Das war wieder eine super spannende Diskussion! Hier ein paar Links für noch mehr Infos: Welche Entlastungen wurden am 29. September 2022 beschlossen und wie werden diese finanziert? www.rbb24.de/politik/beitrag/2022/09/berlin-brandenburg-energiepreise-strom-gas-bremse.html www.zeit.de/wirtschaft/2022-09/bundesregierung-einigt-sich-auf-gaspreisbremse Welche Entlastungen gab es im ersten und zweiten Entlastungspaket? www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Standardartikel/Themen/Schlaglichter/Entlastungen/schnelle-spuerbare-entlastungen.html Wieviel Geld wurde insgesamt in die Entlastungspakete gesteckt? www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/drittes-entlastungspaket-2082584 Wie wirksam ist das dritte Entlastungspaket? www.tagesschau.de/inland/analyse-entlastungspaket-101.html Wie viele Deutsche sind mit dem Entlastungspaket zufrieden? www.zeit.de/politik/deutschland/2022-09/energiekrise-entlastungspaket-massnahmen-gaspreis?mode=recommendation&page=14 Wie viele Menschen sind in Deutschland von Armut betroffen? www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/armut-deutschland-115.html
habt ihr euch von Maurice gleich mal erklären lassen wie das mit Staatsgeld so richtig funktioniert?, nicht das ihr immer noch an den Mythos vom "Begrenztem Geld" glaubt den FDP und CDU/CSU und Ökonomen von vor vor gestern gern so verbreiten? ^^
super spannend und komplett sinnlos, trefft euch mal weiter und besprecht probleme.. hat ind er vergangenheit verdamm viel gebracht, ihr haltet die menschen nur hin und sie checken es nicht einmal !
Was könnte man tun? 1) 520 Minjob-Grenze auf 800 Euro anheben, Freibeträge für Bafög-Empfänger deutlich erhöhen. Mein Chef würde mir den 3000 Euro Bonus zahlen, aber ich kann es nicht legal erhalten, da ich Bafög empfangen und einen Minijob (450/520 Euro) habe. Und damit die Grenze des möglichen Einkommens als Student erreicht habe, dabei sind die gestiegenen Ausgaben(Lebensmittel, Miete, Strom/Heizkosten etc.) scheinbar egal. Damit treibt man Menschen in die Schwarzarbeit. Alternativ könnte man auch das mickrige Bafög deutlich erhöhen. Ich zahle für meine 27 qm Wohnung aktuell 550 Euro, ohne Strom etc. 2) Sofort eine Sonderzahlung von 1000-1500 Euro für alle Rentner, Studenten, Hartz4-Empfänger bzw. Angestellte, die unter 2000 Euro Netto monatlich zur Verfügung haben. 3) Krankenkassenbeiträge senken, Verwaltung der Krankenkassen deutlich abbauen, die schluckt unglaublich viel Geld. 4) Mehrwertsteuer deutlich senken. 5) ÖPNV Kostenlos machen. 6) Dauerhaftes Tempolimit einführen, es gibt keinen guten Grund dagegen. 7) Menschen mit Einkommen unter 3000 Euro Netto zahlen dieselben Abschläge für Strom und Gas wie letztes Jahr, den Rest zahlt die Regierung. 8) Reichensteuer einführen 9) Mikrotransaktionssteuer einführen 10) Übergewinnsteuer einführen --------------------------------------------- Warum haben wir viel Geld für Waffen? ......... .... ..
@@crackbase5415 Das System funktioniert aktuell mit Geld. Ein warmes Bett und Essen wären toll. Das traurige ist, dass ich in meiner Situation als Student ja sogar etwas mehr arbeiten würde, natürlich muss ich auch noch nebenbei in die Uni. Leider geht es nur schwarz aktuell, da ich durch die Gesetze keine Möglichkeit habe, mehr Geld zu besitzen/zu verdienen. Das könnte man ganz einfach ändern, wenn man wollte. Da müsste der Staat nur auf ein paar Steuern verzichten, mehr nicht.
Einer der besten Moderatoren in Deutschland aktuell. Bleibt neutral, wirft die Bälle nur hin und her und achtet auf ausgewogene Redebeiträge. Sein Stil gefällt mir sehr
+1 Er ist eher Mitte links einzuordnen, aber das fließt überhaupt nicht in seinen Moderationsstil ein. Absolut professionell. Ich wünschte er würde alle Folgen moderieren.
@Digi Toux hab ja nicht gesagt das er es verbergen muss, aber wenn man eine frage so stellt das man recht geben muss oder ablehnen muss um nicht als schlechter mensch da zu stehen ist halt manipulative und wird oft bei der Sendung auch von ihm gemacht ;) statt so zu framen einfsch neutral fragen und die Gäste ihre Sicht sagen lassen und darüber kann man dann urteilen aber durch das framing wird vor verurteilt
@Digi Toux als Beispiel wenn ich frage ob wir illegale Flüchtlinge rein lassen sollen oder lieber an der Grenze sterben lassen gebe ich ja nur zwei Möglichkeiten zur Auswahl einmal etwas gutes und das andere als schlecht, wenn ich aber fragen würde sollen wir illegale Flüchtlinge aufnehmen ohne den Satz danach kann man über andere Lösungen suchen als sie an der Grenze verrecken lassen wie zb mit anderen Ländern zusammen arbeiten und eine Lösung finden ;) aber dazu gab es bei der Frage weisse ja keine Wahl möglichkeit sondern nur eine genau genommen wenn man nicht von der Gesellschaft geächtet werden will, also ist klar wie die leute antworten werden bei der frage ob wir sie aufnehmen sollen ohne neben Satz kann aber jegliche antwort kommen wie halt das mit anderen Ländern zusammen arbeiten, und am ende kann er ja auch noch seine Sicht dazu geben wenn die sache gelaufen ist ;)
Es ist erfrischend, dass Abdul dabei war. Auch wenn er argumentativ nicht besonders geschliffen unterwegs war, hat er zumindest eine sozioökonomisch marginalisierte Community repräsentiert und eine sonst ungehörte Wut und Verzweiflung auf den Tisch gelegt. Warum ladet Ihr aber nicht mal jemanden ein, der/die ganz aktuell tatsächlich von Armut betroffen ist? Würde gern die Diskussion hören, nachdem ein FDPler ihr/ihm erklärt, dass jeder es schaffen könne mit dem großen wirtschaftlichen Erfolg.
Weil Betroffenheit ein Autoritäts- und kein sachargument begründet. Das soll mal schön bei leeroy bleiben. Außer der Betroffene hat Expertise natürlich. Dann ist es aber auch egal ob er betroffen ist.
@@flachkacksenlacksen8870 In einer Medienwelt, in der mehr und mehr auf Diversität und Repräsentation geachtet wird, ist Klasse leider der am wenigsten beachtete Gesichtspunkt. Aber einer, den man - wie die anderen auch - beachten könnte.
@@kaptnstrumpfus6759 ja, die frage ist nur ob man überhaupt sollte. Wie gesagt, haben die Leute gute Beiträge, lad sie ein. Aber lad sie nicht ein aufgrund klasse, Geschlecht oder sonst etwas. Oder um das abzurunden. Ich finde es klasse wenn Leute aus der Arbeiterklasse eingeladen werden. Allerdings nur wenn sie sinnvoll debattieren. Dafür kann man gerne ein paar Ideologen der herrschenden ausladen. Lars Feld und seine ganze folgschaft zum Beispiel.
Diese Narrativ wird leider immer verkürzt dargestellt. Es kann *jeder* schaffen. Per Definition. Aber in der Realität eben nicht jeder gleichzeitig. Und der zu leistende Aufwand dafür ist sehr stark unterschiedlich.
@@grieveromega6060 Von diesem Versprechen lebt aber die kapitalistische/neoliberale Hegemonie. Dass zur Existenz einer reichen Oberklasse unerlässlich ist, dass es auch eine wachsende, ärmer werdende Klasse gibt, die diesen Reichtum erarbeitet und dass ergo nicht ALLE es schaffen können, wird dabei natürlich nicht erwähnt. Zumal in den heutigen Milieu-, Vererbungs- und Bildungsstrukturen schon dieses JEDER-Versprechen für den einzelnen vollkommen unsinnig ist.
Ich will keine kurze Finanzspritze. Ich will in einem System leben, welches von vornherein fairer ist. Würde die Mittelschicht nicht schon seit Ewigkeiten in der Versenkung verschwinden, wäre die Situation jetzt zwar nicht weg, aber mMn nicht so prekär.
Ich will ich will ich will xD geile diese Anspruchshaltung. Ich gebe dir einen wertvollen Tipps fürs Leben: so funktioniert die Welt nicht und in der Regel interessiert sich niemand dafür, was du willst ;-)
@@halleffect5439 Weil sie die letzten Jahre dumm und dämlich gemacht wurde, die Bevölkerung. Durch die Politik, die Lobbies, die Medien. Ahnung hat, wer eine Meinung hat, Meinung frisst Wissen! Mit so einer derart desaströs verblödeten Gesellschaft in der wir uns befinden und einer Führungs-/Machtelite, die sich keinen Millimeter bewegen will (warum auch, das jetztige System hat sie ja so reich gemacht), bekommt man auch keinen zukunftsfähigen, gerechten Wandel hin.
@@halleffect5439 Hast du nicht gemerkt, dass bereits seit Jahrzehnten investiert wird und die massive Staatsverschuldung und Zombifizierung sowie Geldmengenausweitung uns erst in diese Ungleichheit katapultiert hat? Wenn mann MMT/Maurice Fanboy ist, hat man vermutlich noch nicht vom Cantillon Effekt gehört, bzw. verstanden, dass die stetige Ausweitung der Geldmenge sehr wohl ein Ungerichtigkeitsfaktor ist. Kann dazu nur Friedrich von Hayek oder Ludwig Mises empfehlen. Das sehe selbst ich als Grünlinksversiffter ein. Maurice meinte, es würde besser werden, könnte doch er bestimmen, wohin billiges Geld fließen soll. Dabei wäre ein neutrales Geld um ein vielfaches "verteilungsfähiger" als elastisches Geld. Das sagen Geld/Währungstheoretiker/-historiker, nicht ich. Gerade als Linker sollte man verifizieren, wie haltbar die moderne Märchen Theorie wirklich ist, und sich mal umsehen, welchen Zugang die Vertreter der Österreichischen Schule der Ökonomie haben.
@@halleffect5439 wie kommst du darauf, dass die Bevölkerung das nicht möchte?! Ich meine, es ist die Politik die da seit Jahren gegen arbeitet und stattdessen stärker auf Öl, Gas und Kohle setzt, nicht die Bevölkerung. Wir waren mal führend im Bereich Photovoltaik, bis die Politik doch wieder den Forderungen der Wirtschaftsriesen nachgegeben hat und diesen Bereich vernachlässigt hat. 😅
Also der Satz von Beatrice Achterberg, " ich würde mir wirklich wünschen, dass wir wieder mündige Bürger werden, die Fairness und das Leistungsprinzip wertschätzen und die sich selber aus der Kriese befreien wollen und nicht immer nur gucken, wann kommt die nächste 100 Euro Zahlung", hat mir echt alles aus dem Gesicht gehauen. Da würde ich mir mal wünschen das sie das in einem Rahmen von Krankenpflegern, Bäckern, Verkäufern im Einzelhandel und vielen mehr sagt, die sehr hart für ihr Geld schuften müssen und da am Ende des Monats nicht viel übrig bleibt. Wie arrogant, gesellschaftsfremd und empathielos kann man sein um so einen Satz über die unteren 40% zu sagen? Ich liebe dieses Format sehr, ich schaue mir jede Folge zu jedem Thema an, aber ich denke, dass das aus allen Sendungen der geringschätzendste Kommentar über eine Gesellschaftsgruppe war, der je in dieser Sendung laut ausgesprochen wurde. Da Fallen mir nur Wörter zu ein, die man nicht laut aussprechen oder schreiben sollte.
Aber so ist das nun mal, dass nicht alle gleich bezahlt werden können. Oder glaubst du, dass nen Backereifachverkäufer ernsthaft so viel Geld verdienen kann, wie jemand, der etwas leitet. Natürlich müssen die hart für ihr Geld schuften, aber das gilt grundlegend erstmal für alle, sofern eben nicht Dinge wie Erbe, Position durch Eltern bekommen etc. Ein Unternehmen baut sich nicht von selbst auf oder leitet sich von selbst.
@@hawkhunter3256 Es geht weniger darum dass alle gleich bezahlt werden können, als darum dass alle gleich Entlastet werden. Ich gehöre mit meinem Einkommen vermutlich zu der Gruppe die man als Mittelschicht bezeichnen würde. Und ich bin ganz ehrlich, auch wenn ich mich über die 300€ Energiekostenzuschuss gefreut habe, hätte ich diese sicherlich nicht zwingend gebraucht. Bei mir wird das Geld auch weniger, aber ich lebe jetzt im Moment eben wesentlich sparsamer und erwarte nicht, dass der Staat mir meinen alten Lebensstandard zurück gibt. Das kann ich mir leisten. Auf mich und Menschen mit einem ähnlichen Einkommen trifft es daher sicherlich zu was Beatrice Achterberg gesagt hat. Auf wen es allerdings ganz und gar nicht zutrifft sind Menschen, die überhaupt nicht sparsamer leben können weil sie sowieso schon so wenig haben. Und gegenüber diesen ist so eine Aussage natürlich total vermessen und unangebracht.
@@hawkhunter3256 Rave hat es schon sehr gut ausgedrückt. Ich erwarte natürlich nicht, dass ein Krankenpfleger so viel verdient wie eine leitende Kraft in einem großen Unternehmen. Aber man muss in einem der reichsten Länder der Welt erwarten können, dass man mit seinem Beruf genug verdient um nicht an der Armutsgrenze leben zu müssen. Genau diese Menschen, die hart für ihr Geld arbeiten, die das Rückgrat dieses Landes sind und trotzdem nicht genug verdienen um alleine diese Kriese zu bewältigen, müssen wir nun mal unterstützen. Vielmehr müsste da sogar sozialpolitisch mehr gemacht werden. Vom Klatschen alleine wird man ja nicht satt oder hat eine warme Wohnung :) Würd gern mal wissen was du machst, wenn dein Müll nicht mehr abgeholt wird, keine Pakete mehr bei dir ankommen, du zwar operiert aber danach nicht gepflegt wirst und und und.
Ich bin so froh, dass Beatrice teil dieser Debatte war. Sie war das perfekte Beispiel dafür, was für ignorante, arrogante und realitätsferne Annahmen in dieser Debatte auftauchen können. Sie hat ihre Seite der Debatte mehr mit Eigentoren beschossen als die andere Seite.
Wir zahlen Unmengen von Steuern in unterschiedlichen Bereichen...einfach alles ist versteuert! Von deinem Gehalt behälst du nach allen Abzügen lediglich 40%. Und zu Zeiten, wo die Menschen, die in Deutschland leben, Hilfe brauchen kommt die liebe Beatrice & will, dass die bürger sich mehr reinhängen?! Wie?! Zwei, drei, vier Jobs?! Ernsthaft?! Dafür ist der starke Staat doch da, um ALLE seine Bürger in Krisenzeiten zu unterstützen, das ist eine seiner Hauptaufgaben!
Was hat das damit zutun? Ich hab bis zu meinem 20. Lebensjahr auch in Armut gelebt und tu trotzdem nicht so, als wenn mir jetzt keiner die Welt erklären darf. Gerade auch, weil die Leute aus der "Hood", so oft nur am meckern sind, ohne überhaupt die Folgen einer politischen Entscheidung abschätzen zu können.
Ja er ist schon stark auf dem Gebiet aber das heißt nicht, dass es auch alles stimmt. Mir fällt es echt schwer das zu beurteilen. Er sagt wir müssen jetzt viel mehr Geld ausschütten damit die Wirtschaftskrise verhindert wird die noch viel teurer ist. Kann man absolut nachvollziehen das Argument. Aber vielleicht ist es dann auch so, dass die Inflation dadurch noch mehr angeheizt wird und alles noch teurer wird. Um die Rezession zu stoppen müssten wir vermutlich eine Billionen in die Hand nehmen. Was ist denn wenn der einzige Effekt davon der ist, dass wir die Inflation anheizen und Unternehmen am leben halten die langfristig keine Existenzgrundlage haben. Es geht mit den Energiepreisen nicht um ein paar Monate. Es gibt hier sehr viele Unternehmen im Land die gibt es nur weil wir ultra billiges Gas von Russland hatten. Das wird nicht wieder zurück kommen. Die Unternehmen kann man am Tropf am Leben halten aber es wird nichts daran ändern, dass sie kein Wirtschaftsmodell mehr haben mittelfristig. Das ist rausgeschmissenes Geld.
@@1337Jogi Er hat eine beachtliche Eloquenz und eine einfache Lösung im Gepäck. Ein Populist. Bin zwar politisch wohl auf seiner Seite, finde die MMT aber als Mitverursacher vieler Probleme und als extremes Narrativ, dem wir schon viel zu lange folgen. Wie du sagst bringt mehr Geld nicht mehr Gas sondern Inflation, die seine potenzielle Wähleschaft paradoxerweise am härtesten trifft.
@@willingor2161 Er hat keine Wählerschaft, weil er kein Politiker ist. Dahinter versteckt sich also keine politische Agenda, die mit persönlichen, auf die eigene Position gerichtete Ambitionen zielt.
@@willingor2161 bin kein Experte der MMT, aber soweit ich weiß beschreibt sie nur das aktuelle System und wird von den konservativen und liberalen Köpfen der Politik und (Zentral-)Banken tendenziell abgelehnt. Auch in den klassischen Wirtschaftswissenschaften soll diese Theorie eher nicht gelehrt werden.
Starke Argumente von Maurice. Die Konter der Gegenseite meist äußerst substanzlos. Gerade die Vertreterin der NZZ hat meiner Meinung nach nur absurden Quatsch eingebracht.
Was ist den an den Argumenten von maurice so stark. Inflation mit noch mehr Nachfrage/ Investitionen zu bekämpfen ist wie Feuer mit Benzin zu löschen. Schau mal nach UK, dort hat Liz Truss genau das probiert und sieh wohin es geführt hat.
Maurice ist ein Robin Hood für Arme, faule, unfähige und Menschen mit harten Schicksalen. Klar müssen wir denen im Sozialstaat helfen, aber er ist der Feind jeglicher Freiheit und Ungleichheit weil in ihm drin ein Sozialist steckt. Und dieses politische System ist zu Recht überall auf der Welt gescheitert. Er will mehr Gleichheit um jeden Preis und konstruiert sich eine gerechte Welt die seinem persönlichen Gerechtigkeitsempfinden entspricht und welches zutiefst verachtend ist für diejenigen die die wahren Leistungserbringer und Schöpfer unseres Wohlstands sind.
@@georgesorros1788 die Frau ist seit etwas mehr als zwei Wochen im Amt. Ihre Politik kann also noch gar nicht groß zu irgend etwas geführt haben. Abgesehen davon bin ich (genau wie Maurice) sicherlich nicht begeistert von der Trickle Down Ideologie, die da gefahren werden soll. Die aktuelle Inflation ist ein Problem des Angebots (Energiepreise), nicht der Nachfrage. Ist also kein Problem, wenn der Staat ordentlich investiert. Im Gegenteil wird ja die Inflation gerade durch Maßnahmen, wie Mehrwertsteuersenkung und 9€-Ticket gesenkt. Und auch Investitionen (Gebäudesanierung, erneuerbare Energien) sind im Moment existenziell wichtig, um die Energiekrise zu überwinden.
“Da frag ich mich wie gleich es werden muss, bevor man im Sozialismus ist.” Mit dieser Aussage hat Beatrice direkt klargestellt, dass man keines ihrer Argumente, die sie noch bringen wird ernst nehmen muss. Echt peinlich🤦♂️
Maurice steht für die MMT, Marxistische Märchen Theorie, das vertreten dieser bringt vielleicht kurzfristig an der Wahlurne Erfolg, auf lange Sicht wird sie leider aber nur Leid und Hunger bringen...
@@petruschkii Ein Gespenst geht um in den RUclips-Kommentaren.👻 Spaß bei Seite, Maurice erzählt keine Märchen, er räumt mit denen der Neoliberalen auf. Geh mal weiter Krypto traden.
Maurice ist nicht stark und die anderen beiden liegen genau so Falsch. Hier hat wieder jemand garkeine Ahnung wie Politik und Wirtschaft funktioniert, erschreckend.
@@Samsi80 Kannste jetzt dissen und dich selbst ganz schlau fühlen oder aber als zusätzliche Perspektive betrachten, die die Diskussion bereichert und auf jeden Fall Relevanz hat.
Schade das man nicht gleich das Einkommen der Leute unter ihren Namen schreibt. Beatrice gibt mir "wenn sie kein Brot haben dann sollen sie doch Kuchen essen" vibes.
Ich mache eine Ausbildung zur Sozialpädagogischen Assistentin in Hamburg und bekomme keinen Cent für meine Arbeit, da diese Ausbildung in Hamburg unvergütet ist. Ich wohne seit 1 Jahr nicht mehr bei meinen Eltern und bekomme von den ganzen Entlastungspaketen ebenfalls keinen Cent zu sehen. Mein Antrag auf Bafög wurde angelehnt und ich lebe zur zeit von dem Geld welches meine Eltern mir zukommen lassen. Zu sagen, dass alle die das Geld brauchen auch etwas davon bekommen ist totaler Blödsinn und macht mich unfassbar sauer!
Kann deine Situation nachempfinden. Ich habe gerade ein Studium zur Sozialen Arbeit angefangen und bekomme ebenfalls kein Bafög. Habe nun Wohngeld beantragt, was im Endeffekt aber sehr wenig sein wird, davon kann ich meine Wohnung nicht bezahlen. Ich muss also neben dem Studium noch Teilzeit arbeiten und selbst damit ist es sehr knapp mit dem Geld. Da der Wohngeld Antrag auch noch nicht durch ist, werde ich auch die nächsten Monate noch von meinen Eltern mitfinanziert. Ich mache mir jeden Tag Gedanken, ob ich das alles auf Dauer finanziert bekomme...
Auch immer diese Phrase, dass wer fleißig ist, dafür belohnt wird und man sich selber aus der Krise holen könne... Krankenpfleger*innen sind fleißig und Arbeiten hart, genauso wie der Bäcker usw. Es gibt genug Menschen, die gut qualifizierte Fachkräfte sind, z.T. essentiell für die Gesellschaft und verdienen schlecht.
