Also wenn ein Sportler für sich selbst entscheidet sich zu dopen, dann ist das auf die Fairness bezogen schon unsportlich. Aber wenn man ein Tier dopt, welches sich nicht dagegen entscheiden kann ist das einfach nur abartig.
*und das Tier leidet an eventuellen Langzeitschäden, nicht der Mensch **und trotzdem wird wer ein Tier dopt wird weitaus weniger bestraft als wenn ein Mensch dopt
Das Problem ist aber auch das System, welches Reiter, welche dem Pferd Ingwer zufüttern ( mal im Ernst: was soll das dem Pferd schaden?!?), genauso abstraft wie jemanden, der das Pferd mit Capsaicin "sprungfreudiger" macht. Es ist einfach viel zu schwammig.
@@beschdermann5930 Weil Ingwer in vielen Zusatzfuttermitteln ist und den Pferden guttun kann. Genauso wie Bananen Doping sein können. Es auf eine Stufe zu stellen mit etwas , was dem Pferd schadet, verharmlost die wirklich schlimmen Fälle.
Der ältere Mann spricht wirklich Weise Worte. Er hat selber aus seinen Fehlern gelernt und gibt auch Kritik an seinen eigenen Beruf. Hut ab. Von DIESEN Leuten sollten wir Reiter lernen!
@@janajacoby3391 Richtige Reiterei ist keine Quälerei und ein faires Turnier, bei dem auf das Pferd geachtet und mit ihm zusammen gearbeitet wird, ist auch keine Quälerei. Ja, die Pferde haben vielleicht Stress, an einem fremden Ort zu sein, an dem so viele Reize auf das Pferd treffen. Wenn der Mensch aber die Rolle des Herdenchefs übernimmt und das Pferd ihm vertraut, ist das kein Problem. Ich bin mit meiner Stute auch mehrmals im Jahr an anderen Ställen als unserem Stall, und trotzdem flippt sie nie aus, da ich der Ruhepol bin, den sie benötigt. Reiterei ist auch nur dann Quälerei, wenn: -Rollkur geritten wird (selbst wenn es nur ein paar Minuten sind) -sämtliche Arten von Ausbindern und Schlaufzügeln verwendet werden, um ein Pferd in eine Kopf-Hals-Haltung zu zwingen, die für es unnormal oder nicht gesund ist -das Gewicht des Pferdes durch Riegeln und/oder V/A auf die Vorhand fällt und es dadurch nicht über die Hinterhand arbeiten kann, und vorne früher oder später durchtrittig wird -Sperriemen und/oder Nasenriemen soweit zugezurrt werden, dass keine zwei Finger hochkannt mehr zwischen Riemen und Nasenrücken passen -Gerte und Sporen nur dazu verwendet werden, dem Pferd "Beine" zu machen und es dazu zu zwingen, zu laufen, selbst wenn es Schmerzen hat und/oder nicht schneller laufen kann -Kandarre und Trense nur zum Ziehen und Zerren verwendet werden, was sehr schmerzhaft ist und zu sehr starken Verspannungen im Hals- und Nackenbereich führt. Die einzige richtige Maßnahme für das Wohlergehen der Pferde wäre, den Irrtum des 21. Jahrhunderts (Vorwärts-Abwärts), Ausbinder aller Art und Rollkur abzuschaffen und zu verbieten/bestrafen. Dann wäre die Pferdewelt eine viel bessere, da man die oben aufgeführten Dinge zum richtigen Reiten niemals benötigt, da genauso auch mit der Biomechanik im Einklang gearbeitet werden kann, das Pferd in seiner natürlichen Aufrichtung laufen, fein an der Hand gehen und Spaß haben kann.
Eine Aussage ist falsch: Wenn man RICHTIG reitet steuert man das Pferd definitiv NICHT übers Gebiss. Ein richtig trainierter Reiter kommuniziert über Schenkeldruck und kann sein Pferd mit Leichtigkeit komplett ohne Zaum reiten. -.-
@@johannaweinkauf3345 Im Western nicht. Bei uns werden die Hände nach vorn gegeben, damit das Pferd genug Zügel zum gemütlichen Laufen hat und dann wird geschnallst. Wenn das Pferd dann noch nicht geht wird ein kaum spürbarer Schenkelimpuls gegeben und noch einmal geschnallzt. Läuft das Pferd wird mehr Zügel gegeben und jeder Druck weggenommen. Und Sitzhilfe ist rückenschädlich, es wird sich im Schwung des Pferdes bewegt und nicht andersherum.
Du sollst ja das Pferd mit deinem Sitz nicht schieben, sondern in der Hüfte mit gehen. Gehst du mehr mit der Hüfte mit, sollte das Pferd schneller werden. Wirst du langsamer in der Bewegung, sollte auch das Pferd langsamer werden.
Es reitet eh jeder anders. Ich gebe meiner Maus, Stimmkommandos. Z.b. wenn sie traben soll, kommt ein Terapp, wenn keine reaktion, dann schnalze ich 2 mal, und wenn sie dann immer noch nicht reagiert kommt die Schenkelhilfe. Zum stehen, Kippe ich mein Becken nach Hinten und sage Woooh (da brauche ich selten den Zügel und wenn doch ist es auch nur ein ganz kleines feines anzupfen. Ist halt alles Übungssache mit dem Pferd.
@@johannaweinkauf3345 ja das stimmt aber es stimmt nicht dass es am Gebiss liegt das stimmt nicht denn wenn man gebisslos reitet dann gibt es kein Gebiss zum "steuern" "lenken" ich reite selber und stimme dir da zu 🤔😊👍
5:12 Danke für diese Aussage. Danke, dass es mal zugegeben wird. "Aus Liebe zum Pferd". DAS ist wirklich Blödsinn! Karriere, Geld, Selbstdarstellung, ... das sind die wahren Gründe! 😂
Schwarze Schafe gibt es leider überall (in jeder Branche) und die Willigkeit des Pferdes wird ausgenutzt. Solche Leute sollten sich in Grund und Boden schämen.
Wenn man sein Tier liebt, setzt man es nicht solchem Stress aus. Transport von Turnier zu Turnier, Boxenhaltung, hartes Training, (zu) frühes Einreiten, scharfe Trensen, Gerten, enges Reiten, ... da braucht man gar nicht mit illegalen Methoden wie Hyperflexion oder Barring anfangen. Die Regeln sind zu locker, was Turniere und Pferdehaltung betrifft.
Racoon Dog also gerten und sporen sind ja mal überhaupt nix schlimmes! Scharfe Trensen auch nicht und hartes Training auch nicht! Was laberst du bitte?!
Die einstige Reitkunst, bei der die Pferde mit 30 noch in Topform, motiviert und zufrieden waren, ist zu einem Sport verkommen bei dem es normal ist, dass die Tiere mit 20 Jahren alt, ausgezehrt und am Ende sind.
Tja, wie bei fast allen Nutztieren, die werden zu immer mehr Leistung geprügelt. Wenn sie dann Ihre Leistungsspitze erreicht haben, werden sie danach abserviert. NICE! Viele Tiere könnten 30 Jahre und älter werden.
Mein pflegepony ist dieses Jahr 35 Jahre alt geworden und ihr geht es echt gut für ihr Alter .♥️😊sie ist immer sehr aufmerksam und möchte alles richtig machen.
Also ich bin auch Turnierreiter und reite dort Springen, sowie Dressur. Ich muss sagen, dass der Turniersport für mich etwas schönes ist. Dabei kann ich aber auch mit Stolz sagen, dass ich noch nie ein Pferd gefügig gemacht habe oder ähnliches. Aber das sollte eigentlich Normalität sein. Außerdem steht er in einem Offenstall. Für mein Pferd die optimale Haltungsform. Jetzt mal angenommen ein Ritt lief überhaupt nicht. Er stand zum Beispiel drei mal und wir sind deshalb ausgeschieden. Dann sollte man erstmal die Fehler bei sich suchen. Bei uns gehört dann noch ein kleiner Sprung auf dem Abreiteplatz dazu, einfach um mit einem guten Gefühl das Turnier wieder zu verlassen. Das reicht als Konsequenz für eine schlechte Prüfung und für bessere Ergebnisse, wird zuhause geübt. Fertig.. Da brauche ich kein Doping
Krass... irgendwie widerspricht Ihre Darstellung meinen Erfahrungen gänzlich... Dies könnte daran liegen,... Fall 1: ...dass Sie nur auf Hobby-Niveau an Turnieren teilnehmen, da meine Erfahrungen sich nur auf Landesmeisterschaften beziehen. Fall 2: ...dass Sie ein konservatives Verständnis von Gewalt haben (also dass Schläge zur Erziehung dazu gehören bzw. "leichte" Schläge an sich keine Gewalt darstellen, solange kein Blut fließt) Fall 3: ...dass Sie ein/e begnadete/r Pferdeflüsterer/in sind. Fall 4: ... dass Sie nur den sanften Umgang heucheln, da Sie sich insgeheim für Ihre Taten zurecht schämen. Fall 5: ...die zahlreichen Wettkampfsportler, die ich kennen lernen musste sind allesamt Ausnahmen... Fall 6: ...dass Sie ein schon hervorragend abgerichtetes Pferd erworben haben, welches die Bewegungen schon kannte und schon auf leichte Signale bzw Andeutungen reagiert Denn z.B. die unnatürlichen Bewegungsformen des Dressurreitens müssen dem Pferd ja irgendwie beigebracht werden. Kein Pferd macht die dort verlangten Figuren freiwillig (just4fun)... und selbst beim Springreiten gibt es einfach Höhen die im Wettkampf erforderlich sind die ein Tier ohne entsprechende Abrichtung nicht überspringen würde besonders weil diese für die edlen Geschöpfe dann auch gesundheitlich schädlich sind (die Landung schmerzt).
Ich nehme aber mal an du bist Spaß Turnierreiter? Damit stehst du unter keinerlei finanziellem Druck irgendwelche Erfolge zu erzielen.... Profi Reiter aber schon.
Lisa G Ja das stimmt. Mehr als 100€ kommt da nicht zusammen. Und dann muss ich auch schon an zwei Wochenenden gestartet sein. Aber das wir nicht in höheren Klassen reiten, liegt einzig und allein an mir und wenn wir mal ehrlich sind, hätte mein Pferd niemals das Vermögen dazu, in einer solchen Klasse zu bestehen. Dennoch bin ich der vollsten Überzeugung, dass es egal ist, ob das Pferd die Lampen austritt oder super hoch springen können. Sie haben das selbe Recht auf einen fairen Umgang. Siehe Ingrid Klimke. Sie kann es doch auch ohne ungerecht zu werden. Uta Gräf, ist ebenfalls ein Parade-Beispiel. Beide sind Beispiele für Erfolg, trotz fairem Umgang.
derBrenn Schade, dass Sie so über alle Turnierreiter denken. Ich kann von mir behaupten, dass ich mein Pferd selbst ausgebildet habe. (Natürlich mit Trainern) Außerdem fängt Gewalt dort an, wo man mit Kraft gegen das Pferd agiert. Sei es mit Hilfsmittel oder das Schlagen der Hand etc. Und ich brauch hier nichts verschönern. Es ist mein Alltag. Aber Sie haben recht, ich reite nur zum Spaß bei Turnieren. Dennoch fahre ich dort nicht hin , weil ich gerne letzte werde. Faire Trainings-Methoden sind trotzdem Pflicht.
Miraculous_storys Dann wüsche ich dir erstmal viel Spaß bei der Rally 🥰🙈 Außerdem bedanke ich mich, dass du meine Art mit meinem Pferd umzugehen befürwortest.
Jessica muss man rausnehmen, wenn du dir mal Videos vom abreiten anschaust von dir gehört sie leider auch zu den definitiv Nicht positiven tollen Reitern. Bei den anderen dreien geb ich dir recht und dazu muss noch Cathrine Dufour🙂
Es gibt auch tolle Reiter außerhalb des großen Sports, die mehr Bekanntheit verdient hätten, da sie wirklich fein und fair gegenüber jedem Pferd in ihrer Obhut sind. Gute Beispiele dafür sind Manuel Jorge de Oliveira, Dr. Christina Wunderlich, Martina Duschl, Dr. Nicole Drahheim, Anna Fiedler, Leah Thorhauer, Heinz Marty und Kathy Muxl.
Schade, dass der Reitsport immer so dargestellt wird, als würde niemand sein Pferd als Freund und Sportpartner (auch im Turniersport) sehen. Das Gebiss ist definitiv nicht da, um zu 'lenken'..
naja der reitsport ist nunmal nicht fürs pferd gemacht🤷♀️ schonklar gibt es gute und faire reiter, trotzdem ist es nicht fürs pferd, nur für den reiter
Mich ärgern solche Kommentare maßlos. Das ist wie unser Pfarrer, der meint "in der Kirche sei nicht alles schlecht und es würde auch viele 'Gute' geben". Nein, solange es so viel gibt, was NICHT gut läuft, muss ich keine Werbekampagne fahren. Da ist mir das Ansehen scheißegal.
Respektvoller Umgang? Sagt das mal den Reitern! Es müssen endlich harte Strafen her, bei schlechter Behandlung des Pferdes ebenso wie bei schlechter, nicht artgerechter Haltung. Egal ob kleiner Freizeitturnierreiter oder Profi. Es ist eine Farce, das auf Abreiteplätzen weggeguckt wird. Die Reiter müssten bei Verstößen sofort disqualifiziert werden ohne wenn und aber. Viel zu viele Reiter sind grausam zu ihren Pferden!
Finde es ok Pferde zu reiten, finde aber, dass man sich stets mühe geben sollte, dass es möglichst für Pferd und Reiter passt (also auch in der Haltung dem Umgang etc)
Eigentlich reichen 6,5 min nicht einmal ansatzweise um die Tierqualen im Pferdesport aufzuarbeiten! Ein großes Problem bezüglich Doping (damit ist jetzt grad nicht diese Salbe gemeint, sondern Aufputschmittel etc) ist, dass es - anders als im Leistungssport beim Menschen - keine Straftat ist, sondern eine Ordnungswiedrigkeit, weil Pferde vor dem Gesetz keine Lebewesen sondern Gegenstände sind!!! [Mein letzter Kenntnisstand] Was ist da schief gelaufen?!?! Ein weiteres Problem ist, dass bei diesen großen Turnieren (selbstverständlich nicht bei 90cm Springen im Nachbardorf) eine große Summe Geld im Spiel ist. Wie im Video schon leicht angerissen kommt dies in vielerlei Hinsicht früher oder später auf das Pferd zurück, auf diese sensiblen, unschuldigen und dem Menschen wehrlos ausgesetzten Tiere... und dessen sind sich viele nicht bewusst.
Man sollte das Gesetz insofern ändern, dass Tiere weder als Gegenstände noch als Menschen gewertet werden, sondern als Tiere. Aber anstatt dass die Politik sich um solche Missstände kümmert, zieht sie sich irgendwelche Probleme aus den Haaren, welche eigentlich gar keine sind und verschlimmbessert sie.
Hör bloß auf, gegenüber von mir existiert seit einigen Jahren so ein Spingstall mit offensichtlich recht teuren Tieren, Transportern und allem was man sich vorstellen kann. Den Hunden auf dem Hof gehts gut. Aber ansonsten... Koppeln gibts erst seit einem halben Jahr, Pferde findet man dort wirklich selten grasen und ich schlafe Nachts bei offenem Fenster... zwischendurch poltern die Pferde dann in ihren Boxen rum. Das Gebrüll und Gepolter von demjenigen, der dafür zuständig ist sie ruhig zu halten, ist aber leider lauter.
Kessy love Der Reitverein bei uns im Dorf organisiert jährlich ein kleineres Turnier, sprich bis M*-Springen. Und da wurde schon gedopt. Ich weiß nicht in welcher Prüfung, aber in keiner wird es richtig viel Geld gegeben haben. Klar, es kann ein Versehen sein, also dass Medikamente verabreicht wurden, weil das Pferd ein paar Tage vor dem Turnier krank war, das muss aber auch nicht stimmen.
@@antoniab.7373 fürchterlich... klar möchte man irgendwie gewinnen wenn man bei sowas mitmacht... aber ist man hinterher Stolz auf sich, wenn man sein Pferd gedopt hat? Ich weiß nicht...
Ich bin auch Reiterin und reite mit meinem Pferd auch auf Turnieren, dem das immer total Spaß macht. Es rennt förmlich immer in den Transporter und versucht alles richtig zu machen. Wenn etwas mal nicht so gut läuft, hat fast immer der Reiter den Fehler gemacht. Ein wirklich guter Reiter erkennt das aber auch und versucht auch immer sich selbst und seine Kommunikation mit dem Pferd (Zügelhilfen stehen übrigens erst an dritter Stelle hinter Gewichts- und Schenkelhilfen) zu verbessern.
Ich denke man sollte jegliche Preisgelder im Pferdesport verbieten genauso wie das Wetten auf Pferde da man somit die Motivation einschränkt das Pferd zu misshandeln denn wenn das Pferd als Mittel zum Zweck benutzt wird wird es fast immer nicht artgerecht gehalten, da das Wohl des Pferdes nicht im Mittelpunkt steht sondern nur einen Randfaktor darstellt. Dann hilft auch ein Gesetz gegen Doping oder dergleichen nicht mehr viel da man die Wurzel des Problems unangetastet lässt und nur die Symptome behandelt. Aber um ehrlich zu sein ich denke nicht dieses Szenario irgendwann eintritt da zu viele am Geschäft mitverdienen.
