Danke für dieses Video, aber ich denke, dass es beim Vermögensaufbau um Entschlossenheit und die richtige Herangehensweise geht. Manche Menschen arbeiten 40 Jahre lang, um im Ruhestand ein kleines Einkommen zu haben. Andere verdienen mit dem richtigen Geld und der richtigen Anleitung ein Vermögen. Ich verdiene alle 5 Wochen über 43.197, nur indem ich die richtige Herangehensweise verfolge.
Vielen Dank für das informative Video. Ihre Informationen sind unglaublich, aber da alles mit Investitionen zu tun hat, rate ich Händlern, insbesondere Anfängern, den Markt zu recherchieren, bevor sie einsteigen. Ich muss sagen, dass das Handeln mehr Vorteile hat als nur das Halten. Ein großes Dankeschön an Amanda Muldoon, die mich immer auf dem Laufenden hält. Ich bin so froh, dass ich mit ihrem Programm angefangen habe
Ich bin neu in der Kryptowährung und verstehe nicht, wie sie wirklich funktioniert. Wie kann jemand den richtigen Ansatz kennen, um zu lernen und gute Portfolios aus Kryptowährung aufzubauen?
Ich bin überrascht, ihren Namen hier erwähnt zu sehen. Ich bin letzte Woche bei CNBC News auf die Aussage eines seiner Schüler gestoßen. Ich habe im Februar angefangen, mit Frau Amanda Muldoon zu arbeiten, und finanziellen Ziele waren wunderbar.
Es ist immer erquickend Videos mit Heiner Flassbeck oder Frederike Spieker zu sehen aber genauso enttäuschend zu sehen, das es in ganz Deutschland nichtmal eine Hand voll Menschen gibt, die etwas von Ökonomie verstehen, so wie diese Beiden. Danke Frederike und Heiner für die unermüdliche Arbeit, möget Ihr uns noch sehr lange erhalten bleiben.
Man müsste eigentlich nur die simple Mathematik hinter der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung verstehen. Daraus kann man dann Handlungsweisen ableiten die erfolgen müssten.
Die Diskussion über die Lohnentwicklung der EU im Vergleich zu Deutschland fand ich sehr interessant. Dachte immer, das wäre ein gefühltes Problem mit der Lohnentwicklung, aber ist wohl gut messbar und de Zahlen sind erschreckend.
Diesen Schwachsinn mit der Staatsschuldenquote habe ich noch nie verstanden! Wenn ich Japan als Argument angeführt habe, wurde das in der Uni damals: " Als nicht originärer Sonderfall" abgestempelt....Welche Schuldenquote hat den mittlerweile die USA?? Da interessiert es keinen! Finde es auch von Fr. Meloni gut, darauf erstmal zu pfeifen!!
Zum Thema Zinsen: Ja, die Zinsen müssen runter im Euroraum. Und trotzdem werden die größten "deutschen" Unternehmen nicht "investieren". Der Grund: Ohne Reallöhne, die die Inflation aus den letzten Jahren auch nur kompensieren würde, wird das leider nichts. Kein Investor wird das machen. Aber: bekommen wir eine Regierung, die ernsthaft dagegen steuert und Investoren anlockt, haben wir eine Chance. Leider arbeitet Herr Lindner gegen jeglichen Aufschwung. Der kapiert das leider nicht.
Hallo Peter, bei solchen tollen Interview Partnern zeigst Du auch das Du sehr viel Wissen drauf hast, auf Augenhöhe. Vor allem die ersten 10 Minuten. Schulden machen und im Land ausgeben für Infrastruktur und vor allem BILDUNG ist das wichtigste. Der Außenhandel läuft, aber man muss sich auch nicht verstecken. Nur wenn teilweise Unterricht von Studenten abgehalten wird, statt Lehrer, muss sich was tun 😊
Wieder ein sehr unterhaltsames Video mit super VWL Input! Heiner Flassbeck ist ein Top-Ökonom! Wie groß ist eigentlich die Wahrscheinlichkeit, dass wir bei immer noch hohen Zinsen und schrumpfender Wirtschaft in eine Deflation reinlaufen? Das erwartet aktuell niemand.
Wer Heiner Flassberg die letzten beiden Jahre gut zugehört hat und die richtigen Schlüsse gezogen hat konnte viel Geld verdienen. Ich bin froh es gemacht zu haben 😊🎉
@@taj334 Beim investieren ist es hilfreich die wirtschaftlichen Zusammenhänge zu verstehen. Man kann natürlich stumpfsinnig einfach jeden Monat Betrag X investieren, aber höhere Renditen erzielt man mit Nachdenken. Als der Bärenmarkt Januar 2022 begann, war klar das wir keine klassische Inflation sondern einen Preisschock haben. Die EZB hätte also wie die japanische Notenbank das Thema einfach aussitzen können, da durch den Basiseffekt die Inflation nach einem Jahr beginnt zu verschwinden. Ich habe daher das Jahr 2022 genutzt und einfach nur Geld gesparrt und nur sehr wenig investiert. Die Reserven habe ich dann Anfang 2023 in den Markt gegeben, als viele noch dachten das der Bärenmarkt andauern würde. Heiner Flassberg sagte schon im März 2023 voraus das die Erzeugerpreise bis Jahresende negativ werden. www.relevante-oekonomik.com/2023/03/21/die-inflation-ist-bald-zu-ende-wann-reagiert-die-ezb/ So kam es dann auch. Jetzt ist es Zeit in Werte zu investieren die von sinkenden Zinsen profitieren. Diese werden schon sehr bald kommen. Mein Depot habe ich entsprechend in den letzten Monaten umstrukturiert.
Leider nicht, weil sich keine 2/3 Mehrheit finden lassen würde, die Schuldenbremse zu entfernen. Im Grunde ist die Politik der letzten Jahre gerade wegen mangelnder Handlungsfähigkeit in der Krise. Das betrifft nicht nur 2/3-Mehrheiten, sondern generelle Mehrheiten. Siehe z.B. versprochene SPD-Politik, in Koalitionsverhandlungen festgeschrieben, die aber nicht umgesetzt werden konnten, weil sich irgendwelche FDPler querstellen. Fairerweise muss man auch sagen, dass die Zustimmung zur Schuldenbremse vor gut 10 Jahren ein Kardinalfehler der SPD war. Gegebenenfalls wird diese eine Handlung für sich schon der Grund gewesen sein, warum Deutschland auch in Zukunft immer schlechter wird.
"Die Wirtschaft muss wachsen" Alles dreht sich darum, wie die Wirtschaft wieder wachsen kann. Wir befinden uns in der "Wachstumsspirale" (Binswanger). Meine Frage ist: Wie begründen Sie, dass die Wirtschaft auf einem endlichen Planeten stets wachsen kann. Gibt es da gar kein Limit? Was wäre das Limit und was würde ein Limit für das kapitalistische System bedeuten. Muss das kapitalistische System dann irgendwann aufhören? Ich fände sehr interessant, von einem so renommierten Menschen wie Herrn Flassbeck, dem ich gerne zuhöre, auf diese Fragen antworten zu hören.
Die Wirtschaft braucht nicht dringend Wachstum. Es gibt solide Unternehmen die auch ohne Wachstum genug Geld verdienen. Nur was auf Schulden aufgebaut ist braucht in Zukunft mehr um die Schulden zu bedienen und abzutragen.
Sie sind sicher von der grünen Sekte. Schauen Sie sich das Moore's Gesetz an. Die gleiche Menge an Transistoren auf immer weniger Quadratmeter. Wachstum kann auch auch auf Nanoebene stattfinden. Und wir haben fast unendlich Nanofläche auf diesem Planeten.
Wie passen denn die Aussagen um minute 13 (Lohnsteigerung um 3% für 2023) zu den offiziellen Statistiken, die 6% behaupten (und auf der Basis zB renten- und diäten anpassen)?
Ich mag ihn (von der Art her einfach überhaupt nicht!) - trotzdem hat er Recht (teilweise) - und respektiere ihn. Schaue deshalb hier gerne alle Interviews (auch die mit H.F.). Weiter so! Kontrovers ist immer besser als Mainstream!
Kann mir bitte mal jemand erklären, wo die handelsüberschüsse Deutschlands bleiben? Und wieso sind die USA bei den Handelsdefiziten nicht schon viel mehr verschuldet? Da fehlt doch was in der Berechnung...
?? Die deutschen Strom- und Gaspreise haben den Stand vom 2021 erreicht. Somit hat der russische Angriffskrieg auf die Ukraine nicht, wie von vielen vermutet, dauerhaft kalte und dunkle Häuser/Wohnungen zur Folge gehabt. Netter Nebeneffekt: Das Putin-Regime muss seine monatlichen Kriegskosten von 11 Mrd woanders gegenfinanzieren.
Zu viele Leute sind einfach davon überzeugt, dass die Aussagen von jemandem wie Flassbeck falsch sein müssen, nennen aber keinen einzigen Grund, warum das so wäre. Sie versuchen es noch nicht mal. Einfach weiter auf der eigenen Position beharren. Purer Fanatismus.
Liebe Redaktion: Leute, versucht doch bitte mal den Menschen auch was zu erklären. Wie sollen Eure Zuseher vernunftige Beiträge abgeben, wenn die Grundlagen fehlen? Lasst mal drüber reden!
Die sollen ruhig weiter rotieren, da sie sowieso keinen substanziellen Beitrag zur aktuellen wirtschaftlichen Lage bringen könnten. Das ist übrigens bei Krall und Milei auch nicht anders.
7:17 genau das ist eben nicht der Fall. Sobald man an einer Stelle spart, um an anderer Stelle Ausgaben zu erhöhen, hat man ein Nullsummenspiel, das der Wirtschaft überhaupt nicht hilft
Wenn ich wettbewerbsfähig sein will schade ich anderen? Nicht mein Fehler, müssten die anderen dann was tun, nicht ich. Bin wohl eher zu einfältig für diese Welt!
Flassbeck bringt an der Stelle gerne folgendes Beispiel: wenn im Kino ein Zuschauer aufsteht, um eine bessere Sicht auf die Leinwand zu haben, werden die anderen auch aufstehen und niemand hat etwas gewonnen.
@@chrisa.4937 Flassbeck weist darauf hin, dass in Deutschland die Lohnstückkosten im Vergleich zu denen der anderen Länder der Eurozone zu niedrig sind, was zu steigenden Exportüberschüssen geführt hat. Das kann kein anderes Land in der Eurozone nach machen, weshalb sich die deutschen Lohnstückkosten den anderen Länder annähen müssten, wodurch Deutschland relativ an Wettbewerbsfähigkeit einbüßen würde. Wenn das nicht geschieht, dann wird es die EU/ Eurozone zerreißen und die Rechtsextremen werden immer mehr Wähler gewinnen.
Das sehe ich ähnlich, denn dann könnte man das Leistungsprinzip ja gleich weglassen und den Sozialismus einführen. 👎 Alle bekommen dann einfach gleich viel, egal was man leistet. Das dieses fehlende Leistungsprinzip (keine Motivation und Innovation) im Markt nur floppen kann, sollte verständlich sein.😁
@@derspreewalder2286 Der Wettkampf der Länder funktioniert nicht, weil Unternehmen in Konkurrenz zueinander stehen und ihre Wettbewerbsfähigkeit steigern müssen.
Der Punkt mit den Wahl"geschenken" bei ~35:10 ist ja auch so ein seltsamer Punkt, den man auch im 3. Buch von Hayeks Law, Legislation, and Liberty findet. Das macht alles keinen Sinn, sowohl politisch als auch makroökonomisch. Politisch macht es keinen Sinn etwas dagegen zu haben, weil die Politiker ja gerade deshalb gewählt wurden, dass sie dafür Geld ausgeben, wofür sie gewählt werden. Wie sollte es denn sonst sein? Stattdessen hat man real die faktische Situation, dass Vermögende und Unternehmen Steuererleichterungen bekommen und sich alle möglichen Unternehmen die Taschen voll machen mit Geschäften wo Regierungsparteien ihre Finger im Spiel haben. Ich kann mich nicht erinnern dafür gewählt zu haben. Makroökonomisch kann diese Art des Denkens auch nur Sinn machen, wenn man in der Kategorie "Geld" wie in Inflation denkt im neoliberalen Modell. Geld ausgeben ist witzlos, es geht ja um die real verfügbare Arbeitskraft und Ressourcen. Wenn wir hier knapp 5 Millionen Leute haben, die eine Vollzeitstelle aktuell suchen und (wenn ich sehr freundlich rechne) vielleicht 1 Millionen offener (Scheiß)stellen, dann können wir nur beten, dass die Regierung ihren Pflichten nachkommt und gigantisch in neue Arbeitsplätze investiert, bis wir tatsächlich Vollbeschäftigung haben. Schön wärs, wenn die Geld ausgäben.
"Das Personal ist dafür nicht geeignet" 👍🏻 Deswegen auch kein Aufheben der Schuldenbremse. Ich geb meinen Kindern ja auch nicht Vollzugriff auf mein Konto.
