Wer sich für die HE Munition interessiert hier ein paar Links: Artikel von Spartanat: www.spartanat.com/2017/07/dm11-frische-munition-fuer-den-leopard/ PDF anscheinend von Rheinmetall mit eindrucksvollen Bildern: ndiastorage.blob.core.usgovcloudapi.net/ndia/2012/armaments/Tuesday14105ewert.pdf
Ich denke, daß andere Videos gezeigt haben, warum sich die Panzer auf den Wegen aufhalten. Wurden frühe die Wege vermient, so sind es jetzt die offenen Flächen. Sie sind derart voll, daß sich kein Fahrzeug mehr traut, die sichere Spur zu verlassen. Es sind neue Erfahrungen. Es gab noch nie diese Vielzahl an Minen. Und ich erinnere an die Bilder, die zu Beginn der Gegenoffensive entstanden. Als man einige der Kampffahrzeuge verloren hatte.....
So ein 'Weg', also einfach eine dunkle aufgewühlte Erdmasse kann genauso vermint sein, wie du schon erwähnt hast. Die Wehrmacht hatte sogar Leitfäden für die Verminung von Straßen, also Kopfsteinpflaster, Beton und Asphalt. Man sieht in letzter Zeit keine Aufnahmen mehr von Fahrzeugen im Gelände, ich glaube das jetzt alle übervorsichtig sind. Ich habe auch einmal gehört das es für die Ukrainer Strafen gibt, wenn sie Fahrzeuge leichtfertig verlieren. Es gab zwar keinerlei Kontext zu diesem konkreten Video, aber wenn die Ukrainer schon einige Zeit in dem Gebiet sind oder die Russen je nachdem, sollten sie die Minenlage ja kennen. Beide Seiten halten sich aber nur auf Wegen auf. Entweder sind alle hier planlos, selbst was die eigenen Minenfelder angeht oder sie sind übervorsichtig. Mir fiel aber von Kriegsbeginn an auf das alles sehr starr ist. Man sieht nie einen Panzer aus der Fahrt schießen, es wird etliche male aus der selben Stellung geschossen, es wird minutenlang auf der selben Stelle gestanden. Da darf man sich nicht wundern, wenn irgendwann der Segen von oben kommt. Ansonsten ist klar das bei starren Fronten Mineneinsatz und Scharfschützentätigkeit zunimmt.
@@Kinetic--Energy Uns stellt sich zunächst einmal ein Bild dar, das wir durch das zur Verfügung stehende Bildmaterial erhalten. Wie repräsentativ aber ist das ? Wenn man sich das Interview mit einer ukrainischen Leo-Besatzung (ruclips.net/video/R0iZYxnBCQk/видео.html) ansieht, erscheint auf einmal die Nacht als ganz hautpsächlich Einsatzeit, und die Leos vermutlich auch durchaus sehr aktiv, und von Zielverfolgung in der Fahrt ist die Rede. Was tatsächlich passiert, wird nicht groß an die große Glocke gehängt, vor allem nicht, wenn es ein erfolgreiches Rezept ist, das man sich nicht kaputt machen lassen will. Es dringt darüber also nur selten etwas nach draußen. Vielleicht ist es mit dem genannten Interview so. Beispiel PzH. In der Propaganda wird sie nicht genannt, nicht-deutsche Kanäle preisen sie sowieso nicht so gern, von ukrainischen Besatzungen hört man aber Begeisterung. Beleg: umgehend wurden 100 Stück geordert. Und nur 1 Mal Beschädigung, immer noch kein einziger Totalverlust, obwohl das sicherlich ein hochwertiges Ziel ist - ziemlich spektakulär, wenn man sich das mal überlegt. Ich denke die Wahrscheinlichkeit ist sehr gegeben, dass der Leo nachts durchaus effektiv an den Kampfhandlungen teilnimmt, im Verbund mit Infantrie, wie angedeutet wird. Zumindest bei manchen Waffen werden wir erst nach Jahren erfahren, wie effektiv sie wirklich eingesetzt wurden.
@@Kinetic--Energy Das Problem ist, zumindest für die Russen, dass "von Minen Geräumt" nichts bedeutet. Die Ukraine hat die RAAMS Artillerie Munition bekommen. Das ist 155mm Artilleriemunition mit der man Panzerabwehrminen verschiessen kann. Da kannst du deinen Weg an die Frontlinie machen und bei der Rückfahrt auf genau der selben Strecke fährst du plötzlich auf eine Panzermine drauf, die 30 minuten vorher noch 20km entfernt in einem Kanonrohr steckte. Auch ist immer die Frage, wann das letzte mal "Geräumt" wurde. Minenfelder sind aus taktischer Sicht ja primär dazu da den Gegner zu bremsen, oder ihn dazu zu bringen an Punkten anzugreifen die für die Verteidiger vorteilhafter sind. Nun, oft wird dann einfach gesagt, "ja gut, fahren wird halt ums Minenfeld drumherum". In der Ukraine funktioniert das aber einfach nicht, Die Minenfelder sind Teilweise Kilometer breit. Man kann da nicht drum herum fahren und deshalb sind die Kämpfe auch so statisch und die "Gegenoffensive" kommt nicht recht vom Fleck.
Stimme 100% zu! Das Eine sind Wahrnehmungen aus durchgesickerten oder gestreuten Aufnahmen und das Andere sind die Tatsachen, die die Öffentlichkeit/RUclips nicht erfahren…
Klasse Analyse, man merkt, dass die Pz nicht nur aus Büchern kennen. Zu der Bewertung mein eigener Senf... Man darf nicht vergessen, dass die Besatzungen auf beiden Seiten durch Dronenbilder gedeckt sind bzw. gedeckt werden, da fährt nahezu keiner ungesehen umher. Es ist nur eine Frage der Zeit, wie schnell die Positionen durchgegeben werden. Denke der Leo hätte keine 90 Sekunden an der markierten Stelle oder woanders zum Lungern überstanden, da wären in der Zeit schon 2-3 Lancets zu Besuch gekommen.
Klasse, Kamerad!!! Bin in 2 Armeen Panzerfahrer und "TA" gewesen. T 55, T 72 UND Merkava sind mir vertraut. Bin ja auch ein "alter Knacker". Was mich bei der Videoverfolgung des ukrainischen Bürgerkriegs stört, in den "Kampfhandlungen" und der Taktik ist genau DAS, wie Du es richtig beschreibst: Kopflos, taktisch dumm, Deckung außer acht lassen. Aber genau DAS haben wir Deutschen gelernt. Und- auch die IDF lehrt und nutzt diese Taktiken. Wer setzt sich schon gern der Vernichtung aus? Also: Danke! Gut gemacht!
Bullshitt, das ist kein Ukrainischer Bürgerkrieg sondern eine russische Invasion und das was du in Deutschland an Taktik gelernt hast musstest du nicht im Krieg anwenden,du bist auch nur ein maul Held wie viele andere Experten,geht doch in die Ukraine in den Krieg mit euer militär Expertise
Top Paint-Skills xD! Danke für die Kommentierung, des Videos. Hast das nochmal gut rausgestellt, bzgl. der drei unterschiedlichen Munitionstypen und der Positionierung. Hatte mir bei Red & Heinrichs gefehlt.
Welch tolles Video! Sehr beeindruckend, jemanden "vom Fach" sprechen zu hören. Soetwas ist eine Rarität und deshalb zumindest für mich äusserst interessant. Vielen Dank!
Für mich passen die Strassen/Wege überhaupt nicht zusammen. Gibt es davon eine Geolokalisierung (eine nachvollziehbare, nicht eine behauptete)? Warum schwenkt die Aufnahme der Drohne über dem Leo der Schussbahn folgend, aber eine zweite Drohne übernimmt dann das Bild? Warum setzt man eine Drohne ein, um den angreifenden Panzer aufzunehmen? Logischer wäre doch nur eine Drohne die die Anzugreifenden erkennt und weitergibt. Also für mich ist das supekt. Ich zweifle nicht den Treffer auf den T 72 an, nur die Situation scheint mir anders gewesen zu sein.
Möglich ist das alles, das es passt oder auch nicht. Ich habe keine Geolokalisierung gefunden. Der Schuss soll ja auf 2800 Meter gewesen sein, da wäre es schon möglich das es dort anders aussieht. Diese Entfernung, auf ein stehendes Ziel, ist technisch kein Problem für den Leopard 2.
Das sehe ich genau so! Der Leo schießt in 12Uhr! Wenn man die Baumreihe rechts sieht scheint sie weiter zu gehen. Der T was auch immer steht dann aber wohl eher 11Uhr oder 10.30 von dieser Reihe Bäume! Ich halte dieses Video für reine PR! Und sollten die Ukrainer wirklich nicht wissen was für Munition für was für ein Ziel!??? Vielleicht ist das Geschoß auch einfach abgeprallt!!! Der Turm vom T was auch immer welcher ist sehr flach! Das ist kein 90% Winkel wie beim Leo! Und letztlich haben die,die das veröffentlicht haben sich doch selber ins,,Knie" geschossen! Der deutsche deutsche,,Superpanzer" schafft es nicht mal einen T Panzer durch seitlichen Beschuss zum Stehen zu bringen bzw ihn zu vernichten!!!???
@@Kinetic--Energy Soweit ich weiß hat der Kanal Suchomimus mit Hilfe weiterer Analysten einen sehr wahrscheinlichen Spot gefunden btw. mitgeteilt bekommen.
ich stimme dem zu. für mich passen die vids auch nicht zusammen, überzeugen tut mich das nicht. ausserdem seh ich das problem bei dem claim der 2,5km in einem solchen gelände halte ich es schon für recht schwer einen gegner panzer auf 2,5km aufzukären. erschwerend kommt hinzu, dass es bei dem gelände in der zur zeit die gefechte stattfinden, kaum je eine freies schussfeld von über 2km vorliegt. diese ganzen ackerflächen sind ja regelrecht parzeliert in patches von ca. 1x1,5 km oder weniger. das ganze kann stimmen, kann auch fake sein.. ich halte es für zeitverschwendnung solche einzelaktionen zu analysieren, im schlimmsten fall gelangt man so zu einer völligen fehleinschätzung der gesamtlage. abgesehen davon kommen dann noch solche headline wie heute, gestern.. deutsche leos im gefecht mit russischen t72 und so ein quark... das ist genau so ekelhafter quark wie die wochenschau im jan. 45
Man sieht kurz nach dem Schuss sofort eine Detonation auf der anderen Seite der Kreuzung,, sieht zumindest so aus als hätte er ein Ziel auf 50m getroffen.
Ich vermute das ist die Nebelmittelwurfanlage des T72. Die HE wird die Becher und den Bordnebel mit abgerissen und gezündet haben. Aufgefallen ist mir das auch, hätte ich vielleicht mit erwähnen können.
Moin aus dem hohen Norden, Klasse Video und sauber analysiert. Schaue gerne und viel Material über gepanzerte Kräfte und dein Kanal hat Potential in meinen Augen. Reddeffect und Military History Visualized sind halt lange auf der Plattform und bei beiden entdecke ich persönlich noch regelmäßig Fehler wobei den ersteren Kanal vorziehe. Säbelzahnmöwe brauchte ja auch, um Traktion zu gewinnen. Wegen mir gerne längere Videos. Vielleicht auch über Unterstützungsfahrzeuge, BPz 2 & 3; PiPz Dachs, BrPz Biber und Leguan oder aber auch kürzere Videos über Panzer, vergleichbar mit den Tank Chats des Bovington Tank Museums oder Videos von Matsimus, nur eben auf deutsch. Vllt kannst du auch Rüstungsprojekte wie den PiPz 3 Kodiak vorstellen und die Unterschiede zum PiPz Dachs etwas rausarbeiten. Bist du eigentlich noch in der Truppe? Gruß aus Kiel
Danke für den konstruktiven Kommentar! Ich habe ja schon seit zwei oder drei Monaten aus Zeitmangel keine Videos mehr erstellt. Ich werde am Wochenende mal ein Kanalupdatevideo erstellen bei dem ich auf deine Punkte eingehen werde. Ich kann leider nicht so detailliert über Dachs und Kodiak berichten, da ich schlichtweg davon wenig bis keine Ahnung habe und worüber ich keine Ahnung habe möchte ich kein Halbwissen verbreiten. Ich werde aber deinen Kommentar für das Infovideo nutzen und auf die Vorschläge und Fragen eingehen und auch ein bisschen was zu mir erzählen!
@@Kinetic--Energy Guten Abend und sehr gerne. Finde ehrlich gut und nachvollziehbar, dass du keine Halbwahrheiten teilen möchtest; das handhabt ja nicht jeder so. Was ansonsten noch in meinen Augen interessant wäre ist der technische Dienst vor/während/nach Benutzung, da könnte man was von machen, auch ohne VS-NfD zu verletzen. Ein persönlicher Erfahrungsbericht zu Unterschieden zwischen A4/A6/A7 wäre auch sowie vllt. Alltag eines KPz Fahrers. Ich erinnere mich, dass du auch nicht jeden Tag ans Steuer konntest. So, ich glaube nun reicht es aber mit schlauen Ideen. Schönen Feierabend dir! Grüße aus dem Norden
@@MCMLXXXIV1984 Muss mein angekündigtes Video auf nächste Wochenende verschieben. Ich habe gerade noch daran gearbeitet,. Hatte mehrfach zwischengespeichert und nachdem sich mein Programm aufgehangen hat, war trotzdemt 1/3 weg... Tut mir leid
@@Kinetic--Energy Guten Abend KE, mach dir keinen Stress, ich folge dir ja und sehe, wenn du so weit bist. Wünsche dir eine erfolgreiche Woche. Beste Grüße aus SH
Auch in der Bundeswehr wird mit Drohnen und Minenfeldern geübt. Auf keiner meiner gefahrenen Übungen die auf Ebene Bataillon oder höher waren, gab es nicht eigene oder feindliche Minensperren. Wir sind auch schon mal mit einer ganzen Grenadierkompanie durch einen eigentlich zu engen Waldweg geheizt um die Niederländer da zu kriegen wo es am unwahrscheinlichsten ist.
Hab das Video auch gesehen … mich wundert es auch das es kaum .., so gut wie gar keine Naturtarnung gibt …. Auch die gedeckte Stellung hatte ich im Sinn .. evtl waren die selber überrascht als die T72 aufgetaucht sind … Wir hätten damals aber nachgesetzt .,, sprich aufgeklärt und verfolgt …,weil wir ja auch in Zugstärke im Geschehen gewesen wären … als Einzelfahrer sicher gefährlich… Gruß (Ex Kraftfahrer Leo1a4 1988)
Tarnung ist das halbe Leben, das haben wir auch gelernt, wie man den Panzer (Leo II 1981 in Munster) richtig tarnt. Das Fernglas verkehrt rum gehalten, und schon sieht das Ergebnis wie aus der Ferne aus. Gruß und Panzer Hurra .. 👋✌
grad die kleinigkeiten machen es ja. ich bin kein Panzermann aber der eher statische Einsatz der Fahrzeuge ist mir von Anfang an aufgefallen. Auch der Einsatz als Deckungsfeuer aus der tiefe kommt mir 'seltsam' vor, grad beim Sturm auf die Baumreihen. Der Leo hat höhere geschwindigkeit und höhere Reichweite... da muss odch was gehen ...
