Sehr wichtiges Thema! Einmal vorweg, wenn nur die Gebärmutter entfernt wird, macht das nichts mit dem Hormonhaushalt. Dafür sind die Ovarien zuständig. Dort liegt auch der Grund, warum einige Betroffene nicht oder nur erschwert schwanger werden können. Ovarielle Schokoladenzysten (heißen so, da sie braun aussehen, wenn sie einbluten) können die Ovulation behindern. Oder das Endometrium-Gewebe ist in den Tuben und verhindert die Wanderung der Eizelle. Bis lang ist die Ursache nicht bekannt, aber es gibt verschiedene Theorien, die diskutiert werden, unter anderem die Transplantationstheorie (retrograde Menstruation mit Verschleppung von Endometriumzellen in die Bauchhöhle), Metaplasietheorie (pluripotentes Gewebe formt sich in der Embryonalentwicklung de novo zu Endometriumzellen um), „Tissue Injury and Repair“-Theorie (autonome Muskelbewegungen führen zu Mikrotraumen der Gebärmutter, Endometriumzellen werden heraus gelöst und verschleppt), lymphogene oder hämatogene Streuung ähnlich wie bei Metastasen oder genetischen Ursachen, da es oft zu familiären Häufungen kommt. Ja es gibt leider keine präventive Therapie, aber die gibt es zu sehr vielen Erkrankungen leider nicht und das ist ein ganz eigenes Thema :D Und ja leider wird dazu kaum Forschung betrieben, aber es ist für die Pharma/Medizinindustrie wahrscheinlich einfach nicht luktrativ genug, auch ein ganz eigenes Thema... Und so lang es nichts neues gibt, sind sowohl die OP, als auch die medikamentöse Therapie adäquate Therapiemöglichkeiten. Es gibt unteranderem auch nicht "nur" die Pille als Medikament, sondern auch andere Varianten. Und natürlich haben diese auch Nebenwirkungen, denn keine Wirkung ohne Nebenwirkung. Das ist immer die Abschätzung in der Medizin, die jeder für sich persönlich treffen muss. Ich möchte nur darauf hinweisen, da man zur Zeit überall nur negatives über die Pille hört und man sich aber nicht schlecht fühlen muss, wenn man diese einnimmt. Diese ist für viele Frauen eine nebenwirkungsarme Variante mit ihrer Endometriose zurecht zu kommen. Endometriose ist eine hormonell bedingte Erkrankungen, somit liegt eine hormonelle Therapie natürlich nah. Auch eine OP ist für einige die bessere Wahl, anstatt jahrelang mit Schmerzen zu kämpfen. Das muss jeder für sich selbst entscheiden, am besten mit einem qualifizierten Therapeuten und die Entscheidung auch je nach Lebenssituation immer wieder reevaluieren. Zum Abschluss vielleicht noch ein Hinweis: die Endometriose verschwindet meist mit Beginn der Menopause. Sie ist also eine chronische, aber keine lebenslange Erkrankung. Achja ich bin Medizinstudentin im letzten Jahr und finde Gynäkologie sehr spannend, deswegen der lange Text :D
OP mindert leider nicht immer die Schmerzen. Ich bin seit meiner EndoOP arbeitsunfähig, da ich seitdem permanent Schmerzen habe, trotz Profi-Operateurin der Charité, Endo-Zentrum. Manchmal hilft scheinbar nichts...
Danke für deinen Kommentar und die Aufklärung. Auch die Stellungnahme zum Thema Pille (Wirkung - Nebenwirkung), für einige ist die Pille sicherlich nicht der richtige Weg, aber wenn man damit die Möglichkeit hat, ein (zumindest nahezu) schmerzfreies Leben zu führen eine gute Option zumindest für viele. Die Risiken und Nebenwirkungen von regelmäßiger Einnahme von Schmerzmitteln stehen ja auch noch im Raum, NATÜRLICH ist es absolut verständlich in einer Situation wie zum Beispiel Ella sie beschreibt, aber da häuft sich ja über die Jahre auch einiges an... Wollen wir einfach hoffen, dass die Forschung Fortschritte macht, auch wenn es nicht das große Geschäft für die Pharmaindustrie bedeutet!
Deine Aussage zur Pille finde ich wichtig - es gibt Menschen wie mich, die überhaupt keine Nebenwirkungen von der Pille bekommen, deshalb sollte man diese Option nicht von vorneherein verteufeln (aktuell findet man ja viele Artikel/Videos im Netz von Frauen, die die Pille selbst nicht vertragen haben und fortan zum Gift und Teufelszeug erklären, das keine Frau jemals nehmen sollte). Das muss man einfach ausprobieren, ob der eigene Körper mit der Pille zurechtkommt ... Danke für deinen informativen, interessanten Post!
Ich bin 34 Jahre, habe noch keine Kinder und muss mich auch einer OP bzw einer Bauchspiegelung unterziehen weil ich eine Schokoladenzyste habe 😕 das beschäftigt mich alles sehr, denn ich habe zwar immer schon Regelschmerzen, aber niemals so stark, dass ich in Erwägung gezogen hätte unter Endometriose zu leiden 🤔🙄
Ich habe vor einigen Jahren die Pille abgesetzt, da es so gut wie alle Frauen in meinem Umfeld gemacht haben- wie ich finde, auch zu recht. Aber das geht halt leider nur, wenn es "möglich" ist. Ich habe mit 17 meine erste Pille verschrieben bekommen, da ich 6 jähre lang unter extremen Schmerzen und Blutungen gelitten habe. Die Pille habe ich dann einige Jahre druchgenommen ohne monatliche Pause, also keine Blutung. Als ich sie dann Jahre später abgesetzt habe, wurde alles nur noch schlimmer. Ich hatte noch viel schlimmere Blutungen, die Schmerzen haben gar nicht mehr aufgehört und am Ende alle 24 Tage meine Periode, die dann 10 Tage lang dauerte. Ich habe am Anfang gedacht, dass sich mein Körper vielleicht erstmal eingrooven muss nach der Pillenabsetzung..aber nach 5 Jahren "eingrooven" bin ich dann in der Charité gelandet und mit Endometriose diagnostiziert worden und nehme jetzt seit einem Jahr wieder eine Hormonpille und könnte glücklicher nicht sein, da ich wieder funktionieren kann. Auch wenn ich immer noch Schmerzen habe trotz nicht vorhandener Blutung, ist es so viel lebenswerter als ohne Pille. Also ja, Pille ist nicht cool, extreme und konstante Schmerzen sind noch uncooler!
Ich sitze hier wirklich mit Tränen in den Augen. Mit jedem weiteren Bericht den ich mir zu dem Thema Endo ansehe fühle ich mich ein klein bisschen weniger verrückt. Es ist jedes Mal dasselbe mit den Schmerzen und ich fange schon an an mir selber zu zweifeln, weil ich mir denke das kann so doll doch nicht weh tun, irgendwas stimmt nicht mit mir. Hinzukommt außerdem, dass man bei fast allen auf Unwissenheit oder Unverständnis trifft was einen einfach immer mehr frustriert. Danke dir für dieses Video, dadurch fühle ich mich so viel mehr verstanden Ich wünsche dir alles Glück der Welt
Ich hatte früher eine Kollegin, die immer bei ihrer Menstruation zwei Tage krank zu Hause war. Das war mir immer unverständlich, weil ich einfach nicht informiert war. Das Video hat mir die Augen geöffnet. Vielen Dank dafür! Ich hatte jahrelang Gallensteine mit extremen, plötzlichen Bauchschmerzen und leide gedanklich mit dir. Fühl dich gedrückt.
Es ist halt so krass, dass sich sexistische Strukturen nicht nur, wie man es so kennt, bei Unternehmen oder so äußern, sondern halt auch in der Wissenschaft/Forschung... insbesondere bei der medizinischen und pharmazeutischen Forschung ist dieser Missstand auch tatsächlich lebensgefährdend und mit viel Leid verbunden >:( Ich selbst habe keine Endometriose, aber ich finde es total wichtig, dass es Erfahrungsberichte wie deine gibt!
Ja, es ist ungeheurlich. Seit 50 Jahren fliegen wir auf den Mond. Schwirren mit super teueren Maschinen im All umher. Aber unsere Körper respektieren und frauenförderliche Forschung und Medizin zu machen, bekommen wir nicht gebacken.
Ich bin nach deinem ersten Video über Endometriose damals mit meinen Sorgen, die ich teilweise schon seit Jahren hab, zu meiner Frauenärztin gegangen. Daraufhin gabs eine Bauchspiegelung mit der Bestätigung und die Diagnose Endometriose. Ich danke dir tausend Mal, dass ich (seit einem knappen Jahr) Gewissheit habe! ... ohne dich hätte ich nicht gewusst, dass diese Krankheit existiert.
Sehr informatives Video und du hast alles super erklärt! Ich studiere Medizin und war für eine Famulatur auf der Gyn. Das war eine Uniklinik und die hatten sogar (schon seit Jahren) eine spezielle Endometriose Sprechstunde und mit der Krankheit wurde wie mit jeder anderen Diagnose umgegangen und es wurde sehr ernst genommen. Fand ich echt super! Also erkundigt euch vielleicht nach speziellen Sprechstunden und Ambulanzen in großen Kliniken, die dann ja auch zuständig wären für eventuelle Eingriffe. Ich wollte noch erwähnen, dass heutzutage eigentlich kaum noch ein großer Bauchschnitt gemacht wird, sondern eigentlich immer, wenn möglich, eine Laparoskopie, also eine OP per "Schlüssellochtechnik" mit Kamera. Da hat man dann drei oder vier kleine Schnitte. Nicht dass einige ZuschauerInnen jetzt denken, ihr ganzer Bauch wird per se aufgeschnitten. 🙈 Meistens nutzt man diese OP dann erstmal um sich zu orientieren und die Diagnose stellen zu können. Gut erreichbare Stellen oder Endometriosezysten können gleich entfernt werden. Sollte es um größere Entscheidungen (Darm, Blase, andere Lokalisationen oder schwierigere Stellen) gehen, wird die OP beendet und man bekommt alles erklärt und muss die Zustimmung geben, dass z.b am Darm etwas entfernt wird. Also nicht, dass jemand denkt, es wird gleich alles ohne Zustimmung "rausgeschnippelt"! Viel Glück an alle Frauen da draußen, die in irgendeiner Form damit zu kämpfen haben! ❤
Vielen Dank, dass du darüber sprichst. Bin selbst betroffen, es hat Jahre bis zur Diagnose gebraucht. Es mangelt immer noch an Öffentlichkeitsarbeit. Daher vielen Dank, dass du drauf aufmerksam machst. Vielleicht hilft es jemandem, der dieses Video sieht. Schmerzen sind nicht normal... Geht zum Arzt und lasst es abklären.
Und ganz wichtig: Wenn ihr das Gefühl habt der Arzt nimmt euch nicht ernst, geht noch zu einem zweiten, und dritten und vierten. Bis ihr euch gesehen fühlt.
Ja, die Öffentlichkeitsarbeit ist sowas von nötig. Und vor allem Strategien zu finden, die den Betroffenen helfen können, damit zu "leben" - nicht nur körperlich, sondern auch emotional 😌
Das Video ist super hilfreich. Ich hatte immer aller zwei Zyklen große Schmerzen, die aber zum Glück nur höchstens 5 Stunden anhielten. Zwei Mal bin ich in Ohnmacht gefallen und musste mich auch übergeben. Es war also im Vergleich deutlich weniger. Ich bin dann zur Osteopathie. Das hat alles verändert. Seit vier Monaten habe ich keine Schmerzen mehr. Nur ein leichtes Ziehen. Meine Gebärmutter wurde wohl durch gewisse Fingerbewegungen 'getriggert', und zum Selbstheilen angeregt. Anfänglich habe ich daran nicht geglaubt, aber der Effekt ist überraschend.
Die Schmerzschwelle die du beschreibst kenne ich auch. Wenn man zu spät reagiert und zu lange wartet wird es unterträglich, aber mit der Zeit entwickelt man zum Glück ein besseres Gefühl dafür.
Alles braucht erstmal Zeit, bis wir damit umgehen können. Schön, dass Du ein Gefühl für Dich entwickelt hast, wie es für Dich auszuhalten ist. Ich finde es auch so wichtig, dass es nicht nur körperlich, sondern auch mental behandelt wird. Die Belastung und der Schmerz schlägt auch aufs Gemüt. Liebe Grüße, Sandra 🌟
Dieses Thema ist so wichtig! Seit ich 12 bin habe ich jeden Monat Schmerzen aus der Hölle. Selbst Schmerzmittel helfen nicht richtig und ich werde davon ohnmächtig. Nun bin ich 34 und war bei unzähligen Frauenärzten/Frauenärztinen und niemand nimmt mich ernst. Ich solle mich zusammenreißen, jede Frau hat das. Ansonsten hat man mir die Pille angeboten, welche mir aber so viele Nebenwirkungen eingebracht hat, dass ich davon wieder weg bin. Auf das Thema Endometriose reagieren die Ärzte teilweise mit auslachen. Ich finde das kann nicht sein, wenn eine Patientin jeden Monat für mehrere Tage nicht lebensfähig ist und das Bewusstsein verliert. Habe auch schon Jobs verloren aufgrund dessen :(
Ich habe von Dir zum ersten Mal vor Jahren von dieser Krankheit gehört. Jetzt studiere ich Medizin und interessiere mich sehr für die Gynäkologie. Durch deine Videos kann ich mich besser in solche Patienten hineinversetzen und versuchen ihnen so gut es geht zu helfen. Es gibt leider noch soooo viele Bereiche in der Medizin, die nicht genug erforscht sind. Trotzdem hoffe ich, dass es sich in den nächsten Jahren wenigstens in diesem Bereich etwas verbessert, da wirklich so viele Frauen davon betroffen sind. Danke dass du auch solche schwierigen und persönlich Themen ansprichst. Das ist überhaupt nicht selbstverständlich ♥️
Das kommt gerade zum richtigen Zeitpunkt. Ich befürchte, dass ich Endometriose habe, aber wurde leider wenig ernst genommen von meiner Frauenärztin. Eigentlich wurde ich überhaupt nicht ernst genommen. Sie war sichtlich überfordert, aber wollte mir das nicht sagen und hat mich damit abgefertigt, dass ich schon nichts habe. Allein dieser Arzttermin war ein Schlag in’s Gesicht, da ich oftmals von Ärzten nicht ernst genommen werde. Ich habe einige Symptome und mein Hausarzt schickt mich zur Gynäkologie, weil alle anderen Untersuchungen ohne Befund sind. Ich möchte keine 10 Jahre auf eine Diagnose warten. Ich will wissen, ob ich Endometriose habe oder nicht. Und da gilt: Je früher, desto besser. Vielen Dank für dieses Video. Es ist traurig, dass die Forschung so wenig Interesse zeigt, die Diagnose und die Behandlung besser zu machen für Menstruierende. Danke für deine Offenheit❤️ Es hilft bestimmt nicht nur mir zu hören, dass starke Schmerzen bei der Regel eben nicht normal bzw. Gesund sind.
Es geht vielen so wie dir (nicht ernst genommen werden etc.) und viele Gynäkolog*innen haben leider kaum Kenntnisse und Erfahrungen mit dieser Erkrankung. Am besten gleich ein Endometriose-Zentrum aufsuchen.
@@Lena-cb4yd das werde ich machen, danke☺️ bevor ich die Praxis wechsle und wieder jemanden vor mir sitzen habe, der keine Erfahrung hat, gehe ich lieber direkt zu Spezialist*innen!
Ich habe mal in einem Video von einer Frauenärztin gehört: Wenn man derartige Schmerzen und Probleme hat und das Gefühl hat, der Arzt/die Ärztin nimmt eine nicht ernst, am besten diese Formulierung benutzen (hoffentlich geb ich das richtig wieder) "Meine Periode und die damit verbundenen Schmerzen schränken mich in meinem alltäglichen Leben massiv ein". Wenn dann nicht angemessen reagiert wird, sucht man sich am besten wirklich jemand neues. Ich hoffe, du findest bald jemanden, der dich kompetent berät und bei der Diagnose weiterhilft.
Es ist so schade, dass fehlende Forschung so oft Frauenerkrankungen betrifft. Ich zum Beispiel habe ein Lipödem (ich weiß andere Sache), aber ich musste auch 15 Jahre damit herumlaufen bis endlich eine Ärztin sagte, Sie könnten das haben, dann ist dies, das und jenes nicht ihre Schuld... fühlt euch gedrückt, die sie an Endo leiden
Oh ja...und wie viele Medikamente nur im off-label-Gebrauch bei Frauenthemen eingesetzt werden...ist mir sowohl in der Schwangerschaft als auch bei einem Abort begegnet...
Du bist nicht alleine, habe beides... und für beides gibt es nur symtombehandlung... man gehe hin und studiere seine Krankheit selbst 😒 fühl dich gedrückt 🤍
@@finduspeterson8097 Danke dir! Die richtige "Diagnose" tat schon so gut, endlich das Gefühl: Ich kann nichts dafür, es ist nicht, weil ich vier Zucchinis zu viel gegessen habe ;) ;) ;) ;) Du dich ebenso!
Auch von mir eine virtuelle Umarmung. Habe u.a beides und bin frustriert darüber , wie die Ärzte einen begegnen. Übrigens im Fb gibts gute Austausch Gruppen für beide Diagnosen.
@@SaBrina-gc4jq ich finde an den "nicht diagnosen" also nicht erkennen was man für ein Problem hat, eigentlich so schlimm, dass einem auch nicht geholfen wird.... was auch sehr schlimm ist, dass einem teilweise trotz Diagnose nicht geholfen wird... das ist bei Endometriose ja auch nur der Fall, wenn man sich operieren lässt, und selbst dann wird oft auf Anhieb nichts gefunden, manche müssen erst sämtliche OPs hinter sich haben, bis sie was gefunden haben und es entfernen.... bei Lipödem ist es leider auch oft so, dass man die Diagnose bekommt, aber nicht richtig behandelt wird.... man bekommt die Kompression verschrieben und um den Rest, wird man nicht einmal aufgeklärt... was man für möglich hielten hat, was es für Lösungsansätze gibt etc... zum schreien !! Wie gesagt, man studiere seine Krankheit selbst und probiere aus, was am besten hilft... wie im Mittelalter 😉
Hallo Ella, ich finde es toll, dass du darüber sprichst, ich wenn ich es gerade nicht fertig bringe, mir dein Video anzuschauen. Ich bin 35, kann aufgrund der Krankheit keine Kinder bekommen - was für mich sehr hart ist - und es hat bei mir fast 20 Jahre bis zur Diagnose gedauert. Weil keine einzige Ärztin mich ernst genommen hat. Ich habe mittlerweile einen regelrechten Hass auf Frauenärzte. Wäre es anders gelaufen, hätte ich wahrscheinlich Kinder gehabt. Aber ... hätte, hätte, Fahrradkette. Es ist so, wie es ist. Übrigens folgte meiner Diagnose, um die ich mich selbst und ganz allein in einem Endo-Zentrum gekümmert habe, eine laaange OP inkl. Entfernung eines Teils des Darms. Selbst die Ärzte in der Reha hinterher haben jedes Mal geschluckt, als sie meinen OP-Bericht gelesen haben. Ich hatte Glück und bin haarscharf an vielem Schlimmen vorbeigeschlittert. Aber das haben ich nicht diesen unfähigen Wald-und-Wiesen-Frauenärzten zu verdanken. Ich kann nur jeder Frau mit ungewöhnlichen Schmerzen raten, einen Termin in einem Endo-Zentrum zu machen und den Weg auf sich zu nehmen. Es braucht nicht immer eine Bauchspiegelung zur Diagnose. Davor haben nämlich viele Angst. Mein Spezialist hat mir beim ersten Termin schon alles im Ultraschall gezeigt.
Danke , dass du das mit uns teilst. :) Hab letzte Nacht auch im Badezimmer verbracht .. Mir sind gerade fast die Tränen gekommen, einfach weil es mich momentan so belastet , es auszuhalten immer wieder ist schon heftig..
Ich weiss nicht, ob es jemand schon erwähnt hat, aber einigen hilft die Ernährungsumstellung. Ich habe mich dafür mit 32 Jahren entschieden und lebe nun seit drei Jahren ohne Schmerzen 😊 ich ernähre mich vegan und glutenfrei. Ist nicht einfach, aber es lohnt sich! Es ist einfach eine andere Lebensqualität☺️
Liebe Ella! Vielen Dank für dieses tolle Video! Ich bin Ärztin und ergänze hier gerne eine Kleinigkeit, weil du explizit darum gebeten hattest. Bei einer Hysterektomie (=Gebärmutterentfernung) bleiben in der Regel die Eierstöcke erhalten (es sei denn, es ist z.B. krebsbedingt notwendig diese auch zu entfernen). Die Eierstöcke sind der Teil, der die Hormone produziert, die Gebärmutter hingegen produziert gar keine Hormone. Demnach hat eine Frau nach einer Hysterektomie, die ihre Eierstöcke behalten hat, nach wie vor den gleichen Zyklus inklusive Eisprung (vorausgesetzt, dass sie den vorher auch hatte) wie vor der Operation. Nur die Blutung und die Schmerzen fallen weg. Nichtsdestotrotz ist es natürlich eine größere Operation mit möglichen Folgen und Begleiterscheinungen. Geschlechtsverkehr fühlt sich dann z.b. anders an. Außerdem steigt das Risiko für Inkontinenz mit zunehmendem Alter durch das Absinken der umliegenden anatomischen Strukturen, die den Platz der Gebärmutter einnehmen. Viele liebe Grüße!
