Sieht doch gut aus bis hierhin! Tolles Video! Macht Freude euch zuzuschauen! Erinnert mich an meine "wilden Zeiten" 88/89. Am frühen Morgen den Motor auseinander gebaut, neue Lager und neuen Zylinder, auf 300ccm aufgebohrt verbaut. Nachmittag zur 2. Schicht und nach Feierabend, aus der Gegend von Finsterwalde, in 4 Stunden (ca. 370Km) nach Markgrafenheide an die Ostsee! Die Karre lief so gut...! Das hat Spaß gemacht!
ETZ ballern war geil damals, ich habe von 1985-90 eine gehabt, immer nur Vollgas 😃 mit mir, ich hatte bestimmt keine 60kg, fuhr die immer 140 Tacho.😍 Nur zur Ostsee musste ich nicht ballern, ich wohnte ja auf Usedom, 500m bis zum Strand,meine Eltern hatten sogar ne Sachsenpresse 😂
Sehr schönes Video. Macht Spaß euch beim revidieren zu zuschauen. Ich bin auf gar keinen Fall ein Experte was MZ Motoren angeht, aber ich könnte mir vorstellen, das die 4 Kerben bei 11:04 von der Fertigung kommt. Die welle könnte zwischen 2 Spitzen geschliffen worden sein. Damit die Welle sich nicht unkontrolliert mitdreht, kann ein Mitnehmerkopf verwendet werden. Dieser Hinterlässt solche Spuren auf der Welle. Kenne ich vom drechseln. Dort finden die oft Verwendeung. Falls es jemand besser weiß, lasse ich mich auch gerne eines besseren belehren. Ich möchte ja auch noch etwas lernen ^^
Danke für euer Video 🥰 Mit der Leerlaufschraube hatte ich auch immer so meinen Spaß, die Kugel habe ich öfters gesucht in der halbdunklen Garage. Ich habe die Motorhälften immer mit Cenusil gedichtet, Silikon war mir damals unbekannt 😂
Mit Handschuhen Schrauben ist wiederlich ;) und "Reibt die WUT in die Wüste" ;). Schön gezeigt, es kann sein das ich nächsten Winter einen ETZ Motor machen werde, bin mal gespannt.
Sehr gut erklärt. Ich habe mal den Tip bekommen, das man für die Kurbelwellenlager die mit Kunststoffkäfig verwenden sollte, dann der Blechkäfig durch die Schwingungen der Luftströmung eher zerstört wird. Hat sich bewährt.
Ach und immer dieses Kugeldilemma .... ich hätte die Schrauberei ja mit nen Bier angefangen 😁 Schönes Video wie gut ihr mit heiß und kalt die Lager passend macht 🙋♂️ schön zum lernen 👍
Bzgl. Motor abdichten. Schaut mal bei Nils Homann vorbei. Der hat von Jürgen Linse einen Käfermotor aufbauen lassen. Der Hammer wie wenig Dichtmasse der nimmt. Er hat auch zumn Teil so eine Art immerflüssige Dichtmasse genutzt, sehr sehenswert auf jeden Fall. Macht weiter so #GerritChrisundRonnydaswandelndeSIMSONLexikon
Na das sieht doch schon deutlich besser aus, wie ihr den Motor zusammensetzt. Gehäuse ordentlich erhitzen und die Lager und Kurbelwelle aus dem Gefrierfach. So ist's gut gemacht. Aber wie ihr selbst schon gemerkt habt ist eure Heizplatte für den großen Block doch ein wenig zu klein. Die 15 € für eine Zwei-Felder-Platte würde ich an eurer Stelle mal noch investieren. Das nutzt euch auch in Zukunft. Die Nachbaukurbelwellen tun eigentlich ihr Zeug. Kann aber manchmal passieren dass man auch dort ein "Montagsprodukt" bekommt. Sicherer wäre es gewesen, wenn Radial- und Axialspiel vorher geprüft werden. Ich hab selber auch nicht die Möglichkeiten das zu prüfen. Professionelle Anbieter bieten es aber als zusätzlichen Service an und ich vertraue dann mal auf deren Messung. Das notwendige Axialspiel (0,05 bis 0,1mm), welches die Kupplung bzw. der Kupplungsmitnehmer braucht, hättet ihr vor dem Einsetzen der Kurbelwelle messen können. Im eingebauten Zustand geht das eigentlich nur mit der