Für mich kommt relativ klar raus, dass dir ein Teilzeitpensum trotz allen Unannehmlichkeiten gut tun würde: etwas Struktur, unmittelbares Feedback und Bestätigung von aussen, Beziehung zu Kollegen, finanzielle Stabilität, Unterbrechung des Grübelns, den Körper nach der Arbeit spüren, Unabhängigkeit vom Algorithmus und - nicht zu unterschätzen - der Erhalt deines Fachwissens. Ich denke, du bist jemand, der gut zwischen den Welten hin- und her wechseln kann. Und etwas Krankenhauscontent finden wir alle spannend! Wie auch immer du dich entscheidest, deine Community steht hinter dir! ❤
Wie schön formuliert...bin auch vielseitig...Switche von Sängerin zu MakeUp Artist zu Versicherungsbranche zu Kunstgeschichte...deine Formulierung merke ich mir❤❤❤❤
@Notizia_Rio_321 Das hast Du super ausgedrückt, genau das ist auch meine Wahrnehmung. Ich wünsche dir, lieber Aljosha, eine Entscheidung, mit der Du dich wohl fühlst! Wir sind auf jeden Fall hier - im SafeSpace-Wohnzimmer ❤
Minute 15:00 mit dem Aussehen. Glaube das kommt daher, dass RUclipsr diese Kameras mit Weichzeichner benutzen und dann in echt komplett anders ausschauen. Das trifft auf viele Zu. Wenn es dann einen 'normalen Fernsehauftritt' mit normalen Kameras gibt, denkt man sich auch: oh sieht derjenige alt oder anders aus.
es gibt wenig Personen - vor allem hier im Netz - vor deren Leistungen ich so krass Respekt habe wie vor dir! Wahnsinn, was du alles unter einen Hut bekommst! Ich denke, jede Patient:in kann sich glücklich schätzen, von einem so empathischen Arzt behandelt zu werden, wie von dir. Ich wurde am Montag selbst gerade von einem wochenlangen Krankenhausaufenthalt (mit mehreren Narkosen) entlassen und hatte dort auch mit Pflegepersonal & Ärzt:innen zu tun, bei denen ich tatsächlich oft an dich denken musste und mir so gedacht habe: Boah, der/die erinnert mich von der einfühlsamen Art total an Aljosha 😇
@styppen @mariamark. @katzenbekloppt2412 @kietzi ich danke euch von Herzen für eure lieben Worte, diese Community ist einfach großartig ❤🩹 ich bin ich körperlich und psychisch noch dabei, mich davon zu erholen, aber es geht auf jeden Fall schon wieder bergauf ☺
Also ich kann dir sagen: Dieses flapsige Verhalten in deinem Krankenhaus findest du in jedem Betrieb. Ich persönlich würde sogar sagen, dass die Parallelwelt eher im social media-Bereich stattfindet und die "Normalität" eher so aussieht dass ständig irgendwer diskriminiert und (ungewollt) verletzt wird, weil die Leute in ihrem Stress keine Zeit haben sich darüber Gedanken zu machen, wie sie etwas formulieren ohne jemanden auf den Fuß zu treten. Was aber nicht bedeutet, dass das so ok ist. Toll dass du es dich getraut hast wieder rein zu schnuppern. :)
Bin aktuell im 10. Semester Humanmedizin. Habe so sehr für das Fach gebrannt, aber mit der Zeit lernen müssen, dass das System so verkorkst ist. In vierlei Hinsicht. Das gilt für Ärztliches Personal, Pflegekräfte, Medizinstudierende...Gemischte Gefühle kann ich da total verstehen. :)
Ich bin auch Anästhesistin und fand Krankenhaus immer ein tolles Team aber die Verwaltungen und das System zunehmend schlimmer. Bin dann in die Praxis und hab noch den Allgemeinmediziner oben drauf gesetzt. Aber auch im ambulanten Sektor ist das Gesundheitssystem inzwischen sowas von krank. Ich werde nun nach 15 Jahren im Beruf aufhören und das Gesundheitssystem vollständig verlassen. Es ist kein Wunder, dass Pflege, HelferInnen und Ärzte überall die Flucht ergreifen und keiner mehr den Job machen will. Ich bin eigentlich mit Herzblut Ärztin, aber die Arbeitsbedingungen sind einfach so schlimm geworden, dass ich das nicht mehr mittragen werde. Und da würde auch mehr Gehalt nicht helfen! Es geht schließlich um Menschenleben. Da hilft mir auch nicht mehr Gehalt, wenn jemand unter meiner Verantwortung stirbt, weil das System es halt leider nicht hergegeben hat. Ich wünsche dir, dass du einen guten Weg für dich findest.
@@eda5086 ich bin Mitte vierzig und werde in ein Gesundheitsamt gehen. Bürojob. Ob es mich erfüllen wird, muß sich zeigen. Andere Alternative wäre noch Arbeitsmedizin gewesen. Da flüchten auch viele Kollegen hin.
Mich macht das betroffen zu lesen, dass auch Sie da so große Probleme hatten. Es ist m. M. nach ein politisches Armutszeugnis, dass das Thema Reform des Gesundheitssystems so stiefmütterlich behandelt wird. Ich hatte die Mini-Hoffnung, dass spätestens mit der Pandemie da ein Aufwachen geschieht und Sie als Fachleute endlich ernst genommen werden. Jedes Mal, wenn ich in die müden Augen meiner Hausärztinnen blicke und die Helferinnen sehe, die noch instabiler wirken bekomme ich fast ein schlechtes Gewissen, die nun mit meinem Anliegen noch zusätzlich zu belasten.
Ich habe ebenso das Krankenhaus verlassen und bin in die Arbeitsmedizin. Das lässt sich viel besser mit Kindern kombinieren. Nachtdienst ist krass! Das entspricht auch nicht unserer Physiologie (Cortisolspiegel lässt grüßen!). Arbeitsmedizin ist spannender als man denkt und öffnet zu gleich neue Türen. Prävention ist vielfältig. Wir sind an einer Wende der Arbeitswelt 4.0, mit Selbstentfaltung und Entschleunigung. Sich die Frage zu stellen: wie geht es mir heute? Tut das mir gut? Ist bahnbrechend und Zukunft. Alles Gute an alle!
Klar bei allen gesundheitlichen Fragen, die Nachtdienst auch mit sich zieht, ergibt sich die Frage, wie eine Gesundheitsversorgung ohne Nachtdienste von vielen engagierten Menschen, denen ich meinen allerhöchsten Respekt und Dank vermitteln möchte, funktionieren kann? Aber freilich belastet Nachtdienst vielleicht manche mehr (Morgen Menschen) und andere vielleicht weniger. Ist nur eine Vermutung? Das Allerbeste für alle, die der Gesellschaft im Gesundheitsbereich helfen. Ich bin leider selbst seit vielen Jahren chronisch krank und weiß, wie wichtig empathische und ausreichende medizinische Versorgung ist. Herzlichen Dank. ❤
Ich bin mir sicher, dass du ein hervorragender Arzt bist, der nach bestem Wissen und Gewissen handelt und das die Patienten bei dir in professionellen Händen sind ❤
Finde es toll, dass du so offen zugibst, dass du teilweise unsicher warst usw. Ich finde das so eine wichtige Eigenschaft, dass man auch nach Hilfe fragen kann, besonders in so einem Beruf mit viel Verantwortung! Mache gerade die Ausbildung zur PFK und habe schon ganz anderes beobachtet, obwohl es in erster Linie um Patientenwohl gehen sollte. Man muss sich sowas auch mal eingestehen können, richtig toll. Machs gut und geh deinen Weg :)
Aye Aljosha, größten Respekt, dass du über deinen Schatten gesprungen bist und dich zurück in die Klinik getraut hast! Ich arbeite auch inner Klinik im IT Bereich und bin beeindruckt, was ihr Mediziner*innen leistet. Eine Sache, die nicht in der Uni beigebracht wird, ist Menschenkenntnis und Einfühlungsvermögen. In der Hinsicht nehme ich dich als spitzen Doc wahr und das kann man ganz sicher nicht verlernen :) Die Sprüche, flapsigen Bemerkungen usw und die mecker- und Frustrations Stimmung kenne ich auch sehr gut. Ich mache ja meinen Job, damit Pflege, Mediziner*innen ihren Job machen können. Trotzdem sind wir immer die, die sich dann kümmern, wenn etwas nicht geht und wenn die Nerven blank liegen. Wir ziehen da alle an einem Strang und in Zeiten von Pflegenotstand und Pandemie ist und war es mir immer ein Anliegen und Privileg die Pflege zu entlasten wo ich kann. Aber auch die Leute im nicht medizinischen Bereich freuen sich über Wertschätzung :)
Das Video kam gerade wie gerufen💛 Ich habe morgen auch nach einer Pause wieder einen Hospitationstermin im Krankenhaus. Und ich kann deine Sorgen gut verstehen. Mit etwas Abstand auf die Arbeit im Krankenhaus merke ich, dass man schnell in Denkmuster fällt, in denen man denkt keine Fehler machen zu dürfen, Angst hat Fragen zu stellen und bloß keine Unsicherheiten zu zeigen. Aber wir sind halt auch nur Menschen, die schlecht schlafen, in der 4-5 Nachtschicht und ich würde mir echt wünschen, dass sich da das Mindset verändert. Ärzt:innen, Pflegende und alle die unser Gesundheitssystem brauchen, müssen auf jeden Fall mehr gepflegt werden! 💐❤️
Lieber Aljosha, was immer Du für Dich entscheidest ist okay.🙏 Ich möchte Dir gerne sagen, dass ich froh bin, Dich und Deinen Kontent hier schon vor einer Weile entdeckt zu haben. Folge Dir seit der Zeit, als Du ungefähr 40.000 Follower hattest. Ich liebe Deine wertschätzende Art und Deinen differenzierten, menschlichen Blick auf verschiedene soziale und gesellschaftliche Aspekte. Du gehörst mit zu jenen, die mir den Weg (ohne Beschimpfungen, Beleidigungen, Abwertung; ohne eigene moralische Überhöhung) in die vegane Ernährung geebnet haben. Dank Dir bin ich auf einem guten Weg, ein Ally zu sein. Ich würde diesen meinen SafeSpace hier sehr vermissen, ihn aber nicht um den Preis Deines Seelenfriedens haben wollen. Egal wie Du Dich entscheidest, ich stehe voller Respekt zu und hinter Dir.🙏💚
Bevor ich das Video ganz gucke hier jetzt schon mal danke und ganz viel Respekt an alle, die in diesem Bereich tätig sind, auch explizit an die Pflege. Ihr bekommt viel zu wenig Anerkennung und Wertschätzung dafür was Ihr alles leistet und unter welchen Bedingungen ihr das leistet. Danke für Euren Einsatz! ♡
Ich habe diese Woche auch meine ersten zwei Dienste, nach 1 1/2 Jahren Mutterschaftspause, gemacht. Es war wie heim kommen. Nach anfänglicher Unsicherheit saß dann doch jeder Handgriff. Ich steige jetzt mit 40% wieder ein und bin sicher, das wird so viel besser als vorher (war vor meiner Pause recht ausgebrannt, die Pandemie, die vielen Überstunden...). Viel weniger Fokus auf die nervigen "Kleinigkeiten", viel mehr im Moment arbeiten und einfach wieder Spaß haben. Ich bin sicher, du findest für dich die passende Lösung ❤ Ärzt:innen mit einem anderen Blickwinkel, weil ihr Leben eben nicht nur aus dem Klinikalltag besteht, sind so ein Mehrwert für die Patient:innen!
11:39 du sprichst mir aus der Seele. Ich arbeite als Therapeutin in einem Krankenhaus mit KollegInnen im Durchschnittsalter von etwa 55 Jahren. Und ich muss mich fast täglich zusammenreißen um nicht eine Diskussion zu starten oder meine Meinung zu dummen Sprüchen und veralteten Ansichten preiszugeben. Es ist wirklich eine andere Welt.
Hey Kollege :) Ich denke die Abwechslung in die „reale“ Welt , tut einem auch einfach mal gut. Die Bubble die du erwähnt hast, in der du bist- ist im normalen Alltag wenig vorhanden. Ich hoffe du findest neues Selbstvertrauen & eine gute Mischung für dich aus beidem :)
Lieber Aljosha, vielen Dank dass du das mit uns teilst! Ich hab in letzter Zeit weniger deine Videos geschaut, und es lag absolut nicht an Dir !!! sondern weil mich die Themen so belasten und es mir nach den Videos teils nicht gut ging. Deshalb ein Gedanke: vielleicht ist ein Fokus auf Empowerment oder so ja ein Schritt in Richtung Veränderung, in dem Fakten sehr wohl noch thematisiert werden, der Fokus jedoch eher auf dem liegen könnte, was es braucht um da raus zu kommen oder so. Hoffe man versteht was ich meine. Zu deinem Zweifel: verstehe ich vollkommen, Nachtarbeit bringt den Schlaf-Wach-Rhythmus voll durcheinander und somit auch die Psyche. Vielleicht in Grautönen denken und nicht mehr als 2x pro Woche oder so. Oder wäre es denn theoretisch möglich NUR tagsüber zu arbeiten? Ich finde eine gewisse Sicherheit schon entlastend und SINN-stiftend ist dieser Job ja ohne Zweifel! Ich bin sicher Du wirst für Dich eine gute Lösung finden. Lass Dir Zeit. Und wenn's dann doch die falsche Entscheidung war, dann eben wieder anders...😅 Ich bin froh dass es dich gibt und sende Dir, Johannes und Henry viele Grüße aus Bayern (da gibt's auch liebe, weltoffene Menschen, und gar nicht so wenige). ❤
Boah, deine Reaktion auf die Kollegin, die dein Aussehen kommentiert hat, ist so gut! Das muss ich mir unedingt merken. Ich bin in solchen Momenten meist völlig überrumpelt und ärgere mich im Nachhinein.
Was du zu der Stimmung im KH sagst hat sehr stark mit mir resoniert. Arbeite selbst nicht im KH aber mein Partner ist Pfleger und bin deshalb trotzdem sehr nah dran und habe auch viel mit seinen Kollegen etc. zu tun. Und das sind alles liebe und tolle Leute, aber ich habe irgendwann leider aufgehört mich über solche Themen, die mir eigentlich sehr stark am Herzen liegen, zu sprechen, weil eben diese Sprüche und häufige "Unüberlegtheit" die durch diesen Parallelkosmos entstehen zu sehr verletzt haben. Spürbarer Notstand beim Personal, Stress und Überlastung ist echt ein Problem und dass dann nicht noch die Kapazität da ist, sich über andere Themen Gedanken zu machen ist mir klar. Aber ja....schwierig.
