Als Orthopädietechnikmechanikerin: Faszinierend, wie sich die Technik bewährt hat. Hab erst letzte Woche mit einem fast identischen Gewindebohrer gearbeitet. Einfach nur schön.
Vielen vielen Dank für diese wunderbare und ausführliche Erklärung! Da ich es eher mit meinen Ahnen, den Patriziern halte und eher im Verkauf anzutreffen bin, als in der Technik, erschlossen sich einige Seiten des Codex nicht für mich.
Ihr wahnsinnigen! :D das ist ja großartig! So einen mechanischen Bogen habe ich mir mal für den Hauptcharakter meines Romans ausgedacht. Etwas anders, aber mit eurem Video kann ich die Idee zumindest halbwegs belegen! :D ihr verrückten genies! DANKE DAFÜR! Auch alles weitere ist super interessant :) die Feuerzeuge auch mega spannend!
Der Stuhl bei 15:21 könnte direkt aus Warhammer 40k sein. Auch wenn der Stuhl vielleicht nie gebaut worden ist, allein die Tatsache, dass sich damals jemand so etwas überlegt hat ist schon Wahnsinn! Großartiges Video, ich komm aus dem Staunen nicht mehr raus
Es gibt soviel verlorenes Wissen,soviele Klischees über die dummen Menschen damals.. Danke für diesen Beitrag zur Ehrenrettung der Menschen/Handwerker vor 1500! ❤
Punkt 1: Modisch seit ihr der Hammer: Großartige Westen und Kappen (um 1910-20?). Nachfrage: Andrej, ich habe eine ähnliche Kappe (flache Form plus Mittelknopf) geschenkt bekommen und liebe sie. Wie heißt diese Form ( Gatsby, Flatcap, Schiebermütze, Panama Flatcap)? Habe da leider schon Fehlbestellungen getätigt, was bei Amazon allerdings kein Problem ist. Punkt 2: Danke, tolles Video, mein Dank! Punkt 3: Könntet Ihr mal die Truhe im Hintergrund vorstellen? Punkt 4: Bitte mehr Videos über Bücher und Handwerk. Ihr seid m.W. die einzigen, die das Thema ernsthaft behandeln. Liebe Grüße und Dank aus Bayern!
Das Teil in 34:22 ist ein Stielfeilkloben. Kommt bei uns Goldschmieden in etwas einfacherer Version (ohne Scharnier und teilw. mit geraden Backen) genauso heute noch zum Einsatz.
Die Zeichnung, von der ihr meint man könne mehrere Menschen gleichzeitig auf einem Stuhl fixieren - Mit den mehreren Zangen - sieht aus wie eine Halterung für Werkstücke in einer Goldschmiede, oder bei einem Gemmen-, bzw. Carmèen Schneider. Vielleicht geht es bei dem Hals, ja um den Hals eines Werkstücks. Denkbar wäre auch eine Fixierung für Anschauungen in der Veterinär, oder Humanmedizin...
28:45 "...enden auf Wasser." - Vielleicht heißt das einfach, dass die schwimmfähig waren? Das wäre bei der Jagd auf Wasservögel vermutlich ganz praktisch, um die Bolzen wiederverwenden zu können.
Tolles Video mit teil beeindruckenden Dingen die man so gar nicht auf dem Schirm hat fürs Mittelalter. Könnte mir vorstellen dass das Gerät bei 34:20 zum Verjüngen der Bolzenspitze sein könnte um sie passgenau für die metallene Spitze zu bekommen. Was ich auch faszinierend finde ist dass die Spitze wohl mit einem Werkzeug bearbeitet worden zu sein scheint um zu verhindern dass sie vom hölzernen Teil fällt/rutscht. Zumindest sieht die dargestellte "Delle" so aus. Der Bolzen bei 20:30 für Nachrichten ist ja ne nette Idee, aber ist die Frage wie praktikabel der tatsächlich ist. Es müsste abgesprochen sein von wo aus der Bolzen abgeschossen wird, wohin, zur genauen Uhrzeit. Dazu die Reichweite der Armbrust, welche je weiter die Distanz umso größer die mögliche Fläche auf der der Bolzen "einschlägt". Diese ist dann zu überwachen von Männern die auf Nachricht warten und dabei nicht abgelenkt sein sollten, da es sonst schwierig werden könnte den doch recht kleinen Bolzen zu finden. Ne Kanonenkugel wie bei bei der Belagerung von Neuss hinterlässt beim Einschlag wenigsten einen kleinen Krater den man besser finden könnte. Man könnte natürlich auch kurzerhand ein Dutzend Bolzen loslassen, aber dann steigt das Risiko dass nicht alle gefunden werden und sie möglicherweise von Personen gefunden werden welche die Nachrichten nicht erhalten sollten.
Euch ist da eine kleine wichtige Eigenschaft bei den Rädern am Stuhl entgangen. Sie haben einen Nachlauf, dh der Radaufstandspunkt liegt hinter der Drehachse (Lenkachse). Ohne dieses kleine Detail wäre ein Rollen in eine bestimmte Richtung nahezu unmöglich. Selbst der Benz Motorwagen 1886 hatte keinen Nachlauf und hatte deshalb sehr schlechte Geradeauslaufeigenschaften. Was das Nothufeisen angeht, bin ich sehr skeptisch. Man muss mit dem Nagel sehr genau die relativ schmale Weiße Linie treffen. Wenn ich aber den Winkel der Arme am Noteisen ändere, würden nur noch ein Paar Löcher mit der Weißen Linie fluchten. Zumal es viel einfacher ist zwei oder, bei einem Pferd mit sehr unterschiedlichen Hufen rechts und links vier, Reserveeisen einzupacken. Für mich sieht das eher wie ein Werkzeug zum Ausmessen des Hufes und zum Anpassen des Hufeisens aus. Zumal das Ding anscheinend gebohrte Nagellöcher hat, obwohl man Nagellöcher bis zur Industrialisierung eigentlich durch das glühende Eisen getrieben hat (Beulen rechts und links vom Loch).
