anfangszeiten.
Für den einen Giftiger Elektroschrot, für den anderen erwacht Begeisterung und Instandsetzungs Wahn. 😊
Das 85 KL kostete damals (1959/1960) 700 DM, nach heutiger Kaufkraft etwa 3500 €!
Hallo Jörg,
mal wieder, oder wie immer (reißerischen Titel hin oder her 😈, die Welt ist leider so dumm gestrickt), ein tolles Video, was bei mir Erinnerungen und Schmunzeln auslöst. Erinnerungen an die TK47 von Grundig Bj. 1962, die mich lange begleitet hat und mit der ich, unter Androhung der sofortigen Hinrichtung der Familie, Sendungen über Mikro aus dem Fernsehen aufgenommen habe. Wehe, es wurde geatmet!
Das „Kontergewicht für einen Kran“ (genial und wahr) steht nach wie vor in meinem Wohnzimmer als Revox C Reihe. Gute Musik und drehende Spulen hat was meditatives.
Scotch, Sony und Shamrockbänder habe ich gehasst. Innerhalb kürzester Zeit fingen die Bänder an zu schmieren. Das Problem hatte TDK und Maxell nicht.
Deine Worte zum Schluss, der goldene Wert der Erinnerungen, haben mich sehr gerührt. Bei mir kein Stück anders.
Gute Besserung!!!
Schönen Sonntag 🙋🏻♂️
Danke für das Video
Ist ja super das das mal angesprochen wurde das die Dinge mal richtig teuer zu beschaffen wahren und es war und ist tolle Technik, auch ich suche dringend nach neuen Gumierungen für Laufwerkrollen, könnte man die Anschrift für jenen Aufbereiter bekommen?
Tk 19 L ein Grundig . mein Download war das TK 147 Aus den 70er Jahren . Das Gerät auf deinem Tisch finde ich außergewöhnlich schön.
Dem kann ich mich nur anschließen 👍
Es würde mich sehr freuen wenn du mal die Grundlagen der richtigen Masseführung erklären könntest.
Gruß Peter
Mein Vater hat sich schon früh ein Tonbandgerät geleistet, sprich in den 60ern. Ich kann mich aber nicht erinnern, das es oft benutzt worden wäre. Also nicht im Alltag, sondern eher für Dinge, die er als Lehrer gemacht hat. In den 70ern gabe es mal ein moderneres als Ersatz, aber das lief irgendwie nie zuverlässig. Wo jetzt Gerät und Bänder sind weiß ich nicht. Wenn noch vorhanden sind sicher die Riemen etc. hinüber.
Das Problem mit Riemen, Gummirädern etc. haben ja leider alle Geräte, die mit Bändern arbeiten. Tonbandgerät, Kassetterekorder, Videorekorder. Und Plattenspieler auch teilweise.
Ich habe hier eine Braun TG 60 von 1965 stehen und da ist außer dem kleinen Riemen für das Zählwerk nix mit Riemen oder Reibrädern. Drei direkt antreibende Motoren für Vor - und Rücklauf und einer für die Tonwelle.
Guten Abend,
das Vorlaufband läuft evtl. raus, 22:20 weil die Bremse nicht richtig greift.
Gruß aus dem Nachbarort
Thema Reibrad: und vor allem trägt Neuanfertigung alter Teile dies dazu bei, dass diese Betriebe dies weiterhin anbieten. Leider muss immer mehr unrepariert bleiben, weil sich keiner mehr findet, der Teile fertigen kann. Selbst dass Wissen dazu stirbt einfach aus. Habe ein Tefifon-Radio, welches optisch wirklich schön ist, jedoch alle Gummiteile hinüber.
ich liebe Bandmaschinen 😁
Hallo Jörg, vor geraumer Zeit sagtest Du, Du wolltest Dir ein Ersatzteillager für die kommenden Jahre anlegen. Könnten wir ein Filmchen zum Zwischenstand haben? Was du warum auf Lager haben willst, wie Du es organisierst, wieviel Geld Du anlegen möchtest und wo Du Teile (halbwegs sicher) beziehst.
Mir sind einige Konvolute von silent keys zugeflogen, ich habe es teilweise schon kombiniert (zeitaufwändig), so viele Bauteile brauche ich für den Rest meines Lebens nicht. Welches Interesse haben Repair Cafes potentiell daran?
