Wunderbar auf den Punkt gebracht! Ein Hund der Grenzen kennengelernt hat und damit umgehen kann, hat wesentlich mehr Freiheiten als der Hund, dem diese nie aufgezeigt wurden.
es waer schoen wenn dem so waere ... meiner erfahrung nach geniessen die unerzogensten hunde die groessten freiheiten - einfach weil sie ihnen aus resignation der besitzer eingeraeumt werden. hund zieht an der leine? ja er laeuft halt besser ohne leine (und bollert erste ma schoen mit geklaeffe und geknurre ins 3er rudel rein)
Je länger ich mit meinen Hunden zusammenlebe und mich mit ihnen auseinandersetze, desto mehr merke ich dass die Erziehung und der Umgang mit ihnen gar nicht SO verschieden ist von dem wie man seine Kinder erzieht, oder auch mit anderen umgehen sollte.
Teile vollkommen diese Betrachtung. Wieder mal ein Top-Video, das Hundehalter wirklich weiter bringen kann. Antiautoritäre Erziehung führt bei Mensch und Hund zu mehr Leid und Irritation, als abgewogene, gut durchdachte und begründbare Einschränkungen.
Wenn Du Ausdrucke benutzt, solltedt Du wissen, was sie bedeuten. Antiautoritär heisst nicht "laissez fair" machen lassen. Antiautoritär ist etwas ganz anderes.
Vielen Dank dafür, ich sehe mich auch völlig wieder. Mein Jongho ist jetzt 6 Monate alt und ich habe ihn von Anfang an in soziale Situationen mitgenommen und mache das noch immer weiterhin. Es ist harte Arbeit und viel Training, denn er ist ein völliger Sturkopf aber wir machen immer wieder Fortschritte. Es ist nur so anstrengend, wenn sich dann Leute mit ihren gut gemeinten Ratschlägen einmischen oder einfach nicht hören. Ich sage jedem Besuch, meinem Hund deutlich zu zeigen, dass er nicht springen soll. Er springt kaum noch, aber wenn wer neues kommt, probiert er sich aus. Die meisten bekuscheln ihn und freuen sich darüber, dass der Hund ich freut. Das gleiche mit seiner Neugierde: Wir sitzen am Tisch und es gibt Essen, ist natürlich noch spannend. Ich Füttere ihn nie vom Tisch und ignoriere das Gebettel gekonnt, vom Besuch kommt dann sowas wie "Aw, du bist so ein lieber, jetzt guck doch mal wie süß der ist, darf ich ihm nicht doch was geben?" Ich sage immer Nein, und dann heißt es, der arme arme Hund, ich gönne dem auch nichts. Also ich weiß nicht, das ärgert mich dann schon. Schließlich gebe ich meinem Hund lieber Hühnerhälse als paniertes Schnitzel. Das zieht sich durchs ganze Leben. Immer kommt jemand de reinem sagt, man behandle seinen Hund nicht gut oder richtig, nur weil man ihn jetzt nicht an irgendeiner Stelle schnüffeln lässt, oder es wird behauptet, das Tier sei völlig unerzogen, nur weil es noch jung ist und eben noch lernt, was richtig ist und was nicht. Das geht nicht von jetzt auf gleich und bei so viel Gemecker tut es gut, dieses Video zu sehen.
Bei mir ist es leider meine Mutter, die meine Erziehung immer wieder sabotiert ohne es böse zu meinen. Meine Hündin bettelt nicht weil sie einfach niemals etwas vom Tisch oder meinem Essen bekommt, und zwar NIEMALS. Wenn meine Mutter zu Besuch ist tut sie genau das Gegenteil. Sie füttert meine Katze direkt aus dem Kühlschrank mit Wurst oder wirft meiner Hündin kleine Happen zu. Wenn ich ihr dann zum xten Mal sage und erkläre, dass Sie es bitte sein lassen soll. Sagt sie: es war doch nur ein Stück Käse etc. Leider hat sie das bei meinem Kind ebenfalls so gemacht womit sie mich in dem Punkt leider nicht unterstützt hat. Das Wort: „armes Kind“ ist auch so oft gefallen (mein Stiefvater) und dann wurden meiner Tochter mehrere Eis gegeben. Trotzdem sollen sich Kind und Hund dann aber immer freundlich und ordentlich zeigen quasi keinen Ärger machen..
Den Hund auf seinen Platz/ in seine Box schicken, notfalls anbinden, wenn Besuch kommt. Das baut man natürlich erst auf. Wenn er sich nach einer Weile beruhigt hat, darf er kontrolliert an der Leine zu den Menschen. Steigt er an diesen hoch, wird er wieder auf seinen Platz gebracht. Vereinfacht gesagt. Gibt hier tolle Videos dazu. Es ist ein wundervolles Übungsfeld, sich in Rethorik etc. zu schulen, um vom Besuch ernst genommen zu werden. Meine Schwiegermutter war so lernresistent, dass ich meinen Hund während ihres Besuches im Auto liess. Das hat sie dann doch so getroffen, dass sie ab da nichts mehr vom Tisch fütterte. Viel Glück mit deinen Menschen😀
Absolut richtig und wichtig. Wir führen ein liebevolles Miteinander mit unserem Landseer Jochen. Aber stopp ist stopp und Schluss ist Schluss. Liebe Grüße Susanne Krüger
Diesen Beitrag unterschreib ich ...Je älter meine Hündin wird desto wichtiger ist es, dass sie ihrer Meinung nach i m m e r dabei ist. Dh bereits im Auto bellt sie los, weil es ja sein könnte, ich könnte sie nicht mitnehmen. Ein Heckmeck! Also zwinge ich sie, regelmässig schon fast, so lange im Auto sitzen zu bleiben, bis sie mit der Winse/Bellerei aufhört. Ansonsten sind wir ein Dream Team 🤗
Antiautoritaire Erziehung scheitert bei Mensch und Hund. Erziehung macht Mühe, ich glaube das ist auch ein Grund. Viele Menschen schaffen sich einen Hund zur Entspannung an und wollen/können sich nicht mit dem Tier auseinandersetzen. Besonders kleine Hunde sind sehr davon betroffen, so jedenfalls meine Beobachtung. Viele verstehen Hunde auch einfach nicht und sind überfordert, wenn sich Schwierigkeiten ergeben.
Autorität und Zwang sind völlig verschiedene Aspekte. Meine Hunde haben sehr gut gelernt durch positive Verstärkung und klare Regeln. Strafen finde ich beispielsweise völlig sinnfrei und je leiser die Altwölfin knurrt, desto stärker das Signal. Aber ich gebe dir vollkommen Recht, kleine, kläffende Fußhupen, die bei Frauchen oder Herrchen zwischen den Beinen stehen und kläffen, drohen oder vielleicht sogar beißen, sind zum einen das Produkt unfähige Besitzer und zum anderen ganz arme Kreaturen.
@@sabinek.5386 Ich persönlich sehe Strafen nicht als sinnfrei an. Gibt Hunde, die sehr eigenwillig sind und gerne mal Grenzen austesten. Hier finde ich Wegschubsen, leichtes kurzes Zwicken völlig legitim um den Hund daran zu erinnern wer der Boss ist. Machen wir und mal nichts vor: Ein Hund von 50kg MUSS gehorchen, ansonsten wird es gefährlich für die Umwelt. Aber dennoch sollte die positive Verstärkung den aller größten Teil der Erziehung ausmachen. Strafen sehe ich als letztes Mittel, wenn anders kein weiterkommen ist.
@@Eiseskälte Mein Hund wiegt ca. 50 kg. Bis jetzt hat immer alles super über positive Verstärkung funktioniert. Ist mein 4. In der Größe, aber man muss besonders in der ersten Zeit aufpassen, dass einem keiner ins Handwerk pfuscht, es ist der Mensch, der die Reizschwelle immer mehr erhöht und je leiser ich knurrte, um so autoritärer bin ich als Altwölfin. Bis jetzt bin ich auch nur einmal abgewichen. Mein zweiter Rüde hat, als er jung war, meine kleine Tochter durch zwicken ins Schulterblatt versucht zum Spielen aufzufordern, da hab ihm einmal etwas ins Ohr gebissen;-), war alles geklärt danach. Mit Leckerchen habe ich nie gearbeitet, ich kannte mal eine wunderbare Deutsch Drahthaarhündin, die auf 100e von Metern erkennen konnte, ob Chef was in der Tasche hatte, und wenn nicht, hat sie konsequent ihr eigenes Ding gemacht. Da fällt mir ein, Konsequenz ist unabdingbar und unersetzlich, ruhige und liebevolle, aber unumstößliche Konsequenz. Das zu lernen war für mich am schwersten😂
@@sabinek.5386 Exakt das meine ich. Es gibt ein paar wenige Situationen (wahrscheinlich nicht mal eine Handvoll) in denen der Hund sofort merken muss, dass sein Verhalten nicht passt und hier sollte man mMn auch nicht zimperlich sein ihm das zu zeigen. Von Schlagen halte ich allerdings ebenfalls null, weil ich kein schreckhaftes Verhalten fördern will. Also eher Schubsen, beißen, zwicken.. So läuft es ja auf der Hundewiese auch 🙂
@@Eiseskälte ich habe das in 40 Jahren mit großen Hunden nur einmal gemacht. Was mir gut gefällt ist, einfach im täglichen Umgang nach Rangordnung leben. Ich nehme die Leine in die Hand und der platzt vor Freude. Ich bleibe ganz ruhig und gebe wenn er schon Handzeichen kann, sonst auch verbal das Sitz. Der Hund begreift, je intelligenter umso schneller, dass er eher zum Ziel kommt, wenn er einfach Sitz macht. Er darf zuschauen, wenn ich sein Futter richte, macht aber Sitz und erst wenn der Napf an Ort und, Stelle ist, gebe ich frei. Trumler hat mal beschrieben, dass die Altwölfin nur ganz leise knurrt. Wenn mehr erforderlich ist, wie körperlich zurechtweisen, macht das immer ein rangniederer, nicht sie. Funktioniert bei uns gut, obwohl ich immer, wenn uns eine Seele verlassen hat, nach einem neuen Familienmitglied suche, dass woanders schon Probleme gemacht hat. Das schwerste daran war für mich zu lernen, konsequent zu bleiben, hab mich oft selbst verar.... und innerlich meine absolute Führerposition nicht anzuzweifeln. Und bei jedem meiner Zweifel wurde ich sofort erwischt😂
Ich finde es großartig, dass du wissenschaftlicher Evidenz deine Stimme in Haltung, Training und Fürsorge für Hunde gibst! Gerade im Haustierbereicht gibt es m. E. so viel ideologischen und kommerzialisierten Schwachsinn, dass es genau solcher Erklärungen bedarf. Gerne weiter so!
Sehr klar und unmissverständlich kommentiert! Hunde (und auch Menschen) brauchen Grenzen. Bei Welpen übernimmt es das Muttertier, leben sie in später einer Gruppe, auch andere Mitglieder dieser Gruppe. Bei kleinen Kindern die Eltern, in der Mensch-Hund-Beziehung der "Leit"-Mensch. Grenzen sind wichtig und sorgen für klare Kommunikation. Mir ist der Begriff "Grenze setzen" etwas sympathischer, weil der Begriff "Zwang" im alltäglichen Sprachgebrauch negativ besetzt ist. Danke für dieses gelungene Video!
Genau so ist es, ich finde es witzig das du sagst, "bei Welpen übernimmt es das Muttertier" eigentlich sollte das auch bei Menschen so sein, nur leider ist es nicht mehr so und ich wage zu behaupten das die Psychischen Krankheiten, die sehr stark zunehmen, daran stark zunehmen. Ist ja bei Welpen auch so, wenn sie zu früh von der Mutter getrennt werden, sind sie sehr oft richtig problematisch. Bei uns interessiert das aber niemand Hauptsache beide gehen voll Zeit arbeiten und Kleinlind ist in der Kita versorgt. 🤷🏻♀️ Ich sehe da echt ein riesen Problem.
Zwang heist ja nur das man, wenn eine Grenze überschritten wird, die Einhaltung eben dieser deutlich einfordert. Grenzen die im Ernstfall nicht verteidigt werden sind nichts wert.
Mir hilft das sher, dass du hier auf dem Kanal oft betonst, dass man seinem Hund auch Grenzen setzen muss. Ich bin in der Hinsicht vielleicht von mir aus ein bisschen Hippie und habe aber eine sehr willensstarke Hündin hier und mir fiel es anfangs schwer, da konsequent zu sein. Ich habe aber gemerkt, dass es uns beiden sehr gut tut, wenn ich mich durchsetze und sie auch mal einschränke. Vielen Dank für die Aufklärung und die Ermutigung!
Die "Einschränkung" dient ja letztlich der Freiheit. Bspw. mein Hund durfte grundsätzlich nur mit ausdrücklicher Erlaubnis zum Hoftor raus, egal ob es zu oder offen ist. Hätte ich diesen Zawang nicht ausgeübt hätte sie im Ergebnis bis auf Spaziergänge immer im Zwinger oder Haus bleiben müssen. Somit hat es Ihr Freiheiten gebracht sich dieser Grenze zu unterwerfen
Es ist immer wieder interessant die Parallelen zwischen Pädagogik für den Menschen und der Erziehung des Hundes zu erkennen. Alles ist zielorientiert und viele Menschen sollten einen größeren Kontakt zu diesen Themen herstellen.
Tatsächlich gebe ich dir da recht. ich werde für diesen kommentar nur leider oft böse angeguckt. Ich habe in der betreuung in einer psychatrie gearbeitet. Die menschen die ich betreut habe, sind auf dem stand von einem klein kin dun haben diverse psychische doppel diagnosen und aggressions potential. ich sah große paraleln zu meinem Umgang mit meinen Hunden
Wir erkennen, dass wir, Mensch und Hund, zur Gruppe der in sozialen Gruppen lebenden Säugetiere gehören und halt gar nicht soweit auseinander liegen in unserer Psychologie und sozialem Verhalten.
Ich liebe alle deine Videos. Hierbei kann ich vollkommen zustimmen. Danke für diese klare Interpretation von dir. Disziplin ist absolut wichtig und notwendig. Ich bin erst seit knapp 4 Jahren Hunde-Besitzerin - mittlerweile sind es 3 grosse Hunde - und habe mit deinen Videos und Online Kursen sehr, sehr viel gelernt, so dass ich jetzt sogar in der Lage bin mich als Hundesitter (hier an der Algarve) anzubieten, diese sogar über Nacht zu betreuen und dank deinen Videos ausgiebig zu beschäftigen. Auf unseren DogWalks können meine 3 Hunde immer wieder frei laufen und rumschnüffeln. Wenn ich sie rufe kommen alle umgehend zu mir. Vielen ♥ Dank nochmals für deine tollen Videos.
Ich könnte ewig zuschauen, wie Ihre Hunde aufmerksam und dennoch entspannt neben Ihnen liegen ❤ Ich kann Ihren Aussagen nur zustimmen. Wieder ein sehr gutes und sehenswertes Video.
Die meisten Menschen lassen ihren Hunden zu viel durchgehen. Meist aus "Liebe" zum Hund. Ich habe selbst Jahre gebraucht um mit meinen Hund eine bessere Beziehung aufzubauen. Ich habe zu menschlich gedacht. Jetzt wird es besser. Es ist ein Prozess, da umzudenken, wenn man aus Angst vor unfairer Behandlung zu viele Fehler gemacht hat. Danke für das Video
.. was für ein mutiges 'Outing' :)) mir selbst hat m/eine 'absolvierte' Mutterrolle sehr geholfen, in manchen Situationen aufzumerken: "Moment - WO soll's EiGENTLiCH hin geh'n !!". Und ich fand es auch nicht leicht (oder selbstverständlich). LG !
Ja, genauso geht es mir auch. Ich nahm/nehme seine "Fehler" zu persönlich. Dieses in den Hund reindenken schaffe ich einfach nicht. Ich habe so viel gelesen, es gibt so viele Gegensätze, keine Ahnung mehr was da richtig ist. Habe das Gefühl, dass ich ziemlich viel falsch mache. Wie schaffe ich das, "richtig" zu denken?
Genau so ist es. Du hast das wunderbar erklärt Daniel ❣️ich hab 3 kleine und der kleinste ist echt eine Herausforderung....ich nenne ihn schwererziehbar 😇 durch ihn haben wir Erziehung noch mehr begriffen. Wir müssen immer am Ball bleiben u nur dann wird es mit ihm👍meine beiden älteren waren dagegen so pflegeleicht zu erziehen da sind wir durch geschlittert. Aber sie sind unser Leben, sie gehören zur Familie u es gibt Regeln die sie kennen u dieses Miteinander ist sowas von schön 🤗🥰🐶🐶🐶danke für deine interessanten Beiträge ich lerne immer noch dazu . Weiter so .🙏👍Ich wünsche dir einen schönen Sonntag lg 👋🤗
Wieder super! Warum das für viele Hundehalter so schwierig ist, ist mir ein Rätsel! Je besser mein Hund sich lenken lässt, umso mehr Freiheiten hat er. Und wenn er gelernt hat, dass nicht alles nach seiner Nase geht, ist es auch nicht mehr schlimm. Und Rücksichtnahme funktioniert nur durch (fast immer harmlosen) Einschränkungen - von allen Beteiligten, immer, überall!
Manche Hundehalter entscheiden sich weniger nach dem Temperament als nach der Optik oder dem von ihnen gewünschten Image, welchen Hund sie wählen. Manche wählen ihr Leben lang prinzipiell Hunde, denen sie wenig gewachsen sind (sowohl psychisch als auch physisch, allein vom Energielevel). Da ists halt schwierig ne harmonischen Einigkeit zu erzielen.
Ich hab bei den "Trethupen"-Haltern in unserer Nachbarschaft den Eindruck, es hat bei dieser Konstellation viel damit zu tun, dass die Halter befürchten, damit jhre Beziehung zum Hund zu belasten. Außerdem möchten sie dem Hund etwas Gutes tun und es ist aus ihrer Sicht natürlich das aller beste für den Hund, wenn er möglichst viel selbst entscheiden und seinen Impulsen nachgehen darf. Dass das Gekläffe für den Hund, genau wie die ständige Verantwortung Entscheidungen treffen zu müssen, Stress bedeutet und Grenzen die Bindung eher stärken würden, ist diesen Menschen nicht bewusst. Da diese Hunde ihr Leben oft auch komplett im 5-Meter-Radius der Flexileine verbringen und nie frei laufen dürfen, ist es auch völlig unproblematisch, wenn sie nicht abrufbar sind oder gehorchen. Erlebe es leider wirklich oft, dass gerade Halter von kleinen Hunden NULL Ahnung haben. Die Notwendigkeit dazu besteht aus Sicht des Halters auch nicht, weil man den lieben langen Tag körperlich manövrieren kann, indem man den Hund einfach weiter zieht, auf den Arm nimmt etc. und kleine Hunde halt niedlich sind oder zumindest nicht gefährlich wirken, so dass sich der Ärger mit den Mitmenschen auch bei desaströsem Erziehungszustand und Sozialverhalten in Grenzen hält. Man stelle sich das Verhalten von und den Umgang mit besagten Trethupen stattdessen mit einem Labrador vor: Da würde der Leidensdruck zwangsläufig dazu führen, dass man sich mit den Bedürfnissen seines Tieres und dessen Erziehung beschäftigt...! Disclaimer: Ich habe nichts gegen kleine Hunde (unserer ist selbst höchstens mittelgroß mit seinen 38cm Schulterhöhe, aber das Verhalten vieler (nicht aller!) Halter kleiner Hunde geht halt überhaupt nicht.
Weil es geschwister/Mütter gibt die dem alles durchgehen lassen und man keine lust hat, wenn permanent die eigene arbeit zerstört/sabotiert wird und dann man im leben alt genug es nochmal zu versuchen und der Hund ist auch schon alt.........
Lieber Daniel! Vielen Dank für dein Video und die nachvollziehbare Erklärung der Begriffe. Ich stimme deiner Darstellung voll und ganz zu. Und ich habe leider auch ein negatives Beispiel der sogenannten „gewaltfreien Hundeschule“ erlebt. Mit meinem Labrador habe ich auf Empfehlung meiner Tierärztin eine solche Welpenschule besucht. Da hieß es immer: belohnen für alles, er ist noch ein Baby, er lernt das noch. Immer sollte er Leckerlis bekommen. Leider haben wir dort gar nichts gelernt und ich habe dann die Hundeschule gewechselt. Nach Wochen dieser gewaltfreien Erziehung ist es viel schwerer gewesen, meinem Hund klare Grenzen aufzuzeigen und teilweise zeigt er immer noch rüpelhaftes Verhalten. Im Grunde ist es genauso wie bei uns Menschen: Laisser-faire und antiautoritäre Erziehung führt einzig und allein zu Verhaltensauffälligkeiten und Schwierigkeiten in der Gemeinschaft. Nur zur Klarstellung: ich liebe meinem Hund über alles, schlage ihn nicht. Aber er braucht Grenzen und muss wissen, was er darf und was eben nicht.
Mit jedem deiner Videos ergänzend zu meinen Recherchen und Vorbereitungen, Auffrischungen und Überlegungen aus anderen Blickwinkeln fühle ich mich entspannter und sicherer, wenn nach langer Zeit endlich wieder ein Vierbeiner einzieht. Freue mich schon unglaublich darauf, meinen Lab zu einem Prachtburschen zu formen! Souverän, entspannt und mit stahlfester Bindung
Danke, danke, danke. Viele Außenstehende sehen immer kritisch auf mich, wenn ich in kritischen Umgebungen/Situationen "Zwang" gegenüber meinem jungen, sehr energetischen Rüden ausübe. Dies tue ich zu seiner und meiner Sicherheit. Was die Menschen nicht sehen, wie liebvoll und geduldig ich ihn auf dem Platz trainiere, um sein Nervenkostüm zu stabilisieren. Ich warte noch auf den Tag, wo jemand aus Unwissenheit mir das Veterinäramt auf den Hals hetzt. Bisher wird aber vermutlich im Dorf nur hinter meinem Rücken über mich geredet, gerade von den Leuten, die Ihre Hund quasi gar nicht erziehen, freilaufend zu jedem Hund lassen und sich nicht mal im Ansatz um Kontrolle der eigenen Fellnasen bemühen. Seitdem ich Hundehalter bin steigt stetig meine Aversion gegenüber vielen anderen Hundehaltern, die einfach respektlos und egoistisch durch die Welt laufen.