Gibt es schon. Auf ganz vielen Turnieren im Norden Deutschlands gibt es keine Gewinngelder, sogar die Weltmeisterschaften werden meines Wissens nach ohne Geldpreise ausgetragen. Trotzdem wird man sich wundern, wie viele ominöse Futterzusätte ein solches Hochleistungspferd bekommt.
@@teddybear5788 Danke für die Information aber leider gibt es noch hohe Preisgelder und Wetten bei Pferderennen und wie gesagt wenn das Pferd (oder jegliches anderes Tier ) Mittel zum Zweck wird sei es für Geld, Prestige und dergleichen leidet es häufig darunter.
I stimme dir zu und man sollte jedes Pferd vor und nach dem Turnier ärztlich untersuchen lassen und auch im Training sollte man Überraschungs Besuche machen, denn wir menschen werden uns nur ändern wenn wir ständig und verlässlich beobacht werden.
Wenn es kein Preisgeld mehr gibt, wirst du auf den großen Turnierplätzen bald niemanden mehr sehen. Reiten ist ein teurer Spaß und wenn nicht ab und zu wieder etwas Geld nachfließt, ist es ein einziges Verlustgeschäft. Und darauf hat selbst der pferdegerechteste Reiter keine Lust.
@@nono-pb3sz mag sein das es keine großen Tuniere gibt aber es gibt immer noch Freizeit Reiter die nicht auf Tuniere gehen und sie bekommen trotzdem das Geld für ein Pferd zusammen, obwohl sie kein Gewinn durch das Pferd erzielen. Meiner Meinung nach ist es auch besser keinen Sport mit Pferden zu haben als einen der die Tiere quält und wortwörtlich über Leichen geht (siehe Pferderennen)
Wäre schön gewesen, auch die andere Seite zu sehen. Ja, es gibt tatsächlich Turnierreiter auf Olympia-Niveau die ihre Pferde vernünftig halten und trainieren. Vielen Freizeitpferden geht es übrigens deutlich schlechter, obwohl sie nie einen Turnierplatz gesehen haben ;)
Leider sehr einseitige Berichterstattung...Es gibt natürlich immer wieder schwarze Schafe, die ihre Pferde als Sportgerät bezeichnen und dementsprechend behandeln. Aber es sollten auch positive Beispiele benannt werden: Beispielsweise Ingrid Klimke, die es komplett ohne solche Methoden zur Weltelite geschafft hat. Nicht alle Reiter quälen ihre Pferde 🤷🏻♀️
Es geht aber eben um den extremen Leistungssport. Dieser ist nunmal eine Qual für die Pferde. Vor allem bei Springpferden der sehr hohen Klassen sind die meisten Methoden und Reitweisen problematisch. Denn schon bei kleineren Turniere werden die armen Tiere teilweise gedopt. Titel und Berichterstattung wurde aus stilistischen Mitteln gewählt, um die meisten Leute - vor allem die, die sich mit dem Thema nicht wirklich auskennen - darüber aufzuklären wie qualvoll für die meisten Pferde die ganzen Turniere etc. sind
@@bavarianalex der Leistungssport ist und bleibt keine Quälerei, es gibt Sehr wenige Leute die ihre Pferde schlecht behandeln, der Leistungssport an sich ist es nicht, nur eben diese Turnierreiter.
Ich reite seit 8 Jahren und bin seit 3 Jahren im Turniersport mit drin. Ich finde man muss der Tatsache ins Auge sehen. Es gibt viele Reiter die extrem gut mit ihren Pferden um gehen aber es sind leider immer noch ein Paar dabei die es nicht lassen können mit zu harten Trensen und Sporen die falsch eingesetzt werden. Ich finde es echt schlimm solche Leute zu sehen! Aber das sehe ich zum Glück nir noch selten auf den Turnieren 😊
Ja, ist besser geworden in den letzten Jahrzehnten. Früher oft erlebt: Springturnier, Pferd verweigerte, Reiter läuft blau an im Gesicht und verdrischt den Gaul nach Strich und Faden. Eine erbärmliche Vorstellung! Heute verboten. Manche schlauen Pferde bleiben dann gleich bei Sprung 1 oder 2 3x stehen und die Person im Sattel kann nix machen. Tja, evt. zu Hause so arbeiten, dass das gute Tier gern und freiwillig springt und dann wiederkommen?
Vielleicht ist es kritisieren auf hohem Niveau, aber ich finde es etwas problematisch das thumbnail mit der Frage "Sport oder Qual" zu versehen, wenn man im Video nur die negativen Seiten aufzeigt und nicht differenziert. Denn so würde man für sich auf so eine Frage nur eine Antwort haben und zwar "Qual". Die Vereinbarkeit von Fairness dem Tier gegenüber und gleichzeitigem sportlichen Ehrgeiz scheint nicht gegeben. Der Titel und die Einseitigkeit des Berichtes selbst ist vereinbar, aber auch da fehlt mir irgendwie zumindest die Erwähnung, dass es nicht überall so ist. So wirkt dieses Video durch das durchweg generalsierte, als könne es von PETA kommen, weil sie den Sport abschaffen wollen - einfach gesagt.
OK Dodo, sagen wir es mal so: Titel und Aussage des Clips sind beide wohl überlegt von uns so gewählt worden. Und die Dramaturgie des Films lässt am Ende den Zuschauer wohl meist zum Schluss kommen: "hauptsächlich Qual" (zumindest im Leistungssportbereich) - denn genau das ist es, was unsere Recherchen ergeben haben. Es ist einfach nicht die natürliche Aufgabe für ein Pferd, einen Menschen tragen zu müssen - und dann noch über große Hindernisse zu springen oder Tänzchen mit unnatürlichen Bewegungsabläufen zu vollführen ist physiologisch einfach - nunja - eine Qual für das Tier.
Finde es ein bisschen merkwürdig in so einem Beitrag Marcus Ehning und Luciana Diniz zu zeigen, die Paradebeispiele für fairen Umgang mit dem Pferd sind. Ihre Pferde laufen auch noch im hohen Alter im Sport. Auf jedem internationalen Reitturnier gibt es Kontrollen zu den beschriebenen Praktiken. Die interviewten Personen haben das beide in der Vergangenheit gemacht, das heißt aber nicht, dass das heute auf einem großen Turnier noch möglich ist oder das jeder das macht. In der Regel werden Pferde des hohen Sports sorgfältiger trainiert, ausgebildet und gepflegt als zum Beispiel ein Schulpferd oder ein Freizeitpferd, ganz einfach weil sie so wertvoll sind. Magengeschwüre kommen zum Beispiel auch im Freizeitbereich vor, werden da aber oft nicht erkannt und behandelt.
Kaffee Trinker also ich fande die interviewten Personen sehr passsend gewählt, außerdem ist es denke ich mal eher schwierig, die wirklich schwarzen Schafe unter den Extremsportreitern, nenne ich sie jetzt mal, vor die Kamera zu bekommen. Außerdem haben beide die vorgestellte Praktik ja angewendet, was sie jetzt nicht wirklich zu Paradebeispielen macht, auch wenn sie es jetzt anders sehen, finde ich. Muss nochmal bearbeiten, um auf den Rest deines Kommentars zu antworten: Ach ja genau, Ich wage es doch zu bezweifeln, dass ein Pferd großen Wert darauf legt, auf Hochglanz geputzt zu werden, oder täglich und lange unter dem Sattel trainiert zu werden. Natürlich sind die meisten großen Spotzpferde nur dafür überhaupt am Leben, allerdings bleiben es immer noch Pferde, und der meist fehlende Weidegang und die Zeit mit Artgenossen ist ja das was oftmals kritisiert wird, nicht etwa das fehlende Training oder zu wenig Pflege, eher wohl im Gegenteil.
Heißt es also seit neustem dass Freizeitpferde nicht trainiert, geliebt und gepflegt werden? Komisch denn mehr als die Hälfte der tournierpferde werden nicht artgerecht gehalten und Freizeitpferde werden in offenställen oder aktivställen gehallten und dürfen hingegen pferd sein und es wird nich die hochleistung gefordert denn nur hochleistung ist ungesund!
Meine Maus ist heute 22 geworden und ist als Sprungpferd fitter als jeder Einsteiger wir springen zwar "nur" A/L/M aber wissen auch wann genug ist wir haben angefangen als sie 12 wurde hab sie auch selbst (natürlich mit Trainer) eingesprungen sie hat nur positives mit dem Springen verbunden und jetzt 10 Jahre später springt sie immer noch total gerne und zieht unglaublich an bei jedem Sprung dazu sagen muss man das sie im Offenstall steht, überraschender Weise noch nie ernsthaft krank war und wir reines Sprungtraining nur 1-2 die Woche haben es ist auch viel was man vom Boden aus arbeiten kann und ein Sprung den man neben seinem Pferd macht und nicht auf ihm bewirkt manchmal Wunder. Behandelt eure Pferde immer so wie auch ihr behandelt werden wollt und ihr werdet reine liebe, treue und vertrauen zurück bekommen und wenn die Stange fällt dann fällt sie halt
Unglaublich, was Menschen den wehrlosen Tieren so alles antun! Das macht mich so wütend und traurig!! :( Das sollte man mal mit diesen Menschen machen!
Meine Freundin hat einen 13 j. alten Hengst (Rasse weiß ich nicht genau) und ist auch im Hochleistungssport aktiv aber ihr ist das wohl ihres Pferdes sehr am Herzen. Kurzes Beispiel : In einem mehrtägigem Wettkampf der eigendlich 4 Tage ging ist sie nur einen geritten weil ihr pferd umgeknickt ist. Der Arzt hat gesagt mit Schmerzmitteln geht's aber sie hat abgebrochen weil sie ihr pferd Schonen wollte
Die Frage ist eher ob der Sport gerechtfertigt ist. Darf man Pferde wirklich über 1,70 m und höhere Hindernisse scheuchen und dabei in Kauf nehmen, dass sie sich verletzen, nur zur eigenen 'Bespaßung'? Nein, ich finde das darf man nicht.
@@Torera216 so sehe ich es auch. Am Ende nimmt für Profit und Geld in Kauf, dass ein Lebewesen, welches sich sein Schicksal nicht aussuchen kann, verletzt
Ich glaube fest daran, dass man mit Geduld, Liebe, Respekt dem Pferd gegenüber viel erreichen kann. Habe selber Pferde u. habe mir einen sehr professioneller und liebevoller Coach ausgesucht. Den Pferden geht es super und auf Max 12 Turniere pro Jahr limitiert. Mit mindestens 2 Wochen zwischen den Turnieren,
Es waere interessant, wenn das Rollkur-Problem am Springplatz unter die Lupe genommen werden wuerde. Man spricht immer nur von Hyperflexion in der Dressur, aber so wie am Springplatz und Abreiteplatz gerollt wird...da koennen sich sogar noch die im Frack und Zylinder was abgucken!
ich finde das das endlich mal ein Video ist, indem die Leute wissen wovon sie reden! Wie oft sieht und hört man wie Leute damit um sich werfen wie schlimm der Reitsport ist und das es reine Tierquälerei ist! Großes Lob! Dieses Video hat es in sich!
Habe mal in einem Turnierstall ställe gemistet, leider wenn das Pferd beim Turnier nicht gesiegt hat egal ob Springen oder Dressur wurde es ausgewechselt gegen ein besseres. Was mehr Leistung bringt und schon Erfolge hatte. Und wenn es auch nicht mehr taugt wird es ebenfalls ersetzt. Und am stall waren die Kinder schon so wie die Erwachsenen, Pferd bringt kein Sieg muss es weg. Die Pferde wurden teilweise zum Schlachter gebracht oder ins Ausland verkauft..meine Pflegebeteiligung (Turnierpferd) wurde nach 3 Jahre Karriere ins Ausland verkauft, begründung war: 1. Keine Siege 2. Verletzung im Bein (laut Tierarzt schonen und nach 1 jahr kann man wieder leicht arbeiten) tja weil es aussetzen muss, und es kostet wurde es abgegeben. Ich war zu der seit 15 Jahre..
Ich reite selbst und springe auch, aber von dieser Methode mit der Salbe habe ich zum Glück in meinem Umfeld noch nichts mitbekommen. Ich habe mich bereits dazu entschieden nie höher als 1.60m zu springen, da ich alles andere einfach als "unnatürlich" und riskant für das Pferd empfinde und das Wohl des Pferdes für mich IMMER über dem eigenen Erfolg steht. In der Dressur ist es oftmals in den höheren Prüfungen noch schlimmer, man braucht nur auf Schweif und Ohren der Pferde zu achten: Stress pur, Unbehagen, Angst und manchmal Panik. Auch wenn nicht alle Reiter schlecht mit ihren Pferden umgehen und der "Prüfungststress" die Situation manchmal auch verfälscht, würde ich immer sehr kritisch das Wohl des Tieres beobachten. Letztendlich will ein Pferd nur auf der Wiese bei seiner Herde sein.
Was man aber auch erwähnen sollte ist, dass heutzutage viel mehr auf Tierschutz geachtet wird usw. Die Pferde werden beispielsweise vor dem Turnier Start vom Tierarzt durchgecheckt.
Das Video zeigt wie die Reiterin mit dem Pferd umgeht und bin echt schockiert wie ich sehe leidet das Pferd sehr ums Maul herum, die Reiterin hat kein Gefühl für das arme Tier, einfach los jetzt …
Das schlimme im hohen spring und vieleitikeits Sport sind die Hindernisse die viel zu hoch sind 😶 und im allgemeinem werden die Pferde viel zu früh geritten mit drei da sind es noch Pferde Kinder . Und die Haltung ist auch schlimm Box,Box mit padock das ist nicht gut :( das betrifft jedoch leider auch die privat Pferde Leute die jz nicht im großen Sport unterwegs sind 😓
Eine Paddockbox oder eine Box mit Weidegang ist eine gute Pferdehaltung. Nicht jedes Pferd kann in der Herde (sei es im Offenstall oder auf der Weide) gehalten werden, da es beispielsweise alt ist und zugefüttert werden muss. Wenn die Pferde den ganzen Tag in der Herde stehen, fressen die jungen Pferde dem alten Pferd, das auch nicht mehr so schnell und gut kauen kann womöglich das Futter weg und es magert enorm ab. Einen Hengst kannst du auch nicht in der Gruppe mit anderen Hengsten halten, da diese sich gegenseitig bei ihren Hengstspielen extrem verletzen (können) und das auch sehr häufig passiert. Diese Pferde in der Gruppe zu halten wäre verantwortungslos gegenüber dem Pferd und gefährlich!
Ich bin selbst Springreiter aber ich reite nur wen das Pferd es will und ich reite auch ohne Gerte und Sporen. Ich finde das kleine Freizeit Turniere in Ordnung sind aber groß würde ich verbiete.
@Kaworu Silentpaw Pferde können am springen auch Spaß zeigen und wen sie Spaß am springen haben Dan zeigen sie es das sie es wollen und Dan kann man es auch mit den Pferden machen aber man muss wissen wo die Grenze ist da es sonst den Spaß am springen verlieren kann.
Ich reite seit ich ein kleines Kind bin und ich habe von Anfang an den fairen Umgang mit Pferden gelernt. Wenn etwas schief läuft versucht man es zu verbessern und übt weiter. Das Pferd ist mein Freund und mein Partner. Turniere waren für mich nie Ein Wettkampf den ich unbedingt gewinnen musste, sondern eine schöne, hilfreiche Erfahrung die ich mit meinem Pony/ Pferd machen konnte selbst als ich Kind war. Nur wenn man Erfolge mit Vertrauen und fair erarbeitet hat sind es wirklich Erfolge. Wenn ein Leistungssportler sich entscheidet sich zu dopen, was auch total unsportlich ist, ist das eine Sache, aber das Pferd, das gar keine Möglichkeit hat sich zu wehren oder zu widersprechen ist einfach nur widerlich und unverzeihlich. Man muss ja auch mal sagen, dass viele der Reiter, die vor Jahrzehnten im Sport unterwegs waren es wahrscheinlich einfach nicht anders kannten und es so gelernt haben, weil jeder es so gemacht hat. So wie der Mann bei 3:35. Das ist zwar keine Entschuldigung, aber sie haben daraus gelernt und vermitteln diese Erfahrung nun an jüngere Reiter damit die nicht den gleichen Fehler machen. Man sollte noch mehr darüber aufklären. Schon ganz am Anfang, wenn man gerade die ersten Schritte beim reiten lernt, um sowas so gut wie möglich zu verhindern. Natürlich wird es leider immer irgendwelche arschlöcher geben denen das Wohl des Pferdes egal ist, aber man kann mit Aufklärung und sehr viel strengeren Kontrollen bei Tunieren wenigstens ein bisschen entgegen wirken.
