@ Voreingenommener Skeptiker Werter Dengländer, wir Deutschen müssen hier in Deutschland nach den Regeln unserer schönen deutschen Muttersprache die Eigenschaftswörter kleinschreiben. Richtig muß es bei uns Deutschen "schwarze Menschen" heißen. Wir Weißen sind die Tätergruppe, Rassismus gegen uns gibt es nicht. Wenn Sie das nicht verstanden haben, dann sollten Sie sich mal bei unserer Staatssicherhei... - äh Quatsch - der Amadeu-Antonio-Stiftung unserer verdienten Genossin Anetta Kahane informieren.
Die Argumentation dazu lautet, dass Schwarze niemals rassistisch sein können, weil sie eine unterdrückte Minderheit sind und von dieser niemals Rassismus ausgehen kann. Rassismus ist in dieser Sichtweise ausschließlich weiß.
Beeindruckend wie nüchtern man das vortragen kann. Ich hab das Video damals ausgemacht, weil es mir wirklich Kopfschmerzen verursacht hat wieviel haarsträubender Unsinn das gesprochen wurde. Dass man sich so sehr in der Identitätspolitik verliert, dass man selbst nicht mehr merkt denen ähnlicher zu werden die man eigentlich kritisiert, ist sehr bedenklich.
Ging mir genauso, aber habe bis zum Ende durchgehalten damals 😆 Grauenvoll sich diesen "diskurs" anzuschauen. Komplett gestorben bin ich dann bei dem Pakistan-Argument 😅 da hab ich den Glauben dann komplett verloren
...leider werden in solche Sendungen fast immer exakt solch Leute eingeladen. ich wusste schon nach den ersten 3 Sätzen das es sich bei den jungen Frauen um , (wie ich es inzwischen für mich kategorisiere), young hurt angry and proud poc , handelt. Ich verstehe gut das man diesen Menschen als betroffene gern eine Stimme geben möchte. Das Problem ist aber, das diese Menschen, die am wenigsten geeigneten Personen von allen sind , wenn das Ziel der Sendung der Diskurs ist . Ich denke das, das die Castings für diese Sendungen, nach literally sehr "oberflächlichen" Gesichtspunkten ablaufen, mit der Folge das sowas, eine fatale Außenwirkung haben kann. Mich macht es wütend und traurig das (fast immer) nach diesem Schema Repräsentanten gewählt werden. Ich persönlich, fühle mich am Ende eher intellektuell beleidigt , als vertreten... und damit stehe ich nicht alleine. 🤦🏿♀🧔🏿♀👩🏾🎓
@@CyberskunkesS Es tut mir beim Zusehen immer innerlich weh wenn die Vertreter in solchen Shows meistens eher nach äußerlich erkennbaren Kriterien ausgewählt wurden als nach ihrer Fähigkeit ihre Argumente gut und verständlich vorzubringen. Vor allem wenn in vielen der Argumente ein wahrer Kern drin steckt, sie aber in der Ausführung vermurkst werden. Gutes Beispiel: Die hier als "No true scottsman fallacy" verwendete Behauptung, dass Mitglieder von benachteiligten Gruppen oft die Ideologie ihrer "Unterdrücker" verinnerlichen und dadurch das ungleiche System aufrechterhalten ist absolut korrekt. Das heißt aber halt nicht dass jedes Mitglied einer Minderheit dass sich nicht unterdrückt fühlt automatisch ein Systemopfer ist. Wer sich für solche Dynamiken interessiert kann sich übrigens mal die Geschichte der Apartheid in Südafrika anschauen. Es ist beeindruckend gut dokumentiert wie methodisch und sachlich das dortige rassistische System designed wurde. Dem schwarzen Teil der Bevölkerung die Idee der Rassentrennung als gut und "natürlich" einzuimpfen war dabei eine tragende Säule des Plans um das System am Laufen zu halten.
Ging mir ganz genauso. Ich hatte beim Schauen der Sendung lange überlegt, ob ich selbst "rassistisch" bin, wenn ich so ablehnend gegenüber der Dame war. Der Mann, mit den pakistanischen Wurzeln, und die Frisörin waren mir hingegen sehr sympathisch. Diese Analyse hat mir geholfen, das Video noch einmal gut zu verarbeiten und einzuordnen. Danke dafür
Kannst gerne noch mehr zu 13 Fragen machen sehr interessant. Hatte beim hören der Argumente auch schon immer das Gefühl, diese wären nicht schlüssig, aber es ist eine andere Sache die nochmal zu analysieren und Trugschlüsse rauszuarbeiten. Vielen Dank 🤩
13 Fragen ist ja öfters mal "Facepalm-Trigger", aber diese Ausgabe ist der Gipfel. Danke für deine Analyse, objektiv, intelligent und schlüssig argumentiert (Meiner Meinung nach)
@@DeathKillingFile "Danke man" ist kein sinnvoller Satz in unserer schönen deutschen Muttersprache. Umgangssprachlich möglich wäre höchstens "Danke, Mann."
@@achterndiek5368 Dennoch ist die Frage dämlich. Genausogut könnte man auch nach der Farbe des Himmels fragen, anstatt einfach mal seinen Kopf nach oben zu neigen.
Ich hatte das Video von 13 Fragen ebenfalls in voller Länge gesehen und hatte dabei oft den Eindruck, dass gerade diejenigen in der Diskussion, die sich gegen Rassismus und Diskriminierung wehren, selbst sehr rassistische und diskriminierende Ansichten vertreten. Deine Aufschlüsselung der Argumente finde ich sehr gut, da sie sachlich sind, informativ, gut verständlich und nachvollziehbar. Vor allem das Auseinandernehmen auf die Kernaussagen fand ich sehr interessant. Das interessanteste an Deinem Video fand ich aber, dass Du mir aufgezeigt hast, dass Argumente, die ich eigentlich für gut hielt das gar nicht sind. Gerade was der Journalist mittleren Alters auf der grünen Seite sagte, fand ich im 13 Fragen Video eigentlich ziemlich passend, nach Deiner Analyse habe ich festgestellt, dass das von ihm gesagte doch an einigen Stellen hinkt. Manchmal lohnt es sich noch ein weiteres Mal genauer hinzuschauen und sich nicht von den eigenen Emotionen zu sehr mitnehmen zu lassen. ;) Danke Dir für das Video.
Gerade entdeckt. Extrem nüchterne und sachliche Analyse. Hättest du mal gewusst was FFF ein paar Wochen später mit Menschen mit Dreadlocks anstellt. Puuuh. Gerne auch analysieren. Weiter so! 🤙
Ich habe diesen Kanal gerade entdeckt. Ich suche in Diskussionen immer rationale, objektive und sachliche Argumente, Meinungen und Analysen. Dankeschön.
Ich bin durch Zufall auf das Video von dir gestoßen. Und muss einfach Danke sagen! Ich war während und nach der Folge total aufgebracht und teile, das, was du hier super analysiert hast. Ich hatte nur nicht die Worte und Struktur, um mein Aufgebrachtsein so wirklich zu formulieren. Also danke, dass du meinem Gefühl die Möglichkeit gegeben hast, verbalisiert zu werden. Jetzt kann ich in Diskursen noch besser darauf eingehen :) Abbo hast du auf alle Fälle :)
@@BiasedSkeptic Den haben wir sicher. Struktureller Rassismus erfordert einen klaren Intent und Maßnahmen, die ein solches Ziel (Rassismus) explizit und nicht höchstens implizit setzten. Zudem ist der Begriff Rassismus derart "fuzzy", dass wir inzwischen in einem undefinierten Grauzone angelangt sind, die keine klaren Ableitungen mehr zulassen.
Dieses Video ist so unfassbar gut gemacht und recherchiert, ich bin absolut beeindruckt. Bitte mehr von 13 Fragen, das Format hat in meinen Augen total das Problem mit Logik und allg. der Länge. Du würdest dem Format das geben, was ihm fehlt, weil du es sehr schön sachlich und verständlich erklärst.
Meine Meinung vor dem Video: Kultur wird immer angeeignet, manchmal in schlechter Art und Weise, also respektlos oder gar rassistisch. Das heißt aber, dass rassistische Aneignung rassistische ist, nicht aber Aneignung im allgemein. Des Weiteren sorgt eine Atomisierung einer multikulturellen Gesellschaft entlang von Subkulturgrenzen nur dafür, dass wir sinnlos gegeneinander arbeiten. Kultureller Austausch ermöglicht uns in immer größerer Gruppen zusammenwachsen und damit ist es eine Waffe gegen Rassismus.
Volle Zustimmung. Es ist aber echt traurig, dass man ausdrücklich sagen muss, nur „rassistische Aneignung“ sei rassistisch, andere nicht. Sowas sollte eigentlich selbsterklärend sein - aber die SJW sind so verkopft und radikal in ihrer falsch verstandenen Empathie, dass wir sogar über Truismen streiten.
Eben. Nur wer die Kultur der anderen kennt und sie vielleicht mit in seine einbringt (sich aneignet) der versteht seinen Gegenüber. Das nennt man aufgeschlossen sein. Genau so darf dies auch jeder anderer mit unsere Kultur machen. ich würd mich sehr freuen wenn mehr meine Norddeutsche Esskultur teilen würden. Grünkohl und Spargel spachteln. :D
@@BiasedSkeptic Der Begriff "SJW" ist ein reaktionärer Kampfbegriff zur Defamierung von Menschen mit intaktem moralischen Wertekompass. Nur weil es der eine oder andere hier und da übertreibt sind die jeweiligen Punkte nicht falsch. Wenn man ein gewisses polemisches Niveau meiden möchte dann benutzt man diesen Begriff nicht. Mfg
kultur entsteht durch zitieren, hat also nichts mit "Aneignung" zu tun. erschreckend wie die Bemühungen der letzten Jahre auf exkludieren und ein geradezu unmenschliches Gegeneinander hinauslaufen. erschreckend und ermüdend und nicht durchdacht.
Über genau dieses Thema habe ich letztens mit meiner Tochter (22) gestritten, weil ich mich so über das Ausladen der Musikerin aufgeregt habe. (schönen Gruß an FFF, weiß nicht, was ich von der Aktion halten soll und ob ich FF noch weiter unterstütze) Ich war in den 80er im Alter meiner Tochter. Wir waren auf Reggae Festivals mit allem PiPaPo zum Abwicken. Die Hälfte, wenn nicht sogar mehr, haben damals Rasta getragen. Das gehörte dazu, man hat das gelebt. Und wir waren BUNT. Es gab nix, was man nicht geteilt hatte, egal wie wer aussah. Und jetzt hätten wir uns das alles illegal angeeignet. Wenn ich jetzt mal von meiner Warte ausgehe, dann sehe ich das so. Was ich mache, ob Reggae, Metall, Bollywoodfilme ansehen ...., all das lebt man. Und zwar mit den Leuten, die das auch lieben, ob die jetzt der Ursprung sind oder mit auf gesprungen. Also ist das Fazit ich darf jetzt kein Sushi mehr essen (bin nicht japanisch), oder Espresso trinken (bin nicht italienisch), sondern nur Schnitzel, keine Pommes (bin nicht belgisch), nur Bier, kein Cola usw usw usw. Was die Leute nicht verstehen ist, KULTUR ist fließend, schwappend, mitschleifend. Oder man macht sie rassistisch und teilt sie auf.
Rastas gibt es schon mindestens 5.000 Jahren‼️ Hat also nix, aber wirklich nix mit Sklaverei zu tun! Ja, Rastas waren mal kurzzeitig ein Zeichen der Sklaverei, aber auch nur in Amerika und nich weltweit! Und auch nur vor etwa 150 Jahren, Arnd auch nur kurzzeitig. Also wirklich alles nur der Hit in Tüten‼️
Leider ist das bei den 13 Fragen sehr oberflächlich geblieben. Es geht nicht allgemein darum, alles was nicht zur eigenen Kultur gehört zu kennzeichnen und zu verbieten. Es geht darum, sich nicht den Leidensweg von anderen zu eigen zu machen, nur weil man es als interessante Abwechselung, Mode oder gute Geldquelle sieht. Es geht immer um den Kontext und den Gedanken, mit dem etwas gemacht wird. Niemand würde es lustig oder angemessen finden, wenn die oberen Zehntausend Hartz IV-Kostümparties schmeißen würden. Und genau darum geht es bei der Aneignung, nicht darum, dass Pizza oder Rastalocken ein herausragendes Kulturgut wäre, auf das kein anderer Zugriff haben soll. Das hat mit Sushi, Pizza und Pommes absolut nichts zu tun und es ist schade, dass in Deutschland noch immer auf so einem niedrigen Niveau diskutiert wird, wo noch nicht mal die Grundlagen bekannt sind. Daran krankte auch die gesamte Sendung, weshalb sie total oberflächlich geblieben ist und nur wild durch angrenzende Themen geschaukelt ist. Klar, dass es schwer ist, eine sinnvolle Debatte zu führen, wenn die Hälfte noch nicht mal versteht worum es geht und sich nur empören will, dass der Sohn hypothetisch nicht mehr zum Yoga gehen kann.
@@seregruin Was aber nun die nichtwirtschaftliche Ebene angeht ist das für mich eine Art einknicken. Jemand der Dreadlocks trägt, wird nichts gegen diese Kultur haben, also ist er kein Treiber des Rassismusses, und wenn man das moralisch verwirft, wegen Rassisten, wird das auf dieser Ebene absolut nichts ändern, dass weiße dann keine Dreadlocks mehr tragen und sich einem weißen Haarstyle bedienen freut doch auch eher die Skinheads als irgendjemanden sonst. Also kommt diese provisorische Verurteilung niemanden wirklich zu guten. Auf lange Sicht sollte es ja der Fall sein, dass jeder aus jeder Kultur in einer anderen Teilhaben darf, wenn die Sache an sich auf der Metaebene nicht mehr mit Leid oder Ausgrenzung konnotiert wird, spricht ja nichts dagegen. Zumindest was braids angeht ist das Argument dass Sklaven es früher getragen haben für mich invalide, weil es eben heutzutage nicht mehr der Fall ist, es gibt keine Sklaven mehr in dem Sinne, Rassismus entsteht nicht durch diesen Aspekt an sich, sondern durch den Fremdenhass oder Hass gegen nicht weiße Personen etc. wenn dies anders wäre, dann würde ein weißer mit braids dieses Leid mittragen, was nicht der Fall ist. Dass ein weißer vielleicht nicht dafür angegriffen wird und ein schwarzer schon mag so sein, aber letztlich ändert das ja wirklich nichts an dem wünschenswerten Zustand, dass man sich dahin bewegen möchte, dass alle braids tragen können ohne Diskriminierung, dass solange dies nicht der Fall ist eine Einschränkung/moralisches Verbot besteht, ist für mich völlig unverständlich, zudem wie erwähnt in dieser Bubble aus freundlichen Menschen sich dadurch nichts ändert und in der der "unfreundlichen" Ebenfalls nicht.