Ein toller Beitrag. Vorallem weil es gerade im Bekanntenkreis einen Fall gibt, bei dem ein 10 Monate alter Hund keine Grenzen gesetzt bekommt. Weil die Halterin der Meinung ist es wäre eben ein junger Hund. So etwas macht mich wütend.
Man darf aber bei solchen Hundehalten NIE etwas sagen...die sind sofort beleidigt, fangen an, einen belehren zu wollen und schlagen sogar irgendwann mit der Hundehasser-Keule um sich...alles schon erlebt.
War bei mir auch immer so, viele Leute ließen meinem immer alles durchgehen und meinen er ist ja noch jung, da darf er das ja. Nee, er ist jung und muss es lernen das man das nicht so macht... aber dann bin ich ja wieder der Tierquäler schlecht hin.🥴 Und ich krieg dann den Ärger wenn er Leute anspringt die keine Hunde mögen oder n Kind umboxt.
Lieben Dank für diesen Beitrag 🌞 ...manchmal macht es Sinn, Hunden in gleicher Intensität wie von ihm ausgehend, zu antworten (=gespiegelte Rückmeldung). Einen respektlos mich anrempelnden Hund darf ich m.E. mit einem körperlich ebenso intensiven Abwehrstoß antworten, wenn dieser auf andere Maßnahmen und Warnungen nicht reagiert ...so machen es auch Hunde untereinander.
Gut erklärt, denn sehr viele finden nach wie vor den Werbeslogan "Ausschließlich positives Training" ganz toll und vergessen dabei, dass sinnvoll Grenzen setzen für das Zusammenleben mit Hund richtig und wichtig ist. Fehlverhalten oder unangemessenes Verhalten kann man nicht mit Leckerli wegloben, da ist faires und angemessenes Einschränken/Korrigieren wichtig. Ich finde Eure Videos klasse!
Sehr gut geschildert und man sieht viele Aspekte nicht nur bei den Hunden, leider auch bei den Kindern heutzutage. Ich nehme viel aus deinen Videos, weil das Thema Hund total neu ist in unserer Familie, schon aus dem Grund, weil ich selbst was lernen kann, wie ich den Hund fordere und fördere. Mach weiter so, wir bleiben am Ball oder Leckerli 😊
Könnten wir das so auch mal vielen Eltern sagen, bitte? Das Video ist einfach genial.. wir kommen ja alle aus derselben Vergangenheit (Säugetiere phylogenetisch ).. Kinder, die nie lernen durften, dass man auch einmal (kurzzeitig) etwas aushalten muss, was man nicht will (selbstverständlich meine ich NICHT körperlichen Schmerz oder Unbehagen!!), werden mit hohem Risiko irgendwann einmal depressiv.
Danke - dieses Video tut so gut! Das hilft mir richtig, runterzukommen. Ich komme regelmäßig in Situationen mit diesen in Watte gepackten Hunden und vor allem mit den Hundehaltern, die es nicht ertragen können, wenn andere Menschen ihre Hunde auch nur einen Hauch zurückweisen. Erst heute wurde ich von einem Halter mit mittelgroßem Welpen regelrecht gestalked. Ich habe gesehen, wie er mit seinem angeleinten Hund auf der Straße auf der Suche nach anderen Hunden war, damit sein Hund auch ja jedem Hund hallo sagen kann. Ich habe mit meinem Hund eine Slalom-Übung gemacht, bei der er mich unterbrechen wollte, damit wir uns um seinen Hund kümmern. Ich bin einfach weitergegangen und habe ihn zunächst ignoriert. Sein Welpe ging in die Leine und winselte stark, weil er die Nichtbeachtung nicht ertragen konnte. Ich habe dann einen sehr deutlichen Bogen um Halter und Hund gemacht,die Straßenseite gewechselt und einen kleinen Umweg gemacht. Leider waren sie kurze Zeit später auf einer Brücke vor uns. Der Welpe lief an der gespannten Leine allen Hunden vor die Füße, die ihm entgegen kamen. Leider war die Begegnung für uns nun unvermeidbar. Als der Welpe an der Leine ziehend auf meinen Dackel zukam und der Halter sich ziehen ließ und wie ein Depp hinterherstolperte, habe ich aus sicherem Abstand die Hand gehoben und gesagt: "Nein, bitte nicht. Bitte lassen Sie Ihren Hund nicht zu meinem laufen." Er blaffte mich sofort wütend an: "Warum nicht?" Ich finde das schon extrem unverschämt, dass ich mich offenbar dafür rechtfertigen soll, dass ich ungestört einen Weg entlang gehen möchte. Ich weiß gar nicht, was die richtige Antwort für diesen Kerl gewesen wäre. Ich sagte: "Das ist für keinen der beiden ein gutes Erlebnis. Ich möchte das nicht." Da brüllte er mich an: "Sie machen das mal schön so wie Sie wollen und ICH mache das, WIE - ICH - DAS - WILL!" und ich dachte: So einen dummen Satz habe ich selten gehört. Ich kann ja auch nicht durch die Straßen gehen, jedem Mann und jeder Frau an den Hintern oder die Brüste fassen und wenn man mir sagt, dass man das nicht möchte, sage ich: "Ich mach das so, wie ich das will." Total verrückt. Leider passiert sowas andauernd. Bei einem Spaziergang durch den Kiez begegnen uns in einer Stunde bestimmt 30 Hunde. Davon dürfen mindestens 28 alles tun, was sie wollen, und bei der geringsten "Zurückweisung" rastet der Halter oder die Halterin aus und brüllt herum. Ich finde ja, zu einem verpflichtenden Hundeführerschein sollte auch dringend ein Kurs in Frustrationstoleranz für die Halter gehören.
Ich fühl es so hart, hatte auch schon 2 so Leute und gestern wieder. Damals kam n Typ mit nem großen Hund entgegen und ich nahm Rocket schon meter vor ihm auf die Seite und hab ihn neben mir absitzen lassen, hab so viel Abstand auf dem Weg genommen auf den Seitenstreifen wie halt möglich, damit die in Ruhe vorbei gehen können und dann kommt der einfach direkt auf mich zu, Hund hängt in der Leine und dann hab ich auch gesagt das er bitte mehr Abstand halten soll, das ist zu nah, der hatte da gut 3-4 Meter oder sogar 5 die er Abstand halten hätte können, aber der ignorierte das total und als ich sagte das ich keinen Kontakt möchte hat der mich auch voll dumm angemacht ich wär verpflichtet laut Gassi Gesetz das mein Hund Hundekontakt haben müsse und blah. Erstmal war ich echt geschockt wie asozial und übergriffig der Typ einfach ist, hab ihm dann aber gesagt das das nicht bedeutet seinen Hund nicht erziehen zu müssen und ihn auf jeden x beliebigen Hund drauf zu lassen, das Rocket außerdem Giardien hat, was hoch ansteckend und scheiße wegzukriegen ist und er in ner Assistenzhundeausbildung ist und solches Scheißverhalten die Ausbildung total kaputt macht. Erst als ich das mit dem Assistenzhund gesagt hab hat er kleinlaut zugegeben das ich recht habe, aber hauptsache mich erstmal dumm ankrakelen und so, weiß nicht wer den Leuten ins Hirn geschissen hat. Das andere war damals ne Omi, wieder so ähnlich, die hat mich von weitem gesehen und ich hab Rocket wieder auf die Seite genommen und gesichert, aber bin weiter gelaufen. Sie hatte ihren Hund frei laufen, ich hab schon von weitem gesagt sie soll ihn bitte anleinen, sie meinte der wär ja alt und brav. Jo, natürlich kam das Vieh schnurstracks zu uns gelatscht und sie hat nix gemacht, hab ihn dann auch verbal weggeschickt, weil er Rocket am Arsch klebte, musste richtig laut und energischer werden damit der mal weg geht, der war voll penetrant und dann meint die mich anzukreischen ich wär ja voll asozial und mir gehört der Hund abgenommen und sonst was.🤦🏼♀️ Da krieg ich echt das kotzen und hier wimmelts nur so von so Leuten. Mittlerweile dreh ich meistens direkt um wenn ich von weitem nen Hund sehe, seit Rocket 1 Jahr wurde und in die große Pubertät kam ist er extrem auf Menschen und Hunde fixiert und braucht da nen sehr großen Abstand und der ist auf so Waldwegen nicht einzuhalten, grad direkte Begegnungen sind grad echt undenkbar. Würd man net ständig so Leuten begegnen hätten wir diese Probleme warscheinlich garnicht erst.
Das habe ich leider schon oft erlebt. Ich übernehme seit Jahren Hunde aus dem Tierschutz, tatsächlich richtige "Straßenhunde. Sie müssen erstmal lernen über den Fußboden in der Wohnung laufen, in Ruhe zu fressen, sich eine Geschirr bzw. eine Leine anlegen zu lassen und Gassi zu gehen. Momentan habe ich seit fast 6 Jahren einen alten Rumänen und eine 8 Monate alte Rumänin. Die beiden verstehen sich super, auch mit dem adoptieren Kater, der 7n der Nachbarschaft ausgesetzt wurde. Es braucht so viel Zeit und Mühe, bis die "Straßenkinder" ankommen. Mit anderen Hunden wollen sie oft nix zu tun haben, deshalb werde ich oft angepöbelt.
@@firstandlastUnicorn joa, mittlerweile bin ich halt echt oft so angepisst das ich anscheinend schon richtig böse gucke, das hilft wohl bissi. Aber hab auch seit ein paar Monaten nen Maulkorb, seitdem wird er von den meisten Leuten in Ruhe gelassen da viele denken: Maulkorb = bissiges Monster was einen anfällt und zerfleischt. Iwie nerven manche Kommentare dann oder wenn manche Leute (meist Muslime) voll dramatisch ausm Weg gehen oder abhauen vom Sitzplatz nebenan, aber das ist echt um Welten besser als ständig belästigt zu werden. So können wir endlich in Ruhe dran arbeiten das er wieder entspannter wird. Bei seinem Nachfolger werd ich definitiv sobald er ausgewachsen ist ihm dann auch nen Maulkorb besorgen damit das garnicht erst so weit kommt... der hilft echt extrem.
Sehr gut erklärt. Hunde brauchen in unserer Gesellschaft Führung, damit sie Freiheiten erhalten. Und das ist nicht immer über Leckerli oder andere positive Verstärkung zu erreichen. Tatsächlich finde ich Hundetrainer sehr fragwürdig, die der Auffassung sind, dass „Nein“ schon Gewalt dem Hund gegenüber ist. Ich sage doch auch zu einem Kind, dass im Begriff ist, die Finger auf die heiße Herdplatte zu legen, nein und lenke es nicht mit einem Gummibärchen davon ab, das zu tun.
Du schränkst also das Kind in seiner freien Entwicklung ein! Auch wenn es zu seinem Besten ist. Und leider machen es viele Hundebesitzer in der heutigen Zeit anders.
ein Nein kann sowohl nett als auch strafend aufgebaut werden. Positives Training heißt also nicht, dass es kein Nein geben kann. Trotzdem bevorzuge ich eindeutig ein Alternativverhalten.
@@tanjatholen Ein "Nein" nett aufbauen ? :) Nein, dass kann man nicht! Nein, bedeutet Nein und ist weder positiv noch negativ. Es ist eine Regel! Regeln gehören zum Leben und müssen konsequent eingehalten werden. Um beim Beispiel von @Sandra Neumann zu bleiben: Es ist Dir lieber das Kind legt die Finger statt auf eine heiße Herdplatte, lieber auf einen Kaktus.
Zu diesem super Video fällt mir ein Spaziergang ein, den ich vor Jahren mit einer Trainerkollegin gemacht habe. Sie kam aus der Ecke "nur mit positiver Verstärkung arbeiten!". Wir liefen in einer Umgebung, wo viel geritten wird und ihre 6 jährige Hündin lief zu jedem Pferdeäpfelhaufen, den sie fand. Ihre Besitzerin rief dann "Tabu", ihre Hündin kam dann zu ihr und holte sich ein Leckerli ab. Das wiederholte sich alle paar Minuten. Ich habe sie gefragt, warum Sie ihrer Hündin nicht einfach verbietet an Pferfeäpfel zu gehen, so dass sie diese ignoriert. Mit ihrer Art würde die Hündin doch gar nicht verstehen, dass die Pferdehaufen "tabu" seien. Daraufhin hat sie mich nur geringschätzig angeschaut. Es ist ja schön, wenn ein Hund auf ein Abbruchsignal reagiert, aber das Ergebnis sollte doch sein, dass der Hund eine Grenze dauerhaft respektiert.
Die Hündin hat in dem Moment nur gelernt, dass sie ein Leckerli bekommt, wenn sie erst zu den Pferdeäppeln und danach zu Frauchen läuft. Klar nimmt sie dann jeden Haufen mit, den sie finden kann.
@@saarlooswolfhund6237 Wenn ein Pferd eine Wurmkur bekommen hat, sind Pferfeäpfel sehr giftig für Hunde. Wenn ich meinem Hund etwas verbiete, kann das lebensrettend sein (zB nicht hinter einer Katze herrennen). Die andere Trainerin hat ihrem Hund die Pferfeäpfel nicht verboten sondern ihm beigebracht : laufe zu jedem Pferdehaufen und hole dir dann bei mir ein Leckerli ab.
@@saarlooswolfhund6237 außerdem wird der Hund die Pferfeäpfel evtl.trotzdem fressen, wenn das Tabuwort nicht kommt. Bei einer echten Grenze ist der Hund auch gehemmt, wenn der Mensch nichts sagt. Das ist der Unterschied.
Absolute Zustimmung. In über 99% der Fälle arbeite ich auch mit positiver Verstärkung. Aber es gibt Verhalten, dass ich bei meinem 50kg Labrottie nicht durchgehen lassen kann, bspw wenn er Menschen anspringt und berammelt. Hier hat mein Hund auf keinerlei Kommando und Körpersprache reagiert, auch wegschubsen brachte keine Besserung. Ich habe ihn schließlich kurz beherzt ins Hinterteil gezwickt und seither ist Ruhe. Warum wochenlang rumdoktern und sich selbst und den Hund nervös machen? Dieses Vorgehen ist wie gesagt die ABSOLUTE Ausnahme und kann natürlich auch nur bei mental gefestigten Hunden eingesetzt werden. Die Beziehung zwischen meinem Hund und mir ist liebevoll und innig, aber genauso weiß er dass er mir besser nicht auf der Nase rumtanzt. Schluss bedeutet Schluss. Immer. Einen Hund zu schlagen halte ich für komplett falsch, da so der Hund schreckhaft werden kann. Zwickereien gehören hingegen zu jeder Auseinandersetzung unter Hunden ab dem Welpenalter dazu. PS: dadurch dass ich meinen Hund insgesamt recht gut im Griff habe, kann ich ihm auf Spaziergängen auch viele Freiheiten ermöglichen. Mein Vertrauen in ihn ist sehr groß und wurde bisher nie nennenswert gestört. Er profitiert meiner Ansicht nach somit eher von unseren Regeln.
Ich habe einen 1 1/2 Jahre alten Hund, mitten in der Pubertät und finde mich in diesem Video absolut wieder. Wir gehen ein Mal die Woche mit einem anderen Hund, den wir in der Welpengruppe kennengelernt haben (gleich alt) spazieren. Wir haben zwei Routen, die wir immer abwechselnd ablaufen. Damit die Hunde nicht so sehr in eine Erwartungshaltung kommen, lassen wir sie nicht immer am gleichen Platz spielen, manchmal dürfen sie auch nur auf dem Rückweg spielen und jetzt gerade, während der Brut- und Setzzeit dürfen sie eh nicht frei laufen (wie spielen dann im Garten) und das führt bei den beiden zu starken Frustrationen. Sie sind der Meinung sobald wir weg vom Straßenverkehr und im grünen sind, fängt für sie der Spaß an. Wir setzen uns auch manchmal auf eine Bank, um zu entspannen: die Menschen in der Mitte, die Hunde rechts und links außen und man könnte meinen wir würden unsere Hunde schlagen, so wie sie sich manchmal aufführen. Da kommt eine sehr starke Frustration hoch, dass sie sich nicht entspannen wollen, sondern spielen wollen. Aber langsam wird es besser. Die Hunde können inzwischen gut an der Leine locker nebeneinander laufen, wenn wir uns mal auf eine Bank setzen, legen sie sich nach kurzer Zeit hin (zunächst kommt immer noch Frustration auf, aber dann entspannen sie sich) und bei jedem Spaziergang dürfen sie auch miteinander spielen.
Ich halte nichts von Leinenpflicht, es giebt vogelschutzgebiete ( dreieckiges Schild mit Adler Drauf in Grün ) ab da ist eher Leinenpflicht anzuwenden das ja, je nach sorte alter erziehung usw. Meie Hündin jagt nicht ist zu alt dazu ( hd problem ) . hinzu kommt Ländliche gegend nur circa 2000 Einwohner . Ok in der Stadt sehe ich es absolut ein. Unfallrisiko einfach zu hoch die Hündin kann schonmal temperamentvoller werden trotz des alters . Aber eine Generelle leinenpflicht ist eben kontraproduktiv
@@manfremanfredhausen6874 wenn wir uns ohne angeleinte Hunde begegnen würden, wären Sie ganz schnell eines Besseren belehrt... meine Hündin reagiert auf fremde Hunde (schon als Welpe) aggressiv und würde Ihre Hündin sofort anfallen.
@@manfremanfredhausen6874 Leinenpflicht wird meines Erachtens zu wenig Kontrolliert und sollte auch in gewissen gebieten einfach sein. Gerade in Wegen wo, Hunde, Velo fahrer, Jogger und Fussgänger aufeinander treffen oder Naturschutzgebieten mit Wild. Es mag ja sein das Ihre Hündin alt und nicht mehr so aktiv ist auch ohne Leine neben Ihnen gehen kann. Es gibt aber auch genug Hundehalter, die schon Welpen frei laufen lassen und ungehorsamme Hunde. Die einfach drauf rennen und nicht hören. Genau oft sind Besitzer dieser Hunde, der Meinung, ich kann in solchen Situation, den Hund kaum halten, also lass ich ihn von der Leine. Genau für solche Hund und Besitzer gibt es die Leinenpflicht und ist auch wichtig. Es gibt halt heute Genügend Menschen die nur an sich und ihr Tier denken und an die anderen nicht und sowas ist traurig. Wir sind alle zusammen auf dieser Welt und wenn Rücksicht nicht mehr als selbstverständlich gesehen werden kann, müssen halt klare Regeln her. Zum Schutz von anderen Lebewesen und Mitmenschen.
Ist bei mir auch immer so, er ist extrem unsicher vom Charakter her und es langt schon wenn ich einfach sau angepisst bin das er total rumschissert als ob ich ihn verkloppt hätte, hab dann auch manchmal schiss das Leute draußen iwas doofes denken wenn er vor mir so reagiert. Er ist halt echt extremst sensiebel, aber ehrlich gesagt ich bin da genauso, wenn sich jemand nur minimal im Ton vergreift, laut wird oder aggressiv sich anhört krieg ich auch voll schiss.🥴
Ich finde deine Erklärung wirklich klasse. Wir haben nach viel Vorbereitung jetzt ein neues Familienmitglied, ein kleiner Schäferhund Welpe. Ich hab das Gefühl gehabt die letzte Woche öfter „böse“ in Form von Nein rufen oder abhalten von Dingen, gemacht zu haben als lieb zu sein. Das hat mich gestern Abend doch recht fertig gemacht, denn ich hatte Angst das mein Hund mir das krumm nimmt und das ausgerechnet in der Zeit wo er sich doch an mich gewöhnen soll und Vertrauen aufbaut. Aber Steine fressen lassen oder beim Nachbarn den Garten umgraben geht nunmal nicht. Dein Video hat mich doch schon sehr beruhigt und auch die Welpen Trainerin, nur man liest immer so viele Dinge und kommt sich dann selbst zu böse vor.
Ich versteh das.. unser pubertierende Liebling war am Anfang (und auch immer noch ab und an) einfach übermütig.. typisch Welpe.. da kommt man sich so vor, als wäre man nur am meckern, schimpfen und eingrenzen .. aber es zahlt sich aus! Merken wir gerade enorm!! Vertrau dir, Hunde sind keine Menschen, die kommunizieren körperlich und erst recht in den ersten Monaten ist es fast ausnahmslos Frustrationstoleranz.. keep it up!!!
Wenn ich meinen Hund liebe, bringe ich ihm Frustrationstoleranz bei. Ist beim Kind das gleiche. Wie soll man mit Herausforderungen im Leben gut umgehen, wenn man immer davon ferngehalten wird. Und außerdem. Wenn man Hunde untereinander sieht, weiß man, dass ein Schubser nix Schlimmes ist. Ein Hund ist nicht so leicht beleidigt, wie wir Menschen. 😄Super Video, vielen Dank!🫶
Mein Hund hatte, warum auch immer, angefangen Probleme mit dem Auto zu bekommen. Das fing schon an als wir nur auf das Auto zugingen. In dem Moment musste ich ihn auch freundlich, aber bestimmt, zwingen in das Auto einzusteigen. Mit, immer noch anhaltendem, Training, Dursetzungsvermögen und belohnen kriegen wir es langsam aber stetig wieder in den Griff. Der Hund stirbt nicht, wenn er gezwungen wird. Das ist ja für ihn auch ein Lernprozess wo er mit wächst.
Danke für dieses Video - habe in letzter Zeit immer wieder "Info"-Posts und Videos gesehen, in denen behauptet wurde, man solle seinen Hund bloß nie bestrafen (weil ihn das nur "verwirrt" oder ängstlich macht) oder auf dem Spaziergang einfach Tempo und Richtung bestimmen lassen, weil es gemein sei wenn er nicht da langlaufen kann wo er will. Ebenso Videos von Menschen die es witzig finden, dass ihr ausgewachsener Hund sie anspringt, direkt ins Gesicht bellt/knurrt oder am Arm zieht. Dass es solchen Hunden überhaupt nicht hilft, sie machen zu lassen was sie wollen, kommt den Leuten nicht in den Sinn, weil sie Zwang oder Strafe nur mit negativen Dingen assoziieren. Hunde sind nunmal Lebewesen, die Anleitung und Führung brauchen und sogar dankbar dafür sind.
Mein Hund weiss genau an meiner Körpersprache, wann " Schnüffeltime" ist und wann er nebenher mitzulaufen hat. Manchmal scheint er aber mitten im Wald plötzlich für mich nicht nachvollziehbar vor etwas Angst zu bekommen. Er geht dann keinen Schritt weiter und zeigt alle Anzeichen von Entsetzen. Dann zwinge ich ihn nicht, er ist auch zu gross dafür. Keine Ahnung, was er dann hat, aber wir gehen in die andere Richtung. Ich habe ihn 8 Jahre und das kommt vielleicht 1x im Jahr vor.
