Ja normal. Seit ich 16 bin. Mein Vater hat mir zusätzlich zum Taschengeld 30€ fürs Investieren gegeben. Folgend hatte ich Banktermine und habe mich mit dem Thema auseinander gesetzt.
Habe letztes Jahr endlich mit 2 ETF's angefangen und zahle mindestens 50 € monatlich ein. Steht aber erst bei rund 3900 €. Na ja, habe noch 30 Jahre Zeit.
Klar, 35 % Sparrate seit dem ersten Gehalt, erst in den Notgroschen, dann ins Depot. Davor im Studium alles was ging. Mit Anfang 20 angefangen und macht echt Spaß zu sehen wie das Vermögen wächst. Wichtig ist immer am Anfang des Monats die Sparrate abzubuchen. Dann ist das Geld weg und man kommt nicht in Versuchung alles auszugeben, bzw. weiß das man alles ausgeben kann was noch drauf ist (je nachdem welcher Ausgaben Typ man ist).
Leider ein bisschen einseitig. Für der Bericht zwar durchaus hilfreich, aber man hätte trotzdem irgendwo erwähnen können, dass die Jetzigen Rentner die reichste Bevölkerungsgruppe mit der geringsten Armut sind. Und, dass hier auch mit ein Fehler in unserem System liegt. Das mit den ETFs kann auch schnell nach hinten losgehen, wenn der Habeck mit seinen lustigen Ideen erfolgreich ist, um eben so nette Leute wie die Barbara zu unterstützen.
Sie ist super nett und sympathisch, aber sie verschweigt auch Dinge. Die fehlenden Kindererziehungszeiten vom zweiten Kind machen nicht alleine die Ursache für die niedrige Rente. 14 Arbeitsjahre in möglichen 45 Arbeitsjahren - selbst wenn sie in Vollzeit ihre Kinder erzogen hat, bis die 18 waren, ist da noch einige Zeit offen geblieben.
Hey, Barbara wurden 14 Jahre für die Rente anerkannt, sechs Jahre hat sie in Spanien gearbeitet, die nicht anerkannt wurden. Drei Jahre lang war sie selbstständig tätig und dann hatte sie immer wieder Jahre, in denen sie sich nur mit Minijobs versorgt hat.
Leider kam es nicht so richtig heraus wie die Familie ihre Mutter unterstützt. Auch wäre Interessant wie hoch ihr Humankapital zu Arbeitszeiten war und was damit passiert ist.
spannende Reportage! Ich persönlich würde mich auch über eine Reportage zum Thema "Steuern" freuen :D Das sind alles Dinge die wichtig sind, die man aber in der Schule nicht wirklich gelehrt bekommt. Wäre sehr hilfreich!
Gefühlt jede zweite Doku zum Thema Altersarmut kommt auf den Verein Lichtblick zu sprechen. Das suggeriert es handele sich hierbei um einen ganz großen Verein der bereit steht um zu helfen. Mir fehlt Fingerzeig auf die politischen Verantwortlichkeiten. Das Geld ist da.
Danke, danke, danke für diesen Beitrag! Es ist so wichtig, dass junge Menschen schon für das Thema sensibilisiert werden! Ich mache hauptberuflich Finanzbildung, besonders für Schülerinnen und Schüler, das ist meine absolute Leidenschaft, weil man damit echt einen Unterschied machen kann. 😍
Na dann musst du deinen Schülern auch sagen das sie es nicht in diesem Land tun sollen denn hier ist man der Depp wenn man versorgt denn der Staat besteuert alles dreifach und Habeck will noch mehr davon haben. Ja lohnt sich 😂 Dieses Land schafft sich einfach ab.
Das hört sich toll an! Ich arbeite leider nicht in der Finanzbildung, sondern im Büro. Finanzbildung als Job würd mich sehr interessieren. Was hast du denn für ein Studium gemacht, damit du sowas machen darfst?
Klasse, wie Kevin auch gezeigt hat, wie seine anderen beiden ETFs, die passiv waren, performt haben und das auch aufgezeigt wurde, dass aktive Investments katastrophal hohe Verwaltungsgebühren und auch meist Kaufgebühren haben. Für so eine transparente Reportage zählt man doch gerne Rundfunkgebühren 🎉
Es liegt doch nicht an der Nachhaltigkeit, dass der Fond nicht gut ist, der bessere war ja auch nachhaltig. Es liegt daran, dass Aktive Fonds durch hohe Gebühren und Fehlentscheidungen fast immer schlechter sind als ETFs.
Ich hab nachhaltige ETFs, die ich vor Corona gekauft hab, andere hab ich währenddessen gekauft. Dementsprechend sind die "alten" teils noch im Minus, die "neuen" aber so gut, dass die den Verlust locker ausgleichen. Man hat halt keine Kristallkugel... generell finde ich es auch wichtig, für Krisen etwas mehr Geld zur Seite zu legen. Dann kann man es entweder nutzen, wenn man es braucht oder anlegen, wenn die Kurse gerade im Keller sind. Wir wissen alle nicht, wie sich Trump langfristig auf die Kurse auswirkt. Aktuell steigen die Kurse, aber wenn die Realität einschlägt, könnten sie wieder fallen. Ich würde aktuell eher verkaufen als kaufen.
@@tfogel3929 Das ist defacto falsch. Der im Video gezeigte Nachhaltige Fonds hat 429% zu 460% des MSI Worlds performt (Vergleichszeitraum 12 Jahre)1. Das entspricht ca. 0,5% Rendite pro Jahr weniger. Das ist zu vernachlässig, da nicht sicher ist, ob diese Entwicklung beibehalten wird. Nachhaltigkeit ist kein Renditekiller per se
Nachhaltig und Öko sind die Bauernfänger bei aktiven Fonds. Da verdienen sich alle Beteiligten eine goldene Nase dran bis auf den Kunden der damit verliert. Ich bereue es nicht vor Jahren zu einem Neobroker gewechselt zu haben und dort entsprechend selbst anlegen zu können.
Barbara ist so sympathisch! Da tut es mir einfach im Herzen weh, wenn ich gleichzeitig an die aktuelle politische Debatte bzgl. Bürgergeld denke. Es reicht bei vielen so schon kaum und dann wollen die Union und andere Menschenfeinde auch noch weiter kürzen und einsparen.
Die Union wird doch nichts bei den Rentnern kürzen. Aber man könnte die Ukrainer aus dem Bürgergeld nehmen und die Anreize zur Arbeitsaufnahme erhöhen.
@dirkmeier5115 Sie ist ja mehr Bürgergeldempfängerin als Rentnerin. Die Pläne der Union für Bürgergeldempfänger sind eine Obergrenze für die Miete und Heizkosten. Das kann jeden treffen und vor allem Menschen, die in Großstädten oder schlecht isolierten Gebäuden leben. Bei den ärmsten der Armen zu sparen ist immer armselig und bremst unsere Wirtschaft noch mehr. Es ist besser wenn Sozialhilfeempfänger mehr Geld in die Geschäfte tragen können
WIe kommst du darauf, dass Barbara dann weniger Geld bekommen würde? Sie ist Rentnerin und kann logischerweise nicht mehr arbeiten - also wird ihr da auch nichts gekürzt werden. Die Union will bei den Leistungserschleichern den Rotstift ansetzen (z.B. Arbeitsverweigerern oder Wirtschaftsmigranten) um damit sogar mehr Geld für tatsächlich Bedürftige (wie Barbara) zu haben. Ihr kann gar nichts Besseres passieren, als wenn das Bürgergeld endlich sinnvoll reformiert wird.
Vicky wird sich umgucken in der freien Wirtschaft. Vor allem zukünftig in der Tourismus & Hotelbranche. 4500-5500€ als Berufseinsteiger wird ihr niemand zahlen. Und als Berufseinsteiger einen Hoteldirektor-Posten zu bekommen, ist so gut wie unmöglich. An so eine hohe Position kommt man, wenn überhaupt, erst nach mehrjähriger Berufserfahrung mit entsprechenden Weiterbildungen oder mit Vitamin B(eziehung). Trotz alledem viel Erfolg Vicky.
Den Kommentar hab ich gesucht 😅 fand die Vorstellung auch sehr krass. Klar, in dem Alter ist man da noch naiv, googlet nach dem Traumposten und findet einen Durchschnittswert, der übertrieben ist durch die oberen Gutverdiener, die die Ausnahme bilden. Aber drücke ihr natürlich die Daumen, dass sich das so realisieren lässt ✌🏻
Also ich bin nach dem Studium mit 4250 brutto eingesteigen, vor über 5 Jahren. Zwar nicht in der Tourismusbranche, aber es ist alles andere als unrealistisch.
Aktive Fonds sind einfach ein Renditefresser. Es gibt Studien dazu, die zeigen, 95% der aktiv gemanageten Fonds performen langfristig schlechter als passive, z.B. ETFs. Diese sind auch viel günstiger und leichter zu verstehen.
Leichter zu verstehen? Was ist denn ein ETF genau? Worin investierst du genau? Wie wird entschieden welche Unternehmen dort drin sind? Wer kontrolliert ETFs? Was sind denn "Emergine Markets" eigentlich?
@@berlgin7642 ETF sind ein Korb von Wertpapieren / Du investierst zb in Unternehmen, Anleihen etc. / Es gibt ein festes Regelwerk worin investiert wird / Überwacht wird das von der Finanzaufsicht / Emerging Markets sind damit Schwellenländer gemeint
Also die Rentenberechnung von Vicky ist doch extrem unrealistisch. Das angegebene Gehalt wird sie wahrscheinlich eher ab Mitte/Ende der Karriere erzielen und nicht linear 40 Jahre. Zusätzlich kommt Inflation dazu, weshalb die Kaufkraft eh nicht dieselbe sein wird. Hier wäre der Hinweis gut gewesen, dass heute nur ein extrem kleiner Teil der Rentner mehr als 2000 EUR gesetzliche Rente bezieht.
@@jetsethuebels1364Deshalb wurde die Aussage, dass sie nahezu 5000€ Rente bekommt (ähnlich wie in ihrem Beruf davor), kurz danach wieder eingeordnet, indem man 1800€ hochgerechnet hat und dann festgestellt, dass das dann 5300€ oder so sein werden. Und da wurde außer acht gelassen, dass 1800€ Nettoausgaben nicht 5300€ brutto Rentenbezug sind, da kann man nochal locker einige hundert Euro drauf legen im auf die Bruttorente zu kommen. Diese Reportage hat aber tatsächlich nur sehr schwach verdeutlicht wie stark sich damit ihr Lebensstandard zum Arbeitsleben schmälern wird.
Sehr informatives Video! Ich investiere seit meinem 18. Geburtstag und habe mir das notwendige Wissen (und drüber hinaus) selbst angeeignet - durch Bücher, RUclips-Kanäle wie Finanzfluss(!) und den Austausch mit Bekannten. Es zeigt, dass man sich mit ein wenig Eigeninitiative viel Geld für externe Beratungen sparen kann... Am besten ist auch in sein Humankapital (Studium etc.) zu investieren, dass wird später am meisten Rendite bringen :))
@antonoelle Humankapital, Eigenkapital ist was anderes. Bin aber sonst bei dir. Hab mir mein Basiswissen auch über Finanzfluss angeeignet und es dann in die Praxis umgesetzt. Bis dato sehr erfolgreich, möchte ich sagen :) Weiter so. Hab für meinen Lütten auch mit 7 Monaten ein Juniordepot eröffnet und der profitiert ebenfalls schon davon. So arbeitet der Zinseszins hoffentlich bereits anständig für ihn bis er selber das Geld verwalten und weiter vermehren kann :)
Die Idee durchschnittlich 4.5k bis 5.5k € zu verdienen ist spannend. Da wir es geschafft haben uns zu einem Niedriglohnland zu entwickeln, ist dies nur für sehr wenige erreichbar. Als Studentin über 900 Euro zur Verfügung zu haben, scheint nicht dem Durchschnitt der Studierenden darzustellen (ich weiß, dual). Zudem sind 350 € ein hoher Betrag für Lebensmittel. Freizeit 25€ erachte ich pro Monat als kaum machbar....gilt Reisen auch als Freizeit... sehr beeindruckt hat mich Barbara mit Ihrem Hund. Sehr sympathisch und bodenständig. Ich wünsche Ihr nur das Beste.
Das Gehalt ist für ein Duales Studium relativ normal. 4,5-5,5k mag zwar kein Einstiegsgehalt sein aber auch das ist in vielen Berufen die ein Studium vorraussetzen durchaus nach wenigen jahren erreichbar. Es gibt kaum Länder auf der Welt die so hohe Gehälter zahlen wie Deutschland.. Man sollte sich nicht nur an den Paar Ländern orientieren die noch höhere Gehälter zahlen sondern einfach mal realistisch auf das ganze blicken.
@@Fabian_RS3 Nein, das hast du vielleicht bei den Top-Firmen, bei denen sich jeder Duali bewerben wird, aber nicht bei einem durchschnittlichen Betrieb. Alleine BWLer, die circa 34 % der dualen Studenten ausmachen - da kannst du dich glücklich schätzen, wenn sie nach dem Studium 3.000 bis 3.500 Euro brutto bekommen. Seiten wie Kununu bieten dafür gute Einblicke.
Ist problemlos möglich, obwohl sie mit einer Stelle als Hoteldirektorin rechnet, da wird sie viele Jahre für brauchen um das Einkommen zu erzielen. Es sind hier aber auch bestimmt kein Job in DE sein, daher können da auch viele Zulagen fehlen und sie wird nicht soviel in die Rente einzahlen wie sie plant.
Sorry aber 4,5 - 5,5k ist verdammt wenig als Durchschnitt. Der Mindestlohn liegt bei 12€. Bald vermutlich bei 15€. Das ist für die, die wirklich absolut NICHTS gelernt haben. Also Schul-ABGANGSzeugnis. Bei 5000€ Brutto sagst du deinem Chef, du bist "NUR" doppelt so gut wie EIN Mindestlohner, der NICHTS gelernt hat. Wenn du dich aber nur 20% BESSER als Mindestlohner verkäuft, ist das deine Sache. Dafür macht man aber keine Ausbildung...
Definitiv nicht zur Bank gehen, sondern zu unabhängigen Beratern. Finanzfluss verdient auch einen Haufen Geld damit, wenn ihr ein Depot über deren Link eröffnet und haftet dabei für nichts...geht lieber zu unabhängigen Beratungshäusern
Ich spende seit drei Jahren regelmäßig 35 Euro monatlich an Lichtblick. 35 Euro ist die Summe, die arme Rentner dort auch als monatliche Zuzahlung bekommen können, wie eine Art Patenschaft. Ich bin von dem Verein überzeugt, weil ich in der sozialen Beratung arbeite und schon oft mitbekommen habe, wie schnell und unbürokratisch dieser Verein alten Menschen hilft. Wer also ein bisschen was übrig hat, dem kann ich diesen Verein als Empfänger wirklich empfehlen.
Ich kannte Lichtblick noch gar nicht und habe mich eben mal eingelesen. Das Konzept gefällt mir wirklich sehr gut und ich finde es schön, dass man die Senioren so unterstützen kann. Danke für die Empfehlung:)
Fangt an zu investieren! Selbst wenn es nur kleine Beträge sind. Der lange Anlagehorizont wird auch bei kleineren Beträgen, eine große Wirkung auf euer Geld/Vermögen haben.
@ Unter anderem. Im besten Falle um auch schon früher in Rente gehen zu können. Mit jetzt 23 Jahren habe ich in den letzten Jahren schon gut etwas ansparen/investieren können :)
Übrigens, Barbara erhält kein Bürgergeld. Bürgergeld ist für erwerbsfähige Leistungsberechtigte nach SGB II. Sie erhält "Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung" nach SGB XII.