Ich hab bis heute ein Trauma von einem so genannten "Mächtigkeitsspringen", bei dem ich zufällig rein geschaltet hab. Die Pferde mussten zum Schluss beinah drei Meter hoch springen. Dabei zuzusehen, wie die Pferdehufe beim Aufkommen gestaucht wurden, hat mir selber körperliche Schmerzen bereitet. Seitdem schaue ich kein Springreiten mehr.
Bitte eine aktuelle Folge zum Fünfkampf machen!! Springreiten MUSS nach Gesetzen ablaufen, die gerade in solcher Liga auch streng kontrolliert werden müssen!!!
@@skinsfan1332 Falsch! Du hast dir wohl nur den halben Gesetzestext durchgelesen. Laut Paragraph 90a sind zwar Tiere keine Sachgegenstände, aber werden wie Sachen behandelt. Ein Tier fremder Personen zu verletzten ist Tierquälerei, aber eben auch Sachbeschädigung. Dazu gibt es zahlreiche Urteile. Heißt, Tiere werden vor Gericht wie Sachgegenstände behandelt.
Die Wahrheit ist leider viel viel schlimmer. Gerade heute ein Pferd im Spring-Training/Reitstunde gesehen, schönste Rollkur. Der Reitsport wird in weiten Teilen von Gewalt bestimmt. Das fängt schon bei der Haltung und Fütterung an. Ich reite selbst, habe 2 Pferde, eines ist schwer traumatisiert, nicht mehr reitbar, das andere nach langer Reha-Pause wieder reitbar, nachdem 12 Jahre erfolglos versucht wurde ein Dressurturnierpferd aus ihm zu machen. Dies sind meine letzten Pferde. Seit 30 Jahren hat sich nichts aber auch gar nichts geändert im Pferdesport, weder auf den Turnierplätzen, insbesondere den Abreiteplätzen, noch bei den Nicht-Turnierreitern. Es gibt nur wenige Ausnahmen, die es schwer haben sich bei der großen Masse durchzusetzen und oft als 'Kuschler' hingestellt werden. Die Gewalt fängt schon damit an, dass man die Gewalt über sein Pferd hat. Das Tier ist total abhängig vom Besitzer. Er trägt die Verantwortung für ein Lebewesen. Aber dieser Verantwortung sind sich viele nicht bewusst. Zudem er auch abhängig ist von anderen wie z.B Stallbetreibern, Futtermittellieferanten etc. Ich finde es mittlerweile sehr frustrierend. Zum Film: Doping ist nicht neu im Pferdesport, es wird gedopt, gebarrt, zugeschnürt, eingesperrt, geschlagen, gezerrt, 'gekurt', etc. auf Teufel komm raus und das seit vielen Jahren.
Ich finde es krank wie Pferde ausgenutzt werden. Es sind wunderbare Geschöpfe welche einem so viel schenken können. Das manche Menschen sie so kaputt machen, finde ich abartig.
Gutes Kurzvideo zu dem Thema, das wäre aber noch viel mehr gegangen und hätte ich persönlich gefeiert: Schlaufzügel, Rollkur, Probleme mit Gelenken und Sehen aufgrund des Springens (für hohe Springhöhen sind Pferde einfach nicht gemacht), Nutzlosigkeit von 'shockabsorbing' bandagen etc und genauere Angaben darüber, wie verbreitet das alles auch beim Kleinen Mann ist Trotzdem klasse gemacht!
Leider wieder ein sehr oberflächlichlicher Report bei dem der Springsport im allgemeinen verteufelt wird... Man sieht schon an den ganzen Kommentaren unter diesem Video wie die allgemeine Meinung ist. Es heißt für viele allgemein "umso höher die Hindernisse umso mehr Tierquälerei". Und sowas finde ich echt traurig. Klar gibt es immer wieder Reiter die auf die falsche Bahn abweichen aber vorallem viele junge Reiter geben immer mehr Wert auf das Wohlergehen ihrer Partner. Überall heißt es, wie schlecht Pferde in den höheren Klassen geritten werden. Ich kenne sehr wohl viele Springreiter, die bis S*** Niveau reiten ohne auch nur ansatzweise den Pferden zu schaden. Ich finde man sollte nicht nur das schlechte Beleuchten... Immer wieder werden Reiter, die erfolgreich sind verteufelt. Das ist in der Dressur wie beim Springreiten nicht anders und einfach nur schade. So wird über den gesamten Reitsport für Außenehstehende ein dunkler Schatten geworfen.
@@schem515 das hat wenig mit einem wirtschaftlichen Aspekt zu tun. Und ich bin sehr wohl der Meinung, dass es den Pferden Spaß macht mit Menschen zu arbeiten. Einerseits weil sie es nicht anders kennen andererseits weil sie den Sport brauchen. Wenn man ein Pferd von Geburt aus ohne jegliche Schmerzen trainiert verweigert es ja trotzdem nicht die Zusammenarbeit und macht mit. Wenn die Pferde so zum reiten gezwungen würden wie du es sagst würden sie nie mit uns Menschen kooperieren und das geht bei vielen Pferden auch ohne Schmerzhafte Hilfen. Außerdem hab ich nicht das Gefühl, dass es meine kleine Fellkugel schlimm findet geritten zu werden wenn sie jeden Tag freudig angetrabt kommt um mich zu begrüßen. 😉
@@donna1940 Die Pferde werden von klein auf darauf trainiert. Sie haben keinen Spaß an dem Sport (der ist für sie komplett sinnlos), sondern sie haben Spaß an der Belohnung. Es ist also nicht zwingend Tierquälerei, aber in freier Wildbahn ist das Tier meiner Meinung nach besser aufgehoben. Oder würde es dich freuen wenn der Sinn deines Lebens es wäre, dich von einer anderen Spezies erziehen und beherrschen zu lassen?
Der richtige Umgang mit Tieren ist Wichtig. Es gibt zum Glück immer mehr Menschen die auf Tierschutz achten. Ich kenne viele Pferde/Ponys die auch mit über 20 noch total gut drauf sind und ein toller Partner sind. Sie mussten keine Tuniere mit höchstleistungen bestreiten. Es geht ihnen gut und Mensch und Tier passen aufeinander auf. Turniere kann man ja machen, aber man sollte auch auf seinen Partner achten! Es sind Lebewesen und wir können nicht 2030 verlangen das die meisten Pferde dann schon 4m hoch springen. Es gibt Grenzen. Keiner sollte auch jetzt schon sein Pferd wie ein Objekt behandeln: Solange verbrauchen bis es kaputt ist.
Ich halte vom Springreiten generell nichts. Nicht zuletzt wegen etwas, was mir mein Ausbilder in meiner Lehre mal gesagt hat. Bevor er Tischler geworden ist, war er Tierarzt mit Spezialisierung auf Nutztiere, darunter Pferde. Er meinte, dass die heutigen Pferde nicht einmal fürs Springen gemacht sind, weil die Beine und Gelenke zu fragil sind, um die Wucht des Springreitens dauerhaft auszuhalten. Für ihn ist es kein Wunder, dass Arthrose und andere Erkrankungen ein so großes Thema im Springsport sind. Er meinte, dass man, wenn man sein Pferd wirklich liebt, ohne Gebiss reiten und nur dann springen sollte, wenn man absolut keine Möglichkeit hat das Hindernis zu umgehen. Das allerbeste wäre es sogar vor dem Sprung abzusteigen und das Pferd alleine springen zu lassen.
Ich habe schon seit meiner Kindheit NIE diese Reitkämpfe angeschaut, weil mir die Pferdchen immer leid getan haben... so wunderschöne Wesen so SPORT gezielt zu erziehen ist IMMER mir Schmerzen verbunden... 😢😢😢
Ich reite momentan selbst ein Ex Turnierspringpferd und mir tut dieses Pferd so Leid. Ich merke einfach das er so sensibel ist und ihn die Zeit ziemlich mitgenommen hat. Zum Reiten ist er ein Ttaum von den Gangarten her aber er hat keinem Spaß dran was ich ziemlich schade finde. Er läuft halt einfach und macht das was man verlangt aber ohne jegliche Freude. Und mir macht das Reiten erst Spaß, wenn das Pferd auch Spaß unter mit hat und es gerne tut
Auch ich kenne das und habe gründlich im Alter nachgedacht. Ich war damals 16 und stand unter dem Druck meiner Reitlehrer und habe vertraut. Als ich erwachsen würde sah ich das und habe mich geschämt und nahm mir dann Zeit und habe vor dem Training meine Pferde erst im Gelände locker geritten, dann Training und danach im Schritt zur Belohnung nochmal eine kurze Runde durchs Gelände. Ja, sehr Zeitaufwendig aber es hat Wunder bewirkt. Kann ich nur empfehlen! Dann ist das Pferd auch mindestens 3 Stunden draußen unterm Sattel, steht auf der Weide von Morgens bis Mittags und zusätzlich könnte ich es noch in eine Führanlage oder dem Paddock stellen wenn ich gemistet habe oder mit Kolleginnen gequatscht habe. So standen meine Pferde viel, viel weniger in der Box. Und die Resultate waren deutlich besser, ich fühlte mich besser und meine Pferde danken es mir, ich habe mit meinem Pferd mehr Probleme. Auch mit fremden Pferden die ich bereite. Die Besitzer sind begeistert.
Ich will hier nurmal kurz kommentieren was ich unter reiten verstehe... ( vielleicht bin ich nicht alleine) Für mich ist reiten die Kunst mit einem Pferd das dir voll und ganz vertraut zusammenzuarbeiten 🙂 ich finde dein pferd sollte dein bester freund sein auf den du dich immer verlassen kannst ihr vertraut euch blind und habt immer wenn ihr zusammenseid unentlichviel spaß. Das pferd steht mehrere stunden lang am tag auf der weide oder im winter meinetwegen auf dem paddock wobei ich sagen muss das mir das system des offen oder aktiv stalls mehr zusagt ich bin mir sicher das dies auch für das pferd schöner ist aner das sei jetzt einfach mal so dahingestellt. Zum tuniersport... ich habe da eigentlich nichts gegen aber tuniere reiten geht nur wenn es wirklich passt und wenn das pferd das auch wirklich will.( beim 90 cm sprinwgn beim stalltunier ist das natürlich nicht soooo wichtig) wenn es mal ein tunier nicht so läuft ist das auch kein Weltuntergang jeder hat mal einen schlechten tag und egal was falsch läuft es liegt NIE ABER AUCH WIRKLICH NIE am pferd ich bin ( und werde es auch immer bleiben) mehr so die stalltunier reitabzeichen Prüfung reiterin und ich bin mir sicher das meiner rb das auch deutlich lieber ist🤔 obwohl er ja schon offensichtlich gerne springt... verbessert gerne meine Vorstellungen vom reitsport 🤗
Ich gehe auch reiten und wenn ich reite habe ich meistens immer die Zügel etwas mehr durchhängen weil ich jetzt generell nicht so mag dem Pferd im Mund herrumzuziehen
Ängste, ja sicher. Deshalb ist es das Ziel des Reiters immer noch gruseliger zu sein. Heißt: Pferd verweigert -> Sporen in die Rippen, Peitsche auf den Hintern. Dann wird sich das Pferd überlegen ob es nochmal verweigert oder nicht. Traurig, denn es geht auch ganz anders: Mit positiver Verstärkung und Entscheidungsfreiheit statt Strafe und Druck
"Pferde springen gerne" war der dümmste Satz und "Wer sein Pferd liebt, benutzt es nicht im Sport", i.e. Tuniersport, ist richtig. Das gilt auch für die anderen Pferdesportarten. Beim Fünfkampfdesaster in Tokyo wurde das Problem an zwei Tagen diskutiert und ist nun vergessen. Pferde haben leider keine Lobby.
4:43 ,,Es gibt Pferde, die sind hypersensibel." Nein. Was er da beschreibt, sind Pferde, die noch nicht zu seelenlosen Robotern verkümmert sind, sondern ihren Peinigern den Spiegel vorhalten. Ein Pferd ist der Spiegel des eigenen Verhaltens. Wenn es sich unwohl fühlt, zeigt es das normalerweise auch. Manchmal sehr subtil, manchmal sehr eindeutig. Dann sollte man sein eigenes Verhalten hinterfragen und nicht dem Pferd irgendwelche Label aufdrücken, denn das Pferd ist nie schuld. Es ist nur einfacher die Schuld auf das Pferd abzuwälzen, denn es kann ja nicht widersprechen.
Ob Pferde, Hunde oder andere Tiere; sobald man regelmäßig zu Wettbewerben geht verliert man die Empathie zum Tier. Ich habe eine Freundin, bei der ich das momentan sehe. Sie liebt ihre Hunde, sagt sie. Das glaube ich ihr auch aber sie sieht selbst nicht, dass diese Renn-Wettbewerbe ihren Hunden nicht gut tun. Ich sehe es schon kommen: ich hab dieses Mittel gefunden, das soll super gut sein für Leistungssteigerung! Ist doch nur ein mal und auch nur ein bisschen. Mhm is klar. Oder der Hund ist mal nicht so gut wie beim letzten Lauf; da ist sie genervt, angepisst und lässt es ihre Tiere spüren indem sie rabiater mit ihnen umgeht - als wüssten die, was die „falsch“ gemacht haben. Ich hab mich auch so sehr in dieses Thema um Pferdehaltung und -Sport reingefressen, ich habe eine richtige Abneigung der ganzen Community über entwickelt. Immer wieder erklären zu müssen warum Gebisse furchtbar sind, dauerhafte Boxenhaltung unzumutbar ist, Regelmäßiges Leistungsspringen dem Pferd schadet... es ist einfach zu anstrengend und zeitraubend.
Silvary Bo so allgemeinern würde ich das Ganze nicht...ich gehe selbst mit meinem Hund auf Agilityturniere und mit meinem Pony auf Spring- und Dressurturniere. Mit beiden normal nicht öfter als 5-6 Mal im Jahr, aber ich denke, das kann man schon als einigermaßen regelmäßig ansehen. Mit beiden ist es für mich aber wirklich nur, damit wir zusammen was erleben. Es ist zwar für beide mehr Stress, als wenn wir einfach Zuhause auf dem Platz trainieren, aber wahrscheinlich auch nicht mehr Stress, als wenn man mit den beiden in den Urlaub fährt und sie eine Zeit lang wo anders "wohnen". Was den Leistungsdruck angeht: Natürlich freue ich mich über saubere Runden und Platzierungen, aber ich schiebe die Fehler niemals auf meine Tiere und bin auch nicht enttäuscht von ihnen, wenn es mal nicht klappt. Gelobt werden sie nach jeder Runde! Außerdem steht bei mir die Beziehung zu den beiden an oberster Stelle. Mit meinem Pony mache ich viel nach NHS und mein Hund ist quasi immer dabei und begleitet mich den ganzen Tag. Die beiden sind für mich Partner. Unter anderem Sportpartner, aber hauptsächlich Partner, die mich begleiten und mit denen ich vieles Erleben möchte. Da wird so ein Turnier dann mehr zum gemeinsamen Abenteuer, als dass es zum Leistungsdruck führt.
Katis Tiere Schön, dass das bei dir so gut klappt. Natürlich rede ich von der breiten Masse, keine Frage. Ich bin jahrelang zu den Reitbeteiligungen einer Freundin mitgekommen, habe eine andere Freundin die ein eigenes Pferd hat und ich hatte selbst einige Zeit eine RB. Alle haben am Anfang gesagt, das Wohl des Tieres läge an oberster Stelle. Aber mit der Zeit merkte ich einfach - das war vielleicht mal so, aber jetzt nicht mehr. Hach, der erste Platz wär doch drin gewesen! Da trainieren wir nächstes Mal härter! Werd jetzt nicht Krank, der Hänger steht schon bereit und das Startgeld überwiesen! Wir fahren trotzdem und schauen mal. Letzte Woche lief doch alles super, warum hat es beim Turnier nicht geklappt?! An mir kanns ja nicht liegen, ich war super vorbereitet! So fängts halt irgendwann an. Auch weil ich nicht mit ansehen kann wie eben die meisten mit ihren Tieren umgehen boykottiere ich Turniere im Stillen. Ich habe einfach schon zu viel recherchiert und gesehen, ich hab das Thema satt ._.
Silvary Bo ja, stimmt- so fängt's an...wobei da natürlich auch immer die Frage ist, wie man damit umgeht. Wenn etwas bei mir auf dem Turnier nicht klappt, versuche ich herauszufinden, warum es nicht klappt und übe es Zuhause in Ruhe mit meinen Tieren. Beispiel: Mein Pony hat am Anfang schnell auf Turnier verweigert. Es lag daran, dass die Sprünge auf Turnieren viel massiver (nicht höher, aber bunter und massiger) aufgebaut sind, als er es von Zuhause gewöhnt ist. Also üben wir momentan vom Boden aus ganz spielerisch, dass er über Sprünge springt, auf die ich Decken drauf lege oder über die ich eine Plastiktüte hänge oder, dass er über Sprünge springt, die nur aus Sprungkisten bestehen oder welche, die mit vielen Stangen aufgebaut sind. Vom Boden aus funktioniert das inzwischen alles super, weshalb wir es jetzt auch von oben aus üben. Wenn das gut klappt, kann ich mir gut vorstellen, Ende dieser Saison nach längerer Zeit mal wieder ein Springen zu starten. Dabei geht es mir darum, mit ihm einfach zu üben, dass wir auch in fremder Umgebung über gruselige Dinge springen können. Wenn dabei eine Schleife bei rauskommt, freue ich mich bestimmt, aber es geht mir hauptsächlich darum, dass ich es schaffe, ihm so viel Sicherheit zu vermitteln, dass er keine Angst davor hat, über die Sprünge zu springen.