entsprechenden Aufnahme für die Messuhr. Und diese Aufnahme ist Goldstaub. Die findet man nirgends. Und noch was. Soweit ich das mitbekommen habe habt ihr den Zylinder zu diesem Motor schon schleifen lassen. In eurem ersten Video konnte man ja sehen, dass die Kurbelwelle von 1990 war, wenn ich micht nicht irre. Eventuell habt ihr hier also einen Motor für die ETZ 251 (Motor EM 251). Wenn der Zylinder auch ein originaler von der 251er war, dann hat er andere Steuerzeiten als die ETZ/EM 250. Das ist insofern wichtig, da dann euer Auspuff wohl nicht mehr passen wird, was die volle Leistungsenfaltung betrifft. Dann wird der Bock in der Kombination wohl nicht ordentlich laufen wollen. Die Wendezeit war halt auch für MZ ein ziemlicher Umbruch. Da wurden in sehr kurzer Zeit sehr viele Änderungen vorgenommen. Besonders bei den Gussformen für die Zylinder und bei den Auspuffanlagen. Einen sogenannten "Einheitsmotor für ETZ 250/251/301" habt ihr offensichtlich nicht. Das würde man daran erkennen, dass die Kühlrippen am Motorgehäuse fehlen. Schaut mal was für eine Teilenummer auf der linken Seite vom Zylinderfuss steht. 29-42.017 ist für den EM 250 29-42.025 ist für den EM 251 Und schade dass ihr die SNH Lager genommen habt. Die halten zwar erstmal. Ist halt nur ne Frage wie lange. Grüße
Statt der Kupfer Ringe kann man auch Usit Ringe nehmen da braucht man auch keine großen Anzugsdrehmomente ausüben. Kein ausreißen mehr von Gewinden und werden in der regel nie undicht.
Die Jungs geben sich echt Mühe, ich halte mich aber im Detail an die originalen Reparaturhandbücher und die MZ-Werksvideos....aber macht weiter so, Videos helfen immer!
Eine schöne Einstimmung für das, was mir demnächst wieder bevorsteht. Habe das, zuerst unerfahren, nach Handbuch, und zuletzt Anfang, nein Mitte der 80er gemacht - mit nicht den besten, schon ziemlich ramponierten Werkzeugen. Heute würde ich auf jeden Fall für's Getriebe Inbus-Schrauben verwenden, die original Schlitzschrauben waren einfach ein Schwachpunkt, gerade wenn das Werkzeug nicht einwandfrei ist und man keinen Drehmomentschlüssel verwendet. Ich würde heute nur noch SKF-Lager oder zumindest gleichwertige verwenden, denn auch die damaligen DKF-Lager waren nicht so sonderlich guter Qualität, leider... Eine gute Idee, die Lager vor dem Einbau zu kühlen, wenn man in der Garage die Möglichkeit hat - obwohl es ja inzwischen auch Kühltaschen und Eiswürfel an der Tanke gibt... Hatte während meines Wehrdienstes mal den ETZ-Motor eines "Genossen" zerlegt, der aus Zempow nach Belzig kommend, die ganze Strecke ohne Getriebeöl (damals GL60) gefahren war - die Werkstatt (?), die vorher dran war, hatte es "vergessen"... Das Getriebe konnte ich ohne Werkzeug trennen (wir hatten ja nichts, zuhause hatte ich zumindest eine selbstgebaute Abzieher-Brücke und die verschiedenen Druckdorne und -spindeln). Dazu hatte ich das Gehäuse zuvor versuchsweise ca. eine halbe Stunde mit einem großen elektrischen Heizgebläse aufgewärmt - das klappte erstaunlich gut. Die im Querschnitt hutförmigen Ölleitscheiben (damit die Hauptlager-Innenringe nicht daran schleifen) hatte jemand ohne Verstand (was eigentlich schon am fehlenden Öl deutlich wurde) einfach plattgeklopft (...) und ich konnte sie in längerer Feinarbeit mit Hammer und einem Dorn wieder herrichten (danach waren sie aussen etwas "gewachsen", was mit einer Feile wieder korrigiert wurde). Euch vielen Dank für die zünftige Demonstration.
