Ich finde diese Steuergelder sinnvoll eingesetzt, zudem das Schwaiganger ein vorbildlicher, artgerechter Betrieb ist. Wenn man den Pferden gegenüber steht oder sie streicheln möchte,merkt man das sie liebevoll behandelt werden....! Es ist immer wieder eine Reise wert.😍😍
Unser Besuch am 16.5.2024 war ein grossartiges Erlebnis ! Die Leistungsschau der Süddeutschen Kaltblüter eine Augenweide ! Hoch motiviert sind wir zu den Unseren wieder heimgefahren ! 🤠🐎🐎 !
Warum das der Steuerzahler zahlt? Weil sich das eine Privatpersonen niemals leisten könnte. Nie und nimmer ist dieser Betrieb im geschäftlichen Sinn wirtschaftlich. Viel Arbeit und vergleichsweise wenig gewinnbringendes. Leider
Ja da könnte man mehr raus holen, alleine die Deckhengste sind viel günstiger wie bei privaten Hengststationen. Faire Preise für hohe Qualität ist aber wichtiger wie Profit, das kurbelt wieder die Wirtschaft im Bereich der Pferdezucht an.
Ich sag mal so, dafür das es in 10 Bundessländern Landgestüte gibt. Ich finde es gut, da man so Auch "unwirtschaftliche" Pferde rassen erhalten kann. Das NRW-Landgestüt ist beispielsweise damit betraut das Rheinsisch-Deutsche Kaltblut zu erhalten. Weil wer kauft sich noch ein schweres Kaltblut? Für die Feltarbeit oder fuhrbetrieb wohl kaum noch jemand. Und paar Pferde solchen Typs sind nicht ausrechend für die erhaltung der Rasse. Daher sehe ich hier keine Steuerverschwändung, wie sonst meistens üblich.
Dass die Stuten mit ihren Fohlen auf großen Wiesen stehen wird stolz als artgerecht bezeichnet, und gleichzeitig stehen die Hengste und "Sportpferde" in vergitterten 3x3 Meter-Boxen, Pferde werden mit Sporen und Sperrriemen geritten und vor Kutschen gespannt? Wieso dürfen die nicht artgerecht leben?
@@SebastianWittich Man kann auch "Sportpferde" halbwegs artgerecht halten, in 2023 sollte kein gesundes Pferd mehr in einer Gitterbox stehen....und ja, den ganzen Reit-Sport brauchen wir auch nicht, Pferde sind nicht auf der Welt, damit Reiter drauf sitzen.
@@lukash355 wieso? Schaut man sich Islandgestüte an sieht man, sehr gut, dass das geht. Übrigens gibt dort trotz Herdenhaltung auch viel weniger lahme Pferde.
@@annam8858 Ja, Islandpferde, merkst du selbst oder ? Und weil man einen Affen im Zoo hält, gilt das für ein Eichhörnchen auch? Die Haltungsbedingungen auf dem gezeigten Gestüt sind ausgesprochen vorbildlich für die Pferde, die dort sind - etwas anderes kann sich ein Betrieb, der quasi im staatlichen Auftrag arbeitet, auch nicht leisten.
Schmeckt, richtig zubereitet, gut. War früher auf dem Rossmarkt immer schön, eine leckere Pferdebratwurst. Mir ist es ja persönlich lieber, dass Steuergelder dafür ausgegeben werden anstatt für einen anderen Schmarren. Allerdings halte ich Noriker, find ich a wengerl schöner und interessanter als die SDK.
Sorry, aber das ist ein Hobby. 100%. Da haben Steuergelder überhaupt nichts zu suchen. Was soll sowas? Ham wir Geld im Überfluss? Wenn wir das für Polizeipferde machen, geht das grad noch in Ordnung. Alles andere nicht.
Na ja, hier gehts aber irgendwie auch darum, dass so spezielle Rassen halt erhalten bleiben und damit ein Stück deutsche Kultur nicht verschwindet. Und ganz ehrlich, ich find es gibt blödere und gefühlt unsinnigere Sachen, wo unsere Steuern manchmal hinfließen 😅
@@FranziskaFuchs-sq4xm Total seriöser Kommentar mit super viel Tiefgang. Hast du auch noch was anderes drauf? Faktisch ist meine Aussage nicht nur korrekt sondern auch nachvollziehbar. Aus der Sicht des Bürgers reine Steuerverschwendung! (natürlich nur wenn man nicht privat davon profitiert, ne? ;))
Könnte ich ja auch sagen die Restauration und Erhaltung von Museen samt Inhalt - die mir persönlich nicht gefallen - sei Verschwendung von Steuergeldern. Abfrakprämie, 0 Steuer auf PV Anlagen, nicht eingetriebene Umsatzsteuer ausländischer Unternehmer... Da gibt es sicher einiges mehr Kulturgüter. Tradition. Da gibt es noch viel sinnlosere Staatshobbys als Sport und Reitpferde zu züchten und zu erhalten. Das kurbelt die Wirtschaft auch an die Pferdehaltung in Bayern mit Landbeschälern zu versorgen, die auch alle brav ihre Steuern zahlen mit ihrem Gewerbe oder Umsätzen.
