Achtsamkeit ist nicht nur die Hinwendung zu sich selbst sondern auch die Hinwendung zu alle Lebewesen und zwar gleichmütig, mitfühlend u verständnisvoll.
Es ist schön, zu erkennen, dass Pflanzen, Tiere, Bakterien, Pilze fühlen können und ein Bewusstsein haben. Diese Erkenntnis lässt mich demütig gegenüber der Natur um mich herum sein.
Also, wenn Tagträumen in der Hängematte so entspannend und gut für unser Gehirn und unsere Gedanken ist, dann legen wir uns da gleich mal hin 😎 Sehr interessantes Video!
@@MakeDemocracyMagnificientAgain Was genau ist daran "mentaler Müll"? Meditation ist nicht Denken. Das ist so. Wenn in dem Video was anderes beschrieben wird, dann dass man etwas anderes als Meditation ausgibt, was keine ist. Meditation ist nicht denken. Sei nicht so toxisch.
@@loglounge.de.podcast Mentalen Müll würde ich vielleicht mit dem individuellen Schatten verbinden, aber ich schließe mich natürlich nicht dem Vorwurf an. Meditation ist aber doch ein ziemlich verallgemeinernder Begriff der alles und nichts sagt, weil es in den traditionell danach orientierten Kulturen unzählige verschiedene Formen gibt. Und es geht doch nicht darum, das Denken immer ganz abzustellen sondern vielmehr darum, eine gewisse Kontrolle oder zumindest Bewusstheit über das Denken zu erlangen. Man kann ja auch eine Meditationsübung durchführen, in welcher man gezielt an bestimmte Dinge denkt, um dadurch eine Veränderung hervorzurufen. Wenn man darauf abzielt, das Ego und Denken tendenziell immer weiter und dauerhaft aufzulösen, ist das zumindest nach meinem Empfinden kein Fortschritt sondern Regression in präzivilisatorische Bewusstseinszustände. Wir brauchen auch das Ego, um uns mittels des Denkens bewusst von diesem zu distanzieren und die abstrakte Außenperspektive einnehmen zu können. Wenn alles aufgelöst wird, gibt es keine festen Parameter und Grenzen mehr, keine Subjekt-Objekt-Trennungen, keinen Raum und keine Zeit. Das ist für tiefere spirituelle Erkenntnisse sicher notwendig, aber man braucht auch ein stabiles Ego als Anker, zumindest wenn man auch weiterhin in der kausalen Wirklichkeit einigermaßen bestehen will.
Im Hier und Jetzt sein: beim Tellerwaschen, beim Zähneputzen, beim Sprechen mit meinen Mitmenschen, im Alltag möglichst oft. Diese Präsenz zu erleben ist kraftvoll. Vielen Dank für die Videos!👍🙏
Buch wird definitiv bestellt! Ich kann mich so unfassbar in allen Aussagen wiederfinden. Seit etwa 2 Jahren bin ich sehr sehr glücklich im Leben & der Weg dorthin lief exakt so ab wie beschrieben. Wer bin ich eigentlich, was möchte ich im Leben und was is dieses Leben eigentlich? Ich hab angefangen nichts mehr einfach als normal zu akzeptieren, sondern mich mit allen Dingen neu zu beschäftigen. Auch einfach mal inne halten und darüber nachdenken wie verrückt die Welt doch eigentlich ist, zu realisieren das ich Lebe und einen Zustand zu erreichen in dem nie alles perfekt ist, ich aber dennoch von einer 10/10 Glücklichkeit sprechen würde. Aufhören sich abhängig zu machen von der Zukunft & zu sagen: "Erst wenn ich das habe, dann bin ich wirklich vollkommen glücklich". Den Moment leben & genießen, mich mit meinen Fehlern zu lieben auch wenn sie mich stören & mit mir im Frieden zu sein. Seit ich so glücklich bin & diesen Zustand so kennengelernt habe, finde ich das Thema Glück unfassbar interessant & umso mehr war ich fasziniert wie exakt so manche Aussage auf meinen Werdegang zutreffen, auch wenn ich dafür nie bewusst Meditiert habe. Viel mehr war es wohl eine unterbewusste Meditation, die mich auf dem Weg dorthin begleitet hat.
Achtsamkeit zielt darauf ab, Leid zu vermeiden und Glück herzustellen, und zwar für sich und andere. Und dazu muss ich mich zunächst mit mir beschäftigen.
"Man sollte meditieren weil man gerne meditiert und den Zustand mag". (und die Hemden von Gerti mag) Lol. Frage doch z.B. Yogis aus Indien, Nepal oder sonstwo, warum sie Meditieren. Die Antwort wird sein, weil sie Gott suchen. Du aber, machst ein Ego-Ding daraus.
Das ist eben eine klassische Falle in die man tappen kann, sich etwas auf seinen Fortschritt in Sachen Spiritualität und Achtsamkeit einzubilden. Dann wird es zu ner weiteren Maske fürs Ego, mit nem schönen spirituellen Anstrich. Musste die Augen offen halten und immer selbst reflektieren: Bin ich authentisch oder spiel ich ne Rolle?
Was soll denn bittee "authentisch" sein bedeuten? Dass es eine "authentische" Version von dir gibt ist eine der Illusionen, die durch Vipassana gebrochen werden sollte.
Das stimmt, ich meditiere schon seit etwa zweieinhalb Jahren. Und man wird in erster Linie ruhiger und tut Dinge bewusster, man achtet auch mehr auf andere und man hat wirklich weniger Stress, deshalb mache ich das weiter. Echt interessantes Gespräch
Nach meinem MBSR-Kurs: 3x 4min + 15min Meditationen täglich Knapp 2 Jahre später: 60, 2x6, 30 Es hat sich für mich gelohnt diesen Achtsamkeitsmuskel zu trainieren, der die eigenen (schlechten) Angewohnheiten hinterfragt, man gegensteuern kann und Stress reduziert. Die langen Meditationen sind wie ein bereits drehender Fahrraddynamo, der einen auflädt und neue Energie schafft, während man ihn anfangs noch anstoßen musste 🧘♂️ Dass ich für meinen Arbeitgeber scharfsinniger bin und produktiver: Sicherlich ein nettes Nebenprodukt. Zufriedener mit sich selbst und seinem Umfeld sein: Mein persönlich größter Gewinn!
Je achtsamer und mitfühlender ich werde desto mehr fällt mir auf wie beschissen wir unsere Umwelt und Mitmenschen behandeln und wie wenig ich daran ändern kann. Die Gelassenheit damit klarzukommen will sich einfach nicht einstellen, ich glaube ich brauche ein Achtlosigkeitstraining
geh in den Nihilismus und nutze ihn als Tor zur Befreiung. Sobald du die Sinnlosigkeit erkennst und wirklich verstanden hast, wirst du deinen eigenen Sinn finden und dieser Weltschmerz wird dich nicht mehr überrumpeln :)
das ist halt das ding mit der achtsamkeit. man muss dann auch eine gewisse distanz zu den dingen, die um einen rum passieren, entwickeln, aber ohne empathielos zu werden. bisschen schwierige angelegenheit ich habe das bis vor kurzem noch mit meiner nihilistischen einstellung relativ gut hinbekommen. also dass ich mir gesagt habe, dass auf der großen zeitspanne und objektiv betrachtet eh alles irgendwie irrelevant ist, weswegen man ruhig mal etwas entspannt und mit humor durchs leben gehen kann. das klappt jetzt aber nicht mehr ganz so gut, da ich immer mehr von dieser einstellung abrücke. die subjektive empfindung ist im endeffekt das einzige, was der mensch hat (und der nihilismus ist somit auch nur ein gedankenkonstrukt) und daher kann ich die dinge, die passieren, nicht mehr einfach mit meinem nihilistischen gedanken abspeisen. der sinneswandel liegt evtl. daran, dass ich vor einigen monaten mit zen-meditation (zazen) im dojo angefangen habe.
