Wow. Vielen herzlichen Dank für das Video. Erik hat alles top erklärt. Selbst für Laien ist es (glaube ich) verständlich. Solche Videos sind nicht selbstverständlich. Gehe zwar nicht mit allen Meinungen konform, aber im großen und ganzen ist alles simpel dargestellt und formuliert.
Schönes Video! Ich habe damals in meinem Hörraum angefangen mit den ganzen Standard Aufstellungstipps. Stereo Dreieck, erst-reflexionen mal 1,7 usw.. was man eben so findet im Netz. Das Ergebnis war eher dürftig und ich war ständig unzufrieden mit meiner Anlage. Dann habe ich mir das Raumakustik Video von Gauder Akustik angeschaut und mir zwei Stunden Zeit genommen um die LS so zu positionieren wie im Video beschrieben. Kein Vergleich zu vorher. Einfach ausprobieren. Macht weiter so!
Was kann es besseres geben, als besseren Klang zum NULLTARIF? Danke für das Video! Lautsprecher Aufstellung ist soo wichtig. Mein "Umsonst Tipp", den fast jeder stehen hat: Stellt einfach mal den Tisch zwischen Lautsprecher und Hörplatz weg und testet mal wieviel das klanglich bei Euch aus macht. Ich wünsche mir mehr solche Videos... Gruß Holger
Der Wandabstand zur LautsprecherFRONT erzeugt Auslöschungen (Abstand mal 4 ist die ausgelöschte Wellenlänge) = je dichter an der Wand, desto höher liegt die Auslöschung, was positiv ist, denn je höher die Frequenz desto gerichteter ist der Schall und desto geringer die Reflektionen an der Wand. Die Front des Lautsprechers sollte max 20cm von der Wand entfernt sein, damit die Auslöschungen keine grosse Rolle mehr spielen. Alternativ kann der Lautsprecher so weit weg von der Wand, dass die Auslöschung so tief liegt, dass sie keine Rolle mehr spielt, z.B. unter 40Hz. Das sind dann aber schon 2 Meter Wandabstand und braucht somit einen großen Raum. Also ist für normale Wohnzimmer eine Aufstellung der Lautsprecher direkt an der Wand sinnvoll, sofern die Dinger nicht dummererweise schon 50cm tief sind, weil man ja unbedingt schmale Fronten will. In einem kleinen Raum ist ein breiter und flacher Lautsprecher direkt an der Wand besser für den Tiefton. Der wird dann gerne durch die Wandverstärkung zu kräftig, was man aber unproblematisch wegregeln kann. Der Einbruch im Hochton bei eurer Aufstelling an der Wand liegt wohl daran, dasss die Dinger nicht eingewinkelt waren zum Hörplatz/Mikro.
37:00 und nun setzt euch mal realitätsnah fast an die Rückwand. Die Wenigsten werden in der Raummitte sitzen, sondern eher im hinteren Viertel mit 3-5m Abstand zum LSP. Das fehlt hier im Vid völlig, dass die hintere Wand den gleichen Einfluss auf den Bass hat wie die Vordere. Gehen wir mal vom klassischen Hörzimmer oder Wohnzimmer aus. Da sind 20-30m2 realistisch. Bei so einem kleinen Raum, in dem noch ein Esstisch mit 6 Stühlen Platz finden muss, wird nahezu niemand in der Raummitte sitzen. Die Realität sind da eher 2-3m LSP Abstand und 3-4m Sitzabstand zum LSP kurz vor der Rückwand. Da müsste der Effekt gezeigt werden, was das Rumschieben der LSP bringt. 🤗
Moin FabseHo, hast ja recht ;). es ging hauptsächlich auch erstmal um das veranschaulichen und Tipps geben. Sitzposition hatte ich am Ende noch evtl. recht kurz angeschnitten, aber hätte ich noch mehr daruber sprechen können. Schöne Woche dir! LG Eric
Hallo Erik, super Video. Viel Information gut verständlich verpackt. Es zeigt wie komplex diese Materie ist. Leider mangelt es mir an der Zeit nebenbei Akustik zu studieren. Und auch die technischen Voraussetzungen für gute Einmessungen sind ja nicht ganz umsonst: der Verstärker muss es unterstützen, die Software kostet Geld, das Mikro sollte vielleicht nicht das billigste sein, ... und dann muss man ja auch damit umzugehen wissen. Nun "leben" Räume ja, mal tauscht man die Möbel, die Tapete wird durch 'ne dickere getauscht, Pflanzen fliegen raus, neue kommen rein, ... wenn das alles Einfluß auf die Akustik hat, dann müsste man ja auch quasi immer wieder nachjustieren. Bietet Ihr so einen Service zufällig als Flatrate? 😂 Schönen Sonntag!
Grüß dich, ja wir werden bald ein Abo Modell einrichten für evtl. 30€ im Monat, passive Mitglieder sind uns am liebsten. Mindestvertragslaufzeit 1 Jahr. ;) Spaß beiseite. Wenn man im Raum mal ein bisschen Deko oder kleine Möbel einrichtet, dann ändert es zwar ein wenig, aber es lohnt sich nicht da sofort neu einzumessen oder dergleichen. Das Thema ist echt komplex, aber wichtig LG Eric
Mich würde mal die RT60 Messungen von dem Raum interessieren und was ihr gemacht habt um diese zu verbessern? Nutzt ihr auch einen DSP um die Lautsprecher an den Raum anzupassen/einzunessen? Denn die Raumakustik Maßnahmen und Einmessung auf den Raum sind mindestens genauso wichtig wie die Aufstellung.
Die Position zur Wand ist schon bei Bassreflex sehr wichtig. Das ist gut rüber gekommen. Der Weg zuhause ist immer etwas steinig und kann auch zum Austausch führen. Probieren und auch mit Verstärkern variieren ist Teil des Weges. Gute technische Aufarbeitung und Darstellung der Raumeinflüsse.👍
Entweder bekommen sie die Freuqenzgänge vom Hersteller zugeschickt, oder sie haben selbst Akustisch komplett Neutrale Räume, aber auf Zeitschriften gebe ich Persönlich eh nicht viel ;). LG Eric
Hallo Eric,auch ich wollte mich mal wieder melden. Wie du bei mir Zuhause meine Anlage eingemessen hast, war ich total begeistert. Ich kann bestätigen das eine vernünftige Messung von einem Profi wie du es bist 😉 eine ganze Menge bringt. Leider hielt die Speicherung an meinen Verstärker wie du ja weißt nicht lange an.😔 Liebe Grüße Thomas aus Scharnebeck.
Zum Thema Lautsprecher auf stellen und Raumakustik Habe ich auch einige Aha Effekte gehabt wo durch ich sensibilisiert wurde . Nach dem ich den Musikraum geputzt habe, und fertig war z.B. . Ich danach wieder Musik genießen wollte,war der Klang anders als gewohnt. Die Hifi Anlage habe ich nicht verändert. Was war los? Ein Rollcontainer der etwas neben einem Lautsprecher stand. War um ca 25 cm verschoben und der Klang war anders. Daraufhin habe ich mich generell mehr um die Lautsprecher Aufstellung und den Raum gekümmert. Einmal kam ich durch mit Hilfe von Schnürre Spannen zwischen den Lautsprecher und Hörplatz,zu dem Ergebnis: Einen Lautsprecher drei cm vor stellen und den anderen Lautsprecher sieben mm weniger ein zu winkeln. Und die Lautsprecher etwas nach vorne kippen. Jetzt habe ich mittlerweile den Bass im Griff und eine Bühne ist für mich fast schon Haupttisch. Ich Rate allen ausprobieren es kann nur besser werden, ansonsten einfach zurück zum Anfang.
Ja, und wenn man dann noch einen Top-AV-Receiver hat mit einem Raumeinmesssystem an Bord (AUDYSSEY) werden zumindest die Überhöhungen noch deutlich entschärft. Dann noch die primären Raummoden-Resonanzen im (Tief-) Bassbereich mit dem DSP des Subwoofers (Übernahmefrequenz bei 60Hz) absenken und es kann mit jedem wie auch immer gearteten Tonmaterial so richtig abgehen . . .
@@kgspollux6998 Auch bei einem Raumeinmessysten ist eine Optimierte Lautsprecher Aufstellung von Vorteil.Wenn die Lautsprecher richtig ausgerichtet sind, muss das Einmessystem weniger korrigieren und mehr vom Grundton bleibt erhalten. Aber bei Problematischen Räumen ist das sicher damit einfacher.
Ich kann mich nur wiederholen. Ganz großes Lob. Ich kann nur jeden ans Herz legen, sich mit Raummessung zu befassen, denn ohne ist das echt reinstes Stochern im Nebel. Man kann so schnell viel Potenzial vom Lautsprecher durch falsche Aufstellung verschenken. Mit REW zu arbeiten ist nicht schwer. Auf yotube gibt es haufenweise Videos dazu, in denen das sehr gut erklärt wird. Dazu braucht man kein Sudium zu absolvieren, wie einer hier schrieb.
