Brutale Ehrlichkeit (Sich selbst und seinen Argumenten/Ansichten gegenüber) sorgt am Ende auch dafür, dass die eigenen Argumente und Aussagen auch umso stärker werden. Klar, tut weh, aber so wird die Welt besser. 🫶
Wenn es um seine aktuellen kritischen Aussagen geht (für die es hinreichend konstruktive Kritik gab), klappt das mit der Ehrlichkeit dann aber doch nicht so richtig…😅 Schade!
@@johannahaber2100 Stimmt und ist natürlich auffällig. Allerdings waren das ja Aussagen, die seine grundsätzliche Überzeugungen betreffen, da ist es sehr viel schwieriger Fehler einzuräumen. Trotzdem wäre das natürlich sehr wichtig - besonders auch, um in Zukunft der Versuchung zu widerstehen postfaktisch zu argumentieren, nur um die eigene Position nicht aufgeben zu müssen. Stichwort (z.B.): geschlechtergerechte Sprache, jede Kritik gleich als "x-Feindlichkeit" zu missverstehen etc.
@@kiwikaki217 Da bin ich komplett bei dir! :)) Ich respektiere sehr, dass er sich diese Fehler eingesteht und für eine gewisse Fehlertoleranz wirbt. Ich hätte mir dabei wirklich mehr Aktualitätsbezug gewünscht und glaube, das ging bei dem Titel nicht nur mir so. Aber mal sehen, vielleicht kommt ja zur aktuellen Kritik auch noch etwas :)
@@johannahaber2100 Ja, die grundsätzliche Bereitschaft zur besseren Fehlerkultur finde ich auch sehr respektabel und das wirkt ja auch verbindend. Aber die meisten Menschen geben Grundüberzeugungen wohl nicht mehr auf, besonders auch dann nicht, wenn man sie schon als relevanten Teil der eigenen Identität wahrnimmt. Und wenn, dann ist das ein sehr langer Prozess. Da würde ich mich selber auch gar nicht von ausnehmen - neulich hat mich mal jemand im Gespräch gefragt: "wann hast du das letzte Mal eine Grundsatzposition von dir hinterfragt?" Konnte ich nicht beantworten. Für den Anfang wäre ich schon damit zufrieden, wenn man sich häufiger mal auf "agree to disagree" einigen könnte und sich dabei trotzdem noch in die Augen sehen kann. LG
Schlimm sind nicht diskriminierende und verletzende Aussagen, sondern wenn man sich nicht reflektieren kann und Fehler partout nicht einsehen möchte! Schön, dass du so offen über deine "Fehler" sprichst und daraus lernst! Man kann wirklich viel von dir lernen! Danke für das authentische Video!
wtf? natürlich sind discriminated sausage schlimm. es bring mir rein gar nix von fremden lenten aud der straße belästigt zu warden oder in der schulz gemobbt su warden mit discriminating über main trans sein oder meine behinderungen und zu widen dass die bellevue reflektieren. ich become das eh nicht mit. die scheuße ist traumatisch und unwashed schlimm. wie kansa du überhauot but ashen dass das nicht schlimm ist.
'Schlimm' sind die Bezeichnungen schon wenn Menschen dadurch verletzt werden. Eben deswegen ist Reflektieren ja wichtig. Ich sag immer: gute taten machen die bösen taten nicht weg. Aber böse taten machen die guten taten auch nicht weg. Sich entschuldigen und besser machen ist super wichtig.
Zum Wort "mehrgewichtig" möchte ich gerne noch meine Perspektive teilen. Ich selbst habe einen BMI knapp über 30 und mir stößt dieses Wort immer sehr unangenehm auf. Bitte beachten, das ist jetzt meine ganz eigene subjektive Empfindung; das wird bei unterschiedlichen Leuten unterschiedlich sein. Das mit dem Zunehmen ist bei mir mein Leben lang Thema und ich nehme je nach Lebensphase immer mal zu und auch mal wieder gut ab. Besonders, wenn ich zugenommen habe, bzw. über meinem Wohlfühlgewicht bin, dann bin ich schon "Eigenfett"-Feindlich und das will ich mir auch nicht nehmen lassen. Bei anderen ist mir das schnurz-piep-egal. Aber ich persönlich habe gerade auch körperliche Leiden deswegen und mich ärgert das massivst, dass es schwierig ist, darüber auch besonders mit Ärzten zu reden. Ich fühle mich dann richtig im Stich gelassen, wenn ich meinen Hausarzt oder Orthopäden frage, ob es am Gewicht liegen kann und sich dann da raus gewunden wird. Es wird nicht deutlich nein gesagt, aber man will dem auch nicht zustimmen. Da fühle ich mich nicht ernst genommen sorry. Auch so unter Kollegen oder Freunden, kann man irgendwie nicht mehr frei darüber reden oder Witze über sein eigenes Fett machen, das führt nur zu Schweigen. Ich will jetzt auch nicht dieses typische "man kann ja nichts mehr sagen" rüber bringen, aber ich finde das schon wichtig eine Grenze zu ziehen zwischen einem gesunden Körper und einem problematischen Fettanteil. Und um jetzt wieder den Bogen zu "mehrgewichtig" zu spannen: Das Wort verharmlost es für mich und ich fühle mich wieder nicht ernst genommen. Ist vllt einfach zu anekdotisch jetzt, aber wollte einfach mal eine andere Perspektive einer Betroffenen (auch wenn ein 30er BMI jetzt noch nicht soooo schlimm ist) einbringen. Möchte auch nochmal betonen, dass ich es super finde, wenn immer mehr reale Körperformen in Werbung und Co eingesetzt werden, das ist für mich aber nochmal was anderes. Und natürlich sollte man JEDEM Menschen, egal welche Körperform, Hautfarbe, Haarfarbe, Frisur...etc., mit Respekt entgegentreten. Ich wünsche mir nur einen selbstkritischeren Umgang damit. WIe eigentlich bei allen Sachen.
Meine Freundin ist Ärztin und erzählt mir öfter wie schwierig es ist mit übergewichtigen Patienten darüber offen zu reden. Nachdem die direktere Art ein paar mal nach hinten losgegangen ist ertappt sie sich auch immer mehr dabei wie sie das Kind nicht mehr bein Namen nennt sondern versucht drum rum zu reden und zu verharmlosen um keine Gefühle zu verletzen. Die Patienten sagen hier halt oft das man nur noch das Gewicht für alle Probleme verantwortlich macht und nicht mehr nach anderen Problemen kuckt. Das ist halt auch nur bedingt der Fall, weil Ärzte natürlich erst die wahrscheinlicheren Ursachen für Probleme benennen bevor man jetzt kuckt ob z.B eine Krebserkrankung die Gelenkschmerzen beim Springen auslöst. Zusätzlich folgt noch das Problem das ein Arzt gegen Übergewicht kein Medikament hat sondern nur die Standardtips geben kann die diejenigen eventuell auch schon 100 mal gehört hat - Sport, weniger Essen, Stress reduzieren, neues Hobby... etc. 'Musst du selbst machen' will man halt beim Arzt auch nich hören. Schwieriges Thema jedenfalls, kann da beide Seiten bisschen verstehen.
@@hansbansor5170 danke für den Einblick. Ja denke auch, das das oft ne Gradwanderung ist. Aber wenn man als Patient schon mehrfach es selbst anspricht, dann kann man ja ruhig ja sagen. Irgendwas, was unterstützt beim selber machen, wäre natürlich auch nice. Oder vllt ne Stoffwechselanalyse oder einfach n Gespräch warum es einem schwer fällt würde mir bestimmt auch helfen. Bei mir ist zB der Teufelskreis, dass wenn ich mich sportlich betätigen, mir dann alles noch mehr weh getan hat. So langsam geht es jetzt, weil mein Körper sich langsam an das Gewicht gewöhnt. Aber bis ich mir sicher war, dass ich einfach zu schwer für meine Füße und Beine geworden bin (vor allem zuviel in kurzer Zeit zugenommen, das war der Körper nicht gewohnt), bin ich von Orthopädie zu Orthopädie gerannt um irgendwie herauszufinden, was denn los ist mit mir. Hab dadurch schona bissel mein Vertrauen in Ärzte verloren
Bin selbst "mehrgewichtig" und frage mich und dich, warum du schreibst: "bin ich schon "Eigenfett"-Feindlich und das will ich mir auch nicht nehmen lassen". Was genau willst du dir nicht nehmen lassen? Das klingt ja wie ein Privileg. Wichtig wäre ja, f ü r deinen Körper und deine Gesundheit zu sein und nicht g e g e n dein Fett. Wenn ich zurückblicke, bin ich erst dick geworden, als ich so gegen meinen Körper angekämpft habe und Teile (Fett) von mir feindlich betrachtet habe. Übergewicht war bei mir von Anfang an psychisch bedingt, das Gewicht war eigentlich nur Folge. Wenn du sagst, dass du immer nach Lebensphase mal mehr und mal weniger wiegst, habe ich den Eindruck, dass dein Gewicht vielleicht ebenfalls nur Folge ist und du eigentlich mehr an deinen Methoden mit Emotionen umzugehen arbeiten solltest. Ich kenne dich nicht, ich weiß also nicht, wie das bei dir ist, nur ein Eindruck rein von deinem Kommentar hier. Wenn deine Freunde und Kollegen nicht in die Witze einstimmen möchten, ist das für mich mehr als nachvollziehbar. Warum sollten sie Witze über dein Gewicht machen müssen oder sie lustig finden? Sie möchten da vielleicht einfach nicht mitmachen, weil es ihnen selbst ein blödes Gefühl macht. Es geht dabei ja nicht nur darum, wie du dich damit fühlst, sondern die anderen dürfen doch eine eigene Position und ein eigenes Gefühl dazu haben. Und dann noch zu deinem Satz, dass es eine Grenze gibt "zwischen einem gesunden Körper und einem problematischen Fettanteil". Genau das ist eben gar nicht mal so klar. Es gibt Studien, die besagen, dass die Leute am gesündesten und längsten leben, die knapp über dem angeblich gesunden BMI-Bereich liegen. Und: viszerales Fett (das Fett um die Organe und das was wirlich gefährlich werden kann) kann deutlich mehr bei sehr schlanken Personen sein als bei solchen, die über dem angeblich gesunden BMI-Bereich liegen. Sog. "Skinny fat". Der problematische Fettanteil und der gesunde Körper sind nicht so einfach festzulegen, wie wir das gerne hätten. Wenn du selbst das Gefühl hast, dein deutlich höheres Gewicht hängt mit deinen gesundheitlichen Problemen zusammen (du scheinst da ja deutliche Zusammenhänge während deiner Gewichtsschwankungen zu sehen), warum ist es dann noch mal so wichtig, es von Ärzten zu hören? Wenn es so eindeutig ein Ja oder Nein wäre, würden sie dir das sagen. Ist es aber nicht. Was ändert das dann also für dich? Ernst gemeinte Frage. Bleibt die Antwort, dass du dein Gewicht problematisch findest und es dich einschränkt, nicht die gleiche?
