Primitives Heizen im Altbau mit Holz und Einzelöfen, Küchenherd, Küchenhexe, Stangenofen
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- Опубликовано: 26 июл 2024
- Lothar Jansen-Greef ist Tischlermeister und Restaurator im Tischlerhandwerk in Bad Arolsen-Bühle. In Deutschland gibt es das nicht mehr so oft: Einzelöfen mit Holzfeuerung. Die meisten haben sich an Zentralheizung, Öl-und Gasheizung gewöhnt und empfinden das nicht als Luxus sondern als normal. Die Fortschrittlichen haben ein Null-Energiehaus und wir Eigenbrödler und Zurückgebliebene heizen weiter mit Holz und hätten auch bei Stromausfall Wärme und Kochgelegenheit.
00:00 Küchenherd "Demmer" und "Osterflüs"
02:00 Anfeuern mit Spirituswürfel und Kleinholz
06:12 Wasserschiff
06:49 Waffeleisen
07:32 Holzstämme
08:41 Holz hacken
10:05 Holzlagerung
10:30 Holztrocknung, genaue Berechnung
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Vielen Dank
![Cordae - Saturday Mornings (feat. Lil Wayne) [Official Music Video]](http://i.ytimg.com/vi/z2GYJua09F0/mqdefault.jpg)
meine Oma hatte auch so einen Herd, ich würde mir wünschen das ich auch wieder so heizen und kochen könnte...
Man war unabhängig.
Heute ist man auf Strom und Handwerker angewiesen, wenn mit der Heizung etc. was ist.
ich bin froh mir den Ofen immer mitgenommen habe von Oma 4 x umgezogen immer mitgenommen jetzt wird er mir gute Dienste erweisen alle schimpften das ich das klumpert mit genommen habe aber ich hatte recht wer weiß braucht man ihm mal
@@silviagun7894, als bei uns 1992 eine Erdgasheizung eingebaut wurde, sollte das Luftrohr unbedingt durch den Schornstein. Ich habe mich mit Händen und Füßen dagegen gewehrt. Mein Spruch: der Schornstein bleibt offen. Zum Glück habe ich mich durchgesetzt. Jetzt kann unten und auch oben ein Ofen angeschlossen werden. Ich war immer der Meinung, ein Haus ohne Schornstein und ohne Brunnen ist kein richtiges Haus. 🤔
@@silviagun7894 Liebe Silvia,
schön wenn man noch einen Kaminanschluss hat 👍👌
Bevor die großen Heizungsdiskussionen losgehen: es ist klar, dass man Herrn Greefs Lebensweise nicht auf 80 Millionen hochrechnen kann. Herr Greef und Familie lebt sein Leben mit Hof und Betrieb. Und er trägt Holzschuhe - Aber dafür lieben wir ihn auch
Seit tausenden von Jahren wurde so geheizt, und alles warvwarm und das Essen war gekocht. Super
Wer damit gross geworden ist, sollte damit kein Problem haben.
👍👍👍👍
Ich habe den Winter 78/79 in Berlin-Prenzlauer Berg erlebt. Die Wasserrohre waren eingefroren, der Strom war weg. Zum Glück hatten wir unsere Öfen und vor allem auch den Badeofen mit einem Wasservorrat, das hat uns gerettet. Öfen sind Gold wert, erhaltet sie wo ihr könnt.
Bravo! Ein sehr gutes Video!
Ich lebe seit fast 40 Jahren in einem Haus, nur mit Küchenofen und Holz- Badeofen geheizt, die Info, dass ich den Ofen nicht vom Kaminkehrer abnehmen lassen muss, weil er als Kochherd genutzt wird, ist mir neu. Mein Kaminkehrer hat mir nur gesagt, dass ich mit dem alten Küchenofen "Bestandsschutz" habe, da ich sonst keine andere Heizung habe.
Bis vor 5 Jahren hab ich das Brennholz als Meter-Stangen liefern lassen, mit einer mobilen Bandsäge sägen lassen, dann die Abschnitte selbst gehackt. Während andere nachmittags für viel Geld zum Fitnescenter fahren mussten, hab ich mich draußen an frischer Luft beim Holzhacken fit gehalten, und dabei noch Geld verdient.
In den letzten 40 Jahren habe ich so ein nettes kleines Vermögen mir erspart, mich fit gehalten und gesünder gewohnt als mit Zentralheizung. Auch wenn das Holz in den letzten Jahren etwas teurer geworden ist, und ich mir die fertig gehackten Scheite liefern lasse (bin jetzt 70 J.), würde ich mir niemals eine Zentralheizung einbauen.
Mein Nachbar hat eine "moderne" Pelletheizung mit Wärmerückgewinnung aus der Abluft, immer, wenn die anspringt, nachts so alle zwei Stunden, stinkts nach Schwelgasen, so ziehmlich das giftigste, was es gibt. Musste mein Schlafzimmer auf die andere Seite des Hauses verlegen. Die ach so umweltfreundliche Pelletheizung ist ein Märchen der Industrie!
Deine Videos sind sehr sympathisch, du zeigst ohne Rechthaberei einfach, wie du es machst, und dass oft die alten Methoden sehr effektiv sind. mach weiter so!!
Öfen sind einfach besser als jede Heizung.Leider hab ich das erst spät kapiert,hab das letzte Mal 1996 mit Ofen geheizt.In der nächsten Wohnung muss ein Ofen stehen.Am besten ist natürlich Eigentum
👌immer wieder schön anzusehen das man dieses ganze „moderne“ Zeug nicht braucht.
Der Wirkungsgrad von alten Öfen kann mit dem von modernen nicht mithalten.
HWL bei fähigem Personal schon
brauch!t!
@@hwl_U406 Mein neuer Speicherofen braucht die gleiche Menge Holz wie der 20 Jahre alte - obwohl der Neue 70 Prozent schwerer ist.
Bin mit meiner Frau von Berlin nach Tirol gezogen. Hier gibt es auch ein Küchenherd und zwei Kachelöfen.Habe die ganze Zeit nach Videos gesucht wo jemand einfach zeigt wie der Ofen im Alltag benutzt wird. Vielen Dank für das tolle Video! Ist das erste was mir weiter geholfen hat :)
Wir haben auch noch eine Kochhexe in der Küche zum Kochen und Heizen und und im Wohnzimmer einen Ofen von 1849 mit Bestandsschutz. Der wurde mit dem Haus gebaut. Ich bin auch wieklich glücklich und zufrieden. Wir haben zwar auch eine Zentralheizung aber die brauchen wir nur für die übrigen Räume, wenn es wirklich kalt ist. In der Küche habe ich immer einen Topf mit heißem Regenwasser zum Geschirrspülen stehen . Wenn ich Wäsche waschen will, einen Einkochkessel mit Wasser, das ich dann einfach in die Maschine kippe.
