Herr Scobel macht sich mehr und mehr zu DEM Fernseh-Philosophen unserer Zeit! nicht nur mit einem angenehmen und etwas anderen präsentationsstil sondern auch dem inhalt wegen! ganz viel liebe 🫶
Sehr schöner Beitrag. Für mich war es eher wie eine Erklärung von Verhaltensweisen, die ich in den letzten Jahren leider mehr und mehr abgelegt habe. Es fehlt mir sehr und ich fühle mich eingeengt, so wie ich momentan lebe. Ein Anstoß für mich wieder Aufzuwachen. Ein kreatives Leben ist einfach vielfältiger und bunter auf mehreren Ebenen.
Super Video! Bei mir kickt die Kreativität am meisten nach rauem Koffeinkonsum (kombiniert mit L- Theanin, umbdie Downsides etwas abzuschwächen, die bei mir sehr stark auftreten) dann sprudeln die Ideen nur so aus mir heraus und es läuft einfach alles wie von selbst- nicht zuletzt, da ich dadurch schneller in den Flowstate gelange. Vielen dank für deine philosophischen Gedanken und Videos!
@@scobel Neue Techniken bei der Musikproduktion ausprobieren, auf die ich vorher noch nicht gekommen bin, "unkonventionelle" Nutzung von Elementen in Liedern, Malen mit Acrylfarben (habe oft ne grobe Idee, was ich gerne machen würde, aber dann machts oft klick und ich habe eine konkrete vorstellung im kopf und den Drang, es direkt durchzuführen); Oder teilweise auch Gegenstände (Rucksäcke, Kleider) personalisieren (also so bemalen, dass es zur authentischen Darstellung meiner selbst passt). In welchem Maße nutzt du deine Kreativität, wenn nicht zum Kochen?
Hey Gert Scobel !!!Meditation hilft !Wenn ich allerdings mit Erwartungshaltung versuche zu meditieren scheitert sie!Ohne Druck geht es besser !Leistungsorientierung hindert sowohl Meditation, als auch Kreativität ...Für mich hat sich durch Therapie die Tür zur Meditation geöffnet ,weil Analysieren bereits eine Übung in die Meditation ist !Toller Beitrag
"Handle ohne Absicht" hab ich von der fernöstlichen Lebensphilosophie aufgeschnappt und versuche das auch beim Meditieren zu beherzigen ... keine Erwartung und keine Absicht ... aber wie ist das, wenn man mit Absicht ohne Absicht handelt ...?
@@binaurea im fernöstlichen heißt es, setzte die Absicht um eine Richtung vorzugeben. Dann lass jede Vorstellung von dem wie es genau werden soll los, damit du auch den Kopf frei hast, wenn etwas neues im entstehen ist.
@@phrapanjavaro6206 ".... um eine Richtung vorzugeben" ... aber wenn mein ICH die Richtung vorgibt, dann bin ich ja wieder ganz gefangen in meinem ICH und folge nur einer von unendlich vielen möglichen anderen Richtungen ... das würde mich doch sehr stark in meiner Freiheit einschränken ...
@@binaurea welche Freiheit wenn du nicht mal eine Idee davon hast, wo du hin willst? Planlos durch die Gegend laufen, nennen sie Freiheit? Und ich habe nur wiedergeben, was im fernöstlichen der Weg ist. Im fernöstlichen gibt es auch kein ICH, wir die dich das vorstellen. Das werden sie bloß nie herausfinden. Schon die Idee eines ICH ist eine Richtung. Sie wollen frei sein, dann erstmal das ICH aufgeben.
Vielen Dank! Ich stimme voll zu. Eine sehr hilfreiche Erinnerung:) Mir hilft schon auch die extrinsische Motivation durch eine Gruppe oder die Einplanung des Kreativseins in meinem Tag. Auf meine To-Do Liste für den nächsten Tag schreibe ich dann "15 Minuten", die ich sinnvoll nutzen möchte, z.B. zu Hause anrufen, Sport machen oder ein Lied schreiben.... Wenn ich zu müde bin oder mich nicht wohl fühle, mache ich den Abwasch oder putze. Mir hilft auch die philosophische Meditation vom Kanal The School of Life, um kreative Ideen bewusst zu machen. Liebe Grüße.
Ich gehe ca. jeden 2'ten Tag (meist kurz nach Mitternacht) spazieren. So ganz in der Stille der Nacht ohne jegliche Ablenkung, bei frischer Luft und leicht angeregtem Kreislauf, habe ich meine Hochphase der gedanklichen Quantensprünge. Und beim Kacken natürlich
Кreativität ist für mich das, was die Romanfigur Robinson Crusoe auf seiner Insel gemacht hat. Er hat sich auf die Socken gemacht, um zu sehen, was nach dem Schiffbruch übriggeblieben ist, um dann mit dem Gegebenen seine Welt und seinen Komfort neu zu erschaffen. Dabei hat er viel über die Welt nachgedacht und sich schließlich am meisten über Freitag gefreut.
@@scobel und niemand hat ihm reingepfuscht. Normalerweise, wenn ich etwas meiner Meinung nach Tolles schaffen will, quatscht jemand dazwischen und ich muss zu doppelt von der Idee überzeugt sein, um sie zu Ende zu bringen. Auf eine einsame Insel müsste man gelangen...mit Freitag! Ohne Elon Musk! 😉
danke für das wiedermal tolle video. meditation halte ich auch für ein mittel, das viele probleme lösen oder stark verringern kann. mir z.b. hilft sie besser als die meisten anderen dinge, die ich probiert habe, mit depression und sozialphobie zurechtzukommen, aber auch mit vielem anderen. eine art eierlegende wollmilchsau des mentalen, wenn auch natürlich kein allheilmittel.
@@scobel dankeschön. für mich als laien schwer zu sagen; buddhistische mönche schaffen durch meditation ja teilweise verrückte dinge. aber bei psychischen problemen ist für "normale" menschen, die eben nicht jeden tag stundenlang meditieren können sicher meist auch ne therapie nötig.
@@propotkunin445 Ich kann beides in Kombination empfehlen, also Meditation und Therapie zusammen. Nach einiger Zeit haben Veränderungen bei mir angefangen. Geduld mit mir selbst zu haben ist was ich u.a. lerne.
Inspirierend! Ein wundervoller, tiefgreifender Beitrag mit gezieltem Fokus - tatsächlich werden Konflikte unserer Zeit und Gesellschaft zunehmend nur in Gemeinsamkeit zu lösen sein, so erlebe ich es zumindest jeden Tag auf´s Neue. Als Künstler und Hundetrainer funktioniert mein Alltag allein nur über kreatives Handeln im Jetzt und Hier, während ich die Fragestellung meiner Klienten buchstäblich ent-wickele. Danke für diesen Rückenwind!