26:30 das ist zusammengeklappt so was wie eine Saigabel es dient zusammengeklappt zum Abwehren von Klingen als Schagwaffe, als Schalgstock. en.wikipedia.org/wiki/Sai_(weapon) Die unterste der 3 Abbildungen.
15:31 Einen solchen Stuhl hab ich schonmal gesehen und sogar draufgesessen. Der war zwar aus dem frühen 17. Jahrhundert, aber das Konstruktionsprinzip ist exakt das gleiche.
Das Feuerzeug ist interessant. Fast schon wie ein Radschloß mit Zunderbox. Man drückt den eingespannten Pyrit gegen das Rad das wohl wie eine runde Feile war und zieht die Schnur. Danach kann mit der 2. Schur das Rad zurückgestellt werden. Beim Radschloß macht das eine Feder die aufgezogen werden muss.
krass find ich mal abgesehen vom technischen & handschriftlichen teil auch die brillante hohe qualität all der zeichnungen & bilder ... der autor/ künstler hat wirklich sehr viel zeit & mühe da hinein investiert, um alles möglichst bis ins letzte detail präzise & realitätsnah samt mensch, vieh & natur darzustellen ... habt ihr die noten samt text evtl als tarnung all dessen bemerkt? das ganze ding war gewiss nicht als lektüre gedacht für jedermann ... schade das ich den schriftlichen teil nicht wirklich selbst entziffern & lesen kann.
Danke für den Link, wie immer ein tolles Video und zu der total interessanten Schrift eine TOP Ergänzung. Die Vorrichtung für eine Armbrust zu spannen (29:00) Was ein Teil von Armbrust wenn der Zeichner die Größenverhältnisse korrekt umgesetzt hat. WOW! 30:40 - ich denke, dass Werkzeug dient dazu die Pfeilspitze auf das Holz zu pressen. Von vorne über den Pfeil angesetzt kann man die Schrauben andrehen und dadurch wird gequetscht. Die Schlitze links und rechts sind möglicherweise wegen der Form des Pfeils, so dass die Kanten rausragen während man quetscht - mein Gedanke zu diesem Werkzeug. Der Pfeil mit der Kerbe deutet auch für mich auf Quetschen hin.
Faszinierendes Thema. Zwei Dinge fehlen m.M.n.: 1) Eine Anmerkung das 1500 von manchen Historikern nicht mehr dem Mittelalter zugeordnet wird bzw. dass um 1500 sich einige Regionen nicht mehr im Mittelalter befanden 2) Die Frage, wie viel davon tatsächlich auch gebaut wurde. Gibt es archäologische Funde dazu? Oder sind das reine Ideen wie Leonardos Panzer und Flugmaschinen?
Hallo Leute! Schöne Grüße aus dem Bayerischen Wald. Heutzutage ist Nürnberg hauptsächlich für Lebkuchen und sein Spielzeugmuseum bekannt und natürlich für den Christkindlesmarkt, aber dass die auch eine hervorragende Technische Fachhochschule haben, das weiß kaum jemand. Die ist nach Georg Simon Ohm benannt, dem Entdecker des elektrischen Widerstands. Gut, er wurde in Erlangen geboren und starb in München, das hat die Nürnberger aber nicht abgehalten, eine Schule nach ihm zu benennen. Ich sollte mal wieder hinfahren, ist von mir aus ja nicht weit, zweieinhalb Stunden mit der Bahn. Vielleicht zum Burggraben-Festival im September?
Wirklich überaus interessant! Über die technische Entwicklung dieser Zeit erfährt man sonst leider viel zu wenig. Ich bin kürzlich über ein Video namens "Wie im Mittelalter leben auf Burg Manderscheid: 22-jähriger Informatiker wird zum Burgherrn" des Kanals SWR Landesschau Rheinland-Pfalz gestolpert. Als Material für ein Reaktionsvideo ist es wahrscheinlich zu kurz, aber vielleicht könnte man das trotzdem irgendwie einordnen? Ich wäre da neugierig. :)
Das sind Federzeichnungen die dann mit Lavuren also im Grunde Aquarellfarben koloriert wurden. Also in etwa die Technik mit der ich meine Drucke koloriere.
Teppiche sind jetzt nicht so verbreitet und eine Holzkante ist eher weniger schädlich als eine Metallschiene. Ich halte das immer noch für eine Möglichkeit die Wiege festzustellen.
DAs Werkzeug bei 34.20 müßte für die Bolzenherstellung gewesen sein man schiebt den Ast entweder dadurch oder das Werkzeug mit der Spitze über den Ast und bekommt ein Perfekt gerades rundes Stück heraus
Faszinierend . Ich kenne solche tech.Handschriften auch aus China , Japan . Mann sieht, dass das Spätmittelalter/Renaissance einiges an technischen Erfindungen zu bieten hat. Wer weiß viele Schriften noch in Bibliotheken , Lagern etc. schlummern ?📚
Sprengen, mit was? Schwarzpulver hat nur eine Detonationsgeschwindigkeit von bis zu 500m/s, mittelalterliches eher weniger. Mit der Detonation tötest du niemand und bis zur Handgranate sind es noch gut 100 Jahre.
