Hi, fand das Gespräch sehr sympathisch. Am Ende klar kratzt ihr hier an der Oberfläche. Allein das Thema Kleidung... Weste oder Jacke? Armlinge, welche Handschuhe? Welcher Helm, welche Thrrmosachen für welche Temperaturbereiche... Fand es trotzdem interessant 👍
Ich fand die Folge super, habe sie nicht am Stück gehört. Zum Thema Kleidung ich wiege um die 100kg, bin dabei wieder abzunehmen, aber für mich ist ein enges Trikot und Hose Pflicht. Nutze meine Trikots auch beim laufen, fange gerade damit an. Da mir das Wasser gerne den Rücken runter läuft, liebe ich beim ausziehen den Reißverschluss. Was andere über den Anblick denken, ist mir egal.
Diese Folge lässt mich heute sehr alt fühlen😮 Ich höre/sehe den Podcast schon einige Jahre und das erste Gravelbike kam auch erst nach einigen Jahren in den Haushalt. Dieser Podcast hatte aber einen großen Anteil daran und ich merke wie viel Wissen ich aus ihm in den letzten Jahren gezogen habe. Die heutige Folge die sich vielleicht eher den Anfänger/Neuling richtet bei dem Thema zeigt mir wie viel Zeit vergangen ist, aber auch warum euer Podcast so gut ist. Ihr nehmt wirklich jeden mit, ob Anfänger oder eben alter Hase👍
Grüße aus München von einem Intensiv-Wachser. Ich verwende einen 30€ Kocher von Russel Hobbs/Amazon, wachse 3-4 Ketten auf einmal. Kurz ein paar Tipps: Bioentfetter funktionieren leider nicht für "factory grease". Bei mir: Bremsenreiniger im Gurkenglas, Kette schütteln und über Nacht entfetten lassen, dann trocknen und ein paar Stunden später ins Wachsbad. Jetzt der beste Tipp: Die Connex Link-Kettenschlösser sind kompatibel mit fast allen Ketten und sind wiederverwendbar. Kein Kettenschloss kann man zudem so einfach von Hand lösen. Das war für mich ein Game-Changer von SRAM-Kettenschlössern kommend. Ich wechsle meine Kette alle 500km, also so alle 2 Wochen. Bei Regen allerdings quasi sofort danach. Für die Folgezyklen wasche ich die Ketten mit Wasser und verzichte auf Reiniger. Dann trocknen lassen und zeitnah wieder ins Wachsbad. Wenn ihr selbst Wachs anrührt, bitte nehmt kein PTFE. Das Zeug ist eine Ewigkeitschemikalie bzw bei der Herstellung fallen diese auch an. Verwendet Graphit, MOS2 oder WS2. WS2 gibt es in Pulverform. Wer es einfach will: Silca Super Secret Wax. Teuer aber gut.
Da ich ja selber auch Bits und So Hörer bin freu ich mich hier einen Podcast zu sehen/hören wo meine beiden Lieblings-Podcasts vertreten sind. bin schon sehr gespannt auf die Fragen.
Zum Thema Kette wachsen braucht Ingo definitiv noch einen Wissenseinlauf 😉. Sehr schön der Hinweis, daß seine geölten Ketten ja auch bis zu 5.000km halten. Ja, eben nur! Aktuell passend dazu das Video von GPLama der seine gewachste Kette nach 15.000km gewechselt und vermessen hat. Quasi Null Verschleiß nach 15.000km! Gilt auch für Kassette etcpp! Nie wieder dreckige Finger oder Beine. Kickr einsetzen easy und sauber. Bike auf die Rücksitz Bank? Why not? Es gibt grundsätzlich 2 Methoden: Kalt Wachs und Heiss Wachs. Beide funktionieren gut, musst halt schauen, welche Du bevorzugst. Kaltwachs 300/400km bis zu 500km sind drin. Heiß Wachs 500 bis 750km. Einige geben sogar bis zu 1.000km an. Um das wöchentliche wachsen zu vermeiden nutzt man einfach 2 oder 3 Ketten, die gleichzeitig gewachst werden. Thema Kettenschloß: für die heutige Auf und Zu Vorgänge gibt es Reusable Kettenschlösser. Das sicherste ist einfach das Connex, weil es gar nicht verschleist. PS: mein Teenager Sohn bekommt das auch hin 😉👍 bei Fragen dazu einfach melden oder mal ein Podcast machen oder ein Walk Through durch den Prozess, mit jemandem der sich auskennt. ❤
Sehr geiles Video mal wieder. 😁 Was Wachs angeht finde ich die Firma Optimize sehr spannend. Gibt's mit Heißwachs und als Fluid analog Kettenöl und das Entfetten ist gar nicht so arg. Habs jetzt erst gemacht und werd noch fahren die nächsten Tage.
Guter Podcast für Einsteiger und Interessierte. Nützlich wäre zudem der Hinweis, dass aufgrund der einseitigen Körperhaltung Krafttraining in der Mukibude von großem Nutzen ist. Es wurde von Euch schon einmal davon berichtet, dass man "damals" meinte, Radfahren kommt vom Radfahren....Heute ist der Profisport diesbezüglich schon weiter, jedoch ist es auch für uns Hobbysportler ( mehrere tausend Kilometer im Jahr) wichtig, den ganzen Körper zu trainieren. 1994 hätte mich dieses Wissen davon abgehalten den Rennradsport aufzugeben. Dank des Krafttrainings fahre ich nun wieder seit mehreren Jahren mit dem Gravelbike durch die Gegend. Mein Dank an Ingo und Dan an die vielen informativen Podcast. LG Ernst 🏋♀🚴
Zum Thema Klamotten ist natürlich eine gepolsterte Hose noch das beste. Aber wenn ich nur mal schnell von A nach B fahre und es weniger als 20 km sind fahre ich auch schon mal mit einer Jeanshose.
Ich denke ein Gravelbike ist definitiv für sportlich ambitionierte Fahrer die vorher Rennrad gefahren sind und sich jenseits der Landstraße austoben wollen und sich nicht mit einen Flatbar anfreunden können. Ein mäßig trainierter Fahrer wird mit dem Gravel Bike kaum schneller sein als mit einem ähnlich leichten Rad. Denn erst ab ca 25 Km/h ist die Aerodynamische Sitzposition sinnvoll. Natürlich bietet einem die Fahrrad Industrie extrem viel optimierungs Möglichkeiten damit auch ein untrainierter Fahrer 2 Km/h schneller sein kann und das ist auch der einzigste Grund warum die Gravelbikes so auf Social Media gepusht werden. Denn alles bei einem Gravelbike ist teurer als bei einem "normalen Treckingbike". Dabei spielt das Trekking Bike gerade in der Stadt und als Pendler Rad sein Potenzial aus: Schutzbleche, Gepäckträger, erhöhte Sitzposition für mehr Überblick und vorausschauendes fahren. Einfach und viel günstiger zu wartende Komponenten (vs STi) und zum Schluss: Ich kann Bremse und Schaltung mischen wie ich bock darauf habe und habe nicht diesen Zwang mich für einen Hersteller entscheiden zu müssen. Der größte Nachteil hat der Händler, denn er verdient viel weniger an einem schnöden Alltagsrad aber dafür gibt es noch die überteuerten E - Bikes. Das schöne am Gravelbike (Rennrad) ist wiederum der "flow" beim fahren du hast mehr bock im Wiegetritt beim beschleunigen und durch die andere Sitzposition bist du mehr "eins" mit dem Fahrrad. Mit Jahrgang 1967 bin ich wahrscheinlich nicht die typische Zielgruppe, aber das Gravelbike erinnert mich total an meine Kindheit als es die grottigen pseudo Rennräder bei Karstadt oder im Otto Katalog gab. Dicke Reifen und eine 2x5 Schaltung. Dicke Kinder gab es damals noch nicht und mit dem Teil sind wir als 12 jährige 60 Kilometer gefahren und jeden Berg hoch. Daher ist für mich mein Gravelbike so eine Art Nostalgie, aber keine die wirklich Sinn macht. Ich find die Teile für Feldwege auch nicht verkehrt aber richtige Singletrails dafür muss man ein Masochist sein und denkt nur an das arme vollintigrierte Steuerlager😂.
Nichts muß man weniger warten als einen STI, selbst nach tausenden km habe ich noch nie am STI arbeiten müssen. (Defekt mal aussen vor / Sturz). Trekkingradlenker sind in der Stadt zwischen den Autos unangenehm breit -> Rennradlenker 42cm. I.d. Regel ist es kein Nachteil eine sortenreine Gruppe zu fahren, selbst die einfachste Shimano oder RIVAL macht einen top-Job. 🙂
Ich kann ja nur aus meiner persönlichen Erfahrung berichten. Aber eine Bremse entlüften, einen Seilzug wechseln ist für "mich" am Flatbar einfacher. Die Gummis vom STi laiern gerne mal nach Wartungsarbeiten aus, usw... Aber das gilt selbstverständlich nur für mich und meinen Fähigkeiten. Ich bin mit meiner GRX 1x11 auch super zufrieden. Aber an meinen anderen Rädern mit Flatbar bin ich was Brems und Schalt Komponenten betrifft, flexibler in der Wahl der Komponenten. Ich kann zum Beispiel eine Magura Bremse mit einem XTR Schaltwerk und Xt Shifter verwenden. Nur so als Beispiel. Auch in der 1x11 Spreitzung was Kettenblatt und Kassette betrifft, bin ich flexibler. Wer sein Fahrrad zum Händler bringt und nicht selbst gerne schraubt, dem wird das egal sein. Aber als Geringverdiener mit sieben Rädern kann ich mir das nicht leisten😂😂😂.
Klasse Video! Besten Dank!. Eine Frage von einem (noch?) nicht Gravelbike Fahrer: Bin momentan viel mit einem Cube Kathmandu SL Trekkingrad unterwegs für Touren und Fitness. Viel Feldwege und Wälder und etwas Strasse. Das Rad hat eine vollständige XT Ausstattung und fährt sich dort klasse. Könnt ihr mir sagen wo die Vorteile liegen wenn ich mit einem Gravelbike unterwegs wäre? Wo liegen die Vorteile gegenüber einem guten Trekkingrad? Wäre für Tipps dankbar da sonst Gravelbikes immer nur mit Renn oder Mountainbikes verglichen werden.