Katis Tiere Das klingt super. Leider ist das alles aber sehr zeitaufwendig. Die Leute, die professionelle Reiter sind und einen Teil ihres Einkommens durch Turniere „erwirtschaften“ haben diese Zeit und Geduld nicht. Da wird der schnellste und günstigste Weg gewählt (wie z.B. im Video erklärt: die Beine und Hufe hypersensibel zu machen, um durch Schmerzen die Tiere dazu zu bringen höher und noch höher zu springen). Reiten oder Pferde zu halten ist meiner Meinung nach auch kein Hobby sondern ein Lebensstil. Wenn man dem Tier wirklich gerecht werden möchte erfordert es nunmal die Zeit die es braucht - wie Desensibilisierung und Gewöhnung. Und sobald es ums Geld geht, geht die Menschlichkeit flöten. Nicht nur im Reitsport, in jedem Business, bei Freundschaften oder Familien, die daran kaputt gehen. Demnach sind die Leute, die ich als breite Masse meine, die, die ihr Leben auf kompetetiven Reitsport ausrichten und zu ehrgeizig und perfektionistisch für ihr eigenes Wohl sind. Bei dir scheint das nicht der Fall zu sein, und das finde ich wunderbar.
Silvary Bo Stimme dir vollkommen zu. Ich habe mich früher um Pferde gekümmert, die regelmäßig auf Turnieren geritten wurden und immer wieder das Verhalten beobachtet, welches du beschreibst. Es wird gesagt, dass Tier sei an erster Stelle, aber das war nur bei den wenigsten der Fall.
Ich habe ein pony mit dem ich A niveau gehe und das mache ich nur in der Freizeit also eigentlich keine Turniere und sie springt auch sehr gerne aber ich reite so dass es für sie auch angenehmes ist also ohne zwang oder druck
Mein Pferd bekommt Mittwochs nur Longe und dann Paddock oder Weide. Sonntags hat sie komplett Weidetag (wenn kein Turnier, sonst kommt sie Montags frei) einmal die Woche cavaletti Arbeit, einmal etwas höher Springen und sonst die Tage Dressurmäßige Arbeit ☺️natürlich gibt es auch Tage wo wir einfach mal einen entspannten Ausritt machen und einfach ohne "Druck" Zeit zusammen verbringen ☺️ich finde sich so enorm wichtig
War zig Jahre vom Pony über Pferd mit meiner Tochter im Springsport unterwegs. Auch erfolgreich auf großen Turnieren wie DM usw. Aber wenn man mal hinter die Kulissen schaut, kommt einem das große Kotzen. 3/4 der großen Namen, egal ob mit Pony oder Pferd, arbeiten mit Mitteln die unter aller Sau sind, aber alles hinter verschlossenen Türen nach dem normalen Training. Aber am Wochende dem dummen Publikum vorheucheln wie gut das Tier von Haus aus ist und was der Reiter für ein Talent hat. Klar gibt es Ausnahmetiere, aber das ist ein ganz geringer Teil. Der Rest wird dazu getrieben, egal wie und ohne Rücksicht auf Verluste.
Ich bin sicher nicht stolz drauf aber ich würde lügen wenn ich sagen würde ich hätte noch nie meine eigene Frustration über die Zügel am Maul des Pferdes ausgelassen. Heute weiß ich wie beschissen diese Reaktion war und würde es sicher nicht mehr machen. Der Umgang mit Pferden und das Reiten bedeuten für mich vorallem innere Ruhe und Freiheit. Turniere bedeuten mir nichts. Ich finde mit das schönste was man mit einem Pferd machen kann ist im gestreckten Galopp über eine Wiese zu jagen und zu spüren wie das Pferd unterm Sattel von sich aus nochmal richtig Gas gibt und den Sprint genießt. Das sind Momente in denen ich mich fühle als könnte ich fliegen.
Da sieht man mal wieder, zu was übertriebener Wettbewerb (im Sport, aber auch andere Bereiche) führt. Die Menschheit sollte sich mal mehr auf Zusammenarbeit und soziale Gesundheit besinnen, statt "immer höher, immer schneller, immer mehr", ohne Rücksicht auf Verluste.
@@antoniarauch5362 An sich ist es ja auch nicht verwerflich, sich ständig verbessern zu wollen. Das prangere ich auch nicht an. Wenn es aber solche Ausmaße annimmt, dass dadurch physisch und psychische Schäden entstehen (sei es an einem selbst oder an anderen), ist es einfach *zu* viel, bzw. *zu* schnell. Daher auch das " *übertriebener* Wettbewerb" im Anfangspost.
Stellt euch einfach mal vor ihr steht vor einer Wand wo ihrdrüber springen sollt,aber es ist zu hoch und ihr könnt es nicht. Dann fügt euch jemand noch Schmerzen zu,weil er unbedingt will das ihr darüber springt. Von dem Schmerz versucht ihr es,aber ihr werdet trotzdem nicht höher kommen. Ein Tier ist kein Computer wo man verschiedene Arbeitsstufen einstellen kann.
Ich finde ihr habt völlig recht. Da ich auch lr idenschaftlicher Reiter bin weiß ich wo in ich rede! Aber die Sache mit der Geldanlage Pferd geht zu weit! Ab und zu mal ein Turnier zum Spaß ist ja schön und gut, aber nur um Gewinne zu machen muss das echt nicht sein.
Warum treiben wir Sport mit Pferden? “Aus Liebe zum Pferd? Das ist der größte Unsinn, den es gibt.“ Auf den Punkt gebracht. Pferdesport wird des Geldes wegen betrieben. Das Tierwohl? Häufig ziemlich uninteressant. Man denkt zwar bei den schwarzen Schafen immer an die Renner, weil man die armen Tiere viel öfter beim ausüben ihres “Sportes“ sterben sieht, aber sauber sind die anderen Sportarten deswegen wirklich nicht. Übrigens... hübsche Rollkur wird im Video gezeigt auf diese Abreiteplatz (?).
Ich sehe es genau wie du. Ich glaube, viele Reiter:innen sind sich mancher Qualen tatsächlich nicht mal bewusst: man kennt es eben nicht anders. Dann gibt es andere: Die Rollkur ist ein Witz, dass Reiter wie Edward Gal überhaupt noch reiten dürfen Wahnsinn. Daran sieht man aber, dass es nicht mal ansatzweise um das Wohl der Pferde geht. Im Turniersport wahrscheinlich ehrlicherweise auch nicht möglich.
Albert Voorn spricht absolut wahre Worte. Hat das Pferd denn etwas davon? Nein, rein gar nichts. Es ist ein Nutztier, sicher aber es kommt auf das Maß der Dinge an. Hochleistungsspringsport für Pferde lehne ich ab. War ich früher begeisterte Zuschauerin, bin nur hobbymäßig geritten, sehe ich das heute ganz anders. Wen schon Springen dann nur mit ganz ausgewählten Pferden, mit absolut korrektem und pferdegerechtem Sattel und Zaumzeug, ohne mechanische und medizin. Hilfsmittel und nur mit sehr erfahrenen Reitern. Und keine S- Springen.
Und ich denke auch, dass egal welcher Fehler passiert beim reiten, ist grundsätzlich der Reiter schuld, denn der hat ja entschieden sich drauf zu setzen und sollte als "schlaueres" Lebewesen die Verantwortung übernehmen!
@@misxhe1404 Extrem? Und das Gebiss nicht oder wie? Ich stimme dir in dem Sinne zu, dass es gebisslose Varianten gibt, die schlimmer sind als ein "normales" Gebiss (z.B. Hackamores und alles mögliche mit Metall am Kopf). Aber ein gut gepolstertes Sidepull oder ein knotenloses Seilhalfter ist so ziemlich die sanfteste Variante der "Trense"
Es wird so dargestellt, als ob jeder Springreiter so handelt. Finde ich schade und es bringt einen falschen Blickwinkel auf diesen wundervollen Sport. Natürlich gibt es Reiter, die sowas leider machen. Es gibt ja aber ziemlich sichere Kontrollen vor de Start, sogenannte Vetchecks.
Man darf dieses Thema nicht verallgemeinern!!! Es gibt vereinzelte Fälle die man dann sieht und schon ist das hohe springen schlecht und Tier Quälerei aber das ist falsch nicht jeder ist so!
Ich bin schließlich selber Turnier Reiterin und wenn man vernünftig reiten kann und mit den drei wichtigsten Dingen für diesen Sport und zwar: Ruhe, Geduld und Disziplin arbeitet ist dieses Thema fast nicht mehr von großer Bedeutung
Springsport sollte die Höhe der Hindernisse stark nach unten korrigieren und einen festen maximalen Wert festlegen, der nie überschritten werden darf. Bei Dressur sollte man Rollkur verbieten und auch auf dem Aufwärmplatz unabhängige Kontrolleure aus dem Tierschutz haben. Zum Fünfkampf muss ich wohl gar nicht erst was sagen, das kann man gleich verbieten so wie es grade läuft. Die Harmonie zwischen Pferd und Reiter sollte einen größeren Stellenwert haben als Zeit oder Fehlerfreiheit.
Springsport gehört generell verboten. Pferde mögen durchaus auch in der Natur von alleine rum springen. Aber hast du mal ein Pferd gesehen das freiwillig über seinen Zaun springt ? Vielleicht wenn die Scheune brennt. Außerdem, das das Pferd von alleine springt......ok Aber es sitzt noch ein Reiter auf dem Rücken. (das wird gerne vergessen zu erwähnen.) ....Jogen / laufen macht auch dem Menschen Spaß. Aber wie viel Spaß macht es noch, wenn du einen 25kg Rucksack auf dem Rücken hast. ?! Damit springst du nicht mehr rum. Das verletzungs- Risiko ist viel zu hoch.
@@zock5166 bei allem was man mit dem Pferd heutzutage so macht ist es doch so, dass es das in freier Natur nie machen würde. Sollen wir den ganzen Pferdesport deshalb verbieten? Ich versteh total deinen Ansatz, aber ich in meiner Forderung oben versucht realistisch zu bleiben…
Also ich finde es schon "überraschend" das ihr ein neues Video zum thema genau dann raus bringt wenn der CHIO Aachen ist, was für ein Zufall😑 (generiert sicherlich so mehr Klicks). Aber ich muss zugeben zum Teil habt Ihr recht. Doping oder auch künstlich schmerzhafte Beine, sowie jegliche form von "Hilfszügeln" haben absolut nichts im Turniersport zu suchen und gehören verboten (Keine ahnung warum es die FEI immer noch nicht schafft Schlaufzügel zu verbieten und in der Schweiz gibt es das schon überhaupt nicht mehr). Meiner Meinung nach sollte ein Turnierpferd auf dem Niveau (und auch auf tieferen Niveaus) gut genug sein um ohne solche Hilfsmittel ein Turnier schadenfrei zu Überstehen, sonst ist es einfach nicht dafür geeignet, weder Psychisch noch Physisch.
Ich finde es etwas schade, dass nicht besser recherchiert wurde und der Sport hauptsächlich negativ dargestellt wurde. Sicherlich läuft vieles falsch und das macht mich auch immer wieder traurig, aber nur, weil das viele im Spitzensport tun (früher viel mehr als heute) ist das kein Abbild des Reitsports. Reiten ist ein unfassbar komplexer Sport und dementsprechend hätte ich mir bessere Recherche gewünscht. Eine „Reportage“ wie diese sollte objektiv sein. Hier wurden jedoch nur negative Dinge aufgeführt und solch Videos verstärken ein schlechtes Bild vom Sport bei Nichtreitern. Den Ansatz des Videos finde ich toll! Es muss mehr angesprochen werden was falsch läuft. Gute Idee, schlecht Umgesetzt. (Meiner Meinung nach)
Also wenn ein Sportler für sich selbst entscheidet sich zu dopen, dann ist das auf die Fairness bezogen schon unsportlich. Aber wenn man ein Tier dopt, welches sich nicht dagegen entscheiden kann ist das einfach nur abartig.
*und das Tier leidet an eventuellen Langzeitschäden, nicht der Mensch
**und trotzdem wird wer ein Tier dopt wird weitaus weniger bestraft als wenn ein Mensch dopt
Das Problem ist aber auch das System, welches Reiter, welche dem Pferd Ingwer zufüttern ( mal im Ernst: was soll das dem Pferd schaden?!?), genauso abstraft wie jemanden, der das Pferd mit Capsaicin "sprungfreudiger" macht. Es ist einfach viel zu schwammig.
@@DiiAM00NDx3 aber was ist daran so schlimm seinem pferd einfach keinen Ingwer und capsaicin zu geben
@@beschdermann5930 Weil Ingwer in vielen Zusatzfuttermitteln ist und den Pferden guttun kann. Genauso wie Bananen Doping sein können. Es auf eine Stufe zu stellen mit etwas , was dem Pferd schadet, verharmlost die wirklich schlimmen Fälle.
Stimmt👍
Der ältere Mann spricht wirklich Weise Worte. Er hat selber aus seinen Fehlern gelernt und gibt auch Kritik an seinen eigenen Beruf. Hut ab. Von DIESEN Leuten sollten wir Reiter lernen!
Sofia Parys genau.
Und er hatte den Mut, es zuzugeben.
Jap👍
Schon, aber er macht scheinbar trotzdem weiter...;( Jede Art von Turniersport ist Quälerei für das Pferd, wenn nicht sogar die Reiterei insgesamt...;(
@@janajacoby3391 Richtige Reiterei ist keine Quälerei und ein faires Turnier, bei dem auf das Pferd geachtet und mit ihm zusammen gearbeitet wird, ist auch keine Quälerei. Ja, die Pferde haben vielleicht Stress, an einem fremden Ort zu sein, an dem so viele Reize auf das Pferd treffen. Wenn der Mensch aber die Rolle des Herdenchefs übernimmt und das Pferd ihm vertraut, ist das kein Problem. Ich bin mit meiner Stute auch mehrmals im Jahr an anderen Ställen als unserem Stall, und trotzdem flippt sie nie aus, da ich der Ruhepol bin, den sie benötigt.
Reiterei ist auch nur dann Quälerei, wenn:
-Rollkur geritten wird (selbst wenn es nur ein paar Minuten sind)
-sämtliche Arten von Ausbindern und Schlaufzügeln verwendet werden, um ein Pferd in eine Kopf-Hals-Haltung zu zwingen, die für es unnormal oder nicht gesund ist
-das Gewicht des Pferdes durch Riegeln und/oder V/A auf die Vorhand fällt und es dadurch nicht über die Hinterhand arbeiten kann, und vorne früher oder später durchtrittig wird
-Sperriemen und/oder Nasenriemen soweit zugezurrt werden, dass keine zwei Finger hochkannt mehr zwischen Riemen und Nasenrücken passen
-Gerte und Sporen nur dazu verwendet werden, dem Pferd "Beine" zu machen und es dazu zu zwingen, zu laufen, selbst wenn es Schmerzen hat und/oder nicht schneller laufen kann
-Kandarre und Trense nur zum Ziehen und Zerren verwendet werden, was sehr schmerzhaft ist und zu sehr starken Verspannungen im Hals- und Nackenbereich führt.
Die einzige richtige Maßnahme für das Wohlergehen der Pferde wäre, den Irrtum des 21. Jahrhunderts (Vorwärts-Abwärts), Ausbinder aller Art und Rollkur abzuschaffen und zu verbieten/bestrafen.
Dann wäre die Pferdewelt eine viel bessere, da man die oben aufgeführten Dinge zum richtigen Reiten niemals benötigt, da genauso auch mit der Biomechanik im Einklang gearbeitet werden kann, das Pferd in seiner natürlichen Aufrichtung laufen, fein an der Hand gehen und Spaß haben kann.
Eine Aussage ist falsch: Wenn man RICHTIG reitet steuert man das Pferd definitiv NICHT übers Gebiss. Ein richtig trainierter Reiter kommuniziert über Schenkeldruck und kann sein Pferd mit Leichtigkeit komplett ohne Zaum reiten. -.-
Stimmt auch nicht ganz. Erst kommt die Sitzhilfe, dann die Schenkelhilfe und zum Schluss die Zügelhilfe.
@@johannaweinkauf3345 Im Western nicht. Bei uns werden die Hände nach vorn gegeben, damit das Pferd genug Zügel zum gemütlichen Laufen hat und dann wird geschnallst. Wenn das Pferd dann noch nicht geht wird ein kaum spürbarer Schenkelimpuls gegeben und noch einmal geschnallzt. Läuft das Pferd wird mehr Zügel gegeben und jeder Druck weggenommen. Und Sitzhilfe ist rückenschädlich, es wird sich im Schwung des Pferdes bewegt und nicht andersherum.
