Speiseröhrenkrebs: Operation und ihre Folgen - Informationen für Patient*innen
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- Опубликовано: 1 мар 2023
- Wie wird eine Speiseröhrenentfernung konkret durchgeführt? Für welche Patient*innen kommt ein solcher Eingriff in Frage? Dr. Jens Peter Hölzen, stellvertretender Direktor der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie, beantwortet die wesentlichen Fragen für Interessierte und Betroffene.
Das Ösophaguskarzinom (Speiseröhrenkrebs) ist eine bösartige Erkrankung der Speiseröhre. Pro Jahr erkranken in Deutschland ca. 8.000 Personen daran. Männer erkranken in Deutschland dreimal häufiger als Frauen. Die Speiseröhre (Ösophagus) ist eine ca. 40 cm lange, schlauchartige Verbindung zwischen Rachenbereich und Magen. Bösartige Tumoren können an allen Stellen entstehen und in den Rest des Körpers streuen (Metastasierung). Die sogenannten Adenokarzinome und Plattenepithelkarzinome sind mit großem Abstand die häufigsten Tumorarten. Bei Verdachtsfällen ist es daher wichtig, zeitnah eine sichere Diagnose dieser Erkrankung zu erreichen, um schnell eine Therapie einzuleiten. 
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Super informtives Video,Danke.wenn der Sphinkter(=untere Muskel der Speiseröhre) entfernt wird, wie kann dann Reflux verhindert werden ?
Nach der Operation wird in der Regel ein Säure-Blocker als Tablette benötigt. Patient*innen berichten bislang nur von geringen Problemen. Wenn die Vorgaben der Ernährungsberatung eingehalten werden, können Betroffene meist sehr gut damit leben.
Ist es möglich, dass durch Bestrahlungen und Chemotherapie eine Operation unnötig wird?
Dies hängt von unterschiedlichen Faktoren ab, die für jede*n Patient*in sehr individuell sind. Da es sich um ein sehr komplexes Krankheitsbild handelt, kann die Frage nur von der behandelnden Ärztin/dem behandelnden Arzt im Gespräch beantwortet werden. Solche und ähnliche Fragen werden beispielsweise in unserer Spezialsprechstunde zum Speiseröhrenkrebs besprochen.