Genau das, was den Profis bei Minute 15:50 passiert ist, macht es doch aus! Diese Videos richten sich doch gerade an Anfänger, oder an Segler mit wenig Erfahrung. Und da finde ich es sehr gut, dass diese Szene nicht geschnitten wurde, sondern einmal mehr verdeutlicht, dass die Manöver nicht unterschätzt werden sollen. Ich finde es klasse. Weiter so!!
Toll erklärt und ich finde es gut das ihr Pannen nicht rausschneided es bringt immer wieder Dinge zum nach denken und ich glaube es geht vielen so tollgemacht danke bitte weiter so g Erwin
Danke für dieses und die vielen anderen Videos und ganz besonders das kleine Hoppala, es zeigt ganz deutlich, wie schnell bei mehr Wind und Welle sogar ein schwerer Unfall passieren kann, Gott sei Dank scheint es hier ja beim leichten Stupser geblieben zu sein. Mir ist aufgefallen, dass die Abfolge einiger Ansagen und Aktivitäten von der Reihenfolge nicht ganz korrekt ist - insbesonders "Abfallen" und danach Kommando "Klar zur Halse". Der Ausruf "Baum kommt" muss konsequent gemacht werden, auch wenn etwas anderes demonstriert werden soll, so hinterlässt es den Beigeschmack, dass dieser Ruf im normalen Betrieb/Leben nicht Standard ist. Zu guter Letzt schließ ich mich natürlich den vielen Kommentaren mit dem Wunsch nach mehr Wind an. Jedenfalls regen die Videos dazu an, sich in der Theorie mit vielen Situationen auseinanderzusetzen und darüber nachzudenken, was gleichzeitig die beste Chance darstellt, im Falle des Falles den entscheidenden Fehler weniger zu machen. Beste Grüße gR
Jup liebes Yacht Team, vielen Dank für Eure Videos. Es gibt doch nichts was lehrreicher ist, als evtl. passierende Fehler oder Unfälle zu zeigen. Ihr habt die Durchführung einer Halse super erklärt und vollen körperlichen Einsatz gezeigt. Ich hoffe, dass die Beule dann doch nicht ganz so groß geworden und schnell wieder abgeklungen ist. Es gibt immer andere Möglichkeiten und Lösungen eine Halse, Wende oder... durchzuführen und viele die es irgendwie immer besser wissen. Fazit ist (wenn Ihr auf einem Segelboot unterwegs seit) : Köpfe runter, Hände weg von durchrauschenden Schoten und Leinen und die Füße aus dem Bereich der Travellerschiene nehmen. Ein ausrauschendes Großsegel in einer Halse kontrolliert und sicher zu fieren gelingt nur sicher über eine Winsch. Vielen Dank noch einmal für die wirklich guten Videos und Eure professionellen Erklärungen. Da gibt es nichts dran auszusetzen. Viele liebe Grüße Martin
finde die Halse auch super erklärt..viele wichtige Teilaspekte..ich persönlich mach`s dann so, dass beim durch den Vorwind fahren..also in dem Moment, wenn die Mittschiffslinie durch den Wind kreuzt..je nach Windstärke spiegelbildlich mit dem Baum über auch die Bootsbesatzung die Seite wechselt..dadurch kann man den "Lastwechsel" abhängig von der Windstärke relativ kompensieren und das Boot kommt auf dem neuen Raumwindkurs weniger in Krängung..zusätzlich noch genau wie er sagt..das Grosssegel durchfieren lassen und dann nach Bedarf trimmen.
War gerade 2 Wochen segeln in Izola mit einem sehr erfahrenen Skipper. Halse wurde wie ich finde am sichersten so gefahren, dass bevor weiter abgefallen wurde die Großschot vorher dicht geholt wurde und erst dann das weitere Manöver gefahren wurde. Also: - Klar zur Halse - Hol dicht die Großschot - Erst jetzt abfallen und Heck durch den Wind - Rundachtern - Fier auf die Großschot - Stützruder geben
Also zumindest beruhigt es mich zu sehen, dass es auch bei euch teilweise etwas unbeholfen aussieht 😀. Daher Danke dass ihr die Pannen nicht rausgeschnitten habt. Daraus kann man mitunter mehr lernen als wenn alles glatt läuft. Ich hatte einem Stegnachbarn mal von meiner Grundberührung erzählt und was aus meiner Sicht alles dazu beigetragen hat(inkl. Meiner eigenen Fehler). Boah da durfte ich mor nen Vortrag anhören. Als er dank mal angetrunken war inkl. Frauchen, erzählte Frauchen wie die beiden mal beinahe auf ne Insel drauf gerauscht wären. Aha ... da hatte dann das Großma*** also auch schon mal eine beinahe Havarie gehabt. Ja so ist es leider es gibt nur wenig Raum für Fehler ...
