Hey Michel, sehr guter Vortrag, danke für die Infos👍👍 Wir sind ein kleiner Bio Betrieb in Sachsen und haben ähnlich trockene Verhältnisse wie bei dir. Wir versuchen auch immer wieder neue Wege zu gehen um wirtschaftliche zu ernten, und haben so auch verschiedene Erfahrungen gemacht. 8:39 Ein Versuch mit dem Wir recht zufrieden waren, war ein Gegengewicht aus Hafer und Erbsen, bei trockenen Verhältnisse hat man besseren Erbsenertrag (zusätzlich Stickstoffzufuhr als Leguminose) und bei doch mehr Regen steht der Hafer sehr angenehm! Mit rund 4 Tonnen Ertrag passt das als biobetrieb und mit ner eigenen Reinigung auch super sauber! Ein anderer Versuch war ein Gemenge aus Roggen, Wicke und Kleegras. Dies wird dann als GPS gehäckselt und später holt man dann noch 1 bis 2 Schnitte Klee und Wicke. Und die leguminosen bringen uns wieder genug stickstoff in den Boden!! Ein cooles Nebenprodukt ist, dass durch die häufigen Schnitte auch die ganzen unkräuter auf dem Acker ganz gut eingedämmt werden. LG Johannes
Hallo, sehr schöner Vertrag mit vielen Informationen, die für mich als Nicht-Landwirt sehr aufschlussreich sind. 👍 Ist schon interessant, welche betriebswirtschaftlichen Zusammenhänge da zum Tragen kommen. Was für eine Veranstaltung war dies denn?
99400 abos und nach 8 Tagen 4300 klicks. Leute, auch wenn euch das Thema nicht interessiert, klickt doch kurz an, damit der Zähler weitergeht. Kostet doch nichts und hilft unserem Michel. Grüße aus lettland
Das liegt wahrscheinlich daran, dass es zu keinem Zeitpunkt die Fragestellung war, ob es sich "lohnt". Die betriebswirtschaftliche Frage lautet: Mit welcher Prämie muss das Projekt gefördert werden, damit es für den Landwirt attraktiv ist. Und das habe ich klar gesagt: Auf einem schwachen Standort ab 160 €/ha, unter Berücksichtigung vom Ausfallrisiko 350 €. Auf einem guten Standort ab 370 €, bei Ausfall eher Richtung 900 €. Innerhalb der Forschung wurde es mit 400 €/ha gefördert + ca. 80 €/ha für's Saatgut der Untersaat. Unter diesen Vorgaben kann es sich auf manchen Standorten "lohnen".
Einer mit viel Verstand und Wissen...
Sehr guter Vortrag, sehr weiterzuempfehlen
Hey Michel, sehr guter Vortrag, danke für die Infos👍👍
Wir sind ein kleiner Bio Betrieb in Sachsen und haben ähnlich trockene Verhältnisse wie bei dir. Wir versuchen auch immer wieder neue Wege zu gehen um wirtschaftliche zu ernten, und haben so auch verschiedene Erfahrungen gemacht. 8:39 Ein Versuch mit dem Wir recht zufrieden waren, war ein Gegengewicht aus Hafer und Erbsen, bei trockenen Verhältnisse hat man besseren Erbsenertrag (zusätzlich Stickstoffzufuhr als Leguminose) und bei doch mehr Regen steht der Hafer sehr angenehm! Mit rund 4 Tonnen Ertrag passt das als biobetrieb und mit ner eigenen Reinigung auch super sauber!
Ein anderer Versuch war ein Gemenge aus Roggen, Wicke und Kleegras. Dies wird dann als GPS gehäckselt und später holt man dann noch 1 bis 2 Schnitte Klee und Wicke. Und die leguminosen bringen uns wieder genug stickstoff in den Boden!! Ein cooles Nebenprodukt ist, dass durch die häufigen Schnitte auch die ganzen unkräuter auf dem Acker ganz gut eingedämmt werden.
LG Johannes
Sehr gut. Weiter so!👏
Hallo, sehr schöner Vertrag mit vielen Informationen, die für mich als Nicht-Landwirt sehr aufschlussreich sind. 👍 Ist schon interessant, welche betriebswirtschaftlichen Zusammenhänge da zum Tragen kommen. Was für eine Veranstaltung war dies denn?
Danke. Die Veranstaltung ging den ganzen Tag um das Thema mit der Untersaat. 🤓
99400 abos und nach 8 Tagen 4300 klicks.
Leute, auch wenn euch das Thema nicht interessiert, klickt doch kurz an, damit der Zähler weitergeht.
Kostet doch nichts und hilft unserem Michel.
Grüße aus lettland
Sehr lieb. 🖖🤠 Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen 🐿️
Ich hab jetzt nicht so ganz verstanden, ob sich das ganze jetzt lohnt oder nicht. Bzw Ich finde die Tabelle nicht gerade verständlich.
Das liegt wahrscheinlich daran, dass es zu keinem Zeitpunkt die Fragestellung war, ob es sich "lohnt". Die betriebswirtschaftliche Frage lautet: Mit welcher Prämie muss das Projekt gefördert werden, damit es für den Landwirt attraktiv ist. Und das habe ich klar gesagt: Auf einem schwachen Standort ab 160 €/ha, unter Berücksichtigung vom Ausfallrisiko 350 €. Auf einem guten Standort ab 370 €, bei Ausfall eher Richtung 900 €. Innerhalb der Forschung wurde es mit 400 €/ha gefördert + ca. 80 €/ha für's Saatgut der Untersaat. Unter diesen Vorgaben kann es sich auf manchen Standorten "lohnen".
Wasn das für ne Arbeitskleidung 😂😂😂, schick schick
Wenn man nach Göttingen fährt muss man alles auffahren. :-P
@@erchel Kommen Sie nach Russland, sonst erobern die Australier das freie Land :-)
Wenn man bei dem schwachen Standort jetzt noch die nicht mehr erforderliche Zwischenfruchtaussaat gegen rechnet dürfte die Differenz richtung 0 gehen
Naja dann müssten es ja schon alle von sich aus machen. Also mit Risikoberücksichtigung muss es schon eine ausreichende Prämie geben.
Staune das von dir kein vlog von den Demos kommem
Warum?