Ja natürlich denn bei den Bäumen liegen ja auch nur einige pz mit die warten nur das der geräumt weg verlassen wird als pionier weiß man was da zu tun ist
Ich bin 100% deiner Meinung. Gehörte keiner Panzer Besatzung an, dachte mir bevor du es angesprochen hast was der da so offen auf der Straße macht 🤔 Ps. Genua die Ecke für einen möglichen Hinterhalt hätte ich auch ausgewählt 😁
Danke für deine persönliche Einschätzung. Deine unaufgeregte sachliche Art, deine klare und deutliche Sprache macht Lust auf mehr! Definitiv Daumen nach oben! Das beste Werkzeug ist in denHänden von Laien halt nur halb so viel Wert!
Aufgrund von Naturschutz wird einem deutschen Übungsplatz entweder ein Tarnplatz zugewiesen den man abholzen darf (meistens schlechtes Material). Die andere Variante die Standortverwaltung bringt etwas vorbei, das sie von irgendwo abgeholzt hat. In beiden Varianten wird einfach danach nochmal dahin gefahren wo einen keiner sieht und notfalls wird dann der ein oder andere Baum gefällt.
Hi. Ja bitte mehr solche Videos und sehr gerne auch längere, wenn möglich!? du bist ja anscheinend vom Fach, was solche Videos sehr interessant machen würde. Danke für deine mühe!
So eine 120mm HE wiegt schon ordentlich was. Es kann auch sein das einige Kacheln der vermutlich vorhandenen Reaktivpanzerung explodieren, sowie der angesprochene Bordnebel.
Um fair zu sein muss man anmerken dass wir in dem Bildmaterial die Topographie kaum erkennen können. Die asphaltierte Straßenkreuzung könnte beispielsweise höher liegen als der Feldweg auf dem der Leopard steht, so dass vielleicht nur der Turm darüber ragt und der Panzer teilgedeckt ist. Ausserdem habe ich gehört dass laut Geolokalisierung ungefähr 2 km zwischen den Kontrahenten liegen sollen, was natürlich bedeutet dass da alle möglichen Bodenwellen und anderen Geländedetails zwischen ihnen liegen und die Sicht beeinträchtigen können. Der Umstand dass die beiden russischen Panzer nichtmal versuchen das Feuer zu erwiedern sondern sofort die Flucht ergreifen spricht dafür dass sie den Leopard nicht aufgeklärt haben, sondern nur die Himmelsrichtung kennen aus der die Gefahr droht. Ich denke auch dass wir hier den Einsatz von KE Munition nicht völlig ausschließen können. Es wäre denkbar dass das Geschoss die explosive Reaktivpanzerung des T-72 auslöst und diese dann die Rauchwerfer des T-72 zerstört hat, was zu der großen Rauchentwicklung geführt hat. In so einem Fall ist fast egal was für ein Geschoss es war und auch ein KE Geschoss könnte diesen Effekt auslösen. Nach allem was man hört sind ja viele der russischen Panzer mit alten ERA Modulen ausgerüstet. Da wäre so eine Kettenreaktion die andere technische Elemente auf dem Panzerturm beschädigt wohl denkbar.
Jeder Aggressor muß mit Konsequenzen für sein Tun rechnen. Sonst gilt wieder das Recht des Stärkeren. Wir Deutsche haben diese Erfahrungen bereits hinter uns, wenn auch die jüngere Generation oft nicht mehr das Erlebte reflektieren kann. 🎗️
Sehr schön erklärt! Frage: welche HE Munition ist denn für den 2A6 verfügbar? Ich dachte bis jetzt, es gäbe hauptsächlich nur KE und MZ (HEAT-FS) in verschiedenen Ausführungen. Eine reine HE mit großer Spreng-Splitterwirkung, so wie sie von den Russen verwendet wird, ist mir für den Leopard nicht bekannt. Horrido!
Ich hatte mal gelesen, dass die neue DM11 nur mit der neuen Waffenanlage L55A1 verschossen werden kann, also zurzeit nur vom Leo 2 A7V. Oder sind die L55 und L44 dazu auch in der Lage, also deren Feuerleitrechner auf die neue Munition programmierbar?
@@svenbossel3260 Ich glaube man kann den A6 dazu umrüsten, falls nicht kann man sie auf jeden Fall einfach als normal HE verschießen, ohne Verzögerung und ohne Luftsprengpunkt. Die Patrone hat ja die selben Maße wie alle anderen. Ich habe auch einige Ausschnitte gesehen, bei denen die Ukrainer diese Munition auf den A6 geladen haben.
Meiner Ansicht nach sieht man recht deutlich das die Explosion erst im Bild oben auftritt und dann asymetrisch nach unten wandert. Wenn man RUclips auf 0.25er Widergabegeschwindigkeit stellt, wird das deutlicher.
Ich denke nicht das die Wandung schon Treibladung ist. Ich kann mir nicht vorstellen, das die extremen Sicherheitsbestimmungen in der Bundeswehr so etwas überhaupt zulassen würde!
@@Kinetic--Energy ich habe vor 10-15 Jahren bei Rheinmetall Waffen und Munition gearbeitet und wir haben diese 120 mm von einem Partner Start von Gefecht auf umgerüstet Punkt das Aufschneiden dieser Nitrozellulose Wandung geschah in einem gepanzerten Gerät unfassbar scharfen Messern die von oben schräg reinschnitten... möglicherweise vertue ich mich bei dem Begriff Nitrocellulose aber es ist definitiv ein hochempfindlicher Stoff der mit zur Umsetzung beiträgt... Ist aber schon ne Weile her, ich prüfe das nochmal bei einem unserer Feuerwerker - sicher ist sicher...
@@Kinetic--Energy Wikipedia ging schneller 😄Die Munition wurde daher mit einer verbrennbaren Hülse entwickelt. Die Hülse besteht aus einer Mischung von Zellulose, Nitrozellulose, Harz und stabilisierenden Zusätzen.
Entladen immer nach vorne, Schiessen in der Position ist OK. Nebel raus Ausweichstellung hinter der Kusselgruppe beziehen. Warten mit geladener KE. Beobachten mit WBG. Wegen der Staubentwicklung!. Beobachtungs Grenzen zuweisen (BK auf die Strasse Peri einsetzen Im Notfall KFH. FEUER. Der währe mir nicht entkommen.
Du hättest wahrscheinlich erstmal wegen deines eigenen Nebels nichts mehr gesehen. Ich glaube auch, das durch den Bordnebeltreffer und die anschließende Flucht der Russen kein Nachschuss von Erfolg gekrönt wäre.
Bin von Militär und Geschichte Discord hier. Ich dachte auf dem Thumbnail doch glatt einen naturgetarnten Leo der Ukrainer zu sehen. Ich bin so süß naiv 😁
Da bin ich auch stiller Mitleser und kann mit Stolz behaupten das ich Thorsten Heinrich schon abonniert hatte als er noch winzig klein war. Äußerst kompetenter, sympathischer Mann.
Super Vortrag! Könnte das Statische in beiden Armeen daran liegen, dass sich die Ukrainer noch nicht daran gewöht haben, dass man mit dem Leopard auch aus der Bewegung heraus schießen kann?
Wäre durchaus möglich, sollte aber bei der Ausbildung in Deutschland durchaus rübergekommen sein. Ich sehe aber allgemein nur wenige parallelen bei Kämpfen von NATO-Truppen und den Ukrainern. Z.B. der Einsatz von Nebel, sei es von Handnebel, Bordnebel oder der von Artillerie. So wäre es vielleicht auch mal möglich erkannte russische Stellungen zu Blenden um dann Minenräumer vorzuschicken die nicht gleich zerstört werden.
Einheiten mit Leo 2 feuern, wenn möglich, praktisch nur aus der Bewegung. Feuer und Bewegung sind elementare Bestandteile der Bundeswehrdoktrin. Hier in der Ukraine werden Panzer oft einzeln und statisch eingesetzt. Aus vielerlei Gründen.
2:00 Ich schätze mal, dass der Leopard 2 so weit entfernt war, dass es praktisch keine Rolle spielte, dass er auf der Straße stand. Auch könnte es denkbar sein, dass er seine Deckung verlassen hat um den T-72 noch treffen zu können. Gegen Drohnen ist so eine Straßenposition natürlich keine gute Idee, hier wäre es möglich, dass die Ukrainer mit ihrer Antidrohnenabwehr den unmittelbaren Luftraum gesichert hatten.
Zwischen Schuss und Einschlag wurde geschnitten. Auch Helligkeit und Bildqualität unterscheiden sich. Daher wäre ich mir nicht sicher über die Authentizität des Vorganges.
Es ist ein Leo 2A5 nicht A6. Das Rohr ist zu kurz fuer einen A6. Ich bin kein Panzermann, ich war Falli. Aber ich glaube es gab keine HE fuer A5. Es gab wohl HEAT (bin mir nicht sicher). Auf jeden Fall Reaktivpanzerung tut ihren Job.
Damals gab es keine HE für den A5, die HE ist aber einfach nur eine 120mm Patrone die aus all den 120mm Rheinmetall Kanonen verschossen werden kann. Man kann sie dann einfach nicht programmieren. Ich weiß aber das davon einige der Ukraine geliefert wurden. Es könnte vielleicht ein A5 sein, ich bin skeptisch das es aufgrund des Kamerawinkels nur so wirkt. Ich wüsste jetzt auch nicht ob wer A5 an die Ukraine geliefert hat.
@@Kinetic--Energy Schweden hat auf jeden Fall Leo 2A5 geliefert. Mit den Munitionsarten kenne ich mich wie gesagt nicht. Ich war erst bei den Spähern und dann bei den Fallis. Ich habe Panzererkennungsdienst bis zum Umfallen gehabt. Ich bin mir ziemlich sicher es ist ein A5. Kann man auch etwas am Heck erkennen. Obwohl eher fast garnicht… 😂😂😂
@@tomseifarth6548 für einen A5 ist das Rohr viel zu lang, im Verhältnis zur Turmlänge, das ist offensichtlich ein A6. Guck mal, wie kurz das Rohr bei einem A5 wirkt, im Vergleich zum Turm --> unitec-medienvertrieb.de/media/image/d1/60/93/temp5076_leo2a5_03agDotqOgYUYgG.jpg
Was ich nicht verstehe, ist die absolute Verweigerung die Panzer zu tarnen. Weder die Russen noch die Ukrainer benutzen natürliche Tarnmittel. Welche Art von Munition soll dort benutzt worden sein? Soweit ich weis besteht die Kampfbeladung eines Leopard aus KE und MZ (Mehrzweck). Welche HE Munition soll das gewesen sein?
I thought quite often of it, but actually i dont know what videos i should make. The Leopard 2 topic is not that big to bring months or years content. I cant bring any good gun content in comparison to american creators because of our strict gun laws. Anyways i probably will start a second channel the next months. Thanks for the comment!
Ist nun der T 72 zerstört, oder nur beschädigt? Wofür ist die Reaktivpanzerung denn gedacht? Könnte mir vorstellen, die vollkommene Zerstörung des Panzer zu verhindern.... Woran ist der "Sieg" des Leos zu erkennen?
Er wird schwere Schäden davon getragen haben. Ich könnte mir sogar vorstellen, das er im Feld nicht mehr zu reparieren wäre. Die Reaktivpanzerung schützt vor einer einfachen Hohlladung, durch eine entgegengesetzte Explosion wird die Wirkung des gebildeten Stachels (engl. Jet) extrem abgeschwächt. Den Sieg erkenne ich am fluchtartigen Ausweichen der Russen sowie an den vermuteten Schäden. Eine HE reißt enorme Löcher siehe dazu: ndiastorage.blob.core.usgovcloudapi.net/ndia/2012/armaments/Tuesday14105ewert.pdf
Helf mir mal, wie HE, ich war Richtschütze auf Leo 2A4, da gab es nur KE und MZ. Und MZ wirkt nicht bei der Russenpanzerung?! Ansonsten denke ich das ein deutscher Panzer Mann anders ausgebildet ist als Die Kollegen.
Für mich sagt das Video nicht viel aus. Der Leopard steht vor einer nassen Kreuzung von der asphaltierte Strassen abzweigen, der 72 ganz woanders wo es trocken ist, man beachte die Druckwelle die sich im Sand abzeichnet. Ich tippe eher auf eine Miene die ganz schön Staub aufwirbelt, und das im Doppeldeutigem.
Hätte der Leo bei der Entfernung am Rand oder im Unterholz gestanden wäre ein direkter Schuss wohl kaum möglich gewesen!! Oder sehe ich das hier falsch, ich glaub mal nicht. Es war eine Moment Endscheidung, denn bei diesem Baumbestand und dem ganzen Grünzeug an der Kreuzung wären die T-72 sonst wohl kaum ins Freie Schuss Feld geraten.
Denke ich, wird auch im Video angesprochen. Von Kampf mit Sperren, um es im Bundeswehrdeutsch zu sagen, würde ich sagen habe ich mehr Ahnung als 99% aller deutschen. In meiner Dienstzeit habe ich keine einzige Übung mit dem Leopard gefahren in der nicht Minen eigener oder gegnerischen Kräfte eingebunden waren. Des weiteren befasse ich mich bereits seit Jahrzehnten mit dem Zweiten Weltkrieg und weiß wie die Wehrmacht z.B. bei Kursk vorgegangen ist. Es gibt auch noch die ein oder andere Qualifikation die ich habe. Jemanden Unkenntnis anhand eines einzigen fünfminütigen Videos vorzuwerfen ist schon außerordentlich gewagt.
Für wie wahrscheinlich hältst du es, dass das genauso stimmt wie es gezeigt wurde? Das könnte theoretisch ja auch einfach geschnitten sein. Gibt es dazu schon Neues? Würde mich mal interessieren, aber super Analyse!
Ich halte es durchaus für realistisch, ich halte es auch für nichts besonderes das es so passiert ist. Der Fakt das es auf Video ist macht es besonders, aber der 2A6 ist mit Sicherheit jeder Version des T72 überlegen.
IMHO, die Leopard + Bradley + Leute drin waren auf dem Weg eine Stellung zu stürmen. Das passt auch generell zur der aktuellen Taktik der Ukrainer, in kleinen Gruppen einzelne russische Stellungen anzugreifen. Üblich kommen dann ein Paar Schützenpanzer und ein Panzer zusammen. Der Panzer liefert dann direkt Unterstützung der Infanterie an Anfang. Das Treffen im Video war vermutlich ein Zufall. Das erklärt auch warum Leopard im Rohr eine Munition hatte, die für eine Infanterie-Stellung gedacht war und versuchte sich auch nicht zu verstecken, es gab keine Zeit dafür.
