Arbeite seit 36 Jahren bei der Post als Zusteller und habe die Arbeit über lange Strecken auch gerne gemacht! Mittlerweile muß ich sagen, seit der Privatisierung ist es nur noch schlechter geworden, was früher 3 Postboten gemacht haben, soll heute einer schaffen! Die Kollegen fallen um wie die Fliegen, psychisch sowie physisch! Nach außen hin präsentiert sich das Unternehmen ständig als "Vorzeigearbeitgeber" aber in Wirklichkeit ist für Sie der Mitarbeiter nur noch ein unangenehmer, notwendiger Kostenfaktor den man mit immer größeren Bezirken und Arbeitsmengen ausmelken muß, wo es nur geht! Wir wurden völlig kaputtgespart in den letzten Jahren und jetzt sind alle Einsparmaßnahmen so gut wie erschöpft, so daß die katastrophalen Zustände langsam ans Licht kommen, wie z.B durch Corona oder Grippewellen! Ich glaube nicht, daß ich diesen Job, so wie es im Moment aussieht, bis zur Rente durchhalten kann!
@@Peterderbrecher Nicht zu vergessen, die Privatisierung von Krankenhäusern. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis das System zum erliegen kommen. Das kann und will keiner auf Dauer hinnehmen.
Mein Opa fing damals um 07.00 an und hatte um 10.30 Feierabend, danach war die KFZ Werkstatt geöffnet. Einmal im Monat wurden die Renten ( bar ) ausbezahlt, der Opa hatte 3 Altenheime im Bezirk..Naja wenn es Rente gab, hat er die Rente persönlich abgebeben. Ich fing auch gegen 07.00 an..aber der Dienstbeginn war um 08.00, man musste halt so viel sortieren. Habe es auch nicht geschafft, bis auf Montags, gegen 10.30 Feierabend zu machen. Die Regel war zwischen 15 und 17 Uhr..hatte halt keinen festen Bezirk. Hatte auch nur jeden 6. Samstag im Monat frei.. Die Dienstkleidung war toll, aber das war es auch schon lach. Der Job geht wirklich auf die Knochen und man verbraucht viele Kalorien... Habe danach in der Altenpflege gearbeitet und es war wie Urlaub^^ Soll also was heißen.
Es fehlt an Personal und momentan ist in ganz Deutschland ein hoher Krankenstand. Zusteller müssen mehrere Bezirke fahren. Viele wollen den Job nicht mehr machen für das Geld und statt neuen Leuten bekommst Du als Zusteller einfach mehr aufgebrummt. Meiner Meinung nach MUSS die Post zurück in öffentliche Hand und raus aus der Privatisierung, dann klappt es wahrscheinlich auch wieder mit dem Service. Das ist der einzige Weg diese Goldgräberstimmung zu beenden.
@@Gamer433 Bei der Bahn ist es zum Glück einfacher, da der Staat alleiniger Eigentümer ist, aber ich stimme zu dem Staat müssen wieder Deutsche Post, Telekom und Bahn zu 100% gehören. Denn es muss eine Grundversorgung sicher gestellt werden.
@@f.r.4329 wie wärs auch das Wohnungen nich nur dazu dienen irgendwelche Wall Street wichser Reicher zu machen, war auch mal anders. Unsere Politiker sind sowas von gekauft
Als ehemaliger Mitarbeiter kann ich nur sagen dass es katastrophale Zustände sind. Kisten mit hunderten von Briefen die sich tagtäglich Stapeln wegen Personalmangel, Kunden die seit Wochen auf Briefe warten. Geistesgestört große Bezirke und Unmengen an Post, vor allem die Pakete und Warensendungen machen einen zu schaffen. Die Zusteller müssen täglich fast unmenschliche Leistungen vollbringen, keine Zeit für eine Pause oder Toilettengänge. Eine junge Dame in der ersten Woche war eingenässt unter Tränen von der Überforderung. Unbezahlte Überstunden. Von einem befristeten Vertrag zum nächsten.
Das ist wirklich sehr schlimm und sicherlich darf so etwas niemals stattfinden. Ich bin sehr für gerechte Bezahlung und Arbeitsbedingungen!! Doch wie ist es zu erklären, daß unfassbar viele Briefe und sogar Einschreiben einfach verschwunden sind und weiter verschwinden?? Wie ist das möglich bei EDV Erfassung und Sendungsverfolgung?
@@Ansiby888 Ich bin zwar nicht bei der Post, aber man kann sich ja wohl denken, dass wenn vor lauter Stress und Zeitdruck sich Menschen schon einnässen, auch mal Briefe verloren gehen, weil sie dann vllt falsch sortiert worden sind oder was auch immer. Stress und die daraus mangelnde Schlafqualität sind schon Grund genug, dass so etwas passiert, da helfen leider auch keine Computerprogramme, wenn diese von Menschen bedient werden müssen.
Danke für die ehrlichen Aussagen zu den Zuständen und Arbeitsbedingen in Eurer Branche. Ich kenne solch krasse Situationen aus dem Einzelhandel in Nonfood-Segmenten - in Urlaubs- und Krankheitszeiten oder Saisongeschäften - Kollegenmangel hoch 3. Die Menschheit sollte anfangen, wieder vernunftbegabter und menschlicher zu agieren. Dann ginge es auch vielen wieder besser 😉
@@fcff28 ja, das kann ich mit gut vorstellen und finde das auch schrecklich. Doch ist es ebenfalls schrecklich, wenn Menschen wichtige Anträge, Verträge usw. nicht erhalten und somit Fristen versäumen, dadurch wiederum ihren Lebensunterhalt, Wohnung, Job, also ihre Existenz verlieren. Und wo sind die Tonnen von Papier geblieben? Tausende von Briefe , Einschreiben quer durchs ganze Land verschwinden jedes Jahr. Haben Sie sich Mal gefragt wie gewaltig dieser Stapel sein muss? Der ist Mal eben einfach in Luft aufgelöst?
@@HR5308 das stimmt sehr wohl, überall schaut's so aus. Es ist richtig schlimm, was Sie über die Arbeitsbedingungen und Ihre persönlichen Erlebnisse schreiben!! Von überall aus hört man solche Berichte, man könnte doch echt fast verzweifeln wie die Ausbeutung und Sklaverei eine Renaissance erlebt..
Faktisch falsch, da fehlts an Bildung. Unter Verstaatlichungen werden Mitarbeiter manchmal sogar schlechter bezahlt, siehe öffentliche Krankenhäuser! Das Problem ist nicht die Privatisierung, sondern das Monopol.
@@BobKelso2010 Die öffentlichen Krankenhäuser werden nach TVöD bezahlt mit einer Altersversorgung(VBL) die der Arbeitgeber zahlt. Ich kenne keine private Klinik die noch in die VBL einzahlt.
Hab 8 Jahre als Zusteller gearbeitet von 16 - 24 Aushilfe bis iwann als Werkstudent und kann sagen dass die Zusteller wirklich komplett überbelastet sind. Meiner Meinung nach müsste es wieder staatlich werden. Die Privatisierung hat dazu geführt dass die Zusteller mehr Reklame/ Prospekte etc verteilen müssen als Briefe etc für die Bevölkerung. Genau dieser Versuch Geld reinzukriegen hat dazu geführt dass die Zusteller immer mehr und mehr verteilen müssen aber immernoch die selbe Zeit zum verteilen haben. Also dass das nicht funktioniert sollte eig klar sein aber interessiert anscheinend keinen bei der deutschen Post
Dann musst du aber auch 70% der Belegschaft entlassen. Du weißt ja selber, dass du zwischen der ganzen Werbung nur hin und wieder mal einen vollbezahlten Brief hattest. Da reichen dann 2 Zusteller für einen ganzen Stadtteil.
Ich finde es sehr wichtig das nicht immer der Postbote als "Der Übeltäter" darsteht. Der Postbote kann auch nicht zaubern. Mehr als arbeiten kann er/sie nicht. Schon mal euren Postboten darauf angesprochen?
Leider wird aber der Postbote als letztes Glied in der Kette an den Pranger gestellt. An erster Stelle ist hier die Politik der Schuldige. Mit der Privatisierung kamen dann Aktionäre und Manager beide sind Gift für die funktionieren Betriebe (Bundesbahn, Bundespost).
@@franksickfeld5162 So ist das leider nun mal. Wenn Ihr Internet nicht funktioniert, dann falten Sie den Mitarbeiter am anderen Ende der Leitung ja auch dafür zurecht, obwohl er persönlich gar keine Schuld trägt. Ich sage bei weitem nicht, dass das richtig ist, sondern leider Alltag auf so vielen Ebenen.
Das ist sehr richtig! Doch es wird nicht nur der Zusteller" bezichtigt", ebenfalls auch die Postämter und Verteilerstellen. Und es bleibt egal wer das zu verantworten hat, doch einfach die Frage: wo sind all die verschwundenen Briefe und sogar Einschreiben hin? Dadurch erhöht sich doch der Umfang der Zustellungen erheblich, wenn Briefe und wichtige Dokumente teils mehrfach versendet werden müssen.
@@Ansiby888 da muss ich wiedersprechen. Ich denke nicht das es für den Zusteller ein Mehraufwand ist wenn er eine Sendung verspätet zustellt...er stellt sie ja nicht mehrmals zu. Mit dem Versenden hat das ja nix zu tun, ausser ein Brief wird mehrfach erstellt und losgeschickt damit wenigstens einer davon ankommt, aber an dem Punkt ist die Post wohl (hoffentlich) noch nicht.
Die Situation hier in der Schweiz ist ganz ähnlich: die Preise sind gestiegen, es werden sehr grosse Gewinne eingefahren. Gleichzeitig wurden im ganzen Land sehr viele Poststellen geschlossen, der Service wird immer schlechter. Die Leute mussten sogar ihre Briefkästen versetzen: sie müssen nun direkt an der Strasse stehen, damit der Postbote nicht aussteigen muss/zum Haus laufen muss. Keine Zeit, alles husch-husch, Zeit ist Geld:(( Nun wurden sogar in allen Poststellen die Papierkörbe entfernt. Die Kunden sollen ihre Quittungen ec. gefälligst woanders entsorgen. Kostet zuviel Zeit, die Papierkörbe zu leeren...
Einfach nur krank. Ich bin zwar ein vehementer Bekämpfer von Leuten, die Müll liegen lassen oder auf die Straße werfen, aber aus den von Ihnen genannten Gründen, würde ich denen meinen Müll im Laden überlassen.
Wir wohnen auf dem Dorf. Post kommt hier praktisch alle zwei Tage an. An einem Tag ist der Briefkasten leer und am nächsten quillt er über von Briefen mit unterschiedlichen Absendedatum. So kommen eben auch wichtige Briefe später an als nötig. Auch ist es mir schon passiert dass eine Auftragsarbeit von mir nicht beim Auftraggeber ankam, was wirklich unangenehm für mich war. Ich komme letztlich zu dem Fazit, dass ich wichtige Dinge dieser Post nicht mehr ruhigen Gewissens anvertrauen kann.
Mach Dir nichts draus. Ich lebe mitten in Hamburg. Ich kann dank Briefankündigung per Mail sehen, das Post auf mich wartet, kommen tut sie dann aber meistens erst in 2-4 Tagen. Die kommen nur noch wann sie wollen :( Die Zeiten in denen die Post täglich kam, ist vorbei.
Beschweren Sie sich: Die Briefzustellung muss mindestens einmal werktäglich - somit auch an Samstagen - erfolgen. Briefe sollen durch Einwurf in den Briefkasten oder durch persönliche Aushändigung zugestellt werden, sofern keine Abholung vereinbart ist. Ist eine Aussage der Bundesnetzagentur.🙂
Hey, habe vor kurzem als Student bei der Post angefangen. Ich bin auch Zusteller im ländlichen Gebiet. Der Grund hierfür ist, das die Bezirke die man bedient in einen A und einen B Teil aufgeteilt werden. Diese beiden Teile werden dann jeweils abwechselnd "stärker beliefert" als der andere. Das heißt konkret: Pakete werden immer ausgestellt. Post zum großen Teil auch soweit vorhanden. Jedoch werden zum Beispiel Einwürfe oder "Einkaufsblättchen" immer nur an einem Tag im A oder B Teil ausgeliefert. Anschließend anders herum.
Ich habe in letzter Zeit nur noch schlechte Erfahrungen gemacht ,wichtige Dokumente wurden nicht zugestellt, mein Partner erhält seit einem Monat gar keine Post mehr. Aber auch mir tun die Postboten leid, sie machen wirklich einen harten Job!
Unsere Postboten sind der Hammer. Immer freundlich, kennen jeden quasi persönlich und wissen, wo die Post oder Pakete mal abgestellt werden können, wenn man mal niemanden erreicht. Ich habe sogar schon mal dringend benötigte Fußballtickets für den nächsten Tag noch spät abends privat gebracht bekommen, weil ich sie morgens darauf angesprochen habe und sie abends am Ende der Schicht das Einschreiben für den nächsten Tag gesehen hat. Auf unsere Zusteller von der Post und DHL lasse ich daher nichts kommen, allesamt prima. Nun wohne ich in einen kleinen Nest mit rund 6000 Einwohnern, wo man sich ohnehin kennt, aber diesen persönlichen Service gibt es nur bei der Post und das schätze ich sehr. Da habe ich mit Zustellern von Amazon, Hermes und Co. schon ganz andere Erfahrungen machen müssen.
Ich bin sehr unzufrieden mit der Post! Brief werden angekündigt, dann dauert es Tage bis Sie im Briefkasten sind, oder kommen garnicht an! Der Service ist insgesamt unterirdisch! Man sieht ganz klar wir können garnichts mehr in Deutschland weder Post noch Bahn usw. Deutschland ist ein richtiges Entwicklungsland geworden!
Die Post sollte wieder verstaatlicht werden, um dem Gemeinwohl dienen zu können. Jegliche Form des Wettbewerbs wird auf Kosten der Logistiker:innen und Zusteller:innen ausgetragen, die unter prekären Arbeitsbedingungen und enormem Druck leiden. Die Privatisierung hat ausschließlich den Aktionär:innen einen Nutzen gebracht, für die Kund:innen hat sich der Service verschlechtert, die Preise erhöht und das Angebot reduziert. Eine öffentliche Post könnte ohne den Druck, Profit erwirtschaften zu müssen, den Dienst des Warenversands zu fairen Konditionen für Mitarbeitende und Nutzende erbringen.
Ich arbeite im Briefzentrum. Gerade zur Weihnachtszeit sind die Mitarbeiter unter enormen Druck. Es frustriert auch uns, wenn am Ende der Schicht, obwohl man alles gegen hat, keine Pause machen konnte und nur gerannt ist, am Ende Sendungen stehen geblieben sind. Zu Paketen und Warensendungen kommen dann noch 1000de Briefe, die nicht von der Maschine gelesen werden konnten, die dann händisch verteilt werden müssen. (Kleiner Tipp: benutzt keine farbigen Umschläge. Weiß wird von der Maschine eher erkannt und erhöht somit die Chance, dass Ihr Brief schneller zugestellt werden kann) ich wünsche allen frohe Weihnachten! 🎄🎁
bei den Arbeitsbedingungen fragt man sich wer will da noch anfangen die meisten gehen in Rente und das was nachkommt kannste vergessen will doch keiner mehr arbeiten unter dem Druck ! Dann lieber Bürgergeld ist einfacher sein Geld zu verdienen !
Bundespost, Bundesbahn, Gesundheitswesen ... wann merkt man in den Beratungsrunden der Bundesregierungen endlich, dass eine Privatisierung kritischer Services und Infrastrukturen nur zu einem führt: Gewinnmaximierung und Serviceverfall.
