💻 Blog zum RUclips-Kanal: auswanderluchs.ch In diesem Video stelle ich 10 Punkte vor die du bei einer Bewerbung in der Schweiz beachten solltest. Viel Spass mit dem Video. 📚 Die Gebrauchsanweisung für die Schweiz: amzn.to/3p5B0YS * 💸 So tauscht du günstig deine Schweizer Franken in andere Währungen: auswanderluchs.ch/transferwise * Mein Equipment 📹 Kamera: amzn.to/3nD0w6r * 🎙 Mikrofon: amzn.to/3nE2PWR * 💻 iPad: amzn.to/3pBITFL * 📲 Social Media Links Instagram: auswanderluchs.ch/instagram Facebook: auswanderluchs.ch/facebook Facebook-Gruppe: auswanderluchs.ch/community
Noch ein Tipp zum Thema Lohnverhandlungen: Wenn der Chef euch fragt, warum ihr in die Schweiz arbeiten kommen wollt - sagt bitte, nicht, weil man hier mehr verdient. Das kommt hier ganz schlecht an.
Das dachte ich mir schon, aber wahr wäre es, wenn man Geldgeilheit zugeben würde. Es weiß doch eh jeder bescheid. 😂 "Wegen den schönen Bergen?", Come on! 😂
Zum Thema Referenzen: Sprecht mit 2-3 Personen, ob ihr sie als Referenz angeben könnt. Die Namen, Funktionen (wie stehe ich zu der Person, ehem. Vorgesetzte, Doktorvater..) schreibt ihr zusammen mit den Kontaktdaten (Tel, Email) auf ein Blatt, das ihr ans Bewerbungsgespräch mitnehmt. Nicht in die Unterlagen reinschreiben, ihr schützt ja auch die Daten eurer Referenzpersonen... Wenn man danach fragt, könnt ihr das rausziehen und bei der Übergabe erwähnen, dass die Personen informiert sind (tue gutes und sprich darüber...). Oder ihr könnt am Ende noch Fragen, ob sie Referenzauskünfte einholen möchten, bei mir war das meist nein. Wenn ich ein Blatt abgegeben hatte, habe ich jeweils die Personen nochmals informiert, dass da mit einem Anruf zu rechnen sei. Gute Tipps. Das mit dem Komma nach der Anrede ist richtig, wird aber glaub in der CH nicht mehr so heiss gegessen. (Eine CH-HR-Fachfrau, die minimal allgemein interessiert ist, weiss das. Wenn es daran scheitern sollte: In so einem konservativen Nest wolltet ihr ja sowieso nicht arbeiten...)
Mein Tipp für Lohnverhandlung. Medianlohn herausfinden. Die Schweizer Regierung publiziert diese auf ihrer Website nach Branche, Beruf, Position. Ausserdem nie sagen, dass die Firma einen Vorschlag machen soll. Das kommt nicht gut an. Ich habe auch mitbekommen, dass es schlecht ankommt, wenn man einen viel zu hohen Lohn verlangt als üblich in der Position.
Ich glaube gerade das mit der schweizer Adresse ist sicherlich hilfreich. Ich bewerbe mich aktuell im kaufmännischen Bereich und bekomme trotz guter Referenzen öfter direkt am ersten Tag eine Absage. Da wird glaube ich teilweise einfach riguros weg sortiert wenn man nicht ohnehin aus der Schweiz kommt.
kaufmännisch ist in der Schweiz schwierig. Frau von einem Kollegen hatte damals aufgegeben. Trotz langjähriger Erfahrung in DE wurde meistens als Absagegrund genannt, dass sie in der Schweiz keine Arbeitserfahrung hat und die Menschen nich verstehen würde. Und das obwohl sie eben schon mehrere Jahre in der Schweiz gewohnt hat.
