7:10 Nicht nur das die Sanktionen beim Technologietransfer eine Rolle spielen, sondern auch das in Russland Kredite so teuer sind, das Unternehmen schlecht investieren können. Glechzeitig kann man wegen der hohen Inflation auch kein Geld für Investitionen sparen. Die verbliebenen Arbeitskräfte werden zunehmend teurer, da die Unternehmen mit den Job-Angeboten aus dem Militär und der Rüstungsindustrie konkurrieren. Und da bietet das Militär inzwischen exorbitante Summen, die natürlich aus Staatseinnahmen (und damit letztlich Steuern der Unternehmen und Arbeiter) bezahlt wird. Ursache ist wohl das der Staat um jeden Preis eine Mobilisierung vermeiden will. Einen Zusammenbruch der Wirschaft werden wir aber nicht erleben. Kriegswirtschaften brechen nicht zusammen. Sie werden zunhemend durch staatliche Regulierungen gestützt. Ausgeben von Essensmarken, Verbot von Ausfuhren usw. usf. Der Crash kommt dann nach dem Ende des Krieges und zwar egal wer gewinnt oder verliert.
Es kann nur einer verlieren, bzw. hat schon verloren: Russland Wer sich die Kennzahlen mal anschaut und dann genau zuhört, könnte verstehen, das Putin seinem Land den Hals abgedreht hat. Die Ukraine wird genug Investoren finden, um die Produktivität um 200% zu steigern. Mehr als genug. BIP je EW Russland Inkl. Öl, Gas, Gold & Co. = 14.900 $ Davon 40% Lohnsumme . Da lachen ja die Bürger in Albanien . Das zeigt den Abstand der Produktivität mit z.B. Österreich : 75.000 € BIP je EW ohne Gold, Öl, Erdgas etc.
Ich habe per Zufall Ihren Kanal entdeckt und gleich natürlich gleich abonniert. Diese journalistische Qualität erinnerte mich spontan an die der Zeitung 'Die Presse', die ich mir schon vor 40 Jahren in Wien immer kaufte, wenn ich meine Verwandten besuchte. Zur Erklärung: Meine Familie ist 1945 ich war 8 und 'der Russe' stand vor Wien) ins bayerische 'Exil' gegangen --- und 'picken geblieben'.
So ist es. Was hier z.B. fast verschwiegen wird ist, dass der private Sektor massiv schrumpft. Das verbliebene Wirtschaftswachstum insgesamt 2024 wurde nur dank der Verteidigungsausgaben erreicht. Ich finde, dass "Inside Russia" zwar auch nicht alles richtig und somit besser hat, aber einige wesentliche Punkte eben schon. Beispielsweise ist es eben nicht ohne Weiteres möglich, die fehlenden Arbeitskräfte durch Automation auszugleichen, und zwar nicht zuletzt wegen der Sanktionen (fehlende high-tech Komponenten; unterbrochene Lieferketten).
24:43 Es wäre schwierig darzustellen warum man die aufnimmt. Wir haben ja die Ukrainer aufgenommen + hätten wir die im großen Stil aufgenommen - nach Aussage von wem sind da keine Saboteure und Agenten darunter? Ich sehe da keine verlorene Chance.
@Vpauler-Comedy Anzunehmen , daß unter 1 Million Migranten aus Russland, keine Spione Agenten oder Saboteure sind, ist freundlich formuliert naiv - ich habe nicht behauptet, daß das alle sind. Und Übergriffigkeiten hat es ja auf Ukrainer in Deutschland gegeben. Von den Trollarmeen die versuchen, Narrative und Propaganda hier zu platzieren ganz zu schweigen.
Russland ist ein Vielvölkerstaat in dem die Russen die Mehrheit stellten. In den nächsten Jahren ergibt sich aber ein Problem. Es ist abzusehen das dann nichtrussische Bevölkerungsgruppen insgesamt die Mehrheit stellen werden. Wie diese Entwicklung sich auf Russland auswirkt wird sich zeigen.
Höhere Löhne mit mehr produzierter Ware erhöht die Inflation nicht Nur mehr Geld ohne dafür etwas dafür kaufen zu können Erhöht die Inflation! Bei uns in Deutschland sind das Sondervermögen.....
Höhere Löhne, aus steigender Produktivität können sogar zu sinkenden Preisen führen. Siehe Japan ! Bitte nicht BWL in Köln studieren und dann mitreden wollen. Das reicht für die Abteilung Marketing, Vertrieb, Buchhaltung und PR.
Es sind die Gelder die von der Regierung in den Militärisch -Industriellen Komplex gepumpt werden, die zur Inflation führen. Denn netto ist deren Produktion null, es entstehen da keine Produkte, die von den Leuten dank mehr Lohn gekauft werden können. Es sei denn, sie ziehen in den Krieg und kaufen sich die dazu nötige Ausrüstung selbst. Da diese Inflation schneller ist als die Lohnsteigerungen, sinkt die Kaufkraft, und es findet kein Konsum-Boom statt. Ausnahmen gibt es sicher, so funktionieren die grossen Einkaufszentren in St. Petersburg z.B. noch bestens, aber abseits der Zentren sieht es wohl anders aus.
Dieser Podcast verdient deutlich mehr Reichweite.
7:10 Nicht nur das die Sanktionen beim Technologietransfer eine Rolle spielen, sondern auch das in Russland Kredite so teuer sind, das Unternehmen schlecht investieren können. Glechzeitig kann man wegen der hohen Inflation auch kein Geld für Investitionen sparen. Die verbliebenen Arbeitskräfte werden zunehmend teurer, da die Unternehmen mit den Job-Angeboten aus dem Militär und der Rüstungsindustrie konkurrieren. Und da bietet das Militär inzwischen exorbitante Summen, die natürlich aus Staatseinnahmen (und damit letztlich Steuern der Unternehmen und Arbeiter) bezahlt wird.