Welcome back Gert Scobel! :) Also ich hab meine kreativsten Ideen meistens in Situationen wo's mir fast langweilig werden könnte, weil sonst "nichts zu tun ist". Bei Meditation eigentlich eher nicht. Aber es gibt ja auch so viele verschiedene Arten zu meditieren, dass "Meditation" allein noch nicht beschreibt, was man genau macht. Zum kreativen Denken über "uns selber" hilft mir grad sehr die Lektüre von "The dawn of everything" von David Graeber und David Wengrow. Darf ich mir vielleicht wünschen, dass Sie David Wengrow mal zum Interview einladen?? Da würd ich mich sehr freuen! Rosenkohl! (scheint die Kreativität anzuregen) Meine Erfindung: Köhlchen vierteln, in einer Pfanne mit Knoblauch und Olivenöl anbraten, bis die Schnittflâchen gebräunt sind, salzen und pfeffern, dann (wichtig!) einen Spritzer Zitronensaft hin und wenn nötig noch kurz den Deckel drauf, damit sie noch fertig garen. Das reicht schon, aber man kann auch noch einen Löffel Creme Fraiche druntermischen, und was auch noch gut ist ist eine Handvoll Cashewnüsse ab etwa der Hälfte der Zeit mitbraten. Rosenkohl ist was Gutes! :)
Hi, Maz! Vielen Dank für deinen so lieben Kommentar! Wir geben das sehr gerne so weiter! Das Rezept klingt auch toll!! Das machen wir nach! Liebe Grüße! 😍
Ich habe an der Universität gehört, Kreativität sei ein neuer, erfolgreicher Lösungsansatz für ein Problem. Das überschneidet sich großflächig mit dem hier Vorgestellten. Zudem habe ich die Erfahrung gemacht, dass die besten Ideen (zur Lösung eines Problems) oft abends kommen, wenn man sich aufs Schlafen vorbereitet. Das bestätigten mir viele meiner Mitmenschen, wenn ich sie danach fragte, und es deckt sich mit dem Aspekt, dass man seinen Geist leeren solle, um kreativ zu sein. Spontan würde ich mir das so erklären, dass unser Unterbewusstsein den ganzen Tag an dem Problem gearbeitet hat, aber vom Bewusstsein unterdrückt wurde und erst, wenn das Bewusstsein abschaltet, in den Vordergrund tritt. Aber ich bin kein Psychologe und mutmaße lediglich, was mir gerade logisch erscheint.
@@phrapanjavaro6206 ich könnte aus eigener Erfahrung erzählen. Ich erinnere mich gerade an eine Hausaufgabe in Mathe. Ich habe nachgedacht und nachgedacht, mich in einer Sackgasse festgesetzt. Erst nachdem ich sie dann zur Seite legte und mich mit anderen Dingen beschäftigte, kam mir plötzlich der banale Lösungsweg. Bestätigt hier die Leistung unseres Unterbewusstseins 🙂 Ich vage sogar hier den wohl in seiner Entstehung scherzhaft gemeinten Spruch, dass sich die meisten Probleme von allein lösen, wozu man sie einfach nicht stören dürfe, leicht abgewandelt anzubringen. Heißt dann: "Die meisten Probleme lösen sich WIE von allein. Man darf das Unterbewusstsein nur nicht dabei stören." Genau das tun wir jedoch, wenn wir uns BEWUSST auf das Problem fokussieren.
@@phrapanjavaro6206 ich habe ja nicht von Entscheidungen gesprochen. Dass Dualismen der Komplexität, in der wir leben nicht gerecht werden, ist unumstritten. Aus diesem Grund wäre es imho auch angebracht, unsere Prüfungen zu reformieren, aber das führt vom Thema weg.
Das ist exakt das was mir in der Schule oft gefehlt hat, bzw. was in unserem Schulsystem auch falsch läuft. In der Schule wird keinerle Kreativität gefördert und es wird auch absolut kein Rahmen gesetzt um Kreativ zu werden. Meiner Ansicht nach sind kreative Fächer in der Schule bedeutend wichtiger als rein "fachliche", um die fachlichen Fächer besser zu verstehen braucht es Kreativität, und viele Menschen verstehen diesen Begriff glaube ich auch falsch. Um Kreativ zu werden muss man erstmal eine Basis schaffen. Ich habe mich früher immer gewundert warum ich nicht zeichnen kann, um aber wirklich zeichnen zu können, reicht es nicht jemand ein paar Stifte zu geben. Man muss verstehen das zeichnen mehr damit zu tun hat, zu verstehen wie das Sehen funktioniert. Es wird Wissen benötigt über die Farblehre, über Perspektive Horizontlinien, Vanishing Points, ... . Als ich diese Dinge alle gelernt habe, war ich im Stande wirklich brauchbare Bilder zu zeichnen, erst dann ist Kreativität gefragt, dann kann man mal Perspektiven verzerren um Effekte zu erzielen, versuchen ohne Kanten zu designen(Wie Hundertwasser) oder oder oder.
Vielen Dank für den kreativen Beitrag ;-) Ich bevorzuge zur Zeit eine Sichtweise, die auf einem berühmten Satzes beruht: "In der Frage - was tue ich hier? - sind zwei Fehler. "Ich" und "hier". Nach interessanten Forschungsergebnis scheinen wir ja erst zu handeln und uns dann mittels Verstand eine Erklärung / Begründung für unser Handeln zu finden. Bei Kreativität scheint für mich ein ähnliches Phänomen vorzuliegen. Kreativität ist für mich möglicherweise der "ungebremste" Zugang zu etwas anderem als "ich" und "hier". Hazrat Inayat Khan nennt dies "Lagerhaus des Wissens", Pierre Teilhard de Chardin "Noosphäre" und Rupert Sheldrake wohl "Morphogenetische Felder". Dabei hilft mir Meditation. Die "Richtung" dabei ist eher Nebensache, wie ein Sufi-Spruch sagt: "Es gibt soviel Wege zu Gott, wie es Menschen gibt." Wichtig erscheint mir ein Bewusstseinszustand, der nicht durch die Beschränkungen des Alltags-Daseins verlegt ist, sondern mir den freien und ungehinderten Zugang zum großen Pool der Möglichkeiten ermöglicht. Vielen Dank übrigens auch für Ihre anderen Beiträge auf Ihrem Kanal, die ebenfalls inspirierend sind.
Kreativität kann man erzwingen... meistens komm ich spontan oder in turbulenten Zeiten in die Kreativität. Aktuell zb werfe ich alles mal wieder um, um neue denkmuster zu schaffen. Ist schwer zu beschreiben...
Danke für die 💥 einleuchtenden schönen 👉Türöffner zur Kreativität Über Medi-tation bin ich allerdings nicht an mein kreatives Potential gekommen-dafür in erfreuliche Erfahrungen von Ent- spannung, Loslassen, Befreiung von (geistigen) Lasten wie z. Bsp. Stress und Angst, manchmal erlebe ich auch Glückmomente 🤗 Kreative Schübe erlebe ich bei Zorn, Sprachlosigkeit, Entsetzen, also bei sehr heftigen, unerträglichen Ge-fühlen. Fast automatisch werde ich kreativ, habe viele Ideen (die meisten sind theoretisch umsetzbar, praktisch leider nicht) und kreiere Geschichten dazu, zuletzt oft mit Humor, auch Galgenhumor und Zynismus... das ist wie ein Ventil, geschieht "nur" in meinem Kopf und wirkt zuweilen wie durch ein Tor aus der Hilf- Fassungs- und Sprachlosig-keit zu gehen. Zum Bsp. bei Putins Angriffskrieg, oder wenn Politiker ihre soziale Verantwortung miß-achten und ein Großteil der BRD-Bevölkerung verächtlich benutzen, ausbeuten und abspeisen und wenn Warnungen ignoriert werden usw. Was mir dazu so alles in den Sinn kommt, versetzt mich manchmal selbst ins Erstaunen- ich nenne es einfach Kreativität.....