Das Lohnthema kommt meist erst relativ spät auf den Tisch. Mehrere Bewerbu gsstufen und Gespräche sind nicht unüblich. Oft ist es so, dass der Lohn erst zum Thema wird, wenn noch 2-3 Kandidaten übrig bleiben. Lohnvorstellungen werden aber zum Teil bereits in der Bewerbung gefordert. Da würd ich eher höher ansetzen ohne dabei unrealistisch zu werden. Wenn es dem Arbeitgeber zu hoch ist, er dich aber gerne einstellen würde, wird er selbst auf dich zukommen und sagen, dass ihm das zu viel ist. Wenn du da noch Spielraum hast kommst du eher auf einen Lohn, wo du zufrieden sein kannst. Wenn deine Lohnvorstellung und die eines Mitbewerbers nicht extrem weit auseinanderklaffen ist es in der Schweiz schon eher so im Vergleich zu Deutschland, dass ein guter Mitarbeiter wichtiger für den Arbeitnehmer, als dass dieser einfach nur günstiger ist. (dies gilt für Berufe im mittleren Lohnsegment, nicht für Berufe im Niedriglohnsegment). Wenn ihr kantonal oder staatlich angestellt seid, habt ihr sowieso keinen Einfluss auf den Lohn, da dieser in Lohntabellen vorgeschrieben ist.
Das muss man im Einzelfall betrachten. Bei meinem Industriemeister war es so, dass der Titel anerkannt wurde. Ich habe das Gefühl, dass Weiterbildungen aus Deutschland eher kritisch betrachtet werden.
Servus, den Punkt für den Kaufmännischen Bereich, den du am Schluss des Videos angeben wolltest, hast du vergessen. Da wolltest du noch etwas bezgl.Bewerbung sagen, denke ich. Bei Min 6:45 erwähnst du es. Tip Top Videos übrigens, sehr hilfreich
Wird in Bewerbungsgesprächen generell Hochdeutsch gesprochen oder muss ich mich auf Schweizerdeutsch einstellen? Hab am Montag ein Gespräch und habe etwas Sorge, es nicht zu verstehen.
@@Auswanderluchs ich hätte noch circa 1000€ aus vermietung und dann 5 000- x€ aus Kapitalerträgen. Was verdient man dort in einer einfachen Ausbildung zB als Akustiker ? Ich hätte auch noch Rücklagen aber diese würde ich ungern aufbrauchen, bloß das man dort nach einer Ausbildung die Möglichkeit zum studieren bekommt, ist schon sehr ansprechend.
@@Niemand2024 die Ausbildungsvergütung ist in der Schweiz oft nicht höher als in Deutschland. Es kann sogar sein, dass sie niedriger ist. Zu einer Lehre als Akustiker kann ich leider nichts sagen. Wären die Kapitalerträge pro Jahr? So als Anhaltspunkt: als Student brauchst du um die 2‘500 Franken pro Monat, wenn du anständig leben willst.
Möglich ist es, aber nicht sehr üblich. Wenn Du eine Lehrstelle suchen willst, musst Du hier suchen: www.berufsberatung.ch/dyn/show/2930 Zum Lohn als Akustiker weiss ich nicht, wie hoch der ist. Grundsätzlich würde ich davon ausgehen, dass ein Azubi-Lohn zwischen 500.- und 3000.-/ pro Monat ist. Es kommt aber extrem auf die Branche an. Branchen, welche Mühe haben, Azubis (Lehrlinge) zu finden, sind eher höher. Insbesondere auf dem Bau. Bei den Lebenshaltungskosten ist es extrem unterschiedlich, wo Du die Lehrstelle machst. Am teuersten ist es sicher im Raum Zürich und in der Zentralschweiz. In der Ostschweiz (St. Gallen) oder im Raum Bern ist es deutlich günstiger. Insbesondere die Miete. Entscheidend dürfte sein, dass Du eine günstige Wohnmöglichkeit findest. Entweder eine WG oder ein Zimmer irgendwo bei einer Familie.
Nur peinlich für Deutsche. Für Schweizer selber Pflicht. „Trottoir, Necessaire, Morgenessen, Randen, Gipfeli, Poulet, Grillieren, Parkieren, Kommandant, Rindsfilet“ sind die einzig korrekten Schreibweisen im Schweizerischen Deutsch. Wer von „Hühnchen“, „Hörnchen“ oder „Rinderfilet“ zum „Frühstück“ speisenden „Kommandeuren“ spricht, verrät sich schon 100 Meilen gegen den Wind als einer vom grossen Kanton.
