WG vs. alleine wohnen: Was ist besser?
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- Опубликовано: 28 ноя 2024
- Endlich alleine wohnen! Lorenz (19) und Louisa (22) sind vor kurzem aus ihrem Elternhaus ausgezogen, haben sich aber für ganz unterschiedliche #Wohnungen entschieden - während Lorenz in einer #WG auf 4 Quadratmetern lebt, hat Louisa zehn Mal so viel Platz, dafür aber auch deutlich mehr Kosten. Warum haben sich die beiden für das WG-Leben oder alleine wohnen entschieden? Und wie viel kostet sie der Auszug und ihre Miete?
Unser Host Pablo hat die beiden besucht und sich jeweils eine #Roomtour geben lassen. On Top war Pablo mit Lorenz WG beim Großeinkauf und hat Louisa mit ihrer Freundin beim Second-Hand-Schnäppchen kaufen begleitet.
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QUELLEN:
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MUSIK:
Bronski Beat - Smalltown Boy
Dasha - Austin
Ennio - König der Nachbarschaft
Paula Hartmann - Veuve
Kaffkiez - Alles nur gelogen
Gerard feat. Ok Kid - Panorama
Ok Kid - Stadt ohne Meer
Maedness feat. Marteria - Kein Ort
Kafvka - Das Ende der Welt
PaulWetz - Tanz in deiner Wohnung
Frittenbude - Mindestens in 1000 Jahren
Alignment - Future Dancefloor
Home - Klangkarussel
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CREDITS:
Autorin: Julia Weinzierler
Kamera: Fabian Uhlmann, Christian Napiorkowski
Ton: Nicole Nagel
Schnitt: Nikita Kohlhaas
Grafik: Damaris Becker
Redaktion ZDFinfo / funk: Julia Dreifuss, Veronique Schönleben
Social Media Redaktion: Dinah Scherello, Lea Wegener
Redaktionsleitung Labo M: Christin Raubuch, Patrick Blank
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Wie sind deine WG- bzw. Alleine-Wohnen-Erfahrungen?
In der Familie war zusammenwohnen so ne wahnsinnige Hölle, dass ich nur alleine lebe, sicher nie wieder mit jemand zusammen. Obwohl ich ME/CFS und Diabetes Typ 1 habe. Sollte ich nicht mehr allein zurechtkommen war es das mit meinem Leben. Für mich ist Zusammenleben die größte Hölle überhaupt, außer Kinderkriegen, das ist mindestens genauso schlimm. Meine Mitmenschen verursachen auch Crashs bei ME/CFS, so heftig, da lass ich lieber das meiste bleiben oder mach es selber, wenn es sein muss. Klar kann sich der Zustand so verschlechtern, dass ich alleine nicht mehr klarkomm, aber ich hab ME/CFS seit ich 6 war und Diabetes Typ 1, seit ich 3 war, also kenn ich es eigentlich nicht anders. Ich komm gerade in Krankheitsschüben, aber auch generell mit Leuten so was von überhaupt nicht klar. Schlimmste Symptomverschlechterungen durch Menschen. Plus ich bin Autistin, also ist Alleinsein für mich und den Interessen nachgehen, die mit ME/CFS noch gehen, traumhaft. Aber die Gesellschaft von anderen ist die Hölle.
Ich habe 1 1/2 in eine 9-Zweck-WG gewohnt. 1 Jahr war richtig super und dann sind die leider zu einer Party-WG mutiert, es war ständig unfassbar laut. Und das Gebäude lag direkt am Osnabrücker Hbf, keine 10m Luftlinie von den Gleisen entfernt und die waren lauter.
Dann kamen Lebensmitteldiebstähle dazu. Ich habe dann angefangen leere Milchtetrapacks mit Leitungswasser zu füllen. Die waren dann irgendwann weg, immerhin war der Täter schlau genug sich nicht zu beschweren. (Essen war jeder selbstverantwortlich. Eine WG-Kasse gab es nur für soetwas wie Klopapier. Die Miete beinhaltete sämtliche Nebenkosten inkl Strom und Internet.)
Ich bin dann ausgezogen und habe leider nicht alle Küchenuntensilien die ich mitgebracht hatte wiedergefunden.
Dann habe ich alleine gewohnt bis ich mit meinem Mann zusammengezogen bin. WG wäre nie wieder eine Option.
@@KiroRocks Hey, danke, dass du deine Geschichte mit uns teilst 💚
Das klingt mega anstrengend, wie gut, dass du für dich herausgefunden hast, dass alleine wohnen das richtige ist!
@@LC-Gamerin Uff, klingt nach ner Horror-WG. Hoffentlich ist dein Mann kein Partyanimal oder Lebensmitteldieb 🥲
Also meine WG Zeit war ca ½ Jahr gut. Dann zog eine neue Mitbewohnerin ein (2er WG) und mit ihr ihr Freund. Beide haben sich dann geweigert zu putzen, haben meine Sachen aufgegessen und nicht nach gekauft, haben nachts noch laut in der Küche irgendwas gemacht und sind nackt durch die Wohnung gelaufen. Außerdem waren sie nicht besonders hygienisch und haben angeschimmelte Sachen einfach liegen gelassen. Jedes Gespräch lief darauf hinaus, dass wenn mich das stört, dass ich dann halt mehr putzen soll oder ihre Sachen selbst wegräumen soll. Hat mir die Freude genommen. Würde nie wieder in eine WG ziehen.
15:25 Lennarts Zimmer ist auch gleichzeitig das Gemeinschaftszimmer??? Also das ist ja mal der absolute HORROR! Geht gar nicht :D
Die 8er WG erfüllt für mich alle Klichees besonders das sie alle links und grün sind und so "blumig" drauf sind. Davon mal ab: WG kann cool sein aber wenn man nicht auf dem gleichen Stand ist was Sauberkeit angeht ist eine WG der blanke Horror für denjenigen der mehr Ordnung und Sauberkeit will.
@olehaase542 Lorenz und seine WG haben sich ja auch über ihr geteiltes Interesse an Aktivismus gefunden, da macht es Sinn, dass sie dieselben Werte teilen:) Meinst du die regelmäßigen WG-Plena können möglichen Unordnungs-Horror vermeiden?
Das habe ich auch gedacht. Es gibt auch WGs, die anders orientiert sind
@@followmereports Das mit Ordnung und Sauberkeit wird immer ein Thema sein, da verschiedene Menschen Ordnung und Sauberkeit einfach ganz unterschiedlich empfinden bzw. ganz unterschiedliche Schmerzgrenzen haben. Merke ich bei meinem Freund und mir. (Ich bin die Unordentliche :D)
@olehaase542 Das ist auch für die Chaotischeren der blanke Horror, wenn sie mit jemandem mit Ordnungs- und Sauberkeitsfimmel zusammen leben. Meistens kann man sich aber bestimmt in der Mitte treffen und wenn gar jemand normale Hygiene nicht genug, muss der oder die sich halt überlegen, ob WG das richtige ist.
Es ist dann für beide Seiten Horror. Der eine muss im "Dreck" leben und der andere wird immer damit konfrontiert, dass der andere genervt ist und man"faul" ist
WG war bis zu einem Gewissen Alter mega gut. Aber dann wollte ich meine Ruhe und zog alleine in eine Wohnung, die ich alleine absolut genossen habe.
@lebenrennt1988 Können wir verstehen, irgendwann reicht es wahrscheinlich auch mit WG Partys und Küche teilen😉
Abseits vom Thema, Pablo ist ein richtig angenehmer Reporter 😊 hat eine sehr entspannte und null verkrampfte Art, find ich mega 👌
Am liebsten wohne ich alleine. Ich bin ein Mensch, der seine Ruhe sucht und eigene Entscheidungen treffen möchte
Voll verständlich 🤝
Wirst du dafür nicht kritisiert??
@@FawkesDog Warum?? Das ist doch meine Sache, wie ich wohne
@klicks2887 Verständlich. Ich wurde dafür kritisiert, wie ich wohnen will...
@@FawkesDogScheiß drauf
So eine große WG wäre mein schlimmster Albtraum, ich wohne selbst in einer aber habe nur eine Mitbewohner somit ist es komplett entspannt und es fühlt sich eher so an als würd ich „alleine“ wohnen. Trotzdem würde ich das alleine wohnen mehr bevorzugen.
@cvlline6579 Das Gefühl „alleine" zu wohnen ist in der 8er WG natürlich schwierig, nice, dass du zufrieden mit deinem Mitbewohni bist;)
Wohne in einer bombastischen 5er WG. Bei uns herrscht immer eine Kombi aus individueller Ruhe und Privatsphäre mit viel Liebe und Rücksicht zu den anderen :) die goldene Mitte und es könnte für mich nicht besser sein!
6er im Lotto 🤩
Da kenn ich auch eine und das ist auch der absolute Traum. So muss das auch sein, finde ich.
Ich bin introvertiert und das WG-Leben (trotz eigentlich idealer Bedingungen) während des Studiums war die absolute Hölle, nie, nie niemals wieder. Ich fühle mich einfach permanent unwohl, wenn ein Fremder mit in der Wohnung ist, auch in einem anderen Zimmer. Schlimmste Zeit meines Lebens und ich hoffe, dass ich das nie wieder machen muss.
Ging mir genauso, bin jetzt so froh über meine eigene Wohnung 😂
ohh, das tut uns leid zu hören! Immerhin weißt du jetzt, dass es nichts für dich ist. Hast du trotzdem das ganze Studium in der WG durchgezogen oder bist du schnellstmöglich wieder ausgezogen?
Sollten doch keine Fremden mehr sein nach einer Weile lol
Ich zahle für meine 56qm Neubau-Wohnung im Zentrum einer 100.000 Einwohner Stadt warm so viel, wie das durchschnittliche WG-Zimmer in München kostet. Es ist alles so absurd geworden. Die Politik hat die letzten 30 Jahre geschlafen und tut es weiterhin.
@Mr_Donald_Pump Wir verstehen den Frust auf jeden Fall, Struggles bei der Wohnungssuche gehören in großen Städten leider dazu. Bist du happy da wo du wohnst?