Was die Kreativität angeht: Ich halte meine Beruf, dem des Software Ingenieurs, für einen höchst kreativen, ja schon fast künstlerischen. Es geht stehts darum ein "Problem" zu lösen und mit den gegebenen Mitteln bestmöglich zu lösen. Je komplexer das Problem, desto mehr Kreativität ist oft erforderlich und sehr oft auch eine gewisse Intelligenz. Das Intelligenz jedoch nicht mit Kreativität gleichzusetzen ist, darin stimme ich zu. Kreativität hat für mich auch sehr viel mit Erfahrung und Intuition zu tun.
Dirk von Gehlen hat ein ganz tolles, praktisches Buch über das Erreichen von mehr Kreativität geschrieben: Anleitung zum Unkreativsein. Ich habe bisher kein anderes Buch zum Thema gelesen, aus dem ich so viel mitnehmen konnte.
In diesem Zusammenhang möchte ich den Begriff der emotionalen Intelligenz einwerfen. Allerdings nicht so wie es in Wikipedia als Manipulation erklärt wird sondern dass wir vieles bzw. viele Zusammenhänge einfach aus dem Gefühl heraus begreifen/erfassen können. Je offener wir sind desto besser ist das Begreifen.. Meine Besten Lösungen habe ich gehabt, wenn meine Hände beschäftigt waren und ich mein Geist einfach habe schweifen lassen. Ja, auch wenn meine Hände Unkraut jäten kann mein Geist eine kreative Reise unternehmen. In diesem Sinne bleibt aktiv.
@@scobel in meinem "partyzimmer" steht ne Funktion ONE Soundanlage. Bei jungen und undisziplinierten DJ's mit Stöpsel. Erfahrenen DJ's vertraue ich da mehr die Lautstärke halten zu können dann ohne.
@@bikemike1118 Ja so einen kleine tinnitus schleppe ich schon mit mir rum! ;) Aber das ist es Wert. Mit Chaos im Kopf auf die Tanzfläche Augen zu mitschwingen. Auf ein mal sind 4 stunden um. Und das Chaos liegt sauber sortiert auf dem Schreibtisch und kann dann später abgearbeitet werden. Ich liebe das.
@@scobel Dies ist mein Post bei dem letzten Beitrag von Herr Lesch. "Pizza Cola THC und 24 Stunden mit Lesch eingeschlossen! Was für ne Party!" Dazu würde ich auch Sie gerne einladen. :D Wenn wir das am Wochenende machen zeige ich ihnen mein Partyzimmer! ;)
Müssen wirklich alle Menschen kreativ oder "noch kreativer" sein? Der Soziologe Andreas Reckwitz erklärt in seinem Buch "Die Erfindung der Kreativität", dass das ein relativ neuer Imperativ ist, ein psychologischer Ableger des Neoliberalismus, weil eben sowohl persönlich wie wirtschaftlich "alles wachsen muss" (Selbstoptimierung).
Ich würde so gerne wissen, warum sich Herr Scobel manchmal auf die Tiefendimension von Meditation, der Weisheit des Zen z.B. bezieht und dann immer wieder Meditation als ein Tool für den Alltag darstellt, mit dem alles besser ist und dem Ego ganz viel Nutzen bringt, wie z.B. Flowerlebnisse oder mehr Kreativität, mehr Wirksamkeit. Im Zen geht es genau darum, dass man erkennt, dass es kein stabiles Ego als Subjekt, als Entität gibt. Und nicht darum, dass es dem Ego besser geht und es besser befriedigt werden kann. Dogen Zenji würde sich im Grab umdrehen. Ich möchte hier Nakagawa Roshi - ein japanischer Zenmeister der in Süddeutschland ansässig ist - zitieren: "Die Menschen kommen zum Sesshin (Retreat), um Urlaub vom Ego FÜR das Ego zu machen." Meditation fängt erst danach an. Wann legen Sie los, Herr Scobel?
Ich werde oft dann kreativ, wenn ich (manchmal auch bei gleichzeitigem Essen) routine-mäßig - während ein Video zu einem Thema, dem ich zuhöre & das mich interessiert, am PC im Zimmer läuft - im Hufeisen (weil das Bett im Weg ist) in meinem Zimmer herum gehe und meine Gedanken (ab-)schweifen lasse, bzw. nicht immer permanent so ganz genau zuhöre. Dabei hilft es dann nicht selten einen einst aufgefassten Gedanken zu vertiefen und den kreativen Prozess weiter anzutreiben, wenn ich mein Gehen im Hufeisen immer bei neuen Gedanken kurzzeitig abbreche, um Bemerkenswertes in Text-Dateien aufzuschreiben, um dann weiter zu gehen und weiter darüber nachzudenken.
Wenn ich noch kreativer werde platze ich. Es ist schon fast ein Problem, denn ich sehe immerzu neue und altenative Möglichkeiten in allem. Nach vielen Jahren der Tätigkeit in der Kreativ-Branche denke ich dass es zu 50% angeboren ist. Und aktuell ist die künstlerische Kreativität geradezu "schick" aber wird überschätzt. Danke für das Video.
@@scobel so viel malen, zeichnen, basteln, häkeln, nähen wie möglich. Weil das natürlich nie reicht lasse ich die Bilder im Kopf einfach fließen. Ich beschreibe es immer so als würde ich im einem Boot auf einem großen Fluss sitzen. Ich sehe wie die Landschaft rechts und links vorbeifließt und ich versuche so viel wie möglich zu sehen aber festhalten kann man nichts davon . Wenn man dann ab und an am Ufer anlegen kann ist Zeit um einiges "abzuladen". Ich wünschte ich könnte es besser beschreiben aber dafür seid ihr ja da 😁
Ich habe nichts gegen Flow, weil es die Intuition betont, jedenfalls uns zumindest in die Nähe einer intuitiven Handlungsweise bringt, einer Ausgeglichenheit zwischen Geist und Körper, könnte man sagen. Aber, die weit verbreitete Vorstellung, Kreativität wäre gleich Flow, verführt. Großartige Arbeit geht auch mit schlechter Laune einher, scheinbar nichtiges kann sich später als sehr wertvoll erweisen, und wer sich auf inspirierte Momente verlässt, kann lange warten. Kreativität ist ein Vorgang, der viele Facetten durchläuft, und zwar immer wieder; zyklisch kommen Frust und Freude auf, sowie viel Langeweile. Wenn der Schaffensprozess so vielseitig und widersprüchlich ist wie wir selber, sollte das eigentlich nicht überraschen. Man ist auch nicht vor herben Enttäuschungen gefeit, denn es irrt der Mensch, solang er strebt.
Ich hab versucht einen Widerspruch, von meiner Meinung, zu diesen Video zu finden..... nichts gefunden.... ich brauche wirklich eine neue eigene Meinung.
Ich fühle mich immer am kreativsten, wenn Leidensdruck besteht. Kreativität, Leiden und Intelligenz sind die Zutaten aus dem unser Bewusstsein gebacken wurde. Wenn nicht für Evolution, wofür sonst sollte Kreativität entstanden sein?
Danke für dieses tolle Video. Ich persönlich bin ein eher unruhiger Mensch, Meditation ist für mich sehr schwer zu meistern, und doch beherrsche ich das was man Flow nennt sehr gut. Kann mann diese beiden Dinger getrennt von einander erlernen? Es scheint als hätte ich fliegen ohne Flügel gelernt
Nennt sich Nimitas sehen. Zeigt das der Geist konzentriert ist und versucht was zur Ablenkung zu kreieren. Kann auch was aufzeigen, allerdings höchstens mal Kurz.