schönes Video,toll erklärt,was ich vielleicht noch ergänzen würde ist,das man bei der Q- Wende relativ viel Platz benötigt,was man gerade im Fahrwasser beachten sollte
Der wichtigste Tipp: Üben, üben, üben... und zwar am besten beginnend bei wenig Wind. Alles andere kommt dann mit der Routine. Ach ja und noch was wichtiges, wenn das Groß nicht im direktem Blick ist, Rübe runter und zwar immer, egal ob ein Manöver ansteht odder nicht!
Nennt sich eigentlich Arbeitsmanier. Einer der in engen Maschinenräumen oder anderen Gefilden arbeitet, achtet auch auf sowas. Unter Deck ziehe ich auch die ganze Zeit den Kopf ein, außer ich stehe an einer Stelle. Und wir haben 2,10m Stehhöhe, heißt nicht dass man nicht irgendwo hängen bleibt.
Bei der Q-Wende das Fock solange wie möglich Backhalten, macht fast eine Wende auf dem Punkt.... Macht unheimlich viel Spass, allerdings ist es recht sportlich bei mehr Wind
...hallo Lars, gern lesen wir die "Yacht", gern lernen wir dazu. Für eine realistische Darstellung einer Halse fehlte jedoch der Wind. Sucht euch doch bitte für so ein Thema einen Tag mit mindestens 20 Knoten Wind aus. Dann wird die Halse als Manöver wirklich sichtbar. Zudem höre ich das Wort "Bullenstander" nicht gern. Jede seegehende Jacht braucht stattdessen eine "Baumbremse"! Diese unterstützt den Vorgang einer Halse und mindert das Risiko von Verletzungen und Bruch. Die Baumbremse ist genau so wichtig wie der Sicherheitgurt im Auto! Diese hättet ihr erwähnen müssen, denn die gefährlichen Halsen kommen unverhofft!! Dann nämlich läuft nichts nach Lehrstunde. Gruss HR
Hallo, klar würden wir das Wetter für unsere Produktionen auch gern nach unseren Wünschen bestimmen, aber leider ist das völlig utopisch. Die Termine verlangen einiges an Vorbereitung, das Boot muss da sein, und die Beteiligten müssen es auch einrichten können. Spontan ist so etwas nun mal nicht möglich.
hallo, danke für die Stellungnahme zur Baumbremse. Ein Bruch des Großbaumes durch eine Baumbremse ist möglich, wenn diese falsch gesetzt wird. Schließt man dies aus, bringt sie nur Vorteile!
Zur Q-Wende: Wie im Video ersichtlich ist, ist lediglich hart-Ruder-legen notwendig, um auf einem Kielboot von Raumschotkurs mit dem Bug durch den Wind gehen zu können. Sofern vor dem Manöver gute Fahrt gemacht wurde, ist selbst bei Welle die Gefahr des Verhungerns äußerst gering. Ganz anders schaut es auf den meisten Jollen aus. Hier ist die Q-Wende eines der fordernsten Manöver, da das Großsegel unbedingt mit dem Luven angeholt werden muss, um ein Verhungern möglichst zu verhindern. Also langsam (sonst zu viel Krängung) luven, kontinuierlich anholen. Auch kann es auf dem neuen Bug auf Am-Wind-Kurs erforderlich sein, gleich Druck im Großsegel zu haben, um wieder rasch auf die Raume abfallen zu können (bei gleichzeitigem Fieren der Schot). Vorsegel länger backstehen lassen geht natürlich auch. Nichtsdestoweniger ist es auf Jollen stets ratsam, (Groß-)Segelstellung und Kursveränderung nicht voneinander abzukoppeln.