Der Leerlaufkontakt sifft nach einer Zeit. Würde es auch mit Dichtmasse einsetzen ;D Mit den Lagern muss man nicht so vorsichtig sein, wenn in der DDR ein neue Kurbelwelle in den Motor kam hat man die Lager vom Getriebe nicht getauscht, sondern teils wieder verbaut. Und das ab Werk
Unter dem Plaste Leerlaufkontakt einen Kupferring zu bauen macht (wie ihr selbst festgestellt habt) irgendwie wenig Sinn. Ein O-Ring aus Gummi wäre da wohl besser. Mein Tipp wäre noch die Kupferringe kurz auszuglühen, dann werden sie weicher und dichten besser ab. Oder gleich Aluringe nehmen.
Sehr schön erklärt. Wäre mir allerdings lieber, wenn du den originalen TS Motor hättest. Ich bin nämlich auch gerade dabei, ne TS 250/0 74er Baujahr fit zu machen. 😜
@@janneblechschmidt1679 und was ist daran schlimm auch nur ein paar Lager und kein Hexenwerk. Motoren sind in dieser einfachen soliden Bauform fast immer gleich.
Wird schon klappen, alles gut. Ja ist der 4Gang Motor. Bisher ist mir nur aufgefallen, dass der Leerlaufschalter statt M16 ein M12 Gewinde haben muss. Hab leider den falschen bestellt... Spalten kommt später irgendwann.
Hi, die Markierungen bei 11:14 - sind bei mir zumindest auch und sehen exakt genauso aus. Den Motor habe ich letztes Wochenende gespalten und da waren noch DDR Kugellager und eine Kurbelwelle von Februar 1986 drin. Der Motor sah auch ungeöffnet aus - von daher denke ich, dass das ab Werk mit diesen Markierungen so montiert worden ist! (?)
Hallo wie habt ihr die Dichtkappen von innen abgedichtet und mit was für einem Dichtmittel oder Kleber? Von aussen habt ihr das ja mit Dirko HT zu gemacht. Bei mir sifft das untere rechte. Mein Motor ist zerlegt.
Hallo Männer ! Ich restauriere gerade den Motor einer MZ ES 250 und habe daher mit Interesse Euer Video verfolgt. Eines ist mir dabei jedoch aufgefallen: Ihr verwendet für die Kurbelwelle, Getriebe etc. sogenannte "C3 Kugellager". Da ich von meiner beruflichen Tätigkeit her weiß, daß das Kugellager mit erhöhter Lagerluft sind, die nur in Sonderfällen eingebaut werden, (Schüttelrutschen etc.) meine Frage: Warum keine normalen Kugellager? Da ist doch die Präzision höher. Hat das etwa mit Fluchtabweichungen beim Bohren der Lagersitze in den 2 Gehäusehälften zu tun? Sollte das der Fall sein, müßte darauf hingewiesen werden, um bei Verwendung normaler Lager keine Probleme bzgl. Kantenpressung zu bekommen. Ansonsten habe ich nichts zu "meckern", macht weiter so, ich habe Euren Kanal abonniert. Dazulernen kann schließlich jeder, das ist keine Schande. MfG Volker Steckhan
Im blauen MZ Werkstatthandbuch stand meiner Erinnerung nach für die Lager C3f vorgeschrieben - vermutlich wegen der im Betrieb zu erwartenden Erwärmung.
Bei mir habe sich bei der s51 die Kolbenklips während der Fahrt gelöst und sind in das Kutbelwellengehäuse gefallen. Wie bekomm ich die am besten wieder raus ohne zu spalten?
hmm, das mit den blanken Stahlteilen ins Gefrierfach, ist nicht empfehlenswert, da alle Teile zu 100 Prozent irgend wie rosten werden, was den Verschleiss schön nach oben treibt, gerade wenn die Kurbelwelle dann rostet und der Rost sich durch den Zylinder arbeitet wirds richtig Kacke, 😐.... es geht ja auch ohne Kühlschrank.