@@DoktorStutz Im mündlichen Sprachgebrauch kann ich Helvetismen noch knapp verzeihen. Wer sie aber im schriftlichen Sprachgebrauch verwendet, beweist damit nur, dass er kein korrektes Deutsch beherrscht. Die Schriftsprache dient dazu, im ganzen deutschsprachigen Raum verstanden zu werden, und nicht dazu, zu zeigen, dass man nicht vom großen Kanton kommt. Da kann man ja gleich beim Dialekt bleiben. Und ja, in deutschsprachigen Foren verwende ich sogar ß und fühle mich deshalb kein bisschen unschweizerisch.
@@peterf5469 so ein Chabis. Da halte ich es mit Dürrenmatt. Empfehlenswert Romulus. „In diesem Haus bestimme ich, was korrektes Latein ist.“ Und lässt ihn Morgenessen sagen. Und wwr rechter Schweizer ist, schreibt auch nicht Sahne, rote Beete, Bürgersteig, Kulturbeutel oder Hörnchen. Auch ein belesener nicht.
@@adrianochsner9182 Zum Glück bin ich ja bloß ein richtiger und kein rechter Schweizer:-) Spaß beiseite: es kommt natürlich immer auf den Kontext an. Unter Schweizern mögen Helvetismen ja noch in Ordnung sein, aber in einem internationalen Umfeld würde ich dringendst davon abraten, wenn man noch minimal ernst genommen werden will. Ich bin da ein gebranntes Kind und spreche aus eigener Erfahrung. In meinem Fall hat allein das Wort "rezyklieren" für Heiterkeit gesorgt, obwohl ein Ex-Arbeitskollege aus Bayern das Wort auch ständig verwendet.
@@peterf5469 Rezyklieren ist Dudenkonform. Der Zyklus. Wird dort als Schweizerisch und teilw. Oesterreichisch - und offenbar auch bayrisch - deklariert. Aber im Duden. Schweizerisches Deutsch ist nicht falsches Deutsch. Ich finde den Gebrauch von „grillen“, „parken“ etc durch Schweizer sogar als falsch und stossend. Wir parkieren und lösen ein Ticket. Und keinen Parkschein. Wer sich den Deutschen derart anbiedert, der hat mangelndes Selbstbewusstsein.
Referenzen: 1-3 sollte man schon vorweisen können. Die Referenzpersonen sollten darüber informiert sein und von euch die Erlaubnis erhalten haben, Referenzauskünfte erteilen zu dürfen. Es ist geregelt, was erzählt werden darf. Grundsätzlich dürfen nur berufs-/arbeitsrelevante Informationen weitergegeben werden. Sind Referenzen bei euch schwierig oder heikel, könnt ihr im ersten Schritt, also in der Bewerbung, „Referenzen auf Anfrage“ schreiben. Gerade wenn der aktuelle Arbeitsgeber nicht befragt werden sollte. Kommt ihr aber eine Runde weiter, kommt das Thema Referenzen bestimmt wieder zur Sprache, wo ihr darauf reagieren müsst.
Meiner Erfahrung nach ist es wichtig, dass überhaupt Referenzen angegeben werden. Oft werden diese dann gar nicht kontaktiert, da man in der Regel eh nur solche angibt, welche positiv über dich berichten.
@@peterf5469 Ja, mind. eine aussagekräftige Referenz ist schon fast Pflicht, da stimme ich dir zu. Ich denke, dass der Umgang damit aber sehr unterschiedlich ist. Mein Chef stellt niemanden ein, ohne vorher mind. 1 Referenzauskunft eingeholt zu haben.
Sie ist wirklich auch immer top sauber. Ab und zu halt die Bahn (gut war nur ein Video) hinten Lego Duplo. Sonst immer topsauber. Wenn meine Küche so sauber wäre - keine Ahnung wie er das hinkriegt. Ich muss mir eine Putzhilfe organisieren.
@@Auswanderluchs Dass ich nicht auf Insta usw. bin, weisst du ja ,denke ich. Nicht weil ich da ein Verschwörung schnüffle, aber ich habe einfach keine Zeit für. Dann Guets Nächtle.