Bei 140.000 Pferde in Bayern bzw. 35.000 Beschäftigten im Pferdebereich, wie viele Einnahmen da alleine mit Boxenmiete da versteuert wird? Die wenigsten haben ja einen eigenen Hof und züchten sie. Wenn jeder Beschäftigte im Schnitt gerade mal fünf Pferde versorgt (für gewöhnlich schafft ein Pferdewirt 20 bis 30 Boxen oder mehr täglich zu misten und füttern, raus zu stellen, die meisten Reiter in Privatställen reiten ja selbst) kannst du dir selbst ausrechnen was da erwirtschaftet wird. In Bayern zwischen 250-650 die Box/Offenstall, die wenigsten Liebhaberei, Pferde darfst du nämlich nicht überall und unbemerkt halten. Dazu sichern sie Arbeitsplätze in der Landwirtschaft für Heu, Stroh, Späne, Getreide, Spedition, Handwerker für Neubauten oder Instandhaltungen, Anlagenpflege, Transportvermietungsunternehmen, Reitlehrer, Hufschmiede, Tierärzte, nicht zuletzt Buchführungskräfte und was so ein Betrieb noch alles braucht, Sand, Pflaster, Ausrüstung von Pferd und Reiter, therapeutisches Reiten und natürlich Tuniere und Veranstaltungen. Wenn Schwaiganger Bayern 3 Millionen im Jahr kostet, schau dir an was eine Portion Samen auf der Website kostet. Mit einem Sprung alle zwei Tage kannst du 10 Portionen TG verschicken, plus die Nachzuchten und Verkäufe, auch von Kaltblütern wie man sieht kommt da sicher auch einiges wieder rein. Ohne Fremdreiter zu bezahlen und mit eigenem Hufschmied eh schon kaum relevant hohe Ausgaben. Irgendeine Behörde hat für den Schulbau in NRW mal 4 Baumgutachten in Auftrag gegeben für insg. über eine Millionen mit dem Ergebnis da keine Schule hin zu bauen und eine andere hat Bäume auf Staatskosten zählen lassen. Find ich sinnloser ehrlich gesagt als Pferdezucht.
@@nevazuchtaugsburg Fair enough, aber wenn man die ganze Wertschöpfungskette einrechnet, kann man so Staatskosten in praktisch allen Bereichen rechtfertigen. Erwirtschaften ist in meinen Augen aber auch nicht immer Erwirtschaften. Das eine sind reines Steueraufkommen, das andere ist eine wirkliche Mehrleistung für die Wirtschaft/Gesellschaft als Ganze und die sehe ich weder in Sport noch Hobby, sondern nur in Landwirtschaft und da schätze ich die Notwendigkeit von Pferden - aus Laiensicht - sehr gering ein, oder lieg ich da falsch? Pferde sind aus meiner Sicht selten Nutztiere noch im großen Stil für Fleisch, Leder oder ähnliches zu verwenden. Für mich ist das fast ausschließlich ein Hobby und Spaß und da gehören dann keine Steuergelder rein. Allerdings ist das auch in anderen Bereichen so. Polizei und co bei Fußballspielen sollte von den Vereinen übernommen werden und das wir immer wieder bekloppte Gutachten beauftragen hat ja hiermit nur wenig zu tun. Dass wir an einigen Stellen Steuergelder verschwenden rechtfertigt ja nicht, es woanders auch noch regelmäßig zu tun, oder?
Ich finde diese Steuergelder sinnvoll eingesetzt, zudem das Schwaiganger ein vorbildlicher, artgerechter Betrieb ist. Wenn man den Pferden gegenüber steht oder sie streicheln möchte,merkt man das sie liebevoll behandelt werden....! Es ist immer wieder eine Reise wert.😍😍
Unser Besuch am 16.5.2024 war ein grossartiges Erlebnis ! Die Leistungsschau der Süddeutschen Kaltblüter eine Augenweide ! Hoch motiviert sind wir zu den Unseren wieder heimgefahren ! 🤠🐎🐎 !