@@erschuetterung3475 Estmal Danke, dass du dir soviel Zeit genommen hast und Mühe aufgeopfert, mir eine Antwort zu schreiben :) Also dass mit dem "Eigenfett-feindlich" habe ich so ausgedrückt, weil ja oft gesagt wird, wenn man abnehmen will, sei man fettfeindlich. ich möchte damit betonen, dass da ein Unterschied besteht. Es ist eine Sache, wenn ich es einfach nur hässlich finde, aber eine andere, wenn dadurch körperliche Einschränkungen erfahre und meine Lebensqualität sinkt. Mir persönlich ist das wichtig, eine gewisse Abneigung gegenüber ungesunden Sachen zu pflegen, um mich zu schützen (Gerade weil ich dafür so anfällig bin). Das mein Gewicht mit meinem emotionalen Zustand zusammenhängt, hast du richtig erkannt. Auch Stress begünstigt das Zunehmen sehr. Mir ist das schon lange klar, aber es ist immer ein Weg, sein Leben so zu gestalten, dass es einem gut geht; und ich bin kontinuierlich am Lernen ;) Ich bin aber meinem Körper nie wirklich negativ gegenüber. Wenn mir heute jemand einen neuen Körper anbieten würde, auch wenn ich ihn mir selbst zusammen wünschen kann, wollte ich ihn nicht. Ich bin ich und ich find mich toll. Gibt halt nur ein paar Sachen, die nicht bleiben dürfen, wie sie sind, wenn das Leben noch schön sein soll. So sehe ich das. Zu der Sache mit den Freunden: Das ist gerade eine neue Perspektive für mich und vllt bin ich da tatsächlich zu egoistisch oder ignorant gewesen... Wahrscheinlich ist es sowas wie ein "ICH habe diesen fetten Arsch, also habe ich alle Rechte damit zu machen was ich will. Auch Witze" Das andere eine emotionale Beziehung zu der Thematik "fetter Arsch" haben könnten, ohne selbst "betroffen" zu sein, kam mir nicht in den Sinn. Danke, dass du mir das nahe gebracht hast
@@kietziDanke dir dafür, dass du dir die Zeit genommen hast und so differenziert antwortest! Das gibt mir tatsächlich noch mal eine andere Perspektive auf deinen Kommentar. :) Mir fällt daneben auf, dass mein Kommentar deutlich intensiver ("kritischer" würde man landläufig eher sagen, aber kritisch ist für mich nichts negatives) wirkt als beabsichtigt. Das sollte so nicht sein. Die Botschaft sollte eigentlich nur sein: 1. Sister, I feel you und 2. Glaube nicht alles, was du denkst. Zweiteres habe ich als das Wichtigste für mich kennengelernt. Denn man nimmt im Laufe der Jahre nicht nur zu, sondern auch die Gedanken kreisen immer mehr darum. Weißt du, als Kind war ich schlank, ich habe gegessen wie ich hungrig war, hatte ein Sättigungsgefühl, habe keine Sekunde über Essen nachgedacht, habe mich bewegt, weil mir Bewegung Spass macht und nicht, weil ich Sport machen muss und ich konnte mit meinen Gefühlen natürlicher umgehen. Mir ist dann irgendwann aufgefallen, dass all das immer mehr abhanden gekommen ist und ersetzt wurde durch das Kreisen um Gewicht, Ernährung. Gesellschaftlich wird einem ja gerne mal erzählt, dass es einem an Disziplin fehlt und man schwach ist, ich behaupte, dass man mit mehr Gewicht eher zu viel Disziplin hat und die eigenen Signale als Schwäche deutet, sie einem aber eigentlich helfen wollen und sollten. Dass man so viel mehr Gewicht hat, hat häufig so wenig mit Wissen über Ernährung und was man alles machen sollte zu tun (ich glaube, wir wissen bspw. über Ernährung beide wahrscheinlich mehr als einige Schlanke) und so viel mehr mit ganz anderem. Dass du dich nicht ernst genommen fühlst, kann ich gut verstehen. Die Stelle, die dich ganzheitlich heilen will, gibt es in unserem Standard-Gesundheitssystem viel zu wenig (das ist noch sehr diplomatisch ausgedrückt). Sicherlich ist es auch die Kommunikationsebene (was und wie "darf" der Arzt was sagen, obwohl es halt wahrscheinlich ist), aber in meinen Augen bei weitem nicht nur. Denn die Ansichten, was man machen sollte, sind auch ausgesprochen eher zu simpel, um das Problem angehen zu können. Wenig wirkliche Methoden, nur Stichworte, ansonsten ist der Patient allein damit. Wenig interdisziplinäres Vorgehen/Vernetzung. Weniger Fokus auf langfristige Gesundheit, mehr die Frage, was bezahlt wird. Hast du bspw. gewusst, dass Allgemeinmediziner im Standardprogramm kein Wissen über Ernährung erfahren? Geht nur über "Zusatzprogramme". Das muss man sich mal geben. Die gleichen Leute aber geben einem nach wie vor einen Zettel in die Hand, auf dem steht, dass man Butter durch Margarine ersetzen soll (Transfette und so...). Und das kann man denen nicht mal vorwerfen, weil es einfach gar nicht darauf ausgelegt ist, mit dir differenziert vorzugehen. Ich denke, man muss schauen, daraus kein Misstrauen zu entwickeln, das wäre nicht berechtigt und schadet einem mehr als es nützt, ist meine persönliche Erfahrung. Aber gut auf das eigene Gefühl einzugehen, dem zu vertrauen und zu schauen, woher man wirklich nützliche Infos herbekommt, um diesen Missstand etwas entgegen setzen zu können, ist definitiv eine gute und wichtige Vorgehensweise. Und das hast du ja leider auch schon so erfahren müssen, dass man sein eigenes Ding draus machen muss, was supertoll ist, wenn man weder Orthopädie noch Allgemeinmedizin studiert hat, aber hilft ja nix. Ich würde dir gerne zum Schluss noch zwei Sachen/persönliche Erfahrungen da lassen: Bin weit davon entfernt, orthopädische Hinweise (weiß ja nicht, ob du letztendlich doch die richtigen Einlagen jetzt hast oder die Diagnose oder könnte was mit ihr anfangen) geben zu wollen, möchte dir aber sagen, dass ich echte (! gibt da riesige Unterschiede) Barfußschuhe für mich entdeckt habe. Oder vielmehr: Barfußsandalen. Bei mir sind es "Chalas" (in der Einzahl heißt auch die Seite so) aus einer kleinen Manufaktur geworden. Auf jeden Fall gut einlesen, was solche Sandalen können müssen und wenn du Interesse daran entwickeln solltest: Definitiv mit wenigen Minuten in der Wohnung anfangen, seeehr langsam steigern und bloß nicht mit "mal kurz um den Block" draußen anfangen. Das wäre überfordernd und wirft dich wahrscheinlich zurück, wodurch es dann viel länger dauert als vernünftig angefangen (weiß leider, wovon ich spreche... ;)) Bei mir war das - langfristig gesehen - das beste, was ich machen konnte. Und die andere Sache ist zu den Gedanken beim Dickwerden ;) und Stichwort Vagusnerv bei Stress etc. Ich habe einen (englischsprachigen) Kanal auf YT gefunden, der zwar insbesondere Binge Eating behandelt, aber einfach grundsätzlich wirklich Dinge anspricht und die mich direkt angesprochen haben. Die Therapeutin war/ist selbst betroffen, das gibt dem eine ganz andere Qualität. Zum Vagusnerv: man unterschätzt völlig seine Wichtigkeit und seine Unmittelbarkeit. Die Therapeutin spricht das u.a. an, man kann darüber hinaus auf die Reise gehen und schauen, was einem da liegt. Manchmal sind es (eingeübte natürlich) simple Augenbewegungen, die Wirkung zeigen. Der Kanal heißt The Binge Eating Therapist. Danke dir für den Austausch und ich wünsche dir alles Gute!
Ach ... Aljosha. Noch nicht mal die Hälfte des Videos geschaut und schon weine ich. Einfach weil du mir so viel Hoffnung gibst. Weil da noch sanfte, emotionale, sensible, gerechte, empathische Menschen, wie du einer bist, auf dieser Welt sind, die mich oft so verzweifelt, allein, hilflos, überfordert, desillusioniert zurücklässt. Ich danke dir von Herzen für dein Sein ... 💜
@@Sanjas.83 Hey. Kein Problem. Wir halten doch hier alle zusammen :) Ich kenne das Gefühl und es ist mies. Ich wünsche dir, dass du das gut überwindest.
Danke Aljosha ! Deine Entschuldigung zeigt von so großer Größe und Respekt zu uns. Ich habe leider auch fast täglich mit Fettfeindlichkeit zu kämpfen und das macht mich aufjedenfall kränker als es mein Übergewicht je tun könnte.
Muss kurz um Minute 5 rum pausieren, weil das SO süß und witzig ist, wie Henry im Hintergrund rumwuselt und dank Schnitt mal hier, mal da aufploppt 😂 jetzt hat er wohl nen Platz auf der Kuscheldecke gefunden und ich kann wieder zuhören 😊
Grüße an alle😊 Henry ab Minute 4, love it. So ein Süßer😍 Finde es sehr nachvollziehbar- ich war früher als der Fleischesser der Familie bekannt, habe gesagt ich könnte NIEMALS mit jemandem der kein Fleisch ist leben, usw. Tja sag niemals nie😂 Ich finde es super das du es so ungefiltert teilst, es ist super wichtig das man nicht versucht von 0 auf 100 zu gehen🙏🏼🫶🏼
Hab das Video einfach als es raus kam angefangen zu schauen und nun erst (nach Uni-Abgaben und 'nem Umzug :D) zu Ende gesehen. Sehr wichtige Punkte, die zeigen, dass Reflektieren sehr unbequem für einen selbst sein kann aber notwendig ist. Danke an der Stelle für die Offenheit! ✨
Ich finde es großartig, dass du die fehlende Fehlerkultur (insbesondere auf Social Media) sichtbar machst. Niemand ist perfekt. Und Fehler machen gehört zur persönlichen Entwicklung. Nur muss man sie als solche erkennen, damit man daran wachsen kann. ❤
Ich wünschte mehr Menschen wären so unglaublich reflektiert, lernbereit und lernfähig und liebevoll zu allen anderen Wesen der Erde wie du, Aljosha. Du bist ein Geschenk. Danke, dass du das alles machst und dass du da bist 🥺😍
Ich finde es mega schön das du deine Reflektion in dem Video zeigst. Dein Video ist meiner Meinung nach eine sehr gutes Vorbild für reflektiertes & empatisches Denken. Danke dafür 😊
Danke für die reflektierte und verantwortungsbewusste Aufarbeitung! Ich hoffe, du machst dich nicht zu sehr dafür fertig - wir machen alle Fehler. Konsensumarmung 🤗
Deine Absicht ist quasi der wichtigste Punkt, wenn man Fehler eingestehen will. Ich vermute, dass häufig, Menschen sich Fehler nicht eingestehen und sich „über jede Kritik stellen“ weil sie sich nicht eingestehen wollen, was der eigentliche Antrieb war/ist. Danke dafür ❤
Kein Mensch ist perfekt und wenn ich daran zurückdenke, was ich früher für Dinge gesagt oder gedacht habe, schäme ich mich zutiefst. Umso wichtiger ist es, sich zu reflektieren und daran zu arbeiten, ein besseres Ich zu werden.
Das stimmt, Scham wird auch etwas zu negativ gesehen. Es kann uns doch helfen, zu spüren, dass unser Verhalten manchmal gar nicht unseren Werten entspricht. Hatte vorgestern jemanden bloßgestellt. Dabei mag ich sowas nicht. Habe mich sehr geschämt. Und mich dann entschuldigt.
@@leafusilli Alicia Joe war Das glaub ich. Die hat ein Video zu Fehlerkultur gemacht und hat dann statt wirklich wichtiger Fehler sowas wie Zahlendreher angesprochen.
Starkes Video. Auch wenn du mir gerade erstmals in meine TL gespühlt wurdest, muss ich sagen: Ich liebe deine reflektiertheit. Danke dafür. Alles liebe und ein Abo habe ich jetzt auch da gelassen^^
Schon lange nicht mehr so ein tolles, wichtiges und selbstreflektiertes Video gesehen. Danke für deine Aufklärungsarbeit auf Social Media, du machst die Welt definitiv zu einem besseren Ort❤
Vielen vielen Dank für dieses Video! Es ist wirklich befreiend und für mein Weltbild stärkend zu sehen, wenn Menschen offen eingestehen, dass sie eine positive Entwicklung gemacht haben und die Fehler aus der Vergangenheit klar benennen. Ich bewundere die Offenheit! Sehr stark wie konkret du in den jeweiligen Aspekten wirst und ich wünsche dir das deine Communtiy genau so wird wie es dir auf lange Sicht gut tut! Ich kommentiere nicht besonders oft, bei dir und bei anderen Videos/Posts allgemein, aber ich will, dass du weißt, dass ich deine Inhalte allgemein wirklich klasse finde und die Entwicklung als Teil einer Communtiy wichtig finde. Gerade in Zeiten wo viele es sich einfach machen und auf Profit gucken statt Prinzipien zu verteidigen und Probleme zu benennen ist es mutig und gut, was du tust! Sehr gut, wenn du es immer mehr schaffst auf Qualität statt Engagement zu schauen, was bestimmt oft auch viel Kraft und Nerven kostet! Beschäftige mich vielen der Themen, die du in deinen Videos ansprichst schon seit 15-20 Jahren und Stimmen wie deine holen Menschen ab, auch wenn diese nicht immer kommentieren und auch mal vergessen zu liken. Ich bin gerade fast gestolpert auf dem Weg zum kurz vir Ende Video anhalten, um brav zu liken und zu kommentieren 😅 Konsens-Umarmung und ganz ganz vielen Dank!
Ich bin jetzt nicht so in dem aktuellen Thema drin aber ich finde es wahnsinnig schwer einem Menschen, der sowieso schon so schnell redet zu folgen aber noch quasi nur in Fremdwörten zu reden, macht es nicht einfacher für solche Normalos wie mich. Ehrlich, mir ist es egal Aljosha, was du denkst oder in deinem Privatleben machst. Wenn du da Menschen verletzt hast, dann entschuldige dich bei ihnen. Wenn du das Gefühl hast, auf deinem Chanal Menschen oder Gruppen verletzt zu haben, dann finde ich es gut, dass du dich auch an der Stelle entschuldigst, wo die Verletzung stattfand. Ja, es ist nicht einfach zuzugeben, dass man Fehler gemacht hat und dazu zu stehen. Ich habe mich früher grundsätzlich nicht entschuldigt, das wäre für mich der Offenbarung gleichgekommen, dass ich zugeben muss nicht perfekt zu sein. Hintergrund dazu ist: ich bin schon mein ganzes Leben lang "mehrgewichtig" und wurde dementsprechend gemobbt. Ich bin Jahrgang 1953, das waren andere Zeiten, da hieß das noch gehänselt aber das ist wurscht. Weh getan hat es sehr. Bei mir hat sich nie jemand entschuldigt und ich würde mich heute auch freuen von meinen Schulkameraden zu hören: " es tut mir/uns leid, dass wird dich verletzt haben. Aber ich bin nicht abhängig davon. Es ist der eigene Prozess in einem, der sich entwickelt und der uns im besten Falle stark macht und uns lehrt, dass es egal ist, was andere denken. Ich verzichte auf Entschuldigungen, die nicht von Herzen kommen. Leute, die es "halt machen", brauche ich nicht. Ich habe inzwischen gelernt wie wichtig ehrliche Entschuldigungen sind und kann es auch gut. Es gäbe allerdings noch ein paar Leute, die es nötig hätten sich bei mir zu entschuldigen 6aber wie gesagt, bevor man das kann, muss die Erleuchtung kommen, dass man was falsch gemacht hat und die wird nie kommen. Meine Einstellung zum heutigen Post, Aljosha: nicht so viel reden, sondern mach es einfach, wenn du es für nötig hälst. Du willst uns erklären warum du gewisse Äußerungen heute Sch...findest, ok, du möchtest verstanden werden. Ich kann nur für mich reden und für mich zerredest du manche Dinge. Da wird jedes Detail und Wort analysiert, ob es ja in jede Sparte passt. Am Ende habe ich meist jedes Gefühl dafür verloren um was es eigentlich ging... Ich mag dich wirklich, finde aber nicht alles gut, was aber die Sympathie nicht schmälert. Liebe Grüße aus dem Südwesten
Danke mal wieder für deine ehrliche und authentische Art!! ♥ Also bzgl der Instagram Storys: Ich schaue deine Storys auch super unregelmäßig, aber einfach der Tatsache geschuldet, dass ich nur 3-4 Storys am Tag schaue und das sind die, die mir als erstes angezeigt werden.