In vereinzelten Situationen darf meiner auch mal führen, ab und zu ist das auch mal ok, solang er mich nicht durch die Gegend zerrt und am Ärmel ziehen darf er auch, aber auch nur eben beim körperlichen spielen, er hat ne gute Beißhemmung und wenn ich sag das Schluss ist lässt er auch direkt alles stehen und liegen, wenn das bei ihm nicht so wäre würd ich sowas auch nicht machen, aber er passt auch auf das er einem nicht weh tut oder was kaputt macht, in Maßen wenn der Hund erzogen ist darf man sich auch mal bissi Schabernack erlauben.
Anschauen werden es sicherlich viele...die richtigen Lehren daraus ziehen werden die wenigsten. ""Ist doch noch sooo klein...ist doch noch ein Beeeebiiiieee...stell dir mal vor, bei dir würde man jetzt..."" und ähnliches Dummgesülze bekommt man immer wieder zu hören...
Ich habe einen unsicheren Hund aus zweiter Hand übernommen. Dem Hund wurden keine Grenzen aufgezeigt. Er wurde 1 Jahr in Watte gepackt. Alles ist für ihn eine Bedrohung. Ich habe ein Jahr gebraucht um ihn halbwegs Sozialverträglich zu machen.
Ich habe unseren Hund auch zwingen müssen da er im Alter von 9 Monaten noch nichts und niemanden kannte. An Autos vorbei gehen auch an einen LKW. Einen Teddy zeigen. Einen anderen Weg gehen, eine unsichtbare Schranke im Kopf überwinden, Zähne putzen.
Helikoptereltern und Helikopterhundehalter gehen nicht auf die Bedürfnisse der ihnen anvertrauten Wesen ein. Ein Kind ohne Grenzen kann sich, genau wie ein Hund auch, nicht orientieren.
Ich mache mich wahrscheinlich jetzt unbeliebt aber es kommt bei mir auch mal vor das ich meinen Hund auf den Rücken lege... Mittlerweile ist sie 2,5 Jahre alt und das passiert immer weniger, dieses Jahr 1 mal. Die Alternative wär gewesen mich zam beissen zu lassen sobald ihr etwas nicht gefällt oder sie zurück ins Tierheim zu geben in dem sie geboren wurde und die ersten 6 Monate ihres Lebens verbracht hat. Letztes Jahr war es undenkbar sie frei laufen zu lassen da sie sich wegen jeder Kleinigkeit mit mir angelegt hat, aber nachdem sie akzeptiert hat das ich das sagen hab ist sie ein richtig braver und entspannter Hund, dem ich eigentlich gar nix sagen muss. Aber sie war auch das erste Jahr bei meinen Eltern die ihr jeglichen Mist durchgehen lassen haben,(sie war aber auch echt Zwinger gestört) Gott hab ich mich mit dem Hund letztes Jahr abgerackert. Sie hat nur gehört wenn sie gerade Bock hatte und es Leckerli gegeben hat... Kannte die Komandos und hat einfach drauf gepfiffen.
Unbeliebt wirst du dich jetzt mur bei durchgeknallten und militanten Fanatikern machen. Der sog. Alphawurf ist ein unter Caniden sehr gebräuchliches Mittel, wenn ein jüngeres Tier mal nach der Rudelführerposition schielt. Das auf den Rücken legen festigt immer wieder die Hierarchie, ohne die ein Rudel (so auch ein Verband Mensch/Hund) nun mal nicht auskommt. KEIN Hund hat durch den Alphawurf jemals Schaden erlitten. Du machst das, angesichts des von dir geschilderten Verhaltens deines Hundes vollkommen richtig.
@@saarlooswolfhund6237 wenn Du meinst.. Jede Mutter legt ihre Welpen auf den Rücken... Ich weiß ja nicht was Du Dir vorstellst, aber das hat nichts mit werfen oder Gewalt zu tun.. Ach ja ich war bei mehreren Trainern auch bei einem der sich direkt auf diese Art von Hunden spezialisiert hat und bin mit ihr in einer Suchhundestaffel... Du kennst meinen Hund nicht Du kennst mich nicht und deine suuper "Tipps" kannst Du Dir mit deinen Vorverurteilungen in die Haare schmieren...
@@saarlooswolfhund6237 Du bist Hundetrainer ja? Ich geb absolut gar nix auf Dich, und ich gebe auch absolut nix auf auf schön Wetter Hundetrainer die sich auf you tube mit vorzeige Hunden profilieren. Und nochmal Du kennst mich nicht Du kennst meinen Hund nicht Du kennst die Trainer nicht. Und Du hättest den Hund nicht aus dem Heim aus Rumänien geholt sondern hättest Sie ihren Einschläferungstermin wahrnehmen lassen..denn sonst wär sie jetzt bei Dir. Der Kanal hier ist super um sich immer wieder Tipps zu holen... Aber man braucht einen Hund nicht mit Wattehandschuhen anpacken.. Wenn man mit dem Hund spielt geht es ja auch voll ab.. Wenn es einen Hund rappelt und der auf 180 geht, dann MUSS man den Hund beruhigen.und zwar schnell.. Wer Das nicht macht soll von mir aus auch ein Leckerchen auf die Straße vor einen LKW werfen..
@@saarlooswolfhund6237 ach ja und Dirk ist auch top... Den schau ich schon auch oft... Aber er steht lange nicht für alle Hundetrainer.. Und erst recht muss man nicht alles was er sagt zu 100% gut finden...abgesehen davon hast DU gar nicht kappiert was ich gesagt habe.
@@flacko8820, lass dich vom diesem Hirnloos oder Saarloos oder wie der sich schimpft, nicht kirre machen. Du lieferst sachliche und fundierte Argumente, während der Spinner nur mit seinem Tiervermenschlichergedöns rumpöbelt. In der Hundefamilie wissen das Muttertier und der Alpha instinktiv, wie die Rangordnung und die Hierarchie im Rudel aufrecht erhalten werden, was übrigens in jedem Canidenrudel und auch bei anderen Tieren, die in Rudelverbänden leben, genauso ist.
Tolles Video, sehe und empfinde ich genau so ... versuche auch mit meinen zwei Rackern entsprechend umzugehen und sie zu leiten, damit sie später leichter und viel Freiheiten haben. Danke für die guten Videos 🙏🙏
Danke das das mal so erklärt wird. Manchmal dachte ich schon ich liege vielleicht falsch aber ich bin der Meinung man kann sich Freiheiten erarbeiten und hat sie nicht einfach.
Wichtig bei der Erziehung (zusammen Leben) ist, dass man in den Kopf des Hundes rein kommt und darüber auf ihn einwirken kann. Ein Hund, der seine Grenzen kennt und diese auch verinnerlicht hat ist ein sicherer, sich selbst bewusster Hund auf dem man sich verlassen kann. Denn dann weiß er auch, wann er seine "grenzenlose Freiheit" hat und wann er sich zurück nehmen muss um ein größtmögliches Maß an "Freiheit" zu haben. z.B.: Auf der Straße hat er zu seiner Sicherheit ein gewünschtes Verhalten zu zeigen und dies macht er ohne Zwang von außen.
Bin komplett bei Dir, alles super erklärt und nachvollziehbar. Bin mit meinem 3. Hund ( 9 1/2 Monate Swissy Dog in der Pubertät ) gerade in der Ausbildungsphase. Man könnte das Wort Hund auch durch K... ersetzen, würde das (zukünftige) Zusammenleben vieler Menschen das Leben erleichtern.
Super, dass du das Thema ansprichst! Der Hundetrainer in der Hundeschule hat etwa dasselbe gesagt, und Beispiele gebracht aus der "Super soft Erziehung" einer Hundetrainerin in der Region. Zb sei da schon ein "pfui" zuviel Gewalt...
Ich habe tatsächlich noch keinen Hund, aber informiere mich bereits auf deinem Kanal. Was ich bisher beobachtet habe, erinnert mich in der Tat auch viel an Kindererziehung und wenn man kein "Rudelführer" ist, ist das für Mensch und Tier gleichermaßen schädlich... Sehr interessant. Danke für deine Mühe!
Ist auch wirklich so, aber schön das du dich informierst und nicht wie viele andere einfach n Hund holst und dann nicht erziehst, verantwortungsvolle Menschen sind echt selten, egal ob Hund, Pferd oder Kinder... es wird immer schlimmer.👀
Toll erklärt! Bin sehr begeistert von Deinen Videos! Wir haben 2 Hunde. Einer klein, der andere gross. Wenn wir da nicht manchmal Grenzen aufzeigen würden, gäbe es Rambazamba!😂😂😂
Danke für Ihre weitsichtigen Gedanken! Wenn meine Hündin z. B. in der Küche bettelt, während ich koche, ist sie nicht glücklich dabei, geschweige denn entspannt. Spreche ich dann ein Machtwort und/oder expediere sie aus der Küche, manchmal ist es nötig, dass ich dabei meinen Körper einsetze, mit dem ich sie begrenze und förmlich hinausschiebe, legt sie sich bei offener Küchentür - denn sie hat verstanden - mit einem entspannten und ergebenen Seufzer hin und ist ganz offensichtlich zufriedener als vorher.
meine reagiert auf alles wort und zeichen ich muss nicht dängen oder schupsen eine einfache handbewegung, die für jeden klar zeigt, dort gehts hin und schon geht sie auf ihren platz und schläft es ist auch eben sehr wichtig wie die ersten regeln im neuem zuhause gesetzt wurden bei mir unbeabsichtigter weise, wenn es große leckerlies gibt - ab damit auf die decke
Super Video! Sehr gut! Genau - Begriffe/Worte bekommen oft einen Beigeschmack der nicht gerechtfertigt ist, aber nicht immer hinterfragt wird. Ich kenne zu viele Hunde, denen keine Grenzen gesetzt wurden/werden (bzw. statt Erziehung wurde Chaos geliefert) und die mit Medikamenten eingestellt werden. Wieder fragen nur wenige Leute warum alle diese Hunde neuerdings Angststoerungen haben und warum die Besitzer davon ausgehen, dass der Hund so geboren wurde...
Dass der Hund "so geboren" wurde, ist eben die bequemste Ausrede. Die nächste sind gern irgendwelche einmalige Vorfälle von denen der Hund sich (mangels Training) nicht mehr erholt hat. "Er wurde mal gebissen!" Den Nachbarhund müssen auch viele Menschen, Radler usw. mal gebissen haben. Kaum aus dem Haus geht das wilde Keifen los.
Zwang in der Hundeerziehung ist für mich halt ein riesiges Spektrum. Leine ist manchmal wichtig und bei einigen Hunden auch einfach unglaublich notwendig, Konsequenz ist wichtig, man muss dem Hund aufzeigen welchen Weg sie gehen dürfen und wo halt einfach Ende ist. ABER Zwang im Sinne von meinem Hund etwas auf zu zwingen wie z.B wenn er nicht schwimmen will und ich ihn dann trotzdem ins Wasser zerre/werfe geht halt GARNICHT. Ich hoffe man versteht hier was ich meine. Konsequenz ja, Gewalt nein. Kein runterdrücken, kein Schnauzengriff, einfache Konsequenz reicht absolut aus. Und manche Dinge wie Leine und Tierarzt besuche sind halt einfach gewisse Dinge die sein müssen. 👍🏻
Sehr gut. So habe ich es auch geschafft, dass der Hund im Auto mitfährt. Am Anfang habe ich mich zu ihm gesetzt, weil er Angst hatte. Mittlerweile springt er sofort ins Auto und weiß genau, dass wir in den meisten Fällen spazieren fahren.
Lustiger Weise habe ich genau das heute bei meiner Arbeit mit Grundschulkindern besprochen. Sie sind es auch kaum noch gewohnt, dass man sie zu etwas „zwingt“ wie zb HA zu machen oder selbst gewähltes Mittag auch noch ein wenig mehr aufzuessen…da kommt nämlich genau der Punkt dass sie doch lernen sollten etwas zu tun oder auszuhalten was sie nicht gerade wollen…zumindest haben sie mir zugehört 😊
Vielen danke für alle die Information die ihr hier Teil und danke dafür das ich eure Zeit, Energie in eure Leidenschaft steckt und in die Welt heraustragt zu Wohl der Tierwelt um etwas zu verändern.
Ich habe keinen Hund, aber meine Freundin, ich mag ihn sehr und ich kann eindeutig sehen, dass sich der Hund als Alpha sieht, ich habe mir jetzt einige Videos von dir angesehen und ich versuche paar Tipps von dir auszuführen und ich merke, dass wie zb die Hundeführung bei mir etwas besser klappt wie am Anfang doch das schlechte Gewissen plagt mich dann schon, da meine Freundin bei jedem Schnuppern stehen bleibt, aber ich versuche ihn grundsätzlich bei gefährlichen Routen an der kurzen Leine zu halten da er sonst abhaut 😬… mach doch bitte mal ein erklär Video wie man Hundehalter erklärt, dass ein Training für den hund wie auch für den Hundehalter die Lebensqualität steigert 😅👍
Das wär mal ne Idee. Aber so unbelehrbare juckt das leider null. Bin auch schon ständig mit Leuten aneinandergeraten, weils hier massenweise so welche gibt die meinen man müsse Hunde nicht erziehen und das wär voll die Tierquälerei wenn der net machen darf was er will. Hab hier auch schon viel gelernt und hab diesen Leuten auch schon so wie in diesen Videos hier alles erklärt wieso man dies und das so und so macht/ machen sollte und wieso ich dies und das eben nicht will, ich mein ich müsste mich halt eigentlich nicht mal rechtfertigen... ich will das nicht und dann haben die das zu akzeptieren, egal wieso. Aber so oder so juckt das die Leute nicht. Wenn ich deren "nur mal schnüffeln" schon aggressiv körpersprachlichen Hund net an meinen ran lasse sind die tief beleidigt als ob ich denen was schlimmes angetan hätte. Die denken auch sie hätten n Recht darauf einem auf die Pelle zu rücken und stellen sich dann noch als Opfer da. Wenn ich das nächste mal wieder so einen hab werd ich dem auch sagen wenn sein Hund kein Pfefferspray abkriegen soll hat er ihn gefälligst von uns fernzuhalten, vielleicht hilft das ja dann mal, ansteckende Krankheiten oder sonst was juckt die ja nicht.
Mein Hund ist oft stur und möchte nicht in die gleiche Richtung wie ich und zeigt das deutlich durch hinsetzen und in eine andere Richtung gucken. Ich lass mir das aber mittlerweile nicht mehr gefallen. Dann muss ich leider ziehen bis er freiwillig weiter läuft. Das klappt super gut 👍🏼
Hi, darf ich fragen ob bekannt ist welche Rasse der weiße Hund bei 5:30 ist? Denn wir haben einen Welpen adoptiert in Thailand und sind uns nicht sicher welche genaue Rasse er ist, er sieht dem bei 5:30 zum verwechseln ähnlich Danke ✌🏻
Genau so sehe ich das auch. Ob kleiner oder großer Hund. Jedes Tier sollte in einem Rahmen erzogen werden, damit unerwartete problematische Situationen vermieden werden können. Denn dann wird es unangenehm für Hund und Halter
Danke für die tolle Erklärung, dies & das Thema Maulkorb ist immer wieder ein Punkt bei dem ich mit anderen in Diskussionskonflikt gerate (da viele nicht verstehen dass so wie in meinem Fall Hunde aus schwieriger Vorhaltungen einfach Mal etwas länger brauchen um manches zu lernen) Den Maulkorb benötigen wir zum Glück kaum noch, jetzt ist es allerdings so dass mein letzter Sorgenfall wenn wir auf ein anderen Hund treffen sich setzen sollte um den anderen Hund auf Abstand passieren zu lassen (& auch wenn dies mittlerweile gut ohne Maulkorb klappt, darf ich mir immer wieder anhören ich zwinge meinen Hund in der Situation & dass sei nicht gut) da sie immernoch einige Probleme im punkto Futterneid hat verstärkten Leckerlis das negative verhalten sehr weshalb ich nur im privaten Bereich mit zu füttern arbeite, dennoch verstehen sowas viele Außenstehende nicht
Also das Video ist so auf den Punkt gebracht, und ich würde mir wünschen, dass die Hundehalter es mal anschauen, die ihren Hunde immer ihren Willen lassen, weil sie ja so brav sind und nur hallo sagen wollen. Meine Frana möchte zum Beispiel gar keinen Kontakt mit anderen Hunde mehr, da sie schon eine sehr schlechte Erfahrung gemacht hat, mit so einem "lieben" Hund. Somit bringen diese Hundehalter uns zwei in Stress, die meinen dass ihr Hund ja "nichts" macht, und ihren Hund nicht zu sich nehmen, obwohl meine an der Leine ist, und nicht ausweichen kann. Somit bin ich gezwungen, den anderen Hund einzuschränken, was total unnötig wäre, wenn der Hundehalter seinen Hund mal Einschänken und Zurechtweisen würde. Es sind einfach unnötige Situationen, die man mit ein wenig Respekt und Wissen, gegenüber anderen Hundebesitzer, vermeiden könnte .
Ist halt echt so, vorallem wenn man auch schon sieht das der andere Hund völlig dominante und aggressive Körpersprache zeigt und dann wundern die sich das der Hund auf meinen losgeht, das sieht man doch schon vorher. Zur Not hab ich immer Pfefferspray dabei. Bis auf Labradore und manche Ausnahmen lassen die meisten sich eigentlich wegschicken, selbst manche die meinen angepöbelt haben, so ein riesen Hund war das mal, da hättste nix mehr machen können, aber ein bestimmten "geh ab" und zack ist der umgedreht und ohne Mucken abgezogen. Aber bei so penetranten Hunden wie Labradore und ein paar Einzelfälle langt das nicht und wenn man doller durchgreift werden die dann erstrecht aggressiv und gehen dann auf uns beide los... ich hasse so unsozialisierte Viehcher.
Nun ja, ziemlich um den heißen Brei herum geredet. Ich hätte mir eine deutlichere Stellungnahme zum Zwang in der HundeErziehung gewünscht. Auch die Vergleiche zur menschlichen Gesellschaft sind meiner Meinung nach nicht wirklich zielführend. Praxisbeispiele mit wirklich schwierigen Fällen und damit verbundenem Art und Umfang von Zwang wären wünschenswert. Eindeutige Stellungnahmen zu bestimmten Erziehungsmethoden und -mitteln bitte, gerne auch unter dem Gesichtspunkt des Tierschutzes und der Verhältnismäßigkeit. Nicht wirklich hilfreich ist da diese Art Hochglanzsetting mit dem freundlichen Daniel und seinen tollen Hunden.
Man nennt es auch "Erziehung " oder " Führung", ist keine Disskusionsgrundlage. Auch Menschenkinder müssen das lernen, um gut mit der Gesellschaft umzugehen. Also, wo ist das Problem, wenn auch Hunde und Katzen das gute Zusammenleben lernen?!!
Wunderbar erklärt! 💕 Allerdings würde ich so pauschal nicht den 'Hundeplatz' verurteilen, denn wer mal einen 'führerharten' Mali oder Schäferhunderüden aus der Arbeitslinie in der Flegelphase im Training hatte, der wird schnell merken, dass eine antiautoritäre Erziehung im Worst Case Szenario zu ernsten Problemen führen kann. Ich würde immer wieder bei 'bestimmten Hunden' in der Ausbildung auf dem Platz (und selbstverständlich nur da) ein Erziehungshalsband benutzen, welches die Zähne der Mama simuliert. Diese Rassen sind grundsätzlich Grobiane und halten dies problemlos ohne Schmerzen aus. Wie erwähnt kommt es selbstverständlich auf den Charakter des Hundes an und jeder Arbeitshund muss anders ausgebildet werden. Wenn aber so ein Halbstarker meint er müsste mal den Proleten auf dem Platz raushängen lassen oder sich mehr für die abgelegte läufige Hündin interessieren, dann gibt es eine Korrektur. Zum Glück merken sich die jungen Machos das schnell und dann braucht man bei abgeschlossener Ausbildung ein Leben lang theoretisch nicht einmal mehr eine Leine (praktisch allein schon aus Respekt vor anderen Mitgliedern der Gesellschaft und Gesetze schon). Der Hund genießt dann aber alle Freiheiten! Es kommt immer auf die Gesamteinschätzung an: So erinnere ich mich an eine Folge von Cesar Milan wo der Hund eines Landwirtes permanent vor den Trecker gelaufen ist und dabei beinahe um Leben gekommen wäre (der Hund lief frei auf dem Hof herum). Hier wurde dem Hund mit einem E-Collar die Eigenart abgewöhnt und ich konnte das in dieser bestimmten Situation nachvollziehen, da das Leben des Hundes damit geschützt wurde. Ähnlich sehe ich das bei der Ausbildung von Diensthunden, denn auch dort können Fehler des Hundes für das Tier tödlich enden, somit dann doch lieber Korrektur in der Ausbildung. Gibt jetzt bestimmt einen Shit Sturm von Schoßhundehaltern - mein hyper verwöhnter Schäferhund sagt dazu nur 'who cares' und das Übergewicht, mangelnde Bewegung, Kastration ohne medizinische Gründe und billiges Dosenfutter eine wesentlich gröbere Verletzung am Tier darstellen.
@@saarlooswolfhund6237 Geht es bitte noch etwas assiger? Mein Hund braucht noch nicht einmal ein normales Halsband und ist nur liebevoll erzogen worden. Allerdings ist nicht jeder Hund gleich und meine begleiten mich zur Arbeit in Krisengebiete. Was sollen diese dümmlichen Anschuldigungen, aber auf dieses Niveau möchte ich mich gar nicht einlassen und gehe lieber mit meinem Hund schwimmen & spielen.
Ich finde das Video sehr gut doch,da die Begriffe " Zwang" und "Gewalt" sehr negativ besetzt sind (wer kennt schon die wörtliche Definition ) , fände ich deutlich erklärte Begriffe wie Regeln, Erziehung, Welpenfrühförderung,Sozialisation und Training von Anfang an - besser. Man nennt es bei Menschenkinder und Hundeerziehung auch : liebevolle Konsequenz ! Ich habe in meiner Liebhaberzucht gelernt das man damit sehr viel erreicht und nicht nur Liebe sondern auch KONSEQUENZ eben so wichtig sind wie das Timing.