Ich habe eine Frage habe einen Verstärker Yamaha as2200 würde mein Raum gerne einmessen lassen was ist sinnvoller den Raum mit absorber voll machen, ein Verstärker kaufen mit einmessung oder separates Gerät kaufen zum einmessen ??? Oder Oberhaupt zu einem heimkino av wechseln mit einmessung ?
Immer Akustik oder Subwoofern ! Eine Einmessung / Raumkorrektur egal ob von Neumann, Genelec, Dirac, Acourate, Coneq o.ä ist nie dafür da Auslöschung anzuheben und die groben (unlösbaren) Probleme zu verschlimmbessern. Lese dich mal in das Thema DBA (Double Bass Array) ein und Raummodenkompensierung durch Subwoofer. Da kannst du dann den Akustikaufwand etwas minimieren - denn Bass is a bitch ;-P. Ohne großflächige Bafflewall oder teure Plattenschwingern kommt man da nicht weit. Mit einem DBA kann man schon sehr weit kommen, wo man noch nichtmal high end chassis braucht, einmessungen sowie DSP bekommt man u.a bei Nils von FM Audio. Gibt da sogar Bausätze. Am schlimmsten ist es nichts zu tun und 2.0 Stereo ohne Einmessung im blanken unbehandelten Wohnzimmer zu hören
Schönes Video 😊 Die böse Raumeinmessung, für den geneigten High Ender reines Teufelszeug 😉 Betreibe den NAD M33 mit Dirac an Bord und möchte die Einmessung trotz raumakustischer Maßnahmen wie Bass Eckabsorber und Deckensegel nicht mehr missen, die Kombination ergibt ein ganz harmonisches Klangbild. Bevorzuge Dirac nur für
Gut erklärt. Ich arbeite auch mit REW, bin aber weit von euch entfernt, was die Interpretation betrifft. Meine Frage ist das smoothing. Wie habt ihr gerundet, 1/6 oder 1/12?
In dem Video war es 1/6 damit es noch etwas angenehmer anzusehen ist ;). Ich selber nutze aber lieber 1/12 und wenn ich dann zum Convolving in das Programm Rephase gehe, nutze ich Variables Smoothing. LG Eric
6x3x2,50....schlimmer gehts kaum, da das Verhältnis der Maße quasi auf jeden Ebene die doppelte Wellenlänge erzeugt. Die einzig akzeptable Hörposition wäre innerhalb 50cm. hinter der Raummitte. Alternativ habe ich mein Stereosystem quer aufgestellt mit dem Kompromiss, mangelndem Tiefbass, den ich mir mittels Woofer zurückerkauft habe...gewissermaßen. Ich hab alles ausprobiert, den Raum fast Totgedämmt...man bekommt die festen Moden nicht weg, nur minimiert. Leider kann man bei solchen Maßen nicht viel machen, ich kann ja die Boxen nicht mitten in den Raum stellen. - das is nen klasse Video wo man auch merkt...da steckt Ahnung hinter und sowas kann man eben nicht in 15min. erläutern...Hut ab, Top!👍😉
ps. jeder hat seine eigenen Ansätze, nach meiner Erfahrung würde ich es vermeiden, sollte man mit Woofern arbeiten, das beide Systeme bassreflexbeatmet sind, entweder die Ls. geschlossen oder der Woofer, da das Signal hier schon Phasengedreht aus der BR:Öffnung kommt, was eigentlich fast immer einen unsauberen Bass zur Folge hat.
Tolles Video. Top👍👍. Zuhause hat man 2 Probleme: 1. Das Wohnzimmer bzw. die Größe und die Optik. 2. Das grössere Problem ist die Partnerin. Meine Lautsprecher stehen knapp 60cm vor der Wand, hätte gerne noch eteas mehr. Geht leider nicht wegen der Balkontüre. Das Problem hat man egal ob man Standlautsprecher hat oder Kompaktlautsprecher. Wirklich ein toller Einfall von Euch so etwas mal zumachen.
Deswegen gibts ja Subwoofer (vorzugsweise eigenbau zur schönen integration) & DSPs um bestmöglich die Raummoden in den griff zu bekommen. Man verschiebt einfach nur die Moden / Probleme durch die Aufstellung mit Stand LS. Ohne Akustik oder Subwoofern gibts leider keine trockenene und hochwertige Basswiedergabe.
@@vtkz Vielen Dank für Ihre Antwort, aber ich habe an meiner Stereoanlage keine Möglichkeit einen Subwoofer anzuschließen. 2 Subwoofer sind an meiner Mehrkanalanlage an geschlossen, dort am AV-Receiver war das kein Problem.
Zur 1/3 Regel für Lautsprecheraufstellung bzw. Sitzplatz ... da wird auch gerne 1/5 genommen. Nur die geraden Abstände wie zb. 1/4 oder auch die angesprochenen 1/2 sollte man in der Regel vermeiden. Aber probieren geht über studieren.
Gutes Video. Ich gehe mit einigen Erfahrungen mit. Ich habe auch selbst schon sehr viele von den beschriebenen Szenarien erlebt und ausprobiert. Ich habe einen Raum, den ich seit 2019 bebastle ich habe aktuell 5 Paare Studio Monitore/ Regallautsprecher/Hifi Lautsprecher zu Hause Mit einem Multimedia Receiver Denon 8500HA Der bald mit einer separat sauberen, symmetrischen Vor/Endstufen Kombination ergänzt wird. Und teste so realistisch wie möglich. Ich habe mich noch nicht groß mit der Elektrotechnischen Seite befasst, was auch die Elektronik im Lautsprecher und im Receiver anbelangt (Aufbau und Symmetrie), was irgendwo auch wichtig ist. Ich habe ein aufgeräumtes/Spulenfreies/Isoliertes Kabelmanagement. Mit geringen störeinflüssen und absolut geringen Magnetfeldern. Und einen Wirklich gut optimierten Raum, der immer wieder umgestaltet und verfeinert wird. Ich habe auch viele Absorber und Diffusoren selbst gebaut/designt aus verschiedensten Materialien..... Hehe...... das darfst du keinem Erzählen, sonst gehen Firmen pleite, weil sie Teuer sind🤣🤣🤣 Mein Liebling ist der Legodiffusor Im Prinzip Funktioniert viel, wenn man Versteht, was welchen Einfluss haben könnte. Mit viel Geld geht in jedem Bereich immer mehr als mit wenig Geld..... ABER mit wenig Geld geht sehr, sehr viel Und davon macht auch vieles echt RICHTIG RICHTIG Spaß!!! ICH WILL 1000000000000000 FEHLER MACHEN WEIL DAS FUCKING GEIL IST MANN!!!! IHR WISST JA GARNICHT WAS IHR ALLE VERPASST HAHAHAHAHAHAAAAAAAAA!!!! Da waren echt einige Fehler bei das glaubt einem keiner, bis man es ihnen vorführt. 😂😂😂😂 Ich kann auch nur jedem sagen, der dieses Hobby zu 100% ausleben kann: MACHT ALLES WAS IHR KÖNNT!!! ALLEEEEESSSS!!!! MACHT MACHT MACHT!!!! Noch und nöcher! Ich werde damit aufhören, wenn ich tot bin oder Taub. Hören ist was feines. Vergesst das nicht. Noch ein wichtiger Tipp: Vergesst den Gehörschutz nicht/ ab und zu mal Ohren zu halten. Feuerwehr/Polizei und RTW sind sehr Laut/ Hämmer und Kettensägen auch. Ihr werdet es mir dann in 30 Jahren Danken. Ich hab euch alle lieb und genießt die Stunden, die ihr zuhören und erleben könnt! ❤
Damit hättet ihr vor Jahren schon anfangen sollen. Nicht alles, was Mensch hören kann, lässt sich messen. Aber alles was Mensch messen kann, lässt sich hören. Je häufiger man das macht, desto besser lassen sich auch subjektive Höreindrücke einordnen. Die konstruktiven Mängel der Lautsprecher, wie uneinheitliches Abstrahlverhalten, Auslöschungen, durch schlecht gewählte Weichenbauteile, und Resonanzen der einzelnen Treiber, werden gnadenlos aufgedeckt. Also lasst das mal besser schnell wieder sein, sonst stellt der Kunde noch fest , dass viel teure LS nur Edelschrott sind. 😂
Aus diesem Grund bieten so manche Edel-Hersteller ein "Probehören" mit ausgewählten Modellen über einen längeren Zeitraum an. Oder, man entscheidet sich (wie ich), dass mit dem Erwerb seines Traumlautsprechers (KEF Blade Two) die Reise insofern zuende ist, als dass man sich ab sofort nur noch der Faszination des reproduzierten Materials widmen kann . . . !