Danke für die Erinnerung ans Trinken. Gerade jetzt mit meiner Erkältung wichtig. Ich kann für mich auch sagen, dass mich Fettfeindlichkeit halt schon seit der Kindheit begleitet hat. Das war eins der gezieltesten Themen, warum ich gemobbt wurde, weil der Rest von meiner damals sehr vergrabenen queeren Existenz, war nicht prägnant genug, um mir irgendwelche Sprüche an den Kopf zu hauen. Und es ist egal, wie viele Jahre mir Leute jetzt schon sagen: "Häh, du sollst Übergewicht haben? Wo denn?" - Ich fühle mich trotzdem bei jedem fettfeindlichen Spruch getroffen. Da macht es auch keinen Unterschied ob die Person vorher "eingrenzt" welche Gewichtsklassen gemeint wären und ich da ja nie drunter fallen würde, bzw nie mit gemeint wäre. Kurz bevor ich damals Vegan ist Ungesund gefunden habe, war ich auch auf einem anderen Kanal, die neben Veganismus eben auch viel sportlichen Content hatte und konnte kaum meinen Ohren trauen, was die Creatorin damals von sich gegeben hat. Sie wurde in Kommentaren drauf hingewiesen, dass sie immer wieder betone, wie sehr ihr die Gesundheit von mehrgewichtigen Menschen am Herzen liege, aber sie durch ihre kosnequente Fettfeindlichkeit die Menschen psychisch fertig macht und sie dann vielleicht noch mehr in Depression oder Essucht treiben würde. Und sie meinte buchstäblich, dass solche Leute erst recht weiter gemobbt werden müssten, weil nur wenn sie es nicht mehr aushalten so fertig gemacht zu werden, fangen sie an Gewicht zu verlieren. Das war so der Moment, wo für mich dieses Scheinargument der Gesundheit enttarnt wurde. Mache deswegen inzwischen einen weiten Bogen um Leute, die so versuchen ihr diskriminierendes Verhalten zu rechtfertigen. Zurück zu Fehlern und wie mit diesen umgegangen wird. Ich finde den Umgang mit Fehlern besonders schwierig, wenn sie als Reaktion auf Unrecht oder Fehler anderer entstanden sind. Dass es eine Reaktion war, macht es das natürlich nicht besser oder entschuldigt das Fehlverhalten. Auf der anderen Seite existieren Dinge nie im Vakuum. Ich würde mich gerne bei manchen Leuten aus meiner Vergangenheit für toxisches Verhalten entschuldigen, aber meine Erwartungshaltung/Hoffnung, dass sich die andere Person dann auch für ihre Fehler entschuldigt, lässt mich schon dran zweifeln, wie aufrichtig Leid es mir dann tut, diese Person verletzt zu haben. Da ich aber wahrscheinlich eh nie jemanden wieder von denen sehen werde, wird das immer in meinem Kopf bleiben und ich kann nur das beste draus machen und versuchen, diese Fehler nicht zu wiederholen. Vor allem habe ich aber auch einige Negativbeispiele in meinem Leben gehabt, die nie irgendwelche Fehler eingestanden haben, oder wenn nur non-apologies gebracht haben, um "den Frieden zu wahren". Und das möchte ich absolut nicht. Wer aufhört sich selbst zu reflektieren und nur noch die Schuld bei anderen sucht, ist im Leben stehen geblieben. Grüße an die Alge, Henry, Johannes und dich lieber Aljosha.
So wichtiges Thema! Danke, dass du darüber redest und direkt ein sehr gutes Beispiel abgibst, reflektiert mit eigenen Fehlern umzugehen, aber auch die Schwierigkeiten damit.
So wertvoll, darüber zu sprechen - Feedback annehmen und sich darüber zu reflektieren ist nie einfach, wichtig ist aber, dass wir die Bereitschaft haben, uns zu verbessern - dieses Video hat gerade so gut getan, da ich mich auf mein Jahres-Feedbackgespräch vorbereite und halt einfach weiß, dass es nicht optimal lief. Somit war der Talk sehr tröstlich. Danke Dir 💜 Grüße an den Algo und die Rasselbande, und an Henry sowieso ;)
Lieber Aljosha, vielen Dank für dieses Video. Sich selber zu reflektieren und Fehler einzugestehen ist wichtig. Du bist in so vielen Punkten ein Vorbild und bewegst so viel mehr, als du wahrscheinlich weißt. Ich weiß nicht ob du diesen Kommentar jemals liest, aber dein Video, in dem du berichtest, dass Aktivismus nicht bequem sein muss, hat mich richtig bestärkt, meinen Kanal zu führen! Ich kläre über Fundamentalismus auf und bekomme manchmal so widerliche Nachrichten. Wie du darüber gesprochen hast, hat mich motiviert weiter zu machen und zu merken, dass ich auf dem richtigen Weg bin. Und neben viel Hass melden sich auch immer wieder verzweifelte Angehörige bei mir. Und das u.a., weil dein Video in einer Zeit kam, wo ich überlegte, alles aufzugeben. An dieser Stelle also vielen lieben Dank und weiter so ❤️☺️ (Konsens Umarmung)
Vielen Dank für deine emphatische, liebevolle und reflektierende Art und Weise. Es gehört viel dazu, Dinge hinter der Kamera, so offen zu kommunizieren ❤ Konsensumarmung an dich 🫶🏻
Danke für dein Video, Aljosha. Ich finde es so toll, dass du das alles hier machst. Für mich sind deine Videos mittlerweile so ein wichtiger Gegenpol im Netz geworden. Deinen Standpunkt zu Themen und auch diese Community hier gibt mir jedes Mal das Gefühl, dass tolle Menschen existieren und dass es möglich ist rücksichtsvolle, positive Gemeinschaften zu formen. Abseits davon: die süß ist Henry ab 4:32 awww 🥺
Starkes Video Aljosha. Das hätte ich dir vor geraumer Zeit nicht zugetraut. Ich konnte mir Content wie deinen, früher hauptsächlich deswegen nicht ansehen, weil ich permanent das Gefühl hatte verurteilt zu werden. Aus meiner Sicht natürlich grundlos. Heute sehe ich jemanden in dir, der sich für gute Dinge einsetzt ohne den Drang andere Menschen direkt in gut und schlecht einzuteilen. Das macht dich sympathisch und gibt mir als Aussenstehender, die Chance dir zuzuhören und manche Dinge besser zu verstehen.
Yey schön zu hören das es mit dem Discord-Server voran geht ^^ Hoffe es gibt noch offene Modplätze (habe mich damals ende Oktober beworben). Ansonsten bewerb ich mich dann nochmal, falls dann wieder Mods gesucht werden. ^^ Grüsse an dich, Henry, Johannes, Algorithmus und an diese tolle Community. 💚 Vielen Dank für dieses Video. Wären die meisten Menschen nur halb so reflektiert & bereit für Fehler einzustehen wie du - wäre die Welt ein so viel besserer Ort. Gewisse dieser Fehler habe ich selber auch gemacht / mache evt. immer noch, aber arbeite auch an mir.
Vielen Dank für deine Inhalte, ich habe eine Menge von dir gelernt 💚ich habe vorher noch nie von Internalisierung gehört und als fast 60jährige Frau könnte ich da eine Menge erzählen. Ich bin damals über veganistungesund zu dir gekommen und ihr wart mir vor 9 Jahren eine gute Unterstützung und gerade du als Arzt hast mir zu der Zeit einiges an Sicherheit mit auf den Weg gegeben. Und nun genieße ich deinen jetzigen Content sehr und lerne viel über mich und andere und die Gesellschaft, Dankeschön dafür 💚💚🐶
Sehr sehr tolles Video! Würde sagen, Fehlerkultur ist nicht nur in der Social Media Welt eher geht so, sondern auch gesamtgesellschaftlich wenig thematisiert. Ich selbst habe sehr große Probleme damit mich zu entschuldigen. Mein Partner hat mich darauf mal aufmerksam gemacht und ich arbeite seitdem an mir selbst. Häufig geht es dabei einfach darum konkret um Entschuldigung zu bitten oder auszusprechen, dass ich im Unrecht war. Fühle mich gerade sehr gesehen, danke dafür
Ich hab irgendwie gehofft du würdest dich auch nochmal dazu äußern dass du meintest man könnte Kindern die Scham vor Nacktheit nehmen. Was schon auch zurecht in den Kommentaren kritisiert wurde..
Sehr gutes Video, Dankeschön! An diese Person an die du dachtest hab ich auch gedacht bevor du es ausgesprochen hast! Ich versuche auch jeden Tag toleranter und aufgeschlossener zu werden und trotzdem erwische ich mich immer wieder dabei das ich Vorurteile habe und diese immer wieder konkret angehen muss egal für wie aufgeschlossen ich mich halte...
Ich liebe diesen Kanal einfach. Für mich gehörst du zu einem der besten Creator:innen denen ich folge, weil du es schaffst Themen mit so viel Verständnis uns Sensibilität zu begegnen. Das bewundere ich sehr. Toll, dass im Video offen über Fehler gesprochen wird. Wir und viele unserer Ansichten und Verhaltensweise ändern sich im Laufe des Lebens. Wenn ich daran denke, was ich vor 5 Jahren manchmal noch gesagt habe... unangenehm. Und ich finde das sollten wir alle nicht vergessen im Umgang miteinander. Auch wenn es manchmal schwer fällt :)
Steh ich total hinter. Manchmal verlieren wir uns alle darin, dass wir viel zu stark polarisieren und dass bestimmte Aussagen einen Menschen sofort als gut oder böse abstempeln und zwar für *immer* - erstrecht im Internet. Das finde ich schade, weil das so realitätsfern ist und total von dieser Idee wegführt, dass wir alle an uns arbeiten und uns weiterentwickeln sollten. Miteinander. Ich finde auch super, was du zu deinen früheren Videos gesagt hast. Ich habe diese Entwicklung ein bisschen mit dir zusammen mitgemacht. Dominion hat alles losgetreten und dann war ich total emotional. Extrem-Veganer und auch im Thema Müllvermeidung total verbohrt. Dann hat mein Leben mich irgendwie eingeholt. Ich hab mich von meinem Freund getrennt, mein Studium fallen lassen, bin so langsam drauf klar gekommen, dass ich trans bin und war total überfordert. Irgendwann hab ich dann den Veganismus fallen lassen, weil ich mich wie ein Heuchler gefühlt habe bei den ganzen Halbwahrheiten, die ich immer gesagt hatte und bei denen ich gar nicht so richtig wusste ob sie jetzt wirklich stimmen (i.e. "man braucht keine Supplements" und "Veganer haben eh das gesündeste Blut" bla bla bla) und sowieso in nem mega tiefen Loch gesteckt hab und die Lust an allem verloren hatte. Kochen, einkaufen, mich um mich selbst kümmern, mich um die Welt kümmern, alles. Jetzt nähere ich mich langsam wieder dem Veganismus an, aber lockerer, nicht mehr so strikt, freundlicher. Weil ich es will und nicht mehr weil ich denke, dass ich es muss. Ich bin noch nicht ganz aus meinem Loch raus, aber es wird. Immerhin habe ich jetzt endlich mit Testo angefangen und die Sonne scheint ein bisschen heller.
@@InsomniacMoonbat Das hast du wirklich sehr schön formuliert. Danke dafür! Ich war mir vor ein paar Stunden noch ein bisschen unsicher, ob ich den Kommentar wirklich posten soll. Deine Worte und die Bestätigung, dass es anderen Menschen auch so geht wie mir, hat mir geholfen, mich weniger zu verurteilen 🌹
Du reflektierst Dich so sehr, das finde ich macht Dich zu einem Vorbild für viele. Und zu so viel Ehrlichkeit gehört eine Menge Mut. Konsensumarmung und Grüße an Johannes, Henry, die Community, den Algorhitmus und an Dich.
super wichtiges Video! Find grad auch deinen Punkt am Ende so wichtig - dass man einfach bereit ist, anderen zuzuhören, wenn sie einen auf Fehler hinweisen. Aber auch dass man anerkennt, dass niemand perfekt ist und es okay ist offen miteinander drüber zu reden.
Da hast du Recht. Es ist ja oft schwer, in dem Moment "richtig" zu reagieren. Aber man kann ja über Kritik nachdenken und später darauf zurück kommen. Denn wer kennt es nicht, dass er*sie sich angegriffen fühlte, weil er*sie offen kritisiert wurde. Kritik ist auch ein schwieriges Thema, finde ich. Wer hat schon gelernt, richtig gut mit Kritik umzugehen? Wir müssen wohl alle stetig an uns arbeiten und vor allem: einander zuhören.
@@willstmariechnJa definitiv, mir geht's selbst immer noch häufig so, dass ich mich erstmal "angegriffen" fühle, wenn jemand Kritik an mir äußert. Und auch wenn man's nicht schafft, die Kritik direkt anzunehmen, ist es echt gut später nochmal zu reflektieren, wie du sagst!
Ich bin so froh darüber, dass es Menschen wie dich gibt. Danke, Aljosha, für deine Ehrlichkeit. Du hast die Mut, dich verwundbar zu zeigen, du hast die Kraft, deinen Worten und Taten zuzustehen und du besitzt die Fähigkeit zu reflektieren. Darauf kann man nur verdammt stolz sein. Wow. Ich bin einfach nur fasziniert von dir. Fühl dich gedrückt, falls du es möchtest. Liebe Grüße an Johannes und Henry❤
"Es gibt viele Leute, die die Glocke nicht aktiviert oder aboniert haben - heute möchte ich mit euch über das Thema Fehler sprechen" xD Und damit liebe Grüße an den Algorithmus x))
Lieber Aljosha, du bist so ein sympathischer Mensch. Ich kenne das auch. Ich hab früher gerne "Die fette Elke" von den Ärzten gehört. Man hat sich nichts dabei gedacht. Als ich allerdings meine alten CDs rausgekramt hab und im Garten plötzlich dieses Lied lief, hab ich mich schlecht gefühlt. Meine Nachbarin kämpft seit Jahren mit Diäten, weil sie zu viel wiegt und ich hab nur gedacht, Oh Gott, hoffentlich hat sie das nicht gehört. Ich hab mich richtig geschämt. Die Ärzte selbst spielen dieses Lied nicht mehr, weil auch sie reflektieren. Farin Urlaub sagt heute, der Song ist fatshaming und misogyn. Sehr sympathisch!!!!
Ich kann für mich sagen, dass mir dein kontent zu negativ geworden war. Ich mochte deine Aufklärungsarbeit, aber ich fühlte mich irgendwann auch nicht mehr abgeholt. Lieber. Aber schön, dass du reflektiert an die Sachen rangehen willst.
