Tod in Nepal: Plötzlich kippte Julian (29) um … | Silke Szymura im Gespräch
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- Опубликовано: 4 сен 2018
- Während eines gemeinsamen Nepal-Aufenthalts starb plötzlich ihr Lebenspartner Julian. Völlig unerwartet wurde Silke Szymura dadurch mit dem Tod konfrontiert - mitten unter Menschen, die mit diesem Thema ganz anders umgehen, als sie das bis dahin gewohnt war; mitten in einem Land, in dem es keine Bestatter gibt …
Die Erlebnisse in Nepal veränderten Silke Szymura nachhaltig. Sie hat darüber zwei Bücher geschrieben und ist als Trauerbegleiterin tätig. In diesem Gespräch erzählt sie von ihren Erfahrungen, dem Wandel in ihrem Denken und ihrer Verbindung zu Julian, die in besonderer Weise bis heute andauert …
Homepage und Blog: in-lauter-trauer.de
Twitter: / silszy
Inhaltsübersicht:
00:10 Was ist im März 2013 in Nepal passiert?
01:22 Wie geht man in Nepal mit so einem Fall um?
05:16 War der Eindruck, dass hier nur die Hülle des Menschen liegt, sehr gegenwärtig?
06:35 War das eine Art Präsenz von ihm, die Sie erlebt haben?
07:47 Hat sich durch diese Erlebnisse Ihr Bezug zum Thema Tod nachhaltig verändert?
08:57 Wie erging es Ihnen, als Sie zurück nach Deutschland gekommen sind?
10:55 Wie kam es zu Ihrem Blog „In lauter Trauer“?
12:03 Haben Sie den Eindruck, dass das Thema Tod, Trauerbewältigung auch hier sehr viele Menschen berührt?
13:23 Betreuen Sie im Rahmen Ihrer Tätigkeit als Trauerbegleiterin Gesprächskreise oder Einzelpersonen?
14:29 Wie kam es zu Ihrem Buch?
15:49 Worum geht es in Ihrem neuen Buch?
17:44 Spüren Sie immer noch Kontakt zu Julian?
18:33 Was sind für Sie die Konsequenzen aus dem Erleben dieser unterschiedlichen Gesellschaften Nepal und Deutschland?
20:26 Was haben Sie aufgrund Ihrer Erlebnisse für ein Menschenbild? Ist der Mensch mehr als nur sein Körper?
Credits:
Kamera, Regie: Heike Sucky
Redaktion, Gestaltung: Werner Huemer
℗ Mediaservice Werner Huemer
© 2018 Thanatos TV
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Eine nette und tapfere Frau, ein kostbares Gespräch, danke.
Ich denke, die Seele eines Verstorbenen Menschen ist da wo man ihn noch im noch liebt und nicht vergessen hat ! In unserer sogenannten zivilisierten Gesellschaft gilt sehr oft aus den Augen aus den Sinn !
Wie Dumm muss man sein bei diesen Tema den Daumen runter zeigen !! Super Video und für viele Menschen wichtig , danke dafür ! Liebe Grüße aus Schweden
Ja wie dumm muss man sein. Aber daran sieht man halt was es für unreife Menschen gibt!
sowohl als auch ist super.......Sie spricht mir aus dem Herzen. Wir haben leider hier gar keine Sterbe Kultur und durch sie und ihre Arbeit gibt es auch Änderungen....danke für das Gespräch....
Über ein schwieriges Thema sensibel und klug erzählt. Danke
Eine richtig schönes Interview, tragisch allemal und traurig, aber dennoch toll wie diese Frau so positives erleben durfte.
Sehr ehrliche, offene und nette worte. Danke
Erneut ein sehr wertvolles Interview. Vielen Dank!
Habe ihr Buch gelesen nach Ansehen des Interviews. Sehr empfehlenswert!!! Tiefgründig ; sie findet die Worte,welche mir bislang fehlten um mich in meiner eigenen Trauer auszudrücken
So wertvoll❤Danke❤
Die Frau hat dieses ganze rundherum anscheinend richtig gut gemeistert. Finde ich echt beeindruckend. Ich war jetzt regelrecht Hypnotisiert von ihrer Erzählung.
Ja, hier wird auf die spirituelle Verbindung sowohl der Menschen, wie auch der Kulturen hingewiesen. Danke, ich wurde wieder geistig bereichert,
Wow tolle dame, ich verstehe sie so sehr. Ich schicke ihr viel Licht und Liebe. 😚
Sehr bewegendes Interview! Danke dafür!
