Ich hätte viel mehr Motivation zu Arbeiten. 1000€ + × klingt wirklich gut..Und wenn man dann noch einen Job hat der einem Spaß macht ist das Leben doch schon fast Perfekt :)
Mit 50% Mehrwertsteuer ist alles dermaßen teuer, dass es irgendwie nur in Richtung Inflation zu führen scheint. Also ich hab zu dem Thema mir noch keine Meinung bilden können.
@@christianwickel1946 ja es ist das bekannteste modell, aber meiner meinung nach nicht das beste. Es gibt ein Modell von Thomas Straubhaar indem (kurz gefasst) jeder einen Betrag (1000€, 1200€ o.ä. darauf müsste man sich einigen) bedingungslos bekommt und zur finanzierung wird eine allgemeine Einkommenssteuer von beispielsweise 50% (je nach höhe des BGE ist ein anderer Betrag nötig, bei 1000€ hab ich etw 50% steuersatz errechnet) eingeführt. Die meisten anderen Steuern bleiben gleich. Wenn man das durchrechnet kommt man darauf, dass die finanzierung realistisch möglich ist und erstaunlich wenige Menschen dadurch weniger geld hätten. Die meisten hätten sogar deutlich mehr, man muss sehr gut verdienen um mit dem system weniger zu haben als momentan. Aber natürlich ist auch das system nicht perfekt, es gibt auch dabei nachteile.
Es ist nicht nur gut für Menschen in Ehrenämtern und der "kein Jobzwang" für Jobs die man nicht machen will. Was ich als sehr großen Vorteil sehe wäre gerade im Bereich Kunst und Kultur - Musiker und Künstler können sich kaum Finanzieren gerade kleinere oder junge Künstler. Für die generellen Arbeiter wäre das ein sehr guter "Mehrverdienst" ich gehe sogar so weit dass ein Bedingungsloses Grundeinkommen sehr gut für Branchen ist die viele Teilzeitstellen anbieten oder in denen Menschen "auf abruf" arbeiten.
Cooles Video! Mir fehlt noch der Aspekt, dass durch die Weiterentwicklung von Technik und KI viele "unattraktive" Jobs wegfallen werden, welches ein klarer Punkt für das BGE ist!
Schaut gerne mal bei uns vorbei, etwas für (hoffentlich :P) guten Content auf RUclips tun wollt und ihr euch im entferntesten für Politik interessiert :)
Eher etwas oberflächlich dargestellt. Aber wir leben ja in einem Land der Oberflächlichkeiten, bitte etwas mehr Tiefgang bei so wichtigen Themen gerade für junge Menschen, denn uns Junge betrifft dieses Thema besonders!
zum Anfüttern ist es doch gut. Wer es genauer braucht, kann sich ja bei den zahlreichen Kanälen die sich mit dem Grundeinkommensthema auseinandersetzen sehr gut informieren.
Ja, super Einstieg in das Thema. Schade dass Kanadas Manitoba Experiment nicht als Beispiel erwähnt wurde. Da fast alle ernsthaften Experimente die zum Basic Income jemals gemacht wurden überwiegend positiv ausgegangen sind, erscheint mir hier die Neutralität etwas übervorsichtig. Die einzige Frage bleibt die Finanzierung. Aber auch das ist mehr eine Frage des politischen Willens. Souverän-Fonds, wie in Alaska oder Norwegen oder eine Landwertsteuer wären nur zwei von vielen Möglichkeiten ohne schwerwiegende Nachteile (CO2 Handels Dividende, Finanztransaktionssteuer, etc., etc.).
Gutes Video, nur eine Anmerkung zu deinem 2. Kritikpunkt mit weniger Motivation. Wenn keiner mehr die unbeliebten Jobs machen will, dann müssen diese halt besser bezahlt werden. Das wäre eine enorme Stärkung der Rechte der Arbeitnehmer, da sie in einer völlig neuen starken Verhandlungsposition sind. Es würde mehr Menschen in die Pflege z.B. gehen, aber dies ist momentan aufgrund der Bezahlung und des Stress einfach nicht möglich
Yannick Henninger ausserdem werden viele Berufsgruppen im Niedriglohnsektor bald eh durch Roboter ersetzt. In den USA ist bspw. jeder 5. Arbeitnehmer in manchen Bundesstaaten im Transportwesen aktiv. Autonomes Fahren wird in wenigen Jahren serienreif sein! Sozialer Kollaps wir kommen.
Dann müsste man aber auch die restlichen Arbeiter besser bezahlen, die eine höhere Qualifikation benötigen, da man wohl kaum in die Lehre geht oder studiert, um fast genauso viel Geld zu erhalten wie ein Müllmann.
Diese Stellen sind momentan schlecht bezahlt und die Regierung hat keinerlei Interesse die besser zu bezahlen. Wenn man Grundeinkommen einführt wird es wahrscheinlich das Geld noch knapper sein. Warum soll diese Stellen dann besonders besser bezahlt werden? Und mit was?
@@a.h.7925 das interesse wird da sein wenn arbeitende auf einmal das geld haben um einen längeren streik auf die beine zu stellen. wenn wir das geld dazu haben uns von großkonzernen die keine steuern zahlen ausbeuten zu lassen dann können wir auch unseren müll entsorgen
es muss ernsthaft diskutiert werden, und nicht solche pseudo-argumente gebracht werden wie "dann will doch keiner mehr die klos putzen." (so dumm, entweder du machst es selber oder bezahlst es besser was sowieso getan hätte werden sollen) wenn es ernsthaft diskutiert wird kann auch an ausgeklügelten konzepten gearbeitet werden
@@kajakern268 Es gibt nur 3 Möglichkeiten wenn du haben willst das für dich dein Klo geputz wird: -Du schaffst einen attraktiven Arbeitsplatz + faire Bezahlung / Arbeizszeit -Du konstruierst eine Maschine die das für dich übernimmt -Tu es selbst Der Mensch ist nie Mittel für dreckige Zwecke.
Ich bin momentan weder dagegen noch dafür, aber mich würde schon sehr interessieren, ob das eine Gesellschaft "beflügeln" könnte. Ich meine, dass sehr viele Menschen schlichtweg "des Geldes wegen" arbeiten gehen. Es wäre spannend zu beobachten, ob diese Menschen, sobald der "Arbeitszwang" nicht mehr vorhanden wäre, ihre Energie ihren Leidenschaften widmen würden. Es könnte (theoretisch) wundervolles erreichen.
rethinknation Sehr wundervoll, wenn der Staat kaum noch Steuern einnimmt und nicht mehr den Arbeitslosen 1000€ für Alkohol und andere Drogen zahlen kann...
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Teil zwei bitte wo du auf die Kommentare eingehst und im Video eine Abstimmung machst um zu schauen wie viele von deinen zuschauern für oder gegen sind :)
Würde ich sofort akzeptieren könnte ich endlich mal mein Hobby zum Beruf machen und im Leben viel mehr riskieren als immer Existenzängste zu haben wenn man was falsch macht.
Aber irgendwie ist das ziemlich unlogisch, wenn man das durchrechnet... der Typ sagt, man braucht 1000€ im Monat, stimme ich auch so zu. Aber dann will er die Mehrwertsteuer erhöhen, um das zu finanzieren... aber dann kostet doch alles mehr und man braucht somit auch mehr als 1000€? Ich verstehe die Logik hinter dieser Rechnung nicht.
Richter Ja. Aber bei dem Ansatz würden dann im Endeffekt immer noch Menschen in Armut leben und hätten nicht mal irgendeine Chance, noch andere Gelder zu bekommen. Ich sage nur, dass man lieber die tatsächlichen Kosten berechnen sollte anstatt den theoretischen...
Die Erhöhung der MwSt wäre nur für Luxusgüter, also man könnte immernoch davon leben - zumindest aktuell - in 10 Jahren sieht´s dank Inflation eh anders aus ^^
Gilt nicht allgemein für alles Mehrwertsteuer? Nur für Dinge des täglichen Bedarfs halt nicht 19% sondern 7%? (Okay, aber nehmen wir mal an, das wird nur für alles erhöht, wo 19% drauf ist.) Dann müsste es aber immer noch Sonderregelungen geben, was zum Beispiel eben Kranke angeht. Zum Beispiel kenne ich Menschen mit so einer Krankheit, wo man am Tag irgendwie 6000 Kalorien braucht - die brauchen logischerweise viel mehr Geld für Essen. Oder ich kann wegen einer Krankheit kein Leitungswasser trinken (wegen so einem eigentlich unschädlichen Keim, der da drin ist, der für mich aber schädlich ist) und soweit ich weiß, ist auf Wasser auch Mehrwertsteuer, weil man ja eben theoretisch Leitungswasser trinken kann. Und Wasser braucht man ja nun mal viel... oder die Menschen, die nachts beatmet werden müssen, verbrauchen viel mehr Strom, wegen dem Beatmungsgerät. Und und und... also versteh mich nicht falsch, ich finde das bedingungslose Grundeinkommen super, ich bin da grundsätzlich für! Aber irgendwelche Sonderregelungen müsste es halt trotzdem geben. Man kann nicht einfach sagen: jeder bekommt 1000€, Punkt und wenn du krank bist und nicht arbeiten kannst und mehr Strom brauchst wegen irgendwelchen lebenswichtigen Geräten oder so, hast du halt Pech gehabt. Oder wenn du plötzlich im Rollstuhl sitzt und deine Wohnung umbauen musst, hast du auch Pech gehabt. Es muss trotzdem noch andere Sozialleistungen geben, aber halt eben zusätzlich. Das würde den bürokratischen Aufwand zumindest stark verringern, aber einfach ALLE Sozialleistungen zusammenzufassen, halte ich für ziemlich gefährlich.
Also ich glaube, wenn man das einführt, sollte man gleichzeitig alle Gehälter neu berechnen. Also sage ich mal, jemand verdient 1.700 netto, da er ja jetzt noch zusätzlich 1000€ hat, verdient er nur noch 800€ oder so. Wobei sich das wieder nicht gut realisieren lässt, weil es dann einen anderen Mindestlohn geben müsste, aber dann die Leute, die eben nicht deutsche Staatsbürger sind und trotzdem hier arbeiten, viel zu wenig Geld hätten. Man könnte es vielleicht so regeln, dass alle das Geld bekommen, die entweder deutsche Staatsbürger sind oder in Deutschland leben (und arbeiten!), dann könnte man den Mindestlohn so senken, dass er, sage ich mal 300€ im Monat wäre, dann hätten auf jeden Fall alle, die arbeiten 1300€. Ich hatte mich mal hingesetzt und überlegt, wie viel Geld man so zum Leben auf jeden Fall braucht, kam da auch so auf 1000€ und dann hatte ich mich noch mal hingesetzt und ausgerechnet, wie viel Geld man braucht, wenn man sich auch ein bisschen Luxus leisten will und da kam ich auf 1300€ (zumindest für mich - also eigentlich war mein Ziel auszurechnen, was ich mindestens später verdienen möchte). Ich glaube, wenn man die Gehälter kürzen würde, würde es nicht so stark inflationär wirken, weil die Menschen dann im Endeffekt nur ein wenig mehr Geld hätten. Man könnte es auch ganz anders machen... vielleicht wäre es eine Möglichkeit zu sagen: jedem deutschen Staatsbürger stehen grundsätzlich ohne Bedingung 1000€ zu und wenn man arbeitet, bekommt man das BGE aber nicht, weil dann verdient man ja sage ich mal 2000€ und ich bezweifle, dass da viele sagen würden "dann arbeite ich jetzt halt nicht mehr", 1000€ im Monat sind schon ziemlich wenig. Aber wahrscheinlich würden die Leute das dann trotzdem unfair finden... Also ich glaube, dass es bestimmt irgendeine Idee gibt, um das durchzusetzen, aber die Pläne sind alle noch nicht so weit, dass das auch wirklich funktionieren sollte. Man sollte da mehr drüber nachdenken bis jemand mit einer Idee über den Weg kommt, die nicht so große Risiken hat! Ich bin davon überzeugt, dass es das gibt.
Ach komm schon Mirco 😂 Vor 2 Tagen hab ich ein Referat dsrüber gehalten und dein Video hätte imens geholfen 😣Naja besser spät als nie, jetzt bin ich schlauer
Hey cool! Ich hatte mir so ein Video bei dir gewünscht und schwuppdiwupp, da isses :D Danke! Sehr informativ! Ich war von Anfang an total fürs BGE, weil ich u.a. folgende Situation in Deutschland schrecklich finde: Viele Menschen gehen jede Woche 40 Stunden arbeiten, mögen ihren Job nicht mal, haben kaum Freizeit und gehen daran kaputt...weil sie nicht tun, was sie lieben oder in dem Maße, in dem es ihnen gut tut. Das kann für ein Land nicht gut sein! Du hast aber einen anderen, sehr wichtigen Aspekt benannt. Viele würden die Schule nicht zuende bringen..bisher macht man das um später einen Job zu bekommen, um Geld zu verdienen. Das ist dann nicht mehr nötig. Dennoch gäbe es ja weiterhin die Schulpflicht in Deutschland (gegen die ich mich ausdrücklich ausspreche). Lernen ist doch im Grunde eine tolle Sache und passiert ganz automatisch jeden Tag. Durch lernen entwickelt der Mensch sich im Laufe seines Lebens weiter (laufen, sprechen lernen z.B.) und hat auch als Erwachsener das Bedürfnis danach. Warum würden also viele nicht mehr zur Schule gehen? Warum braucht man ein Gesetz, um zur Schule zu verpflichten? WEIL UNSER SCHULSYSTEM TOTAL VERALTET IST! Es macht keinen Spaß(!) auf die Art und Weise Sprachen zu lernen, Chemie und Physik zu verstehen...Deutschland muss mehr mit den Erkenntnissen der heutigen Zeit gehen anstatt veraltete Systeme aufrecht zu erhalten...
Die meisten Befürworter des Grundeinkommen sind einfach nur an ihrem eigenen nutzen interessiert und machen sich keine Gedanken um andere oder die Folgen. Grundlagen der Volkswirtschaft sollte mal in den Schulen behandelt werden...
die idee beim grundeinkommen ist eigentlich das die mittelschicht so aufs gleiche raus kommt mit grundeinkommen und gehalt die unterschicht soll dann wohl etwas mehr bekommen und der lebensunterhalt ist gesichert für alle im falle von arbeitslosigkeit das wäre so das perfekte szenario es würde ausserdem der unterschicht die möglichkeit bieten nicht jede drecksarbeit zu jeden bedingungen annehmen zu müssen (die mittelschicht macht das ja sowieso nicht)
Warum nicht einfach Löhne erhöhen und Vollzeit auf 30h die woche reduzieren? So würden sich dann nicht mehr 2 "Straßenfeger" 8 - 10 Stunden den Arsch aufreißen sondern 3 "Straßenfeger" 6 Stunden lang mit weniger Stress arbeiten.
Eyt Milez High Weil es die Probleme der Digitalisierung und der Wegfall vieler Jobs nicht löst? Immer mehr Jobs, gerade im Handwerklichen Bereich, werden ersetzt. Was machen wir mit denen? Immerhin spüren die vom subventionierten Mindestlohn nichts, wenn es ihren Job schlicht nicht mehr gibt.
Ich würde niemanden extra einstellen, nur um zu sehen wie die Arbeitsgeschwindigkeit meiner Mitarbeiter sich reduziert und zu dritt mehr rumlungern, schließlich werden sie auf Zeit bezahlt und die gehört als Arbeitgeber, unter Berücksichtigung der Gesetze, mir! Zahle ja auch dafür!
Ja und Nein - würde das BGE denn das Problem lösen dass viele in Zukunft keine Arbeiten mehr haben werden? Dann bist du immernoch arbeitslos, bekommst deine 1000 Euro und kommst genausowenig zurecht wie heutzutage mit dem Sozialsystem da du durch 50% Steuern usw. mind. so schlecht leben würdest wie heute mit Hartz 4. Mit dem System hingegen zu sagen dass man einfach nicht mehr die vollen 40 Stunden arbeiten muss um gut leben zu können wird dieser Jobverlust durch die Stundenreduzierung ausgeglichen. Falls das nicht funktioniert muss man das halt weiter und weiter runterbrechen bis man wieder an eine funktionierende Wirtschaft anknüpfen kann. Und wenn am Ende ne 8h Schicht gesplittet von zwei Leuten besetzt wird und der Mindestlohn dementsprechend wachsen müsste.
Super Video! Grundeinkommen zusätzlich zum Einkommen wäre super. Natürlich würden sich manche denken:" Hey wieso soll ich jetzt noch arbeiten gehen?" aber ich denke nicht, dass es die Masse betrifft. Vor allem die junge Generation würde dabei aufblühen und eine Menge umsetzen. Die Vorteile wären unerwartet positiv, da bin ich mir sicher!
Wenn diese 1000€ jeder bekommen sollte, wäre es dann nicht sinnvoller noch zusätzlich einen Job zu haben um sein monatliches Geld aufzustocken? Da hätte man doch noch mehr Arbeitsmotivation 🤔
Ja zur Zeit würde es auch nach meiner Meinung so aussehen aber es dauert nicht mehr lange dann werden sehr viele Jobs/Berufe wegfallen weil das Roboter/Maschinen übernehmen werden. Das bedeutet das ein Bedingungsloses Grundeinkommen notwendig ist oder die Menschen werden Arm und das lässt sich keiner gefallen. Schwierig wird auch die Frage sein ......... nehmen wir an du hast vorher einen Beruf mit einem Einkommen von 5000 € gehabt aber da dein Platz von einer Maschine ersetzt wird bekommst du nur noch 1000 € ich glaube das würde dir nicht sehr gut gefallen. Und auf diese Frage habe ich noch keine Antwort.
Ja, das Grundeinkommen ist mehr als Bonus zu sehen, der den Menschen einige Last von den Schultern nimmt. Dann macht das Arbeiten wieder mehr Spaß und ist daruch weitaus produktiver!
Sehe ich auch so. Das Grundeinkommen ist praktisch zur Fixkostendeckung ausgelegt. Für jeden weiteren "Luxus" müsste man jedoch weiter arbeiten gehen. Wie schon gesagt wurde, könnte es als Ansporn gesehen werden. So wird ein toller Urlaub in Handumdrehen finanziert. So ganz kann ich mir das trotzdem nicht vorstellen, aber neugierig wäre ich da schon drauf.
Sehr gutes Video! Ich habe mich selbst schon öfters damit beschäftigt und bin der Meinung dass es sinnvoll wäre, man aber Geld gestrichen bekommt, wenn man z.B. 10 Jahre ohne triftigen Grund nicht arbeiten geht.
Ich finde schon, dass das erste Modell funktionieren könnte und gar nicht mal so schlecht wäre, auch was die Gerechtigkeit angeht. 1000 Euro sind ein Richtwert, der selbst bei dem aktuellen Wirtschafts- und Politiksystem nicht gerade üppig ist. Das reicht tatsächlich, um Sorgenfrei über die Runden zu kommen, und damit meine ich, dass man nicht gerade Existenzängste erleiden müsste. Daher regt dieser Betrag auch weiterhin zu einer Arbeit an, da es reizvoll für ein angenehmes Leben ist, wesentlich mehr zu haben. Die Finanzierung über die MwSt. finde ich genial: Wer viel Geld hat und damit viel und teuer einkauft, bezahlt automatisch mehr als jemand der wenig hat und sich wenig kauft. Die Mehrwertsteuer könnte auch wesentlich schlechter hinterzogen werden und wirkt dort wo konsumiert wird, nicht wo gespart wird. Aktuell bezahlen wir ja ohnehin schon aufgerundet 20% für fast alle Produkte (abgesehen von Lebensmitteln) insofern wird ja nicht alles 50% teurer als jetzt sondern höchstens 30%. Andere Abgaben fallen wiederum weg, vorallem Abgaben beim Lohn/Gehalt, sodass man dadurch auch mehr zur Verfügung hat. Probleme sehe ich darin, dass dann für Deutsche Einkaufen im Nachbarland wesentlich Lohnender ist und dabei Gelder nicht in das System zurückfließen (ist jetzt mal ein naives Beispiel aber ich denke dass ein Betrugsversuch dieses Models in diese Richtung gehen würde).