Ich finde es so mutig von dir, dass du für deine Fehler einstehst. Ich finde, dass wir alle menschlich sind. D.h., dass wir immer wieder Fehler machen bzw. solche Sachen sagen, die wahrscheinlich bzw. vielleicht nicht so klug war aber das gehört zum Menschsein, finde ich persönlich aber die Tatsache, dass du Aljosha dafür gerade stehst, ist sehr mutig und reflektiert von dir. Ich wünschte, dass jeder Mensch so wäre. Aller Hochachtung und weiter so!
Konsensumarmung und ein großes chapeau dafür, dass du so ein Video machst. Leider ist das in der Öffentlichkeit mit ehrlicher Reflexion der eigenen Verhaltensweisen echt eine Seltenheit und wir alle wissen, was für eine Überwindung so etwas kostet. Ich versuche das selbst auch zu leben und dein Video ist ein richtig guter Reminder und eine Motivation. 🙌🏼
Ich finde das Video überhaupt nicht gut. Dass manche Veganer sagen es ist wichtig die Grausamkeiten, die den Tieren angetan werden beim Namen zu nennen und mit menschlichem Leid zu vergleichen, hat nichts damit zu tun, dass sie irgendwas instrumentalisieren oder einfach auf ihrem Recht beharren wollen, sondern dass es tatsächlich auch gute Gründe dafür gibt, es zu tun. Diskriminierung beginnt schon in der Sprache und nicht erst in der Handlung. Sprache hat einen riesigen Einfluss auf unser Denken. Wenn du die Gewalttaten an den Nutztieren extra anders nennst nur weil es Tiere sind diskriminierst du sie selber und beschönigst ihr Leid. Wieso sollten die Leute damit aufhören Tiere zu diskriminieren, wenn selbst der Veganer es tut? Wenn du sagst, dass man es bei den Kühen anders nennen muss, obwohl es die gleiche Tat ist, trägst du einfach nur dazu bei, dass die Leute an ihrem speziesisistischen Weltbild festhalten können. Dann reagieren sie natürlich netter, vegan werden sie dadurch aber trotzdem nicht. Natürlich reagiere ich weniger mit Trotz, wenn du mich in meinem bisherigen Weltbild und in der Ilusion bestätigst, dass man Tiere nicht mit Menschen vergleichen kann. Die Leute werden aber nicht vegan, nur weil sie nett reagieren und sie werden auch nicht weniger vegan nur weil sie negativ reagieren. Und es stimmt nicht, dass es den Tieren egal ist, wie man über sie spricht, nur weil sie es nicht mitkriegen. Die Leute haben ja sowieso kein schlechtes Gewissen, dass sie Tiere ausbeuten und erst recht nicht wenn selbst der Veganer den Leuten verklickert dass es meilenweit entfernt von ner Vergewltigung wäre. Wenn man es auf keinen Fall ansatzweise mit menschlichen Gewalttaten vergleichen kann, scheint das Leid der Tiere ja nicht so schlimm zu sein. Das ist das, was rüber kommt. Hab kein schlechtes Gewissen und würde niemals vegan werden, wenn selbst der Veganer sagt, dass das Leid der Tiere nicht mit dem Leid der Menschen zu vergleichen ist. Ich kenne ja nur mein eigenes Leid und deshalb fühle ich logischerweise auch nur dann mit Tieren mit, wenn ich denke, dass es ähnlich leiden kann wie ich. Wenn du also sagst es wäre respektlos die Gewalttat so zu nennen, wie man es bei Menschen nennt, bestätigst du einfach nur das Weltbild der Leute, dass das Leid der Tiere 100 Stufen unter dem Leid von Menschen steht. Dass das Thema durch radikale Ausdrucksweisen mehr polarisiert und die Spaltung auch innerhalb der Veganer immer mehr zunimmt stimmt. Aber wenn ich das leidende Tier wäre, was gerade am Schlachthof um sein Leben brüllt, fände ich es immer noch besser, wenn die Leute sich um mich bekriegen als wenn niemand über mich sprechen würde. Verdrängung ist der größte Feind des Veganismus und das wichtigste ist die Aufmerksamkeit auf dem Thema.
Leid miteinander zu vergleichen ist einfach immer schlecht und führt dazu, dass sich Betroffene nicht gehört, nicht verstanden und instrumentalisiert fühlen. Dabei geht es nicht einfach darum, dass das eine Tiere und das andere Menschen sind, sondern weil es gänzlich unterschiedliche Leiderfahrungen sind, die unabhängig von einander und jede für sich alleinstehend schlimm genug ist, ohne einen Vergleich der als als Verstärkungsinstrument missbraucht wird zu brauchen. Auch andere Leiderfahrungsvergleiche (zB Sexismus mit Rassismus gleichsetzen) sind aus den gleichen Gründen problematisch.
@@Alzaphir Das Problem ist, dass du damit mehr Wert auf Gefühle legst als auf Fakten. Wie sollen wir uns jemals weiterentwickeln, wenn keine Wahrheiten anerkannt werden, nur weil sich Leute dadurch schlecht fühlen könnten? Es gibt einen Unterschied zwischen vergleichen und gleichsetzen. Nur weil ich das Denkprinzip zwischen Rassismus und anderen Diskriminierungen objektiv miteinander vergleiche, setze ich nichts gleich. Es ist ein objektiver Fakt, dass alle Diskriminierungsformen auf einem ähnlichen irrationalen Gedankengut basieren. Wenn Leute das als "Leid gleichsetzen" interpretieren, ist das ihre Sache. Du kannst nicht immer subjektive Interpretationen über objektive Fakten stellen. Wieso fühlen die Leute sich denn angegriffen? Weil sie die Aussagen falsch interpretieren. Ich vergleiche Leid nicht miteinander. Ich nenne die Tat einfach beim Namen. Wenn ich es anders nennen würde, diskriminiere ich. Wenn ich bei allen Menschen von Vergewltigung sprechen würde und z. B. nur bei Menschen mit Behinderung es anders nennen würde, wäre das ja auch eine absolute Verharmlosung und einfach willkürliche Diskriminierung. Was hat das mit Instrumentalisierung oder Leid gleichsetzen zu tun, einfach alle gleich zu berechtigen und die Gewalttat bei allen gleich zu nennen? Auch die Leiderfahrungen von verschiedenen Menschen sind immer unterschiedlich und individuell und trotzdem nennt man es immer gleich, um es bei niemandem zu verharmlosen. Ich bin erst dadurch vegan geworden, weil ich einfach nicht mit Tieren mitfühle, wenn ich das Gefühl hab, sie leiden viel weniger als Menschen. Und natürlich nimmt man es als tausend mal weniger schlimm war, wenn man bei ihnen immer nur von schwängern spricht als wären es Gegenstände, die das sowieso kaum mitbekommen. Niemand setzt Leid gleich, nur weil er die Gewalttaten bei allen gleich nennt. Dadurch instrumentalisiere ich nichts, verharmlose nichts und setze nichts gleich. Wenn du es so interpretieren möchtest, mach das. Aber so kann man nicht sinnvoll diskutieren und sich ethisch nicht weiterentwickeln, wenn keine rationale Aussagen, logische Argumente und objektive Fakten ausgesprochen werden dürfen, nur weil jemand das als Leid gleichsetzen interpretieren könnte, was aus den Aussagen absolut nicht hervor geht.
@@Lucia-mn4ml Es ist auch faktisch etwas anderes. Es gibt ja Vergewaltigungen die sich gegen Tiere richten und die sollten wir auch so benennen. Eine Zwangsbefruchtung ist etwas anderes und für sich alleinstehend problematisch genug. Wenn du das nicht klar machen kannst, sind Instrumentalisierungen der falsche Weg. Ich versuche es mit einem Beispiel: Wenn du Zwangsbefruchtung bei Tieren nur durch den Vergewaltigungsvergleich als Problem darstellen kannst, dann wäre ein passendes Gegenargument dir vorzuwerfen, dass du diesen Vorgang emotionalisierst, es ein medizinischer Vorgang ist und das Tier das halt nicht gut findet, weil du deren persönliche Grenze überschreitest und das eigentlich eher wie Fiebermessen beim Hund ist.
Ich mag dieses Video sehr ❤ Ich empfinde es als ziemlich krasses Privileg, immer weiter dazulernen zu können und eigene Positionen zu hinterfragen. Wir haben heute so einen niedrigschwelligen Zugang zu Informationen, können so leicht unterschiedliche Perspektiven kennenlernen, das macht es historisch gesehen unfassbar einfach, zu checken, dass "gewohnt" noch lange nicht gut und richtig ist. Dieser Teil der Challenge fällt mir meistens leicht. Womit ich immer wieder wirklich struggle, ist, für neue, abweichende, andere Positionen in meinem privaten und beruflichen Umfeld auch einzutreten. Ich wünsche mir sehr, dass ich da tougher werde.
Ganz liebe Grüße an den Algorithmus, an Henri und an dich Aljosha und an Johannes eine Umarmung 🫂💖 an alle. Du hinterfragst reflektierst dich bzw deine Handlungen und das ist meine Meinung nach das wichtige. 👍
Danke für Deine Ehrlichkeit! Jeder von uns macht Fehler (kleinere oder größere) und sie zuzugeben und sich zu entschuldigen, finde ich so wichtig. Oft nervt mich gar nicht sooo sehr der Fehler an sich, sondern wenn Leute es nicht zugeben wollen. Oft kann man dann auch schlechter eine Lösung dafür finden ... Ich lasse einfach noch mal ein paar Herzen da, für Dich Aljosha 💚für Henry 💚 und für Johannes 💚
Irritierend, wirkt wie eine provisorische Entschuldung für was auch immer. Anstatt darauf zu achten niemanden zu "verletzen" könnte man auch einfach mal damit leben, dass nicht jedem jede Meinung wichtig sein muss.
Nachtrag: Das wirkliche Thema ist du lässt Sachen weg, die die Monetarisierung stören, jop, das ist das toxische an dieser Plattform, da kann man soviel "reflektieren" wie man will, am Ende geht's um Geld, nicht um das Thema.
das ist soooooooo unglaublich stark und ehrlich und soooooo wertvoll für ein gemeinsames miteinander. Danke, Konsensumarmung an alle die sie wollen/ brauchen und noch ein paar Grüße an den Algorhitmus
Wichtig!!! Dein / Euer aller wert ist nicht von anderen Menschen abhängig!!! Das gild für Euch alle! Ihr seid wertvoll und einzigartig mit allen Ecken und Kanten! Gruß an Johannes, Henry und den Algorithmus ❤
Kein Problem Brudi,
Entschuldigung angenommen 😙 (wenn Konsens)
Brutale Ehrlichkeit (Sich selbst und seinen Argumenten/Ansichten gegenüber) sorgt am Ende auch dafür, dass die eigenen Argumente und Aussagen auch umso stärker werden. Klar, tut weh, aber so wird die Welt besser. 🫶
Wenn es um seine aktuellen kritischen Aussagen geht (für die es hinreichend konstruktive Kritik gab), klappt das mit der Ehrlichkeit dann aber doch nicht so richtig…😅 Schade!
@@johannahaber2100 Stimmt und ist natürlich auffällig. Allerdings waren das ja Aussagen, die seine grundsätzliche Überzeugungen betreffen, da ist es sehr viel schwieriger Fehler einzuräumen. Trotzdem wäre das natürlich sehr wichtig - besonders auch, um in Zukunft der Versuchung zu widerstehen postfaktisch zu argumentieren, nur um die eigene Position nicht aufgeben zu müssen. Stichwort (z.B.): geschlechtergerechte Sprache, jede Kritik gleich als "x-Feindlichkeit" zu missverstehen etc.
@@kiwikaki217 Da bin ich komplett bei dir! :)) Ich respektiere sehr, dass er sich diese Fehler eingesteht und für eine gewisse Fehlertoleranz wirbt.
Ich hätte mir dabei wirklich mehr Aktualitätsbezug gewünscht und glaube, das ging bei dem Titel nicht nur mir so. Aber mal sehen, vielleicht kommt ja zur aktuellen Kritik auch noch etwas :)
@@johannahaber2100 Ja, die grundsätzliche Bereitschaft zur besseren Fehlerkultur finde ich auch sehr respektabel und das wirkt ja auch verbindend. Aber die meisten Menschen geben Grundüberzeugungen wohl nicht mehr auf, besonders auch dann nicht, wenn man sie schon als relevanten Teil der eigenen Identität wahrnimmt. Und wenn, dann ist das ein sehr langer Prozess. Da würde ich mich selber auch gar nicht von ausnehmen - neulich hat mich mal jemand im Gespräch gefragt: "wann hast du das letzte Mal eine Grundsatzposition von dir hinterfragt?" Konnte ich nicht beantworten.
Für den Anfang wäre ich schon damit zufrieden, wenn man sich häufiger mal auf "agree to disagree" einigen könnte und sich dabei trotzdem noch in die Augen sehen kann. LG
Sagt er auch was zum Kinderschutz bezüglich Nacktheit und Kink?
Schlimm sind nicht diskriminierende und verletzende Aussagen, sondern wenn man sich nicht reflektieren kann und Fehler partout nicht einsehen möchte! Schön, dass du so offen über deine "Fehler" sprichst und daraus lernst! Man kann wirklich viel von dir lernen! Danke für das authentische Video!
wtf? natürlich sind discriminated sausage schlimm. es bring mir rein gar nix von fremden lenten aud der straße belästigt zu warden oder in der schulz gemobbt su warden mit discriminating über main trans sein oder meine behinderungen und zu widen dass die bellevue reflektieren. ich become das eh nicht mit. die scheuße ist traumatisch und unwashed schlimm. wie kansa du überhauot but ashen dass das nicht schlimm ist.
'Schlimm' sind die Bezeichnungen schon wenn Menschen dadurch verletzt werden. Eben deswegen ist Reflektieren ja wichtig. Ich sag immer: gute taten machen die bösen taten nicht weg. Aber böse taten machen die guten taten auch nicht weg. Sich entschuldigen und besser machen ist super wichtig.
Fehlerkultur ist so wichtig! Ich muss auch immer wieder daran denken und das selbst pflegen. Bist du klar, kannst du es wie eine Rüstung tragen.
