Welche Strategie wäre Dein Favorit? Welche Themen interessieren Dich? 📙 Das neue Buch aus der Pfennigfabrik! ►► amzn.to/3DfQ6lu 🤝 🥇 Hier investiere ich zu 100% ohne Gebühren ►► bit.ly/pfennigfabrik_bestesdepot 🤝
Ich schaue solche Videos gerne, genauso gerne spiele ich auch mit Excel Tabellen rum, was alles möglich wäre. Es fehlt nur ein Punkt: Das Leben! Nicht nur, dass es unberechenbar scheiße sein kann (Jobverlust, Krankheit oder Tod) Es kann auch unberechenbar schön sein (Heiraten, Kinder). Ich verdiene mehr als deine Beispiele, habe dafür aber auch dementsprechend lange Zeiten mit Ausbildung und Studium hinter mir. Wenn keine größere "Scheiße" passiert kann ich mit solchen Berechnungen mit 65 in Rente gehen und habe ungefähr den gleichen Lebensstil. Lebt!
Mir fehlt die Krankenversicherung, wenn man aufhört zu arbeiten muss man die ja selbst zahlen, es gibt also mehr als Steuern, was vom Brutto abgezogen wird.
Auch wenn du kein Steuerexperte bist, wo hast du die glatten 20% Steuern her? Ich komme laut ESt-Tabelle auf 2.207 Euro Steuern bei 20.000 Euro im Jahr, ggf. plus Kirchensteuer. Krankenversicherung und Pflegeversicherung würden in der Gesetzlichen Versicherung zusammen mindestens 205,08 Euro im Monat kosten. Die gingen auch noch weg. Die beziehen sich aber auf ein fiktives Mindesteinkommen von ca. 1.100 Euro im Monat. Bei 1.500 Euro wären das dann schon rund 280 Euro im Monat. Hier würde es also besser sein mehr aus dem Bestand zu konsumieren und dafür nicht mehr als 1.100 Euro Gewinn pro Monat zu generieren. Ab Renteneintritt sind die Erträge ja dann wieder KV-frei wenn man pflichtversichert ist. Warum sollte man sich einen Dividenden-ETF mit nur 30 Aktien kaufen? Warum nicht diese 30 Aktien als Einzelaktien? Man zahlt doch im ETF auf die Dividenden viel mehr Steuern als auf die Dividenden von Einzelaktien. Einmal 15% auf Fondsebene und dann nochmal 26,375% auf 70% der Ausschüttungen (Teilfreistellung). Also zusammen 30,7% Steuern und Soli. Auf Einzelaktiendividenden zahlt man 15%QSt+10% deutsche Steuern + 5,5% Soli auf die 10% deutschen Steuer, also zusammen 25,55% Steuern und Soli. Zusätzlich kommen dann beim ETF noch 0,31% TER dazu. Die werden in der Regel auch gleich von der Ausschüttung abgezogen und nicht von Bestand. Das wären dann z.B. 3,69% statt 4% Dividende vor TER. Von 100 Euro/4% Bruttodividende bleiben dem ETF-Freak also 100 Euro - 30,70 Euro Steuern und Soli - 7,75 Euro TER = 61,55 Euro. Von 100 Euro/4% Bruttodividende bleiben bei Einzelaktienaktionär 100 Euro - 25,55% Steuern und Soli = 74,75 Euro. Also 21,45% mehr zum Leben als dem ETF-Freak.
"Die werden in der Regel auch gleich von der Ausschüttung abgezogen und nicht von Bestand." Echt? Mein letzter Stand ist, dass die TER täglich vom Kurs abgezogen wird, woher hast du deine Info?
@@torstenw5168 wie genau hast du das denn zurück gerechnet? Ich stelle mir das etwas komplex vor, da man sämtliche Dividenden der Unternehmen und deren Gewichtungen beachten muss.
