Eine Frage: Benötigt man unbedingt einen Federzinken für die Bearbeitung mit dem Gänsefussschar oder würde es ein starrer Grubberzinken in ähnlicher Weise zufriedenstellend erreichen? Hintergrund meiner Frage: Wir haben einen alten, aber sehr gut erhaltenen Landsberg Grubber mit vier Balken und relativ engem Strichabstand (20 cm) - diesen könnte ich mit ca. 25 cm breiten Gänsefußscharen ausrüsten und mir somit den Flachgrubber sparen? Nachläufer ist eine Dachringwalze mit 600mm Durchmesser. Vielen Dank!
Der Landsberg sollte genauso gut arbeiten. Die Gefahr von Verstopfungen ist sogar geringer. Eines Federzinkens bedarf es für Gänsefußschare nicht. Die Firma Beohlerit bietet für viele Grubber Flachschare zum Umrüsten an. Sie müssen nur sicherstellen, dass die Tiefenführung über die Walze feinstufig einstellbar ist und die Tiefe gehalten wird. Die Flächenleistung ist mit einem 3 m Grubber allerdings überproportional geringer, als mit einem 5 m Allrounder, weil die Wendezeiten stark abnehmen. Anders gesagt, für Ihrern Landsberg haben Sier sicher den passenden Traktor für 15 oder 20 cm Arbeitstiefe. Der gleiche Traktor könnten bei nur 4- 5 cm Tiefe natürlich deutlich breiter arbeiten. Bei 3- 4 Durchgängen fällt das schon ins Gewicht.
Hallo ich habe da mal eine Frage was halten Sie von einer kreiselegge für die rübenflächen die im Herbst ja leicht mit dem grubber bearbeitet wurde siehe Film.die kreiselegge mischt und zerstört die kluten. Schön das sie sogut über ihr Renault Traktor reden
Die Kreiselegge hat so gut wie keine Wikung gegen vorhandenen Bewuchs. In der Regel wächst alles wieder an. Zudem wird der Boden zu fein, wenn man bedenkt, dass noch Monate bis zur Saat folgen.Gezogene Zinken sind hier besser geeignet.
Ich finde nicht das die alten Motoren besser waren, die heutigen Motoren können sich dank variabler Turbolader viel besser bei niedriger Drehzahl erholen und entwickeln ein wahnsinniges Drehmoment. Wenn der Boden schwerer wird muss auch runtergeschaltet werden, da erholt sich nichts sondern der Motor geht aus. Mein alter 600er Favorit hat bei 13500h den 2. Motorschaden gehabt, also haltbarer waren die alten Motoren auch nicht.
Vielleicht haben Sie recht. Durch das ständige Nachregeln der Getriebe können die Motoren heute ihre Leistungssteigerung bei Drehmomentabfall jedoch nicht mehr zeigen. Zudem müssen sie extrem viel Zusatz antreiben, der die reine Zugleistung verringert.
Was ein Blödsinn... Also ehrlich Der Renault hat eine Verteiler einspritzpumpe daher hält der mwm länger geringer Druck beim einspritzen Der im fendt 600 und co Hat den gleichen Motor drin aber mit einer Reihen einspritzpumpe die mit viel höheren Druck arbeitet Daher ist der nicht so langlebige
Eine Frage: Benötigt man unbedingt einen Federzinken für die Bearbeitung mit dem Gänsefussschar oder würde es ein starrer Grubberzinken in ähnlicher Weise zufriedenstellend erreichen? Hintergrund meiner Frage: Wir haben einen alten, aber sehr gut erhaltenen Landsberg Grubber mit vier Balken und relativ engem Strichabstand (20 cm) - diesen könnte ich mit ca. 25 cm breiten Gänsefußscharen ausrüsten und mir somit den Flachgrubber sparen? Nachläufer ist eine Dachringwalze mit 600mm Durchmesser. Vielen Dank!
Der Landsberg sollte genauso gut arbeiten. Die Gefahr von Verstopfungen ist sogar geringer. Eines Federzinkens bedarf es für Gänsefußschare nicht. Die Firma Beohlerit bietet für viele Grubber Flachschare zum Umrüsten an. Sie müssen nur sicherstellen, dass die Tiefenführung über die Walze feinstufig einstellbar ist und die Tiefe gehalten wird. Die Flächenleistung ist mit einem 3 m Grubber allerdings überproportional geringer, als mit einem 5 m Allrounder, weil die Wendezeiten stark abnehmen. Anders gesagt, für Ihrern Landsberg haben Sier sicher den passenden Traktor für 15 oder 20 cm Arbeitstiefe. Der gleiche Traktor könnten bei nur 4- 5 cm Tiefe natürlich deutlich breiter arbeiten. Bei 3- 4 Durchgängen fällt das schon ins Gewicht.
Vielen Dank für die Antwort, das ist ein guter Einwand den ich so nicht bedacht hatte.
Hallo ich habe da mal eine Frage was halten Sie von einer kreiselegge für die rübenflächen die im Herbst ja leicht mit dem grubber bearbeitet wurde siehe Film.die kreiselegge mischt und zerstört die kluten. Schön das sie sogut über ihr Renault Traktor reden
Die Kreiselegge hat so gut wie keine Wikung gegen vorhandenen Bewuchs. In der Regel wächst alles wieder an. Zudem wird der Boden zu fein, wenn man bedenkt, dass noch Monate bis zur Saat folgen.Gezogene Zinken sind hier besser geeignet.
@@landwirtschaft9026 Hallo danke für die Info
Wie immer sehr informativ.Denkst du könnte es klappen auf dem zuletzt gezeigten Lehmboden mit dem Striegel auf Saattiefe das Saatbett herzustellen? LG
Nein, das geht zumindest mit meinem Striegel nicht. In einem Video vom Frühjahr können Sie sehen, dass er in verkrusteten Lehm nicht eindringt.
Ich finde nicht das die alten Motoren besser waren, die heutigen Motoren können sich dank variabler Turbolader viel besser bei niedriger Drehzahl erholen und entwickeln ein wahnsinniges Drehmoment.
Wenn der Boden schwerer wird muss auch runtergeschaltet werden, da erholt sich nichts sondern der Motor geht aus.
Mein alter 600er Favorit hat bei 13500h den 2. Motorschaden gehabt, also haltbarer waren die alten Motoren auch nicht.
Vielleicht haben Sie recht. Durch das ständige Nachregeln der Getriebe können die Motoren heute ihre Leistungssteigerung bei Drehmomentabfall jedoch nicht mehr zeigen. Zudem müssen sie extrem viel Zusatz antreiben, der die reine Zugleistung verringert.
Was ein Blödsinn...
Also ehrlich
Der Renault hat eine Verteiler einspritzpumpe daher hält der mwm länger geringer Druck beim einspritzen
Der im fendt 600 und co
Hat den gleichen Motor drin aber mit einer Reihen einspritzpumpe die mit viel höheren Druck arbeitet
Daher ist der nicht so langlebige
Andere setzen gegen Getreideaufschlag im Frühjahr 1L Glyphosat + SSA mit wenig H2O ein.
Diese Möglichkeit besteht bald wohl nicht mehr.