Ich verstehe die Diskussion nicht. Jede Jagdgenossenschaft hat es doch selbst in der Hand. Aber dazu gehört einfach die Zusammenarbeit zwischen Jäger und Jagdgenossen. Kommunikation und offener Umgang.
@@HerbertKraus242 wildschaden melde ich an . Zu den Abschluss zahlen erhöhen machte sich der jagtvorsteher vor ein paar Tagen noch lustig über ein Mitglied der selber jäger ist der wollte die Abschusszahl von rehen erhöhen lassen da die bei ihm im Vorgarten grasen . Das Problem ist das die Leute die zur Versammlung kommen keine Ahnung haben und das schlimmste sich noch nicht mal was sagen lassen. Aber wie sagte mein Vater nicht aufregen nur Wundern.
@@zzzzzz1220 Wildschaden für welche Baumarten? Wo zuhause? bzw. welche HG-Nummer? Was sagt Gutachten? Kennst Hinterstoisser-Urteil? Für Abschußerhöhung hast als einzelner Jagdgenosse so viel Recht wie die Vorstandschaft. Aufregen oder gar unfreundlich werden hilft gar nix - Dich über Dein Recht informieren, Dein Recht freundlich durchsetzen und Humor behalten. Jäger sind nicht unsere Gegner, sie haben ihre Sichtweise und verständlichen Interessen, aber wir Grundbesitzer sind Jagdberechtigte und wer will dass sein Wald wächst, sitzt am längeren Hebel - wenn er weiss wo er zupacken muß.
Ich bin mir da sehr sicher! Denn bisher waren die Bayerischen Staatsforsten doch sehr monostrukturiert, was die Zukunftssicherung des Waldes als Lebensraum angeht! Rehe totschiessen! Mehr ist ihnen doch bisher nicht eingefallen.
Solange er das Denken den Fachleuten überlässt und aufhört eigenen Fakten als bare Münze zu verkaufen, könnten er und seine cleverere "Gegenspielerin" das schon hinbekommen. Wird auf jeden Fall nich einfach...
Ich bin mir da sehr Sicher das der Hubsi das kann .Der ist als Landwirt damit aufgewachsen und Besitz selber Grund und Boden .Er möchte und will das ganze in 1 a Zustand weiter geben so wie er es bekommen hat. Aber das kapiert ja der idiologsch grüne Stadtwohnungsbesitzer mit der Naturnähe eines Astronauten auf der ISS ja nicht
@@maxscholz7734 Wenn ich mir im Bayern-Viewer die Waldschäden im Frankenwald anschaut und den Karten-Layer für Besitz-Art drüber lege, fällt mir auf, dass beim Staat wo jetzt der Borkenkäfer die Fichten hops genommen hat, drunter oft schon gemischte Verjüngung steht . Beim Privatwald seh ich meistens nix oder nur Fichten-Verjüngung. Denk dass die das nicht so falsch gemacht haben, und in Bayern ist noch viel Waldfläche wo unter der Monokultur Mischbestände etabliert werden sollten.
Ideologiefreie Maßnahme: Weisergatter bzw Weiserflächen anlegen und den Unterschied zur umgebenden Fläche betrachten. Gibt dazu auch ein paar Videos bei youtube.
Diese Art der Verbissüberwachung gibt zwar gewisse Indizien, ist aber auch nicht ideall. Das Weisergatter spiegelt keine natürlichen Bedingungen wieder und durch den Ausschluss von Äsung kann das Ergebniss auf der umliegenden Fläche verzerren
Das ist korrekt. Wenn aber im Gatter 11 Baumarten wachsen und drinnen eine einzige oder wie so oft garkeine, weiß ich dass ich auf jeden Fall nachsteuern muss 😉
Als nicht bayrischer Waldbesitzer und Nichtjäger kenne ich 2 Varianten: Baumschutz anbringen oder Flächen für einige Zeit einzäunen. Komisch das bei Windrädern den Waldschutz offenbar nur wenige interessieren.
Du kannst so etwas ja selber gerne mal machen. Dann weißt du wie viel Arbeit das macht. Früher zu Zeiten meines Opas hat man keinen einzigen Baumschutz gebraucht, weil es da nicht so viel Wild gegeben hat. Also wenn du schon selbst keinen eigenen Wald besitzt und keine Ahnung vom Jagen hast, dann unterlasse doch bitte solche Kommentare wie mit den Windrädern. Selbst wenn die Bäume groß genug sind und der Zaun entfernt werden kann, kratzen die scheiß Viecher mittlerweile schon die Rinde vom Baum.
BaWü jagt seit 10 Jahren nach "RoBa - Rehwildabschuss ohne behördlichen Abschussplan" und irgendwie werden die Rehe nicht viel weniger ... ein Blick übern bayerischen Tellerrand würde helfen.
zeigt doch, dass das System nicht funktioniert. Auch der Thüringenforst macht seit 30 Jahren Schädlingsbekämpfung beim Rehwild und es hat nichts gebracht. Vielleicht hättte man im Studium mal bei Wildbiologie aufpassen sollen und dann hätte man gelernt, durch sehr starke Bejagung wird kein Verbiss verhindert
Ich dachte immer, das Reh ist natürlicher Bestandteil des Waldes🤔.....Aber diese Nabutypen und ihr Ableger Öjv haben es tatsächlich geschafft, einen Bewohner des Waldes zu seinem Feind Nr1 zu erklären😂....und das ganze noch "Öko" gelabelt. Frage mich nur eines! Bei uns werden seit Monaten Stämme im Wald von 80 bis 120 Jahre alten Eichen, Buchen, Kiefern und auch Douglasien, sowie vereinzelt Lärche direkt in Seecontainer geladen und nach China verscherbelt. So viel Einschlag, obwohl es doch nach Kyrill 2007 geheißen hat, den Holzeinschlag auf wirklich hiebreif, sowie notwendige Durchforstung begrenzen zu müssen für 4-5 Jahrzehnte!??🤔....Jetzt meine Frage: Wie konnten diese ganzen Stämme wachsen, obwohl das Wild auch da war?🤔😂😂
Ist schon Witzig wenn der Herr vom BUND den Rehen ans Leder will und der Jäger sagt er will es nicht schießen; stürzt das die Peta jetzt in eine Sinnkriese?
@@FWKarl dem Absatz zur PETA ist nichts hinzuzufügen; mir ist allerdings egal wer als führend für den Waldumbau angesehen wird. Es geht den Forstleuten immer um den Profit und wer das leugnet ist eben auch Realitätsfern
Zum Beispiel mit Verbissschutz oder mit einfach neu angepflanzte Flächen einzäunen. Im Bestand darf das Wild ja gerne sein, aber z.B. auf Flächen mit Sturmschäden oder vielen Neupflanzungen muss ma es halt raushalten.
@@mayr863 und du willst dann flächig (da geht es ja um teils riesige Flächen) zäunen und Zäune pflegen? Unmöglich, es fehlen doch schon für den Einschlag geeignete Waldarbeiter.
@@mayr863 also die Jäger haben weiterhin ihr Privileg der Trophäenjagd das mal mit Waldschutz begründet war. Diese lästige Aufgabe wird jetzt weitergegeben.
Auf der einen Seite ist mehr jaged Aufwand. Zweitens wenn ich weniger jage habe ist die Chance größer einen große / tolle/ kapitale Abschuss zu machen.
@@13loki1979 ich kenn mittlerweile so viele Jäger die haben alle schon Probleme ein Revier zu bekommen. Ich muss die auch mal fragen was die darüber denken.
@@catch_me_if_you_can1147 vor Jahren hat ein Jäger mal so viel wild geschossen wie es für ein gesundes Gleichgewicht gebraucht hätte in seinem wald. Andere Jäger haben sich eingeschlichen und das ganze frisch geschossene wild draußen aufgestapelt und fotografiert. Dann haben sie eine hetzkampane gegen ihn losgetreten damit er entlassen wird. Bei einem Thema wie Wald vs wild würde ich auf Fakten von Wissenschaftlern verlassen. Übrigens weißt du warum Rehe so viel im Wald junge Triebe verbeißen? Rehe sind von der Natur aus eher auf freien Flächen zu finden. Da werde sie aber gejagt von den Jägern. Deswegen sind sie im Wald bei den jungen Bäumen.
Das ist ein Missverständnis. Als Jäger möchte ich genauso wie ein Förster nachhaltig wirtschaften. Für den Förster heißt das, nur so viel Holz schlagen wie nach wächst. Für die Jagd bedeutet das, nur soviel Wild zu erlegen, dass der Wild-Bestand nicht geringer wird. Würde das Wild weniger, und sollte auf niedrigerem Niveau bleiben, müsste pro zu erlegendes Stück Wild mehr Zeit aufgewendet werden. Unterm Strich zählt das jährlich erlegte Wild in Relation zu den Kosten für die Revierpacht, weitere Kosten und Aufwand z. B. für den Bau von Jagdeinrichtungen. So lange Waldbesitzer nicht willens oder fähig sind von ihrem Recht Gebrauch zu machen . . . - wird sich nichts ändern.
Wir Jäger sehen uns halt nicht als reine Schädlingsbekämpfer. Ein gesunder Wildbestand muss erhalten bleiben. Daher muss man im Herrn Aiwanger vollständig zustimmen 🌿👍🏻
für was schiest du dann dann lass es sein, entweder du benutz dein tötungsinstrument damit es dem wald gut geht, indem du das tust was dem wald hilft oder du schmeist dein tötungsinstrument weg
@@KeVIn-pm7pu Wild geht ja nicht nur auf Jungbäume, sondern auch auf Gebüsche und Sträucher. Diese sind im Vergleich relativ schnell wachsend und nehmen neuen Bäumen Licht, Wasser und Nährstoffe weg, also will man Wild erhalten denn die sorgen dafür das der Konkurrenzdruck für Jungbäume sinkt.
@@mayr863also so einen Unsinn hab ich selten gelesen. Gerade junge Tannen und Eichen werden bevorzugt verbissen, da sind Sträucher absolut sekundär. Wenn dann muss man Verjüngungen freischneiden, hauptsächlich von Brombeeren.
Airwanger ist nicht sehr umstritten in der Politik, auch privat. Zumindest hat er ja sein "Heil" Da könnten ja Gefühle aufkommen, wie in der Schulzeit.