Meine Gynäkologin hat mir mal erklärt, dass man die Schmerztablette deshalb möglichst früh nehmen sollte (zumindest wenn man weiß, dass man ohne Tabletten extreme Schmerzen hat), weil es ein Schmerzgedächtnis gibt, das dafür sorgt, dass es, sobald die Schmerzen einmal richtig da sind, viel mehr braucht, um sie wieder "auszublenden" und loszuwerden.
Kann ich bestätigen. Wenn man bei Endometriose die Schmerzmittel nicht gleich beim ersten Ziehen einwirft, wirken sie meist nicht mehr. Mein Zögern hat mir das letzte Mal eine Fahrt im Rettungswagen beschert, weil ich nach langem Kampf vor Schmerz schließlich ohnmächtig geworden bin. 🙄
Super tolles Video, meine 21 jährige Tochter ist leider auch betroffen. Es ist teilweise, als würde sie ihre Erfahrung kundtun. Ich wünsche allen Betroffenen, dass die Medizin sich viel mehr diesem Thema annimmt. In diesem Sinne. Eine mitleidende, besorgte Mutter ❤
Sehr gutes, wichtiges Video! Ich habe nur manchmal das Gefühl, dass der Kaffeeklatsch 2.0 häufig unter den Tisch gekehrt wird, als hätte es den nie gegeben. Das brauchst du gar nicht, die Staffel war sehr cool! Da haben du und deine Gäste doch auch über das Thema gesprochen, das Video würde ich auch empfehlen! :-)
Hallo Ella, Ich habe auch Endometriose. Hab auch extrem schmerzen und soooo starke Blutungen. Ich werde mich demnächst auch wieder mal in die Klinik begeben um die Herde entfernen zu lassen. Habe durch die Endometriose meinen Eileiter und Eierstock verloren und mit Glück konnte der Harnleiter gerettet werden. Also zu langes Aushalten ist such nicht die richtige Lösung. Man kann dadurch wichtige Organe verlieren. Ich wünsch dir alles Gute
Das hört sich echt grausam an, Du Arme! Es ist so gemein, damit "leben" zu müssen. Was ich als heilsam sehe ist, den eigenen weiblichen Zyklus gut zu kennen und die Zyklusphasen zu berücksichtigen. Denn wenn wir das nicht tun, dann können sich die Symptome umso mehr verschlimmern. Alles Liebe für Dich und liebe Grüße!
danke für dieses wundervolle und wichtige video, liebe ella. ich habe letztes jahr nach ganzen 11 jahren endlich die diagnose bekommen - ich hab im krankenhaus nach der op geweint wie ein baby, vor erleichterung, dass ich nicht verrückt bin, mir die schmerzen all die jahre nicht eingebildet habe. inzwischen habe ich leider eine massive angst vor und großes misstrauen gegenüber ärzt*innen entwickelt, aber ich bin zum glück in super händen bei meinem neuen gynäkologen, der ist einfach wundervoll. ich würde mich auch mehr aufklärung wünschen - in meinem umfeld kannte kaum jemand das wort endometriose und ich betreibe seit einem halben jahr gefühlt 24/7 aufklärungsarbeit in meinem umfeld. einfach traurig, wenn man bedenkt, dass es 1 von 10 frauen* betrifft und dass die dunkelziffer sicherlich wesentlich höher ist... also danke, dass dich dafür einsetzt und öffnest 🎗🤍
Vielen lieben Dank für dein Video❤️ Ich habe auch Endometriose und bekomme zur Zeit ein Gelbkörperhormon-Präparat... Meinen Eisprung spüre ich auch. Dieses Gefühl hast du wirklich wunderbar beschrieben. Ich bin noch kinderlos, hatte bereits eine Fehlgeburt und große Angst zu eben jenen zu gehören, bei denen es nicht klappt😢 Vielen Dank für deine ermunternden Worte zum Ende, das gibt mir wieder etwas Hoffnung❤️ Dankeschön. Fühlt euch alle lieb gedrückt. Wir sind nicht schwach und nicht allein!
Vielen Dank für deine Aufklärungsarbeit! Das ist wirklich so viel wert! Ich würde an dieser Stelle mal noch meine Erfahrungen mit Endometriose einbringen, weil die Krankheit einfach so divers ist. Also ich habe auch eine ähnliche Symptomatik,wie du sie beschreibst Ella. Seit fünf Jahren nehme ich allerdings die Pille durchgehend und habe weitestgehend Ruhe. Für mich (sehr individuell) ist es die beste Möglichkeit, damit das Gewebe nicht weiterhin wuchert. Eine Sache, die ich auch ganz oft lese, ist das Sport Linderung verschafft. Sicherlich ist Sport gut und gesund, ich habe allerdings moderate Schmerzen und leichte Blutungen nach dem Sport (trotz Pille). Also man muss wirklich abwägen welche medizinischen Präparate (Pille, Schmerzmittel) und Vorkehrungen Abhilfe schaffen können. Allem stehen auch wieder gewisse Nebenwirkungen entgegen. Ich hoffe auch auf mehr Forschung. Vielleicht sollte man da mal eine Initiative gründen, um Aufmerksamkeit zu generieren. Ella wie wärs? :D Und ganz wichtig - und das kann man echt nicht genug betonen- Lasst euch niemals!!! abwimmeln oder klein machen!!! Selbst wenn es der Experte oder die Expertin ist! Uns muss geholfen werden. Als Frau wird man leider noch benachteiligt, was die Behandlung und Erforschung angeht, aber die Krankheit ist da und es betrifft so viele!
Liebe Ella, Danke dass du über deine Erfahrungen berichtet hast. Seit meinem 13. Lebensjahr hatte ich große Schmerzen bei meinen Tagen, wobei es sich im Laufe der Jahre immer weiter gesteigert hat. Ich hatte krampfartige Schmerzen, Erbrechen und Durchfall, sodass ich oft nicht wusste, was ich zuerst tun soll: mich aufs Klo setzen oder ins Klo speiben. Der ersten Tag der Regel war gelaufen, ich konnte nicht arbeiten und habe den Tag mit der Wärmeflasche im Bett verbracht. Mit 29 bekam ich mein erstes Kind und danach war es viel, viel besser. Teilweise gab es Zyklen, wo ich überhaupt keine Schmerzen hatte und wenn, dann hatte ich "nur" Migräne. Außerdem hatte ich - anders als Du - einen extrem kurzen Zyklus mit 23 Tagen und schwacher Regel. Insgesamt habe ich drei Kinder bekommen und wurde bei zwei davon sofort schwanger. Also ja ich konnte auch schwanger werden. Heute bin ich 52 Jahre und habe keine Regel mehr. Seit meinem 25 Lebensjahr bin ich Vegetarier und ich habe bemerkt, dass die Symptome seit diesem Zeitpunkt immer besser geworden sind, vielleicht hat die Ernährung etwas damit zu tun? Alles Liebe und ich wünsche dir das Allerbeste, Margot
Bei mir hat die Diagnose 20 Jahre gedauert. Raus kam es erst, weil ich ungewollt kinderlos geblieben bin. Die Diagnose war so unglaublich wichtig, da ich endlich all die Symptome zuordnen konnte. Man zweifelt ja an sich... All die Symptome die beschreibst, kenne ich auch so gut.
Hallo Ella, Vielen Dank für dein Video. Ich habe beim Frauenarzt schon zwei oder drei mal angesprochen das ich schlimme Periodenschmerzen habe, und tatsächlich fangen die mittlerweile eine Woche vorher an. Und ich sehr starke Schmerzen beim Geschlechtsverkehr habe. Aber ich habe das Gefühl das mein Frauenarzt mich nicht ernst nimmt. Aber ich werde da jetzt mal eine andere Ärztin fragen. Aber deine Beschreibung erinnert mich sehr stark an mich selber. Die beste Beschreibung war eine Freundin die mich am 3. Tag meiner Periode angeschaut hat und gesagt hat "heyy, du siehst seit 3 Tagen aus wie der Tod selbst" und ja...ich habe mich genau so gefühlt. Also danke für dein Video, ich muss da glaub ich wirklich noch mal mit einer weiblichen Ärztin drüber sprechen, weil ich das Gefühl habe, mich bei einem Arzt nicht ernst genommen und sicher aufgehoben gefühlt habe.
Extrem wichtiges und gutes Video! 🥰 Ich selbst habe leider auch sehr unter Endometriose zu leiden, die Schmerzen waren auch sofort seit meiner ersten Periode mit 12 vorhanden. Mit Übergeben, Umfallen, Verdauungs- und Darmproblemen und ganz viel Schmerzmittel. Zu Beginn hatte ich die Schmerzen nur während der Periode, mittlerweile hab ich diese Schmerzen ca. den halben Zyklus lang. Die Schmerzen liegen nicht nur im Unterleib, sondern auch am unteren Rücken und an den Beinen. Ich habe noch kein Kind und mich hat es wirklich sehr erleichtert zu hören, dass die Schmerzen mit Wehen vergleichbar sind. Wie du schon sagtest, man hat oft das Gefühl, nicht ernst genommen bzw. von vielen Frauenärzten mit einem „das sind normale Periodenschmerzen“ abgefüttert zu werden. Ich fehle extrem oft in der Arbeit, auch ohne meine Periode zu haben, manchmal muss ich wegen plötzlich auftretenden Schmerzattacken abgeholt und nach Hause gefahren werden. Langfristig gesehen sollte man mit dem Arbeitgeber darüber sprechen und ich wünsche mir für jede Frau, dass sie einen verständnisvollen Vorgesetzten (und Partner!) hat. Es ist wirklich schwer und eine große psychische Belastung, unterstützt durch die mangelnde Forschung und Menschen, die dieses Thema nicht ernst nehmen. Ich möchte noch beifügen, dass eine sehr gute Alternative zu der Pille die Hormonspirale ist. Ich habe eine Schilddrüsenerkrankung, weshalb die Pille für mich reinster Horror war. Abgesehen von der Gewichtszunahme fühlte ich mich die ganze Zeit über depressiv und schrecklich. Die Hormonspiralen beinhalten viel weniger Hormone und noch dazu auch kein Östrogen (welches die Schmerzen fördert). Die Hormone wirken zentral in der Gebärmutter und unterdrücken den Zyklus, sodass sich keine Gebärmutterschleimhaut während des Zyklus bildet. Ich habe sie mir vor 3 Wochen einsetzen lassen und hoffe sehr, dass ich in Zukunft ein paar weniger Tage mit starken Schmerzen aushalten muss... vielleicht ist das ja auch für dich eine Möglichkeit, die du in Betracht ziehen könntest. Außerdem habe ich gelernt, dass Selbsthilfegruppen und der Austausch und die Tipps von anderen Frauen sehr hilfreich sein kann. ❤️ ganz viel Liebe und Kraft für alle, die das alles durchstehen müssen.
Hallo liebe Ella, so ein ehrliches Video!Danke! Ich habe jedes Mal nach dem Krankenwagen, wenn ich die Schmerzen hatte... das war in keinem erträglichen Maße mehr. „War“ , ich gehe seit einem halben Jahr jetzt zur Akupunktur und es hat sich so verbessert! Die Schmerzen sind nicht weg und es ist immer noch schmerzhaft aber ich rufe nicht mehr nach dem Krankenwagen und das ist schonmal ein Riesen Schritt. Vielleicht ist das ja auch was für dich! Ich dachte ich kommentiere das Mal, weil man Akupunktur vielleicht garnicht auf dem Schirm hat.
Das Problem bei Schmerzen ist halt das sie extrem subjektiv sind. Es gibt Leute die Laufen mit Verletzungen noch rum, wo andere schon längst ihr Bewusstsein verloren haben und dann gibt es noch genau das Gegenteil. Ich finde toll das du darüber in einem Video sprichst, ist jetzt auch nicht unbedingt eine Sache die frau auf dem Schirm hat.❤️
Liebe Ella, vielen vielen lieben Dank für dieses Video. Ich habe ähnliche Symptome wie du. Ich hatte vor ein paar Jahren einen Schwangerschaftsabbruch und davor nie/selten Regelbeschwerden. Seit meinem Schwangerschaftsabbruch bin ich genauso wie du für 1-2 manchmal sogar 3 Tage im Monat gelähmt, kann mich wirklich auch nicht aus dem Bett begeben oder vor Schmerz nicht von der Toilette aufstehen etc. Ich habe schon die ganze Zeit die Vermutung, dass ich an Endo leide, allerdings haben alle Frauenärztinnen meine starken Regelbeschwerden immer auf Stress geschoben (den ich mir ehrlich gesagt wirklich oft mache/habe)... Die Schmerzen bzw. den Schmerz beim Eisprung kann ich komplett nachvollziehen und bin auch gerade so froh das zu hören, weil ich das genau so beschreiben würde wie du das tust! Dein Video macht mir wirklich Mut nochmal zu einer/einem Spezialist*In zu gehen. Ich kann mir wirklich nicht erklären was es sonst ist Vielen Dank, dass du so offen und ehrlich darüber geredet hast. Ich denke an Dich, wenn ich das nächste Mal menstruiere
Ein wundervolles Video! Du hast das so toll gemacht! Niemand verurteilt dich, wenn du das medizinische Fachwissen nicht hast! Danke, dass du das geteilt hast! Ich weiß nicht, ob du das schon weißt, aber ich habe von vielen Betroffenen gehört, dass hochwertiges CBD Öl bei den Schmerzen helfen kann. Ich niemandem etwas einreden. Es ist nur ein Tipp, den man mal ausprobieren könnte. Ich hoffe, es ist okay, dass ich diesen Tipp hier gebe. Jede/r kann ja selbst entscheiden, ob er/sie das mal ausprobieren möchte. Es gibt dazu auch ganz viele Infos und Erfahrungensberichte. Danke, dass du dieses tolle Video gemacht hast, Ella! Fühl dich umarmt! ❤🤗
Also als Betroffene kann ich sagen, dass CBD-Öl mir persönlich null gegen die Schmerzen hilft, aber es dämpft deutlich PMS und vor allem die einhergehenden Stimmungsschwankungen. Und das ist auch sehr viel wert.
Ich hab Freundinnen und Kolleginnen mit ähnlichen Symptomen und die tun mit jedes Mal so leid, wenn sie vor Schmerzen gekrümmt da sitzen oder liegen. Ich bin dankbar, dass ich überhaupt keine Probleme damit habe und für mich das schlimmste ist, dass ich drei Kilo zunehme... ich finde es so toll, dass du so ein Video gemacht hast und das Thema mal öffentlich ansprichst, ich hoffe es hilft einigen 😊
Ich bin so froh, dass darüber gesprochen wird! Ich habe solch eine OP noch vor mir, um es endgültig festzustellen. Ich schiebe das aber auch vor mi ehr. Aus Angst. Sowohl, wenn es Endometriose als auch die Angst davor, wenn es nicht Endometriose ist und ich weiter suchen muss. Was ich gelernt habe: übermäßig starke Schmerzen sind nicht normal! Ich war bei einer Frauenärztin, bin mehrmals gekommen und habe über starke Schmerzen während der Periode geklagt und auch außerhalb dieser Zeit. Ich liege auch 2 Tage flach. Das einzige, was von meiner Ärztin kam, dass ich mich nicht so anstellen soll. Lasst euch bitte von, wie Ella es so schön sagte, solchen uninformierten Menschen nicht klein machen. Ich habe meine Ärztin gewechselt zu einer, die unglaublich verständnisvoll ist. Der erste Versuch war tatsächlich die Pille zu wechseln. Hat nicht geholfen. Jetzt nehme ich sie im Langzeitzyklus und bin im Moment wirklich froh, die Schmerzen nur alle 3 Monate zu haben - auch, wenn sie leider durch den Langzeitzyklus nicht besser geworden sind. Ich weiß, die Meinungen zu Pille sind sehr gespalten. Ich vertrage meine jetzige sehr gut und bin auch dankbar, meinen Periodenbeginn so steuern zu können. Ich weiß, wenn ich die Pille absetze, habe ich noch 2-3 Tage, bis es losgeht. So kann ich es auf Tage legen, wo nichts ansteht (oft das Wochenende, oder wenn ich weiß, ich habe was am Wochenende vor, dann eben danach). Was ich gelernt habe: - auf den Körper hören - nicht von Ärzten runter machen lassen - sich Zeit nehmen, wenn es so ist, dass ich nur vom Bett aufs Klo und zurück kann am 1. Tag, dann ist es so. Stress (ich MUSS was machen) hat bei mir alles nur schlimmer gemacht - wenn es eine Option für einen ist, die Pille probieren und damit ein kleines bisschen steuern können Liebe Grüße gehen raus! Wir Frauen sind stark! (Auch wenn wir uns in solchen Momenten absolut nicht so fühlen)
Hi. Tolles und wichtiges Video. Freue mich so, dass man doch nicht die Einzige ist, die so darunter leidet. Mir geht es genauso leider, seit ich vor 3 Jahren die Pille abgesetzt habe. Es sind sehr starke Schmerzen, Übelkeit, Erbrechen, sogar Hitzewellen und Schüttelfrost wechseln sich ab. Krieche immer zwischen Bett und Klo. Habe auch in dem Moment immer Durchfall und mir ist den solchen Moment nicht zu helfen. Nix hilft.😪🤧 Aber jetzt weiß ich ja, worauf ich meine Frauenärztin nächstes Mal unbedingt ansprechen werde. An alle da draußen denen es auch so geht und dir Ella natürlich wünsche ich viel Kraft beim weiteren Durchhalten und hoffentlich auf eine baldige Lösung. 😪 Danke, dass du dieses Video gemacht hast💕💜💙❤🧡💛💚
Wow, 1000 Dank. Ich habe noch nie von jemand anderem gehört, dass sie auch immer Durchfall während der Periode hat und auch krasse Schmerzen beim Eisprung. Ich dachte wirklich, ich wäre alleine oder einfach ein Zimperlieschen
Hallöchen, vielen Dank für dein Video und dass du deine Erfahrungen mit uns teilst. Liege gerade im Bett und erhole mich von meiner OP, die den Verdacht auf Endometriose bestätigt hat. Mir hat die Diagnose geholfen weil ich dachte: ok das ist was echtes, das kann man googeln und auch in der Arbeit/ im Umfeld kommunizieren. Ich hab nämlich auch eine ziemliche Odyssee hinter mir mit Ärzten die mir Yoga und Wärmflaschen verschreiben wollten… bei mir hilft aktuell: Schmerzmittel frühzeitig nehmen, nicht abwarten bis es eig schon unerträglich ist. Und: bereits mehrere Tage vor der Periode Magnesium nehmen um die Muskelkater zu entspannend. Bin mal gespannt, ob die OP was gebracht hat und werde wohl wieder die Pille nehmen müssen. Ich wünsche allen Frauen die damit zu kämpfen haben viel Kraft und finde es wichtig sich auszutauschen und zu informieren ❤ Hört auf jeden Fall auf euer Bauchgefühl, wenn ihr merkt die Schmerzen sind zu krass, das kann nicht normal sein - dann ist es vermutlich auch nicht normal.
Danke für dieses Video liebe Ella. Ich bin 36 und habe seit Tag 1 meiner Periode unglaubliche Schmerzen. In der Jugend hatte ich sehr oft Kreislaufzusammenbrüche. Zack, Beine weg. Ich weiß gar nicht was ich in meinem Leben an Tabletten genommen, um die Schmerzen halbwegs unter Kontrolle zu bringen. Seit etwa nem halben Jahr sind die Schmerzen und andere Symptome auf einem Level, der kaum noch aushaltbar sind. 3-4 Tabletten (IBU 600er) sind die einzige Lösung. Der Verdacht steht aktuell im Raum, aber es stimmt.. ich habe Angst vor der OP, die mir in der Endo-Sprechstunde empfohlen wurde. Selbst unter der Pille hatte ich immer Schmerzen. Ich kommentiere nicht oft, aber trotzdem möchte ich noch sagen, dass Du eine tolle Frau bist. 💜 LG Tina
Meine Endo war ein Zufallsbefund, als ich mir zwei Myome entfernen lassen musste. Ich habe mich so in deiner Beschreibung wiedergefunden - beim letzten Mal habe ich mich die ersten zwei Tage richtig krank gefühlt :(. Nach der OP ist es definitiv besser gewesen und ich hoffe es bleibt noch lange so! Tolles Video! :)
Super Video. Hat mir sehr geholfen. Bei mir hat die Diagnose auch über 10 Jahre gedauert. War oft beim Arzt, weil ich solche schmerzen hatte. Aber wurde nie ernst genommen. Das hat mich sehr belastet. Weiß jetzt seit zwei Tagen, dass ich Endometriose habe.
Du liebe Ella, ich danke dir von Herzen für dieses VIdeo. Es ist eines von denen, die unendlich viel Beitrag für eine verständnisvollere Welt leisten werden. Ich bin mir mittlerweile ziemlich sicher, dass auch ich Endometriose hatte. Nach der Geburt meiner Tochter ist es aber sooo viel besser geworden und ich hoffe, das bleibt so. Da das aber sich bei uns aber zu vererben scheint hoffe ich so sehr, dass sich für dieses furchtbare Phänomen eine gute(!) Lösung finden lässt, bis meine Tochter so weit ist. Denn das macht mir tatsächlich mehr Angst, als das es bei mir wiederkommen könnte. An alle Betroffenen: Fühlt euch gedrückt, ihr seid so stark!
Ich selbst habe die Gebärmutter mit 26 Jahren entfernt bekommen und das war das Beste, was mir mit meiner Endo passieren konnte. Gott sei Dank habe ich mit 21 unseren Sohn bekommen. Übrigens, die Hormono werden von den Eierstöcken produziert, die Gebärmutter ist nur das Nest😘.