Liebe Frau Szymura,liebes Thanatos Team-vielen,vielen Dank für diesen schönen Beitrag,den ich mir schon mehrfach anhörte.Sie sprechen mir aus der Seele,dass das Umfeld eigentlich gar nichts vom Tod hören möchte,das nach wenigen Jahren schon alles zum Urzustand zurückgekehrt sein sollte(was gar nicht möglich ist)und das diese typischen Formulierungen „alles gut?“von Menschen kommen,die nicht annähernd erahnen,wie es einem geht.Unser Sohn „Julian“wechselte auch viel zu früh die Form-wir müssen schauen,wie das Leben weitergeht-anders und definitiv „in Verbindung „zu ihm,der omnipräsent ist.Dankeschön für Ihre wertvolle Arbeit🙏🏻
Die Laute Trauer! Genau!! Das müssen die Leute lernen!! Das wars was ich brauchte aber keiner möchte sich es anhören! :(
Ich verstehe sie gut, traurig so jung diese Welt zu verlassen R.I.P
Respekt! R.I.P Julian
Dieser Stimme hört man gerne zu.Herzliches Beileid.
Ich glaube,Julian wollte in seiner ursprünglichen Heimat diese Welt verlassen.
Kann halt wirklich jederzeit vorbei sein... Kann ich gar nicht richtig glauben.
Zack und dann ist es vorbei. Mittendrin...
Ja...und man nimmt nicht mal eine Socke mit....alle Materie ist nur geliehen für die Zeit, die wir hier inkarniert sind. Und nicht zu vergessen: wir sind nach dem irdischen Tod unser eigener schärfster Kritiker....was wir versäumt haben...wen wir nicht optimal behandelt haben.
Hast du einen Menschen verloren? :(
Schöne Geschichte
❤️🙏🏻
vielleicht war es ja zu privat, und dafür hätte ich auch Verständnis aber mich hätte die Frage interessiert, wie Julians Familie damit umgegangen ist, daß er nicht nach Deutschland gebracht wurde um hier beigesetzt zu werden. Ich meine, die Eltern oder Geschwister etc. werden niemals an sein Grab treten können. Und den Menschen hier zu vermitteln, daß man viel einfacher mit einer Seele kommunizieren kann, ohne an sein Grab treten zu müssen, das versteht doch hier kaum jemand.
Da muss ich Ihnen absolut recht geben. Es war das erste mal das ich gedanklich von der Geschichte nicht loslassen konnte, da das Erzählte für mich einfach nicht rund ist. Einerseits ist es nicht privat genug um damit ohne Buch und Öffentlichkeit auszukommen, andrerseits werden wichtige Puzzleteile weggelassen. Das kenne ich hier auf dieser Seite eigentlich nicht. In aller Regel wird hier sehr offen mit allem umgegangen.Ich möchte mir gar nicht vorstellen was die Mutter des Jungen durchgemacht hat.Sie wird ja anscheinend nie erfahren WARUM ihr junger Sohn weit weg von zu Hause sterben musste.
Wenn es denn geschehen musste, seine Freundin, der Mensch, den er liebte war bei ihm, mit ihm,
das könnte seiner Mutter ein großer Trost sein. Der erwachsene Mensch gehört zum Partner/in.
Wie geht es Menschen, deren erwachsenes Kind auf einem Berg verunglückt und verschollen ist, wie können diese abschließen? Oder wie geht es einer Mutter, deren Sohn als Soldat in einem U-Boot umkommt und verschollen ist? Quälende Fragen, die nicht beantwortet werden können. ... Stellvertretend für alle, die ihn geliebt haben, war die Frau, die er geliebt hat, bei ihm und sie hat die Verabschiedung übernommen bzw. sie musste oder durfte es übernehmen. Durch Feuer, oder durch Erde, das Grab schaufeln, das sonst ein Fremder macht. Vielleicht konnte eine Überstellung nicht so schnell stattfinden? Nichts geschieht zufällig, warum soll es in diesem Fall anders sein? Es ist Schicksal. ... Es ist wichtig das zu verstehen, was diese Sendereihe vermitteln möchte: Der Körper ist ein Mantel. Den Fokus immer darauf halten, was die Menschen außerhalb ihres Körpers erfahren, sie sind bei sich, sie haben alles was sie brauchen, sich selbst. Und den meisten geht es so gut, dass sie gar nicht zurück wollen. Es liegt an uns, das was Menschen mit außerkörperlichen Erfahrungen berichten, immer wieder uns selbst ins Bewusstsein rufen, wieder und wieder, nur so können wir verstehen lernen, dass es zwar phantastisch aber real weitergeht. Könnten wir alle verifizierbare Berichte von klein auf gründlich lernen
- wogegen sich das derzeitige System aus Gründen der
Verblödungsstrategie, des Machtwahns und der Gier sträubt -
wären wir eine Neue Menschheit. Wir könnten uns gegenseitig fundiert Trost und neue, grandiose Aussichten vermitteln. Was nützt es Einzelnen, die wissen, wenn sie auf eine kollektive Mauer des Nichtwissens stoßen?