Du sollst ja das Pferd mit deinem Sitz nicht schieben, sondern in der Hüfte mit gehen. Gehst du mehr mit der Hüfte mit, sollte das Pferd schneller werden. Wirst du langsamer in der Bewegung, sollte auch das Pferd langsamer werden.
Es reitet eh jeder anders. Ich gebe meiner Maus, Stimmkommandos. Z.b. wenn sie traben soll, kommt ein Terapp, wenn keine reaktion, dann schnalze ich 2 mal, und wenn sie dann immer noch nicht reagiert kommt die Schenkelhilfe. Zum stehen, Kippe ich mein Becken nach Hinten und sage Woooh (da brauche ich selten den Zügel und wenn doch ist es auch nur ein ganz kleines feines anzupfen. Ist halt alles Übungssache mit dem Pferd.
@@johannaweinkauf3345 ja das stimmt aber es stimmt nicht dass es am Gebiss liegt das stimmt nicht denn wenn man gebisslos reitet dann gibt es kein Gebiss zum "steuern" "lenken" ich reite selber und stimme dir da zu 🤔😊👍
Es gibt zum Glück immer noch tolle Reiter/innen im Pferdesport. Ingrid Klimke als bestes Beispiel!
Ich finde Ingrid Klimke auch klasse. Oder Meredith Michaels Beerbaum oder Jessica von Bredow Werndl. Gibt noch mehr, die ich gut finde.
@@bluestarwarriors6380 Ja, unter all den schwarzen Schafen gibt es auch einige sehr gute und pferdefreundliche Reiter.
Blaustern #warrior cats Michael Jung!
@@antoniab.7373 Ja, der ist auch gut. Oder Christian Ahlmann oder Uta Gräf.
Blaustern #warrior cats Christian Ahlmann ? Ich glaube nicht.
5:12 Danke für diese Aussage. Danke, dass es mal zugegeben wird. "Aus Liebe zum Pferd". DAS ist wirklich Blödsinn! Karriere, Geld, Selbstdarstellung, ... das sind die wahren Gründe! 😂
Die meisten sehen ihr Pferd als Sportpartner, mit gegenseitigem Vertrauen!!
Schwarze Schafe gibt es leider überall (in jeder Branche) und die Willigkeit des Pferdes wird ausgenutzt. Solche Leute sollten sich in Grund und Boden schämen.
Wenn man sein Tier liebt, setzt man es nicht solchem Stress aus. Transport von Turnier zu Turnier, Boxenhaltung, hartes Training, (zu) frühes Einreiten, scharfe Trensen, Gerten, enges Reiten, ... da braucht man gar nicht mit illegalen Methoden wie Hyperflexion oder Barring anfangen.
Die Regeln sind zu locker, was Turniere und Pferdehaltung betrifft.
Ich finde es wirklich schlimm mit anzusehen wie manche mit ihren Pferden umgehen. Einfach nur respektlos und grausam!
Racoon Dog also gerten und sporen sind ja mal überhaupt nix schlimmes! Scharfe Trensen auch nicht und hartes Training auch nicht! Was laberst du bitte?!
Die einstige Reitkunst, bei der die Pferde mit 30 noch in Topform, motiviert und zufrieden waren, ist zu einem Sport verkommen bei dem es normal ist, dass die Tiere mit 20 Jahren alt, ausgezehrt und am Ende sind.
Tja, wie bei fast allen Nutztieren, die werden zu immer mehr Leistung geprügelt. Wenn sie dann Ihre Leistungsspitze erreicht haben, werden sie danach abserviert. NICE! Viele Tiere könnten 30 Jahre und älter werden.
@@NewLysin Da hast du leider recht.
Mein pflegepony ist dieses Jahr 35 Jahre alt geworden und ihr geht es echt gut für ihr Alter .♥️😊sie ist immer sehr aufmerksam und möchte alles richtig machen.
Stimme dir zu! Aber: Check mal die akademische Reitkunst nach Bent Branderup aus :)
(ist aber nicht im Turniersport vorhanden und sehr selten leider)
@@mariesophie7133 Jap, danach bilde ich selber aus =D und gerade dieses Wissen gerät eben immer mehr in Vergessenheit...
Also ich bin auch Turnierreiter und reite dort Springen, sowie Dressur. Ich muss sagen, dass der Turniersport für mich etwas schönes ist. Dabei kann ich aber auch mit Stolz sagen, dass ich noch nie ein Pferd gefügig gemacht habe oder ähnliches. Aber das sollte eigentlich Normalität sein. Außerdem steht er in einem Offenstall. Für mein Pferd die optimale Haltungsform.
Jetzt mal angenommen ein Ritt lief überhaupt nicht. Er stand zum Beispiel drei mal und wir sind deshalb ausgeschieden. Dann sollte man erstmal die Fehler bei sich suchen. Bei uns gehört dann noch ein kleiner Sprung auf dem Abreiteplatz dazu, einfach um mit einem guten Gefühl das Turnier wieder zu verlassen. Das reicht als Konsequenz für eine schlechte Prüfung und für bessere Ergebnisse, wird zuhause geübt. Fertig.. Da brauche ich kein Doping
Krass... irgendwie widerspricht Ihre Darstellung meinen Erfahrungen gänzlich... Dies könnte daran liegen,...
Fall 1: ...dass Sie nur auf Hobby-Niveau an Turnieren teilnehmen, da meine Erfahrungen sich nur auf Landesmeisterschaften beziehen.
Fall 2: ...dass Sie ein konservatives Verständnis von Gewalt haben (also dass Schläge zur Erziehung dazu gehören bzw. "leichte" Schläge an sich keine Gewalt darstellen, solange kein Blut fließt)
Fall 3: ...dass Sie ein/e begnadete/r Pferdeflüsterer/in sind.
Fall 4: ... dass Sie nur den sanften Umgang heucheln, da Sie sich insgeheim für Ihre Taten zurecht schämen.
Fall 5: ...die zahlreichen Wettkampfsportler, die ich kennen lernen musste sind allesamt Ausnahmen...
Fall 6: ...dass Sie ein schon hervorragend abgerichtetes Pferd erworben haben, welches die Bewegungen schon kannte und schon auf leichte Signale bzw Andeutungen reagiert
Denn z.B. die unnatürlichen Bewegungsformen des Dressurreitens müssen dem Pferd ja irgendwie beigebracht werden. Kein Pferd macht die dort verlangten Figuren freiwillig (just4fun)... und selbst beim Springreiten gibt es einfach Höhen die im Wettkampf erforderlich sind die ein Tier ohne entsprechende Abrichtung nicht überspringen würde besonders weil diese für die edlen Geschöpfe dann auch gesundheitlich schädlich sind (die Landung schmerzt).
Ich nehme aber mal an du bist Spaß Turnierreiter? Damit stehst du unter keinerlei finanziellem Druck irgendwelche Erfolge zu erzielen.... Profi Reiter aber schon.
Lisa G Ja das stimmt. Mehr als 100€ kommt da nicht zusammen. Und dann muss ich auch schon an zwei Wochenenden gestartet sein.
Aber das wir nicht in höheren Klassen reiten, liegt einzig und allein an mir und wenn wir mal ehrlich sind, hätte mein Pferd niemals das Vermögen dazu, in einer solchen Klasse zu bestehen.
Dennoch bin ich der vollsten Überzeugung, dass es egal ist, ob das Pferd die Lampen austritt oder super hoch springen können. Sie haben das selbe Recht auf einen fairen Umgang.
Siehe Ingrid Klimke. Sie kann es doch auch ohne ungerecht zu werden. Uta Gräf, ist ebenfalls ein Parade-Beispiel. Beide sind Beispiele für Erfolg, trotz fairem Umgang.
derBrenn Schade, dass Sie so über alle Turnierreiter denken. Ich kann von mir behaupten, dass ich mein Pferd selbst ausgebildet habe. (Natürlich mit Trainern)
Außerdem fängt Gewalt dort an, wo man mit Kraft gegen das Pferd agiert. Sei es mit Hilfsmittel oder das Schlagen der Hand etc.
Und ich brauch hier nichts verschönern. Es ist mein Alltag.
Aber Sie haben recht, ich reite nur zum Spaß bei Turnieren. Dennoch fahre ich dort nicht hin , weil ich gerne letzte werde. Faire Trainings-Methoden sind trotzdem Pflicht.
Miraculous_storys Dann wüsche ich dir erstmal viel Spaß bei der Rally 🥰🙈
Außerdem bedanke ich mich, dass du meine Art mit meinem Pferd umzugehen befürwortest.
Toll dass ihr ein Video über dieses umstrittene Thema macht! 👍🏻
Gerne und danke fürs Feedback! 🤗
Es gibt auch tolle Personen im großen Sport, Ingrid Klimke, Uta Gräf o. z.B. Michael Jung, Jessica v. B. W. !
Jessica muss man rausnehmen, wenn du dir mal Videos vom abreiten anschaust von dir gehört sie leider auch zu den definitiv Nicht positiven tollen Reitern. Bei den anderen dreien geb ich dir recht und dazu muss noch Cathrine Dufour🙂
Es gibt auch tolle Reiter außerhalb des großen Sports, die mehr Bekanntheit verdient hätten, da sie wirklich fein und fair gegenüber jedem Pferd in ihrer Obhut sind. Gute Beispiele dafür sind Manuel Jorge de Oliveira, Dr. Christina Wunderlich, Martina Duschl, Dr. Nicole Drahheim, Anna Fiedler, Leah Thorhauer, Heinz Marty und Kathy Muxl.
Schade, dass der Reitsport immer so dargestellt wird, als würde niemand sein Pferd als Freund und Sportpartner (auch im Turniersport) sehen. Das Gebiss ist definitiv nicht da, um zu 'lenken'..
Finde ich auch. Das gute Verhältnis von Reiter und Pferd ist am Wichtigsten
naja der reitsport ist nunmal nicht fürs pferd gemacht🤷♀️ schonklar gibt es gute und faire reiter, trotzdem ist es nicht fürs pferd, nur für den reiter
@@RiuYokai sehr gut gesagt!
Du verstehst leider das Video nicht. Hier geht es um die NEGATIVE Seite des pferdesports
Mich ärgern solche Kommentare maßlos. Das ist wie unser Pfarrer, der meint "in der Kirche sei nicht alles schlecht und es würde auch viele 'Gute' geben".
Nein, solange es so viel gibt, was NICHT gut läuft, muss ich keine Werbekampagne fahren. Da ist mir das Ansehen scheißegal.
Sehr interessant etwas von Euch zum Springsport zu hören.
Respektvoller Umgang? Sagt das mal den Reitern! Es müssen endlich harte Strafen her, bei schlechter Behandlung des Pferdes ebenso wie bei schlechter, nicht artgerechter Haltung.
Egal ob kleiner Freizeitturnierreiter oder Profi. Es ist eine Farce, das auf Abreiteplätzen weggeguckt wird. Die Reiter müssten bei Verstößen sofort disqualifiziert werden ohne wenn und aber. Viel zu viele Reiter sind grausam zu ihren Pferden!
Exakt. Wie wir gesehen haben, schauen die Stewarts bei halbstündigen Rollkuren einfach weg. Es ist zum Davonlaufen.
Finde es ok Pferde zu reiten, finde aber, dass man sich stets mühe geben sollte, dass es möglichst für Pferd und Reiter passt (also auch in der Haltung dem Umgang etc)
Natürlich ist Reiten o.k. und das Pferd ist ein Nutztier.
Aber wie du sagst, es sollte alles im Interesse und zum Wohle des Tieres ablaufen.
Eigentlich reichen 6,5 min nicht einmal ansatzweise um die Tierqualen im Pferdesport aufzuarbeiten!
Ein großes Problem bezüglich Doping (damit ist jetzt grad nicht diese Salbe gemeint, sondern Aufputschmittel etc) ist, dass es - anders als im Leistungssport beim Menschen - keine Straftat ist, sondern eine Ordnungswiedrigkeit, weil Pferde vor dem Gesetz keine Lebewesen sondern Gegenstände sind!!! [Mein letzter Kenntnisstand] Was ist da schief gelaufen?!?!
Ein weiteres Problem ist, dass bei diesen großen Turnieren (selbstverständlich nicht bei 90cm Springen im Nachbardorf) eine große Summe Geld im Spiel ist. Wie im Video schon leicht angerissen kommt dies in vielerlei Hinsicht früher oder später auf das Pferd zurück, auf diese sensiblen, unschuldigen und dem Menschen wehrlos ausgesetzten Tiere... und dessen sind sich viele nicht bewusst.
Man sollte das Gesetz insofern ändern, dass Tiere weder als Gegenstände noch als Menschen gewertet werden, sondern als Tiere.
Aber anstatt dass die Politik sich um solche Missstände kümmert, zieht sie sich irgendwelche Probleme aus den Haaren, welche eigentlich gar keine sind und verschlimmbessert sie.
Hör bloß auf, gegenüber von mir existiert seit einigen Jahren so ein Spingstall mit offensichtlich recht teuren Tieren, Transportern und allem was man sich vorstellen kann. Den Hunden auf dem Hof gehts gut. Aber ansonsten... Koppeln gibts erst seit einem halben Jahr, Pferde findet man dort wirklich selten grasen und ich schlafe Nachts bei offenem Fenster... zwischendurch poltern die Pferde dann in ihren Boxen rum. Das Gebrüll und Gepolter von demjenigen, der dafür zuständig ist sie ruhig zu halten, ist aber leider lauter.
Kessy love Der Reitverein bei uns im Dorf organisiert jährlich ein kleineres Turnier, sprich bis M*-Springen. Und da wurde schon gedopt. Ich weiß nicht in welcher Prüfung, aber in keiner wird es richtig viel Geld gegeben haben. Klar, es kann ein Versehen sein, also dass Medikamente verabreicht wurden, weil das Pferd ein paar Tage vor dem Turnier krank war, das muss aber auch nicht stimmen.
@@antoniab.7373 fürchterlich... klar möchte man irgendwie gewinnen wenn man bei sowas mitmacht... aber ist man hinterher Stolz auf sich, wenn man sein Pferd gedopt hat? Ich weiß nicht...
Es ist schon länger so, dass Tiere juristisch keine Gegenstände mehr sind
Ich bin auch Reiterin und reite mit meinem Pferd auch auf Turnieren, dem das immer total Spaß macht. Es rennt förmlich immer in den Transporter und versucht alles richtig zu machen. Wenn etwas mal nicht so gut läuft, hat fast immer der Reiter den Fehler gemacht. Ein wirklich guter Reiter erkennt das aber auch und versucht auch immer sich selbst und seine Kommunikation mit dem Pferd (Zügelhilfen stehen übrigens erst an dritter Stelle hinter Gewichts- und Schenkelhilfen) zu verbessern.
Ich denke man sollte jegliche Preisgelder im Pferdesport verbieten genauso wie das Wetten auf Pferde da man somit die Motivation einschränkt das Pferd zu misshandeln denn wenn das Pferd als Mittel zum Zweck benutzt wird wird es fast immer nicht artgerecht gehalten, da das Wohl des Pferdes nicht im Mittelpunkt steht sondern nur einen Randfaktor darstellt. Dann hilft auch ein Gesetz gegen Doping oder dergleichen nicht mehr viel da man die Wurzel des Problems unangetastet lässt und nur die Symptome behandelt. Aber um ehrlich zu sein ich denke nicht dieses Szenario irgendwann eintritt da zu viele am Geschäft mitverdienen.
Gibt es schon. Auf ganz vielen Turnieren im Norden Deutschlands gibt es keine Gewinngelder, sogar die Weltmeisterschaften werden meines Wissens nach ohne Geldpreise ausgetragen. Trotzdem wird man sich wundern, wie viele ominöse Futterzusätte ein solches Hochleistungspferd bekommt.
@@teddybear5788 Danke für die Information aber leider gibt es noch hohe Preisgelder und Wetten bei Pferderennen und wie gesagt wenn das Pferd (oder jegliches anderes Tier ) Mittel zum Zweck wird sei es für Geld, Prestige und dergleichen leidet es häufig darunter.
I stimme dir zu und man sollte jedes Pferd vor und nach dem Turnier ärztlich untersuchen lassen und auch im Training sollte man Überraschungs Besuche machen, denn wir menschen werden uns nur ändern wenn wir ständig und verlässlich beobacht werden.
Wenn es kein Preisgeld mehr gibt, wirst du auf den großen Turnierplätzen bald niemanden mehr sehen. Reiten ist ein teurer Spaß und wenn nicht ab und zu wieder etwas Geld nachfließt, ist es ein einziges Verlustgeschäft. Und darauf hat selbst der pferdegerechteste Reiter keine Lust.
@@nono-pb3sz mag sein das es keine großen Tuniere gibt aber es gibt immer noch Freizeit Reiter die nicht auf Tuniere gehen und sie bekommen trotzdem das Geld für ein Pferd zusammen, obwohl sie kein Gewinn durch das Pferd erzielen. Meiner Meinung nach ist es auch besser keinen Sport mit Pferden zu haben als einen der die Tiere quält und wortwörtlich über Leichen geht (siehe Pferderennen)
Es gibt zum Glück immer noch genug Leute die im Sport fair bleiben. Voralpen dem Pferd gegenüber ist es extrem wichtig!