Wenn der Jäger zum Schädlingbekämpfer werden soll, soll er auch bezahlt werden wie einer. Aktuell bezahlen die meisten Jäger für ihr Hobby. Dass man dann rausgehd wenn man Lust hat sollte auch klar sein.
@@m.a.1907 In Bayern ist es Gesetzliche Pflicht die Trophäen an der Hegeschau auszustellen. Auch die die wegen des Fleisches und des Waldes jagen. Aber Parolen raushauen ist natürlich immer leichter als sich damit zu beschäftigen.
Der Förster in unserem Stadtwald hat wegen dem hohen Verbiss die Rehe stark bejagt. Er musste beim Oberbürgermeister antreten. Die Jäger in den umliegenden Revieren hatten sich beschwert. Sie hatten nicht mehr genug Rehe für ihr Hobby.
@@Dfeedd Die Jäger Lobby ist einfach zu stark. Oft sind die Jäger Kommunalpolitiker, Geschäftsleute oder einfach Leute mit sehr viel Geld. Das Reh gehört zum Wald aber die penetrante Überzüchtung der Rehe macht eine Naturverjüngung jedoch unmöglich. Grüße aus Unterfranken
Ein Bekannter von mir ließ in seinem Wald nicht mehr jagen weil ihm die Rehe leid taten. Die Rehe merkten das sie dort nicht geschossen wurden und siedelten sich alle dort an. Sein Wald war ein Musterbeispiel an Wildverbiss.
Kann Hubsi auch irgendwas sachlich begründen oder überhaupt irgendwas von sich geben ohne jemandem eine „(ökologische) Ideologie“ zu unterstellen? Seine „Ideologiefreie Diskussion“ hört immer dann auf, sobald er anderen Ideologie vorwirft, nur um keine sachliche Stellung beziehen zu müssen. Es soll jegliche begründeten Gegenargumente diskreditieren. Diese Gutherrenmentalität mag nach Bayern passen, aber sie ist eines Ministers für alle Bürger und Interessengruppen unwürdig.
eher andersrum, die Städter fordern höhere Abschusszahlen. Wir Jäger sorgen uns um unser Wild und wollen es nicht einfach nur abknallen, weil mach ein Waldbesitzer oder halt auch Förster keine Ahnung von Wildbiologie hat
@@lucasterzing6974oder weil man sich sein Hobby und/oder das Nebeneinkommen nicht nehmen lassen will :) Aber ne, die anderen haben halt keine Ahnung. Im übrigen ist das halt auch stark vom Waldgebiet abhängig.
@@oOStill Was heißt schon vom Waldgebiet abhängig? Manche Prinzipien gelten einfach überall. Selbst bei schärfster Bejagung über Jahrzehnte kann man Wild nicht ausrotten, das zeigen viele Staatsforsten sehr erfolgreich. Außerdem wenn du denkst, man hat durch die Jagd ein Nebeneinkommen, irrst du dich leider. Egal wie viel man schießt und verkauft, die ganzen Investitionen holt man nie wieder rein
Wollen sie und machen sie auch seit Jahrzehnten. Jedes Jahr schießen sie um 2 % mehr, wobei der Zuwachs aber größer ist, dadurch steigt auch der Bestand. So ähnlich als wenn sie für Ihr Bankkonto 4 % Zins bekämen und 2 % davon abheben. Dadurch steigt auch der Kapital-Grundstock bzw. der Wildbestand seit Jahrzehnten.
Weil es Wildtiere sind und die nicht einfach wie im Gatter auf der Fläche auftauchen. Würden (in RLP) mehr schießen (Abschussplan erfordert es auch), aber die Rehe kommen kaum raus. @@rubster8190
@@rubster8190 Mit Prozenten war jetzt unglücklicher Vergleich. 1 Geiß (ab 3. Lebensjahr) hat pro Jahr bei notigem Revier 1 bei normalem 2 und bei sehr angebotsreichem Revier bis zu 3 Kitze. Kannst Dir ausrechnen wie die Vermehrung ist, wenn nichts geschossen wird bzw. dass das ein schmaler Grat ist. Der Forst spricht von "Nachhaltigkeit" = nicht mehr zu ernten, als nach wächst. Der "gute" Jäger bemüht sich ebenfalls sein Revier "nachhaltig" zu bewirtschaften und hat inzwischen zu mehrfach höheren Wilddichten geführt als vor Generationen. Die letzten 35 Jahre um 50 % Steigerung. Als Jäger mache ich meine Prüfung, kauf mir Ausrüstung, zahle Pacht fürs Revier, baue Kanzeln und Hochsitze (früher - heutzutag immer öfter gekauft), dann sitz ich daußen viele Stunden und möcht auch oft was schießen. Warum sollt ich freiwillig mehr schießen als nachwächst, solange ich das Begleichen von Schäden (falls die Waldbesitzer überhaupt so aufmerksam sind und es bemerken) mit freundlichen, verständnisvollen aber ernsten Worten abwehren kann. Wenn ich in einem Jahr (oder mehrere Jahre) mehr schieße als nach wächst, muß ich später sogar noch länger sitzen um überhaupt noch/wieder was schießen zu können. Weniger Wild das sich auf gleihcer Fläche verteilt, taucht seltener gerade da auf wo der Jäger grad sitzt. Wobei zunächst macht sich ggf. der einzelne Jäger der das macht bei seinen Jagdnachbarn unbeliebt, weil Wild vom Revier mit höherer Dichte auswandert wo die Dichte geringer ist, die Reviere sind schließlich nicht umzäunt. Die Wilddichte gleicht sich relativ schnell wieder an. Nach paar Jahren beginnt das was überall im Wald mehr wachst unübersichtlich zu werden und das Wild kann sich leichter verstecken oder frisst in den unübersichtlicheren Bereichen mehr Knospen und kommt seltener zur Kirrung (wo der Jäger das Wild zum Schießen anlockt). Dann wärs oft um so wichtiger auch Drückjagden zu machen. Das war ein Versuch die Sach einfach darzustellen, als in Realität, da kommen noch andre Sachen dazu.
@@zollnerkarlheinz9961Naja in gewisser Weise hat er doch auch Recht, man will mit Wald Geld verdienen und kaum einer stellt ernsthaft die Natur mit in Anbetracht oder wägt ab ob eine Fläche sich selbst wiederbewalden mit auszäunen zum Beispiel günstiger (auch für die Natur) ist als aufwendig aufzuforsten. Man könnte sich sehr viel Geld sparen wenn man mit Naturverjüngung mehr arbeitet und zum Beispiel Eichensamen unter Eichenbäumen in der Stadt oder anderen Flächen sammelt wo oft gemäht wird und dann in den Wald bringt. Kostet "nur" Zeit und eventuell Zäune, auch kann man Eichelhäher und Eichhörnchen zum Beispiel unterstützen mit Futtersammelstellen. Ziemlich schnell werden diese angenommen werden und die Samen im Wald verteilen. Völlig kostenlos muss nur immer wieder mal aufgefüllt werden. Das aufforsten und teure ausmähen, Verbissschutz und so weiter ließe mit dem Konzept des Dauerwaldes ziemlich einfach minimieren oder mit einer starken Jagd sogar ganz ausschließen.
In dem Beitrag wird leider gar nicht erwähnt, welche Argumente die Jäger haben. Ich finde auch, dass die Jäger viel mehr in der Pflicht sein sollten. Auf der anderen Seite machen ihnen Politik und Bürokratie das Leben unheimlich schwer.
Danke für den ausgewogenen Beitrag. Wenn ich die hochpreisige Jagdkleidung der Aiwanger-Society mit der funktionellen Jagdkleidung der Anderen vergleiche, weiß ich wem ich als Jagdgenosse im Gemeinschaftsjagdrevier und als bürgerlicher Souverän des Staatswaldes mit mehr Vertrauen "meinen" Wald zur Jagd überlassen würde
Er ist dort auch nicht zum Brennholzmachen, oder Hochsitze reparieren hingekommen. Sondern hat einen Vororttermin als bayerischer Staatsminister wahrgenommen😉
Und dann dazu der Massenturismus nach dem Motto wir trampeln durch die Wälder wir trampeln durch die Saat Hurra wir sind sportliche Individualisten und leben vom Staat .HALT wir müssen Montag morgens im Büro erzählen können was wir für Sportskanonen sind Also mit dem Auto in die Berge und Wälder und abseits der Wege dann über die Setzlinge trampeln oder mit dem E Bike darüber fahren 😢😢
Da hätte ich gerne die Wege aufgezählt. Ich weiß keinen anderen, als den Wildbestand anzupassen. Sie können gerne mal mit raus, Bäume pflanzen und die dann über 15 Jahre hochzukriegen. Sie können mir gerne den Schutz zahlen!!!
@@m.a.1907 Zunächst bedeutet Waldbau und Jagd ein arbeiten mit der Natur und nicht dagegen. Strategien bedürfen individueller Bewertung der Begebenheiten daher liegt eine eindimensionale Betrachtung nur an Abschüssen orientiert fern. Bspw feldnähe Waldstruktur freizeitdruck usw. Der Jagddruck darf nicht überall in der Fläche erhöht werden. Nachtjagd im Wald gehört auf den Prüfstand da er wiederkäuendes schalenwild heimlicher macht und in Verjüngungen drückt. Bei zu hohem Jagddruck kann trotz angepasster Dichte ein Stück rehwild auf großflächigen Pflanzungen genügen um den verbissdruck zu maximieren. Mit anderen Worten, Schutzmaßnahmen wie Zäunung etc können auch bei angepassten wilddichten notwendig werden. Wenn ihre Anpflanzungen 15 Jahre brauchen um aus Äserhöhe des Wildes hinaus zu wachsen läuft etwas falsch. Nicht zwangsweise aber die Höhe des Abschusses, sondern wohl vor allem die jagdliche Strategie. Führt eine Erhöhung des Abschusses dazu dass Ihr Jäger auf der grünen Wiese nebenan mehr Rehe erlegt, so ist weder wild noch Wald geholfen. Insgesamt ist das ganze zu komplex für eine solche Kommentarspalte Ohne Jagd geht es nicht, hier dann aber bitte mit durchdachten Konzepten.