Hat er ja auch im Vorspann direkt gesagt... Ist dennoch falsch. Politik ist leider immer die Findung von Kompromissen. Das es Menschen gibt, wie in der FDP die einfach einn Standpunkt haben der null realistisch ist erschwert dann die Ergebnisse.
Also 200 Milliarden für Gasumlage halte ich für viel Geld. 2400€ pro deutschem Bürger. Und ihr schreit nach noch mehr "Sondervermögen", oder der tatsächliche Begriff "Schulden", oder der ursprüngliche tatsächliche Begriff " Inflation. Wie könnt ihr nicht sehen, dass das Problem über das ihr euch beschwert, die Massnahmen sind, die ihr fordert. Mehr Verdchuldung wird euch nicht vor der Inflation schützen.
Unsere größtes Problem sind die Unternehmen und damit unser Wohlstand..l Die haben nichts davon. Der Vorschlag hilft primär denen die wenig bis überhaupt nichts zu unserer Wirtschaft beitragen und ist deshalb nicht wirklich relevant.
@@reinharddursch3640 ich eine das ernst. Wer sich Butter oder Brot aktuell nicht leisten kann, trägt ökonomisch in der Regel nichts zu unserem Wohlstand bei. Alle anderen müssen halt ein wenig beim Konsum sparen, die meisten konsumieren einfach viel zu viel.
@@heladar wow, das ist moralisch unterste Schublade und von Ökonomie hast du offensichtlich auch keinerlei Ahnung. Du weißt aber schon, dass Deutschland ein Sozialstaat ist und was das bedeutet? Zudem sind die die sich Butter und Brot nicht leisten können diejenigen die diese Kostensenkung nicht auf dem Konto sparen würde sondern sich möglicherweise mal einen neuen Pullover oder ein Buch kaufen würden. Die Vermögenden die ohnehin genug haben, die legen sich die Energiepauschale aufs Konto wo sie der Wirtschaft nicht hilft.
FDP mal wieder ganz im Sinne des ZDF Magazin royal: „Tips von Oben herab“ 😂 Wie er bei Mehrwertsteuersenkung immer zurück gegangen ist. Wäre ja mega doof, wenn sich der Pöbel essen leisten könnte…
Team Gelb hatte einfach so viele gute Argumente, besonders Maurice und Martyna. Abdul Kader ist auch sehr sympathisch, er redet von was er persönlich kennt und nicht irgendwelche Bullshit. Bei Beatrice und Lukas merkt man, das ihnen egal sind wie viel die Leute leiden. Die beiden haben null Sympathie.
Das sind so typische Kinder die kein armes Leben kennen, von Anfang an von Eltern unterstützt wurden und auch direkt und einfacher die Möglichkeit zur Bildung hatten.
Warum soll sich jemand für die Belange anderer interessieren solange es ihm selbst nicht nutzt? Die anderen Bürger sind nicht meine Freunde oder Familie, warum sollte ich ein Interesse an denen haben und das noch über mein eigenes stellen? Ich möchte natürlich sozialen Frieden, keine hungernden Menschen und Elend sehen. Darüber hinaus ist das meistens Gelaber von Leuten in schwächeren Positionen die damit in dem Moment aufhören, wo es ihnen selbst besser geht. Die Leute sollen mit dem Bullshit aufhören und einfach ehrlich sein. Es gibt kaum selbstlose Menschen auf dieser Welt.
17:58 Leistungsanreiz? Welchen Leistungsanreiz sollen Menschen haben, die schlecht verdienen, aber dennoch einer systemrelevanten Arbeit nachgehen? Ein Bekannter von mir ist bei der Müllabfuhr und zahlt Einkommenssteuer. Zwar reicht das Geld für ein ordentliches Leben, aber mehr als 60k brutto im Jahr werden es nicht, egal wie lange er dort arbeiten wird. Ergebnis: Er wird unter den derzeitigen Umständen nie von besagten Steuererleichterungen profitieren können, außer er sucht sich einen neuen Beruf und wird Manager. Wer soll dann nach der Leistungsanreizlogik am Ende noch meinen Müll entsorgen? Private mit welchen ich einen individuellen Vertrag schließen soll?
Er hätte ja auch einen Job machen können, der regelmäßige Weiterbildungen erfordert und wo man sich weiter qualifizieren kann. Am Ende ist sein Job ein besser bezahlter Fließband job den fast jeder machen kann (ohne das werten zu wollen). Er muss einfach nur machen. Da finde ich das erwähnte Gehalt schon ganz ziemlich ordentlich. 60k brutto ist fast doppelt so viel wie der Durchschnitt in Deutschland verdient . Warum sollte ihm jemand dafür mehr zahlen?
@@heladar juhu jetzt haben wir 500 hochqualifizierte manager die 1 Müllmann sagen wie er allein den müll einer Stadt entsorgen soll. Toll dieses qualifikationsargument und wenn alle drauf hören...nicht wahr? Also in deiner welt will ich nicht leben. Mir ist ein krankpfleger/erzieher/müllmann 100x mehr wert als ein manager. Und ich glaub dir auch wenn du im Krankenhaus liegst und sich die müllberge vor deinem haus stappeln.
@@XxwolfixX wenn ich im Krankenhaus liege bin ich erstmal denjenigen dankbar die dafür sorgen, dass wir Krankenhäuser haben. Krankenpfleger können viele machen, ein Krankenhaus aufbauen und managen nicht. Und den Müll wegbringen kann auch jeder unqualifizierte Flüchtling der nichtmal deutsch spricht. Ich versteh was du sagen willst, es ist ökonomisch aber einfach falsch
@@libertas1958 da du ja offenbar im Internet unterwegs bist, empfehle ich dir das mal zu recherchieren. Da gibt es einige gute Erklärungen und du musst dich nicht mit Definitionsfetzen in den Kommentaren befassen ;)
Liebe Frau Achterberg. Wenn Sie immer noch nicht verstanden haben, wie eine Investition funktioniert, sollten sie sich wirklich Gedanken machen, ob sie als Redakteurin einer Zeitung taugen. Noch dazu einer Zeitung, die dem Kapital sehr wohlgesonnen ist. Sehr peinliche Vorstellung.
Die Beatrice hat anscheinend noch nie etwas vom Soziologie gehört. Es wird sich schon seit sehr vielen Jahren gesehen, dass es eine sehr große Ungleichheit gibt und auch, dass Kinder mit verschiedenem Staus auch verschiedene Chancen haben! Und da geht es nicht um Einzelfälle natürlich gibt es auch Menschen die in einem Haushalt mit wenig Einkommen groß geworden sind studieren und sehr gut leben können. Da geht es ja alleine darum, ob es Zeit und Geld gibt mal in ein Museum zu gehen oder zeit und Wissen gibt um bei den Hausaufgaben zu helfen. Es gibt sehr viele Statistiken wo bewiesen wurde, dass Kinder bei denen die Eltern eine Ausbildung haben ,die Kinder seltener studieren, als wenn die Eltern ,der Kinder, Akademiker sind! Wenn man sagen kann es gibt keine Chancengleichheit ,dann schätze dich glücklich, aber man sollte mal über seinen Horizont hinaus schauen
Sie schreibt halt für die NZZ, ein neoliberales Kampfblatt welches konsequent die Interessen des Geldadels vertritt. Da gehört's zur ideologischen Grundausstattung, wissenschaftliche Erkenntnisse etwa der Soziologie, wie auch einfach die Interessen der Nicht-Superreichen wegzuignorieren oder zu leugnen🙂
Aber die Frage ist doch, ob man das überhaupt gewährleisten kann und ob das notwendig ist. Wie soll ein Flüchtling oder ein Einwanderer, die gleichen Chancen haben. Das geht nicht, weil die Grundvoraussetzungen schon gar nicht die gleichen sind und die kann man nicht in Deutschland z. b. schaffen, sondern nur in dem Land, wo sie aufwachsen. Wenn wir mal von sozial schwachen Menschen ausgehen, die auch in Deutschland geboren sind, kann man zwar mehr machen, aber sich im klaren sein, dass das auch nur bedingt geht, denn ein Kind wird nicht plötzlich zum Supertalent, weil mehr Geld zur Verfügung steht, da das Elternhaus eine sehr große Rolle spielt. Klar ist aber auch, und da finde ich die Studien quatsch (kenne sie selber), dass das wenig mit Chancenungleichheit zutun hat, dass weniger Menschen z. B. studieren, sondern mehr damit, was die Eltern erwarten und wie sich das Kind entscheidet. Jeder mit einem Abitur bzw. auch Fachabitur kann studieren, nur tut das dann nicht jeder, manche machen auch erst kein Abitur, weil die Eltern wollen, dass man direkt arbeiten geht. Aber das ist ja keine Chancenungleichheit, sondern eine eigene Entscheidung.
@@hawkhunter3256 Es gibt z.B auch Statistiken, dass die eher sozial schlechter gestellten Kinder auf Haupt und Realschule gehen, während die Anderen aufs Gymnasium gehen. Du versuchst zu individualisieren, obwohl du keine Ahnung von den wirklichen Gründen hast warum sie kein Abitur gemacht haben oder sie nicht studieren gehen. Und das du Studien "quatsch" findest, nur weil sie nicht deiner Ideologie bzw. Meinung entsprechen, ist natürlich auch extrem traurig. Wir leben in keinem gerechten Land und es ist natürlich Aufgabe des Staats, eben das zu gewährleisten.
@@hawkhunter3256 und genau die Einstellung der Eltern führt zu der Ungleiheit. Dafür muss man in den Kitas und Schule mehr für die Gleichheit tun. Es ist erwiesen, dass in Deutschland dir Ungleichheit sehr sehr groß ist und andere Länder bekommen es ja auch hin die Ungleichheit kleiner zu halten.
@@derwachter2842 Ich studiere das ganze. Ich sage das nicht, weil Studien nicht meiner Meinung entsprechen sondern einfach Fakt ist, dass diese Studien oftmals (und ich rede nicht von allen, so wie du jetzt Studien anführst, auf die ich mich offensichtlich nicht beziehe) nicht alles mit berücksichtigen und daher eine genauere Betrachtung erfordern. Bei den Studien sieht man dann aber deutlich, dass das Elternhaus eine sehr große Rolle spielen, warum Menschen nicht studieren, weil eben Eltern das nicht wollen oder die Kinder selbst sich an ihren Eltern orientieren und deswegen nicht studieren. Ein weiterer Faktor ist die finanzielle Angst, warum sie nicht studieren, weil sie glauben, sie könnten sich das nicht leisten. Wenn sie wollen, können sie das aber problemlos machen, denn dafür gibt es die ganzen Hilfen und ich kenne genug Menschen, die studieren, obwohl sie aus sozial schwachen Verhältnissen kommen. Die müssen dann eben 110% geben statt 100%, haben aber genau die gleiche Chance. Gleichzeitig muss dir aber auch klar sein (Hier auch wieder ein Problem vieler Studien), dass ein Iraner, der seit 3 Jahren in Deutschland lebt, vermutlich nicht morgen nen Studium anfangen kann oder auch aufs Gymnasium gehen wird. Seine Deutschkenntnisse und eventuell sogar sein Bildungsstandard werden relativ niedrig sein. Demnach wird er vllt auf eine Realschule gehen. Der Unterschied ist aber, er kann nach der Realschule, wenn er es will, weiter zur Schule gehen (Abendrealschule, Berufskolleg etc.) und hat so die Möglichkeit ans Abitur zu gelangen und später dann doch zu studieren, wenn er es denn will. Er wird nur dann nicht mit 18 an der Uni sein, sondern vllt erst mit 21 oder 25.
Warum nicht einfach Steuern runter auf Güter des Grundbedarfs wie Lebensmittel und Energie? Oder Steuerentlastungen bei der Einkommenssteuer bei kleinen und mittleren Einkommen, die es wirklich brauchen. Das wären wirklich effektive Maßnahmen.
1. Es gibt in Deutschland massive Steuerverschwendung. Da könnte man erstmal ansetzen. 2. Die Reichen, die am meisten Steuern zahlen, sollten nicht oder kaum entlastet werden. Hier könnte man auch noch mehr abschöpfen, z.B. bei Immobilienbesitz, der per se ein Zeichen von Reichtum ist. 3. Der Staat hat bereits eine Menge Zusatzeinnahmen, da mit steigenden Preisen proportional auch Steuern steigen, während die Staatsverschuldung durch die Inflation geringer wird. Wenn das Geld weniger wert ist, sind auch die Schulden weniger Wert.
Niemand zwingt dich dazu zu arbeiten oder deine politische Kraft nicht über Gewerkschaften, Tarifverträge usw. dazu zu nutzen, fairer bezahlt zu werden. Da gehören immer 2 dazu. Einer der "ausbeutet" und einer der sich ausbeuten lässt
fast keiner erwirtschaftet in seinem Job das, was er ausbezahlt bekommt. Personal ist unnötig teuer. Wenige Prozent der Belegschaft, die viel Leisten erwirtschaften auch den Lohn vieler anderer mit, die in sogenannten Bullshitjobs oder mit miserabler Arbeitsmoral arbeiten. Wenn man wirklich von wegnehmen und ausbeuten spricht, dann nehmen nicht die Reichen den Armen etwas ab, sondern die Mittel- und Unterschicht untereinander. Oben ist gar nichts mehr nötig zu tun. Der Weg dorthin ist unter Umständen natürlich auf ekelhafte oder unmoralische Art und Weise gegangen worden, das darf man natürlich nicht verleugnen
@@heladar Man wird nicht direkt zum Arbeiten gezwungen, das passiert eher subtil. Sozialer Druck, Veraechtung von Harz-IV-Empfaengern und Lebensstandards lassen den meisten Menschen aber keine echte Wahl, wenn du am Leben teilhaben willst, musst du im System mitspielen. Gewerkschaften und Tarifvertraege sind nur kleine Zugestaendnisse die man den Leuten gibt, damit sie denken, dass sie nicht komplett verarscht werden. Supperreiche werden IMMER am laengeren Hebel sitzen. Wenn sich wirklich etwas aendern sollte, muessten Frauen als Kollektiv aufhoeren Kinder zu bekommen. Solange immer neue Arbeitskraft nachrueckt, wird sich nie etwas aendern, weil sich immer jemand finden laesst, der die Arbeit fuer etwas weniger Geld macht.
@@abra5957 solange die Leute das glauben ändert sich nichts. Die 90% Bauern im 3. Stand dachten auch lange, sie haben keine Wahl und Macht. Ein krasser Trugschluss
Ich hab alleine schon mit dem Begriff "Mittelschicht" ein Problem. Ich hab irgendwie den Eindruck, dass die Mittelschicht nicht mehr wirklich existiert, sondern dass du entweder genug Kapital hast, um überhaupt sparen zu können, oder zu einem Spektrum gehörst (und auch zum größeren Anteil), wo du wenig bis nichts am Ende des Monats nichts. Und da rauszukommen, wird einfach immer und immer schwieriger.
Mittelschicht hat nie existiert. Das ist eine Vorstellung der bürgerlichen Ideologie um die Masse zu beruhigen. Das ist schlichtweg Propaganda. Beispiel: American Dream "Ehe, Kinder, Auto und Haus mit weißem Lattenzaun". Man muss schlafen um heutzutage diesen Traum zu träumen.
Das kommt drauf an wie man Mittelschicht definiert. Z.B. Aktuell Single 1.620€ und 3.040€ im Monat. Das größte Problem ist m Grunde dass es null finanzielle Bildung gibt. Wie denn auch wenn Aktien böse sind und Kapitalismus schlecht und Geld die Wurzel allen übels.
@@sierraecho884 unwahrscheinlich, die Einführung eines verrechenbaren Tauschmittels hat zu einer Erhöhung des Wohlstands geführt, was eine Gesellschaft erst einmal friedlicher werden lässt.
Am Anfang des Videos habe ich mich noch gewundert warum die blonde Frau aus dem Contra Feld erst so spät zu Wort kam. Nach ihren ersten Sätzen habe ich mir gewünscht sie wäre gar nicht zu Wort gekommen. bitte nicht canceln ich bin für freie Meinungsäußerung :)
Das stimmt. In kürzester Zeit so viel Müll von sich zu geben war schon eine Leistung. Auf die hätte man auch ruhig verzichten können in dieser Diskussion.
Weil es überwiegend ein Format von und für Menschen ohne finanzielle Sorgen ist. Alle in der Sendung gehen nach hause und egal auf welcher Seite sie standen sie bleiben unberührt von dem besprochenen Elend. Im Bundestag ist es doch das gleiche. Die AFD ist aus gutem Grund die Ausnahme, aber ansonsten ist man da doch auch untereinander befreundet und Debatten sind mehr Schauspiel als echte Konkurrenz...
Finde auch dass das ein ganz komisches Demokratieverszändnis ist, das anscheinend durch 16 Jahre Merkel komplett indoktriniert wurde. "Am Ende steht der Kompromiss" Nein! So funktioniert Demokratie nicht. Wer zwangsläufig den Kompromiss schon als gegeben ansieht, der bügelt Diskussionen platt und führt im worst case wie man ja auch die letzten Jahre gesehen hat nur zu stillstand. Man kann sich nicht immer vor Entscheidungen drücken. Es gibt nicht immer einen Mittelweg und der ist auch nicht automatisch gerecht.
@@Sebastian-gw5zw Erinnert Sie das nicht an eine andere "Demkratie" in der Sie zwei Wahlmöglichkeiten haben und die eine die andere für ein blame game braucht um nie etwas ändern zu müssen?
Irgendwie ein bisschen frustrierend, zu sehen wer da auf welcher Seite steht. Politiker (auch noch von der FDP) und gutgestellte Bürger, die keinen Kontakt oder Verstädnis für Armut oder Finanzen haben, denken es wird genug getan. Menschen aus Problembezirken, die Bürgernah sind, und ein Ökonom, denken es wird nicht genug getan. Natürlich können die einander nicht verstehen, das ist der grundlegende Fehler der Politik. Trotzdem sehr spannende, und gerade deshalb-erleuchtende Diskussion.
Man muss kein Rechenkünstler sein um zu sehen wie schnell sich die finanzielle Situation eines Mieters mit 3000€ Brutto in einer deutschen Großstadt der eines Hartz 4 Empfängers annähert. Erst die Mieten, dann Energie - 45qm in München sind 1500€ warm. Da hätte ich ehrlich gesagt keinen Bock mehr zu arbeiten. Steuern für Einkommen müssen massiv sinken damit die Arbeitsmotivation bestehen bleibt. Und wo soll das Geld herkommen? Einfach da nehmen wo Überfluss herrscht - aber da gibts dann ein gelbes Problem in der Regierung
Ich fand es wenig überraschend, dass der fdpler so eine Meinung vertritt. Die waren doch schon immer eine Partei für besserverdiener. War eher bei der spd überrascht und enttäuscht.
Aber was soll es denn sonst sein? Je mehr du in Deutschland verdienst, umso mehr wird natürlich auch an Steuern gezahlt. Nen Anwalt mit sechsstelligem Jahreseinkommen trägt mehr dazu bei dass es in Schulen iPads gibt als ein klassischer Fachverkäufer. Von den iPads in der Schule partizipieren allerdings die Kinder vom Anwalt und vom Fachverkäufer gleicher Maßen
@@BenBeatsU und trotzdem werden die reichen immer reicher und die armen immer ärmer... Aktien sind da das zauberwort. Da zahlt nämlich jeder gleich viel %
@@BenBeatsU wenn die reichen auch tatsächlich ihre Steuern zahlen würden gäbe es auch nicht so welche Probleme wie jetzt. Aber die Globalisierung und der Lobbyismus hat das Volk in den Arsch gefickt.
@@ninjafighterstar Er versteht einfach nicht dass Schulden in Form von Geldmengenausweitung zwangsläufig zu Inflation führen. Direkt sowie indirekt. Durch Entlastungspakete wird die Kaufkraft der Bürger gesteigert -> diese geben dann vermehrt Geld aus, weil es sich in einem inflationären System nicht lohnt zu sparen -> dadurch steigt die allgemeine Nachfrage bei gleichbleibender Wirtschaftskraft -> erhöhte Preise. Und um die erhöhten Preise dann zu kompensieren bringen wir dann neue Entlastungspakete aus neu geschöpftem Geld. Des Weiteren ist es doch nur logisch, dass je mehr von etwas im Umlauf ist (zB. Euro), desto weniger ist das Einzelne Wert. Simple Angebot-Nachfrage-Logik. Also wie man ernsthaft vertreten kann dass man einfach immer weiter Geld aus dem Nichts erzeugen kann und das keine negativen Folgen haben soll, erschließt sich mir nicht.
Warum wusste ich nach dem ersten Mal sprechen, dass Herr Lukas Köhler in der FDP ist, noch bevor das eingeblender wurde? hahaha "Geld am richtigen Ort" wars glaub.
Das Argument zur Leistungsbereitschaft muss man glaub ich differenzierter betrachten. Nicht jeder Mensch ist durch Reichtum motiviert Leistung zu bringen. Ich für meinen Teil fühle mich mehr motiviert zu arbeiten, wenn ich das auch für eine Gesellschaft tue in der ich das Gefühl habe gesehen zu werden und auch etwas zurück bekomme.
Ist dir mal aufgefallen das nur Leute die den finanziellen Anreiz selbst gern haben so tun als wäre das der einzige Antrieb aus dem Mensche irgendetwas tun ;)
Ich verstehe deine Motivationen, aber ich glaube der Familienvater oder die alleinerziehende Mutter die wollen in erster Linie genug Geld haben um ihre Familie versorgen zu können. Sobald es dir finanziell schlecht geht, wird es dir beim Thema Job nur darum gehen mehr Geld zu bekommen, weil Geld leider die Welt regiert.
Ja einfach aber wenn Sie mal krank ist oder Unfälle wie Verkehrsunfälle Ihr passieren dann soll man Ihr auch als Person helfen, oder. Ja einfach nur peinlich die Krankenschwester könnte auch sagen Sie sind mir zu unmündig als hartes Satirebeispiel. Wünsche jedem Kommentator einen schönen Tag und hoffe in Deutschland wird nicht der Sturm auf den Bundestag wie in Amerika, aber bei solchen Leute noch wundern die AFD gewinnt an Stimmen. 😭😭
Was genau ist daran konträr? Mündige, selbstbewusste Bürger, die eben nicht sofort nach mehr Staat schreien, sondern denen der Begriff Eigenverantwortung noch was sagt.