Wäre schön gewesen, auch die andere Seite zu sehen. Ja, es gibt tatsächlich Turnierreiter auf Olympia-Niveau die ihre Pferde vernünftig halten und trainieren. Vielen Freizeitpferden geht es übrigens deutlich schlechter, obwohl sie nie einen Turnierplatz gesehen haben ;)
Sehe ich genau so. Aber so ist es natürlich leichter, den Sport "in den Dreck" zu ziehen.
Leider sehr einseitige Berichterstattung...Es gibt natürlich immer wieder schwarze Schafe, die ihre Pferde als Sportgerät bezeichnen und dementsprechend behandeln. Aber es sollten auch positive Beispiele benannt werden: Beispielsweise Ingrid Klimke, die es komplett ohne solche Methoden zur Weltelite geschafft hat. Nicht alle Reiter quälen ihre Pferde 🤷🏻♀️
Feya Bluelord Das ist ein Ausschnitt aus einer grösseren Doku. Diese kann man auf der Internetseite des WDR‘s nachschauen. Geht so ne ¾ Stunde
Es geht aber eben um den extremen Leistungssport. Dieser ist nunmal eine Qual für die Pferde. Vor allem bei Springpferden der sehr hohen Klassen sind die meisten Methoden und Reitweisen problematisch. Denn schon bei kleineren Turniere werden die armen Tiere teilweise gedopt.
Titel und Berichterstattung wurde aus stilistischen Mitteln gewählt, um die meisten Leute - vor allem die, die sich mit dem Thema nicht wirklich auskennen - darüber aufzuklären wie qualvoll für die meisten Pferde die ganzen Turniere etc. sind
"Nicht alle sind böse" wirft halt nicht das Licht dahin wo es hingehört. Da fehlt auch noch Einiges an Schlechtem was zu berichten wäre.
@@kimseykittycat8437 eben
@@bavarianalex der Leistungssport ist und bleibt keine Quälerei, es gibt Sehr wenige Leute die ihre Pferde schlecht behandeln, der Leistungssport an sich ist es nicht, nur eben diese Turnierreiter.
Ich reite seit 8 Jahren und bin seit 3 Jahren im Turniersport mit drin. Ich finde man muss der Tatsache ins Auge sehen. Es gibt viele Reiter die extrem gut mit ihren Pferden um gehen aber es sind leider immer noch ein Paar dabei die es nicht lassen können mit zu harten Trensen und Sporen die falsch eingesetzt werden. Ich finde es echt schlimm solche Leute zu sehen! Aber das sehe ich zum Glück nir noch selten auf den Turnieren 😊
Ja, ist besser geworden in den letzten Jahrzehnten. Früher oft erlebt: Springturnier, Pferd verweigerte, Reiter läuft blau an im Gesicht und verdrischt den Gaul nach Strich und Faden. Eine erbärmliche Vorstellung! Heute verboten. Manche schlauen Pferde bleiben dann gleich bei Sprung 1 oder 2 3x stehen und die Person im Sattel kann nix machen. Tja, evt. zu Hause so arbeiten, dass das gute Tier gern und freiwillig springt und dann wiederkommen?
Vielleicht ist es kritisieren auf hohem Niveau, aber ich finde es etwas problematisch das thumbnail mit der Frage "Sport oder Qual" zu versehen, wenn man im Video nur die negativen Seiten aufzeigt und nicht differenziert. Denn so würde man für sich auf so eine Frage nur eine Antwort haben und zwar "Qual". Die Vereinbarkeit von Fairness dem Tier gegenüber und gleichzeitigem sportlichen Ehrgeiz scheint nicht gegeben.
Der Titel und die Einseitigkeit des Berichtes selbst ist vereinbar, aber auch da fehlt mir irgendwie zumindest die Erwähnung, dass es nicht überall so ist. So wirkt dieses Video durch das durchweg generalsierte, als könne es von PETA kommen, weil sie den Sport abschaffen wollen - einfach gesagt.
OK Dodo, sagen wir es mal so: Titel und Aussage des Clips sind beide wohl überlegt von uns so gewählt worden. Und die Dramaturgie des Films lässt am Ende den Zuschauer wohl meist zum Schluss kommen: "hauptsächlich Qual" (zumindest im Leistungssportbereich) - denn genau das ist es, was unsere Recherchen ergeben haben. Es ist einfach nicht die natürliche Aufgabe für ein Pferd, einen Menschen tragen zu müssen - und dann noch über große Hindernisse zu springen oder Tänzchen mit unnatürlichen Bewegungsabläufen zu vollführen ist physiologisch einfach - nunja - eine Qual für das Tier.
Finde es ein bisschen merkwürdig in so einem Beitrag Marcus Ehning und Luciana Diniz zu zeigen, die Paradebeispiele für fairen Umgang mit dem Pferd sind. Ihre Pferde laufen auch noch im hohen Alter im Sport. Auf jedem internationalen Reitturnier gibt es Kontrollen zu den beschriebenen Praktiken. Die interviewten Personen haben das beide in der Vergangenheit gemacht, das heißt aber nicht, dass das heute auf einem großen Turnier noch möglich ist oder das jeder das macht. In der Regel werden Pferde des hohen Sports sorgfältiger trainiert, ausgebildet und gepflegt als zum Beispiel ein Schulpferd oder ein Freizeitpferd, ganz einfach weil sie so wertvoll sind. Magengeschwüre kommen zum Beispiel auch im Freizeitbereich vor, werden da aber oft nicht erkannt und behandelt.
Kaffee Trinker also ich fande die interviewten Personen sehr passsend gewählt, außerdem ist es denke ich mal eher schwierig, die wirklich schwarzen Schafe unter den Extremsportreitern, nenne ich sie jetzt mal, vor die Kamera zu bekommen.
Außerdem haben beide die vorgestellte Praktik ja angewendet, was sie jetzt nicht wirklich zu Paradebeispielen macht, auch wenn sie es jetzt anders sehen, finde ich.
Muss nochmal bearbeiten, um auf den Rest deines Kommentars zu antworten:
Ach ja genau,
Ich wage es doch zu bezweifeln, dass ein Pferd großen Wert darauf legt, auf Hochglanz geputzt zu werden, oder täglich und lange unter dem Sattel trainiert zu werden.
Natürlich sind die meisten großen Spotzpferde nur dafür überhaupt am Leben, allerdings bleiben es immer noch Pferde, und der meist fehlende Weidegang und die Zeit mit Artgenossen ist ja das was oftmals kritisiert wird, nicht etwa das fehlende Training oder zu wenig Pflege, eher wohl im Gegenteil.
@@dottysworld6317 die Paradebeispiele ehning deniz wurden nur in video Sequenzen gezeigt nicht interviewt
Heißt es also seit neustem dass Freizeitpferde nicht trainiert, geliebt und gepflegt werden? Komisch denn mehr als die Hälfte der tournierpferde werden nicht artgerecht gehalten und Freizeitpferde werden in offenställen oder aktivställen gehallten und dürfen hingegen pferd sein und es wird nich die hochleistung gefordert denn nur hochleistung ist ungesund!
Grossen Respekt an Albert Vornn. Zu sagen „ich habe das getan, das war grosser Mist“ zeugt von Grösse
Meine Maus ist heute 22 geworden und ist als Sprungpferd fitter als jeder Einsteiger wir springen zwar "nur" A/L/M aber wissen auch wann genug ist wir haben angefangen als sie 12 wurde hab sie auch selbst (natürlich mit Trainer) eingesprungen sie hat nur positives mit dem Springen verbunden und jetzt 10 Jahre später springt sie immer noch total gerne und zieht unglaublich an bei jedem Sprung dazu sagen muss man das sie im Offenstall steht, überraschender Weise noch nie ernsthaft krank war und wir reines Sprungtraining nur 1-2 die Woche haben es ist auch viel was man vom Boden aus arbeiten kann und ein Sprung den man neben seinem Pferd macht und nicht auf ihm bewirkt manchmal Wunder. Behandelt eure Pferde immer so wie auch ihr behandelt werden wollt und ihr werdet reine liebe, treue und vertrauen zurück bekommen und wenn die Stange fällt dann fällt sie halt
Unglaublich, was Menschen den wehrlosen Tieren so alles antun! Das macht mich so wütend und traurig!! :( Das sollte man mal mit diesen Menschen machen!
Meine Freundin hat einen 13 j. alten Hengst (Rasse weiß ich nicht genau) und ist auch im Hochleistungssport aktiv aber ihr ist das wohl ihres Pferdes sehr am Herzen. Kurzes Beispiel :
In einem mehrtägigem Wettkampf der eigendlich 4 Tage ging ist sie nur einen geritten weil ihr pferd umgeknickt ist. Der Arzt hat gesagt mit Schmerzmitteln geht's aber sie hat abgebrochen weil sie ihr pferd Schonen wollte
Respekt an deine Freundin. Das sollte zwar eigentlich selbstverständlich sein, aber das ist es leider bei weitem nicht.
So sollten alle reiten. Mit Rücksicht auf das Wohl des tierischen Partners.
Das sollte wohl selbstverständlich sein
Man darf in einer Sportart, nicht alle Sportler in eine Schublade stecken! Es gibt Idioten, aber zum Glück auch sehr gute und Weise Reiter!
Die Frage ist eher ob der Sport gerechtfertigt ist. Darf man Pferde wirklich über 1,70 m und höhere Hindernisse scheuchen und dabei in Kauf nehmen, dass sie sich verletzen, nur zur eigenen 'Bespaßung'? Nein, ich finde das darf man nicht.
@@Torera216 so sehe ich es auch. Am Ende nimmt für Profit und Geld in Kauf, dass ein Lebewesen, welches sich sein Schicksal nicht aussuchen kann, verletzt
Ich glaube fest daran, dass man mit Geduld, Liebe, Respekt dem Pferd gegenüber viel erreichen kann. Habe selber Pferde u. habe mir einen sehr professioneller und liebevoller Coach ausgesucht. Den Pferden geht es super und auf Max 12 Turniere pro Jahr limitiert. Mit mindestens 2 Wochen zwischen den Turnieren,
Es waere interessant, wenn das Rollkur-Problem am Springplatz unter die Lupe genommen werden wuerde. Man spricht immer nur von Hyperflexion in der Dressur, aber so wie am Springplatz und Abreiteplatz gerollt wird...da koennen sich sogar noch die im Frack und Zylinder was abgucken!
ich finde das das endlich mal ein Video ist, indem die Leute wissen wovon sie reden! Wie oft sieht und hört man wie Leute damit um sich werfen wie schlimm der Reitsport ist und das es reine Tierquälerei ist!
Großes Lob! Dieses Video hat es in sich!
Habe mal in einem Turnierstall ställe gemistet, leider wenn das Pferd beim Turnier nicht gesiegt hat egal ob Springen oder Dressur wurde es ausgewechselt gegen ein besseres. Was mehr Leistung bringt und schon Erfolge hatte. Und wenn es auch nicht mehr taugt wird es ebenfalls ersetzt. Und am stall waren die Kinder schon so wie die Erwachsenen, Pferd bringt kein Sieg muss es weg. Die Pferde wurden teilweise zum Schlachter gebracht oder ins Ausland verkauft..meine Pflegebeteiligung (Turnierpferd) wurde nach 3 Jahre Karriere ins Ausland verkauft, begründung war: 1. Keine Siege 2. Verletzung im Bein (laut Tierarzt schonen und nach 1 jahr kann man wieder leicht arbeiten) tja weil es aussetzen muss, und es kostet wurde es abgegeben. Ich war zu der seit 15 Jahre..
5:00 wenn man nur noch mit Pferden ohne Magengeschwür antreten dürfte, wären die Turnierplätze quasi leer XD
Traurig
ich glaub du kennst dich nicht so wirklich aus 😂
@@lisamiebach4973 Oh bitte klär mich auf :-*
Ja, leider!
Lisa Miebach ich glaube eher du kennst dich nicht so wirklich aus 😅
Ich reite selbst und springe auch, aber von dieser Methode mit der Salbe habe ich zum Glück in meinem Umfeld noch nichts mitbekommen. Ich habe mich bereits dazu entschieden nie höher als 1.60m zu springen, da ich alles andere einfach als "unnatürlich" und riskant für das Pferd empfinde und das Wohl des Pferdes für mich IMMER über dem eigenen Erfolg steht.
In der Dressur ist es oftmals in den höheren Prüfungen noch schlimmer, man braucht nur auf Schweif und Ohren der Pferde zu achten: Stress pur, Unbehagen, Angst und manchmal Panik. Auch wenn nicht alle Reiter schlecht mit ihren Pferden umgehen und der "Prüfungststress" die Situation manchmal auch verfälscht, würde ich immer sehr kritisch das Wohl des Tieres beobachten. Letztendlich will ein Pferd nur auf der Wiese bei seiner Herde sein.
Tiger Fire
Naja, bei 1.60m sind wir ja auch schon beim S**. 😂
@@hedwighase1231 ja aber gute Pferde können das problemlos springen ohne davon schaden zu nehmen
@@derboss5041 Nein...!
Hedwig Hase Das sind schon S**** 😂
@@derboss5041 äh, garantiert nicht
Was man aber auch erwähnen sollte ist, dass heutzutage viel mehr auf Tierschutz geachtet wird usw. Die Pferde werden beispielsweise vor dem Turnier Start vom Tierarzt durchgecheckt.
Das Video zeigt wie die Reiterin mit dem Pferd umgeht und bin echt schockiert wie ich sehe leidet das Pferd sehr ums Maul herum, die Reiterin hat kein Gefühl für das arme Tier, einfach los jetzt …
Das schlimme im hohen spring und vieleitikeits Sport sind die Hindernisse die viel zu hoch sind 😶 und im allgemeinem werden die Pferde viel zu früh geritten mit drei da sind es noch Pferde Kinder . Und die Haltung ist auch schlimm Box,Box mit padock das ist nicht gut :( das betrifft jedoch leider auch die privat Pferde Leute die jz nicht im großen Sport unterwegs sind 😓
Mit drei sollte man anfangen davor nur dass fohlen ABC und mit 4 oder 5 erst richtig reiten
Eine Paddockbox oder eine Box mit Weidegang ist eine gute Pferdehaltung. Nicht jedes Pferd kann in der Herde (sei es im Offenstall oder auf der Weide) gehalten werden, da es beispielsweise alt ist und zugefüttert werden muss. Wenn die Pferde den ganzen Tag in der Herde stehen, fressen die jungen Pferde dem alten Pferd, das auch nicht mehr so schnell und gut kauen kann womöglich das Futter weg und es magert enorm ab. Einen Hengst kannst du auch nicht in der Gruppe mit anderen Hengsten halten, da diese sich gegenseitig bei ihren Hengstspielen extrem verletzen (können) und das auch sehr häufig passiert. Diese Pferde in der Gruppe zu halten wäre verantwortungslos gegenüber dem Pferd und gefährlich!
Ich bin selbst Springreiter aber ich reite nur wen das Pferd es will und ich reite auch ohne Gerte und Sporen. Ich finde das kleine Freizeit Turniere in Ordnung sind aber groß würde ich verbiete.
@Kaworu Silentpaw Pferde können am springen auch Spaß zeigen und wen sie Spaß am springen haben Dan zeigen sie es das sie es wollen und Dan kann man es auch mit den Pferden machen aber man muss wissen wo die Grenze ist da es sonst den Spaß am springen verlieren kann.
Dass dieses Video schon zwei jahre alt ist, zeigt, dass ein solcher Vorfall wie mit Annika Schleu nur eine Frage der Zeit war.
Ich reite seit ich ein kleines Kind bin und ich habe von Anfang an den fairen Umgang mit Pferden gelernt. Wenn etwas schief läuft versucht man es zu verbessern und übt weiter. Das Pferd ist mein Freund und mein Partner. Turniere waren für mich nie Ein Wettkampf den ich unbedingt gewinnen musste, sondern eine schöne, hilfreiche Erfahrung die ich mit meinem Pony/ Pferd machen konnte selbst als ich Kind war.
Nur wenn man Erfolge mit Vertrauen und fair erarbeitet hat sind es wirklich Erfolge. Wenn ein Leistungssportler sich entscheidet sich zu dopen, was auch total unsportlich ist, ist das eine Sache, aber das Pferd, das gar keine Möglichkeit hat sich zu wehren oder zu widersprechen ist einfach nur widerlich und unverzeihlich. Man muss ja auch mal sagen, dass viele der Reiter, die vor Jahrzehnten im Sport unterwegs waren es wahrscheinlich einfach nicht anders kannten und es so gelernt haben, weil jeder es so gemacht hat. So wie der Mann bei 3:35. Das ist zwar keine Entschuldigung, aber sie haben daraus gelernt und vermitteln diese Erfahrung nun an jüngere Reiter damit die nicht den gleichen Fehler machen. Man sollte noch mehr darüber aufklären. Schon ganz am Anfang, wenn man gerade die ersten Schritte beim reiten lernt, um sowas so gut wie möglich zu verhindern. Natürlich wird es leider immer irgendwelche arschlöcher geben denen das Wohl des Pferdes egal ist, aber man kann mit Aufklärung und sehr viel strengeren Kontrollen bei Tunieren wenigstens ein bisschen entgegen wirken.