Moin, Naja, bei 1-2 Bft. müssten eigentlich alle Manöver funktionieren. Ihr hättet mal auch bei 4-5 Bft. die Manöver ausprobieren und filmen sollen. Mit so einer Aktion wie bei 15:50 kann man Mitsegler außer Bord katapultieren, zumindest bei mehr Wind und Welle. Ich hätte die Szene herausgeschnitten. Gerade diese Szene zeigt doch die Schwäche des Q-Manövers. Bei schwereren Schiffen und viel Wind und Welle ist die sicherste Methode, immer noch die Halse. Bei der Wende kommt man u. U. gar nicht durch den Wind und wird immer wieder zurückgeworfen. Die Q-Wende wird zwar in den Lehrbüchern immer noch empfohlen, hat sich aber in der Praxis - meine Erfahrung nach - nicht bewährt. Wahrscheinlich genau aus dem Grund wie im Film. Beim Schifften fliegt der Baum mit viel Power auf die andere Seite, weil man von einem Halbwind-Kurs kommt. Man muss den Baum daher vor dem Schifften immer dicht holen und sofort Stützruder geben und anschl. sofort wieder fieren. Daher ist die Halse immer noch das Beste Manöver. Gruß Emil
Moin, ich persöhnlich mache das ein bisschen anders. Bei so einer Aktion wie bei 15:50, hätte ich die Schot dicht gezogen ohne den Baum rüber zuziehen. Dadurch fliegt die Schot nicht in der Gegend herum und auch nicht den Mitseglern gegen den Kopf. Sobald der Baum dann kommt, geht die Schot dann los Bzw. war garnicht fest und geht dann sauber rüber ohne zu schlagen.
Eine stark untersetzte Großschot bremst ganz ordentlich, dann kann man sie nach "Rund-Achtern" einfach ausrauschen lassen. Diesen Tipp aber so allgemein zu geben, halte ich für gefährlich. Auf einigen Schiffen knallt der Baum (vor allem bei stärkerem Wind) dann an die Wanten, das tut dem Material nicht gut. Daher lieber flott fieren und dann aber sanft abfangen.
Super! Aber egal bei welcher Art von Halse... Ich würde als Steuermann immer dazu auffordern vom Sülrand ins Cockpit zu steigen, bevor das Manöver los geht!!!
Für ein "Erklärvideo" ist nicht nur 15:50 sondern auch 16:40 vorsichtig formuliert nicht ganz optimal. Und zum Block an den Kopf: Bei etwas mehr Wind kann das ganz schnell böse enden.
Hallo. Für lediglich einen Zielpunkt zu erreichen, fährt man meiner Erfahrung nach, Raumschots immer ne Halse und auf "am Wind Kurs" halt ne Wende. Die Q-Wende brauchts (eigentlich) lediglich bei einem MOB-Manöver, wobei man während dem "über Bord" einen Halbwind anliegen hatte. Sebst bei einem MOB Manöver auf "am Wind" Kurs fährt man die Halse. Hab eher schon den Fall gehabt, daß ich auf Am-Wind-Kurs nicht durch den Wind kam und halsen mußte. Andersrum, daß die Halse nicht funktioniert hats bei mir noch nicht gehabt. Schöne Grüße Stephan
Eine Halse bringt dich mit dem Bug durch den Wind auf den gegenüberliegenden Raumschotskurs. Sagen wor der Wind kommt aus Norden und du fährst nach Südwesten, dann halst du. Nach der Halse fährst du nach Südosten.
Moin, also ehrlich, die Q-Wende aus einem Raumschotkurs durchzuprügeln ist üble Seemannschaft. Das heißt erstmal hol dicht die Segel zum Halbwindkurs, dann hol dicht die Segel zum Am Wind Kurs und dann kann man eine Q-Wende fahren ohne den Großbaum bedienen zu müssen. Daher kann ich nur ein Mangelhaft vergeben, Sorry.