Da ist es mal wieder: Das Mikro-Ökonomische Dankdenken über Marko-Ökonomische Zusammenhänge. Dein privates Konto ist etwas VOLLKOMMEN anderes, als der Bundeshaushalt. Auch wenn es sich vom Bauchgefühl so schön plausibel anfühlt: private Schulden sind etwas fundamental anderes als Staatsschulden.
@@chrisxxx5144Da ist es mal wieder. Die Unfähigkeit zur Abstraktion. Natürlich ist eine Volkswirtschaft kein Privathaushalt. Es geht darum, dass die aktuelle Muppet Show nicht weiß, was sie tut. Ergo das Geld zum Fenster rauswirft.
@@waldemar999 Die DDR hatte ein Wechselkursproblem und deshalb viel zu viel an Wert für ein paar Krümel Devisen (Fremdwährung) geopfert, insbesondere nach 1980. Natürlich kommt ein Wechselkursproblem (was auch Argentinien, Türkei, Venezuela heutzutage haben) nicht einfach nur so, sondern hat reale Ursachen (z.B. mangelnde Wettbewerbsfähigkeit, oder im Falle der Weimarer Republik überzogene Reparationen, im Falle von Venezuela der übertriebene Fokus auf Öl-Exporte, die bei fallenden Ölpreisen das Land in den Ruin trieben usw.). Man muss auch einfach zwischen Schulden in eigener Währung und Fremdwährung unterscheiden, weil letztere, wenn der Wechselkurs nicht stimmt, explodieren können. Aber prinzipiell stimmt der Zusammenhang, dass es irgendjemanden braucht, der sich verschuldet, damit jemand anderes sparen kann. Das ist einfache Mathematik, die offensichtlich wird, wenn man sich mal mit Buchführung auseinandersetzt. Die Summe aller Forderungen und Verbindlichkeiten ist immer 0. Alles Geld, das existiert, sind Schulden. Auch wenn in einigen Fällen (Bargeld z.B.) kein Zins gezahlt wird.
Unser Problem ist natürlich auch, dass wir Rückgänge beim Export nicht durch unsere Binnenwirtschaft ausgleichen können. Menschen, denen man Jahrzehnte lang nur ein kleines Einkommen gegönnt hat, stehen als Problemlöser nicht zur Verfügung. Von all dem Nicht-Ersparten kann man nunmal den Konsummotor nicht ankurbeln. Diejenigen, bei denen sich das Kapital in großen Mengen sammelt, haben schon alles und werden nicht täglich neue Superjachten kaufen. Vielleicht sollte man doch einmal vorsichtig darüber nachdenken, bei den Löhnen aufholen zu wollen, um Krisenfester zu werden. Ich weiß, einige Unternehmer werden dann fliehen wollen. Vielleicht kann man zugunsten eines besser laufenden Binnenmarktes den Verlust des Einen oder Anderen verschmerzen?
Also deinem ersten Satz würde ich zustimmen. Aber der Grund ist nicht das fehlende Geld, da könnte man, wenn die Schuldenbremse nicht wäre, politisch anpacken. Aber Tatsache ist, dass Deutschland einfach all die Fabrikmaschinen und Autos nicht braucht, die produziert werden. Und man kann die Produktion derer auch nicht von heute auf morgen auf irgendwas umstellen, das innerhalb von Deutschland gebraucht werden würde. Letzten Endes muss man meiner Meinung nach sagen, dass der Exportfokus Deutschlands ein Fehler war und insbesondere Deutschland den Wandel zu weniger Industrie und mehr Dienstleistungen verpasst hat. Oder aber man tut sich ganz gezielt mit den Ländern zusammen, in die man bisher exportiert hat, und macht gemeinsame, synergistische Industriepolitik. Das ist aber leichter gesagt als getan, weil z.B. China sich kaum auf solche Diskussionen einlassen würde. Innerhalb der EU ginge das grad noch.
@@cyrusol Immerhin haben wir von unserem Exporterfolg lange gut gelebt. Nur halt auf den Rücken anderer. Umstellen müsste man das nicht grundsätzlich. Nur, wenn man dem Rest der Welt immer attraktive Produkte anbieten will, muss man die ständig entwickeln und darf nicht Megatrends oder neue Disruptive Technologien verschlafen, wir es uns geleistet haben. Unsere "Unterlasser", die gerne sofort nach Staatshilfen rufen, müssten dazu wieder zu "Unternehmern" werden, diese ihre Geschicke wieder selbst in die Hände nehmen, indem sie z.B. wieder mehr in ihre Zukunft investieren. Deinem Ansatz, Interessensgruppen zu bilden, stimme ich zu. Nach einem Berufsleben mit vielen Asienreisen würde ich das selbst mit China für möglich halten. Die sind Opportunisten und man muss ihnen den damit verbundenen Vorteil verkaufen.
Gefühlt gut geht, also ich weiß nicht wo Brillenschlange lebt, allein letztes Jahr über 60000 Betriebe die geschlossen wurden. Ja wenn man einen Arbeitgeber wie den Focus hat, wird man blind. 🤦🏻♂️
@@ulrichkesselberg4317 Dann landen sie in 99% der Fälle in automatischen Filtern von RUclips. Diese Filter sind völlig Banane. Manchmal reicht es dann, wenn der Channelbetreiber den Kommentar nachträglich freigibt, wenn aber hunderte oder tausende Kommentare unter jedem Video gepostet werden, macht das kaum jemand. Viele Channelbetreiber wissen auch gar nicht, dass sie Kommentare händisch freigeben können/sollten.
Stimmt natürlich, die Frage ist jedoch wieso sollen immer nur "Staatsnahe" das Geld bekommen? Für die die nichts bekommen ist es besser wenn keiner Geld bekommt. Bestes Beispiel: Flassbeck sagt 2-3% waren jetzt die Langzeit-Erhöhungen, Beamte haben viel höhere.
Ich habe weitere Fragen: 1. Ist es relevant was der Grund für Inflation ist? Anders gesagt, kann Inflation nur für interne Ursachen gelten? 2. Wären in den letzten Monaten Gas- und Strompreise gesunken, wenn die Industrie ihren Gas- und Stromverbrauch nicht drastisch gesenkt hätten?
zu 1.: Klar ist das relevant. Je nachdem welche Ursachen die Inflation hat kann/sollte man entsprechend reagieren. Bei falscher Reaktion kann man großen volkswirtschaftlichen Schaden anrichten. zu 2.: Definitiv ja. Auf dem Strommarkt gilt das Merit-Order-Prinzp. Heißt die teuerste produzierte Stromeinheit bestimmt den Strompreis auf dem Markt. Wegen der Gaspreisexplosion (durch das Abdrehen der Gaszufur durch Putin und Angst-Spekulation) sind deshalb auch die Strompreise explodiert. Seit 2023 sinken die Gaspreise wieder und haben fast das Vorkrisenniveau erreciht --> Strompreis ist wieder auf altem Niveau. Die Gaspreise sind wieder gesunken, da die Gefahr eines Mangels so ziemlich gebannt ist (vor allem wegen schnellem Ausbau von LNG-Kapazitäten und milden Wintern)
Zu 1 würde ich sagen ja. Es ist relevant, ob die Ursache eine (längere) Angebotsknappheit zur Folge hat. Coronaschock z.B. Bei dem Energiepreisschock gibt es eine Preissteigerungswelle, aber es heißt nicht automatisch, dass das Angebot in der Fläche knapper ist. Zu 2: Ist in der Tat eine interessante Frage, denn der Gasverbrauch ist immer noch ca 20% unter Vorkrisenniveau. Daher kann man wohl davon ausgehen, dass es einen Einfluss auf den Preis hätte, wenn wieder soviel verbraucht werden würde wie vorher..
Also: Wirtschaft ankurbeln mit Schulden des Staates und Zinssenkungen. Damit schaffen wir Lohnsteigerungen und Konsumnachfrage. Was ist da so kompliziert für die Entscheider? Warum kommen EZB und Politik nicht in die Gänge?🎉🎉🎉🎉
@@herbertlangohr8926 nicht nur. Da sind noch jede Menge andere Kostentreiber z. B. Kaputte Lieferketten, mehr Buerokratie, Personalmangel, hoehere Standards, Lieferkettengesetz, mehr Klimarettung, CO2 Steuer, usw. Alles was die Produktionskosten steigert und das Angebot verknappt treibt die Preise. Aber der größte Preistreiber ist die Geldmengenausdehnung ohne dass mehr Gueter produziert werden. Auch durch Lohnerhöhungen werden nicht mehr Gueter produziert. Die Leute geben s Geld lockerer aus, treibt die preise.Ich denke, wenn ab sofort jeder die doppelte Summe monatlich verdienen wuerde, die Laeden waeren voll und die Preise wuerden in den Himmel schiessen. Allein schon deshalb weil man das Personal garnicht hat um den Andrang zu bewältigen. Da kann man nur die Preise erhoehen, ansonsten gibt s im Laden Mo.... und To...
Alles klar, mich hat Flassbeck überzeugt. Staatsschuldenquote auf mindestens 200 % hochfahren! Ich fordere ab nächsten Monat bedingungsloses Grundeinkommen von 5000 Euro für Jeden! Auf zu den (schuldenfinanzierten) blühenden Landschaften und nach uns die Sinnflut! yolo!! #wirgönnenuns🍾🥳🤑
@@ernestberlot8289 Es ist genau umgekehrt, weil Flassbeck die wirtschaftliche Entwicklung regelmäßig präzise analysiert. Im Phantasialand leben vermeintliche Ökonomen vom Schlage eines Krall.
Wieso geliehen? Der Staat emittiert doch das Zentralbankgeld, leiht es den Geschäftsbanken, damit die dann damit Staatsanleihen kaufen können. Den Umweg könnte man sich ersparen.
@@gabihirsemann3385ahh ja und bei wem genau verschuldet sich jetzt der Staat, wenn zuerst der Staat (in Form der Zentralbank) Geld an Geschäftsbanken verleiht und diese dieses dann wieder an den Staat (die Regierung) verleihen?
Insgesamt haben die Löhne 2023 um 6% zugelegt, schreibt Flassbeck selbst auf seiner HP "Relevante Ökonomik". Klar, da bleibt bei 5,9% Inflation nichts übrig, nur ist das Abstellen nur auf Tariflöhne (2,4% bzw. 3,7%) eben auch nicht die ganze Wahrheit
In den 6 % sind aber Einmalzahlungen mit einberechnet. Wenn man die herausnimmt, bleibt nicht mehr viel übrig von den ach so tollen Lohnerhörungen. Ich habe seit 2 Jahren keine Lohnerhöhung bekommen und auch keinen Inflationsbonus.
35:09: Wann hat der Staat jemals Schulden aufgenommen, um damit konkrete "Wahlgefälligkeiten" zu finanzieren? Gibt es dafür auch nur ein einziges Beispiel?
Das sind rein statistische Schönfärbereien. Aktuelles Beispiel, einmal Sonntagsbrötchen vom Bäcker 17€, einmal Heckenschnitt Hänger wegbringen 18€, letztes Jahr 12€, vorletztes Jahr 8€. Blitzer und Parkverbote +100%. Handwerkerleistungen sind schon seit Jahren kaum noch bezahlbar, mittlerweile machen alle fast alles selbst bzw. Man hilft sich gegenseitig. Die Wirtschaft krüppelt ab, der Staat und NGO wuchern. Sozialismus pur. Nein Herr Flassbeck, das ist definitiv nicht der richtige Weg
Die "Inflation" hat ja nur solange gehalten, weil die Regierung soviele Steuern erhöht hat... oh sry ich meine natürlich " senkungen die für immer geplant waren" auslaufen ließen.
Schau dir mal den monatlichen Verbraucherpreisindex an. Seit Monaten ist die Inflationsdynamik ziemlich flat. Da hat er schon nichts falsches eingeschätzt. Nur ist die Wirkung der Zinserhöhung aus seiner Sicht aus diesem Grund nicht vorhanden, was ich widerrum merkwürdig finde. Wer weiß schon wie sich die Inflation ohne Zinserhöhung entwickelt hätte..
Tatsächlich ist die Wahrscheinlichkeit hoch bei dem meisten, was er hier der Mainstreamökonomik entgegensetzt, dass es zumindest näher an der Wahrheit ist, da es den Ursprung in der Gesamtbetrachtung hat und nicht aus nur partiell (un)anwendbaren Modellen.
Wir brauchen keine schulden zu machen wir dürfen nur das Geld nicht in der ganze Welt verteilen ! Wir brauchen eine Regierung der mit Geld umgehen kann!
Wir müssen Schulden machen auch wenn wir kein Geld auf der Welt verteilen. Übrigens macht Deutschland in den letzten 30 Jahren Leistungsbilanzüberschüsse von 250-300 Milliarden Euro, im Klartext wir verteilen ein scheiss in die ganze Welt, es wäre überhaupt sehr wünschenswert wenn das der Fall wäre um endlich die Bilanz auszugleichen.
