Frauen mit Essstörungen - Wenn Essen zur Qual wird | Reportage | SRF
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- Опубликовано: 29 июн 2011
- Danielle hat einen Zwang: Immer wieder steht die gelernte Primarlehrerin und angehende Ernährungsberaterin vor den Spiegel, um zu kontrollieren, ob sie zugenommen hat. Die 176 cm grosse Frau ist zwar spindeldürr und stark untergewichtig, empfindet sich selber aber als unförmig und dick. Das einzige, wofür sie wiederholt Komplimente bekam, war, dass sie gross und schlank sei. Das war der Auslöser ihrer Essstörung.
Ähnlich erging es Sarah. Die Pflegeassistentin war früher übergewichtig und erntete dafür viel Kritik. Daraufhin ass sie nur noch Gemüse und nahm ab, bis sie noch 25 Kilogramm wog. Sarah entging nur dank Zwangsernährung dem Tod. Sterben durch Abnehmen wollte auch Nicole, die seit ihrer Kindheit an Depressionen leidet. «Wenn ich nichts mehr esse, nehme ich ab und verschwinde langsam», sagt sie.
Jede zehnte Frau in der Schweiz leidet an einer Essstörung. Betroffen sind vor allem jüngere Frauen im Alter zwischen 15 und 35 Jahren. Männer indes seien von Essstörungen kaum betroffen, sagt Martina Scheibel, die Leiterin der Klinik Wysshölzli im bernischen Herzogenbuchsee. Die Fachklinik für Frauen mit Abhängigkeitserkrankungen und Essstörungen ist für die Patientinnen oft die letzte Chance, sich von ihrer Krankheit zu befreien.
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#SRFDok #Reportage #Magersucht #Gesundheit #SRF
ich verstehe fast alles:)
ist wirklich sehr bewegend und ich fühle mit ihnen.
Mein Bruder hat ebenfalls autistische Züge und selbst er hat sich verändert als ich fast verhungert bin. Ich kann natürlich nicht einschätzen wie sehr sich der Autismus einschränkt, dass ist bei jedem anders. Ich für mich persönlich weiß aber, dass ich so niemals glücklich sein kann und auch mit job und studium nicht zufrieden sein kann. Wenn du denkst dass du das kannst wünsche ich dir viel erfolg
weiß nicht was ihr habt. ich komm aus berlin und versteh alles O.o die doku ist sehr interessant!
Ich wiege inzwischen 65 kg und habe mich damit abgefunden, dass ich nicht sehr alt werde. Aber mein Wunsch wäre, noch erfolgreich im Studium zu sein und einen guten Job zu bekommen
Wenn ich so ein Gewicht höre wie 25kg, krieg ich immer ein wahnsinniges Schamgefühl und Versagensgefühle, weil ich dieses Gewicht nie geschafft habe. Ich bin mittlerweile wieder normalgewichtig, aber meine magersüchtigen Gedanken sind immer ein Begleiter von mir.
Das, was die Leute brauchen, sind meines Erachtens nach nicht Stundenlange Gespräche und das Zerreden ihrer Probleme, sondern das Beibringen von Lösungsansätzen. Die fehlen leider heute noch, selbst nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen, gänzlich.
Leider kann ich hier keine Links angeben. Aber sucht doch mal nach "The Work und Erfolge bei Magersucht". Das könnte ein Lösungsansatz sein. Was die Leute brauchen, sind Werkzeuge, um sich selbst helfen zu können. Das "Wie" ist die Lösung.
Ich verstehe kaum ein Wort !
@Liradu2 Verstehe schon was Du meinst -also aus der gesunden Perspektive heraus. Ansonsten sehe ich das überhaupt nicht so und wie gesagt, wäre ich superglücklich, wenn ich auch einmal so weit unten wäre, dem Tod ganz nahe. Mich hat es damals irgendwie mental high gemacht als, als ich mich körperlich richtig schwach gefühlt habe und ich wie in Zeitlupe gegangen bin :-) Dieses Gefühl hetze ich heute noch hinter her.
Ich bin 150 cm, wiege 61 kg und kann nicht aufhören zu essen, das ist nicht besser.
Wenn man sich konzentriert, kann man es sich, in Kombination mit dem Kontext, doch ungefähr denken, was sie sagen. Ich als "Hochdeutscher" kann es jedenfalls zu 80-90% verstehen.
Ich verstehe auch fast alles, obwohl ich diesen Dialekt nicht spreche, nicht höre (komme aus dem Schwobenländle, lebe in Österreich) bis auf ein paar einzelne Worte gut.