Das Stosstrupptaktik funktioniert nur solange die russischen Linien recht dünn sind, so kann man eben niemals einen Durchbruch erzielen. In der Videoaufnahme stand er mehrere Sekunden herum, wer weiß wie lange vor dem Schnitt auch schon. Ich hoffe die Ukrainer veröffentlichen mal ein Interview mit der Besatzung wie sie es schon einmal veröffentlicht haben, als Panzer besetzte Gräben überrollt hat.
Ist mir auch schon aufgefallen. Um ein Zitat zu bringen von jemanden der bei der Ausbildung der Ukrainer am Leopard 2 dabei war „Wenn die Ukrainer hier schon so schlecht sind, wie schlecht müssen dann die Russen sein“.
Von der Artillerie aus zu sehen, der Schuss muss raus, die schnellste Möglichkeit das Rohr frei zu machen. Die Minendichte die von russischen Truppen gelegt wurden ist mit gepackt noch beschönigend beschrieben.
@@Kinetic--Energy Die Doktrinen sind fast gleich kommt daher weil es mal eine Armee war und viele nehmen die Ausbildung nicht an warum auch immer daher auch anfangs die hohen Verluste
@@Kinetic--Energy Liegt vielleicht auch daran, dass die trainierte Crew wahrscheinlich zu 85% und mehr bereits 1,5 tief in der Erde liegt. Was auf beiden Seiten alles zerstört wurde, da bleibt am Ende oft nur noch neues und unerfahrenes Personal übrig, was ein kurzes Training erfuhr.
@@Kinetic--Energy was ist das denn für eine nonsens logik? weil die ukrainer schlecht sind,müssen die russen ja noch schlecher sein... ich würde sagen die BW und NATO sollte sich mal schön bedeckt halten. bisher ist von den "nach NATO" standart ausgebildet nix zu sehen... und das nun den ukrainer in die schuhe schieben zu wollen is billige polemik... wenn man die letzten 30 jahre nur krieg gegen sandalenträger und ziegenhirten geführt hat, kann das schon sein das Nato standart nicht ausreicht in einem echten krieg
Wenn ich für die Russen sprechen müsste: Ich vermute keiner der Russen hat den Ukrainer aufgeklärt und bei direktem Beschuss einfach stehen zu bleiben wäre selbstmörderisch. Wenn ich gegen sie sprechen müsste: Der Getroffene ist in Panik geraten, es gab zuvor keinerlei Absprache zwischen den beiden Panzerkommandanten und der zweite hat einfach nachgemacht, was der erste getan hat. Mir kommt es oft vor als werde in diesem Krieg den russischen Soldaten gesagt: „Fahrt dahin vor und schaut euch mal an ob ihr da was seht“. Also ohne richtigen Auftrag, mit mangelhafter grundlegenderLagekenntnis und Ausbildung im allgemeinen.
Aber schon stark das der T72 das ausgehalten hat, es scheint also doch nicht so zu sein das gleich der Turm weggesprengt wird wie immer behauptet wird.
Ehrlich gesagt würde es mich wundern, wenn nicht! Es ist eben nur ein hochexplosives Geschoss, das sollte gar nicht durchdringen! Die Schäden werden trotzdem immens sein. Ich könnte mir gut vorstellen, das sich bei einem Treffer zwischen Turm und Wanne alles so verzieht, das der Turm klemmt.
Bezüglich der Positionierung stelle ich mir jetzt die Frage, ob die Geländeeigenschaften hier aus der Perspektive so gut zu sehen sind. Ich könnte mit vorstellen, dass zumindest die Sichtlinie eventuell so sein könnte, dass tatsächlich nicht der ganze Panzer für den Gegner sichtbar gewesen ist. Klar,it etwas mehr verdeckung durch die Büsche wäre aocher wünschenswert. Auch weil durch die Drohnen aus der Luft dann minimal schlechter zu entdecken. Aber als ex-Zivi (würde ich heute anders machen) bin ich da eh eher unerfahren. 😉
Es kann gut sein das der Leopard teilgedeckt stand, also das die Wanne durch eine Kuppe verdeckt war, andererseits sieht das Gelände in diesem Abschnitt allgemein sehr eben aus. Ich würde es heute genau anders machen, nicht zur Bundeswehr und gleich bei Polizei/Zoll etc. bewerben.
@@Kinetic--Energy Ich habe wohl auch ein bisschen zuviel WoT gespielt... 🙈😉 Aber zumindest was Gelände und Wannendeckung angeht, muss man sich dort auch ziemlich zusammenreißen. 😉 Ich meinte damit eher, dass ich heute wohl eher Wehrdienst oder Katastrophenschutz machen würde. Obwohl die Zivi-Zeit (ich hatte keine "normale" Zivistelle) auch sehr wertvoll war.
Hier wird über ein Video gefachsimpelt und Analysen erstellt was aus zwei verschiedenen Aufnahmen besteht. Und ich glaube nicht das der Schuss und der Treffer etwas miteinander zu tun haben. Ja ganz offensichtlich ist die reaktive Panzerung explodiert und hat dem T72? gerettet. Das ist ja auch der Sinn dieser . Das der Panzer noch schnell gedreht hat und davon gefahren ist , ist ja ein Zeichen von voller mechanischer Funktionsfähigkeit. Mir scheint das Video eher ein Probagandavideo der ukrainischen Seite zu sein die bestätigen sollen wie gut die Leos arbeiten.Ich denke mal das dieser Leopard relativ wenige Zeit später ausgeschaltet wurde.Durch Lancet oder Ka 52.
Das kann man über fast jedes Video aus dem Krieg behaupten. Die Reaktivpanzerung soll (Mono-)Hohlladungen abhalten, keine Wuchtgeschosse und keine Hochexplosivgeschosse. Bloß weil ein PAnzer fährt, heißt das nicht das er voll funktionsfähig ist. Mit der Aussage von Lancet oder KA52 lehnts du dich noch viel weiter aus dem Fenster als ich, da es dafür nirgendwo die geringsten Hinweise oder Behauptungen gibt.
Als Infanterist frage ich mich auch, was diese Art der Kampfführung soll. Ich würde prinzipiell mit Drohnen das Vorfeld aufklären und wenn so ein Leo 2 gesichtet wird, gleich zwei oder drei Lancet-3-Drohnen oder Kornet-Panzerabwehrraketen gleichzeitig abfeuern lassen. Einfach, um sicher zu gehen, dass dieser Millionen-Panzer nicht mehr entkommt! Die T-72 könnte man auch als ferngesteuerte Lockvögel auf und ab fahren lassen. Bei den heutigen Panzerabwehr-Möglichkeiten erscheinen mir Panzer prinzipiell als Opfer, außer gegen leicht bewaffnete Milizen. Oder was sagt der Panzermann dazu, wenn er ehrlich ist?
Sehr schwer zu sagen, so eine Lancet Drohne muss ja erstmal gestartet werden und ans Ziel kommen. Die eine Aufnahme wo die Lancet hinten rechts an den Turm trifft, schätze ich jetzt nicht so ein als würde sie den Leopard kampfunfähig gemacht haben. Theoretisch sollte da ja etwas in Richtung Gepard in der Nähe sein. Es gibt ein Interview mit einer Besatzung die angeblich, laut Reporter, seitlich an der Zusatzpanzerung Turm ('Elefantenohr') von einem Panzerabwehrlenkflugkörper getroffen wurde. Die Besatzung hat keine Verletzungen, der Panzer ist noch Einsatzbereit. Ich habe wenig Ahnung von der Milan, da war ich nur einmal beim Schießen mit dabei, soweit ich weiß braucht die ein paar hundert Meter um sich zu stabilisieren und vernünftig lenkbar zu sein. Ich denke es ist auch nicht so einfach einen schnell fahrenden, mögliche Deckung ausnutzenden Panzer zu treffen oder gar bewegungsunfähig oder kampfunfähig zu machen. Selbst wenn, sollten da ja noch drei andere mit von der Partie sein. Gegen Hohlladungen kann man sich ja relativ leicht schützen. Der A7V ist ja rundherum voll mit Gittern und Anbauteilen. Etwas das von oben kommt, wie die Javelin, NLAW oder MELLS haben die Russen ja noch nicht und der Leopard 2 A8 bekommt ja das Aktive Schutzsystem das ja eine enorm hohe Erfolgsquote aufweisen soll. Solange ich nicht durch eine Ortschaft oder einen Waldweg fahren muss und da eine Horde Uruk-hai von allen Seiten mit RPG feuert oder ich nach einer Kurve durch eine Richtmine immobilisiert werde, hätte ich da nicht mehr Albträume als man sonst in einem konventionelle Krieg hat. Im Gegensatz zu den Ukrainern sichern wir ja immer und überall und haben überschneidende Beobachtungs- und Wirkbereiche weil man nicht alleine unterwegs ist. Leicht bewaffnet ist man auch nicht gerade und den Rest erledigt der Grenadier oder Pionier.
@@Kinetic--Energy Ich hatte nur gelesen, dass die 9K135 Kornet auch mit automatischer Zielsuche ausgestattet ist und ähnlich wie die Javellin funktioniert. Das Prinzip, kurz vor dem Ziel noch mal eine Kurve zu fliegen und beschleunigt von oben zu kommen, haben ja auch die Kalibr-Marschflugkörper. Also, das ist für die Russen auch kein Neuland. Milizen des IS hatten mit den Kornet-Raketen in Syrien auch schon 6 türkische Leo 2 A 4 geknackt. Die Lancet-Drohnen gibt es auch in verschiedenen Versionen, wobei die Nr. 1 wahrscheinlich nur ein bisschen knallt, aber die Nr. 3 schon sehr gefährlich ist und 40 km Reichweite hat. Die Drohnen- und Panzerabwehrraketen-Abwehr liegt offensichtlich auf beiden Seiten immer noch sehr im Argen! Und dann noch die guten tragbaren Panzerfäuste, die jeder Trupp auf beiden Seiten mit sich führt. Also, ich würde mich mit jeglichem Panzer in der Ukraine nicht sicher fühlen. Da kann man immer nur hoffen, dass der Gegner viele Fehler macht und der gegenwärtige Frontabschnitt auf Gegnerseite unterversorgt ist!
Im Kosovo Krieg sind 2 Serbiesche M84 Panzer der Paramilitärs an Stellungen der Albanischen UCK gefahren und haben sich um die genaue Position erkundigt die Besatzung war so schlecht ausgebildet das die Freud vom Feind nicht erkannte 😅 deren Glück war es das keine Wirkmittel gegen gepanzerte Kräfte vorhanden waren
Mich würde als (ungedienter) Laie interessieren, ob es nie vorgesehen ist, einen von außen brennenden Panzer zu löschen. Bei einem den ersten beschossenen Leopards sah es für mich aus, als hätte man den noch an der Seite löschen können. Ansonsten werte ich die Beschreibung so, dass hier die ukrainische Besatzung ziemlich leichtsinnig gehandelt hat, also ohne eigene Tarnung, Schutz durch die Umgebung und dann auch noch ohne Bewegung.
Der Leopard hat sogar zwei kleine 5 Kilo Feuerlöscher mit an Bord, dazu hat er eine automatische Löschanlage im Triebwerkraum und je nach Ausführung (wenn ich mich richtig erinnere) auch eine für den Kampfraum. Man hätte durchaus Löschversuche unternehmen können. Allerding weiß ich nicht in wie weit da noch Artilleriefeuer lag. Natürlich kann man zu der gezeigten Situation nur mutmaßen. Anhand der vorliegenden Szene hätte eine deutsche Besatzung aber anders reagiert. In der Bundeswehr wird sehr viel Wert auf Tarnung gelegt und auch wenn es nicht viel gegen moderne Wärmebildgeräte hilft, solange ich damit eine 0,5% höhere Überlebenschance habe, würde ich sie an das Fahrzeug anbringen.
@@Kinetic--Energy Danke für die Antwort. Alleine dass der Leopard schon durch eine Tarnung nicht so leicht durch eine Drohne als Leopard 2xx erkennbar gewesen wäre.
Das Video ist klar geschnitten, nach dem Schuss sieht man kurz direkt auf der anderen Seite der Kreuzung eine Detonation, bitte prüfen! Gruß aus Ôsterreich
Hmm, die "Explosion" ist aber für eine 120mm-Granate etwas schwach, das ist noch etwas anderes, aber trotzdem stimme ich dir zu, dass da etwas nicht stimmt. Nach der explosion am Zielpanzer sieht man beim herumschwenken der Kamera eine Rauchwolke ganz links im Bildschirm. mMn könnte das von einer Abwehrrakte stammen. Koscher istz der Zusammenschnitt sicherlich nicht.
@@OldTREX mMn hängt es davon ab welche Munition verschossen würde, für eine HE zu schwach, ja, da hast du Recht, aber vielleicht war es ja ein Pfeilgeschoss
@mayachevalier2127 Beim Leopard am Rand fällt mir tatsächlich nichts auf, auf der Straße rechts schein irgendwas weiß/graues mit einem schwarzen Strich zu liegen. Auf dem Feld links des T72 könnte ausgelöster/abgesprengter Bordnebel des T72 liegen oder irgendwelche abgesprengten Metallteile des T72 haben Dreck aufgewirbelt.
@@mikailromanov2835 Die Zahl 1750m Meter wurden kein einziges mal erwähnt im Video, also verschwende nicht meine Zeit sonst blocke ich dich auf meinem Kanal!
@@mikailromanov2835 Ein Wuchtgeschoss fliegt mit 1400+ m/s, schwerere Hohlladungen und Sprenggeschosse fliegen je nach Rohrlänge ca. 1000 m/s. So und jetzt wirst du geblockt, Vae Victis!
@@Kinetic--Energy Die Russen nutzen keine Tarnung, warum weiß ich nicht, die Ukrainer nutzen eigentlich auch keine Tarnung die haben damit erst angefangen nach dem Training in Deutschland.
Wenn ich an meine aktive Zeit denke die ich komplett in Munster verbracht habe und mir die "Taktiken" der Ukrainer so anschaue kann ich nur mit dem Kopf schütteln! Die scheinen in der Ukraine wirklich schlecht ausgebildet zu sein.