....mal schön übersprungen, wie das rechte KW Lager montiert wurde😜 und beim Getriebe verbau, warums nicht geflutscht hat auch übersprungen.... 😑🙈 Abtriebswellenlager einbau🤦♂️🤦♂️🤦♂️eieieieieiei
Sieht doch gut aus bis hierhin! Tolles Video! Macht Freude euch zuzuschauen! Erinnert mich an meine "wilden Zeiten" 88/89. Am frühen Morgen den Motor auseinander gebaut, neue Lager und neuen Zylinder, auf 300ccm aufgebohrt verbaut. Nachmittag zur 2. Schicht und nach Feierabend, aus der Gegend von Finsterwalde, in 4 Stunden (ca. 370Km) nach Markgrafenheide an die Ostsee! Die Karre lief so gut...! Das hat Spaß gemacht!
ETZ ballern war geil damals, ich habe von 1985-90 eine gehabt, immer nur Vollgas 😃 mit mir, ich hatte bestimmt keine 60kg, fuhr die immer 140 Tacho.😍
Nur zur Ostsee musste ich nicht ballern, ich wohnte ja auf Usedom, 500m bis zum Strand,meine Eltern hatten sogar ne Sachsenpresse 😂
Sehr schönes Video. Macht Spaß euch beim revidieren zu zuschauen. Ich bin auf gar keinen Fall ein Experte was MZ Motoren angeht, aber ich könnte mir vorstellen, das die 4 Kerben bei 11:04 von der Fertigung kommt. Die welle könnte zwischen 2 Spitzen geschliffen worden sein. Damit die Welle sich nicht unkontrolliert mitdreht, kann ein Mitnehmerkopf verwendet werden. Dieser Hinterlässt solche Spuren auf der Welle. Kenne ich vom drechseln. Dort finden die oft Verwendeung. Falls es jemand besser weiß, lasse ich mich auch gerne eines besseren belehren. Ich möchte ja auch noch etwas lernen ^^
Danke für euer Video 🥰
Mit der Leerlaufschraube hatte ich auch immer so meinen Spaß, die Kugel habe ich öfters gesucht in der halbdunklen Garage. Ich habe die Motorhälften immer mit Cenusil gedichtet, Silikon war mir damals unbekannt 😂
Cenusil ist auch nur silikon😁🤣
Mit Handschuhen Schrauben ist wiederlich ;) und "Reibt die WUT in die Wüste" ;). Schön gezeigt, es kann sein das ich nächsten Winter einen ETZ Motor machen werde, bin mal gespannt.
Sehr gut erklärt. Ich habe mal den Tip bekommen, das man für die Kurbelwellenlager die mit Kunststoffkäfig verwenden sollte, dann der Blechkäfig durch die Schwingungen der Luftströmung eher zerstört wird. Hat sich bewährt.
Das kann ich bestätigen, stand so im Original MZ-Werkstatthandbuch. Die hellgrünen Kunststoff-Käfige habe ich noch vor Augen.
Ach und immer dieses Kugeldilemma .... ich hätte die Schrauberei ja mit nen Bier angefangen 😁 Schönes Video wie gut ihr mit heiß und kalt die Lager passend macht 🙋♂️ schön zum lernen 👍
Wie immer super Arbeit 👍👍😊
Sehr gut erklärt. Für mein MZ Projekt genau richtig.
Bitte diese Tips nicht anwenden
Bzgl. Motor abdichten. Schaut mal bei Nils Homann vorbei. Der hat von Jürgen Linse einen Käfermotor aufbauen lassen. Der Hammer wie wenig Dichtmasse der nimmt. Er hat auch zumn Teil so eine Art immerflüssige Dichtmasse genutzt, sehr sehenswert auf jeden Fall.
Macht weiter so #GerritChrisundRonnydaswandelndeSIMSONLexikon
Danke für den Tipp! Schaue ich gleich mal rein 👍
Volker
Na das sieht doch schon deutlich besser aus, wie ihr den Motor zusammensetzt. Gehäuse ordentlich erhitzen und die Lager und Kurbelwelle aus dem Gefrierfach. So ist's gut gemacht. Aber wie ihr selbst schon gemerkt habt ist eure Heizplatte für den großen Block doch ein wenig zu klein. Die 15 € für eine Zwei-Felder-Platte würde ich an eurer Stelle mal noch investieren. Das nutzt euch auch in Zukunft.