Zum Glück wird am Ende noch auf die Risiken eingegangen, dadurch wird zumindest teilweise wieder Realitätsbezug hergestellt. Nach meiner ganz persönlichen Erfahrung aus den letzten 12 Jahren Berufsleben sind 2400€ netto mit 25 Jahren durchaus sportlich. Inkl. Kirchensteuer sind das bei Steuerklasse 1 round about 50k Gehalt im Jahr. Ganz davon abgesehen, dass die wenigsten mit mitte 20 den finanziellen Weitblick haben, um den Großteil des Gehalts anzulegen. In dem Alter stehen erstmal Auto, Urlaube, und Wohnung im Vordergrund. Zusätzlich bleibt - je nach persönlicher Prioritätensetzung - auch ein gewisser Teil des Geldes in Kneipen, Bars und Diskotheken liegen. Ist nicht als Kritik gemeint, gerade dass im Video mit realistischen Renditen gerechnet wird und eben nicht mit "Yo Digga, 10% jedes Jahr sind gar kein Problem" finde ich sehr symphatisch. Aber zumindest meine persönliche Lebenswirklichkeit spiegelt das Video nicht wider und ich nehme an, dass es einigen anderen genauso geht.
Unwahrscheinlich ist es aber auch nicht… ich verdiene mit 24 Jahren 2.200€ netto. Habe auch schon vor meinem 18 Lebensjahr begonnen in Aktien zu investieren. Aktuell habe ich eine Nettodividende von 2400€ pro Jahr. Versuche aber nach und nach umzuschichten, da meine Dividendenrendite aktuell bei unter 2% liegt
@@paulahuber5764 Mit 24 Jahren schon über 150.000€ im Depot zu haben, dürfte ebenfalls nicht der Lebenswirklichkeit der Mehrheit entsprechen. Darf ich fragen, was Sie beruflich machen? Scheint ja ganz auskömmlich zu sein.
Vielen Dank … Sehr interessant. Ich bin mit 60 Jahren in den Vorruhestand gegangen - habe dafür mehr Geld verfügbar 🙂 Meine Idee war, eine abbezahle Immobilie zu haben und soviel wie möglich zu sparen. Investiert habe ich das Geld erst seit die Inflation ein Thema wurde. Vorher lag es auf mehrere Girokonten verteilt.
"Investiert habe ich das Geld erst seit die Inflation ein Thema wurde. Vorher lag es auf mehrere Girokonten verteilt." Inflation ist doch seit Jahrzehnten ein Thema?
10:35 warum sollten 500 euro rente nicht mehr viel wert sein, die Renten steigen doch auch weiter, bei einem einkommen von 2400 euro sollten nach 20 jahren schon 850 euro sein (heutige kaufkraft), da mehr als 1 rentenpunkt pro jahr, ich komme da auf 25 rentenpunkte mit 46
Die Renten sind von 1960 bis 2020 um 1,74% p.a. real gestiegen (Quelle Zeitschrift Finanztest). Auch von 2010 bis 2020 sind sie real gestiegen. Eine selbstgebaute Rente sollte auch mit den Löhnen und nicht mit der offiziellen Inflation steigen. Wer will denn heute wie jemand in 1970 leben?
Das hat weniger mit dem Wohnort und viel mit der Lebenseinstellung zu tun. Viele Deutsche haben nicht die Fähigkeit ohne Konsum Sinn zu finden. Tatsächlich finden sie diesen auch mit Konsum nicht. Beschäftige dich mit dem Thema "Minimalismus" und du wirst erkennen, dass du kaum Geld benötigst um ein sinnvolles Leben zu führen.
Welche Strategie wäre Dein Favorit? Welche Themen interessieren Dich?
📙 Das neue Buch aus der Pfennigfabrik! ►► amzn.to/3DfQ6lu 🤝
🥇 Hier investiere ich zu 100% ohne Gebühren ►► bit.ly/pfennigfabrik_bestesdepot 🤝
Ich schaue solche Videos gerne, genauso gerne spiele ich auch mit Excel Tabellen rum, was alles möglich wäre. Es fehlt nur ein Punkt: Das Leben!
Nicht nur, dass es unberechenbar scheiße sein kann (Jobverlust, Krankheit oder Tod)
Es kann auch unberechenbar schön sein (Heiraten, Kinder).