Das Lexikon. Das lexicon kennt die Bedeutung von Wörtern. Und wenn man mit Leuten spricht oder schreibt, die dich nicht kennen, sollte man sich an die Bedeutungen von Wörtern halten um verstanden zu werden. Kurzum, wenn du kein Deutsch sprichst und es nicht lernen willst ist das dein Problem und niemand anders muss sich ändern ausser dir. Liebe gruß Die Leute die kommunizieren können.
@@EmiL3TageWach sonst fühlen Sie sich noch gut ? Ich bin Deutsche und spreche Deutsch . ICH habe hier kein Problem mir Leuten zu kommunizieren und habe auch nicht mit Ihnen geschrieben sondern mit Daniel. Ich habe eine Liebhaberzucht und auch Kunden mit Hunden und Welpen,ich habe also wohl mehr mit der Materie zu tun als Sie. Seltsame Antwort die Sie mir da schreiben - Kopfschütteln.
@@cosyfeller8060 Aufgrund deines Betrages bezweifele ich das du kein Problem hast mit anderen zu kommunizieren. Ignorantz gegenüber z.B. der Bedeutung von Wörtern gepaart mit dem Anspruch an andere sie sollen die Wörter nicht benutzen weil du sie falsch verstehst ist ein Problem. Und zwar dein Problem beruhend auf deinem Fehler. Aber mach dir keine Sorgen, wenn es nicht um wichtige Dinge geht sind solche Missverständnisse nichts schlimmes,es kam mir nur im Kontext dieses Videos sehr penetrant vor. Küsschen*
Gut auf den Punkt gebracht. Ich kann meinem Hund bspw. erst dann auch frei laufen lassen wenn ich ihn *jederzeit* zurückrufen kann, egal was er grade "interresantes" hat.Sprich er muss en dem Moment das lassen was er villeicht grade interresant findet und zu mir kommen.
Für mich bedeutet das einfach nur Konsequenz. Wenn ich meinem Hund sage er soll sich hinsetzten, in einer Situation von der ich weiss dass er absolut in der Lage ist sich hinzusetzen und er ignoriert das Kommando dann stehen wir halt langweilig und doof in der Gegend rum bis der Hundepo auf dem Boden ist. Zwang in der Situation wäre für mich den Hund in ein Sitz zu würgen oder zu drücken. Bei meinem Bully erreicht man mit dieser Art von Zwang absolut gar nichts, mit Konsequenz allerdings schon, ich musste mit ihr nur zwei mal 5 Minuten langweilig in der Gegend rumstehen bis sie verstanden dass ich mit "Sitz" auch im Wald tatsächlich "setzt dich hin" meine.
Hallo Daniel, mein Sohn hat einen Chihuahua, Rüde, 7 Jahre. Ich kann nun nicht mehr in die Wohnung, da der Hund ein starkes Revierverhalten hat und ich seit kurzer Zeit eine 14- jährige Malteserin. Das Problem besteht sogar im Garten....kann man da was tun ? Liebe, hoffnungsvolle Grüße !
Lieber Daniel und liebe Community, wir haben eine etwas spezifische Frage: Ich bin allergisch gegen Gräserpollen (Desensibilisierung ist im Gang, dauert aber noch an) und kann unseren Hund über die drei Monate Saison nicht in unserem Schlafzimmer schlafen lassen. Bisher schläft er in einem Sessel neben dem Bett, wir überlegen auch ihn im Bett mit uns schlafen zu lassen. Hast Du Erfahrung, ob es für den Hund okay ist diese Nähe dann über die Pollenzeit nicht zu haben? Wie können wir das gut gestalten? Danke für alle Tipps! Liebe Grüße
Du weißt aber schon, dass Hunde z. B. beim späten Lösegang vor dem gemeinsamen Nachtschlaf im Bett Ungeziefer aufsammeln können z. B. bei nächtl. Igelbegegnungen (häufig unbemerkt) mit dem Ergebnis Flohbisse oder am Fell hängende Zecken, Eier und Larven von Spulwürmern aus Sand, Erde oder Gestrüpp... hab uns das gemeinsame Nächtigen nach 25 Jahren mitm Rudel abgewöhnt - es schläft sich seither (90er) auch ruhiger für alle Beteiligten. Im hohen Alter erspart es den Hunden das Hoch- und Runterspringen vom Bett.
Du solltest dich dem Hund zuliebe für eines entschieden und dabei bleiben. Das nennt sich dann Gewohnheit, Regelmäßigkeit... Und diese bietet Sicherheit. Das Wechseln dieser verwirrt den Hund. Er kann deine Allergie ja nicht verstehen. Gib ihn einen Platz, wo er fest seine Ruhe hat. Heißt, dort wird er niemals gestört, dort geht er freiwillig hin bei Stress. Dorthin geht er auch, wenn Besuch da ist etc. Seine Ruhezone. Dein Bett ist das nämlich nicht! Du erziehst dir damit eher einen Kontrolletti, falls er nicht korrekt aufgebaut ist
Leider muss ich bei einer Sache widersprechen und zwar die Sache mit früher Mein Vater hat früher Hundesport gemacht Und die erziehungsmethoden werden heute noch auf vielen hundert Plätzen sehr oft Angewendet stachelhalsband oder auch teletakt und ich bin jetzt 53 Jahre Und die Hundeplätze die ich meine gehören Zu einen sehr großen Zuchtverband an. Auf diesen Hundeplätzen werden heute noch Die alten Methoden angewendet die sind Leider in der Zeit stehen geblieben Und solange dieser zuchtverband Nichts macht wird sich auch nichts ändern Die alten geben das an den jungen weiter Und die Jungen halten daran fest an den Methoden Ich will nicht sagen dass es nur schlecht Hundeplätze gibt aber ich kenne keinen von diesen Verband der gut ist.
"Alte Methoden...Zeit stehen geblieben...", das sind immer wieder diese Sprüche von Sozialromantikern und Vermenschlichern. Nicht nur durch die Genetik bestimmt, haben es manche Hunde eben drauf, sich Regeln und der Unterordnung widersetzen zu wollen. Elektronische Erziehungshilfen sind vollkommen unschädlich für den Hund. Sie erzeugen keinerlei Schmerzen. Und Hunde, die sich ihrer Körperkraft bewusst sind, brauchen dann eben auch mal die Erfahrung eines Stachelhalsbandes und sie lernen dann auch daraus. Es gibt mehr als genug Beispiele, dass jenes Laissez-faire und "Positive Bestätigungs"-Gedöns gerade das Gegenteil bewirken. Hunde sind nun mal keine Demokraten, das wurde seinerzeit auch immer wieder von einem Hundekenner im alten Yahoo-Clever-Forum erläutert und bestätigt.
Ich persönlich orientiere mich sehr an der Natur der Hunde. Da ich nicht nur meine eigenen habe, sondern immer auch Pflegehunde, setze ich mich natürlich auch mit den rassetypischen Instinkten auseinander. Das fließt dann auch in die Erziehung der Hunde ein. Hunde interagieren untereinander instinktiv auch körperlich, und so handhabe ich es ebenfalls. So bekommen sie halt mal einen Schubbser, wenn das Verhalten völlig daneben ist, oder ich erwarte als Sozialverband-Anführer auch eine Geste der Unterwerfung oder Beschwichtigung, wenn es was zu "disskutieren" gibt, aber genau so achte ich darauf, dass natürlich keine Grenze überschritten wird, keine Verletzung oder Schläge die dem Charakter des Hundes Schaden könnten. Gerade bei Angsthunden sieht man ja, was daraus wird. Da muss man sogar das Vertrauen wieder insoweit gewinnen, als dass der Hund lernt, "selbst wenn mein Zweibeiner mich rügt, brauche ich KEINE Angst haben, sondern lediglich angemessenes Verhalten zeigen." Natürlich zwinge ich die Rasselbande auch an der Leine zu laufen, die Rehe und Fasane wären sonst wohl ziemlich sauer. Natürlich setze ich mich konsequent durch, wenn ich ein gewisses Verhalten wünsche (kein gehüpfe sondern Sitz, bevor es etwas zu fressen gibt) aber wie schon im Video gesagt... manches dient der Rangordnung, der Sicherheit der eigenen Hunde (z.B. Strassenverkehr) und und anderes der Sicherheit von anderen. Und ja, ich habe meiner Terrier-Kravallbürste auch schon mal ums Maul gefasst, ihn zum Zecken ziehen gezwungen in einer doofen Position zu verharren oder auch meiner Hündin ein Bad aufgezwungen, weil Kuhmist einfach geruchlich nicht so unbedingt mein Lieblingsduft an ihr war. Ich hoffe nun ruft keiner den Tierschutz an *schmunzel*
@Melli W : Hast Du nicht ein paar Tipps, wie ich meinem ECHTEN Der-Tut-Nichts-Der-Will-Nur-Spielen-Hund beibringe, dass er NICHT auf alle Hunde losstürmt, sondern langsam hingeht? An der Leine stürmt er nicht, aber wie bringe ich es ihm im Freilauf bei?
@@bineheydenrych Schleppleine und ein Alternativkommando wäre meine Idee, solange, bis es an der Schleppleine 100% klappt, dass er z.B. "Ran" (also zu dir, an deine Seite) kommt und nicht voraus rennt. Ich finde Kommandos wir "Sitz" oder "Platz" an der Stelle unpassend, da damit die Kommunikation falsch stattfindet. Aber an deiner Seite könnten die beiden sich trotzdem schon aus der Entfernung "unterhalten" jeder kann einen Meidebogen machen wann er will, oder aber du kannst erkennen, ob deiner schon in Lauerstellung auf den anderen reagiert. Stürmt deiner los, umkehren, KEINEN Kontakt zulassen und auch nicht den Hund zutexten. Kommt er "ran" optisch eingrenzen, wenn er nach vorn geht, bis es verstanden hat, dass du das nicht möchtest, und dass DU die Situation managen kannst und wirst. Ich hoffe man kann mein Geschreibsel verstehen 🙈
@@mellid.2862 Liebe Melli, vielen Dank, ich muss mal versuchen, eine Schleppleine aus Deutschland zu bekommen. Ich wohne etwas weiter weg von Europa, und man bekommt diese coolen Tools hier leider nicht. Ich hab mir eine Leine aus Paracord geflochten, aber die hat durch das Schleifen im Dreck schon ziemlich gelitten und ist auch nur knapp 3.5 m lang. Notfalls muss ich halt eine neue, längere basteln. Herzlichen Dank für den Rat, ich versuche es. PS: Haha, Meidebogen kennt mein Hund nicht... 😂
@@bineheydenrych bitte nicht aus Paracord, wickelt er sich, oder doch, oder einen anderen Hund ein und zieht die Schlinge zu, gibt es böse Verbrennungen bis hin zu offenen Wunden. Versuche eine Biothane-Leine zu bekommen, die sind sehr robust und mindern das Verletzungrisiko für alle fast auf Null
bei mir vom Büro um die Ecke hat eine Frau sich einen weißen Schäferhundwelpen zugelegt. Total süß, hab sie morgens manchmal getroffen. Nein, ich hab nicht dudidudidudi gemacht und ihn ungefragt gestreichelt... inzwischen ist der Hund fast ausgewachsen, immer noch jugendlich schlaksig und trägt neuerdings einen Maulkorb. So tragisch. Er hört nich für 5 Pfennig, zieht wie blöd und sie hat ihn null im Griff. Sie ist eher mollig und hat immer unsportliches Schuhwerk an, das tut mir so leid für das arme Viech. Hab nie gesehen, dass er mal Sitz macht, an der Ampel warten muss oder irgendwas.
Wie ist das eigentlich, wenn ich mit einem abitioniertem Jagdhund (in unserem Fall Jack-Dackel-Mix) in den Wald gehe und ihn an der Schleppleine Hund sein lasse - ist das eher Quälerei, weil er seinem Instinkt letztendlich nicht nachgehen darf oder Spannung, Abenteuer und Auslastung? Sollte ich einen Jagdhund der nicht jagen soll, eher fernhalten, aus Gebieten, wo er seinen Reizen ausgesetzt ist?
Nein,das ist keinesfalls Quälerei.Du kannst ihm Alternativen anbieten (Fährtenarbeit,Dummytraining zB) in denen er seinen Fähigkeiten entsprechend agieren kann.Du schaffst ihm praktisch einen „Rahmen“ in dem er mit dir gemeinsam mit Freude seine Passion leben kann.Das Jagdverhalten gehört zu jedem Hund mehr oder weniger,der Mensch gibt ihm dann die Möglichkeiten vor in denen er sich diesbezüglich ausleben kann.Auch ein noch so passionierter Jagdhund fegt nicht einfach so durch Wald und Feld sondern hat ein entsprechendes Training und darf dann nach seiner Passion arbeiten.Jahdhunde sind auch gute Teamplayer,haben „will-to-please“ und sehr gut in der Lage mit ihren Menschen gemeinsam zu arbeiten.Schau dich mal nach einem guten Training um,das lässt sich in einem Kommentar nicht so einfach erklären.Du wirst sehen es kann ganz viel Spaß bringen 😉.Du kannst für den Anfang zB eine Art „Wildtierkino“ machen,(je nach Hundetyp natürlich,wenn er dabei zu sehr hochfährt ist es eventuell nicht sinnvoll,kenne euch als Team ja nicht🤷♀️) ,indem du mit der Schleppleine begrenzt (das hinterherkamen verhinderst) und jedes Anzeigen von Wild belobst,bestätigst und ruhig mit ihm zuschaust um dann weiterzugehen.Mit Schleppleine begrenzen,zum Hund gehen,gemeinsam schauen,loben und weitergehen.Ist jetzt vielleicht vereinfacht dargestellt,zeigen ist einfacher als beschreiben 😬😄Der Sinn ist das er dir mitteilt wo welches Tier sich befindet und nicht hinterherkamt allein sondern es ein gemeinsames Handeln wird.Dabei muss man sehr genau auf die Körpersprache schauen und dann hast du irgendwann den Effekt das du sehr schnell verstehst was wo sich befindet.Es wird eine gemeinsame Kommunikation und ein gemeinsames durchstreifen des „Reviers“ als Team im Gegensatz zur alleinigen Aktion unkontrolliert hinterherzujagen.Aber wie gesagt,das ist nur ein Vorschlag und muss natürlich immer zum jeweiligen Mensch-Hund-Team passen.Es trainiert auch beim Menschen das Verständnis für die Körpersprache des Hundes und führt zu einer sehr körpersprachlichen,ruhigen Kommunikation,was bei hibbeligen Jagdnasen,die völlig fasziniert sind von dem was da im Wald so wohnt manchmal dazu das sie ein bissel runterkommen.Du kannst ihn den Dummy „jagen“ lassen oder wenn er kein Dummyfreund ist vielleicht die „Beute“ (irgendwas tolles,wie Fleisch) suchen lassen,es werfen und er erjagt sich das erlaubte Futterstück.Du hast im Wald unendlich viele Möglichkeiten deinen Hund nach seinen Bedürfnissen arbeiten zu lassen.Nutze die Möglichkeiten 😉und wenn du nicht weißt wie,such dir einen guten Trainer.Wünsche euch ganz viel Spaß und Erfolg🍀
Mein Hund hat ebenfalls Jagdtrieb und ist im Wald an der Schleppleine. Warum soll das Quälerei sein? Er kann sich (relativ) frei bewegen, allerdings nicht jagen
Wunderbare Inhalte. Wäre vielleicht manchen Menschen/ Kindern auch nicht schlecht ... Kenne jemanden der auf Grund seiner Erziehung, bis heute, mit 54 Jahren, sich schwer tut mit Messer und Gabel zu essen... Vielen Dank.
Ich habe mal eine Frage: Meine Nachbarn haben sich einen Hund angeschafft. Ich selbst habe nichts gegen Hunde und ich mag selbst Hunde. Aber der Hund der Nachbarn (Hunderasse Spitz), der bellt ununterbrochen. Das geht manchmal Stunden. Hauptsächlich, wen er alleine in der Wohnung gelassen wird. Aus meiner Sicht ist es so, dass die Nachbarn mit dem Hund in keine Hundeschule gehen. Die haben sich den Hunde angeschafft und sich nicht informiert, wie man einen Hund richtig hält oder erzieht. Oder das ein Hund auch Arbeit bedeutet und nicht nur haben. Leider bin ich aber auch nicht der Mensch der sich jetzt traut, dieses Problem bei den Nachbarn anzusprechen. Ich verstehe leider die Denkweise mancher Menschen nicht. Die machen sich da keine Gedanken mit Erziehung etc. Man schafft sich halt einen Hund an, weil toll ist. Wie könnte ich denn in diesem Fall vorgehen.
Vielen Dank für dieses Video! Eine Frage: Mamas kleines Hundchen ist mE total verzogen, ist ja alles sooooo süüüüß! Ich bin jetzt für einige Wochen zu Besuch und wir haben ausgemacht, dass ich dann morgens mit ihr raus gehe. Ich habe die Bedingung gestellt, dass es bei mir dann aber klare Regeln geben wird. Beginnend damit, dass sie nicht vor mir zur Tür raus stürmt. Sie soll sich also in etwas Abstand zur Tür setzen. Darauf hat sie aber keinen Bock. Ich will es auch nicht ständig wiederholen, sie hat mich ja verstanden. Sie beschwichtigt ab und zu, aber setzt sich nicht. (Kommando und Handzeichen mache ich wie meine Mutter.) Ich habe es anfangs mit Leckerlis probiert, aber sie interessiert sich nicht für Futter. Ist es da in Ordnung, sie ins Sitz zu zwingen, also Popo runter zu drücken, oder soll ich dann lieber 10-15min warten, bis sie sich vor Langeweile setzt? Und was mache ich, wenn sie sich stattdessen hinlegt? Vielen Dank für jeden, der mir hier eine gute Antwort geben kann :)
Wenn sie es nicht macht wartest du bis sie es macht, es geht erst weiter wenn sie hört, da muss man konsequent bleiben. Meiner ist auch so ein ungeduldiger Nörgler seit der Pubertät, ganz schlimm. Außerdem legt er sich auch gern mal hin wenn ich sitz sage oder macht sitz obwohl ich platz gesagt hab, da braucht er einfach das Handzeichen nochmal dazu, er checkt das manchmal net so hab ichs Gefühl. Wenn sie nicht das erwünschte ausführt und was anderes macht gibts natürlich kein Lob und du gibst ihr nochmal das Signal was sie machen soll, wenn sie es gemacht hat ganz dick loben.
Wie immer sehr informativ und so gut erklärt, das auch ich sehr leicht " mitkomme". Und eine Randbemerkung sei erlaubt. SEHR gut finde ich in diesem Video auch, das auf diese irritierenden und unsinnigen Perspektivwechsel der Kamera verzichtet wurde. Man kann natürlich solche Perspektivwechsel machen, sowas kommt ja auch unter anderem in Nachrichtensendungen vor. Nur da gehen dann die Moderatoren mit. Bei vielen Videos von Ihnen habe ich den Eindruck das Sie das gar nicht wissen das es einen Perspektivwechsel gegeben hat, und sie erklären dann nicht mehr in die Kamera, sondern eher von der Kamera weg. Für mich ist das dann immer ziemlich irritierend.
Wunderbar auf den Punkt gebracht! Ein Hund der Grenzen kennengelernt hat und damit umgehen kann, hat wesentlich mehr Freiheiten als der Hund, dem diese nie aufgezeigt wurden.
So ist es.
Richtig, das sehe ich auch so.
Grenzen auf zu zeigen, oder auf zu stellen, sind so alt wie die Menschheit ..
es waer schoen wenn dem so waere ... meiner erfahrung nach geniessen die unerzogensten hunde die groessten freiheiten - einfach weil sie ihnen aus resignation der besitzer eingeraeumt werden. hund zieht an der leine? ja er laeuft halt besser ohne leine (und bollert erste ma schoen mit geklaeffe und geknurre ins 3er rudel rein)
Hunde müssen ein Leben lang erzogen werden und im Alter werden sie eigensinnig, wenn sie gute Halter haben
Je länger ich mit meinen Hunden zusammenlebe und mich mit ihnen auseinandersetze, desto mehr merke ich dass die Erziehung und der Umgang mit ihnen gar nicht SO verschieden ist von dem wie man seine Kinder erzieht, oder auch mit anderen umgehen sollte.
So ist es..... Liebe und Konsequenz ist das Geheimnis ist nicjt immmer leicht.... Aber geht schon man lernt auch dazu🎉
Teile vollkommen diese Betrachtung. Wieder mal ein Top-Video, das Hundehalter wirklich weiter bringen kann. Antiautoritäre Erziehung führt bei Mensch und Hund zu mehr Leid und Irritation, als abgewogene, gut durchdachte und begründbare Einschränkungen.
Wenn Du Ausdrucke benutzt, solltedt Du wissen, was sie bedeuten. Antiautoritär heisst nicht "laissez fair" machen lassen. Antiautoritär ist etwas ganz anderes.
Vielen Dank dafür, ich sehe mich auch völlig wieder. Mein Jongho ist jetzt 6 Monate alt und ich habe ihn von Anfang an in soziale Situationen mitgenommen und mache das noch immer weiterhin. Es ist harte Arbeit und viel Training, denn er ist ein völliger Sturkopf aber wir machen immer wieder Fortschritte. Es ist nur so anstrengend, wenn sich dann Leute mit ihren gut gemeinten Ratschlägen einmischen oder einfach nicht hören. Ich sage jedem Besuch, meinem Hund deutlich zu zeigen, dass er nicht springen soll. Er springt kaum noch, aber wenn wer neues kommt, probiert er sich aus. Die meisten bekuscheln ihn und freuen sich darüber, dass der Hund ich freut.
Das gleiche mit seiner Neugierde: Wir sitzen am Tisch und es gibt Essen, ist natürlich noch spannend. Ich Füttere ihn nie vom Tisch und ignoriere das Gebettel gekonnt, vom Besuch kommt dann sowas wie "Aw, du bist so ein lieber, jetzt guck doch mal wie süß der ist, darf ich ihm nicht doch was geben?"
Ich sage immer Nein, und dann heißt es, der arme arme Hund, ich gönne dem auch nichts.
Also ich weiß nicht, das ärgert mich dann schon. Schließlich gebe ich meinem Hund lieber Hühnerhälse als paniertes Schnitzel.
Das zieht sich durchs ganze Leben. Immer kommt jemand de reinem sagt, man behandle seinen Hund nicht gut oder richtig, nur weil man ihn jetzt nicht an irgendeiner Stelle schnüffeln lässt, oder es wird behauptet, das Tier sei völlig unerzogen, nur weil es noch jung ist und eben noch lernt, was richtig ist und was nicht. Das geht nicht von jetzt auf gleich und bei so viel Gemecker tut es gut, dieses Video zu sehen.