Das ist ein Grund, wieso ich andere Modelle lieber mag. Es gibtbeispielsweise ein Modell von Thomas Straubhaar indem (kurz gefasst) jeder einen Betrag (1000€, 1200€ o.ä. darauf müsste man sich einigen) bedingungslos bekommt und zur finanzierung wird eine allgemeine Einkommenssteuer von beispielsweise 50% (je nach höhe des BGE ist ein anderer Betrag nötig, bei 1000€ hab ich etw 50% steuersatz errechnet) eingeführt. Die meisten anderen Steuern bleiben gleich. Wenn man das durchrechnet kommt man darauf, dass die finanzierung realistisch möglich ist und erstaunlich wenige Menschen dadurch weniger geld hätten. Die meisten hätten sogar deutlich mehr, man muss sehr gut verdienen um mit dem system weniger zu haben als momentan. Aber natürlich ist auch das system nicht perfekt, es gibt auch dabei nachteile.
Sehr informatives Video ! Ich sehe, dass eig wie du. Ich bin für ein bedingungsloses Grundeinkommen, wenn die Finanzierung funktioniert. Ein weiteres Argument dafür ist, dass sich die Arbeitswelt immer weiter verändert und Roboter immer mehr Jobs übernehmen...
Ich find den Gedanken echt nicht schlecht. Erwische mich hier & da mal dass es Berufe gibt, die ich mit meinem Herzen und Leidenschaft ausführen würde aber deren finanzielle Leistungen einfach zu schwach für mich sind. Das Grundeinkommen würde es nicht nur mir ermöglichen Berufe einfach auch aus reiner Leidenschaft auszuführen und nicht aufgrund von Geld. Glücklicherweise ist mein angestrebter Traumberuf das „Rundumsorglospaket“ haha.
Der Typ hat aber auch einen relativ niedrigen Lebensstandard. Wer mehr will Arbeitet halt zusätzlich und kann sich dann Urlaub im Ausland, ein tolles Auto oder ähnliches leisten.
Stimme Hordentier voll zu. Der aller grösste Teil der Deutschen würde arbeiten gehen. Das liegt einfach in unserer Natur. Wir wollen gebraucht werden und etwas schaffen! Auch in unserer Natur ist es zu sagen: "Natürlich würde ich arbeiten gehen, aber mein Nachbar die faule Sau doch nicht." Natürlich gibt es Ausnahmen, was aber (fast) immer auf ein körperliches oder geistiges Krankheitsbild zurückzuführen ist. Jedoch sind die im Video vorgestellten Modelle nicht gut. In einer VWL-Vorlesung habe ich mal eingetrichtert bekommen, dass nur eine Konsumsteuer (Mehrwertsteuer) oder nur eine Einkommenssteuer nicht funktionieren können. Man braucht immer beides.
Ein bedingungsloses Grundeinkommen wird einfach nicht klappen können. Abgesehen davon, dass ich glaube, dass die Menschen es ausnutzen werden um nicht mehr arbeiten zu müssen wird es auch der Inflation beisteuern. Die Preise werden dem Markt und der Nachfrage angepasst. Da das Budget der Konsumenten nun deutlich höher ist, werden die Preise steigen. Das System würde keinen Monat brauchen, bis es in sich kollabiert wäre. Viele Geringverdiener würden aufhören zu arbeiten, die aber wichtige Arbeitsplätze in der Wirtschaft und Gesellschaft füllen. Stellt euch vor, es würde keine Altenpfleger, Reinigungskräfte etc. geben. In so einem Land möchte ich nicht leben.
Lennart Graf ich denke die meisten dieser Menschen würden weiter arbeiten. Sie würden finanziell nur nichtmehr so arm dastehen wie jetzt. Außerdem würde es endlich einen Unterschied machen ob man arbeitet oder nicht. Es kann einfach nicht sein, dass ein Hartz4 Empfänger 850€ fürs nichts tun bekommt und ein anderer mit 40h/Woche bekommt wenn es blöd läuft 1200€. Für 350€ mehr in Monat gehen solche Leute 40h/Woche arbeiten! Die hören nicht auf zu arbeiten wegen BGE.
Also erstmal: Super Video. Du hast gut Vor- und Nachteile aufgezeigt. Und ich bin für ein bedingungsloses Grundeinkommen. Umfragen haben ergeben, dass mindestens 80% weiterhin arbeiten gehen würden. Zudem denke ich, dass man der Gesellschaft dann auch etwas zurückgeben möchte und sich engagiert, z. B. auch als Straßenreiniger etc. .
Tolles Video :) Ich bin für ein bedingungsloses Grundeinkommen .... ein Argument für das Grundeinkommen, das man noch hinzufügen könnte ist , dass ein grosser Strukturwandel in der Arbeitswelt ansteht der durch Künstliche Intelligenz, Automatisierung und den sich exponentiell schnell entwickelnden technologischen Fortschritt ereignen wird.
aber BGE wird nicht reichen. wir brauchen auch Roboter-steuer (zur BGE finanzierung) & CO² umverteilungs-steuer (damit uns planet & gesellschaft nicht nochmehr um die ohren fliegen!)
@@kajakern268 Eine CO² Umverteilungssteuer auf jeden Fall! Selbst die FDP ist dafür. Man muss nur aufpassen, dass die Reichen dann nicht ihr Geld nutzen um CO² neutral zu werden und dann darf der normale Bürger wieder alles zahlen. So sollte es nicht sein. Robotersteuer braucht man net unbedingt, nur höhere (evtl. variable) Unternehmenssteuern. Ich hoffe, dass wir bald in einer Welt leben, wo niemand mehr arbeiten *muss* sondern sich frei aussuchen darf was er tut und lässt. Mit immer mehr Automatisierung können wir das erreichen!
"Bedingungsloses Grundeinkommen" sollte dringend umbenannt werden. Wenn die Bediengung ist, Staatsbürger zu sein, sollte man es auch so nennen: "Staatsbürgergeld". Der Name führt es sonst ad absurdum.
Es gibt auch Modelle die das BGE jeden deutschen Staatsbürger zusprechen und alle Ausländer mit mehr als 5 oder 10 Jahren Aufenthaltserlaubnis. Es geht vom UBI = globalen BGE aus, wo jeder Staat es an seine Bürger überweist.
@Dieter | Das kann ja auch der spätere Schritt sein, aber nicht den zweiten vor dem ersten. Vielleicht zuerst ein europäisches Grundeinkommen, aber wie gesagt, eins nach dem Andern. Und vor allem nicht wieder versuchen über Geld zu einen, das hat schon in der Währungsunion nicht funktioniert. Davor muss leider noch einiges passieren.
@KKIG eV | Was meinst du genau? Bin ehrlich gesagt steuerrechtlich nicht so bewandert. Meinst du, weil er dann hier arbeitet und seine Steuern abführt? Wenn ja, ist das halb so wild. Schließlich gibt es immer sowas wie eine Greencard etc. und damit kann man mit sowas garantiert umgehen. Sterupflichtig ist man ja auch nur, wenn man hier Verpflichtungen hat.
Ich würde allein Video-Spiele entwickeln. Ich mache das schon jetzt nebenbei. Der Absprung in die Vollzeit ist nur unmöglich. Meine Ferien sahen zum Beispiel jetzt so aus, dass ich Mario Kart Wii gemoddet habe. Das ist nicht nur so 'ne Art "Einfaches kleines Hobby". Ich habe das Gefühl, dass das Kunst, Entwicklung und Kultur stärkt.
Vielen Dank für das informative Video über ein Thema, welches mich schon etwas länger beschäftigt. Meine Meinung ist, mit Rücksichtnahme auf die Inhalte des Videos, dass ein Bedingungsloses Grundeinkommen gut wäre und es funktionieren könnte, unter den Voraussetzungen, dass man Arbeitet und ein Einkommen hat, was gegen die Trägheit der Arbeitnehmer vorwirken könnte und dass wirklich alles fair ausgelegt und auf, sagen wir mal, den Cent genau durchgerechnet ist. Ob das dann so klappt, kann ich jedoch nicht sagen. Ist halt nur eine Meinung :D
Die Sache mit den Straßenreinigern ist hier falsch gesagt: Denn das Gehalt aus dem Job als Straßenreiniger kommt auf das Bedingungslose Grundeinkommen oben drauf.
@@kajakern268 Zumindest nach den gängingsten Modellen können sich alle Bürger rund 1000€ steuerfrei zu ihrem BGE je Monat dazu verdienen und wenn man nicht zu dekadent lebt das die laufende Kosten /Monat das BGE erheblich überschreiten, kann man jeden verdienten € schon am Monatsanfang bei Seite legen, da man seine Existenz nicht erst 75% des Monats erwirtschaften muss.
Erst mal danke das du dich an das Thema getraut hast und es probiert hast auf Minimum herunter zu brechen. In die Normative Diskussion möchte ich an dieser Stelle nicht einsteigen aber vielleicht mit ein bisschen Empirie, die ich Rahmen meines VWL-Studiums gelernt habe, ein Beitrag leisten und dich gegeben falls auch korrigieren (Ich probiere dabei so gut es geht für Schüler & Uninformierte verständlich zu schreiben, ich bitte um Nachsicht wenn dies nicht immer gelingt): Zum Modell von Werner sein einige Dinge anzumerken: Du hast richtigerweise darauf hingewiesen, dass dies durch eine starke Mehrwertsteuer Erhebung gegenfinanziert werden soll. Die Forschung zur Verteilungsgerechtigkeit weist hierbei aber darauf hin, dass eine Mehrwertsteuer geringere Einkommen relative stärker belastet als hohe Einkommen (der Grund hierfür sind die höheren durchschnittlichen Konsumquoten). Da die Gruppe der Ärmsten nahezu all ihr Einkommen für die Grundbedarfsdeckung (z.B. Lebensmittel, Kleidung, Wohnung, Strom) ausgeben, muss bei einer Mehrwertsteuer von 50% von einer schlechter Stellung der der unteren Einkommensquantilen (der Ärmsten) ausgegangen werden. Einfache Beispielrechnung: Status Quo erhält ein arbeitslos Gemeldeter durch Hartz 4 (ALG2) etc. etwa 671 €. Nach Werners Modell würde er 1000€ erhalten. Gehen wir im Folgenden zur Veranschaulichung davon aus, dass die Personen der untersten Einkommensquantile all ihr Geld für Konsum ausgeben und alles gleich besteuert wird: Dann wäre das Nettoeinkommen = Nettokonsum Status Quo: 671 *(1-0,19) = 537 € Werner: 1000 * (1-0,5) = 500 € Ich möchte nicht die Richtigkeit dieser Annahmen unterstellen, ich möchte aber darauf hinweisen, dass das BGE nach Werner nicht zwangsläufig zu einer Besserstellung der Ärmsten führen würde. In meinem Beispiel würde es sogar zu einer Nettoschlechterstellung führen. Einige Forschung weist sogar daraufhin, dass durch die Einkommenssteigerung die Konsumquote aller steigen würde und das BGE dadurch vorallem Unternehmern (wie Werner) zugute kommen würde. Anzumerken bleibt, dass auch Werner sich dieser Problematik bewusst ist und mit einer Ausdifferenzierung der Mehrwertsteuer dagegen wirken will. Als Mitarbeiter des DIW will ich an dieser Stelle deutlich machen, dass das Essay von Herrn Haywood keinesfalls für das BGE argumentiert, vielmehr deckt das Essay weitere Problemfragen auf welche es zukünftig zu untersuchen gilt. Der Chef des DIW Herr Fratzscher hat in einer Kolumne in der Zeit im April 2017 recht verständlich den Standpunkt eines Ökonomen zum BGE dargelegt (www.zeit.de/wirtschaft/2017-04/bedingungsloses-grundeinkommen-ungleichheit-globalisierung). Jetzt noch 2 Kleinigkeiten die ich richtigstellen möchte: 1. Du nennst als Vorteil das die relative Armut so beseitigt werden könnte. Hier muss ich dir leider wiedersprechen: Als Arm gelten all jene die unterhalb der Armutsgrenze liegen. Die Armutsgrenze wiederum entspricht 60% des Medianeinkommens (Medianeinkommens ist das Einkommen an dem genau 50% der Menschen mehr Einkommen haben und 50% Weniger). Da sich sowohl Medianeinkommen als auch das Einkommen der unteren Einkommensquantile erhöht würde Armut als nicht beseitigt werden, lediglich im geringen Maße verringert werden. 2. Zum zweiten Vorteil den du nennst: Alle Modelle gehen davon aus, das durch die sinkenden Bürokratischen Aufwand stellen geschlossen werden können. Dies soll zur Gegenfinanzierung des Modells passieren. Diese Stellen werden sich also nicht wichtigeren Aufgaben widmen sondern wegfallen. Alles in allem wie immer ein sehr gelungenes Video, vielleicht hat ja irgendwer den Kommentar bis zum Ende gelesen und hat Anregungen.
05:30 genau das doch nicht, im Gegensatz zu aktuellen Lösungen fällt das Grundeinkommen nicht weg, wenn ich Arbeite. Das Geld, das ich selbst verdiene kommt immer dazu und daher such ich mir den Job auf den ich Lust hab.
Ich denke in der Zukunft wird so ein System unumgänglich, wenn Roboter / KI immer mehr Aufgaben übernehmen können. Dann wird ein Weg gebraucht wie die Ressourcen die automatisch erschaffen werden fair verteilt werden können. Die Leute die dann noch arbeiten gehen verdienen dann zusätzlich Geld und können sich so mehr Leisten als Leute die nicht arbeiten. Damit bleibt auch die Motivation erhalten zu arbeiten. Außerdem ist es so fairer weil man so schon ab der ersten Arbeitsstunde mehr hat als jemand der nicht Arbeitet. Das Gegenargument mit den Behinderten lass ich nicht gelten, da die kein Problem ist das durch das Grundeinkommen geschaffen wird. Das gibt es jetzt schon genau so. Eine Förderung für Behinderte wird sowohl ohne als auch mit Grundeinkommen benötigt.
Das BGE wird die Inflation antreiben, außerdem sind 1000 Euro zu wenig für Städte. Dort wird im Moment beim HarzIV eine örtlich festgelegte Mietbezuschussung bezahlt. Die wegfallenden Jobs werden die im Billiglohnsektor sein, da dort Maschinen Menschenarbeit ersetzen können. Im Moment bekommt ein HarzIV-Empfänger etwa 70% des Durchschnittseinkommens. Durch das BGE wäre es eher so, dass ein BGE-Empfänger ohne Arbeit deutlich weniger als das Durchschnittseinkommens zur Verfügung hätte. Die Schere zwischen arbeitender und nicht arbeitender Gesellschaft würde durch die Decke schießen. Willst du das wirklich?
Wir brauchen Reformen auf allen Gebieten unserer Gesellschaft. Das Grundeinkommen ist eine Form der gelebten Gleichberechtigung und die brauchen wir weil wir einfach noch überall wo es wichtig ist gegeneinander ausgespielt werden.
Würde nicht funktionieren: -Unbeliebte Berufe würde kaum noch jemand machen -Irgendwer muss dafür bezahlen (der Steuerzahler) -Viele würden womöglich aufhören zu arbeiten -Gehälter würden gekürtzt werden, wegen den extra 1000
Ich glaube eher, dass Menschen nicht aufhören würden, aber lieber Jobs machen würden, die ihnen gefallen. Das größere Problem ist eher dass das mit großer Wahrscheinlichkeit zu einer Inflation führen würde, welches das BGE wieder komplett sinnlos machen wird.
@@pfw4568 Da gibts viele Hebel, man kann ein Großteil an KOnsumsteuer knüpfen, wer einkauft zahlt entsprechend hohe Konsumsteuer und das wäre nur ein Teil der gesamt Steuerschöpfung, wenn mans richtig anstellt sollte man auch auf Lohnsteuern verzichten, Arbeit ist unbezahlbar und kann und sollte nicht mehr versteuert werden in Zukunft, am ehsten die oberen 1 bis 10% der Reichen. Hier mal ein Interview mit recht detailreichen Antworten bezüglich Finanzierung und Praxis, wie es klappen könnte, ein Modell von Thomas Straubaar (Schweizer Ökonom) ruclips.net/video/ugcNnaFQRlA/видео.html
Ich bin voll dafür! Reiche sollten mehr Steuern Zahlen .. Arbeit würde sich wieder Lohnen , da momentan viele nicht vielmehr gehalt bekommen als wenn sie Arbeitssuchend wären. & Ich denke das es nicht viele gibt die Garnicht mehr arbeiten gehen da Mal im Ernst mit 1000 Euro kann man jetzt auch nicht viel machen ... Es würde Studenten fördern auch für Kinder aus Armen Verhältnissen. Schulabbrecher kann man entgegen wirken indem man ohne Abschluss nur die Hälfte bekommt .. Und den wichtigsten Punkt wie ich finde ist die Förderung der Familien & alleinerziehenden .. gerade Junge Leute wollen ja nicht unbedingt Kinder haben da Sie zu teuer geworden sind 🙈
@@phil5186 kommt drauf an ab wann jemand aus deiner Sicht Reich ist? Ich denke reine Kapitalanlagen höher zu versteuern und Unternehmenssteuern zu senken deutlich sinniger. Es kann nicht sein, dass ich als Einzelunternehmer 50 % abgeben muss und als Investor nur 25% (oder weniger bei Auslandsmodellen), obwohl der eine nur Geld bewegt und der andere aktiv für Arbeitsplätze sorgt.
Viel spannender fände ich es eine Art Lohnsteuer inklusive sozialer Abgaben auf Maschinen und Industrieroboter umzulegen. Das würde erstens der Steuer gut tuen und zweitens der Rentenkasse und den Kranken-und Pflegekassen. Mit diesem mehr im Staatshaushalt könnte man dann echte soziale Verbesserungen bewerkstelligen.
Wenn Banken saniert werden, sind 100.000.000.000,- € machbar. Das Grundeinkommen kostet laut Herrn Götz W. Werner viel weniger, Herr Werner ist ein erfolgreicher Unternehmer.
Ich denke mit der Automatisierung wird das irgendwann mal sehr gut klappen bzw dann wird es sogar notwendig da es deswegen immer weniger Arbeitsplätze gibt
Die Preise würden jedoch ebenso steigen, nicht nur wegen der neuen Steuer, sodass man plötzlich schon mal 1300€ bräuchte. 1300€ * 12 Monate * 80 Mio Bürger = 1248 Milliarden (!) Euro Viel Spaß, das im Parlament vorzuschlagen. Herr Schäuble ist ja jetzt nicht mehr Finanzminister, alle Internet-Warrior hätten jetzt ihre Chance auf das Amt!
hans wurst Und somit hätten wir mehr Arbeitslose oder wie? Bloß weil manche zu blöd sind sich in der Schule anzustrengen denken sie wohl sie hätten Anrecht auf mehr Geld...
Natürlich würden die meisten aktuell arbeitenden Bürger ihren Lebensstandard nicht halten können, wenn sie fortan rein vom Grundeinkommen leben würden, das ist dafür auch nicht gedacht. In Deutschland leben 10 Millionen Menschen ohne deutschen Pass, wären also immer noch > 1 000 Milliarden jährlich an Kosten. Maximal die Arbeitsamt-Mitarbeiter könnte man einsparen. Polizisten, Richter, Lehrer, Mitarbeiter der Verwaltung und Ämter bräuchte man weiterhin. Wäre halt wie Taschengeld für Bürger, wo zusätzliches Arbeiten optional wäre.
es gibt nicht nur die arbeitsamt beamten die man spart...sondern vermutlich 80% der beamten die sich bisher auf den versch. ämern mit unserem sozialsystem beschäftigen.... allein die einsparung des papiers wenn man nicht mehr 60 anträge druckt sondern 1 ;) ....
Wir müssen warten bis die Zeit dafür reif ist und die Automatisierung so weit voranschreitet, dass Maschienen viel der Arbeit der wachsenen Bevölkerung übernehmen der Konsum durch Menschen wichtig wird.
FoodWars Lap alles was nicht notwendig zum überleben ist. Ein Kühlschrank und was da rein kommt wäre im Beispiel mit einem geringeren Steuersatz belastet. Eine Espresso Maschine die du per iPhone x steuern kannst ist nicht notwendig und würde mit 50% Steuer belastet werden. Da ist schon eine klare Linie zwischen Luxus und nicht Luxus Gut.