Aktuell: Ich habe in meinem sehr alten historischen Forsthaus 2 Küchenhexen zum Kochen, Backen und Heizen installiert. Jetzt werde ich eine dritte Küchenhexe - alle mit Holz aus dem Wald befeuert - kaufen und ebenfalls installieren. Du informierst für alle Interessierten beispielhaft. Danke! Ole
Ich habe einen und liebe diese Wärme.
Einheizen an morgen ist ein Ritual das in mein Leben gehört.
Während des Frühstücks knistert es im Ofen
Hallo zusammen. Das Wort primitiv ist schon mal primitiv. Ich bin Deutscher und wohne in Rumänien auf dem Land. Wir haben in der Wohnstube einen grossen Kachelofen. In der Küche so einen ähnlichen Ofen. Etwas gemütlicheres gibt es garnicht. So wie früher. Alles wird mit Holz geheizt. Schön gemütlich und wenn das Holz knistert. Grüsse aus Rumänien
Lieber Rudolf,
ich beneide Sie dafür!
Davon darf ich nur träumen... 😒
Diese Wärme ist allemal gesünder als die der trockenen Zentralheizung!
Auf das der Brennstoff nie ausgehen mag 👍🤗🤗
Lieber Rudolf ,ich bin ein echter Schwabe Jahrgang 1952 in Stuttgart geboren und habe mein Haus mit Elektro Zentral Fußboden Heizung geplant und der Möglichkeit eines Holz Ladekessels .(war von der EVS aberverboten)Deshalb habe ich 1984 zusätzlich einen Kachelofen eingebaut. deshalb zweizügiger Kamin .kurz vor dem Einzug ist im Nachbarkreis Leonberg ein Flugzeug in eine große Hochspannungsheizung gekracht und so habe ich auch noch einen Holzküchenherd eingebaut um auf jeden Fall autark zu sein .inzwischen heizen wir nur mit Kachelofen den Holzherd habe ich vor 2 Jahren ausgebaut auf drängen des Kaminfegers ,aber er steht vor der Tür unter dem Balkon und wenn Stromausfall kommt wird er wieder eingebaut und wenns dem Kaminfeger nicht paßt schmeiße ich diesmal den raus !!! Ach übrigens ich bin früher viel nach Schäßburg gekommen und hatte mir auch dort eine Wohnung im Block gekauft, meine Frau ist von dort ,so daß ich auch eure schöne Gegend erkunden Konnte ,bist du Sachse oder Bannater Schwabe und in welchem Ort bist Du ,keine Angst ich habe meine Wohnung nach der Scheidung verkauft ,ich frage nur Interessehalber ich habe mich sehr für die Siebenbürger Sachsen begeistert und sehe mir oft diese Kurzfilme über die sächsischen Kirchenburgen und Ortschaften an.
Du wirst es nicht glauben, wir in deuschland auf den Lande. Heizen auch mit Kachelofen und küchenherd, und in Keller steht ein ganz altes Schätzchen. Oma dazumal.
Das habe ich mir auch gedacht das Wort ist total unpassend aber sonst alles gut
Ich wäre froh so Heizen zu können leider hat unsere Bude keine Schornsteine mehr unser Vermieter wollte es nicht das Haus ist über 100 j. Schade Geizhals 😡
Einen weiteren sehr guten Kommentar stelle ich hier nach oben, da man daraus sehr viel lernen kann:
vig
vor 2 Tagen
"Sehr schönes Video. Danke. Ich betreibe in meiner Küche einen ähnlichen Ofen, einen sogenannten Tischherd mit großer Kochplatte, Wasserschiff, Backrohr, Fach zum Obstdörren und einem extra angebauten Brotbackofen. Das Haus ist ein 200 Jahre alter südsteirischer Bauernhof, und ich habe das Privileg, mit meiner Familie hier das einfache Leben zu genießen. Der Ofen wird zum Heizen der rund 35 m2 großen Wohnküche genutzt, außerdem zum Kochen in der kühleren Jahreszeit. Das Wasser aus dem Wasserschiff wird in den Warmwasserspeicher des daneben neu errichteten Bades eingeleitet. Der Speicher versorgt auch die Küche mit Warmwasser.
Was der Ofen alles kann, würde Seiten füllen. Er ist ein Wunderding.
Das Einheizen war am Anfang eher schwierig und aufwändig. Große Scheite waren ja immer vorhanden. Aber das kleingehackte, feine Holz, das man zum Starten des Feuers benötigt, war meistens aus, wenn man es brauchte. Wenn man voll berufstätig ist und im Winter gegen 19 Uhr nach Hause kommt, kann man schwer in der stockdunklen Holzhütte noch hacken. Daher habe ich Alternativen dafür gesucht und den Aufwand systematisch reduziert. Heute hacke ich überhaupt nichts mehr.
Spirituswürfel waren zwar auch eine Idee, aber mir ist das eher unsympathisch. Meine Lösung besteht aus Birkenrinde und Fichtenzapfen, die ich bei Waldspaziergängen sammle. Birkenrinde enthält sehr viel Harz und brennt unglaublich gut und lang. Auch wenn sie tropfnass ist, brennt sie. Die Zapfen sammle ich auch bei jedem Wetter. Feuchte Zapfen sind kompakt, die Lamellen liegen eng an. Wenn ich einen für einen Tag auf die Ofenbank lege, machen die Lamellen auf, das Ding ist trocken und kann zum Anheizen verwendet werden. Ein großer Vorteil der Zapfen ist ihre Stabilität. Sie brennen lang, ohne die Struktur zu verlieren. Man kann schwere Buchenscheite drauflegen, und trotzdem streicht darunter die Luft frei durch und facht das zunächst kleine Feuer an, so dass die Buche beginnt zu brennen. Zum Anheizen brauche ich einen Zapfen, ein kleines Stück Birkenrinde, etwas Zeitungspapier, das ich in schmale Streifen reiße und zu einem Docht zusammendrehe. Auf diese Kleinteile lege ich von Beginn an ein Scheit aus Föhre, Buche oder Eiche. Aufwand: 2 Minuten. Was ich bei einem Spaziergang sammle, in der Regel je ein kleines Plastiksäckerl voll mit Rinde und Zapfen, reicht locker für zwei bis drei Wochen bei bis zu drei Öfen in meinem Haus. Wenn mir mal die Zapfen ausgehen, habe ich immer einen gewissen Vorat an Kleinholz, den ich aber nicht durch Kleinhacken von Scheiten oder Brettern gewinne. Dieses Kleinholz sammle ich nach Stürmen, die alles alte, schon dürre Geäst von den Bäumen fegen. Alleine auf meinem Grundstück mit ca. 50 Obstbäumen fällt da so viel an, dass es reicht."