Diese Ansicht zum Thema Kreativität, kann ich leider überhaupt nicht teilen. Wir können eine Athmosphäre schaffen um die kreativen Gedanken, welche durchgängig fließen, einzufangen. Dann lichtet sich der Nebel. Erzwungen werden kann es allerdings nicht und die Entstehung der Ideen ist auch nicht an bestimmte Situationen gebunden. Bei der Entstehung einer Idee dürfen keine Grenzen gesetzt werden, da sich genau an diesem Punkt alle Einschränkungen negativ auf die Idee auswirken. Geld und Größe oder sonstige materiellen Faktoren sollten komplett ausgeblendet werden. Ist die Skizze der Idee dann weit genug, können wir uns um die Umsetzung kümmern. Bei der Umsetzung wird es meistens zu Einschränkungen kommen, welche sich dann wieder positiv auf die Kreativität auswirken, da wir durch Zeitdruck, fehlende Mittel, geistige Verfassung etc., originelle Methoden anwenden müssen, bei denen wir dann glücklicherweise auf unseren Erfahrungsschatz zurückgreifen können. Um unsere gewünschten Ergebnisse zu erzielen, müssen wir voll konzentriert sein. Der "Flow" kann sich ganz schnell in automatische erlernte Verhaltensweisen verwandeln und wir fangen an wegzudriften. Meditation hilft uns dabei, aus den sich immer wiederholenden Mustern auszubrechen und nicht repetitiv das Gehirn seine Standardwege gehen zu lassen.
Auf Anhieb hätte ich Gerts Cocktailrezept als schlau oder intelligent bezeichnet, weil er damit sein Wissen über den Geschmack der verschiedenen Zutaten auf kreative Weise zu einem neuen, leckeren (?) Getränk zusammen mischt. Aber ist es überhaupt sinnvoll, die beiden Begriffe "Intelligenz" und "Kreativität" einander gegenüber zu stellen? Sind nicht beide Eigenschaften nur unterschiedliche Geschmacksrichtungen (um im Bild des Cocktailmixers zu bleiben) eines universellen Bewußtseins oder eines transversalen Geistes (in Anspielung an den von Gert erwähnten Begriff der "transversalen Vernunft")? Als Joseph Beuys vor rund 50 Jahren eine Badewanne mit einigen Pfund Fett und Filz "verschönerte" war anzunehmen, dass er dies sicherlich für einen besonderen Ausdruck seiner Kreativität gehalten hat. Über Umwege landete die Wanne in einem Abstellraum von Schloß Morsebroich, wo im Nov. 1973 eine SPD Parteiveranstaltung mit dazugehöriger Bewirtung abgehalten wurde. Zwei engagierte Genossinen sahen in der abgestellten und verschmierten Wanne ein ideales Teil, um die Gläser der Gäste zu Spülen und so machten sie sich daran, die Wanne dafür selbst erst einmal zu reinigen. Auch diese Tat ist in gewisser Weise ein besonderer Ausdruck von Kreativität und es zeugt zudem auch von einem gewissen Grad an Intelligenz. Allerdings wussten die beiden Damen zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass sie damit einen Schaden von ca. 80.000 DM anrichten würden. Der ganze Vorfall ging dadurch in die Kunstgeschichte ein und war für Beuys und seine Werke erst einmal eine riesige PR Aktion. Ganz Deutschland diskutierte anschließend darüber, was Kunst eigentlich ist und ob wirklich immer nur ein kreativer Akt dahinter steckt. Das Beispiel könnte zeigen, dass der Unterschied zwischen intelligenten und kreativen Handlungen oder Entscheidungen a priori nicht immer ganz so einfach auszumachen ist, denn letzten Endes liegt alles doch nur im Auge des urteilenden Betrachters: für den einen ist es Kreativität und künstlerisches Schaffen, für den anderen werden wir mit Cleverness und Intelligenz hinters Licht geführt. Aber auch ein solches unehrenhaftes Verhalten kann ja wiederum als der äußerst kreative Umgang mit der Leichtgläubigkeit unserer Mitmenschen gewertet werden (diese kreative Interpretation hat sich übrigens zu Beginn meiner Meditationsübungen in meinen Geist geschlichen).
13:39 Würde mich freuen, wenn es auch ein Video geben könnte, mit Tipps, in dem es auch darum geht dieser Unterforderung (mit Wu Wei etwa?) insofern entgegenwirken zu können, dass unter dem Starren die Leistung nicht so sehr leidet. Merke das leider im Studium, es gibt bestimmte/einzigartige Lösungswege denen man folgen muss, was ich wohl nicht gut kann/können möchte, da bin ich wohl einer derjenigen die bei 11:53 gemeint sind, die lieber weggehen.
Wann geführte Meditation mit Scobel?
DAS fragen wir mal in der Redaktion nach. 😂
Das Video hat mir sehr viel gegeben in einer Zeit in welcher ich auf eine künstlerische Prüfung hinarbeite. Vielen Dank
Viel Erfolg bei der Prüfung!
Das mit dem Kühlschrank kenne ich als Rum-Fort und koche ich öfter. "Was liegt rum und was muss fort?"
Und am Ende kommt auf jeden Fall etwas Leckeres bei rum 😉
@@scobel Das wäre erstmal zu beweisen. 😜
@@danielas3086😂
Rumtopf ist auch gut
Herr Scobel macht sich mehr und mehr zu DEM Fernseh-Philosophen unserer Zeit!
nicht nur mit einem angenehmen und etwas anderen präsentationsstil sondern auch dem inhalt wegen!
ganz viel liebe 🫶
Vielen Dank! ❤️
Danke danke ein echt super Thema und ein tolles Video.🤗
Danke :)
Sehr schöner Beitrag. Für mich war es eher wie eine Erklärung von Verhaltensweisen, die ich in den letzten Jahren leider mehr und mehr abgelegt habe.
Es fehlt mir sehr und ich fühle mich eingeengt, so wie ich momentan lebe. Ein Anstoß für mich wieder Aufzuwachen. Ein kreatives Leben ist einfach vielfältiger und bunter auf mehreren Ebenen.
Ich bin am Kreativsten aus einer inneren Ruhe wie nach dem Aufwachen oder banalen Tätigkeiten (Bsp. spazieren, Zug fahren)
Spannend. Es gibt in der Tat auch eine Studie, die einen Zusammenhang zwischen Kreativität und Bewegung vermutet.
Hätte nicht erwartet hier mal ein Ottolenghi Buch in den Quellen verlinkt zu sehen :D
Überraschung!
Super Video! Bei mir kickt die Kreativität am meisten nach rauem Koffeinkonsum (kombiniert mit L- Theanin, umbdie Downsides etwas abzuschwächen, die bei mir sehr stark auftreten) dann sprudeln die Ideen nur so aus mir heraus und es läuft einfach alles wie von selbst- nicht zuletzt, da ich dadurch schneller in den Flowstate gelange.
Vielen dank für deine philosophischen Gedanken und Videos!
Was machst du, wenn du besonders kreativ bist?