Wenn in der digitalisierten Zukunft die meisten Aufgaben Maschinen besetzen sollten, fallen viele Arbeitsplätze weg. Aus diesem Grund ist es durchaus sinnvoll neue Strukturen in der Gesellschaft in Erwägung zu ziehen. In diesem Fall wäre bedingungsloses Grundeinkommen eine Möglichkeit :).
du bist sehr klug und man sieht, dass dich das Thema interessiert bzw. beschäftigt.. Schade einfach, dass man viele Probleme nicht ändern kann, wie Welthunger, weil es viel zu viele egoistische Menschen gibt... die sich das Geld in die eigene Tasche stecken und keine Skrupel und nichts kennen.. Das mit dem weniger Fleisch essen..nehme ich mir aber zu Herzen und ich bin dir dankbar..dass du so viele Probleme/Themen, die es auf dieser Welt gibt..ansprichst..die Menschen in Deutschland zum Nachdenken anregst.. und wirklich etwas verändern willst! Das macht dich unter den RUclipsrn einzigartig.. und deswegen bist du für RUclips einfach wertvoll! :)
Eine Frage von mir Mirko: Würde jedoch dann nicht die Chance einer Inflation bestehen? Denn wenn so viel mehr Menschen sich auf einmal mehr leisten können, wenn nicht sogar alle, würde doch aufgrund der deutlich höheren Nachfrage alles teuerer werden oder nicht? Oder habe ich da einen Denkfehler ^^
@Marwin Shakur Er redet von Preisinflation, denn wenn die Wirtschaft weiß, dass jeder 1000€ mehr in der Tasche hat, wird alles logischwerweise auch teuerer, wodurch die 1000€ dann auch weniger einen Nutzen/Wert hätten.
@@Mentis-de Die These ist absurd sonst würde heute schon dein Vermieter deiner Wohnung deine Miete erhöhen, nur weil du vllt gestern Abteilungsleiter in deinem Betrieb geworden bist und 700€ mehr verdienst, als vorgestern noch. Eine Inflation wäre mit BGE in allen Fällen nicht zu erwarten, da kein neues Geld ins System käme, es würde lediglich eine 70 Jahre alte ineffektive und der Zukunft 100% inkomplatibe tiefgreifende Trans und Reformation auf ökonomischer, sozialer und finanzieller Ebene durchgeführt uns so einiges intelligent/ fundiert umorgansiert.
Mrsfreshtilldeath diese Jobs sind zwar unbeliebt aber sehr einfach. Jeder könnte sie ausüben. Und es würden sich auch Menschen finden die das machen aber es gibt halt genug Menschen die der Meinung sind dass ja andere arbeiten können und sie nicht. Es gibt auch Menschen die das jetzt schon mit Harz IV durchziehen (die meisten die Harz IV beantragen benötigen das auch aber es gibt ja immer Ausnahmen) aber wenn man so viel Geld für‘s Nichtstun bekommen würde wäre die Zahl der Arbeitsverweigerer sicher deutlich höher. Nur meine Meinung aber ich finde das ganzen Konzept doch eher kritisch.
Entweder es sind schlechte Jobs, die niemand machen will. Dann ist es fair, diejenigen gut zu bezahlen, die es machen wollen. Oder sie sind so einfach, dass es jeder machen will und kann. Dann haben wir auch keinen Mangel an Arbeitskräften.
Nein, man arbeitet dann quasi umsonst. Du bekommst z.B bei diesem Job 600 Euro im Monat, kriegst durch das Grundeinkommen dann 400 Euro dazu, damit du auf die 1000 Euro kommst. Jemand der gar nicht arbeitet bekommt also genauso viel wie du. Sehr fair.
Das video ist jetzt schon ein paar Jahre alt, aber so wie die Entwicklung der letzten Jahre aussieht, werden wir in wenigen Jahren ein bedingungsloses Grundeinkommen brauchen. Alleine in der Autoindustrie werden nach einem Artikel den ich gestern erst gelesen habe über 50% der Arbeitsplätze ohne Verbrenner weg fallen. auch mit neu geschaffenen Jobs wird das wohl kaum aufzufangen sein. Auch in anderen Branchen werden viele Arbeitsplätze durch immer bessere autonome Systeme übernommen, alleine in meiner Arbeitsstätte sind dieses Jahr 34 Staplerfahrer weg gefallen weil neuerdings autonome Stapler die arbeit erledigen.
Danke für das Video, die Argumente sind sehr gut aufgeführt. Ich denke es wäre gut, wenn man in manchen Lebenssituationen bessere Unterstützungen durch den Staat bekommt. Ansicht wäre ein nicht komplett Bedinungsloses Grundeinkommen sicher die beste Lösung. Beispielsweise in dem man "Zivilleistungen" einführt. D.h. wenn man nicht arbeitet müsste man wenige Stunden in der Woche genau die Jobs machen, die niemand tun will. So könnte man gewährleisten, dass diese Jobs erfüllt werden und gleichzeitig hätte man genug Zeit um beispielsweise nach einem Job zu suchen, der einem wirklich zuspricht und entspricht.
Es gibt tatsächlich Menschen die unattraktive Jobs zum Beispiel Putzfrau gerne machen, um eine Struktur im Alltag zu haben. Nicht jeder hat bock darauf 24/7 doof auf der Couch zu sitzen.
@@arne1021 ja? Du vergisst folgendes: Ein Roboter brauch keinen Urlaub, wird nicht krank, arbeitet 24/7, ist effizienter wie ein Mensch und man zahlt dafür nur einmal.
@@Rick-vo1lp ein Roboter braucht Strom also zahlt man nicht nur einmal aber wenn es ein job ist den man wirklich 24/7 machen kann ist der Strom mit den hohen Anschaffungskosten sicherlich billiger Aber man braucht nicht 24/7 zu putzen da dürfte es für eine ganze Weile billiger sein einem mensch 10€ pro stunde zu geben
Ich glaube du siehst bei dem Punkt weniger Motivation etwas falsch. Der Straßenreiniger könnte so denken, wenn er sein Gehalt mit z.B. Hartz4 vergleicht. Bei dem Bedingungslosem Grundeinkommen bekommt er die 800€ jedoch zusätzlich, zu seinem normalem Gehalt.
@@wolfhardpodewski3988 + mehr Freizeit wenn er nicht unbedingt eine sinnlose 8h / Tag auf sich nehmen will, Tätigkeiten wie Müllabfuhr können mit BGE bedingungslos in angenehme Teilschichten unterteilt werden.
wenn jeder Bürger 1000€ mehr im Monat zu verfügung hat ist es doch ein Anreiz z.B. für einen Supermarkt erstmal die Preise für Nahrung usw. zu erhöhen da der Substitutionseffekt ja sehr gering ist.
Ich finde deinen Kanal so super. 1. Die Stimmlage ist super angenehm zum zuhören. 2. Mangelt es auch nicht an Verständlichkeit (Inhalt). 3. Deine Subjektivität ist immer gegeben (und ja ich weiß, in diesem Video jetzt nicht so explizit, aber dennoch...). 4. Obwohl ich dich privat kein Stückchen kenne, bist du mir mega sympathisch. Mach einfach so weiter, bist mein absoluter Lieblingskanal auf RUclips!
schade das du dich nicht richtig mit dem thema befasst hast. es gibt nämlich viele umfragen in denen sich 80% der deutschen trotz grundeinkommen für ihre arbeit Entsheiden würden und Finanzierung wäre mit einem gerechten steuersystem in Deutschland locker zu packen. eine andere frage währe doch eher wie lange preise und mieten dan auf einem bezahlbaren lvl bleiben und nicht in endlose höhen steigen
@@deutschturkischerpatriot7116 umfragen sind so ein ding! die kann man schon in der auswahl der parameter (wo wurde die umfrage gemacht? in hollywood oder in den slums? wie viele wurden befragt? 80% von wieviel?) gute umfragen sind repräsentativ. diese umfragen kenne ich teilweise. und ja, die sind mEn gut und repräsentativ :-)
wieso soll Wohnraum eine sehr stark begrenzte Ressource sein? wenn mehr Leuten sich Wohnungen leisten könn, werden auch mehr Leute Bauen. wie viel Leuten kann man so in ein Wolkenkrater unter bringen?
Wohnungen werden billiger, weil man mit BGE in Gegenden ziehen kann, wo ganze Strassenzüge ler stehen, wie nach Görlitz wo man sogar die ersten 3 Monate gratis wohnen kann, ein Angebot der Stadt das Menschen anlocken soll da zu wohnen. Zudem wird alles durch Automation immer günstiger in der Herstellung, die Sachen werden billiger.
Ich wäre eindeutig dafür. Und einen Punkt sehe ich anders: und zwar dass das Bedingungslose Grundeinkommen zur Arbeit motievieren könnte, denn es gibt einen eindeutigen Unterschied: der da wäre dass arbeiten gehen sich lohnen würde, gerade für Geringverdiener wie mich. Ich habe einen doch recht anstrengenden Job in einem Seniorenheim und verdiene im Monat ca. 650€. Deshalb bin ich auf Zuschüsse angewiesen, alles zusammen hab ich knab 900€ im Monat zur Verfügung. Das ist nicht viel mehr als jemand der garnicht Arbeiten geht. Das ist auch der grund dafür warum viele sagen: "wozu Arbeiten, ich hab da nichts von?" Mit dem Bedingungslosen Grundeinkommen hätte ich viel mehr zur Verfügung, den meinen Lohn krige ich noch oben drauf und Überstunden darf ich auch behalten. Und das wäre für sehr viele ein Anreitz zu Arbeiten.
Für mich wäre es eine Erleichterung. Mein Mann ist mir knapp vierzig schon Rentner aus gesundheitlichen Gründen. Ich mache zwei Jobs um keine Probleme mit dem Jobcenter zu haben. Trotzdem bekommen wir noch Zuschuss vom Amt. Zeit für die Familie ist auch nicht mehr wirklich vorhanden.
Ok, ich war bis vor 3 Jahren ebenfalls kein Freund vom BEDINGUNGSLOSEN Grundeinkommen. Das änderte sich aber schlagartig, als ich mir die Finanzierung mal genauer angeschaut habe, und dank eines riesen Rechenfehlers, angenommen habe, das es nicht nur bezahlbar ist, sondern auch dem Staat eine Menge Geld einsparen würde. Der Rechenfehler ist einfach zu erklären. ich habe die Ausgaben von einem Monat fürs BGE, mit den bisherigen Ausgaben des Staates für ein Jahr verglichen. So schnell wurde ich auf den Boden der Tatsachen zurück gehohlt. Dennoch habe ich alleine in dieser kurzen Zeit damals, etwa 1 Monat bis es mir aufgefallen war, bissel peinlich aber egal, nicht nur meinen Frieden mit dem BGE gemacht, sondern vor allem die Vorteile erkannt. Der allergrößte ist ""Freiheit"". Ein Abgeordneter der Grünen hat einen schönen Vortrag(1,5h) gehalten der sich nur um Freiheit dreht. Ein einziges mal erwähnt er das BGE darin. Einfach nur cool. Die Finanzierung, ist der entscheidende Faktor. Da ich gerne rechne, habe ich mich mit ihr am meisten befasst. Als Grundvorraussetzung, sehe ich ein BEDINGUNGSLOSES Grundeinkommen. Also auch Kinder bekommen das bGE, und nicht eine halbe Variante davon. Auch Menschen die vorrübergehend hier arbeiten, wohnen oder Schutz suchen, bekommen es. Damit beleuft sich die Zahl der MENSCHEN, die bGE bekommen, auf ~82,5Milionen MENSCHEN. Mitlerweile sind die 1000€ schon wieder zu wenig. Die Inflation muss ebenfalls beachtet werden. "Die Linke" hat dies am Armutzbericht festgemacht. HEUTE rechne ich schon mit 1080€(letzten Monat, hat Aldi und alle anderen Diskounter(Aldinative), die Grundpreise angezogen) pro MENSCH. Natürlich betrachten wir die Ausgaben für 12 Monate. Also 1080€ x 82.500.000 Menschen x 12 Monate = 1.069.200.000.000€ Also ~1.069Mrd € pro Jahr. 1€ x 82.500.000 Menschen x 12 Monate = 990.000.000 € Also ~1 Mrd € pro Jahr. Hinzu kommen die Kosten für Krankenversicherung. Den die muss es logischerweise dann ebenfalls mit OBEN DRAUF geben. Gebraucht werden hier ~300Mrd €. Dies ist private und soziale KV gemeinsam. Macht also ~ 300€ für KV pro MENSCH. Also ~1400Mrd € pro Jahr für bGE +KV. Dann habe ich mir die möglichen Einsparungen des Staates mal angesehen. kindergeld brauchen wir ja nicht mehr, schon mal 45Mrd € gespart. Sozialausgaben für Hartz 4, ~85Mrd € gespart. Geht noch bissel weiter. Alles in allem, bin ich auf ~400Mrd € für Staatsausgaben gekommen. Diese Zahl steigt natürlich extrem, je nachdem, wie groß die WAHLVERSPRECHUNGEN der Parteien ausfallen. Also sind wir bei ~1700Mrd € für bGE, KV und alle Staatsausgaben im ERSTEN Jahr. Im ersten Jahr muss es natürlich Monatliche anpassungen geben, den die Inflation wird dann sehr stark schwanken. Das ist unumgänglich, da die Auswirkungen so unvorhersehbar sind. Ich habe mir daraufhin alle 25 Finananzierungsmodelle mal genauer angeschaut. Kein einziges, brachte die erforderliche Summe. Den was bringen Finanzierungsmodelle, wenn sie auf Arbeit beruhen, die ja Nachweißbar, in den kommenden Jahren, um ~50% reduziert wird? Das Konzept der 50% MwSt habe ich mir ebenfalls mal genauer angeschaut. Das wird ja auch hier im Video erwähnt. Es hat nur einen Hacken. Es ist als erstes kein bedingungsloses Grundeinkommen, und zweitens wird die Finanzierung mehr als unterschätzt. Auch wird wie bei vielen dieser ""Modelle"", die KrankenVersicherungseinnahmen, einfach zur Finanzierung des Modells herran gezogen. Nur wer bezahlt dann die Ausgaben der Krankenkassen? Wir reden hier von ~300Mrd € im Jahr. Wenn ich die bisherigen Einnahmen der MwSt zugrunde lege, was nicht einfach ist da nicht immer alle Zahlen vorhanden waren, dann reicht eine Anhebung um nur 30% lange nicht aus. Vor allem wenn im Gegenzug die Lohnnebenkosten, dank der Umverteilung der KV auf Staatsebene, sinken werden und somit die Produckte billiger werden. Als erstes habe ich versucht herraus zu finden, wie viel durch die Abschaffung des ermässigten Steuersatzes ""gewonnen"" wird. Im Jahre 2008, habe ich eine Zahl gefunden, mit der ich Arbeiten konnte. 30Mrd € waren es damals. Also etwa 1/6 der gesammten MwSt. Von 7 auf 19% ist ja nicht viel. Also ~(3x7=21) das 3 fache. Sagen wir also 60Mrd € mehr. Wären wir bei 240Mrd €. Nun wollen wir auf 1700Mrd € kommen. Ihr seht warscheinlich selber, das da mit einer Anhebung von 30%, nichts zu machen ist. Es sind eher 700% . Da wir nun die MwSt auf 700 % angehoben haben, müssen wir logischerweiße das bGE ebenfalls anpassen. Wie viel könnte das sein? Ich RATE nun nur noch. Den wie viel das in Wirklichkeit werden wird, ist einfach nicht abzuschätzen. Wir heben das bGE nun mal um 100% an. Das heist also, wir brauchen dann statt 1700Mrd €, auf einmal 3400Mrd €. Um unsere Rechnung fortzusetzen, müssen wir die MwSt ebenfalls um 100 anheben, wir sind dann also schon bei 1400%. Das hat zur Folge, das wir das bGE ebenfalls wieder anheben müssen..... Ich hoffe, ihr erkennt ebenfalls den Fehler im System. Leider würde dieser Systemfehler auf alle 25 Modelle Anwendung finden. Er lässt sich nur in den Griff bekommen, wenn deutlich mehr BEDINGUNGEN das Grundeinkommen( ist ja nicht mehr BEDINGUNGSLOS) aufweichen und somit """bezahlbarer""" machen. Die folgende Liste, zeigt alle Finanzierungsmodelle, die Netzwerk Grundeinkommen zusammen getragen wurden. 01. Einkommenststeueränderung 02. Erbschafftssteueränderung 03. Energiesteueränderung 04. Kapitalertragssteuer 05. Zinsertragssteuer 05. Kapitalexportsteuer 06. Sachkapitalertragssteuer 07. Primärenergiesteuer 08. Börsenumsatzsteuer 09. Luxusgütersteuer 10. Kapitalumsatzsteuer 11. Sozialsteuer 12. Vermögenssteuer/Reichensteuer 13. Schenkungssteuer 14. Umweltsteuern 15. einstufiger Einkommensteuertarif 16. Senkung Einkommen/Spitzensteuersatz 17. eine Einkommenssteuerklasse 18. Abgabe auf Brottoprimärabkommen 19. REINE Konsumsteuer 20. Abgabe auf Sozialerträge(RV/KK/PV/AV) 21. Reduzierung Steuerhinterziehung/Vermeidung 22. Wertschöpfungssteuer 23. Aufhebung von MwSteuerbefreiung 24. Finanztransaktionssteuer 25. Werbungskosten nicht mehr absetzbar(auch für Firmen) Punkt 19. ist das, was ich oben aufgeschlüsselt habe. Das Modell das "Götz Werner" möchte. Den damit würde seine Steuerbelastung erheblich sinken. Den wie viel von seinen Mrd € wird er wohl für "Konsumgüter" ausgeben? Die meisten Modelle, bauen auf ARBEIT. Was aber wenn es keine mehr gibt? Natürlich habe ich mir auch die anderen mal angesehen. zB Punkt 2 und 13. Hier könnten wir, wenn wir die Steuer auf 100% anheben, mal schnell 30Mrd€ im Jahr bekommen. Und das bei 100%. Wo da die anderen 1670Mrd € herkommen sollen, ist mir ein Rätzel. Als kleiner Bonus, ist es allerdings nicht verkehrt. Ist nur die Frage, welcher Bürger, das mit seiner Wahlstimme absegnen würde. Vor 2 Jahren dann, hat mich jemand auf eine Lösung aufmerksam gemacht. Punk 24 bezieht sich im Grunde nur auf den ultraschnellen Handel mit Wertpapieren. Die Margen(laut Bankenvertretern), sind hier so schlecht, das schon 2% das aus für den allergrößten Teil sein würde. Mehr als 3-5Mrd €, würde diese dann nicht bringen. Aber immerhin könnten wir sagen. Ist ja eine neue Steuer und mit extra vorhanden. ABER Was sind schon 5Mrd €, wenn wir 1700Mrd € brauchen? Die Lösung ist ganz einfach. Wir wenden die Finanztransaktionssteuer auf JEDE GELDBEWEGUNG aller Menschen und Banken an, die es Online gibt. Hier eine verlässliche Zahl zu finden, war mir unmöglich. Was ich gefunden habe, waren die Bankbewegungen von Privatpersonen(Quelle Bundesbank) in Deutschland. ~70.000Mrd € werden pro Jahr verschoben. Natürlich werden hier auch Doppelbuchungen gewertet. Also wer 1000€ bekommt, und dann 2x 500€ abhebt oder überweißt, erzeugt damit 2000€ Bewegung. Ich habe daraufhin mal meine Kontoauszüge zu rate gezogen. Habe alle Daten ADDIERT und dann geschaut, was ich an Steuern zahlen müste, wenn wir 3% darauf erheben würden. Steuererleichtung für mich von 25%. Das hat gesessen. Da war ich baff. Ich konnte die Zahlen einfach nicht glauben und habe mich dann nach den Daten von Banken umgesehen, den diese sind ja in den 70.000Mrd € nicht enthalten. NICHTS, nicht eine Meldung die ich nutzen könnte. Nur eine Erinnerung an eine ""NTV"" Meldung der Deutschen Bank aus dem Jahre 2015, in der es hieß, das diese 100.000Mrd € an Bankbewegungen hatte. Und das wohlgemerkt, NUR die Deutsche Bank. Es gibt ja noch paar andere Banken. Wenn ich also nun von 3% Finanztransaktionssteuer spreche, dann ist das MAXIMAL. Real dürften es 0.1-1% werden um bGE, KV und alle Staatsausgaben zu finanzieren. Wie viel WIR dann selber an Steuern zahlen müssen, hängt einzig mit unserem Einkommen zusammen. Wer mehr bekommt, der zahlt in € mehr als der der weniger oder nichts bekommt. Es ist also, was die reine Belastung angeht, eine sehr einfache und gerechte Steuer und bringt so manchen Vorteil mit sich. Vor allem, wenn es keine Ausnahmen gibt. zB wird es dann unmöglich, die Steuern in Deutschland zu umgehen, in dem das Geld ins Ausland gebracht wird. Den alleine dabei, wird 2 mal Steuern fällig. Einmal beim Eingang aufs Konto, einmal beim Ausgang. Und um so öfters das Geld verschoben wird, um so mehr Steuern werden fällig. Als letztes möchte ich noch auf das SOZIALE Grundeinkommen eingehen, das NICHTS mit dem bedingungslosen Grundeinkommen zu tun hat, sondern einzig dazu da ist, die Kosten der Sozialleistungen zu reduzieren. Der Politiker, der das Propagiert, sollte sich was schämen, aber leider wird es auch noch als "Beispiel" aufgegriffen. Vor allem hier im Video. Schlimm. Wer mehr wissen will, fragt einfach oder macht euch noch besser mal selber schlau. Den nur dann könnt ihr euch sicher sein, das die Informationen stimmen.
