Klasse Fahrzeug, allein schon, weil's ein Unimog ist. Lediglich die E-Hörner hören sich ein wenig mickrig an und Gasdruckhörner schaffen an mancher Stelle vielleicht doch ein bisschen mehr Platz auf der Straße. Aber das tut dem Ganzen keinen Abbruch
Also ich persönlich finde die Waldbrand- TLF's die z.B. Frankreich oder Portugal einsetzt bedeutend besser konzipiert als dieses Fahrzeug. Besatzung 1:3 , Selbstschutzanlage mit separaten Wassertank, Aufbau sehr flach gehalten Atemschutzanlage in Kabiene zur Flucht aus Gefahrenbereich und jede Menge C und D Schläuche an Bord und einiges mehr.
Das BBK ist dafür nicht zuständig, Aufgabe des Bundes ist der Zivilschutz (im Verteidigungsfall). Die vom Bund bereitgestellte Ausstattung z.B. LF-KatS, CBRN Erkundungskraftwagen sind Zivilschutzfahrzeuge, die von den Ländern im Katastrophenschutz verwendet werden dürfen. Für den Katastrophenschutz sind nämlich die Länder zuständig. Dementsprechend sollten einfach die Länder mit großen Waldgebieten entsprechende TLF kaufen.
Der Bund und damit das BBK hat nur die Aufgabe der Zivilschutzergänzung. Für Waldbrandaufgaben ist die Kommune, ggf. der Kreis und allenfalls das Land (Katastrophenschutz) zuständig.
Ich meite damit sinngemäß das das BBK diese in Sammelbestellung beschaffen sollte weil es das ggf. Günstiger ist. Aber ich weiß natürlich wofür das BBK zuständig ist.
Danke an Henne Nutzfahrzeuge Wiedemar für die Einladung. Hier kommt ihr zum Kanal : ruclips.net/channel/UCg49tISu1r7jBKYkciijRPg Das Konzept dieses Fahrzeugs ist noch nicht ganz fertig und wird noch weiter überarbeitet und mit interessierten Kunden sicherlich auch noch angepasst. Deswegen hat das Fahrzeug auch erstmal keine teuren Martinhörner montiert. Bei dieser Vorführung geht es darum aufzuzeigen was dieses Fahrzeug kann und nicht um die verbauten Starktonhörner!
Ja aber nur ein 4 zylinder om 934 mit 4 Liter Hubraum, 6 zylinder wäre schon besser om 366 mit 6 Liter Hubraum, und 231 PS die Baureihe 437 hat von 1988 bis 2002 den Reihen 6 zylinder om 366 gehabt und 6 Liter Hubraum Abgas turbolader Ladeluftkuehlung, wassergekuehlt, direkteinspritzung der selbe Motor wie der MB trac 1800 intercooler Baureihe 443 hat der drinnen gehabt.
Hand aufs Herz: Wer fährt schon in so schwerem Gelände, daß es ein Chassis sein muß, das immerhin 35 k€ teuerer als ein herkömmliches 4x4-Chassis mit Singlebereifung rechtfertigen würde? Im Übrigen ist es nicht gerade eine moderne Taktik, mit dem Fahrzeug direkt bis vor den Brandherd fahren zu wollen. Eine D-Schlauchausrüstung und ein vernünftiger Werfer erreichen mehr und reduzieren die Eigengefährdung.
@ Erik Robin Der Werfer bei der Brandbekämpfung im Wald einzusetzen ist das letzte was du machen sollst. 1. verbraucht der zuviel des teueren Wassers, was du wieder mühselig rankarren mußt 2. setzt du den Werfer ein stehst du schon zu dicht am Feuer mit deiner Karre.
Ganz ehrlich? Das ist ein Fahrzeug, was sowohl für die urbane Brandbekämpfung als auch für Vegetationsbrände gedacht ist. Und da bekommen wir ein Problem! Die Ausrüstung, die man für die urbane Brandbekämpfung braucht, allerdings nicht für den Vegetatinsbrand, erhöht das Gewicht und somit auch den spezifischen Bodendruck. Ein hoher spezifischer Bodendruck ist aber eher hinderlich bei der Fortbewegung auf weichen untergründen.solange man also mit solchen Fahrzeugen auf befestigten Wegen bleibt, ist alles gut. Aber der Waldboden an sich ist nicht immer fest und da kann es dann haarig werden. Wir müssen also von dem Denken weg, Feuerwehrfahrzeuge müssen alles können. Spezielle Fahrzeuge für den Vegetationsbrand sind im Gelände besser! Und nur mal so, 1975 beim Brand der Lüneburger Heide kamen 5 Feuerwehrangehörige ums Leben, als sich ihr Fahrzeug fest gefahren hatte und sie vom Feuer überrollt wurden. So etwas darf sich nicht wiederholen!