Warum das der Steuerzahler zahlt? Weil sich das eine Privatpersonen niemals leisten könnte. Nie und nimmer ist dieser Betrieb im geschäftlichen Sinn wirtschaftlich. Viel Arbeit und vergleichsweise wenig gewinnbringendes. Leider
Ja da könnte man mehr raus holen, alleine die Deckhengste sind viel günstiger wie bei privaten Hengststationen. Faire Preise für hohe Qualität ist aber wichtiger wie Profit, das kurbelt wieder die Wirtschaft im Bereich der Pferdezucht an.
Ich sag mal so, dafür das es in 10 Bundessländern Landgestüte gibt. Ich finde es gut, da man so Auch "unwirtschaftliche" Pferde rassen erhalten kann. Das NRW-Landgestüt ist beispielsweise damit betraut das Rheinsisch-Deutsche Kaltblut zu erhalten. Weil wer kauft sich noch ein schweres Kaltblut? Für die Feltarbeit oder fuhrbetrieb wohl kaum noch jemand. Und paar Pferde solchen Typs sind nicht ausrechend für die erhaltung der Rasse. Daher sehe ich hier keine Steuerverschwändung, wie sonst meistens üblich.
Danke für Ihren Kommentar und einen schönen Tag!
@@UnserLandBR werde ich bei meinen Pferden haben. Vielen Dank. 😂
Feld
Verschwendung
Weil söder kein Weltraum Programm für Bayern bekommen hat
Das Gestüt gab es vermutlich schon vorm Söder.
Dort sind Steuergelder mal Sinnvoll eingesetzt!!
Also ein Ausbildungsbetrieb
Dass die Stuten mit ihren Fohlen auf großen Wiesen stehen wird stolz als artgerecht bezeichnet, und gleichzeitig stehen die Hengste und "Sportpferde" in vergitterten 3x3 Meter-Boxen, Pferde werden mit Sporen und Sperrriemen geritten und vor Kutschen gespannt? Wieso dürfen die nicht artgerecht leben?
Das ist kein Gnadenhof und auch nicht die freie Wildbahn. Wenn es danach ginge dürfte es domestizierte Tiere dann ja generell nicht geben
@@SebastianWittich Man kann auch "Sportpferde" halbwegs artgerecht halten, in 2023 sollte kein gesundes Pferd mehr in einer Gitterbox stehen....und ja, den ganzen Reit-Sport brauchen wir auch nicht, Pferde sind nicht auf der Welt, damit Reiter drauf sitzen.
Lächerlich, dieser Kommentar. Und fernab jeder Realität.
@@lukash355 wieso? Schaut man sich Islandgestüte an sieht man, sehr gut, dass das geht. Übrigens gibt dort trotz Herdenhaltung auch viel weniger lahme Pferde.
@@annam8858 Ja, Islandpferde, merkst du selbst oder ? Und weil man einen Affen im Zoo hält, gilt das für ein Eichhörnchen auch?
Die Haltungsbedingungen auf dem gezeigten Gestüt sind ausgesprochen vorbildlich für die Pferde, die dort sind - etwas anderes kann sich ein Betrieb, der quasi im staatlichen Auftrag arbeitet, auch nicht leisten.
So lange die Marine noch Segelschiffe hat,
darf Bayern auch Steuergelder fuer Pferde ausgeben.
Erstklassig fuer Sauerbraten und Salami.
Besser als damit Waffen zu kaufen
@@luisstanker1491 Kein Sorge, um Waffen zu kaufen braucht man gar kein Geld, lediglich ein Sondervermögen....
@@SebastianWittich
Da hast du allerdings recht...
Deshalb ein like für deinen Kommentar.
Schmeckt, richtig zubereitet, gut. War früher auf dem Rossmarkt immer schön, eine leckere Pferdebratwurst. Mir ist es ja persönlich lieber, dass Steuergelder dafür ausgegeben werden anstatt für einen anderen Schmarren. Allerdings halte ich Noriker, find ich a wengerl schöner und interessanter als die SDK.
Sorry, aber das ist ein Hobby. 100%. Da haben Steuergelder überhaupt nichts zu suchen. Was soll sowas? Ham wir Geld im Überfluss? Wenn wir das für Polizeipferde machen, geht das grad noch in Ordnung. Alles andere nicht.