Meine Buchempfehlung „Das weise Herz“. Buddhistische Psychologie die darin so umfangreich beschrieben wird, das man es als Standardwerk sehen kann. Kann man als Hörbuch auch als Einschlafhilfe im positiven Sinn eingesetzt werden. Es fährt deinen Geist total herunter und das gesprochene bleibt im Unterbewusstsein hängen.
Ein großartiges Gespräch. Toll, dass man so was einfach per Klick mitbekommen kann. Inhaltlich kann ich nur zustimmen. Ohne das substanzielle der Kultur und der Ethik, verpassen wir viel in der Achtsamkeit. Vielleicht sogar das wichtigste
Achtsamkeit bzw. Meditation würde meiner Meinung nach bei einer gesellschaftlichen Transformation helfen. Da je nach Trainingsgrad die kapitalistischen Gelüste sich verringern oder sogar komplett erlöschen.
Ich sehe da eher eine gefahr. Ich glaube zwar schon, dass meditation das bewirken kann, aber dass es leider von den meisten missverstanden wird. Viele sehen das doch nur als einen weiteren schritt der selbstoptimierung. So wird achtsamkeit nicht gegen den kapitalismus verwendet, sondern schön eingebaut (übrigens ist der kapitalismus meister darin, kritik und protest zu kapitalisieren und so zu nivellieren). Man meditiert um noch leistungsfähiger zu sein und besser zu arbeiten. Man meditiert um das leben im kapitalismus besser zu ertragen. Das fügt sich auch alles wunderbar in die neoliberale ordnung der ich-ag und der glücksideologie der positiven psychologie: gesellschaftliche probleme werden zu individuellen verklärt, denn wem es nicht gut geht, der hat einfach das falsche mindset oder ist nicht achtsam genug. Schuld ist immer das individuum. Ich bin da pessimistisch, ich glaube diese interpetation von Achtsamkeit und meditation wird sich durchsetzen und damit alles schlimmer machen. Das ist zumindest die tendenz, die ich sehe.
@@lewisballin4549 Ich sehe das sehr ähnlich...mir erscheint es so, als wäre dieses kapitalistische Wirtschafts- nein...Gesellschaftssystem ein "schwarzes Loch", das alles an sich zieht und für die eigene Stabilisierung braucht...Meditation, wenn Sie so wollen, ist dann auch Steigbügelhalter für ein achtsames Weiterso.
Ich habe Meditation für mich angefangen. Ich kannte auch den Einsatz von Meditation/Achtsamkeit nicht in den Firmen. Für mich hat die Meditation viele Elemente meines Lebens verbessert. Ich fühle mich nun viel mehr am Leben als vorher. Ängste fallen weg; Negative Emotionen sind fast vollständig verschwunden; Ich kann mich auf die Dinge konzentrieren, die ich auch machen möchte; Ich bin empathischer, kreativer, viel Zufriedener. Man lernt auch, welche Dinge im Leben nicht wichtig sind. Man nutzt den Kapitalismus nicht mehr um sich sein eigenes Glück zu "erkaufen". These: Wenn alle meditieren würden, dann würde es uns auch leichter fallen, von Dingen wie dem Kapitalismus loszulassen. (Damit möchte ich das meditieren NICHT als etwas hinstellen, was jeder machen muss.)
Klasse Interview🤘 tolle App 😎 Ich beschäftige mich mit Achtsamkeit und meditativen Zuständen, ohne zu wissen, was es war. Es ist schön, endlich mal einen roten Faden da durch zu ziehen. Unglaublich aber das pusht mich noch mal enorm 🙃
Sehr toller Beitrag - danke :)! Eine kleine Kritik: Teils fand ich die Animationen (z.B. das Klavier am Anfang) schon etwas zu viel/zu hell und ablenkend.
Hier mal ein Musiktip: Die erste selbst gekaufte Single mit 13 Jahren war -Lady Madonna -von den Beatles. die B-Seite hat mich unbewußt offensichtlich für mein Leben ein Stück geprägt: The Inner Light - komponiert von George Harrison Dafür bin ich zutiefst dankbar!
Eckart Tolle - Die Kraft der Gegenwart. Passt super zu dem Video und kann ich jedem nur empfehlen, der sein Leben, in welcher Hinsicht auch immer, verbessern möchte. Nur muss man bereit sein, die Prämisse, wegen der man das Buch gekauft hat, im Nachgang aufzugeben (vgl. das angesprochene Paradoxon).
Gerade bei Eckhart Tolle habe ich das Gefühl, dass er für die toxische Positivitätskultur steht, die in dem Video kritisiert wird; Spiritual Bypassing, Kommerzialisierung und Entkernung von eigentlich in traditionellen Kontexten eingebundenen Meditationswissen etc.. Zudem sind mir sein Reichtum, seine Luxus-retreats und seine angebliche Erleuchtungserfahrung sowie sein Auftreten suspekt. Gibt bestimmt trotzdem Leute, die sich was positives rausziehen.
@@hinglemccringleberry7265 Was bedeutet Reichtum? Entweder das jemand viel Geld geschenkt bekommen hat, oder er vielleicht vielen Menschen helfen konnte ihre Wünsche und Bedürfnisse zu erfüllen. Neid auf finanziell erfolgreiche Menschen spiegelt in der Regel eigene Bedürfnisse. Geld ist nicht böse.
@@4Fingr Genau diese Einstellung von Dir meine ich! Der Kapitalismus merkt, dass Religion als altes Opium für einen Teil des Volk nicht mehr taugt und jetzt muss halt Achtsamkeit herhalten als rechtfertigende Ideologie für den Neoliberalismus. Lese doch zum Beispiel mal den Artikel the mindfullness conspiracy auf the guardian oder guck ein Interview zu Mcmindfulness. Mindfullness ist heutzutage oft Buddhismus, den dir Neoliberale verkaufen wollen. Geld, Kultur und Ideologie sind sehr wohl systemisch verbunden und das wiederrum sorgt für Probleme in der Welt. Und zu implizieren, dass mein Leitmotiv Neid wäre, und dass Neid eine rein negative Emotion wäre würde ich unter toxischer Positivität und spiritual shaming einordnen.