Vielen Dank. Solche Antworten liebe ich. Die bringen uns alle weiter. Von den guten Erfahrungen andere kann man gar nicht genug bekommen.
Danke!!
Holzasche ist wirklich der allerbeste Dünger für alle Pflanzen. Mit Holz heizen ist wirklich prima, denn diese Wärme ist die beste Wärme.
Ganz wunderbares Video, diesen Inhalt sollte man einmal unserer jungen Politik-Führung nahe kommen lassen.
Wir haben so lange mit Holz und Kohlen geheizt, Wir hatten Kachelofen ,Küchenherd und Dauerbrandöfen . Ich habe Holz geschlagen und Kohlen geschaufelt und war ,trotz all dem Aufwand ,zufrieden . Heute vermisse ich den guten alten Kachelofen und bin kein Freund der Öl -oder Gasheizung .
Ich habe diese Zeit mit solchen Öfen noch als Kind erlebt Ich fand es sehr angenehm..🦩🦩
Das war ja eine absolut gute Information vom alternativen Heizen. Besonders die Präsentation von den beiden Küchenherden (kenn ich noch aus der Kindheit), sind mir wichtig und nützlich. Herzlichen Danke!🌻
So eine Küchenhexe ist Gold wert❤️
Sehr interessant ist der Schluss, dass Brennholz, das richtig gelagert ist, bereits nach 6 Monaten „fertig“ ist.
Ich nutze 2 Öfen und verbrenne vorwiegend Holz, das bereits 3 Jahre gelagert ist.
Danke für dieses interessante Video.
Nach dem Schlittenfahren die kalten Füße am Backofen gewärmt.Oder Abends bei Opa und Oma saßen wir in der dunklen Küche und Opa erzählte Geschichten.Die Ofentür war dabei geöffnet und das Knistern von brennendem Holz und der warme Feuerschein - einfach urgemütlich.
Wir haben eine Öl Zentralheizung im Haus ( Bauernhaus ) Diese Heizung läuft aber nur von 5 bis 7 Uhr und von 18 bis 20 Uhr und nur für Warmes Brauchwasser ( Dusche und Badewanne ) In der Küche haben wir auch so einen Holzherd auf dem meine Frau alles Kocht ! Also einfach alles vom Schweinebraten bis zu den Käsespatzen . Wir brauchen zum Kochen keinen Strom , und haben ein Warmes Haus . Und ich Kaufe immer so um die 30 Ster Fichten Brennholz . Im Wohnzimmer haben wir einen Schwedenofen . Der hat eine Brennkammer von 40 mal 40 cm . Den Staple ich mit Holzscheiten so dreiviertel voll und zünde ihn dann auch an . Der Brennt dann ab 18 Uhr bis 23 Uhr . Und wir lassen im ganzen Haus die Türen offen . Damit die Wärme auch in den ersten Stock kommt . Die Heizkörper in allen Zimmer haben wir schon seit 25 Jahre nicht mehr in Betrieb gehabt . Und es ist ja auch eine viel Angenehmere Wärme als von einem Heizkörper . Also von primitiv und altmodisch kann ich da nicht Reden . Einen Elektroherd mit Ceranfeld haben wir auch in der Küche . Aber den brauchen wir nur im Sommer . Da man den Holzherd im Sommer nicht Feuert . Das wäre dann viel zu heiß im Haus . Gruß Bauer Ötzi
Die Küchenmaschine kenne ich noch aus den 70-zigern, meine Oma hat damit leckere Waffeln gebacken und ich musste das Holz hacken die Asche konnte man im Garten an den Bäume verteilen. Bei den aktuell hohen Energiepreisen habe ich wieder an einen Einzelofen gedacht damit man unabhängig das Häuschen beheizen kann.
Erkundige dich zuerst über die aktuellen Brennholzpreise und ob überhaupt lieferbar.
@@d.m.3259
Die Leute denken da kaum nach........
Ich verheize im Jahr auch ca. 12 bis 15 m³ Holz.
Die vorstliche Versuchsanstalt in Weihenstephan hat festgestellt, dass Brennhholz das im Frühling ofenfertig gespaltenund luftig und trocken aufgesetzt wird, im Herbst verfeuert werden kann. Die haben genauso festgestellt, dass das Holz im Herbst/Winter so wie so wieder Feuchtigkeit aufnimmt. Das habe ich in einem Flyer der in einem Recyclinghof auslag, gelesen. (Obwohl ich als Forstwirt auch so etwas Grundwissen habe :-) )
Ich verheize mein Holz schon jahrelang nach dem ersten Sommer, da ich bei mir nicht den Platz für mehr Holz habe. Allerdings spalte ich das Holz mit einem hydraulischen Holzspalter relativ klein.
Der Schornsteinfeger war bisher immer mit meiner Holzfeuchte und mit meinem Ofenzustand zufrieden.
Die gesamte Asche verwende ich im Garten (die Asche kompensiert bzw. neutralisiert die Säure aus dem Laub).
Die Schadstoffe befinden sich eher im Ruß des Rauchrohres, in dem sie aus dem Rauchgas kondensieren. dieser Ruß sollte natürlich nicht verwendet werden.
Ich heize mit einem wassergeführten Ofen im Esszimmer,der die Zentralheizung heizt und direkt den Raum.
Übrigens, ihre Wohnung ist sehr geschmackfoll eingerichtet.
Wie haben unsere Elern und Großeltern nur ohne Zentralheizung und luxusbadezimmer überlebt und uns großgezogen ?? schönes Video🤣🤣
Ich finde es nicht primitiv, das wird sogar wieder modern. Leider sind bei uns die Schornsteine zu gemacht worden, und so können es viele garnicht nutzen. Das finde ich schade. Aber ich kenne diese alten Öfen auch noch. Und ich denke gerne daran.
