Berlin-Neukölln - der gegensätzlichste Stadtteil Berlins | Doku | Bilderbuch
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- Опубликовано: 13 окт 2021
- Berlin-Neukölln ist der gegensätzlichste Stadtteil von Berlin: Hip, trendy, kreativ und arm, verwahrlost und kriminell. Von der Sonnenallee - der "arabischen Straße Berlin" bis hin zum dörflich-grünen Böhmisch Rixdorf. Alles in einem - nebeneinander und miteinander verwoben. Seit Beginn seiner Geschichte ist Neukölln von Einwanderung geprägt. Heute leben hier Menschen aus über 160 Nationen.
Immer wieder ist das Neukölln innerhalb des S-Bahn-Rings in den Schlagzeilen: Clankriminalität, Gewalt an Schulen, Verwahrlosung. Dabei hat der Stadtteil so viele außergewöhnliche und spannende Geschichten zu erzählen.
Zum Beispiel auf der Sonnenallee, einer der drei Hauptschlagadern Neuköllns. Hier stößt unter dem Dach der Nummer 35 Tradition auf Moderne. Auf der einen Seite betreibt Deniz Agaoglu eine moderne Coffee-Bar und bewirtet das "hippe" Berlin. Auf der anderen, in guter Nachbarschaft: "Simone's kleine Kneipe". Kaffee gibt es hier auch - allerdings schwarz und gefiltert. Und wenn der Abend fortschreitet, vermischt sich hier Jung und Alt und es ist egal, ob der Kaffee mit oder ohne Milchschaum getrunken wird.
Wer nun meint, in Neukölln werde nur gefeiert, der sollte den Sportverein "Tasmania" besuchen. Die Zehnjährigen der Fußball-E-Jugend leben das Multikulti ihres Bezirks mit einer beeindruckenden Selbstverständlichkeit, wenn auch manchmal das Zusammenspiel unterschiedlichster Kulturen und sozialer Hintergründe nicht ganz ohne Reibung funktioniert.
Im nahe gelegenen Schillerkiez, der aufsteigenden Trend-Ecke von Neukölln, häkeln Migrantinnen beim Modelabel "Rita in Palma" an kunstvollen Modeaccessoires und ihrer eigenen Unabhängigkeit. Hier in Neukölln befindet sich auch das Bad, das der letzte Kaiser bauen ließ, aber nie selbst nutzte. Auch die Hasenheide - ein Park, der nach Hasen benannt wurde, aber heute Kaninchen beherbergt und eine Anglergruppe, die nicht im Trüben, wohl aber auf dem Trockenen fischt. Neukölln steckt voller Überraschungen, spannender Geschichten, interessanter Menschen und schöner Ecken.
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Film von Eva Demmler und Axel Friedrich
Diese stadt ist einfach nur ne kloake
Fühle mich so langsam in Berlin wie im Nahen Osten, echt traurig was aus diese liebe Stadt geworden ist!
Neukölln ist vor allem ein Stadtteil, wo man auf Deutsch keinen Kaffee mehr bestellen kann, weil selbst die Bedienung nur noch englisch spricht. Zum kotzen.
Streicht Kalkutta an der Spree den Länderfinanzausgleich.
Ein grauenhafter und verdreckter Bezirk und es wird täglich schlimmer :(
dieser barber denkt auch er ist der pate von neuköln
Alptraum im Ghetto, Neukalkutta an der Spree
Wie sehr ich mein Bezirk Neukölln hasse😂schlimmer als Marzahn 😂 Assozial und dreckig 🤮
Braucht man für Neukölln schon Visum?
Also wohne selbst in Neukölln und finde diese Doku doch ziemlich übertrieben romantisch . Allein in den letzten 10 Jahren hat die Kriminalität sehr zugenommen und abends geht man besser nicht in die ´falschen´Ecken. Was gerne Multikulti genannt wird empfinde ich ( leider) mittlerweile als pure Assimilation.
An sich eine schöne Doku, aber doch sehr romantisiert dargestellt. Das täglich Leben empfindet man doch ganz anders.
Man kann total entspannt untertauchen in Neukölln.
Reportage so bunt wie Neukölln wirklich ist. Danke an alle Beteiligten ❤
bin auch wieder hier da :-)
Neukölln ist halt auch Britz, Buckow, Rudow und Gropiusstadt. Assoziiert wird aber damit fast immer der nördliche Teil, wobei ich bei Neukölln ansich auch eher daran denke, Bezirk und Stadtteil ist ja was Anderes Rudow, Buckow und Südbritz sind eher spießig und gutbürgerlich, komme selber aus nem bürgerlichen Viertel in Südmariendorf.
hab da meinen führerschein gemacht ... karl marx straße und drum rumm macht dich fit für den dicksten chaosverkehr , hehe
Tolle Reportage!
Können wir bitte das Kellner-Derby zurück bringen? XD
Sehr schön!
Seit wann sind denn bei euren Videos zwischendurch Werbung? Ich hatte gedacht rbb gehört zu den öffentlich rechtlichen? Hmm...