Bewerbungsschreiben: Man kann durchaus auch „sehr geehrte Frau Muster,“ Absatz, dann Gross weiterfahren... Nie anbiedern wollen mit vermeintlich Schweizer Ausdrücken. Nie „Fränkli“ sagen. Wir hängen an alles ein „-li“, ausser an den Franken. Reagieren aber empfindlich, wenn Deutsche das tun. Nichts schlimmeres als ein Deutscher, der versucht, Schweizerisches Deutsch oder gar Schweizerdeutsch zu reden. Wir verstehen schon deutsch.
Das Thema Lohn ist immer schwierig. Sag ich jetzt zu viel, dann könnte ich die Stelle nicht bekommen. Sage ich zu wenig, bekommst du Krach mit der Frau, warum du so wenig gesagt hast. Das Leben ist hart.
@@paomiro3047 Genau. Wobei ich bei zu wenig Lohn eher ein Problem mit mir selber hätte, weil man sich „unter dem Wert verkauft“ hat. Und das macht einen unzufrieden. 😕
Zum Thema Lohn: Überlegt euch schon, wenn ihr die Bewerbung schreibt, wie viel Lohn ihr euch für diese Stelle bei dieser Firma vorstellt. Oft wird schon ziemlich am Anfang danach gefragt. Dann solltet ihr darauf vorbereitet sein.
@@Auswanderluchs Ist mir nämlich voll passiert. 😅 Ich war ganz überrumpelt und habe dann viel zu tief angesetzt. 😳😱 War nicht eifach das nach oben zu korrieren. 😬😅😅
💻 Blog zum RUclips-Kanal: auswanderluchs.ch
In diesem Video stelle ich 10 Punkte vor die du bei einer Bewerbung in der Schweiz beachten solltest. Viel Spass mit dem Video.
📚 Die Gebrauchsanweisung für die Schweiz:
amzn.to/3p5B0YS *
💸 So tauscht du günstig deine Schweizer Franken in andere Währungen:
auswanderluchs.ch/transferwise *
Mein Equipment
📹 Kamera: amzn.to/3nD0w6r *
🎙 Mikrofon: amzn.to/3nE2PWR *
💻 iPad: amzn.to/3pBITFL *
📲 Social Media Links
Instagram: auswanderluchs.ch/instagram
Facebook: auswanderluchs.ch/facebook
Facebook-Gruppe: auswanderluchs.ch/community
Noch ein Tipp zum Thema Lohnverhandlungen: Wenn der Chef euch fragt, warum ihr in die Schweiz arbeiten kommen wollt - sagt bitte, nicht, weil man hier mehr verdient. Das kommt hier ganz schlecht an.
Oh ja!!
Obwohl es die Wahrheit ist, lügen muss man im Leben immer um weiter zu kommen
Das dachte ich mir schon, aber wahr wäre es, wenn man Geldgeilheit zugeben würde. Es weiß doch eh jeder bescheid. 😂
"Wegen den schönen Bergen?", Come on! 😂
Zum Thema Referenzen: Sprecht mit 2-3 Personen, ob ihr sie als Referenz angeben könnt. Die Namen, Funktionen (wie stehe ich zu der Person, ehem. Vorgesetzte, Doktorvater..) schreibt ihr zusammen mit den Kontaktdaten (Tel, Email) auf ein Blatt, das ihr ans Bewerbungsgespräch mitnehmt. Nicht in die Unterlagen reinschreiben, ihr schützt ja auch die Daten eurer Referenzpersonen... Wenn man danach fragt, könnt ihr das rausziehen und bei der Übergabe erwähnen, dass die Personen informiert sind (tue gutes und sprich darüber...). Oder ihr könnt am Ende noch Fragen, ob sie Referenzauskünfte einholen möchten, bei mir war das meist nein. Wenn ich ein Blatt abgegeben hatte, habe ich jeweils die Personen nochmals informiert, dass da mit einem Anruf zu rechnen sei. Gute Tipps. Das mit dem Komma nach der Anrede ist richtig, wird aber glaub in der CH nicht mehr so heiss gegessen. (Eine CH-HR-Fachfrau, die minimal allgemein interessiert ist, weiss das. Wenn es daran scheitern sollte: In so einem konservativen Nest wolltet ihr ja sowieso nicht arbeiten...)