Altmodischer Herd, weit gefehlt ,kochen, warmes Wasser und Wärme. Der Ofen wird wieder aktuell werden, die Energiewende macht es notwendig.
Das Waffeleisen ist der Hammer! Ich staune gerade nicht schlecht über dieses geniale Konzept.
Sis..., das finde ich auch. Geht bei mir nicht, habe nur eine kl und eine große Platte. Schade.
Dank Ihre video habe ich damals so ein vom Haas & Sohn grkauft, natürlich neu. Heute, Energiekrise, kochen, backen, heisses Wasser,... und bei jetzigen Preis sparen wir damit im Jahr mindesten 4000€ an Gas und Strom. Vielen Dank
Mir gefällt der Ofen als Kind hatten wir solchen Ofen zuhause
Ich hatte im Osten, auch so einen Ofen, er war noch älter mit einer kleinen Wasserbehälter. Das war 1974, habe darauf gekocht, und im Winter geheizt. In der Stube einen Kachelofen der auch das Schlafzimmer mit wärmen musste.
Super so ein teil ,wir haben jetzt auch endlich wieder einen in der Küche stehen!!danke für dein Video
Meine schwiegermutter hat sich so einen küchenherd gekauft. Hat neu nichtmal 100€ gekostet. Und ich beneide sie oft darum. Auch weil das kochen damit nochmal was ganz anderes ist. Ausserdem mag ich das knistern von brennenden holz. Das hat was meditatives. Und man kann kochen wenn der strom ausfällt (mit kindern gold wert).
Lg aus österreich
Top Messreihe! Bestätigt meine Erfahrung mit 50cm Scheitholz, unter Lkw-Plane getrocknet über den Sommer, zu 100%.
Vielen Dank für den Versuch!
Hat mich sehr gefreut dieses Video! Einfach weil ich diese Herde so mag. In meinem früheren Haus hatte ich einen. Ich bedauere es sehr, dass ich im "neuen" Haus keinen haben kann (kein Schornstein vorhanden im Bereich der Küche). Das mit dem Frühaufstehen und dem Öfenschüren hat mich an meine entsprechenden Dienste erinnert...
Das Gerät ist Super zum Kochen und Heizen !
Ich habe noch 1990-1998 im Altbau gewohnt (DDR) !
Ich habe es aber mal darauf angelegt " Tropentest " Heize bis die Ofenplatte Kirschrot war ( Sauna) !
Nur mit Holz !
Nur 1x ,Ich wollte es Wissen !
Als ich mein bald 100 Jahre altes Häuschen kaufte, war eine alte Ölheizung drin. Deren Zeit lief so langsam ab. Eine Neue hätte eine Investition im fünfstelligen Bereich bedeutet. Das hätte ich machen können, aber einen Ofen wollte ich sowieso haben, also wurde einer angeschafft, eine Küchenhexe. Zwei Jahre lang hatte ich den Ofen in Betrieb und Ölheizung, noch im Keller, doch ich stellte fest dass ich die Ölheizung gar nicht in Betrieb nehmen musste. Warmwasser kommt über einen Durchlauferhitzer, den ich schon vorher eingebaut habe, damit die Heizung über den Sommer aus bleiben kann. Die Ölheizung flog also raus und in das mittlerweile fast ausgebaute obere Geschoss kam ein kleinerer Ofen. Ja, es geht also anders. Ich muss eben hin und wieder Brennmaterial nachlegen, dafür sind meine Heizkosten sensationell gering, obwohl ich deutlich über 20°C heize.
Vielleicht bin ich einfach nicht so anspruchsvoll, ich sehe einfach kein Problem darin, gelegentlich nachzulegen. Ich nehme aber nicht nur Holz, sondern auch Kohle. Die hält über Nacht schön die Glut, denn ein Frühaufsteher bin ich nicht.
Aber was soll ich sagen, draußen herrschen gerade -17°C, drinnen ist es warm und morgen früh erwarte ich 17 oder 18°C in meinen Räumen. Das bringe ich ganz schnell wieder auf Wohlfühltemperatur hoch.
Ich vermisse bei dem Ganzen nichts, denn ich mag so primitive Dinge. Kann ja nicht viel dran kaputt gehen und so ein Ofen kostet auch nicht die Welt. Positive Nebeneffekte hat das Ganze auch noch. Als ich noch mit Öl heizte konnte ich gar nicht genug lüften und hatte trotzdem schnell wieder eine hohe Luftfeuchtigkeit. Der Ofen entsorgt die Raumluft durch den Kamin und von außen strömt Frische nach. Über dem Ofen habe ich ein paar Drahtseile gespannt, darauf trocknet die Wäsche sehr schnell, das spart den Trockner. In der Heizperiode gibt es auch immer wieder frisches Brot aus dem Ofen, denn der läuft ja sowieso. Ich habe auch einen Raum mehr, denn so eine Ölheizung samt Tanks braucht viel Platz. Da kommt dann meine Holzwerkstatt rein, die im Moment noch sehr klein ist.
Primitiv ist nicht gleich schlecht, gerade bei einem alten Haus fährt man mit Einzelöfen gut.
Seit ich mein Haus vollständig mit Papier -Isodan- gedämmt habe, bleibt die Wärme über Nacht, auch ohne Kohle, die so schreckliche Asche produziert. Hab morgens noch Glut im Küchenofen, brauch nur nachzulegen!
@@knutohnehut39 Mein Haus ist auch mit Papier isoliert (stellenweise sogar 3 Schichten), aber ich merke da keinen Unterschied.
@@unglaubiger5645 Naja, vorher hats halt höllisch durchgezogen, durch die Gefache, die Fenster, die Böden..., da ist die Luftzufuhr durch die Isolierung und die neuen Fenster schon eingeschränkt...
Gut erklärt die selben Erfahrungen hab ich auch gemacht und mit der Asche, ein paar klein schaufeln in die Blumenerde die Blumen hören nicht auf zu Blühen. Diese Öfen liefern eine ganz andere Wärme.
Absolut richtig! Und das muss man auch mal konkret zeigen. Ein unglaublich wertvolles Video! Nun, im Sommer mal fix ein Spiegelei braten und kaffe kochen und dann wieder aus - da macht eher die E-Platte Sinn. Aber von Sept bis Mai würde ich das absolut bevorzugen wie gezeigt.