Man kann alles messen, was man auch hören kann. Aber man kann die Messergebnisse nicht so einfach darstellen und bewerten, wie z.B. einen Frequenzgang. Wenn die Musikalität von einem Dutzend Parametern abhängt, kann man nicht einen 12 Dimensionalen Graphen drucken oder es auf einen Prozentwert runterrechnen. Man kann aber ein Dutzend Parameter gleichzeitig bewerten, indem man hört. Vermutlich könnte man auch eine KI darauf trainieren, man müsste ihr "nur" jahrelang tausende Anlagen vorspielen und alle zugehörigen HiFi Rewiews zu lesen geben..;)
@@johnwayne122Das Messen ist nicht das Problem, das geht im Prinzip genauso wie das Hören also mit mehreren Mikrophonen an unterschidlichen Orten die Schallereignisse im zeitlichen Verlauf aufzeichnen. Das Problem ist die Interpretation der Messdaten. Kleinste zeitliche Abweichungen können entscheidend für die räumliche Darstellung sein, während riesen Echos einfach überhört werden. Bei der Beschreibung des Hörerlebnisses werden auch gerne blumige Metaphern benutzt wo nicht klar ist wer sich was darunter vorstellt.
Die örtlichen Gegebenheiten sind ja immer die Limitierung. Kampf um jeden Zentimeter 😁 Die (für mich) richtige Positionierung der Lautsprecher hat mehr gebracht als die teuer erstandenen Kabel. Es ist eben eine Reise zum "perfekten" Sound 😁
Kampf um jeden Zentimeter, gut ausgedrückt, den man in einer Zweiergemeinschaft der Mitbewohnerin abringen muss :) Dann haben wir ja einen Nerv mit dem Video getroffen. Ermuntert uns zu mehr Videos dieser Art!
@@FidelityHamburg Mal unter uns Pastorenkindern: Eine Partnerin, mit der man um Zentimeter des eigenen Hobbies kämpfen muss, könnte möglicherweise nicht die richtige sein und sollte schnellstmöglich ersetzt werden.
Im Prinzip alles richtig, aber.... Wer hat das Glück ein eigenes Musik-/Hifi-Zimmer einrichten zu können? In der Regel müssen die Lautsprecher in die Wohnumgebung eingefügt werden und ganz ehrlich: Ich möchte gemeinsame Zeit mit meiner Frau verbringen und mich nicht stundenlang zurückziehen. Damit ist auch klar, dass eine klangoptimierte Aufstellung selten gelingen wird. Die Frage ist letztendlich letztendlich, wie groß sind die klanglichen Einbußen und nimmt man sie überhaupt wahr, wenn man nicht direkt einen A/B Vergleich vornimmt. Ich habe mich für Standboxen mit Bassreflexöffnung nach unten entschieden 😊 und hoffe, dass damit die Aufstellung nicht ganz so kritisch ist. Zumindest bin ich bislang mit dem Klang zufrieden.
Der Buckel bei 1,7 kHz ist viel übler. Die Senke, weil schmalbandig, macht sich nicht bemerkbar. Zudem lässt die Raummessung keine Rückschlüsse auf die Weiche zu. Dafür muss man eine Nahfeldmessung durchführen.
Sorry, ihr habt die LS Position hin und her geändert aber der Hör und Mikrofon - Position gleich geblieben? Da durch Stereo Dreieck ändert sich, stimmt das Ganze nicht mehr. Mit freundlichen Grüßen,
Was im Video meiner Meinung nach nicht vorkommt, obwohl es fast das wichtigste ist: Das ihr nicht genau das selbe hört, ist doch logisch, ihr sitzt ja garnicht ineinander :P Wenn man 1,5m auseinander sitzt, muss man unterschiedliche eindrücke bekommen.
Den Tip die Lautsprecher beim Musikhören etwas von der Wand wegzunehmen macht Sinn. Meine stehen angewinkelt Wandnah (Klipsch RP280f). Wenn ich die Lautsprecher etwas vorziehe, klingt der Bass etwas freier und ungedrungener, etwas anders und für mich besser halt. Leider kann ich sie so nicht stehen lassen. Das passt optisch nicht und meine Frsu hat da sicher auch etwas dagegen😂. Ob Auslegware Teppich die Höhen schluckt, kann ich so nicht testen. Mir wurde von einem HiFi Studio empfohlen, zum nebenbei Hören so lassen und zum bewusst Hören, also sitzen und genießen die Lautsprecher etwas vorziehen. Ist natürlich wohl richtig aber nervig. Vielleicht sind die 280f auch etwas zu groß für 22m2 Wohnzimmer.
Immer wieder die Aussage: "Meine Frau hat etwas dagegen". Eine Frau hat einfach zu akzeptieren, dass ihr Gatte ein "männliches" Hobby braucht, um im gemeinsamen Interesse langfristig zu funktionieren. Kann sie das nicht, hat Mann falsch gewählt !
@@kgspollux6998 miteinander nicht gegeneinander. Ich hab hier schon viel Elektronik stehen. Das hat sie akzeptiert. Ausserdem klingt ihre Aussage etwas nach BRD von 1980, als Frauen nur für Hausarbeit gut waren. Gleichberechtigung, da entscheiden beide gemeinsam und tragen auch gemeinsam die Kosten.
Meiner persönlichen Erfahrung nach ist der Abstand der Lautsprecher Zueinander Ebenso wichtig. Zumindest erreiche ich bei mir Zuhause damit enorme Verbesserungen.
Also bitte, das ist das 1x1 und Basics vom Stereo hören. Wie soll man jemanden Akustik, Subwoofer (DBA, SBA) Lösungen, Korrekte Einmessung via DSP & Raummoden erklären wenn man die Basics noch nichtmal hinbekommt
Ich habe leider genau da wo die LS stehen sollten eine Tür. Entweder ich stelle meine LS an die Wand oder so weit weg dass ich hinter den LS in den Raum gehe. Wenn ich das mache habe ich garkeinen Bass mehr. Direkt an der Wand ist es definitiv nicht optimal aber 20x besser als zu weit weg . Ich habe dann mit der Sitzposition gespielt und so einen guten Kompromiss gefunden. Mit der Auslöschung von 72-79Hz kann ich gut leben :)
Sehr anspruchsvolles Thema sehr verständlich und anschaulich erklärt. Hat mir sehr gut gefallen. Man kann eben auch mit kleinen Schritten viel erreichen. Danke für das coole Video. Grüße aus dem Sachsenland
Sehr interessantes Thema. Leider auch sehr viel Theorie. Man kann aber auch vieles zu genau nehmen und alles "verkomplizieren". Ich höre z.B. seit über 40 Jahren Musik im Stereodreieck und bin zufrieden. Was also sind Frequenzlöcher, etc.? Hatte ich bis jetzt nur "schlechten" Sound gehört? Irgendwie geht immer ALLES ein bisschen besser, aber man sollte es aber auch nicht zu genau nehmen. Wenn man meint es hört sich gut an, dann sollte man es so lassen. Wenn nicht, kann man die Lautsprecher etwas drehen, etc. Das sollte dann auch irgendwann mal passen und man kann es dabei belassen.
Heute Lautsprecher diese schlanken Säulen sind auch nicht zu vergleichen mit deinen 40 Jahre alten Lautsprechern! Ich habe zuhause auch ein bassloch das heißt am hörplstz kommt quasi kein Bass an an anderer stelle ist er über präsent
@@felixgurlebeck2750 da hast du was missverstanden. Ich höre seit 40 Jahren Musik, meine Lautsprecher sind aber erst 8 Jahre bei mir. In der Zwischenzeit hatte ich viele unterschiedliche LS. Aber irgendwann ist auch genug mit ausprobieren.
das video zeigt eindrucksvoll das euer abhörraum alles andere als gut ist! alle (!) freuqenzgänge, egal in welcher postion,waren eine katastrophe! offensichtlich habt ihr eine hohe anzahl an stehenden wellen bzw raummoden die ihr nicht im griff habt. es fehlen die phasengänge beider lautsprecher einzeln gemessen um zu sehen welcher der beiden lautsprecher raumbedingt eine andere phase hat. damit hättest du auch verstanden woher die probleme kommen (unter anderem) . die raummoden könntest du berechnen oder im wasserfalldiagram sichtbar machen. auch das hast du nicht gemacht. das einzige was ihr nicht probiert habt, ist die nichtsymetrische aufstellung. also das boxenpaar auf einer gedachten linie zu verschieben.
Moin Rumpelstilzchen, hier erstmal privat am Sonntag ;). Klar hätte man noch mehr machen/zeigen können und ich hab mir das auch angeschaut, vor und nach dem Video. Nur geht es mir hauptsächlich erstmal um die Leute, die Zuhause im Wohnzimmer veranschaulicht bekommen was passiert. Einige unserer Hörstudios sind gezielt nicht mit einer "perfekten" Raumakustik ausgestattet. Weil es um Kunden geht die das niemals haben werden. LG Eric
@@ericschmidt2759 ich hab von gründen und möglichen lösungsansätzen geredet was selbstverständlich wichtig für jeden ist! ansonsten kann man sich eine solche messung sparen. ein hörraum sollte gut sein und nicht den freuqenzgang usw extrem verschlechtern...so wie es bei euch der fall ist. so einen lautsprecher dann in einer hörprobe als sehr gut zu bewerten zeigt auch wie wenig realistisch ihr das bewerten könnt! 10db senken die breitbandig sind muss man heraushören und entsprechend negativ bewerten.