Ich stimme dir fast komplett zu, finde es aber nicht gut, wenn du FFF nur deswegen für dich canceln würdest. Ihr Anliegen ist ja trotzdem wichtig und man kann diesen Aspekt definitiv schlecht heißen und nicht unterstützen, oder auch gern öffentlich schlecht heißen
@@seregruin Danke für deinen Kommentar. Ich habe das mit der kulturellen Aneignung noch immer nicht ganz verstanden und deine Darlegung hat mir einen hilfreichen Anstoß gegeben.
Ich muss echt sagen ich bin immer wieder erstaunt was für eine Qualität schon ein so kleiner Kanal aufbringt um Menschen zu unterhalten/bilden. Daumen hoch, mein Abo hast du sicher
Find ich richtig gut, dass hier mal jemand das Sprechort Argument widerlegt, dass in dieser Diskussion von beiden Seiten gemacht wurde. Also so nach dem Motto: "ich bin ein weißer Cis Mann, meine Sexualität ist dies und das, meine Eltern haben das gemacht, meine Erfahrung sind so und so UND JETZT hat mein Argument unabhängig vom Inhalt auf einmal mehr (oder weniger) Gewicht."
Bei Deutsch im Abitur war ich nie schlecht aber ich fand‘s kacke. Bei deinem Kanal muss ich sagen, dass es jetzt doch Sinn macht Agumentationsstrukturen zu analysieren. Sehr sehr gutes Video. Man merkt direkt wie viel Arbeit du in die Produktion steckst. Danke und weiter so👍🏼
Da stolpert man mal durch den YT Algo auf diesen Kanal und ist sofort Feuer und Flame. Sehr schön analysiert und dein Format entspricht 1:1 meinem Gusto. Abonniert! Warum ich zu diesem Kanal geleitet wurde liegt wohl am Hashtag #13Fragen, was ich ebenfalls regelmäßig schaue und wo ich mir oftmals ähnliche Fragen wie Du stelle. Also, ich freue mich bereits auf weitere Videos von dir. 🙂
Cooles Format. Freut mich, dass es in den letzten Jahren immer mehr Leute gibt, die Sophismen und Scheinargumente deutlich machen, denn unsere Politiker benutzen diese ja noch immer so, als wären es Geheimwaffen.
Als ein Mathematikstudent, der eine Vorlesung in Logik in der Philosophie besucht hat, gefällt mir, wie deine Argumentationen strukturiert sind. Fachbegriffe, klare Struktur sowie eindeutige Darstellung, sei es aus der Aussagenlogik oder wie für eine gute PP-Folie
Ich bin schockiert über dieses Video. Wie kann es eigentlich sein, dass eine so klar strukturierte durchdachte Herangehensweise eine Auseinandersetzung zu analysieren erst jetzt professionell aufbereitet und verbreitet wird? Ich bin begeistert und guter Dinge, dass es nicht mehr lange dauern wird bis auf diesem Kanal mindestens eine fünfstellige Followerzahl zu finden ist! Bitte mach weiter so. Ich werde dir jedenfalls ab jetzt folgen und dich weiterempfehlen.
Gut gemachtes Video. Ich finde es ausgesprochen gut, wie du allein mit purer Logik arbeitest. Die allermeisten gesellschaftlichen aber auch privaten Probleme lassen sich durchaus mit logischen Schlussfolgerungen lösen. Natürlich braucht man eine Ausgangsbasis, gemeinsame Werte und Ziele. Aber sobald diese wohldefiniert sind, lässt sich damit sehr gut arbeiten. Zu oft lassen wir uns von Gefühlen und Vorurteilen leiten und reden uns ein wir hätten Argumente oder gar Beweise für die Richtigkeit unserer Bauchgefühle.
Ich fand das Video sehr ansprechend, habe auch kein wirkliches BS Feedback, allerdings schon eine kleine Anregung. Zum Kontext: Das ist das erste Video, dass ich von dir und deinem Kanal sehe (und vorgeschlagen bekommen habe vom lieben Algorythmus) und nachdem es ja hier thematisch um BS Erforschung und Validität von Kommunikation geht, vermisse ich in der Infobox und auch auf deinem Kanal im Trailer eine Form von Kurzbio zu dir. Da du in den Videos sehr viel mit Fachbegriffen arbeitest (ich weiß auch die Quellenangabe unten zu schätzen) und in deiner Präsentation der Analyse doch als Experte auftrittst, fände ich so etwas sehr hilfreich, um dein Expertenwissen besser einordnen zu können. Bin gespannt, ob das richtig rübergekommen ist :D
Hab das „Original“ Video damals auch gesehen und fand es echt schwach für das was eigentlich in dem Format gezeigt wird, aber dein Video war sehr gut, differenziert & rational analysiert.
Dieses Video hier wurde mir durch Zufall im Algorithmus vorgeschlagen. Ich bin beeindruckt von der Herangehensweise und würde mich über mehr solcher Videos freuen, speziell zu 13 Fragen. Sehr verständlich und unparteiisch vermittelt.
Abonniert! Richtig gut, wie du die Argumente auseinandernimmst, sortierst und einordnest. Ich wünschte, ich könnte so klar und deutlich die Argumentation anderer erkennen und Fehlschlüsse entlarven.
Starkes Video! Hoffe der Kanal bekommt größere Aufmerksamkeit und wächst. Solche Analysen haben definitiv einen positiven Mehrwert und sind Dünger für die allgemeine Diskussionskultur.
Stabiler Stache! Wenige Männer können den rocken ohne dabei wie ein Trucker Ronnie oder ein Pädo Peter auszusehen. Du hast da ein äußerst schönes Prachtstück über deiner Oberlippe! Kudos
Obwohl der Kanal noch sehr klein ist, die Qualität dieses Videos ist auf einem sehr hohen Niveau und deshalb lasse ich gern ein Abo da! Inhalt des Videos hat mir sehr gut gefallen! Großes Lob
Danke für deine Arbeit. Dieses Video war für mich ein Ausgangspunkt, um mich stundenlang mit Logik zu beschäftigen. Gerne mehr zum Format 13 Fragen. Eine ausführliche und zumindest in der intention Objektive Analyse ist die perfekte Ergänzung zu einem derart subjektiven und chaotischen Format. LG Benno
Ich weiß nicht wie weit ich in meiner Timeline zurückgehen muss, um ein vergleichbar großartiges Video zu finden. Deine stringente Argumentation ist wirklich BS-Balsam; sachlich saubere und logische Schlussfolgerungen, richtig gut. Abo geht raus! Und ich leite deinen Content in meinem Bekanntenkreis weiter, dein Kanal braucht definitiv mehr follower. Vielen Dank für die ganze Arbeit, die du in das Video gesteckt hast.
Gute Analyse. Die Herausforderung bei diesem Thema ist, dass das 1 zu 1 aus den USA importiert wird, wo ganz andere Zustände gegeben sind. Das Thema, vorallem in Bezug auf die Hautfarbe und die Aneignung, lassen sich daher sehr schwer aus den USA bei uns anwenden. Daher ist es Problematisch, dass sie die deutsche SJW Szene die Diskussionsgrundlagen aus den USA nutzt, auch in Bezug auf das Strukturelle.
@@PS-ju2sg zum Teil gebe ich dir da Recht. Der Begriff ist jedoch auch hier anzuwenden, im Gegensatz zu den Herausforderungen in den Usa bzgl Rassen, Minderheiten und weiteren Merkmalen welchen vermeintlich die Privilegien mindern. Den Begriff würde ich jedoch nicht der alt right szene zuschreiben, auch wenn er von Rechten oder rechts angelehnten Personen sehr Inflationär eingesetzt wird.
@@Landstreicher48 Ich hoffe du meintest mit Rasse Ethnie. Wieder etwas was man nicht direkt aus den USA übernehmen kann. Des weiteren finde ich die SJW Zuweisung als einen Begriff im Alt-RightSpektrum durchaus zutreffend, da das was im Fokus der Verwendung dieses Begriffes liegt - also die Diffamierung von Menschen die gender- und ethnosoziale Misstände ansprechen sowie die einhergehende Verleugnung der Existenz solcher Misstände - spezifisch eine zumindest politisch rechte bzw erzkonservative Position voraussetzt. SJW ist kein akademischer Begriff, er ist nichts weiter als eine Beleidigungsform und ein Ausdruck der Missachtung jeglicher oben aufgeführten Probleme wie auch (!) jeglicher sozialgesellschaftlicher Privilegien. Da muss man fast nicht einmal anmerken, dass sich kein rosahaariger Student jemals selbst sjw genannt hat, es gibt die Szene schlichtweg nicht. Der Begriff war von anfang an eine Reaktion seitens der alt-right Szene auf 4chan etc.
@@BarnsOfChris Ich weiß leider nicht wie ich den Post einordnen soll, da es absolut inkorrekt ist. Weder die Zuordnung des Begriffs zur unliebsamen politischen Richtung, noch die eigentliche Bedeutung oder gar Hherkunft des Begriffs sind korrekt. Einzig wie der Begriff von weniger progressiven Menschen verwendet wird, passt zu deinner Definition. Und da der Begriff Rasse, vorallem im englischen, gebräuchlich ist, spricht nicht gegen die Verwendung. Vorausgesetzt natürlich es werden damit keine niederen Ziele verfolgt. Edit: Wenn ich den Begriff sjw verwende meine ich dir grösstenteils im internet entstandene attitüde der meinung zu sein zu wissen, was Minderheiten verletzt und mit der Rassismus Keule um sich zu schlagen. Sich also im Grunde vor diese Minderheiten zu stellen und zu meinen für diese zu sprechen. Dabei wird natürlich ausser acht gelassen, dass man damit zu verstehen gibt, dass man über diesen steht.
Super Video, ich kann mich den anderen positiven Kommentaren einfach nur anschließen. Deine Sachlichkeit, mit der du dich dem Thema angenommen hast, ist einfach nur wohltuend. Mir hängen die angeblichen "Diskussionen", die nicht sachlich, sondern nur emotional und in schwarz/weiß "geführt" werden zum Hals heraus. Habe dich heute zum ersten Mal gesehen und gleich abonniert. Bitte weiter so! Ich bin gespannt, was ich hier noch für mich lernen kann.☺️
Ich hab die absolut absurden Argumente aus dem original schon total verdrängt. Bekomm grad wutanfall Flashbacks bei der indianer-sklaven Argumentation. Tolles Video, viel Begriffe die ich noch nicht in dem Zusammenhang mit Diskussionen gesehen hab. Abo ist sicher
Ich finde, dies ist ein sehr gutes Beispiel für eine schlüssige Analyse, Logik und nachvollziehbare Argumentation. Interessant auch, weil es zu einem aktuellen gesellschaftspolitischen Thema ist. - Abonniert!
Mein Gott, ein junger, deutscher Matt Dillahuntey! Du hast gefehlt im deutschen RUclips mein Freund, ganz wichtige Arbeit, was du da am Start hast. Viel Erfolg :)
@@BiasedSkeptic Ich weis, dass du weist, dass die Analogie nicht auf Matt's Temperament ausgelegt war. Interessant eigentlich, mit deiner persönlichen Beurteilung von ihm bin ich soweit voll einverstanden, aber mir fiel zuerst Matt ein, gerade weil er mein Einstieg in die Argumentationslogik und -struktur war und kein anderer (deutscher) RUclipsr so glasklar die richtige Struktur durchzieht. Wer dich auf dieses Video hin persönlich abwertend behandelt, weiste sofort, woran du eigentlich bist
Was für eine starke Analyse und vernünftige Konklusion. Mir gefällt die differenzierte und sachliche Herangehensweise, wie du auf die Argumente blickst. Hat wirklich Spaß gemacht zuzuhören🤝
Jetzt, einen Monat später, schon 10.000 Abos! Mehr als verdient! Ich freue mich darüber, denn diese Videos helfen mir sehr, eine Erklärung dafür zu finden, warum mir bei manchen Argumenten "die Hutschnur platzt"!
Mir gefällt das Video sehr gut. Die Argumente sind sorgfältig analysiert und erklärt. Vor allem die Wertneutralität ist dabei sehr wichtig. Ich finde, dass jegliche Form von Rassismus und Ausgrenzung nicht in eine demokratische Wertegemeinschaft im 21. Jahrhundert passen. Gleichzeitig beobachte ich, dass die Debatte um diese Themen auf beiden Seiten häufig mit ähnlichen Argumenten geführt wird. Als Gegen Entwurf für Ausgrenzung wird eine Privilegisierung der betroffenen Gruppen vorgeschlagen. Obwohl dies mit Sicherheit gut gemeint ist, kann es doch dazu führen, dass betroffene Gruppen als "anders" betrachtet werden. Und das ist dann auch eine Form von Diskriminierung, also Unterscheidung von "normalen" Gruppen. Ich halte es für eine gute Idee, Macht und Privilegien zu teilen bzw. eine Konzentration auf einzelne Gruppen oder Menschen zu verhindern oder einzuschränken. Zudem sollten Kriterien wie Hautfarbe, Geschlecht oder sexuelle Orientierung nicht dazu führen, dass diese als gesonderte Gruppen angesehen werden.
Ich finde deine Beiträge sind moralisch nicht vertretbar. Ich werde viel zu traurig, weil nur so wenige diese viel zu guten Videos sehen. Würdest du gar keine Videos drehen währe ich jetzt nicht traurig. Also 3 Optionen: 1. Du wirst jetzt mal endlich bekannter und kriegst mehr Reichweite 2. Du machst sofort schlechtere Videos, damit ich nicht mehr traurig bin das Gute Videos unbekannt bleiben 3. Du hörst auf mit RUclips Da ich natürlich mehr Videos sehen möchte werde ich immer ein treuer Zuschauer bleiben solange du weiterhin gute Videos machen wirst, jedoch werde ich traurig sein solange sie 600 Aufrufe haben.😜
Guter Twist, ich habe echt gedacht, „Hate incoming“ 😂 Danke für die Worte! Ich gebe mir jedenfalls allergrößte Mühe, dass du nicht mehr traurig sein musst :)
Ich muss zugeben, dass ich (obwohl ich schon vor dem Video ähnlicher Meinung war wie du), Angst hatte, dass es so ein antiliberales, polemisches Video à la Ben Shapiro werden würde. Gut, dass ich es mir angeschaut habe, denn das war es zum Glück nicht. Ich fand es sehr gut, wie du die Argumentationen nochmal aufgebrochen hast! Danke!