Ich auch finde es krank
Habe 5 Jahre aus Kostengründen in einer WG mit zwei Studenten gewohnt. ich war zu der Zeit in meiner Ausbildung und es war der absolute Horror. Die beiden haben einfach nicht verstanden, dass ich Nachts schlafen muss um am nächsten Tag um 7 Uhr aufzustehen. Trotz mehrmaligen Ansprachen wurden leider immer wieder Partys bis 3 Uhr Nachts gefeiert. Ich will diese Zeit nie wieder zurück und bin sehr froh jetzt meine eigenen 1,5 Zimmer Wohnung zu haben.
Wieso bist du in den 5 Jahren nicht in eine andere WG gezogen? 🙈
@@henil2604 Leichter gesagt als getan.
Wer ist 5 Jahre lang in der Ausbildung?
@@alisalai3113 3,5 jahre ausbildung + 1,5 jahre meister.
Wie cute is bitte auch der Papa.
Oder? 🥺
Ich wohne in einer 6er WG und finde die Gemeinschaft super. Wir lassen uns viele Freiheiten, aber achten auch aufeinander. Das familiäre Verhältnis ist einfach super und alleine würde ich glaub ich sehr depressiv werden, viel alleine sein ist einfach nicht gut für mich.
@klopapierforever Das ist total schön zu hören, danke, dass du das mit hier in der Community teilst
So geht mir das auch! WG ist für mich Lebensversicherung!
WG mit Freunden (zu dritt) ist wirklich eine 10 von 10, hab das ungefähr ein Jahr gehabt und würde es jeder Zeit wieder machen. Ich wohn jetzt alleine und genieße es wirklich, weil man sich einfach nicht rechtfertigen muss
Für das WG-Leben bin ich irgendwie nie der richtige Typ gewesen. Ich hab gerne Zeit für mich und bin gerne alleine. Wenn ich immer Menschen um mich herum hätte, würde mich das auf Dauer zu sehr stressen - aus vielerlei Gründen.
Ich bin mit 21 zuhause ausgezogen, habe dann 6 Jahre in einem Studentenwohnheim (Appartement mit 19 qm), 40 km entfernt von der Heimat, gewohnt. Mein damaliger Freund hat ein paar Türen weiter gewohnt, weswegen ich bis zur Trennung (2 Jahre später) eigentlich nie alleine war. Das war mMn ein recht softer Übergang fürs alleine wohnen. Nach den 6 Jahren habe ich ein Jahr lang allein in einer Wohnung auf dem Dorf gewohnt, bin dann für ein Jahr zu meinem damaligen Freund ins Haus gezogen und seit 3,5 Jahren wohne ich wieder allein in einer Wohnung auf dem Land. Habe 80 qm und zahle 480 € kalt, habe aber gemerkt dass mir auch weniger Platz reichen würde. Ich wohne nach wie vor gerne alleine und wenn ich doch mal Gesellschaft brauche, dann frage ich Freunde oder Familie.
@svenjal352 Danke, dass du deine Erfahrungen so ausführlich mit uns und der Community teilst☺️ Das klingt total schön!
Ich persönlich bin ein totaler loner und brauche dieses permanente Alleinsein. Aber ich muss wirklich sagen, dass ich die 8er WG extrem süß und sympathisch finde!🤗
Ich habe in meinem Leben in den verschiedensten WG's in unterschiedlichen Konstellationen gelebt und es wurde am Ende immer schlimm. Und ich habe mit Partnern zusammen gelebt, was zum Ende der Beziehung auch zu einer großen Belastung wurde. Vor einigen Jahren bin ich dann in meine erste eigene Wohnung gezogen und es war wundervoll. Ich verstehe auch das Thema mit der Einsamkeit nicht so richtig. Ich habe mich oft mit anderen getroffen und habe viel erlebt und es gab nichts besseres als danach nach Hause zu kommen, die Tür hinter sich zu schließen und die Ruhe zu genießen. Diese Zeit hat mir viel gegeben und mich nach vielen Jahren des umziehens endlich mal zur Ruhe kommen lassen. Nun lebe ich mit meinem Partner zusammen und kann durch die Zeit allein viel besser meine Grenzen erkennen und kommunizieren und das klappt ganz wunderbar. Eine eigene Wohnung kann so bereichernd sein. Ich wünsche jeder Person eine solche Erfahrung.
Ich hab während meines Studiums in einer WG mit zwei weiteren Damen gewohnt. Die WG bestand schon ewig (seit 15 Jahren) und die Bewohner wechselten alle paar Jahre, sodass auch in der Zeit, die ich da wohnte, ich 4 neue Mitbewohner bekommen hab.
Vorher hatte ich diese romantische Vorstellung, dass wir uns abends immer zusammen setzen, Filme schauen, Kochen und an den Wochenenden vielleicht auch was Unternehmen. Und wie wurde ich enttäuscht.
Meine beiden Mitbewohnerinnen waren zwar sehr nett, beim Einzug haben wir uns super verstanden, aber haben meistens abends mit ihren Partnern die Küche belegt. Einige Male kam ich auch spät abends heim und platzte in eine Party, von der man mir nichts gesagt hatte und wo mich auch keiner gefragt hatte, ob mir das Recht war. Eine dieser Partys fand auch mal vor einer wichtigen Klausur statt, sodass ich mich in mein Zimmer einschloss, mit Ohropax und versuchte, bei dem Lärm zu lernen.
Paradoxerweise hielten aber die anderen beiden mich für rücksichtslos, ich hatte an einem Nachmittag Freunde zu Besuch. Wir haben in meinem Zimmer ein bisschen zusammen gesessen und musiziert, da klopfte es an der Tür. Ich öffnete, stand da meine eine Mitbewohnerin. Ich möchte bitte meine Freunde wegschicken, sie schreiben gerade an einer Seminararbeit, die sie am selben Abend 23:55 abgeben musste. Ehrlicherweise hab ich es nicht eingesehen, meine Freunde heimzuschicken, denn es war Nachmittag und wir spielten in Zimmerlautstärke, versuchten sogar, nach dem ersten Klopfen noch leiser zu spielen, was aber der Mitbewohnerin nicht reichte. Ich sagte außerdem, dass sie ja bei weitem genug Zeit gehabt hatte für ihre Arbeit (meistens bekommt man ja 8 Wochen) und ich nichts dafür kann, dass sie auf dem letzten Srücker damit anfängt und dass eben auch auf meine Befindlichkeiten nie geachtet wurde. Sie verschwand daraufhin mit knallenden Türen in die Bibliothek und Mitbewohnerin Nummer 2 kam dann auch nochmal vorbei und versuchte, mir ein schlechtes Gewissen einzureden.
Sauberkeit war auch ein schwieriges Thema. Ich hab den beiden ständig ihre Sachen hinterher geräumt. Eigentlich war nach dem Putzplan jede Woche jemand anderes dran. Die anderen beiden haben sich da aber nicht wirklich dran gehalten, sodass ich dann oft eingesprungen bin, weil es mir zu dreckig wurde.
Am schlimmsten war die Diskussion ums Heizen. Ich lebe sehr sparsam. Die beiden hatten aber die Angewohnheit, im Bad die Heizung aufzudrehen, eine Stunde später für eine Stunde Duschen zu gehen und nach dem Duschen die Heizung abzudrehen und das Fenster zu öffnen... Da sind wir dann einige Male heftig aneinander geraten. Ich hab dann immer, wenn ich ins Bad kam und da dein herrschte Sauna, die Heizung runter gedreht. Als wir dann eine Nachzahlung über 300 € bekommen haben, war ich nicht bereit, die zu einem Drittel mit zu bezahlen, weil ich eben den niedrigsten Verbrauch hatte. Daher hab ich dann die Verbräuche von uns dreien prozentual ausgerechnet, mein eigener lag, weil ich auch das kleinste Zimmer hatte, bei etwa 20%, Bad und Küche hab ich den beiden zugerechnet, weil ich dort nie sie Heizung angemacht habe. Da war dann wieder Streit, weil die beiden das natürlich nicht zahlen wollten und nicht eingesehen haben, dass ich ihren Verbrauch auch nicht zahlen will.
Ganz schlimm auch die Kühlschrankeinteilung. Ich hatte das unterste Fach und hab mich auch immer darauf beschränkt, die anderen beiden haben den Rest des Kühlschranks belegt und selbst das war ihnen zu wenig (wir hatten eigentlich schon einen großen Kühlschrank), sodass sie einen größeren wollten.
Da unser Kühlschrank uralt war, hatte ich nichts dagegen, aber nach Angeboten suchen wollten die auch nicht. Irgendwann ist der Kühlschrank dann komplett kaputt gegangen. Ich sagte, beiden, dass sie einen neuen Kühlschrank suchen müssen, weil ich ja nicht weiß, welche Größe die brauchen. 3 Wochen später hatten wir immer noch keinen neuen. Das wurde mir dann zu bunt. Ich habe recherchiert und noch am selben Tag einen Kühlschrank in der selben Größe, wie der alte, gebraucht gekauft. Den zu organisieren war gar nicht so einfach, weil ich auch kein eigenes Auto hatte und somit noch einen Freund akquirieren musste, der ihn mit mir abholt. Das war dann auch wieder nicht Recht (ich war ja froh, dass wir überhaupt wieder einen Kühlschrank hatten).
Mit dem Ende des Studiums hab ich dann nach einer eigenen Wohnung gesucht und zum Glück auch schnell eine gefunden, wo ich sogar einige Möbel Übernehmen konnte. Besagten Kühlschrank hab ich dann übrigens auch mitgenommen.
Oh, wie war ich froh, als ich endlich meine eigenen vier Wände, meine eigene Küche und mein eigenes Bad hatte. Hätte ich nochmal die Wahl, würde ich in keine WG mit fremden ziehen. Nur mit Freunden, die.ich schon lange kenne. Klar kann das auch schief gehen, weil man Menschen nochmal ganz anders kennen lernt, wenn man zusammen wohnt, aber dann geht man auch Konflikte ganz anders an..