Warum zeigt ihr nicht, wie sicher eine Halse auch bei Seegang und viel mehr Wind ist.... Das Schiff legt sich niemals von 2 extremen Krängungs-Situationen über... sondern bleibt einigermaßen waagerecht... wenn Du es kannst, vermeide die Wende und überhaupt die Q-Wende!!! auch bei schnellen Mann!!!!!! über Bord Manövern ist die Halse das bessere Manöver!...
Immer easy mit wenig Wind. Schwierig wird es ab 5 und allein. Aber hey, ich fahr mittlerweile auch nur noch bis Max 5 raus. Dann kann eigentlich nix passieren.
Ich bin der Meinung, dass diese Videos lehr- und hilfreich sind, jedoch würde ich mir für die Zukunft wünschen, dass gerade bei den Manövern auch ein Boot zum Einsatz kommt, welches keine Pinne hat, die Großschot nicht im Cockpit angeschlagen ist und welches über einen Traveler verfügt. Das Handling dieser Manöver ist auf Booten mit Steuerrad und Schot, die ins Cockpit umgelenkt wird, eben deutlich anders. Das im Video gezeigte Boot ist vom Handling her einer Jolle sehr ähnlich. Ich hätte es mir "Yacht" spezifischer gewünscht.
Stützruder braucht man auf der Jolle! Wenn der Grosschoter auf einer Jacht gut reagiert, geht es auf dem anderen Bug easy weiter, auch so gut wie ohne Stützruder, nur niemals mit belegter!!!! Grosschot... Bei "so gut wie keinem Wind" nehmen wir das Grossegel von Hand über. Zweifel an der Kompetenz der Redaktion!!!! Und die Alternative ist niemals, die Q-Wende!
Immer diese multiplen Satzzeichen...Die Verwendung von mehreren Ausrufezeichen macht die Aussage nicht ausrufender sondern ausufernder. Auch wenn sie mit dem was Sie schreiben nicht Unrecht haben.
Schlecht bleibt schlecht gemacht! Und wenn Dich die paar Satzzeichen kümmern, wirst Du hoffentlich dem nächsten Fischkutter ausweichen können... sonst, na ja. Gruß Christoph
Genau das, was den Profis bei Minute 15:50 passiert ist, macht es doch aus! Diese Videos richten sich doch gerade an Anfänger, oder an Segler mit wenig Erfahrung. Und da finde ich es sehr gut, dass diese Szene nicht geschnitten wurde, sondern einmal mehr verdeutlicht, dass die Manöver nicht unterschätzt werden sollen. Ich finde es klasse. Weiter so!!
Toll erklärt und ich finde es gut das ihr Pannen nicht rausschneided es bringt immer wieder Dinge zum nach denken und ich glaube es geht vielen so tollgemacht danke bitte weiter so g Erwin
Danke für dieses und die vielen anderen Videos und ganz besonders das kleine Hoppala, es zeigt ganz deutlich, wie schnell bei mehr Wind und Welle sogar ein schwerer Unfall passieren kann, Gott sei Dank scheint es hier ja beim leichten Stupser geblieben zu sein. Mir ist aufgefallen, dass die Abfolge einiger Ansagen und Aktivitäten von der Reihenfolge nicht ganz korrekt ist - insbesonders "Abfallen" und danach Kommando "Klar zur Halse". Der Ausruf "Baum kommt" muss konsequent gemacht werden, auch wenn etwas anderes demonstriert werden soll, so hinterlässt es den Beigeschmack, dass dieser Ruf im normalen Betrieb/Leben nicht Standard ist. Zu guter Letzt schließ ich mich natürlich den vielen Kommentaren mit dem Wunsch nach mehr Wind an.
Jedenfalls regen die Videos dazu an, sich in der Theorie mit vielen Situationen auseinanderzusetzen und darüber nachzudenken, was gleichzeitig die beste Chance darstellt, im Falle des Falles den entscheidenden Fehler weniger zu machen. Beste Grüße gR
Jup liebes Yacht Team, vielen Dank für Eure Videos. Es gibt doch nichts was lehrreicher ist, als evtl. passierende Fehler oder Unfälle zu zeigen.
Ihr habt die Durchführung einer Halse super erklärt und vollen körperlichen Einsatz gezeigt. Ich hoffe, dass die Beule dann doch nicht ganz so groß geworden und schnell wieder abgeklungen ist.