Die Referenz-Auskünfte werden so oder so immer erst "ganz am Schluss" des Verfahrens eingeholt. Das mit dem Blatt ist sicher ein guter Tipp.
Danke für das Video. Sehr hilfreich!
👍🏼😊
Mein Tipp für Lohnverhandlung. Medianlohn herausfinden. Die Schweizer Regierung publiziert diese auf ihrer Website nach Branche, Beruf, Position. Ausserdem nie sagen, dass die Firma einen Vorschlag machen soll. Das kommt nicht gut an. Ich habe auch mitbekommen, dass es schlecht ankommt, wenn man einen viel zu hohen Lohn verlangt als üblich in der Position.
Ich glaube gerade das mit der schweizer Adresse ist sicherlich hilfreich. Ich bewerbe mich aktuell im kaufmännischen Bereich und bekomme trotz guter Referenzen öfter direkt am ersten Tag eine Absage. Da wird glaube ich teilweise einfach riguros weg sortiert wenn man nicht ohnehin aus der Schweiz kommt.
kaufmännisch ist in der Schweiz schwierig. Frau von einem Kollegen hatte damals aufgegeben. Trotz langjähriger Erfahrung in DE wurde meistens als Absagegrund genannt, dass sie in der Schweiz keine Arbeitserfahrung hat und die Menschen nich verstehen würde. Und das obwohl sie eben schon mehrere Jahre in der Schweiz gewohnt hat.
Das Lohnthema kommt meist erst relativ spät auf den Tisch. Mehrere Bewerbu gsstufen und Gespräche sind nicht unüblich. Oft ist es so, dass der Lohn erst zum Thema wird, wenn noch 2-3 Kandidaten übrig bleiben. Lohnvorstellungen werden aber zum Teil bereits in der Bewerbung gefordert. Da würd ich eher höher ansetzen ohne dabei unrealistisch zu werden. Wenn es dem Arbeitgeber zu hoch ist, er dich aber gerne einstellen würde, wird er selbst auf dich zukommen und sagen, dass ihm das zu viel ist. Wenn du da noch Spielraum hast kommst du eher auf einen Lohn, wo du zufrieden sein kannst. Wenn deine Lohnvorstellung und die eines Mitbewerbers nicht extrem weit auseinanderklaffen ist es in der Schweiz schon eher so im Vergleich zu Deutschland, dass ein guter Mitarbeiter wichtiger für den Arbeitnehmer, als dass dieser einfach nur günstiger ist. (dies gilt für Berufe im mittleren Lohnsegment, nicht für Berufe im Niedriglohnsegment). Wenn ihr kantonal oder staatlich angestellt seid, habt ihr sowieso keinen Einfluss auf den Lohn, da dieser in Lohntabellen vorgeschrieben ist.
Sehr gute Tipps!
Weist du wie es ist mit weiterbildungen von der ihk z.b. Meister techniker fachwirt betriebswirt werden die in der schweiz annerkannt
Das muss man im Einzelfall betrachten. Bei meinem Industriemeister war es so, dass der Titel anerkannt wurde.
Ich habe das Gefühl, dass Weiterbildungen aus Deutschland eher kritisch betrachtet werden.
Tatsächlich soll man alle Arbeitszeugnisse mitschicken!
Ansonsten ist es im kaufmännischen Bereich echt schwer ohne Französisch (Raum Zürich).
Servus, den Punkt für den Kaufmännischen Bereich, den du am Schluss des Videos angeben wolltest, hast du vergessen. Da wolltest du noch etwas bezgl.Bewerbung sagen, denke ich. Bei Min 6:45 erwähnst du es. Tip Top Videos übrigens, sehr hilfreich
Hallo
Ich meinte damit den Hinweis bezüglich der Fremdsprachen.
Vielen Dank und liebe Grüsse 🙂
Wird in Bewerbungsgesprächen generell Hochdeutsch gesprochen oder muss ich mich auf Schweizerdeutsch einstellen? Hab am Montag ein Gespräch und habe etwas Sorge, es nicht zu verstehen.
Hi @cornelia, könntest du bitte kurz berichten wie es bei dir gelaufen ist?