Das ist das Problem, wenn du mit anderen zusammenziehen möchtest. Du musst dich immer auch auf Menschen mit unterschiedlichen Erwartungen und Normen einstellen, z.B. wenn es um Sauberkeit, Essgewohnheiten und Freizeitgestaltung geht
Boah das muss safe so krass gewesen sein, endlich eigene vier Wände zu haben 🥹
Wohnst du denn immer noch alleine? :)
@@followmereports Ja, ich wohne immer noch alleine, hab auch im Moment keinen Partner, der bei mir wohnt. Sollte ich nochmal mit jemandem zusammen ziehen, brauche ich ein eigenes Zimmer, in das ich mich Mal zurück ziehen und wo ich für mich sein kann.
@@av4l4rion Voll verständlich! Me-Time ist so wichtig 💚
Das klingt wie ein Albtraum
Würde 4m² bevorzugen wenn ich dafür niemanden begegnen muss.
😅
Da sprichst du mir aus der Seele.
Same
Nach 3 Jahren WG kann ich sagen: Nie wieder, danke 😅 bin damals mit meinen besten Freunden zusammengezogen, heute reden wir nicht mal mehr miteinander. Wohne seit einem Jahr alleine und kann mir nichts besseres vorstellen 😇
ohh, was waren denn eure Konfliktpunkte in der WG?
Finds etwas schade, dass hier wieder das Extrembeispiel einer WG gezeigt wird, ich hab in so vielen gewohnt und kenne natürlich auch viele andere WG’s und zB wirklich NIEMAND von denen kauft alles zusammen ein und auch niemand hat ein Gemeinschaftszimmer.
Ich hab meine besten Freunden durch WG kennengelernt. Natürlich hab ich auch schlechte Erfahrungen gemacht, lag aber immer an Personen, die nur des Geldes wegen in einer WG gewohnt haben. Wenn man kommunikative und rücksichtsvolle Mitbewohner hat, ist WG-Leben einfach wahnsinnig toll 🫶🏼
Ich habe nach dem Auszug von den Eltern 5 Jahre lang alleine in einer 1 Zimmer Wohnung gewohnt (19-23). Die wurde glücklicherweise von meinen Eltern finanziert, wofür ich auch sehr dankbar bin, obwohl wir ein schlechtes Verhältnis haben. Ich fürchte, ich war aber zu unselbstständig dafür und hatte mental health issues, sodass meine Wohnung sehr oft vermüllt war und dadurch einfach nur ne Belastung. Mir ging es dort lange ziemlich schlecht und ich hab mich einsam gefühlt, obwohl ich mich mit Freunden getroffen hab. Nach der ADHS Diagnose und Beginn der Behandlung wurde zwar meine Depression besser und ich konnte den Haushalt besser regeln, aber die Einsamkeit ist geblieben. Gerade in der Coronazeit.
Deshalb bin ich in eine WG gezogen und fand es direkt viel angenehmer, mit Leuten umgeben zu sein. Wenn ich weiß, dass ich auch für den Space von anderen verantwortlich bin, hab ich mit dem Aufräumen und putzen gar keine Probleme. Mein Zimmer ist auch immer ordentlich, weil man sich den Haushalt teilt und das alles dann nicht so überfordernd ist. Leider war ich nur bei der Auswahl der WG nicht so wählerisch und hab mich von der tollen Wohnung blenden lassen. Mit den Leuten war es dann doch eher zweckmäßig und mit der einen hab ich mich komplett zerstritten, weil sie total egoistisch und herrisch ist. Es wurde auch einfach nicht ordentlich miteinander kommuniziert, nur passiv aggressiv. Es hat mich positiv überrascht, wie kompromissbereit ich im Gegensatz dazu war und sonst mit super vielen Dingen fine war, die andere vielleicht gestört hätten. Deshalb konnte ich das Narrativ über mich selbst überwinden, dass ich “zu kompliziert” oder “zu sozial inkompetent” sei, um mit anderen zusammenzuwohnen. Da war ich nämlich wirklich gar nicht das Problem und ich halte mich jetzt für eine angenehme Mitbewohnerin :D
Selbst nach dieser schlimmen Wohnsituation will ich trotzdem nicht wieder alleine wohnen, sondern wünsche mir umso mehr Gemeinschaft. Ich hab einfach noch nie die Erfahrung eines friedlichen Zusammenlebens gemacht (Eltern, erste WG) und wünsche mir das einfach sehr. Finde das interessant, weil meine Erfahrung sehr anders ist als bei vielen anderen- vielleicht weil ich das finanzielle Privileg hab, mich zu entscheiden, wie ich wohnen will und nicht notgedrungen in einer WG wohnen muss. Ich glaube dann sähe das Ganze auch anders aus.
Ich ziehe in drei Tagen um zu zwei sehr lieben Girls und hoffe einfach, dass es diesmal eine bessere Erfahrung wird, wo sich evtl. auch Freundschaften entwickeln könnten. :)
Ich bin mit der Coronazeit gut zurecht gekommen. Das liegt daran, dass ich ein introvertierter Mensch bin, der gerne Dinge allein macht und eher seine Ruhe sucht. Wahrscheinlich hängt es davon ab, wie man persönlich gestrickt ist und wie der Alltag vor Corona ausgesehen hat
Wir wohen zu dritt als Erwachsene in einem sehr großen Haus mit Garten. Wir sind ewig befreundet und kennen uns entsprechend gut, haben gleiche Ideen und Werte, kenne die Macken und eigenheiten voneinander. Hausarbeit lässt sich super teilen, ich betreue im Homeoffice unsere Haustiere gleich mit, wir kochen zusammen usw. Allerdings muss ich sagen, dass wir halt auch den Platz haben uns aus dem Weg zu gehen und allein zu sein, da wir den Raum dafür haben. Wir sind also eher so eine Working WG? Wir profitieren davon unsere Freunde bei uns zu haben und arbeiten auf mehreren Schultern zu verteilen und mit unseren Freunden zusammensein zu können, wenn wir das wollen. Aber müssen wir nicht. Auch ist es so, dass bei uns klar ist, dass Gäste nur ins Erdgeschoss dürfen, da da die offeneren Räume sind und oben kommt außer uns selten jemand mit.
@LunacyOfDarkness Wow, das klingt so wholesome! Kannst du dir vorstellen jemals wieder aus eurer kleinen „Working WG" auszuziehen?👯♀️
Ich wohne seit letzten Jahr in einer WG und ich bin so happy mit meiner Mitbewohnerin. Sie ist mit mir neu eingezogen und es hat Spaß gemacht gemeinsam die Wohnung zu unserem Zuhause zu machen. Uns beiden ist klar, dass wir hier nur eine begrenzte Zeit lang wohnen, aber die versuchen wir uns so schön wie möglich zu gestalten (die Wohnung hat ihre besten Tage auch schon gesehen haha) mir hat es vor allem in den ersten Monaten in einer ganz neuen Stadt geholfen, dass jemand zuhause ist und ähnliche Erfahrungen erlebt wie ich. Vielen Dank für diesen Bericht! 😊❤
Klingt richtig toll 🥰
Ich habe beides kennengelernt, es war beides OK. Hatte beides vor und Nachteile. Bei WGs kommt es halt echt auf die Mitbewohner an. Meine große war jetzt neun Monate in Chile und pendelt jetzt zwischen mir und ihrem Papa hin und her. Bis sie weiß, wo sie studieren wird. Dann wird es spannend, wo wird sie wohnen. Ist für mich viel aufregender sie in ihr eigenes Leben zu begleiten, als damals selbst ins eigene Leben zu starten.
Ich wohne in einer 4er WG. Am Anfang des Studiums war es super, wie eine kleine Familie (besonders zu Corona Zeiten)… mittlerweile hat sich die Konstellation etwas geändert und man ist älter geworden. Leider gleicht es jetzt mehr einer Zweck WG und ich bleibe auch oft im Zimmer um meine Ruhe zu haben. Ich vermisse manchmal die „alten Zeiten“ in denen man Küchenpartys veranstaltet hat aber merke auch, dass ich mich langsam nach eigenem Geschirr sehne 😂 für mich trotzdem immernoch besser als alleine zu leben (das wäre mein Horror).
Zweck WG ist immer wyld 🫣
Das richtige Wohnkonzept hängt von einer Menge Faktoren ab: Zum einen ob man selbst eher der gesellige Mensch ist, der 24/7 die Geselligkeit braucht um sich wohl zu fühlen oder ob man eher gern auch mal für sich ist - und es hängt auch davon ab, mit WEM man dann in eine WG zieht... mit den besten Freunden ist es noch mal was ganz anderes als mit fremden Menschen, deren Macken und Schwächen man zu Beginn nicht kennt. Und auch beim finanziellen gibt es Stellschrauben die entscheidend seien können: Nicht immer ist ein WG Leben wirkl. günstiger als das Leben in einer eigenen Wohnung... Aber interessant dass man mal so ein Vergleich gemacht hat.
Wahre Worte 🤝
Niemals WG für mich. Man lernt mMn selber wesentlich mehr fürs spätere Leben, wenn man sich um jeden Kram selber kümmern muss und dazu auch noch die freie Entscheidung hat was ich kaufe. Genauso mit der Einrichtung, die Wohnungsgestaltung uvm. Wenn ich mir das mit jemanden 50/50 teilen müsste oder Kompromisse machen muss würde ich durchdrehen. Das mag vielleicht mit 17 noch ganz witzig sein aber spätestens mit Mitte 20 hat man doch gewisse Vorstellung von seinem Leben und kann sich idR eine eigene Wohnung leisten. Aber jeder wie er mag, sonst ist ja nichts verwerfliches wenn man gerne die Gemeinschaft einer WG hat
🤝
Kommt drauf an und wo man wohnt, ob man sich das leisten kann. WG ist denke ich immer eher Notlösung, weil billiger 😂
Meiner Meinung nach lernt man in einer WG mehr fürs spätere Leben, du lernst zu teilen und in einer Gemeinschaft zu leben, genauso wie es später einmal mit der Familie der Fall sein wird.
Naja die Entscheidung für WG hab ich aus kostengründen treffen müssen. Ich hab alleine einfach nichts finden können. Bin mit einem guten Freund zusammengezogen. Ich hätte auch lieber alleine was gefunden, aber es gab einfach nichts. Mit Fremden hätte ich keine WG gegründet.