@@rumpelstilzchen1525 Relativität ist glaube ich der Stichpunkt hier. Wenn wir einen Raum hätten, welcher Akustisch sehr gut ist, haben die Kunden den Lautsprecher dann Zuhause und merken das es doch komplett anders ist, ob guter oder schlechter Händlerraum ist egal, der Vergleich zwischen gleichen Vorraussetzungen ist das wichtige. Und die Bewertung der Lautsprecher kommt durch die vielen Vergleiche machen wir immer an Positionen, bei denen wir wissen wie andere Lautsprecher sich verhalten. Und die "möglichen Lösungsansätze" kann man auch Charmanter rüber bringen. Es ist ein unglaublichen schwieriges Thema, wie man Kunden die best mögliche Hilfe bieten kann, ohne in mit Physik zu langweilen. Das werden wir in der Kommentarsektion nicht ausdiskutieren können. LG Eric
@@ericschmidt2759 ihr habt echt für jede sache eine ausrede! du benutzt das messsystem verstehst aber gar nicht genau warum sich gewisse frequenzgänge ergeben! als beispiel ... es ist doch ganz klar das bei dem einen beispiel wo der LS weiter weg von der wand stand und unter 50herz praktisch nichts mehr los war ,der abstand so unglücklich gewählt wurde das es hier zu einer auslöschung durch gegenphase kam ! ausserdem hättest du darauf hinweisen können das schmalbandige einbrüche vollkommen unbedeutend sind. erst recht im bassbereich wo das menschliche gehör nicht sonderlich empfindlich ist . was ist das denn für ein hörraum der den klang so dermassen verschlechtert? einmal schnell den taschenrechner gezückt und hättest verstanden warum unter 50 herz nichts mehr los ist! wenn ihr schon nicht in der lage seit lautsprecher akustich sinnvoll zu positionieren und das habt ihr mit ganz vielen high end verkäufern gemeinsam , dann tu nicht so als hättet ihr ahnung. ich hab nur ein einziges mal volliommen korrekt aufgestellte lautsprecher abgehört... eine Acalella Violon . sie stand vollkommen frei im raum ...jede angrenzde wand war mehr als 2m entfernt.unfassbares erlebniss. wenn das nicht möglich ist gehört der lautsprechr direkt vor die wand um die auslöschung im bassbereich zu verhindern! ganz simple physik!
Hallo Habt ihr heute andere Micros verwendet? Es klang diesmal sehr dumpf trotz der teuren Elektronik....Bei deutlich günstigeren Bausteinen war es beim letzten Mal heller differenzierter. Sehr komisch Ansonsten sehr gut erklärt und nachvollziehbar.
Manche LS sind extrem kritisch,... ich hatte vor einigen Jahren mit Piega geliebäugelt, das war aber ein Schuss in Ofen, diese Boxen waren nur im Stereodreieck gut anhörbar ... Schade.
Doch. Ich habe endlich die KEF Blade Two. Seit etwa zwei Jahren. Dieser Schallwandler (ich nenne ihn nicht "Lautsprecher", denn die gibt es nur auf Bahnsteigen!) zaubert je nach Material einen akustischen 3D-Holokokon aus virtuellen Klangquellen in den Hörraum, der einen vollkommen rundherum einschließt - und man sitzt mitten drin und akzeptiert alles Dargebotene als faszinierende Realität! Wie großartig ist DAS denn . . . ?
@@kgspollux6998 Testhören ist eben nicht so einfach ... die gibt es auch nicht in jedem Laden. Aber sicher ein super Teil. Zu SCHALLWANDLER ?! Alles was elektrische Signale in akustische wandelt (oder umgekehrt) ist ein Schallwandler, also auch ein Kopfhörer oder Mikrofon. Dann ist deine Box vllt. doch eher ein Lautsprecher.
Hallo, vielen Dank für das - für mich - sehr gute Video ! Leider muss ich mir jetzt ein Messmikrophon kaufen, um das, was ich höre zu prüfen und etwaige Änderungen auch Messtechnisch nachzuweisen... Viele Grüße
Gern geschehen. Und sorry, dass wir für Mehrausgaben in Deinem Haushalt gesorgt haben. Bestenfalls kommt am Ende jedoch ein klanglicher Zugewinn heraus, dann hätte sich die Investition gelohnt. Wir drücken die Daumen und wünschen einen guten Start in die neue Woche :)
Superspannend....und es kostet nix 😉 Vielen Dank dafür. Spannend fand ich auch wie gut Hajo auch die Ergebnisse quittiert hat. Ist halt schon ein alter Hase 😂
Moin, interessantes Thema und der Raum ist ja leider bei vielen noch unterschätzt, super das ihr hier mal mehr zeigt. Von mir mal eine Musik Empfehlung auf die ich hier bei RUclips gestossen bin. David Gilmour - Between Two Points (with Romany Gilmour) [Tour Rehearsal] ruclips.net/video/o_QTaUuU8F4/видео.htmlsi=6n2VEGn90J2-5Liu Für mich in Verbindung mit dem Video ein Gänsehautsong Schönen Sonntag
Das ist doch mal endlich guter sinnvoller Content. Sowas sollte jeder Händler dem Privatkunden anbieten bei einem Verkauf - REW Messung und Dokumentation sowie am besten direkt eine Einmessung. Wenn Privatleute schon nicht in das wichtigste die Akustik investieren wollen und überteuerte Elektronik als Statussymbol kaufen, dann doch bitte via DSP korrigiert. Ohne Messung bzw auch Einmessung geht halt nix oder nur ein Bruchteil von dem Potenzial was man haben könnte. Wobei ich mich bei dem Frequenzgng frage ob ihr nicht erstmal lieber in Akustik investieren wollt, wie will man da mit diesen extreme Raummoden auch nur irgendwas ansatzweise beurteilen können, 20 dB im Bass sind viel zu viel, so kann man doch keine Musik hören
Wow.
Vielen herzlichen Dank für das Video. Erik hat alles top erklärt. Selbst für Laien ist es (glaube ich) verständlich.
Solche Videos sind nicht selbstverständlich.
Gehe zwar nicht mit allen Meinungen konform, aber im großen und ganzen ist alles simpel dargestellt und formuliert.
Danke für das Lob!
Schönes Video!
Ich habe damals in meinem Hörraum angefangen mit den ganzen Standard Aufstellungstipps. Stereo Dreieck, erst-reflexionen mal 1,7 usw.. was man eben so findet im Netz. Das Ergebnis war eher dürftig und ich war ständig unzufrieden mit meiner Anlage. Dann habe ich mir das Raumakustik Video von Gauder Akustik angeschaut und mir zwei Stunden Zeit genommen um die LS so zu positionieren wie im Video beschrieben. Kein Vergleich zu vorher. Einfach ausprobieren. Macht weiter so!
Danke für dieses Video. Danke an Eric. Ich wünsche mir DRAMATISCH mehr von derartigem Content. Das ist endlich mal ein echter Mehrwert.
Danke für das Lob! Wir denken ebenso in diese Richtung!
Das wohl beste Video seit langem von euch. Vielen Dank dafür! 👍 Und ja ... sehr sehr gerne weiter so 😊
Videos mit Frequenzgängen interessieren mich eigentlich Nüsse. Doch das habe ich mir bis zum Ende angeschaut. Vielen Dank für die Mühe!
Sehr gerne 😊
Was kann es besseres geben, als besseren Klang zum NULLTARIF?
Danke für das Video!
Lautsprecher Aufstellung ist soo wichtig.
Mein "Umsonst Tipp", den fast jeder stehen hat:
Stellt einfach mal den Tisch zwischen Lautsprecher und Hörplatz weg und testet mal wieviel das klanglich bei Euch aus macht.
Ich wünsche mir mehr solche Videos...
Gruß Holger
Der Wandabstand zur LautsprecherFRONT erzeugt Auslöschungen (Abstand mal 4 ist die ausgelöschte Wellenlänge) = je dichter an der Wand, desto höher liegt die Auslöschung, was positiv ist, denn je höher die Frequenz desto gerichteter ist der Schall und desto geringer die Reflektionen an der Wand. Die Front des Lautsprechers sollte max 20cm von der Wand entfernt sein, damit die Auslöschungen keine grosse Rolle mehr spielen. Alternativ kann der Lautsprecher so weit weg von der Wand, dass die Auslöschung so tief liegt, dass sie keine Rolle mehr spielt, z.B. unter 40Hz. Das sind dann aber schon 2 Meter Wandabstand und braucht somit einen großen Raum. Also ist für normale Wohnzimmer eine Aufstellung der Lautsprecher direkt an der Wand sinnvoll, sofern die Dinger nicht dummererweise schon 50cm tief sind, weil man ja unbedingt schmale Fronten will. In einem kleinen Raum ist ein breiter und flacher Lautsprecher direkt an der Wand besser für den Tiefton. Der wird dann gerne durch die Wandverstärkung zu kräftig, was man aber unproblematisch wegregeln kann. Der Einbruch im Hochton bei eurer Aufstelling an der Wand liegt wohl daran, dasss die Dinger nicht eingewinkelt waren zum Hörplatz/Mikro.