Es gibt immer andere Möglichkeiten und Lösungen eine Halse, Wende oder... durchzuführen und viele die es irgendwie immer besser wissen.
Fazit ist (wenn Ihr auf einem Segelboot unterwegs seit) :
Köpfe runter, Hände weg von durchrauschenden Schoten und Leinen und die Füße aus dem Bereich der Travellerschiene nehmen.
Ein ausrauschendes Großsegel in einer Halse kontrolliert und sicher zu fieren gelingt nur sicher über eine Winsch.
Vielen Dank noch einmal für die wirklich guten Videos und Eure professionellen Erklärungen. Da gibt es nichts dran auszusetzen.
Viele liebe Grüße Martin
Es gibt einfach kein vergleichbares Filmchen auf RUclips, nicht mal auf englisch haha
Top gemacht
finde die Halse auch super erklärt..viele wichtige Teilaspekte..ich persönlich mach`s dann so, dass beim durch den Vorwind fahren..also in dem Moment, wenn die Mittschiffslinie durch den Wind kreuzt..je nach Windstärke spiegelbildlich mit dem Baum über auch die Bootsbesatzung die Seite wechselt..dadurch kann man den "Lastwechsel" abhängig von der Windstärke relativ kompensieren und das Boot kommt auf dem neuen Raumwindkurs weniger in Krängung..zusätzlich noch genau wie er sagt..das Grosssegel durchfieren lassen und dann nach Bedarf trimmen.
War gerade 2 Wochen segeln in Izola mit einem sehr erfahrenen Skipper. Halse wurde wie ich finde am sichersten so gefahren, dass bevor weiter abgefallen wurde die Großschot vorher dicht geholt wurde und erst dann das weitere Manöver gefahren wurde.
Also:
- Klar zur Halse
- Hol dicht die Großschot
- Erst jetzt abfallen und Heck durch den Wind
- Rundachtern
- Fier auf die Großschot
- Stützruder geben
Schön erklärt, ich benutze eine Baumbremse ( Abseilacht ), mach die ganze Sache wesendlich enspannter, besonders bei kleiner Crew. Gruß André
Wie immer super gemacht, trotzdem bin ich der Meinung auf einer Jolle lernen bringt immer was.
Tut man das nicht immer? Mein Segelschein Grund mit 14 war auf einer kleinen Jolle und der Segelschein See findet auch auf einer statt. Wo denn nicht?
Also zumindest beruhigt es mich zu sehen, dass es auch bei euch teilweise etwas unbeholfen aussieht 😀. Daher Danke dass ihr die Pannen nicht rausgeschnitten habt. Daraus kann man mitunter mehr lernen als wenn alles glatt läuft. Ich hatte einem Stegnachbarn mal von meiner Grundberührung erzählt und was aus meiner Sicht alles dazu beigetragen hat(inkl. Meiner eigenen Fehler). Boah da durfte ich mor nen Vortrag anhören. Als er dank mal angetrunken war inkl. Frauchen, erzählte Frauchen wie die beiden mal beinahe auf ne Insel drauf gerauscht wären. Aha ... da hatte dann das Großma*** also auch schon mal eine beinahe Havarie gehabt. Ja so ist es leider es gibt nur wenig Raum für Fehler ...
Endlich mal ein richtig gutes Video, sehr gut erklärt, gute Bild und Tonqualität, mehr davon!!!!!
schönes Video,toll erklärt,was ich vielleicht noch ergänzen würde ist,das man bei der Q- Wende relativ viel Platz benötigt,was man gerade im Fahrwasser beachten sollte
Der wichtigste Tipp:
Üben, üben, üben... und zwar am besten beginnend bei wenig Wind. Alles andere kommt dann mit der Routine.
Ach ja und noch was wichtiges, wenn das Groß nicht im direktem Blick ist, Rübe runter und zwar immer, egal ob ein Manöver ansteht odder nicht!
Nennt sich eigentlich Arbeitsmanier. Einer der in engen Maschinenräumen oder anderen Gefilden arbeitet, achtet auch auf sowas. Unter Deck ziehe ich auch die ganze Zeit den Kopf ein, außer ich stehe an einer Stelle. Und wir haben 2,10m Stehhöhe, heißt nicht dass man nicht irgendwo hängen bleibt.
