Es war total schön Sally und ihre Mutter kennen zu lernen! Eine richtig sympathische Familie und ein spannender Einblick in ein ganz anderes Leben 💜 Was macht ihr denn am Liebsten auf der Kirmes?
Bin auch Schaustellerkind, wir haben ein normales Haus und fahren nicht mit dem Wohnwagen in der Gegend rum, alle anderen Schausteller die ich kenne auch Also das bei ihr ist jetzt nicht der Normalfall .. Waren auch ganz normal in einer Schule in einer festen Klasse und haben Abi gemacht ,studiert wie alle anderen Leuten auch😅 Arbeiten schon als Kind musste ich allerdings auch..
Ich bin etwas zwiegespalten, was das Generationenverhältnis angeht. Wie die Mutter dann auch sagt "sie möchte ja auch immer helfen". Naja... Ich bin selbst in einem Familienbetrieb aufgewachsen mit immer einem Haufen Arbeit und quasi keinen Angestellten. Da bleibt viel an einem hängen und man fühlt dann einfach auch eine indirekte Verpflichtung, vor allem als Kind. Da können die Eltern noch so oft sagen, du kannst machen was du willst, wenn man merkt dass Not am Mann ist, dann hilft man eben oft.. Ich fände es wirklich toll, wenn Sally die Möglichkeit bekommt, erst einmal die Ausbildung zu machen, um wenigstens einmal eine Zeit lang unabhängig zu sein und auch mal etwas anderes zu sehen, zumindest für ein paar Jahre lang.
Ohne selbst in der Situation gewesen zu sein: Sehe ich ähnlich. An einigen Stellen klingts ja auch an mit "dann müssten sie ja jemanden einstellen, das wollen sie eigentlich nicht" und "ich muss nicht. Also außer die nächsten drei Tage, da natürlich schon".
Sehe ich genauso. Oder die Aussage dass ihr in ihrer Freizeit langweilig ist, zeigt ja eigentlich nur dass ihre Rolle bei der Arbeit sehr wichtig ist und nicht unbedingt Leidenschaften entwickeln konnte. Weil sie das nur so kennt, macht ihr das auch Spaß. Das ist nicht böse gemeint aber so ist es, und dann finden sich die meisten Schausteller damit ab. Vielleicht lernt sie auf der Ausbildung Neues und kann das noch mal anders reflektieren.
Familienbetrieb bedeutet immer unbewusst Druck für die nächste Generation - und die Kids fühlen sich automatisch verantwortlich. Sehr schwierig, hat eben alles Vor- und Nachteile.
@@SG2006-g3c Sie ist ja glücklich mit diesem Leben, also warum sollte sie es ändern? Es gibt nicht den "einen" richtigen Lebensweg, man könnte ja genauso gut argumentieren, dass man mal aus seinem geordneten Leben ausbrechen sollte um sich zu reflektieren.
Als Person, die auch mit 14 einen eigenen Haushalt geführt hat, kann ich rückblickend mit 32 sagen, dass ich lieber noch länger Kind geblieben wäre. Mir wurde auch viel Respekt und Anerkennung für meine augenscheinliche Reife ausgesprochen, aber was bleibt ist große Trauer um die verpasste Kindheit. Pass’ gut auf Dich auf, liebe Sally ❤
Die Aussage der Mutter "ich kenne es nicht anders also gebe ich es an mein Kind weiter" finde ich schwierig.. Sollte es nicht Ziel sein für sein Kind besseres zu wollen? (und das nicht bezogen auf Schausteller, ich glaub Schausteller ist nen richtig cooler Beruf) Das klingt so als könnte man ja einfach nichts dafür wie man erzogen wurde und muss das unreflektiert an die eigenen Kinder weiter geben. Sally wirkt soooo unglaublich erwachsen, ich hoffe sie findet ihren Individuellen Weg, egal ob in der Steuerkanzlei oder in der Schaustellerei oder wieder ganz woanders.
Ich könnte mir vorstellen damit sie sich dann um die Steuern der Schausteller kümmert Ich selber arbeite seit paar Monaten bei ner Schausteller Familie und könnte mir gerade auch kein anderen Beruf mehr vorstellen
Ihre Aussage habe ich SO aber nicht verstanden. Es ist nunmal so, dass man vieles aus seiner eigenen Erziehung weitergibt. Gar nicht unbedingt, weil man es hinterfragt hat und dann weitergeben möchte, sondern einfach weils so ist. Das war sehr neutral geäußert, finde ich jedenfalls. Ganz banal: Man hat zuhause gelernt, dass am Tisch gegessen wird und gibt das an seine eigenen Kinder weiter.
sehe ich auch so, insbesondere da man nicht unbedingt davon ausgehen kann das der Familienbetrieb das beste fürs Kind ist, selbst wenn es ihnen viel Spaß hat. Man sollte ja auch irgendwie andere Einblicke erlauben insbesondere wenn man noch ein Kind ist. 🤔
hätte ich als kind jemanden kennen gelernt der so lebt und auf einen jahrmarkt / kirmis wohnt, das wäre für mich das reinste abenteuerland gewesen, kann garnicht verstehen wie man das nicht mögen kann. man muss ja nicht selbst ausleben aber man kann doch verständnis dafür haben. ich finds klasse
In unserem Bekanntenkreis gibt es auch Schausteller. Vor Corona hatte ich manchmal ausgeholfen und fand es immer toll. Was mich am Meisten beeindruckte war der Zusammenhalt der Schausteller.
Das ganze Video lang war ich ehrlich gesagt entsetzt mit was für einer Verständlichkeit Sally die verminderten Arbeitsrechte (z.B. Krankheitsausfall) aufnimmt. Aber das Fazit bei 16:56 fasst es super zusammen. Ich hoffe Sally wird glücklich mit dem Weg, der noch vor ihr steht. Ich wünsche ihr trotzdem, dass sie die Ausbildung und mindestens 1-2 Jahre danach im Job durchzieht um auch die andere Welt zu sehen, bei der man ein festes Gehalt bekommt auch wenn man mal krankheitsbedingt fehlt. Auf die Selbstständigkeit und Offenheit schon mit 14 Jahren bin ich sehr neidisch. Das hat sie vielen Erwachsenen jetzt schon voraus.
Das Schaustellerleben hat eine eigene Anziehungskraft. Als Kind war das für mich eine beinahe magische Welt und ich hab immer gerne auch hinter die Kulissen geschaut und Schaustellerkinder glühend beneidet. Inzwischen bin ich Lehrerin und freu mich immer total, wenn mal wieder Schaustellerkinder im Unterricht sitzen. Bisher waren alle durch die Bank weg aufgeschlossen, angenehm und eine schöne Abwechslung.
Ist für diese Kinder sicher auch „besonderer“, in die Schule zu gehen. Unabhängig davon, ob sie das dann individuell mögen oder nicht je nach Naturell etc.
Schön zu sehen, dass es Sally trotz dem ganzen Stress in der Schule und mit der Arbeit so erfüllt, auf der Kirmes zu leben.💙 Wir drücken ganz fest die Daumen, dass sie auch ihre Ausbildung durchziehen kann. ✊ P.S.: Wenn wir euch nicht schon längst abonniert hätten, hätten wir sofort nach Hannahs Kirmes-Ansage die Glocke gedrückt. 🤣
Es ist für mich ein Traum Schausteller zu sein! Seit ca 6 Jahren helfe ich immer wieder bei einer Schausteller und ich liebe es. Klar es ist anstrengend und alles, aber wie bei jedem Job muss man dafür geboren sein. Meine Chefin hat mir schon Mal angeboten das ich Vollzeit nach der Schule bei ihr arbeite, aber dann kam Corona... Jetzt meinte Chefin ich soll eine Ausbildung fertig machen und dann kann ich Vollzeit dabei sein. Es ist so toll das alle wie eine große Familie sind! Es ist bunt, man macht Menschen glücklich. Es ist einfach mein Traumjob!
Als Steuerfachangestellte finde ich es mega, dass Sally das machen möchte, der Beruf ist soo vielseitig und man kann ihn in so vielen Lebenslagen nutzen. Ich hab "nur vollagi" und wurde trotzdem bei der Ausbildung fast überall abgelehnt, bei uns sollten alle am besten Wirtschaftsabi machen, mich haben Praktika gerettet, also Sally, falls du das liest, vielleicht fängst du früh an mit den Praktika dann klappt das bestimmt ✌️🤗
Wo kommst du denn her, dass die Situation bei dir so ist? In Hamburg wird händeringend jemand gesucht. Habe Fachabitur ohne eine bestimmte Richtung und konnte mir den Arbeitgeber quasi aussuchen. Ich denke mit Realschulabschluss ist es schwieriger, aber trotzdem machbar, einfach weil Steuerberater dringend Leute benötigen. Ich könnte mir vorstellen, dass es Sally eventuell erstmal sehr ungewöhnlich finden wird so einen Bürojob zu übernehmen. Einfach weil es so unterschiedlich ist, zudem was sie jetzt macht.
@@juli.strange9988 klar Steuerfachangestellte war auch meine 2. Ausbildung ;) Aber würde dir eher die Ausbildung im Finanzamt empfehlen. Der Job ist sicher, man wird zwar nicht reich, aber oftmals ist die Bezahlung da besser und es ist einfach entspannter dort.
Aber ist das nicht eine Art Kinderarbeit also für Kinder unter 14? Weil im Normalfall arbeiten Kinder ja nicht in Deutschland sondern kümmern sich nur um die Schule ohne den Eltern auf der Arbeit zu helfen also nicht böse gemeint aber schaustellerkinder haben ja schon eine anspruchsvolle aber auch wunderschöne Kindheit !