Aktuell bin ich Paketentlaster bei der Deutschen Post. Und jetzt in den Tagen vor Weihnachten habe ich an einem „entspannten Tag“ nur 160 Pakete. Bei uns hat zwischenzeitlich DHL noch viele Bezirke die Pakete übernommen, weil der Rückstand bei der Briefpost so groß war. Alle Briefzusteller*innen haben es am schwersten bei der Deutschen Post. Die arbeiten jeden Tag weit über ihrem Limit und es wird ihnen kaum gedankt. Wenn du auch noch gut bist und viel schaffst, bekommst du am nächsten Tag noch mehr mit. Ich mache ja nur Pakete und falle Abends immer halbtot ins Bett. Ich will nicht wissen wie das bei den Briefleuten ist, die noch deutlich mehr zu Fuß unterwegs sind
Bei Paketen gibt es regelmässig die Meldung "Zustellung heute nicht möglich". Da sieht man in de rOnlineverfolgung das das Paket noch "4 Stops entfernt" ist. Da ist es dann allerdings schon 17:00 Uhr. Da wissen wir wieder das der Ausfahrer die Tour abbricht, weil er Feierabend hat. Verständlich - nur hat dies mit Kundenservice nichts zu tun. Natürlich wird die Tour am nächsten tag wieder in der gleichen Runde aufgenommen - und man ist wieder fast der letzte in der Reihe.....Ergebnis: "Zustellung heute nicht möglich". Das kann dann schonmal 4 Tage so gehen. Wir lassen uns schon vieles in eine Packstation liefern. Fakt ist, die Post bietet nicht ansatzweise genügend Leistung für das Geld welches sie für Ihre "Dienstleistung" verlangt !
Das liegt auch an der Betriebsvereinbarung die seit dem 4.10.22 neu in Kraft getreten ist. Man hat Abbruchpflicht und wer jetzt noch Online bestellt muss damit rechnen das die Pakete nach Weihnachten ankommen. Es ist einfach zu viel und dazu kommt ein hoher Krankenstand beim Personal. Das bedeutet Du fährst nicht nur eine Tour sondern 2 teilweise 3 Bezirke. Und die Menschen erwarten das in der gleichen Zeit. Und ja ich arbeite bei der Post als Zusteller. Fazit: Zu hohe Sendungsmengen und zu wenig Personal. Gegenmaßnahmen: Mehr Personal einstellen und besser bezahlen dann bekommt man auch Leute die den Job machen wollen.
@@marcboeke1461 Da bin ich voll bei Dir. Es wäre halt schön wenn man dann an Tag 2 oder 3 nicht wieder einer der letzten ist, welche auf der Route sind. Und bei uns ist dieses „Tour abbrechen“ leider kein Weihnachtsproblem. Mein Vorwurf geht auch nicht an die Zusteller !
Ich fühle mich da auch nicht angegriffen, der einzige Weg ist mehr Personal einstellen und die Touren verkleinern. Aber das Management will sparen, also bleibt das Wunschdenken.... leider. Im Januar werden die Touren noch ein Stück größer wegen Optimierung wer es glaubt 😂😂. Wir haben schon oft erlebt das kein LKW Fahrer verfügbar war und diese Pakete halt nicht kamen. Sparen sparen sparen. Hauptsache die Dividende stimmt, deshalb ja zurück in die öffentliche Hand. Ich zum Beispiel habe ein Auto bekommen zur Zustellung ohne Heizung, da ging nur die Lüftung. Mein Wasser ist während der Arbeit eingefroren. Die Post wird wie die Bundeswehr kaputt gespart. Als Hilfe könnt ihr z.B. Ablageverträge machen oder Einzelwunschort angeben. Das hilft uns sehr anfahren ablegen weiter. Haltet durch und trotz eurem Ärger wünsche ich Euch frohe Feiertage 👍
@@marcboeke1461 bei 14,34€ / Std brutto und kein Auto mit nach Hause , und dann noch vielleicht 30-40km täglich bei 1,90€/L da will doch keiner mitmachen. Es gibt genug Alternativen im Paketdienst die viel leichter sind (NOX , GO , Stahlgruber , etc) und viel viel mehr dafür vergüten und das Auto gibts mit nach Hause + kleine Einkaufswege . Bin selber bei Nox , habe feste Tour , muss niemand antreffen oder suchen/warten . Mit noch einem 520€ Minijob komme ich echt gut im Monat zurecht , trotz Inflation .
Habe seit ca. 10 Jahren eine Packstation. Gut, zu Weihnachten liefert die Post manchmal an andere Station und man kommt dann beim Abholen wirklich viel rum in meiner Stadt (250.000 Einw.) Aber dafür muss ich nicht zur Postfiliale laufen und mich in die Schlange stellen
Ich war bis 2007 Briefzusteller bei der Post. Als mein Arbeitsverhältnis dort beendet war bin ich zu Agentur für Arbeit gelaufen 😏. Das erste was mich die Jobvermittlerin gefragt Hat " Warum haben sie diesen guten Job aufgegeben (2007), heute 2022 würde sie wohl sagen " Glückwunsch, das sie sich beruflich Neuorientierung wollen 😁"
Traurig aber wahr!!! Hauptsache die Dividende steigt egal was mit dem kleinen Postboten passiert. Es gibt Unternehmen und Einrichtungen die gehören ABSOLUT!!! nicht in private Hand....denn Profit und Wachstum passen nicht zur Post, Medizin, Energie, Bildung, Erziehung und und und.......meine Meinung.
Das Management muss ausgetauscht werden, es braucht mehr staatliche Aufsicht, und diese sollte auch den Betriebsrat hören. Die Miarbeiter sind es schließlich, die wissen, wo es hängt. Am Personalmangel ist doch nicht der Arbeitsmarkt schuld, das ist allein das Management, das diese Reduzierung beschlossen hat und aus einem Unternehmen mit sozialer Verantwortung des Geldes wegen ein Unternehmen mit sozialer Verantwortungslosigkeit gemacht haben. Stellt Manager ein mit Ausbildung für Non-profit-Unternehmen, und der Laden funktioniert wieder.
Als ich vor paar Jahren noch bei dem Verein gearbeitet hatte, war die Situation schon katastrophal. Zum Glück habe ich es geschafft, da wegzukommen. Der Postbank Kundenservice liest sich auch nur auf dem Papier schön. In der Realität ist das alles schon verfallen. Ach ja, die Automaten sind auch oft defekt, leer oder in der Wartung.
Ja, gerade zu Weihnachten ächzt und knarzt das ganze System, weil durch den Geschenke- und Bestellwahn sehr viele Paket- aber auch Briefsendungen im Netz sind. Dennoch empfinde ich die Situation sehr einseitig dargestellt. - Wo bleibt der Vergleich der Löhne zwischen der Deutschen Post (trotz Lohngefälle zwischen Beamten und neueingestellten Kräften) und den Wettbewerbern - den Öffnungszeiten des "guten alten Schalters" mit den Öffnungszeiten heute, die deutlich komfortabler sind. - Es wird nur über die Preissteigerungen gesprochen und entsprechende Kostensteigerungen (Lohn etc.) nicht entgegengestellt. Jeder möchte billig, billig, billig und gleichzeitig gute Löhne haben. Funktioniert nicht so richtig! - kaum ein Wort über deutlich sinkende Briefmengen unter denen trotzdem ein flächendeckendes Briefnetz über 6 Tage aufrechterhalten werden soll. - dazu der eCommerce-Wahn bzgl. der Bestellung von Paketen inkl. der Vielzahl der Retouren, die vor und dann nach Weihnachten das Netz extrem herausfordern. - den realen Arbeitszeiten in den 80/90er Jahren vs. den Arbeitszeiten heute. In den 80/90er Jahren ging es im wahrsten Sinne sehr gemütlich zu und dass ohne Automatisierung. - und bei einer guten Recherche gäbe es sicherlich noch viele andere Dinge zu sehen. Bei all den Problemen, finde ich es sehr schade, dass ein Thema nicht komplett beleuchtet wird. So entsteht auch mit der seriös vorgetragenen Art und Weise ein doch sehr verfälschtes Bild der Situation.
- Die Post zählt nur in Theorie besser Lohne als die anderen. Bei der Post es ist verpflichtet Überstunden zu machen und die meisten werden weggezaubert. Vergleich man: Gearbeitete Stunden + Menge der zugestellte Sendungen durch Lohn, dann ist Die Post ganz ganz schlecht. - Es gibt fast keine reine Post Filiale mehr. Die gehören die Postbank. Die Postbank hat garnicht mehr mit der Post zu tun. Sie gehört die Deutsche Bank. - Da haben Sie voll recht. In Deutschland ist immer noch einer der günstigsten Euro-Land, wenn es um Porto geht. Sauerei ! aber Sie dürfen bitte nicht vergessen, dass die Post über 80Milliarden Euro Jährlich erwirtschaftet. Mit so viel Geld, kann man locker etwas mehr an den Zustellern bezahlen. - Die sinkende Briefmenge ist nur in "Theorie" so. Es wird hier nur über voll bezahlte Briefe. Werbung, Magazinen, Prospekten, usw. werden nicht angerechnet. Pro jede Brief der fehlt, werden heute 3 Werbung zugestellt. Ausserdem sind es 59 Millionen Briefe täglich, die zugestellt wird. Stellen Sie mal vor was für ein Profit da kommt. - Die Retouren-Katastrophe sollte gestoppt werden. Die Post macht aber garnicht in die Richtung. Also Jammern dürfen sie auch nicht. Die Post ist eine der schlimmste Unternehmen der Welt. Die Name "Deutsche" sollte entzogen werden, da sowas eine Schande für dieses Land ist. Sollte nur "Die Post" heissen. Wenn es Deutsche Post bleiben soll, dann bitte nochmal stattlich machen.
Das Problem liegt aber auch an uns Kunden selber.Immer schneller muss es sein. Wo ist den das Problem ob ein Brief heute oder morgen ankommt? Man muss als Versender nur anders planen.Ich habe früher auch immer so gearbeitet,dass ich Rechnungen versendet habe mit der Annahme in 48 Stunden sind die beim Kunden. Nun plane ich mit 96 Stunden und ob der Kunde nun seine Rechnung 2 Tage früher überweist reist es nicht raus, Hauptsache er überweist. Und so könnten auch Postmitarbeiter entlastet werden,wenn diese nur noch alle 2 Tage den Briefkasten anlaufen müssen.Und sind wir doch mal ehrlich,zu 90% handelt es sich um Rechnungen und Werbung. Mir würde es reichen wenn die Post 2 mal die Woche kommt. Und ich könnt sogar damit leben,wenn wie im Osten damals,der Briefkasten an einer zentralen Stelle in der Straße steht,da hat man wenigstens mal noch nen Nachbar auf nen Schnack getroffen.
Damit haben Sie wohl Recht! Hätte ich überhaupt nichts dagegen, Hauptsache meine Post würde überhaupt ankommen. Doch trotzdem stellt sich bei all den verschollenen Briefen, Einschreiben nun auch Mal die Frage: WO SIND DIE GELANDET? Stellen Sie sich doch Mal diese Berge an Papier vor. Und keiner weiß was? Vielleicht haben Sie eine Idee?
Bei Paketen gebe ich dir recht. Dieser ständige Drang nach Same-Day-Shipping und jetztjetztjetzt ist lächerlich. Das krönt dann in Dienstleistern wie Flink, weil ein nachts um 1 bestelltes RedBull ganz unbedingt innerhalb von 15 Minuten da sein muss… Aber: Bei Briefen ist es ja mehr und mehr so, dass das was tatsächlich noch per Post kommt wichtig und sehr oft mit Fristen belegt ist. Briefe sind ja nur noch zum kleinsten Teil privat. Rechnet man mal Werbung raus, dann sind 90% aller Briefe im Kasten Rechnungen, Urkunden, amtliche Schreiben etc.. Die sollten schon zuverlässig und pünktlich ankommen weil es u.U. Verheerende Folgen haben kann wenn sie es nicht tun.
Danke, Herr Koll! Gut gemacht 🙂 Nicht zu vergessen, dass die Postbank inzwischen der Deutschen Bank gehört, wenn ich das richtig mitbekommen habe? Sagen wir bezüglich der Zufriedenheit mal so: Die Mitarbeiter in der Filiale an meinem Wohnort sind überwiegend freundliche Menschen und wenn ich Briefe oder Pakete zu versenden habe, bin ich froh, dass es diesen Service gibt und man nicht mit Bus und Bahn selbst alles bereisen - noch dazu die Inhalte der Pakete fußläufig weit tragen muß 😉 Ist auch immer alles angekommen - nur die Lieferzeiten variierten teils beachtlich 🤔 Bezüglich der Arbeitsbedingungen sehe ich auf jedem Dienstleistungssektor dringenden Handlungsbedarf zur Verbesserung! Deutschland kann bezüglich der Menschenrechte nicht mit moralisch erhobenem Zeigefinger auf die Mißstände in anderen Ländern zeigen und die diesbezüglichen Probleme im eigenen Land nicht beheben. Deutschland sollte vormachen, wie's besser geht - in der Hoffnung, dass andere dann nachziehen, weil auch sie so gut leben, wohnen und arbeiten oder Benachteiligte, Arbeitslose, Kranke, Rentner usw. versorgen wollen 💝🙏
Viele Kunden müssen sich aber auch darüber Gedanken machen wie sie ihre Sendungen verpacken oder beschriften!! Unleserlich, unvollständig, harte Gegenstände in Briefumschlägen und noch viel mehr! Dass die in der Laufzeit länger brauchen oder gar nicht ankommen,weil es in Maschinen zerfetzt wird. + Maschinen zum Stillstand bringen muss man sich dann nicht wundern . Die Zusteller tut mir am meisten leid . Den die bekommen enormen Druck von oben und Tritte von Kunden, dabei machen die ihre Arbeit so gut und so schnell sie können.
Ich würde mal sagen, da spielen mehrere Faktoren eine Rolle. Zum Ersten ist da die verpennte Digitalisierung. Natürlich sind es grade die Briefe von Freunden und Verwandten, die nerven wenn sie verschwinden oder viel zu spät kommen - aber dass z.B. Behörden, Universitäten, Schulen, Krankenkassen usw. oft ausschließlich in Briefform kommunizieren verstopft eben irgendwo auch die Postwege. Da wäre es klug, in ein System zu investieren, wie Post sicher und digital zugestellt werden kann. Zum Zweiten ist da unser aller Kaufverhalten. Ja, auch ich bestelle gerne mal bei einem gewissen südamerikanischen Strom. Auch, weil man manche Sachen gern einfach nur haben möchte und nicht 2-3 Läden abklappern möchte, denn auch ich muss heute produktiver sein, als noch vor 10-20 Jahren und hab die Zeit oft einfach nicht. Aber: Auch an dem Punkt könnte man innovativ sein, z.B. deutlich mehr Packstationen aufstellen, um den Zustellern die Arbeit etwas zu erleichtern. Oder umgekehrt von Amazon höhere Preise fordern, damit die dort die Sache vermehrt selbst in die Hand nehmen und ggf. Pakete seltener in einzelne Lieferungen verpackt raus schicken oder endlich mal ein vernünftiges System mit Zustellung am Wunschtag implementieren. Denn ja, ganz viele Sachen brauche ich eben auch nicht direkt am nächsten Tag, sondern einfach irgendwann mal oder zu irgendeinem Datum in einer oder zwei Wochen. Da wäre es kunden- und Ausliefererfreundlicher, wenn man den Kram dann so kaufen könnte, dass er gesammelt ausgeliefert wird. Zum Dritten das schiere Unmissverständnis für Grundlagen des Kapitalismus. Eine Behörde kostet eben, was sie kostet. Wenn da ein Beamter seinen Hintern wund sitzt und Geld kostet, ist dem eben so. Dafür tun 99 andere Beamte ihre Arbeit. Und stellt man fest, man hat zu wenig Mitarbeiter, schafft man eben weitere Stellen - dann kostet es eben alles in allem etwas mehr, aber die Arbeit wird erledigt. Eine gewinnorientierte Firma arbeitet ganz anders. Der Mitarbeiter, der nur rum sitzt wird gefeuert - ja, an dem Punkt spart das Unternehmen dann Geld. Die 99 anderen werden aber auf Produktivität umgebügelt. Und da fallen dann 10 durch und 10 weitere gehen freiwillig in Frührente. Neue Stellen kosten Geld und werden deshalb nicht geschaffen und am Ende machen da dann 79 Leute die Arbeit, für die man vorher 100 Leute gebraucht hat. Nur der Gewinn, der landet eben nicht beim Kunden, sondern - insbesondere in einem Unternehmen in Monopolstellung! - in der Konzernzentrale und in den Taschen des Vorstandes und von Aktionären. Oder man beteiligt sich damit einfach an irgendwelchen anderen Firmen. Wir bräuchten also eine Post, die 1. Digitalisierung auch endlich mal als im Eigeninteresse relevant betrachtet, die 2. ihre Arbeitsweise im großen Maßstab dem veränderten Konsumverhalten der Menschen anpasst, anstatt die Ära Amazon einfach als simple Mode abzutun und die 3. verstaatlicht wird, ihre Mitarbeiter gut bezahlt und dem, der sich da 40 Jahre die Schuhe kaputt läuft am Ende eine gute Pension zahlt.