Wenn ihr euch mal ein Bild vom Leben MIT bGE machen wollt, lest euch das mal durch. www.mein-grundeinkommen.de/news/5ugoiPjMqIE0WuMWOisGWe Auch zu empfehlen ist dies www.n-tv.de/panorama/Ontario-liebaeugelt-mit-Grundeinkommen-article17191471.html
Nicht auf alle Güter, aber auch dann ist es meiner Meinung nach Schwachsinn alle anderen Steuern abzuschaffen. Spekulanten würden plötzlich keine Steuern mehr zahlen und ihr Geld im Ausland anlegen. Ich frage mich dieses Modell positiv berechnet hat.
+David M. // VFX. "50% mehrwertsteuer verringert den konsum." Da hast du ja schon die Antwort darauf geliefert, warum das, im jetztigen System, niemals zustande kommen würde.
du hast die 50 % MWSt nicht verstanden: im preis sind verkehrssteuern, lohnsteuern, kommunalsteuern, ............... - weiß nicht, was alles, eingerechnet. g. werner plädiert dafür, alle steuern abzuschaffen und dafür eine 50%ige MWSt einzuführen. insgesamt würde der preis daduch nicht(!) steigen.
ToXiC Ich beschreibe deinen Vorschlag mal so: Du willst dem Staat Geld wegnehmen, das er eh schon viel zu sehr benötigt. Meines Wissens nach hatte Deutschland irgendwann in den letzten Jahren schon 1 Billion (oder noch mehr?) STAATSSCHULDEN.(keine Gewähr auf den letzten Satz) Wenn wir ihm jetzt noch mehr Geld wegnehmen, können wir eigentlich gleich einen Schuldenschnitt beantragen. Lange Rede, kurzer Sinn: Es ist nicht möglich, dem Staat noch viel Geld wegzunehmen, da sonst Deutschland zum Stillstand kommt.
WTF, was ihr alle redet. Natürlich hätte eine negative Einkommensteuer eine Umverteilung zur Folge, sodass die oberen mehr bezahlen, damit die unteren etwas zu ihrem Bruttolohn bekommen, anstatt davon abgeben zu müssen. Es ist mehr Verwaltungsarbeit, aber fairer als das BGE, denn warum soll jemand, der 10.000€ im Monat verdient nochmal 1000€ dazubekommen?
Also ich find es sehr interessant und würde es auf alle falle gut finden, ein bedingungsloses Grundeinkommen zu erhalten. Ich könnte z.bsp. wenn ich mit Schule fertig bin mir überlegen ob ich studiere und wenn ja was ohne daran denken zu müssen, ob es mich gut genug absichert. Einfach mal etwas ausprobieren. Ich denke zwar ich würde studieren und auch etwas mit Psychologie machen aber könnte nebenbei viel einfacher auch künstlerisch aktiv werden.. Ich fänds gut. Außerdem denke ich, das viele weiter arbeiten würden. Soweit ich mich erinnere gab es auch Studien, die dies bestätigdn
So ganz stimmt deine Aussage nicht Mirko. Die Arbeitnehmer finanzieren nicht die Bedingungsloses Grundeinkommen von anderen Leute. Sie bekommen ebenfalls das Grundeinkommen und arbeiten dann für noch ein bisschen mehr Geld. Ich würde nach wie vor Arbeiten und zwar das was ich Möchte oder aber der Arbeitgeber macht mir die Arbeit so schmackhaft wie möglich. Und deswegen wird es niemals kommen. Weil Arbeitgeber müssten ihre Jobs ganz schnell attraktiv für jemanden machen. Ich finde man darf aber auch nicht mit Unsummen wie 1.000 Euro starten. Ich finde 500 Euro kann man machen, weil eh jeder Mensch 500 Euro vom Staat bekommt und man spart sich damit Kindergeld und nahezu ALG II, wodurch die Verwaltungskosten massiv fallen würde, die aktuell sogar höher sind als noch bei Sozialhilfe vor Hartz IV. Finanzierbar ist es und niemand ist wirklich Faul. Aber wie gesagt, ich denke das große Problem wäre, dass Firmen keine Lust haben ihre Arbeit attraktiv zu gestalten und ihre Arbeitnehmer wie Menschen zu behandeln...
Koro Kiama wie kommst du denn auf 500 euro... Davon könnte ich nichteinmal meine miete bezahlen. Zwar ist knapp 500 euro der harz4-satz, aber soweit ich weiß bekommen die menschen auch die Wohnung bezahlt, erstausstattung und andere zuschüsse. Von 500 euro alleine kann man im Deutschland nicht leben.
+canty Man würde den Rest natürlich noch bezahlt bekommen also aufs Existenz Minimum aufgestockt. Aber klar. Man könnte das Grundeinkommen auch exakt den ALG II anpassen.
Bedingungslos bedeutet auch, dass Menschen mit Arbeitsstelle zwei Einkommen haben. Du stellst es grade so dar, als würde das Arbeitslosengeld erhöht werden. Das Grundeinkommen würden vielen Jugendlichen aus ärmeren Verhältnissen eine Möglichkeit bieten länger die Schule zu besuchen und zu studieren ohne sich Sorgen über die Finanzierung der Miete oder Lebensmittel zu machen oder Bildungskredite aufzunehmen. Auch Nachhilfe und Freizeitförderung wie Sportvereine oder Musikunterricht wären keine Privilegien mehr. Menschen in sozialen oder Pflegeberufen bekommen für die geleistete Arbeit vergleichsweise wenig Gehalt. Trotzdem gibt es Menschen, die ihr Herzblut in diese Jobs stecken möchten, sich aber auch Angst vor finanzieller Not dagegen entscheiden. Und grade diese Berufe werden gebraucht. Mit finanzieller Sicherheit traut man sich eher auch unkonventionelle Wege zu gehen, auch Langzeitpraktika zu machen, sich auszuprobieren oder etwas künstlerisches beruflich zu machen. In unserer Gesellschaft identifizieren wir uns sehr über die Arbeit. Ich denke daher nicht, dass kollektives Faulenzen ausbrechen würde. Eher wird jeder mehr in sein persönliches Glück investieren, sowohl beruflich als auch ganz praktisch betrachtet (Reisen, Anschaffungen, Dienstleistungen). Die Wirtschaft würde von mehr Zahlungskraft profitieren. Und Wachstum ist im Kapitalismus noch nie unerwünscht gewesen. Das einzige Manko an der Rechnung ist die Finanzierung des Grundeinkommens.
Ne, das ist ja heute und aktuell der Fall, weil die Menschen sich unerfüllt fühlen. Mit einem BGE würde man genau das Gegenteil erreichen, weil dann mehr Menschen der arbeitslosen unter Arbeit kämen und auch die Mittelschicht selbst selbstbewusster und freier agieren kann. Ergebnis= weniger Rumgetrolle im Internet und mehr im echten Leben unterwegs.
Was mal ne gute Idee auch wäre, wäre ein Bedingungsloses Investitionskapital. Was man halt nicht selber ausgeben darf, aber in irgendein Projekt stecken, ohne dass man zB wie bei ner Bank die teils überzeugen muss usw. Es geht beim BGE allgemein nichmal darum den Menschen einfach nur Geld zu geben, es geht auch darum, dass viele reiche Menschen nur reich sind, weil sie investieren konnten. Ob in eigene oder fremde Projekte. Stellt euch vor ihr hättet jeden Monat 1000€ BGE und 1000€ BIK ("Bedingungsloses Investitionskapital"). Das BIK könnt ihr dann nur selber nutzen, wenn ihr aus dem Geld mehr gemacht habt. Wenn es verloren ging, ist es egal, dann habt ihr halt nichts draus gemacht... Also zB du steckst es in Aktien oder in den Betrieb deines Nachbarn, machst aus 1000€ dann 2000€ und hast dann insgesamt 2000€ im Monat.
Ich finde das Grundprinzip gut und wünsch mir ebenfalls ein System in dem das Gundeinkommen Bestandteil ist. Allerdings leben wir in einem System, welches auf Wachstum aufgebaut ist. Die Wirtschaft muss immer weiter wachsen... Man müsste sich im viele Probleme mehr kümmern als nur das Einkommen. Dies ist ein Bestandteil. Gleichzeitig müssen wir daran arbeiten, weg von Wirtschaftssystemen zu kommen die auf Habgier und Schuld aufgebaut sind. Und unsere Erde lässt sich auch nicht ewig von uns schröpfen. Wie immer hilft hier ein Mittelweg. Und da wird die Habgier immer das größte Problem sein. Unternehmen wollen wachsen und Gewinne machen, damit die Inhaber immer reicher werden. Und das Problem mit dem jeder will reich werden/sein in unseren Köpfen lösen können dann würde es uns besser gehen.
Eine funktionierende Vorstufe wäre, dass man erst einmal den existenziellen Grundbedarf jedes Menschen steuerfrei macht. Dazu gehört, dass Mietkosten steuerfrei sind, was in teuren Grosstädten schon einmal dazu führen könnte, dass Familien mit 3000-4000 Euro Verdienst keine Steuer zahlen müssten, weil der Grundbedarf zum Leben, vor allem die Miete, dort so teuer ist. Ein Anreiz für die Politik, endlich für die seit Jahrzehnten versprochenen bezahlbaren Mieten in Grosstädten zu sorgen. Das wäre ein Schritt zu mehr sozialer Gerechtigkeit, ohne dass man gleich zigtausend Arbeitsunwillige mitfinanzieren müsste. Auch die Autobahnmaut, die man Deutschen durch Ermässigung der KFZ-Steuer zurückschenken wollte, was aber in Europa illegal ist, könnte man Europa-legal Deutschen zurückschenken, wenn man die EK-Steuer (nicht die KFZ-Steuer) der unteren Einkommen stattdessen entsprechend ermässigen würde. Das wäre keine Diskriminierung anderer europäischer Autofahrer, sondern legale nationale soziale Politik. Grundbedarf steuerfrei machen statt Menschen am unteren Rand der Einkommenshierarchie immer mehr zu belasten.
Ein bedingungsloses Grundeinkommen ist über lange Sicht alternativlos. Die Digitalisierung und der technische Fortschritt werden mehr Berufe unnötig machen, als neue zu schaffen. Taxifahrer, Piloten, Juristen sind nur ein paar Beispiele. Das passiert sicher nicht morgen, aber in 30 Jahren leben wir in einer ganz anderen Welt.
Ich finde es eine hervorragende Idee. Bloß meiner Meinung nach müsste der Staat nur am Anfang dann stark in den Markt eingreifen und dafür sorgen das die Preise nicht für alles in die Höhe schießen und das die Inflation im Rahmen bleibt. Und wenn sich das Normalisiert hat wieder zurückziehen! Bedingungsloses Grundeinkommen - JA!
Ich finde die Idee des bedingungslosen Grundeinkommens sehr gut. Natürlich muss es durchgerechnet und für Menschen mit Benachteiligung entsprechend angepasst sein, aber wir haben ja im Moment so viele Dinge die man beantragen muss, da könnte man diesen Teil sicherlich regeln. Die möglichen gesellschaftlichen Spannungen zwischen den Leuten die arbeiten und denen die es nicht tun, könnte man dadurch lösen, dass alle Arbeitenden ihre Grundeinkommen mit der Arbeit aufstocken. Und was die Motivation angeht, ich glaube die meisten wollen sich so oder so verwirklichen und hätten mit dem Grundeinkommen die Chance auch das zu machen was sie wollen und nicht was sie müssen.
Ich finde das ist einer der wichtigsten, wenn nicht sogar der wichtigste kosten Grund für den Staat , das es viel weniger Personal , Anträge etc gibt , wenn man ein bedingungsloses grundeinkommen beschliesst .Es gibt leider soviele Leute in den Ämtern , aufgrund der Masse an Zuschuss Konzepte und Einschränkungen der Zahlungen durch irgendwelche Umstände , die dort selber nicht durchblicken . Vorallem ist es fair für alle , das System kann man weniger bescheissen und man kann auch weniger beschissen werden . Es wäre viel transparenter als das jetzige System
Meiner Meinung nach wurde ein sehr wichtiger Punkt - wenn nicht sogar der Wichtigste - vergessen: Die immer weiter voran schreitende Digitalisierung und der dadurch resultierende 'Job-Klau' durch Maschinen/Roboter. Das ist auch heute schon ein Problem vieler Branchen und das bedingungslose Grundeinkommen mit einer Maschinensteuer wird deshalb irgendwann unumgänglich sein. Unattraktive Jobs könnten genauso (un)beliebt bleiben, wie sie waren: Man hätte eh schon 1000€ & dann kann man auch zusätzlich 'nur' 20h die Woche arbeiten & trotzdem ein 'gutes' Leben führen. Die 50% Mehrwertsteuer machen das BGE doch sinnlos? Wie will man sich dann noch Lebensmittel kaufen und andere Grundbedürfnisse befriedigen?
Natürlich! Millionäre wollen die Mehrwertsteuer statt Vermögenssteuer! Wer hätte es gedacht! Aber egal, BadMouseProductions hat ein gutes Video über eine linke Kritik am Konzept des bedingungslosen Grundeinkommens gemacht. Das kann man sich schon einmal anschauen.
Nur mal ein paar schnelle Ideen: Wie wäre es mit einem geringeren Grundeinkommen? Ein Grundeinkommen, dass nicht ausreichend ist, um damit ein akzeptables Leben zu führen. Wir würden dennoch von einigen positiven Faktoren profitieren (wie z.B. Geld in die Wirtschaft pumpen etc.), allerdings könnte sich dann niemand damit einfach auf die faule Haut legen. Ich denke, dass unter diesen Umständen auch etwas schlechter bezahlte Jobs etwas attraktiver werden würden. Ein Problem dass ich hierbei allerdings noch sehe wären steigende Preise von z.B. Mieten etc. wodurch die positiven Auswirkungen des bedingungslosen Grundeinkommens schnell aufgehoben werden könnten. Vielleicht könnte die Lösung auch etwas anders aussehen; so etwas wie ein "Lebensstartbudget", also einen bestimmten Betrag, den man einmalig beim Erreichen eines bestimmten Alters (Beispielsweise 18) erhält um zu Führerschein, Uni etc. beizusteuern und dem Bürger so bessere Grundvoraussetzungen zu schaffen. Mich würde gerne interessieren, was ihr davon haltet, kenne mich in diesem Bereich leider überhaupt nicht aus und würde sehr gerne mehr erfahren.
Ich hätte viel mehr Motivation zu Arbeiten. 1000€ + × klingt wirklich gut..Und wenn man dann noch einen Job hat der einem Spaß macht ist das Leben doch schon fast Perfekt :)
Mit 50% Mehrwertsteuer ist alles dermaßen teuer, dass es irgendwie nur in Richtung Inflation zu führen scheint. Also ich hab zu dem Thema mir noch keine Meinung bilden können.
@Marwin Shakur der typ im Video sagt das
@@christianwickel1946 ja es ist das bekannteste modell, aber meiner meinung nach nicht das beste. Es gibt ein Modell von Thomas Straubhaar indem (kurz gefasst) jeder einen Betrag (1000€, 1200€ o.ä. darauf müsste man sich einigen) bedingungslos bekommt und zur finanzierung wird eine allgemeine Einkommenssteuer von beispielsweise 50% (je nach höhe des BGE ist ein anderer Betrag nötig, bei 1000€ hab ich etw 50% steuersatz errechnet) eingeführt. Die meisten anderen Steuern bleiben gleich. Wenn man das durchrechnet kommt man darauf, dass die finanzierung realistisch möglich ist und erstaunlich wenige Menschen dadurch weniger geld hätten. Die meisten hätten sogar deutlich mehr, man muss sehr gut verdienen um mit dem system weniger zu haben als momentan. Aber natürlich ist auch das system nicht perfekt, es gibt auch dabei nachteile.
@@ruyby2668 Welche Nachtteile siehst du beim BGE?
@@ruyby2668 Oder eine Finanztransaktionssteuer?
Es ist nicht nur gut für Menschen in Ehrenämtern und der "kein Jobzwang" für Jobs die man nicht machen will. Was ich als sehr großen Vorteil sehe wäre gerade im Bereich Kunst und Kultur - Musiker und Künstler können sich kaum Finanzieren gerade kleinere oder junge Künstler. Für die generellen Arbeiter wäre das ein sehr guter "Mehrverdienst" ich gehe sogar so weit dass ein Bedingungsloses Grundeinkommen sehr gut für Branchen ist die viele Teilzeitstellen anbieten oder in denen Menschen "auf abruf" arbeiten.
Cooles Video! Mir fehlt noch der Aspekt, dass durch die Weiterentwicklung von Technik und KI viele "unattraktive" Jobs wegfallen werden, welches ein klarer Punkt für das BGE ist!
und alternative finanzierungs-ideen. zB: roboter-steuer & steuerfahnder statt sozialamts-chauvisit*innen
Super informativ und verständlich rübergebracht!
Schaut gerne mal bei uns vorbei, etwas für (hoffentlich :P) guten Content auf RUclips tun wollt und ihr euch im entferntesten für Politik interessiert :)
Danke! :)
Eher etwas oberflächlich dargestellt. Aber wir leben ja in einem Land der Oberflächlichkeiten, bitte etwas mehr Tiefgang bei so wichtigen Themen gerade für junge Menschen, denn uns Junge betrifft dieses Thema besonders!
zum Anfüttern ist es doch gut. Wer es genauer braucht, kann sich ja bei den zahlreichen Kanälen die sich mit dem Grundeinkommensthema auseinandersetzen sehr gut informieren.
Ja, super Einstieg in das Thema. Schade dass Kanadas Manitoba Experiment nicht als Beispiel erwähnt wurde. Da fast alle ernsthaften Experimente die zum Basic Income jemals gemacht wurden überwiegend positiv ausgegangen sind, erscheint mir hier die Neutralität etwas übervorsichtig. Die einzige Frage bleibt die Finanzierung. Aber auch das ist mehr eine Frage des politischen Willens. Souverän-Fonds, wie in Alaska oder Norwegen oder eine Landwertsteuer wären nur zwei von vielen Möglichkeiten ohne schwerwiegende Nachteile (CO2 Handels Dividende, Finanztransaktionssteuer, etc., etc.).
Gutes Video, nur eine Anmerkung zu deinem 2. Kritikpunkt mit weniger Motivation.
Wenn keiner mehr die unbeliebten Jobs machen will, dann müssen diese halt besser bezahlt werden. Das wäre eine enorme Stärkung der Rechte der Arbeitnehmer, da sie in einer völlig neuen starken Verhandlungsposition sind. Es würde mehr Menschen in die Pflege z.B. gehen, aber dies ist momentan aufgrund der Bezahlung und des Stress einfach nicht möglich
Yannick Henninger ausserdem werden viele Berufsgruppen im Niedriglohnsektor bald eh durch Roboter ersetzt. In den USA ist bspw. jeder 5. Arbeitnehmer in manchen Bundesstaaten im Transportwesen aktiv. Autonomes Fahren wird in wenigen Jahren serienreif sein! Sozialer Kollaps wir kommen.
Dann müsste man aber auch die restlichen Arbeiter besser bezahlen, die eine höhere Qualifikation benötigen, da man wohl kaum in die Lehre geht oder studiert, um fast genauso viel Geld zu erhalten wie ein Müllmann.
Diese Stellen sind momentan schlecht bezahlt und die Regierung hat keinerlei Interesse die besser zu bezahlen. Wenn man Grundeinkommen einführt wird es wahrscheinlich das Geld noch knapper sein. Warum soll diese Stellen dann besonders besser bezahlt werden? Und mit was?