Hallo Aljosha, vielen vielen Dank dir für dieses Video und deine offenen Worte. Ich bin Medizinstudentin im 8. Semester und habe am Montag eine 30-tägige Famulatur in der Gynäkologie angefangen. Das ist meine erste Klinik-Famulatur (davor war ich nur in Praxen) und jeden Tag fühle ich mich wie ein Imposter und habe das Gefühl, nicht genug zu wissen, nicht genug zu können und allen nur im Weg zu sein. Natürlich habe ich als Studentin noch keine wirkliche Verantwortung, trotzdem stresst mich gerade im OP der Gedanke, potentiell richtig großen Schaden bei den Patient:innen anrichten zu können. Vor allem schlimm finde ich das Gefühl, dass ich der einzige Mensch bin, dem es so geht… Meine Kommiliton:innen berichten teilweise total begeistert, dass sie selbst schon etwas nähen durften oder kleinere OPs quasi selbst durchgeführt haben und ich bekomme bei dem Gedanken daran, dass mir irgendjemand sagen könnte „Jetzt mach das mal alleine“ einfach nur Herzrasen. Deshalb tut es wahnsinnig gut, zu hören, dass du teilweise ähnliche Erfahrungen gemacht hast. Gerade, weil du jemand bist, bei dem ich mir sicher bin, dass du ein ganz wunderbarer, gewissenhafter, empathischer und auch sehr kompetenter Arzt bist, ist es gut zu hören, dass auch du nicht immer vor Selbstbewusstsein strotzt, sondern dich immer wieder hinterfragst. Und ehrlich gesagt denke ich in letzter Zeit auch immer öfter, dass ich es eigentlich viel besser finde, wenn Ärzt:innen sich ihrer großen Verantwortung bewusst sind und dementsprechend auch sehr genau darauf achten, was sie tun. Das kann für die Patient:innen ja eigentlich nur von Vorteil sein :) Vielen Dank dir, dass du mir das Gefühl gibst, dass ich trotz meiner Sorgen und Selbstzweifel eine gute Ärztin werden kann!❤️
Und ich finde dieses Video soooo toll, weil ich selten Leute so über Arbeit sprechen höre, die ähnliche struggle haben. Das tut so gut, fühle mich weniger allein dadurch, obwohl ich dich nicht persönlich kenne und nur durch einen Bildschirm sehe
voll interessant wie du von der erfahrung im nachtdienst erzählst ☺️ du musst für dich und dein herz entscheiden, was du wirklich machen möchtest, da triffst du aber bestimmt die richtige entscheidung 🫶🏼. hab einen schönen tag 🥰 (ps.: finde die blonden haare soooo nice)
Hallo Aljosha, vl. hast du es mitbekommen, der dunkle Parabelritter ist für 12 Monate Funk beigetreten. Sein Schritt & die Beweggründe finde ich sehr gut und vielleicht wäre das auch etwas für dich. Mit deinem Content, der unbedingt gebraucht wird, könntest du so viel mehr Menschen erreichen und hättest mehr Grundsicherheit für dich. 😊
Hallo Aljosha, ein richtig spannended Video. Sehr ehrliche Einblicke. Ich kann das alles sehr relaten. Auch das Krankenhäuser eine eigene Welt für sich sind. Und Schichtwechsel jeder Art eine echte körperliche Herausforderung sind. Ich bin sehr gespannt, wie Du Dich entscheiden wirst im April. Ganz liebe Grüße und eine Konsensumarmung für alle die eine brauchen und haben möchten.
Aljosha, deine Videos bedeuten mir so viel weil sie sich wirklich komplett wie ein Safe space anfühlen. Sie fühlen sich an, als würde ich mich mit einem guten Freund/einer guten Freundin verabreden und mich einfach nur appreciated fühlen. Danke für deine Existenz auf jeden Fall ♥ Und danke natürlich auch an Johannes und Henry, den kleinen Sonnenschein, für eure Existenz
Danke, dass du mit uns teilst, wie es beruflich bei dir weitergeht 😊 Und vielen Dank auch dafür, dass du deine Sorgen und Ängste vor dem Nachtdienst mit uns geteilt hast. Ich hatte heute ein paar Herausforderungen auf der Arbeit und war ziemlich gestresst dadurch und habe mich durch dein Video gleich weniger allein und gestärkt gefühlt. Ich liebe deinen Content und durch deine Perspektive und die Art, wie du über Dinge sprichst, habe ich schon viel gelernt. Selbst wenn es hier etwas ruhiger wird, weil du wieder als Arzt arbeitest, werde ich deine Arbeit auf jeden Fall weiterhin verfolgen!
Ich wünsche dir viel Glück, dass du nach deiner zweiten Hospitation zu einer Entscheidung gelangst! Übrigens: Wenn du zu 50 % angestellt bist und zu 50 % selbstständig tätig, müsstest du dich eigentlich als Angestellter über den Job krankenversichern können (wegen der finanziellen Sicherheit vielleicht interessant für dich). Und ärgere dich nicht darüber, was die Kollegin aus dem OP zu dir gesagt hat. Du bist ein soo schöner Mann (vom Äußeren und vom Inneren)! Und ich würde mich freuen, auch in den nächsten Jahren regelmäßig was von dir zu hören/zu sehen!
Kann‘s so gut nachvollziehen, weil ich in einer ähnlichen Situation bin. Egal wie du dich am Ende entscheidest: Hör auf deinen Bauch, glaub an dich und verpass Justus-Josef einen Arschtritt.Henry&diese tolle Community stehen hinter dir💪❤
Dieses Video macht mich grade emotionaler als ich dachte. Ich habe in der Pflege gearbeitet und habe im Herbst 2020 dann einfach nicht mehr weiter machen können. Der Beruf der Gesundheits- und Krankenpflegerin war für mich vorallem aufgrund der PatientInnen der schönste Beruf für mich. Leider hat mich sowohl das Klima in der Klinik als auch im Team sehr kaputt gemacht. Halbe Sachen sind nichts für mich weshalb ich meine komplette Energie in meine Arbeit steckte und das Gefühl hatte es reicht dennoch weder mir noch den anderen..nun studiere ich Soziale Arbeit. Die Tatsache das ich aufgehört habe im Krankenhaus zu arbeiten tut mir immernoch weh, ich habe das Gefühl alle im Stich gelassen zu haben und das ich einfach nicht stark genug war. Diese Worte sind jetzt für all die die sich bei meiner Geschichte angesprochen fühlen: ihr seid genug, ihr habt alles gegeben und ihr habt nichts falsch gemacht. Es war die richtige Entscheidung euch selbst zu schützen dadurch das ihr gegangen seid und diese Entscheidung war für jeden schwer und es ist wahnsinnig stark das ihr das dennoch geschafft habt 🤍
So schön, wie ehrlich du deine Erfahrungen über deine erste Nachtschicht wiedergibst. Auch mit den Schattenseiten. Bei mir ging gleich ab, oh man die Kolleg*innen sehen das doch hier. Ein Anteil in mir war gleich, das kannst du doch nicht sagen, die sehen das doch😅 Was für ein Quatsch. So mutig und direkt. Du kannst so stolz auf dich sein, dass du von all den Dingen so frei von der Leber erzählst ! So so sympathisch und authentisch!❤
Es ist schön zu hören, dass du viele positive Erfahrungen in dieser Nachtschicht sammeln konntest. 🌹Gleichzeitig sind deine Zweifel bzw. Unsicherheiten komplett nachvollziehbar! Du hast diesen Beruf nicht gelernt und jahrelang ausgeführt, weil du ihn nicht mochtest. Meist sind es, genau wie du sagst, die (äußeren) Umstände die dazu führen, dass man unglücklich ist. Bestimmt wirst du eine Entscheidung treffen können, mit der du im reinen bist, wenn du das ganze erstmal hast sacken lassen. Viele Eindrücke und ein emotions Chaos machen es eher schwer eine bedeutende Entscheidung zu treffen. In jedem Fall bin ich mir sicher, dass du dich auf dein Bauchgefühl verlassen kannst und Rückhalt bei deinen Safe Menschen wirst ❤Konsens Umarmung geht raus 💞💞💞💞
Ich mag deine Ehrlichkeit. Einfach zuzugeben das man Angst hat, Unsicherheit und andere Bedenken bestehen und sie anspricht find ich wirklich Charakterstark. Menschen sind keine Roboter und/oder Computer die immer funktionieren (müssen)! Grüße
So wie du erzählst wirkst du absolut zufrieden und positiv gestimmt, viel optimistischer als in den letzten Videos. Ich kann echt alles was du sagst (abgesehen von den YT-Zahlen etc. 😅 ) total nachvollziehen, habe alles auch genau so erlebt, und sehe es ganz genauso. Es ist ne recht angenehme Sache, wenn man es sich noch aussuchen kann, bin auch gerade in der Situation. 😏 Aber langfristig gesehen ist es schon klüger, auf regelmäßige Einnahmen zu bauen, und regelmäßige Tages- und Wochenroutinen zu haben.
Du sprichst mir aus der Seele. Grüße von einer Altassistenzärztin aus der Anästhesie.:) Diese Stimmung im Nachtdienst kann mich je nach Kollegen auch sehr runter ziehen.
Hi Aljosha, Du hast deinen Nachtdienst so gut reflektiert und ich glaube, ganz tief in dir hast du auch schon eine Entscheidung getroffen. Ich habe auch im Krankenhaus, das Gefühl nach dem Nachtdienst und auch das was du von den Gedanken „davor“ erzählst, kann ich genau so unterschreiben. Ich habe letzte Woche in einem neuen Bereich 3 Tage hospitiert, da war die Meinung auch gleich so, ja, du weißt ja, wie das alles funktioniert und es fühlte sich schon ein bisschen nach Druck und hohen Erwartungen an - aber ich weiß, dass ich meinen Job gut mache und ja, ab morgen bin ich dann da alleine. So langsam habe ich doch ein bisschen Respekt vor meiner eigenen Entscheidung, aber was ich sicher weiß und das wird bei dir auch so sein - wenn’s hart auf hart kommt, kann man im Krankenhaus immer um Hilfe fragen und es wird auch jemand helfen…die einen vielleicht weniger erfreut als andere, aber am Ende sind wir alle dort, um Menschen zu helfen…auch uns selbst. Liebe Grüße und alles Gute für dich 🫶🏻😘 Christin
Hey eigentlich hört sich das doch insgesamt gut an. Wenn Dir die Arbeit Spaß macht und gleichzeitig das Unsicherheitsgefühl bezüglich deines Einkommens gebessert wird, dann fang doch in Teilzeit wieder an, wenn das möglich ist. Ich bin selbst Krankenschwester und kenne dieses Gefühl nach vor allem Nachtdiensten, aber trotz dem so viele Dinge nicht gut laufen, mache ich den Job nach wie vor gern. Vielleicht gibt es ja auch eine Möglichkeit, dir Dienste zu wünschen, wenn Du eh nur wenig Stunden arbeitest. Im KH arbeite ich auch nicht mehr Vollzeit, habe dafür aber eine Nebentätigkeit, in einer außerklinischen 1:1 Betreuung, die mich total entschleunigt. Es gibt auch sicher für Dich einen Weg, der dich zufriedener machen kann. Probier es aus und lass Dich nicht entmutigen! Und wenn es auf lange Sicht im Krankenhaus zu stressig ist, gibt es ja auch ambulante OP-Zentren, da hat man keine Wochenend- oder Bereitschaftsdienste. Pass auf Dich auf!
Ich finde es so schön, dass du uns an deinen Gedanken und Gefühlen teil haben lässt und uns da mit nimmst. Es ist schön, eine Portion Ehrlichkeit zu sehen/zu hören und dass du uns mit auf deinen Weg nimmst und teilst, dass du dich noch nicht entschieden hast, ob du wieder im Krankenhaus anfangen möchtest oder nicht, denn das macht dich so authentisch 🤍
Gutes Video von Dir! Sehr gut nachvollziehbar, an welchen Stellen Du zwiegespalten bist. Wenn Du gut in Dich rein hörst, wirst Du die für Dich vorerst richtige Entscheidung treffen können. Das muß ja nicht heißen, daß das dann für immer in Stein gemeißelt sein... Das was Du über das ungefragte kommentieren von Äußerlichkeiten gesagt hast, fühle ich sehr! Alles Gute für Dich!
@@AnnegretSiebert Wenn man einen eigenen Kommentar korrigieren möchte: auf die drei Pünktchen rechts oben klicken, dann kann man ihn bearbeiten (nur für den Fall ... ) 🤗
Zum Thema: "die Leute wollen das hier auf RUclips alle vielleicht gar nicht mehr": Ich habe dich erst kürzlich neu entdeckt. Vor ca 3 Jahren hab ich Deine Videos häufiger geschaut, weil ich den Veganismus für mich gerade neu entdeckt hatte. Dann schwächte das Ganze so ein bisschen ab, auch mein Fanatismus (wenn auch nicht meine Überzeugung) zum Thema Veganismus. Jetzt aber sehe ich, dass du dich neu entwickelt hast und auch viele Videos zu anderen Themen machst, die ich gerade sehr spannend finde und jetzt gucke ich dich wieder häufiger. Ich finde deinen Input immer sehr wertvoll, weil du ein guter Gegenpol zu den großen Meinungs-RUclipsrn der RUclips-Deutschland-Szene bist, die sicherlich alle nicht schlecht sind, bei denen aber häufig Verbesserungsbedarf in punkto Inklusion und Toleranz herrscht. Du sprichst oft meine Meinung aus, bei der ich manchmal nicht so ganz weiß, wie ich sie formulieren soll, erstrecht nicht in einer Kommentarzeile. Und ich selbst bin nicht der Typ dafür, um Videos zu machen. Da bin ich doch sehr dankbar dafür, dich gefunden zu haben, denn deine Reichweite ist ja auch nicht gerade klein. Ich kann mir gut vorstellen, dass jetzt, wo du dich weiterentwickelst, sich auch dein RUclips-Publikum "austauscht". Einige bleiben, andere gehen, neue kommen dazu. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass deine Videos keiner sehen will. Im Gegenteil: gerade die Art von Videos, die du aktuell produzierst, sind momentan besonders gefragt: gut recherchierte, differenzierte und respektvolle Kommentare zu vieldiskutierten Themen. Damit will ich dich nicht überreden, deinen Job im Krankenhaus wieder fallen zu lassen. In erster Linie solltest Du das tun, was Dir am meisten Freude bereitet. Ob es nun RUclips ist, als Arzt im Krankenhaus arbeiten, oder eine Kombination aus beidem. Aber deine Meinung zu der Resonanz, die Dir geboten wird und zu deinem eigenen Content klang doch eher demotiviert. Da wollte ich gern gegensteuern, weil ich der Meinung bin, dass da noch ganz viel zu holen ist. Ich bin auf jeden Fall dabei!