Ich kann immer nur wieder schmunzeln. Wir haben das Ökosystem durch die Entnahme der großen Jäger völlig durcheinander gebracht und beschweren uns jetzt, dass das System nicht mehr funktioniert und die Regulierung so aufwendig und teuer ist und das Schalenwild uns die Wälder auffrisst.
@@mauertal Warum muß es ein eigener Bezirk sein? Was spricht gegen einen unbegrenzten entgeltlosen Begehungsschein? Könnt da eventuell einen bieten in Nordostbayern.
@@HerbertKraus242 DANN würde halt der Wald, der nahe einer Großstadt (und damit vielen potentiellen Jägern) liegt, viel stärker bejagt werden, als ein sehr abgelegenes Gebiet. Mit heimischen Wildbeständen muss man halt auch anders umgehen als zBsp. in Australien. Dort MUSS jeder Landeigentümer (auch der von Feld und Wiese) nichtheimische Wildarten mit allen Mitteln bejagen oder bejagen lassen. Dort muss Berufsjägern viel Geld gezahlt werden! Dort jagen die Profis Wildschweine mit Hunden und einem Messer......Reicht!
@@mauertal Kann jetzt nicht folgen. Dass jemand "was Eigenes" bevorzugt kann ich ja verstehen - jagen geht auch mit Begehungsschein, Pirschbezirk. Um M u Nbg ist gewiß teuer, muß halt jemand 1 1/2 Std. raus ins "Fly-Over-Bayern" und muß weniger mit Rechtsanwalt, Prof. oder Industriellen konkurrieren. Über Australien kann ich nicht mitreden.
Das ist leider viel zu einfach gedacht! Komm in die schöne Lausitz, wir haben schon seit den 90gern den Wolf bei uns, jetzt in einen beachtlichen Zahl. Und es sind mancher orts, Schäden im Wald zu beanstanden. Was nützt es dem Wild, wenn es Äsungsflächen hätte, die aber nicht nutzen kann, weil alle denken ihre Erholung überall im Wald finden zu müssen, mit jeglichen Freizeitaktivitäten. Wenn wir das Wild nicht zur Äsung lassen, kümmert es sich. Aber was will man von der naturentfremdeten Gesellschaft erwarten!
sie wollen jagen, aber maximal so viel um den Zuwachs abschöpfen so dass ihr Wildbestand im Revier nicht kleiner wird - das ist ja das wofür sie im Endeffekt bezahlen und womit sie wirtschaften. Der Forstmann/Waldbesitzer/Baumfreund sieht das anders, der will mit Bäumen Geld verdienen und da sind viele Pflanzenfresser natürlich kontraproduktiv.
Hä? Darum geht es im Beitrag doch gar nicht. Ausserdem ist es natürlich etwas anderes, wenn ein vom Aussterben bedrohtes Tier gejagt wird als z. B. ein Hirsch. Die staatlich geregelte Trophäenjagd in Afrika trägt im übrigen mehr zum Artenschutz bei als alle anderen Massnahmen zusammen. Und gibt den Menschen vor Ort ein Mittel an die Hand, selbst zu wirtschaften auf Basis lokaler Ressourcen. Also kein Almosenempfänger aus Deutschland zu sein.........
@@m.a.1907 Bin selbst Jäger und bei uns im Revier stehen die Buchenrauscher doppelt mannshoch und dicht an dicht! Das Wertholz geht in Seecontainern, die im Wald stehen direkt nach China. Auf dem Wertholzplatz liegen zur Zeit Stämme für ca. 200.000€ zur Submission. Trotz Kyrill und trotz der "Terrorrehe". Wie kann das sein?? Als ich ein Kind war, hat mir ein Förster mal folgendes gesagt: "Das Rehwild ist eine wirklich schöne Wildart. Ausserdem hat es den goldenen Huf und den silbernen Äser". Die Zeiten haben sich ganz schön gewandelt! Hauptsache Profit! Und trotzdem Jagdpachten und Wildschadenspauschalen verlangen wollen, die die einheimischen Jäger über ihre Grenzen bringen und ortsferne, zumeist aus den Niederlanden anlocken. Tja, was soll's? Wenn das hier in der Heimat nicht mehr geht, dann halt kein eigenes Revier mehr in der Heimatgemeinde und für die Hälfte vom Geld 2-3mal pro Jahr nach Ungarn zum Jagen. Hat Vorteile! Keine Arbeit, kein Ärger mehr, nur Jagd und Erholung.
nur kann es ja nicht sein, dass das Rehwild gefühlt durch die Förster als Ungeziefer angesehen wird. Den Eindruck bekommt man bei manchen ÖJV Vertretern, bspw in RLP. Da haben die (mehrheitlich Förster, also Staatsbedienstete) auch dem unsäglichen grünen Jagdgesetz zugejubelt. Mir persönlich sind Trophäen sch… egal. Wildbret ist das was ich haben will. Jahrzehntelange Misswirtschaft durch die Forstbetriebe (z.B. Fichten Monokulturen) kann man nicht auf dem Rücken der Wildtiere austragen. Die haben auch ein Recht darauf im Wald zu leben.
Rehe sind aber keine Grasfresser, sondern sogenannte Konzentratselektierer. Die ernähren sich hauptsächlich von energiereichen Knospen und Jungtrieben der Bäume. 🤷🏼♂️
@@herbstnebel5340 Alle Wildtiere begeben sich erst mit der Dämmerung aus der Deckung, Wildschweine genauso. Das sagt aber nichts über die Form der Ernährung aus. Rehe haben im Vergleich zu anderen Wiederkäuern einen verhältnismäßig kleinen Pansen und sind deshalb auf Nahrung mit einer höheren Energiekonzentration angewiesen. Ein bisschen Gras nehmen sie auch zu sich, aber ausschließlich können sie sich nicht davon ernähren. Das Gras ist quasi der Beilagensalat zum Schnitzel.
@@norwegianwood2145 Ich geb Ihnen schon recht dass Rehe immer auch Knospen/Triebe fressen. Es stimmt auch dass sie kein Graß fressen. Auf einer Wiese wächst aber nicht nur Graß. Löwenzahn lieben sie und wenns draussen stinkt bleiben sie im Wald und beissen dort weiter.
Die Jäger erlegen in Deutschland jährlich 1,3 Millionen Rehe. Dafür würde man dann zu den vorhandenen 2000 Wölfen nochmals zusätzliche 13.000 Wölfe benötigen. Um den Rehbestand zu reduzieren, müsste es dann also mindestens 16.000 Wölfe in Deutschland geben. Das wird spannend…
...die Schwachmaten, die Aiwanger sogar nach dem Antisemitismus-Skandal als Parteivorsitznden bestätigten und die Handlampen, die dann diese Partei wählen?
Interessant ist es doch eher wie Meister Aiwanger neutrale Entscheidungen treffen kann, wenn er derart offensichtlich parteiisch ist. Er kennt eben schon immer nur seine persönlichen Interessen. Mit diesem Herrn kann man keine vernünftige Politik machen
Herr Aiwanger ist nicht parteiisch,sondern sachkundig. Und was dem NABU schmerzt und Sorge bereitet, sind nicht die Wälder, sondern die Tatsache, dass sein Einflussmonopol auf die Politik mal neu bewertet wird und diesen NABU Funktionären die einträglichen und einflussreichen Stellen in den Ministerien nicht mehr ausschließlich alleine zur Besetzung überlassen werden.
@@maxscholz7734 Das ist schon eine sehr krude Sichtweise. Als würde der NABU Deutschland regieren. Aber das sind genau diese Reden und Ansichten mit denen sich Herr Aiwanger als Politiker disqualifiziert. Er ist nämlich nur noch als Populist in eigener Sache unterwegs
@@sev.sch.4230 Wieso? Weil er praktische Erfahrungen mit den dazugehörigen Ausbildungen hat und kein Stadtmensch ist, der zwar noch nie Tiere gehalten hat, aber genau weiß wann eine Kuh glücklich ist und wann nicht? Was macht denn diese "Nabuexperten", zum Beispiel zu Experten?? Die "Nabuwolfsexperten" haben doch, als gutes Beispiel, mit allem, was sie zum Thema Wolf von sich gegeben haben falsch gelegen! Verbreitungsgebiete, Populationsdynamik, dass der Wolf ach so scheu und kein Kulturfolger ist etc. Alles falsch und jetzt mit Verschleiern von Bestandszahlen und Rumgetruckse wieder mühsam zurückrudern! Was macht Funktionäre zu Experten? Ihr oftmals absurdes Wunschdenken, dass sich dann in der Realität nicht abbildet? Da geht Aiwanger eben genau den anderen Weg! Ziele an der Realität ausrichten. Kompetenzen einbinden und nicht irgendeine Ideologie auf Biegen und Brechen oktroieren und scheitern! Und genau das stört diese "Verbandsschwafler". Es entlarvt sie auch.
So is! Schon vergessen? ruclips.net/video/4Vr55GetCss/видео.html&pp=ygUiYWl3YW5nZXIgY29yb25hIHJlZ2VsbiBiaWVyZ2FydGVuIA%3D%3D - wir dürfen gespannt sein, was bei der jagdministerei auf uns zukommt
Jäger lieben die Natur, wie der Vergewaltiger sein Opfer. liebe Eltern, passt auf die Kinder auf, Tierquäler neigen auch oft zu Kindesmissbrauch. Es muss große Freuden bereiten, auf wehrlose Tiere zu schießen, sehr mutig, wahre Helden. Im Zusammenhang mit diesem menschlichen Abschaum, schäme ich mich, ein Mensch zu sein.
Ist es erstrebenswert,dass unsere Kinder Wild nur aus Büchern kennen weil alles abgeschossen wurde? Es ist immer leicht einen Schuldigen zu finden der sich nicht wehren kann .