@@killerkraut9179 Wahrscheinlich der Kommentar der mir (warum auch immer) nicht angezeigt wird (da stand 2 Kommentare, ich sehe nur einen). Ich hab zwar schon gehört, dass es vereinzelt Handgranaten gegeben haben soll, aber in Anbetracht der geringen Verbreitung bezweifle ich mal, dass sie effektiv bzw Antipersonen Waffen waren.
@@killerkraut9179 Woraus sind den Mittelalterliche Kugelgranaten, Ton, Glas, Eisen? Und sind es Spreng-, Splitter oder Brandgranaten. Ok Sprenggranaten fällt wohl mit Schwarzpulver aus. Wir haben als Kinder öfters Schweizer 5 und 10 Pfennigskracher in Flachmann Flaschen gepackt und uns so Behelfsgranaten gebastelt. Im ersten Augenblick sieht die Splitterwirkung nicht schlecht aus. Aber ich glaube jemanden in Kettenhemd und Gambeson hätte das wohl wenig beeindruckt, wenn er die Ladung nicht in die Fresse gekriegt hätte. Ähnliches gilt wohl für Ton. Ich denke, hier würde sich am ehesten eine Art Brandgranate mit Griechischem Feuer anbieten. Das ist wahrscheinlich nicht so tödlich, hat aber wahrscheinlich verheerende Folgen auf die Moral des Gegners. Eisenkugeln haben das Problem, dass sie geschmiedet werden müssten, also teuer in der Herstellung sind. Zudem wird die Kugel irgendwo eine Schwäche haben, an der sie aufbricht. Die Energie entweicht nur zu einer Seite eventuell mit ein paar Eisensplittern. Ob die Splitter schnell genug werden, um unter Gerüsteten viel Schaden anzurichten??? Auf jeden Fall sehr teuer für eine Waffe mit begrenzter Wirkung. Also reden wir wahrscheinlich von (Hand-) Brandgranaten oder sehr leichten Splittergranaten. Wenn du so nah dran bist, dass du so eine Handgranate auf ein gegnerisches Schiff werfen kannst, bist du auch so nah dran, dass die brennenden Segel deines Feindes deine Segel in Brand stecken können. Zweitens ist die Zündung extrem unpräzise. Das heißt du musst früh genug werfen auf die Gefahr, dass dir deine eigene Granate postwendend vor die Füße fällt. Und das ganze von einem schwankenden Schiff auf ein anderes. Also ich würde es vorziehen meinen Gegner auf Distanz ein paar Löcher ins Schiff zu pusten oder im Nahkampf seine Besatzung mit Kartätschen zu dezimieren. Bei Belagerung dürften sie gerade für die Verteidiger eine interessante Option gewesen sein. Dir wirft keiner das Ding so leicht zurück. Die Brandwirkung auf Sturmleitern und Parvesen könnte auch interessant sein, und selbst wenn die Splitter niemand sofort töten, könnten sie den einen oder andern von ersteigen einer Leiter abhalten. Zumal ich die psychologische Wirkung für ziemlich erheblich halte. Aber als Sprengfalle muss so was tödlich sein. Da sehe ich mit mittelalterlichen Mitteln (eigentlich bis zum Nitroglycerin) wenig Möglichkeiten, die in einem vertretbaren Verhältnis zum Aufwand stehen.
@@killerkraut9179 Gusseisen hat dieselben Probleme wie geschmiedetes Eisen. Aufwendig in der Herstellung und wird in einem Schwachpunkt reißen und das Gießen einer Hohlkugel ist nicht ganz trivial. Wenn ich das Deck und die Kastelle eines mittelalterlichen Schiffes kontrolliere, habe ich de facto das Schiff, wir reden hier nicht von einem Dreidecker, wo eventuell hunderte Leute unter Deck sind. Warum soll ich also riskieren, das Schiff (die Beute) abzufackeln. Zumal man sich unter Deck recht gut gegen die Wirkung eine kleine Granate schützen kann. Vergiss alles, was du glaubst über die Wirkung einer Granate zu wissen. Im WWI gibt es zahlreiche Beispiele für Soldaten, die den Einschlag einer 10cm Artilleriegranate in 5m Entfernung nahezu unverletzt überlegt haben. Und die Dinger waren mit TNT gefüllt und nicht mit langsam brennenden Schwarzpulver. Und auch eine moderne Handgranate tötet nicht jeden in einem Zimmer.
Könnte es sein das die zweite Wiege mit dem Eisen eine Art moderner Technik ist da die wiege in der Mitte nicht schaukelt durch die abgesetzte Fläche und durch das Eisen das wider ermöglicht
Stimmt, klarer Fall von Hirnaussetzer. Das passiert in einem solchen Talk leider. Danke für den Hinweis, der Link in der Videobeschreibung ist zum Glück korrekt.
Ich bin selten so früh nach dem Upload eines Videos anwesend; Ist das ein RUclips-Konvertierungsproblem, dass es keinen Ton gibt und die Auflösung 240×360 beträgt, oder ist da was mit dem hochgeladenen Material schiefgelaufen? 😅
Leider hier wieder, wie bei vielen deiner Gesprächen, ist die Audiqualität doch wirklich nicht gut. Vorallem, wenn man dieses Video nach einem aus deinem "Studio" sieht fällt die magelnde Audioqualität doch sehr unangenehm auf. Ansonsten wieder ein sehr interessantes Thema. Wie gesagt, bitte mehr "Buchbesprechungen".