Macht richtig Bock auf Yacht 😊 super Video und toll erklärt. Danke :)
Bei der Q-Wende das Fock solange wie möglich Backhalten, macht fast eine Wende auf dem Punkt.... Macht unheimlich viel Spass, allerdings ist es recht sportlich bei mehr Wind
Gute Tips und schnell ist es doch passiert; zum Glück nichts schlimmes.
Bei der Q-Wende hätte die Großschot bei Halbwind dicht geholt werden sollen, dann hätte der Kollege nicht den Block an den Schädel bekommen.
Vielen Dank für die erstklassige Erklärung und das Manöver!
...hallo Lars, gern lesen wir die "Yacht", gern lernen wir dazu. Für eine realistische Darstellung einer Halse fehlte jedoch der Wind. Sucht euch doch bitte für so ein Thema einen Tag mit mindestens 20 Knoten Wind aus. Dann wird die Halse als Manöver wirklich sichtbar. Zudem höre ich das Wort "Bullenstander" nicht gern. Jede seegehende Jacht braucht stattdessen eine "Baumbremse"! Diese unterstützt den Vorgang einer Halse und mindert das Risiko von Verletzungen und Bruch. Die Baumbremse ist genau so wichtig wie der Sicherheitgurt im Auto! Diese hättet ihr erwähnen müssen, denn die gefährlichen Halsen kommen unverhofft!! Dann nämlich läuft nichts nach Lehrstunde. Gruss HR
Hallo, klar würden wir das Wetter für unsere Produktionen auch gern nach unseren Wünschen bestimmen, aber leider ist das völlig utopisch. Die Termine verlangen einiges an Vorbereitung, das Boot muss da sein, und die Beteiligten müssen es auch einrichten können. Spontan ist so etwas nun mal nicht möglich.
Baumbremsen brechen den Baum schneller als man gucken kann,ein bullenstander ist angenehmer fürs Material.
hallo, danke für die Stellungnahme zur Baumbremse. Ein Bruch des Großbaumes durch eine Baumbremse ist möglich, wenn diese falsch gesetzt wird. Schließt man dies aus, bringt sie nur Vorteile!
@@hans-richarddees7607
Ein bullenstander ist dennoch die bessere Alternative.
Zur Q-Wende: Wie im Video ersichtlich ist, ist lediglich hart-Ruder-legen notwendig, um auf einem Kielboot von Raumschotkurs mit dem Bug durch den Wind gehen zu können. Sofern vor dem Manöver gute Fahrt gemacht wurde, ist selbst bei Welle die Gefahr des Verhungerns äußerst gering.
Ganz anders schaut es auf den meisten Jollen aus. Hier ist die Q-Wende eines der fordernsten Manöver, da das Großsegel unbedingt mit dem Luven angeholt werden muss, um ein Verhungern möglichst zu verhindern. Also langsam (sonst zu viel Krängung) luven, kontinuierlich anholen. Auch kann es auf dem neuen Bug auf Am-Wind-Kurs erforderlich sein, gleich Druck im Großsegel zu haben, um wieder rasch auf die Raume abfallen zu können (bei gleichzeitigem Fieren der Schot). Vorsegel länger backstehen lassen geht natürlich auch. Nichtsdestoweniger ist es auf Jollen stets ratsam, (Groß-)Segelstellung und Kursveränderung nicht voneinander abzukoppeln.
Sehr gut erklärt. Danke.
Tolles Video, wie immer eigentlich 😄👍 vielen Dank
Der Baum kommt und der Mann an der Schot sitzt auf dem Süll mit der ' Birne' auf Baumhöhe👍
Moin,
Naja, bei 1-2 Bft. müssten eigentlich alle Manöver funktionieren. Ihr hättet mal auch bei 4-5 Bft. die Manöver ausprobieren und filmen sollen. Mit so einer Aktion wie bei 15:50 kann man Mitsegler außer Bord katapultieren, zumindest bei mehr Wind und Welle. Ich hätte die Szene herausgeschnitten. Gerade diese Szene zeigt doch die Schwäche des Q-Manövers.