@@dametuhoranghae3690 wenn du es nur für das geld machst solltest du in keinen gehobenen positionen sein. :)
@@a.h.7925 das interesse wird da sein wenn arbeitende auf einmal das geld haben um einen längeren streik auf die beine zu stellen. wenn wir das geld dazu haben uns von großkonzernen die keine steuern zahlen ausbeuten zu lassen dann können wir auch unseren müll entsorgen
Ich finds das ganze Konzept echt gut es müsste alles noch ein bisschen ausreifen aber an sich echt stark
Ebenso.
es muss ernsthaft diskutiert werden, und nicht solche pseudo-argumente gebracht werden wie "dann will doch keiner mehr die klos putzen." (so dumm, entweder du machst es selber oder bezahlst es besser was sowieso getan hätte werden sollen)
wenn es ernsthaft diskutiert wird kann auch an ausgeklügelten konzepten gearbeitet werden
@@kajakern268 Es gibt nur 3 Möglichkeiten wenn du haben willst das für dich dein Klo geputz wird:
-Du schaffst einen attraktiven Arbeitsplatz + faire Bezahlung / Arbeizszeit
-Du konstruierst eine Maschine die das für dich übernimmt
-Tu es selbst
Der Mensch ist nie Mittel für dreckige Zwecke.
Ich bin momentan weder dagegen noch dafür, aber mich würde schon sehr interessieren, ob das eine Gesellschaft "beflügeln" könnte. Ich meine, dass sehr viele Menschen schlichtweg "des Geldes wegen" arbeiten gehen. Es wäre spannend zu beobachten, ob diese Menschen, sobald der "Arbeitszwang" nicht mehr vorhanden wäre, ihre Energie ihren Leidenschaften widmen würden. Es könnte (theoretisch) wundervolles erreichen.
So true
Naja, ob das so wundervoll ist, wenn jegliche unbliebsamen, schlecht bezahlten Jobs wegfallen, weil sie keiner mehr macht.
rethinknation Sehr wundervoll, wenn der Staat kaum noch Steuern einnimmt und nicht mehr den Arbeitslosen 1000€ für Alkohol und andere Drogen zahlen kann...
Ich habe genau die gleichen Gedanken dazu
Schaut gerne mal bei uns vorbei, etwas für (hoffentlich :P) guten Content auf RUclips tun wollt und ihr euch im entferntesten für Politik interessiert :)
Teil zwei bitte wo du auf die Kommentare eingehst und im Video eine Abstimmung machst um zu schauen wie viele von deinen zuschauern für oder gegen sind :)
Oh ja, bitte!
+
Würde ich sofort akzeptieren könnte ich endlich mal mein Hobby zum Beruf machen und im Leben viel mehr riskieren als immer Existenzängste zu haben wenn man was falsch macht.
Aber irgendwie ist das ziemlich unlogisch, wenn man das durchrechnet... der Typ sagt, man braucht 1000€ im Monat, stimme ich auch so zu. Aber dann will er die Mehrwertsteuer erhöhen, um das zu finanzieren... aber dann kostet doch alles mehr und man braucht somit auch mehr als 1000€? Ich verstehe die Logik hinter dieser Rechnung nicht.
Es würde das gesamte Gebilde rund um Steuer und dem Sozialstaat aber wesentlich vereinfachen.
Richter Ja. Aber bei dem Ansatz würden dann im Endeffekt immer noch Menschen in Armut leben und hätten nicht mal irgendeine Chance, noch andere Gelder zu bekommen. Ich sage nur, dass man lieber die tatsächlichen Kosten berechnen sollte anstatt den theoretischen...
Die Erhöhung der MwSt wäre nur für Luxusgüter, also man könnte immernoch davon leben - zumindest aktuell - in 10 Jahren sieht´s dank Inflation eh anders aus ^^
Gilt nicht allgemein für alles Mehrwertsteuer? Nur für Dinge des täglichen Bedarfs halt nicht 19% sondern 7%? (Okay, aber nehmen wir mal an, das wird nur für alles erhöht, wo 19% drauf ist.) Dann müsste es aber immer noch Sonderregelungen geben, was zum Beispiel eben Kranke angeht. Zum Beispiel kenne ich Menschen mit so einer Krankheit, wo man am Tag irgendwie 6000 Kalorien braucht - die brauchen logischerweise viel mehr Geld für Essen. Oder ich kann wegen einer Krankheit kein Leitungswasser trinken (wegen so einem eigentlich unschädlichen Keim, der da drin ist, der für mich aber schädlich ist) und soweit ich weiß, ist auf Wasser auch Mehrwertsteuer, weil man ja eben theoretisch Leitungswasser trinken kann. Und Wasser braucht man ja nun mal viel... oder die Menschen, die nachts beatmet werden müssen, verbrauchen viel mehr Strom, wegen dem Beatmungsgerät. Und und und... also versteh mich nicht falsch, ich finde das bedingungslose Grundeinkommen super, ich bin da grundsätzlich für! Aber irgendwelche Sonderregelungen müsste es halt trotzdem geben. Man kann nicht einfach sagen: jeder bekommt 1000€, Punkt und wenn du krank bist und nicht arbeiten kannst und mehr Strom brauchst wegen irgendwelchen lebenswichtigen Geräten oder so, hast du halt Pech gehabt. Oder wenn du plötzlich im Rollstuhl sitzt und deine Wohnung umbauen musst, hast du auch Pech gehabt. Es muss trotzdem noch andere Sozialleistungen geben, aber halt eben zusätzlich. Das würde den bürokratischen Aufwand zumindest stark verringern, aber einfach ALLE Sozialleistungen zusammenzufassen, halte ich für ziemlich gefährlich.
Also ich glaube, wenn man das einführt, sollte man gleichzeitig alle Gehälter neu berechnen. Also sage ich mal, jemand verdient 1.700 netto, da er ja jetzt noch zusätzlich 1000€ hat, verdient er nur noch 800€ oder so. Wobei sich das wieder nicht gut realisieren lässt, weil es dann einen anderen Mindestlohn geben müsste, aber dann die Leute, die eben nicht deutsche Staatsbürger sind und trotzdem hier arbeiten, viel zu wenig Geld hätten. Man könnte es vielleicht so regeln, dass alle das Geld bekommen, die entweder deutsche Staatsbürger sind oder in Deutschland leben (und arbeiten!), dann könnte man den Mindestlohn so senken, dass er, sage ich mal 300€ im Monat wäre, dann hätten auf jeden Fall alle, die arbeiten 1300€. Ich hatte mich mal hingesetzt und überlegt, wie viel Geld man so zum Leben auf jeden Fall braucht, kam da auch so auf 1000€ und dann hatte ich mich noch mal hingesetzt und ausgerechnet, wie viel Geld man braucht, wenn man sich auch ein bisschen Luxus leisten will und da kam ich auf 1300€ (zumindest für mich - also eigentlich war mein Ziel auszurechnen, was ich mindestens später verdienen möchte). Ich glaube, wenn man die Gehälter kürzen würde, würde es nicht so stark inflationär wirken, weil die Menschen dann im Endeffekt nur ein wenig mehr Geld hätten. Man könnte es auch ganz anders machen... vielleicht wäre es eine Möglichkeit zu sagen: jedem deutschen Staatsbürger stehen grundsätzlich ohne Bedingung 1000€ zu und wenn man arbeitet, bekommt man das BGE aber nicht, weil dann verdient man ja sage ich mal 2000€ und ich bezweifle, dass da viele sagen würden "dann arbeite ich jetzt halt nicht mehr", 1000€ im Monat sind schon ziemlich wenig. Aber wahrscheinlich würden die Leute das dann trotzdem unfair finden...
Also ich glaube, dass es bestimmt irgendeine Idee gibt, um das durchzusetzen, aber die Pläne sind alle noch nicht so weit, dass das auch wirklich funktionieren sollte. Man sollte da mehr drüber nachdenken bis jemand mit einer Idee über den Weg kommt, die nicht so große Risiken hat! Ich bin davon überzeugt, dass es das gibt.
Lustig wie immer gesagt wird “geld vom staat“
Woher hat der staat denn das ganze geld?
Durch Abzocken und notfalls nachdrucken.
Das stellen Banken per Knopfdruck einfach so aus dem Nichts her.
@@Wirtschaftsweiser Das Problem: Gelddruck aus dem Nichts führt zu Inflation => Die 1000€ sind am Ende deutlich weniger wert.
@@lotharluder2743 durch die MAN ROLAND 2000, eine Offsetdruckmaschine!
Kann sich der Staat halt leider nicht leisten😂
Klingt Anfangs verlockend,aber ist dennoch sehr fragwürdig,da es sehr risikoreich ist
Ach komm schon Mirco 😂 Vor 2 Tagen hab ich ein Referat dsrüber gehalten und dein Video hätte imens geholfen 😣Naja besser spät als nie, jetzt bin ich schlauer
Hey cool! Ich hatte mir so ein Video bei dir gewünscht und schwuppdiwupp, da isses :D Danke! Sehr informativ! Ich war von Anfang an total fürs BGE, weil ich u.a. folgende Situation in Deutschland schrecklich finde: Viele Menschen gehen jede Woche 40 Stunden arbeiten, mögen ihren Job nicht mal, haben kaum Freizeit und gehen daran kaputt...weil sie nicht tun, was sie lieben oder in dem Maße, in dem es ihnen gut tut. Das kann für ein Land nicht gut sein! Du hast aber einen anderen, sehr wichtigen Aspekt benannt. Viele würden die Schule nicht zuende bringen..bisher macht man das um später einen Job zu bekommen, um Geld zu verdienen. Das ist dann nicht mehr nötig. Dennoch gäbe es ja weiterhin die Schulpflicht in Deutschland (gegen die ich mich ausdrücklich ausspreche). Lernen ist doch im Grunde eine tolle Sache und passiert ganz automatisch jeden Tag. Durch lernen entwickelt der Mensch sich im Laufe seines Lebens weiter (laufen, sprechen lernen z.B.) und hat auch als Erwachsener das Bedürfnis danach. Warum würden also viele nicht mehr zur Schule gehen? Warum braucht man ein Gesetz, um zur Schule zu verpflichten? WEIL UNSER SCHULSYSTEM TOTAL VERALTET IST! Es macht keinen Spaß(!) auf die Art und Weise Sprachen zu lernen, Chemie und Physik zu verstehen...Deutschland muss mehr mit den Erkenntnissen der heutigen Zeit gehen anstatt veraltete Systeme aufrecht zu erhalten...
Die meisten Befürworter des Grundeinkommen sind einfach nur an ihrem eigenen nutzen interessiert und machen sich keine Gedanken um andere oder die Folgen. Grundlagen der Volkswirtschaft sollte mal in den Schulen behandelt werden...
Klingt super, ich bin für ein Grundeinkommen!
Dann wähle die Partei, bei der du es bekommen wirst.
Wahrscheinlich nicht von der €DU/€SU.
Ein Grundeinkommen zusätzlich zu meinem Einkommen, super, sonst ist es quatsch.
Ja mega, her damit!
Ja was das für eine dumme Frage normal will jeder noch 1 taui geschenkt bekommen hahaha
Jesus Lebt keiner hat eine Frage gestellt ;)
Doch der vom video :D
die idee beim grundeinkommen ist eigentlich das die mittelschicht so aufs gleiche raus kommt mit grundeinkommen und gehalt
die unterschicht soll dann wohl etwas mehr bekommen und der lebensunterhalt ist gesichert für alle im falle von arbeitslosigkeit
das wäre so das perfekte szenario es würde ausserdem der unterschicht die möglichkeit bieten nicht jede drecksarbeit zu jeden bedingungen annehmen zu müssen (die mittelschicht macht das ja sowieso nicht)
Es wird funktionieren.Auch für unsere Wirtschaft ist es gut.Ich bin dafür
tolles Video!!! Sehr informativ und gut erklärt
Warum nicht einfach Löhne erhöhen und Vollzeit auf 30h die woche reduzieren? So würden sich dann nicht mehr 2 "Straßenfeger" 8 - 10 Stunden den Arsch aufreißen sondern 3 "Straßenfeger" 6 Stunden lang mit weniger Stress arbeiten.
Stimme ich vollkommen zu! Wenn man das Geld für ein BGE hat dann sicherlich auch um den Mindeslohn zu subeventionieren.
Warum nicht beides?
Eyt Milez High Weil es die Probleme der Digitalisierung und der Wegfall vieler Jobs nicht löst? Immer mehr Jobs, gerade im Handwerklichen Bereich, werden ersetzt. Was machen wir mit denen? Immerhin spüren die vom subventionierten Mindestlohn nichts, wenn es ihren Job schlicht nicht mehr gibt.
Ich würde niemanden extra einstellen, nur um zu sehen wie die Arbeitsgeschwindigkeit meiner Mitarbeiter sich reduziert und zu dritt mehr rumlungern, schließlich werden sie auf Zeit bezahlt und die gehört als Arbeitgeber, unter Berücksichtigung der Gesetze, mir! Zahle ja auch dafür!
Ja und Nein - würde das BGE denn das Problem lösen dass viele in Zukunft keine Arbeiten mehr haben werden? Dann bist du immernoch arbeitslos, bekommst deine 1000 Euro und kommst genausowenig zurecht wie heutzutage mit dem Sozialsystem da du durch 50% Steuern usw. mind. so schlecht leben würdest wie heute mit Hartz 4. Mit dem System hingegen zu sagen dass man einfach nicht mehr die vollen 40 Stunden arbeiten muss um gut leben zu können wird dieser Jobverlust durch die Stundenreduzierung ausgeglichen. Falls das nicht funktioniert muss man das halt weiter und weiter runterbrechen bis man wieder an eine funktionierende Wirtschaft anknüpfen kann. Und wenn am Ende ne 8h Schicht gesplittet von zwei Leuten besetzt wird und der Mindestlohn dementsprechend wachsen müsste.
Super Video! Grundeinkommen zusätzlich zum Einkommen wäre super. Natürlich würden sich manche denken:" Hey wieso soll ich jetzt noch arbeiten gehen?" aber ich denke nicht, dass es die Masse betrifft. Vor allem die junge Generation würde dabei aufblühen und eine Menge umsetzen. Die Vorteile wären unerwartet positiv, da bin ich mir sicher!
Wenn diese 1000€ jeder bekommen sollte, wäre es dann nicht sinnvoller noch zusätzlich einen Job zu haben um sein monatliches Geld aufzustocken? Da hätte man doch noch mehr Arbeitsmotivation 🤔
Maedchen2912 ja, na klar. Ich kann mir gut vorstellen, dass die Meisten ihren Job auch behalten und einfach über ihr Extrageld freuen.
Das ergibt keinen Sinn aber du kannst gerne weiter träumen
Ja zur Zeit würde es auch nach meiner Meinung so aussehen aber es dauert nicht mehr lange dann werden sehr viele Jobs/Berufe wegfallen weil das Roboter/Maschinen übernehmen werden. Das bedeutet das ein Bedingungsloses Grundeinkommen notwendig ist oder die Menschen werden Arm und das lässt sich keiner gefallen. Schwierig wird auch die Frage sein ......... nehmen wir an du hast vorher einen Beruf mit einem Einkommen von 5000 € gehabt aber da dein Platz von einer Maschine ersetzt wird bekommst du nur noch 1000 € ich glaube das würde dir nicht sehr gut gefallen.
Und auf diese Frage habe ich noch keine Antwort.
Ja, das Grundeinkommen ist mehr als Bonus zu sehen, der den Menschen einige Last von den Schultern nimmt. Dann macht das Arbeiten wieder mehr Spaß und ist daruch weitaus produktiver!
Sehe ich auch so. Das Grundeinkommen ist praktisch zur Fixkostendeckung ausgelegt. Für jeden weiteren "Luxus" müsste man jedoch weiter arbeiten gehen. Wie schon gesagt wurde, könnte es als Ansporn gesehen werden. So wird ein toller Urlaub in Handumdrehen finanziert.
So ganz kann ich mir das trotzdem nicht vorstellen, aber neugierig wäre ich da schon drauf.
Sehr gutes Video! Ich habe mich selbst schon öfters damit beschäftigt und bin der Meinung dass es sinnvoll wäre, man aber Geld gestrichen bekommt, wenn man z.B. 10 Jahre ohne triftigen Grund nicht arbeiten geht.
Ich finde schon, dass das erste Modell funktionieren könnte und gar nicht mal so schlecht wäre, auch was die Gerechtigkeit angeht. 1000 Euro sind ein Richtwert, der selbst bei dem aktuellen Wirtschafts- und Politiksystem nicht gerade üppig ist.
Das reicht tatsächlich, um Sorgenfrei über die Runden zu kommen, und damit meine ich, dass man nicht gerade Existenzängste erleiden müsste. Daher regt dieser Betrag auch weiterhin zu einer Arbeit an, da es reizvoll für ein angenehmes Leben ist, wesentlich mehr zu haben.
Die Finanzierung über die MwSt. finde ich genial: Wer viel Geld hat und damit viel und teuer einkauft, bezahlt automatisch mehr als jemand der wenig hat und sich wenig kauft.
Die Mehrwertsteuer könnte auch wesentlich schlechter hinterzogen werden und wirkt dort wo konsumiert wird, nicht wo gespart wird.
Aktuell bezahlen wir ja ohnehin schon aufgerundet 20% für fast alle Produkte (abgesehen von Lebensmitteln) insofern wird ja nicht alles 50% teurer als jetzt sondern höchstens 30%. Andere Abgaben fallen wiederum weg, vorallem Abgaben beim Lohn/Gehalt, sodass man dadurch auch mehr zur Verfügung hat.
Probleme sehe ich darin, dass dann für Deutsche Einkaufen im Nachbarland wesentlich Lohnender ist und dabei Gelder nicht in das System zurückfließen (ist jetzt mal ein naives Beispiel aber ich denke dass ein Betrugsversuch dieses Models in diese Richtung gehen würde).
Wenn man 50% Mehrwertsteuer hat dann kostet alles mehr somit kann man sich von 1000€ weniger holen
Das ist ein Grund, wieso ich andere Modelle lieber mag. Es gibtbeispielsweise ein Modell von Thomas Straubhaar indem (kurz gefasst) jeder einen Betrag (1000€, 1200€ o.ä. darauf müsste man sich einigen) bedingungslos bekommt und zur finanzierung wird eine allgemeine Einkommenssteuer von beispielsweise 50% (je nach höhe des BGE ist ein anderer Betrag nötig, bei 1000€ hab ich etw 50% steuersatz errechnet) eingeführt. Die meisten anderen Steuern bleiben gleich. Wenn man das durchrechnet kommt man darauf, dass die finanzierung realistisch möglich ist und erstaunlich wenige Menschen dadurch weniger geld hätten. Die meisten hätten sogar deutlich mehr, man muss sehr gut verdienen um mit dem system weniger zu haben als momentan. Aber natürlich ist auch das system nicht perfekt, es gibt auch dabei nachteile.
Jap und nach mirko bei luxusgütern etwas mehr bei lebenswichtigen Dingen etwas weniger(Steuern)
Sehr informatives Video ! Ich sehe, dass eig wie du. Ich bin für ein bedingungsloses Grundeinkommen, wenn die Finanzierung funktioniert. Ein weiteres Argument dafür ist, dass sich die Arbeitswelt immer weiter verändert und Roboter immer mehr Jobs übernehmen...
Ich find den Gedanken echt nicht schlecht. Erwische mich hier & da mal dass es Berufe gibt, die ich mit meinem Herzen und Leidenschaft ausführen würde aber deren finanzielle Leistungen einfach zu schwach für mich sind. Das Grundeinkommen würde es nicht nur mir ermöglichen Berufe einfach auch aus reiner Leidenschaft auszuführen und nicht aufgrund von Geld. Glücklicherweise ist mein angestrebter Traumberuf das „Rundumsorglospaket“ haha.
Arno Dübel lebt es schon seit Jahrzehnten :´D Er ist seiner Zeit weit voraus ! lel
Der Typ hat aber auch einen relativ niedrigen Lebensstandard. Wer mehr will Arbeitet halt zusätzlich und kann sich dann Urlaub im Ausland, ein tolles Auto oder ähnliches leisten.
Hordentier braucht man das!?
Bruachen nicht. Doch es liegt in der natur des menschen immer mehr zu wollen. Selbst dijenigen die viel haben wollen immer mehr.
Hordentier o
Stimme Hordentier voll zu. Der aller grösste Teil der Deutschen würde arbeiten gehen. Das liegt einfach in unserer Natur. Wir wollen gebraucht werden und etwas schaffen! Auch in unserer Natur ist es zu sagen: "Natürlich würde ich arbeiten gehen, aber mein Nachbar die faule Sau doch nicht."