Mehr REW, bitte.
Ich sehe, noch jemand, der sich mit REW auskennt 🤝🏻
Ohne dem kann man nichts treffend bestimmen. Nachhallzeit zb
37:00 und nun setzt euch mal realitätsnah fast an die Rückwand. Die Wenigsten werden in der Raummitte sitzen, sondern eher im hinteren Viertel mit 3-5m Abstand zum LSP. Das fehlt hier im Vid völlig, dass die hintere Wand den gleichen Einfluss auf den Bass hat wie die Vordere. Gehen wir mal vom klassischen Hörzimmer oder Wohnzimmer aus. Da sind 20-30m2 realistisch. Bei so einem kleinen Raum, in dem noch ein Esstisch mit 6 Stühlen Platz finden muss, wird nahezu niemand in der Raummitte sitzen. Die Realität sind da eher 2-3m LSP Abstand und 3-4m Sitzabstand zum LSP kurz vor der Rückwand. Da müsste der Effekt gezeigt werden, was das Rumschieben der LSP bringt. 🤗
Moin FabseHo, hast ja recht ;). es ging hauptsächlich auch erstmal um das veranschaulichen und Tipps geben. Sitzposition hatte ich am Ende noch evtl. recht kurz angeschnitten, aber hätte ich noch mehr daruber sprechen können. Schöne Woche dir! LG Eric
@@FidelityHamburg danke für die Antwort. Und ich bin natürlich gespannt auf die folgenden Videos zu dem Thema🫠 LG nach HH aus H 🤗
Hallo und liebe Grüße vom Exoten, der mittig im 30qm Raum sitzt und Küche und Esstisch hinter sich hat 👋😁
@@ViruX93 😆
Hallo Erik, super Video. Viel Information gut verständlich verpackt. Es zeigt wie komplex diese Materie ist. Leider mangelt es mir an der Zeit nebenbei Akustik zu studieren. Und auch die technischen Voraussetzungen für gute Einmessungen sind ja nicht ganz umsonst: der Verstärker muss es unterstützen, die Software kostet Geld, das Mikro sollte vielleicht nicht das billigste sein, ... und dann muss man ja auch damit umzugehen wissen. Nun "leben" Räume ja, mal tauscht man die Möbel, die Tapete wird durch 'ne dickere getauscht, Pflanzen fliegen raus, neue kommen rein, ... wenn das alles Einfluß auf die Akustik hat, dann müsste man ja auch quasi immer wieder nachjustieren. Bietet Ihr so einen Service zufällig als Flatrate? 😂 Schönen Sonntag!
Grüß dich, ja wir werden bald ein Abo Modell einrichten für evtl. 30€ im Monat, passive Mitglieder sind uns am liebsten. Mindestvertragslaufzeit 1 Jahr. ;) Spaß beiseite. Wenn man im Raum mal ein bisschen Deko oder kleine Möbel einrichtet, dann ändert es zwar ein wenig, aber es lohnt sich nicht da sofort neu einzumessen oder dergleichen. Das Thema ist echt komplex, aber wichtig
LG Eric
Mann kann das alles als "Dienstleistung" kaufen . . .
Mich würde mal die RT60 Messungen von dem Raum interessieren und was ihr gemacht habt um diese zu verbessern? Nutzt ihr auch einen DSP um die Lautsprecher an den Raum anzupassen/einzunessen?
Denn die Raumakustik Maßnahmen und Einmessung auf den Raum sind mindestens genauso wichtig wie die Aufstellung.
Danke für das tolle Video - ich kann das nur bestätigen. Meine sehr guten Boxen Piega Coax 120 stehen mit der Front 110 cm von der Wand weg: perfekt!
Die Position zur Wand ist schon bei Bassreflex sehr wichtig. Das ist gut rüber gekommen. Der Weg zuhause ist immer etwas steinig und kann auch zum Austausch führen. Probieren und auch mit Verstärkern variieren ist Teil des Weges. Gute technische Aufarbeitung und Darstellung der Raumeinflüsse.👍
Danke Rudi, und vor allem kann das Probieren und neue Verstärker/Aufstellung finden auch Spaß machen ;). LG Eric
Interessant. Wie kommen denn dann aber einschlägige Zeitschriften sehr oft auf Kerzengerade Frequenzgänge?
Entweder bekommen sie die Freuqenzgänge vom Hersteller zugeschickt, oder sie haben selbst Akustisch komplett Neutrale Räume, aber auf Zeitschriften gebe ich Persönlich eh nicht viel ;). LG Eric
Hallo Eric,auch ich wollte mich mal wieder melden. Wie du bei mir Zuhause meine Anlage eingemessen hast, war ich total begeistert. Ich kann bestätigen das eine vernünftige Messung von einem Profi wie du es bist 😉 eine ganze Menge bringt. Leider hielt die Speicherung an meinen Verstärker wie du ja weißt nicht lange
an.😔 Liebe Grüße Thomas aus Scharnebeck.
Zum Thema Lautsprecher auf stellen und Raumakustik
Habe ich auch einige Aha Effekte gehabt wo durch ich sensibilisiert wurde .
Nach dem ich den Musikraum geputzt habe, und fertig war z.B. .
Ich danach wieder Musik genießen wollte,war der Klang anders als gewohnt.
Die Hifi Anlage habe ich nicht verändert.
Was war los?
Ein Rollcontainer der etwas neben einem Lautsprecher stand.
War um ca 25 cm verschoben und der Klang war anders.
Daraufhin habe ich mich generell mehr um die Lautsprecher Aufstellung und den Raum gekümmert.
Einmal kam ich durch mit Hilfe von Schnürre Spannen zwischen den Lautsprecher und Hörplatz,zu dem Ergebnis:
Einen Lautsprecher drei cm vor stellen und den anderen Lautsprecher sieben mm weniger ein zu winkeln.
Und die Lautsprecher etwas nach vorne kippen.
Jetzt habe ich mittlerweile den Bass im Griff und eine Bühne ist für mich fast schon Haupttisch.
Ich Rate allen ausprobieren es kann nur besser werden, ansonsten einfach zurück zum Anfang.
Ja, und wenn man dann noch einen Top-AV-Receiver hat mit einem Raumeinmesssystem an Bord (AUDYSSEY) werden zumindest die Überhöhungen noch deutlich entschärft. Dann noch die primären Raummoden-Resonanzen im (Tief-) Bassbereich mit dem DSP des Subwoofers (Übernahmefrequenz bei 60Hz) absenken und es kann mit jedem wie auch immer gearteten Tonmaterial so richtig abgehen . . .
@@kgspollux6998 Auch bei einem Raumeinmessysten ist eine Optimierte Lautsprecher Aufstellung von Vorteil.Wenn die Lautsprecher richtig ausgerichtet sind, muss das Einmessystem weniger korrigieren und mehr vom Grundton bleibt erhalten.
Aber bei Problematischen Räumen ist das sicher damit einfacher.
Ich kann mich nur wiederholen. Ganz großes Lob.
Ich kann nur jeden ans Herz legen, sich mit Raummessung zu befassen, denn ohne ist das echt reinstes Stochern im Nebel. Man kann so schnell viel Potenzial vom Lautsprecher durch falsche Aufstellung verschenken.
Mit REW zu arbeiten ist nicht schwer. Auf yotube gibt es haufenweise Videos dazu, in denen das sehr gut erklärt wird.
Dazu braucht man kein Sudium zu absolvieren, wie einer hier schrieb.
Ich habe eine Frage habe einen Verstärker Yamaha as2200 würde mein Raum gerne einmessen lassen was ist sinnvoller den Raum mit absorber voll machen, ein Verstärker kaufen mit einmessung oder separates Gerät kaufen zum einmessen ??? Oder Oberhaupt zu einem heimkino av wechseln mit einmessung ?
Immer Akustik oder Subwoofern ! Eine Einmessung / Raumkorrektur egal ob von Neumann, Genelec, Dirac, Acourate, Coneq o.ä ist nie dafür da Auslöschung anzuheben und die groben (unlösbaren) Probleme zu verschlimmbessern. Lese dich mal in das Thema DBA (Double Bass Array) ein und Raummodenkompensierung durch Subwoofer. Da kannst du dann den Akustikaufwand etwas minimieren - denn Bass is a bitch ;-P. Ohne großflächige Bafflewall oder teure Plattenschwingern kommt man da nicht weit. Mit einem DBA kann man schon sehr weit kommen, wo man noch nichtmal high end chassis braucht, einmessungen sowie DSP bekommt man u.a bei Nils von FM Audio. Gibt da sogar Bausätze.