Ich hab bis heute ein Trauma von einem so genannten "Mächtigkeitsspringen", bei dem ich zufällig rein geschaltet hab. Die Pferde mussten zum Schluss beinah drei Meter hoch springen. Dabei zuzusehen, wie die Pferdehufe beim Aufkommen gestaucht wurden, hat mir selber körperliche Schmerzen bereitet. Seitdem schaue ich kein Springreiten mehr.
Ich kotze im Strahl!
@alpinawhite 😂😂👍🏻
Bitte eine aktuelle Folge zum Fünfkampf machen!! Springreiten MUSS nach Gesetzen ablaufen, die gerade in solcher Liga auch streng kontrolliert werden müssen!!!
Wie erbärmlich...das Ego von vielen Menschen ist 🤯
Tiere sind laut Gesetz nur Sachgegenstände. Cool oder?
Du bist erbärmlich. Ego ist nichts verkehrtes wenn auch ans Tier gedacht wird. Und was wird es im Reitsport in den meisten Fällen.
@@NewLysin
Das ist falsch. Lies dir mal Paragraph 90 bgb durch. Steht explizit drinnen, Tiere sind keine Sachen
@@skinsfan1332 Falsch! Du hast dir wohl nur den halben Gesetzestext durchgelesen. Laut Paragraph 90a sind zwar Tiere keine Sachgegenstände, aber werden wie Sachen behandelt. Ein Tier fremder Personen zu verletzten ist Tierquälerei, aber eben auch Sachbeschädigung. Dazu gibt es zahlreiche Urteile. Heißt, Tiere werden vor Gericht wie Sachgegenstände behandelt.
Endlich neue Pferdevideos!💜
Sehr interessant 👍🏽👍🏽
Danke 👍🏽
Olympia: Deutscher Reit-Skandal: "Hau richtig drauf!" Die heutige "Schlag"zeile!!!
Ich finde toll das ihr sowas ansprecht
Danke für den Bericht! Für mich ist jede Sportart mit Pferden Quälerei!!!
Bitte auch noch den Dressursport hinterfragen. Bei der Quälereien von Totilas als Pars pro toto kommen mir heute noch die Tränen!
MsDobidob ruclips.net/video/bbE3wqXxmmk/видео.html
Die Wahrheit ist leider viel viel schlimmer. Gerade heute ein Pferd im Spring-Training/Reitstunde gesehen, schönste Rollkur. Der Reitsport wird in weiten Teilen von Gewalt bestimmt. Das fängt schon bei der Haltung und Fütterung an. Ich reite selbst, habe 2 Pferde, eines ist schwer traumatisiert, nicht mehr reitbar, das andere nach langer Reha-Pause wieder reitbar, nachdem 12 Jahre erfolglos versucht wurde ein Dressurturnierpferd aus ihm zu machen. Dies sind meine letzten Pferde. Seit 30 Jahren hat sich nichts aber auch gar nichts geändert im Pferdesport, weder auf den Turnierplätzen, insbesondere den Abreiteplätzen, noch bei den Nicht-Turnierreitern. Es gibt nur wenige Ausnahmen, die es schwer haben sich bei der großen Masse durchzusetzen und oft als 'Kuschler' hingestellt werden. Die Gewalt fängt schon damit an, dass man die Gewalt über sein Pferd hat. Das Tier ist total abhängig vom Besitzer. Er trägt die Verantwortung für ein Lebewesen. Aber dieser Verantwortung sind sich viele nicht bewusst. Zudem er auch abhängig ist von anderen wie z.B Stallbetreibern, Futtermittellieferanten etc. Ich finde es mittlerweile sehr frustrierend.
Zum Film: Doping ist nicht neu im Pferdesport, es wird gedopt, gebarrt, zugeschnürt, eingesperrt, geschlagen, gezerrt, 'gekurt', etc. auf Teufel komm raus und das seit vielen Jahren.
Das Tier ist dem Besitzer ausgeliefert. Manchmal denke ich ,die Pferde sollten unter staatlichen Schutz gestellt
werden .
Ich finde es krank wie Pferde ausgenutzt werden. Es sind wunderbare Geschöpfe welche einem so viel schenken können. Das manche Menschen sie so kaputt machen, finde ich abartig.
Gutes Kurzvideo zu dem Thema, das wäre aber noch viel mehr gegangen und hätte ich persönlich gefeiert: Schlaufzügel, Rollkur, Probleme mit Gelenken und Sehen aufgrund des Springens (für hohe Springhöhen sind Pferde einfach nicht gemacht), Nutzlosigkeit von 'shockabsorbing' bandagen etc und genauere Angaben darüber, wie verbreitet das alles auch beim Kleinen Mann ist
Trotzdem klasse gemacht!
Super Kommentar!
Leider wieder ein sehr oberflächlichlicher Report bei dem der Springsport im allgemeinen verteufelt wird...
Man sieht schon an den ganzen Kommentaren unter diesem Video wie die allgemeine Meinung ist. Es heißt für viele allgemein "umso höher die Hindernisse umso mehr Tierquälerei". Und sowas finde ich echt traurig.
Klar gibt es immer wieder Reiter die auf die falsche Bahn abweichen aber vorallem viele junge Reiter geben immer mehr Wert auf das Wohlergehen ihrer Partner.
Überall heißt es, wie schlecht Pferde in den höheren Klassen geritten werden. Ich kenne sehr wohl viele Springreiter, die bis S*** Niveau reiten ohne auch nur ansatzweise den Pferden zu schaden.
Ich finde man sollte nicht nur das schlechte Beleuchten...
Immer wieder werden Reiter, die erfolgreich sind verteufelt. Das ist in der Dressur wie beim Springreiten nicht anders und einfach nur schade. So wird über den gesamten Reitsport für Außenehstehende ein dunkler Schatten geworfen.
Keinem Pferd macht das Spaß. Man sollte den wirtschaftlichen Aspekt einfach vergessen und die Pferde in Ruhe lassen.
@@schem515 das hat wenig mit einem wirtschaftlichen Aspekt zu tun. Und ich bin sehr wohl der Meinung, dass es den Pferden Spaß macht mit Menschen zu arbeiten. Einerseits weil sie es nicht anders kennen andererseits weil sie den Sport brauchen. Wenn man ein Pferd von Geburt aus ohne jegliche Schmerzen trainiert verweigert es ja trotzdem nicht die Zusammenarbeit und macht mit. Wenn die Pferde so zum reiten gezwungen würden wie du es sagst würden sie nie mit uns Menschen kooperieren und das geht bei vielen Pferden auch ohne Schmerzhafte Hilfen.
Außerdem hab ich nicht das Gefühl, dass es meine kleine Fellkugel schlimm findet geritten zu werden wenn sie jeden Tag freudig angetrabt kommt um mich zu begrüßen. 😉
Ab einer gewissen Höhe (M bis S) ist die Belastung explizit für die Gelenke der Vorhand so belastend, dass ich das sehr kritisch sehe.
@@donna1940 Wir reden hier nicht vom Reiten im allgemeinen, sondern vom extremen Reitsport.
@@donna1940 Die Pferde werden von klein auf darauf trainiert. Sie haben keinen Spaß an dem Sport (der ist für sie komplett sinnlos), sondern sie haben Spaß an der Belohnung. Es ist also nicht zwingend Tierquälerei, aber in freier Wildbahn ist das Tier meiner Meinung nach besser aufgehoben. Oder würde es dich freuen wenn der Sinn deines Lebens es wäre, dich von einer anderen Spezies erziehen und beherrschen zu lassen?
der Herr hat recht, wer sein pferd liebt der reitet damit keine olympiade und zwingt es nicht in diese schweren und stressigen situationen
Der richtige Umgang mit Tieren ist Wichtig. Es gibt zum Glück immer mehr Menschen die auf Tierschutz achten. Ich kenne viele Pferde/Ponys die auch mit über 20 noch total gut drauf sind und ein toller Partner sind. Sie mussten keine Tuniere mit höchstleistungen bestreiten. Es geht ihnen gut und Mensch und Tier passen aufeinander auf.
Turniere kann man ja machen, aber man sollte auch auf seinen Partner achten! Es sind Lebewesen und wir können nicht 2030 verlangen das die meisten Pferde dann schon 4m hoch springen. Es gibt Grenzen. Keiner sollte auch jetzt schon sein Pferd wie ein Objekt behandeln: Solange verbrauchen bis es kaputt ist.
Ich halte vom Springreiten generell nichts. Nicht zuletzt wegen etwas, was mir mein Ausbilder in meiner Lehre mal gesagt hat. Bevor er Tischler geworden ist, war er Tierarzt mit Spezialisierung auf Nutztiere, darunter Pferde. Er meinte, dass die heutigen Pferde nicht einmal fürs Springen gemacht sind, weil die Beine und Gelenke zu fragil sind, um die Wucht des Springreitens dauerhaft auszuhalten. Für ihn ist es kein Wunder, dass Arthrose und andere Erkrankungen ein so großes Thema im Springsport sind.
Er meinte, dass man, wenn man sein Pferd wirklich liebt, ohne Gebiss reiten und nur dann springen sollte, wenn man absolut keine Möglichkeit hat das Hindernis zu umgehen. Das allerbeste wäre es sogar vor dem Sprung abzusteigen und das Pferd alleine springen zu lassen.
Ich habe schon seit meiner Kindheit NIE diese Reitkämpfe angeschaut, weil mir die Pferdchen immer leid getan haben... so wunderschöne Wesen so SPORT gezielt zu erziehen ist IMMER mir Schmerzen verbunden... 😢😢😢
Albert Voorn trifft es mal mit jedem Wort auf den Punkt...
Ich reite momentan selbst ein Ex Turnierspringpferd und mir tut dieses Pferd so Leid. Ich merke einfach das er so sensibel ist und ihn die Zeit ziemlich mitgenommen hat. Zum Reiten ist er ein Ttaum von den Gangarten her aber er hat keinem Spaß dran was ich ziemlich schade finde. Er läuft halt einfach und macht das was man verlangt aber ohne jegliche Freude. Und mir macht das Reiten erst Spaß, wenn das Pferd auch Spaß unter mit hat und es gerne tut
Auch ich kenne das und habe gründlich im Alter nachgedacht. Ich war damals 16 und stand unter dem Druck meiner Reitlehrer und habe vertraut. Als ich erwachsen würde sah ich das und habe mich geschämt und nahm mir dann Zeit und habe vor dem Training meine Pferde erst im Gelände locker geritten, dann Training und danach im Schritt zur Belohnung nochmal eine kurze Runde durchs Gelände. Ja, sehr Zeitaufwendig aber es hat Wunder bewirkt. Kann ich nur empfehlen! Dann ist das Pferd auch mindestens 3 Stunden draußen unterm Sattel, steht auf der Weide von Morgens bis Mittags und zusätzlich könnte ich es noch in eine Führanlage oder dem Paddock stellen wenn ich gemistet habe oder mit Kolleginnen gequatscht habe. So standen meine Pferde viel, viel weniger in der Box. Und die Resultate waren deutlich besser, ich fühlte mich besser und meine Pferde danken es mir, ich habe mit meinem Pferd mehr Probleme. Auch mit fremden Pferden die ich bereite. Die Besitzer sind begeistert.
Ich will hier nurmal kurz kommentieren was ich unter reiten verstehe... ( vielleicht bin ich nicht alleine) Für mich ist reiten die Kunst mit einem Pferd das dir voll und ganz vertraut zusammenzuarbeiten 🙂 ich finde dein pferd sollte dein bester freund sein auf den du dich immer verlassen kannst ihr vertraut euch blind und habt immer wenn ihr zusammenseid unentlichviel spaß. Das pferd steht mehrere stunden lang am tag auf der weide oder im winter meinetwegen auf dem paddock wobei ich sagen muss das mir das system des offen oder aktiv stalls mehr zusagt ich bin mir sicher das dies auch für das pferd schöner ist aner das sei jetzt einfach mal so dahingestellt. Zum tuniersport... ich habe da eigentlich nichts gegen aber tuniere reiten geht nur wenn es wirklich passt und wenn das pferd das auch wirklich will.( beim 90 cm sprinwgn beim stalltunier ist das natürlich nicht soooo wichtig) wenn es mal ein tunier nicht so läuft ist das auch kein Weltuntergang jeder hat mal einen schlechten tag und egal was falsch läuft es liegt NIE ABER AUCH WIRKLICH NIE am pferd ich bin ( und werde es auch immer bleiben) mehr so die stalltunier reitabzeichen Prüfung reiterin und ich bin mir sicher das meiner rb das auch deutlich lieber ist🤔 obwohl er ja schon offensichtlich gerne springt... verbessert gerne meine Vorstellungen vom reitsport 🤗
Ich stimme dir zu
Ich gehe auch reiten und wenn ich reite habe ich meistens immer die Zügel etwas mehr durchhängen weil ich jetzt generell nicht so mag dem Pferd im Mund herrumzuziehen
Genau deswegen boykottiere ich mittlerweile, sowohl als Zuschauer als auch als Teilnehmer, konsequent jedes Turnier.
Lui Ma wie das
@@dottysworld6317 einfach nich hingehen/anschauen nehme ich an 🤦😅
2:45 Das Pferd von Isabel Werth wurde beim CHIO Aachen 2022 wegen Blut aus dem Maul aus der Konkurrenz genommen... und das war im Dressur -Wettbewerb
Diese Methode müsste doch auch Verweigerung und Ängste bei Pferden wecken.
Ängste, ja sicher. Deshalb ist es das Ziel des Reiters immer noch gruseliger zu sein. Heißt: Pferd verweigert -> Sporen in die Rippen, Peitsche auf den Hintern. Dann wird sich das Pferd überlegen ob es nochmal verweigert oder nicht. Traurig, denn es geht auch ganz anders: Mit positiver Verstärkung und Entscheidungsfreiheit statt Strafe und Druck
"Pferde springen gerne" war der dümmste Satz und "Wer sein Pferd liebt, benutzt es nicht im Sport", i.e. Tuniersport, ist richtig. Das gilt auch für die anderen Pferdesportarten. Beim Fünfkampfdesaster in Tokyo wurde das Problem an zwei Tagen diskutiert und ist nun vergessen. Pferde haben leider keine Lobby.
4:43 ,,Es gibt Pferde, die sind hypersensibel." Nein. Was er da beschreibt, sind Pferde, die noch nicht zu seelenlosen Robotern verkümmert sind, sondern ihren Peinigern den Spiegel vorhalten. Ein Pferd ist der Spiegel des eigenen Verhaltens. Wenn es sich unwohl fühlt, zeigt es das normalerweise auch. Manchmal sehr subtil, manchmal sehr eindeutig. Dann sollte man sein eigenes Verhalten hinterfragen und nicht dem Pferd irgendwelche Label aufdrücken, denn das Pferd ist nie schuld. Es ist nur einfacher die Schuld auf das Pferd abzuwälzen, denn es kann ja nicht widersprechen.
...und was heißt schon hypersensibel? Wer legt das fest.
Ich reite zwar auch Tuniere aber nur mit Wassertrense und keine komeschen Metoden
Springreiten an sich gehört schon verboten, Doping hin oder her.
Bestie Mensch!
Ob Pferde, Hunde oder andere Tiere; sobald man regelmäßig zu Wettbewerben geht verliert man die Empathie zum Tier. Ich habe eine Freundin, bei der ich das momentan sehe. Sie liebt ihre Hunde, sagt sie. Das glaube ich ihr auch aber sie sieht selbst nicht, dass diese Renn-Wettbewerbe ihren Hunden nicht gut tun. Ich sehe es schon kommen: ich hab dieses Mittel gefunden, das soll super gut sein für Leistungssteigerung! Ist doch nur ein mal und auch nur ein bisschen. Mhm is klar. Oder der Hund ist mal nicht so gut wie beim letzten Lauf; da ist sie genervt, angepisst und lässt es ihre Tiere spüren indem sie rabiater mit ihnen umgeht - als wüssten die, was die „falsch“ gemacht haben.
Ich hab mich auch so sehr in dieses Thema um Pferdehaltung und -Sport reingefressen, ich habe eine richtige Abneigung der ganzen Community über entwickelt. Immer wieder erklären zu müssen warum Gebisse furchtbar sind, dauerhafte Boxenhaltung unzumutbar ist, Regelmäßiges Leistungsspringen dem Pferd schadet... es ist einfach zu anstrengend und zeitraubend.
Silvary Bo so allgemeinern würde ich das Ganze nicht...ich gehe selbst mit meinem Hund auf Agilityturniere und mit meinem Pony auf Spring- und Dressurturniere. Mit beiden normal nicht öfter als 5-6 Mal im Jahr, aber ich denke, das kann man schon als einigermaßen regelmäßig ansehen. Mit beiden ist es für mich aber wirklich nur, damit wir zusammen was erleben. Es ist zwar für beide mehr Stress, als wenn wir einfach Zuhause auf dem Platz trainieren, aber wahrscheinlich auch nicht mehr Stress, als wenn man mit den beiden in den Urlaub fährt und sie eine Zeit lang wo anders "wohnen". Was den Leistungsdruck angeht: Natürlich freue ich mich über saubere Runden und Platzierungen, aber ich schiebe die Fehler niemals auf meine Tiere und bin auch nicht enttäuscht von ihnen, wenn es mal nicht klappt. Gelobt werden sie nach jeder Runde! Außerdem steht bei mir die Beziehung zu den beiden an oberster Stelle. Mit meinem Pony mache ich viel nach NHS und mein Hund ist quasi immer dabei und begleitet mich den ganzen Tag. Die beiden sind für mich Partner. Unter anderem Sportpartner, aber hauptsächlich Partner, die mich begleiten und mit denen ich vieles Erleben möchte. Da wird so ein Turnier dann mehr zum gemeinsamen Abenteuer, als dass es zum Leistungsdruck führt.