Manchmal wird die Post gar nicht erst in den Briefschlitz eingeworfen, sondern einfach vor die Haustür geschmissen, wo sich natürlich der Wind nach Herzenslust bedienen kann und die Briefe woanders hinbringt.
Bei uns kommt der Postbote nur ein Mal die Woche. Dieser steht dann bestimmt eine halbe Stunde und sortiert die Briefe in die Briefkästen, bei 120 Mietparteien hat der Mann zu tun, die gesammelten Werke von einer Woche zu verteilen. Immer hab ich danach Briefe von Nachbarn im Briefkasten und Nachbarn haben auch meine Post bei sich liegen. Wenn der Postbote unter Zeitdruck steht, werden die Briefe direkt als Stapel auf das Briefkastengehäuse gelegt. Wenn man nicht schnell ist, liegen Abends die Briefe dann im gesamten Hausflur auf dem Boden verteilt rum und man darf sich seine Briefe zusammen suchen. Nicht selten im geöffneten Zustand.
Bei uns im Münchner Norden läuft es eigentlich noch sehr gut. Es verirrt sich zwar gelegentlich der ein oder andere Brief vom Nachbarn mal in unseren Briefkasten, aber auch mit DPD, DHL, GLS, etc. läuft es hier vorbildlich. Allerdings merkt man den Zustellern ihren Stress an und sie tun mir oft sehr leid.
Warum wird in solchen Beiträgen nie ein Vorschlag für eine konstruktive Lösung gebracht? Hier schwingen ja zwei Optionen im Raum: 1. Wieder verstaatlichen den Konzern, 2. Die Post dazu zwingen mehr in den eigenen Betrieb zu investieren. Lösung 2 ist von Gesetzwegen nur schwer bis gar nicht durchführbar. Also bleibt lösung 1. Oder hat jemand ne andere Idee, wie man solche Großkonzerne dazu bringen kann mal wieder an die Menschen zu denken, die auf die Dienstleistungen angewiesen sind?
Warte seit September immer wieder bis zu 3 Wochen bis die Post eintrifft , zuoft fehlen Briefe sehr oft! Die Versender haben dadurch Verluste und hierdurch Mehrkosten- da diese die erneut versenden müssen! Der Staatskonzern die Post AG müsste dafür in gesetzliche Haftung genommen werden, aber das ist ein unreeller Weihnachtswunsch !
Richtig, nur leider kommt das Geld nicht da an, wo es dies eben sollte. Die Post fährt die Gewinne hoch, damit der Vorstand die Anleger besänftigen kann. Das konsequente kapitalistische Wachstum der Post steht seit der Privatisierung an oberster Stelle. Und das merken auch die Post- und Paketzusteller, die noch verbeamtet sind. Ich habe selbst fast 2 Jahre dort als ebendieser überbrückt und durfte mir viele Geschichten von langjährigen Mitarbeitern anhören. Das ist teilweise echt nicht mehr schön.
Ich bin seit gut einem Jahr Zusteller auf einem festen (Zustell-)Bezirk und meine Kunden kennen auch nicht meinen Namen. Warum? Weil wir als Zusteller nicht mehr die Zeit für einen kurzen Plausch haben. Wie gerne würde ich für einen Kaffee "kurz" rein kommen oder am Gartenzaun verweilen. Aber wie soll ich den nachfolgenden Kunden das erklären, warum ihre Post/Pakete später kommen wie in der App angezeigt wird. Das Leben des Zustellers war vor 20 Jahren ein ganz anderes, das höre ich immer wieder, gerade von älteren Kollegen.
Ich bin total frustriert von der Post. Briefe, die durch die Post angekündigt wurden (per Email) sind erst nach 2 Wochen angekommen. Im Augenblick warte ich seit 3! Wochen auf einen angekündigten Brief. DHL ist ebenfalls nicht besser. Ich sehe das eine Lieferung seit Tagen in der Zustellbasis liegt, aber nichts passiert. Mir ist der Grund egal, denn die Kosten sind überall hoch und da kann ich doch eine schnelle Lieferung erwarten. Amazon bekommt das doch auch hin.
Das Problem,habe auch ich mit der Post,per Email angekündigte Briefe mit Foto der Vorderseite,brauchen Wochen für die Zustellung,oder werden in einigen Fällen überhaupt nicht zugestellt. Beschwerde/Kundendienst ist nur über E-Mail möglich und die Antwort das übliche tut uns leid Formular.
Wettbewerb mit anderen Post Unternehmen und die Privatisierung funktioniert so gut wie Wasserleitungen in jedes Haus doppelt und dreifach zu verlegen für "Wettbewerb" unter Wasserversorgern. Nämlich gar nicht!
@Fix Fox bitte realiesieren Sie bitte das unser allmächtiger Staat zu 25 % Anteilseigener der Post ist über die Kfw Bank, das als kleine Stütze wer hier auch mehr Geld einnimmt. Irgendwie kommt mir das auch bei anderen Aktivitäten unseres Staates so vor.
Von Berlin nach Bayern geht im Schnitt jeder dritte Brief von mir unterwegs verloren (und ich verschicke einige Briefe). Pakete werden mir von der DHL immer häufiger bereits geöffnet übergeben (das ist bei der Konkurrenz allerdings noch schlimmer). Die Privatisierung war ein Fehler. Mein früheres Vertrauen in die Post ist schon lange weg, dass die Postfiliale in meiner Nähe gleichzeitig noch Alkohol und Zigaretten verkauft, macht's auch nicht besser.
Das ist erstmal der Anfang. Jedes Jahr gehen mehr Babyboomer in Rente. Viele wollen eher raus und nehmen Abschläge im Kauf. Wundert mich nicht. Die sind alle ausgebrannt , weil Einer die Arbeit von zwei Leuten übernehmen muss und der Chef niemanden einstellen will aus Kostengründen.
Schule. Früher lernte man da lesen und schreiben. Hörte eine Grundschullehrerin klagen: Da werden Kinder eingeschult, die können nicht mal lesen und schreiben, wie soll man da zum Lehrstoff kommen? Und wenns da auch noch an der Fremdsprache Hochdeutsch hapert... Zu meiner Zeit haperte es mit dieser Sprache auch bei den Lehrern, die meist auch Dialekt sprachen
Im vergangenen Jahr hatte ich vermehrt auch die Post von Nachbarn dabei. Einmal sogar Einwurfschreiben! Auch umgekehrt bekam ich von meinen Nachbarn mal meine Post. Das könnte echt zum Problem werden, wenn man selbst oder der Nachbar im Urlaub oder Krankenhaus ist. Möchte gar nicht dran denken, wenn da mal Post drin ist, wo Fristen einzuhalten sind.....
Das ist bei uns schon seit 6 Jahren Standard xD Bei uns im Haus haben 2 den selben Namen und unser Briefträger kann anscheinend kein "A" von einem "E" unterscheiden. Lässt sich aber leicht lösen, lass bei allen Ämtern und Institutionen mit denen Du so zu tun hast einen Vermerk in deiner Datei machen, dass Du Deine Post regelmäßig nicht bekommst oder sie bei der falschen Person landet. Das funktioniert wie so eine Art Disclaimer, ich hatte dadurch in 6 Jahren noch nie Probleme. Hatte dermaßen oft die Post vom Nachbarn das ich aufgehört habe zu zählen. Bei den ersten Malen bin ich total erschrocken weil ich auf einmal Mahnungen drin hatte, obwohl die ja gar nicht für mich waren🤣 Nur so als Tipp.
Ich bekomme seit Jahren unregelmäßig die Post für einen Rechtsanwalt in der Landeshauptstadt, der anders heißt, eine andre PLZ hat, in einer Straße tätig ist, die anders heiß, als meine. Oft sind die Absender Gerichte, z. B. in Berlin, mal die Kammer, mal seine Altersversicherung. Bekomme auch zuweilen die Post für Leute, die drei Orte entfernt wohnen, ich weiß manchmal schon vom Aussehen der Umschläge, für wen dir Post ist (zB die Dame mit dem albanischen Namen). Anlaß genug, mich zu fragen, wer eigentlich MEINE Briefe kriegt. Post wird hier auch nur 3mal die Woche ausgetragen und kommt meist erst nach Einbruch der Dunkelheit, einmal abends nach 21.30 Uhr da würde man ja eher mit einem Nachtwächter rechnen, als mit dem Briefboten.
Als Postbote in München kann ich nur sagen, dass es mindestens doppelt so viele Mitarbeiter braucht, wie DP jetzt hat. Von uns wird erwartet, dass wir die Arbeit von 3 Leuten machen, und seit es E-Bikes gibt... müssen wir 3x mehr Post zustellen. Das ist Wahnsinn. Wir können das einfach nicht tun. Diejenigen, die die Deutsche Post leiten und von den Arbeitern erwarten, dass sie so viel Post und Pakete zustellen, sind noch nie mit dem Fahrrad gefahren. Während der letzten Ferien... wurde von mir allein erwartet, dass ich jeden einzelnen Tag über 20 Kisten Post und Pakete ausliefere (auf ein E-Bike passen 6)... und jeden Tag brachte ich mindestens 6 davon zurück in die Filiale. Und das alles für ein miserables Gehalt, das nicht mit den steigenden Kosten in den Supermärkten und den explodierenden Mietpreisen, vor allem in München, mithalten konnte! Der Stundenlohn sollte nicht unter (mindestens) 20e brutto liegen !!!
*es verwundert mich immer wieder, wie schnell man einem Land schaden kann, ohne das der Wähler etwas dagegen unternimmt* Medizinmangel, Bürger am Existenzminimum usw.
Also ich bin zufrieden. Ich habe in meinem Leben noch nie einen Brief vermisst. Und vor allem die mir eh viel wichtigere Paketzustellung funktioniert mit DHL viel besser als mit der Konkurrenz. Mein größter Kritikpunkt sind die mittlerweile oftmals unfreundlichen Arbeiter in den Post- und Paketshops. Das Angebot ist zwar breit, aber dafür sehr überteuert und die Beratung schlecht, v.a. wenn man mal etwas international verschicken muss. Mein größter Pluspunkt sind die Post- und Paketzusteller: Hatte bisher oft sehr freundliches Personal, die häufig konstruktiv Probleme gelöst haben.
Abwarten... Ihr kleines Dörfchen wurde bislang wohl noch übersehen. Die Post hat reges Interesse daran, Unkosten so weit es geht zu senken und da sind Filialen in kleine Städtchen ganz weit vorne in der Liste. Das ist niicht meinem Pessimismus geschuldet, sondern leider Tatsache und Usus bei Unternehmen, die Profitmaximierung als EINZIGES Unternehmensziel sehen.
Ich bin mit der Post absolut unzufrieden. Die Preise steigen immer weiter, aber der Service wird immer schlechter. Oft gehen Briefe verloren, sind wochenlang unterwegs oder kommen nur völlig zerrissen an. Wenn man sich dann beschwert, erhält man nur einen vorgefertigten Text und es ändert sich doch nichts. Sobald es eine Alternative zur Post gibt, werde ich wechseln.
@s sch Schön, das kann ich leider nicht nachprüfen. Aber selbst wenn es so wäre, hat die Post aus rechtlicher Perspektive geschlosse Verträge auch zu erfüllen, was aber nicht passiert.
Tja, was lernen wir daraus? Kritische Infrastruktur zu privatisieren ist doof. Das beste Beispiel ist UKs National Rail, aber auch in Deutschland ist das überall zu beobachten
ich als Postbote muss sagen das die Umstände derartig schlecht sind, ich sehe Kollegen die vor Erschöpfung nicht mehr in die Arbeit kommen können weil sie jeden tag um 19 uhr nach hause kommen. Ich arbeite 6 Tage die woche mindestens 10 Stunden pro Tag und kriege ein bisschen mehr als den Mindestlohn! Wärend Leute am ende des Tisches entspannt die Scheine zählen können??? Dazu kommt auch noch die ganzen neuen Auflagen die jede woche dazu kommen. Genug ist Genug! Alle Postboten hier sind in Aufbruchsstimmung
Wohne in Berlin Neukölln, Altbau 4 Stock, ohne Aufzug und ohne Briefkästen im Hausflur. Meine Post bekomme ich eher gar nicht mehr zugestellt, mein Arbeitszeugniss lag mal im Vorderhaus irgendwo auf den Fensterbrettern rum und meine neue EC Karte und die PIN ist gar nicht angekommen.
Wenn Ich was verschicke habe ich das bei uns nur per Einschreiben gemacht. Seit eingen Jahren mach ich das in Deutschland auch. Die Zuverlaessigkeit von Diensten lateinamerikanisiert in Deutschland. Post, Bahn, oeffentliche Krankenhaeuser usw. Gruss aus Brasilien
Ich weiß ja nicht wie es eucht geht, aber Privatisierung von Öffentlichen Diensten bedeutet immer, Stetiger Preis anstieg, Entlassungen, Service Reduzierungen für den Maximalen Gewinn.
Die Postfilialen nach und nach zu gemacht.. und jetzt ist das Chaos groß.. Ein Freund bei der Post wurde vor 3 Jahren mit 52 Jahren in Rente geschickt.. Kaputt gespart..
...hab mal unseren Zusteller gefragt, seine Antwort war erschreckend. Er sagte ganz klar, dass er einen weiteren Zustellungsbezirk hinzu bekommen hat und nun selbst entscheiden muss, wer Post bekommt und wer nicht. In absehbarer Zeit ist die Post nur noch ein Kack-Betrieb. Nehmt diesen vorher vom Aktienmarkt und verstaatlicht die Post wieder. Was bei der Post noch sicher ist, sind die Bezüge des Managements und das ist sicher zu wenig...
@@Ansiby888 zu verschwundenen Sendungen können die Zusteller nichts sagen, außer es handelt sich um schwarze Schafe, die es überall gibt. In der heutigen Zeit spielen bei der Personalauswahl Zuverlässigkeit und guter Leumund keine Rolle mehr. Kann auch nicht sein bei der Bezahlung und den Leistungsanforderungen. Deutsche Post AG: Hauptsache Dividende und Boni stimmen und erfolgreiches Engagement in den ausländischen Wachstumsmärkten...Leider, leider und durch staatliche Untätigkeit/Unfähigkeit unterstützt.
@@Ansiby888 Verschwundene Breife sind in der Regel nie im zuständigen Zustellstützpunkt angekommen. Das heißt der Zusteller der diesen Brief zustellen sollte hat diesen gar nie gesehen, geschweige denn haben sie sich im selben Gebäude aufgehalten. Alles was in einem ZSP ankommt wird von irgendjemandem dort mindestens 1 mal in die Hand genommen. Dabei kann wortwörtlich nichts verloren gehen. Für gewöhnlich ist ein Zusteller auch nicht so tollpatschig einen Brief oder gar ein Paket unterwegs zu verlieren, also so als ob er es fallen gelassen hätte ohne es zu merken.
Meine Familie und ich haben so einige Erfahrungen mit nicht zugestellten Briefen, aber nur manchmal erfährt man davon, und das meistens zu spät, wenn zum Beispiel eine letzte Mahnung ankommt und die Mahngebühren usw. stark gestiegen sind, weil die vorherige Zahlungserinnerungen nicht zugestellt wurden, oder ein Vertrag nicht ankam. Beweisen lässt sich das aber in der Regel nicht.
Mit der Post an sich hab ich bisher noch keine Probleme gehabt, die kam immer an und war auch nur ein, zwei Tage unterwegs. Bei DHL ist die Sachlage anders. Da ist es mir schon oft passiert, dass ich den ganzen Tag zu Hause saß und auf ein Paket wartete und am Ende hatte ich einen Zettel im Briefkasten a la "Wir haben Sie leider nicht angetroffen", geschrieben um 13:45 oder so, aber es hat den ganzen Tag niemand geklingelt. Einmal hab ich mich dumm und dämlich gesucht, weil auf dem Abholschein ein Haus in unserer Straße angegeben war, das gibt es gar nicht. Als ich mich bei DHL beschwert habe (1 € pro Minute), bekam ich einem Tag später ein zynisches Schreiben vom Paketboten, "Wer lesen kann ist klar im Vorteil". Daraufhin hab ich mich nochmal beschwert und durfte mir fortan für ein Jahr alle Pakete in einem Paketzentrum am anderen Ende der Stadt abholen...