Sagt ihnen die Schorfheide was? Da haben Kaiser Wilhelm, Göring, Honecker und Strauß immer gern gejagt. Alles Herrschaften mit einem ähnlichen "Jagdverständnis" wie Herr Aiwanger. Damit die auch gut was zu jagen hatten, wurde der Wald natürlich entsprechend "bewirtschaftet". Als Folge war der Wildbestand dermaßen unmöglich hoch, das es 1990 unumgänglich war, teilweise die Hälfte bis zwei Drittel von Wild-Populationen (Damm, Rot und Schwarz) rauszunehmen. Klingt furchtbar, oder? So absolut Jägerfeindlich. Ich hab in den späten 90ern mit passionierten Jägern zusammengearbeitet, die zu dem Zeitpunkt bei der Biosphärenwacht Mitarbeiter waren. Von denen kam die ganz klare Aussage: was Besseres als diese Reduzierung konnte weder dem Wald, noch dem Wild (insgesamt, nicht einzeln ;) noch den Jägern passieren. Denn plötzlich gab es wieder einen sich verjüngenden Wald, gesunde, stressarme Wildbestände die auch ich durchaus gern beobachtet habe. Und die Jäger hatten auch danach genug zu tun, um den Wildbestand stabil und gesund zu halten. Halt krankes oder kümmerliches Wild einzeln aufspüren, und zur Strecke bringen, das was normalerweise, Wolf, Bär und Luchs erledigen würden. Verlierer? Ja die gab es. Nämlich die bayrischen "Jäger" die nach der Wende nur zu gern dort für viel Geld Jagdpachten übernommen hätten, um alle paar Monate vorbei zu kommen und aus dem überreichen Wildbestand die besten Tiere als Trophäen heraus zu schießen. Ach ja, und fanatische Westberliner PETA Spinner, die kein Problem mit elendig verhungerndem Überbesatz im Winter hatten, aber naturnahes Herausnehmen durch einen präzisen Schuss, das ist Quälerei. Sie wollen das Kinder in Zukunft Wild aus dem Wald kennen? Dann setzen sie sich dafür ein, das die Wildbestände durch Jagd auf ein vernünftiges Maß reduziert werden, das cornerstone species wie Wolf und Luchs wieder angesiedelt werden, das wir in Deutschland ein ausgewogenes System an allemanräten UND Verfolgung von waldschädigendem Verhalten bekommen und das ein reiches Mosaik an Ökosystemen im deutschen Wald geschaffen wird. In dem wir Menschen als Gast und (vorsichtiger) Nutzer und Beobachter willkommen sind, aber eben nicht als protziger Missbraucher und Vandale.
Man Jagd nicht für Trophäen und die Truhe, zumindest tue ich das nicht. Man Jagd um den Wald in der Balance zu halten, die heimischen Spezies durch die Entnahme von invasiven Spezien zu schützen und der Rest ist eher Bonus als alles andere
der wald ist aber nicht in balance weil wir zuwenig wälfe, bären und co im wald haben dioe darf man auslöschen mit der mordwaffe aber das wild, das dem wald schadet nicht das ist verdrehte logik @@MyILoveMinecraft
das grausame Freizeitvergnügen mit der Politik-Lobby von 420000 Hobby-Jägern, der Waffen-Industrie Lobby, hat bereits Seehofer gesagt, wir brauchen diese Wahlstimmen.
Mehr Berufsjäger weniger Hobbyjäger die keine Ahnung haben wär vielleicht ganz gut😅 wer meint dass die Jagd ein Hooby wie Golfspielen ist der ist hier falsch....
Ich verstehe zwar warum du das so schreibst aber ein Berufsjäger hat keine andere Methode oder Technik wild zu erlegen wie ein regulärer Jäger. Das trifft auch auf Förster zu. Die Legitimation zu töten ist da nicht irgendwie unterschiedlich weil der eine etwas besser macht als der andere. Der Unterschied ist lediglich, dass die Stunde Ansitz beim Förster 100,- Steuergeld kostet und der Berufsjäger auch kein Geld bezahlt um zur Jagd zu gehen. Alle machen den selben Jagdschein in der Theorie. Diesen Faktor müßte man öfter mit einbringen weil es einige Leute gibt die deiner Meinung sind aber das nie erfahren haben.
@@max_fjellstorm naja einen Unterschied zwischen Hobby und Beruf gibt es auf alle Fälle.... Ich kann mir nicht vorstellen dass ein Anwalt mit einer 60 Stunden Woche der am Wochenende für ein paar Stunden in den Wald geht um abzuschalten ein genauso guter Jäger ist wie ein Berufsjäger der sonst nichts anderes macht die ganze Woche....😂 Also nichts gegen Anwälte war jetzt nur ein Bespiel könnte genausogut ein Architekt sein....
@@Stefan85ist verstehe was du meinst! Das ist das der Unterschied in der Praxis. Aber als Beispiel: ein Berufsjäger bereitet die Jagd vor für seinen Dienstherr. D.h. Er baut den hochsitz, Schneidet ihn frei, macht den Pirschpfad und sitzt dort im zu bestätigen was dort wann sich zeigt an wild. Schießen tut dann der Dienstherr / Gast usw. Rein von der Ausbildung also der grundsätzlichen Legitimation haben aber alle o.g. Berufsgruppen dem selben Jagdschein. Denn um eine Ausbildung als Revierjäger zu machen, musst du ja vorher schon einen Jagdschein haben. Förster können auf der Hochschule den Schein machen. Das ist dann aber alles intern..
Ich verstehe die Diskussion nicht. Jede Jagdgenossenschaft hat es doch selbst in der Hand. Aber dazu gehört einfach die Zusammenarbeit zwischen Jäger und Jagdgenossen. Kommunikation und offener Umgang.
Jo aber wie bei uns wenn nur 6 Personen kommen und alles Freunde vom jäger wie sollen da die Abschusszahlen erhöht werden
@@zzzzzz1220 Forderst Du konsequent Wildschaden ein?
Forderst Du revierweise Empfehlungen zum V-Gutachten?
Beteiligst Du Dich an der Abschußplanung?
@@HerbertKraus242 wildschaden melde ich an .
Zu den Abschluss zahlen erhöhen machte sich der jagtvorsteher vor ein paar Tagen noch lustig über ein Mitglied der selber jäger ist der wollte die Abschusszahl von rehen erhöhen lassen da die bei ihm im Vorgarten grasen . Das Problem ist das die Leute die zur Versammlung kommen keine Ahnung haben und das schlimmste sich noch nicht mal was sagen lassen. Aber wie sagte mein Vater nicht aufregen nur Wundern.
@@zzzzzz1220
Wildschaden für welche Baumarten?
Wo zuhause? bzw. welche HG-Nummer?
Was sagt Gutachten?
Kennst Hinterstoisser-Urteil?
Für Abschußerhöhung hast als einzelner Jagdgenosse so viel Recht wie die Vorstandschaft.
Aufregen oder gar unfreundlich werden hilft gar nix - Dich über Dein Recht informieren, Dein Recht freundlich durchsetzen und Humor behalten. Jäger sind nicht unsere Gegner, sie haben ihre Sichtweise und verständlichen Interessen, aber wir Grundbesitzer sind Jagdberechtigte und wer will dass sein Wald wächst, sitzt am längeren Hebel - wenn er weiss wo er zupacken muß.
Im Bayrischen STAATSforst haben Genossenschaften einen Scheiß in eigener Hand!
Also ich weiß ja nicht, ob unser Hubsi der richtige für die Bejagung & Sicherstellung der zukunftsfähigen Wälder ist...
Da bin ich mir bei den Mitarbeitern der BaySF aber auch nicht so sicher ...
Ich bin mir da sehr sicher! Denn bisher waren die Bayerischen Staatsforsten doch sehr monostrukturiert, was die Zukunftssicherung des Waldes als Lebensraum angeht! Rehe totschiessen! Mehr ist ihnen doch bisher nicht eingefallen.
Solange er das Denken den Fachleuten überlässt und aufhört eigenen Fakten als bare Münze zu verkaufen, könnten er und seine cleverere "Gegenspielerin" das schon hinbekommen. Wird auf jeden Fall nich einfach...
Ich bin mir da sehr Sicher das der Hubsi das kann .Der ist als Landwirt damit aufgewachsen und Besitz selber Grund und Boden .Er möchte und will das ganze in 1 a Zustand weiter geben so wie er es bekommen hat. Aber das kapiert ja der idiologsch grüne Stadtwohnungsbesitzer mit der Naturnähe eines Astronauten auf der ISS ja nicht
@@maxscholz7734 Wenn ich mir im Bayern-Viewer die Waldschäden im Frankenwald anschaut und den Karten-Layer für Besitz-Art drüber lege, fällt mir auf, dass beim Staat wo jetzt der Borkenkäfer die Fichten hops genommen hat, drunter oft schon gemischte Verjüngung steht . Beim Privatwald seh ich meistens nix oder nur Fichten-Verjüngung. Denk dass die das nicht so falsch gemacht haben, und in Bayern ist noch viel Waldfläche wo unter der Monokultur Mischbestände etabliert werden sollten.
Hubsi fordert intelligente Maßnahmen, genau mein Humor. Aber auch hier zeigt sich, dass die FW perfekt zur CSU passen.
Söder und Aiwanger sind ja auch die Wahlhelfer der AfD
Ach je..........ein Möchtegern-Herrenmensch.......auf Diskriminierungstour!
Dabei könnte er von Waldwirtschaft sogar was verstehen, immerhin hat seine Familie Nutzwald.
Ideologiefreie Maßnahme: Weisergatter bzw Weiserflächen anlegen und den Unterschied zur umgebenden Fläche betrachten. Gibt dazu auch ein paar Videos bei youtube.
Ausserhalb vom Zaun alles verbissen und verfegt da braucht esmkeine weiteren Beweise
Diese Art der Verbissüberwachung gibt zwar gewisse Indizien, ist aber auch nicht ideall. Das Weisergatter spiegelt keine natürlichen Bedingungen wieder und durch den Ausschluss von Äsung kann das Ergebniss auf der umliegenden Fläche verzerren
Das ist korrekt. Wenn aber im Gatter 11 Baumarten wachsen und drinnen eine einzige oder wie so oft garkeine, weiß ich dass ich auf jeden Fall nachsteuern muss 😉
Bei 1:03 legt sich im Hintergrund einer😂
Als nicht bayrischer Waldbesitzer und Nichtjäger kenne ich 2 Varianten: Baumschutz anbringen oder Flächen für einige Zeit einzäunen. Komisch das bei Windrädern den Waldschutz offenbar nur wenige interessieren.