Vielen Dank für deinen Hinweis! Du hast recht, hier ist uns ein Fehler passiert. Barbara erhält "Grundsicherung im Alter", kein "Bürgergeld". Barbara hat pro Monat 563 Euro zur Verfügung, also aktuell denselben Betrag wie Bürgergeldempfänger:innen. Sie selbst und auch die Ansprechpartner:innen im Verein Lichtblick haben umgangssprachlich immer von "Bürgergeld" gesprochen. Wir haben schon einen Hinweis im Video eingeblendet und unterm dem Video eine Korrektur formuliert 🙂
Sehr guter Beitrag! Aber das Fazit von Kevin ist nicht ganz korrekt - nicht die Nachhaltigkeit ist der große Renditefresser, sondern vor allem der Fakt, dass es ein aktiver Fond ist. Von der Rendite werden die Verwaltungskosten abgezogen. Und je größer der Verwaltungsapparat hinter dem Fond ist, desto teurer also somit weniger rentabel wird dieser. Es freut mich, dass Kevin hier aber entsprechend gehandelt hat und seine Strategie änderte!
Ich hab immer schon versucht, so viel wie möglich zu sparen, weil ich Angst vor Altersarmut hatte. Ich hab noch immer Angst davor, steh aber quasi bereits mit einem Bein mittendrin. Nur das Alter hab ich noch nicht. Als ich nach der Trennung von meinem Partner als Alleinerziehende dastand, wurde das,Geld zur Seite legen, wesentlich schwieriger. Als dann noch ein Unfall dazu kam und ich nun in Berufsunfähigkeitspension geschickt wurde, muss ich froh sein, wenn nicht am Ende des Geldes noch viel Monat übrig ist. Was aber leider meistens der Fall ist. Barbara wünsche ich alles, alles Gute!
Ich bin selbständig und habe auch das Problem mit der Rente. Ehrlich gesagt habe ich lange die Augen davor verschlossen aber seit zwei Jahren lege ich aktiv 1.000 € jeden Monat weg: 800 in ETF und 200 in Bondora und hoffe dass ich daduech im Alter etwas abgesichert bin. Man wird es sehen :/ Drückt mir mal die Daumen. In die gesetzliche Rente zahle ich nichts ein, weil sich das meiner Meinung nach für mich nicht lohnt.
Zum letzten Punkt: Schade... Und ich denke: Das ist ein schöner Wink, dass gewöhnliches Einkommen zu hoch besteuert (ganz klassisch Einkommenssteuer) wird im Vergleich zu Kapitalerträgen. Begründung: Wenn es sich für dich lohnt auf Kapitalerträge steuern zu zahlen, als in eine staatlich garantierte Rente (welches vom zukünftigen Wirtschaftswachstum getragen wird). einzuzahlen.
@@howertnice Die staatliche Rente würde sich für mich überhaupt nicht lohnen. Ich habe es mir durchgerechnet und es ist auf jeden Fall lohnenswerter selbst anzulegen und das Ganze dann zu versteuern. Wenn alles glatt läuft, bekomme ich mehr raus. Die gesetzliche Rente ist tatsächlich ein Witz dagegen. Und die ETFs werden ja auch durchs Wirtschaftswachstum getragen
@@nadinebolle9261 okay? Dafür gibt es aber Versicherungen und da hilft mir das Einzahlen in die gesetzliche Rente doch auch nicht, wenn es nur ein paar Jahre sind.
Was immer vergessen wird, ist der Umstand ,dass es auch passieren kann, falls man irgendwie ins Bürgergeld rutscht, ist die Altersvorsorge ganz schnell futsch. Denn davon muss man zuerst einmal leben bis zu einem bestimmten Schonvermögen. ETFs sind m.M. nach nicht geschützt. Und Riestern lohnt sich nur fur die Anbieter.
Ja stimmt, ganz wichtiger Punkt. Auch Haus/Erbe kann dann weg sein, falls vorhanden, das aber auch schon wenn die Vererbenden Pflege benötigen. Das Schonvermögen ist gering.
@ Habeck hat doch vorgeschlagen auf Kapitalerträge Sozialabgaben verlangen zu wollen. Bei den Betriebrenten gehen seit 2005 gut 20% bei Auszahlung dabei weg. Vielen Dank an der Stelle an Ula Schmidt (SPD). Aber kümmert mich persönlich nicht wirklich, da privat krankenversichert.
Warum haben sie das Thema "Will man Kinder oder nicht?" nicht thematisiert? Wenn man Kinder kriegt, wird man doch nie im Leben 48 Jahre lang Vollzeit arbeiten. Und die Erziehungsrentenpunkte sind wirklich ein Witz im Vergleich mit dem Rentenbeitrag für ein gutes Vollzeitgehalt.
Das kann man so nicht generell sagen. Ich bin knapp fünfzig, habe zwei Kinder als Alleinerziehende großgezogen und seit dem Schulalter meiner Kinder wieder ganztags gearbeitet, davor in Teilzeit. Ich werde eine relativ gute Rente haben, wenn ich es schaffe, auch die kommenden Jahre noch Vollzeit zu arbeiten, gesetzliche Rente um die 2500, dazu noch ca 600 Betriebsrente. Aber ich gehöre der Generation an, die alles voll versteuern muss und Sozialabgaben sowie Inflation muss man auch bedenken. Daher sorge ich auch privat vor. Ich musste mir, gerade von Frauen, oft anhören, dass ich meine Kinder in die Betreuung "abschiebe" weil ich viel gearbeitet habe. Ein Mann muss sich solchen Mist nie anhören.
@SB-md4xf Ist das bei dir Brutto oder Netto? Weil das Beispiel im Video war ja ungefähr das doppelte Brutto und damit ist die Message, dass sie eher eine kleine Rentenlücke hat. Das stimmt, Väter werden in unserer Gesellschaft leider immer noch anders bewertet als Mütter was das angeht :( Für mich sollte der finanzielle Faktor Kinder aber unabhängig vom Geschlecht gestellt werden.
@@ignorama7389 das ist brutto. Es ist auf jeden Fall über der Durchschnittsrente, auch von Männern, was ich bekommen werde. Aber ich habe meistens auch etwas über dem Durchschnitt verdient und war nur drei Jahre nicht berufstätig, dann die meiste Zeit Vollzeit. Aber wie gesagt, wenn ich alles versuche auszurechnen, was an Steuern und Sozialabgaben von meiner Rente weg geht und dann noch überlege, dass mir die Inflation noch um die 25 Prozent Kaufkraft nehmen wird, dann bleibt mir, bereinigt, davon nur ca 1400 Euro "Kaufkraft". Da ich im Alter aber auch mal ins Theater gehen möchte, gut essen und Reisen, soweit es die Gesundheit zulässt, zahle ich monatlich 1000 Euro in mein etf Portfolio ein. Im Hauptjob verdiene ich 3000 netto und ich hab noch einen Nebenjob, daher kann ich mir das gut leisten und trotzdem gut leben.
Naja du bekommst pro Kind 3 rentenpunkte find ich nicht schelcht. Ich will ncihts negatives über Babara sagen sie hatte wirklich Pech mit dem Kinderthema und Mann aus spanien und und und aber 14 Jahre eingezahlt ist schon mies bin 30 und hab schon 14 jahre eingezahlt. Selbst wenn du mit 50 anfängst schafftst du mehr wie 14 jahre.
Kann ich eine kleine Spende an Barbara senden? Würde ich in ihrer Nähe wohnen, dann wäre ich mit ihr ein Käffchen trinken gegangen. Da das wegen der Entfernung nicht möglich ist, würde ich mir wünschen, dass sie trotzdem den Kuchen und Kaffee genießen kann. 🥰
Ganz ehrlich, kein Mensch weiß, wie die Welt in 20/30 geschweige denn 50 Jahren aussehen wird. Wir leben nicht mehr in stabilen Zeiten, das ist denke ich mittlerweile jedem klar geworden. Deswegen plane ich ehrlich gesagt gar nicht mehr so weit und lebe lieber im hier und jetzt und versuche es mir da so schön wie möglich so machen.
Wenn du dann im Alter nicht ankommst und Sozialhilfe willst, gerne nur zu. Ich weiß auch nicht, was die Zukunft bringt, trotzdem versuche ich mich vorzubereiten.
Früh damit anfangen ist das wichtigste an der ganzen Sache! Glücklicherweise habe ich das mit 19/20 realisiert und seitdem massiv in ETFs investiert. Ich hatte das Glück sehr gut zu verdienen, sodass ich jetzt mit 26 meine Rentenlücke voraussichtlich schon geschlossen habe, ohne weiter dafür sparen zu müssen. Bei mir war Glück im Spiel, aber auch mit weniger Glück ist es möglich. Dauert dann natürlich etwas länger, aber anfangen ist die einzige Möglichkeit es zu schaffen.
Egal was kommt, wir werden alle bis zum Lebensende arbeiten müssen. Lebt euer leben, und verschwendet nicht eure Zeit mit Arbeit, die ihr nicht tun wollt!
@@melinda67 wenn man sich es leisten kann, dann kann man auch früher in Rente gehen. Aber wer hat so viel Geld verdient oder geerbt, dass er/sie so früh in Rente gehen kann? Höchstens 1% der Rentner?
Ein Tipp für Barbara sollte ihre Hündin versterben 😭 Viele Tierheime bieten Senioren mit wenig Geld ältere Hunde zur Pflege ohne dass Kosten von den Rentnern getragen werden müssen.
...ergänzend hab ich extrem negative Erfahrungen mit Betrieblicher Altersvorsorge gemacht: monatlich wird ein kleiner Teil des Gehalts beiseite gelegt. Beworben wird das mit "Steuervorteil" und eben "Altersvorsorge". Dieses Einkommen geht dann bei der Berechnung von zB Elterngeld oder Arbeitslosengeld ab - wenn man Pech hat über einen langen Zeitraum. Und dafür bekommt man dann, wenn man alt und grau ist, ein paar Euro mehr Rente, die die Rentenlücke aber niemals schließen, weil man außerdem Glück haben muss, dass alle zukünftigen Arbeitgeber bis zur Rente weiter auf dieses Konto einzahlen. Ich hab noch nie in meinem Leben so viel Geld (erarbeitetes Einkommen!) unnötig und sinnlos aus dem Fenster geworfen wie mit dieser Scheiße. Und wenn man ein Baby bekommt und eh schon kein Einkommen mehr hat, sind fünfzig Euro im Monat mehr oder weniger viel Geld. Seither investiere ich lieber in einenETF, wo ich das Geld auch jederzeit auszahlen kann wie es mir beliebt. Man sollte sich diese ganzen Sparmodelle nicht schönreden lassen, profitieren tun meistens die anderen...
Betriebsrenten machen seit 2005 kaum noch SInn. Denn seit dem werden auch darauf Pflege- und gesetzl. Krankenkassenbeiträge (Arbaitnehmen- UND Arbeitgeberanteil). Zumindest alles außerhalb dem lächerlichen Freibetrag. Das sind etwa 20%. plus Steuern natürlich. Aber der Herr Habeck möchte das ja auch gerne von den Kapitalerträgen haben ... Wie soll man sich da sinnvoll vorsorgen, wenn der Staat so frech die Hand aufhält?
Betriebliche Altersvorsorge lohnt sich nur wenn der Arbeitgeber die zahlt oder ordentlich dazu zahlt, denke ich. Ich bin auch nicht gerade von meiner begeistert aber bei mir zahlt der Arbeitgeber das 2,5 fache von dem dazu was ich zahle. Ich denke das kann man mitnehmen.
Wie meinst du das denn, dass es vom Elterngeld oder Arbeitslosengeld abgeht? Bei uns war es zum Beispiel so: als mein Freund Arbeitslosengeld bekam und als ich nach der Ausbildung nochmal auf die Schule ging, haben wir die betriebliche Altersvorsorge pausiert und nichts eingezahlt.
Ich musste(!) mit 32 in Rente gehen (volle Erwerbsminderungsrente wg. chronischer Krankheit), ich bekam damals ganze 320 €!!! Momentan durch Rentenerhöhungen bekomme ich ca. 400 €. Leben konnte ich nur, da zuerst meine Oma mir monatlich Geld überwiesen hat und dann meine Eltern unterhaltspflichtig waren. Jetzt muss ich Grundsicherung aka Bürgergeld beantragen. Scheisse ey! Es kann einen jederzeit erwischen, aber gut die meisten haben mehr Glück als ich.
Das tut mir leid für dich! 🙁 Ich kann jedem nur empfehlen: Besorgt euch eine Berufsunfähigkeitsversicherung. Und am besten dafür einmal bei der Verbraucherzentrale beraten lassen, damit es auch was vernünftiges ist
@@Leon-ur1rf Dafür braucht man aber doch bereits eine abgeschlossene Berufsausbildung oder? Ich habe studiert, musste abbrechen, habe versucht Ausbildung zu machen, musste auch abbrechen, dazu mehrere Jahre (!) in Kliniken....scheisse gelaufen. Aber hoffentlich nützt das anderen was!
@@maloja7186 darf ich fragen,wie du durchkommst? Ich habe wahnsinnige Zukunftsangst,da ich eventuell aufgrund von chronischer Krankeit gar nicht arbeiten gehen kann😕
Klar, lieber ein ETF als ein Fond. Was ich bei 23:23 aber erkenne: erst in 2024 liefen die beiden Wertpapiere richtig auseinander. Vergleicht man die Performance z.B. im Jahr 2022, sind die Unterschiede gar nicht so groß, da liegen sie recht nah beieinander. Ich würde komplett vom Fond in den ETF umschichten. Wenn der Grundgedanke der Nachhaltigkeit aber sehr wichtig ist, kann man sicher einen Teil davon beibehalten.
Ist auch nur ein 10 Jahreshorizont. Währ intressant gewesen wenn sie es auf 40 Jahre gerechnet tätten. Dann währ der Unterschied wahrscheinlich bei fast einer Million.
Der Chart sieht für mich so aus als wären ETF und der aktiv gemanagter Fond recht ähnlich aufgebaut und durch die höheren Kosten des Fonds und dadurch verursachten Minderung des Zinseszinseffekts driftet die Performance dann mit der Zeit immer weiter auseinander. Würde da auch so schnell wie möglich umschichten. Und der ETF in dem Vergleich ist ja auch schon ein SRI, also vermutlich nicht wenig nachhaltig als der aktiv gemanagte Fond.
@@inspiredby624das wird oft gemacht, Index Hugging genannt. Man kauft den Index nach und hat damit kaum noch Alpha zum Index. Also keine Chance zum Outperformen aber dafür auch ein geringer Risiko und Aufwand. Achja und 10-20 mal soviele Gebühren. Für den Anbieter lohnts sich
Die Tafel ist jetzt schon kurz vor dem Zusammenbruch und nimmt keine neuen Empfänger auf. Die wird es zukünftig gar nicht geben. Also wenn, dann seht ihr euch unter der Brücke. Aber selbst da wird es langsam eng...
Das Rentensystem in dieser Form liegt schon lange auf der Intensivstation. Wie es besser geht, zeigt zb. Österreich, wo alle in die Rentenkasse einzahlen.
wie oft wäre den Österreichern ihr Rentensystem in den letzten 10 Jahren beinahe um die Ohren geflogen? 5 mal? 6 mal? Die Österreicher haben noch viel größere Probleme ihr Rentensystem zu finanzieren als wir.
Langfristig, breitgestreut, etf. So schwierig ist es eigentlich nicht. Dieses minimale wissen solle schon in der Schule vermittelt werden, damit jedes Kind eine Chance hat später privat vorzusorgen....
Mein bester Kumpel und ich sagen seit Jahren " Wir treffen uns dann im Alter zum Flaschen Sammeln" (nur dass selbst das nicht mehr so geht). Ich selbst konnte zum Ausbildungsstart keinen Cent sparen - als ich endlich Geld verdiente war es dennoch zu knapp. Dazu kam noch eine Weiterbildung. Seit ca. 4 Jahren kann ich nun endlich für die Rente zusätzlich weglegen. Da ich aber fast 10 Jahre hinter hinke lege ich jeden Monat nun fast 500€ weg. Und ich empfinde es als Privileg dies tun zu können. Am Ende werde ich aber vermutlich dennoch in die Altersarmut gehen, da die 10 Jahre mir schon ein großes Loch gerissen haben und ja noch mehr kleine Löcher durch Schwangerschaften, eventuelle Teilzeit für Kinderbetreuung, Krankheit und so dazu kommen können.