OK, und was sagst Du zum Aljoscha? Auch Amateure? Du weißt doch worüber ich schreibe, aber wenn nicht, hier ein Hinweis für Dich: ruclips.net/video/UTF3TZle9cU/видео.htmlsi=rhA6tutB4Cf1A3OF
Rein theoretisch muss das nichts heißen. So wie ich das gelesen habe waren es zwei Kampfpanzer und mehrere Schützenpanzer. Es ist ja anscheinend nicht bekannt, was das für Schützenpanzer waren, also hatten sie Panzerabwehrlenkflugkörper oder nicht. Zum zweiten, viele Lenkflugkörper sind die ersten paar hundert Meter instabil im Flug und kaum lenkbar, da sie ja für größere Entfernungen gemacht sind. Ein anderer großer Vorteil war wohl der Informationsvorteil der Russen, eventuell ein Fehler der Ukrainer, sowohl in der Aufklärung als auch im Verhalten der beiden Kampfpanzer. Der Sieg des einzelnen Russen muss nicht heißen, das er etwas kann. Mut oder Wahnsinn gehört auf jeden Fall zu diesem Vorstoß dazu. Im Zweifelsfall meistens aggressiv statt defensiv sein, hat mir auf Übungen in dreiviertel aller Fälle gezeigt das es funktioniert.
JA, JA, JA, hätte, hätte Fahrradkette, wer von NIX ne Ahnung hat, dem überweise ich 50 Cent, dann kann er wenigstens einmal in einem kleinen Dorf für 1 Stunde eine Parkuhr volllabern!
Es wurde angesprochen und da ist etwas nicht korrekt. Auf der ganzen Welt, sind in einem Panzerverband (Zug) immer 4 Panzer, außer in der Schweiz, da besteht dieser aus 3. In allen etwas fragwürdigen Ukraine Filme, sieht man immer nur vereinzelte, egal auf welcher Seite sie operieren. Eine HE hat als erst Schuss nichts zu suchen, bei solchem Deckungsangriff. KE oder mindestens MZ!
Ich glaube ich spreche den Zug aus vier Panzern an sowie eine Panzergruppe(Halbzug) also zwei Kampfpanzer. In der Wehrmacht fuhren vier schwere Panzer (Panzer VI Tiger) als Zug und fünf mittlere (Panzer IV/ Panzer V) als Zug.
Ok, dein Video ist schon 3 Wochen alt. Hier nur mal meine Meinung als Greni Scharfschütze 4/122 Oberviechtach Dienstjahr 87 - 88. Ich verstehe die UK Soldaten, Kommandanten, Zugführer und Fahrer echt nicht. Tarnung, sich an das Gelände anpassen, die Umgebung als Schutz nutzen. Dies sind keine Kleinigkeiten, sondern das A und Oh das jeder reale ausgebildeter wissen muss. Ist ja nicht das erste Video, wo Fahrzeuge ungetarnt sich auf Str. und sich im Gelände bewegen. Bei Puttins Streitkräften oft noch krasser dies zutrifft. Wir waren damals in Bayern auf Manövern nie ungetarnt unterwegs, es gab immer Laubgeäst, Nadelbaumzweige, Moose oder Gräser, welche auch unseren Mardern oder bei den Partnern der Leo Kompanien aufgetragen wurde. Mir kommt der Schnitt vom Leo auf der sehr hellen Feldwegkreuzung vs. zum RU T72 Panzer vom Bildmateriel sehr unpassend vor. Zudem hier kein T getroffen wurde. Man sieht einen T aus der Wolke heraus fahren, man sieht Qualm, dann aber nur den Kettenstaub und den Auspuffqualm. Warum sage ich das? Der zweite stehende T72 fährt los und erzeugt die gleiche Wolke wie der erste. Es ist nur der trockene Staub des Weges. Das sind falsche Behauptungen, und beide Szenen passen nicht zueinander.
Die beiden Szenen passen nicht, da auch mehrere Kilometer zwischen Leopard und Ziel liegen sollen. Direkt bei der Explosion sehe ich grauweißen Rauch. Ich bin mir ziemlich sicher, das das die Nebeltöpfe des T72 sind die durch die Explosion gezündet wurden. Ich habe mir das Material auch Frame für Frame während der Explosion angeschaut und das sieht nach einem direkten Treffer aus!
Ja, bei deinem Bericht musste ich grinsen. Warum? Mir ist es sehr oft aufgefallen, dass besonders die Russen und die Ukrainer allem Anschein nach nichts von Naturtarnung kennen. Also, ich würde meinen Panzer auch an, doch besser in der Busch, Baumgruppe getarnt positionieren. Als nächstes, wenn ich schon einen T70 so beschädige, das der T70 sich zurückzieht, dann würde ich versuchen im noch eine Ladung zu verpassen, allerdings, nur wenn ich in einer Panzergruppe mich befinde. Panzer als Einzelkämpfer einzusetzen und dann keinen Schutz gegen Angriffe aus der Luft, oder gegnerische Panzergrenadiere, zeugt von schlechter, oder überhaupt keine militärische Ausbildung. Mein ehrlicher Tipp an alle Russen und Ukrainer. Bevor man Krieg führt, sollte man seine Truppen sehr gut ausbilden. Es reicht nicht, wenn man am PC Battlefield spielt. Die Realität hat keinen Resetknopf. 🇩🇪🇩🇪🇩🇪✝ ✡☦ 💙 🇩🇪🇦🇹🇭🇺🇷🇺🇧🇾🇩🇪 💙🇺🇦 💙🇩🇪🇩🇪🇩🇪
Nur weil wir keine anderen Truppen sehen, heißt ja nicht, dass der Panzer völlig unbegleitet ist. Zumindest befindet sich mindestens eine Drohnentrupp in der Nähe.
Meine Meinung dazu ist, das ein großer Teil beider Armeen Amateure sind, die Russen etwas mehr als die Ukrainer. Die Wehrmacht, die Reichswehr und das preußische Heer haben auch sehr viel theorisiert, siehe dazu Moltke der jüngere/ältere sowie Clausewitz. Buchempfehlung: Der Unterführer als Feldherr im Taschenformat, Theorie und Praxis der Auftragstaktik im deutschen Heer 1869 - 1945 von Marco Sigg. Alle drei Heere waren sehr Erfolgreich damit!
Hallo, ich war selbst ein paar Jahre Leo2 Zugführer. Ihre Analyse ist natürlich aus der klassisch schulischen Perspektive richtig - Möglichkeiten zur Deckung sollten immer vom Kommandanten angefahren werden. Andererseits kann gilt der Spruch : "Wirkung geht vor Deckung". Da der konkrete Auftrag dieser ukrainischen Aufklärungseinheit (um einen klassischen Angriff hat es sich hier ja wohl nicht gehandelt) uns nicht bekannt ist und die Erkenntnis, dass heute keiner mehr unsichtbar ist, in der klassischen Panzerausbildung bis heute leider nicht Einzug gehalten hat, ist die o.g. Weisheit um so wichtiger. Wenn man genau hinschaut, sieht man, dass sich der Leo schon in der Rückwärtsbewegung befindet bei der Schussabgabe, daher ist es gut möglich, dass sich der Kommandant schon zum Ausweichen entschlossen hatte !? Man muss bei der Einordnung dieser Bilder einfach berücksichtigen, dass die Ukrainer ihre MBT's derzeit aufgrund der Frontlage mit den exessiven Minenfeldern hauptsächlich als "frontnahe Artillerie" einsetzen - daher auch die HE Munition! - um lokal eine unmittelbare Feuerüberlegenheit herstellen zu können. Ich wundere mich immer massiv, wie geschichtsvergessen die meisten Kommentatoren sind bei der Beurteilung der derzeitigen Kampfhandlungen und des Kräfteansatzes der Ukrainer. Ein Blick zurück auf die Geschenisse an der Westfront des 2.WK's im Sommer und Spätsommer 1944 ist hier sehr hilfreich. Die Alliierten sind wochenlang damit gescheitert, aus ihrem Brückenkopf bei Caen auszubrechen und das obwohl sie die absolute Luftherschaft über dem Kampfgebiet hatten (ohne die die ganze Sache wohl eh böse gescheitert wäre). Auch in der Normandie gab es diese mit Baum- und Heckenreihen durchzogenen Landschaften, wo jeder Versuch des massierten Panzereinsatzes auf alliierter Seite in Rauch und Trümmern aufging, weil eine klassische Entfaltung der Panzerkräfte im Angriff von den deutschen Panzern und PAK aufgrund der überlegenen Waffenwirkung schon im Ansatz erstickt wurde. Die Lage war derart katastrophal für die Amis, dass sie manchmal nach einem Angriffsversuch danach mehere Tage dafür aufwenden mussten, um den ausgebrannten Schrott auf den Stoßstraßen / Angriffsachsen so zur Seite zu räumen, dass an einen nächsten Ansatz überhaupt nur zu denken war. Erst nach der massiven Abnutzung der deutschen Kräfte durch Schiffsartillerie und Bombardements aus der Luft, konnten die Alliirten ihren Plan umsetzen. Auch damals wurden von beiden Seiten einzelne Panzer oder Sturmgeschütze zur unmittelbaren Feuerunterstützen der von Hecke zu Hecke angreifenden Infantristen eingesetzt. Die Bilder gleichen sich sehr auffällig !!! Allerdings haben die Ukrainer keinen immer fortwährenden und nie enden wollenden Nachschub an Panzern und Munition - daher ist das taktische Verhalten der Ukrainer in den allermeisten Fällen hervorragend an die Lage angepasst und das einzig richtige Vorgehen, um die Russen durch gezielte und punktuelle Einbrüche aus ihrem Konzept zu bringen...
Ist mir gar nicht aufgefallen, aber stimmt, der Leopard weicht langsam aus. Ich hoffe irgendwann gibt es ein Interview mit der Besatzung über den Auftrag und wie sich die Situation aus ihrer Sicht dargestellt hat. Ja die heute Situation erinnert mich auch an die Kämpfe im Bocagegelände der Normandie in dem sich die 3. Fallschirmjägerdivision der Wehrmacht hervorragend geschlagen hat. Caen hat die 12. SS Hitlerjugend 'Baby-Division' verbissen verteidigt. Mich erinnert der massive Mineneinsatz aber auch an die Schlacht um Kursk, bei der die Wehrmacht auch auf die neuen Panzer vom Typ Panther und Ferdinand gewartet hat, während die Soviets ihre Stellungen weiter ausgebaut haben. Die Minenfelder wurden teilweise von Hand unter hohen Verlusten der Pioniere sowie mit Ladungsträger Goliath und Borgward IV versucht zu räumen, teilweise mit gutem Erfolg!
Wer sich für die HE Munition interessiert hier ein paar Links:
Artikel von Spartanat:
www.spartanat.com/2017/07/dm11-frische-munition-fuer-den-leopard/
PDF anscheinend von Rheinmetall mit eindrucksvollen Bildern:
ndiastorage.blob.core.usgovcloudapi.net/ndia/2012/armaments/Tuesday14105ewert.pdf
Wolle 56
Ich denke, daß andere Videos gezeigt haben, warum sich die Panzer auf den Wegen aufhalten. Wurden frühe die Wege vermient, so sind es jetzt die offenen Flächen. Sie sind derart voll, daß sich kein Fahrzeug mehr traut, die sichere Spur zu verlassen. Es sind neue Erfahrungen. Es gab noch nie diese Vielzahl an Minen. Und ich erinnere an die Bilder, die zu Beginn der Gegenoffensive entstanden. Als man einige der Kampffahrzeuge verloren hatte.....
So ein 'Weg', also einfach eine dunkle aufgewühlte Erdmasse kann genauso vermint sein, wie du schon erwähnt hast.
Die Wehrmacht hatte sogar Leitfäden für die Verminung von Straßen, also Kopfsteinpflaster, Beton und Asphalt.
Man sieht in letzter Zeit keine Aufnahmen mehr von Fahrzeugen im Gelände, ich glaube das jetzt alle übervorsichtig sind. Ich habe auch einmal gehört das es für die Ukrainer Strafen gibt, wenn sie Fahrzeuge leichtfertig verlieren.
Es gab zwar keinerlei Kontext zu diesem konkreten Video, aber wenn die Ukrainer schon einige Zeit in dem Gebiet sind oder die Russen je nachdem, sollten sie die Minenlage ja kennen. Beide Seiten halten sich aber nur auf Wegen auf. Entweder sind alle hier planlos, selbst was die eigenen Minenfelder angeht oder sie sind übervorsichtig.
Mir fiel aber von Kriegsbeginn an auf das alles sehr starr ist. Man sieht nie einen Panzer aus der Fahrt schießen, es wird etliche male aus der selben Stellung geschossen, es wird minutenlang auf der selben Stelle gestanden.
Da darf man sich nicht wundern, wenn irgendwann der Segen von oben kommt.
Ansonsten ist klar das bei starren Fronten Mineneinsatz und Scharfschützentätigkeit zunimmt.
@@Kinetic--Energy Uns stellt sich zunächst einmal ein Bild dar, das wir durch das zur Verfügung stehende Bildmaterial erhalten. Wie repräsentativ aber ist das ? Wenn man sich das Interview mit einer ukrainischen Leo-Besatzung (ruclips.net/video/R0iZYxnBCQk/видео.html) ansieht, erscheint auf einmal die Nacht als ganz hautpsächlich Einsatzeit, und die Leos vermutlich auch durchaus sehr aktiv, und von Zielverfolgung in der Fahrt ist die Rede. Was tatsächlich passiert, wird nicht groß an die große Glocke gehängt, vor allem nicht, wenn es ein erfolgreiches Rezept ist, das man sich nicht kaputt machen lassen will. Es dringt darüber also nur selten etwas nach draußen. Vielleicht ist es mit dem genannten Interview so. Beispiel PzH. In der Propaganda wird sie nicht genannt, nicht-deutsche Kanäle preisen sie sowieso nicht so gern, von ukrainischen Besatzungen hört man aber Begeisterung. Beleg: umgehend wurden 100 Stück geordert. Und nur 1 Mal Beschädigung, immer noch kein einziger Totalverlust, obwohl das sicherlich ein hochwertiges Ziel ist - ziemlich spektakulär, wenn man sich das mal überlegt.
Ich denke die Wahrscheinlichkeit ist sehr gegeben, dass der Leo nachts durchaus effektiv an den Kampfhandlungen teilnimmt, im Verbund mit Infantrie, wie angedeutet wird. Zumindest bei manchen Waffen werden wir erst nach Jahren erfahren, wie effektiv sie wirklich eingesetzt wurden.
@@Kinetic--Energy Das Problem ist, zumindest für die Russen, dass "von Minen Geräumt" nichts bedeutet. Die Ukraine hat die RAAMS Artillerie Munition bekommen. Das ist 155mm Artilleriemunition mit der man Panzerabwehrminen verschiessen kann. Da kannst du deinen Weg an die Frontlinie machen und bei der Rückfahrt auf genau der selben Strecke fährst du plötzlich auf eine Panzermine drauf, die 30 minuten vorher noch 20km entfernt in einem Kanonrohr steckte. Auch ist immer die Frage, wann das letzte mal "Geräumt" wurde.