Liebe Ella, Danke für dieses Video, meine Ärztin hat mir gesagt, dass vom Ultraschall, Tasten und der Symptome davon auszugehen ist dass ich Endometriose habe. Bis hierhin hat es aber sehr lange und viele Frauenärzte gebraucht. Ich habe so oft gehört es sei völlig normal und man hat mich absolut nicht ernstgenommen. Die eine Ärztin meinte sogar die einzige Möglichkeit wäre die Gebärmutter zu entfernen. Ich hatte schon 4 verschiedene Pillen und keine hatte geholfen, da ich auch außerhalb der Menstruation damit zu kämpfen habe. Ich bin inzwischen bei einer Ärztin die 4 Stunden entfernt ist, aber ich habe endlich meinen Weg gefunden. Ich nehme eine "Pille" die sehr gering dosiert ist und auch "nur" Gestagen beinhaltet. Damit sind die Schmerzen fast weg, das letzte Mal Menstruation habe ich es sogar geschafft eine halbe Stunde lang spazieren zu gehen und das war ein echter Erfolg und vorher so nie möglich! Auch habe ich kaum Nebenwirkungen, ab und zu nehme ich noch Novalmin (von meiner Ärztin verschrieben) und bei leichten Schmerzen hilft Magnesiumgel. Ich wollte diese Nachricht schreiben um ein bisschen Mut zu machen, dass es tatsächlich möglich ist es ganz gut in den Griff zu bekommen, auch ohne die normale Pille die nunmal zum Teil mit sehr starken Nebenwirkungen kommt. Jeder muss da irgendwie seinen Weg durchfinden und es gibt bestimmt einige die das einfach durchstehen müssen aber ich glaube die meisten können es mit der richtigen Ärztin und viel ausprobieren in den Griff bekommen. Bleibt stark!
Ich hatte seit langen wieder ein Kaffeeklatsch Gefühl! Danke dafür liebe Ella! Mir persönlich hat dieses neue Klick geräusch beim einblenden der Fragen nicht gefallen weil es dich jedes mal unterbrochen hat und auch für meinen Geschmack zu laut war.
Oh mein gott.. Wow. Liebe Ella, danke für dieses Video! Du fingst an zu sprechen und ich habe mich gesehen. Auch dieser wellenartig Schmerz, ich habe noch keine Kinder aber weil ich so einen Schmerz hatte, dachte ebenfalls so müssen sich Wehen anfühlen. Ich benutze aktuell den Ring weil ich mich von hormoneller Verhütung Leider! Nicht trennen kann und somit ist es aktuell kein Problem, wie du schon sagst die Schmerzen sind sehr, sehr gering. Die Probleme mit dem Darm habe ich schon seit Jahren.. mal wird es besser mal schlimmer. Mit deinem Video hast du mir unglaublich geholfen in eine Richtung zu Blicken und mich mit meinem Arzt zu unterhalten. Danke liebe Ella.
Liebe Ella, vielen Dank für dieses Video :) Ich leide mit dir. Im Jahr 2018 musste ich vorsorglich einen Teil des Gebärmutterhalses entfernen (verhärteter Verdacht auf Gebärmutterhalskrebs, zum Glück negativ). Etwa ein halbes Jahr später, bekam ich immer häufiger Bauchschmerzen und Schmerzen bei der Darmentleerung. Da ich seit Jahren am Reizdarmsyndrom leide, dachte ich, dass der Darm einfach überreizt ist. Doch die Schmerzen wurden von Monat zu Monat immer stärker. Anfang 2020 war es dann so schlimm, dass ich beim Arzt vorstellig wurde, da ich beim Stuhlgang vor lauter Schmerz geschrien habe und eine Darmspiegelung machen liess. Jedoch ohne Befund (psychische Traumata - lol, ich soll doch eine Psychotherapie machen, war die Empfehlung des Arztes). Irgendwann viel mir auf, dass die Schmerzen immer nur einmal pro Monat und zwar regelmässig um den Zeitraum meiner Tage auftraten. Da ich zu diesem Zeitpunkt bereits von Endometriose gehört hatte und die Symptome auf die Krankheit zutrafen, habe ich bis zu meinem nächsten FA Termin (Vorsorgeuntersuchung) das ganze beobachtet. Als ich die Probleme dann bei meiner FA ansprach, kam die Antwort postwendend: Das was sie mir erzählen, sind typische Symptome einer Endometriose. Da man auf Ultraschall und CT keine Herde / Narben sehen kann, bleibt der definitive Befund leider aus. Auf Empfehlung der FA nehme ich seit ca. 5 Monaten die Visanne, eine speziell für Endometriose entwickelte Pille, welche die Monatsblutung unterdrückt. Seit diese ihre Wirkung zeigt, habe ich keine Schmerzen mehr. In gewisser weise ist die Endometriose damit bestätigt. In einigen Fällen kann Endometriose auch nach Operationen im Unterleib auftreten. Eine Bauchspiegelung möchte ich nach Möglichkeit vermeiden, da der Eingriff doch recht heftig ist, wenn sie die Herde entfernen, die sie dabei entdecken. Mädels, wenn ihr starke Schmerzen habt oder sonst Symptome die euch "umhauen", tut euch den Gefallen und sprecht eure(n) FA an und klärt das ab. Das Leben ist so viel schöner ohne Schmerzen.
Ich finde es sehr gut, das du wieder ein gut aufklärendes Video dazu gemacht hast. Ich kenne mittlerweile über 20 Frauen, die trotz Endometriose schwanger geworden sind. Also, lasst euch nicht entmutigen!!!
Ihr Lieben alle, vielen Dank für dieses ehrliche Video. Ich bin selbst Betroffene, habe u.a. Endometriose jenseits Grad vier. Das bedeutet, meine Endometriose hat sich stark verselbstständigt. Durch spezielle Diät ( Verzicht auf Zucker, alle Milchprodukte, Schweinefleisch, kein Alkohol und strikt Glutenfrei Essen) kann ich mir einige Zeit ohne Schmerz selbst schenken. Schulmedizin kann im Notfall helfen, wie bei mir, jedoch entstehen durch jede OP immer wieder auch neue Vernarbungen, die Blockaden im Energie-und Enährungssystem. Persönlich hilft mir Quigong für die ganzheitliche ausgleichende Wirkung , Bewegung und Abbau von Blockaden im Meridiansystem. Ja ich versuche eine Einheit aus Kräuterkunde, Chinesischer Medizin, Ernährung und Quigong zu praktizieren. Somit verhelfe ich mir einige Zeit ohne Schmerzen. (Chinesische Medizin setzt sich aus Akkupunktur, Kräuterkunde, Ernährungslehre, Quigong und Massagen zusammen). Vielleicht lindert TCM auch bei euch einige Schmerzen und verhilft leichter über die anstrengenden Tage zu kommen. Möget ihr alle mit viel Kraft und Zuversicht gesegnet sein und verliert nicht eure Hoffnung. Versucht gut für euch zu sorgen. Bleibt behütet 🕊️🎗️🌱💛
Danke, dass du dieses wichtige Thema ansprichst. Forschung in dem Bereich würde so viel besser machen. Stand vor kurzem auch unter Endometriose-Verdacht. Da ich auch ausserhalb der Periode unter sehr unangenehmen Schmerzen litt. Meine Gyn meinte Bauch-OP oder Pille. Ich lehnte ab und das eigentliche Problem, die Kuperspirale, hat sich kurz darauf von allein verabschiedet. Jetzt bin ich wieder schmerzfrei - zum Glück.
Es ist super dass du darüber sprichst ! Bei mir hat das so richtig angefangen , als ich die Pille abgesetzt habe. Die Schmerzen sind unerträglich. Ich hab dabei immer Magenprobleme und Blasenentzündung ... Da mein Zyklus nur 17 Tage lang ist ist habe ich wirklich Probleme mit Arbeit, da ich mindestens die ersten 2 Tage Bewegungsunfähig bin
Toll, dass du ein Video darüber gemacht hast! Leider viel zu häufig ein Tabuthema oder wenn dann kleingeredet da etlich viele Frauen es haben ohne je Symptome zu verspüren. Die die welche haben leiden aber oft extrem. Endometriose kann wirklich die unterschiedlichsten Formen annehmen. "Meine" ist über die Jahrzehnte mit verschiedenen Darmschlingen, der Blase und Bauchdecke verwachsen und hat für viele, massive Probleme gesorgt. Ich habe jahrelang nur über mechanische Einwirkung von außen das nötigste an Wasser lassen können. Größere Portionen essen oder späterer Stuhlgang schmerzte so sehr, dass mir regelmäßig schwarz vor Augen wurde oder ich mich übergeben musste vor Schmerz. Und das alles auch außerhalb der Periode, die selbst war nochmal eine ganz andere Nummer, kann ich heute aber nichtmal mehr abrufen. Das Traurige ist, dass ich den Verdacht über Jahre bei diversen Ärzten geäußert habe und er selbst von der Uniklinik Münster bei der ich ewig Patientin war kleingeredet wurde. Einfach wegen anderer schwerer immunologischer Erkrankungen die ich habe. Da hat man schonmal Schmerzen, ich bin eben jung, zu dünn und mittlerweile sicher etwas empfindlich. Aha, na danke, Empathie 1 mit Stern. Habe mich dann einfach auf die Suche nach anderen, neuen Ärzten gemacht, mit meinem HA als Unterstützer. Nachdem ich die letzten zwei Jahren kaum noch pinkeln konnte ohne zu heulen hatte ich endlich einen Arzt gefunden der sich trotz meiner anderen Krankheiten die Bauchspiegelung und evtl nötige Operation der Verwachsungen zugetraut hat. Hätte nämlich auch gut als Topfpflanze aufwachen können, riskiert auch nicht jeder gern. Jedenfalls haben die da zu vier Docs im Bauchraum und darunter, sowie der Gebärmutter selbst ausgeräumt, diese noch verödet und was soll ich sagen? Beim ersten Pinkeln habe ich geheult... vor Glück. Ich konnte einfach laufen lassen ohne jeden Schmerz und Druck mit den Händen auszuüben. Die drei Nähte außen und zig innen waren nichts an Schmerzen im Vergleich zu davor und seither habe ich sooo viel Lebensqualität zurück gewonnen. Ich erzähle das einfach um Mut zu machen, auch wenn's schwierig ist. , Sich Ärzte zu suchen die einen für voll nehmen, bei hohem Leidensdruck (an den man sich ja langsam gewöhnt hat) nicht von vorneherein eine Spiegelung oder OP als was schreckliches ausschließen und mit den Einschränkungen leben. Und vor allem: sich von niemandem sagen lassen die Schmerzen oder Probleme wären nur halb so wild. Das kann nur der beurteilen, der das Ganze fühlt, also man selbst.
I feel you, mit allem, was du sagst, und ich bin mir sicher, du wirst viele Frauen mit diesem Video abholen, weil es ja wiegesagt so viele Betroffene und auch eine hohe Dunkelziffer gibt. Bezüglich des Schmerzlevels, sag ich immer und hoffe tatsächlich, dass mich Wehen dann später nicht so extrem umhauen oder überraschen werden, weil ja, ich gebe dir Recht, diese Schmerzen können wirklich vernichtend sein und ich glaube manchmal weiß man rückblickend gar nicht, wie man das überhaupt "überlebt" hat. Wie jemand anderes schon geschrieben hat, ist es da wirklich essentiell, die Schmerzmittel gleich beim Einsetzen des Schmerzes zu nehmen und nicht abzuwarten - besser wird es ja selten (von allein). Kopf hoch und alles Gute an/für alle anderen Betroffenen! Ps: Hast du eine Ernährungsumstellung probiert? Ich habe das gerade probiert und das Gefühl, dass es bei mir ohne Alkohol, industriellen Zucker, Gluten und Milchprodukte, rotes Fleisch + Magnesium eine Woche davor besser ist (Naproxen muss ich natürlich trotzdem nehmen). Das schaffe ich nicht den ganzen Monat, aber ich mache es zumindest eine Woche vorher. Da gibts ja auch Leitlinien zu, also alles was entzündungsfördernd ist sollte halt reduziert werden. Ich hab wirklich das Gefühl, das hat mir geholfen, und bei mir war alles sehr ähnlich wie bei dir.
Das ist eine ganz tolle Sache mit einer angepassten Ernährung. Nina Lehmann (auf Insta) gibt da auch sehr wertvolle Tipps. Generell ist es sehr heilsam, den eigenen Zyklus mit seinen vier Phasen zu kennen, wertzuschätzen und optimal zu nutzen. Was bedeutet, auch mal einen Gang runterzuschalten und nicht immer leisten zu müssen auf Biegen und Brechen. Liebste Grüße, Sandra ✨
Liebe Ella, danke für deinen Erfahrungsbericht und deine Offenheit. Mein Endometriosefall ist ziemlich „unnormal“, was meine Frauenärztin zwar verwirrt aber sie nimmt es sehr ernst und kümmert sich gut. Bei mir wurde vor ca. 2 Jahren Endometriose festgestellt, da man einen der Herde sogar sehen kann.Zu dem Zeitpunkt hatte ich etwa vier Monate die Pille abgesetzt. Kurz nach der Diagnose habe ich sie wieder angefangen zu nehmen, um eine weitere Ausbreitung bis zum Kinderwunsch zu verzögern/minimieren. Was bei mir so komisch ist: ich habe meistens nur eine normale bis geringe Blutung und keine bis kaum Schmerzen. Dafür bin ich natürlich dankbar. Es gibt aber auch Zyklen, in denen ich an bestimmten Tagen fast ohnmächtig werde. Das kommt zum Glück nicht oft vor, kommt dann aber umso unvorbereiteter. Probleme mit dem Verdauungstrakt habe ich wiederum sehr regelmäßig. Manchmal fühle ich mich so, als würde ich nicht dazu gehören und als hätte ich kein Recht mich mit anderen auszutauschen, die auch Endometriose haben und so oft unter diesen starken Schmerzen leiden. Es ist ein wirklich komplexes Krankheitsbild und es gibt so viele verschiedene Formen der Endometriose. Ich wünsche uns allen, dass mehr in diesem Gebiet geforscht wird und diese Erkrankung irgendwann von jedem und in jeder Form unabhängig der Symptomatik ernst genommen wird. ❤️
Ich hatte das "Glück", dass meine Mama schon Endometriose diagnostiziert bekommen hat, deswegen wusste ich schon als ich angefangen habe mit starken Menstruationsschmerzen und Ohnmachtsanfälle zu kämpfen, dass es vielleicht auch bei mir der Fall seine könnte. Ich bin jetzt 21 und hoffe, dass ich mich mal überwinden kann die Diagnose-Op machen zu lassen. Ich bin auch total überfordert was das Thema Verhütung angeht, da ich Angst habe, dass die Pille mich psychisch noch mehr belastet. Es macht mich echt fertig, wenn ich daran denke, dass sich das Problem erst mit der Menopause so richtig in Luft auflöst. Ganz viel Liebe an alle die an Endometriose leiden!💛
Danke, für dein Video. An jeden der an Endometriose hat, seit stark und mein Verständnis habt ihr. Für die Problematik Schmerzmittel , ist es etwas ähnlich wie bei Migräne (selbst Patientin) : 1. Vorbeugend Schmerzmittel nehmen ist vollkommen in Ordnung 2. ist es zu spät , dann immer erst geeignete Magentropfen einnehmen, die das verkrampfte Magen- und Darmgewebe ,,auflockernˋˋ und dann das Schmerzmittel einnehmen 3. es gibt auch Schmerzmittel in Tropfenform , die helfen mir eigentlich immer und ich vertrage sie auch am besten. Vllt helfen die Tipps:)
finde es krass, dass generell von Frauen, die ihre Tage haben, erwartet wird, dass sie genauso wie sonst immer funktionieren obwohl sie bluten und oft starke Beschwerden haben. wieder ein tolles Video liebe Ella :)
Danke für das tolle Video, liebe Ella - ich finde, das ist ein total wichtiges Thema! ☺️ Ich habe auch Endometriose, allerdings komplett ohne Schmerzen. Bei mir war es eine Zufallsdiagnose, da bei mir sehr große Endometriosezysten entstanden sind, die dann über den Ultraschall gesehen wurden (in Österreich gehört Ultraschall beim Gyn zur Standardvorsorgeuntersuchung dazu). Die Zysten mussten rausoperiert werden, da sich diese im Gegensatz zu anderen Zysten üblicherweise nicht selbst zurückbilden können. Ich habe mich nach langem Überlegen dazu entschieden, nach der OP die Pille (trotz Schmerzfreiheit) durchgehend zu nehmen, damit die Zysten sich nicht wieder bilden können - ansonsten müssten diese immer wieder operiert werden, was sich negativ auf die Eierstöcke und Kinderwunsch auswirken würde.
Wow, was man dabei durchmachen muss. Vielen Dank an dich für die Aufklärung. Könntest du vielleicht beim nächsten Video das "Klick-Geräusch" bei den Fragefenstern weglassen? Mich hat das immer wieder irritiert und ich dachte meine Anlage geht kaputt, bis ich realisiert habe, dass das Geräusch aus dem Video kommt :'D Ganz ganz liebe Grüße und fühl dich gedrückt. Ramona
Hallo liebe Ella , vielen dank für dieses wichtige Video , habe es gerade angeschaut ... Ich wünsche Dir von Herzen alles erdenklich Gute zu Deinem 35. Geburtstag und bleib bitte unbedingt do wie Du bist 🍀❤️ Liebe Grüsse
Liebe Ella, ich kann dir da Kurkurma und Shatavari sehr empfehlen. Ich nehme es jeden Tag ein und nach etwa 1,5 Monaten hat es bei mir Wirkung gezeigt. Zumindest habe ich dadurch eine normal starke Blutung bekommen und weniger Schmerzen während der Periode. Mir hat es wirklich enorm geholfen, vielleicht klappt es ja auch bei dir oder anderen, die diesen Kommentar lesen. ❤️
@@EllaTheBee Liebe Ella, ja, ich bin jahrelang von Frauenarzt zu Frauenarzt, die mir meistens auch nur die Pille verschreiben wollten. Bis ich dann durch Zufall zum Glueck meinem jetztigen Arzt gefunden habe. (Ich muss dazu sagen, dass ich in Italien wohne). Dieser hat mir dann Magnesium hochdosiert empfohlen. Ich habe es dann hochdosiert ueber 6 Wochen genommen, und endlich, endlich weniger Schmerzen gehabt, die aushaltbar waren, und sogar leichter wurden, was ich erst gar nicht glauben konnte und fuer mich rueckblickend schon an ein Wunder grenzt! Ich habe es dann abgesetzt, weil ich sehen wollte, ob es wirklich daran liegt und es hat so ca. 2-3 Monate angehalten, dann haben sich langsam immer wieder mehr Schmerzen eingeschlichen. Dann habe ich Sango Meereskoralle fuer mich entdeckt, was Magnesium und Calcium natuerlich im perfekten Verhaeltnis hat, und das auch wieder hochdosiert genommen, und siehe da nach ein paar Wochen wieder der gleiche positive Effekt! Ich will nicht sagen, dass es mich "geheilt" hat, aber eine Linderung geschaffen hat, an die ich schon nicht mehr zu glauben wagte. Mein Arzt erklaerte mir, dass Frauen anscheinend haeufiger einen Magnesiummangel, aufweisen, weil sie nicht nur Eisen waehrend der Periode ausscheiden, sondern auch Magnesium. Ich bin nach weiterer Recherche dann auch auf Saskia Johanna und Kurkuma gestossen, was ja entzuendungshemmend ist, und ich habe das abwechselnd in "Kuren" mit Magnesium genommen, allerdings in Kombi mit Gerstengraspulver, weiss nicht, ob das einen Unterschied macht, weil in Gerstengras auch sehr viel Eisen enthalten ist, und auch dadurch eine Verbesserung gespuert! @Lena Key ob durch das Magnesium die Endometrioseherde abgebaut werden bezweifle ich, aber da es ja Gebaermutterschleimhautaehnlichesgewebe ist, scheint es auch dort krampfloesend bzw entspannend zu wirken, was fuer mich persoenlich schon ausreichend ist, und wie oben schon erwahent fast an ein Wunder grenzt, da dadurch meine Schmerzen wirklich ertraeglich geworden sind! Ob das jetzt fuer jeden funktioniert kann ich natuerlich nicht sagen, aber meine Erfahrung teilen und hoffen, dass es euch genauso hilft! Ich erhoffe mir allerdings auf langfristige Sicht durch das Kurkuma einen positiven Effekt auf dieses Gewebe. Alles Liebe!
oh mein gott... das ist quasi 1:1 mein leben... ich weiss dann jetzt mal, mit was ich meinen frauenarzt konfrontieren muss... ich hab seitdem ich die menstruationstasse benutze ja auch einen wirklichen überblick über den tatsächlichen blutsverlust und mich quasi mit der Hypermenorrhoe abgefunden, und wie du sagst, einfach damit abgefunden, dass mein körper scheinbar „mehr krampft“.) tatsächlich komme ich grade wieder an den punkt, 2jahre nach der letzen geburt bin ich wieder bei dieser extremen übelkeit, extremen schmerzen und einfach nicht mehr funktionieren). wobei ich vllt auch durch die geburten irgendwie halt auch jetzt weiss, was man so alles aushalten kann und wie du sagst, als mama funktioniert man einfach anders... (plus dank home office kann man eben auch mit wärmflasche im bett liegend arbeiten und heimisches klo anbeten). danke danke danke... aber allein das mal benennen zu können ist wirklich erleichternd...