Du kannst so etwas ja selber gerne mal machen. Dann weißt du wie viel Arbeit das macht. Früher zu Zeiten meines Opas hat man keinen einzigen Baumschutz gebraucht, weil es da nicht so viel Wild gegeben hat. Also wenn du schon selbst keinen eigenen Wald besitzt und keine Ahnung vom Jagen hast, dann unterlasse doch bitte solche Kommentare wie mit den Windrädern. Selbst wenn die Bäume groß genug sind und der Zaun entfernt werden kann, kratzen die scheiß Viecher mittlerweile schon die Rinde vom Baum.
BaWü jagt seit 10 Jahren nach "RoBa - Rehwildabschuss ohne behördlichen Abschussplan" und irgendwie werden die Rehe nicht viel weniger ... ein Blick übern bayerischen Tellerrand würde helfen.
zeigt doch, dass das System nicht funktioniert. Auch der Thüringenforst macht seit 30 Jahren Schädlingsbekämpfung beim Rehwild und es hat nichts gebracht. Vielleicht hättte man im Studium mal bei Wildbiologie aufpassen sollen und dann hätte man gelernt, durch sehr starke Bejagung wird kein Verbiss verhindert
...wenn der (Reh-)Bock zum (Wald-)Gärtner gemacht wird....
Ich dachte immer, das Reh ist natürlicher Bestandteil des Waldes🤔.....Aber diese Nabutypen und ihr Ableger Öjv haben es tatsächlich geschafft, einen Bewohner des Waldes zu seinem Feind Nr1 zu erklären😂....und das ganze noch "Öko" gelabelt. Frage mich nur eines! Bei uns werden seit Monaten Stämme im Wald von 80 bis 120 Jahre alten Eichen, Buchen, Kiefern und auch Douglasien, sowie vereinzelt Lärche direkt in Seecontainer geladen und nach China verscherbelt. So viel Einschlag, obwohl es doch nach Kyrill 2007 geheißen hat, den Holzeinschlag auf wirklich hiebreif, sowie notwendige Durchforstung begrenzen zu müssen für 4-5 Jahrzehnte!??🤔....Jetzt meine Frage: Wie konnten diese ganzen Stämme wachsen, obwohl das Wild auch da war?🤔😂😂
Ist schon Witzig wenn der Herr vom BUND den Rehen ans Leder will und der Jäger sagt er will es nicht schießen; stürzt das die Peta jetzt in eine Sinnkriese?
@@FWKarl dem Absatz zur PETA ist nichts hinzuzufügen; mir ist allerdings egal wer als führend für den Waldumbau angesehen wird. Es geht den Forstleuten immer um den Profit und wer das leugnet ist eben auch Realitätsfern
Die wälder Erholen Sicht erst wenn der letzte Mensch stirbt
Noch nie in meinen 61 Lebensjahren hab ich in Franken, tagsüber, so viel Rehe oder durch sie aufgekratzten Waldboden gesehen.
Und welche intelligenten Maßnahmen Hubsi? Kosten die dann nur dem anderen Lager was?
Zum Beispiel mit Verbissschutz oder mit einfach neu angepflanzte Flächen einzäunen. Im Bestand darf das Wild ja gerne sein, aber z.B. auf Flächen mit Sturmschäden oder vielen Neupflanzungen muss ma es halt raushalten.
@@mayr863 und du willst dann flächig (da geht es ja um teils riesige Flächen) zäunen und Zäune pflegen? Unmöglich, es fehlen doch schon für den Einschlag geeignete Waldarbeiter.
@@frechwieoskar8052 Hab ich dieses Jahr schon gemacht, Zaunpflege brauchst du nicht wirklich muss nur 5 Jahre halten
@@mayr863 also die Jäger haben weiterhin ihr Privileg der Trophäenjagd das mal mit Waldschutz begründet war. Diese lästige Aufgabe wird jetzt weitergegeben.
@@jakobzimmerer7992 die Kosten dafür darf dann auch die Allgemeinheit tragen
Wiso wollen die Jäger eigentlich nicht mehr Jagen?
Auf der einen Seite ist mehr jaged Aufwand. Zweitens wenn ich weniger jage habe ist die Chance größer einen große / tolle/ kapitale Abschuss zu machen.
@@13loki1979 ich kenn mittlerweile so viele Jäger die haben alle schon Probleme ein Revier zu bekommen.
Ich muss die auch mal fragen was die darüber denken.
@@catch_me_if_you_can1147 vor Jahren hat ein Jäger mal so viel wild geschossen wie es für ein gesundes Gleichgewicht gebraucht hätte in seinem wald. Andere Jäger haben sich eingeschlichen und das ganze frisch geschossene wild draußen aufgestapelt und fotografiert. Dann haben sie eine hetzkampane gegen ihn losgetreten damit er entlassen wird.
Bei einem Thema wie Wald vs wild würde ich auf Fakten von Wissenschaftlern verlassen.
Übrigens weißt du warum Rehe so viel im Wald junge Triebe verbeißen?
Rehe sind von der Natur aus eher auf freien Flächen zu finden. Da werde sie aber gejagt von den Jägern. Deswegen sind sie im Wald bei den jungen Bäumen.
Ei viel wild damit kann man Geld verdienen der Abschluss wird bezahlt und das wild teuer
Das ist ein Missverständnis. Als Jäger möchte ich genauso wie ein Förster nachhaltig wirtschaften. Für den Förster heißt das, nur so viel Holz schlagen wie nach wächst. Für die Jagd bedeutet das, nur soviel Wild zu erlegen, dass der Wild-Bestand nicht geringer wird. Würde das Wild weniger, und sollte auf niedrigerem Niveau bleiben, müsste pro zu erlegendes Stück Wild mehr Zeit aufgewendet werden. Unterm Strich zählt das jährlich erlegte Wild in Relation zu den Kosten für die Revierpacht, weitere Kosten und Aufwand z. B. für den Bau von Jagdeinrichtungen.
So lange Waldbesitzer nicht willens oder fähig sind von ihrem Recht Gebrauch zu machen . . . - wird sich nichts ändern.
Grosstädter führen die diskussion emotional ohne ahnung
Wir Jäger sehen uns halt nicht als reine Schädlingsbekämpfer. Ein gesunder Wildbestand muss erhalten bleiben. Daher muss man im Herrn Aiwanger vollständig zustimmen 🌿👍🏻
für was schiest du dann
dann lass es sein, entweder du benutz dein tötungsinstrument damit es dem wald gut geht, indem du das tust was dem wald hilft
oder du schmeist dein tötungsinstrument weg
"Nicht als reine Schädlingebekämpfer" sondern was? Trophäenjäger?
@@KeVIn-pm7pu genau das.
@@KeVIn-pm7pu Wild geht ja nicht nur auf Jungbäume, sondern auch auf Gebüsche und Sträucher. Diese sind im Vergleich relativ schnell wachsend und nehmen neuen Bäumen Licht, Wasser und Nährstoffe weg, also will man Wild erhalten denn die sorgen dafür das der Konkurrenzdruck für Jungbäume sinkt.
@@mayr863also so einen Unsinn hab ich selten gelesen. Gerade junge Tannen und Eichen werden bevorzugt verbissen, da sind Sträucher absolut sekundär. Wenn dann muss man Verjüngungen freischneiden, hauptsächlich von Brombeeren.
Airwanger ist nicht sehr umstritten in der Politik, auch privat.
Zumindest hat er ja sein "Heil"
Da könnten ja Gefühle aufkommen, wie in der Schulzeit.
Oiwonger wieder maximal unangenehm.
Ach Quer, wieder mal total verzerrte Darstellung und schlecht recherchiert.
was passt daran denn nicht ?
Was sollte denn anders dargestellt werden? Ich finde den Beitrag super.
Danke dass ihr immer unvoreingenommen und untendenziös berichtet.
🤣🤣🤣
Aiwanger und Söder bashing 😉
Aiwanger als Hetzjagd-Minister: Was kommt auf Bayerns Wähler zu?
Wenn der Jäger zum Schädlingbekämpfer werden soll, soll er auch bezahlt werden wie einer.
Aktuell bezahlen die meisten Jäger für ihr Hobby. Dass man dann rausgehd wenn man Lust hat sollte auch klar sein.
Und wenn der Jäger Trophäen lieber hat als zukunftsorientierten Wald, dann sollten wir die Jagd professionalisieren.
@@m.a.1907 In Bayern ist es Gesetzliche Pflicht die Trophäen an der Hegeschau auszustellen. Auch die die wegen des Fleisches und des Waldes jagen. Aber Parolen raushauen ist natürlich immer leichter als sich damit zu beschäftigen.
Bin Jäger - mir sind Trophäen sch... egal. Ich will das Wildbret, nichts anderes.@@m.a.1907
Hobby-Jäger lieben die Natur, wie der Vergewaltiger sein Opfer, ein Vergnügen für Tierquäler.
Also der Bund find ich super wenn ein Windrad e steht geht's um jeden Vogel, beim Wild geht's wieder um den Wald. Also da check ich nicht mehr durch.
Klar. Ist eben zu kompliziert.
Der Förster in unserem Stadtwald hat wegen dem hohen Verbiss die Rehe stark bejagt. Er musste beim Oberbürgermeister antreten. Die Jäger in den umliegenden Revieren hatten sich beschwert. Sie hatten nicht mehr genug Rehe für ihr Hobby.
Das ist genau der Grund und das Eigentum der Waldbesitzer wird mit Füssen getreten
@@Dfeedd Die Jäger Lobby ist einfach zu stark. Oft sind die Jäger Kommunalpolitiker, Geschäftsleute oder einfach Leute mit sehr viel Geld. Das Reh gehört zum Wald aber die penetrante Überzüchtung der Rehe macht eine Naturverjüngung jedoch unmöglich.
Grüße aus Unterfranken
Ein Bekannter von mir ließ in seinem Wald nicht mehr jagen weil ihm die Rehe leid taten. Die Rehe merkten das sie dort nicht geschossen wurden und siedelten sich alle dort an. Sein Wald war ein Musterbeispiel an Wildverbiss.
Kann Hubsi auch irgendwas sachlich begründen oder überhaupt irgendwas von sich geben ohne jemandem eine „(ökologische) Ideologie“ zu unterstellen?