@@scobel Neue Techniken bei der Musikproduktion ausprobieren, auf die ich vorher noch nicht gekommen bin, "unkonventionelle" Nutzung von Elementen in Liedern, Malen mit Acrylfarben (habe oft ne grobe Idee, was ich gerne machen würde, aber dann machts oft klick und ich habe eine konkrete vorstellung im kopf und den Drang, es direkt durchzuführen); Oder teilweise auch Gegenstände (Rucksäcke, Kleider) personalisieren (also so bemalen, dass es zur authentischen Darstellung meiner selbst passt).
In welchem Maße nutzt du deine Kreativität, wenn nicht zum Kochen?
Hey Gert Scobel !!!Meditation hilft !Wenn ich allerdings mit Erwartungshaltung versuche zu meditieren scheitert sie!Ohne Druck geht es besser !Leistungsorientierung hindert sowohl Meditation, als auch Kreativität ...Für mich hat sich durch Therapie die Tür zur Meditation geöffnet ,weil Analysieren bereits eine Übung in die Meditation ist !Toller Beitrag
Erwartungen haben halt das Problem, man sucht nach Bekannten Dingen und übersieht was sich gerade neu gebildet hat.
"Handle ohne Absicht" hab ich von der fernöstlichen Lebensphilosophie aufgeschnappt und versuche das auch beim Meditieren zu beherzigen ... keine Erwartung und keine Absicht ... aber wie ist das, wenn man mit Absicht ohne Absicht handelt ...?
@@binaurea im fernöstlichen heißt es, setzte die Absicht um eine Richtung vorzugeben.
Dann lass jede Vorstellung von dem wie es genau werden soll los, damit du auch den Kopf frei hast, wenn etwas neues im entstehen ist.
@@phrapanjavaro6206 ".... um eine Richtung vorzugeben" ... aber wenn mein ICH die Richtung vorgibt, dann bin ich ja wieder ganz gefangen in meinem ICH und folge nur einer von unendlich vielen möglichen anderen Richtungen ... das würde mich doch sehr stark in meiner Freiheit einschränken ...
@@binaurea welche Freiheit wenn du nicht mal eine Idee davon hast, wo du hin willst?
Planlos durch die Gegend laufen, nennen sie Freiheit?
Und ich habe nur wiedergeben, was im fernöstlichen der Weg ist.
Im fernöstlichen gibt es auch kein ICH, wir die dich das vorstellen.
Das werden sie bloß nie herausfinden.
Schon die Idee eines ICH ist eine Richtung.
Sie wollen frei sein, dann erstmal das ICH aufgeben.
Den verantwortlichen bitte mal ein High-5 für das Thumbnail geben, danke! 😂
Haha, ich dachte auch im ersten Moment, Bob Ross ist back!
Wir gemacht! (Wer an der Folge mitgearbeitet hat, steht übrigens in der Infobox.)
Vielen Dank! Ich stimme voll zu. Eine sehr hilfreiche Erinnerung:)
Mir hilft schon auch die extrinsische Motivation durch eine Gruppe oder die Einplanung des Kreativseins in meinem Tag. Auf meine To-Do Liste für den nächsten Tag schreibe ich dann "15 Minuten", die ich sinnvoll nutzen möchte, z.B. zu Hause anrufen, Sport machen oder ein Lied schreiben.... Wenn ich zu müde bin oder mich nicht wohl fühle, mache ich den Abwasch oder putze. Mir hilft auch die philosophische Meditation vom Kanal The School of Life, um kreative Ideen bewusst zu machen. Liebe Grüße.
Ich gehe ca. jeden 2'ten Tag (meist kurz nach Mitternacht) spazieren. So ganz in der Stille der Nacht ohne jegliche Ablenkung, bei frischer Luft und leicht angeregtem Kreislauf, habe ich meine Hochphase der gedanklichen Quantensprünge.
Und beim Kacken natürlich
Кreativität ist für mich das, was die Romanfigur Robinson Crusoe auf seiner Insel gemacht hat. Er hat sich auf die Socken gemacht, um zu sehen, was nach dem Schiffbruch übriggeblieben ist, um dann mit dem Gegebenen seine Welt und seinen Komfort neu zu erschaffen. Dabei hat er viel über die Welt nachgedacht und sich schließlich am meisten über Freitag gefreut.
Ein spannender Gedanke. Kreativität darin aus der Umwelt das beste zu machen.
@@scobel und niemand hat ihm reingepfuscht. Normalerweise, wenn ich etwas meiner Meinung nach Tolles schaffen will, quatscht jemand dazwischen und ich muss zu doppelt von der Idee überzeugt sein, um sie zu Ende zu bringen. Auf eine einsame Insel müsste man gelangen...mit Freitag! Ohne Elon Musk! 😉
Aber nicht, dass Freitag dann rein quatscht. 😱
@@scobel Schicksalsergebenheit...Mein Freitag ist die Frau, die mich zur Welt gebracht hat 😉.
danke für das wiedermal tolle video. meditation halte ich auch für ein mittel, das viele probleme lösen oder stark verringern kann. mir z.b. hilft sie besser als die meisten anderen dinge, die ich probiert habe, mit depression und sozialphobie zurechtzukommen, aber auch mit vielem anderen. eine art eierlegende wollmilchsau des mentalen, wenn auch natürlich kein allheilmittel.
Wo siehst du die Grenzen?
Gute Besserung deiner Depression und Phobie.
@@scobel dankeschön.
für mich als laien schwer zu sagen; buddhistische mönche schaffen durch meditation ja teilweise verrückte dinge. aber bei psychischen problemen ist für "normale" menschen, die eben nicht jeden tag stundenlang meditieren können sicher meist auch ne therapie nötig.
@@propotkunin445 Ich kann beides in Kombination empfehlen, also Meditation und Therapie zusammen. Nach einiger Zeit haben Veränderungen bei mir angefangen. Geduld mit mir selbst zu haben ist was ich u.a. lerne.
@@goldbarth vlt hab ich mich missverständlich ausgedrückt: was mir hilft, ist (denke ich) auch die kombi aus meditation und therapie.
@@propotkunin445 Alles gut, ich habe das nicht missverstanden. Ich wollte den Gedanken eine Therapie zu machen nur unterstützen :)
Es gibt kein Unkraut, aber trotzdem ein sehr tolles Video! ❤️
Dankeschön für das Lob! ❤️
Inspirierend! Ein wundervoller, tiefgreifender Beitrag mit gezieltem Fokus - tatsächlich werden Konflikte unserer Zeit und Gesellschaft zunehmend nur in Gemeinsamkeit zu lösen sein, so erlebe ich es zumindest jeden Tag auf´s Neue. Als Künstler und Hundetrainer funktioniert mein Alltag allein nur über kreatives Handeln im Jetzt und Hier, während ich die Fragestellung meiner Klienten buchstäblich ent-wickele. Danke für diesen Rückenwind!
Welcome back Gert Scobel! :)
Also ich hab meine kreativsten Ideen meistens in Situationen wo's mir fast langweilig werden könnte, weil sonst "nichts zu tun ist". Bei Meditation eigentlich eher nicht. Aber es gibt ja auch so viele verschiedene Arten zu meditieren, dass "Meditation" allein noch nicht beschreibt, was man genau macht.
Zum kreativen Denken über "uns selber" hilft mir grad sehr die Lektüre von "The dawn of everything" von David Graeber und David Wengrow. Darf ich mir vielleicht wünschen, dass Sie David Wengrow mal zum Interview einladen?? Da würd ich mich sehr freuen!