@@BiasedSkeptic Ben mag intelligent sein, dennoch nehme ich ihn zumeist nur als Blender war. Er bedient sich reihenweise an Tricks wie Ad-Hominem Argumenten, Straw-maned seine Gegenüber und versucht sie durch schnelles und agressives Reden zu verunsichern und lächerlich zu machen. Dafür, dass er sich gerne als intellektueller gibt, ist er IMO absolut nicht offen genug gegenüber anderen Ansichten. Im Kern geht es meist nur um seine teils fundamentalistischen bzw. erzkonservativ religiös geprägten Ansichten, die er um jeden Preis verteidigen will. Edit: Das Video finde ich übrigens sehr gut und lasse auch gerne einen Daumen nach oben und vielleicht ein Abo da ;)
@@BiasedSkeptic Ist das denn das Ziel? Oder vielleicht bloß, den Irrsinn des woken "one World"- Ideologie und der ebenso irren Identitätspolitik offenzulegen, und damit einen Politikwechsel zu initiieren?
Ich kommentiere normalerweise keine Videos. Aber dieses Video ist so professionell, es steckt viel Arbeit dahinter und es ist sehr sehr angenehm wie die Diskussion logisch entschlüsselt wird. Gerne mehr davon - bei 13 Fragen gibt es häufiger schwierige Diskussionen. Da gibt es auch noch das Format mit zwei Gegensätzen (Polizist vs. Demonstrant). Das könnte auch interessant sein
Hallo BiasedSkeptic, erstmals: wirklich gutes Video. Ich schätze es sehr, dass du jedes Argument auseinander nimmst und Prämissen und Konklusion dazu aufzeigst. Jedoch denke ich dass du vielleicht in deinem Video einen Unterschied zur kulturellen Aneignung und zum kulturellen Tausch hättest machen sollen. Pizzen der Italiener sind eher weniger mit Respektlosigkeit und Geringwertschätzung von einer anderen Gruppe übernommen worden. Es ist mir jedoch klar, dass auch im ursprünglichen Video dazu kein Unterschied gemacht wurde, deswegen finde ich das auch verständlich. Liebe Grüsse
Genau über diese Sendung haben wir neulich diskutiert. Und du triffst es perfekt, was alles schief gelaufen ist in der Diskussion. Dankeschön, werde deinen Kanal weiterempfehlen
Politisch nicht erwünscht. Merkt man doch schon an den Moderatoren*innen und bei den Talkshows auch des öfteren am Publikum, welches vorselektiert zu werden scheint.
Ich hatte diese Folge vom ZDF vor Wochen hier gesehen und heute zufällig dein Video gefunden. Sehr kompetent und fachmännisch analysiert. Und ich hatte genau diese Gedanken beim Schauen der Folge. Kompliment. Das war echt gut gemacht.
Bin positiv überrascht. Dachte erst, du nimmst eine der Seiten auseinander. Aber du hast das super sachlich analysiert und ich habe viel gelernt. Danke!
Primär geht es um die Analyse der Argumente und da tue ich mein Bestes, korrekt und objektiv zu sein. Teilweise wird mir in den Kommentaren aber eben mangelnde Objektivität vorgeworfen, was sicher aus einigen Gründen zutrifft: - es sollte auch unterhaltsam und kurzweilig sein - zwanghafte PC halte ich für destruktiv - natürliche bin ich Biased und habe auch eine eigene Meinung, die hier und da durchscheint - was ich denke, ist in vielen Fällen schon rein von der Wahrscheinlichkeit her, weit weg von der Wahrheit. Aber bei wem ist das nicht so? Am Ende geht es darum, dass wir über schwierige Themen nachdenken, sprechen und etwas lernen. Wer also eine professorale Abhandlung wünscht, sollte besser in einen Hörsaal sitzen. Ich bin Amateur. Der meiste Teil dieses Kommentars zielt natürlich auf die Kritiker ab, aber hat hier ganz gut gepasst :)
Die Analogie zwischen Dreadlocks und Pizza ist zumindest fragwürdig. In den USA wurden in der Vergangenheit bestimmte Frisuren an Schulen, Arbeitsplätzen, usw. verboten, daher wurden sie für viele zu einem Symbol des Widerstands. Hier macht der Begriff von Aneignung also vielleicht noch Sinn, bezogen auf Pizza ist er natürlich absurd
@@lewstherintelamon4289 ich habe das Gefühl dass der Rassismusbegriff nur recht kurz umrissen wurde (und dadurch irreführend). Die Definitionen von Rassismus sind sehr vielfältig und auch diffus. Aber mindestens gehört (neben der genannten Definition) für mich ein Kolonialisierungshintergrund und ein Machtgefälle dazu (was das Pizza Beispiel direkt unbrauchbar macht), denn ohne einen einen stimmigen Rassismusbegriff kann man sich dem Thema kulturelle Aneignung nicht annähern. Auch wenn du schreibst dass andere Kulturen Dreadlocks tragen, gilt es erst zu prüfen ob der Rassismusbegriff auf diese Kulturen anwendbar ist. Eines steht jedoch fest, eine mitteleuropäische Kultur mit Kollionalisierungshintergrund und bestehenden Machtgefälle die Dreadlocks als Teil dessen Kultur versteht, existiert nicht und daher müssen zumindest wir von kulturteller Aneignung im Zusammenhang mit Dreadlocks sprechen.
@@maxmusterboy4123 Nein, Rassismus ist allgemein wenn man nur auf die Hautfarbe schaut anstatt auf dem Menschen. Sonst ist das Argument allgemein unbrauchbar weil das dann selbst zum Klassiszismus/Elitismus wird. Außerdem kommen die Dreadlocks (eigentlich Rastalocken) von den Rastafari, was sich nach Jamaika erst verbreitet hat. Dann wäre das ja auch "kulturelle Aneignung". Das nennt sich gegenseitige kulturelle Befruchtung, einer der Gründe warum wir nicht heute nicht mehr in einer Höhle leben.
@@xela6349 ich verstehe deine Nachricht nicht ganz. Bestimmt sind von Rassismus betroffene Menschen auch oft von Klassismus und Elitismus betroffen. Aber das Eine schließt das Andere doch nicht aus. Ich glaube bei Rassismus ist es entscheidend sich mit der Geschichte zu befassen. Wo kommt dieser Begriff her und welchen konstitutiven Einfluss hatte Rassismus auf die heutige Hegemoniesituation? Aus meiner Sicht kann man dann nur zum Entschluss kommen dass es keinen Rassismus gegen Weiße (insbesondere Mitteleuropäer) gibt. Zu deiner Argumentation betreffend der Dreadlocks: Mir ist nicht bekannt dass es eine Rassismus und Kollionalisierungsmaschinerie im europäischen Stil vom afrikanischen Kontinent ausgehend gab. Daher können Afrikaner sehr wohl von einer Kulturellen Aneignung sprechen (selbst wenn sie nicht Urheber sind) und ich finde das muss man auch respektieren. Allerdings gibt es auch genügend Betroffene die das Gegenteil fordern. Daher fällt mir die Abwägung auch nicht leicht. Ich für meinen Teil verzichte mal auf Dreadlocks und co und warte bis sich Meinungen besser ausdifferenziern. Aktuell sehe ich es aber auch wie du kritisch zu krasse Trennlinien zwischen Kulturen zu ziehen.
@@maxmusterboy4123 Rassismus heißt, jemanden wegen seiner Hautfarbe oder Herkunft von etwas auszuschließen. Punkt. Und ich meine Klassizismus/Elitimsus der anderen Seite. Elitismus heißt, etwas für sich zu beanspruchen aufgrund des eigenen Standes. Denn aufgrund einer Vergangenheit sich ein Monopol über etwas auszudenken ist lachhaft und widerstrebt auch allen, was sinnvoll ist. Besonders wenn man selber gar nicht davon betroffen war. Wenn wir hier von Kolonialismus sprechen (also der in der frühen Neuzeit), dann muss man zwingend auch über Imperialismus und kulturelles Sendebewustsein sprechen. Das heißt, dass man die eigene Kultur für "überlegen" hält und deshalb nicht unbedingt etwas von der "niedriger wertigen" Kultur haben möchte. Hier ist es gerade aber umgekehrt, Menschen wollen sich wie Menschen von x Kulturkreis anziehen/kleiden/frisieren/whatever, weil sie es nun einmal schön finden. Das ist doch einfach nur kulturelle Befruchtung und es zeigt doch auch, dass die eigene Kultur in der Welt ankommt. Deutsche haben doch auch nicht die Bratwurst für sich gepachtet. Ein solches Denken halte ich für sehr problematisch, denn es kommt den Ethnopluralismus sehr nahe, der gerne von sehr weit Rechts verbreitet wird.
Das Format von 13 Fragen finde ich grundsätzlich ganz hervorragend, weil hier von vielen verschiedenen Richtungen her Argumente ausgetauscht werden. Speziell die Folge zu kultureller Aneignung hat mich selbst sehr aufgewühlt, weil Shanon sich in ihrer sakrosankten Argumentation letztlich mit so viel kolonialistischer Schuldzuweisung und gleichzeitiger Betonierung rassistischer Stereotypen (alle schwarzen Menschen sind Teil der afrikanischen Kultur etc.) fast schon aggressiv dem offenen Diskurs verweigert hat. Ich bin sehr froh über die Art und Weise, wie du bei so einem oft emotional aufgeladenen Thema die Argumente sachlich und unaufgeregt analysierst und es doch jedem selbst überlässt, daraus Schlüsse zu ziehen! Hut ab!
Ich bin zwar dafür, dass alle Dreadlocks tragen können, die wollen. Aber das Pizza-Argument ist eventuell ein Strohmann, weil es bei Pizzen nicht um die Unterdrückung der Italiener gegangen ist, wie es das bei der Haarpracht aber der Fall ist. Das kann man so nicht vergleichen. Ein besserer Vergleich fände ich Skinheads, die die Frisur der Unterdrücker tragen. Da könnte man eine bessere Argumentation aufbauen, meiner Meinung nach.
Aber die Rastalocken (also die Dreadlocks) sind doch eher ein religiöses Symbol der Rastafari gewesen, dass dann nach Jamaika gekommen ist und sich da verbreitet hat. Also ist das selbst schon "kulturelle Aneignung". Fakt ist doch, dass wenn wir in solchen Schubladen denken würden, wären wir nie aus der Steinzeit rausgekommen, weil das nur durch gegenseitige kulturelle Befruchtung, wie es im Englischen heißt, gelang.
@@xela6349 richtig, mit der Zeit verändern sich die Bedeutungen aller Symbole und es ist wohl ein Kampf gegen Windmühlen, sich dagegen zu wehren. Man kann das auch als Kompliment an die einverleibte Kultur sehen :)
Außerdem ist es fraglich ob für die Mehrheit der Leute, die Dreadlocks tragen, überhaupt Ahnung von der Unterdrückung haben, und das mehr ein akademischer Diskurs ist, der 90% der Dreadlockträger nicht stört. Dann wäre an sich Dreadlock als Widerstand genauso unsinnig wie Schmuckkreuze als Zeichen von Glauben.
Da hast du nicht ganz Unrecht. Was aber beide vereint - Pizza und Dreadlocks - dass die (unterdrückte) Minderheit davon profitiert, wenn diese in der Gesellschaft ankommen. Und während ich das Argument mit dem schlechteren Zugang zu Bildung etc in einem anderen Kontext eventuell belastbar fände, muss man doch sagen, dass die Hürde, Friseur/in zu werden in Deutschland schon sehr niedrig ist und ich mir schwer vorstellen kann, dass da jemandem etwas weggenommen wird.
"Leider" ist das Argument, dass die Dreadlocks DAS Zeichen der Unterdrückung der Afrikanischen Bevölkerung ist, auch falsch. Denn auch bei Dreads handelt es sich um eine kulturubergreifende Tradition, die bis mindestens 2000 v. Chr. zurück geht und bspw. bei den Hindus ein wichtiges religiöses Symbol war. Von daher könnte ich als weißer Mitteleuropäer ohne Probleme Dreadlocks tragen, und müsste keinen unmittelbaren Bezug zur Black Community nehmen.
Super interessant! Vielen Dank für das Format. Sehr unterhaltsam und lehrreich. Ich schätze sehr wie nah du an den Aussagen bleibst und diese aussagenlogisch betrachtest ohne die Teilnehmer persönlich kritisiert. Sehr schön für unsere Debattenkultur ☺️
Ha, endlich mal ein Kanal der die Bedeutsamkeit und Sinn zu einem Satz hinterfragt und sich getraut das aufzuschlüsseln, was in dieser Show nicht getan wurde oder die Zeit nicht hergegeben hat. Geile Sache. Hab die 20minuten gleich mal verschlungen. Es tut mir weh wenn ich sehe, wie sehr einige der Menschen auf dieser Welt aufgrund ihrer Herkunft im Leben verletzt werden. Ich komme aus einer Familie in der ich das Glück hatte, dass mich meine Mutter wegen ihrem Herzschmerz mit verschiedenen Kulturen in Kontakt brachte, denn nach ihrer Scheidung musste sie wissen, ob alle Männer so sind. Natürlich lebten die Männer auch bei uns zu Hause und so bekam ich gute Einblicke in unsere Gesellschaft zu Nigerianern oder Marokkanern oder zu Asiaten. Alle Männer waren in ihrer Art und Weise anders zu meiner Mutter, denn jede Kultur ging anders mit meiner Mutter um. Ihr könnt euch kaum vorstellen wie viele Gespräche ich mit diesen Männern hatte, dass etwas nicht ging, oder wir nicht in Marokko oder Nigeria sind, oder dass man bei uns das eben nicht macht. Aber obwohl viele Dinge anders liefen, so gab es bei allen ein einheitliches Bild: Jeder Mann war tief in seinem Verletzt und wie oft saßen wir gemeinsam im mit Kerzenlicht erhellten Wohnzimmer und redeten unter Tränen, weil die Gesellschaft in so vielen Verhaltensweisen bewusst oder unbewusst rassistisch ist. Wie oft mussten wir die Wogen glätten, weil sie bis auf diese kleine Wohnung in einem fremden Land, nirgends willkommen gefühlt haben? Ja wir mögen unterschiedlich aussehen, ja wir mögen unterschiedliche Kulturelle Werte haben, aber an einem Punkt gleichen wir uns alle: Wir wollen glücklich sein, lachen können und wissen, dass wir ehrlich geliebt werden. Wir wollen ohne Sorgen einschlafen und am Morgen aufwachen, ohne in Angst aus der Tür zu gehen, dass man uns wegen nichts anfeindet oder sogar die Straßenseite wechselt. Zudem wollen wir die Gewissheit haben, dass wir nicht ausgenutzt, verleumdet, oder versteckt werden und die Arbeit den gleichen Wert hat, egal von wem sie zur vollsten Zufriedenheit ausgeführt wird.
zum ersten Argument: naja, also man kann marktwirtschaftlich argumentieren oder halt moralisch. Die Frage ist ja nicht, ob es erlaubt ist, einen Friseursalon zu haben, sondern, ob es moralisch richtig ist.