Bei schwereren Schiffen und viel Wind und Welle ist die sicherste Methode, immer noch die Halse. Bei der Wende kommt man u. U. gar nicht durch den Wind und wird immer wieder zurückgeworfen. Die Q-Wende wird zwar in den Lehrbüchern immer noch empfohlen, hat sich aber in der Praxis - meine Erfahrung nach - nicht bewährt. Wahrscheinlich genau aus dem Grund wie im Film. Beim Schifften fliegt der Baum mit viel Power auf die andere Seite, weil man von einem Halbwind-Kurs kommt. Man muss den Baum daher vor dem Schifften immer dicht holen und sofort Stützruder geben und anschl. sofort wieder fieren. Daher ist die Halse immer noch das Beste Manöver.
Gruß
Emil
Moin, ich persöhnlich mache das ein bisschen anders.
Bei so einer Aktion wie bei 15:50, hätte ich die Schot dicht gezogen ohne den Baum rüber zuziehen. Dadurch fliegt die Schot nicht in der Gegend herum und auch nicht den Mitseglern gegen den Kopf.
Sobald der Baum dann kommt, geht die Schot dann los Bzw. war garnicht fest und geht dann sauber rüber ohne zu schlagen.
Genauso wie die Halse muss die Q Wende geübt und beherrscht werden! Für meinen Geschmack wurde das auf zu viel Raumkurs gefahren.
Klasse Video. Hat Spaß gemacht.
Regattahalse (bei kleineren Booten) wäre noch interessant gewesen.
Eine stark untersetzte Großschot bremst ganz ordentlich, dann kann man sie nach "Rund-Achtern" einfach ausrauschen lassen. Diesen Tipp aber so allgemein zu geben, halte ich für gefährlich. Auf einigen Schiffen knallt der Baum (vor allem bei stärkerem Wind) dann an die Wanten, das tut dem Material nicht gut. Daher lieber flott fieren und dann aber sanft abfangen.
Vielen Dank sagt der Anfänger.
Ist das nicht sehr umständlich eine Kuh fürs Wenden zu benutzen?
Jetzt wird mir auch bewußt, warum immer alle Leinen und Schoten ordentlich aufgeklart sein sollen und richtig liegen.
Top Video, Dankeschön. Was ist das für ein Boot?
Schön dass es dir gefällt! Das ist eine Hallberg-Rassy 31. 🙂
Super! Aber egal bei welcher Art von Halse... Ich würde als Steuermann immer dazu auffordern vom Sülrand ins Cockpit zu steigen, bevor das Manöver los geht!!!
Für ein "Erklärvideo" ist nicht nur 15:50 sondern auch 16:40 vorsichtig formuliert nicht ganz optimal.
Und zum Block an den Kopf: Bei etwas mehr Wind kann das ganz schnell böse enden.
Wieso ist der Traveller nur in Luv belegt? Aus genau diesen Sicherheitsgründen ist der gefälligst beidseitig belegt.
Hallo.
Für lediglich einen Zielpunkt zu erreichen, fährt man meiner Erfahrung nach, Raumschots immer ne Halse und auf "am Wind Kurs" halt ne Wende. Die Q-Wende brauchts (eigentlich) lediglich bei einem MOB-Manöver, wobei man während dem "über Bord" einen Halbwind anliegen hatte.
Sebst bei einem MOB Manöver auf "am Wind" Kurs fährt man die Halse.
Hab eher schon den Fall gehabt, daß ich auf Am-Wind-Kurs nicht durch den Wind kam und halsen mußte. Andersrum, daß die Halse nicht funktioniert hats bei mir noch nicht gehabt.
Schöne Grüße Stephan
MOB auf Amwindkurs fährt man einen Quickstop. Schneller kommt man nicht zurück zum "Mann".
Bin grad am lernen. danke für die klaren Ansagen. Woher kommt eigentlich das Kommando "Ree" ?
hat sich wahrschinlich eh schon erledigt, aber das ist die kurzform von: ruder nach lee
Sehr gut erklärt, aber was ist eine Halse eigentlich? Fährt man danach in eine andere Richtung oder total zurück?
