Sehr gutes Video. Eine Frage hätte ich: Ist der Enterprise Value das gleiche wie der Shareholder Value? Oder ist der Shareholder Value einfach nur der Enterprise Value geteilt durch die Anzahl der Aktien?
Vielen Dank für deinen Kommentar! Also im Private Equity und Investment Banking wird der DCF sehr häufig angewendet, also von professionellen Investoren. Privatanleger verwenden hingegen häufig das KGV, da es einfacherer ist...
Dafür nimmt man die jeweiligen Steuersätze in dem Land. In Deutschland müssen Unternehmen beispielsweise 15 Prozent Körperschaftsteuer und unter Umständen 15 Prozent Gewerbesteuer zahlen, sodass das Tax Shield 30 Prozent beträgt.
Ich bereite mich gerade auf meine BWL 3 Klausur vor, da kommen deine/eure Videos wie gerufen. Großes Lob dafür. Eine Frage hätte ich aber. Studiert ihr beide Jura? Oder wie kommt das Video aus der Großkanzlei zu stande?
Wir haben auch ein Vorstellungsvideo ;-) Ich (Tobias) studiere Jura, mein Bruder studiert Maschinenbau. In dem Großkanzleivideo berichte ich aus meinen Erfahrungen ;-)
Sehr geehrtes easyfinance Team, meine Frage bezieht sich auf die Free Cash Flows(FCF) sind dies die operativen FCF (ofcf), oder die Total Cash Flows? Mein Professor beschreibt die normalen FCFs nur im Zusammenhang mit der Equity Methode.
Sorry, so tief bin ich in der Materie nicht drin, allerdings habe ich den Begriff operating free Cash Flow noch nie gehört, also für mich war der Begriff Free Cash Flow immer ein stehender Begriff ;-)
Operating Cashflow - Investing Cashflow = FCF, dieser ist in der Geldflussrechung (CFS) gegeben, hat aber nichts mit dem Free Cash Flow to Firm (FCFF bzw. Unlevered Cashflow) zu tun, da der FCFF ein fiktiver Cashflow ist, der allen Kapitalgebern ausgeschüttet werden könnte und somit den Cashflow aus operativen Betriebstätigkeit darstellt (wird anders hergeleitet als der normale FCF)!
Also du kannst die geforderte Eigenkapitalrendite berechnen mithilfe des CAPM, recherchiere dazu gerne mal bei Google, kann es dir leider selber nicht so gut erklären. LG
Man müsste solche Vermögenswerte hinzurechnen, die für das operative Unternehmen irrelevant sind (insb. Kontoguthaben) aus Vereinfachungszwecken haben wir angenommen, dass solche nicht vorliegen …
@@easy-finance Der Punkt gibt mir einiges zum grübeln. hast du da vielleicht eine Quelle um das genauer nachlesen zu können? Die dr ist ja abhängig von eben diesem Fremdkapital. müsste nicht auch die dr angepasst werden, wenn man die schulden herausrechnet?
Dann wird es schwierig :D Dann musst du dich dem Ergebnis mit der ewigen Rente nähern, was natürlich schwierig ist, weil die Werte bei der ewigen Rente geschätzt sind…
Den WACC berechnet man, die langfristige Wachstumsrate wird "geraten", wobei natürlich Erfahrungswerte bestehen und sich gewisse Wachstumsraten als "branchenüblich" etabliert haben
@@easy-finance das ist falsch. Die langfristige Wachstumsrate bewegt sich von 1-2% und in emerging Markets von ca. 3-5%. Eure Einschätzung ist viel zu positiv! Da im TV auch CapEx = Abschreibungen sind, kann diese Wachstumsrate nie erreicht werden.
@Bernd Schmidt Erstens ist das ganze ein Beispiel, da hätte man auch 100% eintragen können, und es hätte an der Richtigkeit des Beispiels nichts geändert. Dazu basieren meine Berechnungen auf dem, was eine große deutsche Investmentbank verwendet, andere mögen das anders sehen, aber die Zahl ist nicht aus der Luft gegriffen...
Schönes Video, aber bei der Barwert Berechnung der ewigen Rente muss doch nur ^4 genommen werden, wenn diese in 5 Jahren beginnt. Man geht ja bei der ewigen Rente eh schon vor einer Zahlung in einem Jahr aus. So ist es in unseren Tutorien.