Ich hab 2018 von der Spedition in die Pharmazie beruflich gewechselt. Seitdem habe ich ein gutes Gehalt und angefangen in diverse etf zu investieren. Auch als Altersvorsorge. Meine damalige firma hat auch eine Rentenversicherungen angeboten die ich wahrgenommen habe. Seit ich 2022 den betrieb gewechselt habe und in eine Leitungsposition aufgestiegen bin sorge ich noch etwas mehr vor und bespare meine etf noch etwas höher. Auch eine betriebliche Rentenversicherungen bietet meine neue firma an in die ich einzahle und auch die firma einen hohen Betrag beisteuert.
5541€ Rente wird für Vicky berechnet. Ist das eine Brutto Rente? Und was ist in den Ausgaben von 5850€ eingerechnet? Wie kommt man auf solch hohe Ausgaben? Leider fehlen mir für die Nachvollziehbarkeit einige erklärungen.
Die durchschnittliche Inflation beträgt ~2% in DE - bedeutet dein Geld wird jährlich etwa zwei Prozent weniger wert. Man spricht dabei auch von einem Kaufkraftverlust, da man für die gleichen Waren mehr € bezahlen muss. Bedeutet zum Beispiel wenn du heute 1800€ zum Leben brauchst, bräuchtest du in 40 Jahren bei einer Inflationsrate von jährlich 2% genau 1800 * (1,02)^40 = 3.974,47€ um dir exakt das gleiche leisten zu können. Das gilt sowohl für dein Einkommen als auch für deine Ausgaben - deshalb sehen die zwei Zahlen aus heutiger Sicht so hoch aus. Die Rente wurde hierbei ebenfalls inflationsbereinigt. Die genannten Beiträge machen deshalb komplett Sinn. Vor 10 Jahren waren 2000€ halt auch sehr viel mehr wert als heute. Gleiches Prinzip.
Da wird angenommen, das Rentenlücke ein Problem sein muss. Sind die Ausgaben aber niemals so hoch wie das Gehalt bzw. die zukünftige Rente, ist das aus meiner Sicht nicht die echte Lücke. Rentenlücke per Definition ist halt nur die Differenz, diese Differenz muss aber kein Problem sein.
Was wir jüngeren auf jeden Fall tun sollten: unseren Politikern genau mit diesen Thema ständig auf die Nerven gehen. Also ganz konkret immer wieder fragen: wann macht ihr wirklich was für junge Menschen? Wann reformiert ihr das Rentensystem nachhaltig? Usw. Man muss Politiker auf die Nerven gehen und darf sich nicht mit Stellvertreterthemen ablenken lassen (zb gendern ja oder nein wird keine Altersarmut verhindern. Solche Themen bekommen viel zu viel Raum.) Sonst wird immer weiter nur was für ü50 oder eher ü60 gemacht.
Vor 50 Jahren wusste man in Deutschland schon, dass unser Rentensystem am demografischen Wandel scheitern wird. Die Politik hat es bis heute nicht interessiert, keiner hat was geändert, kaum einer hat überhaupt die Notwendigkeit angesprochen. Die paar, die mal öffentlich gesagt haben, dass die Rente nicht zukunftstauglich ist, sind in der nächsten Wahlperiode aus dem Amt geflogen. Der einzige Vorstoß der FDP die Rente durch eine Kapitaldeckung zu erweitern, wurde leider dank der grün/sozialen Politik unterbunden. Also du willst mir sagen, dass man diese Menschen nerven muss, damit eine gute Rente dabei rumkommt? Vergiss es lieber, und zwar dir zu liebe. Investiere lieber selbst. Schön langfristig und mit einem vernünftigen Risiko.
Ich sorge vor und versuche andere etwas zu sensibilisieren. Ist aber gar nicht so leicht manchmal. Trockenes Thema, viele wollen nicht drüber nachdenken und viele die älter sind denken sie wüssten mehr. Aber auch da gibt es viele große Lücken.
Ich versuche es gar nicht. Wer von selbst nicht drauf kommt, wird sich damit nie auseinander setzen. So meine Erfahrungen. Die Zeit investiere ich lieber in meine eigen Finanzielle Bildung.
Einer der wichtigsten Punkte gerade für junge Menschen die grade in Berufsleben starten: Mit den zu erwartenden Steigerungen in den Sozialabgaben auf bis zu 50(!)% bis 2035 werden die allermeissten gar keine Möglichkeiten mehr haben für die eigene Altersvorsorge zurückzulegen.
Achso die jahrzehntelang eingezahlt haben sollen nix bekommen? Wie wäre es wenn wir die ganzen Ausgaben für das Ausland einstellen und dem eigenen Volk zukommen lassen? Was ist nur falsch bei euch ?
Was man nicht vergessen sollte: Häufig geht es um arme Rentner, was sicherlich auch zutrifft, schaut man sich aber die Statistik an, sind tatsächlich deutlich mehr junge Menschen von Armut betroffen als alte. Bei allem Verständnis, Armut im Alter hier zu thematisieren, darf man das nicht vergessen.
Ich würde an Vickys Stelle einen ETF-Sparplan von 25 Euro monatlich besparen und die restlichen 100 Euro auf ein Tagesgeld Konto packen, damit sie es nicht ausgibt. Dann hat sie für die Reise ein bisschen Kleingeld und nach der Ausbildung etwas Geld für den Start ins richtige Berufsleben für Wohnung, Möbel, Kaution evtl. Auto ein bisschen Geld. Wenn sie dann richtig verdient kann sie für die Rente vorsorgen.
Ich habe in der Berufsschule mit damals ca 22 Jahren angefangen mich mit dem Thema zu beschäftigen. Damals hat mir ein Mitschüler Trade Republic gezeigt und ich fands erstmal „suspekt“ - im Sinne ob das wirklich seriös ist :-D Hat mich aber irgendwie angefixt und ich hab angefangen mich mit der Thematik auseinander zu setzen gibt ja viele gute Seiten wie Finanzfluss oder Finanztipp…und was soll ich sagen seit gut 6-7 Jahren lauft mein Hauptfond und hat ne tolle performance neben bei mal ein par Akten zum „Spaß“ mit Geld was über ist. Ich denke mein Fond steht aber auch nur so gut da weil ich im totalen Coronatief mit „ordentlichen“ Summen begonnen hab. Aber selbst ohne dieses Tief wär es durchschnittlich gut gelaufen :-) Ich kann nur sagen, setzt euch damit auseinander und macht was. Am Anfang ists zwar super unübersichtlich und es gibt mehr Fragen wie antworten aber wenn man mal drin ist, dann gehts echt klar und macht spaß! :) Und die erwähnten Unternehmen/Vereine sollen keine Werbung sein aber waren/sind einfach die Plattformen mit dennen och gestartet habe bzw als Ausgangsplattformen nutze und immernoch nutze.
Kann man der Dame helfen, gibt es ne Möglichkeit :) Ware nett bezuglich einer Rückmeldung! Und danke für euren Beitrag! Es ist so wichtig! Kümmert euch frühzeitig rum.. auch wenn es nur 5-10€ in einen guten ETF sind.
Hey! Unsere Aufgabe als PULS Reportage ist es, zu berichten. . Es gibt aber natürlich viele Möglichkeiten zu spenden, um Menschen wie Barbara zu helfen. Der BR hat das Projekt „Sternstunden“ und auch der Verein, der Barbara oft hilft, ist spendenfinanziert 🙂
Lege nichts zurück. Ich bin schon heute ein minusgeschäft für die Gesellschaft. 1300€ medikamenten-kosten pro Monat, die meine gesetzliche Krankenkasse zahlt. So viel kann ich gar nicht arbeiten, wie ich koste
Was du die Gesellschaft kostet hat damit ja erstmal nichts zu tun. Darf ich fragen, weshalb du nichts zurück legst? Lieber etwas in ETFs als später von Bürgergeld leben zu müssen
Das wird hier gar nicht bedacht,mir geht es auch wie dir und ich habe enorme Angst,dass ich mir später nicht leisten kann am Leben zu sein UND DAS IN DE.
An sich voll der gute Beitrag und auch enorm wichtig! Was mich nur gestört hat, ist der Beratungstermin am Ende. Mit hätte es besser gefallen, wenn man mit dem Mediangehalt in Deutschland gerechnet hätte. So entsteht der Eindruck, dass die Rentenlücke gar nicht mal so groß ausfällt. Es gibt Webseiten auf denen man diese Lücke berechnen kann, dafür braucht man auch diesen Beratungstermin nicht. Auch ist wichtig zu erwähnen, dass man auf seine Rente und die ETF-Erträge auch noch Steuern zahlt.
Tourismus & Hotellerie, vergesst es direkt. Habe 13 Jahre in der Hotellerie gearbeitet (DE, USA, Dubai & Abu Dhabi und Schweiz) und selbst in der Schweiz kam ich nicht auf 5k! Interessanter Beruf, wenn man jung ist die Welt sehen möchte. Mit Familie totale Katastrophe. Kann ich niemandem empfehlen!
2:46 80 € (im Durchschnitt, schon klar) im MONAT für Kleidung? Sorry, aber ich bin Mutter von drei Kindern und gebe nicht durchschnittlich 80 € im Monat für Klamotten aus! Das sind fast 1000 € im Jahr! Wie gesagt, bitte hinterfragt Euren Konsum!
@pulsreportage vielen Dank für diesen Beitrag. Es wird berichtet, dass Barbara zwei Kinder hat. Warum bekommt sie von diesen keine Unterstützung z.B. für den notwendigen Stuhl?
Als Beamtin fühle ich mich bei dem Problem nie wirklich angesprochen. Sorge deshalb auch nicht privat für meine Pension vor, aber spare und investiere grundsätzlich schon, aber eher mit der Hoffnung auf eine Immobilie. Sollte man sich auch als Beamter Sorgen machen, dass die Pension nicht reicht oder geht das nicht mal, da der Staat sich zur Fürsorge verpflichtet hat?
Alles Glaskugel. Ich bin selbst auch Beamter bzw. werde später Pensionsansprüche erwerben. Trotzdem sorge ich vor. Niemand weiß wie die Pension in 40 Jahren aussehen wird. Wenn sich da grundlegend etwas ändert, dann wirst du Probleme haben
Ich weis nicht, ich habe irgendwie verschiedene Gedanken. Meine Oma hatte keine Ausbildung, ist aber immer arbeiten gegangen. Ob es ein Putzjob war oder alte Menschen gepflegt hat. Sie hat immer eine Arbeit gefunden und war sich auch nie zu schade. Gebauso die oma von meinem Freund. Die hatte sogar eine gute Rente. Natürlich steht man schlecht da, wenn man nur 14 Jahre in die Rentenkasse eingezahlt hat. Ich bin 30 jahre alt und habe auch schon meine 10 Jahre eingezahlt... Dafür hatte die Dame eine gute Zeit in Spanien 🤷🏼♂️. Meine Oma war dafür nie im Ausland. Und wenn ich meine Mutter anschaue: sie ist nach ihren kindern direkt wieder arbeiten gegangen. Natürlich muss das dann auch entlohnt werden. Das sind alles ganz persönliche Entscheidungen, die die Menschen getroffen haben.
Barbara hat eine Zeit lang in Spanien gelebt und gearbeitet. Im Gespräch mit Kevin hat sie ihm erzählt, dass sie rückblickend vieles anders machen würde. Deswegen spricht sie jetzt auch offen darüber, damit junge Menschen sich eher mit dem Thema auseinandersetzen. Als alleinerziehende Mutter von zwei Kindern war es nicht einfach Jobs zu finden, mit denen sie in die Rentenkasse eingezahlt hätte. Damit ist Barbara nicht alleine: Laut Statistischem Bundesamt gelten mehr als 20 Prozent der Frauen ab 65 als armutsgefährdet.
Hi. Ich hoffe du genießt deine Rente. Du musst aber eingestehen dass die Wirtschaftliche Lage heute eine andere ist als in den 70er-90ern. Die Häuser die damals ein Mann als alleiniges Einkommen locker kaufen konnte sind heutzutage 500-800 tausend euro wert. Auch wenn die Zeiten zwar früher härter waren ging es „euch“ finanziell viel besser . Ein Eigenheim mit einem Durchschnittslohn von 4.5k brutto als alleiniges Einkommen ist unmöglich , schlicht und ergreifend wegen der mangelnden Bonität. Unsere Renten sind demnach gefärdet, „eure“ eher weniger .LG
@@anton4president danke für dein Kommentar. Ja.das bin ich mir bewusst, die goldenen 80 - ziger waren super, man bekam jeden WunschJob, allen ging es gut. Lg
@@anton4presidentVollkommen Falsch… Es gibt viele seriöse Berichte die diese „Ansicht“ widerlegen. Und aus privatem Umfeld und eigener Erfahrung als Eigenheimbesitzer kann ich dir nur widersprechen.
@@TheMinijobber hast Du dazu auch eine Begründung, warum seine Ansicht falsch sein soll? Einfach nur zu sagen "das ist falsch, dazu gibt es Quellen" hilft niemandem und ist noch nicht einmal ein Argument.
Viel wichtiger ist es, Konsequenzen aus den schlechten Rentenaussichten in seinen besten Jahren bereits zu ziehen: Wenn man bereits heute schon sicher weiß, dass die eigene Rente nicht wesentlich höher als Sozialhilfe sein wird, sollte man seine Arbeitsleistung frühzeitig anpassen und nur noch wenig oder gar überhaupt nicht mehr arbeiten! Man hat nur dieses eine Leben!
das erste Beispiel ist unrealistisch, die meisten zahlen für miete mehr als 300 und neben kosten wurden genauso vergessen. ich wohne allein und zahle 700 für alles zusammen was wohnung betrifft, viele meiner freunde teilweise mehr,
@@Leon-ur1rf "Hohe Freibeträge" sind dann wohl genauso hoch wie der aktuelle witzlose Freibetrag haha. Sind nicht in der Lage eine vernünftige Rente ohne Lücken für die neue Generation zur Verfügung zu stellen und wollen die jungen Leute dann noch mit Kapitalertragssteuer und Sozialabgaben in die Altersarmut treiben. Einfach nur das aller Letzte! In Amerika gibt 401k Pläne und hier zahlt der 18 jährige Student der frühzeitig in ETFs sparen will erstmal schön Kapitalertragssteuer und Sozialabgaben. Lächerlich!
@@spatiat299 was für eine schiefe Polemik. Es wirrd nicht und soll auch nicht das versteuerte Kapital besteuert und sozialversicherungspflichtig werden, sondern die Gewinne die dieses Vermögen ohne weitere Zuleistung des Besitzers, erzielt.
Liebes Puls Team, könnt ihr der Barabara vllt den Tipp geben sich bei foodsharing zu registrieren? Wir retten so unglaublich viel Gemüse, dass sich für Suppen eignet. Und auch Fleisch fürs Hundefutter. Danke.
Unsere Kinder bilden wir jetzt schon finanziell - seit der Grundschule. Sie sparen auch jetzt schon 50% der Einnahmen (Geldgeschenke, Spielzeugverkauf) in ihr Depot. Einfach mal ein Wochenende Videos von Finanztip schauen und man weiß das wesentliche. Frph anfangen, die Lifestyle-Inflation nicht zuschlagen lassen und jeden Monatanfang etwas weginvestieren für die Rente, dazu einen stabilen Notgroschen aufbauen und auch schon wegsparen für eine eigene Immobilie und ein Auto, falls der Wunsch nach so etwas besteht. Und ja, das heißt auch, dass man sich im hier und jetzt einschränken muss.
Spannend, dass Lichtblick in den Reportagen sich immer als Hilfe für Ältere zeigt und nicht erwähnt, dass sie grundlegend Menschen helfen, die von Armut betroffen sind. Auch jüngeren Menschen.
Richtig gutes und wichtiges Video.😊 Einen Punkt habe ich aber.🙈 Ich verstehe nicht, wieso Barbara keine Zuzahlungsbefreiung bei der KK für Medikamente hat. Bei den angegebenen Summen ist dies einfach möglich.
Dazu können wir leider nichts sagen. Wir vermuten, dass Barbara sich darüber informiert hat, sonst würde sie nicht zum Verein gehen 🙂 Genaueres weiß jedoch nur Barbara.
@@leonraupach1637 Ich beziehe mich auch auf Geringverdiener, die einzahlen, aber nicht letztendlich auch wenig bekommen. Es spielten auch andere Faktoren, weshalb sie auch nur 14 Jahre eingezahlt konnte, was nicht ihre Schuld ist.
