Peter Voß fragt Alexander Kluge - 30. April 1945 - Die Stunde Null?
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- Опубликовано: 13 сен 2024
- Das jüngste Buch des Autors Alexander Kluge erzählt von einem einzigen Tag: dem 30. April 1945, dem Tag, als sich Adolf Hitler erschoss. Kluge versucht zu ergründen, wie dieser geschichtlich so bedeutsame Montag vor rund 70 Jahren weiterwirkt in den Erinnerungen und in unsere Gegenwart hinein. Für ihn markiert dieser Tag die "Stunde Null" und den Beginn der Bindung Deutschlands an den Westen.
Von 2015 - Hammer🔨
Bin Alexander Kluge-Fan.
ist doch nicht schlimm !
Da sind wir schon 2😀
@@danielw.t.8690
Im Bund der Dritte.
@@weiterimtext8134 leider ist der gute Alexander Kluge bereits 91 alt, mögen ihm noch viele weitere Jahre vergönnt sein... Er ist ja immer noch sehr aktiv
@@danielw.t.8690
Das macht doch gar nichts. Er lebt. Er wirkt. Er wird wahrscheinlich ein immenses Archiv, inclusive ein Geheimarchiv. hinterlassen. Sein Werk gilt. Auch wenn ich ihm nie persönlich begegnet bin, höre ich seine stets und stetig insistierende, aber doch immer sanfte Stimme.
"Blitzfrieden im Herzen" gefällt mir
Gibt es jetzt wieder einen 'Blitzfrieden im Herzen''?
@@weiterimtext8134 give war a chance!
Dr.Dr. Kluge ist einer der letzten Universalgelehrten... Heute haben wir Klimakleber, diverse Toiletten, Habeck, Ricarda Lang & Co.
Wenn der Feind bekannt ist, hat der Tag Struktur oder so…
@Harry Ich wünsche mir, dass du dir noch ganz viel Kluge zu Gemüte führst.
Voß ist sicherlich kein schlechter Journalist (gewesen) aber wie man Interviews führt, da hatte er keine Ahnung von. Tatsächlich hat sich Voß viel zu oft von seiner politischen Grundeinstellung leiten lassen. Die Trennung von Tatsache und die Bewertung hat er nie wirklich getrennt. (Was aber heutzutage für fast alle Journalisten z.b. beim SPIEGEL gilt, aber das macht die Sache ja nicht besser).
Die Intellektualität des Herrn Kluge ist beeindruckend. Sie ist leider nicht hilfreich, Botschaften zu vermitteln, um zu verhindern, dass Menschen in Kriegen sterben müssen.
Stimmt. Aber dafür haben wir genug Fähnchenschwenker auf den Straßen.
@@unsinnkim3690
Stimmt nur bedingt. Er schätzt das Erzählen. In dieser Zeit können Erzähler und Zuhörer nichts anderes tun. Sie sind, sofern die Erzählung gut ist, gefesselt, gebannt. Sie lauschen, versinken in einen sanften Zustand, in welchem nichts ge- und bewirkt, bewerkstelligt, gearbeitet, bekriegt, getan, geschaffen wird. .
Hat er das behauptet?
Etwas anderes.
Alexander Kluge: ein unglaublich aufmerksamer Mensch. Und trotzdem hat er keine Rückschlüsse gezogen, die zu einer wirklich politischen Reife geführt haben. Er ist unglaublich polyglott. Bei so einer Fülle von Lese- und Lebensfrüchten ist er seiner linken Seite einseitig verbunden geblieben. Wo ist sein Focus?
Alexander Kluge kommt zweifellos aus der Linken Ecke des politischen Spektrums, aber zum einen hat er keine Scheuklappen an und hat schon gewisse Leute interviewt die eher auf der anderen Seite stehen (wie Jörg Friedrich um einen zu nennen) und zum anderen kann man die "alten" Linken nicht mit den neuen Vergleichen (wie Ricarda lang usw) dagegen sind die gerade zu vernünftig (zum Beispiel auch Otto Schily der gar nichts hält von dem jetzigen Führungspersonal)