An Alle: Dieses Video ist nicht das erste zum Thema "Meditation" auf diesem Kanal. Und auch nicht das erste zum Thema "Achtsamkeit". Darauf, was das jeweils eigentlich ist (Hintergründe, Ideen, Ziele etc.), hat Gert seinerseits entsprechend in früheren Folgen/Videos erklärt.
also in meiner jugend hab ich mir substanzen abgeschaltet und jetzt mit atemübungen. als mehr sehe ich es nicht, als ein instrument, um die zumutungen von außen individuell zu bearbeiten bzw. diesen zu entfliehen und abzuschalten. man sollte nicht aus dem auge verlieren (ähnliche wie bei drogen), dass sich die außenwelt dadurch nicht ändert
@@GeilerDaddy ja, stimme ich sehr weit zu. Außer, dass es keine "innere Wahrheit" gibt. Insofern es das Innere gibt, ist die Wahrheit über das Innere genauso wahr. Es ist aber natürlich kein eigenständiger Begriff. Und der Fallibilität ist er genauso unterworfen. Die Esoterik fängt da an, wo man behauptet nach Innen oder in sich zu schauen, um die Welt zu erkennen. In sich zu schauen, um sich zu erkennen ist aber nur epistemologisch konsequent. Gerade in der kapitalistischen Gesellschaft, in der Aufmerksamkeit eine Ressource ist, ist eine reflektierte Haltung vom Vorteil, um nicht nur auf Reize zu reagieren. Also Meditation so wie sie bei Descartes war, und Achtsamkeit (Mindfulness) sowie sie bei Hegel in der Phänomenologie des Geistes zu finden ist.
@@GeilerDaddy Spricht doch niemand von der Subjektivität der Wahrheit. Du bist als Existenz sogleich Objekt und Subjekt. Sich selbst zu erfahren ist empirisch korrekt. Wenn du morgen Krebs hast und vor Schmerzen einknickst, kann ich dir auch nicht sagen: "Nene, diese innere Schmerzen sind subjektiv, also per Definition nicht wahr. Sorry". Abgesehen davon: Wahrheit ist weder objektiv, noch subjektiv - sie ist überhaupt kein Begriff der Epistemologie, im Vergleich zu Objekt und Subjekt. (mit Referenz auf Paul Hoyningen-Huene)
Hey Gerd, ich finde es etwas merkwürdig, dass oft so betont wird, wie lange es dauert, bis man vom Meditieren belohnt wird- Das kann ich gar nicht bestätigen. Ich habe 5...6 Mal meditiert in ca 1 oder 2 Monaten und einen Durchbruch gemacht. ;)
@@lewisballin4549 Ich habe innerhalb einer Woche meine Ablehnung gegenüber Sport abgelegt, hab meine Erfahrung aus einer toxischen Beziehung rausgelassen und mich befreit. Und ich hab mich so lange nichtmehr so gut gefühlt. Ich hab verstanden, dass ich leichte Depressionen hatte. Ich habe begriffen, wie gut man sich fühlen kann. Und es geht immer weiter bergauf. Ohne einen einzigen Therapeuten.
@@Paul-Aner81541 das freut mich für dich. Aber dennoch wirst du mit deinem tempo wohl die ausnahme darstellen und ich glaube es ist durchaus sinnvoll, bei den leuten nicht die erwartung zu wecken, man könne in Nullkommanichts sein leben umkrempeln, würde es doch bei den meisten enttäuscht werden.
@@lewisballin4549 Klar ging es bei mir schnell, aber ich denke, dass man kleine Erfolge ratz fatz merkt. Vielleicht hab ich auch ne gute App dafür I don't know.
Du bist verantwortlich für dein Leben. Du allein kannst ihm Sinn geben. Meditation ist kein Mittel zum Selbstzweck, sondern die permanente Abwesenheit des Ichs.
Stichwort "(Biologische) Werkseinstellung": Erinnert mich an "Das hier ist Wasser" (orig.: "This is water") von David Foster Wallace. - Danke an Steffi für deren Tipp! Stichwort "Flow": Erinnert mich an "Das flow-Erlebnis" von Mihaly Csikszentmihalyi (den Gert glaube ich auch schon mal erwähnt oder behandelt hat). - Ein Lesetipp von meinem Therapeuten.
ich bin mit dem Begriff "default mode" unzufrieden! Wenn man ausreichend Sport macht (oder eben meditiert), ist man frei von Grübeleien und Ausschweifungen... Daher werte ich den defaut mode eher als eine Zivilisationseinstellung und nicht als eine Werkseinstellung, genauso wie Übergewicht kein default mode sein kann (obwohl es im Westen viele sind). D. h. Meditation befreit einen aus dem default mode und macht einen achtsam (man ist im hier und jetzt), was genauso auch durch Sport passieren könnte. Der Steinzeitmensch ist täglich 20 km unterwegs gewesen... Könnte mir vorstellen, dass der recht wenig gegrübelt hat, das Bewegungszentrum ist nahe dem Denkzentrum, darum stimuliert Bewegung auch das Denkzentrum bzw. hält einen davon ab.
Absoluter Blödsinn. Dir fehlt die nötige Aufmerksamkeit zu bemerken, dass du ununterbrochen in Gedanken verloren bist. Selbst Leute, die jahrzehntelang intensiv meditiert werden, sind die allermeiste Zeit in "Grübeleien und Ausschweifungen". Dass du meinst, dass Sport da einen Unterschied macht oder gehen, zeigt nur weiter, dass du dir der eigenen Gedankenwelt nicht bewusst bist.
Cooles Gespräch. Gesundheit ist bestimmt nicht alles, da hat der Herr Dr. Esch sicherlich einen guten Punkt, aber ich sehe schon, dass (möglicherweise auch wegen Defiziten im Zusammenspiel bspw. mit der Achtsamkeit) wir oft bei noch so großen sonstigen Denkleistungen ziemlich schluderig mit unserer Gesundheit umgehen können. Dabei sollten wir doch auch selbst Experten für unseren Körper sein, was ja auch im Gespräch durchgeklungen ist. Da finde ich bringt es Wim Hof doch ziemlich gut auf den Punkt "just be happy, strong and healthy and the rest is bullshit." Klar kann es in jedem Punkt auch Defizite geben, aber irgendwie hängen diese Dinge doch auch zusammen bzw. beeinflussen sich zu einem bestimmten Grad. Das heißt natürlich nicht, dass man aufgrund von irgendwann zwangsläufig eintretenden Gebrechen des Alters in Depressionen verfallen sollte sondern nur, dass man sich dessen möglichst bewusst ist, was man davon in der eigenen Hand hält und sich nicht einfach mit bestimmten Situationen abfindet. Bspw. bei Depressionen können ja häufig körperliche/neurochemische/etc. und psychologische Faktoren eng zusammenhängen und dann Entwicklungen in die eine oder andere Richtung gegenseitig bestärken oder auch hemmen. Aber wie bei vielen anderen Dingen im Leben kann das ja eine besonders schwierige Herausforderung sein, etwa von objektiv selbst schädigendem Verhalten abzulassen oder gar gegen offensichtlich nutzbringende Alternativen zu tauschen. Ich würde eigentlich wieder sagen "aber einfach kann ja jeder", aber das Schräge ist ja, dass viele Dinge eigentlich das Einfachste der Welt sein können, aber sich dann umso mehr als Berg unlösbarer Aufgaben tarnen. Aber da sind wir dann wohl wieder bei der Achtsamkeit für die Perspektivkorrektur. 😁
Normale körperliche Arbeit ist für viele schon so weit weg, dass sie der Verblödung anheimfallen. 3 Kilo Johannisbeeren zupfen ist auch Meditation. Ist aber nicht mit spitzen akademischen Fingern gezupft. Diese Achtsamkeitsgymnastik macht mich echt aggressiv.