Bei mir ist es leider meine Mutter, die meine Erziehung immer wieder sabotiert ohne es böse zu meinen. Meine Hündin bettelt nicht weil sie einfach niemals etwas vom Tisch oder meinem Essen bekommt, und zwar NIEMALS. Wenn meine Mutter zu Besuch ist tut sie genau das Gegenteil. Sie füttert meine Katze direkt aus dem Kühlschrank mit Wurst oder wirft meiner Hündin kleine Happen zu. Wenn ich ihr dann zum xten Mal sage und erkläre, dass Sie es bitte sein lassen soll. Sagt sie: es war doch nur ein Stück Käse etc. Leider hat sie das bei meinem Kind ebenfalls so gemacht womit sie mich in dem Punkt leider nicht unterstützt hat. Das Wort: „armes Kind“ ist auch so oft gefallen (mein Stiefvater) und dann wurden meiner Tochter mehrere Eis gegeben. Trotzdem sollen sich Kind und Hund dann aber immer freundlich und ordentlich zeigen quasi keinen Ärger machen..
Den Hund auf seinen Platz/ in seine Box schicken, notfalls anbinden, wenn Besuch kommt. Das baut man natürlich erst auf. Wenn er sich nach einer Weile beruhigt hat, darf er kontrolliert an der Leine zu den Menschen. Steigt er an diesen hoch, wird er wieder auf seinen Platz gebracht. Vereinfacht gesagt. Gibt hier tolle Videos dazu.
Es ist ein wundervolles Übungsfeld, sich in Rethorik etc. zu schulen, um vom Besuch ernst genommen zu werden.
Meine Schwiegermutter war so lernresistent, dass ich meinen Hund während ihres Besuches im Auto liess. Das hat sie dann doch so getroffen, dass sie ab da nichts mehr vom Tisch fütterte. Viel Glück mit deinen Menschen😀
@@Catweazle2 In der Schweiz übrigens verboten ;-).
@@steppenwolf86 Nicht, wenn bewusst Ausbildungszwecken dient.
@@Catweazle2 Die Box dann z. Bsp. nur mit demontierter Tür, also die muss offen sein. ;-)
Absolut richtig und wichtig. Wir führen ein liebevolles Miteinander mit unserem Landseer Jochen. Aber stopp ist stopp und Schluss ist Schluss. Liebe Grüße Susanne Krüger
Diesen Beitrag unterschreib ich ...Je älter meine Hündin wird desto wichtiger ist es, dass sie ihrer Meinung nach i m m e r dabei ist. Dh bereits im Auto bellt sie los, weil es ja sein könnte, ich könnte sie nicht mitnehmen. Ein Heckmeck! Also zwinge ich sie, regelmässig schon fast, so lange im Auto sitzen zu bleiben, bis sie mit der Winse/Bellerei aufhört. Ansonsten sind wir ein Dream Team 🤗
Schluss im Bus. Aus die Maus. Ende im Gelände.
Antiautoritaire Erziehung scheitert bei Mensch und Hund. Erziehung macht Mühe, ich glaube das ist auch ein Grund. Viele Menschen schaffen sich einen Hund zur Entspannung an und wollen/können sich nicht mit dem Tier auseinandersetzen. Besonders kleine Hunde sind sehr davon betroffen, so jedenfalls meine Beobachtung. Viele verstehen Hunde auch einfach nicht und sind überfordert, wenn sich Schwierigkeiten ergeben.
Autorität und Zwang sind völlig verschiedene Aspekte. Meine Hunde haben sehr gut gelernt durch positive Verstärkung und klare Regeln. Strafen finde ich beispielsweise völlig sinnfrei und je leiser die Altwölfin knurrt, desto stärker das Signal. Aber ich gebe dir vollkommen Recht, kleine, kläffende Fußhupen, die bei Frauchen oder Herrchen zwischen den Beinen stehen und kläffen, drohen oder vielleicht sogar beißen, sind zum einen das Produkt unfähige Besitzer und zum anderen ganz arme Kreaturen.
@@sabinek.5386 Ich persönlich sehe Strafen nicht als sinnfrei an. Gibt Hunde, die sehr eigenwillig sind und gerne mal Grenzen austesten. Hier finde ich Wegschubsen, leichtes kurzes Zwicken völlig legitim um den Hund daran zu erinnern wer der Boss ist.
Machen wir und mal nichts vor: Ein Hund von 50kg MUSS gehorchen, ansonsten wird es gefährlich für die Umwelt.
Aber dennoch sollte die positive Verstärkung den aller größten Teil der Erziehung ausmachen. Strafen sehe ich als letztes Mittel, wenn anders kein weiterkommen ist.
@@Eiseskälte Mein Hund wiegt ca. 50 kg. Bis jetzt hat immer alles super über positive Verstärkung funktioniert. Ist mein 4. In der Größe, aber man muss besonders in der ersten Zeit aufpassen, dass einem keiner ins Handwerk pfuscht, es ist der Mensch, der die Reizschwelle immer mehr erhöht und je leiser ich knurrte, um so autoritärer bin ich als Altwölfin. Bis jetzt bin ich auch nur einmal abgewichen. Mein zweiter Rüde hat, als er jung war, meine kleine Tochter durch zwicken ins Schulterblatt versucht zum Spielen aufzufordern, da hab ihm einmal etwas ins Ohr gebissen;-), war alles geklärt danach.
Mit Leckerchen habe ich nie gearbeitet, ich kannte mal eine wunderbare Deutsch Drahthaarhündin, die auf 100e von Metern erkennen konnte, ob Chef was in der Tasche hatte, und wenn nicht, hat sie konsequent ihr eigenes Ding gemacht. Da fällt mir ein, Konsequenz ist unabdingbar und unersetzlich, ruhige und liebevolle, aber unumstößliche Konsequenz. Das zu lernen war für mich am schwersten😂
@@sabinek.5386 Exakt das meine ich. Es gibt ein paar wenige Situationen (wahrscheinlich nicht mal eine Handvoll) in denen der Hund sofort merken muss, dass sein Verhalten nicht passt und hier sollte man mMn auch nicht zimperlich sein ihm das zu zeigen. Von Schlagen halte ich allerdings ebenfalls null, weil ich kein schreckhaftes Verhalten fördern will. Also eher Schubsen, beißen, zwicken.. So läuft es ja auf der Hundewiese auch 🙂
@@Eiseskälte ich habe das in 40 Jahren mit großen Hunden nur einmal gemacht. Was mir gut gefällt ist, einfach im täglichen Umgang nach Rangordnung leben. Ich nehme die Leine in die Hand und der platzt vor Freude. Ich bleibe ganz ruhig und gebe wenn er schon Handzeichen kann, sonst auch verbal das Sitz. Der Hund begreift, je intelligenter umso schneller, dass er eher zum Ziel kommt, wenn er einfach Sitz macht. Er darf zuschauen, wenn ich sein Futter richte, macht aber Sitz und erst wenn der Napf an Ort und, Stelle ist, gebe ich frei. Trumler hat mal beschrieben, dass die Altwölfin nur ganz leise knurrt. Wenn mehr erforderlich ist, wie körperlich zurechtweisen, macht das immer ein rangniederer, nicht sie. Funktioniert bei uns gut, obwohl ich immer, wenn uns eine Seele verlassen hat, nach einem neuen Familienmitglied suche, dass woanders schon Probleme gemacht hat. Das schwerste daran war für mich zu lernen, konsequent zu bleiben, hab mich oft selbst verar.... und innerlich meine absolute Führerposition nicht anzuzweifeln. Und bei jedem meiner Zweifel wurde ich sofort erwischt😂
Ich finde es großartig, dass du wissenschaftlicher Evidenz deine Stimme in Haltung, Training und Fürsorge für Hunde gibst! Gerade im Haustierbereicht gibt es m. E. so viel ideologischen und kommerzialisierten Schwachsinn, dass es genau solcher Erklärungen bedarf. Gerne weiter so!
Sehr klar und unmissverständlich kommentiert! Hunde (und auch Menschen) brauchen Grenzen. Bei Welpen übernimmt es das Muttertier, leben sie in später einer Gruppe, auch andere Mitglieder dieser Gruppe. Bei kleinen Kindern die Eltern, in der Mensch-Hund-Beziehung der "Leit"-Mensch. Grenzen sind wichtig und sorgen für klare Kommunikation. Mir ist der Begriff "Grenze setzen" etwas sympathischer, weil der Begriff "Zwang" im alltäglichen Sprachgebrauch negativ besetzt ist. Danke für dieses gelungene Video!
Genau so ist es, ich finde es witzig das du sagst, "bei Welpen übernimmt es das Muttertier" eigentlich sollte das auch bei Menschen so sein, nur leider ist es nicht mehr so und ich wage zu behaupten das die Psychischen Krankheiten, die sehr stark zunehmen, daran stark zunehmen. Ist ja bei Welpen auch so, wenn sie zu früh von der Mutter getrennt werden, sind sie sehr oft richtig problematisch. Bei uns interessiert das aber niemand Hauptsache beide gehen voll Zeit arbeiten und Kleinlind ist in der Kita versorgt. 🤷🏻♀️
Ich sehe da echt ein riesen Problem.
Zwang heist ja nur das man, wenn eine Grenze überschritten wird, die Einhaltung eben dieser deutlich einfordert. Grenzen die im Ernstfall nicht verteidigt werden sind nichts wert.
Mir hilft das sher, dass du hier auf dem Kanal oft betonst, dass man seinem Hund auch Grenzen setzen muss. Ich bin in der Hinsicht vielleicht von mir aus ein bisschen Hippie und habe aber eine sehr willensstarke Hündin hier und mir fiel es anfangs schwer, da konsequent zu sein. Ich habe aber gemerkt, dass es uns beiden sehr gut tut, wenn ich mich durchsetze und sie auch mal einschränke. Vielen Dank für die Aufklärung und die Ermutigung!
Die "Einschränkung" dient ja letztlich der Freiheit.
Bspw. mein Hund durfte grundsätzlich nur mit ausdrücklicher Erlaubnis zum Hoftor raus, egal ob es zu oder offen ist. Hätte ich diesen Zawang nicht ausgeübt hätte sie im Ergebnis bis auf Spaziergänge immer im Zwinger oder Haus bleiben müssen. Somit hat es Ihr Freiheiten gebracht sich dieser Grenze zu unterwerfen
Genau! Dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Danke, für diesen Beitrag.
Kann ich nur voll und ganz zustimmen! Erinnert mich sehr an Kindererziehung. Auch Kinder müssen lernen, mal Frust auszuhalten.
Zucht und Ordnung
Es ist immer wieder interessant die Parallelen zwischen Pädagogik für den Menschen und der Erziehung des Hundes zu erkennen. Alles ist zielorientiert und viele Menschen sollten einen größeren Kontakt zu diesen Themen herstellen.
Tatsächlich gebe ich dir da recht. ich werde für diesen kommentar nur leider oft böse angeguckt.
Ich habe in der betreuung in einer psychatrie gearbeitet. Die menschen die ich betreut habe, sind auf dem stand von einem klein kin dun haben diverse psychische doppel diagnosen und aggressions potential.
ich sah große paraleln zu meinem Umgang mit meinen Hunden
Lea, das ist dann aber DEINE Sicht der Dinge, u keineswegs zu verallgemeinern.
Nur braucht es kein Haustier
Einen menschlichen Körper auch nicht
Wir erkennen, dass wir, Mensch und Hund, zur Gruppe der in sozialen Gruppen lebenden Säugetiere gehören und halt gar nicht soweit auseinander liegen in unserer Psychologie und sozialem Verhalten.
Ich liebe alle deine Videos. Hierbei kann ich vollkommen zustimmen. Danke für diese klare Interpretation von dir. Disziplin ist absolut wichtig und notwendig. Ich bin erst seit knapp 4 Jahren Hunde-Besitzerin - mittlerweile sind es 3 grosse Hunde - und habe mit deinen Videos und Online Kursen sehr, sehr viel gelernt, so dass ich jetzt sogar in der Lage bin mich als Hundesitter (hier an der Algarve) anzubieten, diese sogar über Nacht zu betreuen und dank deinen Videos ausgiebig zu beschäftigen. Auf unseren DogWalks können meine 3 Hunde immer wieder frei laufen und rumschnüffeln. Wenn ich sie rufe kommen alle umgehend zu mir. Vielen ♥ Dank nochmals für deine tollen Videos.
Hätte ich nie Zwang angewendet, hätte mein Angsthund gar nichts gelernt - du hast es wundervoll auf den Punkt gebracht! :)
Genau !!!
Menschen muss man Erziehen, Hunde nicht.
Es gibt grade einem ängslichen Hund auch Sicherheit wenn er merkt: "Mein Halter kann sich im Zweifelsfall durchsetzen"
Ich könnte ewig zuschauen, wie Ihre Hunde aufmerksam und dennoch entspannt neben Ihnen liegen ❤ Ich kann Ihren Aussagen nur zustimmen. Wieder ein sehr gutes und sehenswertes Video.
Die meisten Menschen lassen ihren Hunden zu viel durchgehen. Meist aus "Liebe" zum Hund.
Ich habe selbst Jahre gebraucht um mit meinen Hund eine bessere Beziehung aufzubauen. Ich habe zu menschlich gedacht. Jetzt wird es besser. Es ist ein Prozess, da umzudenken, wenn man aus Angst vor unfairer Behandlung zu viele Fehler gemacht hat.
Danke für das Video
.. was für ein mutiges 'Outing' :))
mir selbst hat m/eine 'absolvierte' Mutterrolle sehr geholfen, in manchen Situationen aufzumerken: "Moment - WO soll's EiGENTLiCH hin geh'n !!".
Und ich fand es auch nicht leicht (oder selbstverständlich).
LG !
Mit geht es genauso. Es ist nicht immer einfach. Liebe Grüsse.
Gerade falsch verstandene "Liebe zum Hund" führt zu unfairem Verhalten dem Tier gegenüber.
Ja, genauso geht es mir auch. Ich nahm/nehme seine "Fehler" zu persönlich. Dieses in den Hund reindenken schaffe ich einfach nicht. Ich habe so viel gelesen, es gibt so viele Gegensätze, keine Ahnung mehr was da richtig ist. Habe das Gefühl, dass ich ziemlich viel falsch mache. Wie schaffe ich das, "richtig" zu denken?
Genau so ist es. Du hast das wunderbar erklärt Daniel ❣️ich hab 3 kleine und der kleinste ist echt eine Herausforderung....ich nenne ihn schwererziehbar 😇 durch ihn haben wir Erziehung noch mehr begriffen. Wir müssen immer am Ball bleiben u nur dann wird es mit ihm👍meine beiden älteren waren dagegen so pflegeleicht zu erziehen da sind wir durch geschlittert. Aber sie sind unser Leben, sie gehören zur Familie u es gibt Regeln die sie kennen u dieses Miteinander ist sowas von schön 🤗🥰🐶🐶🐶danke für deine interessanten Beiträge ich lerne immer noch dazu . Weiter so .🙏👍Ich wünsche dir einen schönen Sonntag lg 👋🤗
Wieder super! Warum das für viele Hundehalter so schwierig ist, ist mir ein Rätsel!
Je besser mein Hund sich lenken lässt, umso mehr Freiheiten hat er. Und wenn er gelernt hat, dass nicht alles nach seiner Nase geht, ist es auch nicht mehr schlimm. Und Rücksichtnahme funktioniert nur durch (fast immer harmlosen) Einschränkungen - von allen Beteiligten, immer, überall!
Manche Hundehalter entscheiden sich weniger nach dem Temperament als nach der Optik oder dem von ihnen gewünschten Image, welchen Hund sie wählen. Manche wählen ihr Leben lang prinzipiell Hunde, denen sie wenig gewachsen sind (sowohl psychisch als auch physisch, allein vom Energielevel). Da ists halt schwierig ne harmonischen Einigkeit zu erzielen.
Ich hab bei den "Trethupen"-Haltern in unserer Nachbarschaft den Eindruck, es hat bei dieser Konstellation viel damit zu tun, dass die Halter befürchten, damit jhre Beziehung zum Hund zu belasten.
Außerdem möchten sie dem Hund etwas Gutes tun und es ist aus ihrer Sicht natürlich das aller beste für den Hund, wenn er möglichst viel selbst entscheiden und seinen Impulsen nachgehen darf.
Dass das Gekläffe für den Hund, genau wie die ständige Verantwortung Entscheidungen treffen zu müssen, Stress bedeutet und Grenzen die Bindung eher stärken würden, ist diesen Menschen nicht bewusst.
Da diese Hunde ihr Leben oft auch komplett im 5-Meter-Radius der Flexileine verbringen und nie frei laufen dürfen, ist es auch völlig unproblematisch, wenn sie nicht abrufbar sind oder gehorchen.
Erlebe es leider wirklich oft, dass gerade Halter von kleinen Hunden NULL Ahnung haben.
Die Notwendigkeit dazu besteht aus Sicht des Halters auch nicht, weil man den lieben langen Tag körperlich manövrieren kann, indem man den Hund einfach weiter zieht, auf den Arm nimmt etc. und kleine Hunde halt niedlich sind oder zumindest nicht gefährlich wirken, so dass sich der Ärger mit den Mitmenschen auch bei desaströsem Erziehungszustand und Sozialverhalten in Grenzen hält.
Man stelle sich das Verhalten von und den Umgang mit besagten Trethupen stattdessen mit einem Labrador vor: Da würde der Leidensdruck zwangsläufig dazu führen, dass man sich mit den Bedürfnissen seines Tieres und dessen Erziehung beschäftigt...!
Disclaimer: Ich habe nichts gegen kleine Hunde (unserer ist selbst höchstens mittelgroß mit seinen 38cm Schulterhöhe, aber das Verhalten vieler (nicht aller!) Halter kleiner Hunde geht halt überhaupt nicht.
Weil es geschwister/Mütter gibt die dem alles durchgehen lassen und man keine lust hat, wenn permanent die eigene arbeit zerstört/sabotiert wird und dann man im leben alt genug es nochmal zu versuchen und der Hund ist auch schon alt.........
@@canthoahorn8159 genau das ist das problem
es müsste auch sowas wie einen test für wollende, werdende hundebesitzer geben
@@trishtrash6754 sie werden wie katzen gehalten
einfach mal gewisse fragen durchlaufen, dann ist klar das es nur zum spielen gedacht ist
Ein wunderbares Video, welches man an vielen Stellen 1:1 auf den Menschen übertragen kann.
Danke für die deutlichen Worte❗️👍
Lieber Daniel! Vielen Dank für dein Video und die nachvollziehbare Erklärung der Begriffe. Ich stimme deiner Darstellung voll und ganz zu. Und ich habe leider auch ein negatives Beispiel der sogenannten „gewaltfreien Hundeschule“ erlebt. Mit meinem Labrador habe ich auf Empfehlung meiner Tierärztin eine solche Welpenschule besucht. Da hieß es immer: belohnen für alles, er ist noch ein Baby, er lernt das noch. Immer sollte er Leckerlis bekommen. Leider haben wir dort gar nichts gelernt und ich habe dann die Hundeschule gewechselt. Nach Wochen dieser gewaltfreien Erziehung ist es viel schwerer gewesen, meinem Hund klare Grenzen aufzuzeigen und teilweise zeigt er immer noch rüpelhaftes Verhalten. Im Grunde ist es genauso wie bei uns Menschen: Laisser-faire und antiautoritäre Erziehung führt einzig und allein zu Verhaltensauffälligkeiten und Schwierigkeiten in der Gemeinschaft. Nur zur Klarstellung: ich liebe meinem Hund über alles, schlage ihn nicht. Aber er braucht Grenzen und muss wissen, was er darf und was eben nicht.
Genauso ist es
Zauberwort »Abgrenzung« ... beim Hund erkennen und auch selbst vollziehen.
Danke für das Video 💖
Mit jedem deiner Videos ergänzend zu meinen Recherchen und Vorbereitungen, Auffrischungen und Überlegungen aus anderen Blickwinkeln fühle ich mich entspannter und sicherer, wenn nach langer Zeit endlich wieder ein Vierbeiner einzieht. Freue mich schon unglaublich darauf, meinen Lab zu einem Prachtburschen zu formen! Souverän, entspannt und mit stahlfester Bindung
Danke, danke, danke. Viele Außenstehende sehen immer kritisch auf mich, wenn ich in kritischen Umgebungen/Situationen "Zwang" gegenüber meinem jungen, sehr energetischen Rüden ausübe. Dies tue ich zu seiner und meiner Sicherheit. Was die Menschen nicht sehen, wie liebvoll und geduldig ich ihn auf dem Platz trainiere, um sein Nervenkostüm zu stabilisieren. Ich warte noch auf den Tag, wo jemand aus Unwissenheit mir das Veterinäramt auf den Hals hetzt. Bisher wird aber vermutlich im Dorf nur hinter meinem Rücken über mich geredet, gerade von den Leuten, die Ihre Hund quasi gar nicht erziehen, freilaufend zu jedem Hund lassen und sich nicht mal im Ansatz um Kontrolle der eigenen Fellnasen bemühen.
Seitdem ich Hundehalter bin steigt stetig meine Aversion gegenüber vielen anderen Hundehaltern, die einfach respektlos und egoistisch durch die Welt laufen.
Ist bei mir genauso... echt nervig, selbst wenn man sie aufklärt wollen sie es net wahr haben.🤦🏼♀️🥴
Ein toller Beitrag. Vorallem weil es gerade im Bekanntenkreis einen Fall gibt, bei dem ein 10 Monate alter Hund keine Grenzen gesetzt bekommt. Weil die Halterin der Meinung ist es wäre eben ein junger Hund. So etwas macht mich wütend.
Man darf aber bei solchen Hundehalten NIE etwas sagen...die sind sofort beleidigt, fangen an, einen belehren zu wollen und schlagen sogar irgendwann mit der Hundehasser-Keule um sich...alles schon erlebt.
Bis der Hund mal an den Falschen Hund oder Besitzer gerät.
War bei mir auch immer so, viele Leute ließen meinem immer alles durchgehen und meinen er ist ja noch jung, da darf er das ja.
Nee, er ist jung und muss es lernen das man das nicht so macht... aber dann bin ich ja wieder der Tierquäler schlecht hin.🥴
Und ich krieg dann den Ärger wenn er Leute anspringt die keine Hunde mögen oder n Kind umboxt.
