ZUCKER IN WHISKY & RUM DURCH FASSREIFUNG
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- Опубликовано: 5 окт 2024
- Ich wollte mal herausfinden, wie viel Zucker die Reifung in Holzfässern wirklich überträgt und ob es möglich ist, dadurch eine süßliche Spirituose zu erhalten. Also habe ich alle Holzsorten im Labor analysieren lassen, um dieses Thema ein für alle Mal klarzustellen.
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Sehr wichtige Arbeit!
Einfach fantastisch dieses experiment,mir war das auch schon schleierhaft wie man an soviel sucker gekomme ist. Aber wie oft reden alle mit de gleichen mund und wird oft wiederholt was man mal gelesen hat,ich schatse dieses experiment sehr.Vertehe mir aber nicht falsh sucker zu abrundung eines ditilat ist nicht immer falsch.
Sogar der bekanntesten vodka Ruslands wird mit einen gram , also 1 gram pro liter gesust ,man sagt in die distillerie in eine intervieuw das es sonst kein vodka ist aber😊 nur alcohol.
Sucker gehalt , von port, wein oder sherry fass fugen eventuel estwas mehr sucker zu.
Ganz klar, gegen Zucker per se ist nichts einzuwenden. Ich liebe ihn sogar! Ich mag nur keine Lügen.
👍
Bourbon weißt ja doch eine gewisse Süße auf und ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass hier nicht nachgeholfen wird. Kann durch die mehrjährige Lagerung in frischem Holz mehr Zucker in das Destillat übergehen? Bzw. habt ihr auch mal einen Bourbon auf Zuckergehalt untersuchen lassen?
Ein Bourbon haben wir nicht direkt untersucht. Eines der Fässer war aber aus neuer amerikanischer Weißeiche. Also können wir daraus schließen, dass auch beim Bourbon nicht mehr Zucker übertragen wird.
Bis auf einen haben *alle* 0,5g/l? 😳 Ich glaube eher, da war die Messmethode des Labors nicht empfindlich genug, oder gar ganz ungeeignet. 🤔
Die Messmethoden waren bei weitem ausreichend. Die detaillierten Berichte habe ich alle bei dem Blogartikel hochgeladen zum nachschauen.
@@BarWagemut Ich glaube zwar, dass wenig Zucker(-arten) drin sind, jedoch sehen die Zahlen trotzdem komisch aus. Zur Methode steht erst einmal überhaupt gar nichts da; das ist Punkt 1. Und anhand der Werte sieht man ja, dass man sich offensichtlich im Extrembereich des unteren Detektionsrandes der Messmethode befindet. Es geht ja quasi ab 0,5 sowieso erst los. Mehr Genauigkeit ist da nicht drin, sonst hätte man ja auch leicht mehr Kommastellen angeben können. 🤷♂️ Ich halte das also für einen guten ersten Hinweis, aber auch für wiederholungswürdig (wenn es denn interessiert). - Trotzdem: große Klasse und Respekt, dass Du das überhaupt erst einmal gemacht hast. 😎👍
@@w-hisky danke dir. Aber ist es denn relevant, zwei Nachkommstellen aufzuführen? Ist ja sensorisch nicht ansatzweise wahrnehmbar.
@@BarWagemut Geschmacklich ist das bestimmt nicht relevant, das stimmt - zumal jede Zuckerart ja auch etwas anders schmeckt, für die Messung hier aber "invertiert" wurde, also schließlich eh nur als Glukose und Fruktose gemessen wurde. Worauf ich hinaus will: es zeigt etwas über die Genauigkeit und Verlässlichkeit der gewählten Methode an. Ich kann mir nicht helfen, aber ich zweifle die Ergebnisse nach wie vor etwas an. 🤔 Wurde denn eine eigene Kontrolllösung angerührt, von der der Zuckergehalt in etwa bekannt ist, parallel mit eingesendet?
@@BarWagemut Ok, ich habe jetzt das Labor gegoogelt. Die sind ja auf Wein spezialisiert! 😳 In deren Dokumenten geben sie an, dass bei der Bestimmung der Zuckermenge die Messungenaugkeit "mind. 0,6g/l" beträgt! 🤯 Also mein Verdacht erhärtet sich und es ist sogar noch viel schlimmer als ich gedacht habe. 🤭 Im Prinzip könnte bei Dir also auch doppelt so viel Zucker drin sein und die würden es nicht merken.