Tolles Video. Aus von dir genannten Gründen bin ich vor über zwei Jahren aus der Fotografie ausgestiegen. Ich dachte, ich wäre nicht gut genug. Und die Motivation war weg. Jetzt steige ich wieder ein, sehr zum Leidwesen meines Budgets 😂, weil ich weiss, dass ich diese Kreativität brauche, dass ich in erster Linie für mich fotografiere. Es macht etwas mit einem, wenn man ein gutes Bild hat, das 64 Likes bekommt und nebenan gibt es Handyfotos mit schiefen Horizont und 1000 und viel mehr Likes. Das vernebelt einem langsam den eigenen Horizont und verführt zu Imitationen. Also danke für dein Video. Ausserdem: du hast eine ruhige herrlich unaufgeregte Art und Weise, die sich wunderbar abhebt von den Trends, ständig Schnitte zu setzen und permanent mit den Händen rumfuchteln zu müssen 😂
Danke dir! Freut mich zu hören, dass du wieder in die Fotografie eingestiegen bist. Mir fällt auch immer wieder auf wie gut Pausen tun, aber wie sehr es eben auch in den Fingern kribbelt wenn man sich zu lange nicht kreativ ausgelebt hat 😊 Liebe Grüße, Sven
Moin Sven, bin durch Zufall auf deine Videos gestoßen und deine Inhalte treffen genau meine Ziele in meiner Fotografie. Danke für die Inhalte. Viele Grüße, Peter
Hallo Sven, ein tolles Video. Wie heißt es so schön, Übung macht den Meister. Habe vor etwa 5 Jahren einen Wasserfall fotografiert, den gleichen Wasserfall habe ich neulich fotografiert, komplett anders. Nun wünsche ich Dir einen guten Rutsch ins neue Jahr 2024! Viele Grüße aus dem Schwarzwald Klaus 👍
Danke für dieses knappe Video zu einem sehr weiten Thema. Ich glaube, die kleinen Tips reichen bereits, um sich an die eigenen Präferenzen heranzutasten. Je mehr Bearbeitungshilfen ich einsetzte, um so unruhiger wurden meine Bilder. Ich beschränke mich heute lieber. Dir ein Dankschön für die Beiträge, die auch deine persönliche Handschrift tragen. Ich seh sie gerne, weil bei mir immer etwas hängen bleibt. Schöne Weihnachtstage 🌠 und ein gutes neues Jahr 🍀 Grüße Frank
Interessant, mir geht es sehr ähnlich. Je länger ich fotografiere, desto weniger bearbeite ich meine Fotos nach. Hier und da ist zwar schon noch ein Foto bei was etwas mehr Bearbeitung abkriegt, aber im Durchschnitt ist es definitiv weniger geworden. Liebe Grüße, Sven
Ich male seit 25 Jahren professionell Graffiti. Dabei ist der eigene Style die Visitenkarte und genau das was die Kunden bezahlen. Der eigene Style ist quasi das Produkt langer Arbeit. Der lässt sich nicht kaufen und Style ist immer ehrlich! So ist es beim Fotografieren, Singen, Tanzen oder Schauspielern.
Hallo Sven, du hattest ja schonmal ein Video zum eigenen Stil gemacht. Den zu finden, oder "sich finden zu lassen" ist wahrscheinlich wirklich nur durch ständiges Fotografieren möglich. Ich habe auch festgestellt, dass ich in LrC immer wieder die selben Regler betätige. Dabei verhält es sich gerade mit dem Grün ähnlich wie bei dir. Allerdings mag ich bei Porträtfotos doch auch gern mal bläuliche Töne (dunkles blaugrau). Ich wünsche dir fröhliche und gesunde Feiertage und einen guten Start in das neue Jahr 2024.
Das ganze Thema ist ja ein sehr weites Feld. Gibt es überhaupt das gute oder gar perfekte Foto? Es ist einfacher, ein schlechtes Foto zu definieren. Und - was will ich denn mit meinen Fotos erreichen? Sehe ich mich als KünstlerIn, der/die mit den Bildern Geld verdienen will? Oder als dokumentierender Naturfotograf, der bei einem guten Foto sicher andere Kriterien anlegen muss, als ein künstlerisch tätiger Fotograf. Oder als ambitionierte Hobbyfotografin, die einfach versucht immer noch ein bisschen besser zu werden? Dazu zähle ich mich und denke, dass sich dadurch ein eigener Stil ganz von selbst entwickelt.