Danke, auch dafür, dass ich ähnliche Gedanken hatte und bequem/unfähig war, diese so zu beschreiben. Insofern muss ich Dir widersprechen, wg. folgender These: "Du sprichst oft meine Meinung aus, bei der ich manchmal nicht so ganz weiß, wie ich sie formulieren soll..."
Hach, spannend! Ich hab jetzt ein paar Monate nicht mehr in deinen Kanal reingeschaut, weil andere Dinge in meinem Leben wichtiger waren als RUclips. Und nun solch ein Bericht! Ich bin sehr gespannt, wohin die Reise noch für dich geht. Sehr süß fand ich, als du quasi im selben Satz erläutert hast, dass ein alter Patient eine Hernie (schreibt man das so?) hatte und dass du jetzt nicht anfangen willst, uns mit medizinischen Fachbegriffen vollzuballern. Ich hab kurz überlegt, ob ich auf Pause drücke und google, was Hernie ist. Aber ich hab dann entschieden, dass ich den weiteren Verlauf deines Videos wohl auch verstehen werde ohne dieses Geheimnis zu lüften. Also, hier mal aus Sicht einer in Medizinersprache nicht so bewanderten Person: "Hernie" ist bereits ein Fachbegriff, der nicht zur Alltagssprache gehört. ;-) Was ich beim Schauen außerdem ein paarmal gedacht habe: Vielleicht geht für dich ja beides. Ein bisschen Krankenhaus und trotzdem Influencer und Aktivist bleiben. Das eine mit ein paar Stellenprozenten als Brotberuf (beispielsweise in einer finanziellen Größenordnung, dass davon die Miete und die minimalsten Alltagskosten gedeckt sind) und das andere drumrum. Vielleicht nicht mehr in der selben Intensität wie bisher, dafür nur noch das, was du wirklich willst. Ohne Blick auf die Klickzahlen. Gerade angesichts des Fachkräftemangels hast du ja auch die Freiheit zu sagen, in welchem Umfang du wieder einsteigen willst. Jeder einzelne Dienst wird dem Krankenhaus und den Patienten helfen. Und du selbst kannst trotzdem die Grenze ziehen, wie viel du machen willst. Vielleicht sogar ähnlich wie bei einer Wiedereingliederung: Erstmal einen Vertrag über einen ganz geringen Umfang machen. Keine Ahnung, vielleicht ein Dienst pro Woche. Oder wenn das zu viel ist, zwei pro Monat. Oder was auch immer für den Einstieg gut ist. Und wenn du dann merkst, das reicht, dann bleibt es bei diesem einen Dienst. Und falls du aber merkst, da ist noch Luft nach oben, dann ist eine Ergänzung zum Vertrag schnell geschrieben. Und auch das lässt sich ja austesten. Bei einem Dienst pro Woche gibt es ja auch die Möglichkeit, dass du in einem Monat diese vier Dienste mal innerhalb von zwei Wochen machst und schaust, wie dir diese Steigerung bekommt. Ich wünsche dir, dass du auch mit deinem Therapeuten zusammen Ideen findest, wie du dich erproben willst. Bzw. vorweg natürlich erstmal klären, was überhaupt du willst. Ales Liebe für dich, Aljosha! Liebe Grüße, Katharina
Find du bist mit der ungefragter Stylingberatung gut umgegangen. Kenne solche Menschen, die es nicht mal böse meinen, aber einfach taktlos sind und einen auf den Pickel auf der Nase ansprechen oder dir sagen, dass du echt krasse Augenringe hast... ich meine warum? Kann auch immer kaum glauben, dass solche Menschen das tatsächlich nicht merken wie unangebracht ihre Worte sind. 😂 Aber ich reagiere darauf mittlerweile mit viel Sarkasmus und das ist denen dann meist ziemlich unangenehm... vllt lernen sie es ja auf diesem Weg. 🤭
Als jemand der genetisch bedingt starke Augenringe und blasse Haut hat, fühle ich das so arg. Vergeht fast kein Tag an dem mir nicht gesagt wird, dass ich müde aussehe. Ich antworte mittlerweile auch einfach nur noch „Das ist halt mein Gesicht.“ 🤷🏻♀️
Fand das Video sehr inspirierend, weil ich gerade auch überlege mich beruflich umzugorientieren (btw auch ADHS). Danke für deine ehrliche Art ❤ Und zu diesem Thema, dass vieles im KH noch nicht angekommen, kannst du glaube ich auch auf andere Bereiche in der "realen Welt" übertragen.
Ach, Aljoscha! Voll gut! Finde es richtig schön zu sehen, wie du dir Gedanken machst, die Dinge hinterfragst, schaust, womit es dir wie geht, welche Kompromisse es gibt und und und… Ich wünsche dir, dass du ggf. natürlich auch mit deinen Lieben gemeinsam zu guten Entscheidungen kommst und einen Weg findest, der erstmal gut für dich passt. Und es muss ja auch nicht die letzte Veränderung sein 🙌🏼 Edit: Zum Thema Inhalte deiner Videos ging es mir tatsächlich auch so wie einigen anderen, dass ich dir neben den ernsten Themen, die du behandelst, auch wahnsinnig gerne zuschaue bei weniger ernsten Themen! Ich kann verstehen, dass dich diese schweren Themen belasten, das färbt auch auf mich als Zuschauer ab, dennoch sind die Themen wichtig und möchte weiterhin deine Meinung dazu hören. Wenn dazu (oder stattdessen, um den Druck rauszunehmen 😉) hier und da noch ein neckisches Video dazukommt, schaue ich mir das auch mit viel Freude an! Und ich denke auch andersrum, könnte es für dich ein guter mentaler Ausgleich sein ❤ Z.B. vegane Produkttests 🤤 aber gern auch andere Feel good-Themen von dir einfach! 😊 Edit Edit: Gerade gesehen, dass es sogar ein neues Video zu veganen Produkten gibt und es mir scheinbar nicht ausgespielt wurde! Gucke jetzt!! 😬
Das was du im KH beschreibst mit den unbedachten Kommentaren habe ich auch auf Arbeit in einer Verwaltung. Leider fürchte ich, dass es außerhalb der Bubble an vielen Orten noch so ist. Ich finde deine Offenheit wieder beeindruckend und hoffe einfach, dass du noch lange aktiv auf YT bleibst ❤
Danke für das Video. Ich fand es sehr spannend wie du mal nebenbei dieses Fachwissen so rausgehauen hast. 😮 Ich wünsch dir alles Gute und dass du eine gute Balance findest. Viele Gedanken kann ich voll nachvollziehen... Gerade auf einzelne Personen zu "schießen" trifft wahrscheinlich nicht so ganz das gewünschte Ziel.
Ich beschäftige mich momentan viel mit der Thematik: "Leistung definiert meinen Wert", vorallem je mehr Leistung desto mehr Wert. Aber auch die innere Überzeugung es ist nie genug was ich leiste. Beides in Kombination ist sehr selbstzerstörerisch. Da wir in einer Leistungsgesellschaft leben wundert mich diese Kombination aber garnicht. Nie genug zu leisten und seine Werte an der Leistung zu messen. Jeder der sich darin wieder findet, dicke Umarmung und ganz viel Mitgefühl.❤
Du hast eine tolle Ausbildung, bitte nutze Sie und gibt der Gesellschaft dein Wissen und deine Empathie mit! Ich erinnere mich noch sehr genau an den Anästhesisten bei einer Not-OP, die ich hatte. Meine erste Vollnarkose und hatte natürlich sehr viel Angst und er war so feinfühlig und hat Kompetenz ausgestrahlt und ich mich viel sicherer gefühlt. Das ist so wertvoll.
Ich habe genau das Gegenteil erlebt, furchtbarer Anästhesist, der mit seinen diskriminierenden "Witzen" dafür gesorgt hat, dass ich statt entspanntem einen Horroralptraum hatte, Angstzustände usw. Deshalb würde ich begrüßen, wenn ich wüsste, dass es irgendwo einen empathischen Menschen mehr für ein paar Patienten da draußen gibt.
@@einwitzigenname585 Tut mir leid, dass du so eine Erfahrung machen musstest ❤ Ich habe tatsächlich durchweg positive Erfahrungen mit Anästhesisten, dafür weniger gute mit Chirurgen. Gibt halt überall solche und solche Menschen
iwi ein mal sehr anderes und gleichzeitig sehr nices Video. Voll schön dass du das aus deinem Leben teilst!!!! Fands mega spannend zuzuhören. Liebe an alle ❤🧡💜🧡❤
Ein sehr ehrliches Video, danke dafür! Und ich verstehe es auch nicht, wieso viele Menschen einfach ihre Meinung zum aussehen anderer aussprechen :/ ich habe innerhalb von 10 Jahren, 10 kg zugenommen, der Spruch "oha du warst aber auch mal schlanker" verletzt einen doch, und als ob ich das in den letzten Jahren nicht selber mitbekommen habe? Wieso sagt man das? Man kann es in der Sekunde doch eh nicht ändern und wenn es einen selber nicht stört oder sogar gefällt oder vielleicht selbst damit zu kämpfen hat, ist dass doch noch mal ein Schlag mehr ins Gesicht. Aus diesem Grund, finde ich man sollte die Leute immer darauf ansprechen die einem solche Sprüche drücken und mal fragen was dieser Spruch gerade bewirken soll und ob sie zu Empathie los sind um zu merken das sie einen gerade verletzen! Ich finde es toll dass du dich überhaupt getraut hast nach drei Jahren nochmal ins Krhs zu gehen, wenn du 2 oder 3 Tage die Woche arbeitest hast du immerhin ein festes Einkommen und kannst trotzdem noch deine Kreativität im Internet ausleben. An deiner Stelle würde ich mich aber nicht so viel mit belastbare Themen auseinandersetzen, ab und zu ja, aber es macht einen am Ende nur traurig und emotional kaputt. Mach etwas, was die Menschen zum Lachen bringt, was sie aus ihrem eigenen Alltag ablenkt, das ist es was viele von uns gebrauchen können. Liebe Grüße :)
Schön, wie offen und ehrlich du immer über deine Erfahrungen sprichst :) Und ich bin auch absolut dafür, dass Menschen weniger das Aussehen von anderen ungefragt kommentieren sollten. Selbst, wenn es als Kompliment gemeint ist, kann das schief gehen.. da ich selbst so viele Unsicherheiten mit meinem Aussehen habe, kenne ich das nur zu gut. Wertschätzung kann man auch auf andere Weise zeigen.
Klingt schon nach ner guten Mischung, Social Media und Krankenhaus, schöner Kontrast. Ob dir das dann gut tut, müsste man sehen. In so einer Krankenhausroutine kann man sich bestimmt gut verlieren. Auf Social Media auch. Auf jeden Fall musst du mit RUclips weitermachen. Ich habe von deinen Sichtweisen bisher so stark profitiert! Du machst das toll!
Hallo Aljosha, ich hoffe du kannst deinen Weg in dieser Frage finden und drücke dir die Daumen, dass es richtig wird. Ich glaube du hast der Welt jetzt schon deinen Stempel aufgedrückt und bist für viele eine Inspiration. Und ich bin gespannt, wie sich das entwickelt. Alles Liebe und Gute dir!
Ich glaub das wovon du sprichst ist nicht nur die Krankenhauswelt, das IST die Welt, zumindest zum großen Teil. Ich habe schon in mehreren Branchen gearbeitet und an unterschiedlichen Orten gewohnt und bin der Auffassung, dass flapsige Bemerkungen, (im besten Fall noch lieb gemeinte) Übergriffigkeiten etc einfach die Normalität sind in der Gesellschaft, völlig egal wo man arbeitet und sich bewegt. Mich zerreißt das gefühlt auch total, weil ich meine woke und empathische Insta-Bubble mag und nicht gut verstehen kann, wie Leute da anders denken können als ich. Aber da muss man (zumindest als Normalo) leider einfach irgendwie durch. Ich denke eine Teilzeitstelle wäre etwas für dich, da hättest du auch genug Zeit um das zu verarbeiten was dich eventuell stört und lässt es dadurch vielleicht nicht so an dich ran. Ich habe keine Kinder und arbeite auch "nur" Teilzeit im Büro, weil ich einfach zu feinfühlig bin.
Fühle sehr, was du über die Stimmung in Bezug auf gewisse Themen gesagt hast. Auch ich habe meine bubble neulich wieder verlassen, als ich meine ambulante Famulatur in der Gynäkologie gemacht habe. Dort wurden - z.B. bei der Schwangerschaftsbegleitung, sowohl vom medizinischen Personal, als auch von den betreuten Eltern - sehr viele Witze über Gendern, Geschlechter usw. gemacht. Das hat mich so wütend gemacht und trotzdem hab ich es nicht geschafft, mich als „kleine Famulantin“ gegen den Arzt oder die Eltern zu stellen. Das nervt mich enorm, aber nehme es mir fürs nächste Mal wieder fest vor und hoffe es dann auch durchzuziehen!
Wow, du sprichst mir aus der Seele. Zwei Welten (ich arbeite im Rettungsdienst und bin nebenbei selbständig im Wellnessbereich bzw alternativen Heilmethoden). Hat aber auch Vorteile. Es holt einen wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. Schwer zu beschreiben. Aber "beide Welten" tun mir auf ihre Weise gut. Beide im gewissen Maß 😄
fands mega spannend dir zuzuhören. toller einblick!❤ Ich wünsche dir, dass sich in dir ein klares gefühl herauskristallisiert und du die für dich stimmige Entscheidung treffen kannst!