Seine „Ideologiefreie Diskussion“ hört immer dann auf, sobald er anderen Ideologie vorwirft, nur um keine sachliche Stellung beziehen zu müssen. Es soll jegliche begründeten Gegenargumente diskreditieren.
Diese Gutherrenmentalität mag nach Bayern passen, aber sie ist eines Ministers für alle Bürger und Interessengruppen unwürdig.
Ich habe leider immer noch nicht verstanden, warum die Jägerschaft samt Hubsi Aiwanger höhere Jagdquoten ablehnt. Naja, Städter halt
eher andersrum, die Städter fordern höhere Abschusszahlen. Wir Jäger sorgen uns um unser Wild und wollen es nicht einfach nur abknallen, weil mach ein Waldbesitzer oder halt auch Förster keine Ahnung von Wildbiologie hat
@@lucasterzing6974oder weil man sich sein Hobby und/oder das Nebeneinkommen nicht nehmen lassen will :)
Aber ne, die anderen haben halt keine Ahnung.
Im übrigen ist das halt auch stark vom Waldgebiet abhängig.
@@oOStill Was heißt schon vom Waldgebiet abhängig? Manche Prinzipien gelten einfach überall. Selbst bei schärfster Bejagung über Jahrzehnte kann man Wild nicht ausrotten, das zeigen viele Staatsforsten sehr erfolgreich. Außerdem wenn du denkst, man hat durch die Jagd ein Nebeneinkommen, irrst du dich leider. Egal wie viel man schießt und verkauft, die ganzen Investitionen holt man nie wieder rein
Wild füttern, fördert auch noch mehr Wild.
Kann in bestimmten Fällen aber auch den Verbiss senken.
Warum sind Jäger gegen mehr Abschuss? Also Ironiefei…. Weiß das jemand?
Sind sie nicht, ist nur sehr pauschal dargestellt. Man darf nicht vergessen dass die allermeisten Jäger Geld bezahlen und nicht bekommen.
Wollen sie und machen sie auch seit Jahrzehnten. Jedes Jahr schießen sie um 2 % mehr, wobei der Zuwachs aber größer ist, dadurch steigt auch der Bestand. So ähnlich als wenn sie für Ihr Bankkonto 4 % Zins bekämen und 2 % davon abheben. Dadurch steigt auch der Kapital-Grundstock bzw. der Wildbestand seit Jahrzehnten.
@@HerbertKraus242 ja, aber warum dann nicht 5-6 % Bis es sich wieder eingependelt hat.. dann wieder 3-4 und dann 2?
Weil es Wildtiere sind und die nicht einfach wie im Gatter auf der Fläche auftauchen. Würden (in RLP) mehr schießen (Abschussplan erfordert es auch), aber die Rehe kommen kaum raus. @@rubster8190
@@rubster8190 Mit Prozenten war jetzt unglücklicher Vergleich. 1 Geiß (ab 3. Lebensjahr) hat pro Jahr bei notigem Revier 1 bei normalem 2 und bei sehr angebotsreichem Revier bis zu 3 Kitze. Kannst Dir ausrechnen wie die Vermehrung ist, wenn nichts geschossen wird bzw. dass das ein schmaler Grat ist. Der Forst spricht von "Nachhaltigkeit" = nicht mehr zu ernten, als nach wächst. Der "gute" Jäger bemüht sich ebenfalls sein Revier "nachhaltig" zu bewirtschaften und hat inzwischen zu mehrfach höheren Wilddichten geführt als vor Generationen. Die letzten 35 Jahre um 50 % Steigerung.
Als Jäger mache ich meine Prüfung, kauf mir Ausrüstung, zahle Pacht fürs Revier, baue Kanzeln und Hochsitze (früher - heutzutag immer öfter gekauft), dann sitz ich daußen viele Stunden und möcht auch oft was schießen. Warum sollt ich freiwillig mehr schießen als nachwächst, solange ich das Begleichen von Schäden (falls die Waldbesitzer überhaupt so aufmerksam sind und es bemerken) mit freundlichen, verständnisvollen aber ernsten Worten abwehren kann. Wenn ich in einem Jahr (oder mehrere Jahre) mehr schieße als nach wächst, muß ich später sogar noch länger sitzen um überhaupt noch/wieder was schießen zu können. Weniger Wild das sich auf gleihcer Fläche verteilt, taucht seltener gerade da auf wo der Jäger grad sitzt. Wobei zunächst macht sich ggf. der einzelne Jäger der das macht bei seinen Jagdnachbarn unbeliebt, weil Wild vom Revier mit höherer Dichte auswandert wo die Dichte geringer ist, die Reviere sind schließlich nicht umzäunt. Die Wilddichte gleicht sich relativ schnell wieder an. Nach paar Jahren beginnt das was überall im Wald mehr wachst unübersichtlich zu werden und das Wild kann sich leichter verstecken oder frisst in den unübersichtlicheren Bereichen mehr Knospen und kommt seltener zur Kirrung (wo der Jäger das Wild zum Schießen anlockt). Dann wärs oft um so wichtiger auch Drückjagden zu machen. Das war ein Versuch die Sach einfach darzustellen, als in Realität, da kommen noch andre Sachen dazu.
Wald vor Wild ist richtig. Den grossen Schaden minimieren.
Sagt wer ?
Nein ist es nicht.
Euer Problem ist doch nur, sass ihr kein Geld in Schutzmaßnahmen investieren aber gern mit dem Wald Kohle machen wollt …!
@@michaelworse6034weil ohne Wald kein wild
@@LarpFan17 Mit so einen Argument kann man nicht diskutieren.
@@zollnerkarlheinz9961Naja in gewisser Weise hat er doch auch Recht, man will mit Wald Geld verdienen und kaum einer stellt ernsthaft die Natur mit in Anbetracht oder wägt ab ob eine Fläche sich selbst wiederbewalden mit auszäunen zum Beispiel günstiger (auch für die Natur) ist als aufwendig aufzuforsten. Man könnte sich sehr viel Geld sparen wenn man mit Naturverjüngung mehr arbeitet und zum Beispiel Eichensamen unter Eichenbäumen in der Stadt oder anderen Flächen sammelt wo oft gemäht wird und dann in den Wald bringt. Kostet "nur" Zeit und eventuell Zäune, auch kann man Eichelhäher und Eichhörnchen zum Beispiel unterstützen mit Futtersammelstellen. Ziemlich schnell werden diese angenommen werden und die Samen im Wald verteilen. Völlig kostenlos muss nur immer wieder mal aufgefüllt werden. Das aufforsten und teure ausmähen, Verbissschutz und so weiter ließe mit dem Konzept des Dauerwaldes ziemlich einfach minimieren oder mit einer starken Jagd sogar ganz ausschließen.
In dem Beitrag wird leider gar nicht erwähnt, welche Argumente die Jäger haben. Ich finde auch, dass die Jäger viel mehr in der Pflicht sein sollten. Auf der anderen Seite machen ihnen Politik und Bürokratie das Leben unheimlich schwer.
Danke für den ausgewogenen Beitrag. Wenn ich die hochpreisige Jagdkleidung der Aiwanger-Society mit der funktionellen Jagdkleidung der Anderen vergleiche, weiß ich wem ich als Jagdgenosse im Gemeinschaftsjagdrevier und als bürgerlicher Souverän des Staatswaldes mit mehr Vertrauen "meinen" Wald zur Jagd überlassen würde
Und wenn er in Arbeitskleidung dort gestanden hätte, hätten Sie geschrieben dass er sich als Volksvertreter nicht anständig anzieht.
Er ist dort auch nicht zum Brennholzmachen, oder Hochsitze reparieren hingekommen. Sondern hat einen Vororttermin als bayerischer Staatsminister wahrgenommen😉
@@maxscholz7734 Von Aiwangers Kleidung war in dem Kommentar auch nicht direkt die Rede
😂😂😂😂😂
Und dann dazu der Massenturismus nach dem Motto wir trampeln durch die Wälder wir trampeln durch die Saat Hurra wir sind sportliche Individualisten und leben vom Staat .HALT wir müssen Montag morgens im Büro erzählen können was wir für Sportskanonen sind Also mit dem Auto in die Berge und Wälder und abseits der Wege dann über die Setzlinge trampeln oder mit dem E Bike darüber fahren 😢😢
Warum nicht auf natürliche Dynamiken setzen?
Teils haben wir eine Naturverjüngung in einem maße, da müsste man vollzeit Bäume fällen.
Und wenn sie auf der Wiese stehen schnuppern sie an Blumen oder 😉
Na pass mal auf das der Schuss nicht nach hinten losgeht Eiwanger,wäre doch traurig ohne dich 👎👎💀💀
Es wird Zeit neue Wege zu gehen, Spezialisten zu Wort kommen zu lassen und nicht eindimensional denkend Rehe tot zu schießen.
Da hätte ich gerne die Wege aufgezählt. Ich weiß keinen anderen, als den Wildbestand anzupassen. Sie können gerne mal mit raus, Bäume pflanzen und die dann über 15 Jahre hochzukriegen. Sie können mir gerne den Schutz zahlen!!!
@@m.a.1907
Zunächst bedeutet Waldbau und Jagd ein arbeiten mit der Natur und nicht dagegen.
Strategien bedürfen individueller Bewertung der Begebenheiten daher liegt eine eindimensionale Betrachtung nur an Abschüssen orientiert fern.
Bspw feldnähe Waldstruktur freizeitdruck usw.
Der Jagddruck darf nicht überall in der Fläche erhöht werden. Nachtjagd im Wald gehört auf den Prüfstand da er wiederkäuendes schalenwild heimlicher macht und in Verjüngungen drückt.
Bei zu hohem Jagddruck kann trotz angepasster Dichte ein Stück rehwild auf großflächigen Pflanzungen genügen um den verbissdruck zu maximieren. Mit anderen Worten, Schutzmaßnahmen wie Zäunung etc können auch bei angepassten wilddichten notwendig werden.
Wenn ihre Anpflanzungen 15 Jahre brauchen um aus Äserhöhe des Wildes hinaus zu wachsen läuft etwas falsch.