Rosenkohl! (scheint die Kreativität anzuregen) Meine Erfindung: Köhlchen vierteln, in einer Pfanne mit Knoblauch und Olivenöl anbraten, bis die Schnittflâchen gebräunt sind, salzen und pfeffern, dann (wichtig!) einen Spritzer Zitronensaft hin und wenn nötig noch kurz den Deckel drauf, damit sie noch fertig garen. Das reicht schon, aber man kann auch noch einen Löffel Creme Fraiche druntermischen, und was auch noch gut ist ist eine Handvoll Cashewnüsse ab etwa der Hälfte der Zeit mitbraten. Rosenkohl ist was Gutes! :)
Hi, Maz!
Vielen Dank für deinen so lieben Kommentar! Wir geben das sehr gerne so weiter! Das Rezept klingt auch toll!! Das machen wir nach! Liebe Grüße! 😍
@@scobel Gutes Gelingen und guten Appetit! :)
Ich habe an der Universität gehört, Kreativität sei ein neuer, erfolgreicher Lösungsansatz für ein Problem. Das überschneidet sich großflächig mit dem hier Vorgestellten. Zudem habe ich die Erfahrung gemacht, dass die besten Ideen (zur Lösung eines Problems) oft abends kommen, wenn man sich aufs Schlafen vorbereitet. Das bestätigten mir viele meiner Mitmenschen, wenn ich sie danach fragte, und es deckt sich mit dem Aspekt, dass man seinen Geist leeren solle, um kreativ zu sein. Spontan würde ich mir das so erklären, dass unser Unterbewusstsein den ganzen Tag an dem Problem gearbeitet hat, aber vom Bewusstsein unterdrückt wurde und erst, wenn das Bewusstsein abschaltet, in den Vordergrund tritt. Aber ich bin kein Psychologe und mutmaße lediglich, was mir gerade logisch erscheint.
Heurika, ist da ein gutes Beispiel.
Lange darüber nachgedacht und in der Entspannung kam die Lösung
@@phrapanjavaro6206 ich könnte aus eigener Erfahrung erzählen. Ich erinnere mich gerade an eine Hausaufgabe in Mathe. Ich habe nachgedacht und nachgedacht, mich in einer Sackgasse festgesetzt. Erst nachdem ich sie dann zur Seite legte und mich mit anderen Dingen beschäftigte, kam mir plötzlich der banale Lösungsweg. Bestätigt hier die Leistung unseres Unterbewusstseins 🙂 Ich vage sogar hier den wohl in seiner Entstehung scherzhaft gemeinten Spruch, dass sich die meisten Probleme von allein lösen, wozu man sie einfach nicht stören dürfe, leicht abgewandelt anzubringen. Heißt dann: "Die meisten Probleme lösen sich WIE von allein. Man darf das Unterbewusstsein nur nicht dabei stören." Genau das tun wir jedoch, wenn wir uns BEWUSST auf das Problem fokussieren.
@@ElvisTB ohne bewusst sich für irgendwas zu entscheiden, passiert garnichts. Schwarz weiß denken hat noch nie geholfen.
@@phrapanjavaro6206 ich habe ja nicht von Entscheidungen gesprochen. Dass Dualismen der Komplexität, in der wir leben nicht gerecht werden, ist unumstritten. Aus diesem Grund wäre es imho auch angebracht, unsere Prüfungen zu reformieren, aber das führt vom Thema weg.
Scob Ross 😊👍
😎😂
Kurz dachte ich Bob Ross ist auferstanden....😀 wegen des Titelbilds
Super Beitrag !
Das ist exakt das was mir in der Schule oft gefehlt hat, bzw. was in unserem Schulsystem auch falsch läuft. In der Schule wird keinerle Kreativität gefördert und es wird auch absolut kein Rahmen gesetzt um Kreativ zu werden. Meiner Ansicht nach sind kreative Fächer in der Schule bedeutend wichtiger als rein "fachliche", um die fachlichen Fächer besser zu verstehen braucht es Kreativität, und viele Menschen verstehen diesen Begriff glaube ich auch falsch. Um Kreativ zu werden muss man erstmal eine Basis schaffen. Ich habe mich früher immer gewundert warum ich nicht zeichnen kann, um aber wirklich zeichnen zu können, reicht es nicht jemand ein paar Stifte zu geben. Man muss verstehen das zeichnen mehr damit zu tun hat, zu verstehen wie das Sehen funktioniert. Es wird Wissen benötigt über die Farblehre, über Perspektive Horizontlinien, Vanishing Points, ... . Als ich diese Dinge alle gelernt habe, war ich im Stande wirklich brauchbare Bilder zu zeichnen, erst dann ist Kreativität gefragt, dann kann man mal Perspektiven verzerren um Effekte zu erzielen, versuchen ohne Kanten zu designen(Wie Hundertwasser) oder oder oder.
Vielen Dank für den kreativen Beitrag ;-) Ich bevorzuge zur Zeit eine Sichtweise, die auf einem berühmten Satzes beruht: "In der Frage - was tue ich hier? - sind zwei Fehler. "Ich" und "hier". Nach interessanten Forschungsergebnis scheinen wir ja erst zu handeln und uns dann mittels Verstand eine Erklärung / Begründung für unser Handeln zu finden. Bei Kreativität scheint für mich ein ähnliches Phänomen vorzuliegen. Kreativität ist für mich möglicherweise der "ungebremste" Zugang zu etwas anderem als "ich" und "hier". Hazrat Inayat Khan nennt dies "Lagerhaus des Wissens", Pierre Teilhard de Chardin "Noosphäre" und Rupert Sheldrake wohl "Morphogenetische Felder". Dabei hilft mir Meditation. Die "Richtung" dabei ist eher Nebensache, wie ein Sufi-Spruch sagt: "Es gibt soviel Wege zu Gott, wie es Menschen gibt." Wichtig erscheint mir ein Bewusstseinszustand, der nicht durch die Beschränkungen des Alltags-Daseins verlegt ist, sondern mir den freien und ungehinderten Zugang zum großen Pool der Möglichkeiten ermöglicht. Vielen Dank übrigens auch für Ihre anderen Beiträge auf Ihrem Kanal, die ebenfalls inspirierend sind.
Kreativität kann man erzwingen... meistens komm ich spontan oder in turbulenten Zeiten in die Kreativität.
Aktuell zb werfe ich alles mal wieder um, um neue denkmuster zu schaffen. Ist schwer zu beschreiben...
Danke für die 💥 einleuchtenden schönen 👉Türöffner zur Kreativität Über Medi-tation bin ich allerdings nicht an mein kreatives Potential gekommen-dafür in erfreuliche Erfahrungen von Ent- spannung, Loslassen, Befreiung von (geistigen) Lasten wie z. Bsp. Stress und Angst, manchmal erlebe ich auch Glückmomente 🤗 Kreative Schübe erlebe ich bei Zorn, Sprachlosigkeit, Entsetzen, also bei sehr heftigen, unerträglichen Ge-fühlen. Fast automatisch werde ich kreativ, habe viele Ideen (die
meisten sind theoretisch umsetzbar, praktisch leider nicht) und kreiere Geschichten dazu, zuletzt oft mit Humor, auch Galgenhumor und Zynismus... das ist wie ein Ventil, geschieht "nur" in meinem Kopf und wirkt zuweilen wie durch ein Tor aus der Hilf- Fassungs- und Sprachlosig-keit zu gehen. Zum Bsp. bei Putins Angriffskrieg, oder wenn Politiker
ihre soziale Verantwortung miß-achten und ein Großteil der BRD-Bevölkerung verächtlich benutzen, ausbeuten und abspeisen und wenn Warnungen ignoriert werden usw.