Ähnliches ist uns während Corona passiert. Erwarteten ein Einschreiben. Hatten eine Sendungsnummer dazu. Einen Smarten Briefkasten besitzen wir auch, der jegliche Bewegung dort registriert. Plötzlich kommt die Email, dass wir das Einschreiben via Unterschrift empfangen hätten. Auf Nachfrage am nächsten Tag, wo unser Einschreiben denn wäre, kam vom Alternativ-Boten nur Schulterzucken. Dann via Email beschwert und am nächsten Tag klingelte der Bote sturm mit unserer geschriebenen Beschwerde an ihn weitergeleitet. Er wüsste nicht wo die Sendung wäre und war übertrieben daneben. Die dann eingeleitete Nachforschung bei der Post blieb auch erfolglos, mit der Begründung, sie wurde zugestellt. 😮
Ich bin beruflich auf pünktliche Briefzustellung angewiesen. Durch den Briefankündigungsservice stellte ich mit erschreckend fest, dass die meisten Briefe unpüntlich zugestellt wird
Ich versende viele Priobriefe. Ein großes Ärgernis ist inzwischen, dass regelmäßig Sendungen als zugestellt lt Sendungsnummer angegeben werden, beim Empfänger aber erst ein bis zwei Tage später im Briefkasten sind. Ich bekomme deshalb regelmäßig Anfragen der Empfänger, die zu Recht davon ausgehen können, dass der Brief dann auch da ist. Das Problem hat zugenommen. Laut Information durch die Post soll der Zusteller die Zustellung erst bei Auslieferung bestätigen.
Fachkräftemangel - Übrigens: Was machen denn die ganzen Fachkräfte und Goldstücke die ab 2015 zu uns gekommen sind weil wir jetzt unbedingt neue brauchen? Sind die alle schon in Frührente? Oder sind die - vom Jobcenter im Bezahlten Urlaub im Heimatland woraus sie Ursprüglich geflohen sind?
Bei uns hier arbeitet ein Syrer bei der Post und bringt uns die Post und die Pakete. Guter Mann. Als er neu anfing bei der post konnte er kaum Deutsch aber er hat schnell gelernt.
Oma wollte den Enkeln zum Zeugnis einen Brief mit einem Schein für's Sparschwein schicken. Die Briefe kamen an, allerdings ohne das Geld. Ich habe den Fall einer Beschwerdestelle gemeldet, passiert ist nichts. Merke: Geldgeschenke nur noch überweisen.
Wenn ich diese Frage stelle sind meine Bekannten aus Deutsche Lande beleidigt... wie hat diese Frau Merkel es geschafft von Deutschland ein DDR zu machen, schwer zu begreifen....
So eine ähnliche Doku mit gleichem Moderator haben wir bereits über die DB gesehen. Jedoch kann die Privatisierung von Post und Bahn nicht alleiniger Grund für die strukturellen Probleme sein. Das Bildungswesen und die Bundeswehr sind ja nicht privatisiert, aber genauso marode. Geld ist jede Menge im Umlauf, wo fließt es hin? wie wird es eingesetzt? Und ist Geld überhaupt das einzige Problem? Ist die Annahme, dass in Zukunft alles autonom und automatisch gehen wird korrekt? Können wir die Versäumnisse von über 30 Jahren, überhaupt noch aufarbeiten. Wie hat überhaupt der Aufbau nach dem Krieg funktionieren können, Das war eine Mammut Aufgabe. wenig Arbeitskräfte, wenig Maschinen, wenig Geld. Und trotzdem hat es geklappt. Unterliegt unser Land einer kollektiven Überforderung? Einer Massen Depression?
Mich ärgert seit Jahren eine Kleinigkeit für mich, aber für die Post bestimmt nicht: Warum muss ich immer nochmal Marken nachkaufen, wenn die Preise für Briefmarken erhöht werden? Man hat doch dann mit dem Geld (aller, die für die Briefmarken schon bezahlt haben) schon teilweise jahrelang gearbeitet!!!
Es wäre ebenfalls von großem Vorteil wenn dortige Beschäftigte der deutschen Sprache in Schrift und Ton habhaft wären. Dann müsste ich mich nicht mit fehlerhaft eingeworfenen ( Adresse falsch, Nachname falsch ) Briefen oder auch fehlerhaft abgelegten Paketen rum plagen.
Wenn "Manager" sich um die Geschäfte eines Teil-Staatskonzerns kümmern, der möglichst hohe Gewinne erwirtschaften soll und nach wie vor quasi alternativlos ist, ist das Ergebnis, dass der Privatkunde hinten rüber fällt. Der ist nicht renditestark und damit uninteressant. Also müssen entweder die verbliebenen 20% Staatsanteil in den freien Markt emitiert werden, oder aber es muss bindende Regelungen geben, die bei Nichtbeachten auch massive Konsequenzen nach sich ziehen...
Kein Wunder bei dem was man mit den armen MA macht. In Krefeld kommen ständig Pakete nicht an oder 2 bis 5 Tage später weil sie von Fahradboten gebracht werden. Die DHL nennt das Klimaneutral. Für die Firma Abbott mit Medizinischen Produkten die gar nicht in Fremde Hände darf wird einfach beim Nachbarn im Garten oder zu Paketstationen gebracht wo dann der QR Code nicht geht und man nicht an seine Pakete ran kommt.
Das Laufzeitproblem bei den Briefen könnte man recht einfach durch Reduktion oder Wegfall von Dialogpost, Postwurfsendung und sonstiger Werbung verbessern. Kenne niemanden, der ernsthaftes Interesse an der Werbung hat und bei mir landet das dann größtenteils ungeöffnet im Müll…
Damit würde der Post ein ordentlicher Umsatz flöten gehen. DAS wäre der ALLERLETZTE Schritt, den die machen würden, denn das widerspräche deren Streben nach Profitmaximierung.
Ich habe auch schon wichtige Briefe weggeschickt, sind nicht angekommen, nur mit EINSCHREIBEN , WAS 3.50 EURO KOSTET KOMMEN SIE PLÖTZLICH DOCH AN. FÜR 85 CENT VERSCHWINDEN DIE BRIEFE. WOHIN VERSCHWINDEN DIESE BRIEFE ? WILL DIE POST JETZT 3.50 EURO FÜR DIE ZUSTELLUNG? UND MEIN EIGENTUM WIRD BEI 85 CENT VERNICHTET?
Wollte neulich einen Brief in den großen Standbriefkasten einwerfen, der kam gleich wieder rausgerutscht, denn der Kasten war bis oben gefüllt und seit längerem nicht geleert worden. Gleiches bein benachbarten Briefkasten. Die Arbeiter in der DHL Annahmestelle wissen das zwar, haben allerdings keine Möglichkeit, einzugteifen.
Bei mir kommt seit Monaten 1 bis 2 mal wöchentlich die Briefpost. Ein Brief von meinem Hausarzt an mich (selbe Großstadt) war drei Wochen unterwegs. Ein Brief ist ganz verschwunden und Briefe fremder Leute landen in meinem Briefkasten. Im Moment warte ich seit Tagen auf ein angekündigtes DHL Paket.
@@jrgptr935 Im Idealfall hat der Kunde per "Einzelwunschort/Ablageort" sein Einverständnis für das Ablegen von Paketen in der "Mülltonne" gegeben. Es mag als Außenstehender komisch aussehen, aber dem Zusteller wird dies im Handscanner so angezeigt.
@@FullMetalDad Man wäre ja verrückt, zu verlangen, daß Päckchen in die graue Restmülltonne geworfen werden sollen. Wenn die Müllabfuhr vor dem Eintreffen des Empfängers erfolgt, ist das Päckchen wohl endgültig weg.
Der Bewerberprozess dauert auch viel zu lange. Bewerbung, du wartest Wochen, dann wirst du nochmal zu einem Bewerbertag eingeladen, dann dauert es wieder. Bis die so weit sind, hat man schon woanders Arbeit gefunden. Da fragt man sich, ob die wirklich einstellen wollen oder nur so tun. Post, Krankenhäuser, Tierkliniken usw. müssen raus aus der Privatisierung.
Alle Jahre wieder geht ein 1 von 2 Jobcenterbriefen statt in meinen Briefkasten, zurück zum Absender und meine Leistung wird ohne Benachrichtigung eingefroren.
Bei mir war mal ein Brief nicht angekommen, wann ich einen Termin hatte. Zum Glück meldete Jobcenter per SMS zusätzlich. Jobcenter hat sich auch gewundert, dass der Brief bei der Rücksendung nicht ankam. Schlimmer ist, wenn es wichtige Unterlagen drin sind und plötzlich verschollen. Sowas ist per Einschreiben schonmal passiert.
Es gibt auch Menschen die ein selbstbestimmtes Leben leben mit eigenständiger Arbeit. Einfach mal versuchen! Lohnt sich nicht nur finanziell, du kannst am Leben teilnehmen und musst dich nicht wie der schmarotzende Bodensatz der Gesellschaft fühlen.
Ich bin seit 3 Monaten direkt bei DHL angestellt. Ich bin Verbundzustellar. Was mir gesagt wurde bevor ich meinen Vertrag unterschreibe ist ganz anders als Realität. Für 14,34 pro stunde ist diese Arbeit nicht machbar. So viel stress und Krankheit wird nicht toleriert.
Ich warte leider auch grad schon einige Tage auf die Ankunft einer (zu)wertvollen Briefsendung. Hoffentlich geht die nicht verloren, wäre nicht der erste Verlust dieser Art :-(
Dann lieber höher versichern? (Auch, wenn es ein Krampf ist, den Schaden bei der Post erstattet zu bekommen.) Vielleicht anderen Paketanbieter? Sollten Sie Bargeld mit der Post versenden, dann rate ich nicht nur davon ab, sondern es ist auch noch verboten (und würde daher, bei Verlust, niemals erstattet werden).
@@bernhardvotter1977 Und ich bin Postempfänger und -versender in D, und in 50 Jahren ist genau einmal etwas abhanden gekommen - einschließlich jener Jahrzehnte, als noch viel mehr Briefe, dafür weniger Pakete versendet wurden, als auch der jüngeren Zeit, in der die Post schon so heruntergewirtschaftet war und ist.
Am schlimmsten ist es, dass das Bankgeschäft der Postbank über die gleichen Schalter läuft wie das Post- und Paket-geschäft. Ich gehe schon gar nicht mehr zur Post wenn es Geld gibt, da sie Schlangen dann bis nach draußen sind. Ein Paket ist Mal verloren gegangen, habe den Wert aber erstattet bekommen. Mit Briefen habe ich keine Probleme, aber bei meinen Schwiegereltern kommen ganz oft Briefe nicht bei ihnen an.
Einige Kommentare hier sind eine bodenlose Frechheit, die Zusteller können am wenigsten für die Zustände. Bedankt euch beim Staat, den Aktienmarkt und Corona….und wenn von 14 Milliarden Briefen im Jahr 100000 verschwinden ist das lächerlich. Ärgerlich, ja, aber zu der versandten Menge ,absolut lächerlich!
![[DOKKAN BATTLE] Worldwide Campaign Announcement Video](http://i.ytimg.com/vi/zxfEiMksZQs/mqdefault.jpg)
Arbeite seit 36 Jahren bei der Post als Zusteller und habe die Arbeit über lange Strecken auch gerne gemacht!
Mittlerweile muß ich sagen, seit der Privatisierung ist es nur noch schlechter geworden, was früher 3 Postboten gemacht haben, soll heute einer schaffen! Die Kollegen fallen um wie die Fliegen, psychisch sowie physisch!
Nach außen hin präsentiert sich das Unternehmen ständig als "Vorzeigearbeitgeber" aber in Wirklichkeit ist für Sie der Mitarbeiter nur noch ein unangenehmer, notwendiger Kostenfaktor den man mit immer größeren Bezirken und Arbeitsmengen ausmelken muß, wo es nur geht!
Wir wurden völlig kaputtgespart in den letzten Jahren und jetzt sind alle Einsparmaßnahmen so gut wie erschöpft, so daß die katastrophalen Zustände langsam ans Licht kommen, wie z.B durch Corona oder Grippewellen!
Ich glaube nicht, daß ich diesen Job, so wie es im Moment aussieht, bis zur Rente durchhalten kann!
Denk doch ma an die armen Bonzen und ihre Devidente
Traurig! Ist ja Mittlerweile die allgemeine Mache! Privatisieren und dann den Arbeiter melken.
Ich hab immer gesagt, die Privatisierung von Deutsche Post und Deutsche Bahn war der größte Fehler, den man machen konnte, heute haben wir den Salat
@@Peterderbrecher Nicht zu vergessen, die Privatisierung von Krankenhäusern. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis das System zum erliegen kommen. Das kann und will keiner auf Dauer hinnehmen.
Mein Opa fing damals um 07.00 an und hatte um 10.30 Feierabend, danach war die KFZ Werkstatt geöffnet. Einmal im Monat wurden die Renten ( bar ) ausbezahlt,
der Opa hatte 3 Altenheime im Bezirk..Naja wenn es Rente gab, hat er die Rente persönlich abgebeben.
Ich fing auch gegen 07.00 an..aber der Dienstbeginn war um 08.00, man musste halt so viel sortieren.
Habe es auch nicht geschafft, bis auf Montags, gegen 10.30 Feierabend zu machen. Die Regel war zwischen 15 und 17 Uhr..hatte halt keinen festen Bezirk.
Hatte auch nur jeden 6. Samstag im Monat frei..
Die Dienstkleidung war toll, aber das war es auch schon lach.
Der Job geht wirklich auf die Knochen und man verbraucht viele Kalorien...
Habe danach in der Altenpflege gearbeitet und es war wie Urlaub^^ Soll also was heißen.
Es fehlt an Personal und momentan ist in ganz Deutschland ein hoher Krankenstand. Zusteller müssen mehrere Bezirke fahren. Viele wollen den Job nicht mehr machen für das Geld und statt neuen Leuten bekommst Du als Zusteller einfach mehr aufgebrummt. Meiner Meinung nach MUSS die Post zurück in öffentliche Hand und raus aus der Privatisierung, dann klappt es wahrscheinlich auch wieder mit dem Service. Das ist der einzige Weg diese Goldgräberstimmung zu beenden.
Ganz Ihrer Meinung! Die Privatisierung war der größte aller Fehler! Das Gleiche mit der Deutschen Bahn.
👍🏼
@@Gamer433 Bei der Bahn ist es zum Glück einfacher, da der Staat alleiniger Eigentümer ist, aber ich stimme zu dem Staat müssen wieder Deutsche Post, Telekom und Bahn zu 100% gehören. Denn es muss eine Grundversorgung sicher gestellt werden.
Pflege & Gesundheitswesen!
@@f.r.4329 wie wärs auch das Wohnungen nich nur dazu dienen irgendwelche Wall Street wichser Reicher zu machen, war auch mal anders. Unsere Politiker sind sowas von gekauft
Als ehemaliger Mitarbeiter kann ich nur sagen dass es katastrophale Zustände sind. Kisten mit hunderten von Briefen die sich tagtäglich Stapeln wegen Personalmangel, Kunden die seit Wochen auf Briefe warten. Geistesgestört große Bezirke und Unmengen an Post, vor allem die Pakete und Warensendungen machen einen zu schaffen. Die Zusteller müssen täglich fast unmenschliche Leistungen vollbringen, keine Zeit für eine Pause oder Toilettengänge. Eine junge Dame in der ersten Woche war eingenässt unter Tränen von der Überforderung. Unbezahlte Überstunden. Von einem befristeten Vertrag zum nächsten.
Das ist wirklich sehr schlimm und sicherlich darf so etwas niemals stattfinden. Ich bin sehr für gerechte Bezahlung und Arbeitsbedingungen!!
Doch wie ist es zu erklären, daß unfassbar viele Briefe und sogar Einschreiben einfach verschwunden sind und weiter verschwinden??
Wie ist das möglich bei EDV Erfassung und Sendungsverfolgung?
@@Ansiby888 Ich bin zwar nicht bei der Post, aber man kann sich ja wohl denken, dass wenn vor lauter Stress und Zeitdruck sich Menschen schon einnässen, auch mal Briefe verloren gehen, weil sie dann vllt falsch sortiert worden sind oder was auch immer.