4:13 Mein Zugangsweg zur Achtsamkeit ist der christliche Glaube :) Ich war als Kind/junger Teenager sehr achtsam, habe diese Achtsamkeit dann aber zusammen mit dem Glauben mehr und mehr verloren. Als ich dann Meditation ausprobiert habe, habe ich gemerkt "Hey, das Gefühl kenn ich ja. Das hatte ich als Kind und Teenager immer" :D Und nein, Achtsamkeit und ein Pubertier zu sein schließen sich kurioserweise nicht aus :D :D
Statt Achtsamkeit benutze ich lieber das Wort Konzentration für Disziplin und mentales Training. Und die Sprachschablonen die hier teilweise verwendet werden, gefallen mir auch nicht.
Finde “Achtsamkeit” sehr zutreffend. Wann immer ein Gedanke oder ein Gefühl aufkommt greift man “achtsam” in seinen eigenen Gewohnheitsprozess ein und kann diesen kontrollieren, zB einspitziger in Meditation und Alltag werden
Ich frage mich immer, ob das Studio wirklich so dunkel ist, oder ob die das einfach richtig unspektakulär und unäesthetisch vor einem Greenscreen drehen...
Weil es offen der Welt zugewandt ist. Sehe ich auch so. Oder nehmen wir einen Menschen, der voll und ganz versunken in seinem Handwerk aufgeht. Beobachten wir diese Menschen, spüren wir deren Verbundenhet mit sich, der Umwelt und der Welt. Achtsamkeit als asketische Selbstabgrenzung zur Gemeinschaft, empfinde ich als sehr unachtsam, da gerade Individualität nur in einer "gesunden" Beziehungspflege zu einer lebendigen Geselligkeit Empfaltung gewinnt. Ich schweife ab. :D
@@tobediasdanger1364 "Abschweifen" ist auch eine Art "Gedanken"-Spiel! Wenn du merkst, dass du abschweist und es genießt, ist es auch ja eine Form von Achtsamkeit! Sich dessen bewusst sein, was man tut und wie es direkt wirkt, ... dann darf man auch ruhig seine Denken schweifen lassen! Spass an Denken und Gedankenspiele haben oft auch ihren Wert! Ich schweife auch gern umher mit meinen Gedanken! Solange man, wenn es nützlwch oder spätestens wenn es nötig ist, sich der Realität wieder achtsam zuwenden kann, ist es nicht zu verurteilen!
dieser widersprucht wird teilweise in der literatur besprochen, in "gesund durch meditation" von kabat-zinn wird man aufgerufen, täglich 45 min. zu meditieren und das ohne jede Erwartungshaltung. Die beste Haltung sei skeptischer Optimismus - "dem ganzen mal eine Chance geben". Idealisierung und Zielfokussierung würden die Meditation behindern. Einen Zustand des nichts-erreichen-wollens kann man nur erreichen, wenn man regelmäßig die Meditation ausübt, unabhängig davon ob man lust hat und ob man das Gefühl hat, es würde momentan etwas bringen. Als wenn es die sinnloseste Zeitverschwendung überhaupt sei, und trotzdem macht man es, da man sich zum Prinzip gemacht hat, es zu machen.
Achtsamkeit ist nicht nur die Hinwendung zu sich selbst sondern auch die Hinwendung zu alle Lebewesen und zwar gleichmütig, mitfühlend u verständnisvoll.
Es ist schön, zu erkennen, dass Pflanzen, Tiere, Bakterien, Pilze fühlen können und ein Bewusstsein haben. Diese Erkenntnis lässt mich demütig gegenüber der Natur um mich herum sein.
Beste Antwort. Danke
@@georgseider2890 ja, so ist es !
Wer hat dich das gelehrt? Denn sowas weiß man/frau nicht, sondern wird einem Geschenkt.
Thich Nhat Hanh, der mir die Lehren Buddhas durch seine Bücher, Videos u Seminare nahegebracht hat.
Also, wenn Tagträumen in der Hängematte so entspannend und gut für unser Gehirn und unsere Gedanken ist, dann legen wir uns da gleich mal hin 😎 Sehr interessantes Video!
"Lieber n Faultier als n Maultier!" - Götz Widmann 🦥😎
Hab das Video noch nicht gesehen, aber Meditation ist eigentlich nichts denken und nicht Tagträumen, was Denken ist.
@@loglounge.de.podcast dann guck halt ersmal das Video und lade hier nicht deinen mentalen Müll ab. Danke
@@MakeDemocracyMagnificientAgain Was genau ist daran "mentaler Müll"?
Meditation ist nicht Denken. Das ist so. Wenn in dem Video was anderes beschrieben wird, dann dass man etwas anderes als Meditation ausgibt, was keine ist. Meditation ist nicht denken.
Sei nicht so toxisch.
@@loglounge.de.podcast Mentalen Müll würde ich vielleicht mit dem individuellen Schatten verbinden, aber ich schließe mich natürlich nicht dem Vorwurf an.
Meditation ist aber doch ein ziemlich verallgemeinernder Begriff der alles und nichts sagt, weil es in den traditionell danach orientierten Kulturen unzählige verschiedene Formen gibt. Und es geht doch nicht darum, das Denken immer ganz abzustellen sondern vielmehr darum, eine gewisse Kontrolle oder zumindest Bewusstheit über das Denken zu erlangen. Man kann ja auch eine Meditationsübung durchführen, in welcher man gezielt an bestimmte Dinge denkt, um dadurch eine Veränderung hervorzurufen.
Wenn man darauf abzielt, das Ego und Denken tendenziell immer weiter und dauerhaft aufzulösen, ist das zumindest nach meinem Empfinden kein Fortschritt sondern Regression in präzivilisatorische Bewusstseinszustände. Wir brauchen auch das Ego, um uns mittels des Denkens bewusst von diesem zu distanzieren und die abstrakte Außenperspektive einnehmen zu können. Wenn alles aufgelöst wird, gibt es keine festen Parameter und Grenzen mehr, keine Subjekt-Objekt-Trennungen, keinen Raum und keine Zeit. Das ist für tiefere spirituelle Erkenntnisse sicher notwendig, aber man braucht auch ein stabiles Ego als Anker, zumindest wenn man auch weiterhin in der kausalen Wirklichkeit einigermaßen bestehen will.
Im Hier und Jetzt sein: beim Tellerwaschen, beim Zähneputzen, beim Sprechen mit meinen Mitmenschen, im Alltag möglichst oft. Diese Präsenz zu erleben ist kraftvoll. Vielen Dank für die Videos!👍🙏
Buch wird definitiv bestellt!
Ich kann mich so unfassbar in allen Aussagen wiederfinden. Seit etwa 2 Jahren bin ich sehr sehr glücklich im Leben & der Weg dorthin lief exakt so ab wie beschrieben.