Minenfelder sind aus taktischer Sicht ja primär dazu da den Gegner zu bremsen, oder ihn dazu zu bringen an Punkten anzugreifen die für die Verteidiger vorteilhafter sind. Nun, oft wird dann einfach gesagt, "ja gut, fahren wird halt ums Minenfeld drumherum". In der Ukraine funktioniert das aber einfach nicht, Die Minenfelder sind Teilweise Kilometer breit. Man kann da nicht drum herum fahren und deshalb sind die Kämpfe auch so statisch und die "Gegenoffensive" kommt nicht recht vom Fleck.
Stimme 100% zu! Das Eine sind Wahrnehmungen aus durchgesickerten oder gestreuten Aufnahmen und das Andere sind die Tatsachen, die die Öffentlichkeit/RUclips nicht erfahren…
Klar, macht jetzt auch Sinn warum der da so offen steht.
Klasse Analyse, man merkt, dass die Pz nicht nur aus Büchern kennen.
Zu der Bewertung mein eigener Senf... Man darf nicht vergessen, dass die Besatzungen auf beiden Seiten durch Dronenbilder gedeckt sind bzw. gedeckt werden, da fährt nahezu keiner ungesehen umher. Es ist nur eine Frage der Zeit, wie schnell die Positionen durchgegeben werden. Denke der Leo hätte keine 90 Sekunden an der markierten Stelle oder woanders zum Lungern überstanden, da wären in der Zeit schon 2-3 Lancets zu Besuch gekommen.
Nicht zu vergessen: Minen. Könnte mir gut vorstellen, dass genau dort welche sind.
Klasse, Kamerad!!! Bin in 2 Armeen Panzerfahrer und "TA" gewesen. T 55, T 72 UND Merkava sind mir vertraut. Bin ja auch ein "alter Knacker". Was mich bei der Videoverfolgung des ukrainischen Bürgerkriegs stört, in den "Kampfhandlungen" und der Taktik ist genau DAS, wie Du es richtig beschreibst: Kopflos, taktisch dumm, Deckung außer acht lassen. Aber genau DAS haben wir Deutschen gelernt. Und- auch die IDF lehrt und nutzt diese Taktiken. Wer setzt sich schon gern der Vernichtung aus? Also: Danke! Gut gemacht!
Ja die mine in der Wiese wartet schon auf dich
Bullshitt, das ist kein Ukrainischer Bürgerkrieg sondern eine russische Invasion und das was du in Deutschland an Taktik gelernt hast musstest du nicht im Krieg anwenden,du bist auch nur ein maul Held wie viele andere Experten,geht doch in die Ukraine in den Krieg mit euer militär Expertise
Welche "Wiese" und welche "Mine" ....? Ungedienter!!!!! @@claus-peterschmidt1478
Top Paint-Skills xD! Danke für die Kommentierung, des Videos. Hast das nochmal gut rausgestellt, bzgl. der drei unterschiedlichen Munitionstypen und der Positionierung. Hatte mir bei Red & Heinrichs gefehlt.
Danke für das Lob!
Sehr sachlich und ohne Politik - Danke
Welch tolles Video! Sehr beeindruckend, jemanden "vom Fach" sprechen zu hören. Soetwas ist eine Rarität und deshalb zumindest für mich äusserst interessant. Vielen Dank!
Herzlichen Dank!
Für mich passen die Strassen/Wege überhaupt nicht zusammen. Gibt es davon eine Geolokalisierung (eine nachvollziehbare, nicht eine behauptete)?
Warum schwenkt die Aufnahme der Drohne über dem Leo der Schussbahn folgend, aber eine zweite Drohne übernimmt dann das Bild?
Warum setzt man eine Drohne ein, um den angreifenden Panzer aufzunehmen? Logischer wäre doch nur eine Drohne die die Anzugreifenden erkennt und weitergibt.
Also für mich ist das supekt. Ich zweifle nicht den Treffer auf den T 72 an, nur die Situation scheint mir anders gewesen zu sein.
Möglich ist das alles, das es passt oder auch nicht. Ich habe keine Geolokalisierung gefunden.
Der Schuss soll ja auf 2800 Meter gewesen sein, da wäre es schon möglich das es dort anders aussieht.
Diese Entfernung, auf ein stehendes Ziel, ist technisch kein Problem für den Leopard 2.
Das sehe ich genau so! Der Leo schießt in 12Uhr! Wenn man die Baumreihe rechts sieht scheint sie weiter zu gehen. Der T was auch immer steht dann aber wohl eher 11Uhr oder 10.30 von dieser Reihe Bäume! Ich halte dieses Video für reine PR! Und sollten die Ukrainer wirklich nicht wissen was für Munition für was für ein Ziel!??? Vielleicht ist das Geschoß auch einfach abgeprallt!!! Der Turm vom T was auch immer welcher ist sehr flach! Das ist kein 90% Winkel wie beim Leo! Und letztlich haben die,die das veröffentlicht haben sich doch selber ins,,Knie" geschossen! Der deutsche deutsche,,Superpanzer" schafft es nicht mal einen T Panzer durch seitlichen Beschuss zum Stehen zu bringen bzw ihn zu vernichten!!!???
@@Kinetic--Energy Soweit ich weiß hat der Kanal Suchomimus mit Hilfe weiterer Analysten einen sehr wahrscheinlichen Spot gefunden btw. mitgeteilt bekommen.
ich stimme dem zu. für mich passen die vids auch nicht zusammen, überzeugen tut mich das nicht. ausserdem seh ich das problem bei dem claim der 2,5km in einem solchen gelände halte ich es schon für recht schwer einen gegner panzer auf 2,5km aufzukären. erschwerend kommt hinzu, dass es bei dem gelände in der zur zeit die gefechte stattfinden, kaum je eine freies schussfeld von über 2km vorliegt. diese ganzen ackerflächen sind ja regelrecht parzeliert in patches von ca. 1x1,5 km oder weniger. das ganze kann stimmen, kann auch fake sein.. ich halte es für zeitverschwendnung solche einzelaktionen zu analysieren, im schlimmsten fall gelangt man so zu einer völligen fehleinschätzung der gesamtlage. abgesehen davon kommen dann noch solche headline wie heute, gestern.. deutsche leos im gefecht mit russischen t72 und so ein quark... das ist genau so ekelhafter quark wie die wochenschau im jan. 45
Man sieht kurz nach dem Schuss sofort eine Detonation auf der anderen Seite der Kreuzung,, sieht zumindest so aus als hätte er ein Ziel auf 50m getroffen.
5:14 Mich stört dieser rauch links im Bild. Es ist sehr komisch. Ich trau dem ganzen irgendwie nicht.
Ich vermute das ist die Nebelmittelwurfanlage des T72. Die HE wird die Becher und den Bordnebel mit abgerissen und gezündet haben. Aufgefallen ist mir das auch, hätte ich vielleicht mit erwähnen können.
Das ist kein Rauch. Zu hell. Das ist ne Wolke.
Da hat nur der Rauch vom den T72 umgesetzt. Kommt jetzt auch als Feature in Warthunder :)
Moin aus dem hohen Norden,
Klasse Video und sauber analysiert. Schaue gerne und viel Material über gepanzerte Kräfte und dein Kanal hat Potential in meinen Augen. Reddeffect und Military History Visualized sind halt lange auf der Plattform und bei beiden entdecke ich persönlich noch regelmäßig Fehler wobei den ersteren Kanal vorziehe. Säbelzahnmöwe brauchte ja auch, um Traktion zu gewinnen.
Wegen mir gerne längere Videos. Vielleicht auch über Unterstützungsfahrzeuge, BPz 2 & 3; PiPz Dachs, BrPz Biber und Leguan oder aber auch kürzere Videos über Panzer, vergleichbar mit den Tank Chats des Bovington Tank Museums oder Videos von Matsimus, nur eben auf deutsch.
Vllt kannst du auch Rüstungsprojekte wie den PiPz 3 Kodiak vorstellen und die Unterschiede zum PiPz Dachs etwas rausarbeiten.
Bist du eigentlich noch in der Truppe?
Gruß aus Kiel
Danke für den konstruktiven Kommentar! Ich habe ja schon seit zwei oder drei Monaten aus Zeitmangel keine Videos mehr erstellt. Ich werde am Wochenende mal ein Kanalupdatevideo erstellen bei dem ich auf deine Punkte eingehen werde. Ich kann leider nicht so detailliert über Dachs und Kodiak berichten, da ich schlichtweg davon wenig bis keine Ahnung habe und worüber ich keine Ahnung habe möchte ich kein Halbwissen verbreiten. Ich werde aber deinen Kommentar für das Infovideo nutzen und auf die Vorschläge und Fragen eingehen und auch ein bisschen was zu mir erzählen!
@@Kinetic--Energy Guten Abend und sehr gerne. Finde ehrlich gut und nachvollziehbar, dass du keine Halbwahrheiten teilen möchtest; das handhabt ja nicht jeder so.
Was ansonsten noch in meinen Augen interessant wäre ist der technische Dienst vor/während/nach Benutzung, da könnte man was von machen, auch ohne VS-NfD zu verletzen. Ein persönlicher Erfahrungsbericht zu Unterschieden zwischen A4/A6/A7 wäre auch sowie vllt. Alltag eines KPz Fahrers. Ich erinnere mich, dass du auch nicht jeden Tag ans Steuer konntest. So, ich glaube nun reicht es aber mit schlauen Ideen. Schönen Feierabend dir! Grüße aus dem Norden
@@MCMLXXXIV1984 Muss mein angekündigtes Video auf nächste Wochenende verschieben. Ich habe gerade noch daran gearbeitet,. Hatte mehrfach zwischengespeichert und nachdem sich mein Programm aufgehangen hat, war trotzdemt 1/3 weg... Tut mir leid
@@Kinetic--Energy Guten Abend KE, mach dir keinen Stress, ich folge dir ja und sehe, wenn du so weit bist. Wünsche dir eine erfolgreiche Woche. Beste Grüße aus SH
Im Zeitalter der Drohnen und massiven Verminung ist alles etwas anders als BW Handbuch.
Auch in der Bundeswehr wird mit Drohnen und Minenfeldern geübt. Auf keiner meiner gefahrenen Übungen die auf Ebene Bataillon oder höher waren, gab es nicht eigene oder feindliche Minensperren.
Wir sind auch schon mal mit einer ganzen Grenadierkompanie durch einen eigentlich zu engen Waldweg geheizt um die Niederländer da zu kriegen wo es am unwahrscheinlichsten ist.
und hat es geklappt? @@Kinetic--Energy
Sehr interessant, gerne mehr
Vielen Dank fuer den Kommentar! Hoffe wir bekommen noch mehr Leopard-Material fuer sie zum analysieren.
Ich hoffe es gewissermaßen nicht, denn nachts spielen die Leos eine höhere Überlegenheit aus als tagsüber.
Hab das Video auch gesehen …
mich wundert es auch das es kaum .., so gut wie gar keine Naturtarnung gibt ….
Auch die gedeckte Stellung hatte ich im Sinn .. evtl waren die selber überrascht als die T72 aufgetaucht sind …
Wir hätten damals aber nachgesetzt .,, sprich aufgeklärt und verfolgt …,weil wir ja auch in Zugstärke im Geschehen gewesen wären …
als Einzelfahrer sicher gefährlich…
Gruß
(Ex Kraftfahrer Leo1a4 1988)
Propa und Ganda, gerade, wenn so „geschickt“ zusammengeschnitten, sollte man doch nicht hinterfragen!😉
Vielen Dank für die gute Analyse, bitte mehr davon. Ist auf jeden Fall nicht von Nachteil, sich mehrere Meinungen zu diesem Thema einzuholen.
Gleich mal abonniert. Dialekt lingt oberpfälzisch/niederbayerisch?
Tarnung ist das halbe Leben, das haben wir auch gelernt, wie man den Panzer (Leo II 1981 in Munster) richtig tarnt. Das Fernglas verkehrt rum gehalten, und schon sieht das Ergebnis wie aus der Ferne aus. Gruß und Panzer Hurra .. 👋✌
grad die kleinigkeiten machen es ja. ich bin kein Panzermann aber der eher statische Einsatz der Fahrzeuge ist mir von Anfang an aufgefallen. Auch der Einsatz als Deckungsfeuer aus der tiefe kommt mir 'seltsam' vor, grad beim Sturm auf die Baumreihen. Der Leo hat höhere geschwindigkeit und höhere Reichweite... da muss odch was gehen ...
Ja natürlich denn bei den Bäumen liegen ja auch nur einige pz mit die warten nur das der geräumt weg verlassen wird als pionier weiß man was da zu tun ist
Ich bin 100% deiner Meinung.
Gehörte keiner Panzer Besatzung an, dachte mir bevor du es angesprochen hast was der da so offen auf der Straße macht 🤔
Ps. Genua die Ecke für einen möglichen Hinterhalt hätte ich auch ausgewählt 😁
Vielen Dank für den Einblick!
Danke für deine persönliche Einschätzung. Deine unaufgeregte sachliche Art, deine klare und deutliche Sprache macht Lust auf mehr! Definitiv Daumen nach oben!
Das beste Werkzeug ist in denHänden von Laien halt nur halb so viel Wert!
Danke für das Lob! Ich bemühe mich das bayrisch in Grenzen zu halten!
Bei der natur tarnung sammelt ihr aka die pz Besatzung eigenständig zweige oder ist es "nur" mit Vorschrift gestaltet ?
Aufgrund von Naturschutz wird einem deutschen Übungsplatz entweder ein Tarnplatz zugewiesen den man abholzen darf (meistens schlechtes Material). Die andere Variante die Standortverwaltung bringt etwas vorbei, das sie von irgendwo abgeholzt hat. In beiden Varianten wird einfach danach nochmal dahin gefahren wo einen keiner sieht und notfalls wird dann der ein oder andere Baum gefällt.
@@Kinetic--Energy cool danke wieder etwas schlauer geworden
Interessante und sehr sympathische Analyse. Vielen Dank und gerne mehr.
Danke für das Lob!
Hi. Ja bitte mehr solche Videos und sehr gerne auch längere, wenn möglich!?
du bist ja anscheinend vom Fach, was solche Videos sehr interessant machen würde.
Danke für deine mühe!
Danke fürs Feedback!
Danke für deine Einschätzung! Aber ist die Detonation wirklich verursacht durch ein 120mm HE-Geschoß? Die Explosion erscheint mir zu heftig, oder?
So eine 120mm HE wiegt schon ordentlich was. Es kann auch sein das einige Kacheln der vermutlich vorhandenen Reaktivpanzerung explodieren, sowie der angesprochene Bordnebel.
Gefechte mit Leo 1 würden mich Intressieren.
Gruss Frank
Würde es mich auch, leider habe ich keine Ahnung von dem Gerät.
Um fair zu sein muss man anmerken dass wir in dem Bildmaterial die Topographie kaum erkennen können. Die asphaltierte Straßenkreuzung könnte beispielsweise höher liegen als der Feldweg auf dem der Leopard steht, so dass vielleicht nur der Turm darüber ragt und der Panzer teilgedeckt ist. Ausserdem habe ich gehört dass laut Geolokalisierung ungefähr 2 km zwischen den Kontrahenten liegen sollen, was natürlich bedeutet dass da alle möglichen Bodenwellen und anderen Geländedetails zwischen ihnen liegen und die Sicht beeinträchtigen können.
