Rettung in letzter Sekunde

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  • Опубликовано: 3 июл 2017
  • Titus' gefährliche Mission - 3sat , 4.7.17, 00:00-00:30 Uhr
    "37°" begleitet Titus, 26, aus Berlin, auf seiner ersten Mission an Bord eines Schiffes, das im Mittelmeer vor der Küste Libyens Flüchtlinge an Bord nimmt, die in Seenot geraten sind. KLICK für mehr!
    Hohe See, menschliches Leid und Tod erwarten sie im Mittelmeer. Der Grund für ihr Handeln: Sie wollen nicht länger tatenlos zusehen.Titus wird als Schiffskoordinator zum ersten Mal eine Tour mitfahren. Mit neun anderen jungen Menschen gehört er zum Kernteam der Nichtregierungsorganisation "Jugend Rettet", die nach dem Unglück vor Lampedusa (2013) gegründet wurde.
    "37°" begleitet Titus, 26, aus Berlin, auf seiner ersten Mission an Bord eines Schiffes, das im Mittelmeer vor der Küste Libyens Flüchtlinge an Bord nimmt, die in Seenot geraten sind.Mit ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit setzen er und die Schiffsmannschaft sich einer Extremsituation aus: Hohe See, menschliches Leid und Tod erwarten sie im Mittelmeer. Der Grund für ihr Handeln: Sie wollen nicht länger tatenlos zusehen.Titus wird als Schiffskoordinator zum ersten Mal eine Tour mitfahren. Mit neun anderen jungen Menschen gehört er zum Kernteam der Nichtregierungsorganisation "Jugend Rettet", die nach dem Unglück vor Lampedusa (2013) gegründet wurde. Ebenso wie andere Organisationen will er mit einem Schiff die Küste vor Libyen patrouillieren und Flüchtlinge aufnehmen, die von Schleusern in primitive Schlauchboote gesetzt werden. Nach der Rettung sollen die Flüchtlinge an die Schiffe der EU übergeben werden. Das Rettungsschiff "Iuventa" machte am Ostermontag 2017 Schlagzeilen. Da hatte die Organisation mitgeteilt, dass das Schiff mit 400 aus dem Mittelmeer geretteten Flüchtlingen überladen gewesen sei. Hilfe blieb aus, man musste das Notsignal "Mayday" an die zuständige Seenotrettungsstelle MRCC in Rom senden. Die Hilfe kam gerade rechtzeitig, aber eine vergleichbare Notsituation hatte es zuvor noch nie gegeben. Die Aktionen solcher Nichtregierungsorganisationen auf See stehen auch in der Kritik. Sie seien dafür verantwortlich, dass noch mehr Menschen versuchen, über das Mittelmeer von Afrika nach Europa zu flüchten. Titus will das nicht gelten lassen: "Das Geschäft der Schlepper schickt Tag für Tag etliche Menschen in den sicheren Tod. Die ganze Welt weiß davon und sieht zu. Ich kann nicht nur auf dem Sofa sitzen und entsetzt sein, ich möchte etwas tun." Titus' Eltern haben damit gerechnet, dass er irgendwann mit an Bord gehen wird. "Er hat zwar immer gesagt, dass er sich vor allem im Organisationsteam engagieren möchte, aber er ist sehr sozial", so der Vater Josef (61). "Ich habe meine Kinder christlich erzogen, und von daher kann ich verstehen, dass Titus nicht zugucken kann, wenn hilflose Menschen ertrinken", sagt Mutter Cordula (63). In ihrem Bekanntenkreis stößt Titus' Engagement nicht bei allen auf Anerkennung. "Wir sind aber sehr stolz auf unseren Sohn", so der Vater. Doch beide machen sich auch große Sorgen, "vor allem vor Entführungen und Übergriffen auf See, wie es manche Schiffe schon erlebt haben", bekennt die Mutter."37°" begleitet junge Menschen, die bereit sind, ihr Leben für die Rettung von Flüchtlingen aufs Spiel zu setzen. Was erwartet sie an Bord? Wie werden sie die traumatischen Erlebnisse verarbeiten? Und was sagen Familie und Freunde zu diesem Engagement?
    Film von Nathalie Suthor; Erstsendung 27.06.2017
    quellen u copyright:
    www.zdf.de/dokumentation/37-g...
    nrodlzdf-a.akamaihd.net/none/...

Комментарии • 15

  • @dennis_owg578
    @dennis_owg578 5 лет назад +1

    Heute im Unterricht angeguckt✌️💪✌️

  • @Piroschatz44
    @Piroschatz44 7 лет назад +2

    Iwie ironisch, dass genau dieser Kahn, offiziell als Schlepperschiff hochgenommen wurde. Man schaue sich nurmal die Besatzung an....alle iwie nicht die hellsten Leuchten. Der, mit dem orangenen NASA Anzug, kommt so rüber als wüsste er nicht wo er sich gerade befindet ^^

  • @viktorluganov8757
    @viktorluganov8757 7 лет назад +3

    Mit 27 Jahren seinen 1. Studienabschluss und den 2. macht er im Anschluss. Haha! Mama und Papa zahlen hoffentlich für den Dauerstudiosus? Und zwischendurch mal Menschenretter spielen. Peinlich.

  • @erikamuller4934
    @erikamuller4934 4 года назад

    Mit 27 Jahren sollte man schon auf eigenen Füssen stehen, Geld verdienen. Und nicht "Menschenretter" spielen. "Wohlstandserwachsene" wollen etwas erleben. Abenteuer. Sich das Gefühl verschaffen, Gutes getan zu haben. Titus und die anderen handeln menschenverachtend, total unmoralisch und verwerflich!