Wer bin ich eigentlich, was möchte ich im Leben und was is dieses Leben eigentlich? Ich hab angefangen nichts mehr einfach als normal zu akzeptieren, sondern mich mit allen Dingen neu zu beschäftigen. Auch einfach mal inne halten und darüber nachdenken wie verrückt die Welt doch eigentlich ist, zu realisieren das ich Lebe und einen Zustand zu erreichen in dem nie alles perfekt ist, ich aber dennoch von einer 10/10 Glücklichkeit sprechen würde. Aufhören sich abhängig zu machen von der Zukunft & zu sagen: "Erst wenn ich das habe, dann bin ich wirklich vollkommen glücklich". Den Moment leben & genießen, mich mit meinen Fehlern zu lieben auch wenn sie mich stören & mit mir im Frieden zu sein.
Seit ich so glücklich bin & diesen Zustand so kennengelernt habe, finde ich das Thema Glück unfassbar interessant & umso mehr war ich fasziniert wie exakt so manche Aussage auf meinen Werdegang zutreffen, auch wenn ich dafür nie bewusst Meditiert habe. Viel mehr war es wohl eine unterbewusste Meditation, die mich auf dem Weg dorthin begleitet hat.
Danke. Finde mich genauso in deinem Text wieder.
Achtsamkeit zielt darauf ab, Leid zu vermeiden und Glück herzustellen, und zwar für sich und andere. Und dazu muss ich mich zunächst mit mir beschäftigen.
Man sollte meditieren weil man gerne meditiert und den Zustand mag. Hallo Gerti, ich mag deine Videos (und deine Hemden)
❤️🥰
Hi, Tankred!
danke für deinen Kommentar. Wir sind froh, dass wir deinen Modegeschmack treffen 😃
Die Hemden sind mir auch schon positiv aufgefallen :D Sonst stimme ich dir auch zu.
Stimme zu, bis auf die Hemden. 😉
"Man sollte meditieren weil man gerne meditiert und den Zustand mag". (und die Hemden von Gerti mag) Lol. Frage doch z.B. Yogis aus Indien, Nepal oder sonstwo, warum sie Meditieren. Die Antwort wird sein, weil sie Gott suchen. Du aber, machst ein Ego-Ding daraus.
Das ist eben eine klassische Falle in die man tappen kann, sich etwas auf seinen Fortschritt in Sachen Spiritualität und Achtsamkeit einzubilden. Dann wird es zu ner weiteren Maske fürs Ego, mit nem schönen spirituellen Anstrich. Musste die Augen offen halten und immer selbst reflektieren: Bin ich authentisch oder spiel ich ne Rolle?
Was soll denn bittee "authentisch" sein bedeuten?
Dass es eine "authentische" Version von dir gibt ist eine der Illusionen, die durch Vipassana gebrochen werden sollte.
Spannende Unterhaltung. Meditation und Achtsamkeit bist so faszinierend. Das schöne ist, es funktioniert und zwar für jeden auf seine Art und Weise 🧘
Vielen Dank für Dein Lob! 😊
Das stimmt, ich meditiere schon seit etwa zweieinhalb Jahren. Und man wird in erster Linie ruhiger und tut Dinge bewusster, man achtet auch mehr auf andere und man hat wirklich weniger Stress, deshalb mache ich das weiter.
Echt interessantes Gespräch
@@poppydumbeldore4975 🙋🏽🙌
Nach meinem MBSR-Kurs: 3x 4min + 15min Meditationen täglich
Knapp 2 Jahre später: 60, 2x6, 30
Es hat sich für mich gelohnt diesen Achtsamkeitsmuskel zu trainieren, der die eigenen (schlechten) Angewohnheiten hinterfragt, man gegensteuern kann und Stress reduziert.
Die langen Meditationen sind wie ein bereits drehender Fahrraddynamo, der einen auflädt und neue Energie schafft, während man ihn anfangs noch anstoßen musste 🧘♂️
Dass ich für meinen Arbeitgeber scharfsinniger bin und produktiver: Sicherlich ein nettes Nebenprodukt.
Zufriedener mit sich selbst und seinem Umfeld sein: Mein persönlich größter Gewinn!
Sehr inspirierendes Interview. Danke Gert, Danke Tobias.
Nun bin ich auch äusserst neugierig auf das Buch :-)
Danke dir! :-)
Je achtsamer und mitfühlender ich werde desto mehr fällt mir auf wie beschissen wir unsere Umwelt und Mitmenschen behandeln und wie wenig ich daran ändern kann. Die Gelassenheit damit klarzukommen will sich einfach nicht einstellen, ich glaube ich brauche ein Achtlosigkeitstraining
Bleibe achtsam und dankbar...werde nicht gelassen, sondern bleibe achtsam!!!
geh in den Nihilismus und nutze ihn als Tor zur Befreiung. Sobald du die Sinnlosigkeit erkennst und wirklich verstanden hast, wirst du deinen eigenen Sinn finden und dieser Weltschmerz wird dich nicht mehr überrumpeln :)
das ist halt das ding mit der achtsamkeit. man muss dann auch eine gewisse distanz zu den dingen, die um einen rum passieren, entwickeln, aber ohne empathielos zu werden. bisschen schwierige angelegenheit
ich habe das bis vor kurzem noch mit meiner nihilistischen einstellung relativ gut hinbekommen. also dass ich mir gesagt habe, dass auf der großen zeitspanne und objektiv betrachtet eh alles irgendwie irrelevant ist, weswegen man ruhig mal etwas entspannt und mit humor durchs leben gehen kann.
das klappt jetzt aber nicht mehr ganz so gut, da ich immer mehr von dieser einstellung abrücke. die subjektive empfindung ist im endeffekt das einzige, was der mensch hat (und der nihilismus ist somit auch nur ein gedankenkonstrukt) und daher kann ich die dinge, die passieren, nicht mehr einfach mit meinem nihilistischen gedanken abspeisen.
der sinneswandel liegt evtl. daran, dass ich vor einigen monaten mit zen-meditation (zazen) im dojo angefangen habe.
Wie kann man bitte die "Umwelt" beschissen behandeln? Was soll das bedeuten?
@@MrCmon113 indem man sie verschmutzt, zerstört und/oder ihre Regenerationsfähigkeiten einschränkt.
Wie immer klasse!
Hi, Joco!
Danke für die Rückmeldung
Meine Buchempfehlung „Das weise Herz“. Buddhistische Psychologie die darin so umfangreich beschrieben wird, das man es als Standardwerk sehen kann.
Kann man als Hörbuch auch als Einschlafhilfe im positiven Sinn eingesetzt werden. Es fährt deinen Geist total herunter und das gesprochene bleibt im Unterbewusstsein hängen.
Ein sehr schönes Interview, deutlich vielschichtiger als der Titel vermuten lässt- Danke!
Das freut uns sehr zu hören, lieben Dank!
Danke für den Bezug sich zu 7Mind, hab mich von einer Podcasterin influencen lassen und mir hilft sie sehr, weil ich sehr schnell ins Grübeln komme.
Ein großartiges Gespräch. Toll, dass man so was einfach per Klick mitbekommen kann. Inhaltlich kann ich nur zustimmen. Ohne das substanzielle der Kultur und der Ethik, verpassen wir viel in der Achtsamkeit. Vielleicht sogar das wichtigste
Sehr schönes Gespräch. Herzlichen Dank an beide.
