...und immer noch nicht begreifen wir,daß das Glück im Augenblick liegt...Eigentlich schade,denn schon der -Altmeister Goethe wollte es uns beibringen...Und so rennen wir eben weiter durchs Leben...,was solls???!!!
LIEDTEXT!! Mit der Uhr in der Hand Original-Vortrag. Text und Melodie von Otto Reutter Teich/Danner Nr. 360 www.otto-reutter.de/index.php/couplets/texte/214-mit-der-uhr-in-der-hand.html Wir leb'n in ’ner eiligen, hastigen Zeit mit der Uhr in der Hand, mit der Uhr in der Hand, Der eine, der schiebt heut' den andern beiseit’ mit der Uhr, mit der Uhr in der Hand. Wir dräng’n alle vorwärts, ob Hinz oder Kunz, sind stets außer uns, und wir komm’n nie zu uns, denn wir werden mit uns ja nur flüchtig bekannt mit der Uhr, mit der Uhr in der Hand.
Der Tag, der beginnt schon in eiligem Lauf mit der Uhr in der Hand, mit der Uhr in der Hand. Der Wecker, der weckt uns, wir stehen schon auf mit der Uhr, mit der Uhr in der Hand. Schnell zieh’n wir uns an, und wir schling’n unsern Schmaus, der ist noch nicht runter, da treten wir aus und sitzen selbst dort, an der hinteren Wand mit der Uhr, mit der Uhr in der Hand.
Wir wetten beim Rennen und schau’n wie gebannt mit der Uhr in der Hand, mit der Uhr in der Hand. Denn wir hab’n ja den richtigen Pferdeverstand mit der Uhr, mit der Uhr in der Hand. Der Stall des Herrn Weinberg stellt Pferde en gros. Beim Verlieren weint Weinberg, beim Gewinn’n ist er froh. Dann wird er „der fröhliche Weinberg" genannt, mit der Uhr, mit der Uhr in der Hand.
Wir turn’n, wir trainier’n, zum Masseur gehn wir hin mit der Uhr in der Hand, mit der Uhr in der Hand. Wir mensen uns "dieck", und wir mensen uns dünn mit der Uhr, mit der Uhr in der Hand. Wir geh’n nie, wir sind auf dem Laufenden stets, wenn wir mal wen treffen, dann frag’n wir: "Wie geht’s?" Und eh der’s uns sagt, sind wir weiter gerannt mit der Uhr, mit der Uhr in der Hand.
Wir wetten beim Rennen und schau’n wie gebannt mit der Uhr in der Hand, mit der Uhr in der Hand. Denn wir hab’n ja den richtigen Pferdeverstand mit der Uhr, mit der Uhr in der Hand. Der Stall des Herrn Weinberg stellt Pferde en gros. Beim Verlieren weint Weinberg, beim Gewinn’n ist er froh. Dann wird er „der fröhliche Weinberg" genannt, mit der Uhr, mit der Uhr in der Hand.
Die Liebe, die Ehe betreib’n wir als Sport mit der Uhr in der Hand, mit der Uhr in der Hand. - Wir find’n uns, verbind’n uns und - pflanzen uns fort mit der Uhr, mit der Uhr in der Hand. Will sie ihn mal küssen, dann stellt er sich froh - und denkt sich: „Nu mach schon, ich muß ins Büro!" - Und er drückt sie ans Herze und küßt sie galant mit der Uhr, mit der Uhr in der Hand.
So eil’n wir durchs Leb’n ohne Freud und Pläsier mit der Uhr in der Hand, mit der Uhr in der Hand. - - Da, plötzlich, steht einer, ist mächt’ger als wir, mit der Uhr, mit der Uhr in der Hand. Der sagt: „Du brauchst nicht auf die Uhr mehr zu sehn, Denn meine geht weiter, und deine bleibt steh’n - -“ Und er winkt uns hinüber ins andere Land mit der Uhr, mit der Uhr in der Hand.
Der sagt du brauchst nicht auf dein Handy mehr sehen, denn meins hat noch Akku und deines bleibt stehen Und er winkt uns hinüber ins andere Land. Mit dem Handy dem Handy in der Hand
Zeitlos aktuell.........einfach schön......