@@Penofant Ja stimmt, man kann in Eigenverantwortung wunderbar auf Lebensmittel und Heiung verzichten im Winter, dafür braucht man den Staat wirklich nicht.
@@wirdjadochnichts Frag dich lieber warum wir an diesem Punkt angekommen sind und ob immer mehr Abhängigkeit von der obersten Instanz der Planwirtschaft je dafür gesorgt hat, dass es den Menschen besser geht.
Was Maurice sagt: Fair wäre es gewesen, die MwSt auf Grundnahrungsmittel zu senken. Auch die 300.- Euro für JEDEN (ohne Einkommensbezug) waren nett gemeint, nützen aber wenig. Zur Erinnerung: Hartz4 EmpfängerInnen zahlen seit ca. 10 Monaten deutlich mehr für Lebensmittel und Strom und haben vom Staat bislang 300.- Inflationsausgleich erhalten. Kommt nicht hin.
Die Sache mit Hartz4/Bürgergeld wird noch geschmackloser, wenn man versteht, wie unsere Regierung die 53€ Erhöhung als Wohltätigkeit verkauft, um endlich die "Würde" des Menschen zu achten. Die Erhöhung ist nicht mal eine Erhöhung im klassischen Sinne, sondern ein nachträglicher Inflationsausgleich, der schon vom Bundesverfassungsgericht verordnet wurde. Weil die Bürger mit Hartz 4 wegen der Inflation seit Monaten weit unter dem Existenzminimum verharren, was die Kaufkraft anbelangt. Dann stellen Politiker und Medienanstalten allen erstens die Behauptung auf, dass die "ERHÖHUNG" zu viel sei und "arbeiten sich nicht mehr lohnt", um die Bürger gegeneinander auszuspielen. Und wie gesagt: Die Ampel Koalition wurde schon dazu aufgefodert zeitnah einen Inflationsausgleich zu bewerkstelligen, weil sie sonst verfassungswidrig agierte.
Dadurch fällt aber auch nicht mehr Gas vom Himmel. Allein sparen hilft uns durch die Krise, solange wir noch keine anderen großen Bezugsquellen für Gas haben.
19:24 Mal zum Thema "Energiepauschale gilt für alle": Vor zwei Monaten wurde ich ohne jegliche Vorwarnung fristlos von meinem (ehemaligen) Arbeitgeber entlassen (es gab einen befristeten Arbeitsvertrag und wegen eines Besuchs im Steuerbüro am letzten Vertragstag wurde meinem Arbeitgeber bewusst, das sich der Betrieb mein Gehalt nicht weiterhin leisten kann). Einige Wochen habe ich mit dem Beantragen von ALG I und ALG II zugebracht. Wegen der verspäteten Arbeitslosmeldung beim Arbeitsamt (direkt am ersten Tag meiner Arbeitslosigkeit) habe ich eine vorläufige Sperrzeit von drei Monaten bekommen. Vor eineinhalb Wochen habe ich wiederum vom Jobcenter eine Absage erhalten, da ich auf ALG II "noch" keinen Anspruch hätte (hier hätte ich mir gewünscht, dass die Ablehnung erfolgt, bevor ich sämtliche Dokumente ausgefüllt und zusammengesammelt habe). Etwas später (inzwischen zwei Monate seit Beginn der Arbeitslosigkeit) erhielt ich nach meiner Erklärung der Situation vom Arbeitsamt die Rückmeldung, dass die Sperrzeit aufgehoben wurde. So weit, so okay. Hätten meine Eltern mich finanziell nicht unterstützt, wäre ich aufgrund meiner Lebenserhaltungskosten bereits 800 € im Minus gewesen (ich wohne allein in einer Einraumwohnung). Weil ich nun den Änderungsbescheid mit der Bewilligung vom Arbeitsamt erhalten hatte, habe ich mich getraut, dort anzurufen und nachzufragen, ob mir denn die Energiepauschale zustehe. Mein Gegenüber fragte mich, welche ich meinen würde, und hat mir die drei Möglichkeiten aufgezählt: Diejenigen, die im Juni oder Juli beim Arbeitsamt gemeldet waren, sowie diejenigen, die im September in einem Arbeitsverhältnis waren, hätten Anspruch auf finanzielle Entlastung. Nach einer kurzen Denkpause hat er zugegeben, dass er schmunzeln müsse und etwas Mitleid mit mir habe, denn keine der drei Dinge deckt sich mit meiner Situation. Trotz der (vor allem psychischen) Belastung bin ich irgendwie dazu fähig, das bis dato mit Humor zu nehmen. Letzte Woche habe ich Wohngeld beantragt und zum ersten Mal seit langem Nachhilfe gegeben. Mal schauen, wo das alles noch hinführen wird.
Ja und solche Fälle werden nicht ernst genommen oder überhaupt mitbekommen und deswegen brauch jeder wirklich jeder eine Pauschale von 1000€ auch du❤️🙏🏻🙏🏻
genau wegen Menschen wie dir kann ich diese Argumente nicht mehr hören. Hast du etwa zuwenig geleistet? Bist du faul oder unmündig?! Nein man normaler Bürger der Hilfe braucht. Echt ich fühle mit dir. Ich hoffe du hältst durch. Kotzt mich nur noch an wie man die Leute einfach betrügt. Dieser FDP-Abfall redet echt von genug vorhanden obwohl die Mittelschicht völlig verkrüppelt wird. Ich verstehe nicht wie es die unteren 40% am härtesten trifft wenn das ganze Land in der Krise ist.
Dieses Format würde von mehr Tiefe und längeren Folgen immens profitieren, weil gerade wenn smarte und rhetorisch gute Leute da sind (Maurice), unsinnige Argumente (wie hier auf der Pro Seite) wie ein Kartenhaus zusammenfallen. Mir gefällt auch nicht wie immer irgend ein Konsenz erzwungen werden muss, nach gut 20 Minütigem Gespräch (wohl in echt länger). Gerade bei solchen Fragen kann es doch sein, dass eine Seite (Pro) kaum die Tragweite der Fragestellung begreift und so auf ihren biederischen Mittelstandsprinzipien diese essenzielle Diskussion in die kleinbürgerliche Lächerlichkeit reitet.
@@sierraecho884 das hat doch mit Verschwörungstheorien nichts zu tun. Dass unser Kapitalistisches System Gewinner und Verlierer hervorbringt, ist doch logisch und dass die Schere zwischen arm und reich auseinander geht ein Fakt. Es ist ja wohl auch klar, dass die meisten dieser Gewinner ein Interesse daran haben, dieses System zu erhalten. Und sie haben logischerweise die nötigen finanziellen Mittel, um kräftig zu lobbiieren, was ja ebenfalls unbestritten passiert. Wo also kommt hier der Aluhut ins Spiel?
@@Ninjashadoww 1.) Bringt der böse Kapitalismus Gewinner und Verlierer oder ist es nicht eher immer so, dass es Gewinner und Verlierer gibt da unterschiedliche Menschen verschiedene Fähigkeiten haben ? Wenn es nur der Kapitalismus ist, bitte erkläre wieso ? 2.) Es ist also unbestritten, dass diese Menschen dafür lobbiieren. Bitte zeige mir die Quelle wo ich nachvollziehen kann dass alle Reichen Menschen so sind. Spenden diese z.B. nicht? Engagieren sich nicht für andere ? Nur was verhindert dass nicht andere Menschen ebenfalls reich werden ? Sprich hat nicht jeder die gleiche Chance ?
Dieser Lukas faselt von Wohlstandsverlust - und 40% der Menschen haben keinen einzigen Euro Wohlstand jemals gehabt und laufen in die Schulden rein. Wie wärs, wir sparen am Luxus um unten Leben in Würde zu sichern? Aus den 40% werden bald 60%, die keinen einzigen Euro sparen können. Wo soll das hinführen?
16:18 Meint die das ernst? Uff. Die einzige Umverteilung ist von unten nach oben, nicht anders rum! Wer schöpft denn die Leistung der arbeitenden Bevölkerung ab? Ja natürlich die ganzen Firmen, Millionäre und Milliardäre die von leistungslosem Einkommen leben.
Und wer ermöglicht den Einkommenslosen ein überleben? Die Last der Gesellschaft trägt die Mittelschicht. Diese werden wenn man die Sozialversicherung mit eingerechnet am meisten belastet. Die "Armen" verteilen nicht um, da sie nichts zu geben haben.
@@janinasommer3733 Man könnte stattdessen Vermögen stärker besteuern. Deutschland hat unfassbar hohe Steuern auf Arbeitskraft, obwohl das nicht sein müsste.
Auf der einen Seite wird jede Lösung als mega bürokratisch dargestellt, auf der anderen reicht man beim Finanzamt zahllose Quittungen ein oder ALG2-Empfänder müssen ihre gesamten finanziellen Verhältnisse aufschlüsseln. Es geht rein um den politischen Willen. Und was die Energiekosten betrifft, so kann der Weg nur darin bestehen, direkt beim Energieversorger anzusetzen. Das wäre einfacher, unbürokratischer und zielgenauer als alles andere. Vor allem muss man die Preise regulieren und schlichtweg festsetzen, wo sich die Erzeugungskosten nicht erhöht haben. Das Geld geht doch sowieso am Ende zu den Energieversorgern und wenn man die Preise nicht festsetzt, subventioniert man Unternehmen, die finanziell blendend dastehen.
Aha… also gehst du jetzt nach Katar und sagst ich gebe dir für dein Gas nur die Hälfte von dem was du verlangst und erwartest das er dir das dann zum halben Preis gibt? Ist ja nicht so das die Energieversorger in Deutschland die Ressourcen auch erzeugen sondern die kaufen diese ein und wenn du den Energieversorgern sagst die bekommen für einen qm Gas nurnoch 10 Cent sie selber müssen aber 20 Cent bezahlen was sollen sie dann machen?
@@gnol4688 hab nicht an gas gedacht sondern die preise für strom und energie aus anderen quellen die auch steigen aber vielleicht hab ich da was falsches im kopf oder verwechsle was
Lukas, spricht nicht von Problemen sondern von Herausforderungen.. aarg.. ich hasse diese relativierende Rhetorik-Grundkurs-Phrase mit der jeder BWL-Jochen eloquent klingen will. -_-
Das Leistungsprinzip greift doch in Deutschland gar nicht. Sonst müsste es ja viele reiche Pfleger, Erzieher, Paketboten usw. geben, die in unserer Gesellschaft am meisten Leistung bringen. Und wirklich für die Arbeit verschlissen werden.
nein. Quantifizierbare Leistung. Jemand, der 10 Pflegern ein Auto und Equipment stellt, leistet nach dem Prinzip mehr, als die einzelne Pflegekraft. Am härtesten Arbeitet auf jeden Fall sie selbst, mehr Wert geschaffen haben die 10 Pfleger dann zusammen. Und die Person, die das ermöglicht hat durch eine Pflegeeinrichtung hat dadurch den größten Wert geschaffen. Teams und Unternehmen aufbauen wird oft am meisten entlohnt, dann wirklich die Fachaufgabe erledigen leider deutlich weniger
@@heladar Laut Wörterbuch ist das Leistungsprinzip "in der heutigen Gesellschaft (1) praktizierte Auffassung, nach der sich die materiellen und sozialen Chancen des Einzelnen allein nach der Qualität und dem Umfang seiner Leistung (2a) bemessen sollen". Was aber in unserem Gesellschaft, wie schon geschrieben, nicht greift.
@@watlos Doch, weil du nicht verstehst was Leistung ist. Einfaches Beispiel: ich organisiere ein Konzert bei dem 100 Musiker spielen und damit 10.000 Leute begeistern. Ich habe die Leitung erbracht, 10.000 Menschen zu begeistern. Du würdest jetzt sagen das war die Leistung der Musiker. Das ist falsch, ohne mich wären die 10.000 Leute nicht begeistert und hätten auch niemals die Tickets bezahlt. Deshalb habe ich den Anspruch auf den Großteil der Ticket einnahmen. Winfried hat das gut erklärt. Und jemand anderes der die selbe Leistung erbracht hat wäre auch so vergütet worden.
Wild! Maurice macht sie komplett nass. Achterberg und Köhler haben echt null Ahnung und werden von Maurice und Martyna echt ständig Argumentativ bloßgestellt. Ganz geil is auch das Abdul die zynische Rhetorik der SPD Politikerin entlarvt.
@@Nathan_Morgan Die ist eine überzeugte, elitäre Reichenklientel-Redakteurin. Sie weiß wahrscheinlich um den Bullshit, den sie da absondert, aber ihr ist es egal weil sie vom System profitiert
Auch ihr Kommentar, dass die Leute ja auch einen Ansporn brauchen ... Natürlich, der Ansporn für die Reichen ist überaus wichtig, wenn die unteren 30 % die Wahl haben entweder zu verhungern oder zu erfrieren.
Imagine da stehen eine Ungleichheitsforscherin und ein Ökonom, die einfach nur eine Zustandsbeschreibung abgeben und auf der anderen Seite eine SPD Politikerin, ein FDP Politiker und eine NZZ Journalistin, die sagen "ne, das sehe ich aber anders" ohne irgendeine Expertise aufzuweisen🤦🤦🤦
@@gqgqrghqrhgq Gar nicht. Jeder kann sich so bezeichnen. Aber um in den Feld ernstgenommen zu werden (ausserhalb von RUclips) sollte man schon Forschung nachweisen können.
Reformiert die MwSt. auf Lebensmittel umfassend, pflanzliche Nahrungsmittel wie Gemüse, Obst, Getreide und Hülsenfrüchte direkt auf 0. Im gleichen Moment die Zuckersteuer einführen, zugesetzten Zucker hoch versteuern.
Könnten Sie Mal eine Sendung zum Thema: Situation pflegender Angehöriger machen? Deren Situation ist nämlich absolut unterirdisch und es wird nichts dagegen unternommen.
Haha, ich trau mich das schon gar nicht mehr anzusprechen, damit ich nicht von der Gesellschaft als Oberjammerlappen und vom Amt als Sozialschmarotzer #1 betitelt werde (beides vorgekommen und mit dem Amt tatsächlich immer noch in der Situation, das verschleppt, verzögert wird bis zum geht nicht mehr, obwohl sogar mehr Unterlagen vorliegen als benötigt wären, nur um jeden Zweifel auszuräumen, dass man einfach mal Alg II abgreifen will und sich eigentlich einen Lenz macht und damit die ganze Sache möglichst schnell von statten gehen kann. Und das Amt nicht jeden Wisch extra anfordern muss - hilft nix, die haben Freude darüber Menschen in der Ungewissheit schweben zu sehen, den Strick schon in der Hand...). Ich hab eine 83jährige Grossmutter, Pflegegrad 3, anfängliche Demenz, tgl. Pflegeaufwand 7-10 Stunden "geerbt", die wurde bis vor 2 Jahren von meiner Mutter gepflegt, die eben vor 2 Jahren an Krebs verstorben ist. Während ihrer Krankheitszeit, hatte ich beide zu versorgen, alleine - keiner sonst da. Pflegedienst - unbezahlbar. Ersparnisse weg, restlos. Durch die Coronakrise geschleppt, bisher gut durchgekommen, fängt dieses Arschloch den Krieg an, und jetzt stehen mal richtig harte Zeiten an, bzgl. Inflation und Energiekosten! Eine gemeinsame Wohnung finden, damit die Pflege einfacher wird, und unnötiges, zeit- und nervenfressendes Hin- und Herfahren wegfällt, gleicht einer Herkulesaufgabe. Zum einen gibt es Vermieter, die schreiben glatt unter Vorraussetzungen: keine Rentner, keine Sozialhilfeempfänger und keine Haustiere (so stand es wortwörtlich in der Anzeige) war die einzige von 5 Wohnungen, die preislich im erschwinglichen Rahmen war. Dann noch die nächste Perversion und politisches Komplettversagen (nein, versagt haben die Politiker ja nicht, es ist ja so gewollt, das ist eher einen extra Dicken aus der Lunge hochgezogen und ins Gesicht gerotzt bekommen): die horrenden Mieten, und die Vermieter werden auch noch von unserer Politik hofiert, und können nahezu alles munter machen was sie wollen (Mieterhöhung um 10-20% alle 3 Jahre und so Spässchen, die Buden schimmeln einem unter dem Arsch weg, Energiesanierung=0 - und das ungestraft, aber dreist die Miete erhöhen dürfen, qualifizierter Mietspiegel liegt nicht vor, Gutachter einschalten - ja klar, zahl ich einfach mal so aus der Portokasse in meiner Situation, und man hat ja Power und Nerven ohne Ende). Ja, die pflegenden Angehörigen, das ist eine Bevölkerungsgruppe, über die so gut wie überhauptgar nicht gesprochen wird! Zählt halt nix, sich um anderer zu kümmern, hat ja auch mit Leistung nichts zu tun, wenn man die eigene Empathie halt nicht im Griff hat und sich für sowas hergibt ist man scheinbar einfach selber schuld.... Ich weiss, nicht mehr was ich noch nettes über diese Gesellschaft sagen soll...
@@hearthstoneislove9475 Absolut! Du hast gleich 2 und schon so lange, und durch Corona! Meinen Respekt hast du, aber davon können wir beide nix für schwere Zeiten, oder unvorhersebare Notfälle auf die Seite legen, von etwas Spass ist sowieso nicht die Rede, dafür sind wir wahrscheinlich die Menschen mit dem geringsten CO-Fussabdruck, eigentlich sollten wir dafür schon Geld bekommen. Erster Witz: Wenn meine Grossmutter jetzt ins Altenheim gehen würde, läge der Heimdurchschnitt bei uns in der Ecke bei ca. 4000€, dann müsste und würde bei ihr auch der Staat einspringen, mit weit mehr sogar als dem, was man nächstes Jahr an Bürgergeld bekommen soll. Aber stattdessen den Angehörigen mehr zu gestatten, gängelt man sie auf dem Amt. Übel wird mir, wenn wir endlich eine passende Wohnung gefunden haben, das dem Amt wieder klarzumachen, dass es nicht funktioniert, wenn man gleich wieder als Bedarfsgemeinschaft und Einstehunggemeinschaft in einen Topf geworfen wird und sämtliche Leistungen auf ein irrwitziges Minimum gekürzt bekommt, da hab ich regelrecht Schiss, man will ja nicht zu dem einen Hund werden, der dann mal zugebissen hat und den man dann einschläfern muss. 2ter Witz: Würde sie ins Heim gehen, bekäme das Heim unverzüglich von der Pflegekasse den höchstmöglichen Satz an Pflegestufe also die 900+ Euro. Einfach so, ohne Verschlechterung des Zustandes, ohne dass die irgendetwas mehr oder anders machen als ich. Weil - ja, is halt so. 3ter Witz: Die Pflegekräfte selber sehen auch nix von dem Batzen Geld, der da rumgereicht wird. Nur Arbeit, Stress, kaputte Nerven und bestenfalls ein selbstgefälliges Dankeschön. 4ter Witz: Möge die Oma noch lange leben, ich geb ihr jedenfalls alles was ich kann. Am Ende bin ich trotzdem zu einem Langzeitarbeitslosen im letzten Drittel der Regelarbeitszeit vor der Rente geworden. Also wahrscheinlich ein schwer vermittelbarer und man wird ja auch nicht besser über die Jahre. Ansparen darf man sich kaum etwas, damit man im Anschluss etwas beweglich ist und sich im wahrsten Sinne des Wortes in die Arbeit zurückkämpfen kann. Eigentlich auch fast zurückkaufen, wenn man Kurse besuchen will, und evtl. umziehen muss. Auch das wird einem erschwert, obwohl man ja doch eigentlich wieder arbeiten soll. Dafür bekommt man dann einen Bewerbungskurs! Die Rentenkasse etwas aufbessern und ein paar Groschen anlegen, damit man vielleicht doch nicht in der Rente gleich wieder beim Amt vorstellig werden muss: "WAS - du hast wohl zuviel Bürgergeld - ist dir der Regelsatz anscheinend zu hoch? - Rente will er sich aufbessern in dem er vom Bürgergeld was auf die Seite legt, durch noch mehr Verzicht! Ja schau sich einen den Schmarotzer an!" Dieses System ist funktionsuntüchtig, eine dreiste Frechheit, und ein Spiegelbild unserer moralisch degenerierten, gierigen respektlosen Gesellschaft. Wir halten es durch unseren Einsatz am Laufen. Zu welchen persönlichen Kosten und Entbehrungen, und gesundheitlichen Folgen interessiert absolut kein Schwein! Ich wünsch dir viel Kraft und vor allem Gesundheit und eine starke Konstitution - auch wenn sich das geschwollen und dick aufgetragen anhören mag. Aber wer die Sache ernst nimmt und mit dem Herzen dabei ist, für den ist das ein Full-Time-Job ohne Wochenende samt 24 stündiger Rufbereitschaft und im Endeffekt ohne Urlaub, denn der Pflegeersatzdienst will auch erstmal bezahlt werden! Da braucht mir kein Manager mehr mit stolzgeschwellter Brust und überlaufendem Konto von seiner 60-70 Stundenwoche angeben und was von Leistungsträger erzählen! Da raste ich völlig aus! Nicht in dieser Zeit, nicht nach den letzten 2 Jahren und dem was uns noch bevorsteht! Also, alles Gute und hoffen wir das Beste!
Ich bin behindert und mache jetzt eine Ausbildung über einen Träger. Ich bin psychisch mittlerweile so fertig, weil ich um 4.30 Uhr wegen meiner Medikamente aus dem Bett muss und um 18 Uhr frühstens Zuhause bin, dass ich wieder eine Therapie machen muss. Mehrbedarf für meine Behinderung bekomme ich auch keine mehr, weil's ja ne "normale" Ausbildung ist und nen Weiterbildungsbonus gibt's auch nicht. Ich bin jeden Tag 12 Stunden unterwegs und arbeite, um noch nicht mal davon leben zu können. Das Jobcenter stockt um 30€ auf. Wow...
@@unbubble ich persönlich würde den RUclipsr Imp vorschlagen, der passt eigentlich zu vielen Themen gut:) Eine mögliche Thema, vielleicht das Klassismusproblem (+Auswirkungen)in unsere Gesellschaft und ob Gesellschaft sozialer werden soll(Umverteilung zu Beispiel stärker ausbauen):)
@@zois6769 bei Rick hat es ja auch gut geklappt und Imp zeigt ja auch immer wieder, dass er durchaus sachlich arbeitet und selbst bei Reaction schaut, er auch immer Mal wieder schauen, wie der Stand wirklich ist:)
Krass wie sympathisch alle Menschen einfach sein können, obwohl sie unterschiedlicher Meinung sind. Ihr holt euch so oft, genau die perfekten Leute rein. Ich feuer euren Kanal einfach. Und danke an alle viewer die durch solche Diskurse zu schauen, ihren Horizont stetig steigern.