Das mit dem Eisprung ist bei mir genauso. Ich kann genau sagen, von welcher Seite das Ei gerollt kommt. Es sticht plötzlich stark. Danke Ella für deinen Erfahrungsbericht. Endlich fühlt man sich nicht mehr so sehr alleine damit.
Liebe Ella, du hast mir total dabei geholfen zu verstehen, das meine Periode nicht normal abläuft und das nicht ich ein Jammerlappen bin, wenn ich die Schmerzen nicht aushalte. Bei mir wurde es auch immer schlimmer. Das schlimmste war, als ich einmal am ersten menstruierenden Tag beim Kochen Übelkeit entwickelte und dann plötzlich alles kam: Übergeben, Durchfall, Bauchkrämpfe, Schüttelfrost, Schwindel und akute Schwäche. In dem Moment war ich kurz davor, mir einen Krankenwagen zu holen, weil ich so überfordert war. Doch als Tochter einer Altenpflegerin bin ich dazu erzogen worden, Ärzte und Pfleger nicht mit Weh Wehchen zu stören. Eine Freundin ist dann direkt gekommen, hat mich umsorgt, mir Schmerzmittel besorgt und war für mich da. Danach brauchte es ein Jahr, einen Frauenarzt zu finden (in einer Studentenstadt nehmen sie nur begrenzt neue Patientinnen auf). Zum Glück wurde ich direkt ernst genommen und beim Ultraschall fiel direkt eine Unregelmäßigkeit auf. Die sollte dann noch etwas beobachtet werden. Und inzwischen, fast zwei Jahre nach diesem Ausnahmezustand für meinen Körper, stehe ich kurz vor meiner Gebärmutterspiegelung, bei der direkt auch etwas Gewebe entfernt wird. Natürlich bin ich nervös und hätte mir gewünscht, dass es ohne OP klappen würde. Aber ich hoffe einfach das ich nach nächster Woche wieder eine normale Menstruation habe. Meinetwegen bin ich für zwei Tage weiterhin weniger belastungsfähig, hauptsache die Schmerzen sind nicht mehr so schrecklich. Für alle, die da noch am Anfang einer Diagnose stehen: fasst Mut, euch dem zu stellen. Selbst falls ihr euch aus welchen Gründen auch immer gegen einen Eingriff entscheidet, ist es so hilfreich zu wissen, dass da etwas in einem ist, was da nicht hingehört. Und ich wünsche euch viel Kraft für den Weg, der da noch vor euch liegt! 💚
Ich hab meine OP gut überstanden. Noch ist der Polyp in der Untersuchung und ein paar typische Schmerzen sind nach der OP ja auch nicht überraschend. Ich kann auf alle Fälle allen Mut machen, über eine Gebärmutterspiegelung nachzudenken, falls man beim Ultraschall da eine verdächtige Unregelmäßigkeit auffinden sollte. Ja, es birgt Risiken. Ja, danach ist man mega platt. Aber allein an dem Tag, als ich operiert wurde, waren da noch drei andere Frauen, und das mitten in der Pandemie. Somit ist das nicht so selten, wie es einem vorkommt, und auch für die Ärzte ein "Routineeingriff". Ich wünsche auf alle Fälle allen, dass sie solche Entscheidungen dann mit Beratung durch tolle Ärzt*innen (ja, die gibt es bei genauem Suchen :D), die einen auch ernst nehmen, treffen können!
Genau die gleichen Symptome hatte ich auch...zusätzlich Schüttelfrost wegen den schmerzen 😬und Jahre lang habe ich einfach gedacht das ist normal, wenn eine Frau ihre Periode hat. Vielen Dank Ella für das Video, auch wenn ich die Schmerzen nicht mehr habe, ist es trotzdem hilfreich zu verstehen und anderen Frauen zu helfen.
Liebe Ella, vielen Dank für das tolle, informative und wichtige Video! Ich habe selbst keine Endometriose, finde es aber super wichtig, darüber informiert zu sein, um die allgemeine Unbekanntheit irgendwie zu bekämpfen und zu enttabuisieren. Ich hatte nur einen Wunsch: kannst du eventuell die "Klick"Geräusche zukünftig weglassen, wenn du die Fragen einblendest? Das triggert mich extrem. (Ich weiß, man kann nicht auf alle Rücksicht nehmen, aber vielleicht klappt's ja trotzdem :)
Ich finde einen Austausch gut. Ich habe viel versucht darüber zu lesen. Vor allem Erfahrungsberichte. Einfach um vergleichen zu können. Bei mir kam es dank einer Zyste raus. Meine Frauenärztin wollte sie sicherheitshalber rausnehmen lassen, weil sie recht verwachsen aussah und wir einen Kinderwunsch hatten. Bereits vor der Operation informierte man mich darüber und dass man das gleich mit kontrolliert. Nach der Operation hieß es dann, dass ich es habe und dass dadurch mein Darm an meinem Bauchfell festgewachsen war. Man hat so viel wie möglich weggemacht. Auf die Frage mit dem Kinderwunsch hieß es, dass jetzt der geeignete Moment wäre. Dank Studium und Arbeit hatte ich aber so einen Stress, dass es fast ein Jahr nicht klappen wollte. Kaum waren die Prüfungen vorbei, kam das positive Ergebnis. Und zur Zeit sind wir in der 15. Woche. Für danach riet man mir die Langzeitpille. Ich habe die Pille bereits vor Jahren gegen die Schmerzen bekommen. Hat auch super funktioniert. Allerdings habe ich dann immer mehr Nebenwirkungen bekommen, also hatte meine damalige Frauenärztin mehrere durchprobiert. Meine jetzige riet mir dann die Pille wegzulassen. Wodurch die Schmerzen wieder kamen. Aber ich dachte ja, das sei normal und mit Schmerzmittel zu bekämpfen. Ob ich nun jeden Tag eine Pille nehme oder einmal im Zyklus ne Schmerztablette. Wie es dann nach der Schwangerschaft weiter geht wird sich zeigen.
Danke für die Erklärung und auch deine Offenheit dazu! Was ich bei sowas immer total schlimm finde: Man wird eben belächelt und so jaja stell dich net so an und bild dir nix ein, und kaum gibts nen wissenschaftlichen Namen heißt "aah ok das gibts, ja dann tut mir leid gute besserung"-blabla .... Also hoffe du weißt wie ich meine. Für einen selbst ist glaub ich ein weeeeeeeeeeeenig "befreiend"zu wissen ok das ganze hat einen Namen man ist nicht die Memme von Nebenan, aber gleichzeitig fühlt man sich trotzdem alleine gelassen. Es ist zwar gut zu wissen das noch andere gibt, aber letztendlich können die einem ja auch net helfen und umgekehrt. Ich hoffe für dich und alle Betroffenen, dass es in naher Zukunft erforscht wird und vor allem Hilfe gibt.
Ich habe auch Endometriose. Mir hilft reiner Frauenmanteltee. Den trinke ich auch schon ein paar Tage vor meinen Tagen, wenn ich dran denke. Wichtig ist bei mir, dass ich mich tagsüber ausruhe, wenn ich meine Tage habe und viel liege und es "geschehen lasse". Es anzunehmen. Habe mich auch viel mit dem weiblichen Zyklus auseinandergesetzt und dem Thema Weiblichkeit. Hat mir auch geholfen.
Danke Ella, genau das was du meinst mit ,, man denkt was ist den los mit mir..“ kenne ich auch. Ich habe sehr früh meine Tage bekommen und da war alles super in Ordnung doch seit 2 Jahren lege ich immer 2 Tage flach ich hab das Gefühl ich kippe um und Krampfe und dachte die ganze Zeit ich Spinne. Du gibst mir sehr viel Mut. Danke das du das Thema ansprichst.
Ich wünsche allen, die diese Krankheit haben nur das Beste! Es tut mir so leid, dass so viele Frauen davon betroffen sind und es oft gar nicht wissen. Ich bin so dankbar, dass ich nicht an dieser Krankheit leide und hoffen, dass es mehr Akzeptanz für diese Krankheit gibt. Ganz viel Liebe an alle❤️
Ich kenne leider bis auf eins jedes Symptom seit 21 Jahren.Ich habe keine Diagnose. Ich finde es super, dass du darüber sprichst, weil es nur so wenige tun. Herzlichen Dank dafür.
Kann doch nicht wahr sein, dass man so so lange damit alleine gelassen wird. Diagnose hin oder her - aushalten müssen wir es nicht, sondern einen Weg finden, damit umzugehen...körperlich und auch emotional 😌 Liebe Grüße, Sandra
Danke für deine Videos!!! Habe erst dadurch erfahren, dass ich vermutlich auch Endometriose habe. Ich habe mich auch immer gewundert, wie andere damit umgehen, da ich selber immer so starke Schmerzen habe, dass ich mich kaum bewegen kann. Ich bin immer froh, wenn ich dann nicht aus dem Haus gehen muss, was oft auf wenig Verständnnis trifft und man das ja auch nicht jedem erzählen will. (Bin so froh, dass ich jetzt im Homeoffice arbeite :-)) Da mein Zyklus eher kurz ist, ist das auch ziemlich anstrengend.
Das Video kommt echt zur richtigen Zeit. Ich liege gerade auf der Couch und wärme meinen Unterleib. Zum Glück sind die Schmerzen gerade nicht so starkt. Du hast mir echt aus der Seele gesprochen. Ich kann dir in allem nur zustimmen. Ich hab die ganze Zeit genickt und gedacht: Ja, dass habe ich auch oder genauso fühle ich mich auch. Wenn ich meine Periode habe, bin ich wirklich für 3 Tage krank. Mein Blutung ist so stark, dass ich kaum das Haus verlassen kann. Ständig versaue ich meine Klamotten, Sofa, Bett usw. Das echt nervig. Und wie du muss ich sofort beim kleinsten Ziepen Schmerzmittel nehmen, sonst helfen sie gar nicht mehr. Ich hatte schon 2 Endo-OPs. Ich hatte eine ziemlich große Endometriosezyste (Schokoladenzyste) am Eierstock, die unbedingt entfernt werden musste. Das waren Schmerzen.... das wünsche ich keinem. Bei der OP haben sie auch überall Verwachsungen festgestellt, die sie dann auch entfernt haben. Das mit dem Schmerzen um den Eisprung habe ich auch. Faszinierend und Schmerzhaft zu gleich. Das einzige was ich zum Glück nicht habe, ist das ich mich übergeben muss oder mein Kreislauf zusammensackt. Aber ich bekomme von den heftigen Schmerzen Übelkeit. Ich Tage, da liege ich auf der Couch wie ein stück Elend und heule. Ich sag mir immer wieder bitte, bitte hör auf oder Tablette wirk endlich. Ich finde, es sollte viel offener darüber gesprochen werden. Es sollte kein Tabuthema sein. Mit jeder Periode habe ich Angst wieder operiert zu werden. Auch wenn es minimalinvasive OPs sind. Ich würde mir wünschen, dass sich mehr Gynäkologen sich auf Endometriose spezialisieren. Viele sind einfach noch zu unwissend.
Oh krass, danke, dass du das Video gemacht hast, ich bin mitlerweile so weit, dass ich einfach meine Gebärmutter raus haben will, es ist einfach so schrecklich unerträglich... ich kenne alles was du sagst echt genau so ! Ich bin dann richtig krank... (kriege warscheinlich auch jeden Monat ein Kind...)
Wichtiges Thema, ich fühle mich nämlich in meinem Umfeld allein damit. Ich hatte auch schon immer abartige Schmerzen, Übelkeit und Schwindel während der Menstruation. 2018 hat es dann schleichend angefangen, dass ich gefühlt alle 2 Minuten super dringend Wasser lassen musste, es war zu vergleichen mit einer Blasenentzuendung. Ich konnte nicht mehr schmerzfrei sitzen und Geschlechtsverkehr ging überhaupt nicht mehr. Meine Frauenärztin hat dann im November 2018 innerhalb von 6 Wochen zwei Zysten an beiden Eierstöcken mit Durchmessern von 7cm entdeckt und dann wurde ich auch in den darauffolgenden drei Tagen mit Bauchspiegelung operiert - ich wünsche wirklich niemandem solche Schmerzen!!! Jetzt nehme ich Dienogest, wobei meine Blutungen komplett ausbleiben... Ganz viel Liebe an euch alle ❣️
Ich habe auch schon seit Jahren mit solchen Schmerzen zu tun, dass ich mir mittlerweile eigentlich sicher bin, dass es Endometriose ist. Diagnostiziert wurde es nicht, die Frauenärztin ist, obwohl ich direkt danach gefragt habe, kaum auf das Thema eingegangen und gäbe es das Internet und Videos wie dieses nicht, hätte ich wohl keine Ahnung. Bei mir sind die Schmerzen von Zyklus zu Zyklus teilweise verschieden, was natürlich einerseits super ist, weil es dann nicht jedes Mal so schrecklich ist, aber andererseits rede ich mir dann auch immer wieder ein, dass es ja gar nicht so schlimm ist und ich das schon hinkriege und verschiebe damit auch einen Arzttermin immer weiter nach hinten. Auch weil ich irgendwie Angst vor dem Ergebnis habe. Ich habe auch eine totale Angst davor, keine Kinder bekommen zu können. Schön, dass du nochmal darüber redest, das kann man eigentlich nicht genug und damit Vielen die Angst nimmst, die du damals hattest. Einfach zu schwach zu sein. Und du hast mich damit nochmal darin bestärkt, dass ich mich endlich noch einmal zu einer anderen Ärztin trauen sollte. Ganz viel Liebe an dich!♥️
Mach dir keine Sorgen, was die Kinder angeht... Ich leide seit ich 13 bin an dieser Krankheit mit Übelkeit, mit Ohnmacht und unerträglichen Schmerzen... Bin jetzt 44 und habe 3 gesunde Kinder zur Welt gebracht.... Alle Schwangerschaften verliefen ohne Problemen. Also mach dir kein Kopf deswegen!
Danke für Deine Offenheit. Ja, es ist wirklich wichtig, eine Ärztin zu finden, der Du vertraust. Es ist ein sehr sensibles Thema. Und was die unterschiedlichen Ausmaße der Symptome angeht, hängt es doch viel damit zusammen, wie wir durch den weiblichen Zyklus gehen. Durch die verschiedenen Zyklusphasen, die eine unterschiedliche Qualität haben. Ich sehe es als sehr heilsam, sich damit zu beschäftigen, da wir Frauen uns selbst dann besser verstehen und auch annehmen lernen. Wünsche Dir alles Liebe! Viele Grüße, Sandra 💛
Diagnosen machen es einfacher, um damit klarzukommen. Unbedingt eine Ärztin suchen, der Du vertraust. Und was ich Dir raten kann: suche nach anderen Betroffenen, um im Austausch zu bleiben. Es gibt auf Faceboo Gruppen und auch auf Instagram einige Frauen, die darüber aufklären. Alles Gute für Dich! 💛
Ich habe mich gegen eine OP als Diagnose entschieden und habe dementsprechend nur einen Verdacht auf Endometriose. Dennoch hier mein kleiner Erfahrungsbericht: Mein Arzt hat mir damals eine Schmerzmittel-Therapie ans Herz gelegt (Nachdem Mönchspfeffer nichts gebracht hat und Hormone nicht mehr in Frage kamen) und diese ziehe ich bis dato konsequent durch, was es manchmal sogar fast schmerzfrei macht. Ich tracke meinen Zyklus genau und nehme Ibu akut (das akut ist hier wichtig) schon BEVOR ich beginne zu menstruieren. Ich habe teilweise starke "Vorwehen" und kann den richtigen Zeitpunkt dafür mittlerweile gut einschätzen. Alle 6 Stunden für 2 Tage nehme ich dann Schmerzmittel. Ist zwar für die Magenschleimhaut nicht das beste, aber anders klappe ich weg. Schmerzmittel fliegen bei mir auch in jeder Handtasche usw. rum, da wirklich jede Minute zu spätes Einnehmen den kompletten Verlauf der jeweiligen Periode beeinflusst.
Danke für das Video. Ich bin selbst betroffen, habe die Diagnose 2019 bekommen, rein zufällig bei einer Zysten OP. Jetzt bin ich schwanger, hätte nie gedacht, dass ich dieses Wunder mal erleben darf :)
Das mit dem Eisprung kenne ich und es ist super unangenehm xD Danke für dieses informative Video und das du auf diese Erkrankung aufmerksam machst ♥️ hoffentlich fangen die Ärzte mal an Endometriose ernst zu nehmen 🙏🏻 es wird so langsam Zeit Frauenerkrankungen nicht unter den Teppich zu kehren wie bisher.
Ich hab auch endometriose. Bei mir wurde es eher zufällig diagnostiziert. Ich hatte zwar immer schmerzen während meiner Menstruation aber mir kam es nicht mehr vor als bei anderen. Irgendwann hatte ich unterleibsschmerzen, die keine menstruationsschmerzen waren. Ich war dann beim Arzt und dort wurde eine Zyste entdeckt. Die wurde entfernt und währenddessen wurden auch endometrioseherde gefunden, die auch gleich entfernt wurden. Seitdem nehm ich die Pille durch und ich hasse es. Aber für mich die aktuell beste Lösung, weil ich irgendwann Kinder möchte und ich nicht riskieren will, dass weiter munter Herde wachsen. Auch wenn die Pille kein 100%iger garant dafür ist
Danke für dein Video👌Genau das alles hat mich immer begleitet,Kreislauf,Darm Probleme,Erbrechen und totale Schmerzen.Bin jetzt 35 Jahre alt und Mama von einem 9 Jährigen Sohn.Seit Ich ihn bekommen habe,hatte ich Ruhe.Aber seit einiger Zeit,merke ich,das es wieder anfängt....leider.Ich musste mich früher immer 1 Tag krank melden auf der Arbeit.Natürlich kam mir da kein großes Verständnis entgegen und wurde belächelt. Liebe Grüße.....💚
Seitdem ich die Pille nicht mehr nehme, habe ich Schmerzen in der rechten Leiste, die von Zyklus zu Zyklus immer mehr werden. Anfangs habe ich gedacht, dass es am Kraftsport liegen würde, dass ich eventuell zu viel gemacht hätte, aber nein. Bei meinem jetzigen Zyklus habe ich gedacht, ich hätte eine Oberschenkelhalsfraktur, so schlimm war das. Hab die Vermutung auch aufgestellt, aber noch nicht mit meinem Frauenarzt gesprochen, weil ich nicht wirklich zufrieden mit ihm bin, aber bis dato auch keinen anderen gefunden. Danke, für dieses Video ♥️ Liebe Grüße, Milene
Prima Video ! Ist wichtig das du drüber sprichst. Toll das du ein gesundes Baby hast :) ich habe TCM Tees probiert (auf Rezept vom TCM Arzt oder Heilpraktiker ) und damit geht es mir besser. Probiere das mal aus, auch akkupunktur kann helfen. Mir geht es auch 1-2 Tage pro Monat nicht gut, mit den Tees sind die Krämpfe aber viel leichter auszuhalten. Wärme hilft mir auch. Ich mache es genauso wie du ! Jährliche Op kommt für mich auch nicht in Frage…!
Vielen Dank Ella für das Video! Ich habe es erst jetzt, vor einem Monat mit (34Jahren), digagnostiziert bekommen und suche nach alternativen Behandlungsmöglichkeiten außer der Pille. Dein Erfahrungsbericht hilf mir das besser zu vesstehen! Vielen Dank!
Hallo liebes, danke für deinen Beitrag :) Es ist super, dass immer mehr über das wichtige Thema aufklären :) Was ich aber anzumerken habe.. Wenn nur die Gebärmutter betroffen ist, ist es eine Adenomyose. Und alles außerhalb der Gebärmutter ist Endometriose. Und die Herde sind keine Gebärmutterschleimhäute. Es ist Gebärmutterschleimhaut ÄHNLICHES Gewebe. ;) Und durch eine bauchspiegelung kann Endometriose auch operiert und diagnostiziert werden. In sehr seltenen Fällen auch mittels MRT :)
Sehr wichtiges Thema!
Einmal vorweg, wenn nur die Gebärmutter entfernt wird, macht das nichts mit dem Hormonhaushalt. Dafür sind die Ovarien zuständig.
Dort liegt auch der Grund, warum einige Betroffene nicht oder nur erschwert schwanger werden können. Ovarielle Schokoladenzysten (heißen so, da sie braun aussehen, wenn sie einbluten) können die Ovulation behindern. Oder das Endometrium-Gewebe ist in den Tuben und verhindert die Wanderung der Eizelle.
Bis lang ist die Ursache nicht bekannt, aber es gibt verschiedene Theorien, die diskutiert werden, unter anderem die Transplantationstheorie (retrograde Menstruation mit Verschleppung von Endometriumzellen in die Bauchhöhle), Metaplasietheorie (pluripotentes Gewebe formt sich in der Embryonalentwicklung de novo zu Endometriumzellen um), „Tissue Injury and Repair“-Theorie (autonome Muskelbewegungen führen zu Mikrotraumen der Gebärmutter, Endometriumzellen werden heraus gelöst und verschleppt), lymphogene oder hämatogene Streuung ähnlich wie bei Metastasen oder genetischen Ursachen, da es oft zu familiären Häufungen kommt.
Ja es gibt leider keine präventive Therapie, aber die gibt es zu sehr vielen Erkrankungen leider nicht und das ist ein ganz eigenes Thema :D Und ja leider wird dazu kaum Forschung betrieben, aber es ist für die Pharma/Medizinindustrie wahrscheinlich einfach nicht luktrativ genug, auch ein ganz eigenes Thema...
