U-Bahn Berlin: A1-Zug beim Tag des offenen Denkmals auf der Linie U4

Поделиться
HTML-код
  • Опубликовано: 20 окт 2024
  • Die Linie U4 der Berliner U-Bahn hat fünf Stationen und ist 2,9 Kilometer lang. Sie führt vom Nollendorfplatz zum Innsbrucker Platz und ist somit eine Linie, die nur in einem einzigen Ortsteil fährt. Bis heute wurde sie nicht verlängert und in Zukunft sind keine großen Ausbaupläne zu erwarten. Sie war einst der Stolz der damals noch selbstständigen Stadt Schöneberg, und auch heute besteht ihre verkehrliche Bedeutung in der Versorgung des Bezirks. Nach der U55 ist sie heute die zweitkürzeste U-Bahnlinie Berlins.
    Als Baureihe AI wurden nachträglich alle von 1901 bis 1926 gebauten Kleinprofilfahrzeuge der Hochbahngesellschaft zusammengefasst. Diese lassen sich in die so genannten „frühen" Holzwagen (1. bis 4. Lieferung), die „späten" Holzwagen (4. bis 18. Lieferung), die Wagen der bis 1926 vom Restnetz unabhängigen Schöneberger U-Bahn (heutige U4) sowie den ab 1924 gebauten Stahlwagen unterscheiden. Optisch unterscheiden sich die Fahrzeuge von den AII-Wagen durch die so genannte „Hochbahnkupplung" sowie den einteiligen Schiebetüren
    Als Baureihe A wird die erste Generation der Kleinprofil-Fahrzeuge der Berliner U-Bahn bezeichnet. Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) differenziert diese in die Typen AI und AII (ab 1958 bei der BVG-West als A1 und A2), äußerlich und technisch handelt es sich allerdings um insgesamt fünf Fahrzeugtypen sowie diverse umgebaute Wagen. Insgesamt wurden zwischen 1901 und 1926 318 Trieb- und 120 Beiwagen des Typs AI sowie in den Jahren 1928 und 1929 96 Trieb- und 96 Beiwagen des Typs AII bei verschiedenen Herstellern gebaut. Bei der BVG-West liefen die AI-Wagen bis April 1968, die AII-Wagen bis zum 30. März 1973 im planmäßigen Fahrdienst. Bei den Ost-Berliner Verkehrsbetrieben (BVB) endete der fahrplanmäßige Einsatz am 5. November 1989, die ältesten Fahrzeuge waren zu diesem Zeitpunkt über 80 Jahre im Einsatz.

Комментарии • 2

  • @robfriedrich2822
    @robfriedrich2822 2 месяца назад +1

    Im Ostteil Berlins sind diese Züge im regulären Linienbetrieb mindestens bis zum Ende der DDR gefahren, die Gisela Züge konnten ja dass ältere Wagenmaterial gar nicht komplett ersetzen, es fuhren auch Züge aus der Zeit vor dem 1. Weltkrieg, erkennbar an der großen 1-flügeligen Tür und dass der Zugbegleiter nicht in der Fahrerkabine war und zur Abfertigung an die Fahrgasttür musste.

  • @Sohave
    @Sohave 11 лет назад +2

    Waren die einfach ein bisschen länger im Dienst waren die sicher auf der UNESCO-World Heritage List gelandet :-)
    Danke für die info.