Lieben Dank für diesen Beitrag 🌞 ...manchmal macht es Sinn, Hunden in gleicher Intensität wie von ihm ausgehend, zu antworten (=gespiegelte Rückmeldung).
Einen respektlos mich anrempelnden Hund darf ich m.E. mit einem körperlich ebenso intensiven Abwehrstoß antworten, wenn dieser auf andere Maßnahmen und Warnungen nicht reagiert ...so machen es auch Hunde untereinander.
Gut erklärt, denn sehr viele finden nach wie vor den Werbeslogan "Ausschließlich positives Training" ganz toll und vergessen dabei, dass sinnvoll Grenzen setzen für das Zusammenleben mit Hund richtig und wichtig ist. Fehlverhalten oder unangemessenes Verhalten kann man nicht mit Leckerli wegloben, da ist faires und angemessenes Einschränken/Korrigieren wichtig. Ich finde Eure Videos klasse!
ich verstehe nicht warum es grenzen sein müssen
reichen konzequenze regel nicht aus mit einer gewissen struktur
wie bei kindern
Sehr gut geschildert und man sieht viele Aspekte nicht nur bei den Hunden, leider auch bei den Kindern heutzutage. Ich nehme viel aus deinen Videos, weil das Thema Hund total neu ist in unserer Familie, schon aus dem Grund, weil ich selbst was lernen kann, wie ich den Hund fordere und fördere. Mach weiter so, wir bleiben am Ball oder Leckerli 😊
Könnten wir das so auch mal vielen Eltern sagen, bitte? Das Video ist einfach genial.. wir kommen ja alle aus derselben Vergangenheit (Säugetiere phylogenetisch ).. Kinder, die nie lernen durften, dass man auch einmal (kurzzeitig) etwas aushalten muss, was man nicht will (selbstverständlich meine ich NICHT körperlichen Schmerz oder Unbehagen!!), werden mit hohem Risiko irgendwann einmal depressiv.
Danke - dieses Video tut so gut! Das hilft mir richtig, runterzukommen. Ich komme regelmäßig in Situationen mit diesen in Watte gepackten Hunden und vor allem mit den Hundehaltern, die es nicht ertragen können, wenn andere Menschen ihre Hunde auch nur einen Hauch zurückweisen. Erst heute wurde ich von einem Halter mit mittelgroßem Welpen regelrecht gestalked. Ich habe gesehen, wie er mit seinem angeleinten Hund auf der Straße auf der Suche nach anderen Hunden war, damit sein Hund auch ja jedem Hund hallo sagen kann. Ich habe mit meinem Hund eine Slalom-Übung gemacht, bei der er mich unterbrechen wollte, damit wir uns um seinen Hund kümmern. Ich bin einfach weitergegangen und habe ihn zunächst ignoriert. Sein Welpe ging in die Leine und winselte stark, weil er die Nichtbeachtung nicht ertragen konnte. Ich habe dann einen sehr deutlichen Bogen um Halter und Hund gemacht,die Straßenseite gewechselt und einen kleinen Umweg gemacht. Leider waren sie kurze Zeit später auf einer Brücke vor uns. Der Welpe lief an der gespannten Leine allen Hunden vor die Füße, die ihm entgegen kamen. Leider war die Begegnung für uns nun unvermeidbar. Als der Welpe an der Leine ziehend auf meinen Dackel zukam und der Halter sich ziehen ließ und wie ein Depp hinterherstolperte, habe ich aus sicherem Abstand die Hand gehoben und gesagt: "Nein, bitte nicht. Bitte lassen Sie Ihren Hund nicht zu meinem laufen." Er blaffte mich sofort wütend an: "Warum nicht?" Ich finde das schon extrem unverschämt, dass ich mich offenbar dafür rechtfertigen soll, dass ich ungestört einen Weg entlang gehen möchte. Ich weiß gar nicht, was die richtige Antwort für diesen Kerl gewesen wäre. Ich sagte: "Das ist für keinen der beiden ein gutes Erlebnis. Ich möchte das nicht." Da brüllte er mich an: "Sie machen das mal schön so wie Sie wollen und ICH mache das, WIE - ICH - DAS - WILL!" und ich dachte: So einen dummen Satz habe ich selten gehört. Ich kann ja auch nicht durch die Straßen gehen, jedem Mann und jeder Frau an den Hintern oder die Brüste fassen und wenn man mir sagt, dass man das nicht möchte, sage ich: "Ich mach das so, wie ich das will." Total verrückt. Leider passiert sowas andauernd. Bei einem Spaziergang durch den Kiez begegnen uns in einer Stunde bestimmt 30 Hunde. Davon dürfen mindestens 28 alles tun, was sie wollen, und bei der geringsten "Zurückweisung" rastet der Halter oder die Halterin aus und brüllt herum. Ich finde ja, zu einem verpflichtenden Hundeführerschein sollte auch dringend ein Kurs in Frustrationstoleranz für die Halter gehören.
Stimmt!
Ich fühl es so hart, hatte auch schon 2 so Leute und gestern wieder.
Damals kam n Typ mit nem großen Hund entgegen und ich nahm Rocket schon meter vor ihm auf die Seite und hab ihn neben mir absitzen lassen, hab so viel Abstand auf dem Weg genommen auf den Seitenstreifen wie halt möglich, damit die in Ruhe vorbei gehen können und dann kommt der einfach direkt auf mich zu, Hund hängt in der Leine und dann hab ich auch gesagt das er bitte mehr Abstand halten soll, das ist zu nah, der hatte da gut 3-4 Meter oder sogar 5 die er Abstand halten hätte können, aber der ignorierte das total und als ich sagte das ich keinen Kontakt möchte hat der mich auch voll dumm angemacht ich wär verpflichtet laut Gassi Gesetz das mein Hund Hundekontakt haben müsse und blah.
Erstmal war ich echt geschockt wie asozial und übergriffig der Typ einfach ist, hab ihm dann aber gesagt das das nicht bedeutet seinen Hund nicht erziehen zu müssen und ihn auf jeden x beliebigen Hund drauf zu lassen, das Rocket außerdem Giardien hat, was hoch ansteckend und scheiße wegzukriegen ist und er in ner Assistenzhundeausbildung ist und solches Scheißverhalten die Ausbildung total kaputt macht.
Erst als ich das mit dem Assistenzhund gesagt hab hat er kleinlaut zugegeben das ich recht habe, aber hauptsache mich erstmal dumm ankrakelen und so, weiß nicht wer den Leuten ins Hirn geschissen hat.
Das andere war damals ne Omi, wieder so ähnlich, die hat mich von weitem gesehen und ich hab Rocket wieder auf die Seite genommen und gesichert, aber bin weiter gelaufen.
Sie hatte ihren Hund frei laufen, ich hab schon von weitem gesagt sie soll ihn bitte anleinen, sie meinte der wär ja alt und brav.
Jo, natürlich kam das Vieh schnurstracks zu uns gelatscht und sie hat nix gemacht, hab ihn dann auch verbal weggeschickt, weil er Rocket am Arsch klebte, musste richtig laut und energischer werden damit der mal weg geht, der war voll penetrant und dann meint die mich anzukreischen ich wär ja voll asozial und mir gehört der Hund abgenommen und sonst was.🤦🏼♀️
Da krieg ich echt das kotzen und hier wimmelts nur so von so Leuten.
Mittlerweile dreh ich meistens direkt um wenn ich von weitem nen Hund sehe, seit Rocket 1 Jahr wurde und in die große Pubertät kam ist er extrem auf Menschen und Hunde fixiert und braucht da nen sehr großen Abstand und der ist auf so Waldwegen nicht einzuhalten, grad direkte Begegnungen sind grad echt undenkbar.
Würd man net ständig so Leuten begegnen hätten wir diese Probleme warscheinlich garnicht erst.
Das habe ich leider schon oft erlebt. Ich übernehme seit Jahren Hunde aus dem Tierschutz, tatsächlich richtige "Straßenhunde. Sie müssen erstmal lernen über den Fußboden in der Wohnung laufen, in Ruhe zu fressen, sich eine Geschirr bzw. eine Leine anlegen zu lassen und Gassi zu gehen. Momentan habe ich seit fast 6 Jahren einen alten Rumänen und eine 8 Monate alte Rumänin. Die beiden verstehen sich super, auch mit dem adoptieren Kater, der 7n der Nachbarschaft ausgesetzt wurde.
Es braucht so viel Zeit und Mühe, bis die "Straßenkinder" ankommen. Mit anderen Hunden wollen sie oft nix zu tun haben, deshalb werde ich oft angepöbelt.
@@lisa-eileenbirchcake4951
oder du versuchst mit anderem temprament die strecke mit deinem süßen zu gehen
@@firstandlastUnicorn joa, mittlerweile bin ich halt echt oft so angepisst das ich anscheinend schon richtig böse gucke, das hilft wohl bissi.
Aber hab auch seit ein paar Monaten nen Maulkorb, seitdem wird er von den meisten Leuten in Ruhe gelassen da viele denken: Maulkorb = bissiges Monster was einen anfällt und zerfleischt.
Iwie nerven manche Kommentare dann oder wenn manche Leute (meist Muslime) voll dramatisch ausm Weg gehen oder abhauen vom Sitzplatz nebenan, aber das ist echt um Welten besser als ständig belästigt zu werden.
So können wir endlich in Ruhe dran arbeiten das er wieder entspannter wird.
Bei seinem Nachfolger werd ich definitiv sobald er ausgewachsen ist ihm dann auch nen Maulkorb besorgen damit das garnicht erst so weit kommt... der hilft echt extrem.
Sehr gut erklärt. Hunde brauchen in unserer Gesellschaft Führung, damit sie Freiheiten erhalten. Und das ist nicht immer über Leckerli oder andere positive Verstärkung zu erreichen. Tatsächlich finde ich Hundetrainer sehr fragwürdig, die der Auffassung sind, dass „Nein“ schon Gewalt dem Hund gegenüber ist. Ich sage doch auch zu einem Kind, dass im Begriff ist, die Finger auf die heiße Herdplatte zu legen, nein und lenke es nicht mit einem Gummibärchen davon ab, das zu tun.
Du schränkst also das Kind in seiner freien Entwicklung ein! Auch wenn es zu seinem Besten ist. Und leider machen es viele Hundebesitzer in der heutigen Zeit anders.
@@dirkjanke9863 Eltern sind oft keinen deut besser🙈
ein Nein kann sowohl nett als auch strafend aufgebaut werden. Positives Training heißt also nicht, dass es kein Nein geben kann. Trotzdem bevorzuge ich eindeutig ein Alternativverhalten.
@@tanjatholen Ein "Nein" nett aufbauen ? :) Nein, dass kann man nicht! Nein, bedeutet Nein und ist weder positiv noch negativ. Es ist eine Regel! Regeln gehören zum Leben und müssen konsequent eingehalten werden. Um beim Beispiel von @Sandra Neumann zu bleiben: Es ist Dir lieber das Kind legt die Finger statt auf eine heiße Herdplatte, lieber auf einen Kaktus.
top gedanke mit den gummibärchen, daran denk ich beim nächsten kämpfchen :)
Zu diesem super Video fällt mir ein Spaziergang ein, den ich vor Jahren mit einer Trainerkollegin gemacht habe. Sie kam aus der Ecke "nur mit positiver Verstärkung arbeiten!". Wir liefen in einer Umgebung, wo viel geritten wird und ihre 6 jährige Hündin lief zu jedem Pferdeäpfelhaufen, den sie fand. Ihre Besitzerin rief dann "Tabu", ihre Hündin kam dann zu ihr und holte sich ein Leckerli ab. Das wiederholte sich alle paar Minuten. Ich habe sie gefragt, warum Sie ihrer Hündin nicht einfach verbietet an Pferfeäpfel zu gehen, so dass sie diese ignoriert. Mit ihrer Art würde die Hündin doch gar nicht verstehen, dass die Pferdehaufen "tabu" seien.
Daraufhin hat sie mich nur geringschätzig angeschaut.
Es ist ja schön, wenn ein Hund auf ein Abbruchsignal reagiert, aber das Ergebnis sollte doch sein, dass der Hund eine Grenze dauerhaft respektiert.
Die Hündin hat in dem Moment nur gelernt, dass sie ein Leckerli bekommt, wenn sie erst zu den Pferdeäppeln und danach zu Frauchen läuft. Klar nimmt sie dann jeden Haufen mit, den sie finden kann.
@@saarlooswolfhund6237 Wenn ein Pferd eine Wurmkur bekommen hat, sind Pferfeäpfel sehr giftig für Hunde. Wenn ich meinem Hund etwas verbiete, kann das lebensrettend sein (zB nicht hinter einer Katze herrennen). Die andere Trainerin hat ihrem Hund die Pferfeäpfel nicht verboten sondern ihm beigebracht : laufe zu jedem Pferdehaufen und hole dir dann bei mir ein Leckerli ab.
@@saarlooswolfhund6237 außerdem wird der Hund die Pferfeäpfel evtl.trotzdem fressen, wenn das Tabuwort nicht kommt. Bei einer echten Grenze ist der Hund auch gehemmt, wenn der Mensch nichts sagt. Das ist der Unterschied.
Absolute Zustimmung. In über 99% der Fälle arbeite ich auch mit positiver Verstärkung. Aber es gibt Verhalten, dass ich bei meinem 50kg Labrottie nicht durchgehen lassen kann, bspw wenn er Menschen anspringt und berammelt. Hier hat mein Hund auf keinerlei Kommando und Körpersprache reagiert, auch wegschubsen brachte keine Besserung. Ich habe ihn schließlich kurz beherzt ins Hinterteil gezwickt und seither ist Ruhe.
Warum wochenlang rumdoktern und sich selbst und den Hund nervös machen?
Dieses Vorgehen ist wie gesagt die ABSOLUTE Ausnahme und kann natürlich auch nur bei mental gefestigten Hunden eingesetzt werden.
Die Beziehung zwischen meinem Hund und mir ist liebevoll und innig, aber genauso weiß er dass er mir besser nicht auf der Nase rumtanzt.
Schluss bedeutet Schluss. Immer.
Einen Hund zu schlagen halte ich für komplett falsch, da so der Hund schreckhaft werden kann. Zwickereien gehören hingegen zu jeder Auseinandersetzung unter Hunden ab dem Welpenalter dazu.
PS: dadurch dass ich meinen Hund insgesamt recht gut im Griff habe, kann ich ihm auf Spaziergängen auch viele Freiheiten ermöglichen. Mein Vertrauen in ihn ist sehr groß und wurde bisher nie nennenswert gestört. Er profitiert meiner Ansicht nach somit eher von unseren Regeln.
@@Annalenaberke l
Genial erklärt.
Vor allem mit dem Satz das viele Hundehalter ihre Vierbeiner durch eine rosarote Welt tragen.
Ich glaube fast der Titel des Videos ist unglücklich gewählt.
Das Video ist Extra Klasse .👌👌👌
Ich habe einen 1 1/2 Jahre alten Hund, mitten in der Pubertät und finde mich in diesem Video absolut wieder. Wir gehen ein Mal die Woche mit einem anderen Hund, den wir in der Welpengruppe kennengelernt haben (gleich alt) spazieren. Wir haben zwei Routen, die wir immer abwechselnd ablaufen. Damit die Hunde nicht so sehr in eine Erwartungshaltung kommen, lassen wir sie nicht immer am gleichen Platz spielen, manchmal dürfen sie auch nur auf dem Rückweg spielen und jetzt gerade, während der Brut- und Setzzeit dürfen sie eh nicht frei laufen (wie spielen dann im Garten) und das führt bei den beiden zu starken Frustrationen. Sie sind der Meinung sobald wir weg vom Straßenverkehr und im grünen sind, fängt für sie der Spaß an. Wir setzen uns auch manchmal auf eine Bank, um zu entspannen: die Menschen in der Mitte, die Hunde rechts und links außen und man könnte meinen wir würden unsere Hunde schlagen, so wie sie sich manchmal aufführen. Da kommt eine sehr starke Frustration hoch, dass sie sich nicht entspannen wollen, sondern spielen wollen. Aber langsam wird es besser. Die Hunde können inzwischen gut an der Leine locker nebeneinander laufen, wenn wir uns mal auf eine Bank setzen, legen sie sich nach kurzer Zeit hin (zunächst kommt immer noch Frustration auf, aber dann entspannen sie sich) und bei jedem Spaziergang dürfen sie auch miteinander spielen.
Ich halte nichts von Leinenpflicht, es giebt vogelschutzgebiete ( dreieckiges Schild mit Adler Drauf in Grün ) ab da ist eher Leinenpflicht anzuwenden das ja, je nach sorte alter erziehung usw. Meie Hündin jagt nicht ist zu alt dazu ( hd problem ) . hinzu kommt Ländliche gegend nur circa 2000 Einwohner . Ok in der Stadt sehe ich es absolut ein. Unfallrisiko einfach zu hoch die Hündin kann schonmal temperamentvoller werden trotz des alters . Aber eine Generelle leinenpflicht ist eben kontraproduktiv
@@manfremanfredhausen6874 wenn wir uns ohne angeleinte Hunde begegnen würden, wären Sie ganz schnell eines Besseren belehrt... meine Hündin reagiert auf fremde Hunde (schon als Welpe) aggressiv und würde Ihre Hündin sofort anfallen.
@@waldschraturmel2610 Ich sagte generelle leinenpflicht nicht DISKUTIERE mit mir ! Sowieso zu viele unnütze gesetze in D.
@@manfremanfredhausen6874 Leinenpflicht wird meines Erachtens zu wenig Kontrolliert und sollte auch in gewissen gebieten einfach sein. Gerade in Wegen wo, Hunde, Velo fahrer, Jogger und Fussgänger aufeinander treffen oder Naturschutzgebieten mit Wild.
Es mag ja sein das Ihre Hündin alt und nicht mehr so aktiv ist auch ohne Leine neben Ihnen gehen kann. Es gibt aber auch genug Hundehalter, die schon Welpen frei laufen lassen und ungehorsamme Hunde. Die einfach drauf rennen und nicht hören. Genau oft sind Besitzer dieser Hunde, der Meinung, ich kann in solchen Situation, den Hund kaum halten, also lass ich ihn von der Leine. Genau für solche Hund und Besitzer gibt es die Leinenpflicht und ist auch wichtig. Es gibt halt heute Genügend Menschen die nur an sich und ihr Tier denken und an die anderen nicht und sowas ist traurig. Wir sind alle zusammen auf dieser Welt und wenn Rücksicht nicht mehr als selbstverständlich gesehen werden kann, müssen halt klare Regeln her. Zum Schutz von anderen Lebewesen und Mitmenschen.
Ist bei mir auch immer so, er ist extrem unsicher vom Charakter her und es langt schon wenn ich einfach sau angepisst bin das er total rumschissert als ob ich ihn verkloppt hätte, hab dann auch manchmal schiss das Leute draußen iwas doofes denken wenn er vor mir so reagiert. Er ist halt echt extremst sensiebel, aber ehrlich gesagt ich bin da genauso, wenn sich jemand nur minimal im Ton vergreift, laut wird oder aggressiv sich anhört krieg ich auch voll schiss.🥴
Ich bin voll deiner Meinung.Auch die Mutterhündin setzt Regeln und wenn die nicht eingehalten werden'wird geknurrt oder gezwickt.
Jedes Lebewesen braucht Grenzen um sich und andere nicht zu gefährden.
Sehr gut Erklärt ....um Menschen dabei zu Helfen...Im Umgang mit dem Hund....klarer zu sehen.
Ich finde deine Erklärung wirklich klasse. Wir haben nach viel Vorbereitung jetzt ein neues Familienmitglied, ein kleiner Schäferhund Welpe. Ich hab das Gefühl gehabt die letzte Woche öfter „böse“ in Form von Nein rufen oder abhalten von Dingen, gemacht zu haben als lieb zu sein. Das hat mich gestern Abend doch recht fertig gemacht, denn ich hatte Angst das mein Hund mir das krumm nimmt und das ausgerechnet in der Zeit wo er sich doch an mich gewöhnen soll und Vertrauen aufbaut. Aber Steine fressen lassen oder beim Nachbarn den Garten umgraben geht nunmal nicht. Dein Video hat mich doch schon sehr beruhigt und auch die Welpen Trainerin, nur man liest immer so viele Dinge und kommt sich dann selbst zu böse vor.
Ich versteh das.. unser pubertierende Liebling war am Anfang (und auch immer noch ab und an) einfach übermütig.. typisch Welpe.. da kommt man sich so vor, als wäre man nur am meckern, schimpfen und eingrenzen .. aber es zahlt sich aus! Merken wir gerade enorm!! Vertrau dir, Hunde sind keine Menschen, die kommunizieren körperlich und erst recht in den ersten Monaten ist es fast ausnahmslos Frustrationstoleranz.. keep it up!!!
üben macht den meister
Ich meinte Thema 'negativer Zwang '. Hier dieser Beitrag ist spitze, vielen Dank!
Wenn ich meinen Hund liebe, bringe ich ihm Frustrationstoleranz bei. Ist beim Kind das gleiche. Wie soll man mit Herausforderungen im Leben gut umgehen, wenn man immer davon ferngehalten wird. Und außerdem. Wenn man Hunde untereinander sieht, weiß man, dass ein Schubser nix Schlimmes ist. Ein Hund ist nicht so leicht beleidigt, wie wir Menschen. 😄Super Video, vielen Dank!🫶
Mein Hund hatte, warum auch immer, angefangen Probleme mit dem Auto zu bekommen. Das fing schon an als wir nur auf das Auto zugingen.
In dem Moment musste ich ihn auch freundlich, aber bestimmt, zwingen in das Auto einzusteigen.
Mit, immer noch anhaltendem, Training, Dursetzungsvermögen und belohnen kriegen wir es langsam aber stetig wieder in den Griff.
Der Hund stirbt nicht, wenn er gezwungen wird. Das ist ja für ihn auch ein Lernprozess wo er mit wächst.
Danke für dieses Video - habe in letzter Zeit immer wieder "Info"-Posts und Videos gesehen, in denen behauptet wurde, man solle seinen Hund bloß nie bestrafen (weil ihn das nur "verwirrt" oder ängstlich macht) oder auf dem Spaziergang einfach Tempo und Richtung bestimmen lassen, weil es gemein sei wenn er nicht da langlaufen kann wo er will. Ebenso Videos von Menschen die es witzig finden, dass ihr ausgewachsener Hund sie anspringt, direkt ins Gesicht bellt/knurrt oder am Arm zieht. Dass es solchen Hunden überhaupt nicht hilft, sie machen zu lassen was sie wollen, kommt den Leuten nicht in den Sinn, weil sie Zwang oder Strafe nur mit negativen Dingen assoziieren. Hunde sind nunmal Lebewesen, die Anleitung und Führung brauchen und sogar dankbar dafür sind.