Nicht zwangsweise aber die Höhe des Abschusses, sondern wohl vor allem die jagdliche Strategie. Führt eine Erhöhung des Abschusses dazu dass Ihr Jäger auf der grünen Wiese nebenan mehr Rehe erlegt, so ist weder wild noch Wald geholfen.
Insgesamt ist das ganze zu komplex für eine solche Kommentarspalte
Ohne Jagd geht es nicht, hier dann aber bitte mit durchdachten Konzepten.
Alles was gegen Hubsi ist nennt er Ideologie.....ach Hubsi lass die was neues einfallen
Ich kann immer nur wieder schmunzeln. Wir haben das Ökosystem durch die Entnahme der großen Jäger völlig durcheinander gebracht und beschweren uns jetzt, dass das System nicht mehr funktioniert und die Regulierung so aufwendig und teuer ist und das Schalenwild uns die Wälder auffrisst.
Überhaupt nicht aufwendig! Es gibt tausende Jäger in Bayer, die gerne viel mehr jagen würden, aber eben KEINEN eigenen Bezirk haben!
@@mauertal Warum muß es ein eigener Bezirk sein? Was spricht gegen einen unbegrenzten entgeltlosen Begehungsschein? Könnt da eventuell einen bieten in Nordostbayern.
@@HerbertKraus242 DANN würde halt der Wald, der nahe einer Großstadt (und damit vielen potentiellen Jägern) liegt, viel stärker bejagt werden, als ein sehr abgelegenes Gebiet. Mit heimischen Wildbeständen muss man halt auch anders umgehen als zBsp. in Australien. Dort MUSS jeder Landeigentümer (auch der von Feld und Wiese) nichtheimische Wildarten mit allen Mitteln bejagen oder bejagen lassen. Dort muss Berufsjägern viel Geld gezahlt werden! Dort jagen die Profis Wildschweine mit Hunden und einem Messer......Reicht!
@@mauertal Kann jetzt nicht folgen. Dass jemand "was Eigenes" bevorzugt kann ich ja verstehen - jagen geht auch mit Begehungsschein, Pirschbezirk. Um M u Nbg ist gewiß teuer, muß halt jemand 1 1/2 Std. raus ins "Fly-Over-Bayern" und muß weniger mit Rechtsanwalt, Prof. oder Industriellen konkurrieren. Über Australien kann ich nicht mitreden.
Das ist leider viel zu einfach gedacht! Komm in die schöne Lausitz, wir haben schon seit den 90gern den Wolf bei uns, jetzt in einen beachtlichen Zahl. Und es sind mancher orts, Schäden im Wald zu beanstanden. Was nützt es dem Wild, wenn es Äsungsflächen hätte, die aber nicht nutzen kann, weil alle denken ihre Erholung überall im Wald finden zu müssen, mit jeglichen Freizeitaktivitäten. Wenn wir das Wild nicht zur Äsung lassen, kümmert es sich. Aber was will man von der naturentfremdeten Gesellschaft erwarten!
Mir wird nicht so ganz klar warum die Jäger nicht jagen wollen?
sie wollen jagen, aber maximal so viel um den Zuwachs abschöpfen so dass ihr Wildbestand im Revier nicht kleiner wird - das ist ja das wofür sie im Endeffekt bezahlen und womit sie wirtschaften. Der Forstmann/Waldbesitzer/Baumfreund sieht das anders, der will mit Bäumen Geld verdienen und da sind viele Pflanzenfresser natürlich kontraproduktiv.
Wundert mich nicht, dass der Hubsi Waffen mag 😂
Liegt ja in der Familie…
Und, ist das schlimm?
der geht mit Gummistiefeln in Wald und rutscht beinah aus...
Ach, die tolle Trophäenjagd. In Afrika dürfen wir über die Trophäenjagd schimpfen, aber wenn die Trophäenjäger in Bayern loslegen ist alles gut.
Hä? Darum geht es im Beitrag doch gar nicht. Ausserdem ist es natürlich etwas anderes, wenn ein vom Aussterben bedrohtes Tier gejagt wird als z. B. ein Hirsch. Die staatlich geregelte Trophäenjagd in Afrika trägt im übrigen mehr zum Artenschutz bei als alle anderen Massnahmen zusammen. Und gibt den Menschen vor Ort ein Mittel an die Hand, selbst zu wirtschaften auf Basis lokaler Ressourcen. Also kein Almosenempfänger aus Deutschland zu sein.........
Nix ist gut, sie wollen ja nicht jagen....
Sehr einseitige Sichtweise und nicht objektiv berichtet
Beispiel für einseitig und nicht objektiv?
Es wurde sowohl die BJV- bzw. Aiwangers Ansicht wie die Gegenposition vorgestellt - so hab ichs gesehen.
Das müssen Sie bitte näher erklären.
Quer ist wieder einmal das Top Beispiel für eine tendenziöse Berichterstattung! Nicht gut!
Eieiei. Sie sollten mal bitte Wald ohne Zaun hochbekommen. Manchmal frage ich mich, ob die Bambi-Emotionalität überwiegt.
@@m.a.1907 Bin selbst Jäger und bei uns im Revier stehen die Buchenrauscher doppelt mannshoch und dicht an dicht! Das Wertholz geht in Seecontainern, die im Wald stehen direkt nach China. Auf dem Wertholzplatz liegen zur Zeit Stämme für ca. 200.000€ zur Submission. Trotz Kyrill und trotz der "Terrorrehe". Wie kann das sein?? Als ich ein Kind war, hat mir ein Förster mal folgendes gesagt: "Das Rehwild ist eine wirklich schöne Wildart. Ausserdem hat es den goldenen Huf und den silbernen Äser". Die Zeiten haben sich ganz schön gewandelt! Hauptsache Profit! Und trotzdem Jagdpachten und Wildschadenspauschalen verlangen wollen, die die einheimischen Jäger über ihre Grenzen bringen und ortsferne, zumeist aus den Niederlanden anlocken. Tja, was soll's? Wenn das hier in der Heimat nicht mehr geht, dann halt kein eigenes Revier mehr in der Heimatgemeinde und für die Hälfte vom Geld 2-3mal pro Jahr nach Ungarn zum Jagen. Hat Vorteile! Keine Arbeit, kein Ärger mehr, nur Jagd und Erholung.
Ich glaub viele in der heutigen jugend sind jetzt sehr verwirrt
Beim ÖJV und kommt mit einem Beagel. Das sind mir die Liebsten
Wieso kommt immer der Nischenverband ÖJV zu Wort? Was soll das?
nur kann es ja nicht sein, dass das Rehwild gefühlt durch die Förster als Ungeziefer angesehen wird. Den Eindruck bekommt man bei manchen ÖJV Vertretern, bspw in RLP. Da haben die (mehrheitlich Förster, also Staatsbedienstete) auch dem unsäglichen grünen Jagdgesetz zugejubelt. Mir persönlich sind Trophäen sch… egal. Wildbret ist das was ich haben will.
Jahrzehntelange Misswirtschaft durch die Forstbetriebe (z.B. Fichten Monokulturen) kann man nicht auf dem Rücken der Wildtiere austragen. Die haben auch ein Recht darauf im Wald zu leben.
weil da eine riesige Wahllobby ist, auch die Waffenindustrie, hat Seehofer schon gesagt,
Besonders intelligent waren Politiker noch nie
du hast Polemiker falsch geschrieben
die ausrrotung der heimischen tiere wäre die folge XD
Die Entmischung des Waldes ist derzeit die Folge.
Wenn man vielleicht nicht bis an den Wald mäht und odelt hat ein Wild auch mal Gras. Aber jagen ist ja jetzt das neue golfen😢
Rehe sind aber keine Grasfresser, sondern sogenannte Konzentratselektierer. Die ernähren sich hauptsächlich von energiereichen Knospen und Jungtrieben der Bäume. 🤷🏼♂️
@@norwegianwood2145 Komisch warum kommen Rehe dann in der Dämmerung immer auf die Wiese?
@@herbstnebel5340 Alle Wildtiere begeben sich erst mit der Dämmerung aus der Deckung, Wildschweine genauso. Das sagt aber nichts über die Form der Ernährung aus. Rehe haben im Vergleich zu anderen Wiederkäuern einen verhältnismäßig kleinen Pansen und sind deshalb auf Nahrung mit einer höheren Energiekonzentration angewiesen. Ein bisschen Gras nehmen sie auch zu sich, aber ausschließlich können sie sich nicht davon ernähren. Das Gras ist quasi der Beilagensalat zum Schnitzel.
@@norwegianwood2145 Ich geb Ihnen schon recht dass Rehe immer auch Knospen/Triebe fressen. Es stimmt auch dass sie kein Graß fressen. Auf einer Wiese wächst aber nicht nur Graß. Löwenzahn lieben sie und wenns draussen stinkt bleiben sie im Wald und beissen dort weiter.
Sollen sie halt mehr Wölfe in den Freistaat holen.
Ja, Wölfe können auch nur fressen was da ist. Soll heißen: Deren Einfluss wird stark überschätzt.
Die Jäger müssen weniger schießen, die Waldbesitzer haben weniger Schäden und der Wolf hat Futter. Ich seh da nur Win-Win-Win :-D
Die Loesung:
Woelfe und Baeren.
Somit weniger Wild, gesunder Wald und keine Wanderer die in den Wald sch
Die Jäger erlegen in Deutschland jährlich 1,3 Millionen Rehe. Dafür würde man dann zu den vorhandenen 2000 Wölfen nochmals zusätzliche 13.000 Wölfe benötigen. Um den Rehbestand zu reduzieren, müsste es dann also mindestens 16.000 Wölfe in Deutschland geben. Das wird spannend…
Man koennte auch noch Pumas ansiedeln. Die wirken auch gut gegen Rehe, Pilzsammler, Wildcamper und Christbaumdiebe etc...
@@lostmoose9994Der dann den heimischen Luchs vertreibt.
@@lostmoose9994Tiger. Vielleicht gelingt sogar die Rückzüchtung eines Säbelzahntigers.
Ohjee🤦♂️🤦♂️🤦♂️
wer hört eigentlich ernsthaft auf Aiwanger.. ?
...die Schwachmaten, die Aiwanger sogar nach dem Antisemitismus-Skandal als Parteivorsitznden bestätigten und die Handlampen, die dann diese Partei wählen?