Stress und die daraus mangelnde Schlafqualität sind schon Grund genug, dass so etwas passiert, da helfen leider auch keine Computerprogramme, wenn diese von Menschen bedient werden müssen.
Danke für die ehrlichen Aussagen zu den Zuständen und Arbeitsbedingen in Eurer Branche.
Ich kenne solch krasse Situationen aus dem Einzelhandel in Nonfood-Segmenten - in Urlaubs- und Krankheitszeiten oder Saisongeschäften - Kollegenmangel hoch 3.
Die Menschheit sollte anfangen, wieder vernunftbegabter und menschlicher zu agieren.
Dann ginge es auch vielen wieder besser 😉
@@fcff28 ja, das kann ich mit gut vorstellen und finde das auch schrecklich. Doch ist es ebenfalls schrecklich, wenn Menschen wichtige Anträge, Verträge usw. nicht erhalten und somit Fristen versäumen, dadurch wiederum ihren Lebensunterhalt, Wohnung, Job, also ihre Existenz verlieren. Und wo sind die Tonnen von Papier geblieben? Tausende von Briefe , Einschreiben quer durchs ganze Land verschwinden jedes Jahr. Haben Sie sich Mal gefragt wie gewaltig dieser Stapel sein muss?
Der ist Mal eben einfach in Luft aufgelöst?
@@HR5308 das stimmt sehr wohl, überall schaut's so aus. Es ist richtig schlimm, was Sie über die Arbeitsbedingungen und Ihre persönlichen Erlebnisse schreiben!!
Von überall aus hört man solche Berichte, man könnte doch echt fast verzweifeln wie die Ausbeutung und Sklaverei eine Renaissance erlebt..
Durch Privatisierung geht alles den Bach runter, siehe auch Krankenhäuser und Bahn...
Weil es dort keine Konkurrenz gibt. In Monopolsituationen ist Kapitalismus schlimmer als Verstaatlichung
In der Tat.
Das ist falsch. Die DB würde nie privatisiert… ein privates Unternehmen würde niemals so wirtschaften…
Faktisch falsch, da fehlts an Bildung. Unter Verstaatlichungen werden Mitarbeiter manchmal sogar schlechter bezahlt, siehe öffentliche Krankenhäuser! Das Problem ist nicht die Privatisierung, sondern das Monopol.
@@BobKelso2010 Die öffentlichen Krankenhäuser werden nach TVöD bezahlt mit einer Altersversorgung(VBL) die der Arbeitgeber zahlt. Ich kenne keine private Klinik die noch in die VBL einzahlt.
Hab 8 Jahre als Zusteller gearbeitet von 16 - 24 Aushilfe bis iwann als Werkstudent und kann sagen dass die Zusteller wirklich komplett überbelastet sind. Meiner Meinung nach müsste es wieder staatlich werden. Die Privatisierung hat dazu geführt dass die Zusteller mehr Reklame/ Prospekte etc verteilen müssen als Briefe etc für die Bevölkerung. Genau dieser Versuch Geld reinzukriegen hat dazu geführt dass die Zusteller immer mehr und mehr verteilen müssen aber immernoch die selbe Zeit zum verteilen haben. Also dass das nicht funktioniert sollte eig klar sein aber interessiert anscheinend keinen bei der deutschen Post
Dann musst du aber auch 70% der Belegschaft entlassen. Du weißt ja selber, dass du zwischen der ganzen Werbung nur hin und wieder mal einen vollbezahlten Brief hattest. Da reichen dann 2 Zusteller für einen ganzen Stadtteil.
Ich finde es sehr wichtig das nicht immer der Postbote als "Der Übeltäter" darsteht. Der Postbote kann auch nicht zaubern. Mehr als arbeiten kann er/sie nicht.
Schon mal euren Postboten darauf angesprochen?
Leider wird aber der Postbote als letztes Glied in der Kette an den Pranger gestellt. An erster Stelle ist hier die Politik der Schuldige. Mit der Privatisierung kamen dann Aktionäre und Manager beide sind Gift für die funktionieren Betriebe (Bundesbahn, Bundespost).
@@franksickfeld5162 So ist das leider nun mal. Wenn Ihr Internet nicht funktioniert, dann falten Sie den Mitarbeiter am anderen Ende der Leitung ja auch dafür zurecht, obwohl er persönlich gar keine Schuld trägt. Ich sage bei weitem nicht, dass das richtig ist, sondern leider Alltag auf so vielen Ebenen.
Das ist sehr richtig!
Doch es wird nicht nur der Zusteller" bezichtigt", ebenfalls auch die Postämter und Verteilerstellen.
Und es bleibt egal wer das zu verantworten hat, doch einfach die Frage: wo sind all die verschwundenen Briefe und sogar Einschreiben hin?
Dadurch erhöht sich doch der Umfang der Zustellungen erheblich, wenn Briefe und wichtige Dokumente teils mehrfach versendet werden müssen.
@@franksickfeld5162 sehe Ich exakt genauso
@@Ansiby888 da muss ich wiedersprechen. Ich denke nicht das es für den Zusteller ein Mehraufwand ist wenn er eine Sendung verspätet zustellt...er stellt sie ja nicht mehrmals zu.
Mit dem Versenden hat das ja nix zu tun, ausser ein Brief wird mehrfach erstellt und losgeschickt damit wenigstens einer davon ankommt, aber an dem Punkt ist die Post wohl (hoffentlich) noch nicht.
Die Situation hier in der Schweiz ist ganz ähnlich: die Preise sind gestiegen, es werden sehr grosse Gewinne eingefahren. Gleichzeitig wurden im ganzen Land sehr viele Poststellen geschlossen, der Service wird immer schlechter. Die Leute mussten sogar ihre Briefkästen versetzen: sie müssen nun direkt an der Strasse stehen, damit der Postbote nicht aussteigen muss/zum Haus laufen muss. Keine Zeit, alles husch-husch, Zeit ist Geld:(( Nun wurden sogar in allen Poststellen die Papierkörbe entfernt. Die Kunden sollen ihre Quittungen ec. gefälligst woanders entsorgen. Kostet zuviel Zeit, die Papierkörbe zu leeren...
😳
Da können wir von der Maximierung noch was lernen.
Einfach nur krank. Ich bin zwar ein vehementer Bekämpfer von Leuten, die Müll liegen lassen oder auf die Straße werfen, aber aus den von Ihnen genannten Gründen, würde ich denen meinen Müll im Laden überlassen.
und gerade in der Vorweihnachtszeit sind dann oft nur 1 oder 2 Schalter besetzt, die anderen bleiben leer, weil die Mitarbeiter*innen fehlen
@@Gamer433Nachvollziehbare Reaktion, dennoch träfe das die Unschuldigsten an dieser Situation und würde deren Lage nur noch verschlimmern
Wir wohnen auf dem Dorf. Post kommt hier praktisch alle zwei Tage an. An einem Tag ist der Briefkasten leer und am nächsten quillt er über von Briefen mit unterschiedlichen Absendedatum. So kommen eben auch wichtige Briefe später an als nötig. Auch ist es mir schon passiert dass eine Auftragsarbeit von mir nicht beim Auftraggeber ankam, was wirklich unangenehm für mich war. Ich komme letztlich zu dem Fazit, dass ich wichtige Dinge dieser Post nicht mehr ruhigen Gewissens anvertrauen kann.
Mach Dir nichts draus. Ich lebe mitten in Hamburg. Ich kann dank Briefankündigung per Mail sehen, das Post auf mich wartet, kommen tut sie dann aber meistens erst in 2-4 Tagen. Die kommen nur noch wann sie wollen :( Die Zeiten in denen die Post täglich kam, ist vorbei.
Etwas verständnis für die Postboten/Paketboten. Der Druck auf die ist sehr hoch.
Beschweren Sie sich:
Die Briefzustellung muss mindestens einmal werktäglich - somit auch an Samstagen - erfolgen. Briefe sollen durch Einwurf in den Briefkasten oder durch persönliche Aushändigung zugestellt werden, sofern keine Abholung vereinbart ist.
Ist eine Aussage der Bundesnetzagentur.🙂
@@KP-gs5nm :die Postboten können nichts dafür. Aber die Geschäftsleitung. Und immerhin bezahlt der Kunde diesen Service.
Hey, habe vor kurzem als Student bei der Post angefangen.
Ich bin auch Zusteller im ländlichen Gebiet. Der Grund hierfür ist, das die Bezirke die man bedient in einen A und einen B Teil aufgeteilt werden. Diese beiden Teile werden dann jeweils abwechselnd "stärker beliefert" als der andere. Das heißt konkret: Pakete werden immer ausgestellt. Post zum großen Teil auch soweit vorhanden. Jedoch werden zum Beispiel Einwürfe oder "Einkaufsblättchen" immer nur an einem Tag im A oder B Teil ausgeliefert. Anschließend anders herum.
Ich habe in letzter Zeit nur noch schlechte Erfahrungen gemacht ,wichtige Dokumente wurden nicht zugestellt, mein Partner erhält seit einem Monat gar keine Post mehr. Aber auch mir tun die Postboten leid, sie machen wirklich einen harten Job!
Unsere Postboten sind der Hammer. Immer freundlich, kennen jeden quasi persönlich und wissen, wo die Post oder Pakete mal abgestellt werden können, wenn man mal niemanden erreicht. Ich habe sogar schon mal dringend benötigte Fußballtickets für den nächsten Tag noch spät abends privat gebracht bekommen, weil ich sie morgens darauf angesprochen habe und sie abends am Ende der Schicht das Einschreiben für den nächsten Tag gesehen hat. Auf unsere Zusteller von der Post und DHL lasse ich daher nichts kommen, allesamt prima. Nun wohne ich in einen kleinen Nest mit rund 6000 Einwohnern, wo man sich ohnehin kennt, aber diesen persönlichen Service gibt es nur bei der Post und das schätze ich sehr. Da habe ich mit Zustellern von Amazon, Hermes und Co. schon ganz andere Erfahrungen machen müssen.
Ich bin sehr unzufrieden mit der Post! Brief werden angekündigt, dann dauert es Tage bis Sie im Briefkasten sind, oder kommen garnicht an! Der Service ist insgesamt unterirdisch! Man sieht ganz klar wir können garnichts mehr in Deutschland weder Post noch Bahn usw. Deutschland ist ein richtiges Entwicklungsland geworden!
Die Post sollte wieder verstaatlicht werden, um dem Gemeinwohl dienen zu können. Jegliche Form des Wettbewerbs wird auf Kosten der Logistiker:innen und Zusteller:innen ausgetragen, die unter prekären Arbeitsbedingungen und enormem Druck leiden. Die Privatisierung hat ausschließlich den Aktionär:innen einen Nutzen gebracht, für die Kund:innen hat sich der Service verschlechtert, die Preise erhöht und das Angebot reduziert. Eine öffentliche Post könnte ohne den Druck, Profit erwirtschaften zu müssen, den Dienst des Warenversands zu fairen Konditionen für Mitarbeitende und Nutzende erbringen.
Ist halt ein Minusgeschäft
Kommentar wegen „:“ nicht lesenswert
@@jonasjonasson5709 Hä, Minusgeschäft. Post macht kräftige Gewinne.
Da stimme ich dir zu. Post und Bahn sollten wieder verstaatlichen. Sowie kritische Infrastruktur.
@@ryker1305 Sobald der Staat da Geld reinpumpt, wird das versickern
Ich arbeite im Briefzentrum. Gerade zur Weihnachtszeit sind die Mitarbeiter unter enormen Druck. Es frustriert auch uns, wenn am Ende der Schicht, obwohl man alles gegen hat, keine Pause machen konnte und nur gerannt ist, am Ende Sendungen stehen geblieben sind. Zu Paketen und Warensendungen kommen dann noch 1000de Briefe, die nicht von der Maschine gelesen werden konnten, die dann händisch verteilt werden müssen. (Kleiner Tipp: benutzt keine farbigen Umschläge. Weiß wird von der Maschine eher erkannt und erhöht somit die Chance, dass Ihr Brief schneller zugestellt werden kann) ich wünsche allen frohe Weihnachten! 🎄🎁
Danke für den Hinweis 👍💝
bei den Arbeitsbedingungen fragt man sich wer will da noch anfangen die meisten gehen in Rente und das was nachkommt kannste vergessen will doch keiner mehr arbeiten unter dem Druck ! Dann lieber Bürgergeld ist einfacher sein Geld zu verdienen !
Absolut richtig, die Leute mit "gelben Blut " die noch stolz waren die Post auszuliefern sterben aus wie die Dinosaurier.
Genauso ist es, man verdient bei der Post garnicht mal so schlecht aber die Arbeitsbedingungen sind Menschenwürdig.
Jeder, der über den Service schimpft, dem empfehle ich, kommt mal zum Schnuppern.
Bundespost, Bundesbahn, Gesundheitswesen ... wann merkt man in den Beratungsrunden der Bundesregierungen endlich, dass eine Privatisierung kritischer Services und Infrastrukturen nur zu einem führt: Gewinnmaximierung und Serviceverfall.
Ich habe 6 Monate bei der Deutschen Post gearbeitet und danach aufgegeben . .. mein Leben bestand aus Paketen und Werbung verteilen und schlafen
Kann dich verstehen.. ich hab das drei Tage mitgemacht, musste da schnell wieder weg, sonst wäre ich unter die Räder gekommen.
Aktuell bin ich Paketentlaster bei der Deutschen Post. Und jetzt in den Tagen vor Weihnachten habe ich an einem „entspannten Tag“ nur 160 Pakete. Bei uns hat zwischenzeitlich DHL noch viele Bezirke die Pakete übernommen, weil der Rückstand bei der Briefpost so groß war. Alle Briefzusteller*innen haben es am schwersten bei der Deutschen Post. Die arbeiten jeden Tag weit über ihrem Limit und es wird ihnen kaum gedankt. Wenn du auch noch gut bist und viel schaffst, bekommst du am nächsten Tag noch mehr mit. Ich mache ja nur Pakete und falle Abends immer halbtot ins Bett. Ich will nicht wissen wie das bei den Briefleuten ist, die noch deutlich mehr zu Fuß unterwegs sind
Bei Paketen gibt es regelmässig die Meldung "Zustellung heute nicht möglich". Da sieht man in de rOnlineverfolgung das das Paket noch "4 Stops entfernt" ist. Da ist es dann allerdings schon 17:00 Uhr. Da wissen wir wieder das der Ausfahrer die Tour abbricht, weil er Feierabend hat. Verständlich - nur hat dies mit Kundenservice nichts zu tun. Natürlich wird die Tour am nächsten tag wieder in der gleichen Runde aufgenommen - und man ist wieder fast der letzte in der Reihe.....Ergebnis: "Zustellung heute nicht möglich". Das kann dann schonmal 4 Tage so gehen. Wir lassen uns schon vieles in eine Packstation liefern. Fakt ist, die Post bietet nicht ansatzweise genügend Leistung für das Geld welches sie für Ihre "Dienstleistung" verlangt !
Das liegt auch an der Betriebsvereinbarung die seit dem 4.10.22 neu in Kraft getreten ist. Man hat Abbruchpflicht und wer jetzt noch Online bestellt muss damit rechnen das die Pakete nach Weihnachten ankommen. Es ist einfach zu viel und dazu kommt ein hoher Krankenstand beim Personal. Das bedeutet Du fährst nicht nur eine Tour sondern 2 teilweise 3 Bezirke. Und die Menschen erwarten das in der gleichen Zeit. Und ja ich arbeite bei der Post als Zusteller. Fazit: Zu hohe Sendungsmengen und zu wenig Personal. Gegenmaßnahmen: Mehr Personal einstellen und besser bezahlen dann bekommt man auch Leute die den Job machen wollen.
@@marcboeke1461 Da bin ich voll bei Dir. Es wäre halt schön wenn man dann an Tag 2 oder 3 nicht wieder einer der letzten ist, welche auf der Route sind. Und bei uns ist dieses „Tour abbrechen“ leider kein Weihnachtsproblem. Mein Vorwurf geht auch nicht an die Zusteller !