Hallo, schöner Beitrag. Nur zur Aufklärung: Standard E-Bikes haben in der Schweiz die gleiche Begrenzung wie in D = Unterstützung wird bei +- 27 rausgenommen. Es gibt in der Schweiz jedoch einen viel höheren Anteil S-Pedelecs (bis 45 km/h) da im Gegensatz zu D die Radweg Infra genutzt werden darf. Die laufen dann aber häufig in erster Linie als Pendler Räder, weniger als Gravel. Kenne zumindest kein „S-Gravelbike“.
Hallo, War ein guter Podcast. Eine kurze Frage habe ich aber. 1:02:46 Ingo meinte er hatte keinen Ersatzschlauch dabei. Sonst hätte sein Kumpel weiter fahren können. Ingo fährt doch aber Hookless. Da darf man doch gar keinen Schlauch nutzen oder?
Hmm, das höre ich zum ersten Mal. Ich meine Hookless geht auch immer mit Schlauch. Vielleicht nicht empfehlenswert und natürlich sollte man die 5 Bar Druckgrenze beachten. Aber sonst spricht glaube ich nichts dagegen. Im MTB Bereich hatten wir auch immer Ersatzschlauch dabei. Der Schlauch legt sich ja auch nicht zwischen Reifenflanke und Felgenhorn. Was ich mir vorstellen könnte, dass man das Ganze aber nur mit Tubelessreifen machen sollte (für manche Reifen gibt ja auch Tubelessfreie Versionen).
Hersteller gebe ihre Hockless Laufräder für manche Reifen frei die mit Schlauch gefahren werden dürfen. Weisen aber darauf hin das die tubeless Montage den Vorzug haben sollte.
Zum Thema Federung: Ich habe ein Specialized Diverge mit Future Shock 2 Federelement oberhalb des Steuerrohrs. Finde ich persönlich sehr gut und lässt sich sehr schnell mit einem Drehrad aktivieren / deaktivieren. Das nutze ich extrem oft, gerade bei den Orbits ist das super.
Gutes Gespräch! Hatte die gleiche "Initialzündung" wie Bastian: einmal Gravel probiert und sofort hängengeblieben 😍. Nutze das Rad aber auch zum Pendeln und sowieso bei jeder Gelegenheit. / Und noch was zum Thema tubeless: ich seh's genau wie du, Ingo. TL ist must have beim Graveln. Man sollte aber noch erwähnen, dass die Reifen-Felge-Kombination oft Glückssache ist, nicht nur beim Set-Up. Hab schon erlebt, dass die Luft auf der einen Felge mit TL Band ewig hält, auf der anderen mit geschlossenem Felgenbett aber nur ein paar Tage. Vielleicht liegts an diesen ganzen neuen Standards (hookless, mini-hooks, ...), keine Ahnung. Trotzdem würde ich aus den ganannten Gründen nicht mit Schlauch ins Gelände wollen.
Hi, ich fahre Topstone Carbone 2L. Gravelbike ist echt das Ding. Ich habe mir Vorbaufeddrung von Redshift eingebaut. Nicht wegen Komfort, sondern weil Schulter Probleme macht. Auch ohne Federung war mein Bike super Komfortabel. Würde aber die Entwicklung, wenn Gravel jetzt voll gefedert wird, nicht begrüßen. Das wäre blöd. Dafür ist MTB da. Fahre 45 Reifen, und bin dennoch auch auf Asphalt flott unterwegs. Werde aber ein zweites Laufradsatz zulegen, und werde auch mit 40 Reifen fahren, so wie das Rad ausgeliefert wurde.
Schwer zu sagen, musste noch keine wechseln in den letzten ca. 2 Jahren. Aber fahre ja auch versch. Räder, die meisten aber schon über 2000 km mit der Kette. Ich habe das Gefühl, dass die ganz schön lange halten bei mir. Sind aber auch immer gut gepflegt und mit DryFluid ja auch immer silbrig statt versifft.
Schwer zu sagen, musste noch keine wechseln in den letzten ca. 2 Jahren. Aber fahre ja auch versch. Räder, die meisten aber schon über 2000 km mit der Kette. Ich habe das Gefühl, dass die ganz schön lange halten bei mir. Sind aber auch immer gut gepflegt und mit DryFluid ja auch immer silbrig statt versifft.
Bei mir war auch das E-Bike die Einstiegsdroge 🤗 bin dann über ein Fully ohne E relativ schnell zum Gravel gekommen und finde es fantastisch ☺️ und ohne jetzt die E-Bike-Basher bashen zu wollen, ABER… 😂 man kann ja wirklich mal in sich hinein hören und versuchen, herauszufinden, was genau einen da so wütend macht und ob sich das dann nicht von allein auflöst ✌🏼
Sendung ist schon im Kasten und kommt nächsten Freitag (der Termin steht sicher). Ich musste auf Grund der Herbstferien noch ein bisschen jonglieren, wann welche Folge online geht. Jedenfalls steht das Programm jetzt bis Anfang November :-) Freut Euch trotzdem über die Folge mit Bastian - ist mal was ganz anderes und ich fand es super spannend. Viele Grüße Ingo
Vielen Dank für euer tolles Video. Zu den Tubeless: Ich hatte beim neugekauften Gravel, in das ich mich im Laden total verguckt hatte und das auch "paßt", meine ersten Tubeless drauf. Der Händler riet mir, das mal auszuprobieren. Bei meiner ersten Ausfahrt hatte ich das große Glück, das der Vorderreifen erst zu Hause nach dem Abstellen sich mit einem lauten Knall verabschiedet hat. Als ich dann den neuen Reifen (mit Schlauch) aufziehen wollte, habe ich irgendwann aufgegeben und das meinen Händler machen lassen. Seitdem habe ich kein gutes Gefühl, eine längere Ausfahrt zu machen, weil ich nicht sehe, wie ich unterwegs bei einer Reifenpanne irgendwas ausrichten kann und mir nur das Schieben bleibt. Ich denke darum gerade leider über einen Felgentausch nach.
Aus diesem Grund fahre ich die Schwalbe Marathon "Racer". Es ist halt so das die tubeless Reifen eine dickere Wulst haben um besser abzudichten. Der Marathon Racer als odinärer Alltags Reifen kann nur mit Schlauch gefahren werden. Ist super leicht zu montieren, nicht schwer und rollt gut.
@@Traeumelos Vielen Dank für den Tip! Dann werde ich den beim (hoffentlich nicht so baldigen) nächsten Mal den Racer probieren, super leicht montierbar klingt auf jeden Fall erfreulich 😆
Ein Marathon Racer ist leider weit weg von einem komfortablen Gravelreifen, eher fehl am Platz. Für ein sportliches Pendlerbike ok. Alles was “Marathon” als Schriftzug hat sollte man am Gravelbike eher meiden - sofern es artgerecht benutzt wird.
Ich hatte vorher den G-One Allround drauf. Er ließ sich nur mit viel Mühe montieren. Zuhause in meiner Werkstatt ist das kein Problem. Aber Unterwegs, evtl bei Kälte und Regen, nee. Daher stand für mich auf langen Touren die Montagefähigkeit des Reifens im Vordergrund. In 40 mm bei 4 Bar reicht mir persönlich der Komfort und fühle keinen Unterschied zum G-One. Wald und Forstwege sind auch kein Problem. Bei Match und Regen auf Forstwegen sicher nicht. Kommt auf die geplante Tour an und in welcher Region man Zuhause ist. Ich fahre ihn sehr gerne. Das schöne am Gravelbike ist man kann unendlich viel experimentieren da eine neue Nische entstanden ist und die Reifenhersteller auf den Zug aufgesprungen sind. Was einerseits eine Vielfalt generiert andererseits überall wo Gravel draufsteht ist lecker teuer.
@@notime2stop Naja, ich bin noch sehr weit weg von einem "artgerechten" Gravel-Fahrer. Bisher bin ich superzufrieden mit meinem Bike - ob es umgekehrt auch so ist, wage ich zu bezweifeln 😂
Beste Pumpe für Tubeless Montage ist die Topeak Joeblow Tubi 2Stage und das ohne Reservoir. Vorteil 1: man kann den Ventilkern im Pumpenkopf rausdrehen Vorteil 2: in Stufe 1 ein großes Luftvolumen.
Zur Frage der Federung: ich selbst fahre kein Gravel Bike, aber u.a. ein relativ leichtes Trekking-Rad mit 40 mm Federgabel, gefederter Sattelstütze und 34 mm Reifen. S0 Trails mit flachen Wurzeln sind damit problemlos befahrbar, in der Stadt und auf Feldwegen bin ich soweit komfortabler unterwegs als vorher mit ungefederten 26x2.0 und Stahlrahmen.
Dieses einfachere Wachs ist zB squirtLube. Kette entfetten, squirtLube aus der Flasche auftragen, Paar Stunden warten, fertig. Hält so 300km. Dann Kette mit nem Lappen abwischen, wieder aus der Flasche auftragen. Ketten halten viel länger, sind sauberer, keine Tatoos. Aber wichtig: gut entfetten.
Thema Kettenschloss. Shimano ist tatsächlich nicht wiederverwendbar, KMC sehr wohl wiederverwendbar. Ich war an der Stelle etwas verwirrt, weil ich die von KMC problemlos wiederverwende und nicht wusste dass es die auch als Single Use gibt.