😍😍😍😍😍😍Neid!!!! Habe und heize mit Kamin. So eine " Küchenhexe" ist mein Traum. Das ist nicht primitiv sonder Autark. Wer seine Faulheit vor Wirtschaftlichkeit (ich zahle keine 1000 € nach) stellt, ist doch nur neidisch.
Ja, wir hatten mit 7 Kindern auch noch Einzelöfen! Muttern hat in der Küche auf dem Herd gekocht und gebacken im Winter. Zweimal im Jahr wurden die Rohre und die Öfen gefegt, fertig! Einer durfte nachmittags immer einen Eimer Anfeuerholz hacken und die Holzkiste mit Holz und Kohle befüllen. Mit Briketts nur vorsichtig feuern, um die Wärme und die Glut zu halten. Da dreht man den Zug auf Umluft, dann verteilt sich die Hitze besser. 👍 Gruß Rudi 👍
Alte Schule. Daumen hoch. MfG.
Bin noch keine 40, dennoch erinnere ich mich daran wie meine Oma auf so einem Herd gekocht und damit auch geheizt hat. Ich selbst habe hier auch so einen Küchenherd und nutze den sehr gerne im Winter. Für den Sommer ist das dann leider nichts mehr...
Also 1964 bis hin 1980 wurde bei uns noch mit Holzofen geheizt, gekocht, meine Oma hatte noch ein Wäschekessel im Keller und ein Badeofen es ging ..ich würde heute auch überwiegend mit Holzofen leben wollen.
Lieber Lothar,
Mega. Du bist die Lösung vieler Probleme. Wir haben ein ca. 400 Jahre altes Fachwerk gekauft und haben verschiedene You-Tube-Kanäle, Foren, Chats, Experten-Homepages, Literatur (Kalkputzlüge etc. )durchforstet, aber du bist einzigartig.
Du hast einen ganz besonderen Kanal 👍🏻👍🏻👍🏻
Deine Einstellung, deine Denke, dein Wissen bestimmt die Herangehensweise am Bauen, Heizen, Wohnen.
Toll, dass du das teilst. 👍🏻👍🏻👍🏻
Genau, uns geht es auch so: altes Fachwerkhaus gekauft und wir werden kaum - eigentlich gar nicht dämmen - 1-2 Räume sind beheizbar, Rest sind Kalträume.
Ich gratuliere Ihnen, Sie sind ein sehr praktischer und methodischer Mann. Ich fand übrigens die Feuchtigkeitskontrolle der Holzsstücke über eine längere Zeitspanne durch Wiegen besonders interessant. Ich bin Brasilianer und lebe in Südbrasilien und in meiner Kindheit und Jugend haben hier die meisten Familien solche Feuerherde gehabt, die interessanterweise genauso aussahen wie die in Ihrer Wohnung. In vielen Familien auf dem Land gibt es sie ja noch heute und sie werden im Winter täglich benutzt. Schönen Dank für das nette Video!
so ein Teil ist heute Gold wert...
Ich habe in so einem Herd wunderschön Plätzchen gebacken. Wir haben5 Km weg von jeglicher Zivilisation gelebt und mir ist diese Herd nicht unbekannt ,seitlich das Schiff fehlt noch in dem man ca10 Liter Wasser erwärmen konnte . Die kleineKüche mit 8 qm war unser Mittelpunkt mitten im Wald .
Primitiv ? Gewiss nicht, denn da merkt man noch dass man Mensch ist.
Es ist noch nicht so lange her, da war das noch völlig normal. In der Wohnküche war genau dieser Ofen zu finden. Was gemütlicheres gibt es nicht.
@@peterwagner1489 Stimmt ! Ich weiß auch noch bei uns den Badeofen im Bad . Da musste man eben zuerst den Badeofen ein Heizen bevor man baden oder Duschen konnte .
@@bauerotzi2249 also zurück zu den Wurzeln. Nur darf in manchen Regionen solch ein badeofen gar nicht mehr in den Betrieb genommen werden wegen drei Gramm feinstaub pro Woche. Da lacht selbst Großvater im Grab.
@@bauerotzi2249 In den 70ern war am Samstag den Badeofen anheizen so etwas wie ein Ritual. In den 80ern gab es für die Dusche schon (DDR) einen electr. 60 Liter Wandboiler. Sollte man sich heute aber auch überlegen bei den Strompreisen. Trotzdem ärgert es mich maßlos, dass ich Badeofen sammt Boiler verschrottet habe. Diese Produkte waren vorallem noch von zeitloser Qualität. Ich glaube die Öfen von (Wittigstahl) gibt es immernoch oder wieder.
Diese Küchen"hexen" kenne ich noch von meinen Grosseltern. Die hatten bis in die 1990er Jahre so ein Teil in der Wohnküche ihrer Nachkriegs-Altbau Mietwohnung(!) stehen. "Kinderzimmer", Schlafzimmer und Flur waren unbeheizt, im Bad sorgte ein Holz-Boiler für Warmwasser.
Natürlich ist es "unbequem", aber dennoch waren (und sind) diese alten Heiz-/Kochöfen eine tolle Sache - wenn man an Holz günstig herankommt. Mein Opa hat bis ins hohe Alter imme rmit dem Leiterwagen Baustellen abgeklappert und Abfallholz, alte Balken und Bretter etc. eingesammelt, das er dort gerne und gratis bekam (was "der alte Mann wegholt, muss man nicht teuer entsorgen lassen") Im heimischem Keller zerlegte dann die Kreissäge das Ganze zu handlichem Brennholz... (und ich hab mir als Bub die eine oder andere Mark Taschengeld für das Hochschleppen des Holzes verdient....)
Mit den "Küchenhexen" konnte man nicht nur kochen, sondern eben auch heizen. Meistens gab es auch noch einen Behälter für Wasser, das quasi nebenbei miterwärmt und warm/heiss gehalten wurde. Damit konnte man dann den Abwasch etc. erledigen.Die Stange(n) am Ofen dienten nicht nur zur Aufnahme von Kochgeschirr, sondern auch als Trocknungsmöglichkeit für z.B. Geschirrtücher, nasse Socken etc.
Der Kaminanschluss wurde auch fast immer "grosszügig" ausgeführt, d.h. das Rohr zum Kamin war möglichst lang, denn auch darüber wurde Wärme in den Raum abgegeben.
Hab mir vor ca. 25 Jahren einen Tischherd von Haas & Söhne gekauft. Ich liebe ihn.Steht jetzt im Keller und manchmal träum ich , ich könnte ihn wieder anheizen. Ein Gefühl von Wärme schon wenn es knistert. 🙏 alles Gute
im Winter haben wir zur Gluterhalt ein Stück Eiche, dick umwickelt mit Zeitung in die letzte Glut gelegt. Es war die ganze Nacht warm.