Wirklich gut, wie viel Mühe du dir gemacht hast! Spannend noch mehr Kommentare zu dem Thema zu hören. Und die Argumentationsstrukturen hast du sehr gut aufgeschlüsselt, da konnte ich echt was lernen. Allerdings hinkt meiner Meinung nach der Pizza-Vergleich. Pizzaessende Menschen wurden ja nicht aufgrund dessen diskriminiert. Jedoch herrscht(e) Schwarzen Personen gegenüber Diskriminierung aufgrund ihrer Haare oder Haarstylings. Ich bin selbst nicht Schwarz, kann also nicht aus Erfahrung sprechen, aber so wie ich es verstanden habe, ist "Haare" bei vielen BPoCs ein ganz eigenes und sensibles Thema. Das würde ich nicht mit Essen vergleichen. Ich verstehe, warum du das gemacht hast, aber ich denke da fehlen ein paar tieferliegende Ebenen. Meine Devise bei dem Thema ist: Wenn ich etwas einer anderen Kultur entdecke und mir dauerhaft aneigenen möchte, schaue ich nach, woher es kommt und ob die Angehörigen der Kultur aufgrund dessen verletzt oder diskriminiert werden/wurden (schon auf Instagram findet man z.B. sehr viele Hinweise von den jeweiligen Menschen). Ist das der Fall lasse ich das Ganze bleiben. Ist das nicht der Fall, lasse ich mich gern auf etwas ein. Ich denke, es ist wichtig zu verstehen, woher etwas kommt. Und warum sollte ich auf etwas bestehen, was andere Menschen verletzt, wenn ich es ganz leicht ändern kann?
Ich finde das auch sehr oberflächlich und sogar etwas dreist es in etwa so zu formulieren: Italiener wurden ebenfalls wegen des Namens und der Herkunft diskriminiert... natürlich wurden sie das. Aber der Vergleich mit schwarzen Menschen ist schon echt sehr verharmlosend. Italiener sind nun mal nicht schwarz und allein deswegen sind Italiener privilegierter überall auf der Welt. Zudem entscheidet auch die Geschichte darüber, wer am Diskriminiertesten ist. So viel zum Thema, wer das entscheidet 😂😂 Über kulturelle Aneigung muss meiner Meinung nach sehr vorsichtig seine Meinung äußern, wenn man selbst so privilegiert ist wie du. Die Flechtfrisuren dienten schwarzen Menschen zum Überleben. Rassismus hat definitiv Stufen, so funktioniert struktureller Rassismus und das muss aich gesagt werden. Natürlich leben wir in einer globalen Welt und kultureller Austausch ist wichtig und schön. Kann aber auch kritisch betrachtet werden, wenn eine weiße Shirin David ihr Image aufpusht und dadurch starken finanziellen Profit macht, wohingegen schwarze Menschen, auch berühmte Schwarze, garnichts dafür kriegen und sogar im Gegenteil, dafür gemobbt und diskriminiert werden. Auch wenn es für Privilegierte nichz so angenehm ist, aber kulturelle Aneignung muss kritisch betrachtet werden. Ich hatte auch mal braids und mir war damals die Bedeutung noch nicht bewusst, aber jetzt wo ich etwas aufgeklärter darüber bin, würde ich das nie wieder machen.
Zudem ist das Beispiel mit dem Italiener bewusst gewählt worden, da das Beispiel deine eigene Meinung unterstützt. Hättest du ein Beispiel für eine diskriminiertere Ethnizität genommen, wäre es nicht mehr so einfach, kulturelle Aneigung pauschal als etwas harmloses darzustellen.
@@avataraang6467 Das Beispiel mit der Pizzaphobie hat eine ähnliche Aufgabe wie das Spaghettiemonster in Bezug auf Religion: Es dient lediglich dazu, die Absurdität der Realität mit einem realitätsfernen Beispiel aufzuzeigen, um Abstand von seiner emotional geprägten Perspektive zu gewinnen, bzw. den Wald wieder erkennen zu können, anstatt sich auf den Baum zu fokussieren.
Danke für dieses gute Video. Hab gestern den Beitrag gesehen und bin schier aus den Wolken gefallen wegen der teils rassistischen Argumentationsstruktur von Leuten die doch eigentlich gegen Rassismus sein wollen....
Ich hatte echt Schmerzen, als ich mir die Folge angesehen habe. Danke für deine (halbwegs ;-)) objektive Analyse. Die trifft den Nagel auf den Kopf. Es ist unglaublich was für Schlüsse manche Menschen ziehen.
Hab die Debatte auch gesehen. 2 Fragen hätten die "Aktivisten" entlarvt : 1. Ab wann ist man weiss oder schwarz genug ? 2. Ist nicht allein die Idee von kollektiver Gerechtigkeit / Marxismus eine weisse Idee ?
Für mich hinkt das Pizza-Arguement ein wenig: der Unterschied ist, dass Italiener*innen nicht für ihre Pizza(Backkunst) diskriminiert wurden im Gegensatz zu Schwarzen Menschen mit Locks oder Braids.
Der Begriff Spaghetti Fresser ist zwar schon lange nicht mehr im Gebrauch, aber ursprünglich gab es auch bei Italienern genau diese Abgrenzungen, auch aufgrund der Essgewohnheiten. In sofern ist der Vergleich durchaus berechtigt
Danke für dieses Video! Ich mag die 13-Fragen Reihe sehr, allerdings hatte ich bei dieser Folge sehr große Schwierigkeiten, mir die komplett anzuschauen, weil ich die Argumente und Diskussionen sehr schwierig/anstrengend und aufwühlend fand.
boah, das war vielleicht ein hanebüchendes Auf und Ab in der Sendung. Danke für die Aufarbeitung :) fiel mir sehr schwer, Leute in meinem Umfeld zu finden, um die Sendung inhaltlich zu disskutieren. Dein Clip hat da sehr gut getan.
Ich glaube persönlich dass heutzutage das Boxen denken immer beliebter wird. Nicht nur bei so was, sondern auch der ganzen Geschlechts Diskussion die in Amerika noch mehr statt findet. Es ist ehrlich gesagt sehr erschreckend, dass so viele anfangen, mit so vielen Grenzen und stereotypen zu denken
Hmm, der Italien-Vergleich scheint mir aber nicht sehr passend. Italiener wurden eben nie von Nicht-Italienern strukturell diskriminiert und genau das ist doch der Punkt bei kultureller Aneignung.
@@pxpx3577 Der Vergleich funktioniert nur aber einfach nicht. Durch die fehlende Vorraussetzung der Diskriminierung trifft das Problem mit kultureller Aneignung einfach überhaupt nicht auf Italien zu.
Falsch. Italiener wurden in den USA, für eine lange Zeit als Nichtweiße klassifiziert und rassistisch diskriminiert. www.loc.gov/classroom-materials/immigration/italian/under-attack/
Ich muss dir echt mal sagen Klasse gemacht. Wärst du in dieser Sendung dabei Gewesen wäre echt Lustig geworden. Ich selber habe schon lange aufgehört mich da drüber zu Ärgern .
Der Vergleich mit den Italienern im 20. Jahrhundert hinkt für mich etwas, da das Besuchen von Pizzerien nicht von der Ethnie abhängt, während der Besuch von Afroshops meistens etwas mit der persönlichen Haarstruktur zu tun hat. Trotzdem sehr gutes Video!
Danke für dein Video. Habe es leider jetzt erst vorgeschlagen bekommen. Ich war zum Thema kulturelle Aneignung echt geschockt, wieviel Schubladen-Denken da vorherrscht und beschäftige mich seit der FFF-Dreadlock Story damit. Da kam mir dein Video gerade richtig. Ich habe viele Freunde mit anderen Wurzeln. Die sind alle verärgert darüber, dass solche Diskussionen verstärkt dazu führen, das wieder mehr auf die Hautfarbe geachtet wird. Ich finde das Ziel sollte es sein, jeden Menschen gleich zu behandeln und nicht jeden Menschen in irgend eine Schublade zu stecken und zu entscheiden, was man aufgrund von Herkunft und Hautfarbe darf und was nicht.
sry, aber komme echt nicht drauf klar. Du bist der Meinung, dass die schwarze Frau zu viel den Fokus auf ihre Hautfarbe legt und daher stark in Schubladen denkt??? Beim Thema kulturelle Aneigung? 😂 Und worüber soll man statt dessen sprechen? Über Pizzabuden? sry, aber deine Kommentare sind nicht objektiv, sondern ignorant. Ihre Hautfarbe scheint für dich nicht relevant zu sein... Aber natürlich ermöglicht sie eine erweiterte Sicht auf das Thema. Es ist schon bißchen naiv dies als "Schubladendenken" abzustempeln und der Meinung zu sein, dass Hautfarbe "nur Hautfarbe" ist in unserer Gesellschaft. Nein!
Finde die letzte Aussage dennoch irgendwie problematisch, wenn es z.B. um Diskriminierung allgemein geht. Wenn darüber diskutiert wird, ob etwas rassistisch, ableistisch oder homophob ist oder z.B. der Gebrauch von bestimmten Wörtern (Z/N/S-Wort) diskriminierend ist, dann liegt die Bewertung und das Urteil darüber mmn. einzig bei der betreffende Gruppe von Menschen. Wenn jeder mitdiskutieren darf und soll, wird doch auch nur der Prozess der Anpassung zum "Besseren" verlängert, weil immer wieder ein "aber" aus irgendeiner Ecke kommt, die gar nicht betroffen ist.
Mich triggert extrem, dass Shanon Bobinger Rassismus mit Rassismus bekämpfen will und sich dessen nichtmal ansatzweise bewusst ist. Gutes Video
Danke! Und ich stimme vollkommen zu. Gutes Beispiel dafür, dass Schwarze Menschen durchaus rassistisch sein können (was vielen Leuten unklar ist)
@ Voreingenommener Skeptiker
Werter Dengländer, wir Deutschen müssen hier in Deutschland nach den Regeln unserer schönen deutschen Muttersprache die Eigenschaftswörter kleinschreiben.
Richtig muß es bei uns Deutschen "schwarze Menschen" heißen.
Wir Weißen sind die Tätergruppe, Rassismus gegen uns gibt es nicht. Wenn Sie das nicht verstanden haben, dann sollten Sie sich mal bei unserer Staatssicherhei... - äh Quatsch - der Amadeu-Antonio-Stiftung unserer verdienten Genossin Anetta Kahane informieren.
Erinnert mich an den extremen Feminismus und an die Situation die aktuell in Californian herrscht. 🤔
Die Argumentation dazu lautet, dass Schwarze niemals rassistisch sein können, weil sie eine unterdrückte Minderheit sind und von dieser niemals Rassismus ausgehen kann. Rassismus ist in dieser Sichtweise ausschließlich weiß.
Seh ich genauso.
Beeindruckend wie nüchtern man das vortragen kann. Ich hab das Video damals ausgemacht, weil es mir wirklich Kopfschmerzen verursacht hat wieviel haarsträubender Unsinn das gesprochen wurde. Dass man sich so sehr in der Identitätspolitik verliert, dass man selbst nicht mehr merkt denen ähnlicher zu werden die man eigentlich kritisiert, ist sehr bedenklich.
Es war teilweise schon hart, sich das bei der Analyse mehrfach reinzuziehen 😂 Schön auf den Punkt gebracht!
Ging mir genauso, aber habe bis zum Ende durchgehalten damals 😆
Grauenvoll sich diesen "diskurs" anzuschauen. Komplett gestorben bin ich dann bei dem Pakistan-Argument 😅 da hab ich den Glauben dann komplett verloren
...leider werden in solche Sendungen fast immer exakt solch Leute eingeladen. ich wusste schon nach den ersten 3 Sätzen das es sich bei den jungen Frauen um , (wie ich es inzwischen für mich kategorisiere), young hurt angry and proud poc , handelt. Ich verstehe gut das man diesen Menschen als betroffene gern eine Stimme geben möchte. Das Problem ist aber, das diese Menschen, die am wenigsten geeigneten Personen von allen sind , wenn das Ziel der Sendung der Diskurs ist . Ich denke das, das die Castings für diese Sendungen, nach literally sehr "oberflächlichen" Gesichtspunkten ablaufen, mit der Folge das sowas, eine fatale Außenwirkung haben kann. Mich macht es wütend und traurig das (fast immer) nach diesem Schema Repräsentanten gewählt werden. Ich persönlich, fühle mich am Ende eher intellektuell beleidigt , als vertreten... und damit stehe ich nicht alleine. 🤦🏿♀🧔🏿♀👩🏾🎓
@@CyberskunkesS Es tut mir beim Zusehen immer innerlich weh wenn die Vertreter in solchen Shows meistens eher nach äußerlich erkennbaren Kriterien ausgewählt wurden als nach ihrer Fähigkeit ihre Argumente gut und verständlich vorzubringen. Vor allem wenn in vielen der Argumente ein wahrer Kern drin steckt, sie aber in der Ausführung vermurkst werden.
Gutes Beispiel: Die hier als "No true scottsman fallacy" verwendete Behauptung, dass Mitglieder von benachteiligten Gruppen oft die Ideologie ihrer "Unterdrücker" verinnerlichen und dadurch das ungleiche System aufrechterhalten ist absolut korrekt. Das heißt aber halt nicht dass jedes Mitglied einer Minderheit dass sich nicht unterdrückt fühlt automatisch ein Systemopfer ist.
Wer sich für solche Dynamiken interessiert kann sich übrigens mal die Geschichte der Apartheid in Südafrika anschauen. Es ist beeindruckend gut dokumentiert wie methodisch und sachlich das dortige rassistische System designed wurde. Dem schwarzen Teil der Bevölkerung die Idee der Rassentrennung als gut und "natürlich" einzuimpfen war dabei eine tragende Säule des Plans um das System am Laufen zu halten.
Ging mir ganz genauso. Ich hatte beim Schauen der Sendung lange überlegt, ob ich selbst "rassistisch" bin, wenn ich so ablehnend gegenüber der Dame war. Der Mann, mit den pakistanischen Wurzeln, und die Frisörin waren mir hingegen sehr sympathisch. Diese Analyse hat mir geholfen, das Video noch einmal gut zu verarbeiten und einzuordnen. Danke dafür
Kannst gerne noch mehr zu 13 Fragen machen sehr interessant. Hatte beim hören der Argumente auch schon immer das Gefühl, diese wären nicht schlüssig, aber es ist eine andere Sache die nochmal zu analysieren und Trugschlüsse rauszuarbeiten.