Vielen Dank und Grüsse
Andi
Hallo Andi, Ersatzteile an Repair Cafes weiterzugeben wird nicht sinnvoll sein. Aus meiner Erfahrung wird es keiner sortieren wollen und der wesentliche Punkt ist bei den meisten R.C. wo lagern? Unser Ersatzteillager in Castrop hat mich unendlich viel Zeit gekostet und oft waren spezielle Ersatzteile erforderlich die bestellt werden mussten. Auch ich habe von verstorbenen OM geerbt und der Zeitaufwand das ins eigene Lager zu übernehmen ist immens.
73, Jörg
Vielleicht ist dieses Video/ das Tonbandgerät einmal ein guter Anlass die ganzen Köpfe und Rollen kurz zu erklären, denn viele Normalverbraucher glauben tatsächlich, dass der Aufwickelteller das Band durch die Maschine zieht und die Bandgeschwindigkeit bestimmt... Heutzutage gibt es übrigens Kassettenlaufwerke ohne Löschkopf oder mit einem Permanentmagneten als Löschkopf! Auch ein Wort zu den (ebengepressten) Blechen mit dem lustigen Punktmuster wäre bestimmt gut.
Oh ja...bei meiner AKAI Maschine färben die Shamrock Bänder ganz kräftig. Am liebsten sind mir alte Maxell und Ampex Bänder.
Wenn es nicht ganz seltene Musik ist, welche sich auf den Shamrock Bändern befindet, werfe ich sie in den "runden Ordner". Es gibt neue und nicht zu teure Bänder in einem Kölner Musikladen und auch bei einem anderen Audio-Laden.
Aber wie Sie schon gesagt haben, ist vieles Liebhaberei und man sollte wissen, wieviel einem so eine Bandmaschine samt Tonbändern wert ist.
Bei meiner AKAI waren bislang glücklicherweise nur die Anlaufkondensatoren platt...die konnte ich selbst wechseln. Eingemessen habe ich sie bislang noch nie, wäre vielleicht aber mal eine Investition wert....
Miss die selbst ein.... Selbst mit dem Ohr geht das, du willst die doch nur für dich privat nutzen, oder..? 😉
Das sind Welten. Ich hab u. A. Ne 210, 221, 636, 650. Die 210 er war die erste und die hab ich mit nem rauschen vor/hinterband und meinen Ohren ' eingestellt' dann später nochmal als ich die Messtechnik hatte... Ich war gar nicht soweit weg, vom Optimum und den unterschied hab ich nur nachdem ich es wusste gehört.
Wenn du technisch fit bist, ändere die aussteuer Poties gehen welche mit doppel Achse und ersetze das eine davon mit dem bias trimmer auf der Platine. Dann kannst du 'on the fly' irgend welche Bänder nutzen und vor/hinterband bequem 'mal eben' einstellen. Vor hinterband Level ist egal solange nur du die Bänder nutzt und keinen Rauschunterdrücker nutzt. Sonst musst du halt penibel einmessen, sonst funktioniert es nicht. Nur so zum hören reicht ein 'mal eben' Abgleich mit dem Bias auf 'hört dich gleich an' vor/hinterband.
Grüße 😊
Tolles Gerät.. Und ehrlich.. Möchte mal wirklich jemanden kennenlernen, der diese Mechanik
für diese Geräte konstruiert hat.. Eine Meisterleistung.🤩🤩
Aber hier gilt.. Leute unterschätzt die Kosten für eine fachgerechte Instandsetztzung nicht...
Nein.. Mit 50 Euro kommt man nicht weit...
Wenn so wie hier hier das Gerät optisch TOP ist, der Tonkopf keinen nennenswerten Verschleiß
zeigt lohnt sich das.
Dies Gerät sollte Baujahr ca. 59-62 sein..
Ist also gut 60 Jahre alt..
Da muß und sollte auf Grund der Betriebssicherheit eine Kondensatorkur gemacht werden.
Klasse Jörg, da warst du genauso wie ich. Ich habe auch mit 10 Jahren sogar schon meinen ersten Kassettenrekorder repariert, auch die Riemen :-) und heute mache ich es auch immer noch mit viel Hingabe und Herzblut, denn die analoge Technik soll weiterleben.
Mich wundert, dass dieses Video von Werbung unterbrochen wird, obwohl es nicht monetarisiert sein soll. Ich hätte nichts dagegen, wenn der Autor für seine Arbeit auch eine Gegenleistung haben möchte. Nach meinem Kenntnisstand verzichtet er aber darauf. Oder verstehe ich was falsch?