In der Informatik ist es wichtiger NEIN zu sagen als JA ;-)
Ich musste Erlich gesagt noch nie eine Bewerbung schreiben nur Lebenslauf arbeite auf dem Bau
Ist schwierig pauschal zu sagen, ist von Firma zu Firma individuell.
Ich bin 21 und würde gerne eine Ausbildung in der schweizerischen, ist dies als Azubi möglich und gern gesehen ?
Das ist möglich. Wegen der hohen Kosten, gerade in Bezug auf das Wohnen könnte das schwierig werden.
Mein Kollege Thomas hat mal ein Video drüber gemacht: ruclips.net/video/xv77_bdjEsU/видео.html
@@Auswanderluchs ich hätte noch circa 1000€ aus vermietung und dann 5 000- x€ aus Kapitalerträgen. Was verdient man dort in einer einfachen Ausbildung zB als Akustiker ?
Ich hätte auch noch Rücklagen aber diese würde ich ungern aufbrauchen, bloß das man dort nach einer Ausbildung die Möglichkeit zum studieren bekommt, ist schon sehr ansprechend.
@@Niemand2024 die Ausbildungsvergütung ist in der Schweiz oft nicht höher als in Deutschland. Es kann sogar sein, dass sie niedriger ist. Zu einer Lehre als Akustiker kann ich leider nichts sagen. Wären die Kapitalerträge pro Jahr? So als Anhaltspunkt: als Student brauchst du um die 2‘500 Franken pro Monat, wenn du anständig leben willst.
Möglich ist es, aber nicht sehr üblich. Wenn Du eine Lehrstelle suchen willst, musst Du hier suchen:
www.berufsberatung.ch/dyn/show/2930
Zum Lohn als Akustiker weiss ich nicht, wie hoch der ist. Grundsätzlich würde ich davon ausgehen, dass ein Azubi-Lohn zwischen 500.- und 3000.-/ pro Monat ist. Es kommt aber extrem auf die Branche an. Branchen, welche Mühe haben, Azubis (Lehrlinge) zu finden, sind eher höher. Insbesondere auf dem Bau.
Bei den Lebenshaltungskosten ist es extrem unterschiedlich, wo Du die Lehrstelle machst. Am teuersten ist es sicher im Raum Zürich und in der Zentralschweiz. In der Ostschweiz (St. Gallen) oder im Raum Bern ist es deutlich günstiger. Insbesondere die Miete. Entscheidend dürfte sein, dass Du eine günstige Wohnmöglichkeit findest. Entweder eine WG oder ein Zimmer irgendwo bei einer Familie.
Und meiner Meinung nach kommt ein bescheidenes, aber realitätsnahes Auftreten besser an als ein überhebliches, grossspuriges.
Sehe ich auch so 👍🏼🙂
Sprachkenntnisse würde ich immer angeben, egal in welchem Beruf! Und bitte auch die Muttersprache angeben, gerade wenn sie Deutsch ist!
Was - ihr schreibt ein Komma nach "Sehr geehrte Damen und Herren"? Ist gut bin ich nicht Chef einer Firma - ich hätte mich echt gefragt, was das soll.
Ich habe das schon oft gesehen. 🤷♀️
@@catwoman_7 Bist wieder den Rhythmus der Algen am pushen. Du weisst schon was ich meine (das war jetzt ein Insider-Witz, ist ja ok).
@@paomiro3047 Ja, bin ich tatsächlich. 😄😄💪 Deshalb verfasse ich bewusst viele kleine statt einen langen Kommentar. 😉
@@catwoman_7 Ich weiss es, weil du es mal geschrieben hast. Wann das war, weiss ich nicht mehr, aber mir wurde das sofort bewusst.
@@paomiro3047 Hehe 😄 Als Christian mehrmals erwähnt hat, dass ihn der Algorhythmus nicht mehr so erwischt und die Zahlen etwas runter sind.
Der Gebrauch von Helvetismen im schriftlichen Ausdruck ist IMMER peinlich!!!