Huhu 🥰 Danke, dass du deine Erfahrungen mit uns teilst 🙏 Ich glaube, die Kollegin aus der OP-Pflege wird in Zukunft bestimmt keine Kommentare zu deinen Haaren abgeben 😂🙏 Ich arbeite selbst im Krankenhaus und kann total nachempfinden, dass das quasi ein Paralleluniversum zu der Welt da draußen ist. Egal, wie du dich entscheidest: Du allein musst dich damit am Ende wohlfühlen! Deswegen würde ich an deiner Stelle weitestgehend versuchen mich von der Erwartungshaltung anderer Menschen zu distanzieren und mich mit der Frage beschäftigen, was mir der Job am Ende an Benefit oder auch Einschränkungen bietet • Ist es die Arbeit die dir grundsätzlich Spaß macht oder treibt dich mehr der Wunsch nach Sicherheit an? • Macht dir die Arbeit auch in dem Umfeld Spaß oder würdest du es bevorzugen vielleicht mal dir ein anderes Team anzuschauen? • Wie viel Zeit und Raum möchtest du dem Ganzen geben? Grundsätzlich kann ich mir (ohne dich jetzt persönlich zu kennen…) total gut vorstellen, dass du ein super Team-Player bist und dass deine Patienten sich mit dir sehr sicher und wohl fühlen! Die Ängste und Unsicherheiten die du jetzt noch hast werden mit der Routine und dem Selbstverständnis bestimmt noch ein bisschen weniger werden. Die Arbeit kann einen sehr erden, aber auch ermüden bis frustrieren. Ich habe mir immer vorgenommen auszusteigen, sobald ich für mich merke, dass mir das Ganze keinen Spaß mehr macht. Bislang kann ich nur sagen, dass mir natürlich der Pflegenotstand usw den Arbeitsalltag erschwert, ich aber immer noch fühle, dass das der Richtige Ort für mich ist. Ich hoffe, das war vielleicht ein bisschen hilfreich als Gedanke und dass es dir gut geht und dass dir bald ein bisschen klarer wird, wie du das Ganze für dich einordnest! 💕 Schönen Abend noch 😉
Das Ding ist (glaube ich), dass es ist vielen deiner Videos um Probleme auf der Welt uns in unserer Gesellschaft geht, was SUPER wichtig ist und ich schätze das auch sehr. ABER, dennoch schiebe ich es oft eine Zeit lang auf diese Videos von dir zu schauen weil es mich psychisch belastet und auch mehr fordert. Wohingegen Videos, in denen du veganes Essen testest entspannt und angenehm zu schauen sin. Praktisch leichte Lektüre. ❤
Hallo Aljosha, vielen Dank für deine Einblicke und das interessante Video! Was mir zu deiner Situation einfällt: wäre es vielleicht eine Option für dich als Anästhesist im ambulanten Bereich zu arbeiten? Dann hättest du nicht die Belastung mit den Nachtdiensten und die Freizeit ist besser planbar. Alles Liebe für dich!
hey Aljosha, alle Fragen die ich an dich hatte, hast du komplett in deinem Video beantwortet 🙂 vielen Dank für deinen ausführlichen Einblick in deine Gedanken zu dem Job. Ich hoffe du weißt, dass, egal für was du dich entscheidest, wir hier sind und dich unterstützen. Konsensumarmung 🫂 und Kuss für Henry
Zwei Gedanken: 1. Hast du mal geschaut oder drüber nachgedacht, zwar weiter als Anästhesist, aber nicht in einem Krankenhaus zu arbeiten? Vielleicht gibt es da ja Möglichkeiten 2. Hast du mal nachgedacht mit einer Assistentin oder einem Assistenten zu arbeiten (für deinen social media/youtube Job) um besser mit den Symptomen des ADHS "klarzukommen"? Mir fällt es immer leichter strukturiert zu arbeiten, wenn ich eine Struktur von außen habe und mit anderen Menschen zusammenarbeite
Guter Gedanke! Hatte heute eine Operation unter Vollnarkose und das Anästhesie Team kam von extern dazu. Hab bisschen mit den Leuten gequatscht und gefragt wies bei denen so läuft und die müssen keine Nachtdienste machen keine Wochenendarbeit und keine Rufbereitschaft, dafür sind sie bei unterschiedlichsten Operationen dabei, was es super abwechslungsreich macht Aljoscha, falls du das liest, eventuell könnte sowas eine Option sein für dich ❤
Ich finde es immer total spannend, wenn du von deinem Beruf als Arzt erzählst! Ich hoffe, deine nächste Hospitation wird dir gut tun und dir mehr Klarheit verschaffen❤ und da du es am Ende des Videos etwas anreißt: Mich würde interessieren, wie deine Erfahrung in deiner letzten Therapie war. Du hattest mal angedeutet, dass du überlegst, dazu ein eigenes Video zu machen und du dort mit einem nicht so guten Gefühl herausgegangen bist :(
Mir ging es sehr ähnlich. Ich bin Biologin, habe in der biologie promoviert, pipapo, und dann bin ich in die Industrie gegangen und war dort mega unglücklich. Dann bin ich nach 2 Jahren wieder an die Uni zurück und hatte solche Angst, dass ich nichts mehr kann. Ich hatte das gefühl, alles vergessen zu haben. Aber es kommt alles wieder! Bei mir geht es allerdings auch "um nichts". Wenn ich einen Fehler mache, stirbt keiner...
Danke dir, dass du uns bei diesen Gedanken und Erfahrungen mitnimmst. Ich finde es hört sich sehr reflektiert und richtig an, wie du an diese Überlegungen rangehst. Ich wünsche dir, dass du deinen Weg findest. 😊 Und an dieser Stelle nochmal ein großes Dankeschön an alle Ärzte und Pflegekräfte. Es ist unglaublich, was diese Menschen leisten. ❤
Hey Aljosha! Schau, was du gern machen würdest. Und vergiss nie: es ist nie eine Lebensentscheidung! Du kannst IMMER an jedem Punkt deines Lebens dich umentscheiden, neue Wege einschlagen oder umkehren. Und alternativ zum Krankenhaus: ich arbeite bei einem medizinischen Dienstleister (Bearbeitung von Laborproben verschiedenster Art aus Kliniken und Krankenhäusern) und für die Beurteilung und Befundung sind auch Ärzte angestellt, manche auch in Kombi mit Praxis und Sprechstunde mit Patienten. Der Vorteil ist festes, gutes Gehalt, Aufstiegschancen und keine oder sehr humane Schichten.
Passt iwie voll zu meinem Leben gerade, weil ich auch nach ca. 1,5 - 2 Jahren wieder Mal arbeiten gehe (Praktikum) und diesen Herbst meine PTA-Ausbildung beginnen will. Ich finde sowas, v.a. Berufe im sozialen-medizinischen Bereich, erden einen total und geben, zumindest mir, den Eindruck, dass ich doch etwas in der Welt bewirken kann, auch wenn mein Einfluss nur klein ist, aber man sieht die kleinen Erfolge und ist dann zufriedener als (was ich auch als wichtig erachte) wenn man sich aktivistisch beteiligt und durch die ganzen Hate Kommentare umso frustrierter ist. Ich grüße den Algorhythmus und Aljoschas hoffentlich nicht ganz abgekauten Fingernägel 💗
Ich hab am Mo eine OP in Vollnarkose und würde mir einen Menschen wie dich als Anästhesisten wünschen. Du bist so unglaublich wertvoll für diese Welt. Ich bin gespannt, wie du deinen Weg weitergehen wirst und wie deine Entscheidung nach der nächsten Hospitation ausfallen wird. ❤❤❤
Aljosha, ich drücke dir die Daumen, dass du einen passenden Mittelweg/Kompromiss findest, der dir irgendwann gut tun wird! Durch dich hab ich so krass viel gelernt, ich bin dir sehr dankbar für deinen Content hier 🙏🏼 Grüße auch an Henry und Johannes, wie immer ✌🏼
Lieber Aljosha, wie schön, dass du in deiner Nachtdienst-Erfahrung auch Schönes erlebt hast und überlegst, in irgendeiner Form wieder als Arzt zu arbeiten. Ich kann mir vorstellen, dass du auch als Mensch eine große Bereicherung für das Team und die Patient:innen bist. Vielleicht gibt es ja (auf Dauer) ein anderes Setting, in dem die Nachteile, die du für dich dort spürst, weniger sind. Oft ist das ja so, dass wir nur in schwarz und weiss denken (dorthin zurück oder gar nicht) und dadurch viele Optionen gar nicht sehen (womit ich keinesfalls eine These über dich und deine Situation aufstellen will, das ist nur ein Gedanke, den ich als Anregung dalassen mag). So oder so wünsche ich dir von ganzem Herzen alles Liebe. Es ist sehr wohltuend, dass es Menschen wie dich gibt. Danke!
Aljosha,du sprichst mir aus der Seele 🙏 ich sehe meinen Job auf ITS bzw im Krankenhaus seit den beiden Kindern völlig anders und empfinde es genau wie du! Auf der einen Seite liebt man es aber man hat sich weiterentwickelt und dort "herrschen" noch die alten Strukturen 😢 Ich wünsche dir viel Kraft ❤
Wenn es Dir Spaß macht und eine gewisse Ablenkung und finanzielle Sicherheit gibt, go for it. Du hast immer die Möglichkeit zu sagen, ne Danke reicht auch wieder. Gruß aus 21 Jahre AnäInt-Pflege
Ich würde dir wünschen, dass dein Selbstwertgefühl steigt ❤ wie du sagst "man muss selbst dran glauben". Es gibt viele tolle Dinge an dir. Arbeite in der verhaltenstherapie nicht an "selbstoptimierung" /was man falsch gemacht hat - wie geht es besser.... Eher, wie kann ich positives, sowie negatives an mir annehmen und mich mögen und selbst empowern ❤❤❤
Lieber Aljosha, ich finde deine Ehrlichkeit sehr bewundernswert und sehe das als absolute Bereicherung für die You-Tube/ Social Media - Welt. Daran anknüpfend möchte ich noch sagen, dass die Arbeit, die du hier leistest absolut nicht „Larifari“ ist. Ich sehe das, was du hier machst, als sehr wichtige Aufklärungs- und Basisarbeit. Wichtig ist aber, dass du den Weg findest mit dem du selbst glücklich bist, denn auch wenn es manchmal schwer fällt, ist es doch wichtig sich und die eigene Gesundheit irgendwo zu priorisieren. Alles Gute für dich. Danke nochmal für deine Arbeit und dicke Konsensumarmung. 🤍
Grüße an henrys Körbchen. ❤ ich finde es total stark von dir, das du dich mit dem „abgeschlossenen“ Thema wieder auseinandersetzt. So ist das Leben, man kann durchaus vor und zurück und einfach seinen eigenen Weg finden. Folge deinem Bauch. Wenn es Nix ist, geht eine andere Tür auf. Konsensumarmung
Spannend, danke fürs teilen. Ich hab auch meine Karriere grade pausiert allerdings weil ich psychisch zu belastet bin und einiges an Therapie brauche bevor ich mich nach ner anderen Arbeit umschaue. Ich denke dir würde eine therapeutische Sprechstunde vor der Entscheidung vielleicht helfen, um abzuklären welche Priorität Mentalegesundheit in nächster Zeit für dich haben sollte. Anhand davon kannst du dann entscheiden ob und wie viele Stunden für dich sinnvoll wären. Vielleicht kannst du ja auch sowas wie ne wiedereingliederung am Anfang verhandeln damit du dich besser regenerieren und eingewöhnen kannst.
Ich find deine blonden haare so schööööön 😊 aber egal welche Farbe, hauptsache du fühlst dich damit wohl 💚 Und ich hoffe du findest den richtigen weg für dich, der dir gut tut 💚
Ich find nebenbei, dass dir die aktuelle Frisur richtig gut steht. Hat die vorherige auch, aber die find ich super 👍🏻 auch wenn’s egal ist was jemand von jemandes Frisur hält
Danke für dieses wertvolle Video❤ ich habe auch im KH gearbeitet, steige nun nach einer längeren Pause wieder ein und teile ähnliche Sorgen ( kann ich das alles noch, schaffe ich das, bin ich gut genug etc.) ich habe Angst dem druck nicht gewachsen zu sein, möchte es dennoch versuchen da ich diese arbeit trotz deiner genannten Nachteile aber auch sehr besonders und schön finde. Ich hoffe, dass ich einen guten Umgang mit dieser ,,direkten" art mancher KollegInnen finden werde. Das hat mich früher oft belastet (habe eine behinderung, da fielen leider des öfteren übergriffige Sätze...) Danke für dieses Video aljosha es tut wirklich gut zu wissen dass ich nicht alleine mit solchen Gedanken im KH Kosmos bin. Ich würde mich sehr freuen wenn du weiterhin deine Erfahrungen teilst (natürlich nur wenn du dich wohl damit fühlst)❤
Wie krass, bei meiner Schwester muss es wohl so sein, dass der Klinikleiter immer wieder Leute wegekelt und das geht wohl schon seit Jahren so. Viele haben sich auch schon beim Personalrat beschwert, aber er macht es so geschickt, dass man keine Handhabe hat. Er informiert die Leute dann nicht richtig, begrüßt sie nicht bei Sitzungen etc. etc. bis sie keinen Bock mehr haben und freiwillig gehen. Ich find das super heftig und denke mir nur, wie kann es sein, dass sich so charakterlich ungeeignete Leute so lange an einer hohen Position halten. Das dürfte unser System gar nicht hergeben. Tut mir jedenfalls leid, dass Leute die eh schon unter immensem Stress stehen dann noch psychischen Druck durch Mobbing durchstehen müssen.
Für mich kommt relativ klar raus, dass dir ein Teilzeitpensum trotz allen Unannehmlichkeiten gut tun würde: etwas Struktur, unmittelbares Feedback und Bestätigung von aussen, Beziehung zu Kollegen, finanzielle Stabilität, Unterbrechung des Grübelns, den Körper nach der Arbeit spüren, Unabhängigkeit vom Algorithmus und - nicht zu unterschätzen - der Erhalt deines Fachwissens. Ich denke, du bist jemand, der gut zwischen den Welten hin- und her wechseln kann.
Und etwas Krankenhauscontent finden wir alle spannend! Wie auch immer du dich entscheidest, deine Community steht hinter dir! ❤
Wie schön formuliert...bin auch vielseitig...Switche von Sängerin zu MakeUp Artist zu Versicherungsbranche zu Kunstgeschichte...deine Formulierung merke ich mir❤❤❤❤
Ich hätte es nicht besser auf den Punkt bringen können ❤
Ich stimme auch vollkommen zu. Wunderbar formuliert. Lieber Aljosha alles Gute letztendlich für die aktuelle Entscheidung.
@Notizia_Rio_321 Das hast Du super ausgedrückt, genau das ist auch meine Wahrnehmung. Ich wünsche dir, lieber Aljosha, eine Entscheidung, mit der Du dich wohl fühlst! Wir sind auf jeden Fall hier - im SafeSpace-Wohnzimmer ❤
Minute 15:00 mit dem Aussehen. Glaube das kommt daher, dass RUclipsr diese Kameras mit Weichzeichner benutzen und dann in echt komplett anders ausschauen. Das trifft auf viele Zu. Wenn es dann einen 'normalen Fernsehauftritt' mit normalen Kameras gibt, denkt man sich auch: oh sieht derjenige alt oder anders aus.
es gibt wenig Personen - vor allem hier im Netz - vor deren Leistungen ich so krass Respekt habe wie vor dir! Wahnsinn, was du alles unter einen Hut bekommst! Ich denke, jede Patient:in kann sich glücklich schätzen, von einem so empathischen Arzt behandelt zu werden, wie von dir. Ich wurde am Montag selbst gerade von einem wochenlangen Krankenhausaufenthalt (mit mehreren Narkosen) entlassen und hatte dort auch mit Pflegepersonal & Ärzt:innen zu tun, bei denen ich tatsächlich oft an dich denken musste und mir so gedacht habe: Boah, der/die erinnert mich von der einfühlsamen Art total an Aljosha 😇
Dann hoffe ich dass es dir wieder den Umständen entsprechend gut geht und wünsche gute und vor allem schnelle Besserung 🥰
Ja, da schließe ich mich @styppen an: Gute Besserung! ❤️🩹
Und ja, auch ich finde, dass Aljosha bestimmt ein super guter Arzt ist.