Vielen Dank 🤩
War auch harte Arbeit - um so mehr freue ich mich über solches Feedback :)
13 Fragen ist ja öfters mal "Facepalm-Trigger", aber diese Ausgabe ist der Gipfel. Danke für deine Analyse, objektiv, intelligent und schlüssig argumentiert (Meiner Meinung nach)
Danke man :)
@ Voreingenommener Skeptiker
Welche Sprache ist das jetzt, Ihr kurzer Satz?
@@achterndiek5368 Wenn Sie Ihre eigene Muttersprache beherrschen würden, müssten Sie nicht fragen.
@@DeathKillingFile "Danke man" ist kein sinnvoller Satz in unserer schönen deutschen Muttersprache.
Umgangssprachlich möglich wäre höchstens "Danke, Mann."
@@achterndiek5368 Dennoch ist die Frage dämlich. Genausogut könnte man auch nach der Farbe des Himmels fragen, anstatt einfach mal seinen Kopf nach oben zu neigen.
Gerne mehr solcher Analysen, gerne auch zu diesem Format!
Ich hatte das Video von 13 Fragen ebenfalls in voller Länge gesehen und hatte dabei oft den Eindruck, dass gerade diejenigen in der Diskussion, die sich gegen Rassismus und Diskriminierung wehren, selbst sehr rassistische und diskriminierende Ansichten vertreten.
Deine Aufschlüsselung der Argumente finde ich sehr gut, da sie sachlich sind, informativ, gut verständlich und nachvollziehbar. Vor allem das Auseinandernehmen auf die Kernaussagen fand ich sehr interessant. Das interessanteste an Deinem Video fand ich aber, dass Du mir aufgezeigt hast, dass Argumente, die ich eigentlich für gut hielt das gar nicht sind. Gerade was der Journalist mittleren Alters auf der grünen Seite sagte, fand ich im 13 Fragen Video eigentlich ziemlich passend, nach Deiner Analyse habe ich festgestellt, dass das von ihm gesagte doch an einigen Stellen hinkt. Manchmal lohnt es sich noch ein weiteres Mal genauer hinzuschauen und sich nicht von den eigenen Emotionen zu sehr mitnehmen zu lassen. ;)
Danke Dir für das Video.
kommt auch gerne vom ÖR. Ach sie werden nicht diskriminiert, dann haben sie es nur nicht verstanden.
Siehe dem Wirt zum Mohren in Kiel.
Gerade entdeckt. Extrem nüchterne und sachliche Analyse. Hättest du mal gewusst was FFF ein paar Wochen später mit Menschen mit Dreadlocks anstellt. Puuuh. Gerne auch analysieren. Weiter so! 🤙
Ich habe diesen Kanal gerade entdeckt. Ich suche in Diskussionen immer rationale, objektive und sachliche Argumente, Meinungen und Analysen. Dankeschön.
Ich hoffe, du findest das hier nachhaltig :)
Ich bin durch Zufall auf das Video von dir gestoßen. Und muss einfach Danke sagen! Ich war während und nach der Folge total aufgebracht und teile, das, was du hier super analysiert hast. Ich hatte nur nicht die Worte und Struktur, um mein Aufgebrachtsein so wirklich zu formulieren. Also danke, dass du meinem Gefühl die Möglichkeit gegeben hast, verbalisiert zu werden. Jetzt kann ich in Diskursen noch besser darauf eingehen :)
Abbo hast du auf alle Fälle :)
Das freut mich sehr :)
ging mir beim schauen der Folge genauso, hast du sehr gut auf den Punkt gebracht
Struktureller Rassismus ein Fakt? Ich komme aus dem Kopfschüttel nicht mehr heraus.
@@TheCopyabd Warum? Vielleicht haben wir eine unterschiedliche Definition des Begriffs im Kopf.
@@BiasedSkeptic Den haben wir sicher. Struktureller Rassismus erfordert einen klaren Intent und Maßnahmen, die ein solches Ziel (Rassismus) explizit und nicht höchstens implizit setzten.
Zudem ist der Begriff Rassismus derart "fuzzy", dass wir inzwischen in einem undefinierten Grauzone angelangt sind, die keine klaren Ableitungen mehr zulassen.
Dieses Video ist so unfassbar gut gemacht und recherchiert, ich bin absolut beeindruckt. Bitte mehr von 13 Fragen, das Format hat in meinen Augen total das Problem mit Logik und allg. der Länge. Du würdest dem Format das geben, was ihm fehlt, weil du es sehr schön sachlich und verständlich erklärst.
Meine Meinung vor dem Video:
Kultur wird immer angeeignet, manchmal in schlechter Art und Weise, also respektlos oder gar rassistisch. Das heißt aber, dass rassistische Aneignung rassistische ist, nicht aber Aneignung im allgemein. Des Weiteren sorgt eine Atomisierung einer multikulturellen Gesellschaft entlang von Subkulturgrenzen nur dafür, dass wir sinnlos gegeneinander arbeiten. Kultureller Austausch ermöglicht uns in immer größerer Gruppen zusammenwachsen und damit ist es eine Waffe gegen Rassismus.
Volle Zustimmung. Es ist aber echt traurig, dass man ausdrücklich sagen muss, nur „rassistische Aneignung“ sei rassistisch, andere nicht. Sowas sollte eigentlich selbsterklärend sein - aber die SJW sind so verkopft und radikal in ihrer falsch verstandenen Empathie, dass wir sogar über Truismen streiten.
Eben. Nur wer die Kultur der anderen kennt und sie vielleicht mit in seine einbringt (sich aneignet) der versteht seinen Gegenüber. Das nennt man aufgeschlossen sein. Genau so darf dies auch jeder anderer mit unsere Kultur machen.
ich würd mich sehr freuen wenn mehr meine Norddeutsche Esskultur teilen würden. Grünkohl und Spargel spachteln. :D
@@BiasedSkeptic Der Begriff "SJW" ist ein reaktionärer Kampfbegriff zur Defamierung von Menschen mit intaktem moralischen Wertekompass. Nur weil es der eine oder andere hier und da übertreibt sind die jeweiligen Punkte nicht falsch. Wenn man ein gewisses polemisches Niveau meiden möchte dann benutzt man diesen Begriff nicht. Mfg
kultur entsteht durch zitieren, hat also nichts mit "Aneignung" zu tun. erschreckend wie die Bemühungen der letzten Jahre auf exkludieren und ein geradezu unmenschliches Gegeneinander hinauslaufen. erschreckend und ermüdend und nicht durchdacht.
@@blazepanda
Nein. Danke
Deutsches essen schmeckt nicht und nicht anzueignen
Über genau dieses Thema habe ich letztens mit meiner Tochter (22) gestritten, weil ich mich so über das Ausladen der Musikerin aufgeregt habe. (schönen Gruß an FFF, weiß nicht, was ich von der Aktion halten soll und ob ich FF noch weiter unterstütze) Ich war in den 80er im Alter meiner Tochter. Wir waren auf Reggae Festivals mit allem PiPaPo zum Abwicken. Die Hälfte, wenn nicht sogar mehr, haben damals Rasta getragen. Das gehörte dazu, man hat das gelebt. Und wir waren BUNT. Es gab nix, was man nicht geteilt hatte, egal wie wer aussah. Und jetzt hätten wir uns das alles illegal angeeignet. Wenn ich jetzt mal von meiner Warte ausgehe, dann sehe ich das so. Was ich mache, ob Reggae, Metall, Bollywoodfilme ansehen ...., all das lebt man. Und zwar mit den Leuten, die das auch lieben, ob die jetzt der Ursprung sind oder mit auf gesprungen. Also ist das Fazit ich darf jetzt kein Sushi mehr essen (bin nicht japanisch), oder Espresso trinken (bin nicht italienisch), sondern nur Schnitzel, keine Pommes (bin nicht belgisch), nur Bier, kein Cola usw usw usw. Was die Leute nicht verstehen ist, KULTUR ist fließend, schwappend, mitschleifend. Oder man macht sie rassistisch und teilt sie auf.
Rastas gibt es schon mindestens 5.000 Jahren‼️
Hat also nix, aber wirklich nix mit Sklaverei zu tun!
Ja, Rastas waren mal kurzzeitig ein Zeichen der Sklaverei, aber auch nur in Amerika und nich weltweit!
Und auch nur vor etwa 150 Jahren, Arnd auch nur kurzzeitig.
Also wirklich alles nur der Hit in Tüten‼️
Leider ist das bei den 13 Fragen sehr oberflächlich geblieben. Es geht nicht allgemein darum, alles was nicht zur eigenen Kultur gehört zu kennzeichnen und zu verbieten.
Es geht darum, sich nicht den Leidensweg von anderen zu eigen zu machen, nur weil man es als interessante Abwechselung, Mode oder gute Geldquelle sieht. Es geht immer um den Kontext und den Gedanken, mit dem etwas gemacht wird.
Niemand würde es lustig oder angemessen finden, wenn die oberen Zehntausend Hartz IV-Kostümparties schmeißen würden. Und genau darum geht es bei der Aneignung, nicht darum, dass Pizza oder Rastalocken ein herausragendes Kulturgut wäre, auf das kein anderer Zugriff haben soll.
Das hat mit Sushi, Pizza und Pommes absolut nichts zu tun und es ist schade, dass in Deutschland noch immer auf so einem niedrigen Niveau diskutiert wird, wo noch nicht mal die Grundlagen bekannt sind.
Daran krankte auch die gesamte Sendung, weshalb sie total oberflächlich geblieben ist und nur wild durch angrenzende Themen geschaukelt ist. Klar, dass es schwer ist, eine sinnvolle Debatte zu führen, wenn die Hälfte noch nicht mal versteht worum es geht und sich nur empören will, dass der Sohn hypothetisch nicht mehr zum Yoga gehen kann.
@@seregruin Was aber nun die nichtwirtschaftliche Ebene angeht ist das für mich eine Art einknicken. Jemand der Dreadlocks trägt, wird nichts gegen diese Kultur haben, also ist er kein Treiber des Rassismusses, und wenn man das moralisch verwirft, wegen Rassisten, wird das auf dieser Ebene absolut nichts ändern, dass weiße dann keine Dreadlocks mehr tragen und sich einem weißen Haarstyle bedienen freut doch auch eher die Skinheads als irgendjemanden sonst. Also kommt diese provisorische Verurteilung niemanden wirklich zu guten. Auf lange Sicht sollte es ja der Fall sein, dass jeder aus jeder Kultur in einer anderen Teilhaben darf, wenn die Sache an sich auf der Metaebene nicht mehr mit Leid oder Ausgrenzung konnotiert wird, spricht ja nichts dagegen.
Zumindest was braids angeht ist das Argument dass Sklaven es früher getragen haben für mich invalide, weil es eben heutzutage nicht mehr der Fall ist, es gibt keine Sklaven mehr in dem Sinne, Rassismus entsteht nicht durch diesen Aspekt an sich, sondern durch den Fremdenhass oder Hass gegen nicht weiße Personen etc. wenn dies anders wäre, dann würde ein weißer mit braids dieses Leid mittragen, was nicht der Fall ist. Dass ein weißer vielleicht nicht dafür angegriffen wird und ein schwarzer schon mag so sein, aber letztlich ändert das ja wirklich nichts an dem wünschenswerten Zustand, dass man sich dahin bewegen möchte, dass alle braids tragen können ohne Diskriminierung, dass solange dies nicht der Fall ist eine Einschränkung/moralisches Verbot besteht, ist für mich völlig unverständlich, zudem wie erwähnt in dieser Bubble aus freundlichen Menschen sich dadurch nichts ändert und in der der "unfreundlichen" Ebenfalls nicht.
Ich stimme dir fast komplett zu, finde es aber nicht gut, wenn du FFF nur deswegen für dich canceln würdest. Ihr Anliegen ist ja trotzdem wichtig und man kann diesen Aspekt definitiv schlecht heißen und nicht unterstützen, oder auch gern öffentlich schlecht heißen
@@seregruin Danke für deinen Kommentar. Ich habe das mit der kulturellen Aneignung noch immer nicht ganz verstanden und deine Darlegung hat mir einen hilfreichen Anstoß gegeben.
Ich muss echt sagen ich bin immer wieder erstaunt was für eine Qualität schon ein so kleiner Kanal aufbringt um Menschen zu unterhalten/bilden. Daumen hoch, mein Abo hast du sicher
Dieses Format sollte standartmäßig nach jeder Folge von unbubble selbst herausgegeben werden.
Haha, gute Idee! Aber dann bin ich out of work 😂
@@BiasedSkeptic stimmt auch wieder. 😉
Find ich richtig gut, dass hier mal jemand das Sprechort Argument widerlegt, dass in dieser Diskussion von beiden Seiten gemacht wurde. Also so nach dem Motto: "ich bin ein weißer Cis Mann, meine Sexualität ist dies und das, meine Eltern haben das gemacht, meine Erfahrung sind so und so UND JETZT hat mein Argument unabhängig vom Inhalt auf einmal mehr (oder weniger) Gewicht."
extrem guter Inhalt und unglaublich ansprechend aufgearbeitet! Wie viele andere hier auch - bin ich froh, dich durch Zufall gefunden zu haben!
Vielen Dank! Du kannst ja jetzt absichtlich hier bleiben :)
Bei Deutsch im Abitur war ich nie schlecht aber ich fand‘s kacke. Bei deinem Kanal muss ich sagen, dass es jetzt doch Sinn macht Agumentationsstrukturen zu analysieren. Sehr sehr gutes Video. Man merkt direkt wie viel Arbeit du in die Produktion steckst. Danke und weiter so👍🏼
Hattet ihr Argumentationsstrukturen im Abi? Vielleicht hab ich es verdrängt, aber bei uns kam es glaub nicht dran (BaWü)
Befindlichkeitssüchtige Kinder. Alle miteinander. Punkt.
Endlich mal jemand, der seine Geisteswissenschaftlichen Fähigkeiten für das Gute in der Welt einsetzt.
Made my day…
Wie sind die Fähigkeiten: geisteswissenschaftlich:
Und nicht mit moralisch-ethischen subjektiven Gesülz
Da stolpert man mal durch den YT Algo auf diesen Kanal und ist sofort Feuer und Flame.
Sehr schön analysiert und dein Format entspricht 1:1 meinem Gusto. Abonniert!
Warum ich zu diesem Kanal geleitet wurde liegt wohl am Hashtag #13Fragen, was ich ebenfalls regelmäßig schaue und wo ich mir oftmals ähnliche Fragen wie Du stelle.