Ich bin damals auf einem Bauernhof groß geworden. In der Küche stand ein riesiger Ofen mit Wasserschiffchen auf dem gekocht, die Pilze zum trocknen darüber aufgehängt und natürlich die Kuchel geheizt wurde. In jedem Raum stand ein kleiner Ofen und im Bad war ein extra Ofen für WW. Dazu noch eine Emaillewanne mit Löwenfüßen. Also erst mal eingeheizt und dann kam erst ich, dann de Omma und zuletzt der Großvater. Seit dem ist bei mir Samstag Badetag.
Das ist wunderschön nicht primitiv .So tolle Essen kann mann machen .
Wir leben auch in einem alten Bauerhaus und benûtzen auch noch alte Holzöfen wo ich auch Koche und Back kann dein Video nur bestätigen es geht auch so ,vorallem wenn der Nachbar einem das Holz liefert.Wenn auch viel uns belächeln weil wir so leben wir finden es schôn so.lg🙋👍👍
Kindheitserinnerungen♥️
Meine Frau und ich haben vor 2 Jahren ein Fachwerkhaus gekauft und haben uns für die vorhandenen Einzelöfen entschieden. Wenn ich anschließend gesagt habe das wir mit Holz heizen wurden wir entsetzt angesehen. Die Öl- und Gaspreise sind so gestiegen das dies mittlerweile nicht mehr der Fall ist und ich schon oft gehört habe "Du hast das richtig gemacht".
Wirklich ein schöner Beitrag mit viel Hintergrundwissen zum Schluß. Danke.
Bin Bj 1961 oh ja ich kann mich noch gut erinnern. Vor dem Winter kam der kohlehändler.Dann mußten wir Jungs die Briketts stapeln. Trotzdem war eine schöne Zeit
Wir hatten herrliche große Kachelöfen, die mit Kohle geheizt wurden und dadurch immer eine warme 140m² große Wohnung. Es war eine sehr gesunde Wärme, die nie ausging. Denn die Schamottsteine im inneren haben die Wärme stundenlang gespeichert. Früh kamen wir in ein warmes Bad und in warme Zimmer. Die beste und günstigste Art zum heizen,sollte wieder eingeführt werden, vor allem waren wir autark !! Es wird Zeit, daß die Grünen in der Versenkung verschwinden und wir alle wieder so heizen können, wie wir es uns wünschen !
Sehr schön zu sehen. Genau so machen wir das auch mit einer „Küchenhexe“ und einem Badeofen. Das ist gerade jetzt wieder sehr aktuell, aber wir machen das schon seit 13 Jahren, weil es preiswert und ökologisch sinnvoll ist. Sehr schön war mal die Tabelle mit den Trocknungsgewichten 👍 Herzliche Grüße Frank
Cool - ich wohne seit über 20 Jahren in einem alten Haus mit Einzelöfen. Auch Heißwasser und ich habe keinen Elektroherd (und koche sehr gerne auch im Sommer täglich).
Ich werde immer angeguckt wie eine Pflanze aus dem letzten Jahrtausend ...
Mittlerweile ist bei mir der Wohlstand ausgebrochen und ich lasse mein Holz (ca 8-10m pro Jahr) ofenfertig liefern. ich setz es nur noch in die Scheune und mache nur noch Anmachholz selber. Habe dieselbe Axt wie im Video seit ca 15 Jahren. immer noch top!
Dein Holzlager ist super! Da bin ich etwas neidisch :)
Zum Duschen würde ich einen Elektro-Boiler nehmen - 50 Liter oder 80 Liter reichen völlig aus. Dass man da
zu Sommerzeiten den Ofen an macht, bei Affenhitze - macht wenig Sinn -
besser einen 230 V Backofen + einen 2-Platten Induktionsherd sich anschaffen.
Omma, Oppa haben mit Holz gebacken + gekocht. Wenn der Luftdruck sich ändert - hat man den ganzen Mock
in der Bude - daher Elektro.
Als Aussenküche evtl. super, zum Einkochen, von Tomaten-Saucen, usw. aber im Haus nur zu Winterzeiten
Gutes Video. Wir heizen unser Haus mit einem Holzherd (19KW Heizleisung) in der Küche, der dann zum Kochen und Backen genommen wird, gleichzeitig wird die Zentalheizung über den eingebauten Wasserwärmetauscher versorgt. Ein Warmwasserspeicher kann durch ein Dreiwegeventil auch versorgt werden. Strahlungswärme ist bekanntlich die beste Wärmequelle. Holz steht als Palettenholz vom Baumarkt massenhaft zur Verfügung. Die Konsumgesellschaft hat schließlich einen enormen Einwegpalettenverbrauch. Auf einer großen Bandsäge werden die Paletten schnell auf die passende Größe geschnitten. Ab März bekommen wir heißes Wasser über die Solarthermie und die PV-Anlage mit Akkuspeicher versorgt das Haus mit Strom. Man kann sich unabhängig machen, wenn man will.
Hach wie schön, lieber Lothar 👍👍👍 Kindheitserinnerungen mit am Rohr verbrannten Hintern und Röstbrot von der Platte!!! RUclipsr wie Florian Rigotti lassen die Hüchenhexe gerade auch wieder in Outdoorküchen aufleben. Und innen eine so gemütliche und kostengünstige Wärme, grossartig!
Küchenhexe + Outdoorküche = baldiger Tod der Küchenhexe!
Die sind nicht dafür gemacht im Freien zu stehen.
Früher ein teures Schmuckstück in der Wohnung, heute für viele ein lustiges Wegwerfprodukt, billig zu haben für den Spaß zwischendurch.
@@lindareu6137 ...die meisten Outdoorküchen stehen geschützt unter einem Dach, da viele ja auch bei Regen und Schnee dort rustikal kochen wollen....
@@darakleinebaumfee5936 Ein Dach reicht leider nicht. Allein die Luftfeuchte draußen macht die Herde schon kaputt.
Da ist es schön warm und das zubereitete Essen schmeckt👍👍👍
Also wir kochen heut auch noch drauf habe mir extra einen Großen Stahlwok dafür gekauft. Hab inzwischen schon 2 Stück einen aus Schweden und den anderen von Küpperbusch aus Deutschland kann ich nur empfehlen tolle Dinger!