Ich bin jetzt 22,allerdings bin ich Krankheitsbedingt leider gezwungen gewesen 2 Jahre Pause zu machen und meinen Abschluss danach nachzuholen, was auch Zeit frisst. Inzwischen bin ich in Ausbildung, allerdings ist es halt ne Schulische Ausbildung. Die nächsten Jahre bin ich definitiv noch ans WG leben gebunden...
Ich bin mit 32 das erste Mal in eine WG gezogen und mit 34 wieder ausgezogen. Hatte bei mir nichts mit finanzieller Notwendigkeit zu tun. WG-Zimmer 560€ warm war zwar etwas günstiger als eine 2-Zimmer-Wohnung (Saarbrücken), aber die hätte ich mit meinem Gehalt auch mehr als entspannt zahlen können. Mir ging es darum, in der neuen Stadt anzukommen, Insider-Tips zu kriegen und direkt ein paar Bekanntschaften zu haben. Habe 2 Jahre lang allein in einer Wohnung gewohnt, das war für mich nicht gut. Hatte immer Schwierigkeiten Kontakte zu knüpfen und bin letztlich nach 2 Jahren aus dieser Stadt weggezogen, weil mich nichts dort gehalten hat. In meiner Wg, in der ich bis April gewohnt habe, hat niemand aus finanziellen Gründen dort gewohnt. Alles berufstätige Menschen im Alter ab 26 Jahre. Gut, eine Mitbewohnerin ist dieses Jahr zu einer einjährigen Weltreise aufgebrochen - durch die WG konnte sie natürlich etwas mehr sparen. Gerade bei etwas älteren WG-Bewohnern werden die Finanzen immer weniger wichtig, würde ich sagen.
Ich persönlich fand es auch super, dass meine Vermieterin Kleiderschrank und Bett gestellt hat. Ich habe mir nur meinen höhenverstellbaren Schreibtisch, ein großes Sofa und zwei Regale ins Zimmer stellen müssen, paar Bilder an die Wand - und fertig. Der Auszug (in die gemeinsame Wohnung mit der Partnerin) hat dann knapp 3 Stunden gedauert.
Wenn es die richtige WG ist (genug Rückzugsmöglichkeiten, vernünftige Sauberkeit, gemeinsame Aktivitäten nicht aus Zwang sondern weil man Lust drauf hat, etc.) kann es eine deutliche Verbesserung der Lebensqualität sein.
Ps: Nur 30% des Einkommens für die Miete einzuplanen ist 20 Jahre veraltet. Das ist heutzutage(ausser vll auf dem Land) absolut lachhaft.
@Anna.Cornstarch Hey Anna, du hast Recht, besonders in großen Städten müssen viele Menschen mehr als die besagten 30% für ihre Miete verwenden. Danke dir für deine Anmerkung. Hast du die Steigerungen in den letzten Jahren gemerkt?💚
Da gebe ich dir absolut recht. In der Großstadt reichen die Belastungen mittlerweile durchschnittlich zwischen 40-50%.
@@followmereports ich gebe 78% allein für die Miete aus.
@@followmereports Ich gebe in ner Kleinstadt 69 Prozent für die Miete aus. Bin allerdings auch in der Ausbildung und bekomme zur Unterstützung Wohngeld und Hilfe von meinem Vater...
@@KathrinH1997 Aber super das Dich da jemand unterstützen kann, sonst wäre das ja utopisch! 🌻
Hab mein ganzes Studium über (2015-2022) alleine gewohnt. Einzelapartment im Studierendenwohnheim, 15 m2 für 230-260 € (Preis Anfang vs. Preis Ende). Ich habe, als ich auf Wohnungssuche war, sowohl WGs als auch Einzelapartments in Betracht bezogen, erstere vor allem aus dem finanziellen Aspekt heraus (war über BAföG finanziert). Am Ende war ich froh, dass ich das Einzelapartment bekommen habe. Da hat aber sicher auch mit reingespielt, dass mein Freund im gleichen Wohnheim gewohnt hat und ich ja immer jemanden da hatte, den ich kannte. Eine WG hätte sicher auch schön sein können, aber unterm Strich glaube ich nicht, dass das etwas für mich wäre. Ich war einfach froh, zu Hause meine Ruhe zu haben und mich nur über meine eigene Unordnung ärgern zu müssen.
Nach dem Studium bin ich mit meinem Freund zusammengezogen und sehr happy damit. :)
Alles gute euch❤
Ich hab mir früher ne WG gewünscht, ist gescheitert, an Ende bin ich erst später ausgezogen und allein in eine Wohnung- beste Entscheidung ever ... ich lebe schon etliche Jahre in der Wohnung und zahle gerade mal 25% Prozent von meinem Gehalt für Wohnung, Strom und Internet... und ich lebe in der Hauptstadt mit der Nähe zur Familie und der Natur - liebe die Gegend. 😅
Nie wieder WG! War in einer für nicht mal nen Jahr und es war furchtbar😅 Wir waren zu viert auf ca 100qm Altbau, mein Zimmer war 16qm. Ein (!) kleines Bad und kleine Küche dafür riesen Flur, der ein eigenes Zimmer sein könnte , was absolute Platzverschwendung war.
War als Hauptmieter für alles verantwortlich (so sahen die anderen das), sauber war es nie und das Klo ständig besetzt wenn man dringend muss. Es waren sehr oft irgendwelche Freunde von den anderen da, sodass wir teilweise zu siebt waren an den schlimmsten Tagen.
Und zudem bestand das ganze Gebäude aus WGs und unter mir (meinem Zimmer) wohnten die absolut asozialsten Leute, die unverständnisvoller nicht sein könnten (waren laut und wenn man sie drauf angesprochen hat wurde man entweder geghostet oder angegangen).
Schlimmste Zeit meines Lebens 👍🏻
Uff das klingt ja eher so semi gut 🥲
Quasi das Paradebeispiel dafür, wie das Zusammenleben in einer WG nicht laufen sollte.
@@FineHupeline Ja richtig! Nur wenn du quasi "gefangen" bist, musst du damit leben bis du halt da raus kannst. 😭
Ich wohne schon mein ganzes Leben mit 4 Personen und einem Hund auf 90 Quadratmeter. Manchmal ist es einfach eine Frage von Privilegien die der einzelne braucht und Standards von denen man nicht ablassen kann.
Ich hätte so Bock auf die 8er WG ich stell mir das richtig sweet vor so ein gemeinschaftliches Leben zu teilen:)
@felicitas2766 Wer weiß, vielleicht wird ja irgendwann auch der Balkon in ein 4qm Zimmer umgebaut;) Könntest du dir vorstellen auf so kleinem Raum wie Lorenz zu leben?
Boahr, 650 Euro für 14 m2?? Ich wohne mit meinen 3 Kids auf 135 m2 mit zwei Balkonen in einer Kleinstadt mit 60.000 Einwohnern für 700 Euro warm.
Wir haben Ofen Heizung und heizen mit Holzbriketts.
Würden wir diese (Mehr) Arbeit nicht eingehen würden wir min. das 2 fache nur für die Kaltmiete zahlen.
Für mich ist das Feuern am Morgen Entspannung. Den Rest der Wohnung habe ich selbst renoviert. Es ist jetzt ein wundervoller Altbau mit riesigen Gründerzeitöfen und Dielen oder Holzfußboden.
Das war schon lange mein Traum vom Wohnen.
Meine letzte „WG“ war während meiner Dienstzeit bei der Bundeswehr. Danach nur noch alleine/Familie, auch während des Studiums - notfalls finanziert mit mehreren Nebenjobs…
Also meine 6er WG ist toll! Alle ziemlich ordentlich, kleine gemeinsame Kasse aber ansich jeder für sich, Abends sieht man sich mal in der Küche und jeder hat so seine Ruhe wie er sie braucht. Aber wenn man mal jemanden zum reden braucht, ist auch immer jemand da! Eine wunderbare Sache, ein tolles Zuhause
Ich wohne seit vielen Jahren alleine. Das kann schön sein weil man leben kann wie man will und auf niemanden Rücksicht nehmen muss.
Aber es gibt auch eben die Momente wo es schön wäre wenn jemand da ist. Besonders dann wenn man traurig ist oder Sorgen hat.
Dann mit jemanden reden zu können der auch wirklich einem gegenüber sitzt und einfach nur da ist ....
Das genau sind dann die Situationen wo ich nicht gerne alleine lebe.
Fühl dich gedrückt 🫂
Ich hatte beides, erst WG mit älterer Dame (50+). Das war so semi, weil sie doch sehr starke DDR (hab in Berlin gewohnt) Ansichten hatte, mit denen ich nicht immer was anfangen konnte. Hatte aber ein supergünstiges, riesiges Zimmer. War dann in einer 6-er WG mit Studenten. War nice aber mir gingen dann die Putzplöne, Kochpläne, das Warten auf das Bad, nie alleine sein, kleines Zimmer irgendwann auf die Nerven. Ich bin auch introvertiert und brauche den Trubel nicht immer. Dann dieser innere Zwang bei WG Unternehmungen dabei zu sein, weil man ja nicht als asozial gelten will ... War für mich auf Dauer nichts. Dann Umzug in Kleinstadt nach Bayern in eigene Wohnung. Die Wohnung war winzig aber hatte alles, was das Herz begehrt. Terrasse, Badewanne, kleine Küche. Es war der Himmel auf Erden. 🎉 Ich konnte tun und lassen was ich wollte. Essen, putzen, fern schauen wann ich wollte, was ich wollte. Mein alleinigee Rückzugsort. Mein Bedürfnis nach sozialen Kontakten ist von Natur aus begrenzt, daher hatte ich auch nie Probleme mit Einsamkeit. Vor allem auch, weil es von Freigänger Katzen nur so gewimmelt hat, die immer mal wieder zu Besuch kamen. 😅
Mit 18 war ich in einer WG mit 16 menschen für 2 jahren, danach eigene Wohnung für 2 Jahren, jetzt mit fteundin also quasi 2er WG. Das beste war es alleine zu wohnen.. die Ruhe und den Rückzugsort ist für mich einfach unbezahlbar
Ich fand WG nice, aber alleine wohnen ist irgendwie geiler. Man hat dann keine Mitbewohner dessen Katzen auf den Küchentisch kacken oder eine Mitbewohnerin hat Reis ins Klo heruntergespült, danach musste der Klempner kommen. Oder der besoffene Mitbewohner der sein Zimmer mit deinem verwechselt und dann auf deinem flauschigen Teppich schläft.