Na ja, hier gehts aber irgendwie auch darum, dass so spezielle Rassen halt erhalten bleiben und damit ein Stück deutsche Kultur nicht verschwindet. Und ganz ehrlich, ich find es gibt blödere und gefühlt unsinnigere Sachen, wo unsere Steuern manchmal hinfließen 😅
@@FranziskaFuchs-sq4xm Total seriöser Kommentar mit super viel Tiefgang. Hast du auch noch was anderes drauf? Faktisch ist meine Aussage nicht nur korrekt sondern auch nachvollziehbar. Aus der Sicht des Bürgers reine Steuerverschwendung! (natürlich nur wenn man nicht privat davon profitiert, ne? ;))
Könnte ich ja auch sagen die Restauration und Erhaltung von Museen samt Inhalt - die mir persönlich nicht gefallen - sei Verschwendung von Steuergeldern.
Abfrakprämie, 0 Steuer auf PV Anlagen, nicht eingetriebene Umsatzsteuer ausländischer Unternehmer... Da gibt es sicher einiges mehr
Kulturgüter. Tradition. Da gibt es noch viel sinnlosere Staatshobbys als Sport und Reitpferde zu züchten und zu erhalten. Das kurbelt die Wirtschaft auch an die Pferdehaltung in Bayern mit Landbeschälern zu versorgen, die auch alle brav ihre Steuern zahlen mit ihrem Gewerbe oder Umsätzen.
Bei 140.000 Pferde in Bayern bzw. 35.000 Beschäftigten im Pferdebereich, wie viele Einnahmen da alleine mit Boxenmiete da versteuert wird? Die wenigsten haben ja einen eigenen Hof und züchten sie.
Wenn jeder Beschäftigte im Schnitt gerade mal fünf Pferde versorgt (für gewöhnlich schafft ein Pferdewirt 20 bis 30 Boxen oder mehr täglich zu misten und füttern, raus zu stellen, die meisten Reiter in Privatställen reiten ja selbst) kannst du dir selbst ausrechnen was da erwirtschaftet wird.
In Bayern zwischen 250-650 die Box/Offenstall, die wenigsten Liebhaberei, Pferde darfst du nämlich nicht überall und unbemerkt halten.
Dazu sichern sie Arbeitsplätze in der Landwirtschaft für Heu, Stroh, Späne, Getreide, Spedition, Handwerker für Neubauten oder Instandhaltungen, Anlagenpflege, Transportvermietungsunternehmen, Reitlehrer, Hufschmiede, Tierärzte, nicht zuletzt Buchführungskräfte und was so ein Betrieb noch alles braucht, Sand, Pflaster, Ausrüstung von Pferd und Reiter, therapeutisches Reiten und natürlich Tuniere und Veranstaltungen.
Wenn Schwaiganger Bayern 3 Millionen im Jahr kostet, schau dir an was eine Portion Samen auf der Website kostet. Mit einem Sprung alle zwei Tage kannst du 10 Portionen TG verschicken, plus die Nachzuchten und Verkäufe, auch von Kaltblütern wie man sieht kommt da sicher auch einiges wieder rein. Ohne Fremdreiter zu bezahlen und mit eigenem Hufschmied eh schon kaum relevant hohe Ausgaben.
Irgendeine Behörde hat für den Schulbau in NRW mal 4 Baumgutachten in Auftrag gegeben für insg. über eine Millionen mit dem Ergebnis da keine Schule hin zu bauen und eine andere hat Bäume auf Staatskosten zählen lassen. Find ich sinnloser ehrlich gesagt als Pferdezucht.
@@nevazuchtaugsburg Fair enough, aber wenn man die ganze Wertschöpfungskette einrechnet, kann man so Staatskosten in praktisch allen Bereichen rechtfertigen. Erwirtschaften ist in meinen Augen aber auch nicht immer Erwirtschaften. Das eine sind reines Steueraufkommen, das andere ist eine wirkliche Mehrleistung für die Wirtschaft/Gesellschaft als Ganze und die sehe ich weder in Sport noch Hobby, sondern nur in Landwirtschaft und da schätze ich die Notwendigkeit von Pferden - aus Laiensicht - sehr gering ein, oder lieg ich da falsch? Pferde sind aus meiner Sicht selten Nutztiere noch im großen Stil für Fleisch, Leder oder ähnliches zu verwenden. Für mich ist das fast ausschließlich ein Hobby und Spaß und da gehören dann keine Steuergelder rein. Allerdings ist das auch in anderen Bereichen so. Polizei und co bei Fußballspielen sollte von den Vereinen übernommen werden und das wir immer wieder bekloppte Gutachten beauftragen hat ja hiermit nur wenig zu tun. Dass wir an einigen Stellen Steuergelder verschwenden rechtfertigt ja nicht, es woanders auch noch regelmäßig zu tun, oder?