Dein Video ist fast Kriesen sicher.👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍🔥🔥🔥🔥❤❤❤❤
Ich weiß nicht, aber so hin und wieder denke ich, ich bin in der falschen Zeit geboren. Ich liebe die Gegenstände aus der Vergangenheit. Viel heimlicher als so ein blöder Induktionsherd.
Geht uns genauso 👍🏻!!
Wir sind auch im falschen Jahrhundert 😉😂
Geht mir auch oft so aber wahrscheinlich würden wir uns nach 4 Wochen wieder zurück wünschen ;)
Da hast du Recht!!
Wieso primitiv, wir feuern schon immer nur mit Ofen, es ist wunderschön am Kachelofen sich zu wärmen, es ist eine ganz andere Wärme, unser Besuch freut sich auch im Winter an unseren Kachelofen zustehen, nix primitiv LUXUS PUR, nenn ich daß!😁 LG aus dem schönen Sachsen 👍
Ja das ist sehr gemütlich und bringt eine Wärme wie keine andere Heizquelle
Klasse Beitrag ! Danke dafür
Herrlich 🥰
Ich habe in der Küche auch einen Festbrennstoffherd und im Wohnzimmer einen Rika Fox 2.
Heize mein Haus komplett mit Holz.
Es wird einem aber immer schwerer gemacht mit Holz zu heizen.
Servus, ich wohne zur Miete in einer 3 Zimmer Wohnung mit 70 qm. Ich heize mit einem kleinen sehr zentral stehenden 5 KW Werkstattofen die ganze Wohnung. Habe Deckenventilatoren, da verteilt sich die warme Luft gut!
Das Video gefällt mir sehr gut, da können die Leute sehen das es auch mit Holz schüren geht.
Ich mache den Selbstversuch und heize mit elektrischen Heizkörpern. Ich habe vor einem Jahr ein haus ohne Zentralheizung gekauft. Nach langem Nachdenken, Recherchen und rumrechnen kam ich auf Tagstromheizen und Holzofen. Und das Ergebnis? Stromverbrauch unter tausend euro und 2-3 RM Holz. Dafür keine 15000€ Anschaffung, Wartung, zweiten Schornstein, Tanks Lärm etc. Zurück zu deinem Video. Tolle preiswerte Sache. Find ich gut.
Hab auch so einen kochofen und bin so froh darüber
So einen ähnlichen habe ich mir im letzten Jahr gerade zugelegt.
Dafür brauchte ich noch einen neuen Schornstein. Es ist einfach toll damit zu kochen. Und heizen brauchen wir in dem großen Raum auch nicht.
Sehr gemütlich.
Sehr schön. Ich kenne das noch von meiner Oma, welche aeinerzeit in einem damals schon über 300 Jahre alten Fachwerkhof gelebt hat. In der Küche den Küchenherd, im (ziemlich kleinen) Wohnzimmer noch einen Ölofen. Opa war allerdings auch Tischler/Schreiner, so das es nie an (unbehandeltem) Holz gefehlt hat. Gefroren haben wir nie. Ein Grundofen mit Warmwasser hatten wir später in einem anderen Haus. Und auch zu der Zeit überhaupt nicht Old-School.
Ganz toll dieser Ofen.
Ein super interessanter und wertvoller Beitrag. Vielen Dank dafür!!!
Der Ofen ist Klasse - die verbrauchten Holz- Stamm- Längen- Volumina - sind natürlich beachtlich - irgendwelche "electronischen" Hilfsmittel, Kominationen - wär das Thema für das nächste Video...
Man kann auch Steinkohle oder Koks nehmen
Das ist nicht "primitiv" sondern stilvoll. Wir hatten vor Jahren einen neuen La Nordica Küchenherd. Meine Ex hat ihn mittlerweile vetschleudert und setzt auf Wärmepumpe. Dem Herd trauere ich immer noch nach
Primitiv heißt nichts Anders als "einfach, ursprünglich, elementar", also ist die Wortwahl doch absolut passend?!
Wir haben bei uns im Haus auch Einzelöfen. Sind hier zu viert (3 erwachsene +1 fast Erwachsender) entsprechend dann 4 Öfen die eigentlich alle im Winter geheizt werden, jeder heizt so seinen eigenen Raum.
Zuvor hatten wir in einem kleinen Fachwerkhaus gewohnt zur Miete, mit Zentralheizung allerdings unterdimensioniert und falsch verbaut. Es war im Winter immer kalt in den meisten Räumen.
Anfänglich hab ich das also als richtigen Luxus empfunden einen Ofen im Zimmer zu haben mit dem man ruck zuck warm bekommt..
Aber nach ein paar Jahren sehnt man sich dann doch an den Luxus einer Zentralheizung, ist es doch mühevoll jeden Tag den Ofen anzuheizen und vor allem auch am brennen zu erhalten. Man vergisst dann doch schnell was nachzulegen und merkt es erst wenn es anfängt kalt zu werden.. das ist dann natürlich viel zu spät.
Außerdem hat man natürlich keinerlei Wärmepuffer oder Automatik.. ist der Ofen aus wird es kalt. Entsprechend kühlt es über Nacht aus, morgens ist es Ar***kalt.. und wenn man unterwegs ist und müde und teilweise auch verfroren heimkommt ist es, richtig.. Ar***kalt.
Es kommt natürlich dazu dass wir noch teils einfach verglaste Fenster haben und die alten Öfen etwas unterdimensioniert sind, sodass es über Nacht eben wirklich von angenehmen 19°C abends auch mal auf 7°C morgens im Zimmer abkühlen kann wenn es draußen kalt genug ist und entsprechend Wind geht. Und dass das aufheizen von 7°C auf angenehme 16°C+ auch gerne mal mehrere Stunden in Anspruch nimmt.
Das ließe sich natürlich mit etwas kräftigeren Öfen und besseren Fenstern deutlich verbessern.
Dennoch, der Traum vom Luxus einer Zentralheizung wächst.. am besten eine mit Pufferspeicher, morgens zu einem warmen Zimmer aufzuwachen ist einfach eine herrliche Vorstellung.