Neben Wettbewerbsnachteilen gibt es natürlich auch strukturelle Gründe für Leistungsbilanzüberschüsse oder -defizite, wie Rohstoffvorkommen - siehe Brics - oder Konsumverhalten - leben auf Pump wie in den USA üblich. Ist natürlich alles Unsinn lt. Herrn Kesselberg
Nur wenn es politisch so gewollt ist. Die Schulden könnten ja auch weiterhin umgeschuldet werden. Außerdem leiden sie erst recht, wenn jetzt zu wenig investiert wird. Hätte man z.B. vor Jahren in den Stromnetz-Ausbau investiert und hätten wir dadurch jetzt ein Stromnetz, das in der Lage wäre ausreichend Strom vom Norden in den Süden zu transportieren, bräuchten nicht im Norden Windräder abgeschaltet werden und im Süden dafür Gaskraftwerke angefahren werden. Das würde den Strom billiger machen. So müssen wir nun unter höheren Strompreisen als nötig leiden, nur weil man sich in der Vergangenheit unnötigerweise an einer schwarzen Null erfreuen wollte.
@@efwewfwef1549 Das war ja nur ein Beispiel. Ich hätte auch Investitionen in Schulen nennen können. Dann bräuchten wir heute vielleicht nicht so seh an Fachkräftemangel leiden.
@@ThePewode Den Stromnetzausbau zahlt doch nicht der Staat sondern die Stromverbraucher. Damals haben die Leitungen schon gepasst, weil man Atomkraftwerke dort hatte, wo der Strom verbraucht wurde. Früher sagte man "Wirf den alten Regenschirm nicht weg, bevor du einen neuen hast. Unsere Regierung macht das glatte Gegenteil: das Alte vernichten, bevor man was funktionsfähiges neues hat.
Meine These: Die gewollte oder erzwungene "Weigerung" der Bundesbank die Target2-Forderungen an den Südland-Börsen zu investieren, ist ursächlich für die seit 2008 anhaltende Wachstumsschwäche im Süden. Wer ist anderer Meinung?
Die Target Salden sind entstanden, weil die deutschen Exportüberschüsse durch die zu niedrige reale Lohnentwicklung immer mehr angestiegen sind. Den Exportüberschüssen stehen immer entsprechende Schulden des Auslands gegenüber. Da die deutschen Lohnstückkosten im Vergleich zu denen der anderen Ländern in der Eurozone zu niedrig sind, haben deutsche Unternehmen ihren Konkurrenten in der Eurozone Marktanteile abgenommen und in diesen Ländern die Arbeitslosigkeit erhöht. Wenn dann Schäuble oder Lindner noch die Länder im Mittelmeerraum zum Sparen zwingt, dann kann dort die Wirtschaft nicht mehr wachsen oder schrumpft.
@thedude579 Hallo, die sog. Target2-Forderungen gibt es nicht. Das sind saldierte Konten und die Gelder sind längst bei den Gläubigern verbucht. Einen "offenen" Saldo gibt es also nicht. Die Überschüsse aus diesen Salden, sind an die jeweiligen Gläubiger geflossen. Das sind Unternehmen im In- und Ausland. Was Du meinst sind die Banken, die die Gläubiger vertreten haben. Die weigern sich tatsächlich seit der Zeit, Kredite zu vergeben. Daher ist der sog. Interbankenmarkt im Euro seitdem tot. Normalerweise sollte das Geld zwischen diesen Institutionen ( Banken ) hin und her fließen. Tut es aber nicht mehr. Daher der Versuch der EZB u.a. über das Programm des sog. Credit Easing das Geld über die nationalen Zentralbanken zur verfügung zu stellen. Da die GEldschöpfung aber nur über die Geschäftsbanken läuft, liegt dort das Problem. Sicherlich hätten die gerade die die DAX40 Unternehmen Re-Investieren müssen. Die sind aber stand heute zu 80% in ausländischer Hand. Und so lange der Finanzmarkt lukrativer ist als der Realmarkt halten die sich schön zurück und kaufen sogar ihre eigenen Aktien zurück. Wenn keiner mehr investiert, braucht es den "Lender of the last Hand", das ist immer der Staat. Es braucht aber Fiskalpolitik um das zu tun. Das verbieten die EURO-REgeln und die Troika unter SChäuble hat das den Südländern quasi verboten. Im Gegenteil, die sollen sich "Gesundsparen". DAvon muss man weg und "investieren". Und zwar zunächst von staatlicher Seite, damit Unternehmen, Private und das Ausland nachziehen. Wir sind schon im ersten Quartal 2019 in die Rezession gelaufen und hätten staatliche Investitionen längst vorher gebraucht. Seither verhindern Idioten im deutschen Finanzministerium den Schub, den wir alle in Europa bräuchten. Was Lindner da gerade abliefert ist Wahnsinn. Verantwortlich sind u.a. Neo-Liberale pseudo Ökonomen wie Lars Feld. Der ehem. Verantwortliche Ökonom für die sog. Schuldenbremse hat die Idee dazu seit langem revidiert und zu Investitionen aufgefordert. Das hat er damals in einem der bedeutesten Magazine für Ökonomie veröffentlicht. Der Mann heißt Christian Kastrop.
@@herbertlangohr8926Das kannst du "The Dude" noch so oft erklären - er wird es nicht verstehen (wollen). Seit Jahren verbreitet er diesen Unfug zu den Target2-Salden bei YT und ignoriert das Aufzeigen seiner Denkfehler gekonnt und beständig.
@@ulrichkesselberg4317 .... gespart hatte ich in Aktien, also auch da musste ich niemand, schon gar nicht den viel zu fetten Staat, in die Verschuldung treiben.
@@thedude579 Doch, auch wer durch den Kauf von Aktien sein Geld anlegt, der spart, weil er sein Einkommen nicht vollständig ausgibt. Gesamtwirtschaftlich muss sich ein anderer im Gegenzug entsprechend verschulden.
Flassbeck klingt weiterhin wie ein Politiker und weniger wie ein Ökonom oder Unternehmer. Von welchen Staatsausgabe profitiert denn eigentlich seine Unternehmungen. Jemand der so stark für Staatsausgaben ist, wirkt für mich erstmal suspekt. Trotz der aktuellen Lage hat er ja richtig viel zu lachen. Wie so ein EZB Banker. Aufs Buch bin ich jedoch sehr gespannt.
"Von welchen Staatsausgabe profitiert denn eigentlich seine Unternehmungen" Alle Staatsausgaben landen im privaten Sektor. Also profitiert die Wirtschaft als ganzes, wenn der Staat Geld ausgibt. Denn der private Sektor kann nur mit dem Geld wirtschaften, das der öffentliche Sektor vorher ausgegeben hat. "Jemand der so stark für Staatsausgaben ist, wirkt für mich erstmal suspekt." Dann solltest du dich von deiner staatsfeindlichen Ideologie verabschieden und dich mit ökonomischen Wahrheiten auseinandersetzen.
Eine Theorie dann doch noch mal für ALLE: Die EZB musste die Zinsen erhöhen aufgrund des Abfluss von Kapital ( Kapitalflucht) aus dem Euro. Der Euro drohte unter Pari zu laufen. Das vergessen viele.
Meine Kausalkette: 1. Die Vermögensseite der Zentralbank wird geldpolitisch gewollt verschlechtert: Ankauf von reinen Finanzwechseln statt guten Handelswechseln, Fristverlängerung, Kauf von Staatspapieren, Kauf von Unternehmensanleihen, Herabsetzung der Anforderung an die Besicherung von Krediten an Banken, Ankauf von Wertpapieren mit negativem Zins, Veräusserung guter Bonität und Ankauf schlechter Bonität (TPI) 2. Der Zentralbankgewinn geht zurück bzw. wird zu einem Verlust: fehlende Zinseinnahmen, Kursverluste der Nullzins-Wertpapiere bei Marktzinsanstieg, Forderungsausfall 3. Die Geldhalter erkennen 1 und 2 sowie eine starke Geldmengenausweitung und verschieben ihre Geldvermögen in Sachwerte. Ihre Kassenhaltung tauschen sie in Fremdwährungen, die als solider empfunden werden 4. Kann oder will die Zentralbank das Überangebot an Geld zum Tausch in fremde Währung nicht durch Verkauf von Fremdwährungsreserven aufnehmen, kommt es zur ständigen Abwertung des Aussenwertes des Geldes. 5. Halter von Fremdwährung fühlen sich durch den Kursanstieg der Fremdwährung bestätigt und beschleunigen die Abwertung der Weichwährung. 6. Die Volkswirtschaft verarmt stetig, wenn sie real höhere Importpreise zahlen und real geringere Exporterlöse erzielen 7. Nachdem zunächst das Kapital geflohen ist suchen sich auch die Menschen bald eine neue Heimat, um nicht von den Enteignungen, die für die Rekapitalisierung der Zentralbank erforderlich sind, betroffen zu sein.
Zu Punkt 7 bin ich der Meinung, dass eine Rekapitalisierung der Bundesbank weder politisch durchsetzbar noch derzeit notwendig ist. Diese Buba-Rekapitalisierungs-Diskussion führt Prof. Rieck und Dr. Sauer an anderer Stelle.
ach ja? Und wieso MUSSTE sie das tun? Die Bank of Japan hat (trotz Inflation) keine Zinsen erhöht und der Yen ist auch bisschen runter (und dann wieder hoch). So what? Außerdem hätte die EZB durchaus am Devisenmarkt den Euro stabiliseren könnnen...
Wenn man sich noch diese ganze Verschwendung leisten kann, muss man nicht an die Schuldenbremse ran. Man stellt einfach die Verschwendung ab und erhoeht die Effizienz. Wenn 10 Mio. Erwerbsfaehige aus dem Staatshaushalt fuers Sofadruecken bezahlt werden, man gleichzeitig ueber flaechendeckenden Arbeitskraeftemangel jammert, gibt es jede Menge Effizienzsteigerungspotential. Das erstmal vollumfaenglich ausschöpfen und dann wiederkommen.
Die Inflation ist ja auch nicht geblieben!? Sie sinkt in Deutschland kontinuierlich. Laut dem Statistischen Bundesamt wird sie im Februar 2024 voraussichtlich 2,5% betragen - Tendenz fallend.
Finde die Folgen mit Heiner Flassbeck interessant, aber er müsste öfter in die Tiefe gehen bzw. es müsste öfter genauer nachgefragt werden. Weil nachdem was er sagt, müsste in Argentinien der Wirtschaft wunderbar gehen, mit deren ehemals expanisven Geldpolitik, ist jetzt aber auch nicht so der Fall.
Es ist extrem wichtig, zwischen Schulden in eigener Währung und Schulden in Fremdwährung zu unterscheiden. Argentinien ist und war vor allem in US_Dollar verschuldet. Die Probleme von Argentinien sind also durch die Verschuldung in Fremdwährung entstanden. Das ist mit einer Verschuldung in eigener Währung komplett nicht zu vergleichen.
Die Zinsen sind gar nicht so hoch, sondern eher normal. Die Politiker reden sich nicht ein man müsse Bürokratie abbauen, sondern eher das Gegenteil. Eine Arbeitslosenquote von 6% in Europa hat auch was mit zu hoher Besteuerung und zu hohen Sozialleistungen zu tun. Das versteht er alles nicht.
Zumindest sollten Sie nicht sinken. Sie sind eigentlich zu niedrig , aber ist z.Z. ein Kompromiss . Inflationstendenzen m.E. viel zu hoch: was alleine die Städte und Gemeinden mit Grundsteuererhöhung, Gebührenerhöhungen draufhauen ...
Die Amis haben die letzten zwei Jahre pro Jahr 2 Billionen (engl. trillion) Neuverschuldung. 2.000.000.000.000 Dollar. Ich kann mir nicht vorstellen, daß die das längerfristig durchhalten. Woich absolut zustimme: wenn so ziemlich alle Branchen Fachkräfte suchen heißt das, daß Arbeiter ausgebeutet werden. Lässt sich auch schön am Handelsbilanzüberschuss sehen. Löhne müssen hoch.
"Ich kann mir nicht vorstellen, daß die das längerfristig durchhalten." Warum nicht? Wo sind die Grenzen der Staatsverschuldung. Die absolute Zahl von 2 Billionen hat übrigens auch 0,0 Aussagekraft. Was soll eine nominale Zahl denn schon begründen?
@@chrisxxx5144 Die USA haben momentan ein Budgetdefizit von 7% gemessen am BIP, bei etwa 3% Wirtschaftswachstum. Das heißt also, dass das Land mit jedem Jahr ärmer wird. Es ist übrigens auch kein Wunder, weshalb die NIIP (net international invenstment position) der USA mittlerweile eine der schlechtesten der Welt ist. Es ist nur noch die Frage, wann ausländische Investoren den USA den Geldhahn zudrehen. Spätestens in den nächsten 10 Jahren würde ich sagen.
@@mathiasullrich5622 Leider komplett falsch. Wenn der öffentliche Sektor Schulden macht, dann erzeugt das Geld im privaten Sektor. Die Schulden des Staates liegen als Guthaben auf den Konten der Bürger und Unternehmen. Der Staat ist ja Währungsherrausgeber und nicht Währungsnutzer. Niemand wird ärmer, wenn der Staat Schulden macht. Außerdem ist es völlig egal, ob die Anleihen auf dem Sekundärmarkt von inländischen oder ausländischen Institutionen gehalten werden. Für die Fähigkeit, sich neu zu verschulden, spielt das überhaupt keine Rolle. Es ist ja nicht so, "Investoren" mit vorhandenem Giralgeld dem Staat ihr Geld leihen. Vielmehr bezahlen die Banken die Anleihen auf dem Primärmarkt mit Zentralbankgeld, welches sie sich vorher von der Fed geliehen haben. Bei der Emission von Anleihen durch den Staat wird also durch die Banken, die auf der entsprechenden Brieterliste für das Tenderverfahren stehen, immer neues Geld über den Umweg der Fed erzeugt. Es gibt keinen anderen "Geldhahn" als die Fed. Ausländische Investoren können da also überhaupt nichts "zu drehen".