Uff 🫠
Ich bin erst mit 25 ausgezogen. Hatte zwei Besichtigungen, aber auch nur weil der Vermieter sich bei der ersten Wohnung nicht mehr gemeldet hat. Jetzt hab ich eine Wohnung im Erdgeschoss, ca. 50m² und zahle 460 € Miete :D
@Amentis1 Das klingt nach einer relativen entspannten Wohnungssuche, bist du jetzt happy da wo du wohnst?:)
Ich habe während meines Studiums in verschiedenen WGs gewohnt und in den meisten habe ich mich auch wohl gefühlt und gerne mit den anderen dort gewohnt. Dann bin ich zum Einstieg ins Berufsleben in eine andere Stadt gezogen, wieder in eine WG und diesmal hat es nicht mehr gepasst. Zum einen hatten meine Mitbewohnerin und ich sehr unterschiedliche Ansichten in Bezug aufs Zusammenleben und ich wollte nach der Arbeit auch oft meine Ruhe haben. Jetzt habe ich eine eigene Wohnung und fühle mich sehr wohl damit. Der Witz ist: Sie ist sogar insgesamt günstiger als das WG Zimmer.
11:50 fast hat Pablo es geglaubt 😅
😂
ich habs geglaubt 😭😂
Hätte ich deinen Kommentar nicht gelesen, hätte ich das auch geglaubt und wollte schon einen Kommentar diesbezüglich schreiben.. xD
Ich bin mit 22j. ausgezogen in eine 2er WG, hatten uns als paar audgegeben sonst wäre das nichts geworden mit der Wohnung 😂hab dann 3 jahre gewohnt +1Jahr überlebt da es richtig zum streit usw kam & jetzt seit ca 1½jahre zurück aufs land, eigene wohnung es ist das beste überhaupt, bezahlbar für das was es eigtl ist,(baujahr ca 2020) hätte ich in der stadt doppelt so viel bezahlt mit weniger Ausstattung bzw was es aus macht🥰
Möchte noch hinzufügen bin damals mit meiner besten Freundin zusammen gezogen & das war der fehler! Es hat die Freundschaft nicht überlebt👍
Vlmt klappt es bei einigen aber ich würde abraten
@@koni_muu Ja manchmal klappt's und manchmal halt nicht 🥲
WG leben war schon cool. Ich war im Ausland als ich ein zimmer gesucht habe. Durch zoom war das möglich, aber einen Vertrag zu unterschreiben, obwohl man die menschen und die Wohnung noch nie live gesehen hat, war schon komisch. Meine Mitbewohner waren echt lieb und haben mir die fremde stadt gezeigt. Jetzt lebe ich mit meinem freund zusammen. Als er im Ausland war und ich das erste mal im leben alleine gewohnt habe, war das schon sehr komisch und ich habe mich oft einsam gefühlt. Also ich wohne lieber mit anderen Menschen zusammen 😊
Ich habe während meines Studiums erst alleine gewohnt und habe mich total einsam gefühlt. Dann bin ich in eine total liebe WG gezogen mit 2 Mitbewohnern und wir haben uns super verstanden. Wir haben ein tolles Gleichgewicht aus Grenzen und Miteinander gefunden und ich habe dort 3 Jahre sehr gern gewohnt. Auch wenn es mal Meinungsverschiedenheiten gab oder mich das Verhalten der anderen ab und zu gestört hat, haben wir uns in Ruhe zusammengesetzt und Kompromisse gefunden. Ich habe in der Zeit sehr viel über das Zusammenleben und Teamarbeit mit fremden Menschen gelernt, wovon ich heute noch profitiere. Natürlich war aber wichtig, dass unsere Grundwerte übereingestimmt haben.
was für ein schöner Mann ist Pablo eigentlich? Love the mustache
@phlippside123 Da freut sich @donpablomulemba doch bestimmt:)
Ich habe aus finanziellen Gründen während meiner Studienzeit in 4 WGs gewohnt für insgesamt 7 Jahre. Immer maximal 2-3 Personen und obwohl ich einmal sogar mit meiner besten Freundin zusammengewohnt habe, war das für mich immer eine sehr krasse mentale Belastung. Ich habe teilweise hungrig geschlafen oder mir das zur Toilette gehen stundenlang verkniffen, weil ich einfach keine Energie hatte jetzt auf die andere Person zu treffen und in irgendeine Art von Interaktion zu treten. Ich brauche einfach eine Wohnung in der ich mich frei bewegen kann auch wenn ich gerade keine Energie für soziale Interaktion habe und das war zumindest in den WGs, in denen ich gewohnt habe nicht möglich, weil die anderen Personen immer extrovertierter waren als ich und daher gerne interagiert haben.
Jetzt wohne ich mit meinem Partner zusammen und da ist das komplett anders, weil wir auch stundenlang in einem Raum sein können ohne wirklich zu interagieren und ein sehr ähnliches Level an Energie für soziale Interaktion haben. Natürlich fühlt man sich mit einem Partner aber auch einfach wohler und kann noch mehr man selbst sein, als in einer Mitbewohner*innen-Beziehung.
Omg, das geht mir gerade genau so in meiner WG! Ich dachte schon irgendwas stimmt nicht mit mir, aber manchmal fehlt mir einfach die Kraft für eine soziale Interaktion.. hinzu kommt auch, dass mein Zimmer direkt an Küche/Wohnzimmer grenzt, mit Wänden aus Pappe und einer Tür ohne Klinke, die in einer Wand „integriert“ ist. Das ist leider keine Privatsphäre x 1000. 😓
Obwohl meine Mitbewohner super lieb sind, fühle ich mich hier einfach nicht wohl. 🙈
Ich glaube, für mich wäre es ideal, in einem Haus mit eigener Wohnung zu leben, aber in den anderen Wohnungen leben Freunde und man kann sich regelmäßig bei jemandem in der Wohnung treffen. So kann man was zusammen machen, wenn man will und wenn nicht, kann man sich in die eigene Wohnung zurückziehen.
Traumvorstellung 🤩
Ich habe immer gesagt, dass ich mir nie vorstellen könnte in einer WG zu leben. Tja manchmal kommt es eben anders als man denkt. Ich wohne mittlerweile mit zwei meiner Azubi-Kollegen/Freunden zusammen und es ist das beste, was mir je passiert ist. Wir hatten haushaltstechnisch noch nie irgendwelche Probleme, wir haben auch keine Putz-Regeln oder sonst was aufgestellt. Jeder macht das was er sieht und es funktioniert super. Wir essen fast täglich zusammen, kochen gemeinsam, gehen zusammen einkaufen, unterstützen uns bei so viel Gegenseitig, können gemeinsame Projekte umsetzen usw. Aber nehmen auch Rücksicht aufeinander. Wir hatten schon so so viele tolle WG-Momente. Manchmal fühlt es sich an wie Familie. Aber es funktioniert nur so gut, weil es genau wir drei sind. Man muss viel Glück haben, Menschen zu finden mit denen man zusammenleben kann. Ich könnte das mit den allermeisten meiner Freunde vermutlich nicht. Es muss einfach passen.
WG fand ich vor allem während des Studiums ganz cool, aber ich liebe meine eigene Wohnung und ich liebe es alleine zu sein, nicht nachzudenken, ob es jemanden stören könnte und so. Es ist echt klasse. Vorher hatte ich eine 3 Zimmer Wohnung, aber gleich viel Platz, da waren die einzelnen Räume schon sehr beengt, aber jetzt wohne ich in einer 1 Zimmer Wohnung und ich liebe es, ich finde Dinge besser wieder und es ist einfach großartig. Aber ich denke, es kommt auch auf seine Lebenssituation an und so weiter.
Ich habe 3 Jahre mit einer guten Freundin eine 2er WG gehabt. Es war toll. Jetzt freue ich mich sehr auf meine eigene Wohnung. Gemeinsam Leben war eine wertvolle Erfahrung. 🤗
Ich bin bei dem Thema WG sehr "vorbelastet". Ich habe sechs einhalb Jahren in ner Betreuten WG der Jugendhilfe gewohnt, davon die letzten zwei Jahre in ner Verselbständigungswohnung und ab dem Zeitpunkt war für mich klar, dass ich es nie wieder missen möchte ein Bad für mich zu haben und selbst zu entscheiden wo alles steht. Etwas fehlt es mir schon immer irgendjemanden um mich herum zu haben, aber die meiste Zeit bin ich sehr froh darüber, dass ich alleine entscheide wer sich in meiner direkten nähe befindet
Ich konnte es mir während dem Studium nicht vorstellen. Zu dem Zeitpunkt war habe ich in einer 1-Zimmer-Wohnung gewohnt. Für die erste Zeit nach dem Auszug von Zuhause war das passend. Während einer Reha habe ich in einer WG gelebt und habe dort eine positive Erfahrung gemacht. Danach bin ich auch wieder in eine WG gezogen und verstehe mich gut mit allen.
Lebe mit meinen Mann und unseren fünf Kaninchen in einer 75qm Wohnung. Der Mietpreis geht. Ist natürlich durch die Inflation angstiegen, aber wir leben im Grünen, Stadt nah und die Nachbarn sind hier alle super lieb. 😊 Für mich der absolute Jackpot. Die Wohnung davor war zwar auch schön und wesentlich günstiger. Doch die Vorteile in der jetzigen Wohnung mit Balkon, großen Keller und einem zusätzlichen Hobbyraum möchte ich nicht missen. 💕
WG wäre absolut nichts für mich. Fand es damals schon im Mädcheninternat stressig auf engen Raum mit vielen verschiedenen Menschen zu leben. Hatte am Ende ein Einzelzimmer und mich dort auch am Wohlsten gefühlt. :)
Für mich hat WG ausschließlich Nachteile. Das Einzige, was besser ist, dass es halt billiger ist, mehr aber auch nicht.