Ich mein die werden dort rein geboren und es wird ihnen beigebracht dass es normal ist aber so richtig eine unparteisiche Meinung bzw. Entscheidung können die ja gar nicht fällen Vorallem in so einem jungen Alter da sind ja die Eltern die größten Vorbilder
@@stellamaxwell929 Nein, den Eltern im Betrieb helfen ist ganz normal. Das passiert auch in der Landwirtschaft. Natürlich ist das auch Gewöhnungssache.
Ich finde es schon echt krass, wie viel Sally mithilft und eingebunden ist. Ich war als 14 jährige auch sehr beschäftigt, doch habe ich alles nur für mich gemacht. Ich wollte in die Ganztagsschule, ich wollte Musikunterricht in verschiedenen Instrumenten bekommen und Schauspielunterricht und konnte mir da auch sehr frei aussuchen, was ich lernen will. Meine Eltern hatten zwar bestimmte Erwartungen an mich, aber die waren halt nicht an ihr eigenes Leben gekoppelt. Sie wären traurig für mich gewesen, wenn ich ein Instrument aufgegeben hätte, aber ihnen hätte dann nichts im Leben gefehlt. Ist finde ich schon ein ganz schöner Unterschied.
Mit der Ausbildung bekommt sie 100% hin. Du kannst ja in Teilzeit deine Ausbildung machen. Also nicht 40std woche, sondern 20 std woche. Sally du kannst in Verbindung mit der Ausbildung auch Fachabi machen. Informier dich da.
Wobei Teilzeit auch doppelt so lange dauert, das hält natürlich auf und man muss langen Atem haben und könnte viel dazwischenkommen. Trotzdem finde ich wertvolle Hinweise, sollte Sally das nicht wissen oder auch für Andere😊
Das kommt unfassbar sympathisch und vor allen Dingen glaubhaft rüber, wie Sally ihren Alltag und ihrer Kindheit beschreibt. Da kann man wirklich nur den Hut vor ziehen. Aber es wäre unfair, ihre Eigenständigkeit auf unsere Kinder des gleichen Altern zu projizieren. Es ist sicherlich ein anstrengendes Leben, aber sie macht einen glücklichen und aufgeräumten Eindruck. Das freut mich sehr.
Meine Mutter kommt aus einer Schaustellerfamilie, hat aber das Geschäft meines Großvaters übernommen und führt ein "normales" Leben. Für mich war es trotzdem eine schöne Kindheit, so oft auf die Kirmes zu gehen und dort mit verwandten Schausteller:innen Zeit zu verbringen. Ich muss deshalb auch Heute noch auf jede Krimes, der ich über den Weg komme 😅🙂
Ich kannte mal eine, die auch aus einer Schaustellerfamilie kommt. Sie baut sich nebenbei ein Standbein auf, damit sie aus dem Leben raus kommt. Ihren Eltern hat sie das wohl verheimlicht und wollte es ihnen sagen an dem Tag, an dem sie geht. Hab sie einmal mit dem Auto mitgenommen nach Hause. Sie meinte, ich soll sie ein paar hundert Meter entfernt absetzen, damit man nicht sieht, dass sie mit Außenseitern zu tun hat. Ist nicht alles immer so rosig leider.
Schade für Aminata, dass sie nicht dabei sein konnte, aber ich glaube, dass es auch bereichernd war, dass Hannah den Blick und die Neugier von außen beisteuern konnte 😊
jaaa, ich wäre eh nur als Sidekick vorbeigekommen und hätte kurz hallo gesagt. Bzw der Plan war dass ich mich in der Geisterbahn verstecke und Hannah dann erschrecke hahahah.
Oh mein Gott, ich liebe es! Ich habe durch diese Folge (und vor allem auch durch die Kommentare hier) selber paar Dinge gemerkt. Viele Dinge sind für uns einfach total normal. Ich persönlich hätte mir keine andere Kindheit vorstellen könne, aber ich kannte auch einfach nichts Anderes. Ich bin jede Woche in eine andere Schule gegangen und die Vorstellung immer an einem Ort zu sein war für mich einfach das allerlangweiligste überhaupt. Das hab ich nicht gecheckt. Wie habt ihr alle das gemacht? haha.
😁 Aber mich würde interessieren ob du früher immer gedacht hast, dass du später auch mal Schaustellerin wirst oder war immer klar, dass du was anderes machen wirst?
Sehr reif und selbstständig! Da können sich andere ne Scheibe abschneiden. Klar, ihr Leben ist nicht gewöhnlich und „anders“ für uns, aber für sie ist es ihre Normalität. Ich hoffe, sie kann trotzdem ihre Träume verwirklichen, so wie SIE es möchte.
Damals war bei uns mal ein Schausteller Kind in der Klasse für ein paar Wochen, ich fand das ziemlich beeindruckend. Das ist nun Jahre her, ich hoffe es geht ihr gut.
Hallo schöner Bericht, am besten fand ich die wirklich ehrlichen Aussagen der Mama im Bezug auf teilweise schlechtes Gewissen, weil man eventuell zu viel verlangt. Hoffe das es für Sally klappt mit der Ausbildung wenn Sie es wirklich will.
Freut mich, dass er dir gefällt! Ja ich fand’s auch großartig, dass Sally’s Mutter so ehrlich geantwortet hat und ich hoffe sehr, dass Sally ihre Ausbildung machen kann :)
Ich finde es sehr schön zu sehen wie sie Leben aber so manche Aspekte z.B mit der Ausbildung fragwürdig wenn die Eltern etwas erwarten aber auch unterstützen wollen. Aber mega Respekt an jeden Schausteller*in
😂 das heißt nicht, dass ich keinen Spaß an den Fahrgeschäften haben kann ;) Wobei das einzige was ich da wirklich richtige gerne mache ist sowas wie der Tower. Nach dem Breakdancer war mein Magen ein bisschen beleidigt 😅 Was machst du denn am Liebsten auf der Kirmes?
Sally ist klasse und ich denke, dass der Steuerberater, der sie ausbilden wird, super viel Glück haben wird sie als Azubi zu bekommen. Alles Gute Sally!
Kirmes hat mich schon immer begeistert. Nach viel Fernweh habe ich dann nebenher Lkw gefahren und mir ein Wohnwagen gekauft um frei zu sein. Danke für die Reportage.
Ich liebe es, wie groß die Kirmes in dem Video ist! :D Bei mir in der Nähe sind die Jahrmärkte immer super klein und es gibt höchstens 3 "richtige" Fahrgeschäfte :'(
Ich arbeite selber auf einem Kirmes da überrascht mich es nicht wie Sally so entspannt und ruhig mit allem umgeht da es jeder in dem Gewerbe es hinbekommen ich selber bekomme es auch immer hin trotzdem Hut ab für Sally ihr Alter das Sie es alles hinbekommt
Ich weiß nicht ob ich es so gut finde, dass Sally sich so gegen die nicht Schausteller Welt stellt. Dass sie Leute welche nicht Schausteller sind eher ausgrenzt und in ihrer Welt bleibt. An sich aber sehr spannender Einblick.
Ich finde es auch schwierig, dass sie keine Ausbildung machen könnte, weil ihre Eltern das Unternehmen nicht alleine führen können…. Das find ich irgendwie kritisch, weil es ja nicht Sallys Unternehmen ist, sondern das ihrer Eltern und, das sollte keinen Einfluss auf ihre Ausbildung haben.
@@anna-lisap.7223 Ich habe als Kind mit Schauspielerkindern Kontakt gehabt und die wollten alle den Betrieb ihrer Eltern weitermachen und in dieser Welt bleiben. Die wollten nicht in einem Angestelltenverhältnis mit Vorgesetzten irgendwo arbeiten müssen. Der Betrieb ist jetzt in der 7. Generation. Sally wird die 8. Generation sein. Das wird ihr Betrieb später sein. Die Möglichkeit, einen Betrieb übernehmen zu können, den man auch noch mag, ist etwas, was viele andere nicht haben. Es ist einfach eine eigene Welt und die Kinder in dieser Welt möchten häufig darin bleiben.
@@GoMrTom und das ist überhaupt nichts schlechtes. Ich glaube, als Außenstehender versteht man diese Denkweise einfach nicht. Für die "normalen" der Gesellschaft ist es oft unvorstellbar, dass man freiwillig arbeiten WILL. Gerade heutzutage, wo alle nur noch möglichst viel Geld für am Besten keine Arbeit verdienen möchten.
Diese Abgegrenztheit ist normal in der Schaustellerwelt. Hätte meine Familie nicht langjährige Geschäftsbeziehungen zu den Schauspielern gehabt, wären wir auch nicht zu einem gewissen Grad akzeptiert worden. Oft wollen die auch nur untereinander Partner finden. Die ganzen Aussagen von Sally erinnern mich stark an meine eigenen Erfahrungen mit der Schaustellerwelt.
Der Satz, so habe ich das zu Hause gelernt, deshalb gebe ich das so weiter, ist richtig dumm, man sollte nie schlechte Erfahrungen, Gedanken, Erziehung weiter geben.
Sehr interessanter Einblick. Ich finde es sehr gut das sie früh gelernt hat Verantwortung zu übernehmen. Auch ein Daumen hoch für ihre Arbeitsethik! Selbst die Ausbildung wäre brillant da es dem Familienbetrieb gut tun würde. Alles gute und viel Erfolg für die Zukunft!
Interessant wäre ja noch gewesen, wieviel Geld Schaustellerfamilien etwa zum Leben bleibt. Ich kann mir das gedanklich gar nicht greifen, ob sich das lohnt.