Auch ein Mann der aus seiner alten Schiene nicht rauskommt. Er sollte mal auf Markus Krall hören. Wäre doch mal ein Experiment es auf Libertär zu zu laufen.
@@GS-rb8lq Vielleicht was das persönliche Portfolio angeht. Ich würde ihn gerne davon überzeugen einen Teil seines Goldes in Btc anzulegen. Was er nicht nötig hat. Denn er hat bereits ausgesorgt. Meine Meinung. Aber darum geht's nicht. Er hat recht mit seinem Kampf für größtmögliche persönliche Freiheit, freiere Marktwirtschaft, und eine extreme Reduzierung dieses übergriffigen Staatsaparates. Das was wir hier erleben, ist eine unfähige Regierung, die uns auf fast jedem Politikfeld in eine DDR 2.0 führt.
@@GS-rb8lq Ein Sparbuch das Wertlos ist ! Woke RotGrüne Politik bringt Kontrolle der Bürger, Schulden, Kriegstreiberei, Steuerforderungen, Islamisierung und Umverteilung von Vermögen und Einkommen, bei Ökonomischem, Bildungs- und Kultur- Analphabetismus der jetzigen Regierung. Das führt in die Versklavung der Menschen durch den Staat und Armut. Wir müssen nicht warten bis alles zerstört ist und wir einen Kettensägen-Mann wie in Argentinien brauchen.
Die Libertären sind ja schon mal in den 1930er Jahren gescheitert mit ihrer Idee dass der Staat sich da raus halten soll und die Wirtschaftskrise den Selbstheilungskräfte des Marktes überlassen soll.
Richtig, exogene, politische, dirigistische Einzelaktionen haben mit Marktpreisen nichts zu tun und egalisieren sich wieder. Eine echte Inflation ist eine sich selbst verstärkende Preisspirale, die wir nicht hatten.
Produktivitätsgewinne schaffen Wohlstand, mehr Schulden schaffen Inflation. Schulden haben einen abnehmenden Grenznutzen und sind nicht das Allheilmittel!
Schulden schaffen nur dann Inflation, wenn der resultierende Gegenwert (ein Haus, eine Fabrik, öffentliche Infrastruktur usw.) unter dem des Schuldenbetrags liegen würde. Bei privaten Schulden sollte die Prüfung der Bank das ausschließen (und falls nicht, hast du Blasenbildung und am Ende eine Krise wie 2008), und bei öffentlichen Ausgaben gibt es andere Kriterien, wie z.B. Arbeitslosigkeit, Nutzungsgrad der Fabriken, ungenutzte Ressourcen allgemein, auf die man schauen kann - wenn die produktiven Kapazitäten noch nicht ausgelastet sind, dann wirken auch öffentliche Ausgaben auf Pump einfach nicht inflationär. Genau deshalb fährt die USA so unglaublich viel besser als die EU, weil die Fed in ihrem Mandat eine Arbeitslosigkeit von
Staatsschulden zu Konsumzwecken, und das sind alle Sozialausgaben, schaffen immer Inflation. Staatsschulden für Investitionen mit Produktivitätsgewinnen vermindern die Inflation im Rahmen der Produktivitätsgewinne. Unveränderte Geldumlaufgeschwindigkeit angenommen. Inflation entsteht, wenn einer Nachfrageerhöhung ein gleichbleibendes oder sinkendes Güterangebot entgegensteht. Die USA sind ein schlechtes Beispiel, da deren Inflationszahlen mehr manipuliert sind als bei uns! Larry Summers berechnet eine wahre Inflationsrate von 28% seit 2021. Die offizielle Inflationsrate ist weniger als die Hälfte. Damit gab es in den USA ein negatives reales Wachstum, trotz 6% Haushaltsdefizit/GDP. Die Bevölkerung fühlt das auch so, der Mittelstand/die Unterschicht verarmt! Damit haben Reinhart und Rogoff recht, wenn sie einen abnehmenden Grenznutzen zusätzlicher Staatsschulden ab 90% GDP beschreiben. Das Japanargument verliert nach den kürzlichen Turbulenzen auch an Schlagkraft.
@@hugohabicht9957 durch was werden denn Schulden abgebaut ? Durch einen Staatsüberschuss, und dieser zieht mehr Geld aus der Wirtschaft als er hineingibt, das heißt wir werden ärmer wenn der Staat Überschüsse erzielt. Ist das sos schwer zu verstehen ?
Und er ist unerträglich überzeugt davon, dass nur er recht hat. Selbstgefällig, wie die vielen behäbigen Leute hier im Land, die mit ihrer Besserwisserei den Laden an die Wand fahren!
Flassbeck ist einer der wenigen, die Durchblick haben. Es ist zumindest eine Hoffnung, dass es noch Leute gibt, die vernünftige Ansichten vertreten.
er ist einer der typischen sozialisten die staendig daneben liegen.
Gibt es massenhaft. Nur sitzen all diese Leute nie an entscheidenden Stellen. Die meisten bekommen auch einfach kein Gehör.
maurice höfgen gucken...ist aber bestimmt schon ein begriff.
Danke für dieses Video, aber ich denke, dass es beim Vermögensaufbau um Entschlossenheit und die richtige Herangehensweise geht. Manche Menschen arbeiten 40 Jahre lang, um im Ruhestand ein kleines Einkommen zu haben. Andere verdienen mit dem richtigen Geld und der richtigen Anleitung ein Vermögen. Ich verdiene alle 5 Wochen über 43.197, nur indem ich die richtige Herangehensweise verfolge.
Vielen Dank für das informative Video. Ihre Informationen sind unglaublich, aber da alles mit Investitionen zu tun hat, rate ich Händlern, insbesondere Anfängern, den Markt zu recherchieren, bevor sie einsteigen. Ich muss sagen, dass das Handeln mehr Vorteile hat als nur das Halten. Ein großes Dankeschön an Amanda Muldoon, die mich immer auf dem Laufenden hält. Ich bin so froh, dass ich mit ihrem Programm angefangen habe
Ich bin neu in der Kryptowährung und verstehe nicht, wie sie wirklich funktioniert. Wie kann jemand den richtigen Ansatz kennen, um zu lernen und gute Portfolios aus Kryptowährung aufzubauen?
Was muss ich als Anfänger tun, was mache ich, auf welchem Modus? Wenn du etwas weißt, sag es mir bitte.
Ich bin überrascht, ihren Namen hier erwähnt zu sehen. Ich bin letzte Woche bei CNBC News auf die Aussage eines seiner Schüler gestoßen. Ich habe im Februar angefangen, mit Frau Amanda Muldoon zu arbeiten, und finanziellen Ziele waren wunderbar.
Es ist immer erquickend Videos mit Heiner Flassbeck oder Frederike Spieker zu sehen aber genauso enttäuschend zu sehen, das es in ganz Deutschland nichtmal eine Hand voll Menschen gibt, die etwas von Ökonomie verstehen, so wie diese Beiden. Danke Frederike und Heiner für die unermüdliche Arbeit, möget Ihr uns noch sehr lange erhalten bleiben.
Man müsste eigentlich nur die simple Mathematik hinter der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung verstehen. Daraus kann man dann Handlungsweisen ableiten die erfolgen müssten.
@@TarisMPC zum Glück gibt nur drei Arten von Menschen: diejenigen die rechnen können und diejenigen die es nicht können.
maurice höfgen macht das meiner meinung nach sehr gut. nachfolger von Flassbeck? Freu mich schon auf das Buch von Herrn Flassbeck..
Der Mann ist genial!
Der Flassbeck ist hervorragend
Die Diskussion über die Lohnentwicklung der EU im Vergleich zu Deutschland fand ich sehr interessant. Dachte immer, das wäre ein gefühltes Problem mit der Lohnentwicklung, aber ist wohl gut messbar und de Zahlen sind erschreckend.
Ja wir haben die Inflation bei 2% eingepreist, die Lohnentwicklung hängt aber hinterher.
Super Interview wieder, ich höre Flassbecks immer gern und freue mich auf sein Buch!
Flassbeck immer wieder recht gehabt die letzten Jahre
dat is ironie oder?
@@martinschulze5399🤡
Diesen Schwachsinn mit der Staatsschuldenquote habe ich noch nie verstanden! Wenn ich Japan als Argument angeführt habe, wurde das in der Uni damals: " Als nicht originärer Sonderfall" abgestempelt....Welche Schuldenquote hat den mittlerweile die USA?? Da interessiert es keinen! Finde es auch von Fr. Meloni gut, darauf erstmal zu pfeifen!!
Top … der Mann ist Legende. Bin gespannt auf das Buch 👍🏻
Interessant, die meisten Kommentare sind kontra Flassbeck, aber die schweigende Mehrheit (siehe "Likes") wohl eindeutig pro!!
ein like signalisiert nur dass das gespraech interessant war mehr nicht
Zum Thema Zinsen: Ja, die Zinsen müssen runter im Euroraum. Und trotzdem werden die größten "deutschen" Unternehmen nicht "investieren". Der Grund: Ohne Reallöhne, die die Inflation aus den letzten Jahren auch nur kompensieren würde, wird das leider nichts. Kein Investor wird das machen. Aber: bekommen wir eine Regierung, die ernsthaft dagegen steuert und Investoren anlockt, haben wir eine Chance. Leider arbeitet Herr Lindner gegen jeglichen Aufschwung. Der kapiert das leider nicht.
Wie immer sensationell. Warum nicht auf der ganz großen Bühne?! 😮
Freue mich auf das Buch!
Hallo Peter, bei solchen tollen Interview Partnern zeigst Du auch das Du sehr viel Wissen drauf hast, auf Augenhöhe. Vor allem die ersten 10 Minuten. Schulden machen und im Land ausgeben für Infrastruktur und vor allem BILDUNG ist das wichtigste. Der Außenhandel läuft, aber man muss sich auch nicht verstecken. Nur wenn teilweise Unterricht von Studenten abgehalten wird, statt Lehrer, muss sich was tun 😊
Wieder ein sehr unterhaltsames Video mit super VWL Input! Heiner Flassbeck ist ein Top-Ökonom! Wie groß ist eigentlich die Wahrscheinlichkeit, dass wir bei immer noch hohen Zinsen und schrumpfender Wirtschaft in eine Deflation reinlaufen? Das erwartet aktuell niemand.
…ein Scharlatan
Ich mag ihn! Ganz einfach ✌️💯
ein älterer Beamter, der gut von seinen Pensionen lebt
Wer Heiner Flassberg die letzten beiden Jahre gut zugehört hat und die richtigen Schlüsse gezogen hat konnte viel Geld verdienen. Ich bin froh es gemacht zu haben 😊🎉
Was genau meinst du damit?
@@taj334 Zuhören, lernen und was draus machen.
ein Troll
@@taj334 Beim investieren ist es hilfreich die wirtschaftlichen Zusammenhänge zu verstehen. Man kann natürlich stumpfsinnig einfach jeden Monat Betrag X investieren, aber höhere Renditen erzielt man mit Nachdenken. Als der Bärenmarkt Januar 2022 begann, war klar das wir keine klassische Inflation sondern einen Preisschock haben. Die EZB hätte also wie die japanische Notenbank das Thema einfach aussitzen können, da durch den Basiseffekt die Inflation nach einem Jahr beginnt zu verschwinden. Ich habe daher das Jahr 2022 genutzt und einfach nur Geld gesparrt und nur sehr wenig investiert. Die Reserven habe ich dann Anfang 2023 in den Markt gegeben, als viele noch dachten das der Bärenmarkt andauern würde.
Heiner Flassberg sagte schon im März 2023 voraus das die Erzeugerpreise bis Jahresende negativ werden. www.relevante-oekonomik.com/2023/03/21/die-inflation-ist-bald-zu-ende-wann-reagiert-die-ezb/
So kam es dann auch.
Jetzt ist es Zeit in Werte zu investieren die von sinkenden Zinsen profitieren. Diese werden schon sehr bald kommen. Mein Depot habe ich entsprechend in den letzten Monaten umstrukturiert.
@@hepdomfra Danke für dein Lob
Flassbeck, fähigster Ökonom Deutschlands. Wenn der Mann Finanzminister wäre, hätten wir weniger Probleme…
Leider nicht, weil sich keine 2/3 Mehrheit finden lassen würde, die Schuldenbremse zu entfernen.
Im Grunde ist die Politik der letzten Jahre gerade wegen mangelnder Handlungsfähigkeit in der Krise. Das betrifft nicht nur 2/3-Mehrheiten, sondern generelle Mehrheiten. Siehe z.B. versprochene SPD-Politik, in Koalitionsverhandlungen festgeschrieben, die aber nicht umgesetzt werden konnten, weil sich irgendwelche FDPler querstellen.