Genau, hoffe es geht Dir jetzt einigermaßen gut und täglich besser, alles Gute❤
Gute Genesung und viel Liebe auch von meiner Seite 🌻
@styppen @mariamark. @katzenbekloppt2412 @kietzi
ich danke euch von Herzen für eure lieben Worte, diese Community ist einfach großartig ❤🩹 ich bin ich körperlich und psychisch noch dabei, mich davon zu erholen, aber es geht auf jeden Fall schon wieder bergauf ☺
Also ich kann dir sagen: Dieses flapsige Verhalten in deinem Krankenhaus findest du in jedem Betrieb. Ich persönlich würde sogar sagen, dass die Parallelwelt eher im social media-Bereich stattfindet und die "Normalität" eher so aussieht dass ständig irgendwer diskriminiert und (ungewollt) verletzt wird, weil die Leute in ihrem Stress keine Zeit haben sich darüber Gedanken zu machen, wie sie etwas formulieren ohne jemanden auf den Fuß zu treten. Was aber nicht bedeutet, dass das so ok ist. Toll dass du es dich getraut hast wieder rein zu schnuppern. :)
Wir leben in einer komplett traumatisierten Gesellschaft, jeder!! trägt Bindungs- und Entwicklungstraumata in sich. Daher diese Verhaltensweisen.
Bin aktuell im 10. Semester Humanmedizin. Habe so sehr für das Fach gebrannt, aber mit der Zeit lernen müssen, dass das System so verkorkst ist. In vierlei Hinsicht. Das gilt für Ärztliches Personal, Pflegekräfte, Medizinstudierende...Gemischte Gefühle kann ich da total verstehen. :)
Ich bin auch Anästhesistin und fand Krankenhaus immer ein tolles Team aber die Verwaltungen und das System zunehmend schlimmer. Bin dann in die Praxis und hab noch den Allgemeinmediziner oben drauf gesetzt. Aber auch im ambulanten Sektor ist das Gesundheitssystem inzwischen sowas von krank. Ich werde nun nach 15 Jahren im Beruf aufhören und das Gesundheitssystem vollständig verlassen. Es ist kein Wunder, dass Pflege, HelferInnen und Ärzte überall die Flucht ergreifen und keiner mehr den Job machen will. Ich bin eigentlich mit Herzblut Ärztin, aber die Arbeitsbedingungen sind einfach so schlimm geworden, dass ich das nicht mehr mittragen werde. Und da würde auch mehr Gehalt nicht helfen! Es geht schließlich um Menschenleben. Da hilft mir auch nicht mehr Gehalt, wenn jemand unter meiner Verantwortung stirbt, weil das System es halt leider nicht hergegeben hat.
Ich wünsche dir, dass du einen guten Weg für dich findest.
Darf ich fragen wie alt du bist und was du jetzt stattdessen beruflich machen willst ?
@@eda5086 ich bin Mitte vierzig und werde in ein Gesundheitsamt gehen. Bürojob. Ob es mich erfüllen wird, muß sich zeigen. Andere Alternative wäre noch Arbeitsmedizin gewesen. Da flüchten auch viele Kollegen hin.
Mich macht das betroffen zu lesen, dass auch Sie da so große Probleme hatten. Es ist m. M. nach ein politisches Armutszeugnis, dass das Thema Reform des Gesundheitssystems so stiefmütterlich behandelt wird. Ich hatte die Mini-Hoffnung, dass spätestens mit der Pandemie da ein Aufwachen geschieht und Sie als Fachleute endlich ernst genommen werden. Jedes Mal, wenn ich in die müden Augen meiner Hausärztinnen blicke und die Helferinnen sehe, die noch instabiler wirken bekomme ich fast ein schlechtes Gewissen, die nun mit meinem Anliegen noch zusätzlich zu belasten.
Ich habe ebenso das Krankenhaus verlassen und bin in die Arbeitsmedizin. Das lässt sich viel besser mit Kindern kombinieren. Nachtdienst ist krass! Das entspricht auch nicht unserer Physiologie (Cortisolspiegel lässt grüßen!). Arbeitsmedizin ist spannender als man denkt und öffnet zu gleich neue Türen. Prävention ist vielfältig. Wir sind an einer Wende der Arbeitswelt 4.0, mit Selbstentfaltung und Entschleunigung. Sich die Frage zu stellen: wie geht es mir heute? Tut das mir gut? Ist bahnbrechend und Zukunft. Alles Gute an alle!
Klar bei allen gesundheitlichen Fragen, die Nachtdienst auch mit sich zieht, ergibt sich die Frage, wie eine Gesundheitsversorgung ohne Nachtdienste von vielen engagierten Menschen, denen ich meinen allerhöchsten Respekt und Dank vermitteln möchte, funktionieren kann? Aber freilich belastet Nachtdienst vielleicht manche mehr (Morgen Menschen) und andere vielleicht weniger. Ist nur eine Vermutung?
Das Allerbeste für alle, die der Gesellschaft im Gesundheitsbereich helfen. Ich bin leider selbst seit vielen Jahren chronisch krank und weiß, wie wichtig empathische und ausreichende medizinische Versorgung ist. Herzlichen Dank. ❤
Ich bin mir sicher, dass du ein hervorragender Arzt bist, der nach bestem Wissen und Gewissen handelt und das die Patienten bei dir in professionellen Händen sind ❤
Finde es toll, dass du so offen zugibst, dass du teilweise unsicher warst usw. Ich finde das so eine wichtige Eigenschaft, dass man auch nach Hilfe fragen kann, besonders in so einem Beruf mit viel Verantwortung! Mache gerade die Ausbildung zur PFK und habe schon ganz anderes beobachtet, obwohl es in erster Linie um Patientenwohl gehen sollte. Man muss sich sowas auch mal eingestehen können, richtig toll. Machs gut und geh deinen Weg :)
Weil Aljosha es im Video erwähnt hat: Konsensumarmung an alle, die diese Woche ungefragte Kommentare und Reaktionen zu ihrem Aussehen bekommen haben💜
Aye Aljosha, größten Respekt, dass du über deinen Schatten gesprungen bist und dich zurück in die Klinik getraut hast!
Ich arbeite auch inner Klinik im IT Bereich und bin beeindruckt, was ihr Mediziner*innen leistet. Eine Sache, die nicht in der Uni beigebracht wird, ist Menschenkenntnis und Einfühlungsvermögen. In der Hinsicht nehme ich dich als spitzen Doc wahr und das kann man ganz sicher nicht verlernen :)
Die Sprüche, flapsigen Bemerkungen usw und die mecker- und Frustrations Stimmung kenne ich auch sehr gut. Ich mache ja meinen Job, damit Pflege, Mediziner*innen ihren Job machen können. Trotzdem sind wir immer die, die sich dann kümmern, wenn etwas nicht geht und wenn die Nerven blank liegen. Wir ziehen da alle an einem Strang und in Zeiten von Pflegenotstand und Pandemie ist und war es mir immer ein Anliegen und Privileg die Pflege zu entlasten wo ich kann.
Aber auch die Leute im nicht medizinischen Bereich freuen sich über Wertschätzung :)
Das Video kam gerade wie gerufen💛
Ich habe morgen auch nach einer Pause wieder einen Hospitationstermin im Krankenhaus. Und ich kann deine Sorgen gut verstehen. Mit etwas Abstand auf die Arbeit im Krankenhaus merke ich, dass man schnell in Denkmuster fällt, in denen man denkt keine Fehler machen zu dürfen, Angst hat Fragen zu stellen und bloß keine Unsicherheiten zu zeigen. Aber wir sind halt auch nur Menschen, die schlecht schlafen, in der 4-5 Nachtschicht und ich würde mir echt wünschen, dass sich da das Mindset verändert. Ärzt:innen, Pflegende und alle die unser Gesundheitssystem brauchen, müssen auf jeden Fall mehr gepflegt werden! 💐❤️
Lieber Aljosha, was immer Du für Dich entscheidest ist okay.🙏
Ich möchte Dir gerne sagen, dass ich froh bin, Dich und Deinen Kontent hier schon vor einer Weile entdeckt zu haben. Folge Dir seit der Zeit, als Du ungefähr 40.000 Follower hattest. Ich liebe Deine wertschätzende Art und Deinen differenzierten, menschlichen Blick auf verschiedene soziale und gesellschaftliche Aspekte. Du gehörst mit zu jenen, die mir den Weg (ohne Beschimpfungen, Beleidigungen, Abwertung; ohne eigene moralische Überhöhung) in die vegane Ernährung geebnet haben. Dank Dir bin ich auf einem guten Weg, ein Ally zu sein. Ich würde diesen meinen SafeSpace hier sehr vermissen, ihn aber nicht um den Preis Deines Seelenfriedens haben wollen.
Egal wie Du Dich entscheidest, ich stehe voller Respekt zu und hinter Dir.🙏💚
Das sagt perfekt genau das was ich sagen wollte😊 sogar das mit der veganen Ernährung und den ca. 40000 followern passt😂❤😊
Bevor ich das Video ganz gucke hier jetzt schon mal danke und ganz viel Respekt an alle, die in diesem Bereich tätig sind, auch explizit an die Pflege. Ihr bekommt viel zu wenig Anerkennung und Wertschätzung dafür was Ihr alles leistet und unter welchen Bedingungen ihr das leistet. Danke für Euren Einsatz! ♡
❤
Ich liebe deine Haare 😍 und vor allem lieb ich’s, dass du deine Haare liebst 🤍😍
Nach dem Nachtdienst den Tag erwachen sehen...die Stadt...in Ruhe im Cafe frühstücken ..fand ich immer wunderschön 🌻🌞☕️🥐
Ich habe diese Woche auch meine ersten zwei Dienste, nach 1 1/2 Jahren Mutterschaftspause, gemacht. Es war wie heim kommen. Nach anfänglicher Unsicherheit saß dann doch jeder Handgriff. Ich steige jetzt mit 40% wieder ein und bin sicher, das wird so viel besser als vorher (war vor meiner Pause recht ausgebrannt, die Pandemie, die vielen Überstunden...). Viel weniger Fokus auf die nervigen "Kleinigkeiten", viel mehr im Moment arbeiten und einfach wieder Spaß haben. Ich bin sicher, du findest für dich die passende Lösung ❤ Ärzt:innen mit einem anderen Blickwinkel, weil ihr Leben eben nicht nur aus dem Klinikalltag besteht, sind so ein Mehrwert für die Patient:innen!
Ein Arzt, der Sorge hat, etwas falsch zu machen, ist genau der richtige..☺️💖
11:39 du sprichst mir aus der Seele. Ich arbeite als Therapeutin in einem Krankenhaus mit KollegInnen im Durchschnittsalter von etwa 55 Jahren. Und ich muss mich fast täglich zusammenreißen um nicht eine Diskussion zu starten oder meine Meinung zu dummen Sprüchen und veralteten Ansichten preiszugeben. Es ist wirklich eine andere Welt.
Hey Kollege :)
Ich denke die Abwechslung in die „reale“ Welt , tut einem auch einfach mal gut.
Die Bubble die du erwähnt hast, in der du bist- ist im normalen Alltag wenig vorhanden.
Ich hoffe du findest neues Selbstvertrauen & eine gute Mischung für dich aus beidem :)
Lieber Aljosha, vielen Dank dass du das mit uns teilst!
Ich hab in letzter Zeit weniger deine Videos geschaut, und es lag absolut nicht an Dir !!! sondern weil mich die Themen so belasten und es mir nach den Videos teils nicht gut ging.
Deshalb ein Gedanke: vielleicht ist ein Fokus auf Empowerment oder so ja ein Schritt in Richtung Veränderung, in dem Fakten sehr wohl noch thematisiert werden, der Fokus jedoch eher auf dem liegen könnte, was es braucht um da raus zu kommen oder so. Hoffe man versteht was ich meine.
Zu deinem Zweifel: verstehe ich vollkommen, Nachtarbeit bringt den Schlaf-Wach-Rhythmus voll durcheinander und somit auch die Psyche. Vielleicht in Grautönen denken und nicht mehr als 2x pro Woche oder so. Oder wäre es denn theoretisch möglich NUR tagsüber zu arbeiten?
Ich finde eine gewisse Sicherheit schon entlastend und SINN-stiftend ist dieser Job ja ohne Zweifel!
Ich bin sicher Du wirst für Dich eine gute Lösung finden. Lass Dir Zeit.
Und wenn's dann doch die falsche Entscheidung war, dann eben wieder anders...😅
Ich bin froh dass es dich gibt und sende Dir, Johannes und Henry viele Grüße aus Bayern (da gibt's auch liebe, weltoffene Menschen, und gar nicht so wenige). ❤
Boah, deine Reaktion auf die Kollegin, die dein Aussehen kommentiert hat, ist so gut! Das muss ich mir unedingt merken. Ich bin in solchen Momenten meist völlig überrumpelt und ärgere mich im Nachhinein.
Was du zu der Stimmung im KH sagst hat sehr stark mit mir resoniert. Arbeite selbst nicht im KH aber mein Partner ist Pfleger und bin deshalb trotzdem sehr nah dran und habe auch viel mit seinen Kollegen etc. zu tun. Und das sind alles liebe und tolle Leute, aber ich habe irgendwann leider aufgehört mich über solche Themen, die mir eigentlich sehr stark am Herzen liegen, zu sprechen, weil eben diese Sprüche und häufige "Unüberlegtheit" die durch diesen Parallelkosmos entstehen zu sehr verletzt haben.
Spürbarer Notstand beim Personal, Stress und Überlastung ist echt ein Problem und dass dann nicht noch die Kapazität da ist, sich über andere Themen Gedanken zu machen ist mir klar. Aber ja....schwierig.