Genauso !
Mein Hund weiss genau an meiner Körpersprache, wann " Schnüffeltime" ist und wann er nebenher mitzulaufen hat.
Manchmal scheint er aber mitten im Wald plötzlich für mich nicht nachvollziehbar vor etwas Angst zu bekommen. Er geht dann keinen Schritt weiter und zeigt alle Anzeichen von Entsetzen. Dann zwinge ich ihn nicht, er ist auch zu gross dafür. Keine Ahnung, was er dann hat, aber wir gehen in die andere Richtung. Ich habe ihn 8 Jahre und das kommt vielleicht 1x im Jahr vor.
In vereinzelten Situationen darf meiner auch mal führen, ab und zu ist das auch mal ok, solang er mich nicht durch die Gegend zerrt und am Ärmel ziehen darf er auch, aber auch nur eben beim körperlichen spielen, er hat ne gute Beißhemmung und wenn ich sag das Schluss ist lässt er auch direkt alles stehen und liegen, wenn das bei ihm nicht so wäre würd ich sowas auch nicht machen, aber er passt auch auf das er einem nicht weh tut oder was kaputt macht, in Maßen wenn der Hund erzogen ist darf man sich auch mal bissi Schabernack erlauben.
Vielen Dank für dieses Video! Ich hoffe, dass es viele Hundebesitzer anschauen werden!
Anschauen werden es sicherlich viele...die richtigen Lehren daraus ziehen werden die wenigsten. ""Ist doch noch sooo klein...ist doch noch ein Beeeebiiiieee...stell dir mal vor, bei dir würde man jetzt..."" und ähnliches Dummgesülze bekommt man immer wieder zu hören...
@@jossip1171du wirkst sehr frustriert
Hat mir sehr gefallen, richtig, Kompliment dafür!!!
Ich habe einen unsicheren Hund aus zweiter Hand übernommen. Dem Hund wurden keine Grenzen aufgezeigt. Er wurde 1 Jahr in Watte gepackt. Alles ist für ihn eine Bedrohung. Ich habe ein Jahr gebraucht um ihn halbwegs Sozialverträglich zu machen.
Ich habe unseren Hund auch zwingen müssen da er im Alter von 9 Monaten noch nichts und niemanden kannte. An Autos vorbei gehen auch an einen LKW. Einen Teddy zeigen. Einen anderen Weg gehen, eine unsichtbare Schranke im Kopf überwinden, Zähne putzen.
Helikoptereltern und Helikopterhundehalter gehen nicht auf die Bedürfnisse der ihnen anvertrauten Wesen ein. Ein Kind ohne Grenzen kann sich, genau wie ein Hund auch, nicht orientieren.
Danke, es scheint ja doch noch Menschen zu geben die mit Hausverstand arbeiten 🎉
Ich mache mich wahrscheinlich jetzt unbeliebt aber es kommt bei mir auch mal vor das ich meinen Hund auf den Rücken lege... Mittlerweile ist sie 2,5 Jahre alt und das passiert immer weniger, dieses Jahr 1 mal.
Die Alternative wär gewesen mich zam beissen zu lassen sobald ihr etwas nicht gefällt oder sie zurück ins Tierheim zu geben in dem sie geboren wurde und die ersten 6 Monate ihres Lebens verbracht hat.
Letztes Jahr war es undenkbar sie frei laufen zu lassen da sie sich wegen jeder Kleinigkeit mit mir angelegt hat, aber nachdem sie akzeptiert hat das ich das sagen hab ist sie ein richtig braver und entspannter Hund, dem ich eigentlich gar nix sagen muss. Aber sie war auch das erste Jahr bei meinen Eltern die ihr jeglichen Mist durchgehen lassen haben,(sie war aber auch echt Zwinger gestört) Gott hab ich mich mit dem Hund letztes Jahr abgerackert.
Sie hat nur gehört wenn sie gerade Bock hatte und es Leckerli gegeben hat... Kannte die Komandos und hat einfach drauf gepfiffen.
Unbeliebt wirst du dich jetzt mur bei durchgeknallten und militanten Fanatikern machen. Der sog. Alphawurf ist ein unter Caniden sehr gebräuchliches Mittel, wenn ein jüngeres Tier mal nach der Rudelführerposition schielt. Das auf den Rücken legen festigt immer wieder die Hierarchie, ohne die ein Rudel (so auch ein Verband Mensch/Hund) nun mal nicht auskommt. KEIN Hund hat durch den Alphawurf jemals Schaden erlitten. Du machst das, angesichts des von dir geschilderten Verhaltens deines Hundes vollkommen richtig.
@@saarlooswolfhund6237 wenn Du meinst.. Jede Mutter legt ihre Welpen auf den Rücken... Ich weiß ja nicht was Du Dir vorstellst, aber das hat nichts mit werfen oder Gewalt zu tun.. Ach ja ich war bei mehreren Trainern auch bei einem der sich direkt auf diese Art von Hunden spezialisiert hat und bin mit ihr in einer Suchhundestaffel... Du kennst meinen Hund nicht Du kennst mich nicht und deine suuper "Tipps" kannst Du Dir mit deinen Vorverurteilungen in die Haare schmieren...
@@saarlooswolfhund6237 Du bist Hundetrainer ja?
Ich geb absolut gar nix auf Dich, und ich gebe auch absolut nix auf auf schön Wetter Hundetrainer die sich auf you tube mit vorzeige Hunden profilieren.
Und nochmal Du kennst mich nicht Du kennst meinen Hund nicht Du kennst die Trainer nicht.
Und Du hättest den Hund nicht aus dem Heim aus Rumänien geholt sondern hättest Sie ihren Einschläferungstermin wahrnehmen lassen..denn sonst wär sie jetzt bei Dir.
Der Kanal hier ist super um sich immer wieder Tipps zu holen...
Aber man braucht einen Hund nicht mit Wattehandschuhen anpacken.. Wenn man mit dem Hund spielt geht es ja auch voll ab..
Wenn es einen Hund rappelt und der auf 180 geht, dann MUSS man den Hund beruhigen.und zwar schnell.. Wer Das nicht macht soll von mir aus auch ein Leckerchen auf die Straße vor einen LKW werfen..
@@saarlooswolfhund6237 ach ja und Dirk ist auch top... Den schau ich schon auch oft... Aber er steht lange nicht für alle Hundetrainer.. Und erst recht muss man nicht alles was er sagt zu 100% gut finden...abgesehen davon hast DU gar nicht kappiert was ich gesagt habe.
@@flacko8820, lass dich vom diesem Hirnloos oder Saarloos oder wie der sich schimpft, nicht kirre machen. Du lieferst sachliche und fundierte Argumente, während der Spinner nur mit seinem Tiervermenschlichergedöns rumpöbelt. In der Hundefamilie wissen das Muttertier und der Alpha instinktiv, wie die Rangordnung und die Hierarchie im Rudel aufrecht erhalten werden, was übrigens in jedem Canidenrudel und auch bei anderen Tieren, die in Rudelverbänden leben, genauso ist.
Tolles Video, sehe und empfinde ich genau so ... versuche auch mit meinen zwei Rackern entsprechend umzugehen und sie zu leiten, damit sie später leichter und viel Freiheiten haben. Danke für die guten Videos 🙏🙏
Danke das das mal so erklärt wird. Manchmal dachte ich schon ich liege vielleicht falsch aber ich bin der Meinung man kann sich Freiheiten erarbeiten und hat sie nicht einfach.
Ich schaue deine Video's sehr gerne. Freu mich aber jedesmal wenn auch Nora dabei ist.Sie ist wunderschön und auch süß!
Wichtig bei der Erziehung (zusammen Leben) ist, dass man in den Kopf des Hundes rein kommt und darüber auf ihn einwirken kann. Ein Hund, der seine Grenzen kennt und diese auch verinnerlicht hat ist ein sicherer, sich selbst bewusster Hund auf dem man sich verlassen kann.
Denn dann weiß er auch, wann er seine "grenzenlose Freiheit" hat und wann er sich zurück nehmen muss um ein größtmögliches Maß an "Freiheit" zu haben.
z.B.: Auf der Straße hat er zu seiner Sicherheit ein gewünschtes Verhalten zu zeigen und dies macht er ohne Zwang von außen.
Bin komplett bei Dir, alles super erklärt und nachvollziehbar. Bin mit meinem 3. Hund ( 9 1/2 Monate Swissy Dog in der Pubertät ) gerade in der Ausbildungsphase. Man könnte das Wort Hund auch durch K... ersetzen, würde das (zukünftige) Zusammenleben vieler Menschen das Leben erleichtern.
Schön erklärt. Dirk Biller hat dasselbe Thema in einem seiner Videos behandelt und kam zum gleichen Fazit.
Super, dass du das Thema ansprichst!
Der Hundetrainer in der Hundeschule hat etwa dasselbe gesagt, und Beispiele gebracht aus der "Super soft Erziehung" einer Hundetrainerin in der Region. Zb sei da schon ein "pfui" zuviel Gewalt...
Ich habe tatsächlich noch keinen Hund, aber informiere mich bereits auf deinem Kanal. Was ich bisher beobachtet habe, erinnert mich in der Tat auch viel an Kindererziehung und wenn man kein "Rudelführer" ist, ist das für Mensch und Tier gleichermaßen schädlich... Sehr interessant. Danke für deine Mühe!
Ist auch wirklich so, aber schön das du dich informierst und nicht wie viele andere einfach n Hund holst und dann nicht erziehst, verantwortungsvolle Menschen sind echt selten, egal ob Hund, Pferd oder Kinder... es wird immer schlimmer.👀
Je Konsequenter die Erziehung in der Welpenzeit/ Jugend, um so mehr Freiheiten später. So lief es immer wunderbar mit uns 🫶.
Toll erklärt! Bin sehr begeistert von Deinen Videos! Wir haben 2 Hunde. Einer klein, der andere gross. Wenn wir da nicht manchmal Grenzen aufzeigen würden, gäbe es Rambazamba!😂😂😂
Danke für Ihre weitsichtigen Gedanken! Wenn meine Hündin z. B. in der Küche bettelt, während ich koche, ist sie nicht glücklich dabei, geschweige denn entspannt. Spreche ich dann ein Machtwort und/oder expediere sie aus der Küche, manchmal ist es nötig, dass ich dabei meinen Körper einsetze, mit dem ich sie begrenze und förmlich hinausschiebe, legt sie sich bei offener Küchentür - denn sie hat verstanden - mit einem entspannten und ergebenen Seufzer hin und ist ganz offensichtlich zufriedener als vorher.
meine reagiert auf alles wort und zeichen
ich muss nicht dängen oder schupsen
eine einfache handbewegung, die für jeden klar zeigt, dort gehts hin
und schon geht sie auf ihren platz und schläft
es ist auch eben sehr wichtig wie die ersten regeln im neuem zuhause gesetzt wurden
bei mir unbeabsichtigter weise, wenn es große leckerlies gibt - ab damit auf die decke
Super Video! Sehr gut!
Genau - Begriffe/Worte bekommen oft einen Beigeschmack der nicht gerechtfertigt ist, aber nicht immer hinterfragt wird.
Ich kenne zu viele Hunde, denen keine Grenzen gesetzt wurden/werden (bzw. statt Erziehung wurde Chaos geliefert) und die mit Medikamenten eingestellt werden. Wieder fragen nur wenige Leute warum alle diese Hunde neuerdings Angststoerungen haben und warum die Besitzer davon ausgehen, dass der Hund so geboren wurde...
Dass der Hund "so geboren" wurde, ist eben die bequemste Ausrede.
Die nächste sind gern irgendwelche einmalige Vorfälle von denen der Hund sich (mangels Training) nicht mehr erholt hat. "Er wurde mal gebissen!" Den Nachbarhund müssen auch viele Menschen, Radler usw. mal gebissen haben. Kaum aus dem Haus geht das wilde Keifen los.
Wichtig und richtig. Danke an die Erinnerung!
Zwang in der Hundeerziehung ist für mich halt ein riesiges Spektrum. Leine ist manchmal wichtig und bei einigen Hunden auch einfach unglaublich notwendig, Konsequenz ist wichtig, man muss dem Hund aufzeigen welchen Weg sie gehen dürfen und wo halt einfach Ende ist. ABER Zwang im Sinne von meinem Hund etwas auf zu zwingen wie z.B wenn er nicht schwimmen will und ich ihn dann trotzdem ins Wasser zerre/werfe geht halt GARNICHT.
Ich hoffe man versteht hier was ich meine. Konsequenz ja, Gewalt nein. Kein runterdrücken, kein Schnauzengriff, einfache Konsequenz reicht absolut aus. Und manche Dinge wie Leine und Tierarzt besuche sind halt einfach gewisse Dinge die sein müssen.
👍🏻
Sehr gut. So habe ich es auch geschafft, dass der Hund im Auto mitfährt. Am Anfang habe ich mich zu ihm gesetzt, weil er Angst hatte. Mittlerweile springt er sofort ins Auto und weiß genau, dass wir in den meisten Fällen spazieren fahren.
Lustiger Weise habe ich genau das heute bei meiner Arbeit mit Grundschulkindern besprochen. Sie sind es auch kaum noch gewohnt, dass man sie zu etwas „zwingt“ wie zb HA zu machen oder selbst gewähltes Mittag auch noch ein wenig mehr aufzuessen…da kommt nämlich genau der Punkt dass sie doch lernen sollten etwas zu tun oder auszuhalten was sie nicht gerade wollen…zumindest haben sie mir zugehört 😊
Vielen danke für alle die Information die ihr hier Teil und danke dafür das ich eure Zeit, Energie in eure Leidenschaft steckt und in die Welt heraustragt zu Wohl der Tierwelt um etwas zu verändern.
Ich habe keinen Hund, aber meine Freundin, ich mag ihn sehr und ich kann eindeutig sehen, dass sich der Hund als Alpha sieht, ich habe mir jetzt einige Videos von dir angesehen und ich versuche paar Tipps von dir auszuführen und ich merke, dass wie zb die Hundeführung bei mir etwas besser klappt wie am Anfang doch das schlechte Gewissen plagt mich dann schon, da meine Freundin bei jedem Schnuppern stehen bleibt, aber ich versuche ihn grundsätzlich bei gefährlichen Routen an der kurzen Leine zu halten da er sonst abhaut 😬… mach doch bitte mal ein erklär Video wie man Hundehalter erklärt, dass ein Training für den hund wie auch für den Hundehalter die Lebensqualität steigert 😅👍
Das wär mal ne Idee. Aber so unbelehrbare juckt das leider null.
Bin auch schon ständig mit Leuten aneinandergeraten, weils hier massenweise so welche gibt die meinen man müsse Hunde nicht erziehen und das wär voll die Tierquälerei wenn der net machen darf was er will.
Hab hier auch schon viel gelernt und hab diesen Leuten auch schon so wie in diesen Videos hier alles erklärt wieso man dies und das so und so macht/ machen sollte und wieso ich dies und das eben nicht will, ich mein ich müsste mich halt eigentlich nicht mal rechtfertigen... ich will das nicht und dann haben die das zu akzeptieren, egal wieso.
Aber so oder so juckt das die Leute nicht.
Wenn ich deren "nur mal schnüffeln" schon aggressiv körpersprachlichen Hund net an meinen ran lasse sind die tief beleidigt als ob ich denen was schlimmes angetan hätte.
Die denken auch sie hätten n Recht darauf einem auf die Pelle zu rücken und stellen sich dann noch als Opfer da.
Wenn ich das nächste mal wieder so einen hab werd ich dem auch sagen wenn sein Hund kein Pfefferspray abkriegen soll hat er ihn gefälligst von uns fernzuhalten, vielleicht hilft das ja dann mal, ansteckende Krankheiten oder sonst was juckt die ja nicht.
Mein Hund ist oft stur und möchte nicht in die gleiche Richtung wie ich und zeigt das deutlich durch hinsetzen und in eine andere Richtung gucken. Ich lass mir das aber mittlerweile nicht mehr gefallen. Dann muss ich leider ziehen bis er freiwillig weiter läuft. Das klappt super gut 👍🏼
Hi, darf ich fragen ob bekannt ist welche Rasse der weiße Hund bei 5:30 ist? Denn wir haben einen Welpen adoptiert in Thailand und sind uns nicht sicher welche genaue Rasse er ist, er sieht dem bei 5:30 zum verwechseln ähnlich
Danke ✌🏻
Genau so sehe ich das auch. Ob kleiner oder großer Hund. Jedes Tier sollte in einem Rahmen erzogen werden, damit unerwartete problematische Situationen vermieden werden können. Denn dann wird es unangenehm für Hund und Halter
Danke für die tolle Erklärung, dies & das Thema Maulkorb ist immer wieder ein Punkt bei dem ich mit anderen in Diskussionskonflikt gerate (da viele nicht verstehen dass so wie in meinem Fall Hunde aus schwieriger Vorhaltungen einfach Mal etwas länger brauchen um manches zu lernen)
Den Maulkorb benötigen wir zum Glück kaum noch, jetzt ist es allerdings so dass mein letzter Sorgenfall wenn wir auf ein anderen Hund treffen sich setzen sollte um den anderen Hund auf Abstand passieren zu lassen (& auch wenn dies mittlerweile gut ohne Maulkorb klappt, darf ich mir immer wieder anhören ich zwinge meinen Hund in der Situation & dass sei nicht gut) da sie immernoch einige Probleme im punkto Futterneid hat verstärkten Leckerlis das negative verhalten sehr weshalb ich nur im privaten Bereich mit zu füttern arbeite, dennoch verstehen sowas viele Außenstehende nicht
Also das Video ist so auf den Punkt gebracht, und ich würde mir wünschen, dass die Hundehalter es mal anschauen, die ihren Hunde immer ihren Willen lassen, weil sie ja so brav sind und nur hallo sagen wollen. Meine Frana möchte zum Beispiel gar keinen Kontakt mit anderen Hunde mehr, da sie schon eine sehr schlechte Erfahrung gemacht hat, mit so einem "lieben" Hund. Somit bringen diese Hundehalter uns zwei in Stress, die meinen dass ihr Hund ja "nichts" macht, und ihren Hund nicht zu sich nehmen, obwohl meine an der Leine ist, und nicht ausweichen kann. Somit bin ich gezwungen, den anderen Hund einzuschränken, was total unnötig wäre, wenn der Hundehalter seinen Hund mal Einschänken und Zurechtweisen würde. Es sind einfach unnötige Situationen, die man mit ein wenig Respekt und Wissen, gegenüber anderen Hundebesitzer, vermeiden könnte .
Ist halt echt so, vorallem wenn man auch schon sieht das der andere Hund völlig dominante und aggressive Körpersprache zeigt und dann wundern die sich das der Hund auf meinen losgeht, das sieht man doch schon vorher.
Zur Not hab ich immer Pfefferspray dabei.
Bis auf Labradore und manche Ausnahmen lassen die meisten sich eigentlich wegschicken, selbst manche die meinen angepöbelt haben, so ein riesen Hund war das mal, da hättste nix mehr machen können, aber ein bestimmten "geh ab" und zack ist der umgedreht und ohne Mucken abgezogen.
Aber bei so penetranten Hunden wie Labradore und ein paar Einzelfälle langt das nicht und wenn man doller durchgreift werden die dann erstrecht aggressiv und gehen dann auf uns beide los... ich hasse so unsozialisierte Viehcher.
Nun ja, ziemlich um den heißen Brei herum geredet. Ich hätte mir eine deutlichere Stellungnahme zum Zwang in der HundeErziehung gewünscht. Auch die Vergleiche zur menschlichen Gesellschaft sind meiner Meinung nach nicht wirklich zielführend. Praxisbeispiele mit wirklich schwierigen Fällen und damit verbundenem Art und Umfang von Zwang wären wünschenswert. Eindeutige Stellungnahmen zu bestimmten Erziehungsmethoden und -mitteln bitte, gerne auch unter dem Gesichtspunkt des Tierschutzes und der Verhältnismäßigkeit. Nicht wirklich hilfreich ist da diese Art Hochglanzsetting mit dem freundlichen Daniel und seinen tollen Hunden.
Man nennt es auch "Erziehung " oder " Führung", ist keine Disskusionsgrundlage. Auch Menschenkinder müssen das lernen, um gut mit der Gesellschaft umzugehen. Also, wo ist das Problem, wenn auch Hunde und Katzen das gute Zusammenleben lernen?!!
Wunderbar erklärt! 💕 Allerdings würde ich so pauschal nicht den 'Hundeplatz' verurteilen, denn wer mal einen 'führerharten' Mali oder Schäferhunderüden aus der Arbeitslinie in der Flegelphase im Training hatte, der wird schnell merken, dass eine antiautoritäre Erziehung im Worst Case Szenario zu ernsten Problemen führen kann. Ich würde immer wieder bei 'bestimmten Hunden' in der Ausbildung auf dem Platz (und selbstverständlich nur da) ein Erziehungshalsband benutzen, welches die Zähne der Mama simuliert. Diese Rassen sind grundsätzlich Grobiane und halten dies problemlos ohne Schmerzen aus.
Wie erwähnt kommt es selbstverständlich auf den Charakter des Hundes an und jeder Arbeitshund muss anders ausgebildet werden. Wenn aber so ein Halbstarker meint er müsste mal den Proleten auf dem Platz raushängen lassen oder sich mehr für die abgelegte läufige Hündin interessieren, dann gibt es eine Korrektur. Zum Glück merken sich die jungen Machos das schnell und dann braucht man bei abgeschlossener Ausbildung ein Leben lang theoretisch nicht einmal mehr eine Leine (praktisch allein schon aus Respekt vor anderen Mitgliedern der Gesellschaft und Gesetze schon). Der Hund genießt dann aber alle Freiheiten!
Es kommt immer auf die Gesamteinschätzung an: So erinnere ich mich an eine Folge von Cesar Milan wo der Hund eines Landwirtes permanent vor den Trecker gelaufen ist und dabei beinahe um Leben gekommen wäre (der Hund lief frei auf dem Hof herum). Hier wurde dem Hund mit einem E-Collar die Eigenart abgewöhnt und ich konnte das in dieser bestimmten Situation nachvollziehen, da das Leben des Hundes damit geschützt wurde.
Ähnlich sehe ich das bei der Ausbildung von Diensthunden, denn auch dort können Fehler des Hundes für das Tier tödlich enden, somit dann doch lieber Korrektur in der Ausbildung.