Tolle Folge! Für mich passt es soweit. Es hätte nur etwas nerdiger sein können .. Mein Gefühl sagt mir, das wäre eigentlich ein optimales Thema für Dan gewesen. Er bringt manche technikfragen schneller und konkreter auf den Punkt. Manche Sachen, wie zum Beispiel mit dem Reifendruck finde ich etwas fragwürdig. Komme aus der Landwirtschaft und hier ist Traktion und Effizienz ein Riesen Thema. Gerade am Mountainbike wünsche ich mir eine Reifendruckregelanlage. Auf dem Teer 3,5 bar und im Gelände auf 1,5-2 bar runter. Rennrad dagegen ist wie beim Auto. Da fahre ich mein Setup was passt, egal wo. Montage etc. Klang alles relativ wage.. Aber nochmal zurück auf Anfang: wo ist Dan? 😅
Habe ich schon woanders geantwortet: fast jede Frage an sich, wäre eine ganze Sendung wert :-) Nächste Woche wird es Dans Folge mit Bericht zur Divide geben.
@@ENJOYYOURBIKEhallo Ingo, ich stehe gerade in Weinberg mit einer alten Folge von euch im Ohr und hab schon Schuldgefühle bekommen. Ich will deine sympathische Leistung und deine Folgen gar nicht schlecht reden! Ihr seid einfach ein tolles Team! Das muss ich noch hinzufügen! Vielen Dank für eueren inspirierenden und informativen Content!!
Hallo Axel, falls du das liest. Du hast mir eine sehr nette Nachricht über mein Kontaktformular geschrieben und keine email angegeben. Ich kann dir leider nicht antworten 😁 liebe Grüße Benjamin.
Tubeless am Gravel ist wirklich MUST HAVE... bei mir geht das bei den Syncros Capital 1.0 X40 Carbon Laufradsatz ohne alles, nur mit normaler Luftpumpe, erst dann fülle ich die Milch über das Ventil ein. Beim Rennrad und den Bontrager Aeolus XXX ist es nur mit CO2 möglich, dort funktioniert es weder mit Pumpe, Booster oder Kompressor beim Reifenhändler... so unterschiedlich können die Bedingungen sein... Sorry, aber ich kenne keine Nachteile einer Di2, fahre sie seit fast 10 Jahren an drei verschiedenen Gruppen (DuraAce, Ultegra, GRX), nie wieder etwas anderes !!! Vielleicht ist ein bissel Hintergrundwissen in der Programmiererei von Vorteil... ich unterstütze einige Leute im Freundeskreis. Auch Heißwachs ist bei mir mittlerweile Standard bei meinen Ketten, wenn man sich da einmal reingearbeitet hat, geht auch das relativ fix und es ist einfach geil, mit sauberer Kette aus dem Wald zu kommen und sich nie mehr vollzuschmieren. Ingo sollte bitte Bastian nicht zu sehr in die Newbie-Ecke stellen, manche Kommentare sind da bissel fehl am Platz... Ansonsten sehr interessantes Podcast... Danke
Oh, ein Video/Podcast über Gravel/Gravelbikes. Mal was neues. Wirklich gut 👍 Gravelbikes sind so speziell, dass wir mehr Videos brauchen damit wir mit der komplexen und auch komplizierten Thematik „Gravel“ besser umgehen können. Sind wirklich die „schwierigsten“ Bikes. (Wenn man die Vielzahl der Videos und Beiträge so sieht)
Null Kettenabwürfe / Kettenklemmer, filigrane 11 und 12-f Umwerfer kapitulieren auch mal gern bei Vielfahrern (wenn falsch justiert sowieso). Die Stellkräfte "links" sind für kleine Hände oder schwache Hände auch auf Dauer nicht ganz ohne (daher 2f besser elektrisch fahren!). Die Zugverlegung ist auch heute noch zT unbefriedigend, gerade am Umwerfer (Tretlager usw). Wird hier gepfuscht nervt der Umwerfer (lose in der Hülle,den Anschlägen usw,) Wer es beim Graveln auch mal etwas gröber angeht wird den Umwerfer nie vermissen. > Einsteiger haben es leichter, gibt nur hoch und runter. 2-f Antriebe schrecken manche Einsteiger ab bzw. wie man an den gefahrenen Kettenlinien sieht, wird das System nicht verstanden und somit auch falsch genutzt. Ambitionierte Hobbyfahrer bauen sich in der Tat gern auch wieder 2-f Speed-Gravelbikes wenn es flott werden soll, beides hat Vor- und Nachteile. Ein einziger böser Kettenabwurf kann einen Totalschaden bedeuten am Rahmen. Das bleibt dem 1-f Fahrer auf jeden Fall ersparte wenn er die Kette reg.wechselt. 🙂
@@notime2stop Viel davon liegt auch am Umwerfer. Ich habe vom R5800 auf den R7000 umgerüstet. 30 Ohren minus 10 Ohren, die ich sofort für den alten bekam. Aufhängung nicht mehr so nah am Hinterrad, bessere Zugführung, beste Einstellbarkeit durch die neue Schraube. Fährt auch mit der "unerlaubten" Differenz 48/30 bestens. Klar, ein Anfänger muß sich eindenken. Lohnt sich aber m. E. Und im Münsterland kommt man wahrscheinlich auch mit einem KB und 11-36 ohne Einzahnsprünge (oder 11-34) gut klar. Manche Leute führen auch die Optik an. Nimmt mich nicht mit - für mich sieht ein 40er irgendwie mickrig aus (und erst recht ein 28er bis 32er beim MTB). Ich rede aber nur von Gravel, Crosser und XC und Fahrern, die sich gerne auspowern. Am Downhillbike, das man sich im Bikepark hochziehen läßt, mag der Umwerfer tatsächlich stören - und dort wird man eh eine größere Abwurfgefahr haben.
Also ich komme auch aus dem Münsterland und bin mit 2f fast zufrieden. Im Gelände schalte ich häufig vom kleinen zum großen weil die tf da zu unterschiedlich für mich ist. Ich denke aber ich werde mir ein anderes großes Kettenblatt zulegen. Bei Rückenwind habe ich noch bei 45 kmh eine Reserve und bis ich in die Berge fahre mit Abfahrten 60+ kmh fahre ich das Heimische Flachland mit Wald und Wiese häufiger. Werde aber nochmal Dan's Übersetzungs video mit meiner Übersetzung nach rechnen.
@@simongewohn7405 Ich komme ja gar nicht aus dem Münsterland (gebürtig aber aus dem ähnlich flachen Vest). Im Marburger Umland, wo ich wohne, muß ich ständig 10 % fahren. Die kann ich natürlich auch runterheizen, aber das ist mir eher sekundär. Ich will richtige Berg- und Trialgänge fürs Gelände und moderate Sprünge, deshalb fahre ich Eigenbau 13-40 (Pos 1/2 Marchisio, Pos 3-8 von 11-28, 1 mm Spacer, Endspider von 11-40, 1,85er Spacer). Mit 2,22 m Umfang beträgt meine Entfaltung bei 48 : 13 = 48/13*2,22 m = 8,20 m, eine Umdregung pro Sekunde (= 1Hz = 60 U) sind also 8,2 m/s, was [*3,6, weil eine Stunde 3,6 Kilosekunden hat] 29,5 km/h sind. Bei 100U also 5/3 davon, 49,2 km/h. Bis da trete ich mit, dann mache ich mich klein. Zumal Zappeln mit hoher Kadenz von 120U oder so nicht sehr aero ist. Mit 11er hätte ich die 100U erst bei 58 km/h. 48 : 13 = 40,6 : 11, also ist mein schnellster Gang vergleichbar dem bei Einfach. Nur habe ich hinter dessen langsamsten noch zwei weitere und dort, wo Einfach 11 Gänge hat, 14. Für den Fall, daß ich mehr Abfahrt fahren wollen sollte, habe ich noch eine 11-36 ohne Einzahnsprünge (ähnlich der 11-34, aber auf 28-32-36 endend). Der Sprung vom 48er aufs 30er ist natürlich derbe und entspricht 4-5 meiner Gänge. Wenn man am Berg oben ist, ist das aber naheliegend. Beim Rauffahren fahre ich meistens das erste steile Stück noch auf dem großen Blatt im Wiegetritt und lege mit dem Sitzen das kleine Blatt ein. Da paßt es m. E. In den Ultegra-Versionen haben die Gravelbikes oft kleinere Blattsprünge, aber eher durch größeres kleines Blatt, z. B. 48/36. Große Blätter unter 46 bekommt man meistens nicht. Und 46 : 11 entsprechen bei 40er Schlappen und 100U noch immerhin 55,7 km/h. Kleine Blätter unter 30 passen auch meist nicht. Bei mir (90er LK) würde ein 28er theoretisch passen, es gibt aber keines. Müßte man sich eines für anderen LK lochen - macht man eher nicht ... Wenn Du Übersetzungen simulieren willst, empfähle ich den Rechner eines Münsterländers: Einfach nach "Berkemeier Ritzel" suchen. Die Seite wird die Tage nochmal verbessert. In der URL einfach "www" durch "test" ersetzen, das "j-" weg und "de" durch "eu" ersetzen. Da stehen die Prozentzahlen besser und haben keine Rundungsfehler mehr, demnächst wird man aber außerdem noch mehr konfigurieren können.