Und so lang es nichts neues gibt, sind sowohl die OP, als auch die medikamentöse Therapie adäquate Therapiemöglichkeiten. Es gibt unteranderem auch nicht "nur" die Pille als Medikament, sondern auch andere Varianten. Und natürlich haben diese auch Nebenwirkungen, denn keine Wirkung ohne Nebenwirkung. Das ist immer die Abschätzung in der Medizin, die jeder für sich persönlich treffen muss. Ich möchte nur darauf hinweisen, da man zur Zeit überall nur negatives über die Pille hört und man sich aber nicht schlecht fühlen muss, wenn man diese einnimmt. Diese ist für viele Frauen eine nebenwirkungsarme Variante mit ihrer Endometriose zurecht zu kommen. Endometriose ist eine hormonell bedingte Erkrankungen, somit liegt eine hormonelle Therapie natürlich nah. Auch eine OP ist für einige die bessere Wahl, anstatt jahrelang mit Schmerzen zu kämpfen. Das muss jeder für sich selbst entscheiden, am besten mit einem qualifizierten Therapeuten und die Entscheidung auch je nach Lebenssituation immer wieder reevaluieren.
Zum Abschluss vielleicht noch ein Hinweis: die Endometriose verschwindet meist mit Beginn der Menopause. Sie ist also eine chronische, aber keine lebenslange Erkrankung.
Achja ich bin Medizinstudentin im letzten Jahr und finde Gynäkologie sehr spannend, deswegen der lange Text :D
OP mindert leider nicht immer die Schmerzen. Ich bin seit meiner EndoOP arbeitsunfähig, da ich seitdem permanent Schmerzen habe, trotz Profi-Operateurin der Charité, Endo-Zentrum. Manchmal hilft scheinbar nichts...
Danke für deinen Kommentar und die Aufklärung. Auch die Stellungnahme zum Thema Pille (Wirkung - Nebenwirkung), für einige ist die Pille sicherlich nicht der richtige Weg, aber wenn man damit die Möglichkeit hat, ein (zumindest nahezu) schmerzfreies Leben zu führen eine gute Option zumindest für viele. Die Risiken und Nebenwirkungen von regelmäßiger Einnahme von Schmerzmitteln stehen ja auch noch im Raum, NATÜRLICH ist es absolut verständlich in einer Situation wie zum Beispiel Ella sie beschreibt, aber da häuft sich ja über die Jahre auch einiges an... Wollen wir einfach hoffen, dass die Forschung Fortschritte macht, auch wenn es nicht das große Geschäft für die Pharmaindustrie bedeutet!
Deine Aussage zur Pille finde ich wichtig - es gibt Menschen wie mich, die überhaupt keine Nebenwirkungen von der Pille bekommen, deshalb sollte man diese Option nicht von vorneherein verteufeln (aktuell findet man ja viele Artikel/Videos im Netz von Frauen, die die Pille selbst nicht vertragen haben und fortan zum Gift und Teufelszeug erklären, das keine Frau jemals nehmen sollte). Das muss man einfach ausprobieren, ob der eigene Körper mit der Pille zurechtkommt ...
Danke für deinen informativen, interessanten Post!
Ich bin 34 Jahre, habe noch keine Kinder und muss mich auch einer OP bzw einer Bauchspiegelung unterziehen weil ich eine Schokoladenzyste habe 😕 das beschäftigt mich alles sehr, denn ich habe zwar immer schon Regelschmerzen, aber niemals so stark, dass ich in Erwägung gezogen hätte unter Endometriose zu leiden 🤔🙄
Ich habe vor einigen Jahren die Pille abgesetzt, da es so gut wie alle Frauen in meinem Umfeld gemacht haben- wie ich finde, auch zu recht. Aber das geht halt leider nur, wenn es "möglich" ist. Ich habe mit 17 meine erste Pille verschrieben bekommen, da ich 6 jähre lang unter extremen Schmerzen und Blutungen gelitten habe. Die Pille habe ich dann einige Jahre druchgenommen ohne monatliche Pause, also keine Blutung. Als ich sie dann Jahre später abgesetzt habe, wurde alles nur noch schlimmer. Ich hatte noch viel schlimmere Blutungen, die Schmerzen haben gar nicht mehr aufgehört und am Ende alle 24 Tage meine Periode, die dann 10 Tage lang dauerte. Ich habe am Anfang gedacht, dass sich mein Körper vielleicht erstmal eingrooven muss nach der Pillenabsetzung..aber nach 5 Jahren "eingrooven" bin ich dann in der Charité gelandet und mit Endometriose diagnostiziert worden und nehme jetzt seit einem Jahr wieder eine Hormonpille und könnte glücklicher nicht sein, da ich wieder funktionieren kann. Auch wenn ich immer noch Schmerzen habe trotz nicht vorhandener Blutung, ist es so viel lebenswerter als ohne Pille.
Also ja, Pille ist nicht cool, extreme und konstante Schmerzen sind noch uncooler!
Ich sitze hier wirklich mit Tränen in den Augen.
Mit jedem weiteren Bericht den ich mir zu dem Thema Endo ansehe fühle ich mich ein klein bisschen weniger verrückt.
Es ist jedes Mal dasselbe mit den Schmerzen und ich fange schon an an mir selber zu zweifeln, weil ich mir denke das kann so doll doch nicht weh tun, irgendwas stimmt nicht mit mir. Hinzukommt außerdem, dass man bei fast allen auf Unwissenheit oder Unverständnis trifft was einen einfach immer mehr frustriert.
Danke dir für dieses Video, dadurch fühle ich mich so viel mehr verstanden
Ich wünsche dir alles Glück der Welt
Ich hatte früher eine Kollegin, die immer bei ihrer Menstruation zwei Tage krank zu Hause war. Das war mir immer unverständlich, weil ich einfach nicht informiert war. Das Video hat mir die Augen geöffnet. Vielen Dank dafür! Ich hatte jahrelang Gallensteine mit extremen, plötzlichen Bauchschmerzen und leide gedanklich mit dir. Fühl dich gedrückt.
Es ist halt so krass, dass sich sexistische Strukturen nicht nur, wie man es so kennt, bei Unternehmen oder so äußern, sondern halt auch in der Wissenschaft/Forschung... insbesondere bei der medizinischen und pharmazeutischen Forschung ist dieser Missstand auch tatsächlich lebensgefährdend und mit viel Leid verbunden >:( Ich selbst habe keine Endometriose, aber ich finde es total wichtig, dass es Erfahrungsberichte wie deine gibt!
Ja, es ist ungeheurlich. Seit 50 Jahren fliegen wir auf den Mond. Schwirren mit super teueren Maschinen im All umher. Aber unsere Körper respektieren und frauenförderliche Forschung und Medizin zu machen, bekommen wir nicht gebacken.
Ich bin nach deinem ersten Video über Endometriose damals mit meinen Sorgen, die ich teilweise schon seit Jahren hab, zu meiner Frauenärztin gegangen. Daraufhin gabs eine Bauchspiegelung mit der Bestätigung und die Diagnose Endometriose.
Ich danke dir tausend Mal, dass ich (seit einem knappen Jahr) Gewissheit habe! ... ohne dich hätte ich nicht gewusst, dass diese Krankheit existiert.
❤️❤️❤️
Wahnsinn, dass die Aufklärung so lange braucht. Umso schöner ist, dass Du Gewissheit hast. Wie gehst Du damit um? Lieben Gruß zu Dir, Sandra 💛
Sehr informatives Video und du hast alles super erklärt!
Ich studiere Medizin und war für eine Famulatur auf der Gyn. Das war eine Uniklinik und die hatten sogar (schon seit Jahren) eine spezielle Endometriose Sprechstunde und mit der Krankheit wurde wie mit jeder anderen Diagnose umgegangen und es wurde sehr ernst genommen. Fand ich echt super!
Also erkundigt euch vielleicht nach speziellen Sprechstunden und Ambulanzen in großen Kliniken, die dann ja auch zuständig wären für eventuelle Eingriffe.
Ich wollte noch erwähnen, dass heutzutage eigentlich kaum noch ein großer Bauchschnitt gemacht wird, sondern eigentlich immer, wenn möglich, eine Laparoskopie, also eine OP per "Schlüssellochtechnik" mit Kamera. Da hat man dann drei oder vier kleine Schnitte. Nicht dass einige ZuschauerInnen jetzt denken, ihr ganzer Bauch wird per se aufgeschnitten. 🙈
Meistens nutzt man diese OP dann erstmal um sich zu orientieren und die Diagnose stellen zu können. Gut erreichbare Stellen oder Endometriosezysten können gleich entfernt werden. Sollte es um größere Entscheidungen (Darm, Blase, andere Lokalisationen oder schwierigere Stellen) gehen, wird die OP beendet und man bekommt alles erklärt und muss die Zustimmung geben, dass z.b am Darm etwas entfernt wird. Also nicht, dass jemand denkt, es wird gleich alles ohne Zustimmung "rausgeschnippelt"!
Viel Glück an alle Frauen da draußen, die in irgendeiner Form damit zu kämpfen haben! ❤
Vielen Dank, dass du darüber sprichst. Bin selbst betroffen, es hat Jahre bis zur Diagnose gebraucht.
Es mangelt immer noch an Öffentlichkeitsarbeit. Daher vielen Dank, dass du drauf aufmerksam machst.
Vielleicht hilft es jemandem, der dieses Video sieht.
Schmerzen sind nicht normal... Geht zum Arzt und lasst es abklären.
Und ganz wichtig: Wenn ihr das Gefühl habt der Arzt nimmt euch nicht ernst, geht noch zu einem zweiten, und dritten und vierten. Bis ihr euch gesehen fühlt.
Ja, die Öffentlichkeitsarbeit ist sowas von nötig. Und vor allem Strategien zu finden, die den Betroffenen helfen können, damit zu "leben" - nicht nur körperlich, sondern auch emotional 😌
Das Video ist super hilfreich. Ich hatte immer aller zwei Zyklen große Schmerzen, die aber zum Glück nur höchstens 5 Stunden anhielten. Zwei Mal bin ich in Ohnmacht gefallen und musste mich auch übergeben. Es war also im Vergleich deutlich weniger. Ich bin dann zur Osteopathie. Das hat alles verändert. Seit vier Monaten habe ich keine Schmerzen mehr. Nur ein leichtes Ziehen. Meine Gebärmutter wurde wohl durch gewisse Fingerbewegungen 'getriggert', und zum Selbstheilen angeregt. Anfänglich habe ich daran nicht geglaubt, aber der Effekt ist überraschend.
Die Schmerzschwelle die du beschreibst kenne ich auch. Wenn man zu spät reagiert und zu lange wartet wird es unterträglich, aber mit der Zeit entwickelt man zum Glück ein besseres Gefühl dafür.
Unerträgliche Schmerzen sind nicht normal laut Fachliteratur. Das wissen die wenigsten. LG
Alles braucht erstmal Zeit, bis wir damit umgehen können. Schön, dass Du ein Gefühl für Dich entwickelt hast, wie es für Dich auszuhalten ist. Ich finde es auch so wichtig, dass es nicht nur körperlich, sondern auch mental behandelt wird. Die Belastung und der Schmerz schlägt auch aufs Gemüt. Liebe Grüße, Sandra 🌟
Danke, danke, danke! Ich hätte das Video vor 30 Jahren so was von gebraucht. Zeit bis Diagnose: 22 Jahre.
viel Krillöl FORTE konsumieren, vielleicht bringt das eine kleine kleine Verbesserung
@@naddiraddi2943 So, so. Gegen Blutungen im Bauchraum. Schon klar.
Dieses Thema ist so wichtig! Seit ich 12 bin habe ich jeden Monat Schmerzen aus der Hölle. Selbst Schmerzmittel helfen nicht richtig und ich werde davon ohnmächtig. Nun bin ich 34 und war bei unzähligen Frauenärzten/Frauenärztinen und niemand nimmt mich ernst. Ich solle mich zusammenreißen, jede Frau hat das. Ansonsten hat man mir die Pille angeboten, welche mir aber so viele Nebenwirkungen eingebracht hat, dass ich davon wieder weg bin.
Auf das Thema Endometriose reagieren die Ärzte teilweise mit auslachen. Ich finde das kann nicht sein, wenn eine Patientin jeden Monat für mehrere Tage nicht lebensfähig ist und das Bewusstsein verliert. Habe auch schon Jobs verloren aufgrund dessen :(
Was würde die Welt nur ohne dich machen!? 💕
Ich habe von Dir zum ersten Mal vor Jahren von dieser Krankheit gehört. Jetzt studiere ich Medizin und interessiere mich sehr für die Gynäkologie. Durch deine Videos kann ich mich besser in solche Patienten hineinversetzen und versuchen ihnen so gut es geht zu helfen. Es gibt leider noch soooo viele Bereiche in der Medizin, die nicht genug erforscht sind. Trotzdem hoffe ich, dass es sich in den nächsten Jahren wenigstens in diesem Bereich etwas verbessert, da wirklich so viele Frauen davon betroffen sind. Danke dass du auch solche schwierigen und persönlich Themen ansprichst. Das ist überhaupt nicht selbstverständlich ♥️
😘❤️
Das kommt gerade zum richtigen Zeitpunkt. Ich befürchte, dass ich Endometriose habe, aber wurde leider wenig ernst genommen von meiner Frauenärztin. Eigentlich wurde ich überhaupt nicht ernst genommen. Sie war sichtlich überfordert, aber wollte mir das nicht sagen und hat mich damit abgefertigt, dass ich schon nichts habe. Allein dieser Arzttermin war ein Schlag in’s Gesicht, da ich oftmals von Ärzten nicht ernst genommen werde. Ich habe einige Symptome und mein Hausarzt schickt mich zur Gynäkologie, weil alle anderen Untersuchungen ohne Befund sind. Ich möchte keine 10 Jahre auf eine Diagnose warten. Ich will wissen, ob ich Endometriose habe oder nicht. Und da gilt: Je früher, desto besser.
Vielen Dank für dieses Video. Es ist traurig, dass die Forschung so wenig Interesse zeigt, die Diagnose und die Behandlung besser zu machen für Menstruierende.
Danke für deine Offenheit❤️
Es hilft bestimmt nicht nur mir zu hören, dass starke Schmerzen bei der Regel eben nicht normal bzw. Gesund sind.
Es geht vielen so wie dir (nicht ernst genommen werden etc.) und viele Gynäkolog*innen haben leider kaum Kenntnisse und Erfahrungen mit dieser Erkrankung. Am besten gleich ein Endometriose-Zentrum aufsuchen.
@@Lena-cb4yd das werde ich machen, danke☺️ bevor ich die Praxis wechsle und wieder jemanden vor mir sitzen habe, der keine Erfahrung hat, gehe ich lieber direkt zu Spezialist*innen!
Ich habe mal in einem Video von einer Frauenärztin gehört: Wenn man derartige Schmerzen und Probleme hat und das Gefühl hat, der Arzt/die Ärztin nimmt eine nicht ernst, am besten diese Formulierung benutzen (hoffentlich geb ich das richtig wieder) "Meine Periode und die damit verbundenen Schmerzen schränken mich in meinem alltäglichen Leben massiv ein". Wenn dann nicht angemessen reagiert wird, sucht man sich am besten wirklich jemand neues.
Ich hoffe, du findest bald jemanden, der dich kompetent berät und bei der Diagnose weiterhilft.
Es ist so schade, dass fehlende Forschung so oft Frauenerkrankungen betrifft. Ich zum Beispiel habe ein Lipödem (ich weiß andere Sache), aber ich musste auch 15 Jahre damit herumlaufen bis endlich eine Ärztin sagte, Sie könnten das haben, dann ist dies, das und jenes nicht ihre Schuld... fühlt euch gedrückt, die sie an Endo leiden
Oh ja...und wie viele Medikamente nur im off-label-Gebrauch bei Frauenthemen eingesetzt werden...ist mir sowohl in der Schwangerschaft als auch bei einem Abort begegnet...
Du bist nicht alleine, habe beides... und für beides gibt es nur symtombehandlung... man gehe hin und studiere seine Krankheit selbst 😒 fühl dich gedrückt 🤍
@@finduspeterson8097 Danke dir! Die richtige "Diagnose" tat schon so gut, endlich das Gefühl: Ich kann nichts dafür, es ist nicht, weil ich vier Zucchinis zu viel gegessen habe ;) ;) ;) ;) Du dich ebenso!
Auch von mir eine virtuelle Umarmung. Habe u.a beides und bin frustriert darüber , wie die Ärzte einen begegnen. Übrigens im Fb gibts gute Austausch Gruppen für beide Diagnosen.
@@SaBrina-gc4jq ich finde an den "nicht diagnosen" also nicht erkennen was man für ein Problem hat, eigentlich so schlimm, dass einem auch nicht geholfen wird.... was auch sehr schlimm ist, dass einem teilweise trotz Diagnose nicht geholfen wird... das ist bei Endometriose ja auch nur der Fall, wenn man sich operieren lässt, und selbst dann wird oft auf Anhieb nichts gefunden, manche müssen erst sämtliche OPs hinter sich haben, bis sie was gefunden haben und es entfernen.... bei Lipödem ist es leider auch oft so, dass man die Diagnose bekommt, aber nicht richtig behandelt wird.... man bekommt die Kompression verschrieben und um den Rest, wird man nicht einmal aufgeklärt... was man für möglich hielten hat, was es für Lösungsansätze gibt etc... zum schreien !! Wie gesagt, man studiere seine Krankheit selbst und probiere aus, was am besten hilft... wie im Mittelalter 😉
Hallo Ella, ich finde es toll, dass du darüber sprichst, ich wenn ich es gerade nicht fertig bringe, mir dein Video anzuschauen. Ich bin 35, kann aufgrund der Krankheit keine Kinder bekommen - was für mich sehr hart ist - und es hat bei mir fast 20 Jahre bis zur Diagnose gedauert. Weil keine einzige Ärztin mich ernst genommen hat. Ich habe mittlerweile einen regelrechten Hass auf Frauenärzte. Wäre es anders gelaufen, hätte ich wahrscheinlich Kinder gehabt. Aber ... hätte, hätte, Fahrradkette. Es ist so, wie es ist. Übrigens folgte meiner Diagnose, um die ich mich selbst und ganz allein in einem Endo-Zentrum gekümmert habe, eine laaange OP inkl. Entfernung eines Teils des Darms. Selbst die Ärzte in der Reha hinterher haben jedes Mal geschluckt, als sie meinen OP-Bericht gelesen haben. Ich hatte Glück und bin haarscharf an vielem Schlimmen vorbeigeschlittert. Aber das haben ich nicht diesen unfähigen Wald-und-Wiesen-Frauenärzten zu verdanken. Ich kann nur jeder Frau mit ungewöhnlichen Schmerzen raten, einen Termin in einem Endo-Zentrum zu machen und den Weg auf sich zu nehmen. Es braucht nicht immer eine Bauchspiegelung zur Diagnose. Davor haben nämlich viele Angst. Mein Spezialist hat mir beim ersten Termin schon alles im Ultraschall gezeigt.
Sandy Tintenmeer Fühl dich gedrückt.
Danke , dass du das mit uns teilst. :) Hab letzte Nacht auch im Badezimmer verbracht .. Mir sind gerade fast die Tränen gekommen, einfach weil es mich momentan so belastet , es auszuhalten immer wieder ist schon heftig..
Ich weiss nicht, ob es jemand schon erwähnt hat, aber einigen hilft die Ernährungsumstellung. Ich habe mich dafür mit 32 Jahren entschieden und lebe nun seit drei Jahren ohne Schmerzen 😊 ich ernähre mich vegan und glutenfrei. Ist nicht einfach, aber es lohnt sich! Es ist einfach eine andere Lebensqualität☺️
Liebe Ella!
Vielen Dank für dieses tolle Video!
Ich bin Ärztin und ergänze hier gerne eine Kleinigkeit, weil du explizit darum gebeten hattest.
Bei einer Hysterektomie (=Gebärmutterentfernung) bleiben in der Regel die Eierstöcke erhalten (es sei denn, es ist z.B. krebsbedingt notwendig diese auch zu entfernen). Die Eierstöcke sind der Teil, der die Hormone produziert, die Gebärmutter hingegen produziert gar keine Hormone. Demnach hat eine Frau nach einer Hysterektomie, die ihre Eierstöcke behalten hat, nach wie vor den gleichen Zyklus inklusive Eisprung (vorausgesetzt, dass sie den vorher auch hatte) wie vor der Operation. Nur die Blutung und die Schmerzen fallen weg.
Nichtsdestotrotz ist es natürlich eine größere Operation mit möglichen Folgen und Begleiterscheinungen. Geschlechtsverkehr fühlt sich dann z.b. anders an. Außerdem steigt das Risiko für Inkontinenz mit zunehmendem Alter durch das Absinken der umliegenden anatomischen Strukturen, die den Platz der Gebärmutter einnehmen.
Viele liebe Grüße!
Meine Gynäkologin hat mir mal erklärt, dass man die Schmerztablette deshalb möglichst früh nehmen sollte (zumindest wenn man weiß, dass man ohne Tabletten extreme Schmerzen hat), weil es ein Schmerzgedächtnis gibt, das dafür sorgt, dass es, sobald die Schmerzen einmal richtig da sind, viel mehr braucht, um sie wieder "auszublenden" und loszuwerden.
Oh sehr interessant ❤️
Wurde mir bei meiner Migräne auch gesagt!
Den Rat hat mir meine Gynäkologin auch gegeben. Hilft bei mir persönlich tatsächlich.