Danke für dein Lob!
Achtsamkeit bzw. Meditation würde meiner Meinung nach bei einer gesellschaftlichen Transformation helfen. Da je nach Trainingsgrad die kapitalistischen Gelüste sich verringern oder sogar komplett erlöschen.
Ich sehe da eher eine gefahr. Ich glaube zwar schon, dass meditation das bewirken kann, aber dass es leider von den meisten missverstanden wird. Viele sehen das doch nur als einen weiteren schritt der selbstoptimierung. So wird achtsamkeit nicht gegen den kapitalismus verwendet, sondern schön eingebaut (übrigens ist der kapitalismus meister darin, kritik und protest zu kapitalisieren und so zu nivellieren). Man meditiert um noch leistungsfähiger zu sein und besser zu arbeiten. Man meditiert um das leben im kapitalismus besser zu ertragen. Das fügt sich auch alles wunderbar in die neoliberale ordnung der ich-ag und der glücksideologie der positiven psychologie: gesellschaftliche probleme werden zu individuellen verklärt, denn wem es nicht gut geht, der hat einfach das falsche mindset oder ist nicht achtsam genug. Schuld ist immer das individuum. Ich bin da pessimistisch, ich glaube diese interpetation von Achtsamkeit und meditation wird sich durchsetzen und damit alles schlimmer machen. Das ist zumindest die tendenz, die ich sehe.
@@lewisballin4549 Ich sehe das sehr ähnlich...mir erscheint es so, als wäre dieses kapitalistische Wirtschafts- nein...Gesellschaftssystem ein "schwarzes Loch", das alles an sich zieht und für die eigene Stabilisierung braucht...Meditation, wenn Sie so wollen, ist dann auch Steigbügelhalter für ein achtsames Weiterso.
Ich habe Meditation für mich angefangen. Ich kannte auch den Einsatz von Meditation/Achtsamkeit nicht in den Firmen.
Für mich hat die Meditation viele Elemente meines Lebens verbessert. Ich fühle mich nun viel mehr am Leben als vorher. Ängste fallen weg; Negative Emotionen sind fast vollständig verschwunden; Ich kann mich auf die Dinge konzentrieren, die ich auch machen möchte; Ich bin empathischer, kreativer, viel Zufriedener.
Man lernt auch, welche Dinge im Leben nicht wichtig sind. Man nutzt den Kapitalismus nicht mehr um sich sein eigenes Glück zu "erkaufen".
These: Wenn alle meditieren würden, dann würde es uns auch leichter fallen, von Dingen wie dem Kapitalismus loszulassen.
(Damit möchte ich das meditieren NICHT als etwas hinstellen, was jeder machen muss.)
Oder das hier im Video thematisierte Problem und dann mehr Querdenker :/
@@lewisballin4549 sehe ich genau so
Klasse Interview🤘 tolle App 😎
Ich beschäftige mich mit Achtsamkeit und meditativen Zuständen, ohne zu wissen, was es war.
Es ist schön, endlich mal einen roten Faden da durch zu ziehen. Unglaublich aber das pusht mich noch mal enorm 🙃
Entspannte Menschen können entspannter in Interaktionen treten !😊💖
Sehr toller Beitrag - danke :)!
Eine kleine Kritik: Teils fand ich die Animationen (z.B. das Klavier am Anfang) schon etwas zu viel/zu hell und ablenkend.
Hier mal ein Musiktip:
Die erste selbst gekaufte Single mit 13 Jahren war -Lady Madonna -von den Beatles.
die B-Seite hat mich unbewußt offensichtlich für mein Leben ein Stück geprägt:
The Inner Light - komponiert von George Harrison
Dafür bin ich zutiefst dankbar!
Eckart Tolle - Die Kraft der Gegenwart. Passt super zu dem Video und kann ich jedem nur empfehlen, der sein Leben, in welcher Hinsicht auch immer, verbessern möchte. Nur muss man bereit sein, die Prämisse, wegen der man das Buch gekauft hat, im Nachgang aufzugeben (vgl. das angesprochene Paradoxon).
Krass hab dasselbe gepostet 😂
Das Gleiche habe ich mir auch gedacht 😅
Gerade bei Eckhart Tolle habe ich das Gefühl, dass er für die toxische Positivitätskultur steht, die in dem Video kritisiert wird; Spiritual Bypassing, Kommerzialisierung und Entkernung von eigentlich in traditionellen Kontexten eingebundenen Meditationswissen etc.. Zudem sind mir sein Reichtum, seine Luxus-retreats und seine angebliche Erleuchtungserfahrung sowie sein Auftreten suspekt.
Gibt bestimmt trotzdem Leute, die sich was positives rausziehen.
@@hinglemccringleberry7265 Was bedeutet Reichtum? Entweder das jemand viel Geld geschenkt bekommen hat, oder er vielleicht vielen Menschen helfen konnte ihre Wünsche und Bedürfnisse zu erfüllen.
Neid auf finanziell erfolgreiche Menschen spiegelt in der Regel eigene Bedürfnisse. Geld ist nicht böse.
@@4Fingr Genau diese Einstellung von Dir meine ich! Der Kapitalismus merkt, dass Religion als altes Opium für einen Teil des Volk nicht mehr taugt und jetzt muss halt Achtsamkeit herhalten als rechtfertigende Ideologie für den Neoliberalismus.
Lese doch zum Beispiel mal den Artikel the mindfullness conspiracy auf the guardian oder guck ein Interview zu Mcmindfulness.
Mindfullness ist heutzutage oft Buddhismus, den dir Neoliberale verkaufen wollen. Geld, Kultur und Ideologie sind sehr wohl systemisch verbunden und das wiederrum sorgt für Probleme in der Welt.
Und zu implizieren, dass mein Leitmotiv Neid wäre, und dass Neid eine rein negative Emotion wäre würde ich unter toxischer Positivität und spiritual shaming einordnen.
An Alle: Dieses Video ist nicht das erste zum Thema "Meditation" auf diesem Kanal. Und auch nicht das erste zum Thema "Achtsamkeit". Darauf, was das jeweils eigentlich ist (Hintergründe, Ideen, Ziele etc.), hat Gert seinerseits entsprechend in früheren Folgen/Videos erklärt.
Eckhard Tolle " Eine neue Erde" als Hörbuch hören da gehts darum
Auf jeden fall macht Tobias einen sehr achtsamen Eindruck :)
Dazu passt das Video "Esoterik als Spiritualisierung des Sozialdarwinismus" (das habe ich schon mal empfohlen).
also in meiner jugend hab ich mir substanzen abgeschaltet und jetzt mit atemübungen. als mehr sehe ich es nicht, als ein instrument, um die zumutungen von außen individuell zu bearbeiten bzw. diesen zu entfliehen und abzuschalten. man sollte nicht aus dem auge verlieren (ähnliche wie bei drogen), dass sich die außenwelt dadurch nicht ändert
Diese Animationen 😍
Claus Ast vom Skizzenblog zeichnet sie für uns 😊
Dankeschön
Ich lausche 🦻🦻diesem Scobel Video jetzt sehr, sehr 🦻🦻🦻🦻achtsam ...