Zur Kleidung - ich denke nicht, dass man einfach normale Sachen tragen sollte. Beziehungsweise was ist für euch normal? Bei mir ist das Baumwolle und die will ich auf dem Rad aber gar nicht haben, weil sie einfach nass und dann kalt wird. Wenig flattern ist klar. Und in den Anfänger Podcast gehört natürlich der hinweis, dass unter die Radhose kein Schlüpper mehr kommt 🤭 Beim Navi denke ich, dass man am Anfang mit dem Handy komplett klar kommt, fahre jetzt 13 Monate etwas sportiver Rad und habe mir gerade ein Garmin Edge Explore 2 zugelegt, um vor allem Puls und Kadenz immer im Blick zu haben. Die Navigation hat das Handy mit Komoot im Prinzip sogar besser gemacht, weil ich da ein größeres Display und Satellitenbilder habe. Mit dem Akku bin ich auch weitestgehend klargekommen, also meine Strecken waren vor allem 25 km zur Arbeit, wofür ich mittlerweile ungefähr eine Stunde brauche (hoher Schotteranteil). Das Handy hat am ehesten noch mit Feuchtigkeit rumgezickt wenn ich doch mal in einen Schauer gekommen bin oder als wir neulich bei 2 Grad diesen Eisnebel hatten. Meine sonstigen Touren giengen bis zu 100 km, das ging mit dem Handy und Powerbank aber auch. Hätte ich das Handy durch ein Wahoo mit schwarz-weiß Display ersetzt, wäre das für mich fast eher ein Abstieg gewesen, Wetterfestigkeit und Akku Reichweite hin oder her. Und dann fallen mir noch die Klickschuhe ein. Habe ich beim gravel Bike ab der ersten Fahrt genommen und hatte so etwas noch nie zuvor, die Klickies sind für mich aber gesetzt. Thema Wachs genauso... wenn man regelmäßig den Schotter am Mittellandkanal befährt und das ganze Rad zu staubt, wird man mit fettigen Ketten einfach komplett irre, die könnte ich quasi jeden Tag reinigen. Mit Wachs läuft das wesentlich sauberer. Zum Thema Socken beim Rennrad.... echt? Finde das ja komplett krank und würde einfach anziehen was ich gut finde und wenn das irgendwem nicht gefällt, ist das doch sein Problem. Bin mit dem Gravelbike so ganz glücklich. Hatte sonst erst überlegt, wieder ein Motorrad zu kaufen, aber das Gravelbike passt besser in den Familienalltag, ist gesünder, günstiger, umweltfreundlicher, man kann es in den Urlaub mitnehmen - Klasse Sache 👍🏻 Einmal Büro mit dem Rad heißt 2 Stunden Sport, aber dafür entfällt eine Stunde Auto - top Deal. Zumal mir klar geworden ist, dass ein gewisses Maß an Sport auch einfach nötig ist, um gesund zu sein und sich wohl zu fühlen. Und das macht sogar im November Spaß wenn ich im Dunkeln bei 5 Grad und feuchter Witterung starte, ist einfach eine Frage der Herangehensweise. Danach weiß man das Auto mit Sitzheizung auch wieder mehr zu schätzen 😂
Ich habe jetzt schon zwei oder drei mal über das Kontaktformular vom Verein versucht Kontakt aufzunehmen und bis heute keine Antwort erhalten. Sehr schwach!
Ich habe Dir vor ein paar Tagen geschrieben, erinnere mich an Deinen Namen. Meld Dich sonst mal bei unserer podcast@enjoyyourbike.com Mail bitte. Viele Grüße Ingo
Ich vermisse Dan, aber das war schon ganz unterhaltsam. Eine Frage zu einem konkreten Produkt, welches IQ nannte: WIe genau heißt dieses Drive Fluid, von dem du gesprochen hast?
Also das plötzlichen U-Turn bei Tubelessreifen finde ich lächerlich. Ich fahre seit fast 6 Jahren tubeless und hatte erst eine Panne. Das war der erst GP 5000 tl bei dem ein Nagel die Seitenwand zweimal durchlöchert hat. Konnte ihn zwar Zuhause von innen flicken und bin ihn dann noch zwei Jahre ohne Panne gefahren,aber das war das einzige mal wo die Milch es nicht geschafft hat abzudichten. Bin auf meinem Commuterbike auch vor kurzem mal auf Schlauch umgestiegen, aber nach zwei Platten in einem Monat war mein Vertrauen sofort wieder weg.
Kann ich bestätigen: 4-5 Jahre ohne Panne, gerade gestern wieder groben Schotter mit 28 mm Contis gefahren. Warum die Profis auf TPU gehen muss ich noch mal rausfinden.
@@ENJOYYOURBIKE Das wundert mich auch, weil wenn Schlauch ist doch Latex schneller und dann fahren ja immer noch viele Schlauchreifen bei Rennen. Vielleicht TPU Schläuche um den Aufwand beim Training geringer zu halten.
Doch nochmal zum Thema Wartung: Ich glaube, es trägt zum eigenen "Komfort" bei, wenn man sich ins Schrauben eindenkt. Ein Ingo kann mit dem nicht mehr ganz korrekten Rad zur Arbeit fahren und dort einen Mechaniker dransetzen, der Normalfall ist aber: Man braucht einen Termin, man muß zur Werkstatt kommen, bis dahin weiß man nicht, ob es 20 Ohren oder 500 kostet. Ganz vornean die Schaltung: Unbedingt eindenken, Videos schauen usw! Wenn er nicht mehr richtig runterschalten will, kann man Termin vereinbaren, hinfahren usf. oder aber einmal am Rädchen drehen. Analoges, wenn der Umwerfer nicht aufs Kleine oder Große will! Dann gibt es auch noch kleine Sachen, die man erst einmal genau beobachten muß - speziell solche, die nur ab und an kommen (und in der Werkstatt dann nicht auffallen). Oder Speichen: Einfach, wenn das Teil eh an der Decke hängt, schauen, ob die Harfe gut gestimmt ist! Hinten ist rechts deutlich straffer, vorne links etwas, aber je Radseite sollte der Ton je ca. gleich sein (Leitton ist je Radseite der höchste - denn Speichen werden ja nicht straffer!. Und eine viel zu tiefe Saite einfach hochstimmen! Hinten ist es bei mir sogar so, daß ich, wernn ich auf Kammerton stimme, das Rad auch zentriert habe. Vorne zwar nicht, aber auch da sollten Ausreißer schnell und einfach nachgestimmt werden. Eine zu schlaffe Speiche ist die nächste, die bricht! Fürs "richtige" Zentrieren kann man ja immer noch zunächst zum Experten gehen, aber auch das lernt man nach und nach. Vor allem in der YT-Zeit, wo es viele gute Videos gibt. Mir war vor ein paar Wochen im Gelände das Schaltauge gerissen. Wahrscheinlich auf klein/groß, wo der Käfig senkrecht steht, irgendwo aufgesetzt. Dabei auch Käfigbleche verbogen, sodaß die Leitrolle nicht mehr korrekt stand. Gut, das Schieben bleibt so und so nicht aus. Zu Hause dann Ersatzschaltauge eingebaut, Bleche nach Optik gebogen und man kann zumindest wieder fahren - und weiß, welche Teile man sich bestellen muß (z. B. Bleche für 13,50 + Versand sowie Schaltauge in China für 4,82 ink. Versand). Oder man macht einen Termin 3 Wochen später in der Werkstatt, die bauen ein neues Schaltwerk ein (Preis beim Discounter: 80 Ohren, Preis dort: 160) und ein Schaltauge, auf das sie aber auch ein paar Tage warten müssen.
Ich bin ganz deiner Meinung. Hatte auch kein Bock mehr auf hohe Händler Preise und schlampige Arbeit. Hab zwar auch hier und da was versägt. Zum Schluss wird alles aufs Konto Lebenserfahrung gebucht😂.
elektronische Schaltung quo vadis?: Mängelrüge an Herrn SRAM: nach 3 Jahren und nach 9000 km, hat die Batterie in der rechten STI versagt, das Problem, es geschah 2000 Meter nach dem Start beim Münster Giro 23
@ Ingo: Es gibt keine blöden Autos, nur blöde Fahrer. Ja Frauen fahren in der Regel weniger aggressiv. Selbst ein 900 PS Super Evolution AMG Triturbo SUFF gefährdet allein keinen Radsportler oder Triathleten beim Training.😂😂😂
Definiere "cringe"... wirklich schwierig. Ich hoffe Andere (Anfänger, etc. )können mehr aus dem Interview ziehen. Ein Influenzer, der sein Damenrad mit dem Oberrohr an alle Pfosten anlehnt und dem eigenes Denken fremd ist,... "Denglisch at its best" ...wo ist Dan? Hauptsache Alessio geht's gut 😂
Der Typ nervt total. Hab es jetzt schon zweimal versucht im zuzuhören, aber ich finde die Art wie er spricht und Sätze formt nervig, und inhaltlich finde ich alles was er sagt Nonsens. Seine Lebensgeschichte ist weder was besonderes, noch irgendwie interessant, ist wie der nervige Typ abends an der Bar, dem man einfach nicht zuhören kann. Außer den CO2 Alarm, den fand ich witzig
Ja, sorry. Bin kein Dan, hab mich aber bemüht. 😇
Oh ja, hat mir sehr viel Spaß gemacht die Folge :-)
Viele Grüße
Ingo
Bist zwar nicht Dan, aber sehr gute Folge ist es geworden. Gerne wieder!
Hi, fand das Gespräch sehr sympathisch. Am Ende klar kratzt ihr hier an der Oberfläche. Allein das Thema Kleidung... Weste oder Jacke? Armlinge, welche Handschuhe? Welcher Helm, welche Thrrmosachen für welche Temperaturbereiche...
Fand es trotzdem interessant 👍
@aleman4ever Am Ende kann man aus jeder Frage auch noch eine eigene Sendung machen - gibt fast jede Frage her :-)
Ich fand die Folge super, habe sie nicht am Stück gehört. Zum Thema Kleidung ich wiege um die 100kg, bin dabei wieder abzunehmen, aber für mich ist ein enges Trikot und Hose Pflicht. Nutze meine Trikots auch beim laufen, fange gerade damit an. Da mir das Wasser gerne den Rücken runter läuft, liebe ich beim ausziehen den Reißverschluss. Was andere über den Anblick denken, ist mir egal.