Hallo Aljosha, vielen vielen Dank dir für dieses Video und deine offenen Worte. Ich bin Medizinstudentin im 8. Semester und habe am Montag eine 30-tägige Famulatur in der Gynäkologie angefangen. Das ist meine erste Klinik-Famulatur (davor war ich nur in Praxen) und jeden Tag fühle ich mich wie ein Imposter und habe das Gefühl, nicht genug zu wissen, nicht genug zu können und allen nur im Weg zu sein. Natürlich habe ich als Studentin noch keine wirkliche Verantwortung, trotzdem stresst mich gerade im OP der Gedanke, potentiell richtig großen Schaden bei den Patient:innen anrichten zu können. Vor allem schlimm finde ich das Gefühl, dass ich der einzige Mensch bin, dem es so geht… Meine Kommiliton:innen berichten teilweise total begeistert, dass sie selbst schon etwas nähen durften oder kleinere OPs quasi selbst durchgeführt haben und ich bekomme bei dem Gedanken daran, dass mir irgendjemand sagen könnte „Jetzt mach das mal alleine“ einfach nur Herzrasen. Deshalb tut es wahnsinnig gut, zu hören, dass du teilweise ähnliche Erfahrungen gemacht hast. Gerade, weil du jemand bist, bei dem ich mir sicher bin, dass du ein ganz wunderbarer, gewissenhafter, empathischer und auch sehr kompetenter Arzt bist, ist es gut zu hören, dass auch du nicht immer vor Selbstbewusstsein strotzt, sondern dich immer wieder hinterfragst. Und ehrlich gesagt denke ich in letzter Zeit auch immer öfter, dass ich es eigentlich viel besser finde, wenn Ärzt:innen sich ihrer großen Verantwortung bewusst sind und dementsprechend auch sehr genau darauf achten, was sie tun. Das kann für die Patient:innen ja eigentlich nur von Vorteil sein :) Vielen Dank dir, dass du mir das Gefühl gibst, dass ich trotz meiner Sorgen und Selbstzweifel eine gute Ärztin werden kann!❤️
Und ich finde dieses Video soooo toll, weil ich selten Leute so über Arbeit sprechen höre, die ähnliche struggle haben. Das tut so gut, fühle mich weniger allein dadurch, obwohl ich dich nicht persönlich kenne und nur durch einen Bildschirm sehe
Schön, dass du deine Erfahrungen mit uns teilst. Danke dafür ❤
voll interessant wie du von der erfahrung im nachtdienst erzählst ☺️ du musst für dich und dein herz entscheiden, was du wirklich machen möchtest, da triffst du aber bestimmt die richtige entscheidung 🫶🏼. hab einen schönen tag 🥰 (ps.: finde die blonden haare soooo nice)
Hallo Aljosha,
vl. hast du es mitbekommen, der dunkle Parabelritter ist für 12 Monate Funk beigetreten. Sein Schritt & die Beweggründe finde ich sehr gut und vielleicht wäre das auch etwas für dich. Mit deinem Content, der unbedingt gebraucht wird, könntest du so viel mehr Menschen erreichen und hättest mehr Grundsicherheit für dich. 😊
Ja, das ist eine sehr gute Idee. 👍🏻
Ich liebe den Parabelritter
Hallo Aljosha, schön dich zu sehen und zu hören❤❤❤
Hallo Aljosha, ein richtig spannended Video. Sehr ehrliche Einblicke. Ich kann das alles sehr relaten. Auch das Krankenhäuser eine eigene Welt für sich sind. Und Schichtwechsel jeder Art eine echte körperliche Herausforderung sind. Ich bin sehr gespannt, wie Du Dich entscheiden wirst im April. Ganz liebe Grüße und eine Konsensumarmung für alle die eine brauchen und haben möchten.
Aljosha, deine Videos bedeuten mir so viel weil sie sich wirklich komplett wie ein Safe space anfühlen. Sie fühlen sich an, als würde ich mich mit einem guten Freund/einer guten Freundin verabreden und mich einfach nur appreciated fühlen. Danke für deine Existenz auf jeden Fall ♥ Und danke natürlich auch an Johannes und Henry, den kleinen Sonnenschein, für eure Existenz
Danke, dass du mit uns teilst, wie es beruflich bei dir weitergeht 😊 Und vielen Dank auch dafür, dass du deine Sorgen und Ängste vor dem Nachtdienst mit uns geteilt hast. Ich hatte heute ein paar Herausforderungen auf der Arbeit und war ziemlich gestresst dadurch und habe mich durch dein Video gleich weniger allein und gestärkt gefühlt. Ich liebe deinen Content und durch deine Perspektive und die Art, wie du über Dinge sprichst, habe ich schon viel gelernt. Selbst wenn es hier etwas ruhiger wird, weil du wieder als Arzt arbeitest, werde ich deine Arbeit auf jeden Fall weiterhin verfolgen!
Ich wünsche dir viel Glück, dass du nach deiner zweiten Hospitation zu einer Entscheidung gelangst! Übrigens: Wenn du zu 50 % angestellt bist und zu 50 % selbstständig tätig, müsstest du dich eigentlich als Angestellter über den Job krankenversichern können (wegen der finanziellen Sicherheit vielleicht interessant für dich). Und ärgere dich nicht darüber, was die Kollegin aus dem OP zu dir gesagt hat. Du bist ein soo schöner Mann (vom Äußeren und vom Inneren)! Und ich würde mich freuen, auch in den nächsten Jahren regelmäßig was von dir zu hören/zu sehen!
Kann‘s so gut nachvollziehen, weil ich in einer ähnlichen Situation bin. Egal wie du dich am Ende entscheidest: Hör auf deinen Bauch, glaub an dich und verpass Justus-Josef einen Arschtritt.Henry&diese tolle Community stehen hinter dir💪❤
Dieses Video macht mich grade emotionaler als ich dachte. Ich habe in der Pflege gearbeitet und habe im Herbst 2020 dann einfach nicht mehr weiter machen können. Der Beruf der Gesundheits- und Krankenpflegerin war für mich vorallem aufgrund der PatientInnen der schönste Beruf für mich. Leider hat mich sowohl das Klima in der Klinik als auch im Team sehr kaputt gemacht. Halbe Sachen sind nichts für mich weshalb ich meine komplette Energie in meine Arbeit steckte und das Gefühl hatte es reicht dennoch weder mir noch den anderen..nun studiere ich Soziale Arbeit. Die Tatsache das ich aufgehört habe im Krankenhaus zu arbeiten tut mir immernoch weh, ich habe das Gefühl alle im Stich gelassen zu haben und das ich einfach nicht stark genug war.
Diese Worte sind jetzt für all die die sich bei meiner Geschichte angesprochen fühlen: ihr seid genug, ihr habt alles gegeben und ihr habt nichts falsch gemacht. Es war die richtige Entscheidung euch selbst zu schützen dadurch das ihr gegangen seid und diese Entscheidung war für jeden schwer und es ist wahnsinnig stark das ihr das dennoch geschafft habt 🤍
Ich hoffe, die letzten beiden Sätze sagst du auch zu dir selbst
So schön, wie ehrlich du deine Erfahrungen über deine erste Nachtschicht wiedergibst. Auch mit den Schattenseiten.
Bei mir ging gleich ab, oh man die Kolleg*innen sehen das doch hier. Ein Anteil in mir war gleich, das kannst du doch nicht sagen, die sehen das doch😅
Was für ein Quatsch. So mutig und direkt. Du kannst so stolz auf dich sein, dass du von all den Dingen so frei von der Leber erzählst ! So so sympathisch und authentisch!❤
Es ist schön zu hören, dass du viele positive Erfahrungen in dieser Nachtschicht sammeln konntest. 🌹Gleichzeitig sind deine Zweifel bzw. Unsicherheiten komplett nachvollziehbar! Du hast diesen Beruf nicht gelernt und jahrelang ausgeführt, weil du ihn nicht mochtest. Meist sind es, genau wie du sagst, die (äußeren) Umstände die dazu führen, dass man unglücklich ist. Bestimmt wirst du eine Entscheidung treffen können, mit der du im reinen bist, wenn du das ganze erstmal hast sacken lassen. Viele Eindrücke und ein emotions Chaos machen es eher schwer eine bedeutende Entscheidung zu treffen. In jedem Fall bin ich mir sicher, dass du dich auf dein Bauchgefühl verlassen kannst und Rückhalt bei deinen Safe Menschen wirst ❤Konsens Umarmung geht raus 💞💞💞💞
Ich mag deine Ehrlichkeit. Einfach zuzugeben das man Angst hat, Unsicherheit und andere Bedenken bestehen und sie anspricht find ich wirklich Charakterstark. Menschen sind keine Roboter und/oder Computer die immer funktionieren (müssen)! Grüße
Ach ich liebe deine tollen Inputs und dein Reflektieren! Herzlichen Dank!
So wie du erzählst wirkst du absolut zufrieden und positiv gestimmt, viel optimistischer als in den letzten Videos.
Ich kann echt alles was du sagst (abgesehen von den YT-Zahlen etc. 😅 ) total nachvollziehen, habe alles auch genau so erlebt, und sehe es ganz genauso.
Es ist ne recht angenehme Sache, wenn man es sich noch aussuchen kann, bin auch gerade in der Situation. 😏 Aber langfristig gesehen ist es schon klüger, auf regelmäßige Einnahmen zu bauen, und regelmäßige Tages- und Wochenroutinen zu haben.
Schön einfach, deine Ehrlichkeit! Danke! ❤
Du sprichst mir aus der Seele. Grüße von einer Altassistenzärztin aus der Anästhesie.:) Diese Stimmung im Nachtdienst kann mich je nach Kollegen auch sehr runter ziehen.
Hi Aljosha,
Du hast deinen Nachtdienst so gut reflektiert und ich glaube, ganz tief in dir hast du auch schon eine Entscheidung getroffen.
Ich habe auch im Krankenhaus, das Gefühl nach dem Nachtdienst und auch das was du von den Gedanken „davor“ erzählst, kann ich genau so unterschreiben.
Ich habe letzte Woche in einem neuen Bereich 3 Tage hospitiert, da war die Meinung auch gleich so, ja, du weißt ja, wie das alles funktioniert und es fühlte sich schon ein bisschen nach Druck und hohen Erwartungen an - aber ich weiß, dass ich meinen Job gut mache und ja, ab morgen bin ich dann da alleine. So langsam habe ich doch ein bisschen Respekt vor meiner eigenen Entscheidung, aber was ich sicher weiß und das wird bei dir auch so sein - wenn’s hart auf hart kommt, kann man im Krankenhaus immer um Hilfe fragen und es wird auch jemand helfen…die einen vielleicht weniger erfreut als andere, aber am Ende sind wir alle dort, um Menschen zu helfen…auch uns selbst.
Liebe Grüße und alles Gute für dich 🫶🏻😘
Christin
Aljosha du siehst super aus! Das Blond steht dir sehr gut! Aber vor allem bist du ein wundervoller Mensch🥰
Hey eigentlich hört sich das doch insgesamt gut an. Wenn Dir die Arbeit Spaß macht und gleichzeitig das Unsicherheitsgefühl bezüglich deines Einkommens gebessert wird, dann fang doch in Teilzeit wieder an, wenn das möglich ist. Ich bin selbst Krankenschwester und kenne dieses Gefühl nach vor allem Nachtdiensten, aber trotz dem so viele Dinge nicht gut laufen, mache ich den Job nach wie vor gern. Vielleicht gibt es ja auch eine Möglichkeit, dir Dienste zu wünschen, wenn Du eh nur wenig Stunden arbeitest.
Im KH arbeite ich auch nicht mehr Vollzeit, habe dafür aber eine Nebentätigkeit, in einer außerklinischen 1:1 Betreuung, die mich total entschleunigt. Es gibt auch sicher für Dich einen Weg, der dich zufriedener machen kann. Probier es aus und lass Dich nicht entmutigen! Und wenn es auf lange Sicht im Krankenhaus zu stressig ist, gibt es ja auch ambulante OP-Zentren, da hat man keine Wochenend- oder Bereitschaftsdienste. Pass auf Dich auf!
Ich finde es so schön, dass du uns an deinen Gedanken und Gefühlen teil haben lässt und uns da mit nimmst. Es ist schön, eine Portion Ehrlichkeit zu sehen/zu hören und dass du uns mit auf deinen Weg nimmst und teilst, dass du dich noch nicht entschieden hast, ob du wieder im Krankenhaus anfangen möchtest oder nicht, denn das macht dich so authentisch 🤍
Gutes Video von Dir!
Sehr gut nachvollziehbar, an welchen Stellen Du zwiegespalten bist. Wenn Du gut in Dich rein hörst, wirst Du die für Dich vorerst richtige Entscheidung treffen können. Das muß ja nicht heißen, daß das dann für immer in Stein gemeißelt sein...
Das was Du über das ungefragte kommentieren von Äußerlichkeiten gesagt hast, fühle ich sehr!
Alles Gute für Dich!
Gemeißelt ist, sorry
@@AnnegretSiebert Wenn man einen eigenen Kommentar korrigieren möchte: auf die drei Pünktchen rechts oben klicken, dann kann man ihn bearbeiten (nur für den Fall ... ) 🤗
@@Onda_Wilde Dankeschön!
Zum Thema: "die Leute wollen das hier auf RUclips alle vielleicht gar nicht mehr":
Ich habe dich erst kürzlich neu entdeckt. Vor ca 3 Jahren hab ich Deine Videos häufiger geschaut, weil ich den Veganismus für mich gerade neu entdeckt hatte. Dann schwächte das Ganze so ein bisschen ab, auch mein Fanatismus (wenn auch nicht meine Überzeugung) zum Thema Veganismus. Jetzt aber sehe ich, dass du dich neu entwickelt hast und auch viele Videos zu anderen Themen machst, die ich gerade sehr spannend finde und jetzt gucke ich dich wieder häufiger. Ich finde deinen Input immer sehr wertvoll, weil du ein guter Gegenpol zu den großen Meinungs-RUclipsrn der RUclips-Deutschland-Szene bist, die sicherlich alle nicht schlecht sind, bei denen aber häufig Verbesserungsbedarf in punkto Inklusion und Toleranz herrscht. Du sprichst oft meine Meinung aus, bei der ich manchmal nicht so ganz weiß, wie ich sie formulieren soll, erstrecht nicht in einer Kommentarzeile. Und ich selbst bin nicht der Typ dafür, um Videos zu machen. Da bin ich doch sehr dankbar dafür, dich gefunden zu haben, denn deine Reichweite ist ja auch nicht gerade klein.
Ich kann mir gut vorstellen, dass jetzt, wo du dich weiterentwickelst, sich auch dein RUclips-Publikum "austauscht". Einige bleiben, andere gehen, neue kommen dazu. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass deine Videos keiner sehen will. Im Gegenteil: gerade die Art von Videos, die du aktuell produzierst, sind momentan besonders gefragt: gut recherchierte, differenzierte und respektvolle Kommentare zu vieldiskutierten Themen.