Die Nachbaukurbelwellen tun eigentlich ihr Zeug. Kann aber manchmal passieren dass man auch dort ein "Montagsprodukt" bekommt. Sicherer wäre es gewesen, wenn Radial- und Axialspiel vorher geprüft werden. Ich hab selber auch nicht die Möglichkeiten das zu prüfen. Professionelle Anbieter bieten es aber als zusätzlichen Service an und ich vertraue dann mal auf deren Messung.
Das notwendige Axialspiel (0,05 bis 0,1mm), welches die Kupplung bzw. der Kupplungsmitnehmer braucht, hättet ihr vor dem Einsetzen der Kurbelwelle messen können. Im eingebauten Zustand geht das eigentlich nur mit der entsprechenden Aufnahme für die Messuhr. Und diese Aufnahme ist Goldstaub. Die findet man nirgends.
Und noch was. Soweit ich das mitbekommen habe habt ihr den Zylinder zu diesem Motor schon schleifen lassen. In eurem ersten Video konnte man ja sehen, dass die Kurbelwelle von 1990 war, wenn ich micht nicht irre. Eventuell habt ihr hier also einen Motor für die ETZ 251 (Motor EM 251). Wenn der Zylinder auch ein originaler von der 251er war, dann hat er andere Steuerzeiten als die ETZ/EM 250. Das ist insofern wichtig, da dann euer Auspuff wohl nicht mehr passen wird, was die volle Leistungsenfaltung betrifft. Dann wird der Bock in der Kombination wohl nicht ordentlich laufen wollen.
Die Wendezeit war halt auch für MZ ein ziemlicher Umbruch. Da wurden in sehr kurzer Zeit sehr viele Änderungen vorgenommen. Besonders bei den Gussformen für die Zylinder und bei den Auspuffanlagen. Einen sogenannten "Einheitsmotor für ETZ 250/251/301" habt ihr offensichtlich nicht. Das würde man daran erkennen, dass die Kühlrippen am Motorgehäuse fehlen. Schaut mal was für eine Teilenummer auf der linken Seite vom Zylinderfuss steht.
29-42.017 ist für den EM 250
29-42.025 ist für den EM 251
Und schade dass ihr die SNH Lager genommen habt. Die halten zwar erstmal. Ist halt nur ne Frage wie lange.
Grüße
Vielen Dank für die unglaublich vielen Informationen!
Statt der Kupfer Ringe kann man auch Usit Ringe nehmen da braucht man auch keine großen Anzugsdrehmomente ausüben. Kein ausreißen mehr von Gewinden und werden in der regel nie undicht.
Die Jungs geben sich echt Mühe, ich halte mich aber im Detail an die originalen Reparaturhandbücher und die MZ-Werksvideos....aber macht weiter so, Videos helfen immer!
Eine schöne Einstimmung für das, was mir demnächst wieder bevorsteht.
Habe das, zuerst unerfahren, nach Handbuch, und zuletzt Anfang, nein Mitte der 80er gemacht - mit nicht den besten, schon ziemlich ramponierten Werkzeugen.
Heute würde ich auf jeden Fall für's Getriebe Inbus-Schrauben verwenden, die original Schlitzschrauben waren einfach ein Schwachpunkt, gerade wenn das Werkzeug nicht einwandfrei ist und man keinen Drehmomentschlüssel verwendet.
Ich würde heute nur noch SKF-Lager oder zumindest gleichwertige verwenden, denn auch die damaligen DKF-Lager waren nicht so sonderlich guter Qualität, leider...
Eine gute Idee, die Lager vor dem Einbau zu kühlen, wenn man in der Garage die Möglichkeit hat - obwohl es ja inzwischen auch Kühltaschen und Eiswürfel an der Tanke gibt...
Hatte während meines Wehrdienstes mal den ETZ-Motor eines "Genossen" zerlegt, der aus Zempow nach Belzig kommend, die ganze Strecke ohne Getriebeöl (damals GL60) gefahren war - die Werkstatt (?), die vorher dran war, hatte es "vergessen"...