Fairerweise muss man auch sagen, dass die Zustimmung zur Schuldenbremse vor gut 10 Jahren ein Kardinalfehler der SPD war. Gegebenenfalls wird diese eine Handlung für sich schon der Grund gewesen sein, warum Deutschland auch in Zukunft immer schlechter wird.
"Die Wirtschaft muss wachsen" Alles dreht sich darum, wie die Wirtschaft wieder wachsen kann. Wir befinden uns in der "Wachstumsspirale" (Binswanger). Meine Frage ist: Wie begründen Sie, dass die Wirtschaft auf einem endlichen Planeten stets wachsen kann. Gibt es da gar kein Limit? Was wäre das Limit und was würde ein Limit für das kapitalistische System bedeuten. Muss das kapitalistische System dann irgendwann aufhören? Ich fände sehr interessant, von einem so renommierten Menschen wie Herrn Flassbeck, dem ich gerne zuhöre, auf diese Fragen antworten zu hören.
Die Wirtschaft braucht nicht dringend Wachstum. Es gibt solide Unternehmen die auch ohne Wachstum genug Geld verdienen. Nur was auf Schulden aufgebaut ist braucht in Zukunft mehr um die Schulden zu bedienen und abzutragen.
Sie sind sicher von der grünen Sekte. Schauen Sie sich das Moore's Gesetz an. Die gleiche Menge an Transistoren auf immer weniger Quadratmeter. Wachstum kann auch auch auf Nanoebene stattfinden. Und wir haben fast unendlich Nanofläche auf diesem Planeten.
Top Mannnnn!
Wie passen denn die Aussagen um minute 13 (Lohnsteigerung um 3% für 2023) zu den offiziellen Statistiken, die 6% behaupten (und auf der Basis zB renten- und diäten anpassen)?
Immer wieder gern Hr Flassbeck
Ich mag ihn (von der Art her einfach überhaupt nicht!) - trotzdem hat er Recht (teilweise) - und respektiere ihn. Schaue deshalb hier gerne alle Interviews (auch die mit H.F.).
Weiter so! Kontrovers ist immer besser als Mainstream!
Kann mir bitte mal jemand erklären, wo die handelsüberschüsse Deutschlands bleiben? Und wieso sind die USA bei den Handelsdefiziten nicht schon viel mehr verschuldet? Da fehlt doch was in der Berechnung...
In den deutschen Unternehmen bzw bei den Angestellten
Die usa haben die Leitwährung
Blödsinn - nicht bei den Angestellten. Vergleichen Sie mal Gewinnwachstum (ca. 7%) mit Lohnwachstum (ca. 2%)
Zum größten Teil bei den Menschen, die schon Reich sind.
Aktionäre der exportorientierten Unternehmen. Die haben eine unglaublich hohe Sparquote/geringe Schuldenquote.
Ist die US geleitete Energiepolitik Deutschland/Europas hat kein Thema?
Mit vierfachem Energiepreis kann sich nichts ändern
?? Die deutschen Strom- und Gaspreise haben den Stand vom 2021 erreicht. Somit hat der russische Angriffskrieg auf die Ukraine nicht, wie von vielen vermutet, dauerhaft kalte und dunkle Häuser/Wohnungen zur Folge gehabt.
Netter Nebeneffekt: Das Putin-Regime muss seine monatlichen Kriegskosten von 11 Mrd woanders gegenfinanzieren.
Wenn man die Kommentare hier anschaut weiß man, warum sich nichts ändert.
So sehe ich das auch !!!
Zu viele Leute sind einfach davon überzeugt, dass die Aussagen von jemandem wie Flassbeck falsch sein müssen, nennen aber keinen einzigen Grund, warum das so wäre. Sie versuchen es noch nicht mal. Einfach weiter auf der eigenen Position beharren.
Purer Fanatismus.
Liebe Redaktion: Leute, versucht doch bitte mal den Menschen auch was zu erklären. Wie sollen Eure Zuseher vernunftige Beiträge abgeben, wenn die Grundlagen fehlen? Lasst mal drüber reden!
freue mich auf das Buch - Danke!
Ich konnte das Video kam verstehen wegen des Lärms der in ihren Gräbern rotierenden von Mises und von Hayek.
Die sollen ruhig weiter rotieren, da sie sowieso keinen substanziellen Beitrag zur aktuellen wirtschaftlichen Lage bringen könnten.
Das ist übrigens bei Krall und Milei auch nicht anders.
😂😂😂😂❤❤❤❤
ach herrje, dann trag mal vor. ich lache dann später.
@@herbertlangohr8926🤡
Ich mag diesen Typ. Macht das die Warterei auf die Zinswende erträglicher.
Es ist genug Geld da, es wird nur falsch ausgegeben.
Bzw es wird nicht mal ausgegeben obwohl das Geld da ist
7:17 genau das ist eben nicht der Fall. Sobald man an einer Stelle spart, um an anderer Stelle Ausgaben zu erhöhen, hat man ein Nullsummenspiel, das der Wirtschaft überhaupt nicht hilft
Irrtum
Italien hat leistungsbilanzüberschuss
Wenn ich wettbewerbsfähig sein will schade ich anderen? Nicht mein Fehler, müssten die anderen dann was tun, nicht ich. Bin wohl eher zu einfältig für diese Welt!
Flassbeck bringt an der Stelle gerne folgendes Beispiel:
wenn im Kino ein Zuschauer aufsteht, um eine bessere Sicht auf die Leinwand zu haben, werden die anderen auch aufstehen und niemand hat etwas gewonnen.
DU bist ja auch keine ganze Volkswirtschaft in einem Währungsraum mehrerer Volkswirtschaften.
@@chrisa.4937 Flassbeck weist darauf hin, dass in Deutschland die Lohnstückkosten im Vergleich zu denen der anderen Länder der Eurozone zu niedrig sind, was zu steigenden Exportüberschüssen geführt hat.
Das kann kein anderes Land in der Eurozone nach machen, weshalb sich die deutschen Lohnstückkosten den anderen Länder annähen müssten, wodurch Deutschland relativ an Wettbewerbsfähigkeit einbüßen würde.
Wenn das nicht geschieht, dann wird es die EU/ Eurozone zerreißen und die Rechtsextremen werden immer mehr Wähler gewinnen.
Das sehe ich ähnlich, denn dann könnte man das Leistungsprinzip ja gleich weglassen und den Sozialismus einführen. 👎
Alle bekommen dann einfach gleich viel, egal was man leistet. Das dieses fehlende Leistungsprinzip (keine Motivation und Innovation) im Markt nur floppen kann, sollte verständlich sein.😁
@@derspreewalder2286 Der Wettkampf der Länder funktioniert nicht, weil Unternehmen in Konkurrenz zueinander stehen und ihre Wettbewerbsfähigkeit steigern müssen.
👏👏👏👏
Der Punkt mit den Wahl"geschenken" bei ~35:10 ist ja auch so ein seltsamer Punkt, den man auch im 3. Buch von Hayeks Law, Legislation, and Liberty findet. Das macht alles keinen Sinn, sowohl politisch als auch makroökonomisch.
Politisch macht es keinen Sinn etwas dagegen zu haben, weil die Politiker ja gerade deshalb gewählt wurden, dass sie dafür Geld ausgeben, wofür sie gewählt werden. Wie sollte es denn sonst sein? Stattdessen hat man real die faktische Situation, dass Vermögende und Unternehmen Steuererleichterungen bekommen und sich alle möglichen Unternehmen die Taschen voll machen mit Geschäften wo Regierungsparteien ihre Finger im Spiel haben. Ich kann mich nicht erinnern dafür gewählt zu haben.
Makroökonomisch kann diese Art des Denkens auch nur Sinn machen, wenn man in der Kategorie "Geld" wie in Inflation denkt im neoliberalen Modell. Geld ausgeben ist witzlos, es geht ja um die real verfügbare Arbeitskraft und Ressourcen. Wenn wir hier knapp 5 Millionen Leute haben, die eine Vollzeitstelle aktuell suchen und (wenn ich sehr freundlich rechne) vielleicht 1 Millionen offener (Scheiß)stellen, dann können wir nur beten, dass die Regierung ihren Pflichten nachkommt und gigantisch in neue Arbeitsplätze investiert, bis wir tatsächlich Vollbeschäftigung haben. Schön wärs, wenn die Geld ausgäben.
Danke 🎉
"Das Personal ist dafür nicht geeignet" 👍🏻
Deswegen auch kein Aufheben der Schuldenbremse. Ich geb meinen Kindern ja auch nicht Vollzugriff auf mein Konto.
Schlechtes Beispiel. Staatsausgaben sind Einnahmen vom Volk.
Dann aber nicht beleidigt sein, wenn die "Kinder" die Belastung aus Transformation in Konsumsteuern abbildet.
@@dannyhooman3151 haha, durch die Tod gesparten Schulen wird sich doch kein deutsches kind mehr Konsum leisten können ...
Da ist es mal wieder: Das Mikro-Ökonomische Dankdenken über Marko-Ökonomische Zusammenhänge. Dein privates Konto ist etwas VOLLKOMMEN anderes, als der Bundeshaushalt.
Auch wenn es sich vom Bauchgefühl so schön plausibel anfühlt: private Schulden sind etwas fundamental anderes als Staatsschulden.
@@chrisxxx5144Da ist es mal wieder. Die Unfähigkeit zur Abstraktion. Natürlich ist eine Volkswirtschaft kein Privathaushalt. Es geht darum, dass die aktuelle Muppet Show nicht weiß, was sie tut. Ergo das Geld zum Fenster rauswirft.
Der Mann hat recht! Wo keine Schulden, da kein Wachstum.
und wo zu viele Schulden, da Siechtum
Darum ist es der DDR auch so gut gegangen!
@@hepdomfra und jetzt siechen wir nicht? Genau genommen siechen wir doch schon seit 10 Jahren. Der China-Boom hat es nur übertünscht.
@@christiankreutzi9534 die einen siechen die anderen nicht, Flassbeck siecht nicht
@@waldemar999 Die DDR hatte ein Wechselkursproblem und deshalb viel zu viel an Wert für ein paar Krümel Devisen (Fremdwährung) geopfert, insbesondere nach 1980.
Natürlich kommt ein Wechselkursproblem (was auch Argentinien, Türkei, Venezuela heutzutage haben) nicht einfach nur so, sondern hat reale Ursachen (z.B. mangelnde Wettbewerbsfähigkeit, oder im Falle der Weimarer Republik überzogene Reparationen, im Falle von Venezuela der übertriebene Fokus auf Öl-Exporte, die bei fallenden Ölpreisen das Land in den Ruin trieben usw.).
Man muss auch einfach zwischen Schulden in eigener Währung und Fremdwährung unterscheiden, weil letztere, wenn der Wechselkurs nicht stimmt, explodieren können.
Aber prinzipiell stimmt der Zusammenhang, dass es irgendjemanden braucht, der sich verschuldet, damit jemand anderes sparen kann.
Das ist einfache Mathematik, die offensichtlich wird, wenn man sich mal mit Buchführung auseinandersetzt. Die Summe aller Forderungen und Verbindlichkeiten ist immer 0. Alles Geld, das existiert, sind Schulden. Auch wenn in einigen Fällen (Bargeld z.B.) kein Zins gezahlt wird.
Unser Problem ist natürlich auch, dass wir Rückgänge beim Export nicht durch unsere Binnenwirtschaft ausgleichen können. Menschen, denen man Jahrzehnte lang nur ein kleines Einkommen gegönnt hat, stehen als Problemlöser nicht zur Verfügung. Von all dem Nicht-Ersparten kann man nunmal den Konsummotor nicht ankurbeln. Diejenigen, bei denen sich das Kapital in großen Mengen sammelt, haben schon alles und werden nicht täglich neue Superjachten kaufen. Vielleicht sollte man doch einmal vorsichtig darüber nachdenken, bei den Löhnen aufholen zu wollen, um Krisenfester zu werden. Ich weiß, einige Unternehmer werden dann fliehen wollen. Vielleicht kann man zugunsten eines besser laufenden Binnenmarktes den Verlust des Einen oder Anderen verschmerzen?
Also deinem ersten Satz würde ich zustimmen. Aber der Grund ist nicht das fehlende Geld, da könnte man, wenn die Schuldenbremse nicht wäre, politisch anpacken. Aber Tatsache ist, dass Deutschland einfach all die Fabrikmaschinen und Autos nicht braucht, die produziert werden. Und man kann die Produktion derer auch nicht von heute auf morgen auf irgendwas umstellen, das innerhalb von Deutschland gebraucht werden würde.
Letzten Endes muss man meiner Meinung nach sagen, dass der Exportfokus Deutschlands ein Fehler war und insbesondere Deutschland den Wandel zu weniger Industrie und mehr Dienstleistungen verpasst hat.
Oder aber man tut sich ganz gezielt mit den Ländern zusammen, in die man bisher exportiert hat, und macht gemeinsame, synergistische Industriepolitik. Das ist aber leichter gesagt als getan, weil z.B. China sich kaum auf solche Diskussionen einlassen würde. Innerhalb der EU ginge das grad noch.