Ja, was mich irritiert ist das sie beide anclip Mikros tragen...die einzige Vermutung die ich habe ist das Micro 1 und Micro 2 eine umgekehrte Phase haben und sich der Sound deshalb cancelt (ähnlich wie bei Noisecancelling Kopfhörern). Man könnte auch jeweils ein Gate auf die Ton Spuren packen, dann gehen sie erst ab einem bestimmten Pegel an, also wenn jemand nah am mikro spricht. Wie auch immer. Finde es inhaltlich sehr spannend :) danke für das Video!
Die Doppeltüren könnten auch in Häusern Verwendung gefunden haben in denen Christen und Juden gemeinsam lebten, da das durch die gleiche Türe gehen für beide manchmal ein Problem darstellte.
Ihr beschreibt das Hauptproblem: Wissen zu verbreiten war damals deutlich schwerer. Nicht nur, weil es kaum Bücher gab, sondern weil Neuerungen oft institutionell(kirchlich?) verhindert wurden. Ich mag mir kaum vorstellen, wieviel Wissen aus alter Zeit verloren gegangen ist, nur weil keiner es Aufschreiben konnte... und wenn, dann lies es sich kaum über ein paar hundert Jahre konservieren. Um so cooler ist es, wenn solch alte Schriften wieder auftauchen.
Bei dem institutionell verhindern muss ich eben widersprechen. Die haben eigentlich nie die Ausbreitung von Wissen verhindert, alleine weil sie die Macht gar nicht hatten. Sie konnten Bücher auf den Index setzen, aber nur wenn es eben häretische Schriften waren. Bei wissenschaftlichen Themen muss man eher sagen, dass die meisten Wissenschaftler Kleriker waren. Die Erkenntnisse von Kopernikus in Bezug auf das Heliozentrische Weltbild wurden z.B. posthum durch Bischof Tiedemann Giese und Nikolaus Kardinal von Schönberg veröffentlicht und die Anklage gegen Galileo ist ein wenig komplexer, es ging nicht darum, dass er behauptet habe die Erde würde sich um die Sonne drehen.
Als Orthopädietechnikmechanikerin: Faszinierend, wie sich die Technik bewährt hat. Hab erst letzte Woche mit einem fast identischen Gewindebohrer gearbeitet.
Einfach nur schön.
Was für eine Inspirationsquelle fürs Rollenspiel!
Ich brauche dieses Buch... Für einen Technik begeisterten Menschen ist das der Hammer
Ich kann leider nur die Digitalisate anbieten, die Links stehen in der Videobeschreibung. Ein Nachdruck wäre großartig.
Da bekommt der Spruch "Der Meister wollte es nicht glauben, man kann auch mit dem Hammer schrauben!" auf einmal eine unerwartete Quelle. ;)
Ihr zwei ergänzt euch so toll. Bitte noch mehr videos mit euch zwei. Einfach super.
Vielen vielen Dank für diese wunderbare und ausführliche Erklärung! Da ich es eher mit meinen Ahnen, den Patriziern halte und eher im Verkauf anzutreffen bin, als in der Technik, erschlossen sich einige Seiten des Codex nicht für mich.
Ahhh so ging Open Source, teilen von Wissen, im Mittelalter! Wie 😎 Cool!!
ich liebe baumarktware und ihre werbebriefe. vielen vielen dank und verneigung.
Haha, da haben aber zwei ihr Ding gefunden! 😅 Klasse Sache, was ihr da aufgetan habt! Und super präsentiert. Danke Leute! 🤩
Schönes Gespräch, das alles sehr anschaulich macht. Danke an euch beide!
Hallo Andrej und Fabian! Gelungen. Wie immer. Von wegen finsteres und rückständiges Mittelalter. Danke dafür.
Danke für die guten Videos. Es macht sehr viel Spass sie anzugucken und sie sind sehr interessant.
Ihr wahnsinnigen! :D das ist ja großartig! So einen mechanischen Bogen habe ich mir mal für den Hauptcharakter meines Romans ausgedacht. Etwas anders, aber mit eurem Video kann ich die Idee zumindest halbwegs belegen! :D ihr verrückten genies! DANKE DAFÜR!
Auch alles weitere ist super interessant :) die Feuerzeuge auch mega spannend!
Der Stuhl bei 15:21 könnte direkt aus Warhammer 40k sein. Auch wenn der Stuhl vielleicht nie gebaut worden ist, allein die Tatsache, dass sich damals jemand so etwas überlegt hat ist schon Wahnsinn! Großartiges Video, ich komm aus dem Staunen nicht mehr raus
Der Imperator wäre zufrieden...
Es gibt soviel verlorenes Wissen,soviele Klischees über die dummen Menschen damals.. Danke für diesen Beitrag zur Ehrenrettung der Menschen/Handwerker vor 1500! ❤
So dumm wie die Menschen heute koennen die nicht gewesen sein !!
Punkt 1: Modisch seit ihr der Hammer: Großartige Westen und Kappen (um 1910-20?). Nachfrage: Andrej, ich habe eine ähnliche Kappe (flache Form plus Mittelknopf) geschenkt bekommen und liebe sie. Wie heißt diese Form ( Gatsby, Flatcap, Schiebermütze, Panama Flatcap)? Habe da leider schon Fehlbestellungen getätigt, was bei Amazon allerdings kein Problem ist. Punkt 2: Danke, tolles Video, mein Dank! Punkt 3: Könntet Ihr mal die Truhe im Hintergrund vorstellen? Punkt 4: Bitte mehr Videos über Bücher und Handwerk. Ihr seid m.W. die einzigen, die das Thema ernsthaft behandeln. Liebe Grüße und Dank aus Bayern!
Die Truhe findest du auf unserer Facebookseite "Slos vn Sluessel" und dieses Wochenende live auf der Cadolzburg!