Ich fühle mich da auch nicht angegriffen, der einzige Weg ist mehr Personal einstellen und die Touren verkleinern. Aber das Management will sparen, also bleibt das Wunschdenken.... leider. Im Januar werden die Touren noch ein Stück größer wegen Optimierung wer es glaubt 😂😂. Wir haben schon oft erlebt das kein LKW Fahrer verfügbar war und diese Pakete halt nicht kamen. Sparen sparen sparen. Hauptsache die Dividende stimmt, deshalb ja zurück in die öffentliche Hand. Ich zum Beispiel habe ein Auto bekommen zur Zustellung ohne Heizung, da ging nur die Lüftung. Mein Wasser ist während der Arbeit eingefroren. Die Post wird wie die Bundeswehr kaputt gespart. Als Hilfe könnt ihr z.B. Ablageverträge machen oder Einzelwunschort angeben. Das hilft uns sehr anfahren ablegen weiter. Haltet durch und trotz eurem Ärger wünsche ich Euch frohe Feiertage 👍
@@marcboeke1461 bei 14,34€ / Std brutto und kein Auto mit nach Hause , und dann noch vielleicht 30-40km täglich bei 1,90€/L da will doch keiner mitmachen. Es gibt genug Alternativen im Paketdienst die viel leichter sind (NOX , GO , Stahlgruber , etc) und viel viel mehr dafür vergüten und das Auto gibts mit nach Hause + kleine Einkaufswege .
Bin selber bei Nox , habe feste Tour , muss niemand antreffen oder suchen/warten .
Mit noch einem 520€ Minijob komme ich echt gut im Monat zurecht , trotz Inflation .
Habe seit ca. 10 Jahren eine Packstation. Gut, zu Weihnachten liefert die Post manchmal an andere Station und man kommt dann beim Abholen wirklich viel rum in meiner Stadt (250.000 Einw.) Aber dafür muss ich nicht zur Postfiliale laufen und mich in die Schlange stellen
Ich war bis 2007 Briefzusteller bei der Post. Als mein Arbeitsverhältnis dort beendet war bin ich zu Agentur für Arbeit gelaufen 😏. Das erste was mich die Jobvermittlerin gefragt Hat " Warum haben sie diesen guten Job aufgegeben (2007), heute 2022 würde sie wohl sagen " Glückwunsch, das sie sich beruflich Neuorientierung wollen 😁"
Traurig aber wahr!!! Hauptsache die Dividende steigt egal was mit dem kleinen Postboten passiert. Es gibt Unternehmen und Einrichtungen die gehören ABSOLUT!!!
nicht in private Hand....denn Profit und Wachstum passen nicht zur Post, Medizin, Energie, Bildung, Erziehung und und und.......meine Meinung.
Stimme ich zu .
Ehrlich gesagt hatte ich niemals Probleme mit der Post und DHL ist für mich sowieso der beste kurier
Das Management muss ausgetauscht werden, es braucht mehr staatliche Aufsicht, und diese sollte auch den Betriebsrat hören. Die Miarbeiter sind es schließlich, die wissen, wo es hängt. Am Personalmangel ist doch nicht der Arbeitsmarkt schuld, das ist allein das Management, das diese Reduzierung beschlossen hat und aus einem Unternehmen mit sozialer Verantwortung des Geldes wegen ein Unternehmen mit sozialer Verantwortungslosigkeit gemacht haben. Stellt Manager ein mit Ausbildung für Non-profit-Unternehmen, und der Laden funktioniert wieder.
Als ich vor paar Jahren noch bei dem Verein gearbeitet hatte, war die Situation schon katastrophal. Zum Glück habe ich es geschafft, da wegzukommen. Der Postbank Kundenservice liest sich auch nur auf dem Papier schön. In der Realität ist das alles schon verfallen. Ach ja, die Automaten sind auch oft defekt, leer oder in der Wartung.
Ja, gerade zu Weihnachten ächzt und knarzt das ganze System, weil durch den Geschenke- und Bestellwahn sehr viele Paket- aber auch Briefsendungen im Netz sind.
Dennoch empfinde ich die Situation sehr einseitig dargestellt.
- Wo bleibt der Vergleich der Löhne zwischen der Deutschen Post (trotz Lohngefälle zwischen Beamten und neueingestellten Kräften) und den Wettbewerbern
- den Öffnungszeiten des "guten alten Schalters" mit den Öffnungszeiten heute, die deutlich komfortabler sind.
- Es wird nur über die Preissteigerungen gesprochen und entsprechende Kostensteigerungen (Lohn etc.) nicht entgegengestellt. Jeder möchte billig, billig, billig und gleichzeitig gute Löhne haben. Funktioniert nicht so richtig!
- kaum ein Wort über deutlich sinkende Briefmengen unter denen trotzdem ein flächendeckendes Briefnetz über 6 Tage aufrechterhalten werden soll.
- dazu der eCommerce-Wahn bzgl. der Bestellung von Paketen inkl. der Vielzahl der Retouren, die vor und dann nach Weihnachten das Netz extrem herausfordern.
- den realen Arbeitszeiten in den 80/90er Jahren vs. den Arbeitszeiten heute. In den 80/90er Jahren ging es im wahrsten Sinne sehr gemütlich zu und dass ohne Automatisierung.
- und bei einer guten Recherche gäbe es sicherlich noch viele andere Dinge zu sehen.
Bei all den Problemen, finde ich es sehr schade, dass ein Thema nicht komplett beleuchtet wird. So entsteht auch mit der seriös vorgetragenen Art und Weise ein doch sehr verfälschtes Bild der Situation.
- Die Post zählt nur in Theorie besser Lohne als die anderen. Bei der Post es ist verpflichtet Überstunden zu machen und die meisten werden weggezaubert. Vergleich man: Gearbeitete Stunden + Menge der zugestellte Sendungen durch Lohn, dann ist Die Post ganz ganz schlecht.
- Es gibt fast keine reine Post Filiale mehr. Die gehören die Postbank. Die Postbank hat garnicht mehr mit der Post zu tun. Sie gehört die Deutsche Bank.
- Da haben Sie voll recht. In Deutschland ist immer noch einer der günstigsten Euro-Land, wenn es um Porto geht. Sauerei ! aber Sie dürfen bitte nicht vergessen, dass die Post über 80Milliarden Euro Jährlich erwirtschaftet. Mit so viel Geld, kann man locker etwas mehr an den Zustellern bezahlen.
- Die sinkende Briefmenge ist nur in "Theorie" so. Es wird hier nur über voll bezahlte Briefe. Werbung, Magazinen, Prospekten, usw. werden nicht angerechnet. Pro jede Brief der fehlt, werden heute 3 Werbung zugestellt. Ausserdem sind es 59 Millionen Briefe täglich, die zugestellt wird. Stellen Sie mal vor was für ein Profit da kommt.
- Die Retouren-Katastrophe sollte gestoppt werden. Die Post macht aber garnicht in die Richtung. Also Jammern dürfen sie auch nicht.
Die Post ist eine der schlimmste Unternehmen der Welt. Die Name "Deutsche" sollte entzogen werden, da sowas eine Schande für dieses Land ist. Sollte nur "Die Post" heissen. Wenn es Deutsche Post bleiben soll, dann bitte nochmal stattlich machen.
Das Problem liegt aber auch an uns Kunden selber.Immer schneller muss es sein.
Wo ist den das Problem ob ein Brief heute oder morgen ankommt?
Man muss als Versender nur anders planen.Ich habe früher auch immer so gearbeitet,dass ich Rechnungen versendet habe mit der Annahme in 48 Stunden sind die beim Kunden.
Nun plane ich mit 96 Stunden und ob der Kunde nun seine Rechnung 2 Tage früher überweist reist es nicht raus, Hauptsache er überweist.
Und so könnten auch Postmitarbeiter entlastet werden,wenn diese nur noch alle 2 Tage den Briefkasten anlaufen müssen.Und sind wir doch mal ehrlich,zu 90% handelt es sich um Rechnungen und Werbung.
Mir würde es reichen wenn die Post 2 mal die Woche kommt.
Und ich könnt sogar damit leben,wenn wie im Osten damals,der Briefkasten an einer zentralen Stelle in der Straße steht,da hat man wenigstens mal noch nen Nachbar auf nen Schnack getroffen.
Damit haben Sie wohl Recht! Hätte ich überhaupt nichts dagegen, Hauptsache meine Post würde überhaupt ankommen.
Doch trotzdem stellt sich bei all den verschollenen Briefen, Einschreiben nun auch Mal die Frage: WO SIND DIE GELANDET?
Stellen Sie sich doch Mal diese Berge an Papier vor. Und keiner weiß was?
Vielleicht haben Sie eine Idee?
Bei Paketen gebe ich dir recht. Dieser ständige Drang nach Same-Day-Shipping und jetztjetztjetzt ist lächerlich. Das krönt dann in Dienstleistern wie Flink, weil ein nachts um 1 bestelltes RedBull ganz unbedingt innerhalb von 15 Minuten da sein muss…
Aber: Bei Briefen ist es ja mehr und mehr so, dass das was tatsächlich noch per Post kommt wichtig und sehr oft mit Fristen belegt ist. Briefe sind ja nur noch zum kleinsten Teil privat. Rechnet man mal Werbung raus, dann sind 90% aller Briefe im Kasten Rechnungen, Urkunden, amtliche Schreiben etc.. Die sollten schon zuverlässig und pünktlich ankommen weil es u.U. Verheerende Folgen haben kann wenn sie es nicht tun.
Danke, Herr Koll! Gut gemacht 🙂
Nicht zu vergessen, dass die Postbank inzwischen der
Deutschen Bank gehört, wenn ich das richtig mitbekommen habe?
Sagen wir bezüglich der Zufriedenheit mal so:
Die Mitarbeiter in der Filiale an meinem Wohnort sind überwiegend freundliche Menschen und wenn ich Briefe oder Pakete zu versenden habe, bin ich froh, dass es diesen Service gibt und man nicht mit Bus und Bahn selbst alles bereisen - noch dazu die Inhalte der Pakete fußläufig weit tragen muß 😉
Ist auch immer alles angekommen - nur die Lieferzeiten variierten teils beachtlich 🤔
Bezüglich der Arbeitsbedingungen sehe ich auf jedem Dienstleistungssektor dringenden Handlungsbedarf zur Verbesserung!
Deutschland kann bezüglich der Menschenrechte nicht mit moralisch erhobenem Zeigefinger auf die Mißstände in anderen Ländern zeigen und die diesbezüglichen Probleme im eigenen Land nicht beheben.
Deutschland sollte vormachen, wie's besser geht - in der Hoffnung, dass andere dann nachziehen, weil auch sie so gut leben, wohnen und arbeiten oder Benachteiligte, Arbeitslose, Kranke, Rentner usw. versorgen wollen 💝🙏
Viele Kunden müssen sich aber auch darüber Gedanken machen wie sie ihre Sendungen verpacken oder beschriften!! Unleserlich, unvollständig, harte Gegenstände in Briefumschlägen und noch viel mehr!
Dass die in der Laufzeit länger brauchen oder gar nicht ankommen,weil es in Maschinen zerfetzt wird. + Maschinen zum Stillstand bringen muss man sich dann nicht wundern . Die Zusteller tut mir am meisten leid . Den die bekommen enormen Druck von oben und Tritte von Kunden, dabei machen die ihre Arbeit so gut und so schnell sie können.
Ich würde mal sagen, da spielen mehrere Faktoren eine Rolle.
Zum Ersten ist da die verpennte Digitalisierung. Natürlich sind es grade die Briefe von Freunden und Verwandten, die nerven wenn sie verschwinden oder viel zu spät kommen - aber dass z.B. Behörden, Universitäten, Schulen, Krankenkassen usw. oft ausschließlich in Briefform kommunizieren verstopft eben irgendwo auch die Postwege.
Da wäre es klug, in ein System zu investieren, wie Post sicher und digital zugestellt werden kann.
Zum Zweiten ist da unser aller Kaufverhalten. Ja, auch ich bestelle gerne mal bei einem gewissen südamerikanischen Strom. Auch, weil man manche Sachen gern einfach nur haben möchte und nicht 2-3 Läden abklappern möchte, denn auch ich muss heute produktiver sein, als noch vor 10-20 Jahren und hab die Zeit oft einfach nicht.
Aber: Auch an dem Punkt könnte man innovativ sein, z.B. deutlich mehr Packstationen aufstellen, um den Zustellern die Arbeit etwas zu erleichtern. Oder umgekehrt von Amazon höhere Preise fordern, damit die dort die Sache vermehrt selbst in die Hand nehmen und ggf. Pakete seltener in einzelne Lieferungen verpackt raus schicken oder endlich mal ein vernünftiges System mit Zustellung am Wunschtag implementieren. Denn ja, ganz viele Sachen brauche ich eben auch nicht direkt am nächsten Tag, sondern einfach irgendwann mal oder zu irgendeinem Datum in einer oder zwei Wochen. Da wäre es kunden- und Ausliefererfreundlicher, wenn man den Kram dann so kaufen könnte, dass er gesammelt ausgeliefert wird.
Zum Dritten das schiere Unmissverständnis für Grundlagen des Kapitalismus. Eine Behörde kostet eben, was sie kostet. Wenn da ein Beamter seinen Hintern wund sitzt und Geld kostet, ist dem eben so. Dafür tun 99 andere Beamte ihre Arbeit. Und stellt man fest, man hat zu wenig Mitarbeiter, schafft man eben weitere Stellen - dann kostet es eben alles in allem etwas mehr, aber die Arbeit wird erledigt.
Eine gewinnorientierte Firma arbeitet ganz anders. Der Mitarbeiter, der nur rum sitzt wird gefeuert - ja, an dem Punkt spart das Unternehmen dann Geld. Die 99 anderen werden aber auf Produktivität umgebügelt. Und da fallen dann 10 durch und 10 weitere gehen freiwillig in Frührente. Neue Stellen kosten Geld und werden deshalb nicht geschaffen und am Ende machen da dann 79 Leute die Arbeit, für die man vorher 100 Leute gebraucht hat. Nur der Gewinn, der landet eben nicht beim Kunden, sondern - insbesondere in einem Unternehmen in Monopolstellung! - in der Konzernzentrale und in den Taschen des Vorstandes und von Aktionären. Oder man beteiligt sich damit einfach an irgendwelchen anderen Firmen.
Wir bräuchten also eine Post, die 1. Digitalisierung auch endlich mal als im Eigeninteresse relevant betrachtet, die 2. ihre Arbeitsweise im großen Maßstab dem veränderten Konsumverhalten der Menschen anpasst, anstatt die Ära Amazon einfach als simple Mode abzutun und die 3. verstaatlicht wird, ihre Mitarbeiter gut bezahlt und dem, der sich da 40 Jahre die Schuhe kaputt läuft am Ende eine gute Pension zahlt.
Also nach persönlichet Erfahrung ist die post immer noch 80zig mal besser als Hermes/Amazon/UPS
Ist auch meine Erfahrung.
Manchmal wird die Post gar nicht erst in den Briefschlitz eingeworfen, sondern einfach vor die Haustür geschmissen, wo sich natürlich der Wind nach Herzenslust bedienen kann und die Briefe woanders hinbringt.
Dann leer deinen Briefkasten, dass wir sie auch rein bekommen.
Mit der Privatisierung gings bergab. Die armen Postmitarbeiter.
Komisch, Probleme sind mir noch gar nicht aufgefallen.
Post kommt immer nach angemessener Laufzeit. Verloren gegangen ist bislang auch noch nichts.
Die Post muss gezwungen werden, mehr Geld in Personal zu investieren.
Bei uns kommt der Postbote nur ein Mal die Woche. Dieser steht dann bestimmt eine halbe Stunde und sortiert die Briefe in die Briefkästen, bei 120 Mietparteien hat der Mann zu tun, die gesammelten Werke von einer Woche zu verteilen. Immer hab ich danach Briefe von Nachbarn im Briefkasten und Nachbarn haben auch meine Post bei sich liegen. Wenn der Postbote unter Zeitdruck steht, werden die Briefe direkt als Stapel auf das Briefkastengehäuse gelegt. Wenn man nicht schnell ist, liegen Abends die Briefe dann im gesamten Hausflur auf dem Boden verteilt rum und man darf sich seine Briefe zusammen suchen. Nicht selten im geöffneten Zustand.
Bei uns im Münchner Norden läuft es eigentlich noch sehr gut. Es verirrt sich zwar gelegentlich der ein oder andere Brief vom Nachbarn mal in unseren Briefkasten, aber auch mit DPD, DHL, GLS, etc. läuft es hier vorbildlich. Allerdings merkt man den Zustellern ihren Stress an und sie tun mir oft sehr leid.
