Von Meistern und Mördern im schwedischen Ystad | Ostseereport | NDR Doku
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- Опубликовано: 7 сен 2024
- Eine Stadt mit gerade mal 20.000 Leuten und einem ungewöhnlichen Namen liegt ganz im Süden von Schweden: Ystad. Alle Schwedinnen und Schweden kennen sie, die Stadt ist auch vielen Deutschen, Engländern und anderen bekannt. Mindestens 30 Millionen Menschen haben schon mal den Namen Ystad gelesen, die große Kleinstadt.
Schnuckelige alte Gassen, die älteste Bank Schwedens, das älteste Hotel Schwedens, ein schöner Strand, das alles ist Ystad. Reicht aber nicht als Erklärung für die Bekanntheit der Stadt. Um den Fall zu lösen, wird weitergesucht. Hilfe kommt von Kommissar Kurt Wallander. In zwölf Büchern und 44 Filmen ermittelt er in Ystad und Umgebung. Die Bücher wurden in 44 Sprachen übersetzt, in 100 Ländern verkauft. Und das 30 Millionen Mal.
Zum Kosmos von Wallander gehören auch die Filmstudios in der Stadt, in denen unter anderem Kenneth Branagh in BBC-Produktionen den Kommissar gespielt und so auch bildlich nach England gebracht hat. Auch dorthin führt ein Besuch des "Ostseereport"-Teams.
Und es gibt weitere Gründe, weshalb die kleine Stadt Ystad im Süden von Schweden so sichtbar ist. Einer davon ist Handball. Zwei Profiteams, ein Handballgymnasium und der Gewinn der schwedischen Meisterschaft in der letzten Saison zeigen das.
Vor einigen Jahren hat Kim Andersson noch den THW Kiel als Spielmacher zu Meisterschaften und Champions-League-Siegen geführt, jetzt ist er in Ystad zurück bei seinem Jugendverein. Weil hier mal alles begann? Viele der Ystad IF-Spieler sind im Handballgymnasium ausgebildet und zu weltberühmten Spielern geworden.
Und dann gibt es da noch diese 59 Steine, Ales stenar, die Geschichten weit aus der Vergangenheit erzählen. Angeordnet wie der Rumpf eines Schiffes mit einer Länge von 67 Metern, ist es die größte sogenannte Schiffssetzung der Welt. Auf diese Weise haben die Wikinger bedeutende Menschen ihrer Gemeinschaft begraben. Das Schiff sollte sie sicher ins Reich der Toten geleiten. Um die Steine herum laufen Tiere. Manchmal Kühe, manchmal Schafe. Und das passt ganz gut, denn es ist wohl die Mischung aus Einsatz, Erfolg und Normalität, die Ystad zu einer großen Kleinstadt macht, ohne glitzernden Pomp, sondern eben mit Kuh.
Mehr dazu:
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Erstausstrahlung: 16.10.2022
#ndr #doku #schweden
6 Jahre habe ich dort gelebt. Schön, die Stadt mal wieder zu sehen.
Immer wieder eine gute entspannte Doku 🤤
💙
Danke, für die tolle Reportage aus Ystad. Ich bin im November dort in Urlaub und werde mir da so einiges anschauen. Viele Grüße aus Bremen :)
Das war eine klasse Doku im TV!:)
Danke!
War im Sommer für ein Wochenende in Ystad. Aber nur,weil ich von Rügen komme.Mankell, nur am Rand mitbekommen. Und den Drehort durch Zufall besucht 😅
Eine wunderschöne,ruhige Stadt! Habe mich sehr wohl gefühlt und es war so schön leer.nicht so voll,wie auf meiner Heimat😔
Ich mag die schwedische Lebensart.
Hallo, Eike, hallo, Kim, schön, wieder was von Euch zu hören! LG HeikeS
Das Turmgebläse (oder wie man das genau nennt) ist sehr schön und beruhigend
Wunderschöner Ort, aber das ständige Tuten am Abend würd mich als Anwohner ja kirre machen ;D
Sehr interessant! Jetzt weiß ich endlich, wie man den Namen „Wallander“ betont.
Tolle Moderatorin
Guten tag. Danke
Moin! 💙
Good morning NDR TEAM. 👍👍😀
🤗💙
Wir haben euch an dem tag bei Ales stenar gesehen..
Ostsee,Island . . . what ?
schade, dass Henning den Turm nicht in seine Geschichten eingebaut hat
Tut mir leid. Das Gendern verdirbt mir alles.
Hi, Marita!
Wir verwenden in unseren Dokus gendergerechte Sprache, weil wir der Auffassung sind, dass damit etwas für die Sichtbarkeit aller Geschlechter getan werden kann und Rollenbilder hinterfragt werden können. Wenn z.B. immer nur von Astronauten die Rede ist, glauben viele Kinder, dass es sich um einen Männerberuf handele; wie diese Studie etwa gezeigt hat: idw-online.de/de/news632492
Unsere Sprache spiegelt also oft einfach nicht die gesellschaftliche Realität wider. Aber das lässt sich ändern und daran beteiligen wir uns. Klar ist das am Anfang ein bisschen ungewohnt zu lesen oder zu hören, aber wir gewöhnen uns auch sehr schnell daran. Wir sind übrigens auch nicht allein: Immer mehr Medien entschließen sich dazu, in ihrer Berichterstattung gendergerechte Formulierungen zu verwenden.
Viele Grüße!
@@NDRDoku Ich sehe es wie Herr Hallervorden! Es ist einfach eine Vergewaltigung unserer Sprache!
Warum kein Intro mehr?
Hi, Lucian!
Worauf genau bezieht sich dein Kommentar? 🙂
Beste Grüße,
dein Team von NDR Doku
Fuer mich vergeudet der Turmblaeser ein Teil seiner Lebenszeit. Man muss schon mit der Zeit gehen. Manche Tradition muss modernisiert werden, wie auch die Laternenanzuender.
Warum? Der Mann ist Glücklich mit seiner Aufgabe. Warum sollte ihm das nehmen?
Was für ein Unsinn so etwas "modernisieren" zu wollen 👎
Sjoewall und whalloe waren zuerst da