Natürlich gibt es Ausnahmen, was aber (fast) immer auf ein körperliches oder geistiges Krankheitsbild zurückzuführen ist.
Jedoch sind die im Video vorgestellten Modelle nicht gut. In einer VWL-Vorlesung habe ich mal eingetrichtert bekommen, dass nur eine Konsumsteuer (Mehrwertsteuer) oder nur eine Einkommenssteuer nicht funktionieren können. Man braucht immer beides.
Ein bedingungsloses Grundeinkommen wird einfach nicht klappen können. Abgesehen davon, dass ich glaube, dass die Menschen es ausnutzen werden um nicht mehr arbeiten zu müssen wird es auch der Inflation beisteuern. Die Preise werden dem Markt und der Nachfrage angepasst. Da das Budget der Konsumenten nun deutlich höher ist, werden die Preise steigen.
Das System würde keinen Monat brauchen, bis es in sich kollabiert wäre. Viele Geringverdiener würden aufhören zu arbeiten, die aber wichtige Arbeitsplätze in der Wirtschaft und Gesellschaft füllen. Stellt euch vor, es würde keine Altenpfleger, Reinigungskräfte etc. geben. In so einem Land möchte ich nicht leben.
Lennart Graf ich denke die meisten dieser Menschen würden weiter arbeiten. Sie würden finanziell nur nichtmehr so arm dastehen wie jetzt. Außerdem würde es endlich einen Unterschied machen ob man arbeitet oder nicht. Es kann einfach nicht sein, dass ein Hartz4 Empfänger 850€ fürs nichts tun bekommt und ein anderer mit 40h/Woche bekommt wenn es blöd läuft 1200€. Für 350€ mehr in Monat gehen solche Leute 40h/Woche arbeiten! Die hören nicht auf zu arbeiten wegen BGE.
Also erstmal: Super Video. Du hast gut Vor- und Nachteile aufgezeigt. Und ich bin für ein bedingungsloses Grundeinkommen. Umfragen haben ergeben, dass mindestens 80% weiterhin arbeiten gehen würden. Zudem denke ich, dass man der Gesellschaft dann auch etwas zurückgeben möchte und sich engagiert, z. B. auch als Straßenreiniger etc. .
Tolles Video :)
Ich bin für ein bedingungsloses Grundeinkommen .... ein Argument für das Grundeinkommen, das man noch hinzufügen könnte ist , dass ein grosser Strukturwandel in der Arbeitswelt ansteht der durch Künstliche Intelligenz, Automatisierung und den sich exponentiell schnell entwickelnden technologischen Fortschritt ereignen wird.
& duch die erderhitzung!
aber BGE wird nicht reichen. wir brauchen auch Roboter-steuer (zur BGE finanzierung) & CO² umverteilungs-steuer (damit uns planet & gesellschaft nicht nochmehr um die ohren fliegen!)
@@kajakern268 Eine CO² Umverteilungssteuer auf jeden Fall! Selbst die FDP ist dafür. Man muss nur aufpassen, dass die Reichen dann nicht ihr Geld nutzen um CO² neutral zu werden und dann darf der normale Bürger wieder alles zahlen. So sollte es nicht sein. Robotersteuer braucht man net unbedingt, nur höhere (evtl. variable) Unternehmenssteuern. Ich hoffe, dass wir bald in einer Welt leben, wo niemand mehr arbeiten *muss* sondern sich frei aussuchen darf was er tut und lässt. Mit immer mehr Automatisierung können wir das erreichen!
"Bedingungsloses Grundeinkommen" sollte dringend umbenannt werden. Wenn die Bediengung ist, Staatsbürger zu sein, sollte man es auch so nennen: "Staatsbürgergeld".
Der Name führt es sonst ad absurdum.
Es gibt auch Modelle die das BGE jeden deutschen Staatsbürger zusprechen und alle Ausländer mit mehr als 5 oder 10 Jahren Aufenthaltserlaubnis. Es geht vom UBI = globalen BGE aus, wo jeder Staat es an seine Bürger überweist.
@Dieter | Das kann ja auch der spätere Schritt sein, aber nicht den zweiten vor dem ersten. Vielleicht zuerst ein europäisches Grundeinkommen, aber wie gesagt, eins nach dem Andern. Und vor allem nicht wieder versuchen über Geld zu einen, das hat schon in der Währungsunion nicht funktioniert. Davor muss leider noch einiges passieren.
@KKIG eV | Was meinst du genau? Bin ehrlich gesagt steuerrechtlich nicht so bewandert.
Meinst du, weil er dann hier arbeitet und seine Steuern abführt? Wenn ja, ist das halb so wild. Schließlich gibt es immer sowas wie eine Greencard etc. und damit kann man mit sowas garantiert umgehen.
Sterupflichtig ist man ja auch nur, wenn man hier Verpflichtungen hat.
Ich würde allein Video-Spiele entwickeln. Ich mache das schon jetzt nebenbei. Der Absprung in die Vollzeit ist nur unmöglich. Meine Ferien sahen zum Beispiel jetzt so aus, dass ich Mario Kart Wii gemoddet habe. Das ist nicht nur so 'ne Art "Einfaches kleines Hobby". Ich habe das Gefühl, dass das Kunst, Entwicklung und Kultur stärkt.
krass hätte ich echt nicht erwartet dass es so etwas geben könnte
Das mit der Schule: Wie wärs wenn nur Menschen MIT einem Abschluss das Geld bekommen. Das würde die Schulabbrecher-Rate vielleicht sogar senken
Nico NochmalNico ziemlich gute idee meiner meinung nach
unnötig, wer eine gute ausbildung/abschluss hat findet auch arbeit.
Das würde nur den Trend verstärken, aalglatte, ja sagende, rückratlose "Individuuen" heran zu züchten.
Was ist den "Rückrat"? Meintest du Rückgrat?
jojura123 danke
Vielen Dank für das informative Video über ein Thema, welches mich schon etwas länger beschäftigt.
Meine Meinung ist, mit Rücksichtnahme auf die Inhalte des Videos, dass ein Bedingungsloses Grundeinkommen gut wäre und es funktionieren könnte, unter den Voraussetzungen, dass man Arbeitet und ein Einkommen hat, was gegen die Trägheit der Arbeitnehmer vorwirken könnte und dass wirklich alles fair ausgelegt und auf, sagen wir mal, den Cent genau durchgerechnet ist. Ob das dann so klappt, kann ich jedoch nicht sagen. Ist halt nur eine Meinung :D
Alle Disliker haben gedacht, dass sie 1.000€ Geschenk bekommen. :D
Die Sache mit den Straßenreinigern ist hier falsch gesagt: Denn das Gehalt aus dem Job als Straßenreiniger kommt auf das Bedingungslose Grundeinkommen oben drauf.
guter hinweis. is naemlich ein wichtiger unterschied!
@@kajakern268 Zumindest nach den gängingsten Modellen können sich alle Bürger rund 1000€ steuerfrei zu ihrem BGE je Monat dazu verdienen und wenn man nicht zu dekadent lebt das die laufende Kosten /Monat das BGE erheblich überschreiten, kann man jeden verdienten € schon am Monatsanfang bei Seite legen, da man seine Existenz nicht erst 75% des Monats erwirtschaften muss.
Erst mal danke das du dich an das Thema getraut hast und es probiert hast auf Minimum herunter zu brechen.
In die Normative Diskussion möchte ich an dieser Stelle nicht einsteigen aber vielleicht mit ein bisschen Empirie, die ich Rahmen meines VWL-Studiums gelernt habe, ein Beitrag leisten und dich gegeben falls auch korrigieren (Ich probiere dabei so gut es geht für Schüler & Uninformierte verständlich zu schreiben, ich bitte um Nachsicht wenn dies nicht immer gelingt):
Zum Modell von Werner sein einige Dinge anzumerken:
Du hast richtigerweise darauf hingewiesen, dass dies durch eine starke Mehrwertsteuer Erhebung gegenfinanziert werden soll. Die Forschung zur Verteilungsgerechtigkeit weist hierbei aber darauf hin, dass eine Mehrwertsteuer geringere Einkommen relative stärker belastet als hohe Einkommen (der Grund hierfür sind die höheren durchschnittlichen Konsumquoten). Da die Gruppe der Ärmsten nahezu all ihr Einkommen für die Grundbedarfsdeckung (z.B. Lebensmittel, Kleidung, Wohnung, Strom) ausgeben, muss bei einer Mehrwertsteuer von 50% von einer schlechter Stellung der der unteren Einkommensquantilen (der Ärmsten) ausgegangen werden.
Einfache Beispielrechnung:
Status Quo erhält ein arbeitslos Gemeldeter durch Hartz 4 (ALG2) etc. etwa 671 €. Nach Werners Modell würde er 1000€ erhalten. Gehen wir im Folgenden zur Veranschaulichung davon aus, dass die Personen der untersten Einkommensquantile all ihr Geld für Konsum ausgeben und alles gleich besteuert wird:
Dann wäre das Nettoeinkommen = Nettokonsum
Status Quo: 671 *(1-0,19) = 537 €
Werner: 1000 * (1-0,5) = 500 €
Ich möchte nicht die Richtigkeit dieser Annahmen unterstellen, ich möchte aber darauf hinweisen, dass das BGE nach Werner nicht zwangsläufig zu einer Besserstellung der Ärmsten führen würde. In meinem Beispiel würde es sogar zu einer Nettoschlechterstellung führen. Einige Forschung weist sogar daraufhin, dass durch die Einkommenssteigerung die Konsumquote aller steigen würde und das BGE dadurch vorallem Unternehmern (wie Werner) zugute kommen würde.
Anzumerken bleibt, dass auch Werner sich dieser Problematik bewusst ist und mit einer Ausdifferenzierung der Mehrwertsteuer dagegen wirken will.
Als Mitarbeiter des DIW will ich an dieser Stelle deutlich machen, dass das Essay von Herrn Haywood keinesfalls für das BGE argumentiert, vielmehr deckt das Essay weitere Problemfragen auf welche es zukünftig zu untersuchen gilt. Der Chef des DIW Herr Fratzscher hat in einer Kolumne in der Zeit im April 2017 recht verständlich den Standpunkt eines Ökonomen zum BGE dargelegt (www.zeit.de/wirtschaft/2017-04/bedingungsloses-grundeinkommen-ungleichheit-globalisierung).
Jetzt noch 2 Kleinigkeiten die ich richtigstellen möchte:
1. Du nennst als Vorteil das die relative Armut so beseitigt werden könnte. Hier muss ich dir leider wiedersprechen: Als Arm gelten all jene die unterhalb der Armutsgrenze liegen. Die Armutsgrenze wiederum entspricht 60% des Medianeinkommens (Medianeinkommens ist das Einkommen an dem genau 50% der Menschen mehr Einkommen haben und 50% Weniger). Da sich sowohl Medianeinkommen als auch das Einkommen der unteren Einkommensquantile erhöht würde Armut als nicht beseitigt werden, lediglich im geringen Maße verringert werden.
2. Zum zweiten Vorteil den du nennst: Alle Modelle gehen davon aus, das durch die sinkenden Bürokratischen Aufwand stellen geschlossen werden können. Dies soll zur Gegenfinanzierung des Modells passieren. Diese Stellen werden sich also nicht wichtigeren Aufgaben widmen sondern wegfallen.
Alles in allem wie immer ein sehr gelungenes Video, vielleicht hat ja irgendwer den Kommentar bis zum Ende gelesen und hat Anregungen.
05:30 genau das doch nicht, im Gegensatz zu aktuellen Lösungen fällt das Grundeinkommen nicht weg, wenn ich Arbeite. Das Geld, das ich selbst verdiene kommt immer dazu und daher such ich mir den Job auf den ich Lust hab.
Ich denke in der Zukunft wird so ein System unumgänglich, wenn Roboter / KI immer mehr Aufgaben übernehmen können. Dann wird ein Weg gebraucht wie die Ressourcen die automatisch erschaffen werden fair verteilt werden können.
Die Leute die dann noch arbeiten gehen verdienen dann zusätzlich Geld und können sich so mehr Leisten als Leute die nicht arbeiten. Damit bleibt auch die Motivation erhalten zu arbeiten. Außerdem ist es so fairer weil man so schon ab der ersten Arbeitsstunde mehr hat als jemand der nicht Arbeitet.
Das Gegenargument mit den Behinderten lass ich nicht gelten, da die kein Problem ist das durch das Grundeinkommen geschaffen wird. Das gibt es jetzt schon genau so. Eine Förderung für Behinderte wird sowohl ohne als auch mit Grundeinkommen benötigt.
Das BGE wird die Inflation antreiben, außerdem sind 1000 Euro zu wenig für Städte. Dort wird im Moment beim HarzIV eine örtlich festgelegte Mietbezuschussung bezahlt. Die wegfallenden Jobs werden die im Billiglohnsektor sein, da dort Maschinen Menschenarbeit ersetzen können. Im Moment bekommt ein HarzIV-Empfänger etwa 70% des Durchschnittseinkommens. Durch das BGE wäre es eher so, dass ein BGE-Empfänger ohne Arbeit deutlich weniger als das Durchschnittseinkommens zur Verfügung hätte. Die Schere zwischen arbeitender und nicht arbeitender Gesellschaft würde durch die Decke schießen. Willst du das wirklich?
Wir brauchen Reformen auf allen Gebieten unserer Gesellschaft. Das Grundeinkommen ist eine Form der gelebten Gleichberechtigung und die brauchen wir weil wir einfach noch überall wo es wichtig ist gegeneinander ausgespielt werden.
Würde nicht funktionieren:
-Unbeliebte Berufe würde kaum noch jemand machen
-Irgendwer muss dafür bezahlen (der Steuerzahler)
-Viele würden womöglich aufhören zu arbeiten
-Gehälter würden gekürtzt werden, wegen den extra 1000
Ich glaube eher, dass Menschen nicht aufhören würden, aber lieber Jobs machen würden, die ihnen gefallen.
Das größere Problem ist eher dass das mit großer Wahrscheinlichkeit zu einer Inflation führen würde, welches das BGE wieder komplett sinnlos machen wird.
@@pfw4568 Da gibts viele Hebel, man kann ein Großteil an KOnsumsteuer knüpfen, wer einkauft zahlt entsprechend hohe Konsumsteuer und das wäre nur ein Teil der gesamt Steuerschöpfung, wenn mans richtig anstellt sollte man auch auf Lohnsteuern verzichten, Arbeit ist unbezahlbar und kann und sollte nicht mehr versteuert werden in Zukunft, am ehsten die oberen 1 bis 10% der Reichen.
Hier mal ein Interview mit recht detailreichen Antworten bezüglich Finanzierung und Praxis, wie es klappen könnte, ein Modell von Thomas Straubaar (Schweizer Ökonom)
ruclips.net/video/ugcNnaFQRlA/видео.html
@@pfw4568
Fazit: Die Armen würden noch ärmer werden.
Ich bin voll dafür!
Reiche sollten mehr Steuern Zahlen ..
Arbeit würde sich wieder Lohnen , da momentan viele nicht vielmehr gehalt bekommen als wenn sie Arbeitssuchend wären.
& Ich denke das es nicht viele gibt die Garnicht mehr arbeiten gehen da Mal im Ernst mit 1000 Euro kann man jetzt auch nicht viel machen ...
Es würde Studenten fördern auch für Kinder aus Armen Verhältnissen.
Schulabbrecher kann man entgegen wirken indem man ohne Abschluss nur die Hälfte bekommt ..
Und den wichtigsten Punkt wie ich finde ist die Förderung der Familien & alleinerziehenden .. gerade Junge Leute wollen ja nicht unbedingt Kinder haben da Sie zu teuer geworden sind 🙈
Reiche drücken jetzt schon viel zu viel ab.
@@phil5186 kommt drauf an ab wann jemand aus deiner Sicht Reich ist?
Ich denke reine Kapitalanlagen höher zu versteuern und Unternehmenssteuern zu senken deutlich sinniger. Es kann nicht sein, dass ich als Einzelunternehmer 50 % abgeben muss und als Investor nur 25% (oder weniger bei Auslandsmodellen), obwohl der eine nur Geld bewegt und der andere aktiv für Arbeitsplätze sorgt.
Viel spannender fände ich es eine Art Lohnsteuer inklusive sozialer Abgaben auf Maschinen und Industrieroboter umzulegen. Das würde erstens der Steuer gut tuen und zweitens der Rentenkasse und den Kranken-und Pflegekassen. Mit diesem mehr im Staatshaushalt könnte man dann echte soziale Verbesserungen bewerkstelligen.
Keine schlechte Idee, ob es umsetzbar ist, Ist gier die Frage. Wenn man's aber nicht versucht, kann mans auch nicht schaffen🤔
Freudscher Vertipper?
Wenn Banken saniert werden, sind 100.000.000.000,- € machbar.
Das Grundeinkommen kostet laut Herrn Götz W. Werner viel weniger,
Herr Werner ist ein erfolgreicher Unternehmer.
bin ich voll dafür
Ich bin definitiv dafür!
Ich denke mit der Automatisierung wird das irgendwann mal sehr gut klappen bzw dann wird es sogar notwendig da es deswegen immer weniger Arbeitsplätze gibt
Die Preise würden jedoch ebenso steigen, nicht nur wegen der neuen Steuer, sodass man plötzlich schon mal 1300€ bräuchte. 1300€ * 12 Monate * 80 Mio Bürger = 1248 Milliarden (!) Euro
Viel Spaß, das im Parlament vorzuschlagen.
Herr Schäuble ist ja jetzt nicht mehr Finanzminister, alle Internet-Warrior hätten jetzt ihre Chance auf das Amt!
Du weißt das, das bei vielen nicht mal für die Miete reicht?
du musst bedenken das das komplette hartz 4 system wegfällt inklusive beamten und deren gehälter und was es da noch so an sinnloser verwaltung gibt
hans wurst Und somit hätten wir mehr Arbeitslose oder wie? Bloß weil manche zu blöd sind sich in der Schule anzustrengen denken sie wohl sie hätten Anrecht auf mehr Geld...
Natürlich würden die meisten aktuell arbeitenden Bürger ihren Lebensstandard nicht halten können, wenn sie fortan rein vom Grundeinkommen leben würden, das ist dafür auch nicht gedacht. In Deutschland leben 10 Millionen Menschen ohne deutschen Pass, wären also immer noch > 1 000 Milliarden jährlich an Kosten. Maximal die Arbeitsamt-Mitarbeiter könnte man einsparen. Polizisten, Richter, Lehrer, Mitarbeiter der Verwaltung und Ämter bräuchte man weiterhin. Wäre halt wie Taschengeld für Bürger, wo zusätzliches Arbeiten optional wäre.
es gibt nicht nur die arbeitsamt beamten die man spart...sondern vermutlich 80% der beamten die sich bisher auf den versch. ämern mit unserem sozialsystem beschäftigen.... allein die einsparung des papiers wenn man nicht mehr 60 anträge druckt sondern 1 ;) ....
Wir müssen warten bis die Zeit dafür reif ist und die Automatisierung so weit voranschreitet, dass Maschienen viel der Arbeit der wachsenen Bevölkerung übernehmen der Konsum durch Menschen wichtig wird.
Aber Jobs die dann nicht gerne genommen werden werden dann auch gerecht gezahlt, also so das man den Beruf dann auch machen würde
Der Jürrens genau
Ist so, ich würde wirklich gerne in den sozialen Bereich einsteigen (beruflich), aber das Geld reicht einfach nicht!
Endlich mal jemand der das erkannt hat
Ich hätte schon kein Bock auf 50% MwSt
FoodWars Lap Das gilt nur für Luxusgüter
Platon und wie ist die Bezeichnung luxusgut genau festgelegt?
Nur Interesse halber.
FoodWars Lap alles was nicht notwendig zum überleben ist.
Ein Kühlschrank und was da rein kommt wäre im Beispiel mit einem geringeren Steuersatz belastet. Eine Espresso Maschine die du per iPhone x steuern kannst ist nicht notwendig und würde mit 50% Steuer belastet werden.
Da ist schon eine klare Linie zwischen Luxus und nicht Luxus Gut.
Eduard Lewitzki ok ist aber ein Kaugummi zb. Ein luxusgut?
Dafür würdest du im Gegenzug dann aber auch Geld bekommen, was das ganze durchaus ausgleichen könnte.