Sally hat ja gesagt, dass sie keine Angestellten haben, weil ihnen sonst noch mehr Geld fehlen würde. also glaube ich, dass da nicht so viel bei rum kommt....
Das kann man pauschal gar nicht sagen. Bei Zuckerwatte hat man aber schon ne ganz gute Gewinnspanne, was kostet ein Paket Zucker und wenn man dann sieht 5€ ne große Zuckerwatte, da bleibt schon was hängen. Es gibt viele die leben richtig gut, von der enorm vielen Arbeit mal abgesehen. Es gibt aber auch viele, die fahren fast das ganze Jahr, machen nach den Weihnachtsmärkten 6 Wochen Urlaub, z.B. in Thailand und fahren danach gleich die ersten Märkte/Feste schon wieder an. Es gibt wahrscheinlich nicht viele Berufe, in dem es solch riesige Unterschiede gibt. Manche wohnen das ganze Jahr im Wohnwagen, manche haben ihr festes Winterquattier mit einem Haus.
Meine väterliche Seite der Familie sind Schausteller, ich war auch ein Schausteller Kind. Wir hatten ein sehr gutes Leben und konnten uns mehr leisten als Leute mit einem „normalen“ Beruf
Sehr sympathische Familie 🤗 Ich drücke Sally die Daumen, dass sie ihre Wunsch-Ausbildung machen kann um später ggf. eine Alternative zum Schausteller-Leben haben zu können.
Schausteller sind echt sympathisch und taffe Menschen. So mancher Wohnwagen ist ja auch größer als ne Wohnung. Haltet durch damit es euch auch noch nach corona gibt.
da kann ich nur zustimmen. Hab vor 2 Jahren in München auf dem Oktoberfest bei einem kleinen Schausteller gearbeitet. Die Einblicke, die ich auch nur so nebenbei in das Leben bekommen habe, waren mehr wert als jeder Fernsehbericht...
So ein Leben wäre absolut überhaupt nichts für mich. Finde es total stark von Sally dass sie da so reflektiert an die Sache rangeht. Vielleicht ändert sie ja ihre Meinung nach der Ausbildung:)
Ich bin ziehe jedesmal den Hut vor den Schaustellern. Sie reisen durchs Land, kommen teilweise sogar ausserhalb von Deutschland damit wir Spaß haben können. Deshalb einmal vielen Dank an alle Schausteller :D
Ein echt interessanter Beitrag! Ich habe als Kind die Kirmes sehr gemocht und mag es auch jetzt noch 😊 Auf der Kirmes leben könnte ich nicht, aber ich fand den Blick hinter die Kulissen sehr spannend.
Also ich habe selten so einen patenten, ausgeglichenen, dankbaren, sympathischen Teenager erlebt. Am Ende des Tages sind solche Kinder meiner Erfahrung nach auch glücklicher, weil sie ihr Leben meistern können und resilient auf Krisen reagieren. Super süß ist sie zudem auch! :)
@@everydaysgrind2734 Genau, ist ja allgemein in der Psychologie bekannt, dass Erfahrungen aus Kindheit und Jugend so gar keinen Einfluss auf das Erwachsenenleben haben. :D
Es wurde in dem Film sehr oft betont, dass es keine Angestellten gibt. Wie können die denn 9 Geschäfte haben mit nur 3 Familien-Mitarbeitern (Mama, Papa, Kind)? Welche nichtvorhandenen Mitarbeiter betreiben denn dann die anderen 6?
Das frage ich mich auch. Hatte erst gedacht, dass bezieht sich auch auf Geschäfte, die den Verwandten gehören aber dann hätte ja noch die Geisterbahn (Onkel) oder die Imbissbude? (Großeltern) aufgezählt werden müssen. Aber vllt. ist das auch so, dass die zwar mehrere Geschäfte haben, aber nicht immer alle offen haben. Je nach Lage/ Kirmes vllt. gucken, welche Geschäfte sie mitnehmen.
@@sallyburghard1795 und das rentiert sich wirtschaftlich? Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, aber ich kann es mir schwer vorstellen. Ich arbeite in der Transportbranche und stelle mir gerade vor, wie ein Unternehmer sagen würde "Ich habe 8 Fahrzeuge aber nur 2 Fahrer die zwischen den Fahrzeugen hin und her wechseln" Klingt für mich sehr unwirtschaftlich 🤷♂️
Vielen Dank für den tollen Einblick! Ich spiele mit dem Gedanken mal eine Zeit lang als Schaustellerin zu arbeiten und das Video gibt einen guten Einblick 😄
Hoffentlich bekommt sie eine Ausbildung und kann sich den Wunsch erfüllen ♥ Wenn sie sich bewirbt und die Firmen hier die Aussagen haben, dass sie das danach beruflich nicht langfristig machen möchte, sondern was anderes, hat sie leider schlechte Karten bei den Personalern....die googlen einen halt auch. So oder so eine mega sympathische junge Frau und die Selbstständigkeit in Person! :D
Ich könnte das gar nicht, ich stelle mir das vor wie die Hölle auf Erden. Auch dass man so wenig Platz hat, obwohl es ja total schön ist in dem Wagen. Ich brauche ganz dringend meinen Freiraum und ich bin absolut verloren, wenn ich so viel alleine regeln muss (auch von der Schule her, die hätte ich so wohl kaum geschafft).
Tolle junge Frau, sehr reif und reflektiert, spannend das mal so zu verfolgen und ihre Erfahrungen zu hören. Wenn es ihr dabei gut geht und sie glücklich ist, warum nicht. Für mich wäre das womöglich nichts, obwohl man das so pauschal wahrscheinlich gar nicht sagen kann, aber wenn man so aufwächst und es nicht anders kennt, dann ist das eben die Normalität. Durfte denn die kleine Hannah auch mit allen Fahrgeschäften mitfahren? ☺️😁🤣
Meine Schwester und ich waren früher viele viele Jahre lang mit zwei Schausteller Mädels eng befreundet. Wir hingen fast täglich zusammen bei den beiden und haben daher auch alles hautnah miterlebt, das Leben in den Wohnwagen, die Kirmes usw. Die beiden hätten sich auch nix anderes vorstellen können und liebten ihre Arbeit auf der Kirmes.
Ich denke bei all der Arbeit hat es auch seine positiven Seiten. Die Menschen im Beitrag wirken entspannt mit der Arbeit. Es ist schon auch ein anderes Leben, wenn man nicht angestellt ist und die Arbeit von Herzen kommt. Ich denke, wenn sie es wahrnehmen würde, wie die meisten ihre 8 Stunden Arbeitstage, dann würde sie sich dagegen auflehnen.
Ich finde die Schule sollte immer an erster Stelle stehen um dem Kind alle Möglichkeiten zu bieten. Finde es egoistisch wenn die Eltern einfach das Kind mit in die Arbeit ziehen
Ich war auch ein Schaustellerkind (in der DDR) und später Schausteller, in der 4. Generation. Das Leben als Kind war wunderbar, bis auf den ständigen Schulwechsel und das die Klassenkameraden einen jedesmal angesehen haben, als ob man vom Mars kommt. Durch die unterschiedliche Stoff-Vermittlung der Schulen, war das Lernen sehr erschwert. Entweder man hatte den Stoff schon durchgenommen, oder aber sie waren weit voraus. Da mußte man eben büffeln. Viele Schaustellerkinder erreichten das gewünschte Schulziel nicht. Einige Schausteller gaben ihre Kinder deshalb in Internate. In unserer Familie war es ein ungeschriebenes Gesetz, dass die Kinder, nach dem Schulabschluß, einen Beruf erlernten. Während der Ausbildung lernte man die Monotonie der "normalen Berufe" kennen, und den Schaustellerberuf noch mehr zu schätzen. In keinem anderen Beruf würde man es aushalten bis zu 16 Stunden täglich, 7 Tage, die Woche zu arbeiten, und das ohne Urlaub !!! Wenn aber die Arbeit Spaß macht und gleich das Hobby ist, dann funktioniert das und man lernt tausende Menschen kennen !
Ich finde das sehr interessant! Nur so schade wie sie sagt dass alle unter sich bleiben. Ich war auch immer das Kind ohne Haus, wir hatten halt kaum Geld, aber es sind ja nicht alle Kinder mit festem Wohnsitz snobs, wünschte sie hätte da auch andere Erfahrungen machen können und es gäbe mehr Austausch! Ich würde zB so gern in der Schule mit jemand aus dem Schaustellerbereich befreundet gewesen sein, dann lernen ja beide Seiten was voneinander. Wünsche ihr aber definitiv, dass sie machen kann was sie möchte ohne den unbewussten Druck der Familienverräter zu werden wenn man im Betrieb nicht mitmachen kann oder will dauerhaft! Weil auch wenns noch nicht so bei ihr angekommen ist, ich glaube der Druck ist da und da kann man nur hoffen sie macht das Beste für sich draus :)
Aber... süss war zumindest dass der Mutter auch ihre Ausbildung wichtig ist! Also sie sagte ja schon dass die auf das Wohl achtet und das find ich gut :)
Ohh woow Sally ist schon so erwachsen mit ihren 14 Jahren Respekt!😊👍So war ich mit 14 noch nicht drauf😅und ab 11:28 Blackpink mit Sour Candy im Hintergrund zwar nicht lange aber immerhin. Love it😍😍🖤💖
Ich hab großen Respekt vor diesem Job und könnte mir sogar vorstellen, selbst mal mitzufahren. Aber ist natürlich auch nicht nur buntes Licht und Zuckerwatte sondern auch eine Menge Arbeit und Entbehrung.