Damit will ich dich nicht überreden, deinen Job im Krankenhaus wieder fallen zu lassen. In erster Linie solltest Du das tun, was Dir am meisten Freude bereitet. Ob es nun RUclips ist, als Arzt im Krankenhaus arbeiten, oder eine Kombination aus beidem. Aber deine Meinung zu der Resonanz, die Dir geboten wird und zu deinem eigenen Content klang doch eher demotiviert. Da wollte ich gern gegensteuern, weil ich der Meinung bin, dass da noch ganz viel zu holen ist. Ich bin auf jeden Fall dabei!
Danke, auch dafür, dass ich ähnliche Gedanken hatte und bequem/unfähig war, diese so zu beschreiben. Insofern muss ich Dir widersprechen, wg. folgender These: "Du sprichst oft meine Meinung aus, bei der ich manchmal nicht so ganz weiß, wie ich sie formulieren soll..."
Hach, spannend! Ich hab jetzt ein paar Monate nicht mehr in deinen Kanal reingeschaut, weil andere Dinge in meinem Leben wichtiger waren als RUclips. Und nun solch ein Bericht! Ich bin sehr gespannt, wohin die Reise noch für dich geht. Sehr süß fand ich, als du quasi im selben Satz erläutert hast, dass ein alter Patient eine Hernie (schreibt man das so?) hatte und dass du jetzt nicht anfangen willst, uns mit medizinischen Fachbegriffen vollzuballern. Ich hab kurz überlegt, ob ich auf Pause drücke und google, was Hernie ist. Aber ich hab dann entschieden, dass ich den weiteren Verlauf deines Videos wohl auch verstehen werde ohne dieses Geheimnis zu lüften. Also, hier mal aus Sicht einer in Medizinersprache nicht so bewanderten Person: "Hernie" ist bereits ein Fachbegriff, der nicht zur Alltagssprache gehört. ;-)
Was ich beim Schauen außerdem ein paarmal gedacht habe: Vielleicht geht für dich ja beides. Ein bisschen Krankenhaus und trotzdem Influencer und Aktivist bleiben. Das eine mit ein paar Stellenprozenten als Brotberuf (beispielsweise in einer finanziellen Größenordnung, dass davon die Miete und die minimalsten Alltagskosten gedeckt sind) und das andere drumrum. Vielleicht nicht mehr in der selben Intensität wie bisher, dafür nur noch das, was du wirklich willst. Ohne Blick auf die Klickzahlen. Gerade angesichts des Fachkräftemangels hast du ja auch die Freiheit zu sagen, in welchem Umfang du wieder einsteigen willst. Jeder einzelne Dienst wird dem Krankenhaus und den Patienten helfen. Und du selbst kannst trotzdem die Grenze ziehen, wie viel du machen willst. Vielleicht sogar ähnlich wie bei einer Wiedereingliederung: Erstmal einen Vertrag über einen ganz geringen Umfang machen. Keine Ahnung, vielleicht ein Dienst pro Woche. Oder wenn das zu viel ist, zwei pro Monat. Oder was auch immer für den Einstieg gut ist. Und wenn du dann merkst, das reicht, dann bleibt es bei diesem einen Dienst. Und falls du aber merkst, da ist noch Luft nach oben, dann ist eine Ergänzung zum Vertrag schnell geschrieben. Und auch das lässt sich ja austesten. Bei einem Dienst pro Woche gibt es ja auch die Möglichkeit, dass du in einem Monat diese vier Dienste mal innerhalb von zwei Wochen machst und schaust, wie dir diese Steigerung bekommt.
Ich wünsche dir, dass du auch mit deinem Therapeuten zusammen Ideen findest, wie du dich erproben willst. Bzw. vorweg natürlich erstmal klären, was überhaupt du willst.
Ales Liebe für dich, Aljosha!
Liebe Grüße,
Katharina
Find du bist mit der ungefragter Stylingberatung gut umgegangen. Kenne solche Menschen, die es nicht mal böse meinen, aber einfach taktlos sind und einen auf den Pickel auf der Nase ansprechen oder dir sagen, dass du echt krasse Augenringe hast... ich meine warum? Kann auch immer kaum glauben, dass solche Menschen das tatsächlich nicht merken wie unangebracht ihre Worte sind. 😂 Aber ich reagiere darauf mittlerweile mit viel Sarkasmus und das ist denen dann meist ziemlich unangenehm... vllt lernen sie es ja auf diesem Weg. 🤭
Als jemand der genetisch bedingt starke Augenringe und blasse Haut hat, fühle ich das so arg. Vergeht fast kein Tag an dem mir nicht gesagt wird, dass ich müde aussehe. Ich antworte mittlerweile auch einfach nur noch „Das ist halt mein Gesicht.“ 🤷🏻♀️
Fand das Video sehr inspirierend, weil ich gerade auch überlege mich beruflich umzugorientieren (btw auch ADHS). Danke für deine ehrliche Art ❤ Und zu diesem Thema, dass vieles im KH noch nicht angekommen, kannst du glaube ich auch auf andere Bereiche in der "realen Welt" übertragen.
Ach, Aljoscha! Voll gut! Finde es richtig schön zu sehen, wie du dir Gedanken machst, die Dinge hinterfragst, schaust, womit es dir wie geht, welche Kompromisse es gibt und und und… Ich wünsche dir, dass du ggf. natürlich auch mit deinen Lieben gemeinsam zu guten Entscheidungen kommst und einen Weg findest, der erstmal gut für dich passt. Und es muss ja auch nicht die letzte Veränderung sein 🙌🏼
Edit: Zum Thema Inhalte deiner Videos ging es mir tatsächlich auch so wie einigen anderen, dass ich dir neben den ernsten Themen, die du behandelst, auch wahnsinnig gerne zuschaue bei weniger ernsten Themen! Ich kann verstehen, dass dich diese schweren Themen belasten, das färbt auch auf mich als Zuschauer ab, dennoch sind die Themen wichtig und möchte weiterhin deine Meinung dazu hören. Wenn dazu (oder stattdessen, um den Druck rauszunehmen 😉) hier und da noch ein neckisches Video dazukommt, schaue ich mir das auch mit viel Freude an! Und ich denke auch andersrum, könnte es für dich ein guter mentaler Ausgleich sein ❤ Z.B. vegane Produkttests 🤤 aber gern auch andere Feel good-Themen von dir einfach! 😊
Edit Edit: Gerade gesehen, dass es sogar ein neues Video zu veganen Produkten gibt und es mir scheinbar nicht ausgespielt wurde! Gucke jetzt!! 😬
Das was du im KH beschreibst mit den unbedachten Kommentaren habe ich auch auf Arbeit in einer Verwaltung. Leider fürchte ich, dass es außerhalb der Bubble an vielen Orten noch so ist.
Ich finde deine Offenheit wieder beeindruckend und hoffe einfach, dass du noch lange aktiv auf YT bleibst ❤
Danke für das Video. Ich fand es sehr spannend wie du mal nebenbei dieses Fachwissen so rausgehauen hast. 😮 Ich wünsch dir alles Gute und dass du eine gute Balance findest. Viele Gedanken kann ich voll nachvollziehen... Gerade auf einzelne Personen zu "schießen" trifft wahrscheinlich nicht so ganz das gewünschte Ziel.
Ich beschäftige mich momentan viel mit der Thematik: "Leistung definiert meinen Wert", vorallem je mehr Leistung desto mehr Wert. Aber auch die innere Überzeugung es ist nie genug was ich leiste.
Beides in Kombination ist sehr selbstzerstörerisch.
Da wir in einer Leistungsgesellschaft leben wundert mich diese Kombination aber garnicht.
Nie genug zu leisten und seine Werte an der Leistung zu messen.
Jeder der sich darin wieder findet, dicke Umarmung und ganz viel Mitgefühl.❤
Du hast eine tolle Ausbildung, bitte nutze Sie und gibt der Gesellschaft dein Wissen und deine Empathie mit! Ich erinnere mich noch sehr genau an den Anästhesisten bei einer Not-OP, die ich hatte. Meine erste Vollnarkose und hatte natürlich sehr viel Angst und er war so feinfühlig und hat Kompetenz ausgestrahlt und ich mich viel sicherer gefühlt. Das ist so wertvoll.
Ich habe genau das Gegenteil erlebt, furchtbarer Anästhesist, der mit seinen diskriminierenden "Witzen" dafür gesorgt hat, dass ich statt entspanntem einen Horroralptraum hatte, Angstzustände usw.
Deshalb würde ich begrüßen, wenn ich wüsste, dass es irgendwo einen empathischen Menschen mehr für ein paar Patienten da draußen gibt.
@@einwitzigenname585 Tut mir leid, dass du so eine Erfahrung machen musstest ❤ Ich habe tatsächlich durchweg positive Erfahrungen mit Anästhesisten, dafür weniger gute mit Chirurgen. Gibt halt überall solche und solche Menschen
Danke für`s teilen, spannende Zeit liegt vor Dir. Folg deinem Herzen und hör auf dein Bauchgefühl
iwi ein mal sehr anderes und gleichzeitig sehr nices Video. Voll schön dass du das aus deinem Leben teilst!!!! Fands mega spannend zuzuhören. Liebe an alle ❤🧡💜🧡❤
Ein sehr ehrliches Video, danke dafür! Und ich verstehe es auch nicht, wieso viele Menschen einfach ihre Meinung zum aussehen anderer aussprechen :/ ich habe innerhalb von 10 Jahren, 10 kg zugenommen, der Spruch "oha du warst aber auch mal schlanker" verletzt einen doch, und als ob ich das in den letzten Jahren nicht selber mitbekommen habe? Wieso sagt man das? Man kann es in der Sekunde doch eh nicht ändern und wenn es einen selber nicht stört oder sogar gefällt oder vielleicht selbst damit zu kämpfen hat, ist dass doch noch mal ein Schlag mehr ins Gesicht. Aus diesem Grund, finde ich man sollte die Leute immer darauf ansprechen die einem solche Sprüche drücken und mal fragen was dieser Spruch gerade bewirken soll und ob sie zu Empathie los sind um zu merken das sie einen gerade verletzen! Ich finde es toll dass du dich überhaupt getraut hast nach drei Jahren nochmal ins Krhs zu gehen, wenn du 2 oder 3 Tage die Woche arbeitest hast du immerhin ein festes Einkommen und kannst trotzdem noch deine Kreativität im Internet ausleben. An deiner Stelle würde ich mich aber nicht so viel mit belastbare Themen auseinandersetzen, ab und zu ja, aber es macht einen am Ende nur traurig und emotional kaputt. Mach etwas, was die Menschen zum Lachen bringt, was sie aus ihrem eigenen Alltag ablenkt, das ist es was viele von uns gebrauchen können. Liebe Grüße :)
Ehrlich! So viele Gedanken und am Ende nur Liebe ❤❤❤ Safe Space-Grüße gehen raus, an alle die möchten...
Schön, wie offen und ehrlich du immer über deine Erfahrungen sprichst :) Und ich bin auch absolut dafür, dass Menschen weniger das Aussehen von anderen ungefragt kommentieren sollten. Selbst, wenn es als Kompliment gemeint ist, kann das schief gehen.. da ich selbst so viele Unsicherheiten mit meinem Aussehen habe, kenne ich das nur zu gut. Wertschätzung kann man auch auf andere Weise zeigen.
Klingt schon nach ner guten Mischung, Social Media und Krankenhaus, schöner Kontrast. Ob dir das dann gut tut, müsste man sehen. In so einer Krankenhausroutine kann man sich bestimmt gut verlieren. Auf Social Media auch. Auf jeden Fall musst du mit RUclips weitermachen. Ich habe von deinen Sichtweisen bisher so stark profitiert! Du machst das toll!
Hallo Aljosha, ich hoffe du kannst deinen Weg in dieser Frage finden und drücke dir die Daumen, dass es richtig wird. Ich glaube du hast der Welt jetzt schon deinen Stempel aufgedrückt und bist für viele eine Inspiration. Und ich bin gespannt, wie sich das entwickelt.
Alles Liebe und Gute dir!
Ich glaub das wovon du sprichst ist nicht nur die Krankenhauswelt, das IST die Welt, zumindest zum großen Teil. Ich habe schon in mehreren Branchen gearbeitet und an unterschiedlichen Orten gewohnt und bin der Auffassung, dass flapsige Bemerkungen, (im besten Fall noch lieb gemeinte) Übergriffigkeiten etc einfach die Normalität sind in der Gesellschaft, völlig egal wo man arbeitet und sich bewegt. Mich zerreißt das gefühlt auch total, weil ich meine woke und empathische Insta-Bubble mag und nicht gut verstehen kann, wie Leute da anders denken können als ich. Aber da muss man (zumindest als Normalo) leider einfach irgendwie durch. Ich denke eine Teilzeitstelle wäre etwas für dich, da hättest du auch genug Zeit um das zu verarbeiten was dich eventuell stört und lässt es dadurch vielleicht nicht so an dich ran. Ich habe keine Kinder und arbeite auch "nur" Teilzeit im Büro, weil ich einfach zu feinfühlig bin.
Fühle sehr, was du über die Stimmung in Bezug auf gewisse Themen gesagt hast. Auch ich habe meine bubble neulich wieder verlassen, als ich meine ambulante Famulatur in der Gynäkologie gemacht habe. Dort wurden - z.B. bei der Schwangerschaftsbegleitung, sowohl vom medizinischen Personal, als auch von den betreuten Eltern - sehr viele Witze über Gendern, Geschlechter usw. gemacht. Das hat mich so wütend gemacht und trotzdem hab ich es nicht geschafft, mich als „kleine Famulantin“ gegen den Arzt oder die Eltern zu stellen. Das nervt mich enorm, aber nehme es mir fürs nächste Mal wieder fest vor und hoffe es dann auch durchzuziehen!
Puh. Da wünsche ich dann den Trans- Kindern nicht zu den Eltern zu kommen, die solche "Witze" angemessen finden...
Wow, du sprichst mir aus der Seele. Zwei Welten (ich arbeite im Rettungsdienst und bin nebenbei selbständig im Wellnessbereich bzw alternativen Heilmethoden).
Hat aber auch Vorteile. Es holt einen wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. Schwer zu beschreiben. Aber "beide Welten" tun mir auf ihre Weise gut. Beide im gewissen Maß 😄
Ich würde mich unfassbar über so einen sympathischen jungen und vor allem EMPATHISCHEN Arzt wie dich freuen.
fands mega spannend dir zuzuhören. toller einblick!❤ Ich wünsche dir, dass sich in dir ein klares gefühl herauskristallisiert und du die für dich stimmige Entscheidung treffen kannst!