Ich lieb Pablo! Bester Mann
Wir aaaauch 😍
Ich habe auch in einer WG gewohnt und gute Erfahrungen gemacht. Von der WG bin ich mit meinem jetzt Ex-Freund zusammengezogen und dann wieder ausgezogen, da er sich getrennt hat und ich die gemeinsame Wohnung nicht halten konnte. Jetzt lebe ich alleine und muss mich erstmal daran gewöhnen, genieße es aber momentan sehr 😊
Ich habe erst mit meiner besten Freundin zusammengewohnt und dann mit einer erstmal fremden. Das waren ganz unterschiedliche Erfahrungen. Probleme usw konnte man viel besser ansprechen, wenn man die Personen gut kennt. Nun lebe ich mit meinem Freund zusammen. Ich mag es dehr gerne nicht alleine zu sein, dennoch seine Ruhe suchen zu können.
Niemals wieder WG 🫣
waruuum? 🤭
Nichts von meinem Essen wird gemopst und ich hab meine Ruhe, wenn ich sie brauche. Und ich muss bei der Einrichtung keine Kompromisse machen.
@@hmm5475 Fühlen wir 🤝
Ich bin froh, dass ich als Erstes alleine gewohnt habe, weil man dann einfach nur nach sich selbst schauen kann 😊
Jetzt im Studentenwohnheim habe ich noch nicht so viel Kontakt zu den anderen, ich bin aber auch noch nicht lange da
Ich hab zu meiner Studentenzeit zunächst für ein Jahr lang erst weit ab vom Schuss (da ich nichts anderes gefunden habe) in einer 3er-WG gewohnt. Das war eine vom Berufsförderungswerk (BFW) gestellte Wohnung - 250€ für ein scheußlich-altmodisch möbliertes 7qm-Zimmer. Ich konnte mir nicht aussuchen, mit wem ich zusammenziehe, sondern habe (grün hinter den Ohren wie ich war) einfach unterschrieben, ohne vorher die Mitbewohner kennenzulernen. Ich hatte großes Glück: Es waren zwei Ersasmusstudenten, ein Engländer (ein super witziger und toller Mensch, mit dem ich heute noch gut befreundet bin) und eine nette Türkin. :)
Wir hatten einen freien Raum, der nie bezogen wurde (da zu teuer). Das war unser illegales Bügel- und Übernachtungszimmer, mit Zugang zum Balkon, auf dem wir abends und morgens oft zusammensaßen.
Danach habe in einer 2er-WG in einer ranzigen Wohnheims-WG (für 150€!) näher an der Uni gewohnt. Hatten ein 1qm-Bad und eine 1qm-"Küche" (=Eingang/Flur), quasi ein Spülofenherdschrank (für die, die _How I Met Your Mother_ geschaut haben :D).
Wir (beide Mädels) zogen zusammen, weil wir das gleiche studierten und uns gut verstanden. Irgendwann haben wir uns aber etwas auseinandergelebt und es war dann irgendwie unangenehm, so eng aufeinander zu wohnen. Trotzdem war es schön, bei Bedarf immer jemanden da zu haben, vor allem auch eine anderen Freundin aus dem Wohnheim.
*Unterm Strich sage ich zum Leben ins WGs: Desolate Zustände, aber großartige Zeiten!*
Jetzt genieße ich es umso mehr, mit meinem Freund (und bald Baby) in einer schönen, großzügigeren Stadtwohnung zu leben.
Herzlichen Glückwunsch zum Baby 🤗❤️
Ich bin froh, dass ich zu meinen Studienzeiten die Wahl zwischen einer WG und Wohnung hatte. Ich habe nur kurz in einer WG gewohnt, was ich aufgrund der Sauberkeit und Lärmbelästigung nicht so toll fand, auch wenn ich hin und wieder schöne Momente mit einer Mitwohnerin hatte. In Amsterdam habe ich aus Kostengründen in einem Wohnheim gewohnt, dort habe ich mir Dusche und Toilette teilen müssen. Regelmäßig war das Klo von den nächtlichen Besuchern meiner Nachbarin vollgesaut und sie war generell sehr partyfreundlich, was mich viel Nachtruhe gekostet hat.
Ich wohne gerne alleine und immer noch in der Wohnung, die ich am Ende meiner Studienzeit hatte, weil sie zentral in Berlin liegt und günstig ist. Der Mietmarkt ist schon traurig für alle jungen Menschen, die von zuhause ausziehen wollen oder müssen. Meine Nichte hat mit ihrem Freund mehr als ein Jahr nach einer gemeinsamen Wohnung gesucht, die bezahlbar war bzw. die sie auch bekommen haben.
Inzwischen könnte ich mir gut vorstellen, mit Freund*innen in einem großen Haus oder Komplex zu wohnen, wo es neben einer eigenen sehr kleinen Wohnung Gemeinschaftsbereiche gibt. Die Möglichkeit zum Rückzug möchte ich allerdings nicht aufgeben.
Aufgrund meiner günstigen Miete werde ich wohl aber nicht so bald umziehen, da jeder Umzug, selbst in eine kleinere Wohnung, mit mehr Mietkosten verbunden wäre. Und meine niedrigen Mietkosten erlauben es mir, ein paar Stunden weniger pro Woche zu arbeiten.
Ich bin nach meiner Ausbildung in eine Wg eingezogen, 5 1/2 Zimmer Altbau Wohnung 2 Stöckig. Wohnen dort zu dritt. Jeder hatt seine eigenes Wc und seine eigene Dusche, somit passts perfekt. Platz haben wir auch genug, wenn man mal kein Bock auf einander hat. Für mich stimmt es gerade super und werde noch ein paar Jahre dort leben 👍👍
ich habe in der traum wg gewohnt. alles hat einfach gepasst. tolle wohnung, tolle leute, die immer noch wichtige freunde sind. wir wurden da leider raussaniert. jetzt wohne ich alleine, auch in einer tollen wohnung - die ich aber sofort aufgeben würde, wenn wir wieder zusammenziehen würden.
die wg hier in der reportage gefällt mir sehr.
@theklakoch709 Habt ihr gemeinsam dann nichts mehr gefunden oder habt ihr euch bewusst dazu entschieden, nicht mehr zusammenzuwohnen?
War bei mir genauso, habe damals die WG mit einer Freundin gegründet und noch eine weitere Person reingecasted. Es war so toll, wir haben alles geteilt und einen großen Freundeskreis gebildet. Dann wurden wir auch 'rausgeschmissen' , haben zwar nach Wohnungen auch gemeinsam gesucht aber auch alleine und als es dann klar war das meine Freundinnen was gefunden habe bin ich auch alleine umgezogen und liebe meine Wohnung, frage mich aber ob ich nun jemals wieder in einer WG leben werde oder nun immer alleine/mit Partner da ich es als etwas empfinde was man am besten machen kann wenn man studiert. Wenn man arbeitet ist man einfach oft gerne alleine und hat seine Ruhe
ich bin mit 17 ausgezogen und habe alleine gewohnt. dann mit meinem (ex-)partner und nach der trennung die entscheidung für eine wg. klar, ist es manchmal anstregend aber gleichermaßen schön. man muss seine bedürfnisse etwas anpassen aber keinesfalls auf “must haves” verzichten. es ist schon, menschen um einen zu haben und trotzdem kann ich mich gut zurück ziehen. ich finde, dass das jeder mal ausprobieren sollte um sich besser kennen zu lernen. ich weiß jetzt schon, was ich später (wenn ich alleine/mit patner wohne) möchte und brauche. [edit: unsere wg besteht aus 5 bewohnern, 170qm ingesamt, mit wohnzimmer, mein zimmer hat 30qm]
Ich wohne alleine in einer 80m2 Wohnung
Habe dort zu Beginn mit meiner ex Freundin gewohnt.
Nach der Trennung ist es jetzt einfach finanziell immer noch sinniger dort zu wohnen als in eine kleinere Wohnung zuziehen, weil ich einfach noch einen alten Mietvertrag habe.
Ich wohne mittlerweile seit 5 Jahren nicht mehr bei meinen Eltern, und habe schon fast alles durch: Zweck-WG, WG mit Freunden und Partner, 1-Zimmer Wohnung alleine, Studentenwohnheim,...alles hat seine Vor- und Nachteile, mir gefällt bisher am besten das Leben im Studentenwohnheim. Wir sind zwar sehr viele (14 Leute teilen sich ein Bad und eine Küche, 28 Leute einen Aufenthalsraum), aber wir sind selbstverwaltet, das heißt wir suchen uns selber aus wer einzieht. Das führt trotz normaler Reibereien zu einer wundervollen Gemeinschaft, mit vielen schönen Partys, Spieleabenden, Lagerfeuern, Zusammen Kochen,...ich habe hier mega tolle Freunde gefunden, und auch meinen Partner kennengelernt. Aus dem Wohnheim bilden sich öfter mal WGs, und vor ein paar Wochen hat ein Paar geheiratet das sich hier kennengelernt hat :)
Ist natürlich nicht für jeden was, ich bin eher extrovertiert, und bin nicht gerne alleine. Auch Sauberkeit und Ordnung ist natürlich bei so vielen Leuten manchmal ein Problem. Und weil wir selbtsverwaltet sind gibts auch regelmäßige Haus- und Flurversammlungen. Aber da ich während Corona angefangen habe zu studieren habe ich nicht wirklich engen Kontakt zu meinen Kommilitonen geknüpft. Ich habe für 2 Jahre so gut wie keinen Kontakt zu anderen Studenten gehabt, und ich hole jetzt ein bisschen mein Studentenleben nach :)
Auch meine Zeit in einer WG mit Freunden und Partner fand ich sehr schön, das hat auch sehr viel Spaß gemacht, und es gab viele lustige Abende, aber als mit der Beziehung Schluss war, war auch Schluss mit der WG :/
Wooow das klingt richtig toll! 🤩Freut uns, dass du so happy mit deiner Wohnsituation bist 💚
Ich bin gleich in eine eigene Wohnung gezogen und habe es nie bereut. Eine WG wäre absolut nichts für mich gewesen. Ich liebe das Alleinwohnen tatsächlich so sehr, dass ich mir nicht mal eine Beziehung vorstellen kann. Wenn ich nach Hause komme, bin ich in meinem eigenen kleinen Reich, in dem niemand mich stören kann ❤
Hab mega viel in WGs gelebt. Irgendwie war es cool, weil ich so viel gelernt habe. Aber irgendwie war es auch echt schlimm, weil immer irgendjemand durchgedreht ist von den Mitbwohnis und dann Terror war. Schade, weil es auch Schönes gab.