Für viele Leute eine Selbstverständlichkeit. Für die meisten Leute.. Ihr wisst gar nicht was ihr da habt bis es mal ausfällt.. ;)
Nuja, es ist natürlich eine finanzielle Frage, eine komplette Zentralheizung vom Handwerker verbauen lassen, das ist schon richtig richtig teuer. Daher steht auch schon lange die Planung und Vorbereitung darauf an in Eigenleistung eine Zentralheizung zu verbauen. Entsprechend dauert das dann auch noch ne Weile.. ;)
Und zu allem Überfluss werd ich demnächst in ein Häuslein ziehen in dem auch keine Heizung ist. Macht aber nichts, die anderen Vorteile überwiegen. Und die Räume sind kleiner und die Öfen größer, da wird auch schneller warm.
Aber jeden Tag Feuer machen und Feuer halten muss man natürlich trotzdem...
LG
Diese Erfahrung habe ich auch gemacht, nach 6 Monaten tut sich eigentlich nicht mehr viel was die Feuchtigkeit angeht.
Selbst nach 3 Jahren ist das Niveau vergleichbar mit dem nach 6 Monaten.
Allerdings ist es wichtig das es korrekt gelagert ist und sofort gespaltet wird
Du hat wirklich Glück. Ein alter Küppersbusch mit Schiff ist eine romantische Angelegenheit. Und wenn du es mal am Rücken hat - ich habe das Holz mit einem hydraulischen Spalter gemacht. Und immer 20 Raummeter für die Bienen an der Hauswand - bis es honigfarben ist.
Sehr gesunde Einstellung!
Fällen, schleppen, sägen, spalten, stapeln, schleppen .... Holz hält warm 😄 und verbrennen kann man es dann auch noch! 😄 Interessanter Beitrag! 👍
😂 ja stimmt, ich finds trotzdem gut 😊
Sehr schönes Video. Danke dafür!
Das Waffeleisen ist der Hammer
Bei sovielen Holzheizern (siehe die Menge an Kommentaren) ist mir eines schon wichtig zu sagen: Mit Holz heizen ist nur dann wirklich ökologisch sinnvoll, wenn man das Feuer richtig rum abbrennen lässt: also von oben nach unten, nicht wie man das gewohnt ist, von unten nach oben. Manch einer muss sich vielleicht bissel umgewöhnen, es geht aber. Das ist keine Kritik, sondern nur eine Anregung/Bitte.
Meine Großmütter haben meine ganze Jugend noch mit diesem Herd gekocht und die Küche beheizt . Es gab auch einen großen Wasserhahn direkt über dem Herd . Sehr praktisch, sehr gemütlich und das Essen schmeckt ganz anders ! Es gibt auch einen Behälter um heißes Wasser vorzuhalten 👍 Würde ich gerne wieder nutzen .
Sehr liebevoll erklärt! - Vielen Dank! Wie zu Omas Zeiten!
das ist gesund und perfekt Respekt
Gefällt mir! Genau meins.
Tolles Video! Vor allem die Gewichtsangaben
Ganz tolles Video, ganz herzlichen Dank!!!
Es hilft uns sehr!!!
Ein Video über die Reparatur der kaputten Schamotte in solch einem Koch Ofen würde uns sehr interessieren, da wir einen alten, reparierungsbedürftigen Kochherd stehen haben, den wir gerne renovieren und anschließen würden. ..
Danke für dieses Video!
Mein Problem war immer irgendwie, eine einigermaßen konstante Raumtemperatur hinzubekommen. Mal war es fast zu warm, dann kühlte es zu schnell wieder ab; gerade auch über Nacht. Speziell bei Minusgraden außen…
In der Küche habe ich auch so ne Art„Küchenhexe“, allerdings das schmale Modell, Beistellherd.
In der Stube so einen Kaminofen, Modell Baumarkt, größere Ausführung, vorne mit Glasscheiben.
Die werden ja sehr schnell warm/heiß aber halten kaum oder keine Wärme, wenn´s drinnen nicht mehr brennt.
Ich war dann mal gratis an einen Stapel sehr schöne, rechteckige, weiße Kaminkacheln gekommen.
Damit habe ich 3 Stapel á ca. 5 Kacheln oben auf den Kamin gepackt.
Der Effekt war spürbar und deutlich positiv. Die Kacheln sind beim aktiven Heizen sehr warm bzw. heiß geworden und haben dann, wenn es im Kamin nicht mehr loderte, die gespeicherte Wärme weiter in den Raum abgegeben.
So habe ich die Raumtemperatur konstanter bekommen und musste auch weniger oft nachlegen.
Was auch etwas bringt ist einen alten Einkochkesssel (50Liter) mit Wasser aufzustellen. Das Wasser speichert auch gut die Wärme.
Wir haben Lehmziegel am hinteren Rand und z.T. in der Backröhre, der Effekt ist Ähnlich wie beim Kachelofen....
Man kann gut Schamottsteine von den alten Nachtspeicheröfen nehmen zwecks Wärmespeicherung.
Gibt es oftmals kostenlos bei Ebay Kleinanzeigen zu bekommen.
Ich verstehe nicht wie man uns glauben machen konnte Zentralheizungen wären besser, ja es ist bequemer aber man ist abhängig und grade jetzt sieht man dass man keine Alternative mehr hat, man kann in einen Ofen auch Kohle werfen, aber wenn die Gasheizung kein Gas mehr hat geht gar nix mehr. Außerdem ist die Ofenwärme auch noch viel schöner, außerdem ist man wenn man einen größeren Garten mit ein paar Bäumen hat auch noch autark und von keinen Spielchen auf dem Energiemarkt mehr betroffen. Also ich würde liebend gerne auf unsere Gasheizung verzichten und morgens um 4.30 5 Öfen anfeuern einfach weil ich dann von niemand abhängig bin
Solch ein Herd hatte meine Oma in Berlin Pankow nur in groß mit mehreren Kochstellen die mit Eisenringen verkleinert werden konnten.Das umlaufende Rohr war aus
Kupfer. 😉
mein Ofen ist 80 Jahre der ist zum Kochen und HEIZEN
Sehr gut gemacht, sehr angenehme Art! Interessant auch, wie schnell das Holz trocknet, hätte ich nicht gedacht. Bei uns im ländlichen Mittelitalien heizen noch fast alle mit Holz, denn das gibt es halt überall und es ist preisgünstig, vor allem unabhängig von großen Lieferunternehmen, sondern dezentral von den Bauern rundherum. Wir haben einige offene Kamine umgerüstet (wird sogar staatlich gefördert - theoretisch) mit Kamineinsätzen, das erhöht die Effizienz enorm, die Wärme kann nicht mehr durch den Kamin abziehen. GLG aus den Marken und: Weiter so!!!
Sehr interessant, viel gelernt, tolle Öfen!