Wenn in der digitalisierten Zukunft die meisten Aufgaben Maschinen besetzen sollten, fallen viele Arbeitsplätze weg. Aus diesem Grund ist es durchaus sinnvoll neue Strukturen in der Gesellschaft in Erwägung zu ziehen. In diesem Fall wäre bedingungsloses Grundeinkommen eine Möglichkeit :).
Ich habe das schon gesehen! Och menno
Letzte woche
In der kommenden Woche gibt es wieder etwas Neues. :)
Ich hätte mehr motivation arbeiten zu gehen weil ich ganz genau weiß wenn mir diese arbeit nicht passt kann ich ohne angst zuhaben das nexte suchen
du bist sehr klug und man sieht, dass dich das Thema interessiert bzw. beschäftigt.. Schade einfach, dass man viele Probleme nicht ändern kann, wie Welthunger, weil es viel zu viele egoistische Menschen gibt... die sich das Geld in die eigene Tasche stecken und keine Skrupel und nichts kennen.. Das mit dem weniger Fleisch essen..nehme ich mir aber zu Herzen und ich bin dir dankbar..dass du so viele Probleme/Themen, die es auf dieser Welt gibt..ansprichst..die Menschen in Deutschland zum Nachdenken anregst.. und wirklich etwas verändern willst! Das macht dich unter den RUclipsrn einzigartig.. und deswegen bist du für RUclips einfach wertvoll! :)
Eine Frage von mir Mirko: Würde jedoch dann nicht die Chance einer Inflation bestehen? Denn wenn so viel mehr Menschen sich auf einmal mehr leisten können, wenn nicht sogar alle, würde doch aufgrund der deutlich höheren Nachfrage alles teuerer werden oder nicht? Oder habe ich da einen Denkfehler ^^
Eher alles billiger
@Marwin Shakur Er redet von Preisinflation, denn wenn die Wirtschaft weiß, dass jeder 1000€ mehr in der Tasche hat, wird alles logischwerweise auch teuerer, wodurch die 1000€ dann auch weniger einen Nutzen/Wert hätten.
@@Mentis-de Die These ist absurd sonst würde heute schon dein Vermieter deiner Wohnung deine Miete erhöhen, nur weil du vllt gestern Abteilungsleiter in deinem Betrieb geworden bist und 700€ mehr verdienst, als vorgestern noch.
Eine Inflation wäre mit BGE in allen Fällen nicht zu erwarten, da kein neues Geld ins System käme, es würde lediglich eine 70 Jahre alte ineffektive und der Zukunft 100% inkomplatibe tiefgreifende Trans und Reformation auf ökonomischer, sozialer und finanzieller Ebene durchgeführt uns so einiges intelligent/ fundiert umorgansiert.
Naja zu dem 2. Nachteil, weniger Motivation, koennte man ja sagen, dass alle Jobs einfach so gut bezahlt werden müssen, dass sie jemand übernimmt.
Mrsfreshtilldeath diese Jobs sind zwar unbeliebt aber sehr einfach. Jeder könnte sie ausüben. Und es würden sich auch Menschen finden die das machen aber es gibt halt genug Menschen die der Meinung sind dass ja andere arbeiten können und sie nicht. Es gibt auch Menschen die das jetzt schon mit Harz IV durchziehen (die meisten die Harz IV beantragen benötigen das auch aber es gibt ja immer Ausnahmen) aber wenn man so viel Geld für‘s Nichtstun bekommen würde wäre die Zahl der Arbeitsverweigerer sicher deutlich höher. Nur meine Meinung aber ich finde das ganzen Konzept doch eher kritisch.
Ich meinte das eher so, dass halt die "unbeliebten" Jobs einfach so enorm gut bezahlt werden müssen, dass jede/r sie machen will.
Was wiederrum bedeuten würde, dass nahezu alles bedeutend teurer würde, da ja mehr Kosten anfallen.
Entweder es sind schlechte Jobs, die niemand machen will. Dann ist es fair, diejenigen gut zu bezahlen, die es machen wollen. Oder sie sind so einfach, dass es jeder machen will und kann. Dann haben wir auch keinen Mangel an Arbeitskräften.
Bitte bitte mach mal ein Video über die Mehrwertsteuer, das wäre super! :)
Super Video übrigens.
Liebe Grüße
Die motivation für schlechte Jobs sollte eigentlich steigen, weil man das Geld was man damit verdient zu dem BGE dazu bekommt
Kommt drauf an, wie man einen schlechten Job definiert.
Nein, man arbeitet dann quasi umsonst. Du bekommst z.B bei diesem Job 600 Euro im Monat, kriegst durch das Grundeinkommen dann 400 Euro dazu, damit du auf die 1000 Euro kommst. Jemand der gar nicht arbeitet bekommt also genauso viel wie du. Sehr fair.
Du hast das Prinzip der Bedingungslosigkeit nicht verstanden: Du erhältst jeden Monat 1000 €. Alles, was du dazuverdienst, darfst du behalten.
Geistreich Achso, Bin trotzdem noch dagegen aber danke fürs aufklären
Das video ist jetzt schon ein paar Jahre alt, aber so wie die Entwicklung der letzten Jahre aussieht, werden wir in wenigen Jahren ein bedingungsloses Grundeinkommen brauchen. Alleine in der Autoindustrie werden nach einem Artikel den ich gestern erst gelesen habe über 50% der Arbeitsplätze ohne Verbrenner weg fallen. auch mit neu geschaffenen Jobs wird das wohl kaum aufzufangen sein. Auch in anderen Branchen werden viele Arbeitsplätze durch immer bessere autonome Systeme übernommen, alleine in meiner Arbeitsstätte sind dieses Jahr 34 Staplerfahrer weg gefallen weil neuerdings autonome Stapler die arbeit erledigen.
Danke für das Video, die Argumente sind sehr gut aufgeführt.
Ich denke es wäre gut, wenn man in manchen Lebenssituationen bessere Unterstützungen durch den Staat bekommt. Ansicht wäre ein nicht komplett Bedinungsloses Grundeinkommen sicher die beste Lösung. Beispielsweise in dem man "Zivilleistungen" einführt. D.h. wenn man nicht arbeitet müsste man wenige Stunden in der Woche genau die Jobs machen, die niemand tun will. So könnte man gewährleisten, dass diese Jobs erfüllt werden und gleichzeitig hätte man genug Zeit um beispielsweise nach einem Job zu suchen, der einem wirklich zuspricht und entspricht.
Unattraktive Jobs muss man dann halt besser bezahlen wenn sie keiner machen möchte
Oder Roboter bauen, die diese Arbeiten übernehmen!
Es gibt tatsächlich Menschen die unattraktive Jobs zum Beispiel Putzfrau gerne machen, um eine Struktur im Alltag zu haben. Nicht jeder hat bock darauf 24/7 doof auf der Couch zu sitzen.
@@runderdfrech3560 und die willst mir wirklich erzählen das dass billiger sein soll als dafür jemanden zu bezahlen
@@arne1021 ja? Du vergisst folgendes: Ein Roboter brauch keinen Urlaub, wird nicht krank, arbeitet 24/7, ist effizienter wie ein Mensch und man zahlt dafür nur einmal.
@@Rick-vo1lp ein Roboter braucht Strom also zahlt man nicht nur einmal aber wenn es ein job ist den man wirklich 24/7 machen kann ist der Strom mit den hohen Anschaffungskosten sicherlich billiger
Aber man braucht nicht 24/7 zu putzen da dürfte es für eine ganze Weile billiger sein einem mensch 10€ pro stunde zu geben
Reupload?
Ich finde es gut.
Mach doch Mal so ne RUclips Umfrage in der Infobox. Das wäre cool.
Ich hab mal ne weile mit 400-500 euro im monat gelebt war echt beschissen
Was ist den mit der Video Beschreibung?¿ Ist ein klein bisschen unübersichtlich.
Trotzdem schönes Video.
WeiserClown Rainer mit ai bist du das?
Ruslan ne
Dann musst du wohl ein Kind sein.
Kenny Omega #PushCesaro#PushChrisHero Danke
Danke Arne top Video!
Ich glaube du siehst bei dem Punkt weniger Motivation etwas falsch. Der Straßenreiniger könnte so denken, wenn er sein Gehalt mit z.B. Hartz4 vergleicht. Bei dem Bedingungslosem Grundeinkommen bekommt er die 800€ jedoch zusätzlich, zu seinem normalem Gehalt.
Mit den entsprechenden Zuschlägen noch weitaus mehr
@@wolfhardpodewski3988 + mehr Freizeit wenn er nicht unbedingt eine sinnlose 8h / Tag auf sich nehmen will, Tätigkeiten wie Müllabfuhr können mit BGE bedingungslos in angenehme Teilschichten unterteilt werden.
wenn jeder Bürger 1000€ mehr im Monat zu verfügung hat ist es doch ein Anreiz z.B. für einen Supermarkt erstmal die Preise für Nahrung usw. zu erhöhen da der Substitutionseffekt ja sehr gering ist.
Bei 50% Mehrwertsteuer müssen die so oder so erhöhen... ^^
Ich finde deinen Kanal so super.
1. Die Stimmlage ist super angenehm zum zuhören.
2. Mangelt es auch nicht an Verständlichkeit (Inhalt).
3. Deine Subjektivität ist immer gegeben (und ja ich weiß, in diesem Video jetzt nicht so explizit, aber dennoch...).
4. Obwohl ich dich privat kein Stückchen kenne, bist du mir mega sympathisch.
Mach einfach so weiter, bist mein absoluter Lieblingskanal auf RUclips!
schade das du dich nicht richtig mit dem thema befasst hast. es gibt nämlich viele umfragen in denen sich 80% der deutschen trotz grundeinkommen für ihre arbeit Entsheiden würden und Finanzierung wäre mit einem gerechten steuersystem in Deutschland locker zu packen. eine andere frage währe doch eher wie lange preise und mieten dan auf einem bezahlbaren lvl bleiben und nicht in endlose höhen steigen
Martin Krämer das mit den Umfragen ist ein schlechtes argument. Weil Menschen in Umfragen gerne mal Lügen
@@deutschturkischerpatriot7116 umfragen sind so ein ding! die kann man schon in der auswahl der parameter (wo wurde die umfrage gemacht? in hollywood oder in den slums? wie viele wurden befragt? 80% von wieviel?) gute umfragen sind repräsentativ. diese umfragen kenne ich teilweise. und ja, die sind mEn gut und repräsentativ :-)
Müssten die Mieten dann nicht explodieren? Immerhin kann sich dann jeder der arbeitet ne 1000€ teure Wohnung leisten.
Jole Schütz Naja der Ansatz ist denk ich richtig, Geld wird weniger wert aber nicht nur die Mieten sondern alles wird teurer
Aber ich denke dass es vor allem da schwerwiegend wird, weil Wohnraum eine sehr stark begrenzte Ressource ist
Die entsprechenden gesetzlichen Rahmenbedingungen müssten natürlich bereits wirksam sein.
wieso soll Wohnraum eine sehr stark begrenzte Ressource sein? wenn mehr Leuten sich Wohnungen leisten könn, werden auch mehr Leute Bauen. wie viel Leuten kann man so in ein Wolkenkrater unter bringen?
Wohnungen werden billiger, weil man mit BGE in Gegenden ziehen kann, wo ganze Strassenzüge ler stehen, wie nach Görlitz wo man sogar die ersten 3 Monate gratis wohnen kann, ein Angebot der Stadt das Menschen anlocken soll da zu wohnen. Zudem wird alles durch Automation immer günstiger in der Herstellung, die Sachen werden billiger.
Das Viedeo hat mir Tränen gebracht.
Ich wäre eindeutig dafür. Und einen Punkt sehe ich anders: und zwar dass das Bedingungslose Grundeinkommen zur Arbeit motievieren könnte, denn es gibt einen eindeutigen Unterschied: der da wäre dass arbeiten gehen sich lohnen würde, gerade für Geringverdiener wie mich. Ich habe einen doch recht anstrengenden Job in einem Seniorenheim und verdiene im Monat ca. 650€. Deshalb bin ich auf Zuschüsse angewiesen, alles zusammen hab ich knab 900€ im Monat zur Verfügung. Das ist nicht viel mehr als jemand der garnicht Arbeiten geht. Das ist auch der grund dafür warum viele sagen: "wozu Arbeiten, ich hab da nichts von?" Mit dem Bedingungslosen Grundeinkommen hätte ich viel mehr zur Verfügung, den meinen Lohn krige ich noch oben drauf und Überstunden darf ich auch behalten. Und das wäre für sehr viele ein Anreitz zu Arbeiten.
Für mich wäre es eine Erleichterung. Mein Mann ist mir knapp vierzig schon Rentner aus gesundheitlichen Gründen. Ich mache zwei Jobs um keine Probleme mit dem Jobcenter zu haben. Trotzdem bekommen wir noch Zuschuss vom Amt. Zeit für die Familie ist auch nicht mehr wirklich vorhanden.
Ok, ich war bis vor 3 Jahren ebenfalls kein Freund vom BEDINGUNGSLOSEN Grundeinkommen. Das änderte sich aber schlagartig, als ich mir die Finanzierung mal genauer angeschaut habe, und dank eines riesen Rechenfehlers, angenommen habe, das es nicht nur bezahlbar ist, sondern auch dem Staat eine Menge Geld einsparen würde.
Der Rechenfehler ist einfach zu erklären.
ich habe die Ausgaben von einem Monat fürs BGE, mit den bisherigen Ausgaben des Staates für ein Jahr verglichen. So schnell wurde ich auf den Boden der Tatsachen zurück gehohlt.
Dennoch habe ich alleine in dieser kurzen Zeit damals, etwa 1 Monat bis es mir aufgefallen war, bissel peinlich aber egal, nicht nur meinen Frieden mit dem BGE gemacht, sondern vor allem die Vorteile erkannt. Der allergrößte ist ""Freiheit"". Ein Abgeordneter der Grünen hat einen schönen Vortrag(1,5h) gehalten der sich nur um Freiheit dreht. Ein einziges mal erwähnt er das BGE darin. Einfach nur cool.
Die Finanzierung, ist der entscheidende Faktor. Da ich gerne rechne, habe ich mich mit ihr am meisten befasst. Als Grundvorraussetzung, sehe ich ein BEDINGUNGSLOSES Grundeinkommen. Also auch Kinder bekommen das bGE, und nicht eine halbe Variante davon. Auch Menschen die vorrübergehend hier arbeiten, wohnen oder Schutz suchen, bekommen es. Damit beleuft sich die Zahl der MENSCHEN, die bGE bekommen, auf ~82,5Milionen MENSCHEN.
Mitlerweile sind die 1000€ schon wieder zu wenig. Die Inflation muss ebenfalls beachtet werden. "Die Linke" hat dies am Armutzbericht festgemacht. HEUTE rechne ich schon mit 1080€(letzten Monat, hat Aldi und alle anderen Diskounter(Aldinative), die Grundpreise angezogen) pro MENSCH. Natürlich betrachten wir die Ausgaben für 12 Monate.
Also
1080€ x 82.500.000 Menschen x 12 Monate = 1.069.200.000.000€ Also ~1.069Mrd € pro Jahr.
1€ x 82.500.000 Menschen x 12 Monate = 990.000.000 € Also ~1 Mrd € pro Jahr.
Hinzu kommen die Kosten für Krankenversicherung. Den die muss es logischerweise dann ebenfalls mit OBEN DRAUF geben. Gebraucht werden hier ~300Mrd €. Dies ist private und soziale KV gemeinsam. Macht also ~ 300€ für KV pro MENSCH.
Also ~1400Mrd € pro Jahr für bGE +KV.
Dann habe ich mir die möglichen Einsparungen des Staates mal angesehen. kindergeld brauchen wir ja nicht mehr, schon mal 45Mrd € gespart. Sozialausgaben für Hartz 4, ~85Mrd € gespart. Geht noch bissel weiter. Alles in allem, bin ich auf ~400Mrd € für Staatsausgaben gekommen. Diese Zahl steigt natürlich extrem, je nachdem, wie groß die WAHLVERSPRECHUNGEN der Parteien ausfallen.
Also sind wir bei ~1700Mrd € für bGE, KV und alle Staatsausgaben im ERSTEN Jahr. Im ersten Jahr muss es natürlich Monatliche anpassungen geben, den die Inflation wird dann sehr stark schwanken. Das ist unumgänglich, da die Auswirkungen so unvorhersehbar sind.
Ich habe mir daraufhin alle 25 Finananzierungsmodelle mal genauer angeschaut. Kein einziges, brachte die erforderliche Summe. Den was bringen Finanzierungsmodelle, wenn sie auf Arbeit beruhen, die ja Nachweißbar, in den kommenden Jahren, um ~50% reduziert wird?
Das Konzept der 50% MwSt habe ich mir ebenfalls mal genauer angeschaut. Das wird ja auch hier im Video erwähnt. Es hat nur einen Hacken. Es ist als erstes kein bedingungsloses Grundeinkommen, und zweitens wird die Finanzierung mehr als unterschätzt. Auch wird wie bei vielen dieser ""Modelle"", die KrankenVersicherungseinnahmen, einfach zur Finanzierung des Modells herran gezogen. Nur wer bezahlt dann die Ausgaben der Krankenkassen? Wir reden hier von ~300Mrd € im Jahr. Wenn ich die bisherigen Einnahmen der MwSt zugrunde lege, was nicht einfach ist da nicht immer alle Zahlen vorhanden waren, dann reicht eine Anhebung um nur 30% lange nicht aus. Vor allem wenn im Gegenzug die Lohnnebenkosten, dank der Umverteilung der KV auf Staatsebene, sinken werden und somit die Produckte billiger werden.
Als erstes habe ich versucht herraus zu finden, wie viel durch die Abschaffung des ermässigten Steuersatzes ""gewonnen"" wird. Im Jahre 2008, habe ich eine Zahl gefunden, mit der ich Arbeiten konnte. 30Mrd € waren es damals. Also etwa 1/6 der gesammten MwSt. Von 7 auf 19% ist ja nicht viel. Also ~(3x7=21) das 3 fache. Sagen wir also 60Mrd € mehr. Wären wir bei 240Mrd €. Nun wollen wir auf 1700Mrd € kommen. Ihr seht warscheinlich selber, das da mit einer Anhebung von 30%, nichts zu machen ist. Es sind eher 700% .
Da wir nun die MwSt auf 700 % angehoben haben, müssen wir logischerweiße das bGE ebenfalls anpassen. Wie viel könnte das sein? Ich RATE nun nur noch. Den wie viel das in Wirklichkeit werden wird, ist einfach nicht abzuschätzen.
Wir heben das bGE nun mal um 100% an. Das heist also, wir brauchen dann statt 1700Mrd €, auf einmal 3400Mrd €. Um unsere Rechnung fortzusetzen, müssen wir die MwSt ebenfalls um 100 anheben, wir sind dann also schon bei 1400%. Das hat zur Folge, das wir das bGE ebenfalls wieder anheben müssen.....
Ich hoffe, ihr erkennt ebenfalls den Fehler im System.
Leider würde dieser Systemfehler auf alle 25 Modelle Anwendung finden. Er lässt sich nur in den Griff bekommen, wenn deutlich mehr BEDINGUNGEN das Grundeinkommen( ist ja nicht mehr BEDINGUNGSLOS) aufweichen und somit """bezahlbarer""" machen.
Die folgende Liste, zeigt alle Finanzierungsmodelle, die Netzwerk Grundeinkommen zusammen getragen wurden.
01. Einkommenststeueränderung
02. Erbschafftssteueränderung
03. Energiesteueränderung
04. Kapitalertragssteuer
05. Zinsertragssteuer
05. Kapitalexportsteuer
06. Sachkapitalertragssteuer
07. Primärenergiesteuer
08. Börsenumsatzsteuer
09. Luxusgütersteuer
10. Kapitalumsatzsteuer
11. Sozialsteuer
12. Vermögenssteuer/Reichensteuer
13. Schenkungssteuer
14. Umweltsteuern
15. einstufiger Einkommensteuertarif
16. Senkung Einkommen/Spitzensteuersatz
17. eine Einkommenssteuerklasse
18. Abgabe auf Brottoprimärabkommen
19. REINE Konsumsteuer
20. Abgabe auf Sozialerträge(RV/KK/PV/AV)
21. Reduzierung Steuerhinterziehung/Vermeidung
22. Wertschöpfungssteuer
23. Aufhebung von MwSteuerbefreiung
24. Finanztransaktionssteuer
25. Werbungskosten nicht mehr absetzbar(auch für Firmen)
Punkt 19. ist das, was ich oben aufgeschlüsselt habe. Das Modell das "Götz Werner" möchte. Den damit würde seine Steuerbelastung erheblich sinken. Den wie viel von seinen Mrd € wird er wohl für "Konsumgüter" ausgeben?