@@SlosvnSluessel Danke sehr!
Super Job!
Himmel Herrgott. Noch nie von dem Text gehört. Wahnsinn.
Absolute Ehrenmänner die beiden. Möge der Meddl mit ihnen sein.
Oh. Der Herr trägt eine feine Hatteras aus Seide von Stetson. Gute Wahl! 👍
Das Teil in 34:22 ist ein Stielfeilkloben. Kommt bei uns Goldschmieden in etwas einfacherer Version (ohne Scharnier und teilw. mit geraden Backen) genauso heute noch zum Einsatz.
Faszinierend!
Zwei Jungs unterm Weihnachtsbaum die einen Baukasten auspacken. Herrlich, die Begeisterung. Sehr mitreißend. 😀
Fantastisches Video. Vielen Dank
Moin aus NRW ein gutes Video mit vielen guten Infos
1505 Mittelalter? Na jaaaaaaaaaaa.....wollen wir es mal gelten lassen 😉
Die Zeichnung, von der ihr meint man könne mehrere Menschen gleichzeitig auf einem Stuhl fixieren - Mit den mehreren Zangen - sieht aus wie eine Halterung für Werkstücke in einer Goldschmiede, oder bei einem Gemmen-, bzw. Carmèen Schneider. Vielleicht geht es bei dem Hals, ja um den Hals eines Werkstücks. Denkbar wäre auch eine Fixierung für Anschauungen in der Veterinär, oder Humanmedizin...
28:45 "...enden auf Wasser." - Vielleicht heißt das einfach, dass die schwimmfähig waren? Das wäre bei der Jagd auf Wasservögel vermutlich ganz praktisch, um die Bolzen wiederverwenden zu können.
Tolles Video mit teil beeindruckenden Dingen die man so gar nicht auf dem Schirm hat fürs Mittelalter.
Könnte mir vorstellen dass das Gerät bei 34:20 zum Verjüngen der Bolzenspitze sein könnte um sie passgenau für die metallene Spitze zu bekommen.
Was ich auch faszinierend finde ist dass die Spitze wohl mit einem Werkzeug bearbeitet worden zu sein scheint um zu verhindern dass sie vom hölzernen Teil fällt/rutscht. Zumindest sieht die dargestellte "Delle" so aus.
Der Bolzen bei 20:30 für Nachrichten ist ja ne nette Idee, aber ist die Frage wie praktikabel der tatsächlich ist. Es müsste abgesprochen sein von wo aus der Bolzen abgeschossen wird, wohin, zur genauen Uhrzeit. Dazu die Reichweite der Armbrust, welche je weiter die Distanz umso größer die mögliche Fläche auf der der Bolzen "einschlägt". Diese ist dann zu überwachen von Männern die auf Nachricht warten und dabei nicht abgelenkt sein sollten, da es sonst schwierig werden könnte den doch recht kleinen Bolzen zu finden. Ne Kanonenkugel wie bei bei der Belagerung von Neuss hinterlässt beim Einschlag wenigsten einen kleinen Krater den man besser finden könnte. Man könnte natürlich auch kurzerhand ein Dutzend Bolzen loslassen, aber dann steigt das Risiko dass nicht alle gefunden werden und sie möglicherweise von Personen gefunden werden welche die Nachrichten nicht erhalten sollten.
Euch ist da eine kleine wichtige Eigenschaft bei den Rädern am Stuhl entgangen.
Sie haben einen Nachlauf, dh der Radaufstandspunkt liegt hinter der Drehachse (Lenkachse). Ohne dieses kleine Detail wäre ein Rollen in eine bestimmte Richtung nahezu unmöglich.
Selbst der Benz Motorwagen 1886 hatte keinen Nachlauf und hatte deshalb sehr schlechte Geradeauslaufeigenschaften.
Was das Nothufeisen angeht, bin ich sehr skeptisch. Man muss mit dem Nagel sehr genau die relativ schmale Weiße Linie treffen. Wenn ich aber den Winkel der Arme am Noteisen ändere, würden nur noch ein Paar Löcher mit der Weißen Linie fluchten. Zumal es viel einfacher ist zwei oder, bei einem Pferd mit sehr unterschiedlichen Hufen rechts und links vier, Reserveeisen einzupacken.
Für mich sieht das eher wie ein Werkzeug zum Ausmessen des Hufes und zum Anpassen des Hufeisens aus. Zumal das Ding anscheinend gebohrte Nagellöcher hat, obwohl man Nagellöcher bis zur Industrialisierung eigentlich durch das glühende Eisen getrieben hat (Beulen rechts und links vom Loch).
Stimmt, das hatte ich bei dem Hufeisen gar nicht bedacht. Die Verstellbarkeit würde nur in sehr engen Rahmen funktionieren.
26:30 das ist zusammengeklappt so was wie eine Saigabel es dient zusammengeklappt zum Abwehren von Klingen als Schagwaffe, als Schalgstock.
en.wikipedia.org/wiki/Sai_(weapon)
Die unterste der 3 Abbildungen.
Das Mittelalter Zeit des Aufbruchs und des Fortschritts 😎
15:31 Einen solchen Stuhl hab ich schonmal gesehen und sogar draufgesessen. Der war zwar aus dem frühen 17. Jahrhundert, aber das Konstruktionsprinzip ist exakt das gleiche.
Das Feuerzeug ist interessant. Fast schon wie ein Radschloß mit Zunderbox. Man drückt den eingespannten Pyrit gegen das Rad das wohl wie eine runde Feile war und zieht die Schnur. Danach kann mit der 2. Schur das Rad zurückgestellt werden. Beim Radschloß macht das eine Feder die aufgezogen werden muss.