Das Getriebe konnte ich ohne Werkzeug trennen (wir hatten ja nichts, zuhause hatte ich zumindest eine selbstgebaute Abzieher-Brücke und die verschiedenen Druckdorne und -spindeln).
Dazu hatte ich das Gehäuse zuvor versuchsweise ca. eine halbe Stunde mit einem großen elektrischen Heizgebläse aufgewärmt - das klappte erstaunlich gut.
Die im Querschnitt hutförmigen Ölleitscheiben (damit die Hauptlager-Innenringe nicht daran schleifen) hatte jemand ohne Verstand (was eigentlich schon am fehlenden Öl deutlich wurde) einfach plattgeklopft (...) und ich konnte sie in längerer Feinarbeit mit Hammer und einem Dorn wieder herrichten (danach waren sie aussen etwas "gewachsen", was mit einer Feile wieder korrigiert wurde).
Euch vielen Dank für die zünftige Demonstration.
Schönes Video!
Bin schon gespannt auf das nächste Video 😊🙋♂️Hoch interessant für mich 😉👍👍
Nice werde in den nächsten Tagen mein s51 Motor revidieren.
عمل ممتاز انت بارع في صيانة دراجات ال MZ
Das an der Getriebewelle kommt von der Herstellung es sind Spuren einer Mitnehmerspitze die auf Drehmaschinen zum schnellen Einspannen benutzt wird.
Der Leerlaufkontakt sifft nach einer Zeit. Würde es auch mit Dichtmasse einsetzen ;D
Mit den Lagern muss man nicht so vorsichtig sein, wenn in der DDR ein neue Kurbelwelle in den Motor kam hat man die Lager vom Getriebe nicht getauscht, sondern teils wieder verbaut. Und das ab Werk
Die Leerlaufkontakt Schraube wird ohne Dichtung eingedreht, sondern ist original nur eingeklebt.Mit freundlichen Grüßen Marco
Ich glaube ihr bräuchtet mal so einen Camping Backofen
Unter dem Plaste Leerlaufkontakt einen Kupferring zu bauen macht (wie ihr selbst festgestellt habt) irgendwie wenig Sinn. Ein O-Ring aus Gummi wäre da wohl besser.
Mein Tipp wäre noch die Kupferringe kurz auszuglühen, dann werden sie weicher und dichten besser ab. Oder gleich Aluringe nehmen.
Den Kupferring nicht nur glühen, sondern auch abschrecken, damit er weich wird.
Ich hatte mir auch den Original Motor und ein Ersatz Motor überholt und bei beiden waren keine Kerben zur lagerfixierung .
Die Senkschrauben mit Dichtmasse bestreichen und verschraubten der Dichtkappe Getriebeausgang.
Sehr schön erklärt. Wäre mir allerdings lieber, wenn du den originalen TS Motor hättest. Ich bin nämlich auch gerade dabei, ne TS 250/0 74er Baujahr fit zu machen. 😜
Ist innen fast baugleich
@@spatzbar2taktbrigade492 OK, danke für das Mut machen. 😉 Freue mich immer über Videos von euch.
Ist innen fast baugleich....6 setzen :-(
Eine 74er TS hat noch den alten 4-Gang mit innenliegenden Simmerringen !!!!!
@@janneblechschmidt1679 und was ist daran schlimm auch nur ein paar Lager und kein Hexenwerk. Motoren sind in dieser einfachen soliden Bauform fast immer gleich.
Wird schon klappen, alles gut. Ja ist der 4Gang Motor. Bisher ist mir nur aufgefallen, dass der Leerlaufschalter statt M16 ein M12 Gewinde haben muss. Hab leider den falschen bestellt... Spalten kommt später irgendwann.
Paßhülse zentriert das komplette Gehäuse vor verschraubten vorn einschlagen.
Hi, die Markierungen bei 11:14 - sind bei mir zumindest auch und sehen exakt genauso aus. Den Motor habe ich letztes Wochenende gespalten und da waren noch DDR Kugellager und eine Kurbelwelle von Februar 1986 drin. Der Motor sah auch ungeöffnet aus - von daher denke ich, dass das ab Werk mit diesen Markierungen so montiert worden ist! (?)