Eine Halse bringt dich mit dem Bug durch den Wind auf den gegenüberliegenden Raumschotskurs. Sagen wor der Wind kommt aus Norden und du fährst nach Südwesten, dann halst du. Nach der Halse fährst du nach Südosten.
Echt von Lee steuern? Ohne Ausleger ?
Klasse👍⛵
👍✌️
Moin, also ehrlich, die Q-Wende aus einem Raumschotkurs durchzuprügeln ist üble Seemannschaft. Das heißt erstmal hol dicht die Segel zum Halbwindkurs, dann hol dicht die Segel zum Am Wind Kurs und dann kann man eine Q-Wende fahren ohne den Großbaum bedienen zu müssen. Daher kann ich nur ein Mangelhaft vergeben, Sorry.
Warum zeigt ihr nicht, wie sicher eine Halse auch bei Seegang und viel mehr Wind ist.... Das Schiff legt sich niemals von 2 extremen Krängungs-Situationen über... sondern bleibt einigermaßen waagerecht... wenn Du es kannst, vermeide die Wende und überhaupt die Q-Wende!!! auch bei schnellen Mann!!!!!! über Bord Manövern ist die Halse das bessere Manöver!...
Immer easy mit wenig Wind. Schwierig wird es ab 5 und allein. Aber hey, ich fahr mittlerweile auch nur noch bis Max 5 raus. Dann kann eigentlich nix passieren.
Danke für das Video. Ich würde gerne wissen wie lang, welche Marke und Preisklasse das Boot ist?
Hi Sebastian, das ist eine Hallberg-Rassy 31, musst du mal im Gebrauchtmarkt gucken, für wieviel die momentan gehandelt werden.
Lars aka Bruce Willis
Ich bin der Meinung, dass diese Videos lehr- und hilfreich sind, jedoch würde ich mir für die Zukunft wünschen, dass gerade bei den Manövern auch ein Boot zum Einsatz kommt, welches keine Pinne hat, die Großschot nicht im Cockpit angeschlagen ist und welches über einen Traveler verfügt.
Das Handling dieser Manöver ist auf Booten mit Steuerrad und Schot, die ins Cockpit umgelenkt wird, eben deutlich anders.
Das im Video gezeigte Boot ist vom Handling her einer Jolle sehr ähnlich. Ich hätte es mir "Yacht" spezifischer gewünscht.
Ein bißchen weniger reden und bitte hinsetzen und nicht locker flockig die Pinne zwischen die Beine. Steuermann immer in Luv. Vorher umsetzten.
Mehr Fremdwörter für Anfänger kann man in einen Satz nicht hineinbringen. Schade! 👎😢
Auch als Anfänger muss man sich schon mal mit der Segel-Terminologie auseinandersetzen...
Warum labert ihr so viel
Stützruder braucht man auf der Jolle! Wenn der Grosschoter auf einer Jacht gut reagiert, geht es auf dem anderen Bug easy weiter, auch so gut wie ohne Stützruder, nur niemals mit belegter!!!! Grosschot... Bei "so gut wie keinem Wind" nehmen wir das Grossegel von Hand über. Zweifel an der Kompetenz der Redaktion!!!!
Und die Alternative ist niemals, die Q-Wende!
Immer diese multiplen Satzzeichen...Die Verwendung von mehreren Ausrufezeichen macht die Aussage nicht ausrufender sondern ausufernder. Auch wenn sie mit dem was Sie schreiben nicht Unrecht haben.
Schlecht bleibt schlecht gemacht! Und wenn Dich die paar Satzzeichen kümmern, wirst Du hoffentlich dem nächsten Fischkutter ausweichen können... sonst,
na ja. Gruß Christoph
@@carstenholyshit5066 Oh, heute wieder ein Oberlehrer an Bord?
@@christophadk4907 Den Zusammenhang von Satzzeichen und dem Ausweichen von Fischkuttern muss man jetzt nicht verstehen. Merkst selber oder...
Segeln kannst du, hoffentlich... und wie man, auch Einhand, Fischkuttern ausweicht, solltest 'Du besser wissen... Gruss...
wenn jetzt eine baumbremse angebracht ist, ist dass dann alles immernoch nötig ?