Vicky, ich hoffe, dass du dein Wunschgehalt bekommst. Aber das kann mal gut 10 Jahre dauern, bis du da ankommst. Arbeitgeber knausern, wo es nur geht. Da musst du es echt geschickt anstellen und möglicherweise auch in dieser Zeit mehrere Wechsel einplanen, denn so sind größere Gehaltssprünge möglich.
Moin ich glaube hier werden viele Sachen in der Rente nicht beachtet. 1. Die Rente passt sich ja jedes Jahr an durch den aRw(aktueller Renten Wert) den zum Teil die Bundesregierung festlegen kann. Dieser steigt in der Regel auch jedes Jahr wozu quasi auch die Höchstrente jedes Jahr steigt. 2. Die Höchstrente entsteht ja nur durch die Beitragsbemessungsgrenze in der Rente sodass man nicht unendlich viele Rentenpunkte ansammeln kann. 3. Wenn man länger als das Rentenalter arbeitet kann man theoretisch auch eine Höhere Rente bekommen da sichd er Rentenartfaktor pro weiteres Jahr um 0,05 erhöht. Hier die Formel: Entgelpunkte *Zugangsfaktor*Rentenarfaktor*aRw Also kurz, es gibt eigentlich keine wirkliche Höchstrente aufgrund des Rentenarfaktors wenn man aber eine 45 jährige Arbeitszeti zugrunde legt kann es durch die Beitragsbemessungsgrenze zu einer "Höchstrente" kommen da nur eine betimmte Zahl an Rentenpunkten erhalten werden kann.
Und man hätte auch erwähnen können wie unrealistisch es ist, diese Höchstrente zu erreichen. 2024 haben gerade mal 65 (!) Personen in ganz Deutschland die Höchstrente bekommen
Mit auch in den nächsten Jahrzehnten noch so starken Rentenanpassungen zu rechnen, das ist schon mutig. Das wird aufgrund Demografie und Ausuferung des staatlichen Zuschusses zur gesetzlichen Rente vollkommen unmöglich sein. Bei jungen Menschen, selbst bei gutem Gehalt, von einer Rentenlücke von 300€ in 40-50 Jahren auszugehen, das ist schlichtweg Blödsinn. Klar, der Wert kommt hier durch die eigene Angabe und Extrapolation von 1800€ benötigtem Budget zustande, aber ich lege meine Hand ins Feuer, dass die junge Dame niemals, aber wirklich niemals, 300€ Rentenlücke haben wird. Das wiegt sie viel zu sehr in Sicherheit, tut mir leid. So darf man junge Menschen hinsichtlich einer Rentenlage in 40-50 Jahren nicht beraten.
Ich find die Aussage lustig " Mit der Altersvorsorge beschäftigt man sich am besten mit dem ersten Gehalt". Ich hab mit meinem ersten Gehalt erstmal die ganzen Studienschulden angefangen abzubezahlen.
Bin jetzt 38 und spare schon seid fast 5 Jahren soviel meines Lohnes wie es geht in ETF's und habe gerade meine Rentenlücke mithilfe von den Infoseiten und Rechnern von Finanztipp und Finanzfluss unter Berücksichtigung der Inflation/Kaufkraftverlust ausgerechnet und komme bei einem Renteneintrittsalter von 67 und eine Bezugsdauer von 25 Jahren auf eine nötige Sparrate von über 1000€/ fast 50% meines Lohnes nur um meinen aktuellen Lebensstandard halten zu können. Das ist jetzt schon ein Kampf gegen Wildmühlen und wahrscheinlich nur mit viel Verzicht/Einschränkung und der Hoffung das ich niemals Krank-/Arbeitslos werde oder meine Sparraten aus sonstigen Gründen aussetzen muss und in der Hoffung das Kapitalerträge nicht ans Lohnniveau noch mit 40%+ versteuert werden in Zukunft vielleicht (nicht) möglich. Ich hoffe zumindest dann mit 67 mit dem überleben aufzuhören und endlich mit dem richtigen Leben anfangen zu können....
Ich weiß nicht genau, wie du gerechnet hat. Vielleicht sieht die Sache besser aus, wenn du deinen aktuellen Lebensstandard abzüglich der Sparquote betrachtest. Sparen wirst du ja während der Rente nicht mehr.
@@3plus3ist4 ohh, da hast du tatsächlich recht, die Sparquote hab ich nicht abgezogen, allerdings würde ich sie auch nicht ganz wegrechnen...mit Wegfall der Arbeit werden andere Kosten steigen, zum Beispiel Heizkosten, Stromkosten oder man verstärkt (oder überhaupt) Hobbys nachgehen möchte...halt leben und nicht dahinvegetieren
Du zahlst noch 30 Jahre ein, 300 Euro im Monat, dann hast du 350.000 im Depot. Davon kannst du unendlich lange (4%-Regel) 1400 Euro im Monat entnehmen. Da du bereits seit 5 Jahren sparst, wird es noch mehr sein. Das sind auch alles nur Modelle, wie sich die Inflation, der Aktienmarkt, die Renten etc genau entwickeln, das weiß niemand. Wenn du 500 Euro anlegst, hast du 588.000 und kannst 2400 Euro jeden Monat entnehmen, auf 25 Jahre begrenzt sogar 3500 Euro. Du musst sicher keine 1000 Euro im Monat ansparen, um der Altersarmut zu entgehen, du bist grad in einer sehr guten Situation, dir wird es besser gehen als den meisten anderen.
@@sm0k1nggnu_ Das klingt alles schön und viel, aber deine Zahlen werden unter Berücksichtigung der Kaufkraftverlust, nur dafür reichen ein bisschen weniger Arm im Alter zu sein...außerdem hast du einfach die Steuern gerade komplett weggelassen. Mehr aber auch nicht. Ich nehme keine schöngerechnete Inflationsrate von 2% an, aber ich bin auch kein kompletter Pessimist und nehme zum Rechnen "nur" 2,5% an, auch wenn ich eigentlich denke, das in Zukunft nicht mal das Reichen wird, die letzten 4-5 Jahre haben gezeigt wie schnell und nachhhaltig das aus den Fugen gerät...natürlich weiß keiner wie sich das entwickelt, aber deswegen darf man diese Zahlen nicht ignorieren und komplett weglassen. Deine 300€ für 30 Jahre, in einem Welt-ETF gespart und bei guten 7% Rendite gerechnet unter Berücksichtigung der 1000€ Jährlicher Steuerfreibetrag und der aktuellen Kapitalertragsteuer von 26,375%, "nur" 268.462,37€. Vor Renteneintritt sollten/müssen aus dem ETF in sicheren Geldanlagen umgeschichtet werden, das heißt die 7% Rendite kann man bei der Entnahme sicher nicht mehr annehmen, aber eine Dynamik sollte man annehmen z.b. 2%, da die Inflation auch im Rentenalter weiter dein Geld entwertet und du somit jährlich mit der Zeit immer mehr Entnehmen musst. Das heißt du kannst keine 1400€ sondern nur 698,46Euro (monatlich im ersten Jahr) entnehmen. Die 698,46€ heute, entsprechnen unter Berücksichtigung der Inflation von 2,5% in 30 Jahren aber nur noch 349,84€. Damit rettest du dich nicht mal Ansatzweise vor der Altersarmut und wie gesagt, darfst du dafür nicht Krank-/Arbeitslos oder überhaupt deine Sparraten in 30 Jahren ausetzen....dazu kommt, das du dein Vermögen komplett aufzerrst und nicht ein Cent z.b. an deine Kinder weitergeben wirst. Möchte ich zum Renteneintritt in 28 Jahren eine Gegenwert von heute 2400€ entnehmen, wären das 4.791,59€ mtl Rate zu Rentenbeginn. Bei einer Dynamik von 2% bräuchte ich ein zum Renteneintritt ein Vermögen von 1.841.712,77€ . Das heißt bei 7% Rendite im Welt-ETF inkl. Steuern und dem Freibetrag, läge meine Sparrate (2% dynamisch) jetzt heute bei 1.992,57€. Ja ok, da bleibt zum Leben und Essen und Wohnen bei mir nicht mehr Viel.....
Das gehört auch an den Tisch zu Hause. Kinder müssen so etwas von den Eltern lernen. Ist aber wie in der Schule - wer soll es beibringen, wenn es kaum einer kann?
Man weiß, dass die Rente später mal nicht ausreichen wird. Viele Menschen in der Politik oder in sozialen Medien sagen selbst, dass man selbst vorsorgen sollte. Allerdings wir es einem in Deutschland schwer gemacht. Es gibt einen viel zu geringen Freibetrag (was bringen mir 1000€ steuerfrei im Jahr?) und viel zu hohe Steuern auf Kapitalerträge plus Soli. Würde man zumindest den Sparerpauschbetrag auf min. 10.000€ erhöhen dann hätte man auch am Ende viel mehr davon.
Sorgt ihr schon für eure Rente vor? Wenn ja, wie? Schreibt es uns in die Kommentare!
Ja, seit Mai 2021
Ja normal. Seit ich 16 bin. Mein Vater hat mir zusätzlich zum Taschengeld 30€ fürs Investieren gegeben. Folgend hatte ich Banktermine und habe mich mit dem Thema auseinander gesetzt.
Habe letztes Jahr endlich mit 2 ETF's angefangen und zahle mindestens 50 € monatlich ein. Steht aber erst bei rund 3900 €. Na ja, habe noch 30 Jahre Zeit.
Klar, 35 % Sparrate seit dem ersten Gehalt, erst in den Notgroschen, dann ins Depot. Davor im Studium alles was ging. Mit Anfang 20 angefangen und macht echt Spaß zu sehen wie das Vermögen wächst. Wichtig ist immer am Anfang des Monats die Sparrate abzubuchen. Dann ist das Geld weg und man kommt nicht in Versuchung alles auszugeben, bzw. weiß das man alles ausgeben kann was noch drauf ist (je nachdem welcher Ausgaben Typ man ist).
Danke, dass du deine Erfahrung mit uns teilst 😊
muss schon sagen, Reportagen mit Kevin find ich ganz cool und angenehm anzusehen.
Freut uns sehr zu lesen, dass sie dir gefallen 😊❤
Danke!!!❤
@@kevin_ebert Ich dachte auch, Ari & Meini ersetzt niemand, aber Kevin, du schleichst dich langsam in mein Herz
Kevin ist ein würdiger Nachfolger von Meini. Meine beiden Lieblingshosts.
Einfach die Besten!
Wie süß ist bitte Barbara ☺️ so lieb und wie ehrlich sie über alles redet
Leider ein bisschen einseitig. Für der Bericht zwar durchaus hilfreich, aber man hätte trotzdem irgendwo erwähnen können, dass die Jetzigen Rentner die reichste Bevölkerungsgruppe mit der geringsten Armut sind. Und, dass hier auch mit ein Fehler in unserem System liegt. Das mit den ETFs kann auch schnell nach hinten losgehen, wenn der Habeck mit seinen lustigen Ideen erfolgreich ist, um eben so nette Leute wie die Barbara zu unterstützen.
Sie ist super nett und sympathisch, aber sie verschweigt auch Dinge. Die fehlenden Kindererziehungszeiten vom zweiten Kind machen nicht alleine die Ursache für die niedrige Rente. 14 Arbeitsjahre in möglichen 45 Arbeitsjahren - selbst wenn sie in Vollzeit ihre Kinder erzogen hat, bis die 18 waren, ist da noch einige Zeit offen geblieben.
Hey, Barbara wurden 14 Jahre für die Rente anerkannt, sechs Jahre hat sie in Spanien gearbeitet, die nicht anerkannt wurden. Drei Jahre lang war sie selbstständig tätig und dann hatte sie immer wieder Jahre, in denen sie sich nur mit Minijobs versorgt hat.
Barbara ist so super. Einfach stark wie sie mit ihrer herausfordernden Situation umgeht! Ich wünsche ihr ganz viel Kraft! 💪
Leider kam es nicht so richtig heraus wie die Familie ihre Mutter unterstützt. Auch wäre Interessant wie hoch ihr Humankapital zu Arbeitszeiten war und was damit passiert ist.
spannende Reportage! Ich persönlich würde mich auch über eine Reportage zum Thema "Steuern" freuen :D Das sind alles Dinge die wichtig sind, die man aber in der Schule nicht wirklich gelehrt bekommt. Wäre sehr hilfreich!
Vielen Dank für deinen Vorschlag! 🙂
Das Kevin es schafft auf ner Party vernünftige Sätze aus den Leuten zu bekommen ist schon beeindruckend
Es war harte Arbeit!😂
@kevin_ebert wann macht ihr mal was zu cybersecurity und was jeder darüber wissen sollte 👀
Gefühlt jede zweite Doku zum Thema Altersarmut kommt auf den Verein Lichtblick zu sprechen. Das suggeriert es handele sich hierbei um einen ganz großen Verein der bereit steht um zu helfen. Mir fehlt Fingerzeig auf die politischen Verantwortlichkeiten. Das Geld ist da.
Rente? Ich stell mich auf Arbeit bis zum Herzversagen ein. Gerade im Pflegeheim fühl ich mich gerade im hohen Alter auf Arbeit wie zuhause!
Ouch
Löblich, so muss die nachtkommende Generation deine Rente nicht finanzieren. 👍
Das ist mal nen Kommentar. Aber ist so.
😂 dasselbe aber Gehalt ist mega
Am besten schonmal auf die Warteliste setzen lassen, dass man mit Renteneintritt gleich da bleiben kann
Danke, danke, danke für diesen Beitrag! Es ist so wichtig, dass junge Menschen schon für das Thema sensibilisiert werden! Ich mache hauptberuflich Finanzbildung, besonders für Schülerinnen und Schüler, das ist meine absolute Leidenschaft, weil man damit echt einen Unterschied machen kann. 😍
Genial!!! Wie kommt man dazu sowas für Schüler/innen zu machen was muss man dafür gelernt haben? LG
Na dann musst du deinen Schülern auch sagen das sie es nicht in diesem Land tun sollen denn hier ist man der Depp wenn man versorgt denn der Staat besteuert alles dreifach und Habeck will noch mehr davon haben. Ja lohnt sich 😂 Dieses Land schafft sich einfach ab.
Danke ❤ chie chie 😂 shukran 🎉
@@christians1784 Finanzberater kann sich jeder nennen :)
Das hört sich toll an! Ich arbeite leider nicht in der Finanzbildung, sondern im Büro. Finanzbildung als Job würd mich sehr interessieren. Was hast du denn für ein Studium gemacht, damit du sowas machen darfst?
Klasse, wie Kevin auch gezeigt hat, wie seine anderen beiden ETFs, die passiv waren, performt haben und das auch aufgezeigt wurde, dass aktive Investments katastrophal hohe Verwaltungsgebühren und auch meist Kaufgebühren haben. Für so eine transparente Reportage zählt man doch gerne Rundfunkgebühren 🎉
Es liegt doch nicht an der Nachhaltigkeit, dass der Fond nicht gut ist, der bessere war ja auch nachhaltig. Es liegt daran, dass Aktive Fonds durch hohe Gebühren und Fehlentscheidungen fast immer schlechter sind als ETFs.
Ich hab nachhaltige ETFs, die ich vor Corona gekauft hab, andere hab ich währenddessen gekauft. Dementsprechend sind die "alten" teils noch im Minus, die "neuen" aber so gut, dass die den Verlust locker ausgleichen. Man hat halt keine Kristallkugel... generell finde ich es auch wichtig, für Krisen etwas mehr Geld zur Seite zu legen. Dann kann man es entweder nutzen, wenn man es braucht oder anlegen, wenn die Kurse gerade im Keller sind.
Wir wissen alle nicht, wie sich Trump langfristig auf die Kurse auswirkt. Aktuell steigen die Kurse, aber wenn die Realität einschlägt, könnten sie wieder fallen. Ich würde aktuell eher verkaufen als kaufen.