Katis Tiere Schön, dass das bei dir so gut klappt. Natürlich rede ich von der breiten Masse, keine Frage.
Ich bin jahrelang zu den Reitbeteiligungen einer Freundin mitgekommen, habe eine andere Freundin die ein eigenes Pferd hat und ich hatte selbst einige Zeit eine RB. Alle haben am Anfang gesagt, das Wohl des Tieres läge an oberster Stelle. Aber mit der Zeit merkte ich einfach - das war vielleicht mal so, aber jetzt nicht mehr. Hach, der erste Platz wär doch drin gewesen! Da trainieren wir nächstes Mal härter! Werd jetzt nicht Krank, der Hänger steht schon bereit und das Startgeld überwiesen! Wir fahren trotzdem und schauen mal. Letzte Woche lief doch alles super, warum hat es beim Turnier nicht geklappt?! An mir kanns ja nicht liegen, ich war super vorbereitet!
So fängts halt irgendwann an.
Auch weil ich nicht mit ansehen kann wie eben die meisten mit ihren Tieren umgehen boykottiere ich Turniere im Stillen. Ich habe einfach schon zu viel recherchiert und gesehen, ich hab das Thema satt ._.
Silvary Bo ja, stimmt- so fängt's an...wobei da natürlich auch immer die Frage ist, wie man damit umgeht. Wenn etwas bei mir auf dem Turnier nicht klappt, versuche ich herauszufinden, warum es nicht klappt und übe es Zuhause in Ruhe mit meinen Tieren. Beispiel: Mein Pony hat am Anfang schnell auf Turnier verweigert. Es lag daran, dass die Sprünge auf Turnieren viel massiver (nicht höher, aber bunter und massiger) aufgebaut sind, als er es von Zuhause gewöhnt ist. Also üben wir momentan vom Boden aus ganz spielerisch, dass er über Sprünge springt, auf die ich Decken drauf lege oder über die ich eine Plastiktüte hänge oder, dass er über Sprünge springt, die nur aus Sprungkisten bestehen oder welche, die mit vielen Stangen aufgebaut sind. Vom Boden aus funktioniert das inzwischen alles super, weshalb wir es jetzt auch von oben aus üben. Wenn das gut klappt, kann ich mir gut vorstellen, Ende dieser Saison nach längerer Zeit mal wieder ein Springen zu starten. Dabei geht es mir darum, mit ihm einfach zu üben, dass wir auch in fremder Umgebung über gruselige Dinge springen können. Wenn dabei eine Schleife bei rauskommt, freue ich mich bestimmt, aber es geht mir hauptsächlich darum, dass ich es schaffe, ihm so viel Sicherheit zu vermitteln, dass er keine Angst davor hat, über die Sprünge zu springen.
Katis Tiere Das klingt super. Leider ist das alles aber sehr zeitaufwendig. Die Leute, die professionelle Reiter sind und einen Teil ihres Einkommens durch Turniere „erwirtschaften“ haben diese Zeit und Geduld nicht. Da wird der schnellste und günstigste Weg gewählt (wie z.B. im Video erklärt: die Beine und Hufe hypersensibel zu machen, um durch Schmerzen die Tiere dazu zu bringen höher und noch höher zu springen).
Reiten oder Pferde zu halten ist meiner Meinung nach auch kein Hobby sondern ein Lebensstil. Wenn man dem Tier wirklich gerecht werden möchte erfordert es nunmal die Zeit die es braucht - wie Desensibilisierung und Gewöhnung. Und sobald es ums Geld geht, geht die Menschlichkeit flöten. Nicht nur im Reitsport, in jedem Business, bei Freundschaften oder Familien, die daran kaputt gehen.
Demnach sind die Leute, die ich als breite Masse meine, die, die ihr Leben auf kompetetiven Reitsport ausrichten und zu ehrgeizig und perfektionistisch für ihr eigenes Wohl sind. Bei dir scheint das nicht der Fall zu sein, und das finde ich wunderbar.
Silvary Bo
Stimme dir vollkommen zu. Ich habe mich früher um Pferde gekümmert, die regelmäßig auf Turnieren geritten wurden und immer wieder das Verhalten beobachtet, welches du beschreibst. Es wird gesagt, dass Tier sei an erster Stelle, aber das war nur bei den wenigsten der Fall.
Ich habe ein pony mit dem ich A niveau gehe und das mache ich nur in der Freizeit also eigentlich keine Turniere und sie springt auch sehr gerne aber ich reite so dass es für sie auch angenehmes ist also ohne zwang oder druck
Mein Pferd bekommt Mittwochs nur Longe und dann Paddock oder Weide. Sonntags hat sie komplett Weidetag (wenn kein Turnier, sonst kommt sie Montags frei) einmal die Woche cavaletti Arbeit, einmal etwas höher Springen und sonst die Tage Dressurmäßige Arbeit ☺️natürlich gibt es auch Tage wo wir einfach mal einen entspannten Ausritt machen und einfach ohne "Druck" Zeit zusammen verbringen ☺️ich finde sich so enorm wichtig
War zig Jahre vom Pony über Pferd mit meiner Tochter im Springsport unterwegs. Auch erfolgreich auf großen Turnieren wie DM usw. Aber wenn man mal hinter die Kulissen schaut, kommt einem das große Kotzen. 3/4 der großen Namen, egal ob mit Pony oder Pferd, arbeiten mit Mitteln die unter aller Sau sind, aber alles hinter verschlossenen Türen nach dem normalen Training. Aber am Wochende dem dummen Publikum vorheucheln wie gut das Tier von Haus aus ist und was der Reiter für ein Talent hat. Klar gibt es Ausnahmetiere, aber das ist ein ganz geringer Teil. Der Rest wird dazu getrieben, egal wie und ohne Rücksicht auf Verluste.
Ich bin sicher nicht stolz drauf aber ich würde lügen wenn ich sagen würde ich hätte noch nie meine eigene Frustration über die Zügel am Maul des Pferdes ausgelassen. Heute weiß ich wie beschissen diese Reaktion war und würde es sicher nicht mehr machen.
Der Umgang mit Pferden und das Reiten bedeuten für mich vorallem innere Ruhe und Freiheit. Turniere bedeuten mir nichts. Ich finde mit das schönste was man mit einem Pferd machen kann ist im gestreckten Galopp über eine Wiese zu jagen und zu spüren wie das Pferd unterm Sattel von sich aus nochmal richtig Gas gibt und den Sprint genießt. Das sind Momente in denen ich mich fühle als könnte ich fliegen.
Alles in einem ein sehr gutes Video. Ach wenn nicht alles zu 100% richtig ist.
Da sieht man mal wieder, zu was übertriebener Wettbewerb (im Sport, aber auch andere Bereiche) führt.
Die Menschheit sollte sich mal mehr auf Zusammenarbeit und soziale Gesundheit besinnen, statt "immer höher, immer schneller, immer mehr", ohne Rücksicht auf Verluste.
Passiert aber nicht nur bei der Arbeit mit Tieren, auch untereinandere treiben sich die Menschen immer mehr an. Burnout und Depression Hurra :D
@@antoniarauch5362 An sich ist es ja auch nicht verwerflich, sich ständig verbessern zu wollen. Das prangere ich auch nicht an. Wenn es aber solche Ausmaße annimmt, dass dadurch physisch und psychische Schäden entstehen (sei es an einem selbst oder an anderen), ist es einfach *zu* viel, bzw. *zu* schnell.
Daher auch das " *übertriebener* Wettbewerb" im Anfangspost.
Stellt euch einfach mal vor ihr steht vor einer Wand wo ihrdrüber springen sollt,aber es ist zu hoch und ihr könnt es nicht. Dann fügt euch jemand noch Schmerzen zu,weil er unbedingt will das ihr darüber springt. Von dem Schmerz versucht ihr es,aber ihr werdet trotzdem nicht höher kommen. Ein Tier ist kein Computer wo man verschiedene Arbeitsstufen einstellen kann.
Was falsch laeuft????
So ziemlich alles solange das Lebewesen Pferd als Sportgeraet missbraucht wird!!!!!
Aktuell wie nie, die Diskussion
Die Aussage bei 5:20 ist das beste was ich seit langem von Reitern gehört hab (meine ich nicht ironisch). Guter Mann.
Ich finde ihr habt völlig recht. Da ich auch lr idenschaftlicher Reiter bin weiß ich wo in ich rede! Aber die Sache mit der Geldanlage Pferd geht zu weit! Ab und zu mal ein Turnier zum Spaß ist ja schön und gut, aber nur um Gewinne zu machen muss das echt nicht sein.
Ich reite fast nur mit Halfter und Zügeln😌 mein Pony liebt das😅😊
👍
Ich auch
Diesen Reitsport sollte man einfach verbieten.
Freizeit reiten ist sowieso viel besser! Schön mit den Pferden ins Gelände ;)
Warum treiben wir Sport mit Pferden? “Aus Liebe zum Pferd? Das ist der größte Unsinn, den es gibt.“
Auf den Punkt gebracht.
Pferdesport wird des Geldes wegen betrieben. Das Tierwohl? Häufig ziemlich uninteressant. Man denkt zwar bei den schwarzen Schafen immer an die Renner, weil man die armen Tiere viel öfter beim ausüben ihres “Sportes“ sterben sieht, aber sauber sind die anderen Sportarten deswegen wirklich nicht.
Übrigens... hübsche Rollkur wird im Video gezeigt auf diese Abreiteplatz (?).
Ich sehe es genau wie du. Ich glaube, viele Reiter:innen sind sich mancher Qualen tatsächlich nicht mal bewusst: man kennt es eben nicht anders.
Dann gibt es andere: Die Rollkur ist ein Witz, dass Reiter wie Edward Gal überhaupt noch reiten dürfen Wahnsinn. Daran sieht man aber, dass es nicht mal ansatzweise um das Wohl der Pferde geht. Im Turniersport wahrscheinlich ehrlicherweise auch nicht möglich.
Albert Voorn spricht absolut wahre Worte.
Hat das Pferd denn etwas davon? Nein, rein gar nichts.
Es ist ein Nutztier, sicher aber es kommt auf das Maß der Dinge an. Hochleistungsspringsport für Pferde lehne ich ab.
War ich früher begeisterte Zuschauerin, bin nur hobbymäßig geritten, sehe ich das heute ganz anders.
Wen schon Springen dann nur mit ganz ausgewählten Pferden, mit absolut korrektem und pferdegerechtem Sattel und Zaumzeug, ohne mechanische und medizin. Hilfsmittel und nur mit sehr erfahrenen Reitern.
Und keine S- Springen.
Sind wir denn alle völlig verrückt geworden??!!
Und ich denke auch, dass egal welcher Fehler passiert beim reiten, ist grundsätzlich der Reiter schuld, denn der hat ja entschieden sich drauf zu setzen und sollte als "schlaueres" Lebewesen die Verantwortung übernehmen!
Ich gucke schon längst keine Reitsportbeiträge mehr wegen der Quälereien ....
3;00 deswegen reite ich Gebisslos
dan is halt extrem viel druck auf dem nasenbein
@@misxhe1404 Extrem? Und das Gebiss nicht oder wie? Ich stimme dir in dem Sinne zu, dass es gebisslose Varianten gibt, die schlimmer sind als ein "normales" Gebiss (z.B. Hackamores und alles mögliche mit Metall am Kopf). Aber ein gut gepolstertes Sidepull oder ein knotenloses Seilhalfter ist so ziemlich die sanfteste Variante der "Trense"
Es wird so dargestellt, als ob jeder Springreiter so handelt. Finde ich schade und es bringt einen falschen Blickwinkel auf diesen wundervollen Sport. Natürlich gibt es Reiter, die sowas leider machen. Es gibt ja aber ziemlich sichere Kontrollen vor de Start, sogenannte Vetchecks.
Man darf dieses Thema nicht verallgemeinern!!! Es gibt vereinzelte Fälle die man dann sieht und schon ist das hohe springen schlecht und Tier Quälerei aber das ist falsch nicht jeder ist so!
Ich bin schließlich selber Turnier Reiterin und wenn man vernünftig reiten kann und mit den drei wichtigsten Dingen für diesen Sport und zwar: Ruhe, Geduld und Disziplin arbeitet ist dieses Thema fast nicht mehr von großer Bedeutung
Aber jedes S- Springen ist Tierquälerei.
@@lucky123ramses9 ne
Dieser "Reichen-Sport", der kein Sport ist gehört endlich verboten!
Also ich finde es grausam wenn Pferde gedopt werden und so hoch springen müssen🥺🐴
Man sollte ein Pferd als Freund betrachten und nicht als Puppe wo man Salbe drauf schmieren kann
Traurig😢
Springsport sollte die Höhe der Hindernisse stark nach unten korrigieren und einen festen maximalen Wert festlegen, der nie überschritten werden darf. Bei Dressur sollte man Rollkur verbieten und auch auf dem Aufwärmplatz unabhängige Kontrolleure aus dem Tierschutz haben. Zum Fünfkampf muss ich wohl gar nicht erst was sagen, das kann man gleich verbieten so wie es grade läuft. Die Harmonie zwischen Pferd und Reiter sollte einen größeren Stellenwert haben als Zeit oder Fehlerfreiheit.
Springsport gehört generell verboten.
Pferde mögen durchaus auch in der Natur von alleine rum springen.
Aber hast du mal ein Pferd gesehen das freiwillig über seinen Zaun springt ?
Vielleicht wenn die Scheune brennt.
Außerdem, das das Pferd von alleine springt......ok
Aber es sitzt noch ein Reiter auf dem Rücken. (das wird gerne vergessen zu erwähnen.)
....Jogen / laufen macht auch dem Menschen Spaß.
Aber wie viel Spaß macht es noch, wenn du einen 25kg Rucksack auf dem Rücken hast. ?!
Damit springst du nicht mehr rum. Das verletzungs- Risiko ist viel zu hoch.
@@zock5166 bei allem was man mit dem Pferd heutzutage so macht ist es doch so, dass es das in freier Natur nie machen würde. Sollen wir den ganzen Pferdesport deshalb verbieten? Ich versteh total deinen Ansatz, aber ich in meiner Forderung oben versucht realistisch zu bleiben…
Also ich finde es schon "überraschend" das ihr ein neues Video zum thema genau dann raus bringt wenn der CHIO Aachen ist, was für ein Zufall😑 (generiert sicherlich so mehr Klicks).
Aber ich muss zugeben zum Teil habt Ihr recht. Doping oder auch künstlich schmerzhafte Beine, sowie jegliche form von "Hilfszügeln" haben absolut nichts im Turniersport zu suchen und gehören verboten (Keine ahnung warum es die FEI immer noch nicht schafft Schlaufzügel zu verbieten und in der Schweiz gibt es das schon überhaupt nicht mehr). Meiner Meinung nach sollte ein Turnierpferd auf dem Niveau (und auch auf tieferen Niveaus) gut genug sein um ohne solche Hilfsmittel ein Turnier schadenfrei zu Überstehen, sonst ist es einfach nicht dafür geeignet, weder Psychisch noch Physisch.
Ich finde es etwas schade, dass nicht besser recherchiert wurde und der Sport hauptsächlich negativ dargestellt wurde. Sicherlich läuft vieles falsch und das macht mich auch immer wieder traurig, aber nur, weil das viele im Spitzensport tun (früher viel mehr als heute) ist das kein Abbild des Reitsports. Reiten ist ein unfassbar komplexer Sport und dementsprechend hätte ich mir bessere Recherche gewünscht. Eine „Reportage“ wie diese sollte objektiv sein. Hier wurden jedoch nur negative Dinge aufgeführt und solch Videos verstärken ein schlechtes Bild vom Sport bei Nichtreitern. Den Ansatz des Videos finde ich toll! Es muss mehr angesprochen werden was falsch läuft. Gute Idee, schlecht Umgesetzt. (Meiner Meinung nach)
Es ging nicht um den Springsport generell, sonder um das, was im Springen FALSCH läuft! Das sagt doch auch der Titel. :)
Die, die das in den Kommentaren verharmlosen sind sicher selbst begeisterte Springreiter, die auf Turniere gehen...
🙄
Es sind doch die Methoden, die blöd sind, nicht der Reitsport an sich. Die Methoden müssen verboten werden.
Es ist grundsätzlich nichts schlimmes an Turnieren teilzunehmen!
@vanni_ hxl Oder Ingrid Klimke. 😀
@@bluestarwarriors6380 Das nenne ich "Cherrypicking" ;)
@@rd2800 In Bezug auf die fragwürdigen Methoden oder die Reiter, die fair sind?