Ich bin immer wieder begeistert, mit wieviel Verstand diese Geräte entwickelt worden. Wer selbst Geräte entwickelt, weiß wieviel Zeit und Lehrgeld drin steckt.
RUclips sendet immer Werbung, auch wenn ein Video nicht monetarisiert wird, der Unterschied ist halt nur, dass der Kanalbetreiber dann halt nichts für bekommt. YT möchte ja das möglichst viele User auf das kostenpflichtige YT Premium umsteigen. Alternativ empfehle ich unter Firefox die Erweiterung uBlock origin, welche sämtliche Werbung auf allen Seiten herausfiltern kann.
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@@helmutborchertoder ein Premium Abo abschließen, dann gibt s auch keine Werbung mehr
Ein absoluter Fachmann bei der Arbeit. Ihre Stimme ist sehr beruhigend, ich habe den Eindruck sie haben alles im Griff.
❤
Shamrock-Bänder waren damals schlecht! Die haben tatsächlich schnell zur dumpfen Wiedergabe geführt,heißt Bandabrieb. Aber hier sieht man :Telefunken ist Qualität! Viel viel besser als Philips!
Hallo Tonbandgeräte habe ich einige Philips die Antriebsriemen von diesen Geräte haben alle Riemenpest musste ich alle tauschen . außer Grundig und andere Herstelle .bei Grundig hatte man Zinkräder die brüchig wurden.das ist natürlich ein sehr altes Gerät .man bekommt noch Bänder ganz neu bei Musikhaus Thomann zukaufen Große Studio-bänder und auch 18 er Spulen
Die Bänder von Thomann haben mehr Abrieb und müssen eingemessen werden, da sie deutlich von den damaligen Bändern abweichen.
Moin,
Wo ist mein Kommentar hin..?
Egal:
Schönes Ding, in dem Zustand sowieso.
Allemal wert zu restaurieren.
Allerdings kam man damals nicht an Grundig vorbei.
Eine Dame anno 00er Mitte 60, hat mir ein Tk46 angeboten mit der Bitte die alten Bänder kopieren damit sie ihre Erinnerungen behalten kann... Das Ding sah aus wie grade aus dem Laden. O-ton es stand immer auf dem ton-Möbel und war auch immer abgedeckt.
Ich hab ihr auf ihrem Küchentisch noch gezeigt warum es nicht mehr läuft : zinkpest.
Hab ihr dann zuhause die Bänder auf CDs kopiert und auch n USB Stick mitgegeben. Und das 46 geschenkt bekommen.
Dann zwei neuere tk42 geschlachtet und das 46 damit restauriert.
Leider hatte Grundig noch andere Probleme, vornehmlich mit dem Lack.. Der löst sich nämlich vom Panel und das bei allen der beigen Farben. Die älteren blauen halten allerdings.
Die noch älteren tk8xx und tk 9/16 sind unauffällig allerdings ist deren Mechanik generell zu restaurieren das seltsame revers Konstrukt sowieso.
Thema Bänder:
Fast alle BASF und AGFA sind mittlerweile problematisch selbst die studio Varianten (LGR, PER)
Das noch älteres bunte PES, PSR läuft allerdings ohne Probleme. Die gab's in rot, gelb grün und blau sind aber alles 35 mü Bänder auf 18ner Spule also 45 min bei 19cm/s.
Persönlich nutze ich Maxell UD und XL-I die sind absolut unauffällig, selbst die ganz alten in Gold/Schwarzem Karton sind ohne Befund. Quietschen nicht und haben kaum bis gar keinen Abrieb selbst im 8h Dauer reverse Betrieb bei 19cm/s nicht.
Von Profi Band auf Heimton Geräten mit bloß einem Motor würde ich abraten, denn deren Rückseiten-beschichtung zerreibt andruckfilze und teile der Plastik-band Führungen in Minuten.
Alles von 3m incl.deren handelsnamen Ampex, shamrock, scotch ist heute unbrauchbar. Umkopieren und weg damit. Selbst das Profi 308 und 807 ist Rotze. Schmiert und der kleber setzt alles zu. Selbst meine M-5 mit ihren 'Waschmaschinen' Motoren schafft es nicht ein 1000 Meter 308 auf Teller in einem Durchgang abzuspielen.
Grüße 😊
Ich habe noch ein TK-46 Stereo im Bestzustand. Nur die Andruckrolle ist verhärtet und müsste getauscht werden.
Zwei Lösungen für die alte rolle:
1: laufen lassen, einen ganzen Tag unter Beobachtung. Die wird dann wieder weich meistens, weil sie sich erwärmt und gleichzeitig verformt und genutzt wird.