Konsensumarmung an alle, die eine möchten/ brauchen💚
Sehr gerne heut ❤
🫂
Ich heute auch! ❤️
@@Aljosha_ ♥️♥️
Dankeschön
Ich liebs, wie Henry im Hintergrund rumwuselt und sich dann auf dem Sofa einkuschelt 😁❤
ja witzig wie er sich aufs Sofa beamt 😄
Zum Wort "mehrgewichtig" möchte ich gerne noch meine Perspektive teilen. Ich selbst habe einen BMI knapp über 30 und mir stößt dieses Wort immer sehr unangenehm auf. Bitte beachten, das ist jetzt meine ganz eigene subjektive Empfindung; das wird bei unterschiedlichen Leuten unterschiedlich sein. Das mit dem Zunehmen ist bei mir mein Leben lang Thema und ich nehme je nach Lebensphase immer mal zu und auch mal wieder gut ab. Besonders, wenn ich zugenommen habe, bzw. über meinem Wohlfühlgewicht bin, dann bin ich schon "Eigenfett"-Feindlich und das will ich mir auch nicht nehmen lassen. Bei anderen ist mir das schnurz-piep-egal. Aber ich persönlich habe gerade auch körperliche Leiden deswegen und mich ärgert das massivst, dass es schwierig ist, darüber auch besonders mit Ärzten zu reden. Ich fühle mich dann richtig im Stich gelassen, wenn ich meinen Hausarzt oder Orthopäden frage, ob es am Gewicht liegen kann und sich dann da raus gewunden wird. Es wird nicht deutlich nein gesagt, aber man will dem auch nicht zustimmen. Da fühle ich mich nicht ernst genommen sorry. Auch so unter Kollegen oder Freunden, kann man irgendwie nicht mehr frei darüber reden oder Witze über sein eigenes Fett machen, das führt nur zu Schweigen. Ich will jetzt auch nicht dieses typische "man kann ja nichts mehr sagen" rüber bringen, aber ich finde das schon wichtig eine Grenze zu ziehen zwischen einem gesunden Körper und einem problematischen Fettanteil. Und um jetzt wieder den Bogen zu "mehrgewichtig" zu spannen: Das Wort verharmlost es für mich und ich fühle mich wieder nicht ernst genommen. Ist vllt einfach zu anekdotisch jetzt, aber wollte einfach mal eine andere Perspektive einer Betroffenen (auch wenn ein 30er BMI jetzt noch nicht soooo schlimm ist) einbringen.
Möchte auch nochmal betonen, dass ich es super finde, wenn immer mehr reale Körperformen in Werbung und Co eingesetzt werden, das ist für mich aber nochmal was anderes. Und natürlich sollte man JEDEM Menschen, egal welche Körperform, Hautfarbe, Haarfarbe, Frisur...etc., mit Respekt entgegentreten. Ich wünsche mir nur einen selbstkritischeren Umgang damit. WIe eigentlich bei allen Sachen.
Meine Freundin ist Ärztin und erzählt mir öfter wie schwierig es ist mit übergewichtigen Patienten darüber offen zu reden. Nachdem die direktere Art ein paar mal nach hinten losgegangen ist ertappt sie sich auch immer mehr dabei wie sie das Kind nicht mehr bein Namen nennt sondern versucht drum rum zu reden und zu verharmlosen um keine Gefühle zu verletzen. Die Patienten sagen hier halt oft das man nur noch das Gewicht für alle Probleme verantwortlich macht und nicht mehr nach anderen Problemen kuckt. Das ist halt auch nur bedingt der Fall, weil Ärzte natürlich erst die wahrscheinlicheren Ursachen für Probleme benennen bevor man jetzt kuckt ob z.B eine Krebserkrankung die Gelenkschmerzen beim Springen auslöst. Zusätzlich folgt noch das Problem das ein Arzt gegen Übergewicht kein Medikament hat sondern nur die Standardtips geben kann die diejenigen eventuell auch schon 100 mal gehört hat - Sport, weniger Essen, Stress reduzieren, neues Hobby... etc. 'Musst du selbst machen' will man halt beim Arzt auch nich hören. Schwieriges Thema jedenfalls, kann da beide Seiten bisschen verstehen.
@@hansbansor5170 danke für den Einblick. Ja denke auch, das das oft ne Gradwanderung ist. Aber wenn man als Patient schon mehrfach es selbst anspricht, dann kann man ja ruhig ja sagen. Irgendwas, was unterstützt beim selber machen, wäre natürlich auch nice. Oder vllt ne Stoffwechselanalyse oder einfach n Gespräch warum es einem schwer fällt würde mir bestimmt auch helfen. Bei mir ist zB der Teufelskreis, dass wenn ich mich sportlich betätigen, mir dann alles noch mehr weh getan hat. So langsam geht es jetzt, weil mein Körper sich langsam an das Gewicht gewöhnt. Aber bis ich mir sicher war, dass ich einfach zu schwer für meine Füße und Beine geworden bin (vor allem zuviel in kurzer Zeit zugenommen, das war der Körper nicht gewohnt), bin ich von Orthopädie zu Orthopädie gerannt um irgendwie herauszufinden, was denn los ist mit mir. Hab dadurch schona bissel mein Vertrauen in Ärzte verloren
Bin selbst "mehrgewichtig" und frage mich und dich, warum du schreibst: "bin ich schon "Eigenfett"-Feindlich und das will ich mir auch nicht nehmen lassen". Was genau willst du dir nicht nehmen lassen? Das klingt ja wie ein Privileg. Wichtig wäre ja, f ü r deinen Körper und deine Gesundheit zu sein und nicht g e g e n dein Fett. Wenn ich zurückblicke, bin ich erst dick geworden, als ich so gegen meinen Körper angekämpft habe und Teile (Fett) von mir feindlich betrachtet habe. Übergewicht war bei mir von Anfang an psychisch bedingt, das Gewicht war eigentlich nur Folge. Wenn du sagst, dass du immer nach Lebensphase mal mehr und mal weniger wiegst, habe ich den Eindruck, dass dein Gewicht vielleicht ebenfalls nur Folge ist und du eigentlich mehr an deinen Methoden mit Emotionen umzugehen arbeiten solltest. Ich kenne dich nicht, ich weiß also nicht, wie das bei dir ist, nur ein Eindruck rein von deinem Kommentar hier.
Wenn deine Freunde und Kollegen nicht in die Witze einstimmen möchten, ist das für mich mehr als nachvollziehbar. Warum sollten sie Witze über dein Gewicht machen müssen oder sie lustig finden? Sie möchten da vielleicht einfach nicht mitmachen, weil es ihnen selbst ein blödes Gefühl macht. Es geht dabei ja nicht nur darum, wie du dich damit fühlst, sondern die anderen dürfen doch eine eigene Position und ein eigenes Gefühl dazu haben.
Und dann noch zu deinem Satz, dass es eine Grenze gibt "zwischen einem gesunden Körper und einem problematischen Fettanteil". Genau das ist eben gar nicht mal so klar. Es gibt Studien, die besagen, dass die Leute am gesündesten und längsten leben, die knapp über dem angeblich gesunden BMI-Bereich liegen. Und: viszerales Fett (das Fett um die Organe und das was wirlich gefährlich werden kann) kann deutlich mehr bei sehr schlanken Personen sein als bei solchen, die über dem angeblich gesunden BMI-Bereich liegen. Sog. "Skinny fat". Der problematische Fettanteil und der gesunde Körper sind nicht so einfach festzulegen, wie wir das gerne hätten.
Wenn du selbst das Gefühl hast, dein deutlich höheres Gewicht hängt mit deinen gesundheitlichen Problemen zusammen (du scheinst da ja deutliche Zusammenhänge während deiner Gewichtsschwankungen zu sehen), warum ist es dann noch mal so wichtig, es von Ärzten zu hören? Wenn es so eindeutig ein Ja oder Nein wäre, würden sie dir das sagen. Ist es aber nicht. Was ändert das dann also für dich? Ernst gemeinte Frage. Bleibt die Antwort, dass du dein Gewicht problematisch findest und es dich einschränkt, nicht die gleiche?
@@erschuetterung3475 Estmal Danke, dass du dir soviel Zeit genommen hast und Mühe aufgeopfert, mir eine Antwort zu schreiben :)
Also dass mit dem "Eigenfett-feindlich" habe ich so ausgedrückt, weil ja oft gesagt wird, wenn man abnehmen will, sei man fettfeindlich. ich möchte damit betonen, dass da ein Unterschied besteht. Es ist eine Sache, wenn ich es einfach nur hässlich finde, aber eine andere, wenn dadurch körperliche Einschränkungen erfahre und meine Lebensqualität sinkt. Mir persönlich ist das wichtig, eine gewisse Abneigung gegenüber ungesunden Sachen zu pflegen, um mich zu schützen (Gerade weil ich dafür so anfällig bin).
Das mein Gewicht mit meinem emotionalen Zustand zusammenhängt, hast du richtig erkannt. Auch Stress begünstigt das Zunehmen sehr. Mir ist das schon lange klar, aber es ist immer ein Weg, sein Leben so zu gestalten, dass es einem gut geht; und ich bin kontinuierlich am Lernen ;)
Ich bin aber meinem Körper nie wirklich negativ gegenüber. Wenn mir heute jemand einen neuen Körper anbieten würde, auch wenn ich ihn mir selbst zusammen wünschen kann, wollte ich ihn nicht. Ich bin ich und ich find mich toll. Gibt halt nur ein paar Sachen, die nicht bleiben dürfen, wie sie sind, wenn das Leben noch schön sein soll. So sehe ich das.
Zu der Sache mit den Freunden: Das ist gerade eine neue Perspektive für mich und vllt bin ich da tatsächlich zu egoistisch oder ignorant gewesen... Wahrscheinlich ist es sowas wie ein "ICH habe diesen fetten Arsch, also habe ich alle Rechte damit zu machen was ich will. Auch Witze" Das andere eine emotionale Beziehung zu der Thematik "fetter Arsch" haben könnten, ohne selbst "betroffen" zu sein, kam mir nicht in den Sinn. Danke, dass du mir das nahe gebracht hast
@@kietziDanke dir dafür, dass du dir die Zeit genommen hast und so differenziert antwortest! Das gibt mir tatsächlich noch mal eine andere Perspektive auf deinen Kommentar. :) Mir fällt daneben auf, dass mein Kommentar deutlich intensiver ("kritischer" würde man landläufig eher sagen, aber kritisch ist für mich nichts negatives) wirkt als beabsichtigt. Das sollte so nicht sein. Die Botschaft sollte eigentlich nur sein: 1. Sister, I feel you und 2. Glaube nicht alles, was du denkst. Zweiteres habe ich als das Wichtigste für mich kennengelernt. Denn man nimmt im Laufe der Jahre nicht nur zu, sondern auch die Gedanken kreisen immer mehr darum. Weißt du, als Kind war ich schlank, ich habe gegessen wie ich hungrig war, hatte ein Sättigungsgefühl, habe keine Sekunde über Essen nachgedacht, habe mich bewegt, weil mir Bewegung Spass macht und nicht, weil ich Sport machen muss und ich konnte mit meinen Gefühlen natürlicher umgehen. Mir ist dann irgendwann aufgefallen, dass all das immer mehr abhanden gekommen ist und ersetzt wurde durch das Kreisen um Gewicht, Ernährung. Gesellschaftlich wird einem ja gerne mal erzählt, dass es einem an Disziplin fehlt und man schwach ist, ich behaupte, dass man mit mehr Gewicht eher zu viel Disziplin hat und die eigenen Signale als Schwäche deutet, sie einem aber eigentlich helfen wollen und sollten. Dass man so viel mehr Gewicht hat, hat häufig so wenig mit Wissen über Ernährung und was man alles machen sollte zu tun (ich glaube, wir wissen bspw. über Ernährung beide wahrscheinlich mehr als einige Schlanke) und so viel mehr mit ganz anderem.
Dass du dich nicht ernst genommen fühlst, kann ich gut verstehen. Die Stelle, die dich ganzheitlich heilen will, gibt es in unserem Standard-Gesundheitssystem viel zu wenig (das ist noch sehr diplomatisch ausgedrückt). Sicherlich ist es auch die Kommunikationsebene (was und wie "darf" der Arzt was sagen, obwohl es halt wahrscheinlich ist), aber in meinen Augen bei weitem nicht nur. Denn die Ansichten, was man machen sollte, sind auch ausgesprochen eher zu simpel, um das Problem angehen zu können. Wenig wirkliche Methoden, nur Stichworte, ansonsten ist der Patient allein damit. Wenig interdisziplinäres Vorgehen/Vernetzung. Weniger Fokus auf langfristige Gesundheit, mehr die Frage, was bezahlt wird. Hast du bspw. gewusst, dass Allgemeinmediziner im Standardprogramm kein Wissen über Ernährung erfahren? Geht nur über "Zusatzprogramme". Das muss man sich mal geben. Die gleichen Leute aber geben einem nach wie vor einen Zettel in die Hand, auf dem steht, dass man Butter durch Margarine ersetzen soll (Transfette und so...). Und das kann man denen nicht mal vorwerfen, weil es einfach gar nicht darauf ausgelegt ist, mit dir differenziert vorzugehen. Ich denke, man muss schauen, daraus kein Misstrauen zu entwickeln, das wäre nicht berechtigt und schadet einem mehr als es nützt, ist meine persönliche Erfahrung. Aber gut auf das eigene Gefühl einzugehen, dem zu vertrauen und zu schauen, woher man wirklich nützliche Infos herbekommt, um diesen Missstand etwas entgegen setzen zu können, ist definitiv eine gute und wichtige Vorgehensweise. Und das hast du ja leider auch schon so erfahren müssen, dass man sein eigenes Ding draus machen muss, was supertoll ist, wenn man weder Orthopädie noch Allgemeinmedizin studiert hat, aber hilft ja nix.