Kann ich bestätigen. Wenn man bei Endometriose die Schmerzmittel nicht gleich beim ersten Ziehen einwirft, wirken sie meist nicht mehr. Mein Zögern hat mir das letzte Mal eine Fahrt im Rettungswagen beschert, weil ich nach langem Kampf vor Schmerz schließlich ohnmächtig geworden bin. 🙄
Deswegen nehme ich sie auch direkt, wenn es nur eben zieht. Dann weiß ich ok es dauert nicht mehr lang bis es unerträglich wird, deshalb JETZT nehmen.
Ich finde, daß Du das echt gut erklärst hast. Und nur wenn Menschen Ihre Erfahrungen öffentlich machen, kommt ja vielleicht mal was in Gang. 💬💬💬
Super tolles Video,
meine 21 jährige Tochter ist leider auch betroffen. Es ist teilweise, als würde sie ihre Erfahrung kundtun.
Ich wünsche allen Betroffenen, dass die Medizin sich viel mehr diesem Thema annimmt.
In diesem Sinne.
Eine mitleidende, besorgte Mutter ❤
Vielen Dank fürs Drüber-Sprechen! Ich freue mich auf das Video 🤗
Sehr gutes, wichtiges Video! Ich habe nur manchmal das Gefühl, dass der Kaffeeklatsch 2.0 häufig unter den Tisch gekehrt wird, als hätte es den nie gegeben. Das brauchst du gar nicht, die Staffel war sehr cool! Da haben du und deine Gäste doch auch über das Thema gesprochen, das Video würde ich auch empfehlen! :-)
Hallo Ella,
Ich habe auch Endometriose. Hab auch extrem schmerzen und soooo starke Blutungen. Ich werde mich demnächst auch wieder mal in die Klinik begeben um die Herde entfernen zu lassen.
Habe durch die Endometriose meinen Eileiter und Eierstock verloren und mit Glück konnte der Harnleiter gerettet werden. Also zu langes Aushalten ist such nicht die richtige Lösung. Man kann dadurch wichtige Organe verlieren.
Ich wünsch dir alles Gute
Das hört sich echt grausam an, Du Arme! Es ist so gemein, damit "leben" zu müssen. Was ich als heilsam sehe ist, den eigenen weiblichen Zyklus gut zu kennen und die Zyklusphasen zu berücksichtigen. Denn wenn wir das nicht tun, dann können sich die Symptome umso mehr verschlimmern. Alles Liebe für Dich und liebe Grüße!
danke für dieses wundervolle und wichtige video, liebe ella. ich habe letztes jahr nach ganzen 11 jahren endlich die diagnose bekommen - ich hab im krankenhaus nach der op geweint wie ein baby, vor erleichterung, dass ich nicht verrückt bin, mir die schmerzen all die jahre nicht eingebildet habe. inzwischen habe ich leider eine massive angst vor und großes misstrauen gegenüber ärzt*innen entwickelt, aber ich bin zum glück in super händen bei meinem neuen gynäkologen, der ist einfach wundervoll. ich würde mich auch mehr aufklärung wünschen - in meinem umfeld kannte kaum jemand das wort endometriose und ich betreibe seit einem halben jahr gefühlt 24/7 aufklärungsarbeit in meinem umfeld. einfach traurig, wenn man bedenkt, dass es 1 von 10 frauen* betrifft und dass die dunkelziffer sicherlich wesentlich höher ist... also danke, dass dich dafür einsetzt und öffnest 🎗🤍
Vielen lieben Dank für dein Video❤️
Ich habe auch Endometriose und bekomme zur Zeit ein Gelbkörperhormon-Präparat... Meinen Eisprung spüre ich auch. Dieses Gefühl hast du wirklich wunderbar beschrieben. Ich bin noch kinderlos, hatte bereits eine Fehlgeburt und große Angst zu eben jenen zu gehören, bei denen es nicht klappt😢 Vielen Dank für deine ermunternden Worte zum Ende, das gibt mir wieder etwas Hoffnung❤️ Dankeschön. Fühlt euch alle lieb gedrückt. Wir sind nicht schwach und nicht allein!
Danke Ella! Du hilfst sooo vielen damit 🌞
Vielen Dank für deine Aufklärungsarbeit! Das ist wirklich so viel wert! Ich würde an dieser Stelle mal noch meine Erfahrungen mit Endometriose einbringen, weil die Krankheit einfach so divers ist. Also ich habe auch eine ähnliche Symptomatik,wie du sie beschreibst Ella. Seit fünf Jahren nehme ich allerdings die Pille durchgehend und habe weitestgehend Ruhe. Für mich (sehr individuell) ist es die beste Möglichkeit, damit das Gewebe nicht weiterhin wuchert. Eine Sache, die ich auch ganz oft lese, ist das Sport Linderung verschafft. Sicherlich ist Sport gut und gesund, ich habe allerdings moderate Schmerzen und leichte Blutungen nach dem Sport (trotz Pille). Also man muss wirklich abwägen welche medizinischen Präparate (Pille, Schmerzmittel) und Vorkehrungen Abhilfe schaffen können. Allem stehen auch wieder gewisse Nebenwirkungen entgegen. Ich hoffe auch auf mehr Forschung. Vielleicht sollte man da mal eine Initiative gründen, um Aufmerksamkeit zu generieren. Ella wie wärs? :D
Und ganz wichtig - und das kann man echt nicht genug betonen- Lasst euch niemals!!! abwimmeln oder klein machen!!! Selbst wenn es der Experte oder die Expertin ist! Uns muss geholfen werden. Als Frau wird man leider noch benachteiligt, was die Behandlung und Erforschung angeht, aber die Krankheit ist da und es betrifft so viele!
Bin ich der einzige der es krass findet wie lange sie schon RUclips macht, es ist so eine schöne und nette Frau!
Liebe Ella, Danke dass du über deine Erfahrungen berichtet hast. Seit meinem 13. Lebensjahr hatte ich große Schmerzen bei meinen Tagen, wobei es sich im Laufe der Jahre immer weiter gesteigert hat. Ich hatte krampfartige Schmerzen, Erbrechen und Durchfall, sodass ich oft nicht wusste, was ich zuerst tun soll: mich aufs Klo setzen oder ins Klo speiben. Der ersten Tag der Regel war gelaufen, ich konnte nicht arbeiten und habe den Tag mit der Wärmeflasche im Bett verbracht. Mit 29 bekam ich mein erstes Kind und danach war es viel, viel besser. Teilweise gab es Zyklen, wo ich überhaupt keine Schmerzen hatte und wenn, dann hatte ich "nur" Migräne. Außerdem hatte ich - anders als Du - einen extrem kurzen Zyklus mit 23 Tagen und schwacher Regel. Insgesamt habe ich drei Kinder bekommen und wurde bei zwei davon sofort schwanger. Also ja ich konnte auch schwanger werden. Heute bin ich 52 Jahre und habe keine Regel mehr. Seit meinem 25 Lebensjahr bin ich Vegetarier und ich habe bemerkt, dass die Symptome seit diesem Zeitpunkt immer besser geworden sind, vielleicht hat die Ernährung etwas damit zu tun? Alles Liebe und ich wünsche dir das Allerbeste, Margot
Dieses Video kommt wie gerufen, habe mich in den letzten Tagen vermehrt damit beschäftigt. Dankes für das darüber sprechen.
Bei mir hat die Diagnose 20 Jahre gedauert. Raus kam es erst, weil ich ungewollt kinderlos geblieben bin.
Die Diagnose war so unglaublich wichtig, da ich endlich all die Symptome zuordnen konnte. Man zweifelt ja an sich... All die Symptome die beschreibst, kenne ich auch so gut.
Hallo Ella,
Vielen Dank für dein Video. Ich habe beim Frauenarzt schon zwei oder drei mal angesprochen das ich schlimme Periodenschmerzen habe, und tatsächlich fangen die mittlerweile eine Woche vorher an. Und ich sehr starke Schmerzen beim Geschlechtsverkehr habe. Aber ich habe das Gefühl das mein Frauenarzt mich nicht ernst nimmt. Aber ich werde da jetzt mal eine andere Ärztin fragen.
Aber deine Beschreibung erinnert mich sehr stark an mich selber. Die beste Beschreibung war eine Freundin die mich am 3. Tag meiner Periode angeschaut hat und gesagt hat "heyy, du siehst seit 3 Tagen aus wie der Tod selbst" und ja...ich habe mich genau so gefühlt.
Also danke für dein Video, ich muss da glaub ich wirklich noch mal mit einer weiblichen Ärztin drüber sprechen, weil ich das Gefühl habe, mich bei einem Arzt nicht ernst genommen und sicher aufgehoben gefühlt habe.
Extrem wichtiges und gutes Video! 🥰 Ich selbst habe leider auch sehr unter Endometriose zu leiden, die Schmerzen waren auch sofort seit meiner ersten Periode mit 12 vorhanden. Mit Übergeben, Umfallen, Verdauungs- und Darmproblemen und ganz viel Schmerzmittel. Zu Beginn hatte ich die Schmerzen nur während der Periode, mittlerweile hab ich diese Schmerzen ca. den halben Zyklus lang. Die Schmerzen liegen nicht nur im Unterleib, sondern auch am unteren Rücken und an den Beinen. Ich habe noch kein Kind und mich hat es wirklich sehr erleichtert zu hören, dass die Schmerzen mit Wehen vergleichbar sind. Wie du schon sagtest, man hat oft das Gefühl, nicht ernst genommen bzw. von vielen Frauenärzten mit einem „das sind normale Periodenschmerzen“ abgefüttert zu werden. Ich fehle extrem oft in der Arbeit, auch ohne meine Periode zu haben, manchmal muss ich wegen plötzlich auftretenden Schmerzattacken abgeholt und nach Hause gefahren werden. Langfristig gesehen sollte man mit dem Arbeitgeber darüber sprechen und ich wünsche mir für jede Frau, dass sie einen verständnisvollen Vorgesetzten (und Partner!) hat. Es ist wirklich schwer und eine große psychische Belastung, unterstützt durch die mangelnde Forschung und Menschen, die dieses Thema nicht ernst nehmen. Ich möchte noch beifügen, dass eine sehr gute Alternative zu der Pille die Hormonspirale ist. Ich habe eine Schilddrüsenerkrankung, weshalb die Pille für mich reinster Horror war. Abgesehen von der Gewichtszunahme fühlte ich mich die ganze Zeit über depressiv und schrecklich. Die Hormonspiralen beinhalten viel weniger Hormone und noch dazu auch kein Östrogen (welches die Schmerzen fördert). Die Hormone wirken zentral in der Gebärmutter und unterdrücken den Zyklus, sodass sich keine Gebärmutterschleimhaut während des Zyklus bildet. Ich habe sie mir vor 3 Wochen einsetzen lassen und hoffe sehr, dass ich in Zukunft ein paar weniger Tage mit starken Schmerzen aushalten muss... vielleicht ist das ja auch für dich eine Möglichkeit, die du in Betracht ziehen könntest. Außerdem habe ich gelernt, dass Selbsthilfegruppen und der Austausch und die Tipps von anderen Frauen sehr hilfreich sein kann. ❤️ ganz viel Liebe und Kraft für alle, die das alles durchstehen müssen.
Hallo liebe Ella, so ein ehrliches Video!Danke! Ich habe jedes Mal nach dem Krankenwagen, wenn ich die Schmerzen hatte... das war in keinem erträglichen Maße mehr. „War“ , ich gehe seit einem halben Jahr jetzt zur Akupunktur und es hat sich so verbessert! Die Schmerzen sind nicht weg und es ist immer noch schmerzhaft aber ich rufe nicht mehr nach dem Krankenwagen und das ist schonmal ein Riesen Schritt. Vielleicht ist das ja auch was für dich! Ich dachte ich kommentiere das Mal, weil man Akupunktur vielleicht garnicht auf dem Schirm hat.
Das Problem bei Schmerzen ist halt das sie extrem subjektiv sind.
Es gibt Leute die Laufen mit Verletzungen noch rum, wo andere schon längst ihr Bewusstsein verloren haben und dann gibt es noch genau das Gegenteil.
Ich finde toll das du darüber in einem Video sprichst, ist jetzt auch nicht unbedingt eine Sache die frau auf dem Schirm hat.❤️
Liebe Ella, vielen vielen lieben Dank für dieses Video. Ich habe ähnliche Symptome wie du. Ich hatte vor ein paar Jahren einen Schwangerschaftsabbruch und davor nie/selten Regelbeschwerden. Seit meinem Schwangerschaftsabbruch bin ich genauso wie du für 1-2 manchmal sogar 3 Tage im Monat gelähmt, kann mich wirklich auch nicht aus dem Bett begeben oder vor Schmerz nicht von der Toilette aufstehen etc.
Ich habe schon die ganze Zeit die Vermutung, dass ich an Endo leide, allerdings haben alle Frauenärztinnen meine starken Regelbeschwerden immer auf Stress geschoben (den ich mir ehrlich gesagt wirklich oft mache/habe)...
Die Schmerzen bzw. den Schmerz beim Eisprung kann ich komplett nachvollziehen und bin auch gerade so froh das zu hören, weil ich das genau so beschreiben würde wie du das tust!
Dein Video macht mir wirklich Mut nochmal zu einer/einem Spezialist*In zu gehen. Ich kann mir wirklich nicht erklären was es sonst ist
Vielen Dank, dass du so offen und ehrlich darüber geredet hast. Ich denke an Dich, wenn ich das nächste Mal menstruiere
Ein wundervolles Video! Du hast das so toll gemacht! Niemand verurteilt dich, wenn du das medizinische Fachwissen nicht hast! Danke, dass du das geteilt hast! Ich weiß nicht, ob du das schon weißt, aber ich habe von vielen Betroffenen gehört, dass hochwertiges CBD Öl bei den Schmerzen helfen kann. Ich niemandem etwas einreden. Es ist nur ein Tipp, den man mal ausprobieren könnte. Ich hoffe, es ist okay, dass ich diesen Tipp hier gebe. Jede/r kann ja selbst entscheiden, ob er/sie das mal ausprobieren möchte. Es gibt dazu auch ganz viele Infos und Erfahrungensberichte.
Danke, dass du dieses tolle Video gemacht hast, Ella! Fühl dich umarmt! ❤🤗
Also als Betroffene kann ich sagen, dass CBD-Öl mir persönlich null gegen die Schmerzen hilft, aber es dämpft deutlich PMS und vor allem die einhergehenden Stimmungsschwankungen. Und das ist auch sehr viel wert.
Ich hab Freundinnen und Kolleginnen mit ähnlichen Symptomen und die tun mit jedes Mal so leid, wenn sie vor Schmerzen gekrümmt da sitzen oder liegen. Ich bin dankbar, dass ich überhaupt keine Probleme damit habe und für mich das schlimmste ist, dass ich drei Kilo zunehme... ich finde es so toll, dass du so ein Video gemacht hast und das Thema mal öffentlich ansprichst, ich hoffe es hilft einigen 😊
Ich bin so froh, dass darüber gesprochen wird! Ich habe solch eine OP noch vor mir, um es endgültig festzustellen. Ich schiebe das aber auch vor mi ehr. Aus Angst. Sowohl, wenn es Endometriose als auch die Angst davor, wenn es nicht Endometriose ist und ich weiter suchen muss.
Was ich gelernt habe: übermäßig starke Schmerzen sind nicht normal! Ich war bei einer Frauenärztin, bin mehrmals gekommen und habe über starke Schmerzen während der Periode geklagt und auch außerhalb dieser Zeit. Ich liege auch 2 Tage flach. Das einzige, was von meiner Ärztin kam, dass ich mich nicht so anstellen soll. Lasst euch bitte von, wie Ella es so schön sagte, solchen uninformierten Menschen nicht klein machen.
Ich habe meine Ärztin gewechselt zu einer, die unglaublich verständnisvoll ist.
Der erste Versuch war tatsächlich die Pille zu wechseln. Hat nicht geholfen. Jetzt nehme ich sie im Langzeitzyklus und bin im Moment wirklich froh, die Schmerzen nur alle 3 Monate zu haben - auch, wenn sie leider durch den Langzeitzyklus nicht besser geworden sind. Ich weiß, die Meinungen zu Pille sind sehr gespalten. Ich vertrage meine jetzige sehr gut und bin auch dankbar, meinen Periodenbeginn so steuern zu können. Ich weiß, wenn ich die Pille absetze, habe ich noch 2-3 Tage, bis es losgeht. So kann ich es auf Tage legen, wo nichts ansteht (oft das Wochenende, oder wenn ich weiß, ich habe was am Wochenende vor, dann eben danach).
Was ich gelernt habe:
- auf den Körper hören
- nicht von Ärzten runter machen lassen
- sich Zeit nehmen, wenn es so ist, dass ich nur vom Bett aufs Klo und zurück kann am 1. Tag, dann ist es so. Stress (ich MUSS was machen) hat bei mir alles nur schlimmer gemacht
- wenn es eine Option für einen ist, die Pille probieren und damit ein kleines bisschen steuern können
Liebe Grüße gehen raus!
Wir Frauen sind stark! (Auch wenn wir uns in solchen Momenten absolut nicht so fühlen)
Hi. Tolles und wichtiges Video. Freue mich so, dass man doch nicht die Einzige ist, die so darunter leidet. Mir geht es genauso leider, seit ich vor 3 Jahren die Pille abgesetzt habe. Es sind sehr starke Schmerzen, Übelkeit, Erbrechen, sogar Hitzewellen und Schüttelfrost wechseln sich ab. Krieche immer zwischen Bett und Klo. Habe auch in dem Moment immer Durchfall und mir ist den solchen Moment nicht zu helfen. Nix hilft.😪🤧
Aber jetzt weiß ich ja, worauf ich meine Frauenärztin nächstes Mal unbedingt ansprechen werde. An alle da draußen denen es auch so geht und dir Ella natürlich wünsche ich viel Kraft beim weiteren Durchhalten und hoffentlich auf eine baldige Lösung. 😪 Danke, dass du dieses Video gemacht hast💕💜💙❤🧡💛💚
Wow, 1000 Dank. Ich habe noch nie von jemand anderem gehört, dass sie auch immer Durchfall während der Periode hat und auch krasse Schmerzen beim Eisprung. Ich dachte wirklich, ich wäre alleine oder einfach ein Zimperlieschen
Hallöchen, vielen Dank für dein Video und dass du deine Erfahrungen mit uns teilst.
Liege gerade im Bett und erhole mich von meiner OP, die den Verdacht auf Endometriose bestätigt hat. Mir hat die Diagnose geholfen weil ich dachte: ok das ist was echtes, das kann man googeln und auch in der Arbeit/ im Umfeld kommunizieren. Ich hab nämlich auch eine ziemliche Odyssee hinter mir mit Ärzten die mir Yoga und Wärmflaschen verschreiben wollten… bei mir hilft aktuell: Schmerzmittel frühzeitig nehmen, nicht abwarten bis es eig schon unerträglich ist. Und: bereits mehrere Tage vor der Periode Magnesium nehmen um die Muskelkater zu entspannend.
Bin mal gespannt, ob die OP was gebracht hat und werde wohl wieder die Pille nehmen müssen.
Ich wünsche allen Frauen die damit zu kämpfen haben viel Kraft und finde es wichtig sich auszutauschen und zu informieren ❤
Hört auf jeden Fall auf euer Bauchgefühl, wenn ihr merkt die Schmerzen sind zu krass, das kann nicht normal sein - dann ist es vermutlich auch nicht normal.
Danke liebe Ella💙 wir brauchen mehr Leute due darüber sprechen!
Danke für dieses Video liebe Ella. Ich bin 36 und habe seit Tag 1 meiner Periode unglaubliche Schmerzen. In der Jugend hatte ich sehr oft Kreislaufzusammenbrüche. Zack, Beine weg. Ich weiß gar nicht was ich in meinem Leben an Tabletten genommen, um die Schmerzen halbwegs unter Kontrolle zu bringen. Seit etwa nem halben Jahr sind die Schmerzen und andere Symptome auf einem Level, der kaum noch aushaltbar sind. 3-4 Tabletten (IBU 600er) sind die einzige Lösung. Der Verdacht steht aktuell im Raum, aber es stimmt.. ich habe Angst vor der OP, die mir in der Endo-Sprechstunde empfohlen wurde. Selbst unter der Pille hatte ich immer Schmerzen. Ich kommentiere nicht oft, aber trotzdem möchte ich noch sagen, dass Du eine tolle Frau bist. 💜 LG Tina
Meine Endo war ein Zufallsbefund, als ich mir zwei Myome entfernen lassen musste. Ich habe mich so in deiner Beschreibung wiedergefunden - beim letzten Mal habe ich mich die ersten zwei Tage richtig krank gefühlt :(.
Nach der OP ist es definitiv besser gewesen und ich hoffe es bleibt noch lange so! Tolles Video! :)
Super Video. Hat mir sehr geholfen. Bei mir hat die Diagnose auch über 10 Jahre gedauert. War oft beim Arzt, weil ich solche schmerzen hatte. Aber wurde nie ernst genommen. Das hat mich sehr belastet. Weiß jetzt seit zwei Tagen, dass ich Endometriose habe.
Du liebe Ella,
ich danke dir von Herzen für dieses VIdeo. Es ist eines von denen, die unendlich viel Beitrag für eine verständnisvollere Welt leisten werden.
Ich bin mir mittlerweile ziemlich sicher, dass auch ich Endometriose hatte. Nach der Geburt meiner Tochter ist es aber sooo viel besser geworden und ich hoffe, das bleibt so. Da das aber sich bei uns aber zu vererben scheint hoffe ich so sehr, dass sich für dieses furchtbare Phänomen eine gute(!) Lösung finden lässt, bis meine Tochter so weit ist. Denn das macht mir tatsächlich mehr Angst, als das es bei mir wiederkommen könnte.