Zunehmend hochinteressante Basic-Fragen-Behandlung. Gerne noch eine Folge 2.👍🤓
Das stimmt, richtig cooles Format und der Gast einfach ideal. 👍
Super Folge und eine echt gute Idee. Unaufgeregt von beiden Seiten und informativ. Danke 👍🏻
Diese Folge lässt mich heute sehr alt fühlen😮 Ich höre/sehe den Podcast schon einige Jahre und das erste Gravelbike kam auch erst nach einigen Jahren in den Haushalt. Dieser Podcast hatte aber einen großen Anteil daran und ich merke wie viel Wissen ich aus ihm in den letzten Jahren gezogen habe. Die heutige Folge die sich vielleicht eher den Anfänger/Neuling richtet bei dem Thema zeigt mir wie viel Zeit vergangen ist, aber auch warum euer Podcast so gut ist. Ihr nehmt wirklich jeden mit, ob Anfänger oder eben alter Hase👍
Grüße aus München von einem Intensiv-Wachser. Ich verwende einen 30€ Kocher von Russel Hobbs/Amazon, wachse 3-4 Ketten auf einmal. Kurz ein paar Tipps: Bioentfetter funktionieren leider nicht für "factory grease". Bei mir: Bremsenreiniger im Gurkenglas, Kette schütteln und über Nacht entfetten lassen, dann trocknen und ein paar Stunden später ins Wachsbad. Jetzt der beste Tipp: Die Connex Link-Kettenschlösser sind kompatibel mit fast allen Ketten und sind wiederverwendbar. Kein Kettenschloss kann man zudem so einfach von Hand lösen. Das war für mich ein Game-Changer von SRAM-Kettenschlössern kommend. Ich wechsle meine Kette alle 500km, also so alle 2 Wochen. Bei Regen allerdings quasi sofort danach. Für die Folgezyklen wasche ich die Ketten mit Wasser und verzichte auf Reiniger. Dann trocknen lassen und zeitnah wieder ins Wachsbad. Wenn ihr selbst Wachs anrührt, bitte nehmt kein PTFE. Das Zeug ist eine Ewigkeitschemikalie bzw bei der Herstellung fallen diese auch an. Verwendet Graphit, MOS2 oder WS2. WS2 gibt es in Pulverform. Wer es einfach will: Silca Super Secret Wax. Teuer aber gut.
Danke für die Tipps!
Da ich ja selber auch Bits und So Hörer bin freu ich mich hier einen Podcast zu sehen/hören wo meine beiden Lieblings-Podcasts vertreten sind. bin schon sehr gespannt auf die Fragen.
Zum Thema Kette wachsen braucht Ingo definitiv noch einen Wissenseinlauf 😉. Sehr schön der Hinweis, daß seine geölten Ketten ja auch bis zu 5.000km halten. Ja, eben nur! Aktuell passend dazu das Video von GPLama der seine gewachste Kette nach 15.000km gewechselt und vermessen hat. Quasi Null Verschleiß nach 15.000km! Gilt auch für Kassette etcpp! Nie wieder dreckige Finger oder Beine. Kickr einsetzen easy und sauber. Bike auf die Rücksitz Bank? Why not? Es gibt grundsätzlich 2 Methoden: Kalt Wachs und Heiss Wachs. Beide funktionieren gut, musst halt schauen, welche Du bevorzugst. Kaltwachs 300/400km bis zu 500km sind drin. Heiß Wachs 500 bis 750km. Einige geben sogar bis zu 1.000km an. Um das wöchentliche wachsen zu vermeiden nutzt man einfach 2 oder 3 Ketten, die gleichzeitig gewachst werden. Thema Kettenschloß: für die heutige Auf und Zu Vorgänge gibt es Reusable Kettenschlösser. Das sicherste ist einfach das Connex, weil es gar nicht verschleist.
PS: mein Teenager Sohn bekommt das auch hin 😉👍 bei Fragen dazu einfach melden oder mal ein Podcast machen oder ein Walk Through durch den Prozess, mit jemandem der sich auskennt. ❤
...ich bin auch Wachsfan seit Anfang des Jahres und bin begeistert!! Wenig Verschleiß und immer saubere Finger!
Zwei meiner Lieblingspodcasts in einem 😀
Sehr geiles Video mal wieder. 😁
Was Wachs angeht finde ich die Firma Optimize sehr spannend.
Gibt's mit Heißwachs und als Fluid analog Kettenöl und das Entfetten ist gar nicht so arg.
Habs jetzt erst gemacht und werd noch fahren die nächsten Tage.
Klasse Crossover - Bits und so meets enjoyyourbike 😃😃
Guter Podcast für Einsteiger und Interessierte. Nützlich wäre zudem der Hinweis, dass aufgrund der einseitigen Körperhaltung Krafttraining in der Mukibude von großem Nutzen ist. Es wurde von Euch schon einmal davon berichtet, dass man "damals" meinte, Radfahren kommt vom Radfahren....Heute ist der Profisport diesbezüglich schon weiter, jedoch ist es auch für uns Hobbysportler ( mehrere tausend Kilometer im Jahr) wichtig, den ganzen Körper zu trainieren. 1994 hätte mich dieses Wissen davon abgehalten den Rennradsport aufzugeben. Dank des Krafttrainings fahre ich nun wieder seit mehreren Jahren mit dem Gravelbike durch die Gegend. Mein Dank an Ingo und Dan an die vielen informativen Podcast. LG Ernst 🏋♀🚴
Das stimmt. Krafttraining ist ein Gamechanger.
Zum Thema Klamotten ist natürlich eine gepolsterte Hose noch das beste. Aber wenn ich nur mal schnell von A nach B fahre und es weniger als 20 km sind fahre ich auch schon mal mit einer Jeanshose.
Ich denke ein Gravelbike ist definitiv für sportlich ambitionierte Fahrer die vorher Rennrad gefahren sind und sich jenseits der Landstraße austoben wollen und sich nicht mit einen Flatbar anfreunden können. Ein mäßig trainierter Fahrer wird mit dem Gravel Bike kaum schneller sein als mit einem ähnlich leichten Rad. Denn erst ab ca 25 Km/h ist die Aerodynamische Sitzposition sinnvoll. Natürlich bietet einem die Fahrrad Industrie extrem viel optimierungs Möglichkeiten damit auch ein untrainierter Fahrer 2 Km/h schneller sein kann und das ist auch der einzigste Grund warum die Gravelbikes so auf Social Media gepusht werden. Denn alles bei einem Gravelbike ist teurer als bei einem "normalen Treckingbike". Dabei spielt das Trekking Bike gerade in der Stadt und als Pendler Rad sein Potenzial aus: Schutzbleche, Gepäckträger, erhöhte Sitzposition für mehr Überblick und vorausschauendes fahren. Einfach und viel günstiger zu wartende Komponenten (vs STi) und zum Schluss: Ich kann Bremse und Schaltung mischen wie ich bock darauf habe und habe nicht diesen Zwang mich für einen Hersteller entscheiden zu müssen. Der größte Nachteil hat der Händler, denn er verdient viel weniger an einem schnöden Alltagsrad aber dafür gibt es noch die überteuerten E - Bikes. Das schöne am Gravelbike (Rennrad) ist wiederum der "flow" beim fahren du hast mehr bock im Wiegetritt beim beschleunigen und durch die andere Sitzposition bist du mehr "eins" mit dem Fahrrad. Mit Jahrgang 1967 bin ich wahrscheinlich nicht die typische Zielgruppe, aber das Gravelbike erinnert mich total an meine Kindheit als es die grottigen pseudo Rennräder bei Karstadt oder im Otto Katalog gab. Dicke Reifen und eine 2x5 Schaltung. Dicke Kinder gab es damals noch nicht und mit dem Teil sind wir als 12 jährige 60 Kilometer gefahren und jeden Berg hoch. Daher ist für mich mein Gravelbike so eine Art Nostalgie, aber keine die wirklich Sinn macht. Ich find die Teile für Feldwege auch nicht verkehrt aber richtige Singletrails dafür muss man ein Masochist sein und denkt nur an das arme vollintigrierte Steuerlager😂.
Nichts muß man weniger warten als einen STI, selbst nach tausenden km habe ich noch nie am STI arbeiten müssen. (Defekt mal aussen vor / Sturz). Trekkingradlenker sind in der Stadt zwischen den Autos unangenehm breit -> Rennradlenker 42cm. I.d. Regel ist es kein Nachteil eine sortenreine Gruppe zu fahren, selbst die einfachste Shimano oder RIVAL macht einen top-Job. 🙂
Ich kann ja nur aus meiner persönlichen Erfahrung berichten. Aber eine Bremse entlüften, einen Seilzug wechseln ist für "mich" am Flatbar einfacher. Die Gummis vom STi laiern gerne mal nach Wartungsarbeiten aus, usw... Aber das gilt selbstverständlich nur für mich und meinen Fähigkeiten. Ich bin mit meiner GRX 1x11 auch super zufrieden. Aber an meinen anderen Rädern mit Flatbar bin ich was Brems und Schalt Komponenten betrifft, flexibler in der Wahl der Komponenten. Ich kann zum Beispiel eine Magura Bremse mit einem XTR Schaltwerk und Xt Shifter verwenden. Nur so als Beispiel. Auch in der 1x11 Spreitzung was Kettenblatt und Kassette betrifft, bin ich flexibler. Wer sein Fahrrad zum Händler bringt und nicht selbst gerne schraubt, dem wird das egal sein. Aber als Geringverdiener mit sieben Rädern kann ich mir das nicht leisten😂😂😂.
Klasse Video! Besten Dank!. Eine Frage von einem (noch?) nicht Gravelbike Fahrer: Bin momentan viel mit einem Cube Kathmandu SL Trekkingrad unterwegs für Touren und Fitness. Viel Feldwege und Wälder und etwas Strasse. Das Rad hat eine vollständige XT Ausstattung und fährt sich dort klasse. Könnt ihr mir sagen wo die Vorteile liegen wenn ich mit einem Gravelbike unterwegs wäre? Wo liegen die Vorteile gegenüber einem guten Trekkingrad? Wäre für Tipps dankbar da sonst Gravelbikes immer nur mit Renn oder Mountainbikes verglichen werden.
Hallo, schöner Beitrag. Nur zur Aufklärung: Standard E-Bikes haben in der Schweiz die gleiche Begrenzung wie in D = Unterstützung wird bei +- 27 rausgenommen. Es gibt in der Schweiz jedoch einen viel höheren Anteil S-Pedelecs (bis 45 km/h) da im Gegensatz zu D die Radweg Infra genutzt werden darf. Die laufen dann aber häufig in erster Linie als Pendler Räder, weniger als Gravel. Kenne zumindest kein „S-Gravelbike“.