Das 14,5 t Fahrzeug hat zur Eigenbergung eine 5,5 t Winde😳? Okay, mit der Winde wird das Auto wahrscheinlich nicht aus dem Wald gehoben, aber passt das so 🤔?
Die Winde ist ja nicht dazu um das Fahrzeug von selbst raus zu ziehen. Das soll nur den nötigen Ruck geben wenn die durchdrehenden Räder nicht genug Vortrieb erzeugen.
Möglich ist es man kann mit einer Wind die Leistung verdoppeln z.B man geht mit dem Windenseil durch ein PWT Universalrolle und dann an das Zugmaul vom Fahrzeug, jetzt brauch man noch 2 Anschlagpunkte für die Universalrolle und erreicht so ein Zugkraft von der Winde die 11t entspricht. Wenn man das ganze jetzt noch als Flaschenzug umgestaltet ist sogar noch mehr drin, braucht man aber im Normalfall nicht. Das nutzen wir bei der Feuerwehr auch recht selten, vielleicht mal für ein Baum der blöd gefallen ist.
Gerald Blümer, man möchte ja auch das Fahrzeug nicht aus dem Wald heben, sondern ziehen. Und da ist wesentlich weniger Kraft notwendig als beim anheben. Ohne physikalisch zu werden kannst du das ja leicht selbst nachvollziehen, wenn du es schaffst ein Auto im Leerlauf oder eine schwer beladene Schubkarre zu schieben... Die 150kg bzw. 1500kg könntest du ja auch nicht einfach so anheben.
Es handelt sich um eine Selbstbergewinde. 50kN sollten ausreichen als Bewegungsenergie. Bitte nicht verwechseln mit der Gewichtskraft/ Gewicht des Fahrzeuges. Oder hast du schon mal was von einer 40to Winde gehört?
Klasse Fahrzeug, allein schon, weil's ein Unimog ist. Lediglich die E-Hörner hören sich ein wenig mickrig an und Gasdruckhörner schaffen an mancher Stelle vielleicht doch ein bisschen mehr Platz auf der Straße.
Aber das tut dem Ganzen keinen Abbruch
sind starkton und keine E-Hörner ;)
@@blaulicht_filmer_mannheim3892 und Pressluft hat nix mit Gas zu tun.
Im Wald, wo das Ding hin gehört ist in der Regel auch wenig Verkehr, dafür reicht es hin
Top fahrzeug vorallem da es ein Unimog ist aber das einzige was mich stört ist das E-Horn
schönes fahrzeug, wenn man das e-horn und und das hauptblaulicht nicht mit betrachtet
Lustig, genau mein erster Gedanke
Also ich persönlich finde die Waldbrand- TLF's die z.B. Frankreich oder Portugal einsetzt bedeutend besser konzipiert als dieses Fahrzeug.
Besatzung 1:3 , Selbstschutzanlage mit separaten Wassertank, Aufbau sehr flach gehalten Atemschutzanlage in Kabiene zur Flucht aus Gefahrenbereich und jede Menge C und D Schläuche an Bord und einiges mehr.
Sehr schönes Fahrzeug, solche FZ dürfte immer mehr benötigt werden.
Ich fänds gut wenn das BBK davon mal einen Ganzen Schwung bestellt und diese An die Länder mit hohen Waldbrand Gefahr verteielt
Das BBK ist dafür nicht zuständig, Aufgabe des Bundes ist der Zivilschutz (im Verteidigungsfall). Die vom Bund bereitgestellte Ausstattung z.B. LF-KatS, CBRN Erkundungskraftwagen sind Zivilschutzfahrzeuge, die von den Ländern im Katastrophenschutz verwendet werden dürfen. Für den Katastrophenschutz sind nämlich die Länder zuständig. Dementsprechend sollten einfach die Länder mit großen Waldgebieten entsprechende TLF kaufen.
Der Bund und damit das BBK hat nur die Aufgabe der Zivilschutzergänzung. Für Waldbrandaufgaben ist die Kommune, ggf. der Kreis und allenfalls das Land (Katastrophenschutz) zuständig.
Ich meite damit sinngemäß das das BBK diese in Sammelbestellung beschaffen sollte weil es das ggf. Günstiger ist. Aber ich weiß natürlich wofür das BBK zuständig ist.
Danke an Henne Nutzfahrzeuge Wiedemar für die Einladung.
Hier kommt ihr zum Kanal : ruclips.net/channel/UCg49tISu1r7jBKYkciijRPg
Das Konzept dieses Fahrzeugs ist noch nicht ganz fertig und wird noch weiter überarbeitet und mit interessierten Kunden sicherlich auch noch angepasst. Deswegen hat das Fahrzeug auch erstmal keine teuren Martinhörner montiert.
Bei dieser Vorführung geht es darum aufzuzeigen was dieses Fahrzeug kann und nicht um die verbauten Starktonhörner!
Besitzt das Fzg. auch hitzegeschützte Leitungen am Unterboden?