Viel Spaß beim Anschauen! 🥰
Hi, enterprice0071!
Genau, so ist das rchtig 😄.
@@scobel 🤗👍❗️
Danke! Achtsamkeit und Meditation ohne Spiritualität und Esoterik
@@GeilerDaddy ja, stimme ich sehr weit zu. Außer, dass es keine "innere Wahrheit" gibt. Insofern es das Innere gibt, ist die Wahrheit über das Innere genauso wahr. Es ist aber natürlich kein eigenständiger Begriff. Und der Fallibilität ist er genauso unterworfen. Die Esoterik fängt da an, wo man behauptet nach Innen oder in sich zu schauen, um die Welt zu erkennen.
In sich zu schauen, um sich zu erkennen ist aber nur epistemologisch konsequent. Gerade in der kapitalistischen Gesellschaft, in der Aufmerksamkeit eine Ressource ist, ist eine reflektierte Haltung vom Vorteil, um nicht nur auf Reize zu reagieren. Also Meditation so wie sie bei Descartes war, und Achtsamkeit (Mindfulness) sowie sie bei Hegel in der Phänomenologie des Geistes zu finden ist.
@@GeilerDaddy Spricht doch niemand von der Subjektivität der Wahrheit. Du bist als Existenz sogleich Objekt und Subjekt. Sich selbst zu erfahren ist empirisch korrekt. Wenn du morgen Krebs hast und vor Schmerzen einknickst, kann ich dir auch nicht sagen: "Nene, diese innere Schmerzen sind subjektiv, also per Definition nicht wahr. Sorry".
Abgesehen davon: Wahrheit ist weder objektiv, noch subjektiv - sie ist überhaupt kein Begriff der Epistemologie, im Vergleich zu Objekt und Subjekt. (mit Referenz auf
Paul Hoyningen-Huene)
Hey Gerd, ich finde es etwas merkwürdig, dass oft so betont wird, wie lange es dauert, bis man vom Meditieren belohnt wird- Das kann ich gar nicht bestätigen. Ich habe 5...6 Mal meditiert in ca 1 oder 2 Monaten und einen Durchbruch gemacht. ;)
Was meinst du mit durchbruch?
@@lewisballin4549 Ich habe innerhalb einer Woche meine Ablehnung gegenüber Sport abgelegt, hab meine Erfahrung aus einer toxischen Beziehung rausgelassen und mich befreit. Und ich hab mich so lange nichtmehr so gut gefühlt. Ich hab verstanden, dass ich leichte Depressionen hatte. Ich habe begriffen, wie gut man sich fühlen kann. Und es geht immer weiter bergauf. Ohne einen einzigen Therapeuten.
ich habe einen weg gesucht das kopfkino zu beenden und habe rei grosses geschenk eralten
@@Paul-Aner81541 das freut mich für dich. Aber dennoch wirst du mit deinem tempo wohl die ausnahme darstellen und ich glaube es ist durchaus sinnvoll, bei den leuten nicht die erwartung zu wecken, man könne in Nullkommanichts sein leben umkrempeln, würde es doch bei den meisten enttäuscht werden.
@@lewisballin4549 Klar ging es bei mir schnell, aber ich denke, dass man kleine Erfolge ratz fatz merkt. Vielleicht hab ich auch ne gute App dafür I don't know.
Wie immer interessantes Gespräch und gut zuzuhören :D
Hi, Mr X!
Danke. Das geben wir gerne weiter :)
16:00 Als Kassenpatient kann ich nur müde lächeln. „Mit mir zu arbeiten“ ist in 45 Sekunden nicht möglich.
Du bist verantwortlich für dein Leben. Du allein kannst ihm Sinn geben. Meditation ist kein Mittel zum Selbstzweck, sondern die permanente Abwesenheit des Ichs.
Welches ich?
Stichwort "(Biologische) Werkseinstellung": Erinnert mich an "Das hier ist Wasser" (orig.: "This is water") von David Foster Wallace. - Danke an Steffi für deren Tipp!
Stichwort "Flow": Erinnert mich an "Das flow-Erlebnis" von Mihaly Csikszentmihalyi (den Gert glaube ich auch schon mal erwähnt oder behandelt hat). - Ein Lesetipp von meinem Therapeuten.
Die Hintergrundmusik ist verstörend!
ich bin mit dem Begriff "default mode" unzufrieden! Wenn man ausreichend Sport macht (oder eben meditiert), ist man frei von Grübeleien und Ausschweifungen... Daher werte ich den defaut mode eher als eine Zivilisationseinstellung und nicht als eine Werkseinstellung, genauso wie Übergewicht kein default mode sein kann (obwohl es im Westen viele sind).
D. h. Meditation befreit einen aus dem default mode und macht einen achtsam (man ist im hier und jetzt), was genauso auch durch Sport passieren könnte. Der Steinzeitmensch ist täglich 20 km unterwegs gewesen... Könnte mir vorstellen, dass der recht wenig gegrübelt hat, das Bewegungszentrum ist nahe dem Denkzentrum, darum stimuliert Bewegung auch das Denkzentrum bzw. hält einen davon ab.
Also ich denke beim laufen sehr viel nach...
Absoluter Blödsinn. Dir fehlt die nötige Aufmerksamkeit zu bemerken, dass du ununterbrochen in Gedanken verloren bist.
Selbst Leute, die jahrzehntelang intensiv meditiert werden, sind die allermeiste Zeit in "Grübeleien und Ausschweifungen".
Dass du meinst, dass Sport da einen Unterschied macht oder gehen, zeigt nur weiter, dass du dir der eigenen Gedankenwelt nicht bewusst bist.
"มุ่งมั่นให้สูงที่สุด ปล่อยวาง ปล่อยวางทุกสิ่งที่นําคุณเข้าสู่การจับกุมและความทุกข์ทรมาน"
Wie heißt diese Achtsamkeitsapp?
Cooles Gespräch. Gesundheit ist bestimmt nicht alles, da hat der Herr Dr. Esch sicherlich einen guten Punkt, aber ich sehe schon, dass (möglicherweise auch wegen Defiziten im Zusammenspiel bspw. mit der Achtsamkeit) wir oft bei noch so großen sonstigen Denkleistungen ziemlich schluderig mit unserer Gesundheit umgehen können. Dabei sollten wir doch auch selbst Experten für unseren Körper sein, was ja auch im Gespräch durchgeklungen ist. Da finde ich bringt es Wim Hof doch ziemlich gut auf den Punkt "just be happy, strong and healthy and the rest is bullshit." Klar kann es in jedem Punkt auch Defizite geben, aber irgendwie hängen diese Dinge doch auch zusammen bzw. beeinflussen sich zu einem bestimmten Grad.
Das heißt natürlich nicht, dass man aufgrund von irgendwann zwangsläufig eintretenden Gebrechen des Alters in Depressionen verfallen sollte sondern nur, dass man sich dessen möglichst bewusst ist, was man davon in der eigenen Hand hält und sich nicht einfach mit bestimmten Situationen abfindet. Bspw. bei Depressionen können ja häufig körperliche/neurochemische/etc. und psychologische Faktoren eng zusammenhängen und dann Entwicklungen in die eine oder andere Richtung gegenseitig bestärken oder auch hemmen.