Also, ich freue mich bereits auf weitere Videos von dir. 🙂
Danke für diesen netten Kommentar. Bleib dabei! :)
Cooles Format. Freut mich, dass es in den letzten Jahren immer mehr Leute gibt, die Sophismen und Scheinargumente deutlich machen, denn unsere Politiker benutzen diese ja noch immer so, als wären es Geheimwaffen.
Als ein Mathematikstudent, der eine Vorlesung in Logik in der Philosophie besucht hat, gefällt mir, wie deine Argumentationen strukturiert sind. Fachbegriffe, klare Struktur sowie eindeutige Darstellung, sei es aus der Aussagenlogik oder wie für eine gute PP-Folie
Das freut mich, danke!
Nicht alles läßt sich soweit simplifizieren das es mit Powerpoint zu präsentieren ist und für Mathematiker begreifbar ist. 😏
Ich bin schockiert über dieses Video. Wie kann es eigentlich sein, dass eine so klar strukturierte durchdachte Herangehensweise eine Auseinandersetzung zu analysieren erst jetzt professionell aufbereitet und verbreitet wird? Ich bin begeistert und guter Dinge, dass es nicht mehr lange dauern wird bis auf diesem Kanal mindestens eine fünfstellige Followerzahl zu finden ist! Bitte mach weiter so. Ich werde dir jedenfalls ab jetzt folgen und dich weiterempfehlen.
Also diese folge von 13 fragen war so fremdscham. Kultureaneignung mit Respekt, ist wichtig und gut.
und i glaub keiner der kultur x hasst macht iwas das mit der kultur zu tun hat. der ignoriert das oder schimpft darüber
Gut gemachtes Video. Ich finde es ausgesprochen gut, wie du allein mit purer Logik arbeitest.
Die allermeisten gesellschaftlichen aber auch privaten Probleme lassen sich durchaus mit logischen Schlussfolgerungen lösen. Natürlich braucht man eine Ausgangsbasis, gemeinsame Werte und Ziele. Aber sobald diese wohldefiniert sind, lässt sich damit sehr gut arbeiten. Zu oft lassen wir uns von Gefühlen und Vorurteilen leiten und reden uns ein wir hätten Argumente oder gar Beweise für die Richtigkeit unserer Bauchgefühle.
True That!
Ich fand das Video sehr ansprechend, habe auch kein wirkliches BS Feedback, allerdings schon eine kleine Anregung. Zum Kontext: Das ist das erste Video, dass ich von dir und deinem Kanal sehe (und vorgeschlagen bekommen habe vom lieben Algorythmus) und nachdem es ja hier thematisch um BS Erforschung und Validität von Kommunikation geht, vermisse ich in der Infobox und auch auf deinem Kanal im Trailer eine Form von Kurzbio zu dir. Da du in den Videos sehr viel mit Fachbegriffen arbeitest (ich weiß auch die Quellenangabe unten zu schätzen) und in deiner Präsentation der Analyse doch als Experte auftrittst, fände ich so etwas sehr hilfreich, um dein Expertenwissen besser einordnen zu können. Bin gespannt, ob das richtig rübergekommen ist :D
Hab das „Original“ Video damals auch gesehen und fand es echt schwach für das was eigentlich in dem Format gezeigt wird, aber dein Video war sehr gut, differenziert & rational analysiert.
Sehr gut aufgearbeitet. Bitte mehr davon.
Habe 13 Fragen nur einmal gesehen und fand es schlecht. Scheint sich nicht geändert zu haben.
Dieses Video hier wurde mir durch Zufall im Algorithmus vorgeschlagen. Ich bin beeindruckt von der Herangehensweise und würde mich über mehr solcher Videos freuen, speziell zu 13 Fragen. Sehr verständlich und unparteiisch vermittelt.
Bin dran! Freut mich :)
Das scheint ein sehr wertvoller Kanal zu werden - weiter so!
Bin auf das ursprüngliche Video zufällig gekommen und es hat mich nach 5 min mega aufgeregt, hab es dann aus gemacht.
Abonniert! Richtig gut, wie du die Argumente auseinandernimmst, sortierst und einordnest. Ich wünschte, ich könnte so klar und deutlich die Argumentation anderer erkennen und Fehlschlüsse entlarven.
Vielen Dank! Einfach üben :)
ich feier deine videos so hart. endlich mal anwendungen aus dem studium der eristischen dialektik und aufdecken von fehlschlüssen. Großartig!
Dankeschön :)
Starkes Video! Hoffe der Kanal bekommt größere Aufmerksamkeit und wächst. Solche Analysen haben definitiv einen positiven Mehrwert und sind Dünger für die allgemeine Diskussionskultur.
So sehe ich das auch, danke! :)
Stabiler Stache! Wenige Männer können den rocken ohne dabei wie ein Trucker Ronnie oder ein Pädo Peter auszusehen. Du hast da ein äußerst schönes Prachtstück über deiner Oberlippe! Kudos
Danke! Nicht mal in der Post draufgelegt, wie damals bei Henry Cavill :)
Obwohl der Kanal noch sehr klein ist, die Qualität dieses Videos ist auf einem sehr hohen Niveau und deshalb lasse ich gern ein Abo da!
Inhalt des Videos hat mir sehr gut gefallen! Großes Lob
Dankeschön :)
Juuunge Junge... Mutig.
Du verbalisierst auf wundervolle und gekonnte weise, was mich die ganze Zeit an diesem elenden Thema stört.
Genieß mein Abo.
Richtig starkes Video 👍
Schönes Beispiel dass es nicht nur BS auf RUclips gibt.
Gerne mehr Analysen zu solchen Formaten/Diskussionsrunden.
Danke für deine Arbeit. Dieses Video war für mich ein Ausgangspunkt, um mich stundenlang mit Logik zu beschäftigen. Gerne mehr zum Format 13 Fragen. Eine ausführliche und zumindest in der intention Objektive Analyse ist die perfekte Ergänzung zu einem derart subjektiven und chaotischen Format. LG Benno
Ich weiß nicht wie weit ich in meiner Timeline zurückgehen muss, um ein vergleichbar großartiges Video zu finden. Deine stringente Argumentation ist wirklich BS-Balsam; sachlich saubere und logische Schlussfolgerungen, richtig gut. Abo geht raus! Und ich leite deinen Content in meinem Bekanntenkreis weiter, dein Kanal braucht definitiv mehr follower. Vielen Dank für die ganze Arbeit, die du in das Video gesteckt hast.
Wow, vielen Dank für diese Worte (und Taten) 🙌
Gute Analyse. Die Herausforderung bei diesem Thema ist, dass das 1 zu 1 aus den USA importiert wird, wo ganz andere Zustände gegeben sind. Das Thema, vorallem in Bezug auf die Hautfarbe und die Aneignung, lassen sich daher sehr schwer aus den USA bei uns anwenden. Daher ist es Problematisch, dass sie die deutsche SJW Szene die Diskussionsgrundlagen aus den USA nutzt, auch in Bezug auf das Strukturelle.
Guter Punkt, danke
Man könnte aber auch anmerken, dass du mit "SJW" ebenfalls einen Begriff direkt aus den USA kopierst - nur eben aus der Alt Right-Richtung.
@@PS-ju2sg zum Teil gebe ich dir da Recht. Der Begriff ist jedoch auch hier anzuwenden, im Gegensatz zu den Herausforderungen in den Usa bzgl Rassen, Minderheiten und weiteren Merkmalen welchen vermeintlich die Privilegien mindern.
Den Begriff würde ich jedoch nicht der alt right szene zuschreiben, auch wenn er von Rechten oder rechts angelehnten Personen sehr Inflationär eingesetzt wird.
@@Landstreicher48 Ich hoffe du meintest mit Rasse Ethnie. Wieder etwas was man nicht direkt aus den USA übernehmen kann. Des weiteren finde ich die SJW Zuweisung als einen Begriff im Alt-RightSpektrum durchaus zutreffend, da das was im Fokus der Verwendung dieses Begriffes liegt - also die Diffamierung von Menschen die gender- und ethnosoziale Misstände ansprechen sowie die einhergehende Verleugnung der Existenz solcher Misstände - spezifisch eine zumindest politisch rechte bzw erzkonservative Position voraussetzt. SJW ist kein akademischer Begriff, er ist nichts weiter als eine Beleidigungsform und ein Ausdruck der Missachtung jeglicher oben aufgeführten Probleme wie auch (!) jeglicher sozialgesellschaftlicher Privilegien.
Da muss man fast nicht einmal anmerken, dass sich kein rosahaariger Student jemals selbst sjw genannt hat, es gibt die Szene schlichtweg nicht. Der Begriff war von anfang an eine Reaktion seitens der alt-right Szene auf 4chan etc.
@@BarnsOfChris Ich weiß leider nicht wie ich den Post einordnen soll, da es absolut inkorrekt ist. Weder die Zuordnung des Begriffs zur unliebsamen politischen Richtung, noch die eigentliche Bedeutung oder gar Hherkunft des Begriffs sind korrekt. Einzig wie der Begriff von weniger progressiven Menschen verwendet wird, passt zu deinner Definition. Und da der Begriff Rasse, vorallem im englischen, gebräuchlich ist, spricht nicht gegen die Verwendung. Vorausgesetzt natürlich es werden damit keine niederen Ziele verfolgt.
Edit: Wenn ich den Begriff sjw verwende meine ich dir grösstenteils im internet entstandene attitüde der meinung zu sein zu wissen, was Minderheiten verletzt und mit der Rassismus Keule um sich zu schlagen. Sich also im Grunde vor diese Minderheiten zu stellen und zu meinen für diese zu sprechen. Dabei wird natürlich ausser acht gelassen, dass man damit zu verstehen gibt, dass man über diesen steht.
Aus Zufall entdeckt. Sofort abonniert. Super transparent. Sehr guterklärt. Danke!
Das freut mich, danke!
Tolles Video! Angenehm zuzuhören und nicht langweilig. Ist eigentlich gut für den Unterricht oder sowas😇😅
Vielen Dank! Kannst du gerne weiterempfehlen :)
Gute Idee! Dankeschön
Super Video, ich kann mich den anderen positiven Kommentaren einfach nur anschließen. Deine Sachlichkeit, mit der du dich dem Thema angenommen hast, ist einfach nur wohltuend. Mir hängen die angeblichen "Diskussionen", die nicht sachlich, sondern nur emotional und in schwarz/weiß "geführt" werden zum Hals heraus. Habe dich heute zum ersten Mal gesehen und gleich abonniert. Bitte weiter so! Ich bin gespannt, was ich hier noch für mich lernen kann.☺️
Ich hab die absolut absurden Argumente aus dem original schon total verdrängt. Bekomm grad wutanfall Flashbacks bei der indianer-sklaven Argumentation.
Tolles Video, viel Begriffe die ich noch nicht in dem Zusammenhang mit Diskussionen gesehen hab. Abo ist sicher
Ich finde, dies ist ein sehr gutes Beispiel für eine schlüssige Analyse, Logik und nachvollziehbare Argumentation. Interessant auch, weil es zu einem aktuellen gesellschaftspolitischen Thema ist. - Abonniert!
Mein Gott, ein junger, deutscher Matt Dillahuntey! Du hast gefehlt im deutschen RUclips mein Freund, ganz wichtige Arbeit, was du da am Start hast. Viel Erfolg :)
Bin natürlich auch ein großer Fan von Matt, obwohl er ein ziemlicher ****** sein kann 😂 ich hoffe, du ziehst die Analogie aus anderen Gründen :)
@@BiasedSkeptic Ich weis, dass du weist, dass die Analogie nicht auf Matt's Temperament ausgelegt war. Interessant eigentlich, mit deiner persönlichen Beurteilung von ihm bin ich soweit voll einverstanden, aber mir fiel zuerst Matt ein, gerade weil er mein Einstieg in die Argumentationslogik und -struktur war und kein anderer (deutscher) RUclipsr so glasklar die richtige Struktur durchzieht. Wer dich auf dieses Video hin persönlich abwertend behandelt, weiste sofort, woran du eigentlich bist
Was für eine starke Analyse und vernünftige Konklusion. Mir gefällt die differenzierte und sachliche Herangehensweise, wie du auf die Argumente blickst. Hat wirklich Spaß gemacht zuzuhören🤝
Das freut mich, danke! :)
1000 Abos und so eine Qualität. Einfach mega! Weiter so und du wirst bestimmt richtig groß
Oh zu viel der Ehre 🙈 :)
Jetzt, einen Monat später, schon 10.000 Abos! Mehr als verdient!
Ich freue mich darüber, denn diese Videos helfen mir sehr, eine Erklärung dafür zu finden, warum mir bei manchen Argumenten "die Hutschnur platzt"!
Mir gefällt das Video sehr gut. Die Argumente sind sorgfältig analysiert und erklärt. Vor allem die Wertneutralität ist dabei sehr wichtig.
Ich finde, dass jegliche Form von Rassismus und Ausgrenzung nicht in eine demokratische Wertegemeinschaft im 21. Jahrhundert passen. Gleichzeitig beobachte ich, dass die Debatte um diese Themen auf beiden Seiten häufig mit ähnlichen Argumenten geführt wird. Als Gegen Entwurf für Ausgrenzung wird eine Privilegisierung der betroffenen Gruppen vorgeschlagen. Obwohl dies mit Sicherheit gut gemeint ist, kann es doch dazu führen, dass betroffene Gruppen als "anders" betrachtet werden. Und das ist dann auch eine Form von Diskriminierung, also Unterscheidung von "normalen" Gruppen. Ich halte es für eine gute Idee, Macht und Privilegien zu teilen bzw. eine Konzentration auf einzelne Gruppen oder Menschen zu verhindern oder einzuschränken. Zudem sollten Kriterien wie Hautfarbe, Geschlecht oder sexuelle Orientierung nicht dazu führen, dass diese als gesonderte Gruppen angesehen werden.
Ich finde deine Beiträge sind moralisch nicht vertretbar. Ich werde viel zu traurig, weil nur so wenige diese viel zu guten Videos sehen. Würdest du gar keine Videos drehen währe ich jetzt nicht traurig.
Also 3 Optionen:
1. Du wirst jetzt mal endlich bekannter und kriegst mehr Reichweite
2. Du machst sofort schlechtere Videos, damit ich nicht mehr traurig bin das Gute Videos unbekannt bleiben
3. Du hörst auf mit RUclips
Da ich natürlich mehr Videos sehen möchte werde ich immer ein treuer Zuschauer bleiben solange du weiterhin gute Videos machen wirst, jedoch werde ich traurig sein solange sie 600 Aufrufe haben.😜
Guter Twist, ich habe echt gedacht, „Hate incoming“ 😂 Danke für die Worte! Ich gebe mir jedenfalls allergrößte Mühe, dass du nicht mehr traurig sein musst :)
@@BiasedSkeptic Das heißt jetzt aber nicht das du schlechtere Videos machst, oder? :D
Abo ist raus, danke dir für deine Videos! =)
Großartige Analyse und wissenschaftlich fundierte Darstellung. Ich habe viel gelernt über Diskussionen und Argumente.