Jop. Aber Nachhaltigkeit is Luxus😅
@@tfogel3929 Das ist defacto falsch. Der im Video gezeigte Nachhaltige Fonds hat 429% zu 460% des MSI Worlds performt (Vergleichszeitraum 12 Jahre)1. Das entspricht ca. 0,5% Rendite pro Jahr weniger. Das ist zu vernachlässig, da nicht sicher ist, ob diese Entwicklung beibehalten wird. Nachhaltigkeit ist kein Renditekiller per se
Nachhaltig und Öko sind die Bauernfänger bei aktiven Fonds. Da verdienen sich alle Beteiligten eine goldene Nase dran bis auf den Kunden der damit verliert. Ich bereue es nicht vor Jahren zu einem Neobroker gewechselt zu haben und dort entsprechend selbst anlegen zu können.
sorry aber wenn ich schon höre " Nachhaltigkeit" bei aktien oder etf da muss ich lachen
Barbara ist so sympathisch! Da tut es mir einfach im Herzen weh, wenn ich gleichzeitig an die aktuelle politische Debatte bzgl. Bürgergeld denke. Es reicht bei vielen so schon kaum und dann wollen die Union und andere Menschenfeinde auch noch weiter kürzen und einsparen.
Die Union wird doch nichts bei den Rentnern kürzen. Aber man könnte die Ukrainer aus dem Bürgergeld nehmen und die Anreize zur Arbeitsaufnahme erhöhen.
@dirkmeier5115 Sie ist ja mehr Bürgergeldempfängerin als Rentnerin. Die Pläne der Union für Bürgergeldempfänger sind eine Obergrenze für die Miete und Heizkosten. Das kann jeden treffen und vor allem Menschen, die in Großstädten oder schlecht isolierten Gebäuden leben.
Bei den ärmsten der Armen zu sparen ist immer armselig und bremst unsere Wirtschaft noch mehr. Es ist besser wenn Sozialhilfeempfänger mehr Geld in die Geschäfte tragen können
WIe kommst du darauf, dass Barbara dann weniger Geld bekommen würde? Sie ist Rentnerin und kann logischerweise nicht mehr arbeiten - also wird ihr da auch nichts gekürzt werden. Die Union will bei den Leistungserschleichern den Rotstift ansetzen (z.B. Arbeitsverweigerern oder Wirtschaftsmigranten) um damit sogar mehr Geld für tatsächlich Bedürftige (wie Barbara) zu haben. Ihr kann gar nichts Besseres passieren, als wenn das Bürgergeld endlich sinnvoll reformiert wird.
@@FliegenpilzesserSie ist Rentnerin, das schließt Bürgergeld aus. Sie kriegt zu 99,9% Grundsicherung im Alter.
Vicky wird sich umgucken in der freien Wirtschaft. Vor allem zukünftig in der Tourismus & Hotelbranche.
4500-5500€ als Berufseinsteiger wird ihr niemand zahlen.
Und als Berufseinsteiger einen Hoteldirektor-Posten zu bekommen, ist so gut wie unmöglich. An so eine hohe Position kommt man, wenn überhaupt, erst nach mehrjähriger Berufserfahrung mit entsprechenden Weiterbildungen oder mit Vitamin B(eziehung).
Trotz alledem viel Erfolg Vicky.
Was für Fantasie-Vorstellungen manche haben... Unfassbar.🤣
Als studierte Betriebswirtin als Hotelleitung ist das durchaus realistisch mit ein bisschen Berufserfahrung
Den Kommentar hab ich gesucht 😅 fand die Vorstellung auch sehr krass. Klar, in dem Alter ist man da noch naiv, googlet nach dem Traumposten und findet einen Durchschnittswert, der übertrieben ist durch die oberen Gutverdiener, die die Ausnahme bilden. Aber drücke ihr natürlich die Daumen, dass sich das so realisieren lässt ✌🏻
Also ich bin nach dem Studium mit 4250 brutto eingesteigen, vor über 5 Jahren. Zwar nicht in der Tourismusbranche, aber es ist alles andere als unrealistisch.
@@Keekkse Klar gibt es genug Studiengänge, wo man mit dem brutto einsteigt. Hier geht es aber eben um die Tourismusbranche 😅
Aktive Fonds sind einfach ein Renditefresser. Es gibt Studien dazu, die zeigen, 95% der aktiv gemanageten Fonds performen langfristig schlechter als passive, z.B. ETFs. Diese sind auch viel günstiger und leichter zu verstehen.
Leichter zu verstehen? Was ist denn ein ETF genau? Worin investierst du genau? Wie wird entschieden welche Unternehmen dort drin sind? Wer kontrolliert ETFs? Was sind denn "Emergine Markets" eigentlich?
@@berlgin7642 Alle Antworten findest du auf RUclips bei den Kanälen Finanzfluss und Finanztip ✌😁
@ Zu diesen Fragen kannst du dich unabhängig bei Finanztip, Finanzfluss oder Finanztest informieren.
@@berlgin7642Wenn du das noch nicht weißt ist jetzt ein guter Zeitpunkt sich zu informieren
@@berlgin7642 ETF sind ein Korb von Wertpapieren / Du investierst zb in Unternehmen, Anleihen etc. / Es gibt ein festes Regelwerk worin investiert wird / Überwacht wird das von der Finanzaufsicht / Emerging Markets sind damit Schwellenländer gemeint
Also die Rentenberechnung von Vicky ist doch extrem unrealistisch. Das angegebene Gehalt wird sie wahrscheinlich eher ab Mitte/Ende der Karriere erzielen und nicht linear 40 Jahre. Zusätzlich kommt Inflation dazu, weshalb die Kaufkraft eh nicht dieselbe sein wird. Hier wäre der Hinweis gut gewesen, dass heute nur ein extrem kleiner Teil der Rentner mehr als 2000 EUR gesetzliche Rente bezieht.
Und dann bekommt Vicky noch paar Kinder, trennt sich von ihrem Ehemann und dann ist sie = Rentnerin Barbara 😂
Dachte ich auch. Eine "tolle" Beratung, und dann noch für 120€. Wenn sie in Rente geht, sind 5K doch nichts mehr wert. 🤨
@@jetsethuebels1364Deshalb wurde die Aussage, dass sie nahezu 5000€ Rente bekommt (ähnlich wie in ihrem Beruf davor), kurz danach wieder eingeordnet, indem man 1800€ hochgerechnet hat und dann festgestellt, dass das dann 5300€ oder so sein werden. Und da wurde außer acht gelassen, dass 1800€ Nettoausgaben nicht 5300€ brutto Rentenbezug sind, da kann man nochal locker einige hundert Euro drauf legen im auf die Bruttorente zu kommen.
Diese Reportage hat aber tatsächlich nur sehr schwach verdeutlicht wie stark sich damit ihr Lebensstandard zum Arbeitsleben schmälern wird.
Sehr informatives Video! Ich investiere seit meinem 18. Geburtstag und habe mir das notwendige Wissen (und drüber hinaus) selbst angeeignet - durch Bücher, RUclips-Kanäle wie Finanzfluss(!) und den Austausch mit Bekannten. Es zeigt, dass man sich mit ein wenig Eigeninitiative viel Geld für externe Beratungen sparen kann... Am besten ist auch in sein Humankapital (Studium etc.) zu investieren, dass wird später am meisten Rendite bringen :))
Sehr gut!❤😂🎉
Finanzfluss carried uns alle. Meine finanzielle Bildung kommt nur daher haha
@antonoelle Humankapital, Eigenkapital ist was anderes. Bin aber sonst bei dir. Hab mir mein Basiswissen auch über Finanzfluss angeeignet und es dann in die Praxis umgesetzt. Bis dato sehr erfolgreich, möchte ich sagen :)
Weiter so. Hab für meinen Lütten auch mit 7 Monaten ein Juniordepot eröffnet und der profitiert ebenfalls schon davon. So arbeitet der Zinseszins hoffentlich bereits anständig für ihn bis er selber das Geld verwalten und weiter vermehren kann :)
Danke, dass ihr was zu dem Thema gemacht habt, und das auch noch so ausbalanciert ❤️
Die Idee durchschnittlich 4.5k bis 5.5k € zu verdienen ist spannend. Da wir es geschafft haben uns zu einem Niedriglohnland zu entwickeln, ist dies nur für sehr wenige erreichbar. Als Studentin über 900 Euro zur Verfügung zu haben, scheint nicht dem Durchschnitt der Studierenden darzustellen (ich weiß, dual). Zudem sind 350 € ein hoher Betrag für Lebensmittel. Freizeit 25€ erachte ich pro Monat als kaum machbar....gilt Reisen auch als Freizeit... sehr beeindruckt hat mich Barbara mit Ihrem Hund. Sehr sympathisch und bodenständig. Ich wünsche Ihr nur das Beste.
Das Gehalt ist für ein Duales Studium relativ normal. 4,5-5,5k mag zwar kein Einstiegsgehalt sein aber auch das ist in vielen Berufen die ein Studium vorraussetzen durchaus nach wenigen jahren erreichbar. Es gibt kaum Länder auf der Welt die so hohe Gehälter zahlen wie Deutschland.. Man sollte sich nicht nur an den Paar Ländern orientieren die noch höhere Gehälter zahlen sondern einfach mal realistisch auf das ganze blicken.
@@Fabian_RS3 Nein, das hast du vielleicht bei den Top-Firmen, bei denen sich jeder Duali bewerben wird, aber nicht bei einem durchschnittlichen Betrieb. Alleine BWLer, die circa 34 % der dualen Studenten ausmachen - da kannst du dich glücklich schätzen, wenn sie nach dem Studium 3.000 bis 3.500 Euro brutto bekommen. Seiten wie Kununu bieten dafür gute Einblicke.
Ist problemlos möglich, obwohl sie mit einer Stelle als Hoteldirektorin rechnet, da wird sie viele Jahre für brauchen um das Einkommen zu erzielen. Es sind hier aber auch bestimmt kein Job in DE sein, daher können da auch viele Zulagen fehlen und sie wird nicht soviel in die Rente einzahlen wie sie plant.
@@Fabian_RS34,5-5,5k? Tut mir leid. Damit bist du bei den oberen 10 %. Das ist alles andere für viele erreichbar.
Sorry aber 4,5 - 5,5k ist verdammt wenig als Durchschnitt.
Der Mindestlohn liegt bei 12€. Bald vermutlich bei 15€. Das ist für die, die wirklich absolut NICHTS gelernt haben. Also Schul-ABGANGSzeugnis.
Bei 5000€ Brutto sagst du deinem Chef, du bist "NUR" doppelt so gut wie EIN Mindestlohner, der NICHTS gelernt hat.
Wenn du dich aber nur 20% BESSER als Mindestlohner verkäuft, ist das deine Sache. Dafür macht man aber keine Ausbildung...
Bitte zur Honorarberatung oder bei Finanzfluss oder Finanztip vorbeischauen und nicht bei der Hausbank. - Die Bank will nur dein Bestes dein Geld.
Sehr wichtiger Tipp! Bankberater sind keine Berater, sie sind Verkäufer.
Sehr gut! Kann ich unterschreiben.
Definitiv nicht zur Bank gehen, sondern zu unabhängigen Beratern. Finanzfluss verdient auch einen Haufen Geld damit, wenn ihr ein Depot über deren Link eröffnet und haftet dabei für nichts...geht lieber zu unabhängigen Beratungshäusern
@@berlgin7642Wofür soll denn Finanzfluss haften? Dafür dass du schlechte Entscheidungen getroffen hast?😂
@@berlgin7642 absolut richtig!!
Ich spende seit drei Jahren regelmäßig 35 Euro monatlich an Lichtblick. 35 Euro ist die Summe, die arme Rentner dort auch als monatliche Zuzahlung bekommen können, wie eine Art Patenschaft. Ich bin von dem Verein überzeugt, weil ich in der sozialen Beratung arbeite und schon oft mitbekommen habe, wie schnell und unbürokratisch dieser Verein alten Menschen hilft. Wer also ein bisschen was übrig hat, dem kann ich diesen Verein als Empfänger wirklich empfehlen.
@@SB-md4xf ich unterstütze Obdachlosenvereine, kaufe deren Zeitung auf der Strasse.
Ich kannte Lichtblick noch gar nicht und habe mich eben mal eingelesen. Das Konzept gefällt mir wirklich sehr gut und ich finde es schön, dass man die Senioren so unterstützen kann. Danke für die Empfehlung:)
Fangt an zu investieren! Selbst wenn es nur kleine Beträge sind. Der lange Anlagehorizont wird auch bei kleineren Beträgen, eine große Wirkung auf euer Geld/Vermögen haben.
Da hast du recht! Du sorgt schon für deine Rente vor? 😊
@ Unter anderem. Im besten Falle um auch schon früher in Rente gehen zu können. Mit jetzt 23 Jahren habe ich in den letzten Jahren schon gut etwas ansparen/investieren können :)
@@Pasqualle11 richtig. Breit aufstellen, dann bleibt das Risiko gering.
@ so sieht’s aus!
Bei kleinen Beträgen müsste man allerdings sehr früh anfangen. Sonst bringt das nichts.
Ich finde es super, dass ihr solch wichtige Themen ansprecht! Danke ❤️
Das freut uns, danke für dein Lob 🥰
Übrigens, Barbara erhält kein Bürgergeld. Bürgergeld ist für erwerbsfähige Leistungsberechtigte nach SGB II. Sie erhält "Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung" nach SGB XII.
Vielen Dank für deinen Hinweis! Du hast recht, hier ist uns ein Fehler passiert. Barbara erhält "Grundsicherung im Alter", kein "Bürgergeld". Barbara hat pro Monat 563 Euro zur Verfügung, also aktuell denselben Betrag wie Bürgergeldempfänger:innen. Sie selbst und auch die Ansprechpartner:innen im Verein Lichtblick haben umgangssprachlich immer von "Bürgergeld" gesprochen. Wir haben schon einen Hinweis im Video eingeblendet und unterm dem Video eine Korrektur formuliert 🙂
Super Reportage!! Das ist so ein wichtiges Thema und wird viel zu selten behandelt...
Danke! Freut uns zu hören, dass dir die Reportage gefallen hat! 😊
Sehr guter Beitrag!
Aber das Fazit von Kevin ist nicht ganz korrekt - nicht die Nachhaltigkeit ist der große Renditefresser, sondern vor allem der Fakt, dass es ein aktiver Fond ist. Von der Rendite werden die Verwaltungskosten abgezogen. Und je größer der Verwaltungsapparat hinter dem Fond ist, desto teurer also somit weniger rentabel wird dieser.
Es freut mich, dass Kevin hier aber entsprechend gehandelt hat und seine Strategie änderte!
mal so nebenbei: Kevin, die Brille steht dir sehr gut! :)
Dankeeee, war mir nämlich nicht sicher, ob ich die tragen kann😅
@@kevin_ebertdoochh auf jeden 😊
Wenn Babara schon vor ihrer Bedürftigkeit einen Hund hatte, kann sie unter Umständen auch Hilfe von der Tiertafel München bekommen.
Danke für den Hinweis :)
Ich hab immer schon versucht, so viel wie möglich zu sparen, weil ich Angst vor Altersarmut hatte. Ich hab noch immer Angst davor, steh aber quasi bereits mit einem Bein mittendrin. Nur das Alter hab ich noch nicht. Als ich nach der Trennung von meinem Partner als Alleinerziehende dastand, wurde das,Geld zur Seite legen, wesentlich schwieriger. Als dann noch ein Unfall dazu kam und ich nun in Berufsunfähigkeitspension geschickt wurde, muss ich froh sein, wenn nicht am Ende des Geldes noch viel Monat übrig ist. Was aber leider meistens der Fall ist.
Barbara wünsche ich alles, alles Gute!
Pension oder Rente!❤
@@wolfgang4368x Pension.
Ich bin selbständig und habe auch das Problem mit der Rente.
Ehrlich gesagt habe ich lange die Augen davor verschlossen aber seit zwei Jahren lege ich aktiv 1.000 € jeden Monat weg: 800 in ETF und 200 in Bondora und hoffe dass ich daduech im Alter etwas abgesichert bin.
Man wird es sehen :/
Drückt mir mal die Daumen.
In die gesetzliche Rente zahle ich nichts ein, weil sich das meiner Meinung nach für mich nicht lohnt.
Zum letzten Punkt: Schade... Und ich denke: Das ist ein schöner Wink, dass gewöhnliches Einkommen zu hoch besteuert (ganz klassisch Einkommenssteuer) wird im Vergleich zu Kapitalerträgen.