Super spannende Reportage 😊 Ich bin selber Schaustellerkind, allerdings war ich nie unterwegs mit auf der Reise. Also echt interessant die Parallelen und Unterschiede zu sehen 👍🏻
@@followmereports nicht ganz. Meine Eltern waren schon auch viel zuhause, da wir viele Plätze in der Umgebung hatten. Wenn sie aber doch mal weiter weg waren, haben mein Bruder und ich die meiste Zeit bei unseren Großeltern verbracht. Die sind auch Schausteller, allerdings nicht mehr aktiv 😊
Finde ich eine richtig gute Alternative für Schaustellerkinder! Wie lebst Du inzwischen/im Schaustellergewerbe oder was machst Du beruflich oder im Leben? Wenn Du erzählen magst, natürlich
Das ist schon ein bisschen Kinderarbeit, ne? "Mithelfen"- ja, klar- klingt eher wie ne Halbzeitstelle nur weil die Mutter keinen einstellen und bezahlen will.
@@TheSuperkeks888 so ziemlich alle die nach der 10. Von der Schule abgehen natürlich. Nicht jeder macht abi und studiert, es gibt genügend tolle Ausbildungsberufe
Hab mich am Anfang schon gewundert wieso sie so einen nordischen Akzent hat wenn sie bei ihrer Oma in Hamm ist. Aber macht so natürlich Sinn. Das Mädel ist echt über krass drauf. Mit vierzehn. Wahnsinn
Sie ist ein wunderbares Mädchen und kommt sehr sympathisch rüber. Ich glaube ihr auch dass sie sich in ihrem Leben sehr wohlfühlt aber ich muss gestehen, dass das für mich nichts wäre. Nur Kontakt mit den immer gleichen und nie aus dieser "Blase" rauskommen wäre mir auf Dauer zu viel. Ich hatte während es Interviews manchmal das Gefühl gehabt, dass sie an der einen oder anderen Stelle dann doch ein bisschen mit sich hadert bei gewissen Stellen
Ich finde Sally total sympathisch und aufgeweckt. Krass, meinen größten Respekt, sehr erwachsen für 14 Jahre. Aussagen wie "für verlieben bin ich nicht der Typ" wirken aber sehr eingetrichtert. Weiß nicht, ob ein 14-jähriges Mädchen in der Lage ist solche Aussagen über sein Leben zu treffen.
Wieso fragt die Reporterin da nicht kritischer nach? Dieses "Mithelfen" ist Kinderarbeit. Sie spricht davon, dass sie "arbeiten" muss und fragen muss "wann sie Pause hat", und die Reporterin akzeptiert das einfach. Es ist vollkommen irrelevant, ob dem Kind die Arbeit Spaß macht. Kinderarbeit ist Kindesmissbrauch.
Jajaja...siehst ja wozu ältere Generationen fähig waren und was heute aus der jugend geworden ist aus Perspektivlosigkeit...diese hatten vorherige Generationen nicht so stark ausgeprägt...
Sie fragt nicht nach, weil es nicht ihre Aufgabe ist. Sie ist Reporterin, keine Polizistin und ich glaube die Familie fänds nicht cool, wenn sie nach einem Interview fragt und sie daraufhin der Polizei meldet, obwohl alle sagen sie finden es gut so
Meine Eltern hatten einen Laden, bis ich 16 war. Da war auch so gut wie nie Zeit miteinander da. Und irgendwie musste ich sehr früh erwachsen werden, weil keiner zu Hause war, wenn ich von der Schule nach Hause gekommen bin oder ich im Geschäft helfen musste. Rückblickend war das keine schöne Zeit. Ich hoffe, Sally wird später nicht so darüber denken, wenn sie Mal älter ist.
Es war total schön Sally und ihre Mutter kennen zu lernen! Eine richtig sympathische Familie und ein spannender Einblick in ein ganz anderes Leben 💜
Was macht ihr denn am Liebsten auf der Kirmes?
Essen😅
Die attracktionen
Definitiv essen 😅
Erdbeeren mit dunkler Schokolade haha und Gebrannte Mandeln...
Wasserbahn, Achterbahn und essen
Okay, wie sympathisch und reflektiert ist Sally bitte? 🙂Danke für diesen mega spannenden Einblick!
💚💚💚
Ihre Eltern auch.
ruclips.net/video/Je15rKfjSFk/видео.html
Bin auch Schaustellerkind, wir haben ein normales Haus und fahren nicht mit dem Wohnwagen in der Gegend rum, alle anderen Schausteller die ich kenne auch
Also das bei ihr ist jetzt nicht der Normalfall ..
Waren auch ganz normal in einer Schule in einer festen Klasse und haben Abi gemacht ,studiert wie alle anderen Leuten auch😅
Arbeiten schon als Kind musste ich allerdings auch..
Latscho ❤ geht mein Herz auf die Deutschen Peaky Blinders ....
LG Enrico Löffelhardt heppa
Ich bin etwas zwiegespalten, was das Generationenverhältnis angeht. Wie die Mutter dann auch sagt "sie möchte ja auch immer helfen". Naja... Ich bin selbst in einem Familienbetrieb aufgewachsen mit immer einem Haufen Arbeit und quasi keinen Angestellten. Da bleibt viel an einem hängen und man fühlt dann einfach auch eine indirekte Verpflichtung, vor allem als Kind. Da können die Eltern noch so oft sagen, du kannst machen was du willst, wenn man merkt dass Not am Mann ist, dann hilft man eben oft.. Ich fände es wirklich toll, wenn Sally die Möglichkeit bekommt, erst einmal die Ausbildung zu machen, um wenigstens einmal eine Zeit lang unabhängig zu sein und auch mal etwas anderes zu sehen, zumindest für ein paar Jahre lang.
Ohne selbst in der Situation gewesen zu sein: Sehe ich ähnlich. An einigen Stellen klingts ja auch an mit "dann müssten sie ja jemanden einstellen, das wollen sie eigentlich nicht" und "ich muss nicht. Also außer die nächsten drei Tage, da natürlich schon".
Sehe ich genauso. Oder die Aussage dass ihr in ihrer Freizeit langweilig ist, zeigt ja eigentlich nur dass ihre Rolle bei der Arbeit sehr wichtig ist und nicht unbedingt Leidenschaften entwickeln konnte. Weil sie das nur so kennt, macht ihr das auch Spaß. Das ist nicht böse gemeint aber so ist es, und dann finden sich die meisten Schausteller damit ab. Vielleicht lernt sie auf der Ausbildung Neues und kann das noch mal anders reflektieren.
Familienbetrieb bedeutet immer unbewusst Druck für die nächste Generation - und die Kids fühlen sich automatisch verantwortlich. Sehr schwierig, hat eben alles Vor- und Nachteile.
Sie hat eigentlich keine Chance, da rauszukommen, wenn sie nicht mehr will.
@@SG2006-g3c Sie ist ja glücklich mit diesem Leben, also warum sollte sie es ändern?
Es gibt nicht den "einen" richtigen Lebensweg, man könnte ja genauso gut argumentieren, dass man mal aus seinem geordneten Leben ausbrechen sollte um sich zu reflektieren.
Mein Gott, wie reflektiert, strukturiert, organisiert und reif Sally ist. Wirklich Respekt.
Das kommt davon, wenn man auf dem Boden schläft und kein WC hat, ist doch klar?
Wie jeder in dem Alter srin sollte 😅
absolut
Als Person, die auch mit 14 einen eigenen Haushalt geführt hat, kann ich rückblickend mit 32 sagen, dass ich lieber noch länger Kind geblieben wäre. Mir wurde auch viel Respekt und Anerkennung für meine augenscheinliche Reife ausgesprochen, aber was bleibt ist große Trauer um die verpasste Kindheit. Pass’ gut auf Dich auf, liebe Sally ❤
Ja, hoffentlich gibt’s da zukünftig nicht noch ein Knall…
Dieses „Sonst würde ich mich langweilen“ sind für mich persönlich immer die klassischen „Workaholic“ Sätze und das von jemanden in dem Alter 😅
oder Menschen ohne Freunde.. :/
Ist ja besser als faul zu sein 🙄
Fühl ich auch so. Mir fallen so viele Beschäftigungen und Teile des allgemeinen Lebens ein, die sie wohl nie ausprobieren konnte
@@pancakemoon zum Beispiel Depressionen.
Die Aussage der Mutter "ich kenne es nicht anders also gebe ich es an mein Kind weiter" finde ich schwierig.. Sollte es nicht Ziel sein für sein Kind besseres zu wollen? (und das nicht bezogen auf Schausteller, ich glaub Schausteller ist nen richtig cooler Beruf) Das klingt so als könnte man ja einfach nichts dafür wie man erzogen wurde und muss das unreflektiert an die eigenen Kinder weiter geben.
Sally wirkt soooo unglaublich erwachsen, ich hoffe sie findet ihren Individuellen Weg, egal ob in der Steuerkanzlei oder in der Schaustellerei oder wieder ganz woanders.
Genau das habe ich auch gedacht
Nicht selber nachdenken, einfach das machen was man selber als Kind bekommen hat, super 👍🏽 wo kommt man denn da hin?
Sehe ich genauso
Ich könnte mir vorstellen damit sie sich dann um die Steuern der Schausteller kümmert
Ich selber arbeite seit paar Monaten bei ner Schausteller Familie und könnte mir gerade auch kein anderen Beruf mehr vorstellen
Ihre Aussage habe ich SO aber nicht verstanden. Es ist nunmal so, dass man vieles aus seiner eigenen Erziehung weitergibt. Gar nicht unbedingt, weil man es hinterfragt hat und dann weitergeben möchte, sondern einfach weils so ist. Das war sehr neutral geäußert, finde ich jedenfalls.