Eine kleine Marktlücke der Leerlaufkontakt . Ihn mal aus einem anderen Material herzustellen was fester und dichter ist .
perfect
Hallo wie habt ihr die Dichtkappen von innen abgedichtet und mit was für einem Dichtmittel oder Kleber? Von aussen habt ihr das ja mit Dirko HT zu gemacht. Bei mir sifft das untere rechte. Mein Motor ist zerlegt.
Hallo Männer !
Ich restauriere gerade den Motor einer MZ ES 250 und habe daher mit Interesse Euer Video verfolgt. Eines ist mir dabei jedoch aufgefallen: Ihr verwendet für die Kurbelwelle, Getriebe etc. sogenannte "C3 Kugellager". Da ich von meiner beruflichen Tätigkeit her weiß, daß das Kugellager mit erhöhter Lagerluft sind, die nur in Sonderfällen eingebaut werden, (Schüttelrutschen etc.) meine Frage: Warum keine normalen Kugellager? Da ist doch die Präzision höher. Hat das etwa mit Fluchtabweichungen beim Bohren der Lagersitze in den 2 Gehäusehälften zu tun? Sollte das der Fall sein, müßte darauf hingewiesen werden, um bei Verwendung normaler Lager keine Probleme bzgl. Kantenpressung zu bekommen. Ansonsten habe ich nichts zu "meckern", macht weiter so, ich habe Euren Kanal abonniert. Dazulernen kann schließlich jeder, das ist keine Schande.
MfG Volker Steckhan
Im blauen MZ Werkstatthandbuch stand meiner Erinnerung nach für die Lager C3f vorgeschrieben - vermutlich wegen der im Betrieb zu erwartenden Erwärmung.
Is bvf 30 n 30 -1 carburetor fit for MZ250 . motorcycle
Wie habt ihr die Oberfläche so schön sauber und silber hin bekommen?
Moin!
Gab es Probleme mit dem zweiten Kurbelwellenlager? Gruß Sven
روعة
Hat die Getrenntschmierung??
Hallo wo bitte gibt's den stoppen neben Leerlauf Kontakt mfg
0:05 Gerrit schreitet zur tat
Moin Kollegen,
weiß jemand wo ich qualitativ gut regenerierte Kurbelwellen für eine ETZ 250 beziehen kann?
Ich bin da nichtmehr so gut informiert.
Schau mal bei Oldtimer Racing Parts - kurz ORP. Die bieten gute Qualität an. Hat dann aber auch ihren Preis.
روعة
Bei mir habe sich bei der s51 die Kolbenklips während der Fahrt gelöst und sind in das Kutbelwellengehäuse gefallen. Wie bekomm ich die am besten wieder raus ohne zu spalten?
Versuchs mal mit `nem kleinen Magneten. V. St.
hmm, das mit den blanken Stahlteilen ins Gefrierfach, ist nicht empfehlenswert, da alle Teile zu 100 Prozent irgend wie rosten werden, was den Verschleiss schön nach oben treibt, gerade wenn die Kurbelwelle dann rostet und der Rost sich durch den Zylinder arbeitet wirds richtig Kacke, 😐.... es geht ja auch ohne Kühlschrank.
Asta nu e TS este ETZ
Eure Arbeit sieht ja schon gut aus,aber warum zum Teufel braucht mann dazu Handschu? Dichtmittel auf den Finger und gut.
Weil ich danach noch die Mutti anfassen wollte die mag das nicht so schwarz.😛
Die Getriebehälften werden für den Lagereinbau schön warm gemacht - da sind Schutzhandschuhe schon sehr nützlich.
😁😄😀😀😄😁😆😅
....mal schön übersprungen, wie das rechte KW Lager montiert wurde😜 und beim Getriebe verbau, warums nicht geflutscht hat auch übersprungen.... 😑🙈 Abtriebswellenlager einbau🤦♂️🤦♂️🤦♂️eieieieieiei
Ich kann dir gerne das Roh Material zur Verfügung stellen. Da wirste nicht viel finden 👍
Erster🤣