Danke, freut mich :)
Ich muss zugeben, dass ich (obwohl ich schon vor dem Video ähnlicher Meinung war wie du), Angst hatte, dass es so ein antiliberales, polemisches Video à la Ben Shapiro werden würde.
Gut, dass ich es mir angeschaut habe, denn das war es zum Glück nicht. Ich fand es sehr gut, wie du die Argumentationen nochmal aufgebrochen hast! Danke!
Ben ist zwar smart aber in der Tat polemisch af. Mit seiner Art kommen sicher keine Menschen zusammen.
@@BiasedSkeptic Ben mag intelligent sein, dennoch nehme ich ihn zumeist nur als Blender war. Er bedient sich reihenweise an Tricks wie Ad-Hominem Argumenten, Straw-maned seine Gegenüber und versucht sie durch schnelles und agressives Reden zu verunsichern und lächerlich zu machen.
Dafür, dass er sich gerne als intellektueller gibt, ist er IMO absolut nicht offen genug gegenüber anderen Ansichten.
Im Kern geht es meist nur um seine teils fundamentalistischen bzw. erzkonservativ religiös geprägten Ansichten, die er um jeden Preis verteidigen will.
Edit: Das Video finde ich übrigens sehr gut und lasse auch gerne einen Daumen nach oben und vielleicht ein Abo da ;)
@@BiasedSkeptic
Ist das denn das Ziel?
Oder vielleicht bloß, den Irrsinn des woken "one World"- Ideologie und der ebenso irren Identitätspolitik offenzulegen, und damit einen Politikwechsel zu initiieren?
Ich kommentiere normalerweise keine Videos. Aber dieses Video ist so professionell, es steckt viel Arbeit dahinter und es ist sehr sehr angenehm wie die Diskussion logisch entschlüsselt wird. Gerne mehr davon - bei 13 Fragen gibt es häufiger schwierige Diskussionen. Da gibt es auch noch das Format mit zwei Gegensätzen (Polizist vs. Demonstrant). Das könnte auch interessant sein
Bin Dank des Algorithmus zum ersten Mal auf deinem Kanal gelandet und hab direkt ein Abo da gelassen :) sehr cooles Format und super Analyse !
Jeder Interessent ist hier herzlich willkommen :)
Hallo BiasedSkeptic, erstmals: wirklich gutes Video. Ich schätze es sehr, dass du jedes Argument auseinander nimmst und Prämissen und Konklusion dazu aufzeigst. Jedoch denke ich dass du vielleicht in deinem Video einen Unterschied zur kulturellen Aneignung und zum kulturellen Tausch hättest machen sollen. Pizzen der Italiener sind eher weniger mit Respektlosigkeit und Geringwertschätzung von einer anderen Gruppe übernommen worden. Es ist mir jedoch klar, dass auch im ursprünglichen Video dazu kein Unterschied gemacht wurde, deswegen finde ich das auch verständlich.
Liebe Grüsse
Ich finde das Format von 13 Fragen sehr spannend. Diese Metaanalyse finde ich noch spannender! Weiter so und gerne mehr davon!
Genau über diese Sendung haben wir neulich diskutiert. Und du triffst es perfekt, was alles schief gelaufen ist in der Diskussion. Dankeschön, werde deinen Kanal weiterempfehlen
Unglaublich gute Arbeit!! Warum sehen wir so was nicht im TV??
Politisch nicht erwünscht. Merkt man doch schon an den Moderatoren*innen und bei den Talkshows auch des öfteren am Publikum, welches vorselektiert zu werden scheint.
Ohne scheiß jetzt
Du erklärst das echt super vielen dank.
Sehr gerne :)
Super Video, sehr gut analysiert. Gerne mehr Videos zu 13 Fragen.
Ich hatte diese Folge vom ZDF vor Wochen hier gesehen und heute zufällig dein Video gefunden. Sehr kompetent und fachmännisch analysiert. Und ich hatte genau diese Gedanken beim Schauen der Folge. Kompliment. Das war echt gut gemacht.
Klasse Herangehensweise an diese schwierige Thematik.
Super Video! :) Da hat der RUclips-Algorithmus mal was gutes vorgeschlagen :D
Bin positiv überrascht.
Dachte erst, du nimmst eine der Seiten auseinander. Aber du hast das super sachlich analysiert und ich habe viel gelernt. Danke!
Primär geht es um die Analyse der Argumente und da tue ich mein Bestes, korrekt und objektiv zu sein.
Teilweise wird mir in den Kommentaren aber eben mangelnde Objektivität vorgeworfen, was sicher aus einigen Gründen zutrifft:
- es sollte auch unterhaltsam und kurzweilig sein
- zwanghafte PC halte ich für destruktiv
- natürliche bin ich Biased und habe auch eine eigene Meinung, die hier und da durchscheint
- was ich denke, ist in vielen Fällen schon rein von der Wahrscheinlichkeit her, weit weg von der Wahrheit. Aber bei wem ist das nicht so?
Am Ende geht es darum, dass wir über
schwierige Themen nachdenken, sprechen und etwas lernen.
Wer also eine professorale Abhandlung wünscht, sollte besser in einen Hörsaal sitzen. Ich bin Amateur.
Der meiste Teil dieses Kommentars zielt natürlich auf die Kritiker ab, aber hat hier ganz gut gepasst :)
Die Analogie zwischen Dreadlocks und Pizza ist zumindest fragwürdig. In den USA wurden in der Vergangenheit bestimmte Frisuren an Schulen, Arbeitsplätzen, usw. verboten, daher wurden sie für viele zu einem Symbol des Widerstands. Hier macht der Begriff von Aneignung also vielleicht noch Sinn, bezogen auf Pizza ist er natürlich absurd
Dreadlocks sind kein Alleinstellungsmerkmal afrikanischer Kulturen.
@@lewstherintelamon4289 ich habe das Gefühl dass der Rassismusbegriff nur recht kurz umrissen wurde (und dadurch irreführend). Die Definitionen von Rassismus sind sehr vielfältig und auch diffus. Aber mindestens gehört (neben der genannten Definition) für mich ein Kolonialisierungshintergrund und ein Machtgefälle dazu (was das Pizza Beispiel direkt unbrauchbar macht), denn ohne einen einen stimmigen Rassismusbegriff kann man sich dem Thema kulturelle Aneignung nicht annähern. Auch wenn du schreibst dass andere Kulturen Dreadlocks tragen, gilt es erst zu prüfen ob der Rassismusbegriff auf diese Kulturen anwendbar ist. Eines steht jedoch fest, eine mitteleuropäische Kultur mit Kollionalisierungshintergrund und bestehenden Machtgefälle die Dreadlocks als Teil dessen Kultur versteht, existiert nicht und daher müssen zumindest wir von kulturteller Aneignung im Zusammenhang mit Dreadlocks sprechen.
@@maxmusterboy4123 Nein, Rassismus ist allgemein wenn man nur auf die Hautfarbe schaut anstatt auf dem Menschen. Sonst ist das Argument allgemein unbrauchbar weil das dann selbst zum Klassiszismus/Elitismus wird. Außerdem kommen die Dreadlocks (eigentlich Rastalocken) von den Rastafari, was sich nach Jamaika erst verbreitet hat. Dann wäre das ja auch "kulturelle Aneignung". Das nennt sich gegenseitige kulturelle Befruchtung, einer der Gründe warum wir nicht heute nicht mehr in einer Höhle leben.
@@xela6349 ich verstehe deine Nachricht nicht ganz. Bestimmt sind von Rassismus betroffene Menschen auch oft von Klassismus und Elitismus betroffen. Aber das Eine schließt das Andere doch nicht aus. Ich glaube bei Rassismus ist es entscheidend sich mit der Geschichte zu befassen. Wo kommt dieser Begriff her und welchen konstitutiven Einfluss hatte Rassismus auf die heutige Hegemoniesituation? Aus meiner Sicht kann man dann nur zum Entschluss kommen dass es keinen Rassismus gegen Weiße (insbesondere Mitteleuropäer) gibt. Zu deiner Argumentation betreffend der Dreadlocks: Mir ist nicht bekannt dass es eine Rassismus und Kollionalisierungsmaschinerie im europäischen Stil vom afrikanischen Kontinent ausgehend gab. Daher können Afrikaner sehr wohl von einer Kulturellen Aneignung sprechen (selbst wenn sie nicht Urheber sind) und ich finde das muss man auch respektieren. Allerdings gibt es auch genügend Betroffene die das Gegenteil fordern. Daher fällt mir die Abwägung auch nicht leicht. Ich für meinen Teil verzichte mal auf Dreadlocks und co und warte bis sich Meinungen besser ausdifferenziern. Aktuell sehe ich es aber auch wie du kritisch zu krasse Trennlinien zwischen Kulturen zu ziehen.
@@maxmusterboy4123 Rassismus heißt, jemanden wegen seiner Hautfarbe oder Herkunft von etwas auszuschließen. Punkt. Und ich meine Klassizismus/Elitimsus der anderen Seite. Elitismus heißt, etwas für sich zu beanspruchen aufgrund des eigenen Standes. Denn aufgrund einer Vergangenheit sich ein Monopol über etwas auszudenken ist lachhaft und widerstrebt auch allen, was sinnvoll ist. Besonders wenn man selber gar nicht davon betroffen war. Wenn wir hier von Kolonialismus sprechen (also der in der frühen Neuzeit), dann muss man zwingend auch über Imperialismus und kulturelles Sendebewustsein sprechen. Das heißt, dass man die eigene Kultur für "überlegen" hält und deshalb nicht unbedingt etwas von der "niedriger wertigen" Kultur haben möchte. Hier ist es gerade aber umgekehrt, Menschen wollen sich wie Menschen von x Kulturkreis anziehen/kleiden/frisieren/whatever, weil sie es nun einmal schön finden. Das ist doch einfach nur kulturelle Befruchtung und es zeigt doch auch, dass die eigene Kultur in der Welt ankommt. Deutsche haben doch auch nicht die Bratwurst für sich gepachtet. Ein solches Denken halte ich für sehr problematisch, denn es kommt den Ethnopluralismus sehr nahe, der gerne von sehr weit Rechts verbreitet wird.
Das Format von 13 Fragen finde ich grundsätzlich ganz hervorragend, weil hier von vielen verschiedenen Richtungen her Argumente ausgetauscht werden. Speziell die Folge zu kultureller Aneignung hat mich selbst sehr aufgewühlt, weil Shanon sich in ihrer sakrosankten Argumentation letztlich mit so viel kolonialistischer Schuldzuweisung und gleichzeitiger Betonierung rassistischer Stereotypen (alle schwarzen Menschen sind Teil der afrikanischen Kultur etc.) fast schon aggressiv dem offenen Diskurs verweigert hat.
Ich bin sehr froh über die Art und Weise, wie du bei so einem oft emotional aufgeladenen Thema die Argumente sachlich und unaufgeregt analysierst und es doch jedem selbst überlässt, daraus Schlüsse zu ziehen! Hut ab!
Ich bin zwar dafür, dass alle Dreadlocks tragen können, die wollen. Aber das Pizza-Argument ist eventuell ein Strohmann, weil es bei Pizzen nicht um die Unterdrückung der Italiener gegangen ist, wie es das bei der Haarpracht aber der Fall ist. Das kann man so nicht vergleichen. Ein besserer Vergleich fände ich Skinheads, die die Frisur der Unterdrücker tragen. Da könnte man eine bessere Argumentation aufbauen, meiner Meinung nach.
Aber die Rastalocken (also die Dreadlocks) sind doch eher ein religiöses Symbol der Rastafari gewesen, dass dann nach Jamaika gekommen ist und sich da verbreitet hat. Also ist das selbst schon "kulturelle Aneignung". Fakt ist doch, dass wenn wir in solchen Schubladen denken würden, wären wir nie aus der Steinzeit rausgekommen, weil das nur durch gegenseitige kulturelle Befruchtung, wie es im Englischen heißt, gelang.
@@xela6349 richtig, mit der Zeit verändern sich die Bedeutungen aller Symbole und es ist wohl ein Kampf gegen Windmühlen, sich dagegen zu wehren.
Man kann das auch als Kompliment an die einverleibte Kultur sehen :)
Außerdem ist es fraglich ob für die Mehrheit der Leute, die Dreadlocks tragen, überhaupt Ahnung von der Unterdrückung haben, und das mehr ein akademischer Diskurs ist, der 90% der Dreadlockträger nicht stört. Dann wäre an sich Dreadlock als Widerstand genauso unsinnig wie Schmuckkreuze als Zeichen von Glauben.
Da hast du nicht ganz Unrecht. Was aber beide vereint - Pizza und Dreadlocks - dass die (unterdrückte) Minderheit davon profitiert, wenn diese in der Gesellschaft ankommen. Und während ich das Argument mit dem schlechteren Zugang zu Bildung etc in einem anderen Kontext eventuell belastbar fände, muss man doch sagen, dass die Hürde, Friseur/in zu werden in Deutschland schon sehr niedrig ist und ich mir schwer vorstellen kann, dass da jemandem etwas weggenommen wird.
"Leider" ist das Argument, dass die Dreadlocks DAS Zeichen der Unterdrückung der Afrikanischen Bevölkerung ist, auch falsch. Denn auch bei Dreads handelt es sich um eine kulturubergreifende Tradition, die bis mindestens 2000 v. Chr. zurück geht und bspw. bei den Hindus ein wichtiges religiöses Symbol war. Von daher könnte ich als weißer Mitteleuropäer ohne Probleme Dreadlocks tragen, und müsste keinen unmittelbaren Bezug zur Black Community nehmen.
kultur ist dazu da, um sie zu teilen. thema ist damit abgehakt
yeeeeeay endlich! habe auf ein Analyse-Video gewartet - vor allem zu dieser 13 Fragen Folge ..einfach nur wtf
Danke Hannah :)
Super interessant! Vielen Dank für das Format. Sehr unterhaltsam und lehrreich. Ich schätze sehr wie nah du an den Aussagen bleibst und diese aussagenlogisch betrachtest ohne die Teilnehmer persönlich kritisiert. Sehr schön für unsere Debattenkultur ☺️
Dieser „weißer CIS-Mann“ Einspieler ist so funny, weil als klingt als würde er das fragen.