Der Umstand dass die beiden russischen Panzer nichtmal versuchen das Feuer zu erwiedern sondern sofort die Flucht ergreifen spricht dafür dass sie den Leopard nicht aufgeklärt haben, sondern nur die Himmelsrichtung kennen aus der die Gefahr droht.
Ich denke auch dass wir hier den Einsatz von KE Munition nicht völlig ausschließen können.
Es wäre denkbar dass das Geschoss die explosive Reaktivpanzerung des T-72 auslöst und diese dann die Rauchwerfer des T-72 zerstört hat, was zu der großen Rauchentwicklung geführt hat.
In so einem Fall ist fast egal was für ein Geschoss es war und auch ein KE Geschoss könnte diesen Effekt auslösen. Nach allem was man hört sind ja viele der russischen Panzer mit alten ERA Modulen ausgerüstet. Da wäre so eine Kettenreaktion die andere technische Elemente auf dem Panzerturm beschädigt wohl denkbar.
Jeder Aggressor muß mit Konsequenzen für sein Tun rechnen. Sonst gilt wieder das Recht des Stärkeren. Wir Deutsche haben diese Erfahrungen bereits hinter uns, wenn auch die jüngere Generation oft nicht mehr das Erlebte reflektieren kann. 🎗️
Sehr schön erklärt!
Frage: welche HE Munition ist denn für den 2A6 verfügbar? Ich dachte bis jetzt, es gäbe hauptsächlich nur KE und MZ (HEAT-FS) in verschiedenen Ausführungen. Eine reine HE mit großer Spreng-Splitterwirkung, so wie sie von den Russen verwendet wird, ist mir für den Leopard nicht bekannt.
Horrido!
strategie-technik.blogspot.com/2011/05/120mm-he-dm11-neues-eisen-im-feuer.html
www.spartanat.com/2017/07/dm11-frische-munition-fuer-den-leopard/
ndiastorage.blob.core.usgovcloudapi.net/ndia/2012/armaments/Tuesday14105ewert.pdf
Ich hatte mal gelesen, dass die neue DM11 nur mit der neuen Waffenanlage L55A1 verschossen werden kann, also zurzeit nur vom Leo 2 A7V. Oder sind die L55 und L44 dazu auch in der Lage, also deren Feuerleitrechner auf die neue Munition programmierbar?
@@svenbossel3260 Ich glaube man kann den A6 dazu umrüsten, falls nicht kann man sie auf jeden Fall einfach als normal HE verschießen, ohne Verzögerung und ohne Luftsprengpunkt. Die Patrone hat ja die selben Maße wie alle anderen. Ich habe auch einige Ausschnitte gesehen, bei denen die Ukrainer diese Munition auf den A6 geladen haben.
@alpha-viktor
Siehe angepinnter Kommentar. Habe deine Frage irgendwie erst jetzt gesehen.
@@Kinetic--Energy Ok 👍
Das war kein Geschoss eines Panzers ! Die Explosion verteilt sich Kreisförmig. Das war eine Grante die von oben gekommen ist !
Meiner Ansicht nach sieht man recht deutlich das die Explosion erst im Bild oben auftritt und dann asymetrisch nach unten wandert. Wenn man RUclips auf 0.25er Widergabegeschwindigkeit stellt, wird das deutlicher.
Ist die imprägnierte Pappe nicht Nitrocellulose?
Ich denke nicht das die Wandung schon Treibladung ist. Ich kann mir nicht vorstellen, das die extremen Sicherheitsbestimmungen in der Bundeswehr so etwas überhaupt zulassen würde!
@@Kinetic--Energy ich habe vor 10-15 Jahren bei Rheinmetall Waffen und Munition gearbeitet und wir haben diese 120 mm von einem Partner Start von Gefecht auf umgerüstet Punkt das Aufschneiden dieser Nitrozellulose Wandung geschah in einem gepanzerten Gerät unfassbar scharfen Messern die von oben schräg reinschnitten... möglicherweise vertue ich mich bei dem Begriff Nitrocellulose aber es ist definitiv ein hochempfindlicher Stoff der mit zur Umsetzung beiträgt...
Ist aber schon ne Weile her, ich prüfe das nochmal bei einem unserer Feuerwerker - sicher ist sicher...
@@Kinetic--Energy Wikipedia ging schneller 😄Die Munition wurde daher mit einer verbrennbaren Hülse entwickelt. Die Hülse besteht aus einer Mischung von Zellulose, Nitrozellulose, Harz und stabilisierenden Zusätzen.
Entladen immer nach vorne, Schiessen in der Position ist OK. Nebel raus Ausweichstellung hinter der Kusselgruppe beziehen. Warten mit geladener KE. Beobachten mit WBG. Wegen der Staubentwicklung!. Beobachtungs Grenzen zuweisen (BK auf die Strasse Peri einsetzen Im Notfall KFH. FEUER. Der währe mir nicht entkommen.
Du hättest wahrscheinlich erstmal wegen deines eigenen Nebels nichts mehr gesehen. Ich glaube auch, das durch den Bordnebeltreffer und die anschließende Flucht der Russen kein Nachschuss von Erfolg gekrönt wäre.
Bin von Militär und Geschichte Discord hier. Ich dachte auf dem Thumbnail doch glatt einen naturgetarnten Leo der Ukrainer zu sehen. Ich bin so süß naiv 😁
Da bin ich auch stiller Mitleser und kann mit Stolz behaupten das ich Thorsten Heinrich schon abonniert hatte als er noch winzig klein war.
Äußerst kompetenter, sympathischer Mann.
Super Vortrag! Könnte das Statische in beiden Armeen daran liegen, dass sich die Ukrainer noch nicht daran gewöht haben, dass man mit dem Leopard auch aus der Bewegung heraus schießen kann?
Wäre durchaus möglich, sollte aber bei der Ausbildung in Deutschland durchaus rübergekommen sein. Ich sehe aber allgemein nur wenige parallelen bei Kämpfen von NATO-Truppen und den Ukrainern. Z.B. der Einsatz von Nebel, sei es von Handnebel, Bordnebel oder der von Artillerie. So wäre es vielleicht auch mal möglich erkannte russische Stellungen zu Blenden um dann Minenräumer vorzuschicken die nicht gleich zerstört werden.
Hab mal nachgeschaut: 6 Wochen sind verdammt knapp. Da dürfte keine Zeit mehr sein, für "rules of engagement". @@Kinetic--Energy
Einheiten mit Leo 2 feuern, wenn möglich, praktisch nur aus der Bewegung. Feuer und Bewegung sind elementare Bestandteile der Bundeswehrdoktrin. Hier in der Ukraine werden Panzer oft einzeln und statisch eingesetzt. Aus vielerlei Gründen.
@herbertsattelmeier2941Das ist richtig. Deshalb muss eigentlich immer ein Gepard in der Nähe sein. Loitering Munition ist richtig gefährlich.
2:00 Ich schätze mal, dass der Leopard 2 so weit entfernt war, dass es praktisch keine Rolle spielte, dass er auf der Straße stand. Auch könnte es denkbar sein, dass er seine Deckung verlassen hat um den T-72 noch treffen zu können.
Gegen Drohnen ist so eine Straßenposition natürlich keine gute Idee, hier wäre es möglich, dass die Ukrainer mit ihrer Antidrohnenabwehr den unmittelbaren Luftraum gesichert hatten.
Denke auch: Minen, Minen, Minen! 🤷🏻♂️ 😐
Zwischen Schuss und Einschlag wurde geschnitten. Auch Helligkeit und Bildqualität unterscheiden sich. Daher wäre ich mir nicht sicher über die Authentizität des Vorganges.
Naja, das Material stammt ja auch von zwei Drohnen. Die Entfernung soll ja bis zu 2800 Meter betragen haben.
Sehr gut erklärt 👍
Freut mich, danke!
Top beschrieben und erklärt Kamerad. Man erkennt Deine Erfahrung.
Danke für das Lob!
Es ist ein Leo 2A5 nicht A6. Das Rohr ist zu kurz fuer einen A6. Ich bin kein Panzermann, ich war Falli. Aber ich glaube es gab keine HE fuer A5. Es gab wohl HEAT (bin mir nicht sicher). Auf jeden Fall Reaktivpanzerung tut ihren Job.
Damals gab es keine HE für den A5, die HE ist aber einfach nur eine 120mm Patrone die aus all den 120mm Rheinmetall Kanonen verschossen werden kann. Man kann sie dann einfach nicht programmieren. Ich weiß aber das davon einige der Ukraine geliefert wurden. Es könnte vielleicht ein A5 sein, ich bin skeptisch das es aufgrund des Kamerawinkels nur so wirkt. Ich wüsste jetzt auch nicht ob wer A5 an die Ukraine geliefert hat.
@@Kinetic--Energy Schweden hat auf jeden Fall Leo 2A5 geliefert. Mit den Munitionsarten kenne ich mich wie gesagt nicht. Ich war erst bei den Spähern und dann bei den Fallis. Ich habe Panzererkennungsdienst bis zum Umfallen gehabt. Ich bin mir ziemlich sicher es ist ein A5. Kann man auch etwas am Heck erkennen. Obwohl eher fast garnicht… 😂😂😂
@@tomseifarth6548 für einen A5 ist das Rohr viel zu lang, im Verhältnis zur Turmlänge, das ist offensichtlich ein A6. Guck mal, wie kurz das Rohr bei einem A5 wirkt, im Vergleich zum Turm --> unitec-medienvertrieb.de/media/image/d1/60/93/temp5076_leo2a5_03agDotqOgYUYgG.jpg
Die enorme Rauchentwicklung kam von den Nebelmörsern die getroffen wurden am T72
Was ich nicht verstehe, ist die absolute Verweigerung die Panzer zu tarnen. Weder die Russen noch die Ukrainer benutzen natürliche Tarnmittel. Welche Art von Munition soll dort benutzt worden sein? Soweit ich weis besteht die Kampfbeladung eines Leopard aus KE und MZ (Mehrzweck). Welche HE Munition soll das gewesen sein?
Siehe angepinnter Kommentar, oder mein Video über die Munitionssorten des Leopard 2: ruclips.net/video/OHsYdY6c3Yk/видео.html
Would be awesome if you would do some english videos of your thoughts and opinions, as the YT translations are quite rough.
I thought quite often of it, but actually i dont know what videos i should make. The Leopard 2 topic is not that big to bring months or years content. I cant bring any good gun content in comparison to american creators because of our strict gun laws. Anyways i probably will start a second channel the next months. Thanks for the comment!
@@Kinetic--Energy Well it would be lovely with an english version of your Leopard 2 driving video :)
Ist nun der T 72 zerstört, oder nur beschädigt? Wofür ist die Reaktivpanzerung denn gedacht? Könnte mir vorstellen, die vollkommene Zerstörung des Panzer zu verhindern.... Woran ist der "Sieg" des Leos zu erkennen?
Er wird schwere Schäden davon getragen haben. Ich könnte mir sogar vorstellen, das er im Feld nicht mehr zu reparieren wäre. Die Reaktivpanzerung schützt vor einer einfachen Hohlladung, durch eine entgegengesetzte Explosion wird die Wirkung des gebildeten Stachels (engl. Jet) extrem abgeschwächt. Den Sieg erkenne ich am fluchtartigen Ausweichen der Russen sowie an den vermuteten Schäden.
Eine HE reißt enorme Löcher siehe dazu:
ndiastorage.blob.core.usgovcloudapi.net/ndia/2012/armaments/Tuesday14105ewert.pdf
Ich möchte denn t72 nicht Instandsetzen müssen! Merkwürdiges Gefecht! Das die Russen keine Deckungen haben!
Helf mir mal, wie HE, ich war Richtschütze auf Leo 2A4, da gab es nur KE und MZ. Und MZ wirkt nicht bei der Russenpanzerung?! Ansonsten denke ich das ein deutscher Panzer Mann anders ausgebildet ist als Die Kollegen.
strategie-technik.blogspot.com/2011/05/120mm-he-dm11-neues-eisen-im-feuer.html
www.spartanat.com/2017/07/dm11-frische-munition-fuer-den-leopard/
@@Kinetic--Energy ok danke wusste ich nicht, auf 93 gab es das noch nicht, Panzer Hurra
Gibt es auch erst seit ein, zwei, drei Jahren in der Bundeswehr.
Für mich sagt das Video nicht viel aus. Der Leopard steht vor einer nassen Kreuzung von der asphaltierte Strassen abzweigen, der 72 ganz woanders wo es trocken ist, man beachte die Druckwelle die sich im Sand abzeichnet. Ich tippe eher auf eine Miene die ganz schön Staub aufwirbelt, und das im Doppeldeutigem.
Hätte der Leo bei der Entfernung am Rand oder im Unterholz gestanden wäre ein direkter Schuss wohl kaum möglich gewesen!! Oder sehe ich das hier falsch, ich glaub mal nicht. Es war eine Moment Endscheidung, denn bei diesem Baumbestand und dem ganzen Grünzeug an der
Kreuzung wären die T-72 sonst wohl kaum ins Freie Schuss Feld geraten.
Kann man schwer sagen, ob möglich oder nicht.
Gutes Video! Vielen Dank für die guten Kommentare!
Danke für das Lob!
Denkst du auch an die verminte wiese und den baumbestand das wird durch minen gesichert du kannst vieleicht pz fahren aber vom minenkampf wenig ahnung
Denke ich, wird auch im Video angesprochen. Von Kampf mit Sperren, um es im Bundeswehrdeutsch zu sagen, würde ich sagen habe ich mehr Ahnung als 99% aller deutschen. In meiner Dienstzeit habe ich keine einzige Übung mit dem Leopard gefahren in der nicht Minen eigener oder gegnerischen Kräfte eingebunden waren.
Des weiteren befasse ich mich bereits seit Jahrzehnten mit dem Zweiten Weltkrieg und weiß wie die Wehrmacht z.B. bei Kursk vorgegangen ist. Es gibt auch noch die ein oder andere Qualifikation die ich habe.
Jemanden Unkenntnis anhand eines einzigen fünfminütigen Videos vorzuwerfen ist schon außerordentlich gewagt.
Gutes Video!
Für wie wahrscheinlich hältst du es, dass das genauso stimmt wie es gezeigt wurde? Das könnte theoretisch ja auch einfach geschnitten sein. Gibt es dazu schon Neues? Würde mich mal interessieren, aber super Analyse!
Ich halte es durchaus für realistisch, ich halte es auch für nichts besonderes das es so passiert ist. Der Fakt das es auf Video ist macht es besonders, aber der 2A6 ist mit Sicherheit jeder Version des T72 überlegen.