Gibt jetzt bestimmt einen Shit Sturm von Schoßhundehaltern - mein hyper verwöhnter Schäferhund sagt dazu nur 'who cares' und das Übergewicht, mangelnde Bewegung, Kastration ohne medizinische Gründe und billiges Dosenfutter eine wesentlich gröbere Verletzung am Tier darstellen.
@@saarlooswolfhund6237
Geht es bitte noch etwas assiger?
Mein Hund braucht noch nicht einmal ein normales Halsband und ist nur liebevoll erzogen worden. Allerdings ist nicht jeder Hund gleich und meine begleiten mich zur Arbeit in Krisengebiete. Was sollen diese dümmlichen Anschuldigungen, aber auf dieses Niveau möchte ich mich gar nicht einlassen und gehe lieber mit meinem Hund schwimmen & spielen.
Die Kommunikation mit meinem Hund erfolgt weitgehend telepathisch und das funktioniert in den meisten Situationen.
Ich finde das Video sehr gut doch,da die Begriffe " Zwang" und "Gewalt" sehr negativ besetzt sind (wer kennt schon die wörtliche Definition ) , fände ich deutlich erklärte Begriffe wie Regeln, Erziehung, Welpenfrühförderung,Sozialisation und Training von Anfang an - besser. Man nennt es bei Menschenkinder und Hundeerziehung auch : liebevolle Konsequenz !
Ich habe in meiner Liebhaberzucht gelernt das man damit sehr viel erreicht und nicht nur Liebe sondern auch KONSEQUENZ eben so wichtig sind wie das Timing.
Das Lexikon. Das lexicon kennt die Bedeutung von Wörtern. Und wenn man mit Leuten spricht oder schreibt, die dich nicht kennen, sollte man sich an die Bedeutungen von Wörtern halten um verstanden zu werden.
Kurzum, wenn du kein Deutsch sprichst und es nicht lernen willst ist das dein Problem und niemand anders muss sich ändern ausser dir.
Liebe gruß
Die Leute die kommunizieren können.
@@EmiL3TageWach sonst fühlen Sie sich noch gut ? Ich bin Deutsche und spreche Deutsch . ICH habe hier kein Problem mir Leuten zu kommunizieren und habe auch nicht mit Ihnen geschrieben sondern mit Daniel. Ich habe eine Liebhaberzucht und auch Kunden mit Hunden und Welpen,ich habe also wohl mehr mit der Materie zu tun als Sie. Seltsame Antwort die Sie mir da schreiben - Kopfschütteln.
@@cosyfeller8060 Aufgrund deines Betrages bezweifele ich das du kein Problem hast mit anderen zu kommunizieren.
Ignorantz gegenüber z.B. der Bedeutung von Wörtern gepaart mit dem Anspruch an andere sie sollen die Wörter nicht benutzen weil du sie falsch verstehst ist ein Problem.
Und zwar dein Problem beruhend auf deinem Fehler.
Aber mach dir keine Sorgen, wenn es nicht um wichtige Dinge geht sind solche Missverständnisse nichts schlimmes,es kam mir nur im Kontext dieses Videos sehr penetrant vor.
Küsschen*
Sehr schön erklärt! Als Hundetrainer-Kollegin kann ich dem nur voll ins ganz zustimmen
👍👍
Stimme absolut zu. Mein Partner ist leider für eine komplette antiautoritäre Erziehung beim Hund…
Auch ich finde es sehr gut wenn man wissenschaftliche und logische Erklärungen der Hundeerziehung gegenüber stellt.
Gut auf den Punkt gebracht. Ich kann meinem Hund bspw. erst dann auch frei laufen lassen wenn ich ihn *jederzeit* zurückrufen kann, egal was er grade "interresantes" hat.Sprich er muss en dem Moment das lassen was er villeicht grade interresant findet und zu mir kommen.
Für mich bedeutet das einfach nur Konsequenz. Wenn ich meinem Hund sage er soll sich hinsetzten, in einer Situation von der ich weiss dass er absolut in der Lage ist sich hinzusetzen und er ignoriert das Kommando dann stehen wir halt langweilig und doof in der Gegend rum bis der Hundepo auf dem Boden ist. Zwang in der Situation wäre für mich den Hund in ein Sitz zu würgen oder zu drücken.
Bei meinem Bully erreicht man mit dieser Art von Zwang absolut gar nichts, mit Konsequenz allerdings schon, ich musste mit ihr nur zwei mal 5 Minuten langweilig in der Gegend rumstehen bis sie verstanden dass ich mit "Sitz" auch im Wald tatsächlich "setzt dich hin" meine.
Man kann es auch "Grenzen setzen" nennen. - Und oft ist es auch gegenüber Hundehaltern, die man begegnet, nötig! ;)
Halli Hallo 😊 besser kann man es nicht erklären 👍🤩 interessantes Video 👍👍
Hallo Daniel, mein Sohn hat einen Chihuahua, Rüde, 7 Jahre.
Ich kann nun nicht mehr in die Wohnung, da der Hund ein starkes Revierverhalten hat und ich seit kurzer Zeit eine 14- jährige Malteserin. Das Problem besteht sogar im Garten....kann man da was tun ?
Liebe, hoffnungsvolle Grüße !
da kann man sicher etwas machen. Sucht euch einen Trainer in eurer Nähe, der Euch zu Hause bei dem Training begleitet. Viel Erfolg.
Top! Genau so und nicht anders funktioniert es!
Gutes Video
Ich sehe es in allen Punkten genau so. Außer....der Vergleich, was der Mensch so alles muss.
Mega gut. Ich musste schmunzeln, weil ich mit Kindern und Jugendlichen inkl. Eltern arbeite und muss sagen, es gibt dort deutliche parallelen 😅
Lieber Daniel und liebe Community, wir haben eine etwas spezifische Frage: Ich bin allergisch gegen Gräserpollen (Desensibilisierung ist im Gang, dauert aber noch an) und kann unseren Hund über die drei Monate Saison nicht in unserem Schlafzimmer schlafen lassen. Bisher schläft er in einem Sessel neben dem Bett, wir überlegen auch ihn im Bett mit uns schlafen zu lassen. Hast Du Erfahrung, ob es für den Hund okay ist diese Nähe dann über die Pollenzeit nicht zu haben? Wie können wir das gut gestalten?
Danke für alle Tipps!
Liebe Grüße
Du weißt aber schon, dass Hunde z. B. beim späten Lösegang vor dem gemeinsamen Nachtschlaf im Bett Ungeziefer aufsammeln können z. B. bei nächtl. Igelbegegnungen (häufig unbemerkt) mit dem Ergebnis Flohbisse oder am Fell hängende Zecken, Eier und Larven von Spulwürmern aus Sand, Erde oder Gestrüpp... hab uns das gemeinsame Nächtigen nach 25 Jahren mitm Rudel abgewöhnt - es schläft sich seither (90er) auch ruhiger für alle Beteiligten. Im hohen Alter erspart es den Hunden das Hoch- und Runterspringen vom Bett.
Du solltest dich dem Hund zuliebe für eines entschieden und dabei bleiben. Das nennt sich dann Gewohnheit, Regelmäßigkeit... Und diese bietet Sicherheit. Das Wechseln dieser verwirrt den Hund. Er kann deine Allergie ja nicht verstehen.
Gib ihn einen Platz, wo er fest seine Ruhe hat. Heißt, dort wird er niemals gestört, dort geht er freiwillig hin bei Stress. Dorthin geht er auch, wenn Besuch da ist etc. Seine Ruhezone. Dein Bett ist das nämlich nicht!
Du erziehst dir damit eher einen Kontrolletti, falls er nicht korrekt aufgebaut ist
Super Beitrag. Ich bin ganz Ihrer Meinung.
Leider muss ich bei einer Sache widersprechen und zwar die Sache mit früher
Mein Vater hat früher Hundesport gemacht
Und die erziehungsmethoden werden heute noch auf vielen hundert Plätzen sehr oft
Angewendet stachelhalsband oder auch teletakt und ich bin jetzt 53 Jahre
Und die Hundeplätze die ich meine gehören
Zu einen sehr großen Zuchtverband an.
Auf diesen Hundeplätzen werden heute noch
Die alten Methoden angewendet die sind
Leider in der Zeit stehen geblieben
Und solange dieser zuchtverband
Nichts macht wird sich auch nichts ändern
Die alten geben das an den jungen weiter
Und die Jungen halten daran fest an den Methoden
Ich will nicht sagen dass es nur schlecht Hundeplätze gibt aber ich kenne keinen von diesen Verband der gut ist.
Dann machst Du Dich doch aber der Tierquälerei mit schuldig wenn Du den Verein nicht meldest, oder?
"Alte Methoden...Zeit stehen geblieben...", das sind immer wieder diese Sprüche von Sozialromantikern und Vermenschlichern. Nicht nur durch die Genetik bestimmt, haben es manche Hunde eben drauf, sich Regeln und der Unterordnung widersetzen zu wollen. Elektronische Erziehungshilfen sind vollkommen unschädlich für den Hund. Sie erzeugen keinerlei Schmerzen. Und Hunde, die sich ihrer Körperkraft bewusst sind, brauchen dann eben auch mal die Erfahrung eines Stachelhalsbandes und sie lernen dann auch daraus. Es gibt mehr als genug Beispiele, dass jenes Laissez-faire und "Positive Bestätigungs"-Gedöns gerade das Gegenteil bewirken. Hunde sind nun mal keine Demokraten, das wurde seinerzeit auch immer wieder von einem Hundekenner im alten Yahoo-Clever-Forum erläutert und bestätigt.
Ich persönlich orientiere mich sehr an der Natur der Hunde. Da ich nicht nur meine eigenen habe, sondern immer auch Pflegehunde, setze ich mich natürlich auch mit den rassetypischen Instinkten auseinander. Das fließt dann auch in die Erziehung der Hunde ein. Hunde interagieren untereinander instinktiv auch körperlich, und so handhabe ich es ebenfalls. So bekommen sie halt mal einen Schubbser, wenn das Verhalten völlig daneben ist, oder ich erwarte als Sozialverband-Anführer auch eine Geste der Unterwerfung oder Beschwichtigung, wenn es was zu "disskutieren" gibt, aber genau so achte ich darauf, dass natürlich keine Grenze überschritten wird, keine Verletzung oder Schläge die dem Charakter des Hundes Schaden könnten. Gerade bei Angsthunden sieht man ja, was daraus wird. Da muss man sogar das Vertrauen wieder insoweit gewinnen, als dass der Hund lernt, "selbst wenn mein Zweibeiner mich rügt, brauche ich KEINE Angst haben, sondern lediglich angemessenes Verhalten zeigen." Natürlich zwinge ich die Rasselbande auch an der Leine zu laufen, die Rehe und Fasane wären sonst wohl ziemlich sauer. Natürlich setze ich mich konsequent durch, wenn ich ein gewisses Verhalten wünsche (kein gehüpfe sondern Sitz, bevor es etwas zu fressen gibt) aber wie schon im Video gesagt... manches dient der Rangordnung, der Sicherheit der eigenen Hunde (z.B. Strassenverkehr) und und anderes der Sicherheit von anderen. Und ja, ich habe meiner Terrier-Kravallbürste auch schon mal ums Maul gefasst, ihn zum Zecken ziehen gezwungen in einer doofen Position zu verharren oder auch meiner Hündin ein Bad aufgezwungen, weil Kuhmist einfach geruchlich nicht so unbedingt mein Lieblingsduft an ihr war. Ich hoffe nun ruft keiner den Tierschutz an *schmunzel*
@Melli W : Hast Du nicht ein paar Tipps, wie ich meinem ECHTEN Der-Tut-Nichts-Der-Will-Nur-Spielen-Hund beibringe, dass er NICHT auf alle Hunde losstürmt, sondern langsam hingeht? An der Leine stürmt er nicht, aber wie bringe ich es ihm im Freilauf bei?
@@bineheydenrych Schleppleine und ein Alternativkommando wäre meine Idee, solange, bis es an der Schleppleine 100% klappt, dass er z.B. "Ran" (also zu dir, an deine Seite) kommt und nicht voraus rennt. Ich finde Kommandos wir "Sitz" oder "Platz" an der Stelle unpassend, da damit die Kommunikation falsch stattfindet. Aber an deiner Seite könnten die beiden sich trotzdem schon aus der Entfernung "unterhalten" jeder kann einen Meidebogen machen wann er will, oder aber du kannst erkennen, ob deiner schon in Lauerstellung auf den anderen reagiert. Stürmt deiner los, umkehren, KEINEN Kontakt zulassen und auch nicht den Hund zutexten. Kommt er "ran" optisch eingrenzen, wenn er nach vorn geht, bis es verstanden hat, dass du das nicht möchtest, und dass DU die Situation managen kannst und wirst.
Ich hoffe man kann mein Geschreibsel verstehen 🙈
@@mellid.2862 Liebe Melli, vielen Dank, ich muss mal versuchen, eine Schleppleine aus Deutschland zu bekommen. Ich wohne etwas weiter weg von Europa, und man bekommt diese coolen Tools hier leider nicht. Ich hab mir eine Leine aus Paracord geflochten, aber die hat durch das Schleifen im Dreck schon ziemlich gelitten und ist auch nur knapp 3.5 m lang. Notfalls muss ich halt eine neue, längere basteln. Herzlichen Dank für den Rat, ich versuche es. PS: Haha, Meidebogen kennt mein Hund nicht... 😂
@@bineheydenrych bitte nicht aus Paracord, wickelt er sich, oder doch, oder einen anderen Hund ein und zieht die Schlinge zu, gibt es böse Verbrennungen bis hin zu offenen Wunden. Versuche eine Biothane-Leine zu bekommen, die sind sehr robust und mindern das Verletzungrisiko für alle fast auf Null
@@mellid.2862 Ich kann's mir halt leider nicht aussuchen... Biothane-Leinen wird es bei uns sicher erst in 20 Jahren geben. 😉
bei mir vom Büro um die Ecke hat eine Frau sich einen weißen Schäferhundwelpen zugelegt. Total süß, hab sie morgens manchmal getroffen. Nein, ich hab nicht dudidudidudi gemacht und ihn ungefragt gestreichelt...
inzwischen ist der Hund fast ausgewachsen, immer noch jugendlich schlaksig und trägt neuerdings einen Maulkorb. So tragisch. Er hört nich für 5 Pfennig, zieht wie blöd und sie hat ihn null im Griff. Sie ist eher mollig und hat immer unsportliches Schuhwerk an, das tut mir so leid für das arme Viech. Hab nie gesehen, dass er mal Sitz macht, an der Ampel warten muss oder irgendwas.
Wie ist das eigentlich, wenn ich mit einem abitioniertem Jagdhund (in unserem Fall Jack-Dackel-Mix) in den Wald gehe und ihn an der Schleppleine Hund sein lasse - ist das eher Quälerei, weil er seinem Instinkt letztendlich nicht nachgehen darf oder Spannung, Abenteuer und Auslastung? Sollte ich einen Jagdhund der nicht jagen soll, eher fernhalten, aus Gebieten, wo er seinen Reizen ausgesetzt ist?
Mit solchen Hunden kann man alternativ Spaß haben. Beutelsuche z. B.
Nein,das ist keinesfalls Quälerei.Du kannst ihm Alternativen anbieten (Fährtenarbeit,Dummytraining zB) in denen er seinen Fähigkeiten entsprechend agieren kann.Du schaffst ihm praktisch einen „Rahmen“ in dem er mit dir gemeinsam mit Freude seine Passion leben kann.Das Jagdverhalten gehört zu jedem Hund mehr oder weniger,der Mensch gibt ihm dann die Möglichkeiten vor in denen er sich diesbezüglich ausleben kann.Auch ein noch so passionierter Jagdhund fegt nicht einfach so durch Wald und Feld sondern hat ein entsprechendes Training und darf dann nach seiner Passion arbeiten.Jahdhunde sind auch gute Teamplayer,haben „will-to-please“ und sehr gut in der Lage mit ihren Menschen gemeinsam zu arbeiten.Schau dich mal nach einem guten Training um,das lässt sich in einem Kommentar nicht so einfach erklären.Du wirst sehen es kann ganz viel Spaß bringen 😉.Du kannst für den Anfang zB eine Art „Wildtierkino“ machen,(je nach Hundetyp natürlich,wenn er dabei zu sehr hochfährt ist es eventuell nicht sinnvoll,kenne euch als Team ja nicht🤷♀️) ,indem du mit der Schleppleine begrenzt (das hinterherkamen verhinderst) und jedes Anzeigen von Wild belobst,bestätigst und ruhig mit ihm zuschaust um dann weiterzugehen.Mit Schleppleine begrenzen,zum Hund gehen,gemeinsam schauen,loben und weitergehen.Ist jetzt vielleicht vereinfacht dargestellt,zeigen ist einfacher als beschreiben 😬😄Der Sinn ist das er dir mitteilt wo welches Tier sich befindet und nicht hinterherkamt allein sondern es ein gemeinsames Handeln wird.Dabei muss man sehr genau auf die Körpersprache schauen und dann hast du irgendwann den Effekt das du sehr schnell verstehst was wo sich befindet.Es wird eine gemeinsame Kommunikation und ein gemeinsames durchstreifen des „Reviers“ als Team im Gegensatz zur alleinigen Aktion unkontrolliert hinterherzujagen.Aber wie gesagt,das ist nur ein Vorschlag und muss natürlich immer zum jeweiligen Mensch-Hund-Team passen.Es trainiert auch beim Menschen das Verständnis für die Körpersprache des Hundes und führt zu einer sehr körpersprachlichen,ruhigen Kommunikation,was bei hibbeligen Jagdnasen,die völlig fasziniert sind von dem was da im Wald so wohnt manchmal dazu das sie ein bissel runterkommen.Du kannst ihn den Dummy „jagen“ lassen oder wenn er kein Dummyfreund ist vielleicht die „Beute“ (irgendwas tolles,wie Fleisch) suchen lassen,es werfen und er erjagt sich das erlaubte Futterstück.Du hast im Wald unendlich viele Möglichkeiten deinen Hund nach seinen Bedürfnissen arbeiten zu lassen.Nutze die Möglichkeiten 😉und wenn du nicht weißt wie,such dir einen guten Trainer.Wünsche euch ganz viel Spaß und Erfolg🍀
Mein Hund hat ebenfalls Jagdtrieb und ist im Wald an der Schleppleine. Warum soll das Quälerei sein? Er kann sich (relativ) frei bewegen, allerdings nicht jagen
Echt super ❤
Definiert u erklärt vielen 10:26 Dank dafür das ist auch Tierschutz 👍👏🤗
Wunderbare Inhalte.
Wäre vielleicht manchen Menschen/ Kindern auch nicht schlecht ...
Kenne jemanden der auf Grund seiner Erziehung, bis heute, mit 54 Jahren, sich schwer tut mit Messer und Gabel zu essen...
Vielen Dank.
Hunde und auch Menschen brauchen Grenzen, um frei zu sein!
Ich habe mal eine Frage: Meine Nachbarn haben sich einen Hund angeschafft. Ich selbst habe nichts gegen Hunde und ich mag selbst Hunde. Aber der Hund der Nachbarn (Hunderasse Spitz), der bellt ununterbrochen. Das geht manchmal Stunden. Hauptsächlich, wen er alleine in der Wohnung gelassen wird. Aus meiner Sicht ist es so, dass die Nachbarn mit dem Hund in keine Hundeschule gehen. Die haben sich den Hunde angeschafft und sich nicht informiert, wie man einen Hund richtig hält oder erzieht. Oder das ein Hund auch Arbeit bedeutet und nicht nur haben.
Leider bin ich aber auch nicht der Mensch der sich jetzt traut, dieses Problem bei den Nachbarn anzusprechen.
Ich verstehe leider die Denkweise mancher Menschen nicht. Die machen sich da keine Gedanken mit Erziehung etc. Man schafft sich halt einen Hund an, weil toll ist. Wie könnte ich denn in diesem Fall vorgehen.
Vielen Dank für dieses Video! Eine Frage:
Mamas kleines Hundchen ist mE total verzogen, ist ja alles sooooo süüüüß! Ich bin jetzt für einige Wochen zu Besuch und wir haben ausgemacht, dass ich dann morgens mit ihr raus gehe. Ich habe die Bedingung gestellt, dass es bei mir dann aber klare Regeln geben wird.
Beginnend damit, dass sie nicht vor mir zur Tür raus stürmt. Sie soll sich also in etwas Abstand zur Tür setzen.
Darauf hat sie aber keinen Bock. Ich will es auch nicht ständig wiederholen, sie hat mich ja verstanden. Sie beschwichtigt ab und zu, aber setzt sich nicht. (Kommando und Handzeichen mache ich wie meine Mutter.)
Ich habe es anfangs mit Leckerlis probiert, aber sie interessiert sich nicht für Futter.
Ist es da in Ordnung, sie ins Sitz zu zwingen, also Popo runter zu drücken, oder soll ich dann lieber 10-15min warten, bis sie sich vor Langeweile setzt? Und was mache ich, wenn sie sich stattdessen hinlegt?
Vielen Dank für jeden, der mir hier eine gute Antwort geben kann :)
Wenn sie es nicht macht wartest du bis sie es macht, es geht erst weiter wenn sie hört, da muss man konsequent bleiben. Meiner ist auch so ein ungeduldiger Nörgler seit der Pubertät, ganz schlimm.
Außerdem legt er sich auch gern mal hin wenn ich sitz sage oder macht sitz obwohl ich platz gesagt hab, da braucht er einfach das Handzeichen nochmal dazu, er checkt das manchmal net so hab ichs Gefühl.
Wenn sie nicht das erwünschte ausführt und was anderes macht gibts natürlich kein Lob und du gibst ihr nochmal das Signal was sie machen soll, wenn sie es gemacht hat ganz dick loben.
Wie immer sehr informativ und so gut erklärt, das auch ich sehr leicht " mitkomme".
Und eine Randbemerkung sei erlaubt.
SEHR gut finde ich in diesem Video auch, das auf diese irritierenden und unsinnigen Perspektivwechsel der Kamera verzichtet wurde.
Man kann natürlich solche Perspektivwechsel machen, sowas kommt ja auch unter anderem in Nachrichtensendungen vor. Nur da gehen dann die Moderatoren mit.
Bei vielen Videos von Ihnen habe ich den Eindruck das Sie das gar nicht wissen das es einen Perspektivwechsel gegeben hat, und sie erklären dann nicht mehr in die Kamera, sondern eher von der Kamera weg.
Für mich ist das dann immer ziemlich irritierend.