Am schlimmsten ist es nichts zu tun und 2.0 Stereo ohne Einmessung im blanken unbehandelten Wohnzimmer zu hören
Schönes Video 😊
Die böse Raumeinmessung, für den geneigten High Ender reines Teufelszeug 😉
Betreibe den NAD M33 mit Dirac an Bord und möchte die Einmessung trotz raumakustischer Maßnahmen wie Bass Eckabsorber und Deckensegel nicht mehr missen, die Kombination ergibt ein ganz harmonisches Klangbild. Bevorzuge Dirac nur für
Moin Skynet, Danke dir. Bis 500Hz mache ich es auch hauptsächlich, in bestimmten Situationen kann man aber auch höher gehen ;). LG Eric
Gut erklärt. Ich arbeite auch mit REW, bin aber weit von euch entfernt, was die Interpretation betrifft. Meine Frage ist das smoothing. Wie habt ihr gerundet, 1/6 oder 1/12?
In dem Video war es 1/6 damit es noch etwas angenehmer anzusehen ist ;). Ich selber nutze aber lieber 1/12 und wenn ich dann zum Convolving in das Programm Rephase gehe, nutze ich Variables Smoothing. LG Eric
6x3x2,50....schlimmer gehts kaum, da das Verhältnis der Maße quasi auf jeden Ebene die doppelte Wellenlänge erzeugt. Die einzig akzeptable Hörposition wäre innerhalb 50cm. hinter der Raummitte. Alternativ habe ich mein Stereosystem quer aufgestellt mit dem Kompromiss, mangelndem Tiefbass, den ich mir mittels Woofer zurückerkauft habe...gewissermaßen. Ich hab alles ausprobiert, den Raum fast Totgedämmt...man bekommt die festen Moden nicht weg, nur minimiert. Leider kann man bei solchen Maßen nicht viel machen, ich kann ja die Boxen nicht mitten in den Raum stellen. - das is nen klasse Video wo man auch merkt...da steckt Ahnung hinter und sowas kann man eben nicht in 15min. erläutern...Hut ab, Top!👍😉
ps. jeder hat seine eigenen Ansätze, nach meiner Erfahrung würde ich es vermeiden, sollte man mit Woofern arbeiten, das beide Systeme bassreflexbeatmet sind, entweder die Ls. geschlossen oder der Woofer, da das Signal hier schon Phasengedreht aus der BR:Öffnung kommt, was eigentlich fast immer einen unsauberen Bass zur Folge hat.
Tolles Video. Top👍👍. Zuhause hat man 2 Probleme: 1. Das Wohnzimmer bzw. die Größe und die Optik. 2. Das grössere Problem ist die Partnerin. Meine Lautsprecher stehen knapp 60cm vor der Wand, hätte gerne noch eteas mehr. Geht leider nicht wegen der Balkontüre. Das Problem hat man egal ob man Standlautsprecher hat oder Kompaktlautsprecher. Wirklich ein toller Einfall von Euch so etwas mal zumachen.
Danke für die Rückmeldung, die uns auch ermuntert, über weitere Videos dieser Art nachzudenken :)
Das größere Problem ist die Partnerin? Nun, jetzt muss sich zeigen, wer die Hosen an hat . . .Und ob die Beziehung länger hält.
Deswegen gibts ja Subwoofer (vorzugsweise eigenbau zur schönen integration) & DSPs um bestmöglich die Raummoden in den griff zu bekommen. Man verschiebt einfach nur die Moden / Probleme durch die Aufstellung mit Stand LS. Ohne Akustik oder Subwoofern gibts leider keine trockenene und hochwertige Basswiedergabe.
@@vtkz Vielen Dank für Ihre Antwort, aber ich habe an meiner Stereoanlage keine Möglichkeit einen Subwoofer anzuschließen. 2 Subwoofer sind an meiner Mehrkanalanlage an geschlossen, dort am AV-Receiver war das kein Problem.
Zur 1/3 Regel für Lautsprecheraufstellung bzw. Sitzplatz ... da wird auch gerne 1/5 genommen. Nur die geraden Abstände wie zb. 1/4 oder auch die angesprochenen 1/2 sollte man in der Regel vermeiden. Aber probieren geht über studieren.
Gutes Video.
Ich gehe mit einigen Erfahrungen mit. Ich habe auch selbst schon sehr viele von den beschriebenen Szenarien erlebt und ausprobiert.
Ich habe einen Raum, den ich seit 2019 bebastle ich habe aktuell 5 Paare Studio Monitore/ Regallautsprecher/Hifi Lautsprecher zu Hause
Mit einem Multimedia Receiver Denon 8500HA
Der bald mit einer separat sauberen, symmetrischen Vor/Endstufen Kombination ergänzt wird.
Und teste so realistisch wie möglich.
Ich habe mich noch nicht groß mit der Elektrotechnischen Seite befasst, was auch die Elektronik im Lautsprecher und im Receiver anbelangt (Aufbau und Symmetrie), was irgendwo auch wichtig ist.
Ich habe ein aufgeräumtes/Spulenfreies/Isoliertes Kabelmanagement. Mit geringen störeinflüssen und absolut geringen Magnetfeldern.
Und einen Wirklich gut optimierten Raum, der immer wieder umgestaltet und verfeinert wird.
Ich habe auch viele Absorber und Diffusoren selbst gebaut/designt aus verschiedensten Materialien..... Hehe...... das darfst du keinem Erzählen, sonst gehen Firmen pleite, weil sie Teuer sind🤣🤣🤣
Mein Liebling ist der Legodiffusor
Im Prinzip Funktioniert viel, wenn man Versteht, was welchen Einfluss haben könnte.
Mit viel Geld geht in jedem Bereich immer mehr als mit wenig Geld.....
ABER
mit wenig Geld geht sehr, sehr viel
Und davon macht auch vieles echt RICHTIG RICHTIG Spaß!!!
ICH WILL 1000000000000000 FEHLER MACHEN WEIL DAS FUCKING GEIL IST MANN!!!!
IHR WISST JA GARNICHT WAS IHR ALLE VERPASST HAHAHAHAHAHAAAAAAAAA!!!!
Da waren echt einige Fehler bei das glaubt einem keiner, bis man es ihnen vorführt. 😂😂😂😂
Ich kann auch nur jedem sagen, der dieses Hobby zu 100% ausleben kann: MACHT ALLES WAS IHR KÖNNT!!! ALLEEEEESSSS!!!!
MACHT MACHT MACHT!!!!
Noch und nöcher!
Ich werde damit aufhören, wenn ich tot bin oder Taub.
Hören ist was feines.
Vergesst das nicht.
Noch ein wichtiger Tipp:
Vergesst den Gehörschutz nicht/ ab und zu mal Ohren zu halten. Feuerwehr/Polizei und RTW sind sehr Laut/ Hämmer und Kettensägen auch.
Ihr werdet es mir dann in 30 Jahren Danken.
Ich hab euch alle lieb und genießt die Stunden, die ihr zuhören und erleben könnt! ❤
Die besten Diffusoren kennst du aber anscheinend nicht - Pflanzen mit dicken Blättern.
Damit hättet ihr vor Jahren schon anfangen sollen. Nicht alles, was Mensch hören kann, lässt sich messen. Aber alles was Mensch messen kann, lässt sich hören. Je häufiger man das macht, desto besser lassen sich auch subjektive Höreindrücke einordnen. Die konstruktiven Mängel der Lautsprecher, wie uneinheitliches Abstrahlverhalten, Auslöschungen, durch schlecht gewählte Weichenbauteile, und Resonanzen der einzelnen Treiber, werden gnadenlos aufgedeckt. Also lasst das mal besser schnell wieder sein, sonst stellt der Kunde noch fest , dass viel teure LS nur Edelschrott sind. 😂
Aus diesem Grund bieten so manche Edel-Hersteller ein "Probehören" mit ausgewählten Modellen über einen längeren Zeitraum an.
Oder, man entscheidet sich (wie ich), dass mit dem Erwerb seines Traumlautsprechers (KEF Blade Two) die Reise insofern zuende ist, als dass man sich ab sofort nur noch der Faszination des reproduzierten Materials widmen kann . . . !
Man kann alles messen, was man auch hören kann. Aber man kann die Messergebnisse nicht so einfach darstellen und bewerten, wie z.B. einen Frequenzgang. Wenn die Musikalität von einem Dutzend Parametern abhängt, kann man nicht einen 12 Dimensionalen Graphen drucken oder es auf einen Prozentwert runterrechnen.
Man kann aber ein Dutzend Parameter gleichzeitig bewerten, indem man hört.