Welche Rolle spielt es ob jemand sympathisch ist? Das ist von allen Punkten der mit Abstand unwichtigste und für die Interessen der Menschen völlig irrelevant. Wenn ich krank bin und zum Arzt gehe will ich denjenigen der mich am besten bei der Heilung unterstützt und kompetent ist. Völlig egal ob der sympathisch ist.
Diese IFW Studie - sowas sinnloses. Wo soll denn da die Aussage sein? Wenn die Ausgaben für Sozialleistungen höher sind als die für Infrastruktur und Bildung, dann senken wir die doch bitte noch ein bisschen weiter, dann wird's wohl genug Sozialausgaben sein, oder was? Bitte was hat das für eine Aussagekraft darüber wie angemessen die Ausgaben für Sozialleistungen sind?
Wenn ich nochmal 300 eur Heizkostenzuschuss höre laufe ich Kommentarmäßig Amok, das ging mit auf das Bruttogehalt und waren somit eben längst keine 300 Eur sondern eher die Hälfte. Linke Tasche Rechte Tasche so sieht das oft aus.
Es waren 300 Euro BRUTTO, weil damit gewährleistet wird, dass netto bei Haushalten mit hohem Einkommen weniger davon übrig bleibt als bei Haushalten mit niedrigen Einkommen. Wessen Einkommen so niedrig ist, dass er kaum bis gar keine Einkommenssteuer zahlt, der hat auch die vollen 300€ netto erhalten. Wer sowieso 50.000€ im Monat verdient, dem bleiben von den 300€ entsprechend wenig.
@@pallao3500 Ändert nichts daran, das diese Art der Regelung kompletter Humbug gewesen ist, eher noch hätte man die Auszahlungen auf einem bestimmten Jahreseinkommen begrenzen können, der Aufwand wäre sogar eher geringer gewesen.
Ich fände es wichtig zu klären, ob er Mitglied der Linkspartei ist bzw sich dort auf ein Amt beworben hat. Die anderen geben ja ihre Zugehörigkeit auch an. So macht er einen auf neutralen Wissenschaftler.
@@benjaminbeutel3950 As far as I know, war Maurice für zwei Abgeordnete der Linkspartei tätig. Inzwischen ist er aber als wissenschaftlicher Mitarbeiter für Finanzpolitik im Bundestag tätig. Dabei muss man keiner Fraktion angehören. Seinen Standpunkt ändert es so oder so nicht.
@@Kribji laut eigener Aussage auf seinem Twitter: "Ich kandidiere für den Parteivorstand!". Bei Diskussionen sollte so etwas transparent gemacht werden weil er nicht mehr frei in seiner Argumentation ist sondern weitere Interessen berücksichtigt.
16:30 Wie sozial wir noch werden, bevor wir im Sozialismus sind. Gute Frage, ich möchte mal die Frage stellen, wieso der Stundenlohn von Menschen variiert, wenn doch alle Menschen gleich sind. Denn Verantwortung im Krankenhaus hat die Putzkraft, die Pflegekraft genau so wie die bssser bezahlten Ärzte. Wir sind noch lange nicht da angekommen, dass wir Menschen das bezahlen, was sie verdienen. Wenn wir das tun würden, behaupte ich, brauchen wir keine Maßnahmen mehr zu besprechen, denn dann hat jede Person genug.
Ich kannte Abdul leider vorher nicht, doch dieser Mensch spricht mir aus der Seele, vor allem seine Bemerkung zu den bürokratischen Hürden, durch die man springen muss, um Hilfe zu bekommen. Ich befinde mich zur Zeit in ambulanter Betreuung (ambulante Wohnhilfe) und könnte mitlerweile mit den Anträgen bzw mit dem Schriftverkehr zwischen Engliederungshilfe und Gesundheitsamt zwei Wohnungen tapizieren. Meine psyhische Erkrankung ist amtlich festgestellt & bestätigt. Die Betreuung kostet ca. 10.000 € / Jahr und läuft jetzt seit ca 13 Monaten. Ich musste in der Zeit schon zwei mal mich komplett offenlegen. Damit mein Antrag überhaupt genehmigt wurde habe ich auf Empfehlung der Sachbearbeiterin beim Gesundheitsamt eine Halbwahrheit gemeldet, nämlich das der Träger bereits zugesagt hat (sonst wäre mein Antrag garnicht bearbeitet worden). Lt. Aussage vom Gesundheitsamt wird es Menschen mit psyhischer Erkrankung so umheimlich schwer gemacht Hilfe zu bekommen das sie davon ausgeht, dass das systemisch gewollt ist. Von daher bekomme ich das Kotzen, wie hier die Vertretung der Politik reagiert: Konfrontiert mit Fakten von Maurice & Martyna gehen sie zurück ... es ist für mich einfach unfassbar, wie diese Menschen offenbar sich nicht einmal in ihrem Leben damit beschäftigt haben, was Armut in Deutschland eigentlich wirklich bedeutet und sich dann in dieser unbegründetetn Arroganz hinstellen und ausgerechnet Kanzler "Kann sich nicht erinnern" Scholz als jemanden präsentieren, den das interessiert. Das sit doch der blanke Hohn! Das einzige, das Scholz interessiert ist der Aufsichtsratsposten, den er nach der demnächst gescheiterten Politikkarriere in der Privatwirtschaft anehmen wird ... Nachtrag: Man sollte Menschen ja nichts schlechtes wünschen, aber für Lukas mache ich da eine Ausnahme: Lukas, ich wünsche mir von ganzem Herzen dass du in HartIV/Bürgegeld landest und da mindestens 5 Jahre mit leben musst. Du scheinst mir eines der besonderen Kinder zu sein, die auf die heiße Herdplatte fassen müssen um zu lernen, dass man sich daran verbrennt .....
Meine Einstellung ist, dass Leute ab einem bestimmten Einkommen gar keine Entlastungen brauchen, beispielsweise 100.000 EUR oder etwas weniger. Die Leute bis zu diesem Einkommen benötigen aber viel oder sogar sehr viel an Entlastungen.
So gut, dass ich bald aus diesem Land auswandere..so geht's leider vielen Akademiker ..es wird alles teurer schwerer Die unbeschwerten Jahre sind schon lange vorbei Schade Deutschland
Geht mir ähnlich. Lebe seit vier Jahren nicht mehr in Deutschland und spielte immer wieder mit dem Gedanken, irgendwann zurückzukehren. Aber die krassen Steuern, der ständige Neid und die Missgunst in dieser Gesellschaft haben mich (zum Glück) bis jetzt davon abgehalten. Es denkt halt auch niemand daran, dass Besserverdiener (und das sind auch nicht alles Millionäre, so wie das so gerne dargestellt wird) in vielen Fällen auch Arbeitgeber sind: Wenn Akademiker und Ärzte auswandern, gehen diese Arbeitsplätze verloren. Und wenn dann irgendwann alle "gleich" sind, sind sie gleich arm und gewonnen wäre nichts. Viel Erfolg dir für die Zukunft, wo auch immer es sein wird!
Garnicht. Es gibt eine einzige Zeitspanne in der es diese Schere nicht gab und das war direkt nach dem Weltkrieg. Danach wenn man die Leute in ruhe lässt werden einige vermögend werden weil sie Firmen Grünend und Aufbauen und andere nicht weil die eben etwas anderes machen. Es gibt kein einziges Land in dem nicht so ist da Menschen generell unterschiedlich sind und manche sind eben fleißiger oder kompetenter als andere. Wenn es ein Wettrenen gibt unter 10 Leuten dann sind auch nicht alle gleich schnell. Soll das Ziel nun darin liegen alle gleich schnell laufe zu lassen ?
@@Thoughtless141 da stimme ich dir fast zu. Allerdings gefährdet es ab einem gewissen Punkt den sozialen Frieden und die öffentliche Ordnung. Zudem schadet es der Demokratie. Als Konsequenz sollte man dieses Verhältnis nicht total aus den Augen verlieren.
@@acid-ascent Mehr Geld schaffen bedeutet nicht mehr Wohlstand, das wäre nur eine Umverteilung, nicht nachhaltig. Armut bekämpft man in dem man den Menschen die Möglichkeit gibt selbst aus der Armut zu kommen und nicht in dem man diese monatlich mit Geld überschüttet. “Gib einem Mann einen Fisch, und du ernährst ihn für einen Tag; lehre einen Mann zu fischen, und du ernährst ihn für ein ganzes Leben.”
Okay, ..."diejenigen erreichen, die am wenigsten haben, aber wie?" ...War klar dass dieser Satz von jemand aus der Politik kommt...........Vllt mal beim Jobcenter anfragen, Ich glaub, die kennen ein paar....
Ne bitte nicht auf proprietäre Plattformen. Wenn schon lieber einfach einen normalen Podcast den man mit jedem Standardpotcher hören kann wie AntennaPod. Öffentliche Formate gehören nicht hinter eine Bezahlschranke. Selbst RUclips ist schon nicht sooo toll ehrlich gesagt
Eieiei, mit der NZZ geht es ja wirklich schnell den Bach runter seit der Ernennung von Eric Gujer als Chefredakteur. Was die gute Beatrice hier abliefert ist ja wirklich ein Trauerspiel ohne jegliche Substanz. Maurice ist natürlich wie immer souverän.
Ich muss die Folge nicht mal schauen, auch wenn ich es am ende doch tue, aber ich kann die Frage jetzt schon beantworten. Nein wird es nicht Die Mittelschicht bewegt sich immer weiter nach unten.... Entlastungspakete sind ja schön und gut, Bürgergeld oder Hartz 4 wie es noch heißt sind ja nett, aber wenn Erwerbstätige trotz Vollzeit im selbem Dilemma stecken wie Menschen die Unterstützung brauchen, ist es nur eine Frage der Zeit bis es gewaltig "wummst" in der Gesellschaft. Alles wird teurer, Menschen verdienen zu wenig/bekommen zu wenig Stütze und dann wundert man sich, warum die Kaufkraft sinkt. Ohne Geld, kann man auch kein Geld in den "Markt" investieren, somit weniger Nachfrage was automatisch weniger Angeot bedeutet, somit produziert man weniger womit dann auch weniger Arbeitskräfte notwendig sind, was wieder mehr Arbeitslose bedeutet usw. Ist eine sehr vereinfachte Ansicht aber ihr versteht sicher was ich damit meine....ohne Moss ist halt nix los.
Verstehe sehr gut was du meinst! Aber Mittelschicht ist sowieso ein nicht existenter Begriff. Soll (uns) den meisten Menschen suggerieren, dass sie es ja gut haben und nicht zu "den da unten gehören" und andererseits sehr gute Aufstiegschancen haben. Jedoch sind alle aus der "Mittelschicht" sowas von näher an der "Unterschicht" dran als an der "Oberschicht. Es solltze vielleicht einfach in Besitzende, die sogar ohne aktive Arbeit ihren Reichtum vermehren und allen anderen Nicht-Besitzenden, unterschieden werden. (Sehr interessant btw, dass Deutschland mal ein sehr gleichverteites Vermögen hatte) Ich weiss, is bissl offtopic teilweise aber wollte meinenn Senf dazugeben
@@unbubble Bedingungsloses Grundeinkommen Hartz4 um 50 Euro zu erhöhen und es Bürgergeld zu nennen, hilft weder der Marktwirtschaft, noch der Unterschicht geschweige Geringverdienern die bald Ihren Job an den Nagel hängen weil sie lediglich 50-100 Euro mehr im Monat haben aber dafür 160 Stunden im Monat arbeiten müssen statt einem Arbeitslosen. Ein Grundeinkommen würde Anreize schaffen einerseits zu arbeiten und eben auch Geld in den Markt zu investieren, statt auf jeden einzelnen Cent zu achten.
@@XXx-sl6yj Höhere Einkommen zahlen schon mehr Lohnsteuer. Das obere 1% circa 10% des Steueraufkommens. 10% circa 50$. Wann wärst du zufrieden? Wäre es nicht eher an der Zeit Danke zu sagen?
Nein und jein. Glaubst du die 40 Stunden für Mindestlohn malochen gehen sind für das System weniger relevant als du, nur weil du besseren Stundenlohn hast? Ich hoffe du holst deine Amazon-Pakete auch immer selber in Hamburg am Hafen ab.
Mich wundert, das keiner mal als Argument gebracht hat, das Energiepreise nur so teuer sind, weil Gas so teuer ist und durch die Art wie Energie gehandelt wird, dann ALLE Energieunternehmen auch wenn sie Solar Kohle Atom oder sonst was nutzen, den Preis bekommen, den das Höchste Energieelement( aktuell Gas) hat. Beispiel: Energieträger - Herstellungspreis pro KWH - Das was wir Verbraucher dafür zahlen müssen: Gas - 2,20 Euro - 2,50 Euro Kohle - 1,10 Euro - 2,50 Euro Atom - 0,75 Euro - 2,50 Euro Solar/Wind/Wasser - 0,30 Euro - 2,50 Euro So und selbst jemand der in der Schule nur in Klatschen und Singen gut war, wird jetzt einige Fragezeichen über dem Kopf haben....
Das war wieder eine super spannende Diskussion! Hier ein paar Links für noch mehr Infos:
Welche Entlastungen wurden am 29. September 2022 beschlossen und wie werden diese finanziert?
www.rbb24.de/politik/beitrag/2022/09/berlin-brandenburg-energiepreise-strom-gas-bremse.html
www.zeit.de/wirtschaft/2022-09/bundesregierung-einigt-sich-auf-gaspreisbremse
Welche Entlastungen gab es im ersten und zweiten Entlastungspaket?
www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Standardartikel/Themen/Schlaglichter/Entlastungen/schnelle-spuerbare-entlastungen.html
Wieviel Geld wurde insgesamt in die Entlastungspakete gesteckt?
www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/drittes-entlastungspaket-2082584
Wie wirksam ist das dritte Entlastungspaket?
www.tagesschau.de/inland/analyse-entlastungspaket-101.html
Wie viele Deutsche sind mit dem Entlastungspaket zufrieden?
www.zeit.de/politik/deutschland/2022-09/energiekrise-entlastungspaket-massnahmen-gaspreis?mode=recommendation&page=14
Wie viele Menschen sind in Deutschland von Armut betroffen?
www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/armut-deutschland-115.html
habt ihr euch von Maurice gleich mal erklären lassen wie das mit Staatsgeld so richtig funktioniert?, nicht das ihr immer noch an den Mythos vom "Begrenztem Geld" glaubt den FDP und CDU/CSU und Ökonomen von vor vor gestern gern so verbreiten? ^^
super spannend und komplett sinnlos, trefft euch mal weiter und besprecht probleme.. hat ind er vergangenheit verdamm viel gebracht, ihr haltet die menschen nur hin und sie checken es nicht einmal !
Was könnte man tun?
1)
520 Minjob-Grenze auf 800 Euro anheben,
Freibeträge für Bafög-Empfänger deutlich erhöhen.
Mein Chef würde mir den 3000 Euro Bonus zahlen, aber ich kann es nicht legal erhalten, da ich Bafög empfangen und einen Minijob (450/520 Euro) habe.
Und damit die Grenze des möglichen Einkommens als Student erreicht habe, dabei sind die gestiegenen Ausgaben(Lebensmittel, Miete, Strom/Heizkosten etc.) scheinbar egal.
Damit treibt man Menschen in die Schwarzarbeit.
Alternativ könnte man auch das mickrige Bafög deutlich erhöhen. Ich zahle für meine 27 qm Wohnung aktuell 550 Euro, ohne Strom etc.
2)
Sofort eine Sonderzahlung von 1000-1500 Euro für alle Rentner, Studenten, Hartz4-Empfänger bzw. Angestellte, die unter 2000 Euro Netto monatlich zur Verfügung haben.
3)
Krankenkassenbeiträge senken, Verwaltung der Krankenkassen deutlich abbauen, die schluckt unglaublich viel Geld.
4)
Mehrwertsteuer deutlich senken.
5)
ÖPNV Kostenlos machen.
6)
Dauerhaftes Tempolimit einführen, es gibt keinen guten Grund dagegen.
7)
Menschen mit Einkommen unter 3000 Euro Netto zahlen dieselben Abschläge für Strom und Gas wie letztes Jahr, den Rest zahlt die Regierung.
8)
Reichensteuer einführen
9)
Mikrotransaktionssteuer einführen
10)
Übergewinnsteuer einführen
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Warum haben wir viel Geld für Waffen?
.........
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..
@@OxysLokiMoros geld abschaffen und begreifen das der mensch nicht zuma rbeiten geboren wurde !
@@crackbase5415 Das System funktioniert aktuell mit Geld. Ein warmes Bett und Essen wären toll.
Das traurige ist, dass ich in meiner Situation als Student ja sogar etwas mehr arbeiten würde, natürlich muss ich auch noch nebenbei in die Uni. Leider geht es nur schwarz aktuell, da ich durch die Gesetze keine Möglichkeit habe, mehr Geld zu besitzen/zu verdienen.
Das könnte man ganz einfach ändern, wenn man wollte. Da müsste der Staat nur auf ein paar Steuern verzichten, mehr nicht.
Einer der besten Moderatoren in Deutschland aktuell. Bleibt neutral, wirft die Bälle nur hin und her und achtet auf ausgewogene Redebeiträge. Sein Stil gefällt mir sehr
+1
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Er ist eher Mitte links einzuordnen, aber das fließt überhaupt nicht in seinen Moderationsstil ein. Absolut professionell. Ich wünschte er würde alle Folgen moderieren.
Achte mal genauer drauf wie fragen geframet werden ;)
@Digi Toux hab ja nicht gesagt das er es verbergen muss, aber wenn man eine frage so stellt das man recht geben muss oder ablehnen muss um nicht als schlechter mensch da zu stehen ist halt manipulative und wird oft bei der Sendung auch von ihm gemacht ;) statt so zu framen einfsch neutral fragen und die Gäste ihre Sicht sagen lassen und darüber kann man dann urteilen aber durch das framing wird vor verurteilt
@Digi Toux als Beispiel wenn ich frage ob wir illegale Flüchtlinge rein lassen sollen oder lieber an der Grenze sterben lassen gebe ich ja nur zwei Möglichkeiten zur Auswahl einmal etwas gutes und das andere als schlecht, wenn ich aber fragen würde sollen wir illegale Flüchtlinge aufnehmen ohne den Satz danach kann man über andere Lösungen suchen als sie an der Grenze verrecken lassen wie zb mit anderen Ländern zusammen arbeiten und eine Lösung finden ;) aber dazu gab es bei der Frage weisse ja keine Wahl möglichkeit sondern nur eine genau genommen wenn man nicht von der Gesellschaft geächtet werden will, also ist klar wie die leute antworten werden bei der frage ob wir sie aufnehmen sollen ohne neben Satz kann aber jegliche antwort kommen wie halt das mit anderen Ländern zusammen arbeiten, und am ende kann er ja auch noch seine Sicht dazu geben wenn die sache gelaufen ist ;)
Es ist erfrischend, dass Abdul dabei war. Auch wenn er argumentativ nicht besonders geschliffen unterwegs war, hat er zumindest eine sozioökonomisch marginalisierte Community repräsentiert und eine sonst ungehörte Wut und Verzweiflung auf den Tisch gelegt. Warum ladet Ihr aber nicht mal jemanden ein, der/die ganz aktuell tatsächlich von Armut betroffen ist? Würde gern die Diskussion hören, nachdem ein FDPler ihr/ihm erklärt, dass jeder es schaffen könne mit dem großen wirtschaftlichen Erfolg.
Weil Betroffenheit ein Autoritäts- und kein sachargument begründet. Das soll mal schön bei leeroy bleiben. Außer der Betroffene hat Expertise natürlich. Dann ist es aber auch egal ob er betroffen ist.
@@flachkacksenlacksen8870 In einer Medienwelt, in der mehr und mehr auf Diversität und Repräsentation geachtet wird, ist Klasse leider der am wenigsten beachtete Gesichtspunkt. Aber einer, den man - wie die anderen auch - beachten könnte.
@@kaptnstrumpfus6759 ja, die frage ist nur ob man überhaupt sollte. Wie gesagt, haben die Leute gute Beiträge, lad sie ein. Aber lad sie nicht ein aufgrund klasse, Geschlecht oder sonst etwas.
Oder um das abzurunden. Ich finde es klasse wenn Leute aus der Arbeiterklasse eingeladen werden. Allerdings nur wenn sie sinnvoll debattieren. Dafür kann man gerne ein paar Ideologen der herrschenden ausladen. Lars Feld und seine ganze folgschaft zum Beispiel.
Diese Narrativ wird leider immer verkürzt dargestellt. Es kann *jeder* schaffen. Per Definition. Aber in der Realität eben nicht jeder gleichzeitig. Und der zu leistende Aufwand dafür ist sehr stark unterschiedlich.
@@grieveromega6060 Von diesem Versprechen lebt aber die kapitalistische/neoliberale Hegemonie. Dass zur Existenz einer reichen Oberklasse unerlässlich ist, dass es auch eine wachsende, ärmer werdende Klasse gibt, die diesen Reichtum erarbeitet und dass ergo nicht ALLE es schaffen können, wird dabei natürlich nicht erwähnt. Zumal in den heutigen Milieu-, Vererbungs- und Bildungsstrukturen schon dieses JEDER-Versprechen für den einzelnen vollkommen unsinnig ist.
Ich will keine kurze Finanzspritze.
Ich will in einem System leben, welches von vornherein fairer ist.
Würde die Mittelschicht nicht schon seit Ewigkeiten in der Versenkung verschwinden, wäre die Situation jetzt zwar nicht weg, aber mMn nicht so prekär.
Dann muss man investieren. Energiewende etc. Aber das will die Bevölkerung irgendwie auch nicht.
Ich will ich will ich will xD geile diese Anspruchshaltung. Ich gebe dir einen wertvollen Tipps fürs Leben: so funktioniert die Welt nicht und in der Regel interessiert sich niemand dafür, was du willst ;-)
@@halleffect5439 Weil sie die letzten Jahre dumm und dämlich gemacht wurde, die Bevölkerung. Durch die Politik, die Lobbies, die Medien. Ahnung hat, wer eine Meinung hat, Meinung frisst Wissen!