Wir sind davon ausgegangen, dass der Barwert erst im Jahr 6 beginnt, da für die ersten 5 Jahre der Gewinn bereits diskontiert wurde, sodass man es entsprechend mit 5 potenziert, um den Wert für die Zeit von Jahr 6 an zu erhalten
Also falls es Dich interessiert, bei Investorpedia, wird dies ebenfalls entsprechend diskontiert (www.investopedia.com/university/dcf/dcf4.asp). Es ist halt die Frage, welches Jahr man als Ausgangspunkt nimmt, man ist ja quasi aktuell im Jahr null, da die ewige Rente nach 5 Jahre anfängt ist, ist auch eine Diskontierung für 5 Jahre notwenig, entsprechend muss man quasi ^5 rechnen
Also es kommt drauf an ;-) Grundsätzlich versucht man mit dem Discounted Cash Flow den Wert des Unternehmens zu berechnen, sodass man das Vermögen grundsätzlich nicht addiert, denn den Wert dieses Vermögen hat man bereits mit dem DCF berechnet. Allerdings wird beispielsweise der Kassenbestand usw. zum Unternehmenswert addiert, da dieser nicht betriebsnotwendiges Vermögen darstellt, und damit nichts über die zukünfitge Ertragskraft des Unternehmens aussagt. Noch kurz eine kurze terminologische Feinheit. Nettovermögen ist der Betrag, um den das Vermögen die Schulden übersteigt, hat ein Unternehmen also Nettovermögen, bedeutet dies nicht das es keine Schulden hat.
Gutes Video ohne nervige Hintergrundmusik und anderem Tamtam
Tolles Video! Einfach und schnell erklärt! Danke dafür! 👍🏼
Sehr gut erklärt und schnell auf den Punkt gebracht. Vielen Dank!
Super erklärt, vielen Dank!
wie du wacc aussprichst ist echt whack
Danke!
Kann man aus den 5 FreeCashFlows die langfristige Wachstumsrate berechnen. Und wenn ja, wie?
Super erklärt ! Von wo habt ihr die Quellen ? Da ich diese gerne für meine Maturaarbeit
verwenden würde.
Leide haben wir die nicht mehr - tut uns leid...
Sehr gutes Video. Eine Frage hätte ich: Ist der Enterprise Value das gleiche wie der Shareholder Value? Oder ist der Shareholder Value einfach nur der Enterprise Value geteilt durch die Anzahl der Aktien?
Danke für dein Video! Top! Warum sagst du zu FCF des letzten Jahres nicht NPV des letzten Jahres?
den NPV nutzt man doch primär für zukünftige Cashflows?
Gutes Video!
Müssen die liquiden Mittel aber nicht noch addiert werden?
Sehr gut!
Krasses Video!
Kann es sein, dass dies auch die gängige Methode ist, um den Marktwertes des Shareholder-Values zu berechnen?
Vielen Dank für deinen Kommentar!
Also im Private Equity und Investment Banking wird der DCF sehr häufig angewendet, also von professionellen Investoren. Privatanleger verwenden hingegen häufig das KGV, da es einfacherer ist...
Danke
Welcher Steuersatz ist denn der Tax-Shield? Ist de immer gleich?
Dafür nimmt man die jeweiligen Steuersätze in dem Land. In Deutschland müssen Unternehmen beispielsweise 15 Prozent Körperschaftsteuer und unter Umständen 15 Prozent Gewerbesteuer zahlen, sodass das Tax Shield 30 Prozent beträgt.
Ich bereite mich gerade auf meine BWL 3 Klausur vor, da kommen deine/eure Videos wie gerufen. Großes Lob dafür. Eine Frage hätte ich aber. Studiert ihr beide Jura? Oder wie kommt das Video aus der Großkanzlei zu stande?
Wir haben auch ein Vorstellungsvideo ;-) Ich (Tobias) studiere Jura, mein Bruder studiert Maschinenbau. In dem Großkanzleivideo berichte ich aus meinen Erfahrungen ;-)
Hey, müsste nicht das Beta in die Formel inkludiert werden? LG
Sehr geehrtes easyfinance Team, meine Frage bezieht sich auf die Free Cash Flows(FCF) sind dies die operativen FCF (ofcf), oder die Total Cash Flows? Mein Professor beschreibt die normalen FCFs nur im Zusammenhang mit der Equity Methode.
Sorry, so tief bin ich in der Materie nicht drin, allerdings habe ich den Begriff operating free Cash Flow noch nie gehört, also für mich war der Begriff Free Cash Flow immer ein stehender Begriff ;-)
Operating Cashflow - Investing Cashflow = FCF, dieser ist in der Geldflussrechung (CFS) gegeben, hat aber nichts mit dem Free Cash Flow to Firm (FCFF bzw. Unlevered Cashflow) zu tun, da der FCFF ein fiktiver Cashflow ist, der allen Kapitalgebern ausgeschüttet werden könnte und somit den Cashflow aus operativen Betriebstätigkeit darstellt (wird anders hergeleitet als der normale FCF)!
gutes video, aber wie werden die Eigenkapitalkosten berechnet?
Beispielsweise mit dem CAPM, also dem Capital Asset Pricing Model
Also du kannst die geforderte Eigenkapitalrendite berechnen mithilfe des CAPM, recherchiere dazu gerne mal bei Google, kann es dir leider selber nicht so gut erklären. LG
wie entstehen die Eigenkapitalkosten? (ce) Selbst definierter Zins?