Die meisten Modelle, bauen auf ARBEIT. Was aber wenn es keine mehr gibt?
Natürlich habe ich mir auch die anderen mal angesehen. zB Punkt 2 und 13. Hier könnten wir, wenn wir die Steuer auf 100% anheben, mal schnell 30Mrd€ im Jahr bekommen. Und das bei 100%. Wo da die anderen 1670Mrd € herkommen sollen, ist mir ein Rätzel. Als kleiner Bonus, ist es allerdings nicht verkehrt. Ist nur die Frage, welcher Bürger, das mit seiner Wahlstimme absegnen würde.
Vor 2 Jahren dann, hat mich jemand auf eine Lösung aufmerksam gemacht. Punk 24 bezieht sich im Grunde nur auf den ultraschnellen Handel mit Wertpapieren. Die Margen(laut Bankenvertretern), sind hier so schlecht, das schon 2% das aus für den allergrößten Teil sein würde. Mehr als 3-5Mrd €, würde diese dann nicht bringen. Aber immerhin könnten wir sagen. Ist ja eine neue Steuer und mit extra vorhanden.
ABER
Was sind schon 5Mrd €, wenn wir 1700Mrd € brauchen?
Die Lösung ist ganz einfach. Wir wenden die Finanztransaktionssteuer auf JEDE GELDBEWEGUNG aller Menschen und Banken an, die es Online gibt. Hier eine verlässliche Zahl zu finden, war mir unmöglich. Was ich gefunden habe, waren die Bankbewegungen von Privatpersonen(Quelle Bundesbank) in Deutschland. ~70.000Mrd € werden pro Jahr verschoben. Natürlich werden hier auch Doppelbuchungen gewertet. Also wer 1000€ bekommt, und dann 2x 500€ abhebt oder überweißt, erzeugt damit 2000€ Bewegung.
Ich habe daraufhin mal meine Kontoauszüge zu rate gezogen. Habe alle Daten ADDIERT und dann geschaut, was ich an Steuern
zahlen müste, wenn wir 3% darauf erheben würden. Steuererleichtung für mich von 25%.
Das hat gesessen. Da war ich baff. Ich konnte die Zahlen einfach nicht glauben und habe mich dann nach den Daten von Banken umgesehen, den diese sind ja in den 70.000Mrd € nicht enthalten. NICHTS, nicht eine Meldung die ich nutzen könnte. Nur eine Erinnerung an eine ""NTV"" Meldung der Deutschen Bank aus dem Jahre 2015, in der es hieß, das diese 100.000Mrd € an Bankbewegungen hatte. Und das wohlgemerkt, NUR die Deutsche Bank. Es gibt ja noch paar andere Banken.
Wenn ich also nun von 3% Finanztransaktionssteuer spreche, dann ist das MAXIMAL. Real dürften es 0.1-1% werden um bGE, KV und alle Staatsausgaben zu finanzieren.
Wie viel WIR dann selber an Steuern zahlen müssen, hängt einzig mit unserem Einkommen zusammen. Wer mehr bekommt, der zahlt in € mehr als der der weniger oder nichts bekommt. Es ist also, was die reine Belastung angeht, eine sehr einfache und gerechte Steuer und bringt so manchen Vorteil mit sich. Vor allem, wenn es keine Ausnahmen gibt.
zB wird es dann unmöglich, die Steuern in Deutschland zu umgehen, in dem das Geld ins Ausland gebracht wird. Den alleine dabei, wird 2 mal Steuern fällig. Einmal beim Eingang aufs Konto, einmal beim Ausgang. Und um so öfters das Geld verschoben wird, um so mehr Steuern werden fällig.
Als letztes möchte ich noch auf das SOZIALE Grundeinkommen eingehen, das NICHTS mit dem bedingungslosen Grundeinkommen zu tun hat, sondern einzig dazu da ist, die Kosten der Sozialleistungen zu reduzieren. Der Politiker, der das Propagiert, sollte sich was schämen, aber leider wird es auch noch als "Beispiel" aufgegriffen. Vor allem hier im Video. Schlimm.
Wer mehr wissen will, fragt einfach oder macht euch noch besser mal selber schlau.
Den nur dann könnt ihr euch sicher sein, das die Informationen stimmen.
Wenn ihr euch mal ein Bild vom Leben MIT bGE machen wollt, lest euch das mal durch.
www.mein-grundeinkommen.de/news/5ugoiPjMqIE0WuMWOisGWe
Auch zu empfehlen ist dies
www.n-tv.de/panorama/Ontario-liebaeugelt-mit-Grundeinkommen-article17191471.html
Stop bei 1:48 ...
Mwst. von 50% da reichen 1000€ bei mir nicht aus. Und ich führe wahrlich kein "Luxusleben".
Nicht auf alle Güter, aber auch dann ist es meiner Meinung nach Schwachsinn alle anderen Steuern abzuschaffen. Spekulanten würden plötzlich keine Steuern mehr zahlen und ihr Geld im Ausland anlegen. Ich frage mich dieses Modell positiv berechnet hat.
50% mehrwertsteuer verringert den konsum. jeder entscheidet selbst, für was er sein geld ausgibt, wenn alles andere schon bezahlt ist
+David M. // VFX.
"50% mehrwertsteuer verringert den konsum."
Da hast du ja schon die Antwort darauf geliefert, warum das, im jetztigen System, niemals zustande kommen würde.
du hast die 50 % MWSt nicht verstanden: im preis sind verkehrssteuern, lohnsteuern, kommunalsteuern, ............... - weiß nicht, was alles, eingerechnet. g. werner plädiert dafür, alle steuern abzuschaffen und dafür eine 50%ige MWSt einzuführen. insgesamt würde der preis daduch nicht(!) steigen.
@@ekaf3544 du bringst da was durcheinander. spekulanten haben mit konsum genau null am hut ;-)
Ich fände eine negative Einkommenssteuer besser!
ToXiC Und wovon soll die dann finanziert werden?
Platon von denen, die eine positive Einkommenssteuer zahlen.
Super Tutorials Nein, bis zu einem bestimmten Betrag bekommt man etwas von der Einkommenssteuer, darüber muss man sie bezahlen.
ToXiC Ich beschreibe deinen Vorschlag mal so: Du willst dem Staat Geld wegnehmen, das er eh schon viel zu sehr benötigt. Meines Wissens nach hatte Deutschland irgendwann in den letzten Jahren schon 1 Billion (oder noch mehr?) STAATSSCHULDEN.(keine Gewähr auf den letzten Satz) Wenn wir ihm jetzt noch mehr Geld wegnehmen, können wir eigentlich gleich einen Schuldenschnitt beantragen.
Lange Rede, kurzer Sinn: Es ist nicht möglich, dem Staat noch viel Geld wegzunehmen, da sonst Deutschland zum Stillstand kommt.
WTF, was ihr alle redet. Natürlich hätte eine negative Einkommensteuer eine Umverteilung zur Folge, sodass die oberen mehr bezahlen, damit die unteren etwas zu ihrem Bruttolohn bekommen, anstatt davon abgeben zu müssen. Es ist mehr Verwaltungsarbeit, aber fairer als das BGE, denn warum soll jemand, der 10.000€ im Monat verdient nochmal 1000€ dazubekommen?
Also ich find es sehr interessant und würde es auf alle falle gut finden, ein bedingungsloses Grundeinkommen zu erhalten. Ich könnte z.bsp. wenn ich mit Schule fertig bin mir überlegen ob ich studiere und wenn ja was ohne daran denken zu müssen, ob es mich gut genug absichert. Einfach mal etwas ausprobieren. Ich denke zwar ich würde studieren und auch etwas mit Psychologie machen aber könnte nebenbei viel einfacher auch künstlerisch aktiv werden.. Ich fänds gut. Außerdem denke ich, das viele weiter arbeiten würden. Soweit ich mich erinnere gab es auch Studien, die dies bestätigdn
So ganz stimmt deine Aussage nicht Mirko. Die Arbeitnehmer finanzieren nicht die Bedingungsloses Grundeinkommen von anderen Leute. Sie bekommen ebenfalls das Grundeinkommen und arbeiten dann für noch ein bisschen mehr Geld.
Ich würde nach wie vor Arbeiten und zwar das was ich Möchte oder aber der Arbeitgeber macht mir die Arbeit so schmackhaft wie möglich. Und deswegen wird es niemals kommen. Weil Arbeitgeber müssten ihre Jobs ganz schnell attraktiv für jemanden machen.
Ich finde man darf aber auch nicht mit Unsummen wie 1.000 Euro starten. Ich finde 500 Euro kann man machen, weil eh jeder Mensch 500 Euro vom Staat bekommt und man spart sich damit Kindergeld und nahezu ALG II, wodurch die Verwaltungskosten massiv fallen würde, die aktuell sogar höher sind als noch bei Sozialhilfe vor Hartz IV.
Finanzierbar ist es und niemand ist wirklich Faul. Aber wie gesagt, ich denke das große Problem wäre, dass Firmen keine Lust haben ihre Arbeit attraktiv zu gestalten und ihre Arbeitnehmer wie Menschen zu behandeln...
müssen sie dann aber
Koro Kiama wie kommst du denn auf 500 euro... Davon könnte ich nichteinmal meine miete bezahlen. Zwar ist knapp 500 euro der harz4-satz, aber soweit ich weiß bekommen die menschen auch die Wohnung bezahlt, erstausstattung und andere zuschüsse. Von 500 euro alleine kann man im Deutschland nicht leben.
+canty
Man würde den Rest natürlich noch bezahlt bekommen also aufs Existenz Minimum aufgestockt. Aber klar. Man könnte das Grundeinkommen auch exakt den ALG II anpassen.
Bedingungslos bedeutet auch, dass Menschen mit Arbeitsstelle zwei Einkommen haben. Du stellst es grade so dar, als würde das Arbeitslosengeld erhöht werden. Das Grundeinkommen würden vielen Jugendlichen aus ärmeren Verhältnissen eine Möglichkeit bieten länger die Schule zu besuchen und zu studieren ohne sich Sorgen über die Finanzierung der Miete oder Lebensmittel zu machen oder Bildungskredite aufzunehmen. Auch Nachhilfe und Freizeitförderung wie Sportvereine oder Musikunterricht wären keine Privilegien mehr. Menschen in sozialen oder Pflegeberufen bekommen für die geleistete Arbeit vergleichsweise wenig Gehalt. Trotzdem gibt es Menschen, die ihr Herzblut in diese Jobs stecken möchten, sich aber auch Angst vor finanzieller Not dagegen entscheiden. Und grade diese Berufe werden gebraucht. Mit finanzieller Sicherheit traut man sich eher auch unkonventionelle Wege zu gehen, auch Langzeitpraktika zu machen, sich auszuprobieren oder etwas künstlerisches beruflich zu machen. In unserer Gesellschaft identifizieren wir uns sehr über die Arbeit. Ich denke daher nicht, dass kollektives Faulenzen ausbrechen würde. Eher wird jeder mehr in sein persönliches Glück investieren, sowohl beruflich als auch ganz praktisch betrachtet (Reisen, Anschaffungen, Dienstleistungen). Die Wirtschaft würde von mehr Zahlungskraft profitieren. Und Wachstum ist im Kapitalismus noch nie unerwünscht gewesen. Das einzige Manko an der Rechnung ist die Finanzierung des Grundeinkommens.
Video Gut erklärt gut gemacht like da
Ich bin dagegen. Die Anzahl von Hackern bei Spielen und dummen Menschen im Internet würde sich deutlich vervielfachen.
haha könnte tatsächlich so kommen weil es eine Menge neue Leute mit zu viel Zeit gäbe :D
Prankmaster Fidget Spinner Emoji Furry Lover
was für eine dämliche begründung. ;)
Prankmaster Fidget Spinner Emoji Furry Lover Also Leute wie du? xD dein Name!
dann muss ich die dummern menschen zumindest nicht mehr im echten leben sehen
Ne, das ist ja heute und aktuell der Fall, weil die Menschen sich unerfüllt fühlen. Mit einem BGE würde man genau das Gegenteil erreichen, weil dann mehr Menschen der arbeitslosen unter Arbeit kämen und auch die Mittelschicht selbst selbstbewusster und freier agieren kann.
Ergebnis= weniger Rumgetrolle im Internet und mehr im echten Leben unterwegs.
Was mal ne gute Idee auch wäre, wäre ein Bedingungsloses Investitionskapital. Was man halt nicht selber ausgeben darf, aber in irgendein Projekt stecken, ohne dass man zB wie bei ner Bank die teils überzeugen muss usw.
Es geht beim BGE allgemein nichmal darum den Menschen einfach nur Geld zu geben, es geht auch darum, dass viele reiche Menschen nur reich sind, weil sie investieren konnten. Ob in eigene oder fremde Projekte.
Stellt euch vor ihr hättet jeden Monat 1000€ BGE und 1000€ BIK ("Bedingungsloses Investitionskapital"). Das BIK könnt ihr dann nur selber nutzen, wenn ihr aus dem Geld mehr gemacht habt. Wenn es verloren ging, ist es egal, dann habt ihr halt nichts draus gemacht... Also zB du steckst es in Aktien oder in den Betrieb deines Nachbarn, machst aus 1000€ dann 2000€ und hast dann insgesamt 2000€ im Monat.
Ich finde das Grundprinzip gut und wünsch mir ebenfalls ein System in dem das Gundeinkommen Bestandteil ist. Allerdings leben wir in einem System, welches auf Wachstum aufgebaut ist. Die Wirtschaft muss immer weiter wachsen...
Man müsste sich im viele Probleme mehr kümmern als nur das Einkommen.
Dies ist ein Bestandteil. Gleichzeitig müssen wir daran arbeiten, weg von Wirtschaftssystemen zu kommen die auf Habgier und Schuld aufgebaut sind. Und unsere Erde lässt sich auch nicht ewig von uns schröpfen.
Wie immer hilft hier ein Mittelweg. Und da wird die Habgier immer das größte Problem sein.
Unternehmen wollen wachsen und Gewinne machen, damit die Inhaber immer reicher werden. Und das Problem mit dem jeder will reich werden/sein in unseren Köpfen lösen können dann würde es uns besser gehen.
Eine funktionierende Vorstufe wäre, dass man erst einmal den existenziellen Grundbedarf jedes Menschen steuerfrei macht. Dazu gehört, dass Mietkosten steuerfrei sind, was in teuren Grosstädten schon einmal dazu führen könnte, dass Familien mit 3000-4000 Euro Verdienst keine Steuer zahlen müssten, weil der Grundbedarf zum Leben, vor allem die Miete, dort so teuer ist. Ein Anreiz für die Politik, endlich für die seit Jahrzehnten versprochenen bezahlbaren Mieten in Grosstädten zu sorgen. Das wäre ein Schritt zu mehr sozialer Gerechtigkeit, ohne dass man gleich zigtausend Arbeitsunwillige mitfinanzieren müsste. Auch die Autobahnmaut, die man Deutschen durch Ermässigung der KFZ-Steuer zurückschenken wollte, was aber in Europa illegal ist, könnte man Europa-legal Deutschen zurückschenken, wenn man die EK-Steuer (nicht die KFZ-Steuer) der unteren Einkommen stattdessen entsprechend ermässigen würde. Das wäre keine Diskriminierung anderer europäischer Autofahrer, sondern legale nationale soziale Politik. Grundbedarf steuerfrei machen statt Menschen am unteren Rand der Einkommenshierarchie immer mehr zu belasten.
Ein bedingungsloses Grundeinkommen ist über lange Sicht alternativlos. Die Digitalisierung und der technische Fortschritt werden mehr Berufe unnötig machen, als neue zu schaffen. Taxifahrer, Piloten, Juristen sind nur ein paar Beispiele. Das passiert sicher nicht morgen, aber in 30 Jahren leben wir in einer ganz anderen Welt.
Ich finde es eine hervorragende Idee. Bloß meiner Meinung nach müsste der Staat nur am Anfang dann stark in den Markt eingreifen und dafür sorgen das die Preise nicht für alles in die Höhe schießen und das die Inflation im Rahmen bleibt. Und wenn sich das Normalisiert hat wieder zurückziehen! Bedingungsloses Grundeinkommen
- JA!
Siehe M. Molli v. 16.05.18
Sehr gutes info. Frage Antwort Gespräch mit D. Precht - Notwendigkeit + Finanzierung des BGE!
Bin eindeutig dafür!
Ich finde die Idee des bedingungslosen Grundeinkommens sehr gut. Natürlich muss es durchgerechnet und für Menschen mit Benachteiligung entsprechend angepasst sein, aber wir haben ja im Moment so viele Dinge die man beantragen muss, da könnte man diesen Teil sicherlich regeln. Die möglichen gesellschaftlichen Spannungen zwischen den Leuten die arbeiten und denen die es nicht tun, könnte man dadurch lösen, dass alle Arbeitenden ihre Grundeinkommen mit der Arbeit aufstocken. Und was die Motivation angeht, ich glaube die meisten wollen sich so oder so verwirklichen und hätten mit dem Grundeinkommen die Chance auch das zu machen was sie wollen und nicht was sie müssen.
Ich finde das ist einer der wichtigsten, wenn nicht sogar der wichtigste kosten Grund für den Staat , das es viel weniger Personal , Anträge etc gibt , wenn man ein bedingungsloses grundeinkommen beschliesst .Es gibt leider soviele Leute in den Ämtern , aufgrund der Masse an Zuschuss Konzepte und Einschränkungen der Zahlungen durch irgendwelche Umstände , die dort selber nicht durchblicken . Vorallem ist es fair für alle , das System kann man weniger bescheissen und man kann auch weniger beschissen werden . Es wäre viel transparenter als das jetzige System
Vielleicht sollten wir das in Anbetracht aktueller Lage in Erwägung ziehen.
Meiner Meinung nach wurde ein sehr wichtiger Punkt - wenn nicht sogar der Wichtigste - vergessen: Die immer weiter voran schreitende Digitalisierung und der dadurch resultierende 'Job-Klau' durch Maschinen/Roboter. Das ist auch heute schon ein Problem vieler Branchen und das bedingungslose Grundeinkommen mit einer Maschinensteuer wird deshalb irgendwann unumgänglich sein.
Unattraktive Jobs könnten genauso (un)beliebt bleiben, wie sie waren: Man hätte eh schon 1000€ & dann kann man auch zusätzlich 'nur' 20h die Woche arbeiten & trotzdem ein 'gutes' Leben führen.
Die 50% Mehrwertsteuer machen das BGE doch sinnlos? Wie will man sich dann noch Lebensmittel kaufen und andere Grundbedürfnisse befriedigen?
Die Gründe haben mir gefehlt. Aber sonst super Infos wie immer
Natürlich! Millionäre wollen die Mehrwertsteuer statt Vermögenssteuer! Wer hätte es gedacht!
Aber egal, BadMouseProductions hat ein gutes Video über eine linke Kritik am Konzept des bedingungslosen Grundeinkommens gemacht. Das kann man sich schon einmal anschauen.
Als du "Versicherung" gesagt hast musste ich mal kurz bei 0:50 stopppen und meinen Versicherungsbeitrag überweisen xDD Danke xD
Nur mal ein paar schnelle Ideen:
Wie wäre es mit einem geringeren Grundeinkommen? Ein Grundeinkommen, dass nicht ausreichend ist, um damit ein akzeptables Leben zu führen. Wir würden dennoch von einigen positiven Faktoren profitieren (wie z.B. Geld in die Wirtschaft pumpen etc.), allerdings könnte sich dann niemand damit einfach auf die faule Haut legen. Ich denke, dass unter diesen Umständen auch etwas schlechter bezahlte Jobs etwas attraktiver werden würden. Ein Problem dass ich hierbei allerdings noch sehe wären steigende Preise von z.B. Mieten etc. wodurch die positiven Auswirkungen des bedingungslosen Grundeinkommens schnell aufgehoben werden könnten.
Vielleicht könnte die Lösung auch etwas anders aussehen; so etwas wie ein "Lebensstartbudget", also einen bestimmten Betrag, den man einmalig beim Erreichen eines bestimmten Alters (Beispielsweise 18) erhält um zu Führerschein, Uni etc. beizusteuern und dem Bürger so bessere Grundvoraussetzungen zu schaffen.
Mich würde gerne interessieren, was ihr davon haltet, kenne mich in diesem Bereich leider überhaupt nicht aus und würde sehr gerne mehr erfahren.