Mit so einer derart desaströs verblödeten Gesellschaft in der wir uns befinden und einer Führungs-/Machtelite, die sich keinen Millimeter bewegen will (warum auch, das jetztige System hat sie ja so reich gemacht), bekommt man auch keinen zukunftsfähigen, gerechten Wandel hin.
@@halleffect5439 Hast du nicht gemerkt, dass bereits seit Jahrzehnten investiert wird und die massive Staatsverschuldung und Zombifizierung sowie Geldmengenausweitung uns erst in diese Ungleichheit katapultiert hat? Wenn mann MMT/Maurice Fanboy ist, hat man vermutlich noch nicht vom Cantillon Effekt gehört, bzw. verstanden, dass die stetige Ausweitung der Geldmenge sehr wohl ein Ungerichtigkeitsfaktor ist. Kann dazu nur Friedrich von Hayek oder Ludwig Mises empfehlen. Das sehe selbst ich als Grünlinksversiffter ein. Maurice meinte, es würde besser werden, könnte doch er bestimmen, wohin billiges Geld fließen soll. Dabei wäre ein neutrales Geld um ein vielfaches "verteilungsfähiger" als elastisches Geld. Das sagen Geld/Währungstheoretiker/-historiker, nicht ich.
Gerade als Linker sollte man verifizieren, wie haltbar die moderne Märchen Theorie wirklich ist, und sich mal umsehen, welchen Zugang die Vertreter der Österreichischen Schule der Ökonomie haben.
@@halleffect5439 wie kommst du darauf, dass die Bevölkerung das nicht möchte?! Ich meine, es ist die Politik die da seit Jahren gegen arbeitet und stattdessen stärker auf Öl, Gas und Kohle setzt, nicht die Bevölkerung.
Wir waren mal führend im Bereich Photovoltaik, bis die Politik doch wieder den Forderungen der Wirtschaftsriesen nachgegeben hat und diesen Bereich vernachlässigt hat. 😅
Also der Satz von Beatrice Achterberg, " ich würde mir wirklich wünschen, dass wir wieder mündige Bürger werden, die Fairness und das Leistungsprinzip wertschätzen und die sich selber aus der Kriese befreien wollen und nicht immer nur gucken, wann kommt die nächste 100 Euro Zahlung", hat mir echt alles aus dem Gesicht gehauen. Da würde ich mir mal wünschen das sie das in einem Rahmen von Krankenpflegern, Bäckern, Verkäufern im Einzelhandel und vielen mehr sagt, die sehr hart für ihr Geld schuften müssen und da am Ende des Monats nicht viel übrig bleibt. Wie arrogant, gesellschaftsfremd und empathielos kann man sein um so einen Satz über die unteren 40% zu sagen? Ich liebe dieses Format sehr, ich schaue mir jede Folge zu jedem Thema an, aber ich denke, dass das aus allen Sendungen der geringschätzendste Kommentar über eine Gesellschaftsgruppe war, der je in dieser Sendung laut ausgesprochen wurde. Da Fallen mir nur Wörter zu ein, die man nicht laut aussprechen oder schreiben sollte.
Die Ideologie triggert hart bei ihr :)))
sag mal trotzdem. tut gut, glaub mir
Aber so ist das nun mal, dass nicht alle gleich bezahlt werden können. Oder glaubst du, dass nen Backereifachverkäufer ernsthaft so viel Geld verdienen kann, wie jemand, der etwas leitet. Natürlich müssen die hart für ihr Geld schuften, aber das gilt grundlegend erstmal für alle, sofern eben nicht Dinge wie Erbe, Position durch Eltern bekommen etc. Ein Unternehmen baut sich nicht von selbst auf oder leitet sich von selbst.
@@hawkhunter3256 Es geht weniger darum dass alle gleich bezahlt werden können, als darum dass alle gleich Entlastet werden. Ich gehöre mit meinem Einkommen vermutlich zu der Gruppe die man als Mittelschicht bezeichnen würde. Und ich bin ganz ehrlich, auch wenn ich mich über die 300€ Energiekostenzuschuss gefreut habe, hätte ich diese sicherlich nicht zwingend gebraucht. Bei mir wird das Geld auch weniger, aber ich lebe jetzt im Moment eben wesentlich sparsamer und erwarte nicht, dass der Staat mir meinen alten Lebensstandard zurück gibt. Das kann ich mir leisten. Auf mich und Menschen mit einem ähnlichen Einkommen trifft es daher sicherlich zu was Beatrice Achterberg gesagt hat. Auf wen es allerdings ganz und gar nicht zutrifft sind Menschen, die überhaupt nicht sparsamer leben können weil sie sowieso schon so wenig haben. Und gegenüber diesen ist so eine Aussage natürlich total vermessen und unangebracht.
@@hawkhunter3256 Rave hat es schon sehr gut ausgedrückt. Ich erwarte natürlich nicht, dass ein Krankenpfleger so viel verdient wie eine leitende Kraft in einem großen Unternehmen. Aber man muss in einem der reichsten Länder der Welt erwarten können, dass man mit seinem Beruf genug verdient um nicht an der Armutsgrenze leben zu müssen. Genau diese Menschen, die hart für ihr Geld arbeiten, die das Rückgrat dieses Landes sind und trotzdem nicht genug verdienen um alleine diese Kriese zu bewältigen, müssen wir nun mal unterstützen. Vielmehr müsste da sogar sozialpolitisch mehr gemacht werden. Vom Klatschen alleine wird man ja nicht satt oder hat eine warme Wohnung :) Würd gern mal wissen was du machst, wenn dein Müll nicht mehr abgeholt wird, keine Pakete mehr bei dir ankommen, du zwar operiert aber danach nicht gepflegt wirst und und und.
Ich bin so froh, dass Beatrice teil dieser Debatte war. Sie war das perfekte Beispiel dafür, was für ignorante, arrogante und realitätsferne Annahmen in dieser Debatte auftauchen können. Sie hat ihre Seite der Debatte mehr mit Eigentoren beschossen als die andere Seite.
Danke für die Einladung, hat Spaß gemacht! 🙋♂️
Das freut uns zu hören - Danke, dass du dabei warst!
Wirtschaftsbreafing einfach beste Sendung.
kann es sein das du nicht über die mmt oder generell über den Ursprung von geld sprechen durftest.
Bin jetzt bei Minute 23 und Bäcker Lutze hat immer noch nicht seinen Auftritt gehabt. Ist das die Cancel Culture in Aktion?
Du warst der einzige mit sinnvollen Argumenten dargestellt.
wie soll ne gutbürgerliche beatrice was von armut und brennpunkten verstehen, wenn sie das nur aus dem fernseher kennt 😂
Wie sie noch das wort hood am ende benutzt 💀 wirklich wie wird man so
Wir zahlen Unmengen von Steuern in unterschiedlichen Bereichen...einfach alles ist versteuert! Von deinem Gehalt behälst du nach allen Abzügen lediglich 40%. Und zu Zeiten, wo die Menschen, die in Deutschland leben, Hilfe brauchen kommt die liebe Beatrice & will, dass die bürger sich mehr reinhängen?! Wie?! Zwei, drei, vier Jobs?! Ernsthaft?!
Dafür ist der starke Staat doch da, um ALLE seine Bürger in Krisenzeiten zu unterstützen, das ist eine seiner Hauptaufgaben!
@@hayate503 das hat mich auch extreme getriggert
@@missbrauchbar beatrice weiß was in der hood abläuft 🤡
Was hat das damit zutun? Ich hab bis zu meinem 20. Lebensjahr auch in Armut gelebt und tu trotzdem nicht so, als wenn mir jetzt keiner die Welt erklären darf. Gerade auch, weil die Leute aus der "Hood", so oft nur am meckern sind, ohne überhaupt die Folgen einer politischen Entscheidung abschätzen zu können.
Maurice war informiert sachlich und rhetorisch ein Vorbild für sämtliche Diskutierenden.
Ja er ist schon stark auf dem Gebiet aber das heißt nicht, dass es auch alles stimmt.
Mir fällt es echt schwer das zu beurteilen.
Er sagt wir müssen jetzt viel mehr Geld ausschütten damit die Wirtschaftskrise verhindert wird die noch viel teurer ist. Kann man absolut nachvollziehen das Argument.
Aber vielleicht ist es dann auch so, dass die Inflation dadurch noch mehr angeheizt wird und alles noch teurer wird.
Um die Rezession zu stoppen müssten wir vermutlich eine Billionen in die Hand nehmen.
Was ist denn wenn der einzige Effekt davon der ist, dass wir die Inflation anheizen und Unternehmen am leben halten die langfristig keine Existenzgrundlage haben.
Es geht mit den Energiepreisen nicht um ein paar Monate.
Es gibt hier sehr viele Unternehmen im Land die gibt es nur weil wir ultra billiges Gas von Russland hatten. Das wird nicht wieder zurück kommen. Die Unternehmen kann man am Tropf am Leben halten aber es wird nichts daran ändern, dass sie kein Wirtschaftsmodell mehr haben mittelfristig. Das ist rausgeschmissenes Geld.
@@1337Jogi Er hat eine beachtliche Eloquenz und eine einfache Lösung im Gepäck. Ein Populist. Bin zwar politisch wohl auf seiner Seite, finde die MMT aber als Mitverursacher vieler Probleme und als extremes Narrativ, dem wir schon viel zu lange folgen.
Wie du sagst bringt mehr Geld nicht mehr Gas sondern Inflation, die seine potenzielle Wähleschaft paradoxerweise am härtesten trifft.
@@willingor2161 Er hat keine Wählerschaft, weil er kein Politiker ist. Dahinter versteckt sich also keine politische Agenda, die mit persönlichen, auf die eigene Position gerichtete Ambitionen zielt.
@@hitzeblitze4433 Und wen berät und beeinflusst er?
@@willingor2161 bin kein Experte der MMT, aber soweit ich weiß beschreibt sie nur das aktuelle System und wird von den konservativen und liberalen Köpfen der Politik und (Zentral-)Banken tendenziell abgelehnt. Auch in den klassischen Wirtschaftswissenschaften soll diese Theorie eher nicht gelehrt werden.
Zuckerbrot und Peitsche, nur soviel dass das Volk ruhig bleibt! Top gesagt 💯
Super mutig von Abdul so einen starken Satz zu äußern!! 🔝
Die Lösung liegt links.
zB Milliardäre enteignen.
Hartz 4 und nun auch Bürgergeld = Exakt das selbe Schema.
kommunismus hat noch nie funktioniert, mein Lieber. @@wolfgang.m.schmitt.ultras
Starke Argumente von Maurice. Die Konter der Gegenseite meist äußerst substanzlos. Gerade die Vertreterin der NZZ hat meiner Meinung nach nur absurden Quatsch eingebracht.
Was ist den an den Argumenten von maurice so stark. Inflation mit noch mehr Nachfrage/ Investitionen zu bekämpfen ist wie Feuer mit Benzin zu löschen. Schau mal nach UK, dort hat Liz Truss genau das probiert und sieh wohin es geführt hat.
Nein, es fehlt uns an Mündigkeit… (Russland greift Ukraine an, Preise steigen -> Es fehlt uns an Mündigkeit)
@@georgesorros1788 da ging es um den Spitzensteuer Satz und würde gar nicht umgesetzt
Maurice ist ein Robin Hood für Arme, faule, unfähige und Menschen mit harten Schicksalen. Klar müssen wir denen im Sozialstaat helfen, aber er ist der Feind jeglicher Freiheit und Ungleichheit weil in ihm drin ein Sozialist steckt. Und dieses politische System ist zu Recht überall auf der Welt gescheitert. Er will mehr Gleichheit um jeden Preis und konstruiert sich eine gerechte Welt die seinem persönlichen Gerechtigkeitsempfinden entspricht und welches zutiefst verachtend ist für diejenigen die die wahren Leistungserbringer und Schöpfer unseres Wohlstands sind.
@@georgesorros1788 die Frau ist seit etwas mehr als zwei Wochen im Amt. Ihre Politik kann also noch gar nicht groß zu irgend etwas geführt haben. Abgesehen davon bin ich (genau wie Maurice) sicherlich nicht begeistert von der Trickle Down Ideologie, die da gefahren werden soll.
Die aktuelle Inflation ist ein Problem des Angebots (Energiepreise), nicht der Nachfrage. Ist also kein Problem, wenn der Staat ordentlich investiert. Im Gegenteil wird ja die Inflation gerade durch Maßnahmen, wie Mehrwertsteuersenkung und 9€-Ticket gesenkt. Und auch Investitionen (Gebäudesanierung, erneuerbare Energien) sind im Moment existenziell wichtig, um die Energiekrise zu überwinden.
“Da frag ich mich wie gleich es werden muss, bevor man im Sozialismus ist.” Mit dieser Aussage hat Beatrice direkt klargestellt, dass man keines ihrer Argumente, die sie noch bringen wird ernst nehmen muss. Echt peinlich🤦♂️
Maurice ist so stark! Es ist so erfrischend, wie junge Menschen wie er, Martyna und Abdul neoliberale Narrative brechen. GENUG IST GENUG!
Korrekt.
Maurice steht für die MMT, Marxistische Märchen Theorie, das vertreten dieser bringt vielleicht kurzfristig an der Wahlurne Erfolg, auf lange Sicht wird sie leider aber nur Leid und Hunger bringen...
@@petruschkii Ein Gespenst geht um in den RUclips-Kommentaren.👻 Spaß bei Seite, Maurice erzählt keine Märchen, er räumt mit denen der Neoliberalen auf. Geh mal weiter Krypto traden.
@@dinopaulus261 to the moon 🌝 😏
Maurice ist nicht stark und die anderen beiden liegen genau so Falsch. Hier hat wieder jemand garkeine Ahnung wie Politik und Wirtschaft funktioniert, erschreckend.
Maurice nimmt sie so hops. Es ist wirklich wunderbar mit anzusehen!
erst wenn es auch bei den Zuschauern so ankommt und diese neoliberale Phrasen sind in den Köpfen der Mehrheit festzementiert
Das ist echt gruselig wie wenig einige verstehen, aber trotzdem voller Selbstvertrauen argumentieren können. Alles Hindernisse für eine gute Zukunft.
Das Gefühl recht zu haben und wirklich recht haben sind halt sehr ähnlich.
...Mitteilungsbedarf und Knoten im Kopf...
@@Samsi80 Kannste jetzt dissen und dich selbst ganz schlau fühlen oder aber als zusätzliche Perspektive betrachten, die die Diskussion bereichert und auf jeden Fall Relevanz hat.
Schade das man nicht gleich das Einkommen der Leute unter ihren Namen schreibt. Beatrice gibt mir "wenn sie kein Brot haben dann sollen sie doch Kuchen essen" vibes.
Ich mache eine Ausbildung zur Sozialpädagogischen Assistentin in Hamburg und bekomme keinen Cent für meine Arbeit, da diese Ausbildung in Hamburg unvergütet ist.
Ich wohne seit 1 Jahr nicht mehr bei meinen Eltern und bekomme von den ganzen Entlastungspaketen ebenfalls keinen Cent zu sehen. Mein Antrag auf Bafög wurde angelehnt und ich lebe zur zeit von dem Geld welches meine Eltern mir zukommen lassen. Zu sagen, dass alle die das Geld brauchen auch etwas davon bekommen ist totaler Blödsinn und macht mich unfassbar sauer!
geh mit abduls leuten auf die straße
@@campo8777 richtig empathische Antwort...
Das klingt wirklich unfassbar ungerecht und würde mich auch wütend machen!
@@Lilly_92 ja klar das ist die größte scheisse, aber es reicht nicht der wut nur im Internet Luft zu machen.
Kann deine Situation nachempfinden. Ich habe gerade ein Studium zur Sozialen Arbeit angefangen und bekomme ebenfalls kein Bafög. Habe nun Wohngeld beantragt, was im Endeffekt aber sehr wenig sein wird, davon kann ich meine Wohnung nicht bezahlen. Ich muss also neben dem Studium noch Teilzeit arbeiten und selbst damit ist es sehr knapp mit dem Geld. Da der Wohngeld Antrag auch noch nicht durch ist, werde ich auch die nächsten Monate noch von meinen Eltern mitfinanziert. Ich mache mir jeden Tag Gedanken, ob ich das alles auf Dauer finanziert bekomme...
Beatrice holt alle neoliberalen Bingo-Talkingpoints auf einmal raus. Gruselig.
und hohl wie sonstwas
Fand ich auch verrückt. "Warum soll sich der Staat denn um sowas kümmern?" Steht im Grundgesetz warum: Weil wir ein Sozialstaat sind.
Blond und Dumm. wie ich dieses Vorurteil hasse, aber Bei ihr trifft es perfekt zu. Weiß, privilegiert, perfekt für die FDP Gala
sie musste nur 2 minuten reden und ich habe schon bingo gerufen 😂
Auch immer diese Phrase, dass wer fleißig ist, dafür belohnt wird und man sich selber aus der Krise holen könne... Krankenpfleger*innen sind fleißig und Arbeiten hart, genauso wie der Bäcker usw. Es gibt genug Menschen, die gut qualifizierte Fachkräfte sind, z.T. essentiell für die Gesellschaft und verdienen schlecht.
"Nur soviel das das Volk ruhig bleibt" yo exakt so ...
Das habe ich von anfang an gedacht
Würde ich genauso unterschreiben ✍️
Hat er ja auch im Vorspann direkt gesagt...
Ist dennoch falsch. Politik ist leider immer die Findung von Kompromissen. Das es Menschen gibt, wie in der FDP die einfach einn Standpunkt haben der null realistisch ist erschwert dann die Ergebnisse.
Naja aber so ist es doch auch.
Ist ja am ende sowieso alles Umverteilung
Also 200 Milliarden für Gasumlage halte ich für viel Geld. 2400€ pro deutschem Bürger. Und ihr schreit nach noch mehr "Sondervermögen", oder der tatsächliche Begriff "Schulden", oder der ursprüngliche tatsächliche Begriff " Inflation. Wie könnt ihr nicht sehen, dass das Problem über das ihr euch beschwert, die Massnahmen sind, die ihr fordert. Mehr Verdchuldung wird euch nicht vor der Inflation schützen.
Und der FDPler geht zurück beim Vorschlag der MwSt Senkung von Grundnahrungsmitteln 😂😂 FDP in a nutshell
Sonst sind die doch immer für Steuersenkungen 😂
Unsere größtes Problem sind die Unternehmen und damit unser Wohlstand..l Die haben nichts davon. Der Vorschlag hilft primär denen die wenig bis überhaupt nichts zu unserer Wirtschaft beitragen und ist deshalb nicht wirklich relevant.
@@heladar nur um das klarzustellen, du meinst das sicherlich sarkastisch richtig?
@@reinharddursch3640 ich eine das ernst. Wer sich Butter oder Brot aktuell nicht leisten kann, trägt ökonomisch in der Regel nichts zu unserem Wohlstand bei.
Alle anderen müssen halt ein wenig beim Konsum sparen, die meisten konsumieren einfach viel zu viel.
@@heladar wow, das ist moralisch unterste Schublade und von Ökonomie hast du offensichtlich auch keinerlei Ahnung.
Du weißt aber schon, dass Deutschland ein Sozialstaat ist und was das bedeutet?
Zudem sind die die sich Butter und Brot nicht leisten können diejenigen die diese Kostensenkung nicht auf dem Konto sparen würde sondern sich möglicherweise mal einen neuen Pullover oder ein Buch kaufen würden. Die Vermögenden die ohnehin genug haben, die legen sich die Energiepauschale aufs Konto wo sie der Wirtschaft nicht hilft.
FDP mal wieder ganz im Sinne des ZDF Magazin royal: „Tips von Oben herab“ 😂
Wie er bei Mehrwertsteuersenkung immer zurück gegangen ist. Wäre ja mega doof, wenn sich der Pöbel essen leisten könnte…
Sind doch sonst immer für Steuersenkungen...
Team Gelb hatte einfach so viele gute Argumente, besonders Maurice und Martyna. Abdul Kader ist auch sehr sympathisch, er redet von was er persönlich kennt und nicht irgendwelche Bullshit. Bei Beatrice und Lukas merkt man, das ihnen egal sind wie viel die Leute leiden. Die beiden haben null Sympathie.
Das sind so typische Kinder die kein armes Leben kennen, von Anfang an von Eltern unterstützt wurden und auch direkt und einfacher die Möglichkeit zur Bildung hatten.
starker kommentar, ich wollte exakt das selbe sagen. danke dir!
Warum soll sich jemand für die Belange anderer interessieren solange es ihm selbst nicht nutzt? Die anderen Bürger sind nicht meine Freunde oder Familie, warum sollte ich ein Interesse an denen haben und das noch über mein eigenes stellen?
Ich möchte natürlich sozialen Frieden, keine hungernden Menschen und Elend sehen. Darüber hinaus ist das meistens Gelaber von Leuten in schwächeren Positionen die damit in dem Moment aufhören, wo es ihnen selbst besser geht.
Die Leute sollen mit dem Bullshit aufhören und einfach ehrlich sein. Es gibt kaum selbstlose Menschen auf dieser Welt.
Und null Emphatie.
Richtig eklig.
solche menschen sind abstoßend. Und leider an der macht
17:58 Leistungsanreiz? Welchen Leistungsanreiz sollen Menschen haben, die schlecht verdienen, aber dennoch einer systemrelevanten Arbeit nachgehen? Ein Bekannter von mir ist bei der Müllabfuhr und zahlt Einkommenssteuer. Zwar reicht das Geld für ein ordentliches Leben, aber mehr als 60k brutto im Jahr werden es nicht, egal wie lange er dort arbeiten wird. Ergebnis: Er wird unter den derzeitigen Umständen nie von besagten Steuererleichterungen profitieren können, außer er sucht sich einen neuen Beruf und wird Manager. Wer soll dann nach der Leistungsanreizlogik am Ende noch meinen Müll entsorgen? Private mit welchen ich einen individuellen Vertrag schließen soll?
Und das traurige ist mit 60k ist er schon echt gut bedient, wenn man sich im Verhältnis dazu KiTa Mitarbeiter, Krankenpfleger etc anschaut.
Er muss doch nur ein startup gründen, welches ki-mülldrohnen herstellt. Absolutes geringverdiener mindset😉
Er hätte ja auch einen Job machen können, der regelmäßige Weiterbildungen erfordert und wo man sich weiter qualifizieren kann. Am Ende ist sein Job ein besser bezahlter Fließband job den fast jeder machen kann (ohne das werten zu wollen). Er muss einfach nur machen. Da finde ich das erwähnte Gehalt schon ganz ziemlich ordentlich. 60k brutto ist fast doppelt so viel wie der Durchschnitt in Deutschland verdient . Warum sollte ihm jemand dafür mehr zahlen?