An alle Betroffenen: Fühlt euch gedrückt, ihr seid so stark!
Ich selbst habe die Gebärmutter mit 26 Jahren entfernt bekommen und das war das Beste, was mir mit meiner Endo passieren konnte. Gott sei Dank habe ich mit 21 unseren Sohn bekommen. Übrigens, die Hormono werden von den Eierstöcken produziert, die Gebärmutter ist nur das Nest😘.
War bei meiner Mutter genauso!
Liebe Ella,
Danke für dieses Video, meine Ärztin hat mir gesagt, dass vom Ultraschall, Tasten und der Symptome davon auszugehen ist dass ich Endometriose habe. Bis hierhin hat es aber sehr lange und viele Frauenärzte gebraucht. Ich habe so oft gehört es sei völlig normal und man hat mich absolut nicht ernstgenommen. Die eine Ärztin meinte sogar die einzige Möglichkeit wäre die Gebärmutter zu entfernen. Ich hatte schon 4 verschiedene Pillen und keine hatte geholfen, da ich auch außerhalb der Menstruation damit zu kämpfen habe. Ich bin inzwischen bei einer Ärztin die 4 Stunden entfernt ist, aber ich habe endlich meinen Weg gefunden. Ich nehme eine "Pille" die sehr gering dosiert ist und auch "nur" Gestagen beinhaltet. Damit sind die Schmerzen fast weg, das letzte Mal Menstruation habe ich es sogar geschafft eine halbe Stunde lang spazieren zu gehen und das war ein echter Erfolg und vorher so nie möglich! Auch habe ich kaum Nebenwirkungen, ab und zu nehme ich noch Novalmin (von meiner Ärztin verschrieben) und bei leichten Schmerzen hilft Magnesiumgel.
Ich wollte diese Nachricht schreiben um ein bisschen Mut zu machen, dass es tatsächlich möglich ist es ganz gut in den Griff zu bekommen, auch ohne die normale Pille die nunmal zum Teil mit sehr starken Nebenwirkungen kommt. Jeder muss da irgendwie seinen Weg durchfinden und es gibt bestimmt einige die das einfach durchstehen müssen aber ich glaube die meisten können es mit der richtigen Ärztin und viel ausprobieren in den Griff bekommen.
Bleibt stark!
Ich hatte seit langen wieder ein Kaffeeklatsch Gefühl! Danke dafür liebe Ella!
Mir persönlich hat dieses neue Klick geräusch beim einblenden der Fragen nicht gefallen weil es dich jedes mal unterbrochen hat und auch für meinen Geschmack zu laut war.
Oh mein gott.. Wow.
Liebe Ella, danke für dieses Video! Du fingst an zu sprechen und ich habe mich gesehen. Auch dieser wellenartig Schmerz, ich habe noch keine Kinder aber weil ich so einen Schmerz hatte, dachte ebenfalls so müssen sich Wehen anfühlen.
Ich benutze aktuell den Ring weil ich mich von hormoneller Verhütung Leider! Nicht trennen kann und somit ist es aktuell kein Problem, wie du schon sagst die Schmerzen sind sehr, sehr gering.
Die Probleme mit dem Darm habe ich schon seit Jahren.. mal wird es besser mal schlimmer.
Mit deinem Video hast du mir unglaublich geholfen in eine Richtung zu Blicken und mich mit meinem Arzt zu unterhalten.
Danke liebe Ella.
Toll wie offen du darüber sprichst in allen Einzelheiten!
Liebe Ella, vielen Dank für dieses Video :) Ich leide mit dir. Im Jahr 2018 musste ich vorsorglich einen Teil des Gebärmutterhalses entfernen (verhärteter Verdacht auf Gebärmutterhalskrebs, zum Glück negativ). Etwa ein halbes Jahr später, bekam ich immer häufiger Bauchschmerzen und Schmerzen bei der Darmentleerung. Da ich seit Jahren am Reizdarmsyndrom leide, dachte ich, dass der Darm einfach überreizt ist. Doch die Schmerzen wurden von Monat zu Monat immer stärker. Anfang 2020 war es dann so schlimm, dass ich beim Arzt vorstellig wurde, da ich beim Stuhlgang vor lauter Schmerz geschrien habe und eine Darmspiegelung machen liess. Jedoch ohne Befund (psychische Traumata - lol, ich soll doch eine Psychotherapie machen, war die Empfehlung des Arztes). Irgendwann viel mir auf, dass die Schmerzen immer nur einmal pro Monat und zwar regelmässig um den Zeitraum meiner Tage auftraten. Da ich zu diesem Zeitpunkt bereits von Endometriose gehört hatte und die Symptome auf die Krankheit zutrafen, habe ich bis zu meinem nächsten FA Termin (Vorsorgeuntersuchung) das ganze beobachtet. Als ich die Probleme dann bei meiner FA ansprach, kam die Antwort postwendend: Das was sie mir erzählen, sind typische Symptome einer Endometriose. Da man auf Ultraschall und CT keine Herde / Narben sehen kann, bleibt der definitive Befund leider aus. Auf Empfehlung der FA nehme ich seit ca. 5 Monaten die Visanne, eine speziell für Endometriose entwickelte Pille, welche die Monatsblutung unterdrückt. Seit diese ihre Wirkung zeigt, habe ich keine Schmerzen mehr. In gewisser weise ist die Endometriose damit bestätigt. In einigen Fällen kann Endometriose auch nach Operationen im Unterleib auftreten. Eine Bauchspiegelung möchte ich nach Möglichkeit vermeiden, da der Eingriff doch recht heftig ist, wenn sie die Herde entfernen, die sie dabei entdecken. Mädels, wenn ihr starke Schmerzen habt oder sonst Symptome die euch "umhauen", tut euch den Gefallen und sprecht eure(n) FA an und klärt das ab. Das Leben ist so viel schöner ohne Schmerzen.
Ich finde es sehr gut, das du wieder ein gut aufklärendes Video dazu gemacht hast. Ich kenne mittlerweile über 20 Frauen, die trotz Endometriose schwanger geworden sind. Also, lasst euch nicht entmutigen!!!
Ihr Lieben alle,
vielen Dank für dieses ehrliche Video.
Ich bin selbst Betroffene, habe u.a. Endometriose jenseits Grad vier.
Das bedeutet, meine Endometriose hat sich stark verselbstständigt. Durch spezielle Diät ( Verzicht auf Zucker, alle Milchprodukte, Schweinefleisch, kein Alkohol und strikt Glutenfrei Essen) kann ich mir einige Zeit ohne Schmerz selbst schenken.
Schulmedizin kann im Notfall helfen, wie bei mir, jedoch entstehen durch jede OP immer wieder auch neue Vernarbungen, die Blockaden im Energie-und Enährungssystem.
Persönlich hilft mir Quigong für die ganzheitliche ausgleichende Wirkung , Bewegung und Abbau von Blockaden im Meridiansystem. Ja ich versuche eine Einheit aus Kräuterkunde, Chinesischer Medizin, Ernährung und Quigong zu praktizieren. Somit verhelfe ich mir einige Zeit ohne Schmerzen. (Chinesische Medizin setzt sich aus Akkupunktur, Kräuterkunde, Ernährungslehre, Quigong und Massagen zusammen). Vielleicht lindert TCM auch bei euch einige Schmerzen und verhilft leichter über die anstrengenden Tage zu kommen.
Möget ihr alle mit viel Kraft und Zuversicht gesegnet sein und verliert nicht eure Hoffnung. Versucht gut für euch zu sorgen. Bleibt behütet 🕊️🎗️🌱💛
Danke, dass du dieses wichtige Thema ansprichst. Forschung in dem Bereich würde so viel besser machen.
Stand vor kurzem auch unter Endometriose-Verdacht. Da ich auch ausserhalb der Periode unter sehr unangenehmen Schmerzen litt. Meine Gyn meinte Bauch-OP oder Pille. Ich lehnte ab und das eigentliche Problem, die Kuperspirale, hat sich kurz darauf von allein verabschiedet. Jetzt bin ich wieder schmerzfrei - zum Glück.
Es ist super dass du darüber sprichst !
Bei mir hat das so richtig angefangen , als ich die Pille abgesetzt habe. Die Schmerzen sind unerträglich. Ich hab dabei immer Magenprobleme und Blasenentzündung ...
Da mein Zyklus nur 17 Tage lang ist ist habe ich wirklich Probleme mit Arbeit, da ich mindestens die ersten 2 Tage Bewegungsunfähig bin
Toll, dass du ein Video darüber gemacht hast! Leider viel zu häufig ein Tabuthema oder wenn dann kleingeredet da etlich viele Frauen es haben ohne je Symptome zu verspüren. Die die welche haben leiden aber oft extrem. Endometriose kann wirklich die unterschiedlichsten Formen annehmen. "Meine" ist über die Jahrzehnte mit verschiedenen Darmschlingen, der Blase und Bauchdecke verwachsen und hat für viele, massive Probleme gesorgt. Ich habe jahrelang nur über mechanische Einwirkung von außen das nötigste an Wasser lassen können. Größere Portionen essen oder späterer Stuhlgang schmerzte so sehr, dass mir regelmäßig schwarz vor Augen wurde oder ich mich übergeben musste vor Schmerz. Und das alles auch außerhalb der Periode, die selbst war nochmal eine ganz andere Nummer, kann ich heute aber nichtmal mehr abrufen.
Das Traurige ist, dass ich den Verdacht über Jahre bei diversen Ärzten geäußert habe und er selbst von der Uniklinik Münster bei der ich ewig Patientin war kleingeredet wurde. Einfach wegen anderer schwerer immunologischer Erkrankungen die ich habe. Da hat man schonmal Schmerzen, ich bin eben jung, zu dünn und mittlerweile sicher etwas empfindlich. Aha, na danke, Empathie 1 mit Stern. Habe mich dann einfach auf die Suche nach anderen, neuen Ärzten gemacht, mit meinem HA als Unterstützer. Nachdem ich die letzten zwei Jahren kaum noch pinkeln konnte ohne zu heulen hatte ich endlich einen Arzt gefunden der sich trotz meiner anderen Krankheiten die Bauchspiegelung und evtl nötige Operation der Verwachsungen zugetraut hat. Hätte nämlich auch gut als Topfpflanze aufwachen können, riskiert auch nicht jeder gern.
Jedenfalls haben die da zu vier Docs im Bauchraum und darunter, sowie der Gebärmutter selbst ausgeräumt, diese noch verödet und was soll ich sagen? Beim ersten Pinkeln habe ich geheult... vor Glück. Ich konnte einfach laufen lassen ohne jeden Schmerz und Druck mit den Händen auszuüben. Die drei Nähte außen und zig innen waren nichts an Schmerzen im Vergleich zu davor und seither habe ich sooo viel Lebensqualität zurück gewonnen.
Ich erzähle das einfach um Mut zu machen, auch wenn's schwierig ist. , Sich Ärzte zu suchen die einen für voll nehmen, bei hohem Leidensdruck (an den man sich ja langsam gewöhnt hat) nicht von vorneherein eine Spiegelung oder OP als was schreckliches ausschließen und mit den Einschränkungen leben. Und vor allem: sich von niemandem sagen lassen die Schmerzen oder Probleme wären nur halb so wild. Das kann nur der beurteilen, der das Ganze fühlt, also man selbst.
I feel you, mit allem, was du sagst, und ich bin mir sicher, du wirst viele Frauen mit diesem Video abholen, weil es ja wiegesagt so viele Betroffene und auch eine hohe Dunkelziffer gibt.
Bezüglich des Schmerzlevels, sag ich immer und hoffe tatsächlich, dass mich Wehen dann später nicht so extrem umhauen oder überraschen werden, weil ja, ich gebe dir Recht, diese Schmerzen können wirklich vernichtend sein und ich glaube manchmal weiß man rückblickend gar nicht, wie man das überhaupt "überlebt" hat. Wie jemand anderes schon geschrieben hat, ist es da wirklich essentiell, die Schmerzmittel gleich beim Einsetzen des Schmerzes zu nehmen und nicht abzuwarten - besser wird es ja selten (von allein).
Kopf hoch und alles Gute an/für alle anderen Betroffenen!
Ps: Hast du eine Ernährungsumstellung probiert? Ich habe das gerade probiert und das Gefühl, dass es bei mir ohne Alkohol, industriellen Zucker, Gluten und Milchprodukte, rotes Fleisch + Magnesium eine Woche davor besser ist (Naproxen muss ich natürlich trotzdem nehmen). Das schaffe ich nicht den ganzen Monat, aber ich mache es zumindest eine Woche vorher. Da gibts ja auch Leitlinien zu, also alles was entzündungsfördernd ist sollte halt reduziert werden. Ich hab wirklich das Gefühl, das hat mir geholfen, und bei mir war alles sehr ähnlich wie bei dir.
Das ist eine ganz tolle Sache mit einer angepassten Ernährung. Nina Lehmann (auf Insta) gibt da auch sehr wertvolle Tipps. Generell ist es sehr heilsam, den eigenen Zyklus mit seinen vier Phasen zu kennen, wertzuschätzen und optimal zu nutzen. Was bedeutet, auch mal einen Gang runterzuschalten und nicht immer leisten zu müssen auf Biegen und Brechen. Liebste Grüße, Sandra ✨
Liebe Ella, danke für deinen Erfahrungsbericht und deine Offenheit.
Mein Endometriosefall ist ziemlich „unnormal“, was meine Frauenärztin zwar verwirrt aber sie nimmt es sehr ernst und kümmert sich gut.
Bei mir wurde vor ca. 2 Jahren Endometriose festgestellt, da man einen der Herde sogar sehen kann.Zu dem Zeitpunkt hatte ich etwa vier Monate die Pille abgesetzt. Kurz nach der Diagnose habe ich sie wieder angefangen zu nehmen, um eine weitere Ausbreitung bis zum Kinderwunsch zu verzögern/minimieren.
Was bei mir so komisch ist: ich habe meistens nur eine normale bis geringe Blutung und keine bis kaum Schmerzen. Dafür bin ich natürlich dankbar. Es gibt aber auch Zyklen, in denen ich an bestimmten Tagen fast ohnmächtig werde. Das kommt zum Glück nicht oft vor, kommt dann aber umso unvorbereiteter. Probleme mit dem Verdauungstrakt habe ich wiederum sehr regelmäßig.
Manchmal fühle ich mich so, als würde ich nicht dazu gehören und als hätte ich kein Recht mich mit anderen auszutauschen, die auch Endometriose haben und so oft unter diesen starken Schmerzen leiden. Es ist ein wirklich komplexes Krankheitsbild und es gibt so viele verschiedene Formen der Endometriose.
Ich wünsche uns allen, dass mehr in diesem Gebiet geforscht wird und diese Erkrankung irgendwann von jedem und in jeder Form unabhängig der Symptomatik ernst genommen wird. ❤️
Ich hatte das "Glück", dass meine Mama schon Endometriose diagnostiziert bekommen hat, deswegen wusste ich schon als ich angefangen habe mit starken Menstruationsschmerzen und Ohnmachtsanfälle zu kämpfen, dass es vielleicht auch bei mir der Fall seine könnte. Ich bin jetzt 21 und hoffe, dass ich mich mal überwinden kann die Diagnose-Op machen zu lassen. Ich bin auch total überfordert was das Thema Verhütung angeht, da ich Angst habe, dass die Pille mich psychisch noch mehr belastet. Es macht mich echt fertig, wenn ich daran denke, dass sich das Problem erst mit der Menopause so richtig in Luft auflöst.
Ganz viel Liebe an alle die an Endometriose leiden!💛
Danke, für dein Video. An jeden der an Endometriose hat, seit stark und mein Verständnis habt ihr.
Für die Problematik Schmerzmittel , ist es etwas ähnlich wie bei Migräne (selbst Patientin) :
1. Vorbeugend Schmerzmittel nehmen ist vollkommen in Ordnung
2. ist es zu spät , dann immer erst geeignete Magentropfen einnehmen, die das verkrampfte Magen- und Darmgewebe ,,auflockernˋˋ und dann das Schmerzmittel einnehmen
3. es gibt auch Schmerzmittel in Tropfenform , die helfen mir eigentlich immer und ich vertrage sie auch am besten.
Vllt helfen die Tipps:)
finde es krass, dass generell von Frauen, die ihre Tage haben, erwartet wird, dass sie genauso wie sonst immer funktionieren obwohl sie bluten und oft starke Beschwerden haben.
wieder ein tolles Video liebe Ella :)
Danke für das tolle Video, liebe Ella - ich finde, das ist ein total wichtiges Thema! ☺️
Ich habe auch Endometriose, allerdings komplett ohne Schmerzen. Bei mir war es eine Zufallsdiagnose, da bei mir sehr große Endometriosezysten entstanden sind, die dann über den Ultraschall gesehen wurden (in Österreich gehört Ultraschall beim Gyn zur Standardvorsorgeuntersuchung dazu). Die Zysten mussten rausoperiert werden, da sich diese im Gegensatz zu anderen Zysten üblicherweise nicht selbst zurückbilden können. Ich habe mich nach langem Überlegen dazu entschieden, nach der OP die Pille (trotz Schmerzfreiheit) durchgehend zu nehmen, damit die Zysten sich nicht wieder bilden können - ansonsten müssten diese immer wieder operiert werden, was sich negativ auf die Eierstöcke und Kinderwunsch auswirken würde.
Wow, was man dabei durchmachen muss. Vielen Dank an dich für die Aufklärung.
Könntest du vielleicht beim nächsten Video das "Klick-Geräusch" bei den Fragefenstern weglassen? Mich hat das immer wieder irritiert und ich dachte meine Anlage geht kaputt, bis ich realisiert habe, dass das Geräusch aus dem Video kommt :'D
Ganz ganz liebe Grüße und fühl dich gedrückt.
Ramona
Danke für das tolle Video. Da fühlt man sich nicht so allein und kann sich auch noch austauschen.
Hallo liebe Ella , vielen dank für dieses wichtige Video , habe es gerade angeschaut ...
Ich wünsche Dir von Herzen alles erdenklich Gute zu Deinem 35. Geburtstag und bleib bitte unbedingt do wie Du bist 🍀❤️ Liebe Grüsse
Du sprichst einem wirklich von der Seele
Liebe Ella, ich kann dir da Kurkurma und Shatavari sehr empfehlen. Ich nehme es jeden Tag ein und nach etwa 1,5 Monaten hat es bei mir Wirkung gezeigt. Zumindest habe ich dadurch eine normal starke Blutung bekommen und weniger Schmerzen während der Periode. Mir hat es wirklich enorm geholfen, vielleicht klappt es ja auch bei dir oder anderen, die diesen Kommentar lesen. ❤️
Auch Magnesium hochdosiert, am besten Sango Meereskoralle
Hast Du Endometriose?
Das wird ja wohl kaum die Endometrioseherde abbauen? 🤔
@@EllaTheBee Liebe Ella, ja, ich bin jahrelang von Frauenarzt zu Frauenarzt, die mir meistens auch nur die Pille verschreiben wollten. Bis ich dann durch Zufall zum Glueck meinem jetztigen Arzt gefunden habe. (Ich muss dazu sagen, dass ich in Italien wohne). Dieser hat mir dann Magnesium hochdosiert empfohlen. Ich habe es dann hochdosiert ueber 6 Wochen genommen, und endlich, endlich weniger Schmerzen gehabt, die aushaltbar waren, und sogar leichter wurden, was ich erst gar nicht glauben konnte und fuer mich rueckblickend schon an ein Wunder grenzt! Ich habe es dann abgesetzt, weil ich sehen wollte, ob es wirklich daran liegt und es hat so ca. 2-3 Monate angehalten, dann haben sich langsam immer wieder mehr Schmerzen eingeschlichen. Dann habe ich Sango Meereskoralle fuer mich entdeckt, was Magnesium und Calcium natuerlich im perfekten Verhaeltnis hat, und das auch wieder hochdosiert genommen, und siehe da nach ein paar Wochen wieder der gleiche positive Effekt! Ich will nicht sagen, dass es mich "geheilt" hat, aber eine Linderung geschaffen hat, an die ich schon nicht mehr zu glauben wagte. Mein Arzt erklaerte mir, dass Frauen anscheinend haeufiger einen Magnesiummangel, aufweisen, weil sie nicht nur Eisen waehrend der Periode ausscheiden, sondern auch Magnesium. Ich bin nach weiterer Recherche dann auch auf Saskia Johanna und Kurkuma gestossen, was ja entzuendungshemmend ist, und ich habe das abwechselnd in "Kuren" mit Magnesium genommen, allerdings in Kombi mit Gerstengraspulver, weiss nicht, ob das einen Unterschied macht, weil in Gerstengras auch sehr viel Eisen enthalten ist, und auch dadurch eine Verbesserung gespuert! @Lena Key ob durch das Magnesium die Endometrioseherde abgebaut werden bezweifle ich, aber da es ja Gebaermutterschleimhautaehnlichesgewebe ist, scheint es auch dort krampfloesend bzw entspannend zu wirken, was fuer mich persoenlich schon ausreichend ist, und wie oben schon erwahent fast an ein Wunder grenzt, da dadurch meine Schmerzen wirklich ertraeglich geworden sind! Ob das jetzt fuer jeden funktioniert kann ich natuerlich nicht sagen, aber meine Erfahrung teilen und hoffen, dass es euch genauso hilft! Ich erhoffe mir allerdings auf langfristige Sicht durch das Kurkuma einen positiven Effekt auf dieses Gewebe. Alles Liebe!
oh mein gott... das ist quasi 1:1 mein leben... ich weiss dann jetzt mal, mit was ich meinen frauenarzt konfrontieren muss... ich hab seitdem ich die menstruationstasse benutze ja auch einen wirklichen überblick über den tatsächlichen blutsverlust und mich quasi mit der Hypermenorrhoe abgefunden, und wie du sagst, einfach damit abgefunden, dass mein körper scheinbar „mehr krampft“.)
tatsächlich komme ich grade wieder an den punkt, 2jahre nach der letzen geburt bin ich wieder bei dieser extremen übelkeit, extremen schmerzen und einfach nicht mehr funktionieren). wobei ich vllt auch durch die geburten irgendwie halt auch jetzt weiss, was man so alles aushalten kann und wie du sagst, als mama funktioniert man einfach anders... (plus dank home office kann man eben auch mit wärmflasche im bett liegend arbeiten und heimisches klo anbeten).
danke danke danke... aber allein das mal benennen zu können ist wirklich erleichternd...