Vermutlich könnte man auch eine KI darauf trainieren, man müsste ihr "nur" jahrelang tausende Anlagen vorspielen und alle zugehörigen HiFi Rewiews zu lesen geben..;)
Oder Snake Oil Audio fragen der sagt dann entweder : Spielt ernsthaft brutal gut bis hinter Indien mit Anlauf oder : kenn ich nicht.
@@Elektroshmok ja? Dann erzähl mal wie misst du denn Räumlichkeit? Wie misst die die Weite der Bühne oder die Tiefenstaffelung?
@@johnwayne122Das Messen ist nicht das Problem, das geht im Prinzip genauso wie das Hören also mit mehreren Mikrophonen an unterschidlichen Orten die Schallereignisse im zeitlichen Verlauf aufzeichnen. Das Problem ist die Interpretation der Messdaten. Kleinste zeitliche Abweichungen können entscheidend für die räumliche Darstellung sein, während riesen Echos einfach überhört werden. Bei der Beschreibung des Hörerlebnisses werden auch gerne blumige Metaphern benutzt wo nicht klar ist wer sich was darunter vorstellt.
Die örtlichen Gegebenheiten sind ja immer die Limitierung. Kampf um jeden Zentimeter 😁 Die (für mich) richtige Positionierung der Lautsprecher hat mehr gebracht als die teuer erstandenen Kabel. Es ist eben eine Reise zum "perfekten" Sound 😁
Kampf um jeden Zentimeter, gut ausgedrückt, den man in einer Zweiergemeinschaft der Mitbewohnerin abringen muss :) Dann haben wir ja einen Nerv mit dem Video getroffen. Ermuntert uns zu mehr Videos dieser Art!
@@FidelityHamburg Mal unter uns Pastorenkindern: Eine Partnerin, mit der man um Zentimeter des eigenen Hobbies kämpfen muss, könnte möglicherweise nicht die richtige sein und sollte schnellstmöglich ersetzt werden.
Im Prinzip alles richtig, aber....
Wer hat das Glück ein eigenes Musik-/Hifi-Zimmer einrichten zu können? In der Regel müssen die Lautsprecher in die Wohnumgebung eingefügt werden und ganz ehrlich: Ich möchte gemeinsame Zeit mit meiner Frau verbringen und mich nicht stundenlang zurückziehen.
Damit ist auch klar, dass eine klangoptimierte Aufstellung selten gelingen wird. Die Frage ist letztendlich letztendlich, wie groß sind die klanglichen Einbußen und nimmt man sie überhaupt wahr, wenn man nicht direkt einen A/B Vergleich vornimmt. Ich habe mich für Standboxen mit Bassreflexöffnung nach unten entschieden 😊 und hoffe, dass damit die Aufstellung nicht ganz so kritisch ist. Zumindest bin ich bislang mit dem Klang zufrieden.
Die Einbrüche im Frequenzgang zwischen 2-3khz zeigen eindrucksvoll die völlig missratene Frequenzweiche zwischen Mittel-und Hochtöner.
Der Buckel bei 1,7 kHz ist viel übler. Die Senke, weil schmalbandig, macht sich nicht bemerkbar.
Zudem lässt die Raummessung keine Rückschlüsse auf die Weiche zu. Dafür muss man eine Nahfeldmessung durchführen.
Moment, ist das nicht der unsäglichen Kantenrefraktion des Gehäuses an sich geschuldet ?
Sorry, ihr habt die LS Position hin und her geändert aber der Hör und Mikrofon - Position gleich geblieben? Da durch Stereo Dreieck ändert sich, stimmt das Ganze nicht mehr. Mit freundlichen Grüßen,
Tolles Video. Hab was dazu gelernt. Für Einsteiger ist das echt toll. Fand die Theorie mit der Praxis Kombi echt gut. Danke dafür
Danke für Deinen Zuspruch. Und sei gespannt, was da noch alles von uns kommt :)
Was im Video meiner Meinung nach nicht vorkommt, obwohl es fast das wichtigste ist: Das ihr nicht genau das selbe hört, ist doch logisch, ihr sitzt ja garnicht ineinander :P Wenn man 1,5m auseinander sitzt, muss man unterschiedliche eindrücke bekommen.
Den Tip die Lautsprecher beim Musikhören etwas von der Wand wegzunehmen macht Sinn. Meine stehen angewinkelt Wandnah (Klipsch RP280f). Wenn ich die Lautsprecher etwas vorziehe, klingt der Bass etwas freier und ungedrungener, etwas anders und für mich besser halt. Leider kann ich sie so nicht stehen lassen. Das passt optisch nicht und meine Frsu hat da sicher auch etwas dagegen😂. Ob Auslegware Teppich die Höhen schluckt, kann ich so nicht testen. Mir wurde von einem HiFi Studio empfohlen, zum nebenbei Hören so lassen und zum bewusst Hören, also sitzen und genießen die Lautsprecher etwas vorziehen. Ist natürlich wohl richtig aber nervig. Vielleicht sind die 280f auch etwas zu groß für 22m2 Wohnzimmer.
Immer wieder die Aussage: "Meine Frau hat etwas dagegen". Eine Frau hat einfach zu akzeptieren, dass ihr Gatte ein "männliches" Hobby braucht, um im gemeinsamen Interesse langfristig zu funktionieren.
Kann sie das nicht, hat Mann falsch gewählt !
@@kgspollux6998 miteinander nicht gegeneinander. Ich hab hier schon viel Elektronik stehen. Das hat sie akzeptiert. Ausserdem klingt ihre Aussage etwas nach BRD von 1980, als Frauen nur für Hausarbeit gut waren. Gleichberechtigung, da entscheiden beide gemeinsam und tragen auch gemeinsam die Kosten.
Meiner persönlichen Erfahrung nach ist der Abstand der Lautsprecher Zueinander Ebenso wichtig. Zumindest erreiche ich bei mir Zuhause damit enorme Verbesserungen.
"Gleichseitiges" Stereo-Dreieck? Wie bei der Abmischung des Stereo-Masters im Tonstudio . . .?
Also bitte, das ist das 1x1 und Basics vom Stereo hören. Wie soll man jemanden Akustik, Subwoofer (DBA, SBA) Lösungen, Korrekte Einmessung via DSP & Raummoden erklären wenn man die Basics noch nichtmal hinbekommt
@@vtkz Das hätte ich ja nicht gedacht. Vielen Dank für diese Weisheit.
Ich habe leider genau da wo die LS stehen sollten eine Tür. Entweder ich stelle meine LS an die Wand oder so weit weg dass ich hinter den LS in den Raum gehe.
Wenn ich das mache habe ich garkeinen Bass mehr. Direkt an der Wand ist es definitiv nicht optimal aber 20x besser als zu weit weg . Ich habe dann mit der Sitzposition gespielt und so einen guten Kompromiss gefunden. Mit der Auslöschung von 72-79Hz kann ich gut leben :)
Sehr anspruchsvolles Thema sehr verständlich und anschaulich erklärt. Hat mir sehr gut gefallen. Man kann eben auch mit kleinen Schritten viel erreichen. Danke für das coole Video. Grüße aus dem Sachsenland
Das freut mich sehr! Grüße zurück und einen guten Wochenstart für Dich!
Super klasse bitte mehr solcher Videos
Danke! Und sei gespannt, was da noch so alles von uns kommt :)
Wie immer tolles Video. Könnt ihr mal den Evo one testen? Lg
Haben wir bereits auf unserer Video-Agenda, können allerdings noch nicht einschätzen, wann wir das umsetzten :)
Sehr interessantes Thema. Leider auch sehr viel Theorie. Man kann aber auch vieles zu genau nehmen und alles "verkomplizieren". Ich höre z.B. seit über 40 Jahren Musik im Stereodreieck und bin zufrieden. Was also sind Frequenzlöcher, etc.? Hatte ich bis jetzt nur "schlechten" Sound gehört? Irgendwie geht immer ALLES ein bisschen besser, aber man sollte es aber auch nicht zu genau nehmen. Wenn man meint es hört sich gut an, dann sollte man es so lassen. Wenn nicht, kann man die Lautsprecher etwas drehen, etc. Das sollte dann auch irgendwann mal passen und man kann es dabei belassen.
Heute Lautsprecher diese schlanken Säulen sind auch nicht zu vergleichen mit deinen 40 Jahre alten Lautsprechern! Ich habe zuhause auch ein bassloch das heißt am hörplstz kommt quasi kein Bass an an anderer stelle ist er über präsent
Korrekt. Wenn man in diesen Teufelskreis des zu Tode gerät, verliert man irgendwann den Spaß und Bezug zur Musik.
Das eigene hörempfinden ist ausschlaggebend nicht das einmessen😉&auf das musik Medium kommt es auch an!!!
@@felixgurlebeck2750 da hast du was missverstanden. Ich höre seit 40 Jahren Musik, meine Lautsprecher sind aber erst 8 Jahre bei mir. In der Zwischenzeit hatte ich viele unterschiedliche LS. Aber irgendwann ist auch genug mit ausprobieren.