Hehe, danke Shirin. Bin immer froh, wenn ich merke, dass nicht nur ich diesen Humor habe 😂
Ha, endlich mal ein Kanal der die Bedeutsamkeit und Sinn zu einem Satz hinterfragt und sich getraut das aufzuschlüsseln, was in dieser Show nicht getan wurde oder die Zeit nicht hergegeben hat. Geile Sache. Hab die 20minuten gleich mal verschlungen.
Es tut mir weh wenn ich sehe, wie sehr einige der Menschen auf dieser Welt aufgrund ihrer Herkunft im Leben verletzt werden.
Ich komme aus einer Familie in der ich das Glück hatte, dass mich meine Mutter wegen ihrem Herzschmerz mit verschiedenen Kulturen in Kontakt brachte, denn nach ihrer Scheidung musste sie wissen, ob alle Männer so sind. Natürlich lebten die Männer auch bei uns zu Hause und so bekam ich gute Einblicke in unsere Gesellschaft zu Nigerianern oder Marokkanern oder zu Asiaten. Alle Männer waren in ihrer Art und Weise anders zu meiner Mutter, denn jede Kultur ging anders mit meiner Mutter um. Ihr könnt euch kaum vorstellen wie viele Gespräche ich mit diesen Männern hatte, dass etwas nicht ging, oder wir nicht in Marokko oder Nigeria sind, oder dass man bei uns das eben nicht macht. Aber obwohl viele Dinge anders liefen, so gab es bei allen ein einheitliches Bild: Jeder Mann war tief in seinem Verletzt und wie oft saßen wir gemeinsam im mit Kerzenlicht erhellten Wohnzimmer und redeten unter Tränen, weil die Gesellschaft in so vielen Verhaltensweisen bewusst oder unbewusst rassistisch ist. Wie oft mussten wir die Wogen glätten, weil sie bis auf diese kleine Wohnung in einem fremden Land, nirgends willkommen gefühlt haben?
Ja wir mögen unterschiedlich aussehen, ja wir mögen unterschiedliche Kulturelle Werte haben, aber an einem Punkt gleichen wir uns alle: Wir wollen glücklich sein, lachen können und wissen, dass wir ehrlich geliebt werden. Wir wollen ohne Sorgen einschlafen und am Morgen aufwachen, ohne in Angst aus der Tür zu gehen, dass man uns wegen nichts anfeindet oder sogar die Straßenseite wechselt. Zudem wollen wir die Gewissheit haben, dass wir nicht ausgenutzt, verleumdet, oder versteckt werden und die Arbeit den gleichen Wert hat, egal von wem sie zur vollsten Zufriedenheit ausgeführt wird.
zum ersten Argument: naja, also man kann marktwirtschaftlich argumentieren oder halt moralisch. Die Frage ist ja nicht, ob es erlaubt ist, einen Friseursalon zu haben, sondern, ob es moralisch richtig ist.
Wer entscheidet das? Alle haben andere moralvorstellungen, entscheiden Kultur, Religion, Eltern, Freunde, Erfahrung. Ist also ungerecht insich.
hallo,
auch von mir ein Daumenhoch!
Du hast das Thema super aufgeschlüsselt, neutral und ohne Partei zu ergreifen,
Wirklich gut, wie viel Mühe du dir gemacht hast! Spannend noch mehr Kommentare zu dem Thema zu hören.
Und die Argumentationsstrukturen hast du sehr gut aufgeschlüsselt, da konnte ich echt was lernen.
Allerdings hinkt meiner Meinung nach der Pizza-Vergleich. Pizzaessende Menschen wurden ja nicht aufgrund dessen diskriminiert. Jedoch herrscht(e) Schwarzen Personen gegenüber Diskriminierung aufgrund ihrer Haare oder Haarstylings. Ich bin selbst nicht Schwarz, kann also nicht aus Erfahrung sprechen, aber so wie ich es verstanden habe, ist "Haare" bei vielen BPoCs ein ganz eigenes und sensibles Thema. Das würde ich nicht mit Essen vergleichen.
Ich verstehe, warum du das gemacht hast, aber ich denke da fehlen ein paar tieferliegende Ebenen.
Meine Devise bei dem Thema ist: Wenn ich etwas einer anderen Kultur entdecke und mir dauerhaft aneigenen möchte, schaue ich nach, woher es kommt und ob die Angehörigen der Kultur aufgrund dessen verletzt oder diskriminiert werden/wurden (schon auf Instagram findet man z.B. sehr viele Hinweise von den jeweiligen Menschen).
Ist das der Fall lasse ich das Ganze bleiben. Ist das nicht der Fall, lasse ich mich gern auf etwas ein.
Ich denke, es ist wichtig zu verstehen, woher etwas kommt. Und warum sollte ich auf etwas bestehen, was andere Menschen verletzt, wenn ich es ganz leicht ändern kann?
Ich finde das auch sehr oberflächlich und sogar etwas dreist es in etwa so zu formulieren: Italiener wurden ebenfalls wegen des Namens und der Herkunft diskriminiert... natürlich wurden sie das. Aber der Vergleich mit schwarzen Menschen ist schon echt sehr verharmlosend. Italiener sind nun mal nicht schwarz und allein deswegen sind Italiener privilegierter überall auf der Welt. Zudem entscheidet auch die Geschichte darüber, wer am Diskriminiertesten ist. So viel zum Thema, wer das entscheidet 😂😂
Über kulturelle Aneigung muss meiner Meinung nach sehr vorsichtig seine Meinung äußern, wenn man selbst so privilegiert ist wie du. Die Flechtfrisuren dienten schwarzen Menschen zum Überleben. Rassismus hat definitiv Stufen, so funktioniert struktureller Rassismus und das muss aich gesagt werden. Natürlich leben wir in einer globalen Welt und kultureller Austausch ist wichtig und schön. Kann aber auch kritisch betrachtet werden, wenn eine weiße Shirin David ihr Image aufpusht und dadurch starken finanziellen Profit macht, wohingegen schwarze Menschen, auch berühmte Schwarze, garnichts dafür kriegen und sogar im Gegenteil, dafür gemobbt und diskriminiert werden. Auch wenn es für Privilegierte nichz so angenehm ist, aber kulturelle Aneignung muss kritisch betrachtet werden. Ich hatte auch mal braids und mir war damals die Bedeutung noch nicht bewusst, aber jetzt wo ich etwas aufgeklärter darüber bin, würde ich das nie wieder machen.
Zudem ist das Beispiel mit dem Italiener bewusst gewählt worden, da das Beispiel deine eigene Meinung unterstützt. Hättest du ein Beispiel für eine diskriminiertere Ethnizität genommen, wäre es nicht mehr so einfach, kulturelle Aneigung pauschal als etwas harmloses darzustellen.
@@avataraang6467 Das Beispiel mit der Pizzaphobie hat eine ähnliche Aufgabe wie das Spaghettiemonster in Bezug auf Religion: Es dient lediglich dazu, die Absurdität der Realität mit einem realitätsfernen Beispiel aufzuzeigen, um Abstand von seiner emotional geprägten Perspektive zu gewinnen, bzw. den Wald wieder erkennen zu können, anstatt sich auf den Baum zu fokussieren.
Beeindruckende Analysen! Hat Spaß gemacht diesen zu folgen. Danke!
Danke für dieses gute Video. Hab gestern den Beitrag gesehen und bin schier aus den Wolken gefallen wegen der teils rassistischen Argumentationsstruktur von Leuten die doch eigentlich gegen Rassismus sein wollen....
Ich hatte echt Schmerzen, als ich mir die Folge angesehen habe. Danke für deine (halbwegs ;-)) objektive Analyse. Die trifft den Nagel auf den Kopf.
Es ist unglaublich was für Schlüsse manche Menschen ziehen.
Hab die Debatte auch gesehen.
2 Fragen hätten die "Aktivisten" entlarvt :
1. Ab wann ist man weiss oder schwarz genug ?
2. Ist nicht allein die Idee von kollektiver Gerechtigkeit / Marxismus eine weisse Idee ?
und?
Huhu clever unterwegs. DoPpeLmOrAl haha verstehste
Bestes video was ich bisher zu dem thema gesehen habe!
Für mich hinkt das Pizza-Arguement ein wenig: der Unterschied ist, dass Italiener*innen nicht für ihre Pizza(Backkunst) diskriminiert wurden im Gegensatz zu Schwarzen Menschen mit Locks oder Braids.
Der Begriff Spaghetti Fresser ist zwar schon lange nicht mehr im Gebrauch, aber ursprünglich gab es auch bei Italienern genau diese Abgrenzungen, auch aufgrund der Essgewohnheiten. In sofern ist der Vergleich durchaus berechtigt
In Italien wird nicht gegendert. Respektier das bitte.
Dann nimmste eben Jeans und englische Arbeiter oder später Jugendliche.
Stark! Ich hab mich beim Originalvideo an vielen Argumenten (auf beiden Seiten) gestört, konnte aber nicht in Worte fassen, warum. Jetzt schon. Danke!
Oh da hat mir der Algorithmus ja ausnahmsweise mal etwas interessantes präsentiert. Gute gemacht!
Danke, freut mich!
Danke für dieses Video! Ich mag die 13-Fragen Reihe sehr, allerdings hatte ich bei dieser Folge sehr große Schwierigkeiten, mir die komplett anzuschauen, weil ich die Argumente und Diskussionen sehr schwierig/anstrengend und aufwühlend fand.
Isn das fürn geiler Tschännel hier?!
Bleib dabei :)
@@BiasedSkeptic EHRE! :DDDD
boah, das war vielleicht ein hanebüchendes Auf und Ab in der Sendung. Danke für die Aufarbeitung :) fiel mir sehr schwer, Leute in meinem Umfeld zu finden, um die Sendung inhaltlich zu disskutieren. Dein Clip hat da sehr gut getan.
Stabiler Pornobalken. Find ich gut
Edit: Geile Analogie mit der Pizza.
Ich glaube persönlich dass heutzutage das Boxen denken immer beliebter wird. Nicht nur bei so was, sondern auch der ganzen Geschlechts Diskussion die in Amerika noch mehr statt findet. Es ist ehrlich gesagt sehr erschreckend, dass so viele anfangen, mit so vielen Grenzen und stereotypen zu denken
Hmm, der Italien-Vergleich scheint mir aber nicht sehr passend. Italiener wurden eben nie von Nicht-Italienern strukturell diskriminiert und genau das ist doch der Punkt bei kultureller Aneignung.
Hat er doch erwähnt das es nicht auf der gleichen Stufe ist mit Diskriminierung, er hat es nur sehr vereinfacht dargestellt.
@@pxpx3577 Der Vergleich funktioniert nur aber einfach nicht. Durch die fehlende Vorraussetzung der Diskriminierung trifft das Problem mit kultureller Aneignung einfach überhaupt nicht auf Italien zu.
Wäre mir neu, dass italienische Gastarbeiter in den 50ern und 60ern nicht diskriminiert worden wären.
Falsch.
Italiener wurden in den USA, für eine lange Zeit als Nichtweiße klassifiziert und rassistisch diskriminiert.
www.loc.gov/classroom-materials/immigration/italian/under-attack/
Diese shanon bobinger gewinnt auch den Oscar für die beste Opferrolle
Immerhin, I guess...
Ich muss dir echt mal sagen Klasse gemacht. Wärst du in dieser Sendung dabei Gewesen wäre echt Lustig geworden. Ich selber habe schon lange aufgehört mich da drüber zu Ärgern .
Vielen Dank!
Der Vergleich mit den Italienern im 20. Jahrhundert hinkt für mich etwas, da das Besuchen von Pizzerien nicht von der Ethnie abhängt, während der Besuch von Afroshops meistens etwas mit der persönlichen Haarstruktur zu tun hat.
Trotzdem sehr gutes Video!
Pah, Haarstruktur, Glutenunverträglichkeit... ist doch das Gleiche ;)
Danke für dein Video. Habe es leider jetzt erst vorgeschlagen bekommen.
Ich war zum Thema kulturelle Aneignung echt geschockt, wieviel Schubladen-Denken da vorherrscht und beschäftige mich seit der FFF-Dreadlock Story damit. Da kam mir dein Video gerade richtig. Ich habe viele Freunde mit anderen Wurzeln. Die sind alle verärgert darüber, dass solche Diskussionen verstärkt dazu führen, das wieder mehr auf die Hautfarbe geachtet wird. Ich finde das Ziel sollte es sein, jeden Menschen gleich zu behandeln und nicht jeden Menschen in irgend eine Schublade zu stecken und zu entscheiden, was man aufgrund von Herkunft und Hautfarbe darf und was nicht.
sry, aber komme echt nicht drauf klar. Du bist der Meinung, dass die schwarze Frau zu viel den Fokus auf ihre Hautfarbe legt und daher stark in Schubladen denkt??? Beim Thema kulturelle Aneigung? 😂 Und worüber soll man statt dessen sprechen? Über Pizzabuden? sry, aber deine Kommentare sind nicht objektiv, sondern ignorant. Ihre Hautfarbe scheint für dich nicht relevant zu sein... Aber natürlich ermöglicht sie eine erweiterte Sicht auf das Thema. Es ist schon bißchen naiv dies als "Schubladendenken" abzustempeln und der Meinung zu sein, dass Hautfarbe "nur Hautfarbe" ist in unserer Gesellschaft. Nein!
Das was du da analysiert hast, finde ich extrem clever und neutral.
Bist du sicher das du """überraschender""" weise keine gute Analyse zu dem thema gefunden hast?
Fair enough 😂
15:09 diese stelle macht mich immer wieder wütend. Wie kann man nur sooooo lost sein. Danke für diese 10/10 Video BiasedSkeptic
Bor warum laden die bei sowas immer idioten ein
Die sollen mal mich einladen
@@BiasedSkepticDas wird wahrscheinlich nicht passieren. Vor jemandem wie dir haben die Angst.
Bin heute zum erstem Mal über deinen Kanal gestolpert. Gefällt mir sehr gut, was du machst. *lässt ein Abo da*
Finde die letzte Aussage dennoch irgendwie problematisch, wenn es z.B. um Diskriminierung allgemein geht. Wenn darüber diskutiert wird, ob etwas rassistisch, ableistisch oder homophob ist oder z.B. der Gebrauch von bestimmten Wörtern (Z/N/S-Wort) diskriminierend ist, dann liegt die Bewertung und das Urteil darüber mmn. einzig bei der betreffende Gruppe von Menschen. Wenn jeder mitdiskutieren darf und soll, wird doch auch nur der Prozess der Anpassung zum "Besseren" verlängert, weil immer wieder ein "aber" aus irgendeiner Ecke kommt, die gar nicht betroffen ist.
Ich fand das Video nicht zu lang.
Es war interessant und es war lehrreich dir zu zuhören.
Vielen Dank für deine Arbeit