Nur peinlich für Deutsche. Für Schweizer selber Pflicht. „Trottoir, Necessaire, Morgenessen, Randen, Gipfeli, Poulet, Grillieren, Parkieren, Kommandant, Rindsfilet“ sind die einzig korrekten Schreibweisen im Schweizerischen Deutsch. Wer von „Hühnchen“, „Hörnchen“ oder „Rinderfilet“ zum „Frühstück“ speisenden „Kommandeuren“ spricht, verrät sich schon 100 Meilen gegen den Wind als einer vom grossen Kanton.
@@DoktorStutz Im mündlichen Sprachgebrauch kann ich Helvetismen noch knapp verzeihen. Wer sie aber im schriftlichen Sprachgebrauch verwendet, beweist damit nur, dass er kein korrektes Deutsch beherrscht. Die Schriftsprache dient dazu, im ganzen deutschsprachigen Raum verstanden zu werden, und nicht dazu, zu zeigen, dass man nicht vom großen Kanton kommt. Da kann man ja gleich beim Dialekt bleiben. Und ja, in deutschsprachigen Foren verwende ich sogar ß und fühle mich deshalb kein bisschen unschweizerisch.
@@peterf5469 so ein Chabis. Da halte ich es mit Dürrenmatt. Empfehlenswert Romulus. „In diesem Haus bestimme ich, was korrektes Latein ist.“ Und lässt ihn Morgenessen sagen. Und wwr rechter Schweizer ist, schreibt auch nicht Sahne, rote Beete, Bürgersteig, Kulturbeutel oder Hörnchen. Auch ein belesener
nicht.
@@adrianochsner9182 Zum Glück bin ich ja bloß ein richtiger und kein rechter Schweizer:-)
Spaß beiseite: es kommt natürlich immer auf den Kontext an. Unter Schweizern mögen Helvetismen ja noch in Ordnung sein, aber in einem internationalen Umfeld würde ich dringendst davon abraten, wenn man noch minimal ernst genommen werden will. Ich bin da ein gebranntes Kind und spreche aus eigener Erfahrung. In meinem Fall hat allein das Wort "rezyklieren" für Heiterkeit gesorgt, obwohl ein Ex-Arbeitskollege aus Bayern das Wort auch ständig verwendet.
@@peterf5469 Rezyklieren ist Dudenkonform. Der Zyklus. Wird dort als Schweizerisch und teilw. Oesterreichisch - und offenbar auch bayrisch - deklariert. Aber im Duden. Schweizerisches Deutsch ist nicht falsches Deutsch. Ich finde den Gebrauch von „grillen“, „parken“ etc durch Schweizer sogar als falsch und stossend. Wir parkieren und lösen ein Ticket. Und keinen Parkschein. Wer sich den Deutschen derart anbiedert, der hat mangelndes Selbstbewusstsein.
Referenzen: 1-3 sollte man schon vorweisen können. Die Referenzpersonen sollten darüber informiert sein und von euch die Erlaubnis erhalten haben, Referenzauskünfte erteilen zu dürfen. Es ist geregelt, was erzählt werden darf. Grundsätzlich dürfen nur berufs-/arbeitsrelevante Informationen weitergegeben werden. Sind Referenzen bei euch schwierig oder heikel, könnt ihr im ersten Schritt, also in der Bewerbung, „Referenzen auf Anfrage“ schreiben. Gerade wenn der aktuelle Arbeitsgeber nicht befragt werden sollte. Kommt ihr aber eine Runde weiter, kommt das Thema Referenzen bestimmt wieder zur Sprache, wo ihr darauf reagieren müsst.
Meiner Erfahrung nach ist es wichtig, dass überhaupt Referenzen angegeben werden. Oft werden diese dann gar nicht kontaktiert, da man in der Regel eh nur solche angibt, welche positiv über dich berichten.
@@peterf5469 Ja, mind. eine aussagekräftige Referenz ist schon fast Pflicht, da stimme ich dir zu. Ich denke, dass der Umgang damit aber sehr unterschiedlich ist. Mein Chef stellt niemanden ein, ohne vorher mind. 1 Referenzauskunft eingeholt zu haben.
Dieses Thema ist bei mir seit 3 Monaten aktuell. 😅
Schön, dass du dieses Thema in dein Repertoire aufgenommen hast. 😊
Bist du auf der Suche nach einer neuen Stelle?