Unimog hat alles am Unterboden geschützt verbaut. Für den Rest sorgt dann die Selbstschutzeinrichtung.
cool
Ja aber nur ein 4 zylinder om 934 mit 4 Liter Hubraum, 6 zylinder wäre schon besser om 366 mit 6 Liter Hubraum, und 231 PS die Baureihe 437 hat von 1988 bis 2002 den Reihen 6 zylinder om 366 gehabt und 6 Liter Hubraum Abgas turbolader Ladeluftkuehlung, wassergekuehlt, direkteinspritzung der selbe Motor wie der MB trac 1800 intercooler Baureihe 443 hat der drinnen gehabt.
Der OM 934 hat 5,1 Liter Hubraum. Man darf auch nicht das Drehmoment vergessen. Nicht nur die PS alleine
Hand aufs Herz: Wer fährt schon in so schwerem Gelände, daß es ein Chassis sein muß, das immerhin 35 k€ teuerer als ein herkömmliches 4x4-Chassis mit Singlebereifung rechtfertigen würde? Im Übrigen ist es nicht gerade eine moderne Taktik, mit dem Fahrzeug direkt bis vor den Brandherd fahren zu wollen.
Eine D-Schlauchausrüstung und ein vernünftiger Werfer erreichen mehr und reduzieren die Eigengefährdung.
im waldbrand ist alles möglich. und nicht immer ist das feuer von einer straße oder einem weg erreichbar da ist ein unimog definitiv beser als ein 4x4
@@maxmann9173 Das Feuer ist immer zu Fuß erreichbar.
@ Erik Robin Der Werfer bei der Brandbekämpfung im Wald einzusetzen ist das letzte was du machen sollst. 1. verbraucht der zuviel des teueren Wassers, was du wieder mühselig rankarren mußt 2. setzt du den Werfer ein stehst du schon zu dicht am Feuer mit deiner Karre.
Ganz ehrlich? Das ist ein Fahrzeug, was sowohl für die urbane Brandbekämpfung als auch für Vegetationsbrände gedacht ist. Und da bekommen wir ein Problem! Die Ausrüstung, die man für die urbane Brandbekämpfung braucht, allerdings nicht für den Vegetatinsbrand, erhöht das Gewicht und somit auch den spezifischen Bodendruck. Ein hoher spezifischer Bodendruck ist aber eher hinderlich bei der Fortbewegung auf weichen untergründen.solange man also mit solchen Fahrzeugen auf befestigten Wegen bleibt, ist alles gut. Aber der Waldboden an sich ist nicht immer fest und da kann es dann haarig werden. Wir müssen also von dem Denken weg, Feuerwehrfahrzeuge müssen alles können. Spezielle Fahrzeuge für den Vegetationsbrand sind im Gelände besser! Und nur mal so, 1975 beim Brand der Lüneburger Heide kamen 5 Feuerwehrangehörige ums Leben, als sich ihr Fahrzeug fest gefahren hatte und sie vom Feuer überrollt wurden. So etwas darf sich nicht wiederholen!
Das 14,5 t Fahrzeug hat zur Eigenbergung eine 5,5 t Winde😳? Okay, mit der Winde wird das Auto wahrscheinlich nicht aus dem Wald gehoben, aber passt das so 🤔?
Die Winde ist ja nicht dazu um das Fahrzeug von selbst raus zu ziehen. Das soll nur den nötigen Ruck geben wenn die durchdrehenden Räder nicht genug Vortrieb erzeugen.
Möglich ist es man kann mit einer Wind die Leistung verdoppeln z.B man geht mit dem Windenseil durch ein PWT Universalrolle und dann an das Zugmaul vom Fahrzeug, jetzt brauch man noch 2 Anschlagpunkte für die Universalrolle und erreicht so ein Zugkraft von der Winde die 11t entspricht. Wenn man das ganze jetzt noch als Flaschenzug umgestaltet ist sogar noch mehr drin, braucht man aber im Normalfall nicht.
Das nutzen wir bei der Feuerwehr auch recht selten, vielleicht mal für ein Baum der blöd gefallen ist.
Umlenkrolle dran und es sind schon 11t!
Gerald Blümer, man möchte ja auch das Fahrzeug nicht aus dem Wald heben, sondern ziehen. Und da ist wesentlich weniger Kraft notwendig als beim anheben. Ohne physikalisch zu werden kannst du das ja leicht selbst nachvollziehen, wenn du es schaffst ein Auto im Leerlauf oder eine schwer beladene Schubkarre zu schieben... Die 150kg bzw. 1500kg könntest du ja auch nicht einfach so anheben.
Es handelt sich um eine Selbstbergewinde. 50kN sollten ausreichen als Bewegungsenergie. Bitte nicht verwechseln mit der Gewichtskraft/ Gewicht des Fahrzeuges. Oder hast du schon mal was von einer 40to Winde gehört?