Begründung: Wenn es sich für dich lohnt auf Kapitalerträge steuern zu zahlen, als in eine staatlich garantierte Rente (welches vom zukünftigen Wirtschaftswachstum getragen wird). einzuzahlen.
@@howertnice Die staatliche Rente würde sich für mich überhaupt nicht lohnen. Ich habe es mir durchgerechnet und es ist auf jeden Fall lohnenswerter selbst anzulegen und das Ganze dann zu versteuern.
Wenn alles glatt läuft, bekomme ich mehr raus. Die gesetzliche Rente ist tatsächlich ein Witz dagegen.
Und die ETFs werden ja auch durchs Wirtschaftswachstum getragen
@@howertnice Welches zukünftige Wachstum?
Wenn dir gesundheitlich was passiert und du deinen Job nicht mehr ausführen kannst und dauerhaft arbeitsunfähig wirst biste am Arsch....
@@nadinebolle9261 okay? Dafür gibt es aber Versicherungen und da hilft mir das Einzahlen in die gesetzliche Rente doch auch nicht, wenn es nur ein paar Jahre sind.
Was immer vergessen wird, ist der Umstand ,dass es auch passieren kann, falls man irgendwie ins Bürgergeld rutscht, ist die Altersvorsorge ganz schnell futsch. Denn davon muss man zuerst einmal leben bis zu einem bestimmten Schonvermögen. ETFs sind m.M. nach nicht geschützt. Und Riestern lohnt sich nur fur die Anbieter.
Ja stimmt, ganz wichtiger Punkt.
Auch Haus/Erbe kann dann weg sein, falls vorhanden, das aber auch schon wenn die Vererbenden Pflege benötigen. Das Schonvermögen ist gering.
Nice Doku! Und schön, dass ich, wenn auch nur kurz als DJ Teil davon sein durfte 😉
finanzielle Weiterbildung ist in Deutschland katastrophal. Bin zum Glück gut abgedeckt mit meinem etfs und Aktien :)
Dito und für meine Kinder bin ich auch fleißig dabei.
Das wird nur spannend, falls da mal wer auf die Idee kommt die Steuern auf Aktien enorm zu erhöhen, um die Fehler von anderen auszubügeln
@ Habeck hat doch vorgeschlagen auf Kapitalerträge Sozialabgaben verlangen zu wollen. Bei den Betriebrenten gehen seit 2005 gut 20% bei Auszahlung dabei weg. Vielen Dank an der Stelle an Ula Schmidt (SPD). Aber kümmert mich persönlich nicht wirklich, da privat krankenversichert.
total wichtiges Thema, danke für diese Reportage!
Warum haben sie das Thema "Will man Kinder oder nicht?" nicht thematisiert? Wenn man Kinder kriegt, wird man doch nie im Leben 48 Jahre lang Vollzeit arbeiten. Und die Erziehungsrentenpunkte sind wirklich ein Witz im Vergleich mit dem Rentenbeitrag für ein gutes Vollzeitgehalt.
Das kann man so nicht generell sagen. Ich bin knapp fünfzig, habe zwei Kinder als Alleinerziehende großgezogen und seit dem Schulalter meiner Kinder wieder ganztags gearbeitet, davor in Teilzeit. Ich werde eine relativ gute Rente haben, wenn ich es schaffe, auch die kommenden Jahre noch Vollzeit zu arbeiten, gesetzliche Rente um die 2500, dazu noch ca 600 Betriebsrente. Aber ich gehöre der Generation an, die alles voll versteuern muss und Sozialabgaben sowie Inflation muss man auch bedenken. Daher sorge ich auch privat vor. Ich musste mir, gerade von Frauen, oft anhören, dass ich meine Kinder in die Betreuung "abschiebe" weil ich viel gearbeitet habe. Ein Mann muss sich solchen Mist nie anhören.
@SB-md4xf Ist das bei dir Brutto oder Netto? Weil das Beispiel im Video war ja ungefähr das doppelte Brutto und damit ist die Message, dass sie eher eine kleine Rentenlücke hat.
Das stimmt, Väter werden in unserer Gesellschaft leider immer noch anders bewertet als Mütter was das angeht :( Für mich sollte der finanzielle Faktor Kinder aber unabhängig vom Geschlecht gestellt werden.
Kinder ruinieren nicht nur das Klima, sondern den Geldbeutel und vieles weitere. Muss man nicht haben.
@@ignorama7389 das ist brutto. Es ist auf jeden Fall über der Durchschnittsrente, auch von Männern, was ich bekommen werde. Aber ich habe meistens auch etwas über dem Durchschnitt verdient und war nur drei Jahre nicht berufstätig, dann die meiste Zeit Vollzeit. Aber wie gesagt, wenn ich alles versuche auszurechnen, was an Steuern und Sozialabgaben von meiner Rente weg geht und dann noch überlege, dass mir die Inflation noch um die 25 Prozent Kaufkraft nehmen wird, dann bleibt mir, bereinigt, davon nur ca 1400 Euro "Kaufkraft". Da ich im Alter aber auch mal ins Theater gehen möchte, gut essen und Reisen, soweit es die Gesundheit zulässt, zahle ich monatlich 1000 Euro in mein etf Portfolio ein. Im Hauptjob verdiene ich 3000 netto und ich hab noch einen Nebenjob, daher kann ich mir das gut leisten und trotzdem gut leben.
Naja du bekommst pro Kind 3 rentenpunkte find ich nicht schelcht. Ich will ncihts negatives über Babara sagen sie hatte wirklich Pech mit dem Kinderthema und Mann aus spanien und und und aber 14 Jahre eingezahlt ist schon mies bin 30 und hab schon 14 jahre eingezahlt. Selbst wenn du mit 50 anfängst schafftst du mehr wie 14 jahre.
Kann ich eine kleine Spende an Barbara senden? Würde ich in ihrer Nähe wohnen, dann wäre ich mit ihr ein Käffchen trinken gegangen. Da das wegen der Entfernung nicht möglich ist, würde ich mir wünschen, dass sie trotzdem den Kuchen und Kaffee genießen kann. 🥰
Ich würde mich anschließen! Hab selbst nicht viel aber mit Sicherheit mehr als Barbara.. gerne auch Futter o.Ä. für die Hündin :)
Gib doch einem Obdachlosenverein.!❤
Der Verein der Barbara geholfen hat hieß "LichtBlick Seniorenhilfe e.V."
Dieser ist auch durch Spenden finanziert
Spende doch einfach an den Verein, der ihr auch ein paar Rechnungen erstattet hat!
Tolle Idee! Hab mich der Idee direkt mal angeschlossen 😊
Ganz ehrlich, kein Mensch weiß, wie die Welt in 20/30 geschweige denn 50 Jahren aussehen wird. Wir leben nicht mehr in stabilen Zeiten, das ist denke ich mittlerweile jedem klar geworden. Deswegen plane ich ehrlich gesagt gar nicht mehr so weit und lebe lieber im hier und jetzt und versuche es mir da so schön wie möglich so machen.
Kannste machen ... Aber die Arbeitsjahre gehen schneller rum als man denkt ...
Wenn du dann im Alter nicht ankommst und Sozialhilfe willst, gerne nur zu. Ich weiß auch nicht, was die Zukunft bringt, trotzdem versuche ich mich vorzubereiten.
Das ist auch mein Dilemma...
@@Numaron93Sie wählen dann links und wollen dein Ersparnis haben 😅
@Numar 😂gut!❤on93 vom Rentner!🎉
Früh damit anfangen ist das wichtigste an der ganzen Sache! Glücklicherweise habe ich das mit 19/20 realisiert und seitdem massiv in ETFs investiert. Ich hatte das Glück sehr gut zu verdienen, sodass ich jetzt mit 26 meine Rentenlücke voraussichtlich schon geschlossen habe, ohne weiter dafür sparen zu müssen. Bei mir war Glück im Spiel, aber auch mit weniger Glück ist es möglich. Dauert dann natürlich etwas länger, aber anfangen ist die einzige Möglichkeit es zu schaffen.
Sehr wichtiges thema Mega 👍
Vielen Dank für deinen Kommentar! 😊 Hast du dich schon mit dem Thema Rente beschäftigt?
Egal was kommt, wir werden alle bis zum Lebensende arbeiten müssen. Lebt euer leben, und verschwendet nicht eure Zeit mit Arbeit, die ihr nicht tun wollt!
Bin Rentner!❤
Wir alle sicher nicht aber du scheinbar schon😅
Wieso denkst du dass du für immer arbeiten musst? Gibt auch Leute die mit 40 in Rente gehen.
Schlechtes mindset
@@melinda67 wenn man sich es leisten kann, dann kann man auch früher in Rente gehen. Aber wer hat so viel Geld verdient oder geerbt, dass er/sie so früh in Rente gehen kann? Höchstens 1% der Rentner?
Ein Tipp für Barbara sollte ihre Hündin versterben 😭 Viele Tierheime bieten Senioren mit wenig Geld ältere Hunde zur Pflege ohne dass Kosten von den Rentnern getragen werden müssen.
...ergänzend hab ich extrem negative Erfahrungen mit Betrieblicher Altersvorsorge gemacht: monatlich wird ein kleiner Teil des Gehalts beiseite gelegt. Beworben wird das mit "Steuervorteil" und eben "Altersvorsorge". Dieses Einkommen geht dann bei der Berechnung von zB Elterngeld oder Arbeitslosengeld ab - wenn man Pech hat über einen langen Zeitraum. Und dafür bekommt man dann, wenn man alt und grau ist, ein paar Euro mehr Rente, die die Rentenlücke aber niemals schließen, weil man außerdem Glück haben muss, dass alle zukünftigen Arbeitgeber bis zur Rente weiter auf dieses Konto einzahlen. Ich hab noch nie in meinem Leben so viel Geld (erarbeitetes Einkommen!) unnötig und sinnlos aus dem Fenster geworfen wie mit dieser Scheiße. Und wenn man ein Baby bekommt und eh schon kein Einkommen mehr hat, sind fünfzig Euro im Monat mehr oder weniger viel Geld. Seither investiere ich lieber in einenETF, wo ich das Geld auch jederzeit auszahlen kann wie es mir beliebt. Man sollte sich diese ganzen Sparmodelle nicht schönreden lassen, profitieren tun meistens die anderen...
Mein Arbeitgeber bezahlt die 50 Euro
Betriebsrenten machen seit 2005 kaum noch SInn. Denn seit dem werden auch darauf Pflege- und gesetzl. Krankenkassenbeiträge (Arbaitnehmen- UND Arbeitgeberanteil). Zumindest alles außerhalb dem lächerlichen Freibetrag. Das sind etwa 20%. plus Steuern natürlich.
Aber der Herr Habeck möchte das ja auch gerne von den Kapitalerträgen haben ... Wie soll man sich da sinnvoll vorsorgen, wenn der Staat so frech die Hand aufhält?
So allgemein kann man das nicht sagen, es hängt von den Konditionen ab.
Betriebliche Altersvorsorge lohnt sich nur wenn der Arbeitgeber die zahlt oder ordentlich dazu zahlt, denke ich. Ich bin auch nicht gerade von meiner begeistert aber bei mir zahlt der Arbeitgeber das 2,5 fache von dem dazu was ich zahle. Ich denke das kann man mitnehmen.
Wie meinst du das denn, dass es vom Elterngeld oder Arbeitslosengeld abgeht?
Bei uns war es zum Beispiel so: als mein Freund Arbeitslosengeld bekam und als ich nach der Ausbildung nochmal auf die Schule ging, haben wir die betriebliche Altersvorsorge pausiert und nichts eingezahlt.
Barbara ist stark. Alles Gute. ❤
Ich musste(!) mit 32 in Rente gehen (volle Erwerbsminderungsrente wg. chronischer Krankheit), ich bekam damals ganze 320 €!!! Momentan durch Rentenerhöhungen bekomme ich ca. 400 €. Leben konnte ich nur, da zuerst meine Oma mir monatlich Geld überwiesen hat und dann meine Eltern unterhaltspflichtig waren. Jetzt muss ich Grundsicherung aka Bürgergeld beantragen.
Scheisse ey! Es kann einen jederzeit erwischen, aber gut die meisten haben mehr Glück als ich.
Das tut uns sehr leid zu hören. Alles Gute für dich 🫶
Das tut mir leid für dich! 🙁
Ich kann jedem nur empfehlen: Besorgt euch eine Berufsunfähigkeitsversicherung. Und am besten dafür einmal bei der Verbraucherzentrale beraten lassen, damit es auch was vernünftiges ist
@@Leon-ur1rf Dafür braucht man aber doch bereits eine abgeschlossene Berufsausbildung oder? Ich habe studiert, musste abbrechen, habe versucht Ausbildung zu machen, musste auch abbrechen, dazu mehrere Jahre (!) in Kliniken....scheisse gelaufen.
Aber hoffentlich nützt das anderen was!
Fluche nicht, gehe zum Amt!❤
@@maloja7186 darf ich fragen,wie du durchkommst? Ich habe wahnsinnige Zukunftsangst,da ich eventuell aufgrund von chronischer Krankeit gar nicht arbeiten gehen kann😕
Danke das ihr das Thema so bearbeitet !
Klar, lieber ein ETF als ein Fond. Was ich bei 23:23 aber erkenne: erst in 2024 liefen die beiden Wertpapiere richtig auseinander. Vergleicht man die Performance z.B. im Jahr 2022, sind die Unterschiede gar nicht so groß, da liegen sie recht nah beieinander. Ich würde komplett vom Fond in den ETF umschichten. Wenn der Grundgedanke der Nachhaltigkeit aber sehr wichtig ist, kann man sicher einen Teil davon beibehalten.
Ist auch nur ein 10 Jahreshorizont. Währ intressant gewesen wenn sie es auf 40 Jahre gerechnet tätten. Dann währ der Unterschied wahrscheinlich bei fast einer Million.
Der Chart sieht für mich so aus als wären ETF und der aktiv gemanagter Fond recht ähnlich aufgebaut und durch die höheren Kosten des Fonds und dadurch verursachten Minderung des Zinseszinseffekts driftet die Performance dann mit der Zeit immer weiter auseinander. Würde da auch so schnell wie möglich umschichten. Und der ETF in dem Vergleich ist ja auch schon ein SRI, also vermutlich nicht wenig nachhaltig als der aktiv gemanagte Fond.
@@inspiredby624das wird oft gemacht, Index Hugging genannt. Man kauft den Index nach und hat damit kaum noch Alpha zum Index. Also keine Chance zum Outperformen aber dafür auch ein geringer Risiko und Aufwand. Achja und 10-20 mal soviele Gebühren. Für den Anbieter lohnts sich
Wow, eine Puls Reportage in meiner Nachbarstadt Wolfratshausen! Es fühlt sich so nah an! Wichtiges Thema, was ihr euch da ausgesucht habt!
Kevin’s Doggo ist einfach viel zu süß 🫶🏻😻
wir sehen uns alle bei der Tafel
Dort wirst Du von den "Neubürgern" verjagt. Diese "helfen" bereits jetzt schon überfleissig den einheimischen tatsächlichen Bedürftigen...
Die Tafel ist jetzt schon kurz vor dem Zusammenbruch und nimmt keine neuen Empfänger auf. Die wird es zukünftig gar nicht geben. Also wenn, dann seht ihr euch unter der Brücke. Aber selbst da wird es langsam eng...
@@mirabella2154...das ist der Sinn "unserer Demokratie"...
@peloTengo Was ? Dass ihr alle unter der Brücke landet ?
sehr cooles Thema! Weiter so 👏🏼
Das Rentensystem in dieser Form liegt schon lange auf der Intensivstation. Wie es besser geht, zeigt zb. Österreich, wo alle in die Rentenkasse einzahlen.
wie oft wäre den Österreichern ihr Rentensystem in den letzten 10 Jahren beinahe um die Ohren geflogen? 5 mal? 6 mal? Die Österreicher haben noch viel größere Probleme ihr Rentensystem zu finanzieren als wir.
nicht wirklich, ein Viertel des Budgets geht für die Pensionen drauf Tendenz steigend
Langfristig, breitgestreut, etf.