Ganz banal: Man hat zuhause gelernt, dass am Tisch gegessen wird und gibt das an seine eigenen Kinder weiter.
sehe ich auch so, insbesondere da man nicht unbedingt davon ausgehen kann das der Familienbetrieb das beste fürs Kind ist, selbst wenn es ihnen viel Spaß hat. Man sollte ja auch irgendwie andere Einblicke erlauben insbesondere wenn man noch ein Kind ist. 🤔
hätte ich als kind jemanden kennen gelernt der so lebt und auf einen jahrmarkt / kirmis wohnt, das wäre für mich das
reinste abenteuerland gewesen, kann garnicht verstehen wie man das nicht mögen kann.
man muss ja nicht selbst ausleben aber man kann doch verständnis dafür haben. ich finds klasse
Müssen diese Verlieben und Dating-Fragen immer sein? Sie ist erst 14.
und jetzt? weil sie 14 ist geht das nicht oder was? mit 14 kann man noch nicht verliebt sein?!
In unserem Bekanntenkreis gibt es auch Schausteller. Vor Corona hatte ich manchmal ausgeholfen und fand es immer toll. Was mich am Meisten beeindruckte war der Zusammenhalt der Schausteller.
Ja, total beeindruckend, wie alle zusammenhalten und sich untereinander oft kennen. Jetzt hilfst du nichgt mehr aus?
Das ganze Video lang war ich ehrlich gesagt entsetzt mit was für einer Verständlichkeit Sally die verminderten Arbeitsrechte (z.B. Krankheitsausfall) aufnimmt. Aber das Fazit bei 16:56 fasst es super zusammen.
Ich hoffe Sally wird glücklich mit dem Weg, der noch vor ihr steht. Ich wünsche ihr trotzdem, dass sie die Ausbildung und mindestens 1-2 Jahre danach im Job durchzieht um auch die andere Welt zu sehen, bei der man ein festes Gehalt bekommt auch wenn man mal krankheitsbedingt fehlt.
Auf die Selbstständigkeit und Offenheit schon mit 14 Jahren bin ich sehr neidisch. Das hat sie vielen Erwachsenen jetzt schon voraus.
Ja, wünsche Ihr auch noch wenigstens bis 2 Jahre Berufserfahrung nach einer hoffentlich erfolgenden Ausbildung für Sally
Dieser Schnitt: "Wooooooohooooo" / "Kirmes ist persönlich nicht so mein Ding" :D
Ein bisschen Spaß muss sein ;)
Genau das ging mir auch durch den Kopf :D
Sally wirkt sehr erwachsen. Ein starkes..tolles Mädel! Ein sehr schöner Beitrag 😊
Richtig krass coole Biographie, so eine beeindruckende 14 (!) Jährige habe ich echt noch nie gesehen
Da gibt es Einige, alle auf ihre Weise, im Stillen🌠…von außen sieht man nur einen Bruchteil
Was ein bodenständiges, sympathisches Mädchen!
Nein das nicht aber es gibt viele Schausteller die sehr hochnäsig rüber kommen
@ja ne 🤣🤣🤣🤣 als wäre das paris hilton mit ihren millionen ess los mit euch
Das Schaustellerleben hat eine eigene Anziehungskraft. Als Kind war das für mich eine beinahe magische Welt und ich hab immer gerne auch hinter die Kulissen geschaut und Schaustellerkinder glühend beneidet. Inzwischen bin ich Lehrerin und freu mich immer total, wenn mal wieder Schaustellerkinder im Unterricht sitzen. Bisher waren alle durch die Bank weg aufgeschlossen, angenehm und eine schöne Abwechslung.
Ist für diese Kinder sicher auch „besonderer“, in die Schule zu gehen. Unabhängig davon, ob sie das dann individuell mögen oder nicht je nach Naturell etc.
Tolles Mädel! Sehr selbständig und vernünftig 🤗 können die Eltern sehr stolz drauf sein
Schön zu sehen, dass es Sally trotz dem ganzen Stress in der Schule und mit der Arbeit so erfüllt, auf der Kirmes zu leben.💙 Wir drücken ganz fest die Daumen, dass sie auch ihre Ausbildung durchziehen kann. ✊
P.S.: Wenn wir euch nicht schon längst abonniert hätten, hätten wir sofort nach Hannahs Kirmes-Ansage die Glocke gedrückt. 🤣
Oh, danke!!! Ihr seid ja lieb 💚💚💚
Es ist für mich ein Traum Schausteller zu sein! Seit ca 6 Jahren helfe ich immer wieder bei einer Schausteller und ich liebe es. Klar es ist anstrengend und alles, aber wie bei jedem Job muss man dafür geboren sein. Meine Chefin hat mir schon Mal angeboten das ich Vollzeit nach der Schule bei ihr arbeite, aber dann kam Corona... Jetzt meinte Chefin ich soll eine Ausbildung fertig machen und dann kann ich Vollzeit dabei sein. Es ist so toll das alle wie eine große Familie sind! Es ist bunt, man macht Menschen glücklich. Es ist einfach mein Traumjob!
Als Kind wäre wahrscheinlich jeder gerne an einem Zuckerwatte- und einem Crêpestand aufgewachsen 😋 Danke für den spannenden Einblick in Sallys Leben!
und dann Diabetes bekommen?😁
Mit Kirmes verbinde ich immer: Familie und Verwandte besuchen, um von jedem 5 Mark für Autoscooter und Slush Eis zu schnorren 😭😭
Autoscooter 😍
Ceeeemmmmm ❤️❤️❤️
@@leipzig3507 hey na :)
@@cembozdokennst du den
Als Steuerfachangestellte finde ich es mega, dass Sally das machen möchte, der Beruf ist soo vielseitig und man kann ihn in so vielen Lebenslagen nutzen. Ich hab "nur vollagi" und wurde trotzdem bei der Ausbildung fast überall abgelehnt, bei uns sollten alle am besten Wirtschaftsabi machen, mich haben Praktika gerettet, also Sally, falls du das liest, vielleicht fängst du früh an mit den Praktika dann klappt das bestimmt ✌️🤗
Wo kommst du denn her, dass die Situation bei dir so ist? In Hamburg wird händeringend jemand gesucht. Habe Fachabitur ohne eine bestimmte Richtung und konnte mir den Arbeitgeber quasi aussuchen. Ich denke mit Realschulabschluss ist es schwieriger, aber trotzdem machbar, einfach weil Steuerberater dringend Leute benötigen.
Ich könnte mir vorstellen, dass es Sally eventuell erstmal sehr ungewöhnlich finden wird so einen Bürojob zu übernehmen. Einfach weil es so unterschiedlich ist, zudem was sie jetzt macht.
@@scarletthollow6735 meinst du, eine zweite Ausbildung würde sich lohnen? Ich bin momentan im letzten Jahr vom Fachabitur im Bereich medien
@@juli.strange9988 klar Steuerfachangestellte war auch meine 2. Ausbildung ;)
Aber würde dir eher die Ausbildung im Finanzamt empfehlen. Der Job ist sicher, man wird zwar nicht reich, aber oftmals ist die Bezahlung da besser und es ist einfach entspannter dort.
Ich bin Steuerfachwirt und hab nur Realschule. Also Abi braucht man nicht unbedingt um erfolgreich zu werden
„Vielseitig“ du meinst wohl eher trocken 😂
Ich kann Sally total verstehen. Wir pendeln alle 10 Tage zwischen Stadt und Campingplatz. I love it! Sie führt ein echt tolles, erfülltes Leben.
Aber ist das nicht eine Art Kinderarbeit also für Kinder unter 14? Weil im Normalfall arbeiten Kinder ja nicht in Deutschland sondern kümmern sich nur um die Schule ohne den Eltern auf der Arbeit zu helfen also nicht böse gemeint aber schaustellerkinder haben ja schon eine anspruchsvolle aber auch wunderschöne Kindheit !
Ich mein die werden dort rein geboren und es wird ihnen beigebracht dass es normal ist aber so richtig eine unparteisiche Meinung bzw. Entscheidung können die ja gar nicht fällen Vorallem in so einem jungen Alter da sind ja die Eltern die größten Vorbilder
@@stellamaxwell929 Nein, den Eltern im Betrieb helfen ist ganz normal. Das passiert auch in der Landwirtschaft. Natürlich ist das auch Gewöhnungssache.
@@stellamaxwell929 sehe ich auch so. Und vieles sieht man auch erst mit zeitlichem Abstand, rückblickend oder empfindet es anders, wird einem bewusst
Das Mädchen wirkt mit 14 erwachsener und deutlich gefestigter als ich mit 25…
Ich finde es schon echt krass, wie viel Sally mithilft und eingebunden ist. Ich war als 14 jährige auch sehr beschäftigt, doch habe ich alles nur für mich gemacht. Ich wollte in die Ganztagsschule, ich wollte Musikunterricht in verschiedenen Instrumenten bekommen und Schauspielunterricht und konnte mir da auch sehr frei aussuchen, was ich lernen will. Meine Eltern hatten zwar bestimmte Erwartungen an mich, aber die waren halt nicht an ihr eigenes Leben gekoppelt. Sie wären traurig für mich gewesen, wenn ich ein Instrument aufgegeben hätte, aber ihnen hätte dann nichts im Leben gefehlt. Ist finde ich schon ein ganz schöner Unterschied.
Mit der Ausbildung bekommt sie 100% hin. Du kannst ja in Teilzeit deine Ausbildung machen. Also nicht 40std woche, sondern 20 std woche.