@@heladar juhu jetzt haben wir 500 hochqualifizierte manager die 1 Müllmann sagen wie er allein den müll einer Stadt entsorgen soll. Toll dieses qualifikationsargument und wenn alle drauf hören...nicht wahr?
Also in deiner welt will ich nicht leben. Mir ist ein krankpfleger/erzieher/müllmann 100x mehr wert als ein manager. Und ich glaub dir auch wenn du im Krankenhaus liegst und sich die müllberge vor deinem haus stappeln.
@@XxwolfixX wenn ich im Krankenhaus liege bin ich erstmal denjenigen dankbar die dafür sorgen, dass wir Krankenhäuser haben. Krankenpfleger können viele machen, ein Krankenhaus aufbauen und managen nicht. Und den Müll wegbringen kann auch jeder unqualifizierte Flüchtling der nichtmal deutsch spricht. Ich versteh was du sagen willst, es ist ökonomisch aber einfach falsch
Beatrice ist eine echt gute Komikerin 😂😂🤡🤡
Die Journalistin der NZZ wiederholt aber auch nur neoliberale talking points
Mich macht v.a. ihre offensichtliche Dummheit fassungslos. Das neoliberale Geschwafel ist auch nur Maskerade
was bedeutet neoliberal?
@@libertas1958 da du ja offenbar im Internet unterwegs bist, empfehle ich dir das mal zu recherchieren. Da gibt es einige gute Erklärungen und du musst dich nicht mit Definitionsfetzen in den Kommentaren befassen ;)
Ordentlich Kompetenz, danke Maurice!
Endlich mal Maurice Höfgen in diesem Format, danke! :)
Liebe Frau Achterberg. Wenn Sie immer noch nicht verstanden haben, wie eine Investition funktioniert, sollten sie sich wirklich Gedanken machen, ob sie als Redakteurin einer Zeitung taugen. Noch dazu einer Zeitung, die dem Kapital sehr wohlgesonnen ist. Sehr peinliche Vorstellung.
Die Beatrice hat anscheinend noch nie etwas vom Soziologie gehört. Es wird sich schon seit sehr vielen Jahren gesehen, dass es eine sehr große Ungleichheit gibt und auch, dass Kinder mit verschiedenem Staus auch verschiedene Chancen haben! Und da geht es nicht um Einzelfälle natürlich gibt es auch Menschen die in einem Haushalt mit wenig Einkommen groß geworden sind studieren und sehr gut leben können. Da geht es ja alleine darum, ob es Zeit und Geld gibt mal in ein Museum zu gehen oder zeit und Wissen gibt um bei den Hausaufgaben zu helfen. Es gibt sehr viele Statistiken wo bewiesen wurde, dass Kinder bei denen die Eltern eine Ausbildung haben ,die Kinder seltener studieren, als wenn die Eltern ,der Kinder, Akademiker sind! Wenn man sagen kann es gibt keine Chancengleichheit ,dann schätze dich glücklich, aber man sollte mal über seinen Horizont hinaus schauen
Sie schreibt halt für die NZZ, ein neoliberales Kampfblatt welches konsequent die Interessen des Geldadels vertritt. Da gehört's zur ideologischen Grundausstattung, wissenschaftliche Erkenntnisse etwa der Soziologie, wie auch einfach die Interessen der Nicht-Superreichen wegzuignorieren oder zu leugnen🙂
Aber die Frage ist doch, ob man das überhaupt gewährleisten kann und ob das notwendig ist. Wie soll ein Flüchtling oder ein Einwanderer, die gleichen Chancen haben. Das geht nicht, weil die Grundvoraussetzungen schon gar nicht die gleichen sind und die kann man nicht in Deutschland z. b. schaffen, sondern nur in dem Land, wo sie aufwachsen. Wenn wir mal von sozial schwachen Menschen ausgehen, die auch in Deutschland geboren sind, kann man zwar mehr machen, aber sich im klaren sein, dass das auch nur bedingt geht, denn ein Kind wird nicht plötzlich zum Supertalent, weil mehr Geld zur Verfügung steht, da das Elternhaus eine sehr große Rolle spielt. Klar ist aber auch, und da finde ich die Studien quatsch (kenne sie selber), dass das wenig mit Chancenungleichheit zutun hat, dass weniger Menschen z. B. studieren, sondern mehr damit, was die Eltern erwarten und wie sich das Kind entscheidet. Jeder mit einem Abitur bzw. auch Fachabitur kann studieren, nur tut das dann nicht jeder, manche machen auch erst kein Abitur, weil die Eltern wollen, dass man direkt arbeiten geht. Aber das ist ja keine Chancenungleichheit, sondern eine eigene Entscheidung.
@@hawkhunter3256 Es gibt z.B auch Statistiken, dass die eher sozial schlechter gestellten Kinder auf Haupt und Realschule gehen, während die Anderen aufs Gymnasium gehen. Du versuchst zu individualisieren, obwohl du keine Ahnung von den wirklichen Gründen hast warum sie kein Abitur gemacht haben oder sie nicht studieren gehen. Und das du Studien "quatsch" findest, nur weil sie nicht deiner Ideologie bzw. Meinung entsprechen, ist natürlich auch extrem traurig. Wir leben in keinem gerechten Land und es ist natürlich Aufgabe des Staats, eben das zu gewährleisten.
@@hawkhunter3256 und genau die Einstellung der Eltern führt zu der Ungleiheit. Dafür muss man in den Kitas und Schule mehr für die Gleichheit tun.
Es ist erwiesen, dass in Deutschland dir Ungleichheit sehr sehr groß ist und andere Länder bekommen es ja auch hin die Ungleichheit kleiner zu halten.
@@derwachter2842 Ich studiere das ganze. Ich sage das nicht, weil Studien nicht meiner Meinung entsprechen sondern einfach Fakt ist, dass diese Studien oftmals (und ich rede nicht von allen, so wie du jetzt Studien anführst, auf die ich mich offensichtlich nicht beziehe) nicht alles mit berücksichtigen und daher eine genauere Betrachtung erfordern. Bei den Studien sieht man dann aber deutlich, dass das Elternhaus eine sehr große Rolle spielen, warum Menschen nicht studieren, weil eben Eltern das nicht wollen oder die Kinder selbst sich an ihren Eltern orientieren und deswegen nicht studieren. Ein weiterer Faktor ist die finanzielle Angst, warum sie nicht studieren, weil sie glauben, sie könnten sich das nicht leisten.
Wenn sie wollen, können sie das aber problemlos machen, denn dafür gibt es die ganzen Hilfen und ich kenne genug Menschen, die studieren, obwohl sie aus sozial schwachen Verhältnissen kommen. Die müssen dann eben 110% geben statt 100%, haben aber genau die gleiche Chance.
Gleichzeitig muss dir aber auch klar sein (Hier auch wieder ein Problem vieler Studien), dass ein Iraner, der seit 3 Jahren in Deutschland lebt, vermutlich nicht morgen nen Studium anfangen kann oder auch aufs Gymnasium gehen wird. Seine Deutschkenntnisse und eventuell sogar sein Bildungsstandard werden relativ niedrig sein. Demnach wird er vllt auf eine Realschule gehen. Der Unterschied ist aber, er kann nach der Realschule, wenn er es will, weiter zur Schule gehen (Abendrealschule, Berufskolleg etc.) und hat so die Möglichkeit ans Abitur zu gelangen und später dann doch zu studieren, wenn er es denn will. Er wird nur dann nicht mit 18 an der Uni sein, sondern vllt erst mit 21 oder 25.
Alleine, dass die SPD- Frau auf der Seite der Neoliberalen steht, ist wirklich zum heulen.
aber auch nicht überraschend. würde sagen der neoliberalismus vereint die ampel
Vor allem um halt nicht komplett zugeben zu müssen dass die Regierung versagt
"Wieso haben Sie denn nicht die SPD gewählt?"
"Na weil ich Sozialdemokrat bin"
Das fasst die Politik der SPD meiner Meinung nach gut zusammen
WER HAT UNS VERRATEN?!
@@GeilerDaddy Sozialdemokraten!
Warum nicht einfach Steuern runter auf Güter des Grundbedarfs wie Lebensmittel und Energie? Oder Steuerentlastungen bei der Einkommenssteuer bei kleinen und mittleren Einkommen, die es wirklich brauchen. Das wären wirklich effektive Maßnahmen.
richtige hilfen gibts ja quasi nie. "lohnerhöhung" 12,50....gleich bereinigt durch inflation...
Weil Steuern Sozialleistungen finanzieren und bei Steuersenkungen damit wohlhabende Haushalte am Ende besser wegkommen als arme Haushalte.
Weil da die fdp dagegen hält. Immerhin wollen die ja, dass die steuern für alle runter geht 🤷🏾♀️
Steuern sind wichtig, neben dem sozialsystem sind auch Infrastruktur oder die öffentliche Verwaltung von Steuern abhängig.
1. Es gibt in Deutschland massive Steuerverschwendung. Da könnte man erstmal ansetzen.
2. Die Reichen, die am meisten Steuern zahlen, sollten nicht oder kaum entlastet werden. Hier könnte man auch noch mehr abschöpfen, z.B. bei Immobilienbesitz, der per se ein Zeichen von Reichtum ist.
3. Der Staat hat bereits eine Menge Zusatzeinnahmen, da mit steigenden Preisen proportional auch Steuern steigen, während die Staatsverschuldung durch die Inflation geringer wird. Wenn das Geld weniger wert ist, sind auch die Schulden weniger Wert.
Die "Starken Schultern" sind auch hauptsaechlich so stark, weil seit Ewigkeiten Arbeitskraft ausgebeutet wird. :>
So etwas verstehen die Neoliberalen leider nicht. In deren Augen haben sich die Reichen das doch alles selber erarbeitet....
Niemand zwingt dich dazu zu arbeiten oder deine politische Kraft nicht über Gewerkschaften, Tarifverträge usw. dazu zu nutzen, fairer bezahlt zu werden. Da gehören immer 2 dazu. Einer der "ausbeutet" und einer der sich ausbeuten lässt
fast keiner erwirtschaftet in seinem Job das, was er ausbezahlt bekommt. Personal ist unnötig teuer. Wenige Prozent der Belegschaft, die viel Leisten erwirtschaften auch den Lohn vieler anderer mit, die in sogenannten Bullshitjobs oder mit miserabler Arbeitsmoral arbeiten. Wenn man wirklich von wegnehmen und ausbeuten spricht, dann nehmen nicht die Reichen den Armen etwas ab, sondern die Mittel- und Unterschicht untereinander. Oben ist gar nichts mehr nötig zu tun. Der Weg dorthin ist unter Umständen natürlich auf ekelhafte oder unmoralische Art und Weise gegangen worden, das darf man natürlich nicht verleugnen
@@heladar Man wird nicht direkt zum Arbeiten gezwungen, das passiert eher subtil.
Sozialer Druck, Veraechtung von Harz-IV-Empfaengern und Lebensstandards lassen den meisten Menschen aber keine echte Wahl,
wenn du am Leben teilhaben willst, musst du im System mitspielen.
Gewerkschaften und Tarifvertraege sind nur kleine Zugestaendnisse die man den Leuten gibt, damit sie denken, dass sie nicht komplett verarscht werden.
Supperreiche werden IMMER am laengeren Hebel sitzen.
Wenn sich wirklich etwas aendern sollte, muessten Frauen als Kollektiv aufhoeren Kinder zu bekommen.
Solange immer neue Arbeitskraft nachrueckt, wird sich nie etwas aendern, weil sich immer jemand finden laesst, der die Arbeit fuer etwas weniger Geld macht.
@@abra5957 solange die Leute das glauben ändert sich nichts. Die 90% Bauern im 3. Stand dachten auch lange, sie haben keine Wahl und Macht. Ein krasser Trugschluss
Ich bin mir nicht sicher in welcher Welt Beatrice lebt, aber diese kann es nicht sein.
Ich hab alleine schon mit dem Begriff "Mittelschicht" ein Problem. Ich hab irgendwie den Eindruck, dass die Mittelschicht nicht mehr wirklich existiert, sondern dass du entweder genug Kapital hast, um überhaupt sparen zu können, oder zu einem Spektrum gehörst (und auch zum größeren Anteil), wo du wenig bis nichts am Ende des Monats nichts. Und da rauszukommen, wird einfach immer und immer schwieriger.
Mittelschicht hat nie existiert. Das ist eine Vorstellung der bürgerlichen Ideologie um die Masse zu beruhigen. Das ist schlichtweg Propaganda. Beispiel: American Dream "Ehe, Kinder, Auto und Haus mit weißem Lattenzaun". Man muss schlafen um heutzutage diesen Traum zu träumen.
Das kommt drauf an wie man Mittelschicht definiert. Z.B. Aktuell Single 1.620€ und 3.040€ im Monat. Das größte Problem ist m Grunde dass es null finanzielle Bildung gibt.
Wie denn auch wenn Aktien böse sind und Kapitalismus schlecht und Geld die Wurzel allen übels.
@MDMA Manfred Ich bin mir sicher die Leute haben viel besser und friedlicher gelebt bevor es Geld gab xD
Willkommen im Neoliberalismus.
@@sierraecho884 unwahrscheinlich, die Einführung eines verrechenbaren Tauschmittels hat zu einer Erhöhung des Wohlstands geführt, was eine Gesellschaft erst einmal friedlicher werden lässt.
Am Anfang des Videos habe ich mich noch gewundert warum die blonde Frau aus dem Contra Feld erst so spät zu Wort kam.
Nach ihren ersten Sätzen habe ich mir gewünscht sie wäre gar nicht zu Wort gekommen.
bitte nicht canceln ich bin für freie Meinungsäußerung :)
Das stimmt. In kürzester Zeit so viel Müll von sich zu geben war schon eine Leistung. Auf die hätte man auch ruhig verzichten können in dieser Diskussion.
Ich mag ja immer das Ende, welches schön musikalisch untermalt wird und dem Zuschauer eine Versöhnung suggerieren soll. Wir haben uns doch alle lieb.
Weil es überwiegend ein Format von und für Menschen ohne finanzielle Sorgen ist. Alle in der Sendung gehen nach hause und egal auf welcher Seite sie standen sie bleiben unberührt von dem besprochenen Elend. Im Bundestag ist es doch das gleiche. Die AFD ist aus gutem Grund die Ausnahme, aber ansonsten ist man da doch auch untereinander befreundet und Debatten sind mehr Schauspiel als echte Konkurrenz...
Finde auch dass das ein ganz komisches Demokratieverszändnis ist, das anscheinend durch 16 Jahre Merkel komplett indoktriniert wurde. "Am Ende steht der Kompromiss" Nein! So funktioniert Demokratie nicht. Wer zwangsläufig den Kompromiss schon als gegeben ansieht, der bügelt Diskussionen platt und führt im worst case wie man ja auch die letzten Jahre gesehen hat nur zu stillstand. Man kann sich nicht immer vor Entscheidungen drücken. Es gibt nicht immer einen Mittelweg und der ist auch nicht automatisch gerecht.
@@Sebastian-gw5zw Erinnert Sie das nicht an eine andere "Demkratie" in der Sie zwei Wahlmöglichkeiten haben und die eine die andere für ein blame game braucht um nie etwas ändern zu müssen?
haha fande es umso geiler dass abdul so unversöhnlich geblieben ist, auch wenn er meiner meinung nach noch hätte offener seine meinung sagen können
Irgendwie ein bisschen frustrierend, zu sehen wer da auf welcher Seite steht.
Politiker (auch noch von der FDP) und gutgestellte Bürger, die keinen Kontakt oder Verstädnis für Armut oder Finanzen haben, denken es wird genug getan.
Menschen aus Problembezirken, die Bürgernah sind, und ein Ökonom, denken es wird nicht genug getan.
Natürlich können die einander nicht verstehen, das ist der grundlegende Fehler der Politik.
Trotzdem sehr spannende, und gerade deshalb-erleuchtende Diskussion.
Man muss kein Rechenkünstler sein um zu sehen wie schnell sich die finanzielle Situation eines Mieters mit 3000€ Brutto in einer deutschen Großstadt der eines Hartz 4 Empfängers annähert. Erst die Mieten, dann Energie - 45qm in München sind 1500€ warm. Da hätte ich ehrlich gesagt keinen Bock mehr zu arbeiten. Steuern für Einkommen müssen massiv sinken damit die Arbeitsmotivation bestehen bleibt. Und wo soll das Geld herkommen? Einfach da nehmen wo Überfluss herrscht - aber da gibts dann ein gelbes Problem in der Regierung
Ich fand es wenig überraschend, dass der fdpler so eine Meinung vertritt. Die waren doch schon immer eine Partei für besserverdiener. War eher bei der spd überrascht und enttäuscht.
@MDMA Manfred er ist beides 😉 youtuber und studierter Ökonom. Manchmal hilft 1 minute googlen schon weiter
@MDMA Manfred wird einem ab einer bestimmten Abonnentenzahl der Universitätsabschluss aberkannt? Das ist ja erschreckend!
@MDMA Manfred
Informier Dich besser das nächste Mal, bevor Du dich hier erneut peinlich bloßstellst.
Das zeugt schon irgendwie auch von Mut, sich hinzustellen und von einer Umverteilung von oben nach unten zu sprechen.
Aber was soll es denn sonst sein? Je mehr du in Deutschland verdienst, umso mehr wird natürlich auch an Steuern gezahlt.
Nen Anwalt mit sechsstelligem Jahreseinkommen trägt mehr dazu bei dass es in Schulen iPads gibt als ein klassischer Fachverkäufer.
Von den iPads in der Schule partizipieren allerdings die Kinder vom Anwalt und vom Fachverkäufer gleicher Maßen
@@BenBeatsU und trotzdem werden die reichen immer reicher und die armen immer ärmer... Aktien sind da das zauberwort. Da zahlt nämlich jeder gleich viel %
@@BenBeatsU wenn die reichen auch tatsächlich ihre Steuern zahlen würden gäbe es auch nicht so welche Probleme wie jetzt. Aber die Globalisierung und der Lobbyismus hat das Volk in den Arsch gefickt.
Dummheit lässt sich immer als Mut darstellen
Aber sie hat doch Recht! :D
Maurice Höfgen war argumentativ unglaublich stark!
Ja, der würde am liebsten jedem Bürger eine Millionen Euro drucken und meint das System funktioniert dann so 😂👌🏼 MMT at its best
@@x0x33 Das hat er nie irgendwo behauptet. Wo hat er das gesagt? Schick mal eine Quelle!
@@ninjafighterstar Quelle: Sein RUclips Kanal
@@ninjafighterstar Er versteht einfach nicht dass Schulden in Form von Geldmengenausweitung zwangsläufig zu Inflation führen. Direkt sowie indirekt. Durch Entlastungspakete wird die Kaufkraft der Bürger gesteigert -> diese geben dann vermehrt Geld aus, weil es sich in einem inflationären System nicht lohnt zu sparen -> dadurch steigt die allgemeine Nachfrage bei gleichbleibender Wirtschaftskraft -> erhöhte Preise. Und um die erhöhten Preise dann zu kompensieren bringen wir dann neue Entlastungspakete aus neu geschöpftem Geld.
Des Weiteren ist es doch nur logisch, dass je mehr von etwas im Umlauf ist (zB. Euro), desto weniger ist das Einzelne Wert. Simple Angebot-Nachfrage-Logik.
Also wie man ernsthaft vertreten kann dass man einfach immer weiter Geld aus dem Nichts erzeugen kann und das keine negativen Folgen haben soll, erschließt sich mir nicht.
@@x0x33 Stimme hier Ninja zu, sowas hat Maurice nie gesagt und zeigt einfach das du die MMT Adabsurdum vereinfachst
"Oder habt ihr Angst, dass am Ende des Geldes noch zu viel Monat übrig ist."
Ich brauchte kurz, um dieses sprachliche Meisterwerk zu verstehen.😅
Fans den satz mega haha
dieses sprachliche Meisterwerk ist älter als die Menschheit.
@@animelsarasate2667 Ok, Boomer.
@MDMA Manfred tja, wenn dich der Satz so überfordert
Ist doch ein total alter Satz...
Der Herr Höfgen on fire 💪
Wird Zeit, dass er in solchen Formaten auftritt :D
Wie die von 27:04 - 27:13 vallah nein gesagt hat HAHAHAHAHAH
HAT DIE EINFACH VALLAH NEIN GESAGT 😂😂😂
Hahaha diesen Kommentar hab ich gesucht 😂
Einfach SPD Vorsitzende sagt vallah nein 😂
*stellvertretende Vorsitzende
Warum wusste ich nach dem ersten Mal sprechen, dass Herr Lukas Köhler in der FDP ist, noch bevor das eingeblender wurde? hahaha
"Geld am richtigen Ort" wars glaub.
stabiler auftritt von Maurice, ehrenökonom
Das Argument zur Leistungsbereitschaft muss man glaub ich differenzierter betrachten. Nicht jeder Mensch ist durch Reichtum motiviert Leistung zu bringen. Ich für meinen Teil fühle mich mehr motiviert zu arbeiten, wenn ich das auch für eine Gesellschaft tue in der ich das Gefühl habe gesehen zu werden und auch etwas zurück bekomme.
Ist dir mal aufgefallen das nur Leute die den finanziellen Anreiz selbst gern haben so tun als wäre das der einzige Antrieb aus dem Mensche irgendetwas tun ;)
So nämlich
Ich verstehe deine Motivationen, aber ich glaube der Familienvater oder die alleinerziehende Mutter die wollen in erster Linie genug Geld haben um ihre Familie versorgen zu können.
Sobald es dir finanziell schlecht geht, wird es dir beim Thema Job nur darum gehen mehr Geld zu bekommen, weil Geld leider die Welt regiert.
@@itzviper6071 Aber es geht ja darum das zu ändern. Es sollte sich lohnen etwas für die Gesellschaft zu tun.
@@itzviper6071 genug Geld haben ist etwas anderes als haufenweise Vermögen anhäufen
Mündige Bürger, die das Leistungsprinzip wertschätzen. Wtf? Absolut konträre Forderung!
sorry, aber die ist einfach nur hohl
Ja einfach aber wenn Sie mal krank ist oder Unfälle wie Verkehrsunfälle Ihr passieren dann soll man Ihr auch als Person helfen, oder. Ja einfach nur peinlich die Krankenschwester könnte auch sagen Sie sind mir zu unmündig als hartes Satirebeispiel.