So schwierig ist es eigentlich nicht. Dieses minimale wissen solle schon in der Schule vermittelt werden, damit jedes Kind eine Chance hat später privat vorzusorgen....
Mein bester Kumpel und ich sagen seit Jahren " Wir treffen uns dann im Alter zum Flaschen Sammeln" (nur dass selbst das nicht mehr so geht).
Ich selbst konnte zum Ausbildungsstart keinen Cent sparen - als ich endlich Geld verdiente war es dennoch zu knapp. Dazu kam noch eine Weiterbildung. Seit ca. 4 Jahren kann ich nun endlich für die Rente zusätzlich weglegen. Da ich aber fast 10 Jahre hinter hinke lege ich jeden Monat nun fast 500€ weg. Und ich empfinde es als Privileg dies tun zu können. Am Ende werde ich aber vermutlich dennoch in die Altersarmut gehen, da die 10 Jahre mir schon ein großes Loch gerissen haben und ja noch mehr kleine Löcher durch Schwangerschaften, eventuelle Teilzeit für Kinderbetreuung, Krankheit und so dazu kommen können.
Ich hab 2018 von der Spedition in die Pharmazie beruflich gewechselt. Seitdem habe ich ein gutes Gehalt und angefangen in diverse etf zu investieren. Auch als Altersvorsorge. Meine damalige firma hat auch eine Rentenversicherungen angeboten die ich wahrgenommen habe. Seit ich 2022 den betrieb gewechselt habe und in eine Leitungsposition aufgestiegen bin sorge ich noch etwas mehr vor und bespare meine etf noch etwas höher. Auch eine betriebliche Rentenversicherungen bietet meine neue firma an in die ich einzahle und auch die firma einen hohen Betrag beisteuert.
5541€ Rente wird für Vicky berechnet. Ist das eine Brutto Rente?
Und was ist in den Ausgaben von 5850€ eingerechnet? Wie kommt man auf solch hohe Ausgaben?
Leider fehlen mir für die Nachvollziehbarkeit einige erklärungen.
Weil durch die Inflation Preise steigen, außerdem müssen wir mit steigenden Beiträgen für Krankenkasse usw. rechnen.
Die maximal Rente beträgt aktuell 3445€!
Was ist das für eine Rentenhöhe?
Die durchschnittliche Inflation beträgt ~2% in DE - bedeutet dein Geld wird jährlich etwa zwei Prozent weniger wert. Man spricht dabei auch von einem Kaufkraftverlust, da man für die gleichen Waren mehr € bezahlen muss. Bedeutet zum Beispiel wenn du heute 1800€ zum Leben brauchst, bräuchtest du in 40 Jahren bei einer Inflationsrate von jährlich 2% genau 1800 * (1,02)^40 = 3.974,47€ um dir exakt das gleiche leisten zu können.
Das gilt sowohl für dein Einkommen als auch für deine Ausgaben - deshalb sehen die zwei Zahlen aus heutiger Sicht so hoch aus. Die Rente wurde hierbei ebenfalls inflationsbereinigt.
Die genannten Beiträge machen deshalb komplett Sinn. Vor 10 Jahren waren 2000€ halt auch sehr viel mehr wert als heute. Gleiches Prinzip.
Da wird angenommen, das Rentenlücke ein Problem sein muss. Sind die Ausgaben aber niemals so hoch wie das Gehalt bzw. die zukünftige Rente, ist das aus meiner Sicht nicht die echte Lücke.
Rentenlücke per Definition ist halt nur die Differenz, diese Differenz muss aber kein Problem sein.
Mega gute und wichtige Reportage!
Was wir jüngeren auf jeden Fall tun sollten: unseren Politikern genau mit diesen Thema ständig auf die Nerven gehen. Also ganz konkret immer wieder fragen: wann macht ihr wirklich was für junge Menschen? Wann reformiert ihr das Rentensystem nachhaltig?
Usw.
Man muss Politiker auf die Nerven gehen und darf sich nicht mit Stellvertreterthemen ablenken lassen (zb gendern ja oder nein wird keine Altersarmut verhindern. Solche Themen bekommen viel zu viel Raum.)
Sonst wird immer weiter nur was für ü50 oder eher ü60 gemacht.
Vor 50 Jahren wusste man in Deutschland schon, dass unser Rentensystem am demografischen Wandel scheitern wird. Die Politik hat es bis heute nicht interessiert, keiner hat was geändert, kaum einer hat überhaupt die Notwendigkeit angesprochen. Die paar, die mal öffentlich gesagt haben, dass die Rente nicht zukunftstauglich ist, sind in der nächsten Wahlperiode aus dem Amt geflogen. Der einzige Vorstoß der FDP die Rente durch eine Kapitaldeckung zu erweitern, wurde leider dank der grün/sozialen Politik unterbunden.
Also du willst mir sagen, dass man diese Menschen nerven muss, damit eine gute Rente dabei rumkommt? Vergiss es lieber, und zwar dir zu liebe. Investiere lieber selbst. Schön langfristig und mit einem vernünftigen Risiko.
Danke, so ein wichtiges Thema
Ich sorge vor und versuche andere etwas zu sensibilisieren. Ist aber gar nicht so leicht manchmal. Trockenes Thema, viele wollen nicht drüber nachdenken und viele die älter sind denken sie wüssten mehr. Aber auch da gibt es viele große Lücken.
Kenne ich!❤
Ich versuche es gar nicht. Wer von selbst nicht drauf kommt, wird sich damit nie auseinander setzen. So meine Erfahrungen. Die Zeit investiere ich lieber in meine eigen Finanzielle Bildung.
Thx für diese Reportage 😊
Einer der wichtigsten Punkte gerade für junge Menschen die grade in Berufsleben starten: Mit den zu erwartenden Steigerungen in den Sozialabgaben auf bis zu 50(!)% bis 2035 werden die allermeissten gar keine Möglichkeiten mehr haben für die eigene Altersvorsorge zurückzulegen.
Deswegen lieber jetzt schon mit sparen zu beginnen, dann gehts einem wenigstens nicht so schlecht wie denen, die gar nichts gespart haben
Deswegen auswandern. Deutschland hat keine Zukunft
@@le-hu1638investieren!❤
Ganz ehrlich,wir haben enorme Zukunftsängste
daher jetzt anfangen, und am besten in etwas sparen, was außerhalb der staatlichen "Besteuerungsmöglichkeit" liegt. ->Bitcoin
Zunächst könnte man privat dafür sorgen, dass die Rentner Parteien nicht an die Macht kommen.
Wie das mit gut 20Mio wahlberechtigten Rentnern?
Ja deshalb AfD 💙
Achso die jahrzehntelang eingezahlt haben sollen nix bekommen? Wie wäre es wenn wir die ganzen Ausgaben für das Ausland einstellen und dem eigenen Volk zukommen lassen? Was ist nur falsch bei euch ?
@@jokerjoker7753🤦🏻♂️🤡
Keine Chance, die Alterskohorte ist auf absehbare Zeit zu groß
Was man nicht vergessen sollte: Häufig geht es um arme Rentner, was sicherlich auch zutrifft, schaut man sich aber die Statistik an, sind tatsächlich deutlich mehr junge Menschen von Armut betroffen als alte. Bei allem Verständnis, Armut im Alter hier zu thematisieren, darf man das nicht vergessen.
Ich würde an Vickys Stelle einen ETF-Sparplan von 25 Euro monatlich besparen und die restlichen 100 Euro auf ein Tagesgeld Konto packen, damit sie es nicht ausgibt. Dann hat sie für die Reise ein bisschen Kleingeld und nach der Ausbildung etwas Geld für den Start ins richtige Berufsleben für Wohnung, Möbel, Kaution evtl. Auto ein bisschen Geld. Wenn sie dann richtig verdient kann sie für die Rente vorsorgen.
Zum Glück investiere ich seit meinem 19. Geburtstag/der 1. Ausbildung. Ohne Vorsorge wird es im Alter ganz bitter aussehen 🥺
Alles Gute vom Rentner!❤😂
Ich habe in der Berufsschule mit damals ca 22 Jahren angefangen mich mit dem Thema zu beschäftigen. Damals hat mir ein Mitschüler Trade Republic gezeigt und ich fands erstmal „suspekt“ - im Sinne ob das wirklich seriös ist :-D Hat mich aber irgendwie angefixt und ich hab angefangen mich mit der Thematik auseinander zu setzen gibt ja viele gute Seiten wie Finanzfluss oder Finanztipp…und was soll ich sagen seit gut 6-7 Jahren lauft mein Hauptfond und hat ne tolle performance neben bei mal ein par Akten zum „Spaß“ mit Geld was über ist. Ich denke mein Fond steht aber auch nur so gut da weil ich im totalen Coronatief mit „ordentlichen“ Summen begonnen hab.
Aber selbst ohne dieses Tief wär es durchschnittlich gut gelaufen :-)
Ich kann nur sagen, setzt euch damit auseinander und macht was. Am Anfang ists zwar super unübersichtlich und es gibt mehr Fragen wie antworten aber wenn man mal drin ist, dann gehts echt klar und macht spaß! :)
Und die erwähnten Unternehmen/Vereine sollen keine Werbung sein aber waren/sind einfach die Plattformen mit dennen och gestartet habe bzw als Ausgangsplattformen nutze und immernoch nutze.
Kann man der Dame helfen, gibt es ne Möglichkeit :)
Ware nett bezuglich einer Rückmeldung!
Und danke für euren Beitrag! Es ist so wichtig! Kümmert euch frühzeitig rum.. auch wenn es nur 5-10€ in einen guten ETF sind.
Hey! Unsere Aufgabe als PULS Reportage ist es, zu berichten. . Es gibt aber natürlich viele Möglichkeiten zu spenden, um Menschen wie Barbara zu helfen. Der BR hat das Projekt „Sternstunden“ und auch der Verein, der Barbara oft hilft, ist spendenfinanziert 🙂
Wichtiges Thema, gut nochmal drauf aufmerksam gemacht zu werden
Danke für das Feedback 😊
Lege nichts zurück. Ich bin schon heute ein minusgeschäft für die Gesellschaft. 1300€ medikamenten-kosten pro Monat, die meine gesetzliche Krankenkasse zahlt. So viel kann ich gar nicht arbeiten, wie ich koste
Sehr optimistisch !
Was du die Gesellschaft kostet hat damit ja erstmal nichts zu tun. Darf ich fragen, weshalb du nichts zurück legst? Lieber etwas in ETFs als später von Bürgergeld leben zu müssen
Das wird hier gar nicht bedacht,mir geht es auch wie dir und ich habe enorme Angst,dass ich mir später nicht leisten kann am Leben zu sein UND DAS IN DE.
@@notlupo2471nicht jeder scheut sich davor, Bürgergeld zu beziehen.
An sich voll der gute Beitrag und auch enorm wichtig!
Was mich nur gestört hat, ist der Beratungstermin am Ende. Mit hätte es besser gefallen, wenn man mit dem Mediangehalt in Deutschland gerechnet hätte. So entsteht der Eindruck, dass die Rentenlücke gar nicht mal so groß ausfällt. Es gibt Webseiten auf denen man diese Lücke berechnen kann, dafür braucht man auch diesen Beratungstermin nicht.
Auch ist wichtig zu erwähnen, dass man auf seine Rente und die ETF-Erträge auch noch Steuern zahlt.
Finanzfluss in der Jugend hat sich ausgezahlt
Tourismus & Hotellerie, vergesst es direkt.
Habe 13 Jahre in der Hotellerie gearbeitet (DE, USA, Dubai & Abu Dhabi und Schweiz) und selbst in der Schweiz kam ich nicht auf 5k!
Interessanter Beruf, wenn man jung ist die Welt sehen möchte. Mit Familie totale Katastrophe.
Kann ich niemandem empfehlen!
Bist du in eine andere Branche gewechselt?
2:46 80 € (im Durchschnitt, schon klar) im MONAT für Kleidung? Sorry, aber ich bin Mutter von drei Kindern und gebe nicht durchschnittlich 80 € im Monat für Klamotten aus! Das sind fast 1000 € im Jahr! Wie gesagt, bitte hinterfragt Euren Konsum!
@pulsreportage vielen Dank für diesen Beitrag. Es wird berichtet, dass Barbara zwei Kinder hat. Warum bekommt sie von diesen keine Unterstützung z.B. für den notwendigen Stuhl?
Als Beamtin fühle ich mich bei dem Problem nie wirklich angesprochen. Sorge deshalb auch nicht privat für meine Pension vor, aber spare und investiere grundsätzlich schon, aber eher mit der Hoffnung auf eine Immobilie.
Sollte man sich auch als Beamter Sorgen machen, dass die Pension nicht reicht oder geht das nicht mal, da der Staat sich zur Fürsorge verpflichtet hat?
Dazu können wir dir nichts sagen. Berate dich doch am besten bei Expert:innen über deine individuelle finanzielle Situation 🙂
Alles Glaskugel. Ich bin selbst auch Beamter bzw. werde später Pensionsansprüche erwerben. Trotzdem sorge ich vor. Niemand weiß wie die Pension in 40 Jahren aussehen wird. Wenn sich da grundlegend etwas ändert, dann wirst du Probleme haben
Ich weis nicht, ich habe irgendwie verschiedene Gedanken. Meine Oma hatte keine Ausbildung, ist aber immer arbeiten gegangen. Ob es ein Putzjob war oder alte Menschen gepflegt hat. Sie hat immer eine Arbeit gefunden und war sich auch nie zu schade. Gebauso die oma von meinem Freund. Die hatte sogar eine gute Rente. Natürlich steht man schlecht da, wenn man nur 14 Jahre in die Rentenkasse eingezahlt hat. Ich bin 30 jahre alt und habe auch schon meine 10 Jahre eingezahlt...
Dafür hatte die Dame eine gute Zeit in Spanien 🤷🏼♂️. Meine Oma war dafür nie im Ausland.
Und wenn ich meine Mutter anschaue: sie ist nach ihren kindern direkt wieder arbeiten gegangen. Natürlich muss das dann auch entlohnt werden. Das sind alles ganz persönliche Entscheidungen, die die Menschen getroffen haben.
Barbara hat eine Zeit lang in Spanien gelebt und gearbeitet. Im Gespräch mit Kevin hat sie ihm erzählt, dass sie rückblickend vieles anders machen würde. Deswegen spricht sie jetzt auch offen darüber, damit junge Menschen sich eher mit dem Thema auseinandersetzen. Als alleinerziehende Mutter von zwei Kindern war es nicht einfach Jobs zu finden, mit denen sie in die Rentenkasse eingezahlt hätte. Damit ist Barbara nicht alleine: Laut Statistischem Bundesamt gelten mehr als 20 Prozent der Frauen ab 65 als armutsgefährdet.
Bin Rentner 70j, habe immer gearbeitet und entsprechend eine anständige Rente so dass ich das Geld was ich nicht brauche an Freunde weitergeben kann.
Hi. Ich hoffe du genießt deine Rente. Du musst aber eingestehen dass die Wirtschaftliche Lage heute eine andere ist als in den 70er-90ern. Die Häuser die damals ein Mann als alleiniges Einkommen locker kaufen konnte sind heutzutage 500-800 tausend euro wert. Auch wenn die Zeiten zwar früher härter waren ging es „euch“ finanziell viel besser . Ein Eigenheim mit einem Durchschnittslohn von 4.5k brutto als alleiniges Einkommen ist unmöglich , schlicht und ergreifend wegen der mangelnden Bonität. Unsere Renten sind demnach gefärdet, „eure“ eher weniger .LG
@@anton4president danke für dein Kommentar. Ja.das bin ich mir bewusst, die goldenen 80 - ziger waren super, man bekam jeden WunschJob, allen ging es gut. Lg
@@anton4presidentVollkommen Falsch…
Es gibt viele seriöse Berichte die diese „Ansicht“ widerlegen. Und aus privatem Umfeld und eigener Erfahrung als Eigenheimbesitzer kann ich dir nur widersprechen.
@@TheMinijobber hast Du dazu auch eine Begründung, warum seine Ansicht falsch sein soll? Einfach nur zu sagen "das ist falsch, dazu gibt es Quellen" hilft niemandem und ist noch nicht einmal ein Argument.
@@ElCerdoBlanco Och bitte…die Suche zu benutzen ist nicht schwer. Und aus mehrfacher Erfahrung in anderen Videos würde mir eh keiner glauben.