Was mir dazu so alles in den Sinn kommt, versetzt mich manchmal selbst ins Erstaunen- ich nenne es einfach Kreativität.....
Was die Kreativität angeht: Ich halte meine Beruf, dem des Software Ingenieurs, für einen höchst kreativen, ja schon fast künstlerischen. Es geht stehts darum ein "Problem" zu lösen und mit den gegebenen Mitteln bestmöglich zu lösen. Je komplexer das Problem, desto mehr Kreativität ist oft erforderlich und sehr oft auch eine gewisse Intelligenz. Das Intelligenz jedoch nicht mit Kreativität gleichzusetzen ist, darin stimme ich zu. Kreativität hat für mich auch sehr viel mit Erfahrung und Intuition zu tun.
Mit einem Wok kann man auch eine Bobbahn runter fahren. Die Kreativität von Stefan Raab hatte kaum Grenzen...
Hilft tatsächlich....!!
Dirk von Gehlen hat ein ganz tolles, praktisches Buch über das Erreichen von mehr Kreativität geschrieben: Anleitung zum Unkreativsein.
Ich habe bisher kein anderes Buch zum Thema gelesen, aus dem ich so viel mitnehmen konnte.
In diesem Zusammenhang möchte ich den Begriff der emotionalen Intelligenz einwerfen. Allerdings nicht so wie es in Wikipedia als Manipulation erklärt wird sondern dass wir vieles bzw. viele Zusammenhänge einfach aus dem Gefühl heraus begreifen/erfassen können. Je offener wir sind desto besser ist das Begreifen..
Meine Besten Lösungen habe ich gehabt, wenn meine Hände beschäftigt waren und ich mein Geist einfach habe schweifen lassen.
Ja, auch wenn meine Hände Unkraut jäten kann mein Geist eine kreative Reise unternehmen.
In diesem Sinne bleibt aktiv.
Lange-weile macht kreativ 😊
Genial wie immer...
Danke. 😊
Im Wok wird Kaiserschmarrn immer perfekt
danke mein freund...
Kommt gerade Recht.
Bis jetzt richtig tolles Video 😊 danke👍
Gerne. Und wie hat Dir das Video als Ganzes gefallen? :)
@@scobel war sehr inspirierend ☺️
DANKE !
Ich finde diese Ruhe bei knapp 100 db und 140 bpm auf der Tanzfläche.
Mit oder ohne Stöpsel im Ohr? ;-)
Hoffentlich nicht weil Du schon einen massiven Hörschaden hast.
@@scobel in meinem "partyzimmer" steht ne Funktion ONE Soundanlage. Bei jungen und undisziplinierten DJ's mit Stöpsel. Erfahrenen DJ's vertraue ich da mehr die Lautstärke halten zu können dann ohne.
@@bikemike1118 Ja so einen kleine tinnitus schleppe ich schon mit mir rum! ;) Aber das ist es Wert. Mit Chaos im Kopf auf die Tanzfläche Augen zu mitschwingen.
Auf ein mal sind 4 stunden um. Und das Chaos liegt sauber sortiert auf dem Schreibtisch und kann dann später abgearbeitet werden. Ich liebe das.
@@scobel Dies ist mein Post bei dem letzten Beitrag von Herr Lesch. "Pizza Cola THC und 24 Stunden mit Lesch eingeschlossen! Was für ne Party!" Dazu würde ich auch Sie gerne einladen. :D Wenn wir das am Wochenende machen zeige ich ihnen mein Partyzimmer! ;)
Also das Thumbnail ist ja mal gelungen :D
Erkennt man gleich Bob Ross :D (und natürlich Scobel ;) )
Schön, dass es dir gefällt!
Müssen wirklich alle Menschen kreativ oder "noch kreativer" sein? Der Soziologe Andreas Reckwitz erklärt in seinem Buch "Die Erfindung der Kreativität", dass das ein relativ neuer Imperativ ist, ein psychologischer Ableger des Neoliberalismus, weil eben sowohl persönlich wie wirtschaftlich "alles wachsen muss" (Selbstoptimierung).
Ich würde so gerne wissen, warum sich Herr Scobel manchmal auf die Tiefendimension von Meditation, der Weisheit des Zen z.B. bezieht und dann immer wieder Meditation als ein Tool für den Alltag darstellt, mit dem alles besser ist und dem Ego ganz viel Nutzen bringt, wie z.B. Flowerlebnisse oder mehr Kreativität, mehr Wirksamkeit. Im Zen geht es genau darum, dass man erkennt, dass es kein stabiles Ego als Subjekt, als Entität gibt. Und nicht darum, dass es dem Ego besser geht und es besser befriedigt werden kann. Dogen Zenji würde sich im Grab umdrehen. Ich möchte hier Nakagawa Roshi - ein japanischer Zenmeister der in Süddeutschland ansässig ist - zitieren: "Die Menschen kommen zum Sesshin (Retreat), um Urlaub vom Ego FÜR das Ego zu machen." Meditation fängt erst danach an. Wann legen Sie los, Herr Scobel?
Ich werde oft dann kreativ, wenn ich (manchmal auch bei gleichzeitigem Essen) routine-mäßig - während ein Video zu einem Thema, dem ich zuhöre & das mich interessiert, am PC im Zimmer läuft - im Hufeisen (weil das Bett im Weg ist) in meinem Zimmer herum gehe und meine Gedanken (ab-)schweifen lasse, bzw. nicht immer permanent so ganz genau zuhöre. Dabei hilft es dann nicht selten einen einst aufgefassten Gedanken zu vertiefen und den kreativen Prozess weiter anzutreiben, wenn ich mein Gehen im Hufeisen immer bei neuen Gedanken kurzzeitig abbreche, um Bemerkenswertes in Text-Dateien aufzuschreiben, um dann weiter zu gehen und weiter darüber nachzudenken.
Wenn ich noch kreativer werde platze ich. Es ist schon fast ein Problem, denn ich sehe immerzu neue und altenative Möglichkeiten in allem. Nach vielen Jahren der Tätigkeit in der Kreativ-Branche denke ich dass es zu 50% angeboren ist. Und aktuell ist die künstlerische Kreativität geradezu "schick" aber wird überschätzt.
Danke für das Video.
Was machst du um deine Kreativität "abzuarbeiten"?