@@cyrusol Immerhin haben wir von unserem Exporterfolg lange gut gelebt. Nur halt auf den Rücken anderer. Umstellen müsste man das nicht grundsätzlich. Nur, wenn man dem Rest der Welt immer attraktive Produkte anbieten will, muss man die ständig entwickeln und darf nicht Megatrends oder neue Disruptive Technologien verschlafen, wir es uns geleistet haben. Unsere "Unterlasser", die gerne sofort nach Staatshilfen rufen, müssten dazu wieder zu "Unternehmern" werden, diese ihre Geschicke wieder selbst in die Hände nehmen, indem sie z.B. wieder mehr in ihre Zukunft investieren. Deinem Ansatz, Interessensgruppen zu bilden, stimme ich zu. Nach einem Berufsleben mit vielen Asienreisen würde ich das selbst mit China für möglich halten. Die sind Opportunisten und man muss ihnen den damit verbundenen Vorteil verkaufen.
Es gibt vielleicht doch noch Hoffnung!
Das mit dem externen Schock und der abnehmenden Inflation hatte Prof. H. Flassbeck als einer der Ersten schon vor einem Jahr auf dem Schirm. Hut ab!!!
schließlich wurden ja auch die Zinsen erhöht
@@hepdomfrawas kst mir Jaoan
Gefühlt gut geht, also ich weiß nicht wo Brillenschlange lebt, allein letztes Jahr über 60000 Betriebe die geschlossen wurden. Ja wenn man einen Arbeitgeber wie den Focus hat, wird man blind. 🤦🏻♂️
Wenn die Zinsen fallen dann baue ich langsam shorts posi auf. Sobald die nicht sinken bleibe ich Long
Cool, voll crazy.
😂😂😂😂
Die Strategie, die niedrigere Rendite als MSCI World garantiert.
Die Zinsen werden hier eventuell bald massiv runter gehen, da Benko kein Einzelfall ist. 🤭
Mein Beitrag wurde hier gelöscht. Warum? Ich bin Volkswirt und ganz klar auf der Seite von Heiner.
Ich erlebe es auch in der letzten Zeit immer wieder, dass meine Kommentare auf you tube verschwinden.
Das passiert immer mal. Versuchen Sie mal "Neueste" (Beiträge) zu drücken, dann taucht Ihr Beitrag manchmal wieder aus dem YT Schatten auf.
@@ulrichkesselberg4317 Dann landen sie in 99% der Fälle in automatischen Filtern von RUclips. Diese Filter sind völlig Banane. Manchmal reicht es dann, wenn der Channelbetreiber den Kommentar nachträglich freigibt, wenn aber hunderte oder tausende Kommentare unter jedem Video gepostet werden, macht das kaum jemand. Viele Channelbetreiber wissen auch gar nicht, dass sie Kommentare händisch freigeben können/sollten.
@@cyrusol Ja, bei you tube gibt es Filter, mit denen Kommentare gelöscht werden.
Damit die Kurse endlich fallen?
Stimmt natürlich, die Frage ist jedoch wieso sollen immer nur "Staatsnahe" das Geld bekommen? Für die die nichts bekommen ist es besser wenn keiner Geld bekommt. Bestes Beispiel: Flassbeck sagt 2-3% waren jetzt die Langzeit-Erhöhungen, Beamte haben viel höhere.
Ich habe weitere Fragen:
1. Ist es relevant was der Grund für Inflation ist? Anders gesagt, kann Inflation nur für interne Ursachen gelten?
2. Wären in den letzten Monaten Gas- und Strompreise gesunken, wenn die Industrie ihren Gas- und Stromverbrauch nicht drastisch gesenkt hätten?
zu 1.: Klar ist das relevant. Je nachdem welche Ursachen die Inflation hat kann/sollte man entsprechend reagieren. Bei falscher Reaktion kann man großen volkswirtschaftlichen Schaden anrichten.
zu 2.: Definitiv ja. Auf dem Strommarkt gilt das Merit-Order-Prinzp. Heißt die teuerste produzierte Stromeinheit bestimmt den Strompreis auf dem Markt. Wegen der Gaspreisexplosion (durch das Abdrehen der Gaszufur durch Putin und Angst-Spekulation) sind deshalb auch die Strompreise explodiert. Seit 2023 sinken die Gaspreise wieder und haben fast das Vorkrisenniveau erreciht --> Strompreis ist wieder auf altem Niveau.
Die Gaspreise sind wieder gesunken, da die Gefahr eines Mangels so ziemlich gebannt ist (vor allem wegen schnellem Ausbau von LNG-Kapazitäten und milden Wintern)
Zu 1 würde ich sagen ja. Es ist relevant, ob die Ursache eine (längere) Angebotsknappheit zur Folge hat. Coronaschock z.B. Bei dem Energiepreisschock gibt es eine Preissteigerungswelle, aber es heißt nicht automatisch, dass das Angebot in der Fläche knapper ist. Zu 2: Ist in der Tat eine interessante Frage, denn der Gasverbrauch ist immer noch ca 20% unter Vorkrisenniveau. Daher kann man wohl davon ausgehen, dass es einen Einfluss auf den Preis hätte, wenn wieder soviel verbraucht werden würde wie vorher..
Also: Wirtschaft ankurbeln mit Schulden des Staates und Zinssenkungen. Damit schaffen wir Lohnsteigerungen und Konsumnachfrage. Was ist da so kompliziert für die Entscheider? Warum kommen EZB und Politik nicht in die Gänge?🎉🎉🎉🎉
Lohnsteigerung = nächster Inflationsschub.
@@gabihirsemann3385 nope. wurde doch gerade erklärt. die Inflation kommt von den Energiepreisen...
@@herbertlangohr8926 nicht nur. Da sind noch jede Menge andere Kostentreiber z. B. Kaputte Lieferketten, mehr Buerokratie, Personalmangel, hoehere Standards, Lieferkettengesetz, mehr Klimarettung, CO2 Steuer, usw. Alles was die Produktionskosten steigert und das Angebot verknappt treibt die Preise. Aber der größte Preistreiber ist die Geldmengenausdehnung ohne dass mehr Gueter produziert werden. Auch durch Lohnerhöhungen werden nicht mehr Gueter produziert. Die Leute geben s Geld lockerer aus, treibt die preise.Ich denke, wenn ab sofort jeder die doppelte Summe monatlich verdienen wuerde, die Laeden waeren voll und die Preise wuerden in den Himmel schiessen. Allein schon deshalb weil man das Personal garnicht hat um den Andrang zu bewältigen. Da kann man nur die Preise erhoehen, ansonsten gibt s im Laden Mo.... und To...
@@herbertlangohr8926Nicht allgemein, sondern in den letzten beiden Jahren.
Herr Flassbeck ist schon ein Phänomen. Für ihn sind immer alle Vollpfosten. 😂
Und du erst recht, der hier in der Kommentarspalte "herumfummelt" ;)
@@pimpmypimples
Ich weiß, dass ich etwas Besonderes bin.
Man kann es ihm auch nicht übel nehmen. Dafür ist der viel zu gut gelaunt
@@thedude579 Ihr beide habt doch einfach keine Ahnung. Wie die von der äh Leyen!
Hätte lieber in Deutschland in der Politik bleiben sollen und alles besser machen können ... 😂😅🤣🤣
Alles klar, mich hat Flassbeck überzeugt. Staatsschuldenquote auf mindestens 200 % hochfahren! Ich fordere ab nächsten Monat bedingungsloses Grundeinkommen von 5000 Euro für Jeden! Auf zu den (schuldenfinanzierten) blühenden Landschaften und nach uns die Sinnflut! yolo!! #wirgönnenuns🍾🥳🤑
Sie haben von den Erläuterungen von Flassbeck gar nichts verstanden.
@@ulrichkesselberg4317 Na schön, dass wenigstens Sies kapiert haben, nicht wahr? 😉
Lebt im Zauberwald der Kerl
@@Tetriandoch42 Ja, ich habe es verstanden, dass sich der Staat neu verschulden muss.
Es gibt auch das Buch von Flassbeck "Irrweg Grundeinkommen".
@@ernestberlot8289 Es ist genau umgekehrt, weil Flassbeck die wirtschaftliche Entwicklung regelmäßig präzise analysiert.
Im Phantasialand leben vermeintliche Ökonomen vom Schlage eines Krall.
Tolles Video. Wir haben in Deutschland zu viele schwäbische Hausfrauen. Man muss nur schauen was die USA macht.
Sogar die schwäbische Hausfrau würde Schulden aufnehmen um zum Häuslebauer zu werden.
Jemandem, der mit Geld nicht umgehen kann, darf man keinen Cent in die Finger geben. Schon garnicht geliehenes Geld. Sonst lernt der nie.
Nur dass halt Staaten beim Geld ausgeben neues Geld schöpfen...ein wirkliches "Leihen" findet nicht statt
Wieso geliehen? Der Staat emittiert doch das Zentralbankgeld, leiht es den Geschäftsbanken, damit die dann damit Staatsanleihen kaufen können. Den Umweg könnte man sich ersparen.
Habeckus sagt doch, es sei nicht das Geld der Bürger, sondern das Geld des Staates!!!😂
@@mfey53 das ist auch Verschuldung. Nur anders verpackt.
@@gabihirsemann3385ahh ja und bei wem genau verschuldet sich jetzt der Staat, wenn zuerst der Staat (in Form der Zentralbank) Geld an Geschäftsbanken verleiht und diese dieses dann wieder an den Staat (die Regierung) verleihen?
Insgesamt haben die Löhne 2023 um 6% zugelegt, schreibt Flassbeck selbst auf seiner HP "Relevante Ökonomik". Klar, da bleibt bei 5,9% Inflation nichts übrig, nur ist das Abstellen nur auf Tariflöhne (2,4% bzw. 3,7%) eben auch nicht die ganze Wahrheit
In den 6 % sind aber Einmalzahlungen mit einberechnet. Wenn man die herausnimmt, bleibt nicht mehr viel übrig von den ach so tollen Lohnerhörungen. Ich habe seit 2 Jahren keine Lohnerhöhung bekommen und auch keinen Inflationsbonus.
@@TarisMPC ScheiXX AG... Kurz vor der Pleite oder was ? Wechsel ist nicht möglich oder ist der Verdienst trotzdem gut ?
35:09: Wann hat der Staat jemals Schulden aufgenommen, um damit konkrete "Wahlgefälligkeiten" zu finanzieren? Gibt es dafür auch nur ein einziges Beispiel?
siehe Helikoptergeld 2020 USA da hat jeder US-Bürger 2000$ "geschenkt" bekommen
Ja , Flassbeck hat auch null Ahnung.
😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂
Flassbeck < Hans-Werner Sinn < Mischung aus Flassbeck und Hans-Werner Sinn
Zum Glück kennt sich wenigstens rudolfk.5124 aus.
@@patchquartermain379Hans Werner hat bei Debatten immer verloren weil er im Europa Vergleich immer Deutschland aus der Grafik nimmt.
🤡
Laut seinen Vorhersagen wäre die Inflation jetzt schon seit Monaten Geschichte... 😂
Ist doch viel stärker zurückgegangen als die meisten anderen "Experten" vorausgesagt haben
Das sind rein statistische Schönfärbereien. Aktuelles Beispiel, einmal Sonntagsbrötchen vom Bäcker 17€, einmal Heckenschnitt Hänger wegbringen 18€, letztes Jahr 12€, vorletztes Jahr 8€. Blitzer und Parkverbote +100%. Handwerkerleistungen sind schon seit Jahren kaum noch bezahlbar, mittlerweile machen alle fast alles selbst bzw. Man hilft sich gegenseitig. Die Wirtschaft krüppelt ab, der Staat und NGO wuchern. Sozialismus pur. Nein Herr Flassbeck, das ist definitiv nicht der richtige Weg
genau, ist sie ja auch. musst du nur nachlesen...
Die "Inflation" hat ja nur solange gehalten, weil die Regierung soviele Steuern erhöht hat... oh sry ich meine natürlich " senkungen die für immer geplant waren" auslaufen ließen.
Schau dir mal den monatlichen Verbraucherpreisindex an. Seit Monaten ist die Inflationsdynamik ziemlich flat. Da hat er schon nichts falsches eingeschätzt. Nur ist die Wirkung der Zinserhöhung aus seiner Sicht aus diesem Grund nicht vorhanden, was ich widerrum merkwürdig finde. Wer weiß schon wie sich die Inflation ohne Zinserhöhung entwickelt hätte..
Geld rausschmeissen und dann Schulden machen. Genau mein Humor.
Die Schulden des Staates sind immer das Vermögen des privaten Bereichs (Haushalte, Unternehmen)...............
@@ulrichkesselberg4317😂
Man könnte das Geld ja „rausschmeissen“ indem der Staat Schulden macht und damit DEINE Steuern senkt. Schon besser?
@@ulrichkesselberg4317oder des Auslandes.
@@ulrichkesselberg4317ich wuerde sagen, die Staatsschulden sind die zukünftigen Steuererhöhungen.
Ganz einfach 40Milliarden verschenkeministerium abschaffen, 100Milliarden Fluechtlingskosten einsparen etc. Schon ist genug geld da.