5:07 das ist kein Forstnerbohrer sondern ein Kreisschneider. Kein gravierender Fehler, nur etwas Kosmetik. ;)
Ansonsten super spannend. Wie immer!
Stimmt ;) ich sag auch aus Versehen immer Amboss zum Schraubstock in meinen Videos
krass find ich mal abgesehen vom technischen & handschriftlichen teil auch die brillante hohe qualität all der zeichnungen & bilder ... der autor/ künstler hat wirklich sehr viel zeit & mühe da hinein investiert,
um alles möglichst bis ins letzte detail präzise & realitätsnah samt mensch, vieh & natur darzustellen ...
habt ihr die noten samt text evtl als tarnung all dessen bemerkt?
das ganze ding war gewiss nicht als lektüre gedacht für jedermann ...
schade das ich den schriftlichen teil nicht wirklich selbst entziffern & lesen kann.
Danke für den Link, wie immer ein tolles Video und zu der total interessanten Schrift eine TOP Ergänzung.
Die Vorrichtung für eine Armbrust zu spannen (29:00) Was ein Teil von Armbrust wenn der Zeichner die Größenverhältnisse korrekt umgesetzt hat. WOW!
30:40 - ich denke, dass Werkzeug dient dazu die Pfeilspitze auf das Holz zu pressen. Von vorne über den Pfeil angesetzt kann man die Schrauben andrehen und dadurch wird gequetscht. Die Schlitze links und rechts sind möglicherweise wegen der Form des Pfeils, so dass die Kanten rausragen während man quetscht - mein Gedanke zu diesem Werkzeug. Der Pfeil mit der Kerbe deutet auch für mich auf Quetschen hin.
Danke Andrej wieder sehr interessant.
Wird es auch mal einen Beitrag zu Musik geben.
super-interessant !
Faszinierendes Thema. Zwei Dinge fehlen m.M.n.:
1) Eine Anmerkung das 1500 von manchen Historikern nicht mehr dem Mittelalter zugeordnet wird bzw. dass um 1500 sich einige Regionen nicht mehr im Mittelalter befanden
2) Die Frage, wie viel davon tatsächlich auch gebaut wurde. Gibt es archäologische Funde dazu? Oder sind das reine Ideen wie Leonardos Panzer und Flugmaschinen?
Hallo Leute! Schöne Grüße aus dem Bayerischen Wald. Heutzutage ist Nürnberg hauptsächlich für Lebkuchen und sein Spielzeugmuseum bekannt und natürlich für den Christkindlesmarkt, aber dass die auch eine hervorragende Technische Fachhochschule haben, das weiß kaum jemand. Die ist nach Georg Simon Ohm benannt, dem Entdecker des elektrischen Widerstands. Gut, er wurde in Erlangen geboren und starb in München, das hat die Nürnberger aber nicht abgehalten, eine Schule nach ihm zu benennen. Ich sollte mal wieder hinfahren, ist von mir aus ja nicht weit, zweieinhalb Stunden mit der Bahn. Vielleicht zum Burggraben-Festival im September?
Wirklich überaus interessant! Über die technische Entwicklung dieser Zeit erfährt man sonst leider viel zu wenig.
Ich bin kürzlich über ein Video namens "Wie im Mittelalter leben auf Burg Manderscheid: 22-jähriger Informatiker wird zum Burgherrn" des Kanals SWR Landesschau Rheinland-Pfalz gestolpert. Als Material für ein Reaktionsvideo ist es wahrscheinlich zu kurz, aber vielleicht könnte man das trotzdem irgendwie einordnen? Ich wäre da neugierig. :)
45.40 Foltergerät oder Op stuhl zum fixieren des Kopfes ?
Stil kann man nicht kaufen. 😎
Tolles Video👍
Höchst interessant!👍
Ist Euch bekannt mit welcher Farbtechnik dieser Kodex auf den Untergrund gebracht wurde?
Dankeschön
Das sind Federzeichnungen die dann mit Lavuren also im Grunde Aquarellfarben koloriert wurden. Also in etwa die Technik mit der ich meine Drucke koloriere.
@@Geschichtsfenster
Danke für Deine Info!
Also ein "Unikat" da handgemalt
@@petramayer1287 ja, völlig einmalig
Kann das sein, dass die Metallschiene bei der Wiege ein Teppichschoner bzw Teppich-Schutz ist?
Teppiche sind jetzt nicht so verbreitet und eine Holzkante ist eher weniger schädlich als eine Metallschiene. Ich halte das immer noch für eine Möglichkeit die Wiege festzustellen.
Dieser Kugelbogen wäre was für Jörg vom SlingShot Channel.
Das beste ist das dies das Einzige Mittelalterliche buch das ich kannte. Nur dachte ich immer es ist ein Fantasy / Rollenspiel Buch.
Vielen Dank für diesen Input. Ich bin begeistert. Gibt es denn eine Möglichkeit, ein Faksimile zu erwerben?
Aktuell nicht, da es sich um Einzelanfertigungen handelt
DAs Werkzeug bei 34.20 müßte für die Bolzenherstellung gewesen sein man schiebt den Ast entweder dadurch oder das Werkzeug mit der Spitze über den Ast und bekommt ein Perfekt gerades rundes Stück heraus
Faszinierend .
Ich kenne solche tech.Handschriften auch aus China , Japan .
Mann sieht, dass das Spätmittelalter/Renaissance einiges an technischen Erfindungen zu bieten hat.