@@scobel so viel malen, zeichnen, basteln, häkeln, nähen wie möglich. Weil das natürlich nie reicht lasse ich die Bilder im Kopf einfach fließen. Ich beschreibe es immer so als würde ich im einem Boot auf einem großen Fluss sitzen. Ich sehe wie die Landschaft rechts und links vorbeifließt und ich versuche so viel wie möglich zu sehen aber festhalten kann man nichts davon . Wenn man dann ab und an am Ufer anlegen kann ist Zeit um einiges "abzuladen". Ich wünschte ich könnte es besser beschreiben aber dafür seid ihr ja da 😁
Ich möchte es auch so gerne lernen wie fange ich an
Ich habe nichts gegen Flow, weil es die Intuition betont, jedenfalls uns zumindest in die Nähe einer intuitiven Handlungsweise bringt, einer Ausgeglichenheit zwischen Geist und Körper, könnte man sagen. Aber, die weit verbreitete Vorstellung, Kreativität wäre gleich Flow, verführt. Großartige Arbeit geht auch mit schlechter Laune einher, scheinbar nichtiges kann sich später als sehr wertvoll erweisen, und wer sich auf inspirierte Momente verlässt, kann lange warten. Kreativität ist ein Vorgang, der viele Facetten durchläuft, und zwar immer wieder; zyklisch kommen Frust und Freude auf, sowie viel Langeweile. Wenn der Schaffensprozess so vielseitig und widersprüchlich ist wie wir selber, sollte das eigentlich nicht überraschen. Man ist auch nicht vor herben Enttäuschungen gefeit, denn es irrt der Mensch, solang er strebt.
Ich hab versucht einen Widerspruch, von meiner Meinung, zu diesen Video zu finden..... nichts gefunden.... ich brauche wirklich eine neue eigene Meinung.
Ich fühle mich immer am kreativsten, wenn Leidensdruck besteht. Kreativität, Leiden und Intelligenz sind die Zutaten aus dem unser Bewusstsein gebacken wurde. Wenn nicht für Evolution, wofür sonst sollte Kreativität entstanden sein?
Ohje. Das klingt aber nicht besonders angenehm.
Ja, ernsthaft, je näher ich dem Tod, desto kreativer..👻
Danke für dieses tolle Video.
Ich persönlich bin ein eher unruhiger Mensch, Meditation ist für mich sehr schwer zu meistern, und doch beherrsche ich das was man Flow nennt sehr gut. Kann mann diese beiden Dinger getrennt von einander erlernen?
Es scheint als hätte ich fliegen ohne Flügel gelernt
Meditation ist wirklich interessant. Ich sehe wenn ich meditiere immer mahtematische Formeln vor mir bin aber zu blöd damit was anzufangen
Nennt sich Nimitas sehen.
Zeigt das der Geist konzentriert ist und versucht was zur Ablenkung zu kreieren.
Kann auch was aufzeigen, allerdings höchstens mal Kurz.
Diese Ansicht zum Thema Kreativität, kann ich leider überhaupt nicht teilen. Wir können eine Athmosphäre schaffen um die kreativen Gedanken, welche durchgängig fließen, einzufangen. Dann lichtet sich der Nebel. Erzwungen werden kann es allerdings nicht und die Entstehung der Ideen ist auch nicht an bestimmte Situationen gebunden. Bei der Entstehung einer Idee dürfen keine Grenzen gesetzt werden, da sich genau an diesem Punkt alle Einschränkungen negativ auf die Idee auswirken. Geld und Größe oder sonstige materiellen Faktoren sollten komplett ausgeblendet werden. Ist die Skizze der Idee dann weit genug, können wir uns um die Umsetzung kümmern. Bei der Umsetzung wird es meistens zu Einschränkungen kommen, welche sich dann wieder positiv auf die Kreativität auswirken, da wir durch Zeitdruck, fehlende Mittel, geistige Verfassung etc., originelle Methoden anwenden müssen, bei denen wir dann glücklicherweise auf unseren Erfahrungsschatz zurückgreifen können. Um unsere gewünschten Ergebnisse zu erzielen, müssen wir voll konzentriert sein. Der "Flow" kann sich ganz schnell in automatische erlernte Verhaltensweisen verwandeln und wir fangen an wegzudriften. Meditation hilft uns dabei, aus den sich immer wiederholenden Mustern auszubrechen und nicht repetitiv das Gehirn seine Standardwege gehen zu lassen.
Auf Anhieb hätte ich Gerts Cocktailrezept als schlau oder intelligent bezeichnet, weil er damit sein Wissen über den Geschmack der verschiedenen Zutaten auf kreative Weise zu einem neuen, leckeren (?) Getränk zusammen mischt.
Aber ist es überhaupt sinnvoll, die beiden Begriffe "Intelligenz" und "Kreativität" einander gegenüber zu stellen? Sind nicht beide Eigenschaften nur unterschiedliche Geschmacksrichtungen (um im Bild des Cocktailmixers zu bleiben) eines universellen Bewußtseins oder eines transversalen Geistes (in Anspielung an den von Gert erwähnten Begriff der "transversalen Vernunft")?
Als Joseph Beuys vor rund 50 Jahren eine Badewanne mit einigen Pfund Fett und Filz "verschönerte" war anzunehmen, dass er dies sicherlich für einen besonderen Ausdruck seiner Kreativität gehalten hat.
Über Umwege landete die Wanne in einem Abstellraum von Schloß Morsebroich, wo im Nov. 1973 eine SPD Parteiveranstaltung mit dazugehöriger Bewirtung abgehalten wurde. Zwei engagierte Genossinen sahen in der abgestellten und verschmierten Wanne ein ideales Teil, um die Gläser der Gäste zu Spülen und so machten sie sich daran, die Wanne dafür selbst erst einmal zu reinigen. Auch diese Tat ist in gewisser Weise ein besonderer Ausdruck von Kreativität und es zeugt zudem auch von einem gewissen Grad an Intelligenz.
Allerdings wussten die beiden Damen zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass sie damit einen Schaden von ca. 80.000 DM anrichten würden. Der ganze Vorfall ging dadurch in die Kunstgeschichte ein und war für Beuys und seine Werke erst einmal eine riesige PR Aktion. Ganz Deutschland diskutierte anschließend darüber, was Kunst eigentlich ist und ob wirklich immer nur ein kreativer Akt dahinter steckt.
Das Beispiel könnte zeigen, dass der Unterschied zwischen intelligenten und kreativen Handlungen oder Entscheidungen a priori nicht immer ganz so einfach auszumachen ist, denn letzten Endes liegt alles doch nur im Auge des urteilenden Betrachters:
für den einen ist es Kreativität und künstlerisches Schaffen, für den anderen werden wir mit Cleverness und Intelligenz hinters Licht geführt. Aber auch ein solches unehrenhaftes Verhalten kann ja wiederum als der äußerst kreative Umgang mit der Leichtgläubigkeit unserer Mitmenschen gewertet werden (diese kreative Interpretation hat sich übrigens zu Beginn meiner Meditationsübungen in meinen Geist geschlichen).
13:39 Würde mich freuen, wenn es auch ein Video geben könnte, mit Tipps, in dem es auch darum geht dieser Unterforderung (mit Wu Wei etwa?) insofern entgegenwirken zu können, dass unter dem Starren die Leistung nicht so sehr leidet. Merke das leider im Studium, es gibt bestimmte/einzigartige Lösungswege denen man folgen muss, was ich wohl nicht gut kann/können möchte, da bin ich wohl einer derjenigen die bei 11:53 gemeint sind, die lieber weggehen.
Was, man muss nicht sonderlich intelligent sein, um einfache Lösungen zu finden? Man könnte das genaue Gegenteil behaupten!
Gibt es überhaupt noch etwas, was bisher nicht gedacht wurde?
Das ist eine gute Frage. 🤔
Er mag Rosenkohl! Ist adoptiert!
Gert hast du eigentlich schon stream-entry erreicht? :)
pssst... muss zuhören... ;-)
^WER SKIPPT VERLOERT! >:O
😅
haha, leider mein Standardzustand
erster
🥇🍪
😀