Ansonsten, danke an Don Pablo, wieder mal sehr sympathisch und kompetent moderiert!
Uff, Mitbewohnis kann man sich manchmal echt nicht aussuchen 🥲
Wir lieben auch unseren Pablo 🥰
Wohne jetzt seit ca. 6 Monaten in meiner ersten 47 qm Wohnung alleine. Ist recht angenehm, so kann es gerne bleiben. Selbstständig denn Haushalt zu führen ist kein Problem. Geld ist halt so eine Sache, bin noch Azubi, Wohnung kostet 650,00 € Warm. Ich hatte großes Glück die Wohnung zu finden, erster Versuch aus einem Zeitungsartikel, ohne Vitamin B, zu bekommen war schon krass. Der Papier Kram kann Anfangs alleine ziemlich zäh sein. Auch wenn man mal alleine Atemnot hat/krank ist oder mal den Notarzt alleine rufen muss, da denkt man sich: Jetzt Handeln oder etwas läuft jetzt gewaltig schief :o Dennoch würde ich alleine Wohnen immer vorziehen. Hatte nur ein „Vorstellungsgespräch“ an einer WG gehabt und dieses Gespräch hat mir gereicht um festzustellen, das Wohngemeinschaften garnicht für mich sind.
Mir hat es sehr geholfen in eine WG zu ziehen. Ich hatte in der Schulzeit viel mit sozialer Angst zu kämpfen und obwohl es deswegen am Anfang die Hölle war bin ich im Nachhinein unfassbar dankbar, ich glaube ich wäre in vielerlei Hinsicht weniger selbstständig wenn ich länger zuhause gewohnt hätte 😅
Meine WG-Erfahrungen sind, dass ich Anfang Mai 2019 mehr oder weniger aus der Not heraus und für meine psychische Gesundheit in eine sozial-therapeutische WG vom Süden Hamburgs nach Hamburg-Mitte gezogen bin.
Ich glaub ich war damals einfach froh, vom Elternhaus erstmal weg zu sein und auf mein Leben klarzukommen. Betreuer supernett, der Großteil der WG auch. Insgesamt lebe ich aktuell auf einer Etage (wir haben zwei Wohnungen im Flur) mit 6 weiteren Mitbewohnern. Es gibt immer wieder schwierige Mitbewohner, die vllt ne komische Eigenart haben, sich hygienisch nicht so um sich kümmern und/oder im Haushalt mit dem Putzen/ und Gruppeneinkauf nicht so hinterherkommen. Damit muss man irgendwie klarkommen. Es gab und gibt auch immer wieder ein, zwei Leute, mit denen man gut bis sehr gut klarkommt und auch mal zusammen was macht.
Aktuell warte ich darauf, in eine Dreier-WG einziehen zu können, da meine jetzige WG nur für Leute bis Ende 20 vorgesehen ist (ich bin 31) und man ja irgendwann mal selbstständiger leben möchte. Es wird ne Umgewöhnung und die Betreuer vor Allem werden mir sehr fehlen, weil man diesen Menschen ja viel verdankt und auch mag.
Alles in Allem würde ich sagen, ne WG steht und fällt mit der Bereitschaft, mit anderen Menschen zusammenleben zu wollen bzw den Umgang und Alltag erlernen zu wollen. Am Allerwichtigsten ist die Chemie, Kommunikation und Rücksichtsnahme. Ich hoffe, in meiner bald neuen WG kann ich auch positive Erfahrungen sammeln und mich wohlfühlen.
Ich könnte btw momentan mir nicht vorstellen, komplett alleine zu wohnen. Ich könnte es mir 1. finanziell gar nicht leisten (hab nur nen 520 Euro-Job aktuell) und 2. gehe ich ohne regelmäßigen menschlichen Kontakt ein.
Danke, dass du deine Erfahrungen mit uns teilst. Klingt so, als wäre die WG erst mal eine gute Lösung für dich gewesen. Wir wünschen dir natürlich viel Glück, dass du bald in eine 3er-WG einziehen kannst!!
Ich bin 26, Vollzeit berufstätig und wohne gemeinsam mit meinem Freund in einem Zimmer in einer 5er (eigentlich 4er) WG. Wir zahlen gemeinsam die Miete für ein Zimmer + 2/5 der Nebenkosten. Das sind Ca 225€ pro Nase. Es ist für mich jeden Monat ein gutes Gefühl zu wissen ich muss nicht so viel arbeiten um wohnen zu können. Zu wissen dass ich nur knapp 10% meines Einkommens für Miete ausgeben muss stimmt mich auch ziemlich zufrieden. Klar, manchmal ist es schon ein wenig eng zu zweit aber wir kommen sehr gut klar und wir haben auch wirklich ganz tolle Mitbewohner. Da wir neu in die Stadt gezogen sind war für uns beide eigentlich von Anfang an klar, dass wir in eine WG wollen um erste Kontakte zu knüpfen. Er studiert außerdem was auch finanziell nur ein WG-Zimmer zuließ.
Dass die Wohnkosten in den letzten Jahren im Vergleich zum Gehalt so viel mehr gestiegen sind bereitet mir schon Sorgen und ich hätte auch keine Lust mehrere Wochen im Monat nur dafür zu arbeiten, dass ich mir meine Miete leisten kann. Das ist meiner Meinung völlig außer Kontrolle geraten und die Politik schläft komplett!
Ich habe mich bewusst für das alleine Wohnen entschieden, da ich in der Pflege arbeite, tagtäglich viele Menschen um mich habe, verschiedene Arbeitsschichten und sehr gefordert werde. Ich geniesse da meine "ruhe" wenn ich nach Hause kommen und alleine Entscheidungen treffen kann. Die Mehrausgaben an Geld sind mir es definitv Wert!
Me-Time lieben wir 🤝
Alleine wohnen! Ich wohne auf 90qm und zahle 550€ + Strom. Ich wohne auf dem Land ca. 40km von einer Großstadt entfernt. Aber die Wohnung ist schön :)
Ich bin in einer Wohngruppe aufgewachsen. Jetzt wohne ich seid 9 Monaten alleine. Ich muss sagen, das beides vor und Nachteile hat. (WG und Wohngruppe ist aber auch nochmal anders)
Wg ist für mich immer ein nogo
Ich verbringe gerne zeit mit menschen aber ich habe weder lust und nerven mich anzupassen, kompromisse zu schließen oder mich über andere zu ärgern die sich nicht an vereinbarungen halten
Fühlen wir 🫣
Die Erfahrungsberichte bei der Wohnungssuche sind echt gruselig 😢 ich habe das selbst in der großen Stadt hinter mir, ist jetzt auch schon wieder fünf Jahre her. Mittlerweile lebe ich seit drei Jahren eher ländlich, und da konnte ich mir alleine auch nur eine Sozialwohnung mit Wohnberechtigungsschein leisten. In die nächstgrößere Stadt war ich eine halbe Stunde mit dem Bus unterwegs... Ich weiß nicht, was genau am Wohnungsmarkt falsch läuft, es muss sich ändern. Lieber gestern als morgen.
Alleine, dass Lorenz mit 29 noch in einer 8er WG Leben will sagt vieles.
@Ehang216 Lorenz ist erst 19:)
@@followmereports er sagte wo er sich in 10 Jahren sieht
@@followmereports Leseverständniss?
WG ist ja nicht gleich WG...
Ich habe, nachdem ich von Zuhause ausgezogen bin, erst alleine gewohnt, dann mit meinem Partner zusammen, während studentischer Praktika in WGs und als ich dann für mein Masterstudium ans andere Ende von Deutschland gezogen bin, wollte ich unbedingt in eine WG, um Anschluss zu haben.
Ich lebe jetzt seit 3 Jahren in einer 3er WG, wir haben jeder ein etwa 17 qm großes Schlafzimmer, 2 Bäder und eine riesige Wohnküche.
Grundsätzlich sind bei uns im Haus viele WGs und von Vermieterseite keine ausufernden Parties erlaubt, wir habens daher echt ruhig und wenn sich für keine von uns beruflich örtliche Veränderungen ergeben, werden wir bestimmt noch einige Jahre zusammen wohnen ❤️
Ich wohne selber auch noch in einer 3er Wg, obwohl ich schon seit zwei Jahren Vollzeit arbeite und mein Gehalt mit 3000€ netto auch als überdurschnittlich einschätzen würde. Eine Wohnung alleine (auch bei diesen extremen Preisen) für 1000€ könnte ich mir zwar leisten, will ich mir aber nicht leisten und brauche ich einfach nicht. Ich tagsüber auf der Arbeit, abends beim Sport / mit Freunden etc. Daher brauche ich gar nicht so viel Platz. In unserer Wg ist man aber auch eigenständig, jeder hat seine eigenen Lebensmittel / kauft für sich ein (außer sowas wie Öl, Gewürze etc.) damit fahren wir echt gut 👍🏼
@alibe002 Das klingt richtig gut! Es schadet ja auch nicht, mehr Geld für Freizeit zu haben und weniger für die Miete ausgeben zu müssen🤩
Als was arbeitest du?
Ich bin auch am Anfang in eine WG gezogen, war da glücklicherweise nur 1 1/2 Jahre. Für mich war das nichts, ich bin nicht der ordentlichste Mensch der Erde, aber meine Mitbewohner waren echt crazy unordentlich/dreckig. Ich glaube ne richtige WG zu findej ist wie nen 6er im Lotto. Habe auch Freunde die in tollen WGs wohnen, da denke ich auch wow das könnte ich mir sehr gut vorstellen...aber so bin ich froh allein zu wohnen.
Aber ich fühl mich grad richtig privileged das ich in ner Kleinstadt in ner schönen Platte mit 3 Zimmern fur 500€ warm wohne ;)
Wohne seit nun 8 Monaten in einem Studentenwohnheim in einer 12er WG und könnte glücklicher nicht sein. Es gibt immer Gemeinschaft, wenn man sie braucht, kann sich aber auch jederzeit zurückziehen und wenn es einen nicht gut geht, wird sich um einen gekümmert. Ausziehen werde ich erst, wenn das Studium vorbei ist oder ich mit meinem Patner zusammenziehen würde☺️
schööön, das klingt nach einer sehr positiven WG-Erfahrung. Wie groß ist denn dein Zimmer?