Kann man so machen, aber dann wird es halt scheiße.
Hab Toshi gekauft.
Meinst du da folgen noch große Listings?
Die "Klimarettung" aus dem Grundgesetz streichen, dann reicht das Geld.
Die Gelder, die wir für Klimarettung ausgeben sind Peanuts im Vergleich zu den Geldern, die wir noch für die Folgen des Klimawandels ausgeben werden.
@@ThePewode
Dann muss ich jetzt wohl meine Rückversicherungs-Aktien verkaufen.
@@thedude579 Nö
Der Typ lebt in einer Parallelwelt. Alles was er sagt ist haarsträubender Unsinn
Tatsächlich ist die Wahrscheinlichkeit hoch bei dem meisten, was er hier der Mainstreamökonomik entgegensetzt, dass es zumindest näher an der Wahrheit ist, da es den Ursprung in der Gesamtbetrachtung hat und nicht aus nur partiell (un)anwendbaren Modellen.
Wat schwafelt der denn von Zeug. Ökonom. Ich bin raus.
Heiner Rlasssbeck versteht seinen eigenen Standpunkt nicht.
Wir brauchen keine schulden zu machen wir dürfen nur das Geld nicht in der ganze Welt verteilen ! Wir brauchen eine Regierung der mit Geld umgehen kann!
Wir müssen Schulden machen auch wenn wir kein Geld auf der Welt verteilen. Übrigens macht Deutschland in den letzten 30 Jahren Leistungsbilanzüberschüsse von 250-300 Milliarden Euro, im Klartext wir verteilen ein scheiss in die ganze Welt, es wäre überhaupt sehr wünschenswert wenn das der Fall wäre um endlich die Bilanz auszugleichen.
Neben Wettbewerbsnachteilen gibt es natürlich auch strukturelle Gründe für Leistungsbilanzüberschüsse oder -defizite, wie Rohstoffvorkommen - siehe Brics - oder Konsumverhalten - leben auf Pump wie in den USA üblich.
Ist natürlich alles Unsinn lt. Herrn Kesselberg
Flassbeck reimt sich auf Habeck. Das sagt doch alles.
Inwiefern?
🤦🤡
✋️✋️💙💙💙💙💙💙💙💙💙💙💙💙💙💙
Erstmal bisschen am Adolf-Altar im Keller beten.
Guter Titel … und mit Schulden werden unsere Kinder umso mehr leiden
Nur wenn es politisch so gewollt ist. Die Schulden könnten ja auch weiterhin umgeschuldet werden. Außerdem leiden sie erst recht, wenn jetzt zu wenig investiert wird. Hätte man z.B. vor Jahren in den Stromnetz-Ausbau investiert und hätten wir dadurch jetzt ein Stromnetz, das in der Lage wäre ausreichend Strom vom Norden in den Süden zu transportieren, bräuchten nicht im Norden Windräder abgeschaltet werden und im Süden dafür Gaskraftwerke angefahren werden. Das würde den Strom billiger machen. So müssen wir nun unter höheren Strompreisen als nötig leiden, nur weil man sich in der Vergangenheit unnötigerweise an einer schwarzen Null erfreuen wollte.
man hätte auch weiterhin billiges russisches gas importieren können. wollen aber viele nicht und heulen dann über hohe energiepreise... völlig gaga!!!
@@efwewfwef1549 Das war ja nur ein Beispiel. Ich hätte auch Investitionen in Schulen nennen können. Dann bräuchten wir heute vielleicht nicht so seh an Fachkräftemangel leiden.
@@ThePewode Den Stromnetzausbau zahlt doch nicht der Staat sondern die Stromverbraucher. Damals haben die Leitungen schon gepasst, weil man Atomkraftwerke dort hatte, wo der Strom verbraucht wurde. Früher sagte man "Wirf den alten Regenschirm nicht weg, bevor du einen neuen hast. Unsere Regierung macht das glatte Gegenteil: das Alte vernichten, bevor man was funktionsfähiges neues hat.
😂
Also wenn ich Flassbeck richtig verstehe, ist alles Quatsch, und Habeck soll da nicht irgendwo irgendwie rum-fummeln. Und ich glaube ihm.
Meine These: Die gewollte oder erzwungene "Weigerung" der Bundesbank die Target2-Forderungen an den Südland-Börsen zu investieren, ist ursächlich für die seit 2008 anhaltende Wachstumsschwäche im Süden.
Wer ist anderer Meinung?
Die Target Salden sind entstanden, weil die deutschen Exportüberschüsse durch die zu niedrige reale Lohnentwicklung immer mehr angestiegen sind.
Den Exportüberschüssen stehen immer entsprechende Schulden des Auslands gegenüber.
Da die deutschen Lohnstückkosten im Vergleich zu denen der anderen Ländern in der Eurozone zu niedrig sind, haben deutsche Unternehmen ihren Konkurrenten in der Eurozone Marktanteile abgenommen und in diesen Ländern die Arbeitslosigkeit erhöht.
Wenn dann Schäuble oder Lindner noch die Länder im Mittelmeerraum zum Sparen zwingt, dann kann dort die Wirtschaft nicht mehr wachsen oder schrumpft.
Mission Money, werft dem unterhaltsamen Hainer doch mal diese These an den Kopp!
@@thedude579 Zu diesem Thema hat Flassbeck mehrere Bücher geschrieben und viele Vorträge gehalten, die man sich auf you tube ansehen kann.
@thedude579 Hallo, die sog. Target2-Forderungen gibt es nicht. Das sind saldierte Konten und die Gelder sind längst bei den Gläubigern verbucht. Einen "offenen" Saldo gibt es also nicht. Die Überschüsse aus diesen Salden, sind an die jeweiligen Gläubiger geflossen. Das sind Unternehmen im In- und Ausland. Was Du meinst sind die Banken, die die Gläubiger vertreten haben. Die weigern sich tatsächlich seit der Zeit, Kredite zu vergeben. Daher ist der sog. Interbankenmarkt im Euro seitdem tot. Normalerweise sollte das Geld zwischen diesen Institutionen ( Banken ) hin und her fließen. Tut es aber nicht mehr. Daher der Versuch der EZB u.a. über das Programm des sog. Credit Easing das Geld über die nationalen Zentralbanken zur verfügung zu stellen. Da die GEldschöpfung aber nur über die Geschäftsbanken läuft, liegt dort das Problem. Sicherlich hätten die gerade die die DAX40 Unternehmen Re-Investieren müssen. Die sind aber stand heute zu 80% in ausländischer Hand. Und so lange der Finanzmarkt lukrativer ist als der Realmarkt halten die sich schön zurück und kaufen sogar ihre eigenen Aktien zurück. Wenn keiner mehr investiert, braucht es den "Lender of the last Hand", das ist immer der Staat. Es braucht aber Fiskalpolitik um das zu tun. Das verbieten die EURO-REgeln und die Troika unter SChäuble hat das den Südländern quasi verboten. Im Gegenteil, die sollen sich "Gesundsparen". DAvon muss man weg und "investieren". Und zwar zunächst von staatlicher Seite, damit Unternehmen, Private und das Ausland nachziehen. Wir sind schon im ersten Quartal 2019 in die Rezession gelaufen und hätten staatliche Investitionen längst vorher gebraucht. Seither verhindern Idioten im deutschen Finanzministerium den Schub, den wir alle in Europa bräuchten. Was Lindner da gerade abliefert ist Wahnsinn. Verantwortlich sind u.a. Neo-Liberale pseudo Ökonomen wie Lars Feld. Der ehem. Verantwortliche Ökonom für die sog. Schuldenbremse hat die Idee dazu seit langem revidiert und zu Investitionen aufgefordert. Das hat er damals in einem der bedeutesten Magazine für Ökonomie veröffentlicht. Der Mann heißt Christian Kastrop.
@@herbertlangohr8926Das kannst du "The Dude" noch so oft erklären - er wird es nicht verstehen (wollen).
Seit Jahren verbreitet er diesen Unfug zu den Target2-Salden bei YT und ignoriert das Aufzeigen seiner Denkfehler gekonnt und beständig.
Ich identifiziere als schwäbische Hausfrau.
Wer soll sich verschulden, damit Sie ihre Ersparnisse bilden können?
@@ulrichkesselberg4317
Ich spare nicht, ich geb's im Ausland aus.
@@thedude579 Wie keinerlei Renten- oder Sparpläne abgeschlossen.
12 Monate im Jahr machen Sie auch nicht im Ausland Urlaub.
@@ulrichkesselberg4317
.... gespart hatte ich in Aktien, also auch da musste ich niemand, schon gar nicht den viel zu fetten Staat, in die Verschuldung treiben.
@@thedude579 Doch, auch wer durch den Kauf von Aktien sein Geld anlegt, der spart, weil er sein Einkommen nicht vollständig ausgibt.
Gesamtwirtschaftlich muss sich ein anderer im Gegenzug entsprechend verschulden.
Bitte mehr dieser linken, keynsianischen Positionen
Flassbeck klingt weiterhin wie ein Politiker und weniger wie ein Ökonom oder Unternehmer. Von welchen Staatsausgabe profitiert denn eigentlich seine Unternehmungen. Jemand der so stark für Staatsausgaben ist, wirkt für mich erstmal suspekt. Trotz der aktuellen Lage hat er ja richtig viel zu lachen. Wie so ein EZB Banker. Aufs Buch bin ich jedoch sehr gespannt.
"Von welchen Staatsausgabe profitiert denn eigentlich seine Unternehmungen"
Alle Staatsausgaben landen im privaten Sektor. Also profitiert die Wirtschaft als ganzes, wenn der Staat Geld ausgibt. Denn der private Sektor kann nur mit dem Geld wirtschaften, das der öffentliche Sektor vorher ausgegeben hat.
"Jemand der so stark für Staatsausgaben ist, wirkt für mich erstmal suspekt."
Dann solltest du dich von deiner staatsfeindlichen Ideologie verabschieden und dich mit ökonomischen Wahrheiten auseinandersetzen.
Eine Theorie dann doch noch mal für ALLE: Die EZB musste die Zinsen erhöhen aufgrund des Abfluss von Kapital ( Kapitalflucht) aus dem Euro. Der Euro drohte unter Pari zu laufen. Das vergessen viele.
Meine Kausalkette:
1. Die Vermögensseite der Zentralbank wird geldpolitisch gewollt verschlechtert:
Ankauf von reinen Finanzwechseln statt guten Handelswechseln,
Fristverlängerung,
Kauf von Staatspapieren,
Kauf von Unternehmensanleihen,
Herabsetzung der Anforderung an die Besicherung von Krediten an Banken,
Ankauf von Wertpapieren mit negativem Zins,
Veräusserung guter Bonität und Ankauf schlechter Bonität (TPI)
2. Der Zentralbankgewinn geht zurück bzw. wird zu einem Verlust:
fehlende Zinseinnahmen,
Kursverluste der Nullzins-Wertpapiere bei Marktzinsanstieg,
Forderungsausfall
3. Die Geldhalter erkennen 1 und 2 sowie eine starke Geldmengenausweitung und verschieben ihre Geldvermögen in Sachwerte. Ihre Kassenhaltung tauschen sie in Fremdwährungen, die als solider empfunden werden
4. Kann oder will die Zentralbank das Überangebot an Geld zum Tausch in fremde Währung nicht durch Verkauf von Fremdwährungsreserven aufnehmen, kommt es zur ständigen Abwertung des Aussenwertes des Geldes.
5. Halter von Fremdwährung fühlen sich durch den Kursanstieg der Fremdwährung bestätigt und beschleunigen die Abwertung der Weichwährung.
6. Die Volkswirtschaft verarmt stetig, wenn sie real höhere Importpreise zahlen und real geringere Exporterlöse erzielen
7. Nachdem zunächst das Kapital geflohen ist suchen sich auch die Menschen bald eine neue Heimat, um nicht von den Enteignungen, die für die Rekapitalisierung der Zentralbank erforderlich sind, betroffen zu sein.
Zu Punkt 7 bin ich der Meinung, dass eine Rekapitalisierung der Bundesbank weder politisch durchsetzbar noch derzeit notwendig ist. Diese Buba-Rekapitalisierungs-Diskussion führt Prof. Rieck und Dr. Sauer an anderer Stelle.
ach ja? Und wieso MUSSTE sie das tun? Die Bank of Japan hat (trotz Inflation) keine Zinsen erhöht und der Yen ist auch bisschen runter (und dann wieder hoch). So what?
Außerdem hätte die EZB durchaus am Devisenmarkt den Euro stabiliseren könnnen...
Der Typ hat selber keine Ahnung.
und wer hat Ahnung???
Ich habe kaum sachliche Argumente vernommen, aber häufig pauschale Wertungen mit „alles Quatsch“. Hätte mir mehr sachliche Argumente gewünscht.