@@Auswanderluchs Tatsächlich habe ich letzte Woche die Zusage erhalten. ☺️🤗
@@catwoman_7 das freut mich sehr für dich! 😊👍🏼
@@catwoman_7 viele Erfolg wünsche ich dir 👍🏼👍🏼👍🏼
@@Auswanderluchs Merci vielmals. ☺️☺️
Erste Seite ( A 4) ,in Handschrift ,wäre von Vorteil . . ...sagt viel aus ,über die Persönlichkeit .
Hoi Adolf
Das macht man heutzutage meines Wissens nach nicht mehr. Es sei denn, es wird explizit geformt. 🙂
@@Auswanderluchs eben darum ,es fällt ,aus der Norm ,sagt viel aus ,man gibt sich Mühe .......man Bemüht sich.
@@BeeFarmersPH so habe ich es noch nie betrachtet 👍🏼😊
Schöne küche akhi
Danke 🙂
Sie ist wirklich auch immer top sauber. Ab und zu halt die Bahn (gut war nur ein Video) hinten Lego Duplo. Sonst immer topsauber. Wenn meine Küche so sauber wäre - keine Ahnung wie er das hinkriegt. Ich muss mir eine Putzhilfe organisieren.
@@paomiro3047 😄 wichtig ist nur was die Kamera einfängt. Auf Instagram zeige ich manchmal einen Blick hinter die Kulissen. ✌🏼😄
@@Auswanderluchs Dass ich nicht auf Insta usw. bin, weisst du ja ,denke ich. Nicht weil ich da ein Verschwörung schnüffle, aber ich habe einfach keine Zeit für. Dann Guets Nächtle.
@@paomiro3047 gute Nacht
Bewerbungsschreiben: Man kann durchaus auch „sehr geehrte Frau Muster,“ Absatz, dann Gross weiterfahren... Nie anbiedern wollen mit vermeintlich Schweizer Ausdrücken. Nie „Fränkli“ sagen. Wir hängen an alles ein „-li“, ausser an den Franken. Reagieren aber empfindlich, wenn Deutsche das tun. Nichts schlimmeres als ein Deutscher, der versucht, Schweizerisches Deutsch oder gar Schweizerdeutsch zu reden. Wir verstehen schon deutsch.
Gerade Thema Lohn finde ich als Schweizerin auch sehr schwierig und anstrengend. 😅
Das Thema Lohn ist immer schwierig. Sag ich jetzt zu viel, dann könnte ich die Stelle nicht bekommen. Sage ich zu wenig, bekommst du Krach mit der Frau, warum du so wenig gesagt hast. Das Leben ist hart.
@@paomiro3047 Genau. Wobei ich bei zu wenig Lohn eher ein Problem mit mir selber hätte, weil man sich „unter dem Wert verkauft“ hat. Und das macht einen unzufrieden. 😕
Zum Thema Lohn: Überlegt euch schon, wenn ihr die Bewerbung schreibt, wie viel Lohn ihr euch für diese Stelle bei dieser Firma vorstellt. Oft wird schon ziemlich am Anfang danach gefragt. Dann solltet ihr darauf vorbereitet sein.
Guter Tipp! Danke 🙏🏼
@@Auswanderluchs Ist mir nämlich voll passiert. 😅 Ich war ganz überrumpelt und habe dann viel zu tief angesetzt. 😳😱 War nicht eifach das nach oben zu korrieren. 😬😅😅
Sehr geehrte Frau xx
Auf xx bin ich auf Ihre offene Stelle als xx aufmerksam geworden, um die ich mich bewerbe.
...
Genau das ist die Schweizer Version 🇨🇭📝
Sehr geehrte Frau xx,
auf xx bin ich auf ihre...
Wäre die deutsche Version 🇩🇪📝
@@Auswanderluchs Genau 😌
Bei dem Anfang sortiere ich typischerweise direkt aus. Jedenfalls in Deutschland ;)
@@vogelmann123 Also wenn der Anfang nicht gut geschrieben ist, wird der Kandidat abgelehnt, habe ich dich richtig verstanden?
Es heisst:
Sehr geehrte Dame
Sehr geehrter Herr
Denn es gibt nur einer der auf den Brief oder Mail drauf schaut