Ursache ist wohl das der Staat um jeden Preis eine Mobilisierung vermeiden will. Einen Zusammenbruch der Wirschaft werden wir aber nicht erleben. Kriegswirtschaften brechen nicht zusammen. Sie werden zunhemend durch staatliche Regulierungen gestützt. Ausgeben von Essensmarken, Verbot von Ausfuhren usw. usf.
Der Crash kommt dann nach dem Ende des Krieges und zwar egal wer gewinnt oder verliert.
Dann warten wir gespannt.
Ob der ACCOUNT dann noch besteht?
Es kann nur einer verlieren, bzw. hat schon verloren: Russland
Wer sich die Kennzahlen mal anschaut und dann genau zuhört, könnte verstehen, das Putin seinem Land den Hals abgedreht hat. Die Ukraine wird genug Investoren finden, um die Produktivität um 200% zu steigern. Mehr als genug. BIP je EW Russland Inkl. Öl, Gas, Gold & Co. = 14.900 $ Davon 40% Lohnsumme . Da lachen ja die Bürger in Albanien . Das zeigt den Abstand der Produktivität mit z.B. Österreich : 75.000 € BIP je EW ohne Gold, Öl, Erdgas etc.
Ich habe per Zufall Ihren Kanal entdeckt und gleich natürlich gleich abonniert. Diese journalistische Qualität erinnerte mich spontan an die der Zeitung 'Die Presse', die ich mir schon vor 40 Jahren in Wien immer kaufte, wenn ich meine Verwandten besuchte. Zur Erklärung: Meine Familie ist 1945 ich war 8 und 'der Russe' stand vor Wien) ins bayerische 'Exil' gegangen --- und 'picken geblieben'.
Sehr interessant wenn man das mit "Inside Russia" abgleicht
So ist es. Was hier z.B. fast verschwiegen wird ist, dass der private Sektor massiv schrumpft. Das verbliebene Wirtschaftswachstum insgesamt 2024 wurde nur dank der Verteidigungsausgaben erreicht.
Ich finde, dass "Inside Russia" zwar auch nicht alles richtig und somit besser hat, aber einige wesentliche Punkte eben schon.
Beispielsweise ist es eben nicht ohne Weiteres möglich, die fehlenden Arbeitskräfte durch Automation auszugleichen, und zwar nicht zuletzt wegen der Sanktionen (fehlende high-tech Komponenten; unterbrochene Lieferketten).
Dankeschön für diese Folge - sehr wichtig diese Aufklärung in Zeiten der Fake News - frohe Weihnachten und liebe Grüße aus Berlin - Monika
24:43 Es wäre schwierig darzustellen warum man die aufnimmt. Wir haben ja die Ukrainer aufgenommen + hätten wir die im großen Stil aufgenommen - nach Aussage von wem sind da keine Saboteure und Agenten darunter?
Ich sehe da keine verlorene Chance.
Quelle?
@Vpauler-Comedy Anzunehmen , daß unter 1 Million Migranten aus Russland, keine Spione Agenten oder Saboteure sind, ist freundlich formuliert naiv - ich habe nicht behauptet, daß das alle sind. Und Übergriffigkeiten hat es ja auf Ukrainer in Deutschland gegeben.
Von den Trollarmeen die versuchen, Narrative und Propaganda hier zu platzieren ganz zu schweigen.
@@Vpauler-ComedyDafür brauchts keine Quelle. Niemand möchte den Tätern begegnen. Die Deutschen waren nach dem 2 Weltkrieg auch nirgends gelitten.
Russland ist ein Vielvölkerstaat in dem die Russen die Mehrheit stellten. In den nächsten Jahren ergibt sich aber ein Problem. Es ist abzusehen das dann nichtrussische Bevölkerungsgruppen insgesamt die Mehrheit stellen werden. Wie diese Entwicklung sich auf Russland auswirkt wird sich zeigen.
Aber höhere Löhne bedeuten auch weiter höhere Preise.. 😊
Höhere Löhne mit mehr produzierter Ware erhöht die Inflation nicht
Nur mehr Geld ohne dafür etwas dafür kaufen zu können
Erhöht die Inflation!
Bei uns in Deutschland sind das Sondervermögen.....
Höhere Löhne, aus steigender Produktivität können sogar zu sinkenden Preisen führen.
Siehe Japan !
Bitte nicht BWL in Köln studieren und dann mitreden wollen. Das reicht für die Abteilung Marketing, Vertrieb, Buchhaltung und PR.
@T.Stolpe ich hoffe das Sie die Leute einstellen nicht wissen welche Hand die rechte Oder linke ist
Aber für Bürgergeld reicht's
Es sind die Gelder die von der Regierung in den Militärisch -Industriellen Komplex gepumpt werden, die zur Inflation führen. Denn netto ist deren Produktion null, es entstehen da keine Produkte, die von den Leuten dank mehr Lohn gekauft werden können. Es sei denn, sie ziehen in den Krieg und kaufen sich die dazu nötige Ausrüstung selbst.
Da diese Inflation schneller ist als die Lohnsteigerungen, sinkt die Kaufkraft, und es findet kein Konsum-Boom statt.
Ausnahmen gibt es sicher, so funktionieren die grossen Einkaufszentren in St. Petersburg z.B. noch bestens, aber abseits der Zentren sieht es wohl anders aus.