2. Ausbauen. In ein volles Glas mit Wasser legen und 5 min in der mikrowelle kochen lassen. Entweder würd sie wie neu, oder zerbröselt.
Ich habe früher professionell Studio Maschinen gewartet und ein in den 90ern schon alter Profi hat mir das da ner Rolle für ne 2zoll 24spur Maschine gezeigt, NP damals 550 DM nur für die rolle. Er: entweder ich bekomm die so wieder hin, oder er muss halt ne Neue kaufen, dann komm ich in 3 Wochen nochmal her und bau Die ein...Hat aber funktioniert. Rolle war nach 20min im. Kochenden Wasser wie neu.
Es kann funktionieren, muss aber nicht.
Ansonsten mit nem tk42 als Schlachtgerät versuchen, weil es davon so viele gab hatten die bessere mech. Bauteile.
Keine zinkpest im 46..? Wundert mich. Glückwunsch, dann hast du ein seltenes spätes 'B-modell' nachdem in der zinkHalle eine Trennwand eingezogen wurde.
Grüße
@@tubical71 Zinkpest war in diesem Gerät keine. Laufen lassen habe ich es schon recht lange. Werde das mal probieren mit dem Kochen. Laut Vorbesitzer war das Gerät von seinem Onkel.
Es war nur ein Band vorhanden, und das war dabei. Darauf war noch Musik von 1968. Fast kein Abrieb, Tonköpfe wie Neu, alle Regler und der Quellenumaschalter funktionieren.
Kein Einbrand auf der EM-84. Der Doppelelko im Netzteil war komplett tot.
Das ist wie mit Autoreifen bei Oldtimern: Solange die regelmäßig gefahren, also gewalkt werden, bleiben die flexibel und der Tüv hat auch nichts dagegen. Ungenutzt sagt hingegen der Gesetzgeber maximal 10 Jahre, da ein ungenutzter Reifen verhärtet und dann zerbröckelt. So ist es auch bei den Andruckrollen - ungenutzt werden die hart und man kann nur versuchen, sie durch kontrollierten Betrieb wieder weich zu walken.
Schön so ein Gerät zu sehen. Ich hatte mal ein deutlich späteres Modell davon auf der Werkbank. Hatte schon Transistoren und war nicht mehr so gut verarbeitet. Eine Reparatur lohnte da nicht. Aber bei dem Gerät macht das wirklich Spaß und Sinn. Ich hoffe der Besitzer sieht es auch so und investiert, da es sich wirklich lohnt so ein Gerät zu erhalten. Schön dass du uns so etwas zeigst.
Es soll von REVOX wieder eine TB Maschine geben: Kostenpunkt: 15.000€ ^^)
Moin,
Hatte diverse a/b77 8xx prosumer...
Mein persönliche Fazit: Finger weg. Vor allem HS Maschinen, du siehst jedes durchgelaufene Band am Kopfspiegel, die Köpfe sind viel zu weich. Und ein Satz kostet mittlerweile 500+ Euro weil NOS und echt neu nicht zu kriegen.
Der Köpfe wegen nur noch akai und spitzen Sony weil die Köpfe halten. Was nützt eine OTARI wenn die Köpfe nach 2 Jahren durchschnittlicher Nutzung (5 Bänder die Woche) 'durch' sind..?
Die kleine gx-210 läuft seit 20 Jahren, fast jeden Tag mit einem Band durch. Ohne Probleme. Köpfe wie neu. Die große sony ebenfalls.
Als 'Allesfresser' und bis 18cm Wickel nutze ich ne gx-221 mit 4.75/9.5/19 cm/s und Spur Umschaltung. Ist sowohl zwei Spur abspielen als auch 4-spur voll nutzbar. Damit mache ich alle Überspielungen alter Bänder. Die Motoren sind so stark, die laufen auch bei Schmierband problemlos durch. So kann ich das wenigstens überspielen und somit die Aufnahmen retten.
Mein Opa hatte damals das Grundig TK 23 und da wurde viel mit aufgenommen. Schlager der 60er, Kinderstimmen, Spielmannszug etc. Natürlich habe ich die großen Revox A77, B77 und Technics RS 1500 und es ist immer wieder schön beim Musik hören zu sehen wie die Spulen sich drehen. Die neue Revox B77 MK3 für ca. 15.000€ werde ich mir nie im Leben kaufen. Gruß Michael
gutes altes TELE-FUN-KEN aus den 50er Jahren!