Die ersten 15-20 min liefern dir alle Erklärungen... ein bisschen mitdenken hilft ;-)
🤦
Wenn man sich noch diese ganze Verschwendung leisten kann, muss man nicht an die Schuldenbremse ran. Man stellt einfach die Verschwendung ab und erhoeht die Effizienz. Wenn 10 Mio. Erwerbsfaehige aus dem Staatshaushalt fuers Sofadruecken bezahlt werden, man gleichzeitig ueber flaechendeckenden Arbeitskraeftemangel jammert, gibt es jede Menge Effizienzsteigerungspotential. Das erstmal vollumfaenglich ausschöpfen und dann wiederkommen.
Warum wird dieser "es wird keine bleibende Inflation geben" Flassbeck eigentlich immer noch eingeladen?
Die Inflation ist ja auch nicht geblieben!?
Sie sinkt in Deutschland kontinuierlich. Laut dem Statistischen Bundesamt wird sie im Februar 2024 voraussichtlich 2,5% betragen - Tendenz fallend.
Herr Flassbeck ist der einzige Ökonom der die Zusammenhänge versteht
Weil er recht behielt
Finde die Folgen mit Heiner Flassbeck interessant, aber er müsste öfter in die Tiefe gehen bzw. es müsste öfter genauer nachgefragt werden. Weil nachdem was er sagt, müsste in Argentinien der Wirtschaft wunderbar gehen, mit deren ehemals expanisven Geldpolitik, ist jetzt aber auch nicht so der Fall.
Es ist extrem wichtig, zwischen Schulden in eigener Währung und Schulden in Fremdwährung zu unterscheiden. Argentinien ist und war vor allem in US_Dollar verschuldet. Die Probleme von Argentinien sind also durch die Verschuldung in Fremdwährung entstanden. Das ist mit einer Verschuldung in eigener Währung komplett nicht zu vergleichen.
Die Zinsen sind gar nicht so hoch, sondern eher normal.
Die Politiker reden sich nicht ein man müsse Bürokratie abbauen, sondern eher das Gegenteil.
Eine Arbeitslosenquote von 6% in Europa hat auch was mit zu hoher Besteuerung und zu hohen Sozialleistungen zu tun.
Das versteht er alles nicht.
Die Kosten der Bürokratie sind in den letzten Jahren gesunken...................
@@ulrichkesselberg4317quelle?? Leider sind nicht die Kosten und die Zeit der Unternehmen und Privatleute gesunken. Denk mal drüber nach.
@@ernestberlot8289 Das Statistische Bundesamt veröffentlicht einen Index der Bürokratie, der aktuell bei etwa 96 steht (Basis Januar 2012 100).
Club der Gelddruckfreunde! Sagenhaft!
20:41
Ja wir müssen die Geldmenge erweitern und noch mehr Geld noch schneller von unten nach oben verteilen ...
Das einzige was man machen kann, ist tech Aktien kaufen, nur keine europäischen
Tech-Aktien, insbesondere von FAANG, sind hoffnungslos überbewertet.
Klar, solange die Bubble nach oben geht, kann man noch Profite abgreifen...
Die Zinsen müssen weiter steigen!
Zumindest sollten Sie nicht sinken. Sie sind eigentlich zu niedrig , aber ist z.Z. ein Kompromiss . Inflationstendenzen m.E. viel zu hoch: was alleine die Städte und Gemeinden mit Grundsteuererhöhung, Gebührenerhöhungen draufhauen ...
@@thomasheitmann1804Genau
@@thomasheitmann1804 Welche Inflationstendenzen?
🙈ich schalte jetzt mal ab.
Und wo ist jetzt die Neuigkeit?
@@rationalreminder6759 Und wo ist hier die Neuigkeit?
Die Schulden von heute sind die Steuern von morgen. Inflation ist eine indirekte Steuer.
Welche Schulden zahlen wir momentan ab ?
Die fehlenden Investitionen sind die schwache Wirtschaft von morgen.
Aber ich finde es gut, dass du gegen Anleihen als Finanzierung bist
@@AceKingstonKeine
Die Steuern von morgen können nur aus Schulden von heute bezahlt werden.
Geld = Schulden, ist exakt das selbe.
Die Amis haben die letzten zwei Jahre pro Jahr 2 Billionen (engl. trillion) Neuverschuldung.
2.000.000.000.000 Dollar.
Ich kann mir nicht vorstellen, daß die das längerfristig durchhalten.
Woich absolut zustimme: wenn so ziemlich alle Branchen Fachkräfte suchen heißt das, daß Arbeiter ausgebeutet werden. Lässt sich auch schön am Handelsbilanzüberschuss sehen. Löhne müssen hoch.
"Ich kann mir nicht vorstellen, daß die das längerfristig durchhalten." Warum nicht? Wo sind die Grenzen der Staatsverschuldung.
Die absolute Zahl von 2 Billionen hat übrigens auch 0,0 Aussagekraft. Was soll eine nominale Zahl denn schon begründen?
@@chrisxxx5144 Eine zu hohe Neuverschuldung.
@@armineser2591im Verhältnis zum bip
@@chrisxxx5144 Die USA haben momentan ein Budgetdefizit von 7% gemessen am BIP, bei etwa 3% Wirtschaftswachstum. Das heißt also, dass das Land mit jedem Jahr ärmer wird. Es ist übrigens auch kein Wunder, weshalb die NIIP (net international invenstment position) der USA mittlerweile eine der schlechtesten der Welt ist. Es ist nur noch die Frage, wann ausländische Investoren den USA den Geldhahn zudrehen. Spätestens in den nächsten 10 Jahren würde ich sagen.
@@mathiasullrich5622 Leider komplett falsch. Wenn der öffentliche Sektor Schulden macht, dann erzeugt das Geld im privaten Sektor. Die Schulden des Staates liegen als Guthaben auf den Konten der Bürger und Unternehmen. Der Staat ist ja Währungsherrausgeber und nicht Währungsnutzer. Niemand wird ärmer, wenn der Staat Schulden macht.
Außerdem ist es völlig egal, ob die Anleihen auf dem Sekundärmarkt von inländischen oder ausländischen Institutionen gehalten werden. Für die Fähigkeit, sich neu zu verschulden, spielt das überhaupt keine Rolle. Es ist ja nicht so, "Investoren" mit vorhandenem Giralgeld dem Staat ihr Geld leihen. Vielmehr bezahlen die Banken die Anleihen auf dem Primärmarkt mit Zentralbankgeld, welches sie sich vorher von der Fed geliehen haben. Bei der Emission von Anleihen durch den Staat wird also durch die Banken, die auf der entsprechenden Brieterliste für das Tenderverfahren stehen, immer neues Geld über den Umweg der Fed erzeugt. Es gibt keinen anderen "Geldhahn" als die Fed. Ausländische Investoren können da also überhaupt nichts "zu drehen".
Spart euch die Zeit. Der Heiner sagt nur: Alle sind doof, hihi. Mehr Substanz kommt nicht.
Er bringt doch Argumente ohne Ende
dümmster Kommentar, Glückwunsch 🤡
In den 60 und 70 iger jahren gab es auch günstiger Strom und gute Politiker, deshalb war auch die welt in Ordnung. Kein Vergleich zu heute
Vor allem gab es Unternehmen, die sich munter fröhlich verschuldet haben.
Auch ein Mann der aus seiner alten Schiene nicht rauskommt.
Er sollte mal auf Markus Krall hören.
Wäre doch mal ein Experiment es auf Libertär zu zu laufen.
Auf Markus Krall zu hören, bedeutete seit 2008 *massive* Minderrenditen realisiert zu haben.
Genau mein Humor!
Markus Krall wird sogar von Scholz sprichwörtlichem Sparbuch outperformed.
@@GS-rb8lq
Vielleicht was das persönliche Portfolio angeht.
Ich würde ihn gerne davon überzeugen einen Teil seines Goldes in Btc anzulegen.
Was er nicht nötig hat.
Denn er hat bereits ausgesorgt.
Meine Meinung.
Aber darum geht's nicht.
Er hat recht mit seinem Kampf für größtmögliche persönliche Freiheit, freiere Marktwirtschaft, und eine extreme Reduzierung dieses übergriffigen Staatsaparates.
Das was wir hier erleben, ist
eine unfähige Regierung, die uns auf fast jedem Politikfeld in eine DDR 2.0 führt.
@@GS-rb8lq
Ein Sparbuch das Wertlos ist !
Woke RotGrüne Politik bringt Kontrolle der Bürger, Schulden, Kriegstreiberei, Steuerforderungen, Islamisierung und Umverteilung von Vermögen und Einkommen,
bei Ökonomischem, Bildungs- und Kultur-
Analphabetismus der jetzigen Regierung.
Das führt in die Versklavung der Menschen durch den Staat und Armut.
Wir müssen nicht warten bis alles zerstört ist und wir einen Kettensägen-Mann wie in Argentinien brauchen.
Die Libertären sind ja schon mal in den 1930er Jahren gescheitert mit ihrer Idee dass der Staat sich da raus halten soll und die Wirtschaftskrise den Selbstheilungskräfte des Marktes überlassen soll.
Flassbeck ist natürlich unterhaltsam aber hat eben als Beamter null Ahnung
noch nie beamter gewesen...
Was nimmt der Mann für Zeug?
Das nennt sich Bildung und Vernunft.
Die Ölpreisschocks in den 70iger Jahren waren nur temporär, keine Inflation. Frei nach Herrn Flassberg.
Na ja
Richtig, exogene, politische, dirigistische Einzelaktionen haben mit Marktpreisen nichts zu tun und egalisieren sich wieder. Eine echte Inflation ist eine sich selbst verstärkende Preisspirale, die wir nicht hatten.
Produktivitätsgewinne schaffen Wohlstand, mehr Schulden schaffen Inflation. Schulden haben einen abnehmenden Grenznutzen und sind nicht das Allheilmittel!
Genau. Ich hatte nie Schulden. Es hat nie an etwas gemangelt. Hab null Stress
@@hugohabicht9957 Ja nur funktioniert Volkswirtschaft nicht so wie eure unbedeutende Private mini Welt ihr Papnasen.
Schulden schaffen nur dann Inflation, wenn der resultierende Gegenwert (ein Haus, eine Fabrik, öffentliche Infrastruktur usw.) unter dem des Schuldenbetrags liegen würde.
Bei privaten Schulden sollte die Prüfung der Bank das ausschließen (und falls nicht, hast du Blasenbildung und am Ende eine Krise wie 2008), und bei öffentlichen Ausgaben gibt es andere Kriterien, wie z.B. Arbeitslosigkeit, Nutzungsgrad der Fabriken, ungenutzte Ressourcen allgemein, auf die man schauen kann - wenn die produktiven Kapazitäten noch nicht ausgelastet sind, dann wirken auch öffentliche Ausgaben auf Pump einfach nicht inflationär.
Genau deshalb fährt die USA so unglaublich viel besser als die EU, weil die Fed in ihrem Mandat eine Arbeitslosigkeit von
Staatsschulden zu Konsumzwecken, und das sind alle Sozialausgaben, schaffen immer Inflation. Staatsschulden für Investitionen mit Produktivitätsgewinnen vermindern die Inflation im Rahmen der Produktivitätsgewinne. Unveränderte Geldumlaufgeschwindigkeit angenommen. Inflation entsteht, wenn einer Nachfrageerhöhung ein gleichbleibendes oder sinkendes Güterangebot entgegensteht.
Die USA sind ein schlechtes Beispiel, da deren Inflationszahlen mehr manipuliert sind als bei uns! Larry Summers berechnet eine wahre Inflationsrate von 28% seit 2021. Die offizielle Inflationsrate ist weniger als die Hälfte. Damit gab es in den USA ein negatives reales Wachstum, trotz 6% Haushaltsdefizit/GDP. Die Bevölkerung fühlt das auch so, der Mittelstand/die Unterschicht verarmt! Damit haben Reinhart und Rogoff recht, wenn sie einen abnehmenden Grenznutzen zusätzlicher Staatsschulden ab 90% GDP beschreiben. Das Japanargument verliert nach den kürzlichen Turbulenzen auch an Schlagkraft.
Er ist echt schwer zu ertragen… alle doof außer er selbst. Unglaublich unangenehmer Gast. Seine einzige Lösung ist Schulden machen. Genial.
Schulden abbauen und Zinsen hoch
Privatvermögen runter sagst du also? Man wie kann man so wenig Ahnung haben...immer über Sozialismus reden aber selbst die größte Enteignung fordern
@@AceKingstonJ etzt habe ich kurz gedacht Sie meinen das Ernst 😂
@@hugohabicht9957 durch was werden denn Schulden abgebaut ? Durch einen Staatsüberschuss, und dieser zieht mehr Geld aus der Wirtschaft als er hineingibt, das heißt wir werden ärmer wenn der Staat Überschüsse erzielt. Ist das sos schwer zu verstehen ?
@@AceKingstonPrivatschulden abbauen
@@hugohabicht9957 ach Sie reden von Privatschulden ? Habe gedacht es geht hier um Staatsschulden
Wieso ladet ihr ihn immer wieder ein? Immer alle anderen doof… wenig Inhalt, viel Polemik.
Und er ist unerträglich überzeugt davon, dass nur er recht hat. Selbstgefällig, wie die vielen behäbigen Leute hier im Land, die mit ihrer Besserwisserei den Laden an die Wand fahren!
der typ kann sich mit dem höfgen zusammen😂😂 wahnsinn🙈🙈🙈