Aber Untertitel finde ich trotzdem nicht verkehrt, ist doch ziemlich anstrengend das zu verstehen wenn man es nicht gewohnt ist.
ja, natürlich ist das so. Für viele ist es auch ein Wunder was ich alles körperlich leisten kann obwohl ich vor einem Jahr fast tod war. Aber bei Untergewicht ist es nunmal so dass schon zwei oder drei kilo über leben und tod entscheiden können. Bei Übergewicht sind die Bereiche viel größer. Körperliche Schäden trägt man aber in beiden Fällen mit sich
Danielle finde ich einfach grossartig. Vielleicht weil sie auch so schön Geige spielt. Ich denke mir dass sie es schaffen wird. Magersüchtig bin ich noch nie gewesen, habe aber Bekannten die es waren. Es muss einen wahren Alptraum sein !
Übrigens habe ich alles verstanden. Mein Bruder ist mit einer Schweizerin aus Zürich veheiratet, das hilft ! lol !
@Nahkapffussel Ich an Anfang auch nicht... Aber: Übung macht den Meister!
Mein Freund hätte Probleme, wenn ich ihn nicht verstehen könnte.. xD
Ich hab am Anfang immer grinsen müssen, wenn er mit mir geredet hat :D
So etwas kann niemand alleine schaffen. Versuch, dir helfen zu lassen. Vor zwei Jahren hab ich mit 175 cm etwa 70kg gewogen, vor einem Jahre nur noch 40. Heute wiege ich 51kg. Ich gehe zwei mal die woche zu einer psychologin. Ich denke nicht dass ich das alleine überlebt hätte. Und bald werde ich in stationäre behandlung gehen. Ich will leben und glücklich sein können. Und du doch bestimmt auch. Essstörungen stehen dem immer im Weg. Egal ob Adipositas, Anorexie oder sonst irgenetwas
Diese Danielle merkt gar nicht wie begabt sie ist ......da ist nich nur "groß und schlank"
@luticia Sei froh, das Gewicht niemals erreicht zu haben...es ist lebensbedrohlich. Gut, dass du wieder normal bist aber du solltest dich niemals dafür schämen sondern stolz darauf sein!
Dass mit Lockerbie und Enschade ist echt scheiße.
Ich kann jetzt nicht bewerten, wie sehr dich das beeinflusst. Mein Bruder hat ebenfalls autistische Züge. Aber selbst er hat scih damals sorgen gemacht als ich kurz vorm Hungertod stand. Wenn du meinst, dass du mit deiner Essstörung zufrieden sein kannst wenn du einen guten Job hast, ist das deine Sache. Aber wenn du denkst dass die Essstörung mit Autismus zusammenhängt, was ändert das? Autismus kann man zwar nicht heilen aber eine Essstörung schon. Auch wenn du das vielleich nicht glaubst
Bei welcher Größe?
@SelenaComez11 mich auch xD
Ich denke, es gibt Leute, die sterben schon eher oder erst später.
lach .....Also ich wohn ihn Südbaden das wohl mein Glück ich versteh das Schwyzer Dütsch sehr gut. Untertitel fänd ich überflüig weil das ist ja "Deutsch"
nöd usländisch, schwizer dütsch :) wär doch auno öppis für die suurchrut und wurscht esser da im norde :)
eNSCHEDE; natürlich.
hahah ich verstehe es weil ich SCHWEIZERIN bin...
schwiizerdütsch halt :))
und wir schweizer verstehen sogar die deutsche sprache perfekt :oo
Anorexie=Appetitlosigkeit?
Ich finde nicht, dass man das so sagen kann.
iCH denke , dass die Esssucht auch mit meinen autistischen Zügen zu tun hat. Zudem leide ich darunter, ausschließlich für Lockerbie und Enschede Mitleid zu empfinden.
hää ich verstehe nix xD
ja, aber erst nachjahren, wenn man fast zweihundert kilo wiegt. Mit magersucht hältst du ein paar monate durch und hast und brichst dann mit organversagen tod zusammen. Natürlich ist Adipositas eine ernstzunehmende Krankheit und es tut mir leid, wenn ich mich so angehört habe als ob ich es nciht so sehe.
Nein, an Adipositas stirbt man auch.
Also ich hab keine Probleme mit der Sprache :)
wer ist "man"? :P
Das Anorexie Appetitlosigkeit bedeutet ist nicht ganz richtig. Es ist nicht wirklich so, dass man nichts mehr essen will es ist einfach nur der Zwang es nicht mehr zu können!!!!!
haha :D
der sprecher weiß selber nicht wovon er redet.
doch das ist besser. denn selbst wenn du übermäßig sick wärst, sterben würdest du daran nicht. An Magersucht sterben Menschen. Kannst du dir vorstellen, wie es für eltern ist, seinem eigenen Kind beim Verhungern zuzusehen?
wuhhee ich vestehe es *.* aber was für'ne hässliche sprache -.-
sie leidet an anorexie. appetitlosigkeit und magersucht. na is scho klar.
und während der sprecher allgemein nur wirres zeug von sich gibt versteht man den rest leider gar net. :D