Sally du kannst in Verbindung mit der Ausbildung auch Fachabi machen. Informier dich da.
Super Hinweise😊
Wobei Teilzeit auch doppelt so lange dauert, das hält natürlich auf und man muss langen Atem haben und könnte viel dazwischenkommen. Trotzdem finde ich wertvolle Hinweise, sollte Sally das nicht wissen oder auch für Andere😊
Das kommt unfassbar sympathisch und vor allen Dingen glaubhaft rüber, wie Sally ihren Alltag und ihrer Kindheit beschreibt. Da kann man wirklich nur den Hut vor ziehen. Aber es wäre unfair, ihre Eigenständigkeit auf unsere Kinder des gleichen Altern zu projizieren. Es ist sicherlich ein anstrengendes Leben, aber sie macht einen glücklichen und aufgeräumten Eindruck. Das freut mich sehr.
Meine Mutter kommt aus einer Schaustellerfamilie, hat aber das Geschäft meines Großvaters übernommen und führt ein "normales" Leben. Für mich war es trotzdem eine schöne Kindheit, so oft auf die Kirmes zu gehen und dort mit verwandten Schausteller:innen Zeit zu verbringen. Ich muss deshalb auch Heute noch auf jede Krimes, der ich über den Weg komme 😅🙂
Der Traum ganz ganz vieler Kinder: Einmal hinter die Kulissen einer Kirmes blicken 😁
Ich hatte so einen coolen Tag mit den beiden auf der Kirmes, aber an die Lautstärke müsste ich mich gewöhnen tbh :)
Ich kannte mal eine, die auch aus einer Schaustellerfamilie kommt. Sie baut sich nebenbei ein Standbein auf, damit sie aus dem Leben raus kommt. Ihren Eltern hat sie das wohl verheimlicht und wollte es ihnen sagen an dem Tag, an dem sie geht.
Hab sie einmal mit dem Auto mitgenommen nach Hause. Sie meinte, ich soll sie ein paar hundert Meter entfernt absetzen, damit man nicht sieht, dass sie mit Außenseitern zu tun hat.
Ist nicht alles immer so rosig leider.
Oh das klingt ja schade! 😕
😔😞
…wie hat sie das gemacht mit dem Standbein und hat es geklappt? Sofern Du das sagen kannst und willst ohne Wiedererkennungswert
Ja normalerweise haben die nichts mit Leuten von ,,privat‘‘ zu tun. Die sind nur unter sich, und die anderen sehen sie nur als Mittel zum Zweck.
Wooooow wie weit sie ist mit 14 😲 Bitte bleibt da mal dran das ist ja mega interessant mal schauen wo sie so in 3 Jahren ist ! Sally du bist klasse 👍
Schade für Aminata, dass sie nicht dabei sein konnte, aber ich glaube, dass es auch bereichernd war, dass Hannah den Blick und die Neugier von außen beisteuern konnte 😊
jaaa, ich wäre eh nur als Sidekick vorbeigekommen und hätte kurz hallo gesagt. Bzw der Plan war dass ich mich in der Geisterbahn verstecke und Hannah dann erschrecke hahahah.
@@AminataBelli achso hehe 😅 schade dass das nicht geklappt hat!
@@AminataBelli 👻😁🥰
ja, find ich auch
Oh mein Gott, ich liebe es! Ich habe durch diese Folge (und vor allem auch durch die Kommentare hier) selber paar Dinge gemerkt. Viele Dinge sind für uns einfach total normal. Ich persönlich hätte mir keine andere Kindheit vorstellen könne, aber ich kannte auch einfach nichts Anderes. Ich bin jede Woche in eine andere Schule gegangen und die Vorstellung immer an einem Ort zu sein war für mich einfach das allerlangweiligste überhaupt. Das hab ich nicht gecheckt. Wie habt ihr alle das gemacht? haha.
😁 Aber mich würde interessieren ob du früher immer gedacht hast, dass du später auch mal Schaustellerin wirst oder war immer klar, dass du was anderes machen wirst?
Und wie willst du eine vernünftige tiefe Freundschaft aufbauen wenn du jede Woche die Schule wechseln musst ?
Das mit der Arbeit ist aber auf einem Bauernhof oft ähnlich. Meine Cousinen und ein Cousin helfen da auch mit, soweit es halt geht.
Oh ja. Das können wir uns vorstellen. Hast du da auch schon mal mitgeholgen?
Sehr reif und selbstständig! Da können sich andere ne Scheibe abschneiden. Klar, ihr Leben ist nicht gewöhnlich und „anders“ für uns, aber für sie ist es ihre Normalität. Ich hoffe, sie kann trotzdem ihre Träume verwirklichen, so wie SIE es möchte.
Wenn ich die Möglichkeit hätte auch so ein Leben führen zu dürfen, wäre ich sofort dabei !
Was gefällt dir am Schaustellerleben? 🙂
Krass dass Aminata auch so aufgewachsen ist😅 wusste ich gar nicht
Damals war bei uns mal ein Schausteller Kind in der Klasse für ein paar Wochen, ich fand das ziemlich beeindruckend. Das ist nun Jahre her, ich hoffe es geht ihr gut.
Ich habe beruflich mit vielen Schaustellern zu tun. Meist ein sehr eigenes Völkchen aber eigentlich alle super liebe Menschen.
Und wie 🙂 Was machst du denn beruflich?
Hallo schöner Bericht,
am besten fand ich die wirklich ehrlichen Aussagen der Mama im Bezug auf teilweise schlechtes Gewissen, weil man eventuell zu viel verlangt. Hoffe das es für Sally klappt mit der Ausbildung wenn Sie es wirklich will.
Freut mich, dass er dir gefällt! Ja ich fand’s auch großartig, dass Sally’s Mutter so ehrlich geantwortet hat und ich hoffe sehr, dass Sally ihre Ausbildung machen kann :)
Ich finde es sehr schön zu sehen wie sie Leben aber so manche Aspekte z.B mit der Ausbildung fragwürdig wenn die Eltern etwas erwarten aber auch unterstützen wollen.
Aber mega Respekt an jeden Schausteller*in
0:10 „Kirmes ist persönlich nicht so mein Ding.“ Auch Hannah: 0:08
😂 das heißt nicht, dass ich keinen Spaß an den Fahrgeschäften haben kann ;) Wobei das einzige was ich da wirklich richtige gerne mache ist sowas wie der Tower. Nach dem Breakdancer war mein Magen ein bisschen beleidigt 😅 Was machst du denn am Liebsten auf der Kirmes?
@@KleinaberHannah BOOOOXAUTO BAM BAAAAM
Sally ist klasse und ich denke, dass der Steuerberater, der sie ausbilden wird, super viel Glück haben wird sie als Azubi zu bekommen. Alles Gute Sally!
Kirmes hat mich schon immer begeistert. Nach viel Fernweh habe ich dann nebenher Lkw gefahren und mir ein Wohnwagen gekauft um frei zu sein. Danke für die Reportage.
Puh Respekt - ich könnte mir das für mich nicht vorstellen…!
Sehr sympathische junge Frau, ich wünsche ihr das Beste.
Ich liebe es, wie groß die Kirmes in dem Video ist! :D Bei mir in der Nähe sind die Jahrmärkte immer super klein und es gibt höchstens 3 "richtige" Fahrgeschäfte :'(
Was gibt es denn dann so für Fahrgeschäfte bei euch? Die sind doch bestimmt trotzdem total spaßig, oder? 😍
Also ich komme aus Hamm und diese Kirmes war alles andere als Groß. Das Gelände war nur groß wegen der Umzäunung😂
Also bei uns gibt es im Jahr 3 mal Kirmes. Eine ist riesen Groß und zwei sind (im Verhältnis dazu) relativ klein, so wie im Video. :D
Ich habe es zwanzig Jahre gemacht. Meine erste Frau stammte aus einer Schaustellerfamilie. Es war die tollste Zeit meines Lebens
Ich arbeite selber auf einem Kirmes da überrascht mich es nicht wie Sally so entspannt und ruhig mit allem umgeht da es jeder in dem Gewerbe es hinbekommen ich selber bekomme es auch immer hin trotzdem Hut ab für Sally ihr Alter das Sie es alles hinbekommt
Ich weiß nicht ob ich es so gut finde, dass Sally sich so gegen die nicht Schausteller Welt stellt. Dass sie Leute welche nicht Schausteller sind eher ausgrenzt und in ihrer Welt bleibt.
An sich aber sehr spannender Einblick.
Ich finde es auch schwierig, dass sie keine Ausbildung machen könnte, weil ihre Eltern das Unternehmen nicht alleine führen können…. Das find ich irgendwie kritisch, weil es ja nicht Sallys Unternehmen ist, sondern das ihrer Eltern und, das sollte keinen Einfluss auf ihre Ausbildung haben.
@@anna-lisap.7223
So viel zur Chancengleichheit in Deutschland, oder? ^^
@@anna-lisap.7223 Ich habe als Kind mit Schauspielerkindern Kontakt gehabt und die wollten alle den Betrieb ihrer Eltern weitermachen und in dieser Welt bleiben. Die wollten nicht in einem Angestelltenverhältnis mit Vorgesetzten irgendwo arbeiten müssen. Der Betrieb ist jetzt in der 7. Generation. Sally wird die 8. Generation sein. Das wird ihr Betrieb später sein. Die Möglichkeit, einen Betrieb übernehmen zu können, den man auch noch mag, ist etwas, was viele andere nicht haben. Es ist einfach eine eigene Welt und die Kinder in dieser Welt möchten häufig darin bleiben.