Jeder ist gefordert mitzudenken, seine Vorstellungskraft bemühen bei Berichten über Außerkörperlichkeit.
Alles Gute für Silke. Vielleicht mögen Sie das Thema Solipsist und Astralwelt(en) in alles mit einbeziehen?
Jeder ist ein Solipsist, wir sind nach innen verbunden. Darum funktionieren Hellsichtigkeit, Telepathie usw.
ArbeitsloskeinGeld aufdemWegindieFreiheit dann macht die Familie einen Lernprozess durch, alles gut!
Pia Graupner Dir Mutter wird sicher mit der Freundin geredet haben! Wir hier im Westen glauben uns so überlegen... das Gegenteil ist der Fall! Unsere Kultur ist derart im Materiellen verhaftet, gleichzeitig so voller Tabus rund um das Thema Tod, ein Dankeschön an dieser Stelle an unsere „Kirchen!!“
@In lauter Trauer ah ok .ja das war oben auch meine Frage gewesen .wegen der Familie des Julians
🙏
Liebes Thanatos Team, ich würde sehr gerne mit Ihnen Kontakt aufnehmen, weil ich glaube, dass meine Geschichte für Trauernde ebenfalls sehr hilfreich sein könnte. Wo finde ich Ihre Kontaktdaten?
Auf der Kanal-Info-Seite: ruclips.net/channel/UCWVMHyIWEvAWv3Lc1C5icVAabout
Hallo Kat, ich bin seid dem für mich Traumatisierenden Tod meiner Eltern krank geworden, das ich nicht mehr am aussen Leben teilhaben kann, bisher. Wenn sie mir etwas Mut machen könnten, wärecich ihnen so dankbar! Ganz liebe Grüße Sabine S
Ich finde es super .das es dort starb .wo er gerne war es spielt keine Rolle welcher Ort .aber dort wo man am glücklichsten war sterben zu dürfen .finde ich ein Privileg ..aber was ich mich organisatorisch Frage .waren die Eltern des Freundes denn damit einverstanden ?das er in Nepal beerdigt wurde. Denn wie ich es kenne muss man die Eltern des Mannes oft gefragt werden .wo er beerdigt werden soll .oder war es somit einfach geregelt ??.ansonsten finde ich einfach nur schön in anderen Ländern hat man es noch so .wie es früher hier Mal war .der Tod gehört bier leide nicht mehr zum leben dazu .das macht es den Menschen hier schwerer damit klar zu kommen
Ich habe ihr Buch gelesen: Zwischen den Welten von Silke Szymura. Die Eltern von Julian informierten sich damals telefonisch bei der Deutschen Botschaft in Nepal und die Anweisungen zur Verbrennung und Überführung der Asche wurden befolgt.
, these would be a lot better if they would translate it into American English to where you can understand it
wer war jz tot? sie od ihr freund? voll verwirrend ...
Hä?
what?!
Nee, total klar, sie sind auf den Berg gegangen und er ist tot umgefallen. Nix kompliziertes....das sie nicht tot ist, kann man ja hier mit eigenen Augen sehen.. Und wenn man zuhört, dann wird auch nochmal klarer...
Was müssen die auch nach Nepal gondeln? Immer höher, schneller weiter weg. Statt auch mal zu schätzen, was man zu Hause hat. Man kann auch in Deutschland Leuten helfen, immer diese Dienste in der Ferne.
Versteh ich net
film nicht richtig angehört ????? dann hättest jetzt net so nen dummen Kommentar ab gegeben
Das bleibt zum Glück jedem selbst überlassen .wo und wem er /sie jemanden hilft .
Jeder Mensch ist anders... Wieso nicht die Leute lassen wie sie sind. Wenn sie nicht nur reisen, sondern sogar noch helfen wollen, auch an andere denken, ist doch toll!
Du Dummschwätzer!