Aber wie bei vielen anderen Dingen im Leben kann das ja eine besonders schwierige Herausforderung sein, etwa von objektiv selbst schädigendem Verhalten abzulassen oder gar gegen offensichtlich nutzbringende Alternativen zu tauschen. Ich würde eigentlich wieder sagen "aber einfach kann ja jeder", aber das Schräge ist ja, dass viele Dinge eigentlich das Einfachste der Welt sein können, aber sich dann umso mehr als Berg unlösbarer Aufgaben tarnen. Aber da sind wir dann wohl wieder bei der Achtsamkeit für die Perspektivkorrektur. 😁
Normale körperliche Arbeit ist für viele schon so weit weg, dass sie der Verblödung anheimfallen. 3 Kilo Johannisbeeren zupfen ist auch Meditation. Ist aber nicht mit spitzen akademischen Fingern gezupft. Diese Achtsamkeitsgymnastik macht mich echt aggressiv.
🌻
4:13 Mein Zugangsweg zur Achtsamkeit ist der christliche Glaube :) Ich war als Kind/junger Teenager sehr achtsam, habe diese Achtsamkeit dann aber zusammen mit dem Glauben mehr und mehr verloren. Als ich dann Meditation ausprobiert habe, habe ich gemerkt "Hey, das Gefühl kenn ich ja. Das hatte ich als Kind und Teenager immer" :D
Und nein, Achtsamkeit und ein Pubertier zu sein schließen sich kurioserweise nicht aus :D :D
Sollen Sie doch machen. Wenn es für sie funktioniert.
Probiert mal ne CE5 Meditation, just for fun 👽
Statt Achtsamkeit benutze ich lieber das Wort Konzentration für Disziplin und mentales Training. Und die Sprachschablonen die hier teilweise verwendet werden, gefallen mir auch nicht.
Disziplin finde ich in dem Kontext eher negativ. Klingt am Ende zu sehr nach Selbstoptimierung. Und die Gesellschaft ist fast schon süchtig danach.
@@andrew54868 Dasselbe dachte ich auch.
Hi, Andreas!
Welche Begriffe würdest du wählen?
Finde “Achtsamkeit” sehr zutreffend.
Wann immer ein Gedanke oder ein Gefühl aufkommt greift man “achtsam” in seinen eigenen Gewohnheitsprozess ein und kann diesen kontrollieren, zB einspitziger in Meditation und Alltag werden
Sagt ihr mir dann Bescheid, sobald ihr die Hungersnot in Afrika oder den Globalen Klimawandel wegmeditiert habt? Danke.
Der Tobias bräuchte vielleicht mal einen entspannenden Joint. Hat sich ziemlich festgefressen mit seinem starken Ego.
Ein Glück dass Grübelzustände so gar nicht zu den bekannten Wirkungen gehören :D
Ich frage mich immer, ob das Studio wirklich so dunkel ist, oder ob die das einfach richtig unspektakulär und unäesthetisch vor einem Greenscreen drehen...
Sehr enttäuschend, weil es im Gewand eines Sachgesprächs ein Werbevideo für das Buch von Herrn Esch ist.
Ich empfehle "The Power of Now" von Eckhart Tolle sehr schönes/ gutes Buch zum Thema Meditation und Achtsamkeit 🤗
Habt ihr gute Empfehlungen ?
Ein spielendes Kind ist im Spiel oft achtsamer als "meditierende" Erwachsene!
Weil es offen der Welt zugewandt ist. Sehe ich auch so. Oder nehmen wir einen Menschen, der voll und ganz versunken in seinem Handwerk aufgeht. Beobachten wir diese Menschen, spüren wir deren Verbundenhet mit sich, der Umwelt und der Welt. Achtsamkeit als asketische Selbstabgrenzung zur Gemeinschaft, empfinde ich als sehr unachtsam, da gerade Individualität nur in einer "gesunden" Beziehungspflege zu einer lebendigen Geselligkeit Empfaltung gewinnt. Ich schweife ab. :D
@@tobediasdanger1364 "Abschweifen" ist auch eine Art "Gedanken"-Spiel! Wenn du merkst, dass du abschweist und es genießt, ist es auch ja eine Form von Achtsamkeit! Sich dessen bewusst sein, was man tut und wie es direkt wirkt, ... dann darf man auch ruhig seine Denken schweifen lassen! Spass an Denken und Gedankenspiele haben oft auch ihren Wert!
Ich schweife auch gern umher mit meinen Gedanken! Solange man, wenn es nützlwch oder spätestens wenn es nötig ist, sich der Realität wieder achtsam zuwenden kann, ist es nicht zu verurteilen!
Om Suryam Sundaralokanathamamritam Vedatasaram Shivam,
Jnanam Brahmamayam Sureshamalam Lokaikachittam Svayam;
Inradityanaradhipam Suragurum Trailokyachudamanim,
Bramavishnushivasvasvarupahridaya Vande Sada Bhaskaran.
hat wenig mit erleuchtung und viel mit ich-anhaftung zu tun :)
@@Pyrlae :-D
Ich hab immer das Gefühl das wen Der Typ im schwarzen Hintergrund so schlau redet das er ein Übermensch ist😂
Tobias Esch hat eine große optische Ähnlichkeit mit Karl Ove Knausgard!
Lol. Oder Mark Vincente ;P
Ja, alles sehr schön und richtig, nur diese dämlichen Zeichnungen sollte man doch lieber weglassen.
Sieht aus wie Adobe Aftereffects das ist teuer und muss ausgenutzt werden ^^
Meditation ist die Erkenntnis das es kein Ich und Meine gibt.
Meditation ist Sunnata
1) Atmeübung helfen nachgewiesen bei jedem schon unter einer Minute
aber auch
2) bloß keine Erwartungen
als ob man niemandem widersprechen möchte
dieser widersprucht wird teilweise in der literatur besprochen, in "gesund durch meditation" von kabat-zinn wird man aufgerufen, täglich 45 min. zu meditieren und das ohne jede Erwartungshaltung. Die beste Haltung sei skeptischer Optimismus - "dem ganzen mal eine Chance geben". Idealisierung und Zielfokussierung würden die Meditation behindern.
Einen Zustand des nichts-erreichen-wollens kann man nur erreichen, wenn man regelmäßig die Meditation ausübt, unabhängig davon ob man lust hat und ob man das Gefühl hat, es würde momentan etwas bringen. Als wenn es die sinnloseste Zeitverschwendung überhaupt sei, und trotzdem macht man es, da man sich zum Prinzip gemacht hat, es zu machen.
AMEN 😂😂😂 😂😂😂 😂😂😂 😎
leeeerrrnennnn 😂😂😂 😂😂😂
darf nicht zum Ego-Kult werden !
😂😂😂 😂😂😂 😂😂😂 😎
Was aus diesem Kanal geworden ist, ist einfach nur noch traurig.
Lol, Gert Scobel mit 500ern wie Haftbefehl in Rente.
Eckhard Tolle : Erkenne das "Ich" ist eine Illusion. Ich bin " Bewusstsein"