Der wird - soweit möglich - mit dem CAPM berechnet
Vielen Dank für das gute Video. Aber warum ziehst du am Schluss die Schulden ab und rechnest die Vermögenswerte nicht dazu ? :)
Man müsste solche Vermögenswerte hinzurechnen, die für das operative Unternehmen irrelevant sind (insb. Kontoguthaben) aus Vereinfachungszwecken haben wir angenommen, dass solche nicht vorliegen …
@@easy-finance Der Punkt gibt mir einiges zum grübeln. hast du da vielleicht eine Quelle um das genauer nachlesen zu können? Die dr ist ja abhängig von eben diesem Fremdkapital. müsste nicht auch die dr angepasst werden, wenn man die schulden herausrechnet?
Sehr gutes Video! Wie mache ich das, wenn ich nur die Werte der unendlichen Laufzeit kenne?
Dann wird es schwierig :D Dann musst du dich dem Ergebnis mit der ewigen Rente nähern, was natürlich schwierig ist, weil die Werte bei der ewigen Rente geschätzt sind…
@@easy-finance Danke für die Antwort! Dazu war das Eigenkapital sogar 0... ganz üble Klausuraufgabe
Wie kommt man auf die 4% Wachstumsrate? Wird der WACC auch vorhergesagt oder entnimmt man ihn aus den aktuellen Zahlen?
Den WACC berechnet man, die langfristige Wachstumsrate wird "geraten", wobei natürlich Erfahrungswerte bestehen und sich gewisse Wachstumsraten als "branchenüblich" etabliert haben
@@easy-finance das ist falsch. Die langfristige Wachstumsrate bewegt sich von 1-2% und in emerging Markets von ca. 3-5%. Eure Einschätzung ist viel zu positiv! Da im TV auch CapEx = Abschreibungen sind, kann diese Wachstumsrate nie erreicht werden.
@Bernd Schmidt Erstens ist das ganze ein Beispiel, da hätte man auch 100% eintragen können, und es hätte an der Richtigkeit des Beispiels nichts geändert. Dazu basieren meine Berechnungen auf dem, was eine große deutsche Investmentbank verwendet, andere mögen das anders sehen, aber die Zahl ist nicht aus der Luft gegriffen...
Könnt ihr eure Quellen für die Formeln WACC und ewige Rente noch anführen?
Nach einem Jahr kenne ich die leider nicht mehr, in den nächsten Videos wird das aber berücksichtigt 😉
Ist das der FCF oder der TCF Ansatz?
FCF mein lieber
Super Erklärt aber ich glaube du hast dich beim Npv immer verrechnet außer im T+5
Warum? Ich komme bei der Kontrollrechnung zu den gleichen Ergebnissen?
Schönes Video, aber bei der Barwert Berechnung der ewigen Rente muss doch nur ^4 genommen werden, wenn diese in 5 Jahren beginnt. Man geht ja bei der ewigen Rente eh schon vor einer Zahlung in einem Jahr aus. So ist es in unseren Tutorien.
Wir sind davon ausgegangen, dass der Barwert erst im Jahr 6 beginnt, da für die ersten 5 Jahre der Gewinn bereits diskontiert wurde, sodass man es entsprechend mit 5 potenziert, um den Wert für die Zeit von Jahr 6 an zu erhalten
Also falls es Dich interessiert, bei Investorpedia, wird dies ebenfalls entsprechend diskontiert (www.investopedia.com/university/dcf/dcf4.asp).
Es ist halt die Frage, welches Jahr man als Ausgangspunkt nimmt, man ist ja quasi aktuell im Jahr null, da die ewige Rente nach 5 Jahre anfängt ist, ist auch eine Diskontierung für 5 Jahre notwenig, entsprechend muss man quasi ^5 rechnen
Wenn ein Unternehmen keine Schulden sondern Nettovermögen hat, wird dieses dann hinzu addiert?
Also es kommt drauf an ;-)
Grundsätzlich versucht man mit dem Discounted Cash Flow den Wert des Unternehmens zu berechnen, sodass man das Vermögen grundsätzlich nicht addiert, denn den Wert dieses Vermögen hat man bereits mit dem DCF berechnet. Allerdings wird beispielsweise der Kassenbestand usw. zum Unternehmenswert addiert, da dieser nicht betriebsnotwendiges Vermögen darstellt, und damit nichts über die zukünfitge Ertragskraft des Unternehmens aussagt.
Noch kurz eine kurze terminologische Feinheit.
Nettovermögen ist der Betrag, um den das Vermögen die Schulden übersteigt, hat ein Unternehmen also Nettovermögen, bedeutet dies nicht das es keine Schulden hat.
wie kann die ewige rente so hoch sein das geht doch mathematisch nicht auf
Dieser voicecrack bei min 1:22 hahaha
Unverständlich…. Zeitverschwendung amk
euer video macht keinen sinn