Ich nehme den Welpen mit zur Jagd. Wiederum unter der großen Überschrift "neue Erfahrungen und Eindrücke". Zu dem geht es darum, dass der Hund nicht ängstlich wird und ruhig bleibt.
Hätte ich Ihn an der Leiter festgemacht hätte die Gefahr bestanden, dass er sich mit der Leine um die Leiter oder die Hochsitzpfosten wickelt. Das Bäumchen hält Ihn ausreichend fern von Hindernissen und ist flexibel genug um die Leine immer wieder "überschnippen" zu lassen.
Wenn er ruhig im "grünen Bereich" bleibt wird in regelmäßigen Abständen ein Leckerli auf die Decke geworfen. Wenn er unerwünschtes Verhalten zeigt gibt es ein "scharfes AUS" oder Ähnliches. Wenn er sich dann beruhigt oder ablegt gibt es sofort wieder leises Lob und....Leckerlis. Diese Situation hatten wir aber schon einige Male geübt. Hat natürlich nicht von Anfang an so funktioniert.
@@derholzwurm2360 noch ne Allgemeine Frage: ich bin Jungjäger und gehe im Waldrevier auf Schalenwild jagen (100ha) und überlege mir einen Hund anzuschaffen, idealerweise ein familientauglicher Hund der aber auch für eine Nachsuche brauchbar ist und den man mit ins Revier oder zum Ansitz nehmen kann. Ich liebäugel mit dem KML aber glaube dass ich diesen Hund keinesfalls jagdlich auslasten kann, weil es das Revier und die Situation nicht hergibt. Gibt es Alternativen ihn auszulasten? Was denkst du wäre am Besten an meiner Stelle? Vielen Dank vorab.
Aus meiner Sicht ist die wichtigste Frage vor Anschaffung eines Hundes; Habe ich ausreichend Zeit für Diesen. Unzwar 24 H/Tag, 7 Tage/ Woche, 365 Tage mit mir und, oder der Familie zusammen. Einen Hund für ein Paar Stunden Jagd in der Woche oder für die Zeit nach Feierabend anzuschaffen wird mit Sicherheit Probleme und Enttäuschungen bringen. Hört sich schon ziemlich drastisch an. Dabei geht es nicht um pausenlose Action. Sondern ums Miteinander und Beieinander. Es hat was von....."Ich krieg en Kind"😉. Einen Säugling oder Kleinkind lasse ich auch nicht stundenlang zu hause sitzen und warten. Analogien findet man hier noch viele. Jagdlich auslasten wirst Du keinen Hund. (Es sei denn Du bist Berufsjäger oder Suchengespannführer). Für mich und meine eigene Jagdausübung habe ich eigentlich nie einen Hund gebraucht. In meinem gesamten bisherigen "Jägerleben" habe ich 2 Nachsuchen auf eigene Stücke gemacht. Alles Andere war Nasen- oder Stöberarbeit für Andere. In der Regel bei und nach Bewegungsjagden. Ja... bei einem Pirschgang kann es durchaus nützlich sein, wenn man eine Supernase und einen zusätzlichen Satz guter Lauscher dabei hat. Je nach Deinen persönlichen Vorlieben gibt es jede Menge alternative Auslastungsmöglichkeiten. Gemeinsam Laufen, Agility, Dogdance, Radfahren u.Ä. oder sogar Suchhund Katastrophenschutz, Mantrailing, Suchhund ASP Fallwild und, und und. Möchtest Du einen treuen Begleiter, einen vierbeinigen Kameraden, einen ausdauernden Motivator und last but not least einen entspannenden Couch- und Kuschelhund, dann wirst Du nicht enttäuscht. Die Rasse spielt eine untergeordnete Rolle. Nur bitte keine Qualzuchten unterstützen.
Ich hätte ja die Leitersprosse zum Anleinen verwendet statt diesen "Baum" XD aber sehr schön wie du mit deinem Hund umgehst!
Hätte ich Ihn an der Leiter festgemacht hätte die Gefahr bestanden, dass er sich mit der Leine um die Leiter oder die Hochsitzpfosten wickelt. Das Bäumchen hält Ihn ausreichend fern von Hindernissen und ist flexibel genug um die Leine immer wieder "überschnippen" zu lassen.
Wie schaffst du es, dass er nicht bellt und schön ruhig bleibt?
Wenn er ruhig im "grünen Bereich" bleibt wird in regelmäßigen Abständen ein Leckerli auf die Decke geworfen. Wenn er unerwünschtes Verhalten zeigt gibt es ein "scharfes AUS" oder Ähnliches. Wenn er sich dann beruhigt oder ablegt gibt es sofort wieder leises Lob und....Leckerlis. Diese Situation hatten wir aber schon einige Male geübt. Hat natürlich nicht von Anfang an so funktioniert.
@@derholzwurm2360 danke für die schnelle Antwort
@@derholzwurm2360 noch ne Allgemeine Frage: ich bin Jungjäger und gehe im Waldrevier auf Schalenwild jagen (100ha) und überlege mir einen Hund anzuschaffen, idealerweise ein familientauglicher Hund der aber auch für eine Nachsuche brauchbar ist und den man mit ins Revier oder zum Ansitz nehmen kann. Ich liebäugel mit dem KML aber glaube dass ich diesen Hund keinesfalls jagdlich auslasten kann, weil es das Revier und die Situation nicht hergibt. Gibt es Alternativen ihn auszulasten? Was denkst du wäre am Besten an meiner Stelle? Vielen Dank vorab.
Aus meiner Sicht ist die wichtigste Frage vor Anschaffung eines Hundes; Habe ich ausreichend Zeit für Diesen. Unzwar 24 H/Tag, 7 Tage/ Woche, 365 Tage mit mir und, oder der Familie zusammen. Einen Hund für ein Paar Stunden Jagd in der Woche oder für die Zeit nach Feierabend anzuschaffen wird mit Sicherheit Probleme und Enttäuschungen bringen. Hört sich schon ziemlich drastisch an. Dabei geht es nicht um pausenlose Action. Sondern ums Miteinander und Beieinander. Es hat was von....."Ich krieg en Kind"😉. Einen Säugling oder Kleinkind lasse ich auch nicht stundenlang zu hause sitzen und warten. Analogien findet man hier noch viele.
Jagdlich auslasten wirst Du keinen Hund. (Es sei denn Du bist Berufsjäger oder Suchengespannführer). Für mich und meine eigene Jagdausübung habe ich eigentlich nie einen Hund gebraucht. In meinem gesamten bisherigen "Jägerleben" habe ich 2 Nachsuchen auf eigene Stücke gemacht. Alles Andere war Nasen- oder Stöberarbeit für Andere. In der Regel bei und nach Bewegungsjagden. Ja... bei einem Pirschgang kann es durchaus nützlich sein, wenn man eine Supernase und einen zusätzlichen Satz guter Lauscher dabei hat.
Je nach Deinen persönlichen Vorlieben gibt es jede Menge alternative Auslastungsmöglichkeiten. Gemeinsam Laufen, Agility, Dogdance, Radfahren u.Ä. oder sogar Suchhund Katastrophenschutz, Mantrailing, Suchhund ASP Fallwild und, und und.
Möchtest Du einen treuen Begleiter, einen vierbeinigen Kameraden, einen ausdauernden Motivator und last but not least einen entspannenden Couch- und Kuschelhund, dann wirst Du nicht enttäuscht. Die Rasse spielt eine untergeordnete Rolle. Nur bitte keine Qualzuchten unterstützen.