@@GoMrTom und das ist überhaupt nichts schlechtes. Ich glaube, als Außenstehender versteht man diese Denkweise einfach nicht. Für die "normalen" der Gesellschaft ist es oft unvorstellbar, dass man freiwillig arbeiten WILL. Gerade heutzutage, wo alle nur noch möglichst viel Geld für am Besten keine Arbeit verdienen möchten.
Diese Abgegrenztheit ist normal in der Schaustellerwelt. Hätte meine Familie nicht langjährige Geschäftsbeziehungen zu den Schauspielern gehabt, wären wir auch nicht zu einem gewissen Grad akzeptiert worden. Oft wollen die auch nur untereinander Partner finden. Die ganzen Aussagen von Sally erinnern mich stark an meine eigenen Erfahrungen mit der Schaustellerwelt.
Wow wie erwachsen die wirkt!
Der Satz, so habe ich das zu Hause gelernt, deshalb gebe ich das so weiter, ist richtig dumm, man sollte nie schlechte Erfahrungen, Gedanken, Erziehung weiter geben.
Die kennen auch nur Kohle. Was ist das für ein Leben.... Die Kinder leiden voll darunter....
Mach es erstmal mit deinen eigenen Kindern besser, bevor du andere Mütter als "dumm" bezeichnest.
Bin selber Schaustellerkind und liebe das Leben auf der Kirmes ich kenne auch nichts anderes und Sally hat es super beschrieben wie wir leben 🎡
Sehr interessanter Einblick. Ich finde es sehr gut das sie früh gelernt hat Verantwortung zu übernehmen. Auch ein Daumen hoch für ihre Arbeitsethik! Selbst die Ausbildung wäre brillant da es dem Familienbetrieb gut tun würde. Alles gute und viel Erfolg für die Zukunft!
Interessant wäre ja noch gewesen, wieviel Geld Schaustellerfamilien etwa zum Leben bleibt. Ich kann mir das gedanklich gar nicht greifen, ob sich das lohnt.
Sally hat ja gesagt, dass sie keine Angestellten haben, weil ihnen sonst noch mehr Geld fehlen würde. also glaube ich, dass da nicht so viel bei rum kommt....
Das kann man pauschal gar nicht sagen. Bei Zuckerwatte hat man aber schon ne ganz gute Gewinnspanne, was kostet ein Paket Zucker und wenn man dann sieht 5€ ne große Zuckerwatte, da bleibt schon was hängen. Es gibt viele die leben richtig gut, von der enorm vielen Arbeit mal abgesehen. Es gibt aber auch viele, die fahren fast das ganze Jahr, machen nach den Weihnachtsmärkten 6 Wochen Urlaub, z.B. in Thailand und fahren danach gleich die ersten Märkte/Feste schon wieder an. Es gibt wahrscheinlich nicht viele Berufe, in dem es solch riesige Unterschiede gibt. Manche wohnen das ganze Jahr im Wohnwagen, manche haben ihr festes Winterquattier mit einem Haus.
Mein Ex ist Schausteller und die verdienen nicht schlecht uns habe 2 Jahre mitgeholfen und das Leben ist nicht schlecht🤷♀️
Meine väterliche Seite der Familie sind Schausteller, ich war auch ein Schausteller Kind. Wir hatten ein sehr gutes Leben und konnten uns mehr leisten als Leute mit einem „normalen“ Beruf
Sehr sympathische Familie 🤗 Ich drücke Sally die Daumen, dass sie ihre Wunsch-Ausbildung machen kann um später ggf. eine Alternative zum Schausteller-Leben haben zu können.
Schausteller sind echt sympathisch und taffe Menschen. So mancher Wohnwagen ist ja auch größer als ne Wohnung. Haltet durch damit es euch auch noch nach corona gibt.
da kann ich nur zustimmen. Hab vor 2 Jahren in München auf dem Oktoberfest bei einem kleinen Schausteller gearbeitet. Die Einblicke, die ich auch nur so nebenbei in das Leben bekommen habe, waren mehr wert als jeder Fernsehbericht...
So ein Leben wäre absolut überhaupt nichts für mich. Finde es total stark von Sally dass sie da so reflektiert an die Sache rangeht. Vielleicht ändert sie ja ihre Meinung nach der Ausbildung:)
Sehr reif und sympathisch!
Ich bin ziehe jedesmal den Hut vor den Schaustellern. Sie reisen durchs Land, kommen teilweise sogar ausserhalb von Deutschland damit wir Spaß haben können. Deshalb einmal vielen Dank an alle Schausteller :D
Finds eigl ziemlich krass dass sie so viel arbeiten muss und von den Eltern als ‚günstige Arbeitskraft‘ (bzw eigl umsonst) gesehen
Schausteller - sie machen die Welt eindeutig bunter und lebenswerter!
Wie süß einfach die ganze Familie ist
Ein echt interessanter Beitrag! Ich habe als Kind die Kirmes sehr gemocht und mag es auch jetzt noch 😊 Auf der Kirmes leben könnte ich nicht, aber ich fand den Blick hinter die Kulissen sehr spannend.
Das freut uns! 🙂
Also ich habe selten so einen patenten, ausgeglichenen, dankbaren, sympathischen Teenager erlebt. Am Ende des Tages sind solche Kinder meiner Erfahrung nach auch glücklicher, weil sie ihr Leben meistern können und resilient auf Krisen reagieren. Super süß ist sie zudem auch! :)
@@everydaysgrind2734 Genau, ist ja allgemein in der Psychologie bekannt, dass Erfahrungen aus Kindheit und Jugend so gar keinen Einfluss auf das Erwachsenenleben haben. :D
@@everydaysgrind2734 Ebenso bekannt ist, dass man Nomen auch klein schreiben kann, wenn man es nicht besser weiß..
Steuerfachangestellte ist ein sehr anspruchsvoller Beruf
Bist du auch Steuerfachangestellte?
Es wurde in dem Film sehr oft betont, dass es keine Angestellten gibt.
Wie können die denn 9 Geschäfte haben mit nur 3 Familien-Mitarbeitern (Mama, Papa, Kind)? Welche nichtvorhandenen Mitarbeiter betreiben denn dann die anderen 6?
Das frage ich mich auch. Hatte erst gedacht, dass bezieht sich auch auf Geschäfte, die den Verwandten gehören aber dann hätte ja noch die Geisterbahn (Onkel) oder die Imbissbude? (Großeltern) aufgezählt werden müssen. Aber vllt. ist das auch so, dass die zwar mehrere Geschäfte haben, aber nicht immer alle offen haben. Je nach Lage/ Kirmes vllt. gucken, welche Geschäfte sie mitnehmen.
Es gibt auch Fahrgeschäfte die von anderen Familien betrieben werden :) Die sind dann zur selben Zeit auf der selben Kirmes
@@user-of5mj5nl6r also meinst du, dass sie ihre Fahrgeschäfte an andere vermieten? Oder wie kann man das verstehen? ^^
Wir haben ja nicht immer auf jeder Kirmes alle Geschäfte offen es sind immer nur ein zwei und die anderen sind dann zuhause :)
@@sallyburghard1795 und das rentiert sich wirtschaftlich? Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, aber ich kann es mir schwer vorstellen.
Ich arbeite in der Transportbranche und stelle mir gerade vor, wie ein Unternehmer sagen würde "Ich habe 8 Fahrzeuge aber nur 2 Fahrer die zwischen den Fahrzeugen hin und her wechseln"
Klingt für mich sehr unwirtschaftlich 🤷♂️
"Bist du stolz Schaustellerkind zu sein?"
"Ja."
"Warum?"
"Ich kann es mir gar nicht anders vorstellen!"
Guter Grund
Ich würde es so spannend finden mal mit Aminata in ihre Welt einzutauchen 😍 Vielleicht kann Hannah sie ja auch besuchen 🙂
Oh jaaa! 😍
Ja das fände ich auch interessant :)
Tolles Fidio, besonders gefallen mir die Ferde!
Vielen Dank für den tollen Einblick! Ich spiele mit dem Gedanken mal eine Zeit lang als Schaustellerin zu arbeiten und das Video gibt einen guten Einblick 😄
Cool! 🙂 Was reizt dich denn an der Arbeit als Schaustellerin?
Hoffentlich bekommt sie eine Ausbildung und kann sich den Wunsch erfüllen ♥ Wenn sie sich bewirbt und die Firmen hier die Aussagen haben, dass sie das danach beruflich nicht langfristig machen möchte, sondern was anderes, hat sie leider schlechte Karten bei den Personalern....die googlen einen halt auch. So oder so eine mega sympathische junge Frau und die Selbstständigkeit in Person! :D
Gut sie ist trotzdem nur 14 ;)
Ich könnte das gar nicht, ich stelle mir das vor wie die Hölle auf Erden. Auch dass man so wenig Platz hat, obwohl es ja total schön ist in dem Wagen. Ich brauche ganz dringend meinen Freiraum und ich bin absolut verloren, wenn ich so viel alleine regeln muss (auch von der Schule her, die hätte ich so wohl kaum geschafft).
Tolle junge Frau, sehr reif und reflektiert, spannend das mal so zu verfolgen und ihre Erfahrungen zu hören.
Wenn es ihr dabei gut geht und sie glücklich ist, warum nicht.
Für mich wäre das womöglich nichts, obwohl man das so pauschal wahrscheinlich gar nicht sagen kann,
aber wenn man so aufwächst und es nicht anders kennt, dann ist das eben die Normalität.
Durfte denn die kleine Hannah auch mit allen Fahrgeschäften mitfahren?