Ich verdiene mehr als deine Beispiele, habe dafür aber auch dementsprechend lange Zeiten mit Ausbildung und Studium hinter mir.
Wenn keine größere "Scheiße" passiert kann ich mit solchen Berechnungen mit 65 in Rente gehen und habe ungefähr den gleichen Lebensstil.
Lebt!
Mir fehlt die Krankenversicherung, wenn man aufhört zu arbeiten muss man die ja selbst zahlen, es gibt also mehr als Steuern, was vom Brutto abgezogen wird.
Auch wenn du kein Steuerexperte bist, wo hast du die glatten 20% Steuern her? Ich komme laut ESt-Tabelle auf 2.207 Euro Steuern bei 20.000 Euro im Jahr, ggf. plus Kirchensteuer.
Krankenversicherung und Pflegeversicherung würden in der Gesetzlichen Versicherung zusammen mindestens 205,08 Euro im Monat kosten. Die gingen auch noch weg. Die beziehen sich aber auf ein fiktives Mindesteinkommen von ca. 1.100 Euro im Monat. Bei 1.500 Euro wären das dann schon rund 280 Euro im Monat. Hier würde es also besser sein mehr aus dem Bestand zu konsumieren und dafür nicht mehr als 1.100 Euro Gewinn pro Monat zu generieren. Ab Renteneintritt sind die Erträge ja dann wieder KV-frei wenn man pflichtversichert ist.
Warum sollte man sich einen Dividenden-ETF mit nur 30 Aktien kaufen? Warum nicht diese 30 Aktien als Einzelaktien? Man zahlt doch im ETF auf die Dividenden viel mehr Steuern als auf die Dividenden von Einzelaktien.
Einmal 15% auf Fondsebene und dann nochmal 26,375% auf 70% der Ausschüttungen (Teilfreistellung). Also zusammen 30,7% Steuern und Soli. Auf Einzelaktiendividenden zahlt man 15%QSt+10% deutsche Steuern + 5,5% Soli auf die 10% deutschen Steuer, also zusammen 25,55% Steuern und Soli.
Zusätzlich kommen dann beim ETF noch 0,31% TER dazu. Die werden in der Regel auch gleich von der Ausschüttung abgezogen und nicht von Bestand. Das wären dann z.B. 3,69% statt 4% Dividende vor TER.
Von 100 Euro/4% Bruttodividende bleiben dem ETF-Freak also 100 Euro - 30,70 Euro Steuern und Soli - 7,75 Euro TER = 61,55 Euro.
Von 100 Euro/4% Bruttodividende bleiben bei Einzelaktienaktionär 100 Euro - 25,55% Steuern und Soli = 74,75 Euro. Also 21,45% mehr zum Leben als dem ETF-Freak.
"Die werden in der Regel auch gleich von der Ausschüttung abgezogen und nicht von Bestand." Echt? Mein letzter Stand ist, dass die TER täglich vom Kurs abgezogen wird, woher hast du deine Info?
@@Fabian9006 Guck die doch die geringe Ausschüttung an. Da sieht man doch, dass die TER abgezogen wurde.
@@torstenw5168 wie genau hast du das denn zurück gerechnet? Ich stelle mir das etwas komplex vor, da man sämtliche Dividenden der Unternehmen und deren Gewichtungen beachten muss.
Zum Glück wird am Ende noch auf die Risiken eingegangen, dadurch wird zumindest teilweise wieder Realitätsbezug hergestellt.
Nach meiner ganz persönlichen Erfahrung aus den letzten 12 Jahren Berufsleben sind 2400€ netto mit 25 Jahren durchaus sportlich. Inkl. Kirchensteuer sind das bei Steuerklasse 1 round about 50k Gehalt im Jahr.
Ganz davon abgesehen, dass die wenigsten mit mitte 20 den finanziellen Weitblick haben, um den Großteil des Gehalts anzulegen. In dem Alter stehen erstmal Auto, Urlaube, und Wohnung im Vordergrund. Zusätzlich bleibt - je nach persönlicher Prioritätensetzung - auch ein gewisser Teil des Geldes in Kneipen, Bars und Diskotheken liegen.