Hallo,
War ein guter Podcast.
Eine kurze Frage habe ich aber.
1:02:46
Ingo meinte er hatte keinen Ersatzschlauch dabei. Sonst hätte sein Kumpel weiter fahren können. Ingo fährt doch aber Hookless. Da darf man doch gar keinen Schlauch nutzen oder?
Hmm, das höre ich zum ersten Mal. Ich meine Hookless geht auch immer mit Schlauch. Vielleicht nicht empfehlenswert und natürlich sollte man die 5 Bar Druckgrenze beachten. Aber sonst spricht glaube ich nichts dagegen. Im MTB Bereich hatten wir auch immer Ersatzschlauch dabei. Der Schlauch legt sich ja auch nicht zwischen Reifenflanke und Felgenhorn.
Was ich mir vorstellen könnte, dass man das Ganze aber nur mit Tubelessreifen machen sollte (für manche Reifen gibt ja auch Tubelessfreie Versionen).
@@ENJOYYOURBIKE Danke für die schnelle Antwort. Dann habe ich da wohl was falsches aufgeschnappt 😕 man lernt ja aber nie aus.
Hersteller gebe ihre Hockless Laufräder für manche Reifen frei die mit Schlauch gefahren werden dürfen. Weisen aber darauf hin das die tubeless Montage den Vorzug haben sollte.
Zum Thema Federung: Ich habe ein Specialized Diverge mit Future Shock 2 Federelement oberhalb des Steuerrohrs. Finde ich persönlich sehr gut und lässt sich sehr schnell mit einem Drehrad aktivieren / deaktivieren. Das nutze ich extrem oft, gerade bei den Orbits ist das super.
Gutes Gespräch! Hatte die gleiche "Initialzündung" wie Bastian: einmal Gravel probiert und sofort hängengeblieben 😍. Nutze das Rad aber auch zum Pendeln und sowieso bei jeder Gelegenheit. / Und noch was zum Thema tubeless: ich seh's genau wie du, Ingo. TL ist must have beim Graveln. Man sollte aber noch erwähnen, dass die Reifen-Felge-Kombination oft Glückssache ist, nicht nur beim Set-Up. Hab schon erlebt, dass die Luft auf der einen Felge mit TL Band ewig hält, auf der anderen mit geschlossenem Felgenbett aber nur ein paar Tage. Vielleicht liegts an diesen ganzen neuen Standards (hookless, mini-hooks, ...), keine Ahnung. Trotzdem würde ich aus den ganannten Gründen nicht mit Schlauch ins Gelände wollen.
Hi, ich fahre Topstone Carbone 2L. Gravelbike ist echt das Ding. Ich habe mir Vorbaufeddrung von Redshift eingebaut. Nicht wegen Komfort, sondern weil Schulter Probleme macht. Auch ohne Federung war mein Bike super Komfortabel. Würde aber die Entwicklung, wenn Gravel jetzt voll gefedert wird, nicht begrüßen. Das wäre blöd. Dafür ist MTB da. Fahre 45 Reifen, und bin dennoch auch auf Asphalt flott unterwegs. Werde aber ein zweites Laufradsatz zulegen, und werde auch mit 40 Reifen fahren, so wie das Rad ausgeliefert wurde.
Interessante Folge, nicht nur für Anfänger!
Ingo, wie lange halten denn bei dir die SRAM-Ketten?
Schwer zu sagen, musste noch keine wechseln in den letzten ca. 2 Jahren. Aber fahre ja auch versch. Räder, die meisten aber schon über 2000 km mit der Kette. Ich habe das Gefühl, dass die ganz schön lange halten bei mir. Sind aber auch immer gut gepflegt und mit DryFluid ja auch immer silbrig statt versifft.
Schwer zu sagen, musste noch keine wechseln in den letzten ca. 2 Jahren. Aber fahre ja auch versch. Räder, die meisten aber schon über 2000 km mit der Kette. Ich habe das Gefühl, dass die ganz schön lange halten bei mir. Sind aber auch immer gut gepflegt und mit DryFluid ja auch immer silbrig statt versifft.
Bei mir war auch das E-Bike die Einstiegsdroge 🤗 bin dann über ein Fully ohne E relativ schnell zum Gravel gekommen und finde es fantastisch ☺️ und ohne jetzt die E-Bike-Basher bashen zu wollen, ABER… 😂 man kann ja wirklich mal in sich hinein hören und versuchen, herauszufinden, was genau einen da so wütend macht und ob sich das dann nicht von allein auflöst ✌🏼
Schließe ich mich an.
Warte auf Dan‘s Tour / Urlaubsbericht.
Bis bald.👋
Sendung ist schon im Kasten und kommt nächsten Freitag (der Termin steht sicher). Ich musste auf Grund der Herbstferien noch ein bisschen jonglieren, wann welche Folge online geht. Jedenfalls steht das Programm jetzt bis Anfang November :-)
Freut Euch trotzdem über die Folge mit Bastian - ist mal was ganz anderes und ich fand es super spannend.
Viele Grüße
Ingo
Kleidung:
Bei mir ist es Prinzip, daß ich mich nicht so kleide, daß mein Outfit behaupten würde:
>>Ich bin Rennfahrer!
Merino-Synthetic funktioniert noch besser, riecht selbst nach 2 Tagen nicht. 😊
Vielen Dank für euer tolles Video.
Zu den Tubeless: Ich hatte beim neugekauften Gravel, in das ich mich im Laden total verguckt hatte und das auch "paßt", meine ersten Tubeless drauf. Der Händler riet mir, das mal auszuprobieren. Bei meiner ersten Ausfahrt hatte ich das große Glück, das der Vorderreifen erst zu Hause nach dem Abstellen sich mit einem lauten Knall verabschiedet hat. Als ich dann den neuen Reifen (mit Schlauch) aufziehen wollte, habe ich irgendwann aufgegeben und das meinen Händler machen lassen.
Seitdem habe ich kein gutes Gefühl, eine längere Ausfahrt zu machen, weil ich nicht sehe, wie ich unterwegs bei einer Reifenpanne irgendwas ausrichten kann und mir nur das Schieben bleibt.
Ich denke darum gerade leider über einen Felgentausch nach.
Aus diesem Grund fahre ich die Schwalbe Marathon "Racer". Es ist halt so das die tubeless Reifen eine dickere Wulst haben um besser abzudichten. Der Marathon Racer als odinärer Alltags Reifen kann nur mit Schlauch gefahren werden. Ist super leicht zu montieren, nicht schwer und rollt gut.
@@Traeumelos Vielen Dank für den Tip! Dann werde ich den beim (hoffentlich nicht so baldigen) nächsten Mal den Racer probieren, super leicht montierbar klingt auf jeden Fall erfreulich 😆
Ein Marathon Racer ist leider weit weg von einem komfortablen Gravelreifen, eher fehl am Platz. Für ein sportliches Pendlerbike ok. Alles was “Marathon” als Schriftzug hat sollte man am Gravelbike eher meiden - sofern es artgerecht benutzt wird.
Ich hatte vorher den G-One Allround drauf. Er ließ sich nur mit viel Mühe montieren. Zuhause in meiner Werkstatt ist das kein Problem. Aber Unterwegs, evtl bei Kälte und Regen, nee. Daher stand für mich auf langen Touren die Montagefähigkeit des Reifens im Vordergrund. In 40 mm bei 4 Bar reicht mir persönlich der Komfort und fühle keinen Unterschied zum G-One. Wald und Forstwege sind auch kein Problem. Bei Match und Regen auf Forstwegen sicher nicht. Kommt auf die geplante Tour an und in welcher Region man Zuhause ist. Ich fahre ihn sehr gerne. Das schöne am Gravelbike ist man kann unendlich viel experimentieren da eine neue Nische entstanden ist und die Reifenhersteller auf den Zug aufgesprungen sind. Was einerseits eine Vielfalt generiert andererseits überall wo Gravel draufsteht ist lecker teuer.
@@notime2stop Naja, ich bin noch sehr weit weg von einem "artgerechten" Gravel-Fahrer. Bisher bin ich superzufrieden mit meinem Bike - ob es umgekehrt auch so ist, wage ich zu bezweifeln 😂
Beste Pumpe für Tubeless Montage ist die Topeak Joeblow Tubi 2Stage und das ohne Reservoir. Vorteil 1: man kann den Ventilkern im Pumpenkopf rausdrehen Vorteil 2: in Stufe 1 ein großes Luftvolumen.
Zur Frage der Federung: ich selbst fahre kein Gravel Bike, aber u.a. ein relativ leichtes Trekking-Rad mit 40 mm Federgabel, gefederter Sattelstütze und 34 mm Reifen. S0 Trails mit flachen Wurzeln sind damit problemlos befahrbar, in der Stadt und auf Feldwegen bin ich soweit komfortabler unterwegs als vorher mit ungefederten 26x2.0 und Stahlrahmen.
wenn der Mantel bei mir nicht auf die Felge springt dichte ich da mit Vaseline ab und es ploppt direkt rein ;)
Dieses einfachere Wachs ist zB squirtLube.
Kette entfetten, squirtLube aus der Flasche auftragen, Paar Stunden warten, fertig. Hält so 300km. Dann Kette mit nem Lappen abwischen, wieder aus der Flasche auftragen. Ketten halten viel länger, sind sauberer, keine Tatoos. Aber wichtig: gut entfetten.
Die Rennhobel von früher, vor 1950, waren im Grunde Gravelräder (nur ohne Discbrake)! 🤭 Man denke an die Gravelstrecken der uralten Tour de France!
Thema Kettenschloss. Shimano ist tatsächlich nicht wiederverwendbar, KMC sehr wohl wiederverwendbar. Ich war an der Stelle etwas verwirrt, weil ich die von KMC problemlos wiederverwende und nicht wusste dass es die auch als Single Use gibt.
Wo ist Dan? Wir vermissen ihn… ;)
Heute sollte doch der Podcast mit Dan kommen :( wahrscheinlich zeitlich nicht geschafft.