Huhu 🥰
Danke, dass du deine Erfahrungen mit uns teilst 🙏
Ich glaube, die Kollegin aus der OP-Pflege wird in Zukunft bestimmt keine Kommentare zu deinen Haaren abgeben 😂🙏
Ich arbeite selbst im Krankenhaus und kann total nachempfinden, dass das quasi ein Paralleluniversum zu der Welt da draußen ist.
Egal, wie du dich entscheidest: Du allein musst dich damit am Ende wohlfühlen! Deswegen würde ich an deiner Stelle weitestgehend versuchen mich von der Erwartungshaltung anderer Menschen zu distanzieren und mich mit der Frage beschäftigen, was mir der Job am Ende an Benefit oder auch Einschränkungen bietet
• Ist es die Arbeit die dir grundsätzlich Spaß macht oder treibt dich mehr der Wunsch nach Sicherheit an?
• Macht dir die Arbeit auch in dem Umfeld Spaß oder würdest du es bevorzugen vielleicht mal dir ein anderes Team anzuschauen?
• Wie viel Zeit und Raum möchtest du dem Ganzen geben?
Grundsätzlich kann ich mir (ohne dich jetzt persönlich zu kennen…) total gut vorstellen, dass du ein super Team-Player bist und dass deine Patienten sich mit dir sehr sicher und wohl fühlen!
Die Ängste und Unsicherheiten die du jetzt noch hast werden mit der Routine und dem Selbstverständnis bestimmt noch ein bisschen weniger werden.
Die Arbeit kann einen sehr erden, aber auch ermüden bis frustrieren.
Ich habe mir immer vorgenommen auszusteigen, sobald ich für mich merke, dass mir das Ganze keinen Spaß mehr macht. Bislang kann ich nur sagen, dass mir natürlich der Pflegenotstand usw den Arbeitsalltag erschwert, ich aber immer noch fühle, dass das der Richtige Ort für mich ist.
Ich hoffe, das war vielleicht ein bisschen hilfreich als Gedanke und dass es dir gut geht und dass dir bald ein bisschen klarer wird, wie du das Ganze für dich einordnest! 💕
Schönen Abend noch 😉
Das Ding ist (glaube ich), dass es ist vielen deiner Videos um Probleme auf der Welt uns in unserer Gesellschaft geht, was SUPER wichtig ist und ich schätze das auch sehr. ABER, dennoch schiebe ich es oft eine Zeit lang auf diese Videos von dir zu schauen weil es mich psychisch belastet und auch mehr fordert. Wohingegen Videos, in denen du veganes Essen testest entspannt und angenehm zu schauen sin. Praktisch leichte Lektüre. ❤
Hallo Aljosha, vielen Dank für deine Einblicke und das interessante Video!
Was mir zu deiner Situation einfällt: wäre es vielleicht eine Option für dich als Anästhesist im ambulanten Bereich zu arbeiten? Dann hättest du nicht die Belastung mit den Nachtdiensten und die Freizeit ist besser planbar.
Alles Liebe für dich!
hey Aljosha, alle Fragen die ich an dich hatte, hast du komplett in deinem Video beantwortet 🙂 vielen Dank für deinen ausführlichen Einblick in deine Gedanken zu dem Job. Ich hoffe du weißt, dass, egal für was du dich entscheidest, wir hier sind und dich unterstützen. Konsensumarmung 🫂 und Kuss für Henry
Zwei Gedanken:
1. Hast du mal geschaut oder drüber nachgedacht, zwar weiter als Anästhesist, aber nicht in einem Krankenhaus zu arbeiten? Vielleicht gibt es da ja Möglichkeiten
2. Hast du mal nachgedacht mit einer Assistentin oder einem Assistenten zu arbeiten (für deinen social media/youtube Job) um besser mit den Symptomen des ADHS "klarzukommen"? Mir fällt es immer leichter strukturiert zu arbeiten, wenn ich eine Struktur von außen habe und mit anderen Menschen zusammenarbeite
Guter Gedanke! Hatte heute eine Operation unter Vollnarkose und das Anästhesie Team kam von extern dazu. Hab bisschen mit den Leuten gequatscht und gefragt wies bei denen so läuft und die müssen keine Nachtdienste machen keine Wochenendarbeit und keine Rufbereitschaft, dafür sind sie bei unterschiedlichsten Operationen dabei, was es super abwechslungsreich macht
Aljoscha, falls du das liest, eventuell könnte sowas eine Option sein für dich ❤
Aljosha Du bist wunderschön. Innen wie außen. ❤
Ich finde es immer total spannend, wenn du von deinem Beruf als Arzt erzählst! Ich hoffe, deine nächste Hospitation wird dir gut tun und dir mehr Klarheit verschaffen❤ und da du es am Ende des Videos etwas anreißt: Mich würde interessieren, wie deine Erfahrung in deiner letzten Therapie war. Du hattest mal angedeutet, dass du überlegst, dazu ein eigenes Video zu machen und du dort mit einem nicht so guten Gefühl herausgegangen bist :(
Hallo Aljosha und Johannes 😊 tolles Video! Ich fühle voll mit, während du erzählst. Wie immer eigentlich 😄😊
freut mich für dich, dass du den Schritt noch einmal gehen möchtest
Oh richtig cool das du wieder loslegst, bin ganz stolz, Grüße aus St Georg! Ärzte wie du werden gebraucht 🫀🫀🫀
Schön, von noch jemandem aus St Georg zu lesen. Liebe Grüße aus dem Labor. 😊
Mir ging es sehr ähnlich. Ich bin Biologin, habe in der biologie promoviert, pipapo, und dann bin ich in die Industrie gegangen und war dort mega unglücklich. Dann bin ich nach 2 Jahren wieder an die Uni zurück und hatte solche Angst, dass ich nichts mehr kann. Ich hatte das gefühl, alles vergessen zu haben. Aber es kommt alles wieder!
Bei mir geht es allerdings auch "um nichts". Wenn ich einen Fehler mache, stirbt keiner...
Danke dir, dass du uns bei diesen Gedanken und Erfahrungen mitnimmst. Ich finde es hört sich sehr reflektiert und richtig an, wie du an diese Überlegungen rangehst. Ich wünsche dir, dass du deinen Weg findest. 😊
Und an dieser Stelle nochmal ein großes Dankeschön an alle Ärzte und Pflegekräfte. Es ist unglaublich, was diese Menschen leisten. ❤
Gruß an den Algorithmus, Aljosha, Johannes, Henry und die wundervolle Community hier
Hey Aljosha! Schau, was du gern machen würdest. Und vergiss nie: es ist nie eine Lebensentscheidung! Du kannst IMMER an jedem Punkt deines Lebens dich umentscheiden, neue Wege einschlagen oder umkehren.
Und alternativ zum Krankenhaus: ich arbeite bei einem medizinischen Dienstleister (Bearbeitung von Laborproben verschiedenster Art aus Kliniken und Krankenhäusern) und für die Beurteilung und Befundung sind auch Ärzte angestellt, manche auch in Kombi mit Praxis und Sprechstunde mit Patienten. Der Vorteil ist festes, gutes Gehalt, Aufstiegschancen und keine oder sehr humane Schichten.
Passt iwie voll zu meinem Leben gerade, weil ich auch nach ca. 1,5 - 2 Jahren wieder Mal arbeiten gehe (Praktikum) und diesen Herbst meine PTA-Ausbildung beginnen will. Ich finde sowas, v.a. Berufe im sozialen-medizinischen Bereich, erden einen total und geben, zumindest mir, den Eindruck, dass ich doch etwas in der Welt bewirken kann, auch wenn mein Einfluss nur klein ist, aber man sieht die kleinen Erfolge und ist dann zufriedener als (was ich auch als wichtig erachte) wenn man sich aktivistisch beteiligt und durch die ganzen Hate Kommentare umso frustrierter ist. Ich grüße den Algorhythmus und Aljoschas hoffentlich nicht ganz abgekauten Fingernägel 💗
Vielen Dank für diesen privaten Einblick. Ich grüße deine Ohrläppchen ❤
Ich hab am Mo eine OP in Vollnarkose und würde mir einen Menschen wie dich als Anästhesisten wünschen. Du bist so unglaublich wertvoll für diese Welt.
Ich bin gespannt, wie du deinen Weg weitergehen wirst und wie deine Entscheidung nach der nächsten Hospitation ausfallen wird.
❤❤❤
Du bist toll, Aljosha
Aljosha, ich drücke dir die Daumen, dass du einen passenden Mittelweg/Kompromiss findest, der dir irgendwann gut tun wird! Durch dich hab ich so krass viel gelernt, ich bin dir sehr dankbar für deinen Content hier 🙏🏼 Grüße auch an Henry und Johannes, wie immer ✌🏼
Lieber Aljosha, wie schön, dass du in deiner Nachtdienst-Erfahrung auch Schönes erlebt hast und überlegst, in irgendeiner Form wieder als Arzt zu arbeiten. Ich kann mir vorstellen, dass du auch als Mensch eine große Bereicherung für das Team und die Patient:innen bist. Vielleicht gibt es ja (auf Dauer) ein anderes Setting, in dem die Nachteile, die du für dich dort spürst, weniger sind. Oft ist das ja so, dass wir nur in schwarz und weiss denken (dorthin zurück oder gar nicht) und dadurch viele Optionen gar nicht sehen (womit ich keinesfalls eine These über dich und deine Situation aufstellen will, das ist nur ein Gedanke, den ich als Anregung dalassen mag). So oder so wünsche ich dir von ganzem Herzen alles Liebe. Es ist sehr wohltuend, dass es Menschen wie dich gibt. Danke!
Du findest deinen Weg - ganz viel Liebe! Und du siehst super aus, ganz egal welche Haarfarbe :)
Aljosha,du sprichst mir aus der Seele 🙏 ich sehe meinen Job auf ITS bzw im Krankenhaus seit den beiden Kindern völlig anders und empfinde es genau wie du! Auf der einen Seite liebt man es aber man hat sich weiterentwickelt und dort "herrschen" noch die alten Strukturen 😢 Ich wünsche dir viel Kraft ❤
Liebe Grüße und ich finde deine Leistungen echt stark. Konsensumarmung an euch alle❤
Wenn es Dir Spaß macht und eine gewisse Ablenkung und finanzielle Sicherheit gibt, go for it. Du hast immer die Möglichkeit zu sagen, ne Danke reicht auch wieder. Gruß aus 21 Jahre AnäInt-Pflege
Ich würde dir wünschen, dass dein Selbstwertgefühl steigt ❤ wie du sagst "man muss selbst dran glauben". Es gibt viele tolle Dinge an dir. Arbeite in der verhaltenstherapie nicht an "selbstoptimierung" /was man falsch gemacht hat - wie geht es besser.... Eher, wie kann ich positives, sowie negatives an mir annehmen und mich mögen und selbst empowern ❤❤❤
Lieber Aljosha, ich finde deine Ehrlichkeit sehr bewundernswert und sehe das als absolute Bereicherung für die You-Tube/ Social Media - Welt. Daran anknüpfend möchte ich noch sagen, dass die Arbeit, die du hier leistest absolut nicht „Larifari“ ist. Ich sehe das, was du hier machst, als sehr wichtige Aufklärungs- und Basisarbeit. Wichtig ist aber, dass du den Weg findest mit dem du selbst glücklich bist, denn auch wenn es manchmal schwer fällt, ist es doch wichtig sich und die eigene Gesundheit irgendwo zu priorisieren. Alles Gute für dich.
Danke nochmal für deine Arbeit und dicke Konsensumarmung. 🤍
Grüße an henrys Körbchen. ❤ ich finde es total stark von dir, das du dich mit dem „abgeschlossenen“ Thema wieder auseinandersetzt. So ist das Leben, man kann durchaus vor und zurück und einfach seinen eigenen Weg finden.
Folge deinem Bauch. Wenn es Nix ist, geht eine andere Tür auf.
Konsensumarmung
Spannend, danke fürs teilen. Ich hab auch meine Karriere grade pausiert allerdings weil ich psychisch zu belastet bin und einiges an Therapie brauche bevor ich mich nach ner anderen Arbeit umschaue. Ich denke dir würde eine therapeutische Sprechstunde vor der Entscheidung vielleicht helfen, um abzuklären welche Priorität Mentalegesundheit in nächster Zeit für dich haben sollte. Anhand davon kannst du dann entscheiden ob und wie viele Stunden für dich sinnvoll wären. Vielleicht kannst du ja auch sowas wie ne wiedereingliederung am Anfang verhandeln damit du dich besser regenerieren und eingewöhnen kannst.
Ich find deine blonden haare so schööööön 😊 aber egal welche Farbe, hauptsache du fühlst dich damit wohl 💚
Und ich hoffe du findest den richtigen weg für dich, der dir gut tut 💚
Ich find nebenbei, dass dir die aktuelle Frisur richtig gut steht. Hat die vorherige auch, aber die find ich super 👍🏻 auch wenn’s egal ist was jemand von jemandes Frisur hält
Cool, dass du es machst. Lass dir mit deiner Entscheidung Zeit und entscheide dann in ruhe.
Danke für dieses wertvolle Video❤ ich habe auch im KH gearbeitet, steige nun nach einer längeren Pause wieder ein und teile ähnliche Sorgen ( kann ich das alles noch, schaffe ich das, bin ich gut genug etc.) ich habe Angst dem druck nicht gewachsen zu sein, möchte es dennoch versuchen da ich diese arbeit trotz deiner genannten Nachteile aber auch sehr besonders und schön finde. Ich hoffe, dass ich einen guten Umgang mit dieser ,,direkten" art mancher KollegInnen finden werde. Das hat mich früher oft belastet (habe eine behinderung, da fielen leider des öfteren übergriffige Sätze...) Danke für dieses Video aljosha es tut wirklich gut zu wissen dass ich nicht alleine mit solchen Gedanken im KH Kosmos bin. Ich würde mich sehr freuen wenn du weiterhin deine Erfahrungen teilst (natürlich nur wenn du dich wohl damit fühlst)❤
Danke für das Video und dass du das alles mit uns teilst
Wie krass, bei meiner Schwester muss es wohl so sein, dass der Klinikleiter immer wieder Leute wegekelt und das geht wohl schon seit Jahren so. Viele haben sich auch schon beim Personalrat beschwert, aber er macht es so geschickt, dass man keine Handhabe hat. Er informiert die Leute dann nicht richtig, begrüßt sie nicht bei Sitzungen etc. etc. bis sie keinen Bock mehr haben und freiwillig gehen. Ich find das super heftig und denke mir nur, wie kann es sein, dass sich so charakterlich ungeeignete Leute so lange an einer hohen Position halten. Das dürfte unser System gar nicht hergeben. Tut mir jedenfalls leid, dass Leute die eh schon unter immensem Stress stehen dann noch psychischen Druck durch Mobbing durchstehen müssen.