Ich würde dir gerne zum Schluss noch zwei Sachen/persönliche Erfahrungen da lassen: Bin weit davon entfernt, orthopädische Hinweise (weiß ja nicht, ob du letztendlich doch die richtigen Einlagen jetzt hast oder die Diagnose oder könnte was mit ihr anfangen) geben zu wollen, möchte dir aber sagen, dass ich echte (! gibt da riesige Unterschiede) Barfußschuhe für mich entdeckt habe. Oder vielmehr: Barfußsandalen. Bei mir sind es "Chalas" (in der Einzahl heißt auch die Seite so) aus einer kleinen Manufaktur geworden. Auf jeden Fall gut einlesen, was solche Sandalen können müssen und wenn du Interesse daran entwickeln solltest: Definitiv mit wenigen Minuten in der Wohnung anfangen, seeehr langsam steigern und bloß nicht mit "mal kurz um den Block" draußen anfangen. Das wäre überfordernd und wirft dich wahrscheinlich zurück, wodurch es dann viel länger dauert als vernünftig angefangen (weiß leider, wovon ich spreche... ;)) Bei mir war das - langfristig gesehen - das beste, was ich machen konnte.
Und die andere Sache ist zu den Gedanken beim Dickwerden ;) und Stichwort Vagusnerv bei Stress etc. Ich habe einen (englischsprachigen) Kanal auf YT gefunden, der zwar insbesondere Binge Eating behandelt, aber einfach grundsätzlich wirklich Dinge anspricht und die mich direkt angesprochen haben. Die Therapeutin war/ist selbst betroffen, das gibt dem eine ganz andere Qualität. Zum Vagusnerv: man unterschätzt völlig seine Wichtigkeit und seine Unmittelbarkeit. Die Therapeutin spricht das u.a. an, man kann darüber hinaus auf die Reise gehen und schauen, was einem da liegt. Manchmal sind es (eingeübte natürlich) simple Augenbewegungen, die Wirkung zeigen. Der Kanal heißt The Binge Eating Therapist.
Danke dir für den Austausch und ich wünsche dir alles Gute!
Ach ... Aljosha. Noch nicht mal die Hälfte des Videos geschaut und schon weine ich. Einfach weil du mir so viel Hoffnung gibst. Weil da noch sanfte, emotionale, sensible, gerechte, empathische Menschen, wie du einer bist, auf dieser Welt sind, die mich oft so verzweifelt, allein, hilflos, überfordert, desillusioniert zurücklässt. Ich danke dir von Herzen für dein Sein ... 💜
Oh Gott 🥹🥹🥹🥹🥹🥹🥹🥹🫂🫂🫂🫂😘😘
@@Sanjas.83Das klingt traurig, was du erlebt hast. Ich schicke dir eine Umarmung, wenn du möchtest.
@@willstmariechn Vielen lieben Dank für deine liebevollen Worte!
@@Sanjas.83 Hey. Kein Problem. Wir halten doch hier alle zusammen :) Ich kenne das Gefühl und es ist mies. Ich wünsche dir, dass du das gut überwindest.
@@willstmariechn 🫂🫶
So wichtige Gedanken, so reflektiert 🙏💚
Danke Aljosha ! Deine Entschuldigung zeigt von so großer Größe und Respekt zu uns.
Ich habe leider auch fast täglich mit Fettfeindlichkeit zu kämpfen und das macht mich aufjedenfall kränker als es mein Übergewicht je tun könnte.
🫂🫂🫂
Liebe Grüße an Henry, Johannes, Aljosha,den Algorithmus und diese wunderbaren Menschen hier!💚🥰
Muss kurz um Minute 5 rum pausieren, weil das SO süß und witzig ist, wie Henry im Hintergrund rumwuselt und dank Schnitt mal hier, mal da aufploppt 😂 jetzt hat er wohl nen Platz auf der Kuscheldecke gefunden und ich kann wieder zuhören 😊
😂😂😂
Wenn nur alle Menschen so reflektiert wären wie du💚 ich finde dich und deinen Kanal so wertvoll und wichtig,einfach danke!
Super wie du reflektierst. Du sprichst mir aus der Seele.
Das ist richtig stark von dir - Fehler sind menschlich und ein Nährboden zur Weiterentwicklung 🫶
Danke das du so offen und ehrlich mit deinen Ängsten umgehst. Es tut gut zu wissen, dass es anderen auch so geht wie einem selbst. Grüße auch an Henry
Grüße an alle😊
Henry ab Minute 4, love it. So ein Süßer😍
Finde es sehr nachvollziehbar- ich war früher als der Fleischesser der Familie bekannt, habe gesagt ich könnte NIEMALS mit jemandem der kein Fleisch ist leben, usw. Tja sag niemals nie😂
Ich finde es super das du es so ungefiltert teilst, es ist super wichtig das man nicht versucht von 0 auf 100 zu gehen🙏🏼🫶🏼
Hab das Video einfach als es raus kam angefangen zu schauen und nun erst (nach Uni-Abgaben und 'nem Umzug :D) zu Ende gesehen. Sehr wichtige Punkte, die zeigen, dass Reflektieren sehr unbequem für einen selbst sein kann aber notwendig ist. Danke an der Stelle für die Offenheit! ✨
Man fühlt sich umarmt durch deine Videos🤍 deine Ehrlichkeit ist wahnsinnig bereichernd für diese Internetwelt
Ich finde es großartig, dass du die fehlende Fehlerkultur (insbesondere auf Social Media) sichtbar machst.
Niemand ist perfekt. Und Fehler machen gehört zur persönlichen Entwicklung.
Nur muss man sie als solche erkennen, damit man daran wachsen kann. ❤
Reflektieren, Weiterentwicklung gibt es bei so wenigen Menschen. Danke Aljosha ❤
Ich wünschte mehr Menschen wären so unglaublich reflektiert, lernbereit und lernfähig und liebevoll zu allen anderen Wesen der Erde wie du, Aljosha. Du bist ein Geschenk. Danke, dass du das alles machst und dass du da bist 🥺😍
Oh, ein Super-Hund - er reist durch Raum und Zeit 😍😍😍
Ich finde es mega schön das du deine Reflektion in dem Video zeigst. Dein Video ist meiner Meinung nach eine sehr gutes Vorbild für reflektiertes & empatisches Denken. Danke dafür 😊
Danke für die reflektierte und verantwortungsbewusste Aufarbeitung! Ich hoffe, du machst dich nicht zu sehr dafür fertig - wir machen alle Fehler. Konsensumarmung 🤗
Danke, dass diese community so herzig ist ❤
Selber danke! ❤😊
Grüße auch an Johannes und Henry 🐶
Ich brauche deine Videos nicht nur wegen der Inhalte, sondern auch, um auf meine nötige Flüssigkeitszufuhr zu kommen. Danke dafür!
Henry ist so süß im Hintergrund 🐕😍
❤ Liebe an dich ❤
Deine Absicht ist quasi der wichtigste Punkt, wenn man Fehler eingestehen will. Ich vermute, dass häufig, Menschen sich Fehler nicht eingestehen und sich „über jede Kritik stellen“ weil sie sich nicht eingestehen wollen, was der eigentliche Antrieb war/ist. Danke dafür ❤
Oh ein neues Video. Konsensumarmung an alle die es brauchen und grüße an Henry 😊
Danke für deine Arbeit lieber Aljosha ❤
Ganz liebe Grüße an dich, Johannes und Henry ❤
Kein Mensch ist perfekt und wenn ich daran zurückdenke, was ich früher für Dinge gesagt oder gedacht habe, schäme ich mich zutiefst. Umso wichtiger ist es, sich zu reflektieren und daran zu arbeiten, ein besseres Ich zu werden.
Das stimmt, Scham wird auch etwas zu negativ gesehen. Es kann uns doch helfen, zu spüren, dass unser Verhalten manchmal gar nicht unseren Werten entspricht. Hatte vorgestern jemanden bloßgestellt. Dabei mag ich sowas nicht. Habe mich sehr geschämt. Und mich dann entschuldigt.
Algorithmusgrüße 💚
Auch von mir
Ich sende auch liebe an den Algorithmus 💙🩷💜
von mir auch 🫶
Von mir auch 😃
Dezente Anspielung mit dem "Zahlendreher Ritterschlag" 😝
An was denn? 😊
@@leafusilli Alicia Joe war Das glaub ich. Die hat ein Video zu Fehlerkultur gemacht und hat dann statt wirklich wichtiger Fehler sowas wie Zahlendreher angesprochen.
War die so dezent? 😅
@@Aljosha_ dezent dezent 😅
@Aljosha_ ich würde es als Wink mit dem ganzen Gartenzaun bezeichnen 😅
Starkes Video. Auch wenn du mir gerade erstmals in meine TL gespühlt wurdest, muss ich sagen: Ich liebe deine reflektiertheit. Danke dafür. Alles liebe und ein Abo habe ich jetzt auch da gelassen^^
💚 Danke für deine Arbeit und deine Mühe 💚
Schon lange nicht mehr so ein tolles, wichtiges und selbstreflektiertes Video gesehen.
Danke für deine Aufklärungsarbeit auf Social Media, du machst die Welt definitiv zu einem besseren Ort❤
Henry kann apaarieren... 4:38 😀. Tolles Video, danke dafür aber das is das guuddiiie oben drauf 🙂
❤
Ein wirklich super schönes Video. Finde es mega, wie reflektiert und offen du über Fehler sprichst. Das zeugt von echtem Mut! 🫶🏼
4:38 hallo Henry um die Ecke ❤😂
Vielen vielen Dank für dieses Video! Es ist wirklich befreiend und für mein Weltbild stärkend zu sehen, wenn Menschen offen eingestehen, dass sie eine positive Entwicklung gemacht haben und die Fehler aus der Vergangenheit klar benennen. Ich bewundere die Offenheit! Sehr stark wie konkret du in den jeweiligen Aspekten wirst und ich wünsche dir das deine Communtiy genau so wird wie es dir auf lange Sicht gut tut! Ich kommentiere nicht besonders oft, bei dir und bei anderen Videos/Posts allgemein, aber ich will, dass du weißt, dass ich deine Inhalte allgemein wirklich klasse finde und die Entwicklung als Teil einer Communtiy wichtig finde. Gerade in Zeiten wo viele es sich einfach machen und auf Profit gucken statt Prinzipien zu verteidigen und Probleme zu benennen ist es mutig und gut, was du tust! Sehr gut, wenn du es immer mehr schaffst auf Qualität statt Engagement zu schauen, was bestimmt oft auch viel Kraft und Nerven kostet! Beschäftige mich vielen der Themen, die du in deinen Videos ansprichst schon seit 15-20 Jahren und Stimmen wie deine holen Menschen ab, auch wenn diese nicht immer kommentieren und auch mal vergessen zu liken. Ich bin gerade fast gestolpert auf dem Weg zum kurz vir Ende Video anhalten, um brav zu liken und zu kommentieren 😅 Konsens-Umarmung und ganz ganz vielen Dank!
Hallo Aljosha, hallo Community, hallo Algo. Schönen Abend❤❤❤❤❤
Ich bin jetzt nicht so in dem aktuellen Thema drin aber ich finde es wahnsinnig schwer einem Menschen, der sowieso schon so schnell redet zu folgen aber noch quasi nur in Fremdwörten zu reden, macht es nicht einfacher für solche Normalos wie mich.
Ehrlich, mir ist es egal Aljosha, was du denkst oder in deinem Privatleben machst. Wenn du da Menschen verletzt hast, dann entschuldige dich bei ihnen. Wenn du das Gefühl hast, auf deinem Chanal Menschen oder Gruppen verletzt zu haben, dann finde ich es gut, dass du dich auch an der Stelle entschuldigst, wo die Verletzung stattfand. Ja, es ist nicht einfach zuzugeben, dass man Fehler gemacht hat und dazu zu stehen.
Ich habe mich früher grundsätzlich nicht entschuldigt, das wäre für mich der Offenbarung gleichgekommen, dass ich zugeben muss nicht perfekt zu sein.
Hintergrund dazu ist: ich bin schon mein ganzes Leben lang "mehrgewichtig" und wurde dementsprechend gemobbt. Ich bin Jahrgang 1953, das waren andere Zeiten, da hieß das noch gehänselt aber das ist wurscht. Weh getan hat es sehr. Bei mir hat sich nie jemand entschuldigt und ich würde mich heute auch freuen von meinen Schulkameraden zu hören: " es tut mir/uns leid, dass wird dich verletzt haben. Aber ich bin nicht abhängig davon.
Es ist der eigene Prozess in einem, der sich entwickelt und der uns im besten Falle stark macht und uns lehrt, dass es egal ist, was andere denken.
Ich verzichte auf Entschuldigungen, die nicht von Herzen kommen. Leute, die es "halt machen", brauche ich nicht.
Ich habe inzwischen gelernt wie wichtig ehrliche Entschuldigungen sind und kann es auch gut. Es gäbe allerdings noch ein paar Leute, die es nötig hätten sich bei mir zu entschuldigen 6aber wie gesagt, bevor man das kann, muss die Erleuchtung kommen, dass man was falsch gemacht hat und die wird nie kommen.
Meine Einstellung zum heutigen Post, Aljosha: nicht so viel reden, sondern mach es einfach, wenn du es für nötig hälst. Du willst uns erklären warum du gewisse Äußerungen heute Sch...findest, ok, du möchtest verstanden werden. Ich kann nur für mich reden und für mich zerredest du manche Dinge. Da wird jedes Detail und Wort analysiert, ob es ja in jede Sparte passt. Am Ende habe ich meist jedes Gefühl dafür verloren um was es eigentlich ging...
Ich mag dich wirklich, finde aber nicht alles gut, was aber die Sympathie nicht schmälert.
Liebe Grüße aus dem Südwesten
Hammer Video! Reflektiert und trotzdem super lehrreich für mich. Danke und ganz dicke Konsensumarmung🩷
Danke mal wieder für deine ehrliche und authentische Art!! ♥ Also bzgl der Instagram Storys: Ich schaue deine Storys auch super unregelmäßig, aber einfach der Tatsache geschuldet, dass ich nur 3-4 Storys am Tag schaue und das sind die, die mir als erstes angezeigt werden.
Danke für die Erinnerung ans Trinken. Gerade jetzt mit meiner Erkältung wichtig.