Es liegt nicht an den Boten, es liegt am Management!
Naja
Warum wird in solchen Beiträgen nie ein Vorschlag für eine konstruktive Lösung gebracht? Hier schwingen ja zwei Optionen im Raum: 1. Wieder verstaatlichen den Konzern, 2. Die Post dazu zwingen mehr in den eigenen Betrieb zu investieren.
Lösung 2 ist von Gesetzwegen nur schwer bis gar nicht durchführbar. Also bleibt lösung 1. Oder hat jemand ne andere Idee, wie man solche Großkonzerne dazu bringen kann mal wieder an die Menschen zu denken, die auf die Dienstleistungen angewiesen sind?
Warte seit September immer wieder bis zu 3 Wochen bis die Post eintrifft , zuoft fehlen Briefe sehr oft! Die Versender haben dadurch Verluste und hierdurch Mehrkosten- da diese die erneut versenden müssen! Der Staatskonzern die Post AG müsste dafür in gesetzliche Haftung genommen werden, aber das ist ein unreeller Weihnachtswunsch !
Aber jedes Jahr die Preise erhöhen darin sind Sie Spitzenklasse!
Richtig, nur leider kommt das Geld nicht da an, wo es dies eben sollte. Die Post fährt die Gewinne hoch, damit der Vorstand die Anleger besänftigen kann. Das konsequente kapitalistische Wachstum der Post steht seit der Privatisierung an oberster Stelle. Und das merken auch die Post- und Paketzusteller, die noch verbeamtet sind. Ich habe selbst fast 2 Jahre dort als ebendieser überbrückt und durfte mir viele Geschichten von langjährigen Mitarbeitern anhören. Das ist teilweise echt nicht mehr schön.
Vor ein paar Jahren hat man die Postbotin, die mit dem Fahrrad kam, noch mit Namen gekannt.
Ich bin seit gut einem Jahr Zusteller auf einem festen (Zustell-)Bezirk und meine Kunden kennen auch nicht meinen Namen. Warum? Weil wir als Zusteller nicht mehr die Zeit für einen kurzen Plausch haben. Wie gerne würde ich für einen Kaffee "kurz" rein kommen oder am Gartenzaun verweilen. Aber wie soll ich den nachfolgenden Kunden das erklären, warum ihre Post/Pakete später kommen wie in der App angezeigt wird. Das Leben des Zustellers war vor 20 Jahren ein ganz anderes, das höre ich immer wieder, gerade von älteren Kollegen.
@@FullMetalDad tja Gewinne für wenige Bonzen, war den meisten halt wichtiger als guten Service. Das gilt für viele Bereiche. Nichtsgönnerland
Ich bin zum Beispiel so , dass sich im Dezember überhaupt nichts bestelle ! Um die Post mal zu entlasten !!! Denkt mal an denen !
Mein Mann hat heute Nacht aus Zufall mitbekommen, daß unser Briefträger um 2.30 Uhr bei uns war...wie traurig ist das denn....
Bis jetzt ist bei mir nur eine Warensendung nie angekommen, sonst wurde 99 % alles von der Deutschen Post zugestellt.
Ich bin total frustriert von der Post. Briefe, die durch die Post angekündigt wurden (per Email) sind erst nach 2 Wochen angekommen. Im Augenblick warte ich seit 3! Wochen auf einen angekündigten Brief. DHL ist ebenfalls nicht besser. Ich sehe das eine Lieferung seit Tagen in der Zustellbasis liegt, aber nichts passiert. Mir ist der Grund egal, denn die Kosten sind überall hoch und da kann ich doch eine schnelle Lieferung erwarten. Amazon bekommt das doch auch hin.
Das Problem,habe auch ich mit der Post,per Email angekündigte Briefe mit Foto der Vorderseite,brauchen Wochen für die Zustellung,oder werden in einigen Fällen überhaupt nicht zugestellt.
Beschwerde/Kundendienst ist nur über E-Mail möglich und die Antwort das übliche tut uns leid Formular.
Wettbewerb mit anderen Post Unternehmen und die Privatisierung funktioniert so gut wie Wasserleitungen in jedes Haus doppelt und dreifach zu verlegen für "Wettbewerb" unter Wasserversorgern. Nämlich gar nicht!
Selber Schuld, wenn man es privatisiert!
Alles kalkuliert...
Damit die Leute mehr Geld für Übergabe oder Einwurf Einschreiben
ausgeben und der Konzern somit viel mehr Geld einnehmen kann☝
@Fix Fox bitte realiesieren Sie bitte das unser allmächtiger Staat zu 25 % Anteilseigener der Post ist über die Kfw Bank, das als kleine Stütze wer hier auch mehr Geld einnimmt. Irgendwie kommt mir das auch bei anderen Aktivitäten unseres Staates so vor.
@@benpetrowski6421 mit Computern rede ich nicht..
@@Libero8105 eigenartige Antwort, wer sich informiert ist hier klar im Vorteil, stimmt und dabei hilft mir mein Computer.
So ein Mist auch. Bei mir kommen die Mahnungen immer pünktlich!
😂😂😂 so was lustiges
Bewirb dich bei der Post. Die nehmen jeden. Dann verdienst du Geld und kannst deine Schulden bezahlen.
Gegen Naturgesetze kämpft selbst die Post vergeblich.
Von Berlin nach Bayern geht im Schnitt jeder dritte Brief von mir unterwegs verloren (und ich verschicke einige Briefe). Pakete werden mir von der DHL immer häufiger bereits geöffnet übergeben (das ist bei der Konkurrenz allerdings noch schlimmer). Die Privatisierung war ein Fehler. Mein früheres Vertrauen in die Post ist schon lange weg, dass die Postfiliale in meiner Nähe gleichzeitig noch Alkohol und Zigaretten verkauft, macht's auch nicht besser.
Ganz einfach warum sie schlecht sind. Sie wollen von einen Mitarbeiter gleich 2 machen.
Tja, so langsam geht alles den Bach runter. Post, Pflege, Digitalisierung, Energie...so langsam beschleicht einen ein sehr ungutes gefühl.
Kapitalismus wirkt. Der Neoliberalismus zerstört noch schneller
Fest schnallen!
Das ist erstmal der Anfang. Jedes Jahr gehen mehr Babyboomer in Rente. Viele wollen eher raus und nehmen Abschläge im Kauf. Wundert mich nicht. Die sind alle ausgebrannt , weil Einer die Arbeit von zwei Leuten übernehmen muss und der Chef niemanden einstellen will aus Kostengründen.
Schule. Früher lernte man da lesen und schreiben. Hörte eine Grundschullehrerin klagen: Da werden Kinder eingeschult, die können nicht mal lesen und schreiben, wie soll man da zum Lehrstoff kommen?
Und wenns da auch noch an der Fremdsprache Hochdeutsch hapert... Zu meiner Zeit haperte es mit dieser Sprache auch bei den Lehrern, die meist auch Dialekt sprachen
Im vergangenen Jahr hatte ich vermehrt auch die Post von Nachbarn dabei. Einmal sogar Einwurfschreiben! Auch umgekehrt bekam ich von meinen Nachbarn mal meine Post. Das könnte echt zum Problem werden, wenn man selbst oder der Nachbar im Urlaub oder Krankenhaus ist. Möchte gar nicht dran denken, wenn da mal Post drin ist, wo Fristen einzuhalten sind.....
Das ist bei uns schon seit 6 Jahren Standard xD
Bei uns im Haus haben 2 den selben Namen und unser Briefträger kann anscheinend kein "A" von einem "E" unterscheiden.
Lässt sich aber leicht lösen, lass bei allen Ämtern und Institutionen mit denen Du so zu tun hast einen Vermerk in deiner Datei machen, dass Du Deine Post regelmäßig nicht bekommst oder sie bei der falschen Person landet.
Das funktioniert wie so eine Art Disclaimer, ich hatte dadurch in 6 Jahren noch nie Probleme.
Hatte dermaßen oft die Post vom Nachbarn das ich aufgehört habe zu zählen.
Bei den ersten Malen bin ich total erschrocken weil ich auf einmal Mahnungen drin hatte, obwohl die ja gar nicht für mich waren🤣
Nur so als Tipp.
@@andylaw3222 Danke, für den Tipp!
Ich bekomme seit Jahren unregelmäßig die Post für einen Rechtsanwalt in der Landeshauptstadt, der
anders heißt,
eine andre PLZ hat,
in einer Straße tätig ist, die anders heiß, als meine.
Oft sind die Absender Gerichte, z. B. in Berlin, mal die Kammer, mal seine Altersversicherung.
Bekomme auch zuweilen die Post für Leute, die drei Orte entfernt wohnen, ich weiß manchmal schon vom Aussehen der Umschläge, für wen dir Post ist (zB die Dame mit dem albanischen Namen).
Anlaß genug, mich zu fragen, wer eigentlich MEINE Briefe kriegt.
Post wird hier auch nur 3mal die Woche ausgetragen und kommt meist erst nach Einbruch der Dunkelheit, einmal abends nach 21.30 Uhr da würde man ja eher mit einem Nachtwächter rechnen, als mit dem Briefboten.
Die Post gehört in staatliche Hände. Genauso das Gesundheitswesen und die Bahn. 👍👍👊👊
Bei der aktuellen Regierung lieber nicht.
Als Postbote in München kann ich nur sagen, dass es mindestens doppelt so viele Mitarbeiter braucht, wie DP jetzt hat. Von uns wird erwartet, dass wir die Arbeit von 3 Leuten machen, und seit es E-Bikes gibt... müssen wir 3x mehr Post zustellen. Das ist Wahnsinn.
Wir können das einfach nicht tun.
Diejenigen, die die Deutsche Post leiten und von den Arbeitern erwarten, dass sie so viel Post und Pakete zustellen, sind noch nie mit dem Fahrrad gefahren.
Während der letzten Ferien... wurde von mir allein erwartet, dass ich jeden einzelnen Tag über 20 Kisten Post und Pakete ausliefere (auf ein E-Bike passen 6)... und jeden Tag brachte ich mindestens 6 davon zurück in die Filiale.
Und das alles für ein miserables Gehalt, das nicht mit den steigenden Kosten in den Supermärkten und den explodierenden Mietpreisen, vor allem in München, mithalten konnte!
Der Stundenlohn sollte nicht unter (mindestens) 20e brutto liegen !!!
Was bekommen sie pro Stunde?
*es verwundert mich immer wieder, wie schnell man einem Land schaden kann, ohne das der Wähler etwas dagegen unternimmt* Medizinmangel, Bürger am Existenzminimum usw.
Der Deutsche ist ein Idiot
Also ich bin zufrieden. Ich habe in meinem Leben noch nie einen Brief vermisst. Und vor allem die mir eh viel wichtigere Paketzustellung funktioniert mit DHL viel besser als mit der Konkurrenz.
Mein größter Kritikpunkt sind die mittlerweile oftmals unfreundlichen Arbeiter in den Post- und Paketshops. Das Angebot ist zwar breit, aber dafür sehr überteuert und die Beratung schlecht, v.a. wenn man mal etwas international verschicken muss.
Mein größter Pluspunkt sind die Post- und Paketzusteller: Hatte bisher oft sehr freundliches Personal, die häufig konstruktiv Probleme gelöst haben.
Ganz Ehrlich ? Ich wollte kein Postbote sein ! Das muß man besser bezahlen für die Schlepperei und Lauferei und Nörgelei !!!
Ich hab für die Deutsche Post 3 Jahre gearbeitet. Katastrophe! Die Mitarbeiter interessieren nicht, nur Zahlen und Gewinn.
Bei mir sowohl im Dorf als auch in ner Kleinstadt immer alles super mit der Post!
Bei mir in der Provinz gibt's auch keine Klagen.
In der Großstadt sieht es ganz anders aus
Abwarten... Ihr kleines Dörfchen wurde bislang wohl noch übersehen. Die Post hat reges Interesse daran, Unkosten so weit es geht zu senken und da sind Filialen in kleine Städtchen ganz weit vorne in der Liste.
Das ist niicht meinem Pessimismus geschuldet, sondern leider Tatsache und Usus bei Unternehmen, die Profitmaximierung als EINZIGES Unternehmensziel sehen.
Ich bin mit der Post absolut unzufrieden. Die Preise steigen immer weiter, aber der Service wird immer schlechter. Oft gehen Briefe verloren, sind wochenlang unterwegs oder kommen nur völlig zerrissen an. Wenn man sich dann beschwert, erhält man nur einen vorgefertigten Text und es ändert sich doch nichts. Sobald es eine Alternative zur Post gibt, werde ich wechseln.
@s sch Es ist trotzdem noch hoch genug um wirtschaftlich rentabel zu sein. :)
@s sch Schön, das kann ich leider nicht nachprüfen. Aber selbst wenn es so wäre, hat die Post aus rechtlicher Perspektive geschlosse Verträge auch zu erfüllen, was aber nicht passiert.
Tja, was lernen wir daraus? Kritische Infrastruktur zu privatisieren ist doof. Das beste Beispiel ist UKs National Rail, aber auch in Deutschland ist das überall zu beobachten
ich als Postbote muss sagen das die Umstände derartig schlecht sind, ich sehe Kollegen die vor Erschöpfung nicht mehr in die Arbeit kommen können weil sie jeden tag um 19 uhr nach hause kommen.
Ich arbeite 6 Tage die woche mindestens 10 Stunden pro Tag und kriege ein bisschen mehr als den Mindestlohn! Wärend Leute am ende des Tisches entspannt die Scheine zählen können??? Dazu kommt auch noch die ganzen neuen Auflagen die jede woche dazu kommen. Genug ist Genug! Alle Postboten hier sind in Aufbruchsstimmung
Wohne in Berlin Neukölln, Altbau 4 Stock, ohne Aufzug und ohne Briefkästen im Hausflur. Meine Post bekomme ich eher gar nicht mehr zugestellt, mein Arbeitszeugniss lag mal im Vorderhaus irgendwo auf den Fensterbrettern rum und meine neue EC Karte und die PIN ist gar nicht angekommen.
😱
die Gegend mal wechseln??
dit is berlin, wa?
@@amazinghuppifluppi359 es gibt dafür einen Begriff: Bundeshauptstadtslum, abgekürzt: BHSL
@@PaulHauser1 Wohin denn? Kriegst doch nirgendwo mehr eine Wohnung in Berlin.
Wenn Ich was verschicke habe ich das bei uns nur per Einschreiben gemacht. Seit eingen Jahren mach ich das in Deutschland auch. Die Zuverlaessigkeit von Diensten
lateinamerikanisiert in Deutschland. Post, Bahn, oeffentliche Krankenhaeuser usw.
Gruss aus Brasilien
Ich weiß ja nicht wie es eucht geht, aber Privatisierung von Öffentlichen Diensten bedeutet immer, Stetiger Preis anstieg, Entlassungen, Service Reduzierungen für den Maximalen Gewinn.
Die Postfilialen nach und nach zu gemacht.. und jetzt ist das Chaos groß..
Ein Freund bei der Post wurde vor 3 Jahren mit 52 Jahren in Rente geschickt.. Kaputt gespart..
...hab mal unseren Zusteller gefragt, seine Antwort war erschreckend. Er sagte ganz klar, dass er einen weiteren Zustellungsbezirk hinzu bekommen hat und nun selbst entscheiden muss, wer Post bekommt und wer nicht. In absehbarer Zeit ist die Post nur noch ein Kack-Betrieb. Nehmt diesen vorher vom Aktienmarkt und verstaatlicht die Post wieder. Was bei der Post noch sicher ist, sind die Bezüge des Managements und das ist sicher zu wenig...
Hat ihr Zusteller Ihnen auch sagen können, wo die verschwundenen Briefe landen?
Darf er darüber auch entscheiden?
@@Ansiby888 zu verschwundenen Sendungen können die Zusteller nichts sagen, außer es handelt sich um schwarze Schafe, die es überall gibt. In der heutigen Zeit spielen bei der Personalauswahl Zuverlässigkeit und guter Leumund keine Rolle mehr. Kann auch nicht sein bei der Bezahlung und den Leistungsanforderungen. Deutsche Post AG: Hauptsache Dividende und Boni stimmen und erfolgreiches Engagement in den ausländischen Wachstumsmärkten...Leider, leider und durch staatliche Untätigkeit/Unfähigkeit unterstützt.