Ohne Zaun bringt man nichts hoch, das ist Fakt , bewirtschafte schon über 40 Jahre Wälder . Hubsi ist halt noch zu jung
na, des is ihm scheisegal
@@frechwieoskar8052 glaub ich auch , hab Ihm zwei Mails geschickt wegen was anderem keine Antwort erhalten
Interessant ist es doch eher wie Meister Aiwanger neutrale Entscheidungen treffen kann, wenn er derart offensichtlich parteiisch ist.
Er kennt eben schon immer nur seine persönlichen Interessen. Mit diesem Herrn kann man keine vernünftige Politik machen
Herr Aiwanger ist nicht parteiisch,sondern sachkundig. Und was dem NABU schmerzt und Sorge bereitet, sind nicht die Wälder, sondern die Tatsache, dass sein Einflussmonopol auf die Politik mal neu bewertet wird und diesen NABU Funktionären die einträglichen und einflussreichen Stellen in den Ministerien nicht mehr ausschließlich alleine zur Besetzung überlassen werden.
@@maxscholz7734
Das ist schon eine sehr krude Sichtweise.
Als würde der NABU Deutschland regieren.
Aber das sind genau diese Reden und Ansichten mit denen sich Herr Aiwanger als Politiker disqualifiziert.
Er ist nämlich nur noch als Populist in eigener Sache unterwegs
@@maxscholz7734 Aiwanger ist alles, aber nur nicht sachkundig
@@sev.sch.4230 Wieso? Weil er praktische Erfahrungen mit den dazugehörigen Ausbildungen hat und kein Stadtmensch ist, der zwar noch nie Tiere gehalten hat, aber genau weiß wann eine Kuh glücklich ist und wann nicht? Was macht denn diese "Nabuexperten", zum Beispiel zu Experten?? Die "Nabuwolfsexperten" haben doch, als gutes Beispiel, mit allem, was sie zum Thema Wolf von sich gegeben haben falsch gelegen! Verbreitungsgebiete, Populationsdynamik, dass der Wolf ach so scheu und kein Kulturfolger ist etc. Alles falsch und jetzt mit Verschleiern von Bestandszahlen und Rumgetruckse wieder mühsam zurückrudern! Was macht Funktionäre zu Experten? Ihr oftmals absurdes Wunschdenken, dass sich dann in der Realität nicht abbildet? Da geht Aiwanger eben genau den anderen Weg! Ziele an der Realität ausrichten. Kompetenzen einbinden und nicht irgendeine Ideologie auf Biegen und Brechen oktroieren und scheitern! Und genau das stört diese "Verbandsschwafler". Es entlarvt sie auch.
So is! Schon vergessen? ruclips.net/video/4Vr55GetCss/видео.html&pp=ygUiYWl3YW5nZXIgY29yb25hIHJlZ2VsbiBiaWVyZ2FydGVuIA%3D%3D - wir dürfen gespannt sein, was bei der jagdministerei auf uns zukommt
Bal werden Unliebsame durch den Wald gejagt hahahaha! Jagen ist schon wichtig!
Das Recht Viecher über den Haufen zu ballern lasse ich mir nicht nehmen!
Jäger lieben die Natur, wie der Vergewaltiger sein Opfer.
liebe Eltern, passt auf die Kinder auf, Tierquäler neigen auch oft zu Kindesmissbrauch.
Es muss große Freuden bereiten, auf wehrlose Tiere zu schießen, sehr mutig, wahre Helden.
Im Zusammenhang mit diesem menschlichen Abschaum, schäme ich mich, ein Mensch zu sein.
Ist es erstrebenswert,dass unsere Kinder Wild nur aus Büchern kennen weil alles abgeschossen wurde?
Es ist immer leicht einen Schuldigen zu finden der sich nicht wehren kann .
Ohne den Wald wird es keine Kinder geben
Es gibt ohne Ende Rehe
Ja.
ALLE Rehe sollen auch nicht abgeschossen werden. Aber es soll ein gesunder Wildbestand sein. Warum wird sofort auf der emotionalen Schiene gearbeitet?
Sagt ihnen die Schorfheide was? Da haben Kaiser Wilhelm, Göring, Honecker und Strauß immer gern gejagt. Alles Herrschaften mit einem ähnlichen "Jagdverständnis" wie Herr Aiwanger. Damit die auch gut was zu jagen hatten, wurde der Wald natürlich entsprechend "bewirtschaftet". Als Folge war der Wildbestand dermaßen unmöglich hoch, das es 1990 unumgänglich war, teilweise die Hälfte bis zwei Drittel von Wild-Populationen (Damm, Rot und Schwarz) rauszunehmen.
Klingt furchtbar, oder? So absolut Jägerfeindlich. Ich hab in den späten 90ern mit passionierten Jägern zusammengearbeitet, die zu dem Zeitpunkt bei der Biosphärenwacht Mitarbeiter waren. Von denen kam die ganz klare Aussage: was Besseres als diese Reduzierung konnte weder dem Wald, noch dem Wild (insgesamt, nicht einzeln ;) noch den Jägern passieren. Denn plötzlich gab es wieder einen sich verjüngenden Wald, gesunde, stressarme Wildbestände die auch ich durchaus gern beobachtet habe. Und die Jäger hatten auch danach genug zu tun, um den Wildbestand stabil und gesund zu halten. Halt krankes oder kümmerliches Wild einzeln aufspüren, und zur Strecke bringen, das was normalerweise, Wolf, Bär und Luchs erledigen würden.
Verlierer? Ja die gab es. Nämlich die bayrischen "Jäger" die nach der Wende nur zu gern dort für viel Geld Jagdpachten übernommen hätten, um alle paar Monate vorbei zu kommen und aus dem überreichen Wildbestand die besten Tiere als Trophäen heraus zu schießen. Ach ja, und fanatische Westberliner PETA Spinner, die kein Problem mit elendig verhungerndem Überbesatz im Winter hatten, aber naturnahes Herausnehmen durch einen präzisen Schuss, das ist Quälerei.
Sie wollen das Kinder in Zukunft Wild aus dem Wald kennen? Dann setzen sie sich dafür ein, das die Wildbestände durch Jagd auf ein vernünftiges Maß reduziert werden, das cornerstone species wie Wolf und Luchs wieder angesiedelt werden, das wir in Deutschland ein ausgewogenes System an allemanräten UND Verfolgung von waldschädigendem Verhalten bekommen und das ein reiches Mosaik an Ökosystemen im deutschen Wald geschaffen wird. In dem wir Menschen als Gast und (vorsichtiger) Nutzer und Beobachter willkommen sind, aber eben nicht als protziger Missbraucher und Vandale.
Berlin hat mich so runter gezogen!
Söder und Aiwanger haben mich echt wieder aufgebaut.
Bin echt stolz Bayer zu sein!
Warum wollen Jäger weniger Wild schießen? Wollen die nicht sich Trophäen an die Wand hängen und die Kühltruhen füllen?
Nein.....
Die planen schon fuer die Zukunft ihrer Gefriertruhen und Waende......
Man Jagd nicht für Trophäen und die Truhe, zumindest tue ich das nicht. Man Jagd um den Wald in der Balance zu halten, die heimischen Spezies durch die Entnahme von invasiven Spezien zu schützen und der Rest ist eher Bonus als alles andere
für was ist sonst das sinnlose morden da, mit mordwaffen?
@@griiss5105
der wald ist aber nicht in balance
weil wir zuwenig wälfe, bären und co im wald haben
dioe darf man auslöschen mit der mordwaffe
aber das wild, das dem wald schadet nicht
das ist verdrehte logik
@@MyILoveMinecraft
das grausame Freizeitvergnügen mit der Politik-Lobby von 420000 Hobby-Jägern, der Waffen-Industrie Lobby, hat bereits Seehofer gesagt, wir brauchen diese Wahlstimmen.
Ein Abstieg für Bayern
Mehr Berufsjäger weniger Hobbyjäger die keine Ahnung haben wär vielleicht ganz gut😅 wer meint dass die Jagd ein Hooby wie Golfspielen ist der ist hier falsch....
Ich verstehe zwar warum du das so schreibst aber ein Berufsjäger hat keine andere Methode oder Technik wild zu erlegen wie ein regulärer Jäger. Das trifft auch auf Förster zu. Die Legitimation zu töten ist da nicht irgendwie unterschiedlich weil der eine etwas besser macht als der andere. Der Unterschied ist lediglich, dass die Stunde Ansitz beim Förster 100,- Steuergeld kostet und der Berufsjäger auch kein Geld bezahlt um zur Jagd zu gehen. Alle machen den selben Jagdschein in der Theorie. Diesen Faktor müßte man öfter mit einbringen weil es einige Leute gibt die deiner Meinung sind aber das nie erfahren haben.
@@max_fjellstorm naja einen Unterschied zwischen Hobby und Beruf gibt es auf alle Fälle.... Ich kann mir nicht vorstellen dass ein Anwalt mit einer 60 Stunden Woche der am Wochenende für ein paar Stunden in den Wald geht um abzuschalten ein genauso guter Jäger ist wie ein Berufsjäger der sonst nichts anderes macht die ganze Woche....😂 Also nichts gegen Anwälte war jetzt nur ein Bespiel könnte genausogut ein Architekt sein....
@@Stefan85ist verstehe was du meinst! Das ist das der Unterschied in der Praxis. Aber als Beispiel: ein Berufsjäger bereitet die Jagd vor für seinen Dienstherr. D.h. Er baut den hochsitz, Schneidet ihn frei, macht den Pirschpfad und sitzt dort im zu bestätigen was dort wann sich zeigt an wild. Schießen tut dann der Dienstherr / Gast usw.
Rein von der Ausbildung also der grundsätzlichen Legitimation haben aber alle o.g. Berufsgruppen dem selben Jagdschein. Denn um eine Ausbildung als Revierjäger zu machen, musst du ja vorher schon einen Jagdschein haben. Förster können auf der Hochschule den Schein machen. Das ist dann aber alles intern..
@@max_fjellstorm das ist schon richtig mir geht es aber hier eher um die Praxis/Erfahrung nicht wer besser Unterlagen auswendig gelernt hat....
Das Ökosystem bringen am meisten die Ökofanatiker durcheinander,nur weiter so