Ich kann für mich auch sagen, dass mich Fettfeindlichkeit halt schon seit der Kindheit begleitet hat. Das war eins der gezieltesten Themen, warum ich gemobbt wurde, weil der Rest von meiner damals sehr vergrabenen queeren Existenz, war nicht prägnant genug, um mir irgendwelche Sprüche an den Kopf zu hauen. Und es ist egal, wie viele Jahre mir Leute jetzt schon sagen: "Häh, du sollst Übergewicht haben? Wo denn?" - Ich fühle mich trotzdem bei jedem fettfeindlichen Spruch getroffen. Da macht es auch keinen Unterschied ob die Person vorher "eingrenzt" welche Gewichtsklassen gemeint wären und ich da ja nie drunter fallen würde, bzw nie mit gemeint wäre.
Kurz bevor ich damals Vegan ist Ungesund gefunden habe, war ich auch auf einem anderen Kanal, die neben Veganismus eben auch viel sportlichen Content hatte und konnte kaum meinen Ohren trauen, was die Creatorin damals von sich gegeben hat. Sie wurde in Kommentaren drauf hingewiesen, dass sie immer wieder betone, wie sehr ihr die Gesundheit von mehrgewichtigen Menschen am Herzen liege, aber sie durch ihre kosnequente Fettfeindlichkeit die Menschen psychisch fertig macht und sie dann vielleicht noch mehr in Depression oder Essucht treiben würde. Und sie meinte buchstäblich, dass solche Leute erst recht weiter gemobbt werden müssten, weil nur wenn sie es nicht mehr aushalten so fertig gemacht zu werden, fangen sie an Gewicht zu verlieren.
Das war so der Moment, wo für mich dieses Scheinargument der Gesundheit enttarnt wurde. Mache deswegen inzwischen einen weiten Bogen um Leute, die so versuchen ihr diskriminierendes Verhalten zu rechtfertigen.
Zurück zu Fehlern und wie mit diesen umgegangen wird.
Ich finde den Umgang mit Fehlern besonders schwierig, wenn sie als Reaktion auf Unrecht oder Fehler anderer entstanden sind. Dass es eine Reaktion war, macht es das natürlich nicht besser oder entschuldigt das Fehlverhalten. Auf der anderen Seite existieren Dinge nie im Vakuum. Ich würde mich gerne bei manchen Leuten aus meiner Vergangenheit für toxisches Verhalten entschuldigen, aber meine Erwartungshaltung/Hoffnung, dass sich die andere Person dann auch für ihre Fehler entschuldigt, lässt mich schon dran zweifeln, wie aufrichtig Leid es mir dann tut, diese Person verletzt zu haben.
Da ich aber wahrscheinlich eh nie jemanden wieder von denen sehen werde, wird das immer in meinem Kopf bleiben und ich kann nur das beste draus machen und versuchen, diese Fehler nicht zu wiederholen.
Vor allem habe ich aber auch einige Negativbeispiele in meinem Leben gehabt, die nie irgendwelche Fehler eingestanden haben, oder wenn nur non-apologies gebracht haben, um "den Frieden zu wahren". Und das möchte ich absolut nicht. Wer aufhört sich selbst zu reflektieren und nur noch die Schuld bei anderen sucht, ist im Leben stehen geblieben.
Grüße an die Alge, Henry, Johannes und dich lieber Aljosha.
So wichtiges Thema! Danke, dass du darüber redest und direkt ein sehr gutes Beispiel abgibst, reflektiert mit eigenen Fehlern umzugehen, aber auch die Schwierigkeiten damit.
Konsensumarmungen gehen raus 💚🌱
So wertvoll, darüber zu sprechen - Feedback annehmen und sich darüber zu reflektieren ist nie einfach, wichtig ist aber, dass wir die Bereitschaft haben, uns zu verbessern - dieses Video hat gerade so gut getan, da ich mich auf mein Jahres-Feedbackgespräch vorbereite und halt einfach weiß, dass es nicht optimal lief. Somit war der Talk sehr tröstlich. Danke Dir 💜
Grüße an den Algo und die Rasselbande, und an Henry sowieso ;)
Lieber Aljosha, vielen Dank für dieses Video. Sich selber zu reflektieren und Fehler einzugestehen ist wichtig.
Du bist in so vielen Punkten ein Vorbild und bewegst so viel mehr, als du wahrscheinlich weißt.
Ich weiß nicht ob du diesen Kommentar jemals liest, aber dein Video, in dem du berichtest, dass Aktivismus nicht bequem sein muss, hat mich richtig bestärkt, meinen Kanal zu führen!
Ich kläre über Fundamentalismus auf und bekomme manchmal so widerliche Nachrichten. Wie du darüber gesprochen hast, hat mich motiviert weiter zu machen und zu merken, dass ich auf dem richtigen Weg bin.
Und neben viel Hass melden sich auch immer wieder verzweifelte Angehörige bei mir. Und das u.a., weil dein Video in einer Zeit kam, wo ich überlegte, alles aufzugeben.
An dieser Stelle also vielen lieben Dank und weiter so ❤️☺️ (Konsens Umarmung)
Toll, dass du weiter machst💪 lg von einer anderen Linda ;)
Vielen Dank für deine emphatische, liebevolle und reflektierende Art und Weise. Es gehört viel dazu, Dinge hinter der Kamera, so offen zu kommunizieren ❤ Konsensumarmung an dich 🫶🏻
Danke für deine Mühe du toller Mensch 🙏 ❤
Danke für dein Video, Aljosha. Ich finde es so toll, dass du das alles hier machst. Für mich sind deine Videos mittlerweile so ein wichtiger Gegenpol im Netz geworden. Deinen Standpunkt zu Themen und auch diese Community hier gibt mir jedes Mal das Gefühl, dass tolle Menschen existieren und dass es möglich ist rücksichtsvolle, positive Gemeinschaften zu formen. Abseits davon: die süß ist Henry ab 4:32 awww 🥺
4:56 ich hab leider gar nicht zugehört, Henry das süßeste Würstchen der Welt hat meine komplette Aufmerksamkeit beansprucht
Starkes Video Aljosha.
Das hätte ich dir vor geraumer Zeit nicht zugetraut.
Ich konnte mir Content wie deinen, früher hauptsächlich deswegen nicht ansehen, weil ich permanent das Gefühl hatte verurteilt zu werden. Aus meiner Sicht natürlich grundlos. Heute sehe ich jemanden in dir, der sich für gute Dinge einsetzt ohne den Drang andere Menschen direkt in gut und schlecht einzuteilen. Das macht dich sympathisch und gibt mir als Aussenstehender, die Chance dir zuzuhören und manche Dinge besser zu verstehen.
Yey schön zu hören das es mit dem Discord-Server voran geht ^^ Hoffe es gibt noch offene Modplätze (habe mich damals ende Oktober beworben). Ansonsten bewerb ich mich dann nochmal, falls dann wieder Mods gesucht werden. ^^ Grüsse an dich, Henry, Johannes, Algorithmus und an diese tolle Community. 💚 Vielen Dank für dieses Video. Wären die meisten Menschen nur halb so reflektiert & bereit für Fehler einzustehen wie du - wäre die Welt ein so viel besserer Ort. Gewisse dieser Fehler habe ich selber auch gemacht / mache evt. immer noch, aber arbeite auch an mir.
Safe brauche ich noch mods!
@@Aljosha_ beantwortest du auch die alten Mails aus Ende Oktober oder soll man nochmal neu schicken? :) liebe Grüße 🫶🏻
Vielen Dank für deine Inhalte, ich habe eine Menge von dir gelernt 💚ich habe vorher noch nie von Internalisierung gehört und als fast 60jährige Frau könnte ich da eine Menge erzählen. Ich bin damals über veganistungesund zu dir gekommen und ihr wart mir vor 9 Jahren eine gute Unterstützung und gerade du als Arzt hast mir zu der Zeit einiges an Sicherheit mit auf den Weg gegeben. Und nun genieße ich deinen jetzigen Content sehr und lerne viel über mich und andere und die Gesellschaft, Dankeschön dafür 💚💚🐶
schönes Video 💛 interessante Gedankengänge. Danke, dass du das mit uns teilst!
Sehr sehr tolles Video! Würde sagen, Fehlerkultur ist nicht nur in der Social Media Welt eher geht so, sondern auch gesamtgesellschaftlich wenig thematisiert. Ich selbst habe sehr große Probleme damit mich zu entschuldigen. Mein Partner hat mich darauf mal aufmerksam gemacht und ich arbeite seitdem an mir selbst. Häufig geht es dabei einfach darum konkret um Entschuldigung zu bitten oder auszusprechen, dass ich im Unrecht war. Fühle mich gerade sehr gesehen, danke dafür
Ich hab irgendwie gehofft du würdest dich auch nochmal dazu äußern dass du meintest man könnte Kindern die Scham vor Nacktheit nehmen. Was schon auch zurecht in den Kommentaren kritisiert wurde..
Oh shit, in welchem Video war das denn?
@@Franzifii im Exposed Video zu xpersia. In dem Video ist berechtigte Kritik zu xpersia keine Frage aber der teil war sehr weird.
@@suek.2898 Uff, dann schau ich es mir vielleicht komplett an, das möchte ich schon wissen
Danke, same! Ich wünsche mir das auch sehr. Fand das Video damals deshalb auch so triggering und bin seitdem echt enttäuscht
Aber irgendeine betroffene hat was anderes gesagt. Dann ist alles andere egal. Mal ehrlich, daa ganze exposed war mehrheitlich schmutz
Sehr gutes Video, Dankeschön! An diese Person an die du dachtest hab ich auch gedacht bevor du es ausgesprochen hast! Ich versuche auch jeden Tag toleranter und aufgeschlossener zu werden und trotzdem erwische ich mich immer wieder dabei das ich Vorurteile habe und diese immer wieder konkret angehen muss egal für wie aufgeschlossen ich mich halte...
Du bist einfach nur sympathisc und authentisch. Mach weiter so! Ich liebe deine Videos besonders über das Thema ADHS. ☺️🌷
Ich liebe diesen Kanal einfach. Für mich gehörst du zu einem der besten Creator:innen denen ich folge, weil du es schaffst Themen mit so viel Verständnis uns Sensibilität zu begegnen. Das bewundere ich sehr.
Toll, dass im Video offen über Fehler gesprochen wird. Wir und viele unserer Ansichten und Verhaltensweise ändern sich im Laufe des Lebens. Wenn ich daran denke, was ich vor 5 Jahren manchmal noch gesagt habe... unangenehm. Und ich finde das sollten wir alle nicht vergessen im Umgang miteinander. Auch wenn es manchmal schwer fällt :)
Steh ich total hinter. Manchmal verlieren wir uns alle darin, dass wir viel zu stark polarisieren und dass bestimmte Aussagen einen Menschen sofort als gut oder böse abstempeln und zwar für *immer* - erstrecht im Internet. Das finde ich schade, weil das so realitätsfern ist und total von dieser Idee wegführt, dass wir alle an uns arbeiten und uns weiterentwickeln sollten. Miteinander.
Ich finde auch super, was du zu deinen früheren Videos gesagt hast. Ich habe diese Entwicklung ein bisschen mit dir zusammen mitgemacht. Dominion hat alles losgetreten und dann war ich total emotional. Extrem-Veganer und auch im Thema Müllvermeidung total verbohrt. Dann hat mein Leben mich irgendwie eingeholt. Ich hab mich von meinem Freund getrennt, mein Studium fallen lassen, bin so langsam drauf klar gekommen, dass ich trans bin und war total überfordert. Irgendwann hab ich dann den Veganismus fallen lassen, weil ich mich wie ein Heuchler gefühlt habe bei den ganzen Halbwahrheiten, die ich immer gesagt hatte und bei denen ich gar nicht so richtig wusste ob sie jetzt wirklich stimmen (i.e. "man braucht keine Supplements" und "Veganer haben eh das gesündeste Blut" bla bla bla) und sowieso in nem mega tiefen Loch gesteckt hab und die Lust an allem verloren hatte. Kochen, einkaufen, mich um mich selbst kümmern, mich um die Welt kümmern, alles. Jetzt nähere ich mich langsam wieder dem Veganismus an, aber lockerer, nicht mehr so strikt, freundlicher. Weil ich es will und nicht mehr weil ich denke, dass ich es muss. Ich bin noch nicht ganz aus meinem Loch raus, aber es wird. Immerhin habe ich jetzt endlich mit Testo angefangen und die Sonne scheint ein bisschen heller.
Wünsch dir viel Kraft für deine Transition
@@InsomniacMoonbat Das hast du wirklich sehr schön formuliert. Danke dafür! Ich war mir vor ein paar Stunden noch ein bisschen unsicher, ob ich den Kommentar wirklich posten soll. Deine Worte und die Bestätigung, dass es anderen Menschen auch so geht wie mir, hat mir geholfen, mich weniger zu verurteilen 🌹
Du gibst mir so viel Hoffnung, dass da vielleicht noch mehr Menschen wie du da draußen sind. Danke, dass du so bist wie du bist. Du bist wunderbar. ❤
❤❤❤ mein "vor dem Video Kommentar" für den Algorithmus... zum Video mach ich dann noch ein nach dem Video Kommentar 😂😅
🤣👍 so mach ich das auch meistens
Du reflektierst Dich so sehr, das finde ich macht Dich zu einem Vorbild für viele. Und zu so viel Ehrlichkeit gehört eine Menge Mut.
Konsensumarmung und Grüße an Johannes, Henry, die Community, den Algorhitmus und an Dich.
OMG Henry im Hintergrund 😍
super wichtiges Video! Find grad auch deinen Punkt am Ende so wichtig - dass man einfach bereit ist, anderen zuzuhören, wenn sie einen auf Fehler hinweisen. Aber auch dass man anerkennt, dass niemand perfekt ist und es okay ist offen miteinander drüber zu reden.
Da hast du Recht. Es ist ja oft schwer, in dem Moment "richtig" zu reagieren. Aber man kann ja über Kritik nachdenken und später darauf zurück kommen. Denn wer kennt es nicht, dass er*sie sich angegriffen fühlte, weil er*sie offen kritisiert wurde. Kritik ist auch ein schwieriges Thema, finde ich. Wer hat schon gelernt, richtig gut mit Kritik umzugehen? Wir müssen wohl alle stetig an uns arbeiten und vor allem: einander zuhören.