@@nicosimo9957 entschuldige dann habe ich dich falsch verstanden
Sehr wichtiges Thema , sehr gut rüber gebracht,
Gruß ans Team
Das freut uns sehr! Grüße wurden ausgerichtet. Wünschen einen guten Start in die neue Woche!
Etwas oder viel oder Garnicht anwinkeln?
Das kommt darauf an, wie gut oder schlecht das Rundumstrahlverhältnis ist.
Probiere es selbst aus. Alles ist erlaubt.
das video zeigt eindrucksvoll das euer abhörraum alles andere als gut ist! alle (!) freuqenzgänge, egal in welcher postion,waren eine katastrophe!
offensichtlich habt ihr eine hohe anzahl an stehenden wellen bzw raummoden die ihr nicht im griff habt.
es fehlen die phasengänge beider lautsprecher einzeln gemessen um zu sehen welcher der beiden lautsprecher raumbedingt eine andere phase hat.
damit hättest du auch verstanden woher die probleme kommen (unter anderem) .
die raummoden könntest du berechnen oder im wasserfalldiagram sichtbar machen. auch das hast du nicht gemacht.
das einzige was ihr nicht probiert habt, ist die nichtsymetrische aufstellung. also das boxenpaar auf einer gedachten linie zu verschieben.
Moin Rumpelstilzchen, hier erstmal privat am Sonntag ;). Klar hätte man noch mehr machen/zeigen können und ich hab mir das auch angeschaut, vor und nach dem Video. Nur geht es mir hauptsächlich erstmal um die Leute, die Zuhause im Wohnzimmer veranschaulicht bekommen was passiert. Einige unserer Hörstudios sind gezielt nicht mit einer "perfekten" Raumakustik ausgestattet. Weil es um Kunden geht die das niemals haben werden. LG Eric
@@ericschmidt2759 ich hab von gründen und möglichen lösungsansätzen geredet was selbstverständlich wichtig für jeden ist! ansonsten kann man sich eine solche messung sparen. ein hörraum sollte gut sein und nicht den freuqenzgang usw extrem verschlechtern...so wie es bei euch der fall ist. so einen lautsprecher dann in einer hörprobe als sehr gut zu bewerten zeigt auch wie wenig realistisch ihr das bewerten könnt! 10db senken die breitbandig sind muss man heraushören und entsprechend negativ bewerten.
@@rumpelstilzchen1525 Relativität ist glaube ich der Stichpunkt hier. Wenn wir einen Raum hätten, welcher Akustisch sehr gut ist, haben die Kunden den Lautsprecher dann Zuhause und merken das es doch komplett anders ist, ob guter oder schlechter Händlerraum ist egal, der Vergleich zwischen gleichen Vorraussetzungen ist das wichtige. Und die Bewertung der Lautsprecher kommt durch die vielen Vergleiche machen wir immer an Positionen, bei denen wir wissen wie andere Lautsprecher sich verhalten. Und die "möglichen Lösungsansätze" kann man auch Charmanter rüber bringen. Es ist ein unglaublichen schwieriges Thema, wie man Kunden die best mögliche Hilfe bieten kann, ohne in mit Physik zu langweilen. Das werden wir in der Kommentarsektion nicht ausdiskutieren können. LG Eric
@@ericschmidt2759 ihr habt echt für jede sache eine ausrede! du benutzt das messsystem verstehst aber gar nicht genau warum sich gewisse frequenzgänge ergeben! als beispiel ... es ist doch ganz klar das bei dem einen beispiel wo der LS weiter weg von der wand stand und unter 50herz praktisch nichts mehr los war ,der abstand so unglücklich gewählt wurde das es hier zu einer auslöschung durch gegenphase kam ! ausserdem hättest du darauf hinweisen können das schmalbandige einbrüche vollkommen unbedeutend sind. erst recht im bassbereich wo das menschliche gehör nicht sonderlich empfindlich ist . was ist das denn für ein hörraum der den klang so dermassen verschlechtert? einmal schnell den taschenrechner gezückt und hättest verstanden warum unter 50 herz nichts mehr los ist! wenn ihr schon nicht in der lage seit lautsprecher akustich sinnvoll zu positionieren und das habt ihr mit ganz vielen high end verkäufern gemeinsam , dann tu nicht so als hättet ihr ahnung.
ich hab nur ein einziges mal volliommen korrekt aufgestellte lautsprecher abgehört... eine Acalella Violon . sie stand vollkommen frei im raum ...jede angrenzde wand war mehr als 2m entfernt.unfassbares erlebniss. wenn das nicht möglich ist gehört der lautsprechr direkt vor die wand um die auslöschung im bassbereich zu verhindern! ganz simple physik!
einfach hilfreich
Hallo
Habt ihr heute andere Micros verwendet?
Es klang diesmal sehr dumpf trotz der teuren Elektronik....Bei deutlich günstigeren Bausteinen war es beim letzten Mal heller differenzierter.
Sehr komisch
Ansonsten sehr gut erklärt und nachvollziehbar.
Manche LS sind extrem kritisch,... ich hatte vor einigen Jahren mit Piega geliebäugelt, das war aber ein Schuss in Ofen, diese Boxen waren nur im Stereodreieck gut anhörbar ... Schade.
Dann höre dir mal KEF mit dem UNI-Y Chassis an.
@@sven7054 ich kenne nur UNI-Q Chassis von Kef und müsste ich noch wissen welche Box genau. Alles nur kein Direktstrahler.
Doch. Ich habe endlich die KEF Blade Two. Seit etwa zwei Jahren. Dieser Schallwandler (ich nenne ihn nicht "Lautsprecher", denn die gibt es nur auf Bahnsteigen!) zaubert je nach Material einen akustischen 3D-Holokokon aus virtuellen Klangquellen in den Hörraum, der einen vollkommen rundherum einschließt - und man sitzt mitten drin und akzeptiert alles Dargebotene als faszinierende Realität!
Wie großartig ist DAS denn . . . ?
@@kgspollux6998 Testhören ist eben nicht so einfach ... die gibt es auch nicht in jedem Laden. Aber sicher ein super Teil. Zu SCHALLWANDLER ?!
Alles was elektrische Signale in akustische wandelt (oder umgekehrt) ist ein Schallwandler, also auch ein Kopfhörer oder Mikrofon. Dann ist deine Box vllt. doch eher ein Lautsprecher.
Hallo,
vielen Dank für das - für mich - sehr gute Video !
Leider muss ich mir jetzt ein Messmikrophon kaufen, um das, was ich höre zu prüfen und etwaige Änderungen auch Messtechnisch nachzuweisen...
Viele Grüße
Gern geschehen. Und sorry, dass wir für Mehrausgaben in Deinem Haushalt gesorgt haben. Bestenfalls kommt am Ende jedoch ein klanglicher Zugewinn heraus, dann hätte sich die Investition gelohnt. Wir drücken die Daumen und wünschen einen guten Start in die neue Woche :)
da machst du nichts falsch. Nur so kannst du die fehler des Raumes visualisieren und dir ggbf tipps vom Akustik Experten einholen. Messen ist wichtig.
Schöne Idee Mal ein (fast) Grundlagen-Video zu machen. Gut gemacht 👍
Vielen Dank 👍
Superspannend....und es kostet nix 😉
Vielen Dank dafür. Spannend fand ich auch wie gut Hajo auch die Ergebnisse quittiert hat. Ist halt schon ein alter Hase 😂
Moin,
interessantes Thema und der Raum ist ja leider bei vielen noch unterschätzt, super das ihr hier mal mehr zeigt.
Von mir mal eine Musik Empfehlung auf die ich hier bei RUclips gestossen bin. David Gilmour - Between Two Points (with Romany Gilmour) [Tour Rehearsal]
ruclips.net/video/o_QTaUuU8F4/видео.htmlsi=6n2VEGn90J2-5Liu
Für mich in Verbindung mit dem Video ein Gänsehautsong
Schönen Sonntag
Danke fürs Feedback und den Musik-Tipp :)
Das ist doch mal endlich guter sinnvoller Content. Sowas sollte jeder Händler dem Privatkunden anbieten bei einem Verkauf - REW Messung und Dokumentation sowie am besten direkt eine Einmessung. Wenn Privatleute schon nicht in das wichtigste die Akustik investieren wollen und überteuerte Elektronik als Statussymbol kaufen, dann doch bitte via DSP korrigiert. Ohne Messung bzw auch Einmessung geht halt nix oder nur ein Bruchteil von dem Potenzial was man haben könnte. Wobei ich mich bei dem Frequenzgng frage ob ihr nicht erstmal lieber in Akustik investieren wollt, wie will man da mit diesen extreme Raummoden auch nur irgendwas ansatzweise beurteilen können, 20 dB im Bass sind viel zu viel, so kann man doch keine Musik hören