Ich muss sagen, in einer WG mit einer Freundin zusammen zu wohnen, hat unserer Freundschaft geschadet. Ich hab irgendwann leider entschieden müssen fast schon fluchtartig auszuziehen, weil meine mentale Gesundheit echt drunter gelitten hat.
Wollt früher immer in einer WG leben. Bin mit 20 in meine erste eigene Wohnung gezogen - alleine (500Euro Warm) und bin SUPER Happy. Hätte WG nur mit den richtigen Leuten gemacht und die hatte ich nicht um mich. Ich brauche meinen Platz und meine Ruhe und liebe meine eignen 4 Wände. Ich habe auch den großen Vorteil dass meine Eltern mir viel zahlen (ich arbeite nur auf Minijob basis). Gerade mache ich Erasmus und lebe in einer 5er Wg und es ist meine persönliche Hölle. Alles dreckig, keine Harmonie oder Rücksicht unter den Mitbewohnern,... Nach dieser Erfahrung würde ich NIE wieder langfristig in eine WG umziehen.
Ich brauch daheim einfach meine Ruhe und zwar dauerhaft. Wenn ich aus der Arbeit komme bin ich so Reizüberflutet. Ich fände es auch ganz schrecklich meine Einkäufe, mein Essen usw mit allen zu teilen. Ich bin gerne allein und deswegen wohne ich auch alleine. Natürlich spart man sich viel in einer wg aber ich glaube ich wär einfach Dauergereizt
Habe jetzt meine Dritte Wohnung und habe bisher nie probleme gehabt eine zu finden und auch zu bekommen. Was ich bei den kurzen Clips auch festgestellt habe: ein, zwei Zeilen zu schreiben bringt nix. Da braucht man sich auch echt nicht wundern, dass man keine Rückmeldung bekommt, wenn man sich nicht vorstellt....
Auch bei der Besichtigung hilft es mit dem Vermieter zu reden und sich als Menschen vorzustellen.
@Eukalyptiikz Stimmt, man bleibt eher im Kopf hängen, wenn man sich persönlich vorstellt. Danke, dass du deine Tipps mit der Community teilst💚
Seit wann ist Pablo eigentlich so krass durchtrainiert 👀 Respekt
Ich habe in Regensburg in einer 7 wg 180 Euro für 14 qm Zimmer bezahlt. Dann für 27 qm Appartement 350 Euro.
Das war 2010 bis 2015. schlimm wie sich die Preise entwickelt haben. Das ist total gaga.
Finde wg für einen Start in eine neue Stadt super - wohne generell aber lieber allein :) und das inzwischen seit 13 Jahren
Ja die Mietpreise sind echt ne Nummer für sich 🫠
Ich bin freiwillig mit 17 Zuhause ausgezogen , war dann bis 18 Im heim das war die schlimmste Zeit und dann bin ich in meine erste wohnung gezogen , da gingen die Preise einigermaßen noch, dann zu meinem Ex gezogen schlinmste zeit , nach 3 Monaten wieder in eine eigene wohnung, es ist einsam das muss man sagen, wenn man keine Familie /keine freunde hat.
Alles hat so seine vor und nachteile , bis jetz hab ich die meiste zeit nur alleine gewohnt und die selbstständigkeit ist schon entspannt man muss halt kucken für was geb ich geld aus und dann noch was auf seite legen 🎉
Derzeit ist das Leben alleine sehr teuer
Ich bin 29 Jahre jung und habe noch nie alleine gelebt. Seit ich von Zuhause ausgezogen bin, lebe ich in einer WG. Die Mitbewohnerinnen und Zimmer wurden seither zwar ausgetauscht, aber mit allen habe ich mich gut verstanden und umgekehrt. Ich finde es schön, dass man sich Aufgaben und Alltag teilt. Außerdem ist es sehr beruhigend, wenn jemand da ist, sollte man mal krank sein oder Hilfe brauchen. WG-Partys im herkömmlichen Sinn finden bei uns nicht statt, aber hin und wieder mal ein Spieleabend. Auch unangekündigten Besuch gibt es bei uns nicht und generell nehmen wir einfach aufeinander Rücksicht. Probleme werden direkt angesprochen und es wird daran gearbeitet.
@FineHupeline Das klingt voll schön. Konntet ihr Probleme immer schon so gut lösen oder gab es auch mal größere Streits?
@@followmereports Es gab mal einen größeren "Streit", falls man das so nennen kann, da sie nicht mehr mit uns geredet hat. Eine meiner ersten Mitbewohnerinnen und eine damals gute Freundin ist ohne Erklärung ausgezogen und wollte von der Nachmieterin Geld für gemeinsame Anschaffungen, wobei ihre Vorstellungen völlig überzogen waren. Das hatte aber am Ende mit uns und dem Zusammenleben an sich gar nichts zu tun. Sie hatte einen Mann kennengelernt und mit diesem ist sie dann so Hals über Kopf nach nicht mal 2 Monaten zusammengezogen. XD Klingt toxisch dafür alle Kontakte abzubrechen, ist es vermutlich auch, aber man kann ja niemanden zwingen, vernünftig zu sein.
@@FineHupeline Ah krass, das klingt nach einer ziemlich spontanen Aktion 😶🌫 War es für dich/euch immer einfach Nachmieter zu finden?
@@followmereports Ja, tatsächlich schon. Damit hatten wie nie Probleme.
Bin in einer großen Familie aufgewachsen. Es gibt für nichts schöneres als ALLEINE zu wohnen 🥲
Mir wäre so eine WG wie die gezeigte lieber als allein zu wohnen, aber es muss auch wirklich passen. Die WG scheint sehr gut zu harmonisieren und das wäre ein Traum. Allerdings wären mir 8 Leute schon etwas viel. Bei 5-6 würde ich die Grenze ziehen.
Ich war nie ein WG-Mensch. Während des Studiums habe ich bei meinen Eltern gewohnt und habe mir anschließend für das Referendariat in einer anderen Stadt bewusst eine eigene kleine Wohnung gesucht, auch wenn ich deswegen weniger Geld zur Verfügung hatte als andere Mitreferendare.
Kurzzeitig war ich in Irland und habe dort den ersten Monat mit zwei Franzosen und zwei Indern in einem kleinen Reihenhaus gewohnt. Den zweiten Monat waren es eine Kanadierin und drei Franzosen. Für den kurzen Zeitraum war es ok, aber man hat schon gemerkt, dass jeder eine andere Vorstellung von Ordnung und Sauberkeit hat oder merkt, wann etwas die anderen stört. Oft standen noch Töpfe und Geschirr in der Spüle wenn man Kochen wollte und man musste erstmal abwaschen. Im zweiten Monat wurde ständig Party gemacht und es schliefen ständig Gäste bei uns auf der Couch und auf dem Boden, die man nicht kannte. Auch weiß ich noch, wie ich nach einer Party alleine aufräumte und als ich meine Mitbewohner bat, zumindest den klebrigen Boden zu wischen, war das nach ein paar Tagen immer noch nicht erledigt.
Man braucht schon viel Toleranz um das mitzumachen und ich war froh, anschließend wieder die Ruhe in meiner eigenen Wohnung genießen zu können.
Mittlerweile bin ich verheiratet und habe Kinder, die Ruhe ist also vorbei ;-) Aber das habe ich am Singleleben in meiner Wohnung am meisten genossen: die Ruhe. Nach der Arbeit nach Hause kommen und keiner will etwas von dir. Auch heute noch bin ich, wenn die Kinder im Bett sind, ab und zu gerne einfach für mich alleine und gehe dann schon ins Schlafzimmer während mein Mann im Wohnzimmer ist.
Ich beneide Großstadt"kinder" ja wahnsinnig, die während des Studiums einfach zu Hause wohnen bleiben können :D
Ich glaube grade alleine als Student in einer neuen Stadt ist eine wg besser, aber wenn man von seinen Eltern auszieht ist man dumm und schmuddelig und hat keine Ahnung wie man einen Haushalt führt und wenn man dann erstmal ne Weile alleine gelebt hat lernt man dass man auf niemanden zurückfallen soll, dass man sich selber kümmern muss und wie alles funktioniert und dann ist man ein besserer Mitbewohner
Recht haste 🤝
Hab die ersten 4 Semester vom Studium in ner WG gewohnt und freue mich schon richtig auf meinen Auszug und danach auf meinen EInzug in meine eigene Wohnung :) Gerade beim Daten hat WG einfach nur NAchteile
ich wohne in ner 5er WG und Liebs das immer wer da ist wenn man nachhause kommt, sich aber auch zurückziehen kann und dies respektiert wird. würd ich alleine wohnen könnte ich mir niemals so ne große Wohnung leisten, ja mal teilt sich die Gemeinschaftsräume mit den anderen aber selbst wenn man das durch 5 teilt und meine Zimmergröße dazu rechnet zahle ich weniger Geld für mehr qm als Louisa und das in ner echt guten Lage.
Hab jetzt 1 Jahr in einer 8er WG gelebt und fand es Hölle.
Davor habe ich schon mal alleine gewohnt und es war toll. Werde nie mehr wieder in eine WG ziehen. Zu laut, zu viele Menschen und Party. Alles ganz furchtbar. Brauche meine Ruhe einfach. Vor allem nachts. Da konnte man aufgrund der Musik oder nächtlichem Heimkommen nicht schlafen.
Ich habe bis 23 zuhause mit meinem bruder gewohnt. Ab ende der ausbildung habe ich dafür auch miete gezahlt. Mit 23 und 22 sind mein freund und ich zusammen gezogen. Wir haben 2 Wohnungen angeschrieben eine wollten wir eher nicht haben, aber wir haben sowieso die bekommen die wir wollten. Und das auch für einen guten Preis. 3 Zimmer und 13qm Balkon. Gesamt sind es rund 75qm für 780€ kalt (bei Frankfurt) das ist ein super Preis für die Wohnung.