Heute: Mit dem Handy in der Hand
...und immer noch nicht begreifen wir,daß das Glück im Augenblick liegt...Eigentlich schade,denn schon der -Altmeister Goethe wollte es uns beibringen...Und so rennen wir eben weiter durchs Leben...,was solls???!!!
.. genialer Komödiant - und Philosoph ...
LIEDTEXT!!
Mit der Uhr in der Hand
Original-Vortrag. Text und Melodie von Otto Reutter
Teich/Danner Nr. 360
www.otto-reutter.de/index.php/couplets/texte/214-mit-der-uhr-in-der-hand.html
Wir leb'n in ’ner eiligen, hastigen Zeit
mit der Uhr in der Hand, mit der Uhr in der Hand,
Der eine, der schiebt heut' den andern beiseit’
mit der Uhr, mit der Uhr in der Hand.
Wir dräng’n alle vorwärts, ob Hinz oder Kunz,
sind stets außer uns, und wir komm’n nie zu uns,
denn wir werden mit uns ja nur flüchtig bekannt
mit der Uhr, mit der Uhr in der Hand.
Der Tag, der beginnt schon in eiligem Lauf
mit der Uhr in der Hand, mit der Uhr in der Hand.
Der Wecker, der weckt uns, wir stehen schon auf
mit der Uhr, mit der Uhr in der Hand.
Schnell zieh’n wir uns an, und wir schling’n unsern Schmaus,
der ist noch nicht runter, da treten wir aus
und sitzen selbst dort, an der hinteren Wand
mit der Uhr, mit der Uhr in der Hand.
Wir wetten beim Rennen und schau’n wie gebannt
mit der Uhr in der Hand, mit der Uhr in der Hand.
Denn wir hab’n ja den richtigen Pferdeverstand
mit der Uhr, mit der Uhr in der Hand.
Der Stall des Herrn Weinberg stellt Pferde en gros.
Beim Verlieren weint Weinberg, beim Gewinn’n ist er froh.
Dann wird er „der fröhliche Weinberg" genannt,
mit der Uhr, mit der Uhr in der Hand.
Wir turn’n, wir trainier’n, zum Masseur gehn wir hin
mit der Uhr in der Hand, mit der Uhr in der Hand.
Wir mensen uns "dieck", und wir mensen uns dünn
mit der Uhr, mit der Uhr in der Hand.
Wir geh’n nie, wir sind auf dem Laufenden stets,
wenn wir mal wen treffen, dann frag’n wir: "Wie geht’s?"
Und eh der’s uns sagt, sind wir weiter gerannt
mit der Uhr, mit der Uhr in der Hand.
Wir wetten beim Rennen und schau’n wie gebannt
mit der Uhr in der Hand, mit der Uhr in der Hand.
Denn wir hab’n ja den richtigen Pferdeverstand
mit der Uhr, mit der Uhr in der Hand.
Der Stall des Herrn Weinberg stellt Pferde en gros.
Beim Verlieren weint Weinberg, beim Gewinn’n ist er froh.
Dann wird er „der fröhliche Weinberg" genannt,
mit der Uhr, mit der Uhr in der Hand.
Die Liebe, die Ehe betreib’n wir als Sport
mit der Uhr in der Hand, mit der Uhr in der Hand. -
Wir find’n uns, verbind’n uns und - pflanzen uns fort
mit der Uhr, mit der Uhr in der Hand.
Will sie ihn mal küssen, dann stellt er sich froh -
und denkt sich: „Nu mach schon, ich muß ins Büro!" -
Und er drückt sie ans Herze und küßt sie galant
mit der Uhr, mit der Uhr in der Hand.
So eil’n wir durchs Leb’n ohne Freud und Pläsier
mit der Uhr in der Hand, mit der Uhr in der Hand. - -
Da, plötzlich, steht einer, ist mächt’ger als wir,
mit der Uhr, mit der Uhr in der Hand.
Der sagt: „Du brauchst nicht auf die Uhr mehr zu sehn,
Denn meine geht weiter, und deine bleibt steh’n - -“
Und er winkt uns hinüber ins andere Land
mit der Uhr, mit der Uhr in der Hand.
Der sagt du brauchst nicht auf dein Handy mehr sehen, denn meins hat noch Akku und deines bleibt stehen
Und er winkt uns hinüber ins andere Land. Mit dem Handy dem Handy in der Hand
Vom Text her kann es heute sein.