Ich hatte mich heute auch auf Dan und seinen Bericht über die Great Divide gefreut.
Naja, vielleicht beim nächsten Mal...
Ja, Dan fehlt schon sehr!
Kommt nächsten Freitag.
Ohne ihn und seine Begeisterung leider nur halb so spannend.
Tolle Folge! Für mich passt es soweit. Es hätte nur etwas nerdiger sein können .. Mein Gefühl sagt mir, das wäre eigentlich ein optimales Thema für Dan gewesen. Er bringt manche technikfragen schneller und konkreter auf den Punkt. Manche Sachen, wie zum Beispiel mit dem Reifendruck finde ich etwas fragwürdig. Komme aus der Landwirtschaft und hier ist Traktion und Effizienz ein Riesen Thema. Gerade am Mountainbike wünsche ich mir eine Reifendruckregelanlage. Auf dem Teer 3,5 bar und im Gelände auf 1,5-2 bar runter. Rennrad dagegen ist wie beim Auto. Da fahre ich mein Setup was passt, egal wo. Montage etc. Klang alles relativ wage..
Aber nochmal zurück auf Anfang: wo ist Dan? 😅
Habe ich schon woanders geantwortet: fast jede Frage an sich, wäre eine ganze Sendung wert :-)
Nächste Woche wird es Dans Folge mit Bericht zur Divide geben.
@@ENJOYYOURBIKEhallo Ingo, ich stehe gerade in Weinberg mit einer alten Folge von euch im Ohr und hab schon Schuldgefühle bekommen. Ich will deine sympathische Leistung und deine Folgen gar nicht schlecht reden! Ihr seid einfach ein tolles Team! Das muss ich noch hinzufügen! Vielen Dank für eueren inspirierenden und informativen Content!!
Danke Dir. Ich hatte Deinen Kommenatar auch nicht negativ aufgefasst :-)
Hallo Axel, falls du das liest. Du hast mir eine sehr nette Nachricht über mein Kontaktformular geschrieben und keine email angegeben. Ich kann dir leider nicht antworten 😁 liebe Grüße Benjamin.
Tubeless am Gravel ist wirklich MUST HAVE... bei mir geht das bei den Syncros Capital 1.0 X40 Carbon Laufradsatz ohne alles, nur mit normaler Luftpumpe, erst dann fülle ich die Milch über das Ventil ein. Beim Rennrad und den Bontrager Aeolus XXX ist es nur mit CO2 möglich, dort funktioniert es weder mit Pumpe, Booster oder Kompressor beim Reifenhändler... so unterschiedlich können die Bedingungen sein...
Sorry, aber ich kenne keine Nachteile einer Di2, fahre sie seit fast 10 Jahren an drei verschiedenen Gruppen (DuraAce, Ultegra, GRX), nie wieder etwas anderes !!! Vielleicht ist ein bissel Hintergrundwissen in der Programmiererei von Vorteil... ich unterstütze einige Leute im Freundeskreis.
Auch Heißwachs ist bei mir mittlerweile Standard bei meinen Ketten, wenn man sich da einmal reingearbeitet hat, geht auch das relativ fix und es ist einfach geil, mit sauberer Kette aus dem Wald zu kommen und sich nie mehr vollzuschmieren.
Ingo sollte bitte Bastian nicht zu sehr in die Newbie-Ecke stellen, manche Kommentare sind da bissel fehl am Platz...
Ansonsten sehr interessantes Podcast... Danke
Oh, ein Video/Podcast über Gravel/Gravelbikes. Mal was neues. Wirklich gut 👍 Gravelbikes sind so speziell, dass wir mehr Videos brauchen damit wir mit der komplexen und auch komplizierten Thematik „Gravel“ besser umgehen können. Sind wirklich die „schwierigsten“ Bikes. (Wenn man die Vielzahl der Videos und Beiträge so sieht)
Werkzeug: Kettenverschleissmesslehre! Damit man die Kette früh genug wechselt!
Ja, stimmt. Wichtiges Tool!
Genau, immer gut mal zu schauen
1:07:32
Mal in geänderter Reihenfolge:
>>Je sportlicher desto zweifach>Je flacher desto zweifach
Null Kettenabwürfe / Kettenklemmer, filigrane 11 und 12-f Umwerfer kapitulieren auch mal gern bei Vielfahrern (wenn falsch justiert sowieso). Die Stellkräfte "links" sind für kleine Hände oder schwache Hände auch auf Dauer nicht ganz ohne (daher 2f besser elektrisch fahren!). Die Zugverlegung ist auch heute noch zT unbefriedigend, gerade am Umwerfer (Tretlager usw). Wird hier gepfuscht nervt der Umwerfer (lose in der Hülle,den Anschlägen usw,) Wer es beim Graveln auch mal etwas gröber angeht wird den Umwerfer nie vermissen. > Einsteiger haben es leichter, gibt nur hoch und runter. 2-f Antriebe schrecken manche Einsteiger ab bzw. wie man an den gefahrenen Kettenlinien sieht, wird das System nicht verstanden und somit auch falsch genutzt. Ambitionierte Hobbyfahrer bauen sich in der Tat gern auch wieder 2-f Speed-Gravelbikes wenn es flott werden soll, beides hat Vor- und Nachteile. Ein einziger böser Kettenabwurf kann einen Totalschaden bedeuten am Rahmen. Das bleibt dem 1-f Fahrer auf jeden Fall ersparte wenn er die Kette reg.wechselt. 🙂
@@notime2stop
Viel davon liegt auch am Umwerfer. Ich habe vom R5800 auf den R7000 umgerüstet. 30 Ohren minus 10 Ohren, die ich sofort für den alten bekam.
Aufhängung nicht mehr so nah am Hinterrad, bessere Zugführung, beste Einstellbarkeit durch die neue Schraube. Fährt auch mit der "unerlaubten" Differenz 48/30 bestens.
Klar, ein Anfänger muß sich eindenken. Lohnt sich aber m. E.
Und im Münsterland kommt man wahrscheinlich auch mit einem KB und 11-36 ohne Einzahnsprünge (oder 11-34) gut klar.
Manche Leute führen auch die Optik an.
Nimmt mich nicht mit - für mich sieht ein 40er irgendwie mickrig aus (und erst recht ein 28er bis 32er beim MTB).
Ich rede aber nur von Gravel, Crosser und XC und Fahrern, die sich gerne auspowern.
Am Downhillbike, das man sich im Bikepark hochziehen läßt, mag der Umwerfer tatsächlich stören - und dort wird man eh eine größere Abwurfgefahr haben.
Also ich komme auch aus dem Münsterland und bin mit 2f fast zufrieden. Im Gelände schalte ich häufig vom kleinen zum großen weil die tf da zu unterschiedlich für mich ist. Ich denke aber ich werde mir ein anderes großes Kettenblatt zulegen. Bei Rückenwind habe ich noch bei 45 kmh eine Reserve und bis ich in die Berge fahre mit Abfahrten 60+ kmh fahre ich das Heimische Flachland mit Wald und Wiese häufiger. Werde aber nochmal Dan's Übersetzungs video mit meiner Übersetzung nach rechnen.
@@simongewohn7405
Ich komme ja gar nicht aus dem Münsterland (gebürtig aber aus dem ähnlich flachen Vest). Im Marburger Umland, wo ich wohne, muß ich ständig 10 % fahren.
Die kann ich natürlich auch runterheizen, aber das ist mir eher sekundär. Ich will richtige Berg- und Trialgänge fürs Gelände und moderate Sprünge, deshalb fahre ich Eigenbau 13-40 (Pos 1/2 Marchisio, Pos 3-8 von 11-28, 1 mm Spacer, Endspider von 11-40, 1,85er Spacer).
Mit 2,22 m Umfang beträgt meine Entfaltung bei 48 : 13 = 48/13*2,22 m = 8,20 m,
eine Umdregung pro Sekunde (= 1Hz = 60 U) sind also 8,2 m/s, was [*3,6, weil eine Stunde 3,6 Kilosekunden hat] 29,5 km/h sind. Bei 100U also 5/3 davon, 49,2 km/h.
Bis da trete ich mit, dann mache ich mich klein. Zumal Zappeln mit hoher Kadenz von 120U oder so nicht sehr aero ist.
Mit 11er hätte ich die 100U erst bei 58 km/h.
48 : 13 = 40,6 : 11, also ist mein schnellster Gang vergleichbar dem bei Einfach. Nur habe ich hinter dessen langsamsten noch zwei weitere und dort, wo Einfach 11 Gänge hat, 14.
Für den Fall, daß ich mehr Abfahrt fahren wollen sollte, habe ich noch eine 11-36 ohne Einzahnsprünge (ähnlich der 11-34, aber auf 28-32-36 endend).
Der Sprung vom 48er aufs 30er ist natürlich derbe und entspricht 4-5 meiner Gänge.
Wenn man am Berg oben ist, ist das aber naheliegend.
Beim Rauffahren fahre ich meistens das erste steile Stück noch auf dem großen Blatt im Wiegetritt und lege mit dem Sitzen das kleine Blatt ein. Da paßt es m. E.
In den Ultegra-Versionen haben die Gravelbikes oft kleinere Blattsprünge, aber eher durch größeres kleines Blatt, z. B. 48/36.
Große Blätter unter 46 bekommt man meistens nicht. Und 46 : 11 entsprechen bei 40er Schlappen und 100U noch immerhin 55,7 km/h.
Kleine Blätter unter 30 passen auch meist nicht. Bei mir (90er LK) würde ein 28er theoretisch passen, es gibt aber keines. Müßte man sich eines für anderen LK lochen - macht man eher nicht ...
Wenn Du Übersetzungen simulieren willst, empfähle ich den Rechner eines Münsterländers:
Einfach nach "Berkemeier Ritzel" suchen. Die Seite wird die Tage nochmal verbessert. In der URL einfach "www" durch "test" ersetzen, das "j-" weg und "de" durch "eu" ersetzen. Da stehen die Prozentzahlen besser und haben keine Rundungsfehler mehr, demnächst wird man aber außerdem noch mehr konfigurieren können.