Viel wichtiger ist es, Konsequenzen aus den schlechten Rentenaussichten in seinen besten Jahren bereits zu ziehen:
Wenn man bereits heute schon sicher weiß, dass die eigene Rente nicht wesentlich höher als Sozialhilfe sein wird, sollte man seine Arbeitsleistung frühzeitig anpassen und nur noch wenig oder gar überhaupt nicht mehr arbeiten!
Man hat nur dieses eine Leben!
das erste Beispiel ist unrealistisch, die meisten zahlen für miete mehr als 300 und neben kosten wurden genauso vergessen. ich wohne allein und zahle 700 für alles zusammen was wohnung betrifft, viele meiner freunde teilweise mehr,
Frau: Die ist sowieso blind, die macht nichts. Er zum Hund : Hey, Schau mal :D
Tipp von mir: Keine Parteien wählen die das mit eigenem Risiko, bereits versteuerte, angelegte Geld noch mit Sozialabgaben belasten will.
Es War aber auch die Rede von höheren Freibeträgen. Also die meisten würde es gar nicht betreffen.
@@Leon-ur1rfdann guck dir ma Habecks Auftritt gestern bei Maichberger an
@@Leon-ur1rf "Hohe Freibeträge" sind dann wohl genauso hoch wie der aktuelle witzlose Freibetrag haha. Sind nicht in der Lage eine vernünftige Rente ohne Lücken für die neue Generation zur Verfügung zu stellen und wollen die jungen Leute dann noch mit Kapitalertragssteuer und Sozialabgaben in die Altersarmut treiben. Einfach nur das aller Letzte! In Amerika gibt 401k Pläne und hier zahlt der 18 jährige Student der frühzeitig in ETFs sparen will erstmal schön Kapitalertragssteuer und Sozialabgaben. Lächerlich!
@@spatiat299 was für eine schiefe Polemik. Es wirrd nicht und soll auch nicht das versteuerte Kapital besteuert und sozialversicherungspflichtig werden, sondern die Gewinne die dieses Vermögen ohne weitere Zuleistung des Besitzers, erzielt.
Super Bericht!!!
Vielen Dank!
Liebes Puls Team, könnt ihr der Barabara vllt den Tipp geben sich bei foodsharing zu registrieren? Wir retten so unglaublich viel Gemüse, dass sich für Suppen eignet. Und auch Fleisch fürs Hundefutter. Danke.
Und für den Sessel mal im Sozialkaufhaus oder Kleinanzeigen gucken.
Finde es sehr gut und bemerkenswert das 50% der jungen Menschen sich für Altersvorsorge interessieren! bin selbst 27 und lege seit 6 Jahren in ETFs an
Zum aktuellen Zeitpunkt und angesichts des Zustands der Welt dürfen wir froh sein, wenn wir überhaupt alt werden. Geld ist da meine letzte Sorge.
Mir hilft Chi Gong - bin 68 Jahre alt!❤
Darüber muss man sich im Allgemeinen wirklich keine Sorgen machen. Die Lebenserwartung steigt immens.
wars 1945 besser? oder 1962 Kuba Krise? Oder 1973 Öl Schock? Oder 1980 Wettrüsten USA vs Sowjets? Ne
Was für ein toller Verein, der die Rechnungen übernomme😍.
Wäre natürlich besser, wenn der nicht nötig wäre und alle genug zum Leben hätten😢
Unsere Kinder bilden wir jetzt schon finanziell - seit der Grundschule. Sie sparen auch jetzt schon 50% der Einnahmen (Geldgeschenke, Spielzeugverkauf) in ihr Depot.
Einfach mal ein Wochenende Videos von Finanztip schauen und man weiß das wesentliche.
Frph anfangen, die Lifestyle-Inflation nicht zuschlagen lassen und jeden Monatanfang etwas weginvestieren für die Rente, dazu einen stabilen Notgroschen aufbauen und auch schon wegsparen für eine eigene Immobilie und ein Auto, falls der Wunsch nach so etwas besteht.
Und ja, das heißt auch, dass man sich im hier und jetzt einschränken muss.
Spannend, dass Lichtblick in den Reportagen sich immer als Hilfe für Ältere zeigt und nicht erwähnt, dass sie grundlegend Menschen helfen, die von Armut betroffen sind. Auch jüngeren Menschen.
Absolut traurig....
Mit 19 habe ich angefangen privat einzuzahlen.
Sehr cool! Hast du dich selber schlau gemacht oder hat dir jemand geholfen? 😊
@@pulsreportage Ein Freund kam auf mich zu und hat mich informiert :)
Richtig gutes und wichtiges Video.😊
Einen Punkt habe ich aber.🙈
Ich verstehe nicht, wieso Barbara keine Zuzahlungsbefreiung bei der KK für Medikamente hat. Bei den angegebenen Summen ist dies einfach möglich.
Dazu können wir leider nichts sagen. Wir vermuten, dass Barbara sich darüber informiert hat, sonst würde sie nicht zum Verein gehen 🙂 Genaueres weiß jedoch nur Barbara.
Ist das nicht ein Scheitern in der Politik? Menschen die durchgehend einzahlen bekommen am Ende um die 700 EURO. Das ist doch total schrecklich.
Die Dame im Report hat aber „bloß“ 14 Jahre eingezahlt.
Ja, absolut. Da uns vor allem wohlhabende alte Männer regieren, wird sich daran auch nichts ändern.
@@leonraupach1637 Ich beziehe mich auch auf Geringverdiener, die einzahlen, aber nicht letztendlich auch wenig bekommen. Es spielten auch andere Faktoren, weshalb sie auch nur 14 Jahre eingezahlt konnte, was nicht ihre Schuld ist.
Schau doch wenigstens die Doku. Die hat nur ein Drittel der notwendigen Beitragsjahre.
@@florian6948 Jeder Fünfte könnte in diese Situation landen - das ist erschreckend.
Also im Alter Bügi ist das Beste, hat man am Ende am meisten zum Leben. Danke für diese Lehre.
Warum habt ihr Barbara nicht einfach zum Imbiss eingeladen? Das sollte ja wohl drin sein!
Barbara wollte lieber bei sich zuhause essen und die Zeit für eine kurze Pause nutzen.
Habt ihr sie denn eingeladen? Du hattest erwähnt dass das bei ihr gerade nicht drin ist. Das heißt sie dachte dass sie das selbst zahlen muss
@@Heliophile911 natürlich haben sie sie eingeladen :D
Vicky, ich hoffe, dass du dein Wunschgehalt bekommst. Aber das kann mal gut 10 Jahre dauern, bis du da ankommst. Arbeitgeber knausern, wo es nur geht. Da musst du es echt geschickt anstellen und möglicherweise auch in dieser Zeit mehrere Wechsel einplanen, denn so sind größere Gehaltssprünge möglich.
Kurzfassung : ohne Geld kann man nix sparen also auch nix anlegen für die rente. Willkommen in Deutschland.
Ist das irgendwo anders?
@@ddog99 Liegt momentan schon an der linken Regierung
Das lag doch nicht dran, dass es ein "Nachhaltigkeits-Fond" war, sondern dass es ein aktiv gemanagter war?
Wieso erzählt der Verbraucherberater, dass sie eine Rente von ca. 5500€ bekommen könnte, wenn die Höchstrente auf 3500€ begrenzt ist?
Bezieht sich wohl auf das Jahr 2075.
Moin ich glaube hier werden viele Sachen in der Rente nicht beachtet.
1. Die Rente passt sich ja jedes Jahr an durch den aRw(aktueller Renten Wert) den zum Teil die Bundesregierung festlegen kann. Dieser steigt in der Regel auch jedes Jahr wozu quasi auch die Höchstrente jedes Jahr steigt.
2. Die Höchstrente entsteht ja nur durch die Beitragsbemessungsgrenze in der Rente sodass man nicht unendlich viele Rentenpunkte ansammeln kann.
3. Wenn man länger als das Rentenalter arbeitet kann man theoretisch auch eine Höhere Rente bekommen da sichd er Rentenartfaktor pro weiteres Jahr um 0,05 erhöht.
Hier die Formel: Entgelpunkte *Zugangsfaktor*Rentenarfaktor*aRw
Also kurz, es gibt eigentlich keine wirkliche Höchstrente aufgrund des Rentenarfaktors wenn man aber eine 45 jährige Arbeitszeti zugrunde legt kann es durch die Beitragsbemessungsgrenze zu einer "Höchstrente" kommen da nur eine betimmte Zahl an Rentenpunkten erhalten werden kann.
3500*1,02^45 entspricht der Maximalrente ca. in 45 Jahren
Und man hätte auch erwähnen können wie unrealistisch es ist, diese Höchstrente zu erreichen. 2024 haben gerade mal 65 (!) Personen in ganz Deutschland die Höchstrente bekommen
Mit auch in den nächsten Jahrzehnten noch so starken Rentenanpassungen zu rechnen, das ist schon mutig. Das wird aufgrund Demografie und Ausuferung des staatlichen Zuschusses zur gesetzlichen Rente vollkommen unmöglich sein. Bei jungen Menschen, selbst bei gutem Gehalt, von einer Rentenlücke von 300€ in 40-50 Jahren auszugehen, das ist schlichtweg Blödsinn. Klar, der Wert kommt hier durch die eigene Angabe und Extrapolation von 1800€ benötigtem Budget zustande, aber ich lege meine Hand ins Feuer, dass die junge Dame niemals, aber wirklich niemals, 300€ Rentenlücke haben wird. Das wiegt sie viel zu sehr in Sicherheit, tut mir leid. So darf man junge Menschen hinsichtlich einer Rentenlage in 40-50 Jahren nicht beraten.
Ich find die Aussage lustig " Mit der Altersvorsorge beschäftigt man sich am besten mit dem ersten Gehalt". Ich hab mit meinem ersten Gehalt erstmal die ganzen Studienschulden angefangen abzubezahlen.
Bin jetzt 38 und spare schon seid fast 5 Jahren soviel meines Lohnes wie es geht in ETF's und habe gerade meine Rentenlücke mithilfe von den Infoseiten und Rechnern von Finanztipp und Finanzfluss unter Berücksichtigung der Inflation/Kaufkraftverlust ausgerechnet und komme bei einem Renteneintrittsalter von 67 und eine Bezugsdauer von 25 Jahren auf eine nötige Sparrate von über 1000€/ fast 50% meines Lohnes nur um meinen aktuellen Lebensstandard halten zu können. Das ist jetzt schon ein Kampf gegen Wildmühlen und wahrscheinlich nur mit viel Verzicht/Einschränkung und der Hoffung das ich niemals Krank-/Arbeitslos werde oder meine Sparraten aus sonstigen Gründen aussetzen muss und in der Hoffung das Kapitalerträge nicht ans Lohnniveau noch mit 40%+ versteuert werden in Zukunft vielleicht (nicht) möglich. Ich hoffe zumindest dann mit 67 mit dem überleben aufzuhören und endlich mit dem richtigen Leben anfangen zu können....
Alles Gute vom Achtundsechzigjährigen.❤
Ich weiß nicht genau, wie du gerechnet hat. Vielleicht sieht die Sache besser aus, wenn du deinen aktuellen Lebensstandard abzüglich der Sparquote betrachtest. Sparen wirst du ja während der Rente nicht mehr.
@@3plus3ist4 ohh, da hast du tatsächlich recht, die Sparquote hab ich nicht abgezogen, allerdings würde ich sie auch nicht ganz wegrechnen...mit Wegfall der Arbeit werden andere Kosten steigen, zum Beispiel Heizkosten, Stromkosten oder man verstärkt (oder überhaupt) Hobbys nachgehen möchte...halt leben und nicht dahinvegetieren
Du zahlst noch 30 Jahre ein, 300 Euro im Monat, dann hast du 350.000 im Depot. Davon kannst du unendlich lange (4%-Regel) 1400 Euro im Monat entnehmen. Da du bereits seit 5 Jahren sparst, wird es noch mehr sein. Das sind auch alles nur Modelle, wie sich die Inflation, der Aktienmarkt, die Renten etc genau entwickeln, das weiß niemand. Wenn du 500 Euro anlegst, hast du 588.000 und kannst 2400 Euro jeden Monat entnehmen, auf 25 Jahre begrenzt sogar 3500 Euro. Du musst sicher keine 1000 Euro im Monat ansparen, um der Altersarmut zu entgehen, du bist grad in einer sehr guten Situation, dir wird es besser gehen als den meisten anderen.
@@sm0k1nggnu_ Das klingt alles schön und viel, aber deine Zahlen werden unter Berücksichtigung der Kaufkraftverlust, nur dafür reichen ein bisschen weniger Arm im Alter zu sein...außerdem hast du einfach die Steuern gerade komplett weggelassen. Mehr aber auch nicht. Ich nehme keine schöngerechnete Inflationsrate von 2% an, aber ich bin auch kein kompletter Pessimist und nehme zum Rechnen "nur" 2,5% an, auch wenn ich eigentlich denke, das in Zukunft nicht mal das Reichen wird, die letzten 4-5 Jahre haben gezeigt wie schnell und nachhhaltig das aus den Fugen gerät...natürlich weiß keiner wie sich das entwickelt, aber deswegen darf man diese Zahlen nicht ignorieren und komplett weglassen.
Deine 300€ für 30 Jahre, in einem Welt-ETF gespart und bei guten 7% Rendite gerechnet unter Berücksichtigung der 1000€ Jährlicher Steuerfreibetrag und der aktuellen Kapitalertragsteuer von 26,375%, "nur" 268.462,37€. Vor Renteneintritt sollten/müssen aus dem ETF in sicheren Geldanlagen umgeschichtet werden, das heißt die 7% Rendite kann man bei der Entnahme sicher nicht mehr annehmen, aber eine Dynamik sollte man annehmen z.b. 2%, da die Inflation auch im Rentenalter weiter dein Geld entwertet und du somit jährlich mit der Zeit immer mehr Entnehmen musst. Das heißt du kannst keine 1400€ sondern nur 698,46Euro (monatlich im ersten Jahr) entnehmen.
Die 698,46€ heute, entsprechnen unter Berücksichtigung der Inflation von 2,5% in 30 Jahren aber nur noch 349,84€. Damit rettest du dich nicht mal Ansatzweise vor der Altersarmut und wie gesagt, darfst du dafür nicht Krank-/Arbeitslos oder überhaupt deine Sparraten in 30 Jahren ausetzen....dazu kommt, das du dein Vermögen komplett aufzerrst und nicht ein Cent z.b. an deine Kinder weitergeben wirst.
Möchte ich zum Renteneintritt in 28 Jahren eine Gegenwert von heute 2400€ entnehmen, wären das 4.791,59€ mtl Rate zu Rentenbeginn. Bei einer Dynamik von 2% bräuchte ich ein zum Renteneintritt ein Vermögen von 1.841.712,77€ . Das heißt bei 7% Rendite im Welt-ETF inkl. Steuern und dem Freibetrag, läge meine Sparrate (2% dynamisch) jetzt heute bei 1.992,57€. Ja ok, da bleibt zum Leben und Essen und Wohnen bei mir nicht mehr Viel.....
Das Thema und auch der Umgang mit Geld(sparen) gehört in den Schulunterricht.
Das gehört auch an den Tisch zu Hause. Kinder müssen so etwas von den Eltern lernen.
Ist aber wie in der Schule - wer soll es beibringen, wenn es kaum einer kann?
Man weiß, dass die Rente später mal nicht ausreichen wird. Viele Menschen in der Politik oder in sozialen Medien sagen selbst, dass man selbst vorsorgen sollte. Allerdings wir es einem in Deutschland schwer gemacht. Es gibt einen viel zu geringen Freibetrag (was bringen mir 1000€ steuerfrei im Jahr?) und viel zu hohe Steuern auf Kapitalerträge plus Soli. Würde man zumindest den Sparerpauschbetrag auf min. 10.000€ erhöhen dann hätte man auch am Ende viel mehr davon.
Also wenn man vom Soli betroffen ist, hat man keine finanziellen Probleme...
@@sa_na_26 du zahlst den als Sparer auf Kapitalerträge. Das ist rechtswidrig. Dazu braucht man nicht reich sein