☺️😁🤣
Hannah hat alle Kriterien zum Mitfahren erfüllt 🙂
Haha ja ich durfte! Aber wir haben nicht alle geschafft 😅
Meine Schwester und ich waren früher viele viele Jahre lang mit zwei Schausteller Mädels eng befreundet. Wir hingen fast täglich zusammen bei den beiden und haben daher auch alles hautnah miterlebt, das Leben in den Wohnwagen, die Kirmes usw. Die beiden hätten sich auch nix anderes vorstellen können und liebten ihre Arbeit auf der Kirmes.
Eine ganz tolle Familie. Ehrlich und sympathisch
Sally ist ja mal ne richtig coole Socke 😍
😍😍😍
Ich denke bei all der Arbeit hat es auch seine positiven Seiten. Die Menschen im Beitrag wirken entspannt mit der Arbeit. Es ist schon auch ein anderes Leben, wenn man nicht angestellt ist und die Arbeit von Herzen kommt. Ich denke, wenn sie es wahrnehmen würde, wie die meisten ihre 8 Stunden Arbeitstage, dann würde sie sich dagegen auflehnen.
Ich finde die Schule sollte immer an erster Stelle stehen um dem Kind alle Möglichkeiten zu bieten. Finde es egoistisch wenn die Eltern einfach das Kind mit in die Arbeit ziehen
Tolle Reportage!
💚
Ich war auch ein Schaustellerkind (in der DDR) und später Schausteller, in der 4. Generation. Das Leben als Kind war wunderbar, bis auf den ständigen Schulwechsel und das die Klassenkameraden einen jedesmal angesehen haben, als ob man vom Mars kommt.
Durch die unterschiedliche Stoff-Vermittlung der Schulen, war das Lernen sehr erschwert. Entweder man hatte den Stoff schon durchgenommen, oder aber sie waren weit voraus. Da mußte man eben büffeln. Viele Schaustellerkinder erreichten das gewünschte Schulziel nicht. Einige Schausteller gaben ihre Kinder deshalb in Internate. In unserer Familie war es ein ungeschriebenes Gesetz, dass die Kinder, nach dem Schulabschluß, einen Beruf erlernten. Während der Ausbildung lernte man die Monotonie der "normalen Berufe" kennen, und den Schaustellerberuf noch mehr zu schätzen. In keinem anderen Beruf würde man es aushalten bis zu 16 Stunden täglich, 7 Tage, die Woche zu arbeiten, und das ohne Urlaub !!!
Wenn aber die Arbeit Spaß macht und gleich das Hobby ist, dann funktioniert das und man lernt tausende Menschen kennen !
Ich finde das sehr interessant! Nur so schade wie sie sagt dass alle unter sich bleiben. Ich war auch immer das Kind ohne Haus, wir hatten halt kaum Geld, aber es sind ja nicht alle Kinder mit festem Wohnsitz snobs, wünschte sie hätte da auch andere Erfahrungen machen können und es gäbe mehr Austausch! Ich würde zB so gern in der Schule mit jemand aus dem Schaustellerbereich befreundet gewesen sein, dann lernen ja beide Seiten was voneinander. Wünsche ihr aber definitiv, dass sie machen kann was sie möchte ohne den unbewussten Druck der Familienverräter zu werden wenn man im Betrieb nicht mitmachen kann oder will dauerhaft! Weil auch wenns noch nicht so bei ihr angekommen ist, ich glaube der Druck ist da und da kann man nur hoffen sie macht das Beste für sich draus :)
Aber... süss war zumindest dass der Mutter auch ihre Ausbildung wichtig ist! Also sie sagte ja schon dass die auf das Wohl achtet und das find ich gut :)
Ohh woow Sally ist schon so erwachsen mit ihren 14 Jahren Respekt!😊👍So war ich mit 14 noch nicht drauf😅und ab 11:28 Blackpink mit Sour Candy im Hintergrund zwar nicht lange aber immerhin. Love it😍😍🖤💖
Hab jetzt noch den Ohrwurm :D
Ich war mit 14 schon Drogenabhängig 🙊
Immer wieder geil anzuschauen :)
13:57 verpasste chance für "Okaaaay Lets go"
Haha nächstes Mal dann :)
Ich finde es viel krasser, wenn Jugendliche mit 14 nicht im Haushalt mithelfen.
Ich hab großen Respekt vor diesem Job und könnte mir sogar vorstellen, selbst mal mitzufahren. Aber ist natürlich auch nicht nur buntes Licht und Zuckerwatte sondern auch eine Menge Arbeit und Entbehrung.
💯
Super spannende Reportage 😊
Ich bin selber Schaustellerkind, allerdings war ich nie unterwegs mit auf der Reise. Also echt interessant die Parallelen und Unterschiede zu sehen 👍🏻
Ah cool! 🙂 Also waren deine Eltern immer unterwegs und du bist an einem Ort geblieben?
@@followmereports nicht ganz. Meine Eltern waren schon auch viel zuhause, da wir viele Plätze in der Umgebung hatten. Wenn sie aber doch mal weiter weg waren, haben mein Bruder und ich die meiste Zeit bei unseren Großeltern verbracht. Die sind auch Schausteller, allerdings nicht mehr aktiv 😊
@@vanessaaaaaa1074 Ach so, wie praktisch! 😁
Finde ich eine richtig gute Alternative für Schaustellerkinder! Wie lebst Du inzwischen/im Schaustellergewerbe oder was machst Du beruflich oder im Leben? Wenn Du erzählen magst, natürlich
Wow Sally ist mega nett! 😍
Voll!!! 😍
Das ist schon ein bisschen Kinderarbeit, ne? "Mithelfen"- ja, klar- klingt eher wie ne Halbzeitstelle nur weil die Mutter keinen einstellen und bezahlen will.
Mit 14 arbeiten viele in kleinen jobs. Das hat mit Kinderarbeit nix zu tun
Mit 14 fangen einige mit der Ausbildung an, da müssen sie auch arbeiten im Betrieb
Na ja, Sie macht wenigstens was. Nicht wie andere Mädchen in ihren Alter, die nur am Smartphone rum daddeln oder bei Primark "Müll" shoppen gehen.
@@franziskafriedrichs2452 Wer macht bitte mit 14 eine Ausbildung im Jahr 2021?
@@TheSuperkeks888 so ziemlich alle die nach der 10. Von der Schule abgehen natürlich. Nicht jeder macht abi und studiert, es gibt genügend tolle Ausbildungsberufe
Hab mich am Anfang schon gewundert wieso sie so einen nordischen Akzent hat wenn sie bei ihrer Oma in Hamm ist. Aber macht so natürlich Sinn. Das Mädel ist echt über krass drauf. Mit vierzehn. Wahnsinn
12:45 bin ich der einzige der bei der stimme des opas an montana black denken muss?
Musste ich auch dran denken
Sie ist ein wunderbares Mädchen und kommt sehr sympathisch rüber. Ich glaube ihr auch dass sie sich in ihrem Leben sehr wohlfühlt aber ich muss gestehen, dass das für mich nichts wäre. Nur Kontakt mit den immer gleichen und nie aus dieser "Blase" rauskommen wäre mir auf Dauer zu viel.
Ich hatte während es Interviews manchmal das Gefühl gehabt, dass sie an der einen oder anderen Stelle dann doch ein bisschen mit sich hadert bei gewissen Stellen
Hammer, es ist sicher nicht einfach aber als aussenstehende sieht das einfach nur cool aus, vorallem selbstbestimmt 😍👌!
Ich finde Sally total sympathisch und aufgeweckt. Krass, meinen größten Respekt, sehr erwachsen für 14 Jahre.
Aussagen wie "für verlieben bin ich nicht der Typ" wirken aber sehr eingetrichtert. Weiß nicht, ob ein 14-jähriges Mädchen in der Lage ist solche Aussagen über sein Leben zu treffen.
Kommt Aminata auch aus einer Schaustellerfamilie? Hat sie darrüber mal in einer Doku erzählt, wenn ja welche?
In einem Video auf dem Kanal "GERMANIA" spricht sie ein wenig darüber.
@@EinWildesMalou sie erzählt es dort schon genau, hab es mir eben angesehen coole Geschichte.
@@EinWildesMalou Super, danke dir :)
Wieso fragt die Reporterin da nicht kritischer nach? Dieses "Mithelfen" ist Kinderarbeit. Sie spricht davon, dass sie "arbeiten" muss und fragen muss "wann sie Pause hat", und die Reporterin akzeptiert das einfach. Es ist vollkommen irrelevant, ob dem Kind die Arbeit Spaß macht. Kinderarbeit ist Kindesmissbrauch.
Jajaja...siehst ja wozu ältere Generationen fähig waren und was heute aus der jugend geworden ist aus Perspektivlosigkeit...diese hatten vorherige Generationen nicht so stark ausgeprägt...
Sie fragt nicht nach, weil es nicht ihre Aufgabe ist. Sie ist Reporterin, keine Polizistin und ich glaube die Familie fänds nicht cool, wenn sie nach einem Interview fragt und sie daraufhin der Polizei meldet, obwohl alle sagen sie finden es gut so
Meine Eltern hatten einen Laden, bis ich 16 war. Da war auch so gut wie nie Zeit miteinander da. Und irgendwie musste ich sehr früh erwachsen werden, weil keiner zu Hause war, wenn ich von der Schule nach Hause gekommen bin oder ich im Geschäft helfen musste. Rückblickend war das keine schöne Zeit. Ich hoffe, Sally wird später nicht so darüber denken, wenn sie Mal älter ist.
Tolles Mädchen! 👍👍👍 Respekt! Aber auch ein cooler Opa🤗👍👍
Wusste gar nicht, das Aminata diesen Background hat