Wer weiß viele Schriften noch in Bibliotheken , Lagern etc. schlummern ?📚
Kann es sein, dass es sich bei dem Wandfeuerzeug um den Auslöser für eine Sprengfalle handelt?
Tolles Video!
Das wäre ein ziemlich aufwändiger Zünder, von daher würde ich das ausschließen.
Sprengen, mit was? Schwarzpulver hat nur eine Detonationsgeschwindigkeit von bis zu 500m/s, mittelalterliches eher weniger. Mit der Detonation tötest du niemand und bis zur Handgranate sind es noch gut 100 Jahre.
@@killerkraut9179 Wahrscheinlich der Kommentar der mir (warum auch immer) nicht angezeigt wird (da stand 2 Kommentare, ich sehe nur einen).
Ich hab zwar schon gehört, dass es vereinzelt Handgranaten gegeben haben soll, aber in Anbetracht der geringen Verbreitung bezweifle ich mal, dass sie effektiv bzw Antipersonen Waffen waren.
@@killerkraut9179
Woraus sind den Mittelalterliche Kugelgranaten, Ton, Glas, Eisen? Und sind es Spreng-, Splitter oder Brandgranaten. Ok Sprenggranaten fällt wohl mit Schwarzpulver aus.
Wir haben als Kinder öfters Schweizer 5 und 10 Pfennigskracher in Flachmann Flaschen gepackt und uns so Behelfsgranaten gebastelt. Im ersten Augenblick sieht die Splitterwirkung nicht schlecht aus. Aber ich glaube jemanden in Kettenhemd und Gambeson hätte das wohl wenig beeindruckt, wenn er die Ladung nicht in die Fresse gekriegt hätte. Ähnliches gilt wohl für Ton. Ich denke, hier würde sich am ehesten eine Art Brandgranate mit Griechischem Feuer anbieten. Das ist wahrscheinlich nicht so tödlich, hat aber wahrscheinlich verheerende Folgen auf die Moral des Gegners.
Eisenkugeln haben das Problem, dass sie geschmiedet werden müssten, also teuer in der Herstellung sind. Zudem wird die Kugel irgendwo eine Schwäche haben, an der sie aufbricht. Die Energie entweicht nur zu einer Seite eventuell mit ein paar Eisensplittern. Ob die Splitter schnell genug werden, um unter Gerüsteten viel Schaden anzurichten??? Auf jeden Fall sehr teuer für eine Waffe mit begrenzter Wirkung.
Also reden wir wahrscheinlich von (Hand-) Brandgranaten oder sehr leichten Splittergranaten.
Wenn du so nah dran bist, dass du so eine Handgranate auf ein gegnerisches Schiff werfen kannst, bist du auch so nah dran, dass die brennenden Segel deines Feindes deine Segel in Brand stecken können.
Zweitens ist die Zündung extrem unpräzise. Das heißt du musst früh genug werfen auf die Gefahr, dass dir deine eigene Granate postwendend vor die Füße fällt. Und das ganze von einem schwankenden Schiff auf ein anderes.
Also ich würde es vorziehen meinen Gegner auf Distanz ein paar Löcher ins Schiff zu pusten oder im Nahkampf seine Besatzung mit Kartätschen zu dezimieren.
Bei Belagerung dürften sie gerade für die Verteidiger eine interessante Option gewesen sein. Dir wirft keiner das Ding so leicht zurück. Die Brandwirkung auf Sturmleitern und Parvesen könnte auch interessant sein, und selbst wenn die Splitter niemand sofort töten, könnten sie den einen oder andern von ersteigen einer Leiter abhalten. Zumal ich die psychologische Wirkung für ziemlich erheblich halte.
Aber als Sprengfalle muss so was tödlich sein. Da sehe ich mit mittelalterlichen Mitteln (eigentlich bis zum Nitroglycerin) wenig Möglichkeiten, die in einem vertretbaren Verhältnis zum Aufwand stehen.
@@killerkraut9179 Gusseisen hat dieselben Probleme wie geschmiedetes Eisen. Aufwendig in der Herstellung und wird in einem Schwachpunkt reißen und das Gießen einer Hohlkugel ist nicht ganz trivial.
Wenn ich das Deck und die Kastelle eines mittelalterlichen Schiffes kontrolliere, habe ich de facto das Schiff, wir reden hier nicht von einem Dreidecker, wo eventuell hunderte Leute unter Deck sind. Warum soll ich also riskieren, das Schiff (die Beute) abzufackeln. Zumal man sich unter Deck recht gut gegen die Wirkung eine kleine Granate schützen kann. Vergiss alles, was du glaubst über die Wirkung einer Granate zu wissen. Im WWI gibt es zahlreiche Beispiele für Soldaten, die den Einschlag einer 10cm Artilleriegranate in 5m Entfernung nahezu unverletzt überlegt haben. Und die Dinger waren mit TNT gefüllt und nicht mit langsam brennenden Schwarzpulver. Und auch eine moderne Handgranate tötet nicht jeden in einem Zimmer.
Könnte es sein das die zweite Wiege mit dem Eisen eine Art moderner Technik ist da die wiege in der Mitte nicht schaukelt durch die abgesetzte Fläche und durch das Eisen das wider ermöglicht
echt geiler scheiss ... vielen dank dafür - grüße aus kreuzberg ☠️🤎☠️
Die Bezeichnung habe ich akustisch nicht ganz verstanden. Wie nennt man es, ein Buch behelfsmäßig zu binden?
Das ist ein Kopert.
@@Geschichtsfenster vielen Dank!
In meinem Kanal ist ein kurzes Video zur Herstellung in der Playlist ruclips.net/video/ClBMO_kvKQ4/видео.html
Der gebogene Nagel der im vorgebohrten Loch gehämmert wird, heist heutzutage Schlagschraube.