Wünsche jedem Kommentator einen schönen Tag und hoffe in Deutschland wird nicht der Sturm auf den Bundestag wie in Amerika, aber bei solchen Leute noch wundern die AFD gewinnt an Stimmen. 😭😭
Was genau ist daran konträr? Mündige, selbstbewusste Bürger, die eben nicht sofort nach mehr Staat schreien, sondern denen der Begriff Eigenverantwortung noch was sagt.
@@Penofant Ja stimmt, man kann in Eigenverantwortung wunderbar auf Lebensmittel und Heiung verzichten im Winter, dafür braucht man den Staat wirklich nicht.
@@wirdjadochnichts Frag dich lieber warum wir an diesem Punkt angekommen sind und ob immer mehr Abhängigkeit von der obersten Instanz der Planwirtschaft je dafür gesorgt hat, dass es den Menschen besser geht.
Was Maurice sagt: Fair wäre es gewesen, die MwSt auf Grundnahrungsmittel zu senken. Auch die 300.- Euro für JEDEN (ohne Einkommensbezug) waren nett gemeint, nützen aber wenig. Zur Erinnerung: Hartz4 EmpfängerInnen zahlen seit ca. 10 Monaten deutlich mehr für Lebensmittel und Strom und haben vom Staat bislang 300.- Inflationsausgleich erhalten. Kommt nicht hin.
Danke für Deinen Input! Welche Maßnahmen würden Deiner Meinung nach zu einer ausreichenden Entlastung führen?
@@unbubble Wie von ihm geschrieben: Was Maurice sagt :D
Die Sache mit Hartz4/Bürgergeld wird noch geschmackloser, wenn man versteht, wie unsere Regierung die 53€ Erhöhung als Wohltätigkeit verkauft, um endlich die "Würde" des Menschen zu achten. Die Erhöhung ist nicht mal eine Erhöhung im klassischen Sinne, sondern ein nachträglicher Inflationsausgleich, der schon vom Bundesverfassungsgericht verordnet wurde. Weil die Bürger mit Hartz 4 wegen der Inflation seit Monaten weit unter dem Existenzminimum verharren, was die Kaufkraft anbelangt.
Dann stellen Politiker und Medienanstalten allen erstens die Behauptung auf, dass die "ERHÖHUNG" zu viel sei und "arbeiten sich nicht mehr lohnt", um die Bürger gegeneinander auszuspielen. Und wie gesagt: Die Ampel Koalition wurde schon dazu aufgefodert zeitnah einen Inflationsausgleich zu bewerkstelligen, weil sie sonst verfassungswidrig agierte.
Dadurch fällt aber auch nicht mehr Gas vom Himmel. Allein sparen hilft uns durch die Krise, solange wir noch keine anderen großen Bezugsquellen für Gas haben.
300 Euro BRUTTO!!! Waren 180 Euro Steuerklasse 1😂
Ich mache momentan mein duales Studium in einer Steuerkanzlei und kann euch sagen,dass die Insolventen durch die Decke gehen
echt so schlimm? was landet am meisten aufm tisch?
Ja, Insolvenzen sind einsehbar, für jeden. Ich schaue mir das Chaos täglich an. Fakten sind wichtiger als Meinungen
Maurice rhetorisch & inhaltlich bockstark, die Moderation ebenfalls sehr gelungen. Vielen Dank 13 Fragen-Team
Nur seine Argumente stimmen trotzdem nicht
19:24 Mal zum Thema "Energiepauschale gilt für alle":
Vor zwei Monaten wurde ich ohne jegliche Vorwarnung fristlos von meinem (ehemaligen) Arbeitgeber entlassen (es gab einen befristeten Arbeitsvertrag und wegen eines Besuchs im Steuerbüro am letzten Vertragstag wurde meinem Arbeitgeber bewusst, das sich der Betrieb mein Gehalt nicht weiterhin leisten kann). Einige Wochen habe ich mit dem Beantragen von ALG I und ALG II zugebracht. Wegen der verspäteten Arbeitslosmeldung beim Arbeitsamt (direkt am ersten Tag meiner Arbeitslosigkeit) habe ich eine vorläufige Sperrzeit von drei Monaten bekommen. Vor eineinhalb Wochen habe ich wiederum vom Jobcenter eine Absage erhalten, da ich auf ALG II "noch" keinen Anspruch hätte (hier hätte ich mir gewünscht, dass die Ablehnung erfolgt, bevor ich sämtliche Dokumente ausgefüllt und zusammengesammelt habe). Etwas später (inzwischen zwei Monate seit Beginn der Arbeitslosigkeit) erhielt ich nach meiner Erklärung der Situation vom Arbeitsamt die Rückmeldung, dass die Sperrzeit aufgehoben wurde. So weit, so okay. Hätten meine Eltern mich finanziell nicht unterstützt, wäre ich aufgrund meiner Lebenserhaltungskosten bereits 800 € im Minus gewesen (ich wohne allein in einer Einraumwohnung). Weil ich nun den Änderungsbescheid mit der Bewilligung vom Arbeitsamt erhalten hatte, habe ich mich getraut, dort anzurufen und nachzufragen, ob mir denn die Energiepauschale zustehe. Mein Gegenüber fragte mich, welche ich meinen würde, und hat mir die drei Möglichkeiten aufgezählt: Diejenigen, die im Juni oder Juli beim Arbeitsamt gemeldet waren, sowie diejenigen, die im September in einem Arbeitsverhältnis waren, hätten Anspruch auf finanzielle Entlastung. Nach einer kurzen Denkpause hat er zugegeben, dass er schmunzeln müsse und etwas Mitleid mit mir habe, denn keine der drei Dinge deckt sich mit meiner Situation. Trotz der (vor allem psychischen) Belastung bin ich irgendwie dazu fähig, das bis dato mit Humor zu nehmen. Letzte Woche habe ich Wohngeld beantragt und zum ersten Mal seit langem Nachhilfe gegeben. Mal schauen, wo das alles noch hinführen wird.
Unfassbar... Wünsche dir ganz viel Kraft, das durchzustehen!
Ja und solche Fälle werden nicht ernst genommen oder überhaupt mitbekommen und deswegen brauch jeder wirklich jeder eine Pauschale von 1000€ auch du❤️🙏🏻🙏🏻
genau wegen Menschen wie dir kann ich diese Argumente nicht mehr hören. Hast du etwa zuwenig geleistet? Bist du faul oder unmündig?! Nein man normaler Bürger der Hilfe braucht. Echt ich fühle mit dir. Ich hoffe du hältst durch.
Kotzt mich nur noch an wie man die Leute einfach betrügt. Dieser FDP-Abfall redet echt von genug vorhanden obwohl die Mittelschicht völlig verkrüppelt wird. Ich verstehe nicht wie es die unteren 40% am härtesten trifft wenn das ganze Land in der Krise ist.
@@numberone2484 Sehr lieb, danke dir! :)
@@Sektion_7 Totally agree; lieben Dank für dein Mitgefühl! 🙏
Wie kann man nur derartig an der Realität vorbeilaufen wie Beatrice und dieser Bwl-Justus?..
@MDMA Manfred Ich bin kein „liberaler“ Schwurbler.
@@MaxAndreas Ich habe hier nur linke Schwurbler gesehen wie z. B. MMT-Höfgen.
@MDMA Manfred wie wählt man fdp? Wie wird man so unsolidarisch?
@MDMA Manfred was wählst du denn? Volt oder afd?
Dieses Format würde von mehr Tiefe und längeren Folgen immens profitieren, weil gerade wenn smarte und rhetorisch gute Leute da sind (Maurice), unsinnige Argumente (wie hier auf der Pro Seite) wie ein Kartenhaus zusammenfallen. Mir gefällt auch nicht wie immer irgend ein Konsenz erzwungen werden muss, nach gut 20 Minütigem Gespräch (wohl in echt länger). Gerade bei solchen Fragen kann es doch sein, dass eine Seite (Pro) kaum die Tragweite der Fragestellung begreift und so auf ihren biederischen Mittelstandsprinzipien diese essenzielle Diskussion in die kleinbürgerliche Lächerlichkeit reitet.
Systemische Fragen werden immer abgelehnt weil gewisse Leute davon profitieren und die wollen nicht dass sich das ändert.
Schnell den Aluhut aufsetzen xD
@MDMA Manfred Ahja, weil du die Hauptinstanz bist. Du weißt ja nicht mal was sie gemeint hat mit "Systemische Fragen" xD
@@sierraecho884 das hat doch mit Verschwörungstheorien nichts zu tun. Dass unser Kapitalistisches System Gewinner und Verlierer hervorbringt, ist doch logisch und dass die Schere zwischen arm und reich auseinander geht ein Fakt. Es ist ja wohl auch klar, dass die meisten dieser Gewinner ein Interesse daran haben, dieses System zu erhalten. Und sie haben logischerweise die nötigen finanziellen Mittel, um kräftig zu lobbiieren, was ja ebenfalls unbestritten passiert. Wo also kommt hier der Aluhut ins Spiel?
@@Ninjashadoww
1.) Bringt der böse Kapitalismus Gewinner und Verlierer oder ist es nicht eher immer so, dass es Gewinner und Verlierer gibt da unterschiedliche Menschen verschiedene Fähigkeiten haben ? Wenn es nur der Kapitalismus ist, bitte erkläre wieso ?
2.) Es ist also unbestritten, dass diese Menschen dafür lobbiieren. Bitte zeige mir die Quelle wo ich nachvollziehen kann dass alle Reichen Menschen so sind. Spenden diese z.B. nicht? Engagieren sich nicht für andere ? Nur was verhindert dass nicht andere Menschen ebenfalls reich werden ? Sprich hat nicht jeder die gleiche Chance ?
@@sierraecho884 There is no such thing as society. There are only individual men and women and families?"ist eher so deins wa?
Martyna und Maurice! Nice!
Freut uns, dass dir die Gäst*innenauswahl gefällt!
@@unbubble Steckt euch euer Gendern tief hinten rein!.
Yeah Herr Höfgen am Start!!
Dieser Lukas faselt von Wohlstandsverlust - und 40% der Menschen haben keinen einzigen Euro Wohlstand jemals gehabt und laufen in die Schulden rein.
Wie wärs, wir sparen am Luxus um unten Leben in Würde zu sichern?
Aus den 40% werden bald 60%, die keinen einzigen Euro sparen können. Wo soll das hinführen?
well said, well said
16:18 Meint die das ernst? Uff. Die einzige Umverteilung ist von unten nach oben, nicht anders rum! Wer schöpft denn die Leistung der arbeitenden Bevölkerung ab? Ja natürlich die ganzen Firmen, Millionäre und Milliardäre die von leistungslosem Einkommen leben.
Da hätte die Gegenseite bis in den abgedunkelten Bereich laufen müssen.
Und wer ermöglicht den Einkommenslosen ein überleben? Die Last der Gesellschaft trägt die Mittelschicht. Diese werden wenn man die Sozialversicherung mit eingerechnet am meisten belastet. Die "Armen" verteilen nicht um, da sie nichts zu geben haben.
@@LeSangDuTigre Absolut, ich verstehe nicht warum die das nicht gemacht haben.
@@janinasommer3733 Man könnte stattdessen Vermögen stärker besteuern. Deutschland hat unfassbar hohe Steuern auf Arbeitskraft, obwohl das nicht sein müsste.
NZZ, keine Überraschung
Auf der einen Seite wird jede Lösung als mega bürokratisch dargestellt, auf der anderen reicht man beim Finanzamt zahllose Quittungen ein oder ALG2-Empfänder müssen ihre gesamten finanziellen Verhältnisse aufschlüsseln. Es geht rein um den politischen Willen.
Und was die Energiekosten betrifft, so kann der Weg nur darin bestehen, direkt beim Energieversorger anzusetzen. Das wäre einfacher, unbürokratischer und zielgenauer als alles andere. Vor allem muss man die Preise regulieren und schlichtweg festsetzen, wo sich die Erzeugungskosten nicht erhöht haben. Das Geld geht doch sowieso am Ende zu den Energieversorgern und wenn man die Preise nicht festsetzt, subventioniert man Unternehmen, die finanziell blendend dastehen.
Exacto Mundo
Aha… also gehst du jetzt nach Katar und sagst ich gebe dir für dein Gas nur die Hälfte von dem was du verlangst und erwartest das er dir das dann zum halben Preis gibt? Ist ja nicht so das die Energieversorger in Deutschland die Ressourcen auch erzeugen sondern die kaufen diese ein und wenn du den Energieversorgern sagst die bekommen für einen qm Gas nurnoch 10 Cent sie selber müssen aber 20 Cent bezahlen was sollen sie dann machen?
@@gnol4688 man könnte das doch aber zumindest bei deutschen unternehmen machen oder nicht?
@@TheDummbob welche deutschen Unternehmen fördern denn Gas und kaufen dieses nicht ein?
@@gnol4688 hab nicht an gas gedacht sondern die preise für strom und energie aus anderen quellen die auch steigen
aber vielleicht hab ich da was falsches im kopf oder verwechsle was
Lange gebraucht bis ich gecheckt hab dass das kein Reactionvideo von Maurice ist :D sehr gut!
Lukas, spricht nicht von Problemen sondern von Herausforderungen..
aarg.. ich hasse diese relativierende Rhetorik-Grundkurs-Phrase
mit der jeder BWL-Jochen eloquent klingen will. -_-
Das Leistungsprinzip greift doch in Deutschland gar nicht. Sonst müsste es ja viele reiche Pfleger, Erzieher, Paketboten usw. geben, die in unserer Gesellschaft am meisten Leistung bringen. Und wirklich für die Arbeit verschlissen werden.
Du hast das Leistungsprinzip nicht verstanden.
nein. Quantifizierbare Leistung. Jemand, der 10 Pflegern ein Auto und Equipment stellt, leistet nach dem Prinzip mehr, als die einzelne Pflegekraft. Am härtesten Arbeitet auf jeden Fall sie selbst, mehr Wert geschaffen haben die 10 Pfleger dann zusammen. Und die Person, die das ermöglicht hat durch eine Pflegeeinrichtung hat dadurch den größten Wert geschaffen. Teams und Unternehmen aufbauen wird oft am meisten entlohnt, dann wirklich die Fachaufgabe erledigen leider deutlich weniger
@@heladar Laut Wörterbuch ist das Leistungsprinzip "in der heutigen Gesellschaft (1) praktizierte Auffassung, nach der sich die materiellen und sozialen Chancen des Einzelnen allein nach der Qualität und dem Umfang seiner Leistung (2a) bemessen sollen".
Was aber in unserem Gesellschaft, wie schon geschrieben, nicht greift.
@@Michael_Schuhmacher damit ist aber nicht das Leistungsprinzip beschrieben. Zumal das auch ziemlich unsinnig ist.
@@watlos Doch, weil du nicht verstehst was Leistung ist.
Einfaches Beispiel: ich organisiere ein Konzert bei dem 100 Musiker spielen und damit 10.000 Leute begeistern.
Ich habe die Leitung erbracht, 10.000 Menschen zu begeistern. Du würdest jetzt sagen das war die Leistung der Musiker. Das ist falsch, ohne mich wären die 10.000 Leute nicht begeistert und hätten auch niemals die Tickets bezahlt. Deshalb habe ich den Anspruch auf den Großteil der Ticket einnahmen. Winfried hat das gut erklärt. Und jemand anderes der die selbe Leistung erbracht hat wäre auch so vergütet worden.
Wild! Maurice macht sie komplett nass. Achterberg und Köhler haben echt null Ahnung und werden von Maurice und Martyna echt ständig Argumentativ bloßgestellt. Ganz geil is auch das Abdul die zynische Rhetorik der SPD Politikerin entlarvt.
Maurice und Martyna ganz stark👍🏻
Lukas und Beatrice an vielen Punkten sehr schwach..
Naja, FDP und NZZ. Alles andere hätte mich überrascht
@@Nathan_Morgan
Die ist eine überzeugte, elitäre Reichenklientel-Redakteurin. Sie weiß wahrscheinlich um den Bullshit, den sie da absondert, aber ihr ist es egal weil sie vom System profitiert
16:29 da habe ich laut gelacht. Pure Comedy
Auch ihr Kommentar, dass die Leute ja auch einen Ansporn brauchen ...
Natürlich, der Ansporn für die Reichen ist überaus wichtig, wenn die unteren 30 % die Wahl haben entweder zu verhungern oder zu erfrieren.
@@Kortonox musst halt einfach reich werden 🤡
Imagine da stehen eine Ungleichheitsforscherin und ein Ökonom, die einfach nur eine Zustandsbeschreibung abgeben und auf der anderen Seite eine SPD Politikerin, ein FDP Politiker und eine NZZ Journalistin, die sagen "ne, das sehe ich aber anders" ohne irgendeine Expertise aufzuweisen🤦🤦🤦
Ah der ist Ökonom? Wo lehrt er bzw. Publiziert er?
@@felixr9974 Inwieweit bedingt die Bezeichnung Ökonom, dass jemand publiziert oder gar lehrt?
@@gqgqrghqrhgq Gar nicht. Jeder kann sich so bezeichnen. Aber um in den Feld ernstgenommen zu werden (ausserhalb von RUclips) sollte man schon Forschung nachweisen können.
@@gqgqrghqrhgq Bahnbrechende Forschung in dem Nischenfeld der MMT. Ist wie medizinische Forschung von einem Homöopathen.
@@felixr9974 Bin froh, dass ich dir helfen konnte
Reformiert die MwSt. auf Lebensmittel umfassend, pflanzliche Nahrungsmittel wie Gemüse, Obst, Getreide und Hülsenfrüchte direkt auf 0.
Im gleichen Moment die Zuckersteuer einführen, zugesetzten Zucker hoch versteuern.
Oh ja, bitte macht vegane grundnahrungsmittle endlich zu grundnahrungsmitteln. Hafermilch, vegane Wurst udn Butter und Käse.
Lass doch den Menschen ihre Schokolade. Haben sie verdient
Könnten Sie Mal eine Sendung zum Thema: Situation pflegender Angehöriger machen? Deren Situation ist nämlich absolut unterirdisch und es wird nichts dagegen unternommen.
Gute Idee!!!
Haha, ich trau mich das schon gar nicht mehr anzusprechen, damit ich nicht von der Gesellschaft als Oberjammerlappen und vom Amt als Sozialschmarotzer #1 betitelt werde (beides vorgekommen und mit dem Amt tatsächlich immer noch in der Situation, das verschleppt, verzögert wird bis zum geht nicht mehr, obwohl sogar mehr Unterlagen vorliegen als benötigt wären, nur um jeden Zweifel auszuräumen, dass man einfach mal Alg II abgreifen will und sich eigentlich einen Lenz macht und damit die ganze Sache möglichst schnell von statten gehen kann. Und das Amt nicht jeden Wisch extra anfordern muss - hilft nix, die haben Freude darüber Menschen in der Ungewissheit schweben zu sehen, den Strick schon in der Hand...).
Ich hab eine 83jährige Grossmutter, Pflegegrad 3, anfängliche Demenz, tgl. Pflegeaufwand 7-10 Stunden "geerbt", die wurde bis vor 2 Jahren von meiner Mutter gepflegt, die eben vor 2 Jahren an Krebs verstorben ist. Während ihrer Krankheitszeit, hatte ich beide zu versorgen, alleine - keiner sonst da. Pflegedienst - unbezahlbar. Ersparnisse weg, restlos. Durch die Coronakrise geschleppt, bisher gut durchgekommen, fängt dieses Arschloch den Krieg an, und jetzt stehen mal richtig harte Zeiten an, bzgl. Inflation und Energiekosten!
Eine gemeinsame Wohnung finden, damit die Pflege einfacher wird, und unnötiges, zeit- und nervenfressendes Hin- und Herfahren wegfällt, gleicht einer Herkulesaufgabe.
Zum einen gibt es Vermieter, die schreiben glatt unter Vorraussetzungen: keine Rentner, keine Sozialhilfeempfänger und keine Haustiere (so stand es wortwörtlich in der Anzeige) war die einzige von 5 Wohnungen, die preislich im erschwinglichen Rahmen war.
Dann noch die nächste Perversion und politisches Komplettversagen (nein, versagt haben die Politiker ja nicht, es ist ja so gewollt, das ist eher einen extra Dicken aus der Lunge hochgezogen und ins Gesicht gerotzt bekommen): die horrenden Mieten, und die Vermieter werden auch noch von unserer Politik hofiert, und können nahezu alles munter machen was sie wollen (Mieterhöhung um 10-20% alle 3 Jahre und so Spässchen, die Buden schimmeln einem unter dem Arsch weg, Energiesanierung=0 - und das ungestraft, aber dreist die Miete erhöhen dürfen, qualifizierter Mietspiegel liegt nicht vor, Gutachter einschalten - ja klar, zahl ich einfach mal so aus der Portokasse in meiner Situation, und man hat ja Power und Nerven ohne Ende).
Ja, die pflegenden Angehörigen, das ist eine Bevölkerungsgruppe, über die so gut wie überhauptgar nicht gesprochen wird! Zählt halt nix, sich um anderer zu kümmern, hat ja auch mit Leistung nichts zu tun, wenn man die eigene Empathie halt nicht im Griff hat und sich für sowas hergibt ist man scheinbar einfach selber schuld....
Ich weiss, nicht mehr was ich noch nettes über diese Gesellschaft sagen soll...
Hi Ansa!
Vielen Dank für den Vorschlag.
pflege meine eltern seit 2017 mit pflegestufe 3. es wird so wenig wertgeschätzt... auch beim pflegegeld gibt es keine anpassung und das seit jahren
@@hearthstoneislove9475 Absolut! Du hast gleich 2 und schon so lange, und durch Corona! Meinen Respekt hast du, aber davon können wir beide nix für schwere Zeiten, oder unvorhersebare Notfälle auf die Seite legen, von etwas Spass ist sowieso nicht die Rede, dafür sind wir wahrscheinlich die Menschen mit dem geringsten CO-Fussabdruck, eigentlich sollten wir dafür schon Geld bekommen.