Merkwürdig ist, dass der Leopard überhaupt nicht getarnt ist. Das wäre bei der Bundeswehr nie der Fall im Gefecht.
IMHO, die Leopard + Bradley + Leute drin waren auf dem Weg eine Stellung zu stürmen. Das passt auch generell zur der aktuellen Taktik der Ukrainer, in kleinen Gruppen einzelne russische Stellungen anzugreifen. Üblich kommen dann ein Paar Schützenpanzer und ein Panzer zusammen. Der Panzer liefert dann direkt Unterstützung der Infanterie an Anfang. Das Treffen im Video war vermutlich ein Zufall. Das erklärt auch warum Leopard im Rohr eine Munition hatte, die für eine Infanterie-Stellung gedacht war und versuchte sich auch nicht zu verstecken, es gab keine Zeit dafür.
Das Stosstrupptaktik funktioniert nur solange die russischen Linien recht dünn sind, so kann man eben niemals einen Durchbruch erzielen. In der Videoaufnahme stand er mehrere Sekunden herum, wer weiß wie lange vor dem Schnitt auch schon. Ich hoffe die Ukrainer veröffentlichen mal ein Interview mit der Besatzung wie sie es schon einmal veröffentlicht haben, als Panzer besetzte Gräben überrollt hat.
Hast du einen Link zu dem Interview? Würde mich sehr interessieren
@@tomac7 ruclips.net/video/UFGV8c1aheY/видео.html
Das direkte Interview habe ich leider nicht mehr gefunden.
Vielleicht findest du es ja wieder.
Die Ukrainer machen viele Taktische Fehler nicht nur hier
Ist mir auch schon aufgefallen. Um ein Zitat zu bringen von jemanden der bei der Ausbildung der Ukrainer am Leopard 2 dabei war „Wenn die Ukrainer hier schon so schlecht sind, wie schlecht müssen dann die Russen sein“.
Von der Artillerie aus zu sehen, der Schuss muss raus, die schnellste Möglichkeit das Rohr frei zu machen. Die Minendichte die von russischen Truppen gelegt wurden ist mit gepackt noch beschönigend beschrieben.
@@Kinetic--Energy Die Doktrinen sind fast gleich kommt daher weil es mal eine Armee war und viele nehmen die Ausbildung nicht an warum auch immer daher auch anfangs die hohen Verluste
@@Kinetic--Energy Liegt vielleicht auch daran, dass die trainierte Crew wahrscheinlich zu 85% und mehr bereits 1,5 tief in der Erde liegt. Was auf beiden Seiten alles zerstört wurde, da bleibt am Ende oft nur noch neues und unerfahrenes Personal übrig, was ein kurzes Training erfuhr.
@@Kinetic--Energy was ist das denn für eine nonsens logik? weil die ukrainer schlecht sind,müssen die russen ja noch schlecher sein... ich würde sagen die BW und NATO sollte sich mal schön bedeckt halten. bisher ist von den "nach NATO" standart ausgebildet nix zu sehen... und das nun den ukrainer in die schuhe schieben zu wollen is billige polemik... wenn man die letzten 30 jahre nur krieg gegen sandalenträger und ziegenhirten geführt hat, kann das schon sein das Nato standart nicht ausreicht in einem echten krieg
Warum zieht sich der andere t74 sich dann zurück? Können sie dazu eine Vermutung äußern?
Wenn ich für die Russen sprechen müsste: Ich vermute keiner der Russen hat den Ukrainer aufgeklärt und bei direktem Beschuss einfach stehen zu bleiben wäre selbstmörderisch.
Wenn ich gegen sie sprechen müsste: Der Getroffene ist in Panik geraten, es gab zuvor keinerlei Absprache zwischen den beiden Panzerkommandanten und der zweite hat einfach nachgemacht, was der erste getan hat. Mir kommt es oft vor als werde in diesem Krieg den russischen Soldaten gesagt: „Fahrt dahin vor und schaut euch mal an ob ihr da was seht“. Also ohne richtigen Auftrag, mit mangelhafter grundlegenderLagekenntnis und Ausbildung im allgemeinen.
Aber schon stark das der T72 das ausgehalten hat, es scheint also doch nicht so zu sein das gleich der Turm weggesprengt wird wie immer behauptet wird.
Ehrlich gesagt würde es mich wundern, wenn nicht! Es ist eben nur ein hochexplosives Geschoss, das sollte gar nicht durchdringen! Die Schäden werden trotzdem immens sein. Ich könnte mir gut vorstellen, das sich bei einem Treffer zwischen Turm und Wanne alles so verzieht, das der Turm klemmt.
Bezüglich der Positionierung stelle ich mir jetzt die Frage, ob die Geländeeigenschaften hier aus der Perspektive so gut zu sehen sind. Ich könnte mit vorstellen, dass zumindest die Sichtlinie eventuell so sein könnte, dass tatsächlich nicht der ganze Panzer für den Gegner sichtbar gewesen ist.
Klar,it etwas mehr verdeckung durch die Büsche wäre aocher wünschenswert. Auch weil durch die Drohnen aus der Luft dann minimal schlechter zu entdecken.
Aber als ex-Zivi (würde ich heute anders machen) bin ich da eh eher unerfahren. 😉
Es kann gut sein das der Leopard teilgedeckt stand, also das die Wanne durch eine Kuppe verdeckt war, andererseits sieht das Gelände in diesem Abschnitt allgemein sehr eben aus. Ich würde es heute genau anders machen, nicht zur Bundeswehr und gleich bei Polizei/Zoll etc. bewerben.
@@Kinetic--Energy Ich habe wohl auch ein bisschen zuviel WoT gespielt... 🙈😉 Aber zumindest was Gelände und Wannendeckung angeht, muss man sich dort auch ziemlich zusammenreißen. 😉
Ich meinte damit eher, dass ich heute wohl eher Wehrdienst oder Katastrophenschutz machen würde. Obwohl die Zivi-Zeit (ich hatte keine "normale" Zivistelle) auch sehr wertvoll war.
Wirkung vor Deckung !
So gut bin ich nicht, aber sind das nicht 2 verschiedene Kampfzenarien??? Das ist mir total unübersichtlich.
Schnell, schnell mehr Waffen Richtung Ukaine. Der Waffenverbrauch der Amateure ist, wie man sieht, enorm hoch.😅
Hier wird über ein Video gefachsimpelt und Analysen erstellt was aus zwei verschiedenen Aufnahmen besteht. Und ich glaube nicht das der Schuss und der Treffer etwas miteinander zu tun haben. Ja ganz offensichtlich ist die reaktive Panzerung explodiert und hat dem T72? gerettet. Das ist ja auch der Sinn dieser . Das der Panzer noch schnell gedreht hat und davon gefahren ist , ist ja ein Zeichen von voller mechanischer Funktionsfähigkeit. Mir scheint das Video eher ein Probagandavideo der ukrainischen Seite zu sein die bestätigen sollen wie gut die Leos arbeiten.Ich denke mal das dieser Leopard relativ wenige Zeit später ausgeschaltet wurde.Durch Lancet oder Ka 52.
Das kann man über fast jedes Video aus dem Krieg behaupten. Die Reaktivpanzerung soll (Mono-)Hohlladungen abhalten, keine Wuchtgeschosse und keine Hochexplosivgeschosse. Bloß weil ein PAnzer fährt, heißt das nicht das er voll funktionsfähig ist. Mit der Aussage von Lancet oder KA52 lehnts du dich noch viel weiter aus dem Fenster als ich, da es dafür nirgendwo die geringsten Hinweise oder Behauptungen gibt.
@@Kinetic--Energy So,so😊
Du sagst was ich denke, sie stehen wie auf einen Präsentierteller! Wie kann man nur?!
Rauchen Sie? Natürlich rauche ich, mein Panzer raucht ja auch 😁
Als Infanterist frage ich mich auch, was diese Art der Kampfführung soll. Ich würde prinzipiell mit Drohnen das Vorfeld aufklären und wenn so ein Leo 2 gesichtet wird, gleich zwei oder drei Lancet-3-Drohnen oder Kornet-Panzerabwehrraketen gleichzeitig abfeuern lassen. Einfach, um sicher zu gehen, dass dieser Millionen-Panzer nicht mehr entkommt! Die T-72 könnte man auch als ferngesteuerte Lockvögel auf und ab fahren lassen.
Bei den heutigen Panzerabwehr-Möglichkeiten erscheinen mir Panzer prinzipiell als Opfer, außer gegen leicht bewaffnete Milizen. Oder was sagt der Panzermann dazu, wenn er ehrlich ist?
Sehr schwer zu sagen, so eine Lancet Drohne muss ja erstmal gestartet werden und ans Ziel kommen. Die eine Aufnahme wo die Lancet hinten rechts an den Turm trifft, schätze ich jetzt nicht so ein als würde sie den Leopard kampfunfähig gemacht haben.
Theoretisch sollte da ja etwas in Richtung Gepard in der Nähe sein.
Es gibt ein Interview mit einer Besatzung die angeblich, laut Reporter, seitlich an der Zusatzpanzerung Turm ('Elefantenohr') von einem Panzerabwehrlenkflugkörper getroffen wurde. Die Besatzung hat keine Verletzungen, der Panzer ist noch Einsatzbereit.
Ich habe wenig Ahnung von der Milan, da war ich nur einmal beim Schießen mit dabei, soweit ich weiß braucht die ein paar hundert Meter um sich zu stabilisieren und vernünftig lenkbar zu sein. Ich denke es ist auch nicht so einfach einen schnell fahrenden, mögliche Deckung ausnutzenden Panzer zu treffen oder gar bewegungsunfähig oder kampfunfähig zu machen.
Selbst wenn, sollten da ja noch drei andere mit von der Partie sein.
Gegen Hohlladungen kann man sich ja relativ leicht schützen. Der A7V ist ja rundherum voll mit Gittern und Anbauteilen.
Etwas das von oben kommt, wie die Javelin, NLAW oder MELLS haben die Russen ja noch nicht und der Leopard 2 A8 bekommt ja das Aktive Schutzsystem das ja eine enorm hohe Erfolgsquote aufweisen soll.
Solange ich nicht durch eine Ortschaft oder einen Waldweg fahren muss und da eine Horde Uruk-hai von allen Seiten mit RPG feuert oder ich nach einer Kurve durch eine Richtmine immobilisiert werde, hätte ich da nicht mehr Albträume als man sonst in einem konventionelle Krieg hat.
Im Gegensatz zu den Ukrainern sichern wir ja immer und überall und haben überschneidende Beobachtungs- und Wirkbereiche weil man nicht alleine unterwegs ist.
Leicht bewaffnet ist man auch nicht gerade und den Rest erledigt der Grenadier oder Pionier.
@@Kinetic--Energy Ich hatte nur gelesen, dass die 9K135 Kornet auch mit automatischer Zielsuche ausgestattet ist und ähnlich wie die Javellin funktioniert. Das Prinzip, kurz vor dem Ziel noch mal eine Kurve zu fliegen und beschleunigt von oben zu kommen, haben ja auch die Kalibr-Marschflugkörper. Also, das ist für die Russen auch kein Neuland.
Milizen des IS hatten mit den Kornet-Raketen in Syrien auch schon 6 türkische Leo 2 A 4 geknackt.
Die Lancet-Drohnen gibt es auch in verschiedenen Versionen, wobei die Nr. 1 wahrscheinlich nur ein bisschen knallt, aber die Nr. 3 schon sehr gefährlich ist und 40 km Reichweite hat.
Die Drohnen- und Panzerabwehrraketen-Abwehr liegt offensichtlich auf beiden Seiten immer noch sehr im Argen!
Und dann noch die guten tragbaren Panzerfäuste, die jeder Trupp auf beiden Seiten mit sich führt.
Also, ich würde mich mit jeglichem Panzer in der Ukraine nicht sicher fühlen. Da kann man immer nur hoffen, dass der Gegner viele Fehler macht und der gegenwärtige Frontabschnitt auf Gegnerseite unterversorgt ist!
how good is t72??? after 3 bottles voska first joint lol....
Was für ein Fahrzeug ist in der Nähe des Leopard zu sehen???
Sehr wahrscheinlich M2 Bradley Schützenpanzer aus amerikanischer Produktion.
Im Kosovo Krieg sind 2 Serbiesche M84 Panzer der Paramilitärs an Stellungen der Albanischen UCK gefahren und haben sich um die genaue Position erkundigt die Besatzung war so schlecht ausgebildet das die Freud vom Feind nicht erkannte 😅 deren Glück war es das keine Wirkmittel gegen gepanzerte Kräfte vorhanden waren
Interessante Geschichte!
ich würde so gerne sehen was passiert worden wäre hätte der leopard 2 a6 eine dm53 oder dm63 geladen
An der richtigen Stelle wäre es wohl mal kurz sehr heiß und windig geworden.
@@Kinetic--Energy das glaube ich dir
Tja Theorie und Praxis
Mich würde als (ungedienter) Laie interessieren, ob es nie vorgesehen ist, einen von außen brennenden Panzer zu löschen. Bei einem den ersten beschossenen Leopards sah es für mich aus, als hätte man den noch an der Seite löschen können. Ansonsten werte ich die Beschreibung so, dass hier die ukrainische Besatzung ziemlich leichtsinnig gehandelt hat, also ohne eigene Tarnung, Schutz durch die Umgebung und dann auch noch ohne Bewegung.
Der Leopard hat sogar zwei kleine 5 Kilo Feuerlöscher mit an Bord, dazu hat er eine automatische Löschanlage im Triebwerkraum und je nach Ausführung (wenn ich mich richtig erinnere) auch eine für den Kampfraum.
Man hätte durchaus Löschversuche unternehmen können. Allerding weiß ich nicht in wie weit da noch Artilleriefeuer lag.
Natürlich kann man zu der gezeigten Situation nur mutmaßen. Anhand der vorliegenden Szene hätte eine deutsche Besatzung aber anders reagiert. In der Bundeswehr wird sehr viel Wert auf Tarnung gelegt und auch wenn es nicht viel gegen moderne Wärmebildgeräte hilft, solange ich damit eine 0,5% höhere Überlebenschance habe, würde ich sie an das Fahrzeug anbringen.
@@Kinetic--Energy Danke für die Antwort. Alleine dass der Leopard schon durch eine Tarnung nicht so leicht durch eine Drohne als Leopard 2xx erkennbar gewesen wäre.
Das Video ist klar geschnitten, nach dem Schuss sieht man kurz direkt auf der anderen Seite der Kreuzung eine Detonation, bitte prüfen! Gruß aus Ôsterreich
Was denn sonst, wenn von 2 Drohnen gefilmt wird?
Die Distanz war über 2 km
@@proislam1447 Hast meine Aussage nicht verstanden, am Video der 1.Drohne sieht man das, ganz am Ende des 1.Videos
Hmm, die "Explosion" ist aber für eine 120mm-Granate etwas schwach, das ist noch etwas anderes, aber trotzdem stimme ich dir zu, dass da etwas nicht stimmt.