Gabs einen Dresscode für das Video? 😆
Ne, wir rennen beide gerne so herum und das war unabgesprochen. Ich habe mich nur für den Besuch passend angezogen.
Weder Prag noch Breslau, das Buch ist, wie sich aus dem Link ergibt, in der Bibliothek der Jagiellonen-Universität in Krakau.
Stimmt, klarer Fall von Hirnaussetzer. Das passiert in einem solchen Talk leider. Danke für den Hinweis, der Link in der Videobeschreibung ist zum Glück korrekt.
Ich bin selten so früh nach dem Upload eines Videos anwesend; Ist das ein RUclips-Konvertierungsproblem, dass es keinen Ton gibt und die Auflösung 240×360 beträgt, oder ist da was mit dem hochgeladenen Material schiefgelaufen? 😅
ne ist normal in ein paar minuten gibt es 1080p
@@kintarooe7745 Alles klar, Danke ^^
Ich musste das Video neu hochladen. Das wird noch verarbeitet. Gleich dürfte das Problem vorbei sein.
@@Geschichtsfenster Umso größer ist die Vorfreude ;D
♡♡❤♡♡
Schade das der Ton so schlecht ist.
Habe nur ich keinen Ton ?
Nein :D
Ich musste das Video neu hochladen. Das wird noch verarbeitet. Gleich dürfte das Problem vorbei sein.
Leider hier wieder, wie bei vielen deiner Gesprächen, ist die Audiqualität doch wirklich nicht gut. Vorallem, wenn man dieses Video nach einem aus deinem "Studio" sieht fällt die magelnde Audioqualität doch sehr unangenehm auf.
Ansonsten wieder ein sehr interessantes Thema. Wie gesagt, bitte mehr "Buchbesprechungen".
Ja, was mich irritiert ist das sie beide anclip Mikros tragen...die einzige Vermutung die ich habe ist das Micro 1 und Micro 2 eine umgekehrte Phase haben und sich der Sound deshalb cancelt (ähnlich wie bei Noisecancelling Kopfhörern). Man könnte auch jeweils ein Gate auf die Ton Spuren packen, dann gehen sie erst ab einem bestimmten Pegel an, also wenn jemand nah am mikro spricht. Wie auch immer. Finde es inhaltlich sehr spannend :) danke für das Video!
Buch: Zeigt zur Hälfte Folterinstrumente
Andrej: "Es zerstört die Vorstellung vom finsteren Mittelalter mal eben so im Vorbeigehen"
Zur Hälfte ist jetzt aber deutlich übertrieben.
ich dachte zuerst, ich sehe eine folge der peaky blinders! 🖖👽
Bitte, wir tragen weit passendere Kleidung für die 20er als in der Serie.
@@Geschichtsfenster weiter geschnitten vielleicht ... 😊😊
@@ufoscriptorium Im zweiten Film mit Fabian sieht man, dass ich Knickerbocker trage.
@@Geschichtsfenster etwas anderes hätte mich auch enttäuscht! man stelle sich eine jogginghose vor ... 🖖👽
@@Geschichtsfenster darf ich nach der taschenuhr fragen? 🖖👽
Super interessant, aber das Audio ist sooo schlecht.
Die Doppeltüren könnten auch in Häusern Verwendung gefunden haben in denen Christen und Juden gemeinsam lebten, da das durch die gleiche Türe gehen für beide manchmal ein Problem darstellte.
In welcher Art Häusern sollen denn zu der Zeit Christen und Juden gemeinsam gelebt haben? Mehrfamilienhäuser sind da eher selten.
Der Quelle Katalog des 16 Jahrhunderts.
Hey Andrej, hättest du mal Lust ne kurze Reaktion hierrauf (ruclips.net/video/wSYdkfw1yto/видео.html) zu machen? Würde mich freuen.
Ihr beschreibt das Hauptproblem: Wissen zu verbreiten war damals deutlich schwerer. Nicht nur, weil es kaum Bücher gab, sondern weil Neuerungen oft institutionell(kirchlich?) verhindert wurden. Ich mag mir kaum vorstellen, wieviel Wissen aus alter Zeit verloren gegangen ist, nur weil keiner es Aufschreiben konnte... und wenn, dann lies es sich kaum über ein paar hundert Jahre konservieren. Um so cooler ist es, wenn solch alte Schriften wieder auftauchen.
Bei dem institutionell verhindern muss ich eben widersprechen. Die haben eigentlich nie die Ausbreitung von Wissen verhindert, alleine weil sie die Macht gar nicht hatten. Sie konnten Bücher auf den Index setzen, aber nur wenn es eben häretische Schriften waren.
Bei wissenschaftlichen Themen muss man eher sagen, dass die meisten Wissenschaftler Kleriker waren.
Die Erkenntnisse von Kopernikus in Bezug auf das Heliozentrische Weltbild wurden z.B. posthum durch Bischof Tiedemann Giese und Nikolaus Kardinal von Schönberg veröffentlicht und die Anklage gegen Galileo ist ein wenig komplexer, es ging nicht darum, dass er behauptet habe die Erde würde sich um die Sonne drehen.
@@Geschichtsfenster Danke für die feine Antwort! Ich wollte nicht polemisch sein...
Man könnte denken ihr Sitz in einem Raum. Toll gemacht - oder sitz ihr wirklich in einem Raum? 😂
Wir sitzen in einem Raum. Ich habe Fabian für zwei Film besucht.
ich bin enttäuscht da hätte es interessanteres gegeben