Erster Witz: Wenn meine Grossmutter jetzt ins Altenheim gehen würde, läge der Heimdurchschnitt bei uns in der Ecke bei ca. 4000€, dann müsste und würde bei ihr auch der Staat einspringen, mit weit mehr sogar als dem, was man nächstes Jahr an Bürgergeld bekommen soll. Aber stattdessen den Angehörigen mehr zu gestatten, gängelt man sie auf dem Amt. Übel wird mir, wenn wir endlich eine passende Wohnung gefunden haben, das dem Amt wieder klarzumachen, dass es nicht funktioniert, wenn man gleich wieder als Bedarfsgemeinschaft und Einstehunggemeinschaft in einen Topf geworfen wird und sämtliche Leistungen auf ein irrwitziges Minimum gekürzt bekommt, da hab ich regelrecht Schiss, man will ja nicht zu dem einen Hund werden, der dann mal zugebissen hat und den man dann einschläfern muss.
2ter Witz: Würde sie ins Heim gehen, bekäme das Heim unverzüglich von der Pflegekasse den höchstmöglichen Satz an Pflegestufe also die 900+ Euro. Einfach so, ohne Verschlechterung des Zustandes, ohne dass die irgendetwas mehr oder anders machen als ich. Weil - ja, is halt so.
3ter Witz: Die Pflegekräfte selber sehen auch nix von dem Batzen Geld, der da rumgereicht wird. Nur Arbeit, Stress, kaputte Nerven und bestenfalls ein selbstgefälliges Dankeschön.
4ter Witz: Möge die Oma noch lange leben, ich geb ihr jedenfalls alles was ich kann. Am Ende bin ich trotzdem zu einem Langzeitarbeitslosen im letzten Drittel der Regelarbeitszeit vor der Rente geworden. Also wahrscheinlich ein schwer vermittelbarer und man wird ja auch nicht besser über die Jahre.
Ansparen darf man sich kaum etwas, damit man im Anschluss etwas beweglich ist und sich im wahrsten Sinne des Wortes in die Arbeit zurückkämpfen kann.
Eigentlich auch fast zurückkaufen, wenn man Kurse besuchen will, und evtl. umziehen muss.
Auch das wird einem erschwert, obwohl man ja doch eigentlich wieder arbeiten soll. Dafür bekommt man dann einen Bewerbungskurs!
Die Rentenkasse etwas aufbessern und ein paar Groschen anlegen, damit man vielleicht doch nicht in der Rente gleich wieder beim Amt vorstellig werden muss: "WAS - du hast wohl zuviel Bürgergeld - ist dir der Regelsatz anscheinend zu hoch? - Rente will er sich aufbessern in dem er vom Bürgergeld was auf die Seite legt, durch noch mehr Verzicht! Ja schau sich einen den Schmarotzer an!"
Dieses System ist funktionsuntüchtig, eine dreiste Frechheit, und ein Spiegelbild unserer moralisch degenerierten, gierigen respektlosen Gesellschaft.
Wir halten es durch unseren Einsatz am Laufen. Zu welchen persönlichen Kosten und Entbehrungen, und gesundheitlichen Folgen interessiert absolut kein Schwein!
Ich wünsch dir viel Kraft und vor allem Gesundheit und eine starke Konstitution - auch wenn sich das geschwollen und dick aufgetragen anhören mag. Aber wer die Sache ernst nimmt und mit dem Herzen dabei ist, für den ist das ein Full-Time-Job ohne Wochenende samt 24 stündiger Rufbereitschaft und im Endeffekt ohne Urlaub, denn der Pflegeersatzdienst will auch erstmal bezahlt werden!
Da braucht mir kein Manager mehr mit stolzgeschwellter Brust und überlaufendem Konto von seiner 60-70 Stundenwoche angeben und was von Leistungsträger erzählen! Da raste ich völlig aus! Nicht in dieser Zeit, nicht nach den letzten 2 Jahren und dem was uns noch bevorsteht!
Also, alles Gute und hoffen wir das Beste!
Beatrice verteidigt schön die reichen alten Männer spitze
Na sonst bekommt ihr Suggar Daddy ja weniger und sie hat weniger zum Geld nausschmasen.
Ich bin behindert und mache jetzt eine Ausbildung über einen Träger. Ich bin psychisch mittlerweile so fertig, weil ich um 4.30 Uhr wegen meiner Medikamente aus dem Bett muss und um 18 Uhr frühstens Zuhause bin, dass ich wieder eine Therapie machen muss.
Mehrbedarf für meine Behinderung bekomme ich auch keine mehr, weil's ja ne "normale" Ausbildung ist und nen Weiterbildungsbonus gibt's auch nicht. Ich bin jeden Tag 12 Stunden unterwegs und arbeite, um noch nicht mal davon leben zu können. Das Jobcenter stockt um 30€ auf. Wow...
Maurice Höfgen 💪 🎉 👏
Yeah Maurice ist dabeiXD
Freut uns, dass Dir die Gästeauswahl gefällt! Wen würdest Du noch gerne mal bei 13 Fragen sehen? Und zu welchem Thema?
@@unbubble ich persönlich würde den RUclipsr Imp vorschlagen, der passt eigentlich zu vielen Themen gut:)
Eine mögliche Thema, vielleicht das Klassismusproblem (+Auswirkungen)in unsere Gesellschaft und ob Gesellschaft sozialer werden soll(Umverteilung zu Beispiel stärker ausbauen):)
Der Seriösität halber würde ich von Imp abraten
@@zois6769 bei Rick hat es ja auch gut geklappt und Imp zeigt ja auch immer wieder, dass er durchaus sachlich arbeitet und selbst bei Reaction schaut, er auch immer Mal wieder schauen, wie der Stand wirklich ist:)
@@unbubble imp kann ich ebenfalls empfehlen
Krass wie sympathisch alle Menschen einfach sein können, obwohl sie unterschiedlicher Meinung sind.
Ihr holt euch so oft, genau die perfekten Leute rein.
Ich feuer euren Kanal einfach.
Und danke an alle viewer die durch solche Diskurse zu schauen, ihren Horizont stetig steigern.
Also mir war die linke Seite extrem unsympathisch 🤔
Würde mir wünschen, dass die Diskussionskultur in sozialen Medien ein ähnliches Niveau erreicht...
Beatrice ist sehr unsympathisch & manipulativ. NZZ halt.
Gut, also dieses Mal sind ja auch keine fanatischen Ideologen dabei, wie bei der Sendung zu Gendern oder kulturelle Aneignung
Welche Rolle spielt es ob jemand sympathisch ist? Das ist von allen Punkten der mit Abstand unwichtigste und für die Interessen der Menschen völlig irrelevant.
Wenn ich krank bin und zum Arzt gehe will ich denjenigen der mich am besten bei der Heilung unterstützt und kompetent ist. Völlig egal ob der sympathisch ist.
Hätte kein Problem damit gehabt, wenn Frank Thelen Junior mit einem Flugtaxi davongeflogen wäre
Diese IFW Studie - sowas sinnloses. Wo soll denn da die Aussage sein? Wenn die Ausgaben für Sozialleistungen höher sind als die für Infrastruktur und Bildung, dann senken wir die doch bitte noch ein bisschen weiter, dann wird's wohl genug Sozialausgaben sein, oder was?
Bitte was hat das für eine Aussagekraft darüber wie angemessen die Ausgaben für Sozialleistungen sind?
Wenn ich nochmal 300 eur Heizkostenzuschuss höre laufe ich Kommentarmäßig Amok, das ging mit auf das Bruttogehalt und waren somit eben längst keine 300 Eur sondern eher die Hälfte. Linke Tasche Rechte Tasche so sieht das oft aus.
Es waren 300 Euro BRUTTO, weil damit gewährleistet wird, dass netto bei Haushalten mit hohem Einkommen weniger davon übrig bleibt als bei Haushalten mit niedrigen Einkommen. Wessen Einkommen so niedrig ist, dass er kaum bis gar keine Einkommenssteuer zahlt, der hat auch die vollen 300€ netto erhalten. Wer sowieso 50.000€ im Monat verdient, dem bleiben von den 300€ entsprechend wenig.
@@pallao3500 ich bin Student und habe 165 Euro von diesen anscheinenden 300 Euro erhalten. Wow ich bin ja so einkommenstark!
Ich bin student und jobbe. Bei mir waren es 0 Euro.
So ein Schwachsinn,bei Steurrklasse 1 wird dir knapp die Hälfte genommen😂
@@pallao3500
Ändert nichts daran, das diese Art der Regelung kompletter Humbug gewesen ist, eher noch hätte man die Auszahlungen auf einem bestimmten Jahreseinkommen begrenzen können, der Aufwand wäre sogar eher geringer gewesen.
Einfach das was Maurice Höfgen sagt oder wie er sich in dem Transparenzhinweis getarnt hat als Maurice "Höfen". Geschickt gemacht! (Spaß!)
Danke für den Hinweis!
Maurice sollte Stammgast in diesem Format werden.
Ich fände es wichtig zu klären, ob er Mitglied der Linkspartei ist bzw sich dort auf ein Amt beworben hat. Die anderen geben ja ihre Zugehörigkeit auch an. So macht er einen auf neutralen Wissenschaftler.
@@benjaminbeutel3950 spielt keine rolle er kritisiert die linke und ihre pläne regelmäßig und MMT ist kein thema der linken
@@benjaminbeutel3950 As far as I know, war Maurice für zwei Abgeordnete der Linkspartei tätig. Inzwischen ist er aber als wissenschaftlicher Mitarbeiter für Finanzpolitik im Bundestag tätig. Dabei muss man keiner Fraktion angehören.
Seinen Standpunkt ändert es so oder so nicht.
@@Kribji laut eigener Aussage auf seinem Twitter: "Ich kandidiere für den Parteivorstand!". Bei Diskussionen sollte so etwas transparent gemacht werden weil er nicht mehr frei in seiner Argumentation ist sondern weitere Interessen berücksichtigt.
Gott bewahre. Bitte keine ideologische MMT werbung hier.
Bin ich die einzige die hart gecringet hat als Beatrice zu abdul “deine hood” gesagt hat bei 35:29
Maurice absolut komplett!!! Wow alles was er gesagt hat war logisch.
Maurice! Mehr content von dir finde ich immer gut.
Hat der Herr Lindner höchstpersönlich das grüne Team zusammen gesucht für diese Runde? Kommt mir schon fast so vor 😅
16:30 Wie sozial wir noch werden, bevor wir im Sozialismus sind. Gute Frage, ich möchte mal die Frage stellen, wieso der Stundenlohn von Menschen variiert, wenn doch alle Menschen gleich sind. Denn Verantwortung im Krankenhaus hat die Putzkraft, die Pflegekraft genau so wie die bssser bezahlten Ärzte. Wir sind noch lange nicht da angekommen, dass wir Menschen das bezahlen, was sie verdienen. Wenn wir das tun würden, behaupte ich, brauchen wir keine Maßnahmen mehr zu besprechen, denn dann hat jede Person genug.
Dieses Problem besteht seit Jahrhunderten, da Leute selber meinen. Sie seien mehr Wert. Einfacher Egoismus der Menschheit.
Ich wünschte ihr würdet öfter ausstrahlen ich mag das Format so - super wie ihr das macht :)
Und wieder mal ur spannende Diskussion - danke!
Maurice Höffgen, der beste Analytiker
Ich kannte Abdul leider vorher nicht, doch dieser Mensch spricht mir aus der Seele, vor allem seine Bemerkung zu den bürokratischen Hürden, durch die man springen muss, um Hilfe zu bekommen. Ich befinde mich zur Zeit in ambulanter Betreuung (ambulante Wohnhilfe) und könnte mitlerweile mit den Anträgen bzw mit dem Schriftverkehr zwischen Engliederungshilfe und Gesundheitsamt zwei Wohnungen tapizieren.
Meine psyhische Erkrankung ist amtlich festgestellt & bestätigt. Die Betreuung kostet ca. 10.000 € / Jahr und läuft jetzt seit ca 13 Monaten. Ich musste in der Zeit schon zwei mal mich komplett offenlegen. Damit mein Antrag überhaupt genehmigt wurde habe ich auf Empfehlung der Sachbearbeiterin beim Gesundheitsamt eine Halbwahrheit gemeldet, nämlich das der Träger bereits zugesagt hat (sonst wäre mein Antrag garnicht bearbeitet worden). Lt. Aussage vom Gesundheitsamt wird es Menschen mit psyhischer Erkrankung so umheimlich schwer gemacht Hilfe zu bekommen das sie davon ausgeht, dass das systemisch gewollt ist.
Von daher bekomme ich das Kotzen, wie hier die Vertretung der Politik reagiert: Konfrontiert mit Fakten von Maurice & Martyna gehen sie zurück ... es ist für mich einfach unfassbar, wie diese Menschen offenbar sich nicht einmal in ihrem Leben damit beschäftigt haben, was Armut in Deutschland eigentlich wirklich bedeutet und sich dann in dieser unbegründetetn Arroganz hinstellen und ausgerechnet Kanzler "Kann sich nicht erinnern" Scholz als jemanden präsentieren, den das interessiert. Das sit doch der blanke Hohn! Das einzige, das Scholz interessiert ist der Aufsichtsratsposten, den er nach der demnächst gescheiterten Politikkarriere in der Privatwirtschaft anehmen wird ...
Nachtrag: Man sollte Menschen ja nichts schlechtes wünschen, aber für Lukas mache ich da eine Ausnahme: Lukas, ich wünsche mir von ganzem Herzen dass du in HartIV/Bürgegeld landest und da mindestens 5 Jahre mit leben musst. Du scheinst mir eines der besonderen Kinder zu sein, die auf die heiße Herdplatte fassen müssen um zu lernen, dass man sich daran verbrennt .....
Abdul macht mit zwei anderen einen großartigen und sehr lustigen Podcast den ich sehr empfehlen kann, er heißt Nymphe und Söhne
@@user-px1qe9en6t Vielen lieben Dank, werde ich mal rein hören.
10:21 "Das sind ja zielgerichtete Maßnahmen, die überallhin gehen" denkt man bei der FDP eigentlich auch nochmal nach, bevor man den Mund aufmacht?
Frau Achterberger hat auch ein Plakat von Margaret Thatcher überm Bett hängen xD Kannste dir nicht ausdenken
Bürokratieabbau als Vorschlag, wow...
Maurice richtig am hustlen
Meine Einstellung ist, dass Leute ab einem bestimmten Einkommen gar keine Entlastungen brauchen, beispielsweise 100.000 EUR oder etwas weniger. Die Leute bis zu diesem Einkommen benötigen aber viel oder sogar sehr viel an Entlastungen.
So gut, dass ich bald aus diesem Land auswandere..so geht's leider vielen Akademiker ..es wird alles teurer schwerer
Die unbeschwerten Jahre sind schon lange vorbei
Schade Deutschland
Geht mir ähnlich. Lebe seit vier Jahren nicht mehr in Deutschland und spielte immer wieder mit dem Gedanken, irgendwann zurückzukehren. Aber die krassen Steuern, der ständige Neid und die Missgunst in dieser Gesellschaft haben mich (zum Glück) bis jetzt davon abgehalten. Es denkt halt auch niemand daran, dass Besserverdiener (und das sind auch nicht alles Millionäre, so wie das so gerne dargestellt wird) in vielen Fällen auch Arbeitgeber sind: Wenn Akademiker und Ärzte auswandern, gehen diese Arbeitsplätze verloren. Und wenn dann irgendwann alle "gleich" sind, sind sie gleich arm und gewonnen wäre nichts.
Viel Erfolg dir für die Zukunft, wo auch immer es sein wird!
Am Ende steht mal wieder die Frage: wie löst man die Schere zwischen Arm und reich die immer weiter auseinander geht?
Gar nicht, relevant ist nur das auch die armen reicher werden, nicht wie viele wie viel reicher sind.
Garnicht. Es gibt eine einzige Zeitspanne in der es diese Schere nicht gab und das war direkt nach dem Weltkrieg. Danach wenn man die Leute in ruhe lässt werden einige vermögend werden weil sie Firmen Grünend und Aufbauen und andere nicht weil die eben etwas anderes machen. Es gibt kein einziges Land in dem nicht so ist da Menschen generell unterschiedlich sind und manche sind eben fleißiger oder kompetenter als andere. Wenn es ein Wettrenen gibt unter 10 Leuten dann sind auch nicht alle gleich schnell. Soll das Ziel nun darin liegen alle gleich schnell laufe zu lassen ?
@@Thoughtless141 dann müsste man aber mehr Geld schaffen, was reiche aber nicht wollen, weil die dann sagen ihr Geld ist weniger wert durch mehr Geld
@@Thoughtless141 da stimme ich dir fast zu. Allerdings gefährdet es ab einem gewissen Punkt den sozialen Frieden und die öffentliche Ordnung. Zudem schadet es der Demokratie. Als Konsequenz sollte man dieses Verhältnis nicht total aus den Augen verlieren.
@@acid-ascent Mehr Geld schaffen bedeutet nicht mehr Wohlstand, das wäre nur eine Umverteilung, nicht nachhaltig. Armut bekämpft man in dem man den Menschen die Möglichkeit gibt selbst aus der Armut zu kommen und nicht in dem man diese monatlich mit Geld überschüttet.
“Gib einem Mann einen Fisch, und du ernährst ihn für einen Tag; lehre einen Mann zu fischen, und du ernährst ihn für ein ganzes Leben.”
3. Beitrag:
Mein Vorschlag zur Verbesserung der Situation, wir machen es wie die Niedersachsen, wir schicken die FDP unter die 5 Prozent Hürde.
Bin dafür👌🏻👍
Okay, ..."diejenigen erreichen, die am wenigsten haben, aber wie?" ...War klar dass dieser Satz von jemand aus der Politik kommt...........Vllt mal beim Jobcenter anfragen, Ich glaub, die kennen ein paar....
Wärs möglich die folgen als Podcast auf spotify zu veröffentlichen?
Fänd ich cool😄
Mit premium kannst du sie runterladen und im hibtergrund hören
Ne bitte nicht auf proprietäre Plattformen. Wenn schon lieber einfach einen normalen Podcast den man mit jedem Standardpotcher hören kann wie AntennaPod. Öffentliche Formate gehören nicht hinter eine Bezahlschranke. Selbst RUclips ist schon nicht sooo toll ehrlich gesagt
Eieiei, mit der NZZ geht es ja wirklich schnell den Bach runter seit der Ernennung von Eric Gujer als Chefredakteur. Was die gute Beatrice hier abliefert ist ja wirklich ein Trauerspiel ohne jegliche Substanz. Maurice ist natürlich wie immer souverän.
Starker Auftritt von Maurice
As usual
Ich muss die Folge nicht mal schauen, auch wenn ich es am ende doch tue, aber ich kann die Frage jetzt schon beantworten. Nein wird es nicht
Die Mittelschicht bewegt sich immer weiter nach unten....
Entlastungspakete sind ja schön und gut, Bürgergeld oder Hartz 4 wie es noch heißt sind ja nett, aber wenn Erwerbstätige trotz Vollzeit im selbem Dilemma stecken wie Menschen die Unterstützung brauchen, ist es nur eine Frage der Zeit bis es gewaltig "wummst" in der Gesellschaft.
Alles wird teurer, Menschen verdienen zu wenig/bekommen zu wenig Stütze und dann wundert man sich, warum die Kaufkraft sinkt. Ohne Geld, kann man auch kein Geld in den "Markt" investieren, somit weniger Nachfrage was automatisch weniger Angeot bedeutet, somit produziert man weniger womit dann auch weniger Arbeitskräfte notwendig sind, was wieder mehr Arbeitslose bedeutet usw.
Ist eine sehr vereinfachte Ansicht aber ihr versteht sicher was ich damit meine....ohne Moss ist halt nix los.
Verstehe sehr gut was du meinst! Aber Mittelschicht ist sowieso ein nicht existenter Begriff. Soll (uns) den meisten Menschen suggerieren, dass sie es ja gut haben und nicht zu "den da unten gehören" und andererseits sehr gute Aufstiegschancen haben. Jedoch sind alle aus der "Mittelschicht" sowas von näher an der "Unterschicht" dran als an der "Oberschicht. Es solltze vielleicht einfach in Besitzende, die sogar ohne aktive Arbeit ihren Reichtum vermehren und allen anderen Nicht-Besitzenden, unterschieden werden. (Sehr interessant btw, dass Deutschland mal ein sehr gleichverteites Vermögen hatte)
Ich weiss, is bissl offtopic teilweise aber wollte meinenn Senf dazugeben
Danke für Deinen Kommentar! Was denkst Du, welche Maßnahmen müssten noch ergriffen werden, damit die Bürger*innen genug entlastet werden?
@@unbubble Bedingungsloses Grundeinkommen
Hartz4 um 50 Euro zu erhöhen und es Bürgergeld zu nennen, hilft weder der Marktwirtschaft, noch der Unterschicht geschweige Geringverdienern die bald Ihren Job an den Nagel hängen weil sie lediglich 50-100 Euro mehr im Monat haben aber dafür 160 Stunden im Monat arbeiten müssen statt einem Arbeitslosen.
Ein Grundeinkommen würde Anreize schaffen einerseits zu arbeiten und eben auch Geld in den Markt zu investieren, statt auf jeden einzelnen Cent zu achten.
@@felixfindus2000 Mag den Begriff auch nicht, aber ist halt passend wenn man versucht zu differenzieren.
@@XXx-sl6yj Höhere Einkommen zahlen schon mehr Lohnsteuer. Das obere 1% circa 10% des Steueraufkommens. 10% circa 50$. Wann wärst du zufrieden? Wäre es nicht eher an der Zeit Danke zu sagen?
Wo war die Mittelschicht? Sind wir nicht die,die das System am Laufen halten und auch extrem betroffen sind?
Nein und jein.
Glaubst du die 40 Stunden für Mindestlohn malochen gehen sind für das System weniger relevant als du, nur weil du besseren Stundenlohn hast? Ich hoffe du holst deine Amazon-Pakete auch immer selber in Hamburg am Hafen ab.
Mich wundert, das keiner mal als Argument gebracht hat, das Energiepreise nur so teuer sind, weil Gas so teuer ist und durch die Art wie Energie gehandelt wird, dann ALLE Energieunternehmen auch wenn sie Solar Kohle Atom oder sonst was nutzen, den Preis bekommen, den das Höchste Energieelement( aktuell Gas) hat.
Beispiel: Energieträger - Herstellungspreis pro KWH - Das was wir Verbraucher dafür zahlen müssen:
Gas - 2,20 Euro - 2,50 Euro
Kohle - 1,10 Euro - 2,50 Euro
Atom - 0,75 Euro - 2,50 Euro
Solar/Wind/Wasser - 0,30 Euro - 2,50 Euro
So und selbst jemand der in der Schule nur in Klatschen und Singen gut war, wird jetzt einige Fragezeichen über dem Kopf haben....