Das mit dem Eisprung ist bei mir genauso. Ich kann genau sagen, von welcher Seite das Ei gerollt kommt. Es sticht plötzlich stark. Danke Ella für deinen Erfahrungsbericht. Endlich fühlt man sich nicht mehr so sehr alleine damit.
Liebe Ella,
du hast mir total dabei geholfen zu verstehen, das meine Periode nicht normal abläuft und das nicht ich ein Jammerlappen bin, wenn ich die Schmerzen nicht aushalte. Bei mir wurde es auch immer schlimmer. Das schlimmste war, als ich einmal am ersten menstruierenden Tag beim Kochen Übelkeit entwickelte und dann plötzlich alles kam: Übergeben, Durchfall, Bauchkrämpfe, Schüttelfrost, Schwindel und akute Schwäche. In dem Moment war ich kurz davor, mir einen Krankenwagen zu holen, weil ich so überfordert war. Doch als Tochter einer Altenpflegerin bin ich dazu erzogen worden, Ärzte und Pfleger nicht mit Weh Wehchen zu stören. Eine Freundin ist dann direkt gekommen, hat mich umsorgt, mir Schmerzmittel besorgt und war für mich da. Danach brauchte es ein Jahr, einen Frauenarzt zu finden (in einer Studentenstadt nehmen sie nur begrenzt neue Patientinnen auf). Zum Glück wurde ich direkt ernst genommen und beim Ultraschall fiel direkt eine Unregelmäßigkeit auf. Die sollte dann noch etwas beobachtet werden. Und inzwischen, fast zwei Jahre nach diesem Ausnahmezustand für meinen Körper, stehe ich kurz vor meiner Gebärmutterspiegelung, bei der direkt auch etwas Gewebe entfernt wird.
Natürlich bin ich nervös und hätte mir gewünscht, dass es ohne OP klappen würde. Aber ich hoffe einfach das ich nach nächster Woche wieder eine normale Menstruation habe. Meinetwegen bin ich für zwei Tage weiterhin weniger belastungsfähig, hauptsache die Schmerzen sind nicht mehr so schrecklich.
Für alle, die da noch am Anfang einer Diagnose stehen: fasst Mut, euch dem zu stellen. Selbst falls ihr euch aus welchen Gründen auch immer gegen einen Eingriff entscheidet, ist es so hilfreich zu wissen, dass da etwas in einem ist, was da nicht hingehört. Und ich wünsche euch viel Kraft für den Weg, der da noch vor euch liegt! 💚
Ich hab meine OP gut überstanden. Noch ist der Polyp in der Untersuchung und ein paar typische Schmerzen sind nach der OP ja auch nicht überraschend. Ich kann auf alle Fälle allen Mut machen, über eine Gebärmutterspiegelung nachzudenken, falls man beim Ultraschall da eine verdächtige Unregelmäßigkeit auffinden sollte. Ja, es birgt Risiken. Ja, danach ist man mega platt. Aber allein an dem Tag, als ich operiert wurde, waren da noch drei andere Frauen, und das mitten in der Pandemie. Somit ist das nicht so selten, wie es einem vorkommt, und auch für die Ärzte ein "Routineeingriff". Ich wünsche auf alle Fälle allen, dass sie solche Entscheidungen dann mit Beratung durch tolle Ärzt*innen (ja, die gibt es bei genauem Suchen :D), die einen auch ernst nehmen, treffen können!
Sowas sind ganz klar keine “wehwehchen” und genau wegen so ner Einstellung werden Frauen mit endo Schmerzen nicht ernst genommen
Genau die gleichen Symptome hatte ich auch...zusätzlich Schüttelfrost wegen den schmerzen 😬und Jahre lang habe ich einfach gedacht das ist normal, wenn eine Frau ihre Periode hat. Vielen Dank Ella für das Video, auch wenn ich die Schmerzen nicht mehr habe, ist es trotzdem hilfreich zu verstehen und anderen Frauen zu helfen.
Liebe Ella, vielen Dank für das tolle, informative und wichtige Video! Ich habe selbst keine Endometriose, finde es aber super wichtig, darüber informiert zu sein, um die allgemeine Unbekanntheit irgendwie zu bekämpfen und zu enttabuisieren.
Ich hatte nur einen Wunsch: kannst du eventuell die "Klick"Geräusche zukünftig weglassen, wenn du die Fragen einblendest? Das triggert mich extrem. (Ich weiß, man kann nicht auf alle Rücksicht nehmen, aber vielleicht klappt's ja trotzdem :)
Ich finde einen Austausch gut. Ich habe viel versucht darüber zu lesen. Vor allem Erfahrungsberichte. Einfach um vergleichen zu können.
Bei mir kam es dank einer Zyste raus. Meine Frauenärztin wollte sie sicherheitshalber rausnehmen lassen, weil sie recht verwachsen aussah und wir einen Kinderwunsch hatten. Bereits vor der Operation informierte man mich darüber und dass man das gleich mit kontrolliert. Nach der Operation hieß es dann, dass ich es habe und dass dadurch mein Darm an meinem Bauchfell festgewachsen war. Man hat so viel wie möglich weggemacht. Auf die Frage mit dem Kinderwunsch hieß es, dass jetzt der geeignete Moment wäre. Dank Studium und Arbeit hatte ich aber so einen Stress, dass es fast ein Jahr nicht klappen wollte. Kaum waren die Prüfungen vorbei, kam das positive Ergebnis. Und zur Zeit sind wir in der 15. Woche. Für danach riet man mir die Langzeitpille. Ich habe die Pille bereits vor Jahren gegen die Schmerzen bekommen. Hat auch super funktioniert. Allerdings habe ich dann immer mehr Nebenwirkungen bekommen, also hatte meine damalige Frauenärztin mehrere durchprobiert. Meine jetzige riet mir dann die Pille wegzulassen. Wodurch die Schmerzen wieder kamen. Aber ich dachte ja, das sei normal und mit Schmerzmittel zu bekämpfen. Ob ich nun jeden Tag eine Pille nehme oder einmal im Zyklus ne Schmerztablette. Wie es dann nach der Schwangerschaft weiter geht wird sich zeigen.
Danke für die Erklärung und auch deine Offenheit dazu!
Was ich bei sowas immer total schlimm finde: Man wird eben belächelt und so jaja stell dich net so an und bild dir nix ein, und kaum gibts nen wissenschaftlichen Namen heißt "aah ok das gibts, ja dann tut mir leid gute besserung"-blabla .... Also hoffe du weißt wie ich meine.
Für einen selbst ist glaub ich ein weeeeeeeeeeeenig "befreiend"zu wissen ok das ganze hat einen Namen man ist nicht die Memme von Nebenan, aber gleichzeitig fühlt man sich trotzdem alleine gelassen. Es ist zwar gut zu wissen das noch andere gibt, aber letztendlich können die einem ja auch net helfen und umgekehrt.
Ich hoffe für dich und alle Betroffenen, dass es in naher Zukunft erforscht wird und vor allem Hilfe gibt.
Ich habe auch Endometriose. Mir hilft reiner Frauenmanteltee. Den trinke ich auch schon ein paar Tage vor meinen Tagen, wenn ich dran denke. Wichtig ist bei mir, dass ich mich tagsüber ausruhe, wenn ich meine Tage habe und viel liege und es "geschehen lasse". Es anzunehmen. Habe mich auch viel mit dem weiblichen Zyklus auseinandergesetzt und dem Thema Weiblichkeit. Hat mir auch geholfen.
Danke Ella, genau das was du meinst mit ,, man denkt was ist den los mit mir..“ kenne ich auch. Ich habe sehr früh meine Tage bekommen und da war alles super in Ordnung doch seit 2 Jahren lege ich immer 2 Tage flach ich hab das Gefühl ich kippe um und Krampfe und dachte die ganze Zeit ich Spinne. Du gibst mir sehr viel Mut. Danke das du das Thema ansprichst.
Ich wünsche allen, die diese Krankheit haben nur das Beste! Es tut mir so leid, dass so viele Frauen davon betroffen sind und es oft gar nicht wissen. Ich bin so dankbar, dass ich nicht an dieser Krankheit leide und hoffen, dass es mehr Akzeptanz für diese Krankheit gibt.
Ganz viel Liebe an alle❤️
Danke Dir, dass Du über dieses wichtige Thema sprichst.
Ich habe auch einen Verdacht und werde das bald beim Arzt prüfen lassen.
Ich kenne leider bis auf eins jedes Symptom seit 21 Jahren.Ich habe keine Diagnose. Ich finde es super, dass du darüber sprichst, weil es nur so wenige tun. Herzlichen Dank dafür.
Kann doch nicht wahr sein, dass man so so lange damit alleine gelassen wird. Diagnose hin oder her - aushalten müssen wir es nicht, sondern einen Weg finden, damit umzugehen...körperlich und auch emotional 😌 Liebe Grüße, Sandra
Danke für deine Videos!!! Habe erst dadurch erfahren, dass ich vermutlich auch Endometriose habe. Ich habe mich auch immer gewundert, wie andere damit umgehen, da ich selber immer so starke Schmerzen habe, dass ich mich kaum bewegen kann. Ich bin immer froh, wenn ich dann nicht aus dem Haus gehen muss, was oft auf wenig Verständnnis trifft und man das ja auch nicht jedem erzählen will. (Bin so froh, dass ich jetzt im Homeoffice arbeite :-)) Da mein Zyklus eher kurz ist, ist das auch ziemlich anstrengend.
Das Video kommt echt zur richtigen Zeit. Ich liege gerade auf der Couch und wärme meinen Unterleib. Zum Glück sind die Schmerzen gerade nicht so starkt. Du hast mir echt aus der Seele gesprochen. Ich kann dir in allem nur zustimmen. Ich hab die ganze Zeit genickt und gedacht: Ja, dass habe ich auch oder genauso fühle ich mich auch. Wenn ich meine Periode habe, bin ich wirklich für 3 Tage krank. Mein Blutung ist so stark, dass ich kaum das Haus verlassen kann. Ständig versaue ich meine Klamotten, Sofa, Bett usw. Das echt nervig.
Und wie du muss ich sofort beim kleinsten Ziepen Schmerzmittel nehmen, sonst helfen sie gar nicht mehr. Ich hatte schon 2 Endo-OPs. Ich hatte eine ziemlich große Endometriosezyste (Schokoladenzyste) am Eierstock, die unbedingt entfernt werden musste. Das waren Schmerzen.... das wünsche ich keinem.
Bei der OP haben sie auch überall Verwachsungen festgestellt, die sie dann auch entfernt haben. Das mit dem Schmerzen um den Eisprung habe ich auch. Faszinierend und Schmerzhaft zu gleich. Das einzige was ich zum Glück nicht habe, ist das ich mich übergeben muss oder mein Kreislauf zusammensackt. Aber ich bekomme von den heftigen Schmerzen Übelkeit. Ich Tage, da liege ich auf der Couch wie ein stück Elend und heule. Ich sag mir immer wieder bitte, bitte hör auf oder Tablette wirk endlich.
Ich finde, es sollte viel offener darüber gesprochen werden. Es sollte kein Tabuthema sein. Mit jeder Periode habe ich Angst wieder operiert zu werden. Auch wenn es minimalinvasive OPs sind.
Ich würde mir wünschen, dass sich mehr Gynäkologen sich auf Endometriose spezialisieren. Viele sind einfach noch zu unwissend.
Ella, ich brauche das Video grade so sehr, bei mir besteht nämlich auch der Verdacht und ich hab bald einen FA Termin 🙏🏼
Oh krass, danke, dass du das Video gemacht hast, ich bin mitlerweile so weit, dass ich einfach meine Gebärmutter raus haben will, es ist einfach so schrecklich unerträglich... ich kenne alles was du sagst echt genau so ! Ich bin dann richtig krank... (kriege warscheinlich auch jeden Monat ein Kind...)
Wichtiges Thema, ich fühle mich nämlich in meinem Umfeld allein damit.
Ich hatte auch schon immer abartige Schmerzen, Übelkeit und Schwindel während der Menstruation. 2018 hat es dann schleichend angefangen, dass ich gefühlt alle 2 Minuten super dringend Wasser lassen musste, es war zu vergleichen mit einer Blasenentzuendung. Ich konnte nicht mehr schmerzfrei sitzen und Geschlechtsverkehr ging überhaupt nicht mehr. Meine Frauenärztin hat dann im November 2018 innerhalb von 6 Wochen zwei Zysten an beiden Eierstöcken mit Durchmessern von 7cm entdeckt und dann wurde ich auch in den darauffolgenden drei Tagen mit Bauchspiegelung operiert - ich wünsche wirklich niemandem solche Schmerzen!!! Jetzt nehme ich Dienogest, wobei meine Blutungen komplett ausbleiben...
Ganz viel Liebe an euch alle ❣️
Ich habe auch schon seit Jahren mit solchen Schmerzen zu tun, dass ich mir mittlerweile eigentlich sicher bin, dass es Endometriose ist. Diagnostiziert wurde es nicht, die Frauenärztin ist, obwohl ich direkt danach gefragt habe, kaum auf das Thema eingegangen und gäbe es das Internet und Videos wie dieses nicht, hätte ich wohl keine Ahnung. Bei mir sind die Schmerzen von Zyklus zu Zyklus teilweise verschieden, was natürlich einerseits super ist, weil es dann nicht jedes Mal so schrecklich ist, aber andererseits rede ich mir dann auch immer wieder ein, dass es ja gar nicht so schlimm ist und ich das schon hinkriege und verschiebe damit auch einen Arzttermin immer weiter nach hinten. Auch weil ich irgendwie Angst vor dem Ergebnis habe. Ich habe auch eine totale Angst davor, keine Kinder bekommen zu können.
Schön, dass du nochmal darüber redest, das kann man eigentlich nicht genug und damit Vielen die Angst nimmst, die du damals hattest. Einfach zu schwach zu sein. Und du hast mich damit nochmal darin bestärkt, dass ich mich endlich noch einmal zu einer anderen Ärztin trauen sollte.
Ganz viel Liebe an dich!♥️
Mach dir keine Sorgen, was die Kinder angeht... Ich leide seit ich 13 bin an dieser Krankheit mit Übelkeit, mit Ohnmacht und unerträglichen Schmerzen... Bin jetzt 44 und habe 3 gesunde Kinder zur Welt gebracht.... Alle Schwangerschaften verliefen ohne Problemen. Also mach dir kein Kopf deswegen!
Danke für Deine Offenheit. Ja, es ist wirklich wichtig, eine Ärztin zu finden, der Du vertraust. Es ist ein sehr sensibles Thema. Und was die unterschiedlichen Ausmaße der Symptome angeht, hängt es doch viel damit zusammen, wie wir durch den weiblichen Zyklus gehen. Durch die verschiedenen Zyklusphasen, die eine unterschiedliche Qualität haben. Ich sehe es als sehr heilsam, sich damit zu beschäftigen, da wir Frauen uns selbst dann besser verstehen und auch annehmen lernen. Wünsche Dir alles Liebe! Viele Grüße, Sandra 💛
Liebe Ella, vielen Dank für dieses Video! Hoffentlich wird das Thema einfach bekannter!
Diagnosen machen es einfacher, um damit klarzukommen. Unbedingt eine Ärztin suchen, der Du vertraust. Und was ich Dir raten kann: suche nach anderen Betroffenen, um im Austausch zu bleiben. Es gibt auf Faceboo Gruppen und auch auf Instagram einige Frauen, die darüber aufklären. Alles Gute für Dich! 💛
Ich habe mich gegen eine OP als Diagnose entschieden und habe dementsprechend nur einen Verdacht auf Endometriose. Dennoch hier mein kleiner Erfahrungsbericht:
Mein Arzt hat mir damals eine Schmerzmittel-Therapie ans Herz gelegt (Nachdem Mönchspfeffer nichts gebracht hat und Hormone nicht mehr in Frage kamen) und diese ziehe ich bis dato konsequent durch, was es manchmal sogar fast schmerzfrei macht. Ich tracke meinen Zyklus genau und nehme Ibu akut (das akut ist hier wichtig) schon BEVOR ich beginne zu menstruieren. Ich habe teilweise starke "Vorwehen" und kann den richtigen Zeitpunkt dafür mittlerweile gut einschätzen. Alle 6 Stunden für 2 Tage nehme ich dann Schmerzmittel. Ist zwar für die Magenschleimhaut nicht das beste, aber anders klappe ich weg. Schmerzmittel fliegen bei mir auch in jeder Handtasche usw. rum, da wirklich jede Minute zu spätes Einnehmen den kompletten Verlauf der jeweiligen Periode beeinflusst.
Mache ich eigentlich bis dass ich noch hoch dosiert Magnesium nehme genauso
Danke für das Video. Ich bin selbst betroffen, habe die Diagnose 2019 bekommen, rein zufällig bei einer Zysten OP.
Jetzt bin ich schwanger, hätte nie gedacht, dass ich dieses Wunder mal erleben darf :)
Das mit dem Eisprung kenne ich und es ist super unangenehm xD
Danke für dieses informative Video und das du auf diese Erkrankung aufmerksam machst ♥️ hoffentlich fangen die Ärzte mal an Endometriose ernst zu nehmen 🙏🏻 es wird so langsam Zeit Frauenerkrankungen nicht unter den Teppich zu kehren wie bisher.
Ich hab auch endometriose. Bei mir wurde es eher zufällig diagnostiziert. Ich hatte zwar immer schmerzen während meiner Menstruation aber mir kam es nicht mehr vor als bei anderen.
Irgendwann hatte ich unterleibsschmerzen, die keine menstruationsschmerzen waren. Ich war dann beim Arzt und dort wurde eine Zyste entdeckt. Die wurde entfernt und währenddessen wurden auch endometrioseherde gefunden, die auch gleich entfernt wurden.
Seitdem nehm ich die Pille durch und ich hasse es. Aber für mich die aktuell beste Lösung, weil ich irgendwann Kinder möchte und ich nicht riskieren will, dass weiter munter Herde wachsen. Auch wenn die Pille kein 100%iger garant dafür ist
Danke für dein Video👌Genau das alles hat mich immer begleitet,Kreislauf,Darm Probleme,Erbrechen und totale Schmerzen.Bin jetzt 35 Jahre alt und Mama von einem 9 Jährigen Sohn.Seit Ich ihn bekommen habe,hatte ich Ruhe.Aber seit einiger Zeit,merke ich,das es wieder anfängt....leider.Ich musste mich früher immer 1 Tag krank melden auf der Arbeit.Natürlich kam mir da kein großes Verständnis entgegen und wurde belächelt.
Liebe Grüße.....💚
Seitdem ich die Pille nicht mehr nehme, habe ich Schmerzen in der rechten Leiste, die von Zyklus zu Zyklus immer mehr werden.
Anfangs habe ich gedacht, dass es am Kraftsport liegen würde, dass ich eventuell zu viel gemacht hätte, aber nein.
Bei meinem jetzigen Zyklus habe ich gedacht, ich hätte eine Oberschenkelhalsfraktur, so schlimm war das.
Hab die Vermutung auch aufgestellt, aber noch nicht mit meinem Frauenarzt gesprochen, weil ich nicht wirklich zufrieden mit ihm bin, aber bis dato auch keinen anderen gefunden.
Danke, für dieses Video ♥️
Liebe Grüße, Milene
Prima Video ! Ist wichtig das du drüber sprichst. Toll das du ein gesundes Baby hast :) ich habe TCM Tees probiert (auf Rezept vom TCM Arzt oder Heilpraktiker ) und damit geht es mir besser. Probiere das mal aus, auch akkupunktur kann helfen. Mir geht es auch 1-2 Tage pro Monat nicht gut, mit den Tees sind die Krämpfe aber viel leichter auszuhalten. Wärme hilft mir auch. Ich mache es genauso wie du ! Jährliche Op kommt für mich auch nicht in Frage…!
Vielen Dank Ella für das Video! Ich habe es erst jetzt, vor einem Monat mit (34Jahren), digagnostiziert bekommen und suche nach alternativen Behandlungsmöglichkeiten außer der Pille. Dein Erfahrungsbericht hilf mir das besser zu vesstehen! Vielen Dank!
Mitgefühl für alle Betroffenen und herzlichen Dank für deine Aufklärung ♥️
Hallo liebes, danke für deinen Beitrag :)
Es ist super, dass immer mehr über das wichtige Thema aufklären :)
Was ich aber anzumerken habe.. Wenn nur die Gebärmutter betroffen ist, ist es eine Adenomyose. Und alles außerhalb der Gebärmutter ist Endometriose.
Und die Herde sind keine Gebärmutterschleimhäute. Es ist Gebärmutterschleimhaut ÄHNLICHES Gewebe. ;)
Und durch eine bauchspiegelung kann Endometriose auch operiert und diagnostiziert werden. In sehr seltenen Fällen auch mittels MRT :)