Zur Kleidung - ich denke nicht, dass man einfach normale Sachen tragen sollte. Beziehungsweise was ist für euch normal? Bei mir ist das Baumwolle und die will ich auf dem Rad aber gar nicht haben, weil sie einfach nass und dann kalt wird. Wenig flattern ist klar.
Und in den Anfänger Podcast gehört natürlich der hinweis, dass unter die Radhose kein Schlüpper mehr kommt 🤭
Beim Navi denke ich, dass man am Anfang mit dem Handy komplett klar kommt, fahre jetzt 13 Monate etwas sportiver Rad und habe mir gerade ein Garmin Edge Explore 2 zugelegt, um vor allem Puls und Kadenz immer im Blick zu haben. Die Navigation hat das Handy mit Komoot im Prinzip sogar besser gemacht, weil ich da ein größeres Display und Satellitenbilder habe. Mit dem Akku bin ich auch weitestgehend klargekommen, also meine Strecken waren vor allem 25 km zur Arbeit, wofür ich mittlerweile ungefähr eine Stunde brauche (hoher Schotteranteil). Das Handy hat am ehesten noch mit Feuchtigkeit rumgezickt wenn ich doch mal in einen Schauer gekommen bin oder als wir neulich bei 2 Grad diesen Eisnebel hatten.
Meine sonstigen Touren giengen bis zu 100 km, das ging mit dem Handy und Powerbank aber auch.
Hätte ich das Handy durch ein Wahoo mit schwarz-weiß Display ersetzt, wäre das für mich fast eher ein Abstieg gewesen, Wetterfestigkeit und Akku Reichweite hin oder her.
Und dann fallen mir noch die Klickschuhe ein. Habe ich beim gravel Bike ab der ersten Fahrt genommen und hatte so etwas noch nie zuvor, die Klickies sind für mich aber gesetzt.
Thema Wachs genauso... wenn man regelmäßig den Schotter am Mittellandkanal befährt und das ganze Rad zu staubt, wird man mit fettigen Ketten einfach komplett irre, die könnte ich quasi jeden Tag reinigen. Mit Wachs läuft das wesentlich sauberer.
Zum Thema Socken beim Rennrad.... echt? Finde das ja komplett krank und würde einfach anziehen was ich gut finde und wenn das irgendwem nicht gefällt, ist das doch sein Problem.
Bin mit dem Gravelbike so ganz glücklich. Hatte sonst erst überlegt, wieder ein Motorrad zu kaufen, aber das Gravelbike passt besser in den Familienalltag, ist gesünder, günstiger, umweltfreundlicher, man kann es in den Urlaub mitnehmen - Klasse Sache 👍🏻
Einmal Büro mit dem Rad heißt 2 Stunden Sport, aber dafür entfällt eine Stunde Auto - top Deal. Zumal mir klar geworden ist, dass ein gewisses Maß an Sport auch einfach nötig ist, um gesund zu sein und sich wohl zu fühlen.
Und das macht sogar im November Spaß wenn ich im Dunkeln bei 5 Grad und feuchter Witterung starte, ist einfach eine Frage der Herangehensweise. Danach weiß man das Auto mit Sitzheizung auch wieder mehr zu schätzen 😂
Ich habe jetzt schon zwei oder drei mal über das Kontaktformular vom Verein versucht Kontakt aufzunehmen und bis heute keine Antwort erhalten. Sehr schwach!
Moin, hast Du mal in Deinen Junk/Bulk/Spam Ordner geschaut? Bei mir landet nämlich leider alles, was vom Verein kommt, in diesen.
@@gremgremlin6176 Jep, habe ich. Ist nichts gelandet.
Ich habe Dir vor ein paar Tagen geschrieben, erinnere mich an Deinen Namen. Meld Dich sonst mal bei unserer podcast@enjoyyourbike.com Mail bitte.
Viele Grüße
Ingo
Ich vermisse Dan, aber das war schon ganz unterhaltsam.
Eine Frage zu einem konkreten Produkt, welches IQ nannte: WIe genau heißt dieses Drive Fluid, von dem du gesprochen hast?
Danke. Hier das Dry Fluid: www.enjoyyourbike.com/dryfluid-bike-gleitstoff-fuer-fahrradketten-und-schaltsysteme-50-ml-59205120
Wo ist Behle ? Äh Dan 😂
Also das plötzlichen U-Turn bei Tubelessreifen finde ich lächerlich. Ich fahre seit fast 6 Jahren tubeless und hatte erst eine Panne. Das war der erst GP 5000 tl bei dem ein Nagel die Seitenwand zweimal durchlöchert hat. Konnte ihn zwar Zuhause von innen flicken und bin ihn dann noch zwei Jahre ohne Panne gefahren,aber das war das einzige mal wo die Milch es nicht geschafft hat abzudichten.
Bin auf meinem Commuterbike auch vor kurzem mal auf Schlauch umgestiegen, aber nach zwei Platten in einem Monat war mein Vertrauen sofort wieder weg.
Kann ich bestätigen: 4-5 Jahre ohne Panne, gerade gestern wieder groben Schotter mit 28 mm Contis gefahren. Warum die Profis auf TPU gehen muss ich noch mal rausfinden.
@@ENJOYYOURBIKE Das wundert mich auch, weil wenn Schlauch ist doch Latex schneller und dann fahren ja immer noch viele Schlauchreifen bei Rennen. Vielleicht TPU Schläuche um den Aufwand beim Training geringer zu halten.
Doch nochmal zum Thema Wartung:
Ich glaube, es trägt zum eigenen "Komfort" bei, wenn man sich ins Schrauben eindenkt.
Ein Ingo kann mit dem nicht mehr ganz korrekten Rad zur Arbeit fahren und dort einen Mechaniker dransetzen, der Normalfall ist aber:
Man braucht einen Termin, man muß zur Werkstatt kommen, bis dahin weiß man nicht, ob es 20 Ohren oder 500 kostet.
Ganz vornean die Schaltung:
Unbedingt eindenken, Videos schauen usw!
Wenn er nicht mehr richtig runterschalten will, kann man Termin vereinbaren, hinfahren usf. oder aber einmal am Rädchen drehen. Analoges, wenn der Umwerfer nicht aufs Kleine oder Große will!
Dann gibt es auch noch kleine Sachen, die man erst einmal genau beobachten muß - speziell solche, die nur ab und an kommen (und in der Werkstatt dann nicht auffallen).
Oder Speichen:
Einfach, wenn das Teil eh an der Decke hängt, schauen, ob die Harfe gut gestimmt ist!
Hinten ist rechts deutlich straffer, vorne links etwas, aber je Radseite sollte der Ton je ca. gleich sein (Leitton ist je Radseite der höchste - denn Speichen werden ja nicht straffer!. Und eine viel zu tiefe Saite einfach hochstimmen!
Hinten ist es bei mir sogar so, daß ich, wernn ich auf Kammerton stimme, das Rad auch zentriert habe.
Vorne zwar nicht, aber auch da sollten Ausreißer schnell und einfach nachgestimmt werden. Eine zu schlaffe Speiche ist die nächste, die bricht!
Fürs "richtige" Zentrieren kann man ja immer noch zunächst zum Experten gehen, aber auch das lernt man nach und nach. Vor allem in der YT-Zeit, wo es viele gute Videos gibt.
Mir war vor ein paar Wochen im Gelände das Schaltauge gerissen. Wahrscheinlich auf klein/groß, wo der Käfig senkrecht steht, irgendwo aufgesetzt. Dabei auch Käfigbleche verbogen, sodaß die Leitrolle nicht mehr korrekt stand.
Gut, das Schieben bleibt so und so nicht aus.
Zu Hause dann Ersatzschaltauge eingebaut, Bleche nach Optik gebogen und man kann zumindest wieder fahren - und weiß, welche Teile man sich bestellen muß (z. B. Bleche für 13,50 + Versand sowie Schaltauge in China für 4,82 ink. Versand).
Oder man macht einen Termin 3 Wochen später in der Werkstatt, die bauen ein neues Schaltwerk ein (Preis beim Discounter: 80 Ohren, Preis dort: 160) und ein Schaltauge, auf das sie aber auch ein paar Tage warten müssen.
Ich bin ganz deiner Meinung. Hatte auch kein Bock mehr auf hohe Händler Preise und schlampige Arbeit. Hab zwar auch hier und da was versägt. Zum Schluss wird alles aufs Konto Lebenserfahrung gebucht😂.
elektronische Schaltung quo vadis?: Mängelrüge an Herrn SRAM: nach 3 Jahren und nach 9000 km, hat die Batterie in der rechten STI versagt, das Problem, es geschah 2000 Meter nach dem Start beim Münster Giro 23
Optik Wurscht, Hauptsache pink 😅😉👍🏻
@ Ingo: Es gibt keine blöden Autos, nur blöde Fahrer. Ja Frauen fahren in der Regel weniger aggressiv. Selbst ein 900 PS Super Evolution AMG Triturbo SUFF gefährdet allein keinen Radsportler oder Triathleten beim Training.😂😂😂
erster 😃
🚴🏻♂️🏆
Wo ist denn nur Dan verloren gegangen?! 😢
Definiere "cringe"... wirklich schwierig. Ich hoffe Andere (Anfänger, etc. )können mehr aus dem Interview ziehen. Ein Influenzer, der sein Damenrad mit dem Oberrohr an alle Pfosten anlehnt und dem eigenes Denken fremd ist,... "Denglisch at its best" ...wo ist Dan? Hauptsache Alessio geht's gut 😂
Der Typ nervt total. Hab es jetzt schon zweimal versucht im zuzuhören, aber ich finde die Art wie er spricht und Sätze formt nervig, und inhaltlich finde ich alles was er sagt Nonsens. Seine Lebensgeschichte ist weder was besonderes, noch irgendwie interessant, ist wie der nervige Typ abends an der Bar, dem man einfach nicht zuhören kann. Außer den CO2 Alarm, den fand ich witzig