Ist nicht als Kritik gemeint, gerade dass im Video mit realistischen Renditen gerechnet wird und eben nicht mit "Yo Digga, 10% jedes Jahr sind gar kein Problem" finde ich sehr symphatisch.
Aber zumindest meine persönliche Lebenswirklichkeit spiegelt das Video nicht wider und ich nehme an, dass es einigen anderen genauso geht.
Unwahrscheinlich ist es aber auch nicht… ich verdiene mit 24 Jahren 2.200€ netto. Habe auch schon vor meinem 18 Lebensjahr begonnen in Aktien zu investieren. Aktuell habe ich eine Nettodividende von 2400€ pro Jahr. Versuche aber nach und nach umzuschichten, da meine Dividendenrendite aktuell bei unter 2% liegt
@@paulahuber5764 Mit 24 Jahren schon über 150.000€ im Depot zu haben, dürfte ebenfalls nicht der Lebenswirklichkeit der Mehrheit entsprechen.
Darf ich fragen, was Sie beruflich machen? Scheint ja ganz auskömmlich zu sein.
Statistisch gesehen, wird kaum jemand der Zuschauer dies umsetzen bzw. erreichen können.
Vielen Dank … Sehr interessant. Ich bin mit 60 Jahren in den Vorruhestand gegangen - habe dafür mehr Geld verfügbar 🙂 Meine Idee war, eine abbezahle Immobilie zu haben und soviel wie möglich zu sparen. Investiert habe ich das Geld erst seit die Inflation ein Thema wurde. Vorher lag es auf mehrere Girokonten verteilt.
"Investiert habe ich das Geld erst seit die Inflation ein Thema wurde. Vorher lag es auf mehrere Girokonten verteilt." Inflation ist doch seit Jahrzehnten ein Thema?
20.000 brutto = 18.000 netto: wie geht denn das in einer Nicht-Steuroase?
Das liegt am progressiven Steuersatz, der erst bei rund 9984€ (Stand 2022) überhaupt beginnt.
Mega gutes Video. Sehr gut auch die Alternativen und Optionen zu zeigen.
Nicht die Krankenkassenbeiträge vergessen.
Schöne Übersicht. Danke für dein Video :)
Super!
10:35 warum sollten 500 euro rente nicht mehr viel wert sein, die Renten steigen doch auch weiter, bei einem einkommen von 2400 euro sollten nach 20 jahren schon 850 euro sein (heutige kaufkraft), da mehr als 1 rentenpunkt pro jahr, ich komme da auf 25 rentenpunkte mit 46
Die Renten sind von 1960 bis 2020 um 1,74% p.a. real gestiegen (Quelle Zeitschrift Finanztest). Auch von 2010 bis 2020 sind sie real gestiegen. Eine selbstgebaute Rente sollte auch mit den Löhnen und nicht mit der offiziellen Inflation steigen. Wer will denn heute wie jemand in 1970 leben?
Wo in Deutschland reichen 20k EUR netto zum leben? Ernsthaft gemeinte Frage.
Für ein ostdeutsches Kaff reicht das.
Das hat weniger mit dem Wohnort und viel mit der Lebenseinstellung zu tun. Viele Deutsche haben nicht die Fähigkeit ohne Konsum Sinn zu finden. Tatsächlich finden sie diesen auch mit Konsum nicht. Beschäftige dich mit dem Thema "Minimalismus" und du wirst erkennen, dass du kaum Geld benötigst um ein sinnvolles Leben zu führen.
ruhrgebiet kein problem, ich würde mit 10-12 k auskommen inkl krankenversicherung
@@Thomasd5473 krass
Harz 4 ist ca. die Hälfte, wenn man Miet- und Heizkostenzuschuss mit einrechnen. Und die müssen auch davon leben.
REALyyyy😎🤙
Ich komme bei der Dividendenstrategie und dem DE0002635299 auf keine Ausschüttung von 3,64%. Wo finde ich diese?