@@Ansiby888 Verschwundene Breife sind in der Regel nie im zuständigen Zustellstützpunkt angekommen. Das heißt der Zusteller der diesen Brief zustellen sollte hat diesen gar nie gesehen, geschweige denn haben sie sich im selben Gebäude aufgehalten.
Alles was in einem ZSP ankommt wird von irgendjemandem dort mindestens 1 mal in die Hand genommen. Dabei kann wortwörtlich nichts verloren gehen.
Für gewöhnlich ist ein Zusteller auch nicht so tollpatschig einen Brief oder gar ein Paket unterwegs zu verlieren, also so als ob er es fallen gelassen hätte ohne es zu merken.
Meine Familie und ich haben so einige Erfahrungen mit nicht zugestellten Briefen, aber nur manchmal erfährt man davon, und das meistens zu spät, wenn zum Beispiel eine letzte Mahnung ankommt und die Mahngebühren usw. stark gestiegen sind, weil die vorherige Zahlungserinnerungen nicht zugestellt wurden, oder ein Vertrag nicht ankam. Beweisen lässt sich das aber in der Regel nicht.
Mit der Post an sich hab ich bisher noch keine Probleme gehabt, die kam immer an und war auch nur ein, zwei Tage unterwegs. Bei DHL ist die Sachlage anders. Da ist es mir schon oft passiert, dass ich den ganzen Tag zu Hause saß und auf ein Paket wartete und am Ende hatte ich einen Zettel im Briefkasten a la "Wir haben Sie leider nicht angetroffen", geschrieben um 13:45 oder so, aber es hat den ganzen Tag niemand geklingelt. Einmal hab ich mich dumm und dämlich gesucht, weil auf dem Abholschein ein Haus in unserer Straße angegeben war, das gibt es gar nicht. Als ich mich bei DHL beschwert habe (1 € pro Minute), bekam ich einem Tag später ein zynisches Schreiben vom Paketboten, "Wer lesen kann ist klar im Vorteil". Daraufhin hab ich mich nochmal beschwert und durfte mir fortan für ein Jahr alle Pakete in einem Paketzentrum am anderen Ende der Stadt abholen...
Ähnliches ist uns während Corona passiert. Erwarteten ein Einschreiben. Hatten eine Sendungsnummer dazu. Einen Smarten Briefkasten besitzen wir auch, der jegliche Bewegung dort registriert. Plötzlich kommt die Email, dass wir das Einschreiben via Unterschrift empfangen hätten.
Auf Nachfrage am nächsten Tag, wo unser Einschreiben denn wäre, kam vom Alternativ-Boten nur Schulterzucken. Dann via Email beschwert und am nächsten Tag klingelte der Bote sturm mit unserer geschriebenen Beschwerde an ihn weitergeleitet. Er wüsste nicht wo die Sendung wäre und war übertrieben daneben. Die dann eingeleitete Nachforschung bei der Post blieb auch erfolglos, mit der Begründung, sie wurde zugestellt. 😮
Die Postboten machen einen harten Job. Hochmut kommt blöd an. Hätte ich genauso gemacht als Zusteller
Ich bin beruflich auf pünktliche Briefzustellung angewiesen.
Durch den Briefankündigungsservice stellte ich mit erschreckend fest, dass die meisten Briefe unpüntlich zugestellt wird
Ich versende viele Priobriefe. Ein großes Ärgernis ist inzwischen, dass regelmäßig Sendungen als zugestellt lt Sendungsnummer angegeben werden, beim Empfänger aber erst ein bis zwei Tage später im Briefkasten sind. Ich bekomme deshalb regelmäßig Anfragen der Empfänger, die zu Recht davon ausgehen können, dass der Brief dann auch da ist. Das Problem hat zugenommen. Laut Information durch die Post soll der Zusteller die Zustellung erst bei Auslieferung bestätigen.
Fachkräftemangel - Übrigens: Was machen denn die ganzen Fachkräfte und Goldstücke die ab 2015 zu uns gekommen sind weil wir jetzt unbedingt neue brauchen? Sind die alle schon in Frührente? Oder sind die - vom Jobcenter im Bezahlten Urlaub im Heimatland woraus sie Ursprüglich geflohen sind?
Das Problem wurde erkannt. Recht einfach
@@wanderlustiger_Geist Ach was - die Heinis können doch nichteinmal Kirschkerne rund schnitzen!
Bei uns hier arbeitet ein Syrer bei der Post und bringt uns die Post und die Pakete. Guter Mann. Als er neu anfing bei der post konnte er kaum Deutsch aber er hat schnell gelernt.
Oma wollte den Enkeln zum Zeugnis einen Brief mit einem Schein für's Sparschwein schicken. Die Briefe kamen an, allerdings ohne das Geld. Ich habe den Fall einer Beschwerdestelle gemeldet, passiert ist nichts. Merke: Geldgeschenke nur noch überweisen.
die post ist so profitabel wie nie... kein wunder wenn zig angestelle fehlen oder autgescourced worden sind.
Mit der DHL Packstation habe ich jetzt mehr Komfort
Ja, das finde ich praktisch, Pakete die ankommen, wenn ich nicht da bin, kann ich im Lebensmittelmarkt abholen und muss nicht zur Post 🤣
@@barbarawolko4388 Du kannst auch deine Pakete, die man verschicken will auch hinterlassen und auch Briefe
Ja, die Dinger sind toll. Leider aber in der Landeshauptstadt, halbe Tagesreise entfernt. Bus & Bahn, enorme Fahrkosten.
Funktioniert in diesem Land eigentlich irgendetwas noch ??
Wenn ich diese Frage stelle sind meine Bekannten aus Deutsche Lande beleidigt... wie hat diese Frau Merkel es geschafft von Deutschland ein DDR zu machen, schwer zu begreifen....
Nun das Scheissland ist dank der feigen Deutschen am degenerieren
So eine ähnliche Doku mit gleichem Moderator haben wir bereits über die DB gesehen. Jedoch kann die Privatisierung von Post und Bahn nicht alleiniger Grund für die strukturellen Probleme sein. Das Bildungswesen und die Bundeswehr sind ja nicht privatisiert, aber genauso marode. Geld ist jede Menge im Umlauf, wo fließt es hin? wie wird es eingesetzt? Und ist Geld überhaupt das einzige Problem? Ist die Annahme, dass in Zukunft alles autonom und automatisch gehen wird korrekt? Können wir die Versäumnisse von über 30 Jahren, überhaupt noch aufarbeiten. Wie hat überhaupt der Aufbau nach dem Krieg funktionieren können, Das war eine Mammut Aufgabe. wenig Arbeitskräfte, wenig Maschinen, wenig Geld. Und trotzdem hat es geklappt. Unterliegt unser Land einer kollektiven Überforderung? Einer Massen Depression?
Auch sehr gute Fragen!
Mich ärgert seit Jahren eine Kleinigkeit für mich, aber für die Post bestimmt nicht: Warum muss ich immer nochmal Marken nachkaufen, wenn die Preise für Briefmarken erhöht werden? Man hat doch dann mit dem Geld (aller, die für die Briefmarken schon bezahlt haben) schon teilweise jahrelang gearbeitet!!!
Es wäre ebenfalls von großem Vorteil wenn dortige Beschäftigte der deutschen Sprache in Schrift und Ton habhaft wären. Dann müsste ich mich nicht mit fehlerhaft eingeworfenen ( Adresse falsch, Nachname falsch ) Briefen oder auch fehlerhaft abgelegten Paketen rum plagen.
Dann finde mal einen Deutschen, der diesen niedrigbezahlten Job machen will…
Wenn "Manager" sich um die Geschäfte eines Teil-Staatskonzerns kümmern, der möglichst hohe Gewinne erwirtschaften soll und nach wie vor quasi alternativlos ist, ist das Ergebnis, dass der Privatkunde hinten rüber fällt. Der ist nicht renditestark und damit uninteressant. Also müssen entweder die verbliebenen 20% Staatsanteil in den freien Markt emitiert werden, oder aber es muss bindende Regelungen geben, die bei Nichtbeachten auch massive Konsequenzen nach sich ziehen...
Jetzt ist mir Einiges klar. Dankeschön für das Video.
Kein Wunder bei dem was man mit den armen MA macht. In Krefeld kommen ständig Pakete nicht an oder 2 bis 5 Tage später weil sie von Fahradboten gebracht werden. Die DHL nennt das Klimaneutral. Für die Firma Abbott mit Medizinischen Produkten die gar nicht in Fremde Hände darf wird einfach beim Nachbarn im Garten oder zu Paketstationen gebracht wo dann der QR Code nicht geht und man nicht an seine Pakete ran kommt.
Also auf die deutsche Post bzw. DHL lass ich nichts kommen. Alles top. Kommt alles pünktlich
Bei mir kam bisher nur 1 Sache nicht pünktlich
Glück gehabt
Offenbar gibt es wirklich nichts, das es nicht gibt. In diesem Fall ein zufriedener Postkunde. Glückwunsch!
Das Laufzeitproblem bei den Briefen könnte man recht einfach durch Reduktion oder Wegfall von Dialogpost, Postwurfsendung und sonstiger Werbung verbessern. Kenne niemanden, der ernsthaftes Interesse an der Werbung hat und bei mir landet das dann größtenteils ungeöffnet im Müll…
Mach doch ein Schild dran, sowas wie Bitte keine Werbung etc.
@@devbuzy Ändert nichts daran, dass die Postbot*innen die trotzdem mitschleppen müssen
Damit würde der Post ein ordentlicher Umsatz flöten gehen. DAS wäre der ALLERLETZTE Schritt, den die machen würden, denn das widerspräche deren Streben nach Profitmaximierung.
Mein Reden, oder der ganze werbescheiß sollte zumindest in der Zeit Oktober - Februar wegfallen.
Du hast so Recht. Das hat mich so aufgeregt, als ich Zusteller war.
Ich habe auch schon wichtige Briefe weggeschickt, sind nicht angekommen, nur mit EINSCHREIBEN , WAS 3.50 EURO KOSTET KOMMEN SIE PLÖTZLICH DOCH AN. FÜR 85 CENT VERSCHWINDEN DIE BRIEFE. WOHIN VERSCHWINDEN DIESE BRIEFE ? WILL DIE POST JETZT 3.50 EURO FÜR DIE ZUSTELLUNG? UND MEIN EIGENTUM WIRD BEI 85 CENT VERNICHTET?
Ob Post, Bahn, Schulen, Bundeswehr, alles wurde kaputtgespart.
Wollte neulich einen Brief in den großen Standbriefkasten einwerfen, der kam gleich wieder rausgerutscht, denn der Kasten war bis oben gefüllt und seit längerem nicht geleert worden. Gleiches bein benachbarten Briefkasten. Die Arbeiter in der DHL Annahmestelle wissen das zwar, haben allerdings keine Möglichkeit, einzugteifen.
Bei mir kommt seit Monaten 1 bis 2 mal wöchentlich die Briefpost. Ein Brief von meinem Hausarzt an mich (selbe Großstadt) war drei Wochen unterwegs. Ein Brief ist ganz verschwunden und Briefe fremder Leute landen in meinem Briefkasten. Im Moment warte ich seit Tagen auf ein angekündigtes DHL Paket.
Pakete werden nicht an Empfänger ausgeliefert, sondern vorm Haus in der Mülltonne "deponiert", Empfangsbestätigungen unterschreibt der Bote selbst.
@@jrgptr935 Im Idealfall hat der Kunde per "Einzelwunschort/Ablageort" sein Einverständnis für das Ablegen von Paketen in der "Mülltonne" gegeben. Es mag als Außenstehender komisch aussehen, aber dem Zusteller wird dies im Handscanner so angezeigt.
@@FullMetalDad
Man wäre ja verrückt, zu verlangen, daß Päckchen in die graue Restmülltonne geworfen werden sollen. Wenn die Müllabfuhr vor dem Eintreffen des Empfängers erfolgt, ist das Päckchen wohl endgültig weg.
Der Bewerberprozess dauert auch viel zu lange. Bewerbung, du wartest Wochen, dann wirst du nochmal zu einem Bewerbertag eingeladen, dann dauert es wieder. Bis die so weit sind, hat man schon woanders Arbeit gefunden. Da fragt man sich, ob die wirklich einstellen wollen oder nur so tun. Post, Krankenhäuser, Tierkliniken usw. müssen raus aus der Privatisierung.
Irgendwie interessant: Bahn und Post wurden privatisiert und bei beiden ist der Service Bescheiden
Alle Jahre wieder geht ein 1 von 2 Jobcenterbriefen statt in meinen Briefkasten, zurück zum Absender und meine Leistung wird ohne Benachrichtigung eingefroren.
Dann geh arbeiten warrak
Bei mir war mal ein Brief nicht angekommen, wann ich einen Termin hatte. Zum Glück meldete Jobcenter per SMS zusätzlich. Jobcenter hat sich auch gewundert, dass der Brief bei der Rücksendung nicht ankam. Schlimmer ist, wenn es wichtige Unterlagen drin sind und plötzlich verschollen. Sowas ist per Einschreiben schonmal passiert.
Geh arbeiten dann brauchst Du kein Jobcenter mehr
@@elblotse5211 Verkauf deine Komode dann musst du nicht mehr in Schubladen denken.
Es gibt auch Menschen die ein selbstbestimmtes Leben leben mit eigenständiger Arbeit. Einfach mal versuchen! Lohnt sich nicht nur finanziell, du kannst am Leben teilnehmen und musst dich nicht wie der schmarotzende Bodensatz der Gesellschaft fühlen.
7:01 soviel zum Thema "Fachkräftemangel" ...
Bezahlt die Leute ordentlich und macht den Job attraktiv. Wie bei so vielen Jobs....
Ich bin seit 3 Monaten direkt bei DHL angestellt. Ich bin Verbundzustellar. Was mir gesagt wurde bevor ich meinen Vertrag unterschreibe ist ganz anders als Realität. Für 14,34 pro stunde ist diese Arbeit nicht machbar. So viel stress und Krankheit wird nicht toleriert.
Eins muss gesagt werden, bei der Post wird immer noch mehr gearbeitet als beim ÖRR.
Ich warte leider auch grad schon einige Tage auf die Ankunft einer (zu)wertvollen Briefsendung. Hoffentlich geht die nicht verloren, wäre nicht der erste Verlust dieser Art :-(
Dann lieber höher versichern? (Auch, wenn es ein Krampf ist, den Schaden bei der Post erstattet zu bekommen.) Vielleicht anderen Paketanbieter? Sollten Sie Bargeld mit der Post versenden, dann rate ich nicht nur davon ab, sondern es ist auch noch verboten (und würde daher, bei Verlust, niemals erstattet werden).
War Postbeamter in Ösi,da haben manche Briefzusteller, wenns zuviel war die Briefe im Wald entsorgt!!😆😎👍
@@bernhardvotter1977 Und ich bin Postempfänger und -versender in D, und in 50 Jahren ist genau einmal etwas abhanden gekommen - einschließlich jener Jahrzehnte, als noch viel mehr Briefe, dafür weniger Pakete versendet wurden, als auch der jüngeren Zeit, in der die Post schon so heruntergewirtschaftet war und ist.
@@Gamer433 es gibt doch Einschreiben Wert (Wertbrief).
Die Sendung ist mittlerweile angekommen. Die Hälfte des Inhalts fehlt weil der Karton aufgeplatzt war.
Bitte bedenkt, allesamt!, dass hinter dem Paket / dem Brief, in der Zusendung, immer noch ein Mensch steckt.
Dann ist dieser eine Mensch wohl an allem schuld? ;-)
Am schlimmsten ist es, dass das Bankgeschäft der Postbank über die gleichen Schalter läuft wie das Post- und Paket-geschäft. Ich gehe schon gar nicht mehr zur Post wenn es Geld gibt, da sie Schlangen dann bis nach draußen sind. Ein Paket ist Mal verloren gegangen, habe den Wert aber erstattet bekommen. Mit Briefen habe ich keine Probleme, aber bei meinen Schwiegereltern kommen ganz oft Briefe nicht bei ihnen an.
Einige Kommentare hier sind eine bodenlose Frechheit, die Zusteller können am wenigsten für die Zustände. Bedankt euch beim Staat, den Aktienmarkt und Corona….und wenn von 14 Milliarden Briefen im Jahr 100000 verschwinden ist das lächerlich. Ärgerlich, ja, aber zu der versandten Menge ,absolut lächerlich!