@@willstmariechnJa definitiv, mir geht's selbst immer noch häufig so, dass ich mich erstmal "angegriffen" fühle, wenn jemand Kritik an mir äußert. Und auch wenn man's nicht schafft, die Kritik direkt anzunehmen, ist es echt gut später nochmal zu reflektieren, wie du sagst!
Gutes Video :) Danke!
Du bist toll!
Ich bin so froh darüber, dass es Menschen wie dich gibt. Danke, Aljosha, für deine Ehrlichkeit. Du hast die Mut, dich verwundbar zu zeigen, du hast die Kraft, deinen Worten und Taten zuzustehen und du besitzt die Fähigkeit zu reflektieren. Darauf kann man nur verdammt stolz sein.
Wow. Ich bin einfach nur fasziniert von dir.
Fühl dich gedrückt, falls du es möchtest.
Liebe Grüße an Johannes und Henry❤
Konsensumarmung an alle die es brauchen und natürlich liebste grüße an Henry💛
Grüße an den Algorithmus und danke für deine reflektierte ehrliche Art!
"Es gibt viele Leute, die die Glocke nicht aktiviert oder aboniert haben - heute möchte ich mit euch über das Thema Fehler sprechen" xD
Und damit liebe Grüße an den Algorithmus x))
😂😂😂
Diese Größe und diesen Mut würde ich mir von so viel mehr Menschen wünschen✨ Danke!
4:56 hallo Henry auf der Couch ❤
Lieber Aljosha, du bist so ein sympathischer Mensch.
Ich kenne das auch. Ich hab früher gerne "Die fette Elke" von den Ärzten gehört. Man hat sich nichts dabei gedacht. Als ich allerdings meine alten CDs rausgekramt hab und im Garten plötzlich dieses Lied lief, hab ich mich schlecht gefühlt. Meine Nachbarin kämpft seit Jahren mit Diäten, weil sie zu viel wiegt und ich hab nur gedacht, Oh Gott, hoffentlich hat sie das nicht gehört. Ich hab mich richtig geschämt. Die Ärzte selbst spielen dieses Lied nicht mehr, weil auch sie reflektieren. Farin Urlaub sagt heute, der Song ist fatshaming und misogyn. Sehr sympathisch!!!!
Aljosha Ehrensüßmaus
Grüße an den Algorithmus 🎉
Ich finde es toll, dass du das Thema ansprichst, danke für deine Offenheit ❤
Ich kann für mich sagen, dass mir dein kontent zu negativ geworden war.
Ich mochte deine Aufklärungsarbeit, aber ich fühlte mich irgendwann auch nicht mehr abgeholt.
Lieber.
Aber schön, dass du reflektiert an die Sachen rangehen willst.
Ich finde es so mutig von dir, dass du für deine Fehler einstehst. Ich finde, dass wir alle menschlich sind. D.h., dass wir immer wieder Fehler machen bzw. solche Sachen sagen, die wahrscheinlich bzw. vielleicht nicht so klug war aber das gehört zum Menschsein, finde ich persönlich aber die Tatsache, dass du Aljosha dafür gerade stehst, ist sehr mutig und reflektiert von dir. Ich wünschte, dass jeder Mensch so wäre. Aller Hochachtung und weiter so!
Ganz liebe Grüße an Henry und danke für deine Ehrlichkeit
Konsensumarmung und ein großes chapeau dafür, dass du so ein Video machst. Leider ist das in der Öffentlichkeit mit ehrlicher Reflexion der eigenen Verhaltensweisen echt eine Seltenheit und wir alle wissen, was für eine Überwindung so etwas kostet. Ich versuche das selbst auch zu leben und dein Video ist ein richtig guter Reminder und eine Motivation. 🙌🏼
Grüße an Henry 🤗
Z
Du bist mit deiner Haltung einfach immer wieder so ein Vorbild! (#nopressure 😅) Danke für deine Reflektiertheit!
Ich finde das Video überhaupt nicht gut. Dass manche Veganer sagen es ist wichtig die Grausamkeiten, die den Tieren angetan werden beim Namen zu nennen und mit menschlichem Leid zu vergleichen, hat nichts damit zu tun, dass sie irgendwas instrumentalisieren oder einfach auf ihrem Recht beharren wollen, sondern dass es tatsächlich auch gute Gründe dafür gibt, es zu tun. Diskriminierung beginnt schon in der Sprache und nicht erst in der Handlung. Sprache hat einen riesigen Einfluss auf unser Denken. Wenn du die Gewalttaten an den Nutztieren extra anders nennst nur weil es Tiere sind diskriminierst du sie selber und beschönigst ihr Leid. Wieso sollten die Leute damit aufhören Tiere zu diskriminieren, wenn selbst der Veganer es tut? Wenn du sagst, dass man es bei den Kühen anders nennen muss, obwohl es die gleiche Tat ist, trägst du einfach nur dazu bei, dass die Leute an ihrem speziesisistischen Weltbild festhalten können. Dann reagieren sie natürlich netter, vegan werden sie dadurch aber trotzdem nicht. Natürlich reagiere ich weniger mit Trotz, wenn du mich in meinem bisherigen Weltbild und in der Ilusion bestätigst, dass man Tiere nicht mit Menschen vergleichen kann. Die Leute werden aber nicht vegan, nur weil sie nett reagieren und sie werden auch nicht weniger vegan nur weil sie negativ reagieren. Und es stimmt nicht, dass es den Tieren egal ist, wie man über sie spricht, nur weil sie es nicht mitkriegen. Die Leute haben ja sowieso kein schlechtes Gewissen, dass sie Tiere ausbeuten und erst recht nicht wenn selbst der Veganer den Leuten verklickert dass es meilenweit entfernt von ner Vergewltigung wäre. Wenn man es auf keinen Fall ansatzweise mit menschlichen Gewalttaten vergleichen kann, scheint das Leid der Tiere ja nicht so schlimm zu sein. Das ist das, was rüber kommt. Hab kein schlechtes Gewissen und würde niemals vegan werden, wenn selbst der Veganer sagt, dass das Leid der Tiere nicht mit dem Leid der Menschen zu vergleichen ist. Ich kenne ja nur mein eigenes Leid und deshalb fühle ich logischerweise auch nur dann mit Tieren mit, wenn ich denke, dass es ähnlich leiden kann wie ich. Wenn du also sagst es wäre respektlos die Gewalttat so zu nennen, wie man es bei Menschen nennt, bestätigst du einfach nur das Weltbild der Leute, dass das Leid der Tiere 100 Stufen unter dem Leid von Menschen steht. Dass das Thema durch radikale Ausdrucksweisen mehr polarisiert und die Spaltung auch innerhalb der Veganer immer mehr zunimmt stimmt. Aber wenn ich das leidende Tier wäre, was gerade am Schlachthof um sein Leben brüllt, fände ich es immer noch besser, wenn die Leute sich um mich bekriegen als wenn niemand über mich sprechen würde. Verdrängung ist der größte Feind des Veganismus und das wichtigste ist die Aufmerksamkeit auf dem Thema.
Leid miteinander zu vergleichen ist einfach immer schlecht und führt dazu, dass sich Betroffene nicht gehört, nicht verstanden und instrumentalisiert fühlen. Dabei geht es nicht einfach darum, dass das eine Tiere und das andere Menschen sind, sondern weil es gänzlich unterschiedliche Leiderfahrungen sind, die unabhängig von einander und jede für sich alleinstehend schlimm genug ist, ohne einen Vergleich der als als Verstärkungsinstrument missbraucht wird zu brauchen.
Auch andere Leiderfahrungsvergleiche (zB Sexismus mit Rassismus gleichsetzen) sind aus den gleichen Gründen problematisch.
@@Alzaphir Das Problem ist, dass du damit mehr Wert auf Gefühle legst als auf Fakten. Wie sollen wir uns jemals weiterentwickeln, wenn keine Wahrheiten anerkannt werden, nur weil sich Leute dadurch schlecht fühlen könnten? Es gibt einen Unterschied zwischen vergleichen und gleichsetzen. Nur weil ich das Denkprinzip zwischen Rassismus und anderen Diskriminierungen objektiv miteinander vergleiche, setze ich nichts gleich. Es ist ein objektiver Fakt, dass alle Diskriminierungsformen auf einem ähnlichen irrationalen Gedankengut basieren. Wenn Leute das als "Leid gleichsetzen" interpretieren, ist das ihre Sache. Du kannst nicht immer subjektive Interpretationen über objektive Fakten stellen. Wieso fühlen die Leute sich denn angegriffen? Weil sie die Aussagen falsch interpretieren. Ich vergleiche Leid nicht miteinander. Ich nenne die Tat einfach beim Namen. Wenn ich es anders nennen würde, diskriminiere ich. Wenn ich bei allen Menschen von Vergewltigung sprechen würde und z. B. nur bei Menschen mit Behinderung es anders nennen würde, wäre das ja auch eine absolute Verharmlosung und einfach willkürliche Diskriminierung. Was hat das mit Instrumentalisierung oder Leid gleichsetzen zu tun, einfach alle gleich zu berechtigen und die Gewalttat bei allen gleich zu nennen? Auch die Leiderfahrungen von verschiedenen Menschen sind immer unterschiedlich und individuell und trotzdem nennt man es immer gleich, um es bei niemandem zu verharmlosen. Ich bin erst dadurch vegan geworden, weil ich einfach nicht mit Tieren mitfühle, wenn ich das Gefühl hab, sie leiden viel weniger als Menschen. Und natürlich nimmt man es als tausend mal weniger schlimm war, wenn man bei ihnen immer nur von schwängern spricht als wären es Gegenstände, die das sowieso kaum mitbekommen. Niemand setzt Leid gleich, nur weil er die Gewalttaten bei allen gleich nennt. Dadurch instrumentalisiere ich nichts, verharmlose nichts und setze nichts gleich. Wenn du es so interpretieren möchtest, mach das. Aber so kann man nicht sinnvoll diskutieren und sich ethisch nicht weiterentwickeln, wenn keine rationale Aussagen, logische Argumente und objektive Fakten ausgesprochen werden dürfen, nur weil jemand das als Leid gleichsetzen interpretieren könnte, was aus den Aussagen absolut nicht hervor geht.
@@Lucia-mn4ml Es ist auch faktisch etwas anderes. Es gibt ja Vergewaltigungen die sich gegen Tiere richten und die sollten wir auch so benennen. Eine Zwangsbefruchtung ist etwas anderes und für sich alleinstehend problematisch genug. Wenn du das nicht klar machen kannst, sind Instrumentalisierungen der falsche Weg. Ich versuche es mit einem Beispiel: Wenn du Zwangsbefruchtung bei Tieren nur durch den Vergewaltigungsvergleich als Problem darstellen kannst, dann wäre ein passendes Gegenargument dir vorzuwerfen, dass du diesen Vorgang emotionalisierst, es ein medizinischer Vorgang ist und das Tier das halt nicht gut findet, weil du deren persönliche Grenze überschreitest und das eigentlich eher wie Fiebermessen beim Hund ist.
Ich mag dieses Video sehr ❤
Ich empfinde es als ziemlich krasses Privileg, immer weiter dazulernen zu können und eigene Positionen zu hinterfragen. Wir haben heute so einen niedrigschwelligen Zugang zu Informationen, können so leicht unterschiedliche Perspektiven kennenlernen, das macht es historisch gesehen unfassbar einfach, zu checken, dass "gewohnt" noch lange nicht gut und richtig ist. Dieser Teil der Challenge fällt mir meistens leicht.
Womit ich immer wieder wirklich struggle, ist, für neue, abweichende, andere Positionen in meinem privaten und beruflichen Umfeld auch einzutreten. Ich wünsche mir sehr, dass ich da tougher werde.
Grüße gehen raus an den Algorithmus und an deine Ohrläppchen.🎉
Ganz liebe Grüße an den Algorithmus, an Henri und an dich Aljosha und an Johannes eine Umarmung 🫂💖 an alle. Du hinterfragst reflektierst dich bzw deine Handlungen und das ist meine Meinung nach das wichtige. 👍
Algorithmusgrüße und eine Liebeserklärung an deine Fehlerkultur 🩷❤️🧡💛💚🩵💙💜🖤🩶🤍🤎
Danke für Deine Ehrlichkeit!
Jeder von uns macht Fehler (kleinere oder größere) und sie zuzugeben und sich zu entschuldigen, finde ich so wichtig. Oft nervt mich gar nicht sooo sehr der Fehler an sich, sondern wenn Leute es nicht zugeben wollen. Oft kann man dann auch schlechter eine Lösung dafür finden ...
Ich lasse einfach noch mal ein paar Herzen da, für Dich Aljosha 💚für Henry 💚 und für Johannes 💚
Henry ist so ein Schatz!
Hab gerade 5 Stunden fürs Abi gelernt und jetzt zur Entspannung dein neues Video anschauen
Konsensumarmung an alle, auch an Aljosha und Johannes. Und Konsenskraulen an Henry 💚💛🧡❤💙💜
Ich danke dir, dass du uns so an deinem Leben teil haben lässt. Es tut gut zu wissen, dass man nicht perfekt sein muss/kann.
♥️♥️♥️♥️♥️♥️
Irritierend, wirkt wie eine provisorische Entschuldung für was auch immer.
Anstatt darauf zu achten niemanden zu "verletzen" könnte man auch einfach mal damit leben, dass nicht jedem jede Meinung wichtig sein muss.
Nachtrag: Das wirkliche Thema ist du lässt Sachen weg, die die Monetarisierung stören, jop, das ist das toxische an dieser Plattform, da kann man soviel "reflektieren" wie man will, am Ende geht's um Geld, nicht um das Thema.
das ist soooooooo unglaublich stark und ehrlich und soooooo wertvoll für ein gemeinsames miteinander. Danke, Konsensumarmung an alle die sie wollen/ brauchen und noch ein paar Grüße an den Algorhitmus
Mehr Resilienz, weniger Safe-Space.
Wichtig!!!
Dein / Euer aller wert ist nicht von anderen Menschen abhängig!!!
Das gild für Euch alle!
Ihr seid wertvoll und einzigartig mit allen Ecken und Kanten!
Gruß an Johannes, Henry und den Algorithmus ❤