Nach der explosion am Zielpanzer sieht man beim herumschwenken der Kamera eine Rauchwolke ganz links im Bildschirm. mMn könnte das von einer Abwehrrakte stammen.
Koscher istz der Zusammenschnitt sicherlich nicht.
@@OldTREX mMn hängt es davon ab welche Munition verschossen würde, für eine HE zu schwach, ja, da hast du Recht, aber vielleicht war es ja ein Pfeilgeschoss
@mayachevalier2127
Beim Leopard am Rand fällt mir tatsächlich nichts auf, auf der Straße rechts schein irgendwas weiß/graues mit einem schwarzen Strich zu liegen.
Auf dem Feld links des T72 könnte ausgelöster/abgesprengter Bordnebel des T72 liegen oder irgendwelche abgesprengten Metallteile des T72 haben Dreck aufgewirbelt.
I mach mal nen ABO jo! Hoffe auf noch mehr Kommentare zu videos aus Ukraine!!! Sehr schön 😊
Quatsch, das sind zwei verschiedene Videos zusammen geflickt...
Wie soll denn eine Drohne auf eine Distanz von über zwei Kilometern Abschuss und Einschlag eines Geschosses, das mit Mach 3 fliegt, einfangen?
@@mikailromanov2835 Also mach 3...
@@mikailromanov2835 Die Zahl 1750m Meter wurden kein einziges mal erwähnt im Video, also verschwende nicht meine Zeit sonst blocke ich dich auf meinem Kanal!
@@mikailromanov2835 Ein Wuchtgeschoss fliegt mit 1400+ m/s, schwerere Hohlladungen und Sprenggeschosse fliegen je nach Rohrlänge ca. 1000 m/s.
So und jetzt wirst du geblockt, Vae Victis!
Zum Glück auf ein panzer aus 80er getroffen 😅
Das sind zwei T-72B wie es aussieht, die haben keine Wärmebild Kamera.
Dann zählt Naturtarnung umso mehr!
@@Kinetic--Energy Die Russen nutzen keine Tarnung, warum weiß ich nicht, die Ukrainer nutzen eigentlich auch keine Tarnung die haben damit erst angefangen nach dem Training in Deutschland.
Wenn ich an meine aktive Zeit denke die ich komplett in Munster verbracht habe und mir die "Taktiken" der Ukrainer so anschaue kann ich nur mit dem Kopf schütteln! Die scheinen in der Ukraine wirklich schlecht ausgebildet zu sein.
Ab in die Urine Kamerad ! Die Russen freuen sich immer über Fachberatung.😂😂😂
statisch nun gut kennst minenlage nicht.. wills aber den leo direct in die minenkrater platzieren : _D
da würd ich den leo lieber in die büsche platzieren lol... das bisschen gestrüp macht nix...
Die Chance besteht das der Leo auf eine Mine laeuft wenn er die Strasse verlaesst; alles ein fuer und wider
huh ich steh mitten woo???????? BRILLE FIELMAN!!!
Merci
Ich bin kein Experte, aber warum lädt der Leo nicht nach und vernichtet den Panzer
Vermutlich wegen Staub/Nebel kein Schusskanal mehr auf das Ziel.
Schön erklärt 3x Panzer Hurra 3/104
Danke für das Lob!
OK, und was sagst Du zum Aljoscha?
Auch Amateure? Du weißt doch worüber ich schreibe, aber wenn nicht, hier ein Hinweis für Dich:
ruclips.net/video/UTF3TZle9cU/видео.htmlsi=rhA6tutB4Cf1A3OF
Rein theoretisch muss das nichts heißen. So wie ich das gelesen habe waren es zwei Kampfpanzer und mehrere Schützenpanzer. Es ist ja anscheinend nicht bekannt, was das für Schützenpanzer waren, also hatten sie Panzerabwehrlenkflugkörper oder nicht. Zum zweiten, viele Lenkflugkörper sind die ersten paar hundert Meter instabil im Flug und kaum lenkbar, da sie ja für größere Entfernungen gemacht sind.
Ein anderer großer Vorteil war wohl der Informationsvorteil der Russen, eventuell ein Fehler der Ukrainer, sowohl in der Aufklärung als auch im Verhalten der beiden Kampfpanzer.
Der Sieg des einzelnen Russen muss nicht heißen, das er etwas kann.
Mut oder Wahnsinn gehört auf jeden Fall zu diesem Vorstoß dazu.
Im Zweifelsfall meistens aggressiv statt defensiv sein, hat mir auf Übungen in dreiviertel aller Fälle gezeigt das es funktioniert.
@@Kinetic--Energy 😃😃🤦♂️😃
JA, JA, JA, hätte, hätte Fahrradkette, wer von NIX ne Ahnung hat, dem überweise ich 50 Cent, dann kann er wenigstens einmal in einem kleinen Dorf für 1 Stunde eine Parkuhr volllabern!
Sehr gut erklärt , ja made in Germany 🇩🇪 für eine freie Ukraine 🇺🇦💞🇪🇺💞
Danke für das Lob!
Es wurde angesprochen und da ist etwas nicht korrekt. Auf der ganzen Welt, sind in einem Panzerverband (Zug) immer 4 Panzer, außer in der Schweiz, da besteht dieser aus 3.
In allen etwas fragwürdigen Ukraine Filme, sieht man immer nur vereinzelte, egal auf welcher Seite sie operieren.
Eine HE hat als erst Schuss nichts zu suchen, bei solchem Deckungsangriff. KE oder mindestens MZ!
Ich glaube ich spreche den Zug aus vier Panzern an sowie eine Panzergruppe(Halbzug) also zwei Kampfpanzer.
In der Wehrmacht fuhren vier schwere Panzer (Panzer VI Tiger) als Zug und fünf mittlere (Panzer IV/ Panzer V) als Zug.
san ma as der Oberpfalz? Gruss aas AS!
Ok, dein Video ist schon 3 Wochen alt. Hier nur mal meine Meinung als Greni Scharfschütze 4/122 Oberviechtach Dienstjahr 87 - 88.
Ich verstehe die UK Soldaten, Kommandanten, Zugführer und Fahrer echt nicht. Tarnung, sich an das Gelände anpassen, die Umgebung als Schutz nutzen. Dies sind keine Kleinigkeiten, sondern das A und Oh das jeder reale ausgebildeter wissen muss.
Ist ja nicht das erste Video, wo Fahrzeuge ungetarnt sich auf Str. und sich im Gelände bewegen. Bei Puttins Streitkräften oft noch krasser dies zutrifft. Wir waren damals in Bayern auf Manövern nie ungetarnt unterwegs, es gab immer Laubgeäst, Nadelbaumzweige, Moose oder Gräser, welche auch unseren Mardern oder bei den Partnern der Leo Kompanien aufgetragen wurde.
Mir kommt der Schnitt vom Leo auf der sehr hellen Feldwegkreuzung vs. zum RU T72 Panzer vom Bildmateriel sehr unpassend vor.
Zudem hier kein T getroffen wurde. Man sieht einen T aus der Wolke heraus fahren, man sieht Qualm, dann aber nur den Kettenstaub und den Auspuffqualm. Warum sage ich das? Der zweite stehende T72 fährt los und erzeugt die gleiche Wolke wie der erste. Es ist nur der trockene Staub des Weges. Das sind falsche Behauptungen, und beide Szenen passen nicht zueinander.
Die beiden Szenen passen nicht, da auch mehrere Kilometer zwischen Leopard und Ziel liegen sollen.
Direkt bei der Explosion sehe ich grauweißen Rauch. Ich bin mir ziemlich sicher, das das die Nebeltöpfe des T72 sind die durch die Explosion gezündet wurden. Ich habe mir das Material auch Frame für Frame während der Explosion angeschaut und das sieht nach einem direkten Treffer aus!
@@Kinetic--Energy Ok kann sein. Zweifel bleibt bestehen.
DIe Panzer habe keine Tarnung, weder der russische noch der ukrainische Panzer.
Ziemlich schwache Wirkung. Der T 72 b 3 fährt weiter. Alles andere kann man sich einreden.
Einen Panzer zum fahren bringen ist die geringste Leistung.
Wissen für Nerds.
hey where u go??? COME BACK!!! FIRST SHOT IS GRATIS!!!!....
Ja, bei deinem Bericht musste ich grinsen.
Warum?
Mir ist es sehr oft aufgefallen, dass besonders die Russen und die Ukrainer allem Anschein nach nichts von Naturtarnung kennen.
Also, ich würde meinen Panzer auch an, doch besser in der Busch, Baumgruppe getarnt positionieren. Als nächstes, wenn ich schon einen T70 so beschädige, das der T70 sich zurückzieht, dann würde ich versuchen im noch eine Ladung zu verpassen, allerdings, nur wenn ich in einer Panzergruppe mich befinde.
Panzer als Einzelkämpfer einzusetzen und dann keinen Schutz gegen Angriffe aus der Luft, oder gegnerische Panzergrenadiere, zeugt von schlechter, oder überhaupt keine militärische Ausbildung.
Mein ehrlicher Tipp an alle Russen und Ukrainer. Bevor man Krieg führt, sollte man seine Truppen sehr gut ausbilden.
Es reicht nicht, wenn man am PC Battlefield spielt. Die Realität hat keinen Resetknopf.
🇩🇪🇩🇪🇩🇪✝ ✡☦ 💙 🇩🇪🇦🇹🇭🇺🇷🇺🇧🇾🇩🇪 💙🇺🇦 💙🇩🇪🇩🇪🇩🇪
Nur weil wir keine anderen Truppen sehen, heißt ja nicht, dass der Panzer völlig unbegleitet ist. Zumindest befindet sich mindestens eine Drohnentrupp in der Nähe.
Wer weiß wer was ist, alles sehr fragwürdig
👀👀
Die Ukrainer und Russen sind schon fit. Die BW theoretisiert wie immer.
Meine Meinung dazu ist, das ein großer Teil beider Armeen Amateure sind, die Russen etwas mehr als die Ukrainer.
Die Wehrmacht, die Reichswehr und das preußische Heer haben auch sehr viel theorisiert, siehe dazu Moltke der jüngere/ältere sowie Clausewitz.
Buchempfehlung: Der Unterführer als Feldherr im Taschenformat, Theorie und Praxis der Auftragstaktik im deutschen Heer 1869 - 1945 von Marco Sigg.
Alle drei Heere waren sehr Erfolgreich damit!
Hallo, ich war selbst ein paar Jahre Leo2 Zugführer. Ihre Analyse ist natürlich aus der klassisch schulischen Perspektive richtig - Möglichkeiten zur Deckung sollten immer vom Kommandanten angefahren werden. Andererseits kann gilt der Spruch : "Wirkung geht vor Deckung". Da der konkrete Auftrag dieser ukrainischen Aufklärungseinheit (um einen klassischen Angriff hat es sich hier ja wohl nicht gehandelt) uns nicht bekannt ist und die Erkenntnis, dass heute keiner mehr unsichtbar ist, in der klassischen Panzerausbildung bis heute leider nicht Einzug gehalten hat, ist die o.g. Weisheit um so wichtiger. Wenn man genau hinschaut, sieht man, dass sich der Leo schon in der Rückwärtsbewegung befindet bei der Schussabgabe, daher ist es gut möglich, dass sich der Kommandant schon zum Ausweichen entschlossen hatte !?
Man muss bei der Einordnung dieser Bilder einfach berücksichtigen, dass die Ukrainer ihre MBT's derzeit aufgrund der Frontlage mit den exessiven Minenfeldern hauptsächlich als "frontnahe Artillerie" einsetzen - daher auch die HE Munition! - um lokal eine unmittelbare Feuerüberlegenheit herstellen zu können.
Ich wundere mich immer massiv, wie geschichtsvergessen die meisten Kommentatoren sind bei der Beurteilung der derzeitigen Kampfhandlungen und des Kräfteansatzes der Ukrainer. Ein Blick zurück auf die Geschenisse an der Westfront des 2.WK's im Sommer und Spätsommer 1944 ist hier sehr hilfreich. Die Alliierten sind wochenlang damit gescheitert, aus ihrem Brückenkopf bei Caen auszubrechen und das obwohl sie die absolute Luftherschaft über dem Kampfgebiet hatten (ohne die die ganze Sache wohl eh böse gescheitert wäre). Auch in der Normandie gab es diese mit Baum- und Heckenreihen durchzogenen Landschaften, wo jeder Versuch des massierten Panzereinsatzes auf alliierter Seite in Rauch und Trümmern aufging, weil eine klassische Entfaltung der Panzerkräfte im Angriff von den deutschen Panzern und PAK aufgrund der überlegenen Waffenwirkung schon im Ansatz erstickt wurde. Die Lage war derart katastrophal für die Amis, dass sie manchmal nach einem Angriffsversuch danach mehere Tage dafür aufwenden mussten, um den ausgebrannten Schrott auf den Stoßstraßen / Angriffsachsen so zur Seite zu räumen, dass an einen nächsten Ansatz überhaupt nur zu denken war. Erst nach der massiven Abnutzung der deutschen Kräfte durch Schiffsartillerie und Bombardements aus der Luft, konnten die Alliirten ihren Plan umsetzen. Auch damals wurden von beiden Seiten einzelne Panzer oder Sturmgeschütze zur unmittelbaren Feuerunterstützen der von Hecke zu Hecke angreifenden Infantristen eingesetzt. Die Bilder gleichen sich sehr auffällig !!!
Allerdings haben die Ukrainer keinen immer fortwährenden und nie enden wollenden Nachschub an Panzern und Munition - daher ist das taktische Verhalten der Ukrainer in den allermeisten Fällen hervorragend an die Lage angepasst und das einzig richtige Vorgehen, um die Russen durch gezielte und punktuelle Einbrüche aus ihrem Konzept zu bringen...
Ist mir gar nicht aufgefallen, aber stimmt, der Leopard weicht langsam aus.
Ich hoffe irgendwann gibt es ein Interview mit der Besatzung über den Auftrag und wie sich die Situation
aus ihrer Sicht dargestellt hat.
Ja die heute Situation erinnert mich auch an die Kämpfe im Bocagegelände der Normandie in dem sich die 3. Fallschirmjägerdivision der Wehrmacht hervorragend geschlagen hat.
Caen hat die 12. SS Hitlerjugend 'Baby-Division' verbissen verteidigt.
Mich erinnert der massive Mineneinsatz aber auch an die Schlacht um Kursk, bei der die Wehrmacht auch auf die neuen Panzer vom Typ Panther und Ferdinand gewartet hat, während die Soviets ihre Stellungen weiter ausgebaut haben.
Die Minenfelder wurden teilweise von Hand unter hohen Verlusten der Pioniere sowie mit Ladungsträger Goliath und Borgward IV versucht zu räumen, teilweise mit gutem Erfolg!
Glaube das das Video Fake ist