Sehr schön gesagt, das ist ja irgendwie auch das schöne an der Fotografie: jeder kann seine eigenen Ziele haben und aus unterschiedlicher Motivation fotografieren. Dazu kann jeder an sich selber und seinen eigenen Ergebnissen wachsen und das Ende nach oben ist offen. Liebe Grüße!
Sehr cooler Stil. Ich bin selber intraventiert und Danke dem Herr Gott dafür. Intravertierte können eben mehr in die Essenz und in die Tiefe gehen. DAS sieht man eben auch sehr schön an den Fotos. Ich vergleiche das mal mit der europäischen und der japanischen Blumensteckkunst. Die Europäische ist gut gestylt. Linienführung, Farben und Farbkontraste aber neigt dazu etwas üppig zu sein. Die Sinne werden oft stark geflasht,was auch seinen Reiz hat. Eine gute Kombination von Vielfalt der Sinne. Mag ich auch. Es überfordert aber oft. Man weiss gar nicht, was und welche,Blüte man zuerst anschauen mag. Das japanische Ikebana arbeitet mit viel weniger, setzt Akzente, plant den leeren Raum als Gestaltungselement mit ein. Es füllt genau die Niesche oder den Platz, ist ästhetisch aber immer ohne aufdringlich zu sein. Es beruhigt das Auge und den Geist und vertieft eher als das es "flasht". Wie deine Fotos. Es fließt einfach und die Bedeutung ist frei und ergibt sich genauso frei. Gefällt mir sehr gut!
Sehr guter Beitrag zu einem komplexen Thema. Teile viele deiner Aussagen. Allerdings bewusstes Kopieren lehne ich ab, der Rest ergibt sich unterbewusst. Die Likerei von „Laien“ lehne ich grundsätzlich ab. Das ist total kontraproduktiv für den eigenen Stil.
Bilder machen, Bilder machen, Bilder machen ... Danach bearbeiten, wenn man sich nach einer Weile seiner Bilder anschaut wird man Ähnlichkeiten finden, sei es jetzt aus Sicht der Perspektive, Motiv oder auf Grund der Bearbeitung. Ein eigener Stil wird sich dann zeigen. Meine Sicht der Dinge. Grüße, der Olaf ;o)
Tolles Video. Aus von dir genannten Gründen bin ich vor über zwei Jahren aus der Fotografie ausgestiegen. Ich dachte, ich wäre nicht gut genug. Und die Motivation war weg. Jetzt steige ich wieder ein, sehr zum Leidwesen meines Budgets 😂, weil ich weiss, dass ich diese Kreativität brauche, dass ich in erster Linie für mich fotografiere. Es macht etwas mit einem, wenn man ein gutes Bild hat, das 64 Likes bekommt und nebenan gibt es Handyfotos mit schiefen Horizont und 1000 und viel mehr Likes. Das vernebelt einem langsam den eigenen Horizont und verführt zu Imitationen. Also danke für dein Video.
Ausserdem: du hast eine ruhige herrlich unaufgeregte Art und Weise, die sich wunderbar abhebt von den Trends, ständig Schnitte zu setzen und permanent mit den Händen rumfuchteln zu müssen 😂
Danke dir! Freut mich zu hören, dass du wieder in die Fotografie eingestiegen bist. Mir fällt auch immer wieder auf wie gut Pausen tun, aber wie sehr es eben auch in den Fingern kribbelt wenn man sich zu lange nicht kreativ ausgelebt hat 😊
Liebe Grüße, Sven
Sehr kluge Worte zu diesem komplexen Thema. Danke 👍
Danke dir!
Moin Sven, bin durch Zufall auf deine Videos gestoßen und deine Inhalte treffen genau meine Ziele in meiner Fotografie. Danke für die Inhalte. Viele Grüße, Peter
Hey Peter, lieben Dank für deinen Kommentar! Freut mich total, dass du meinen Kanal gefunden hast und dir die Videos gefallen!
Grüße!
Hallo Sven, ein tolles Video. Wie heißt es so schön, Übung macht den Meister. Habe vor etwa 5 Jahren einen Wasserfall fotografiert, den gleichen Wasserfall habe ich neulich fotografiert, komplett anders. Nun wünsche ich Dir einen guten Rutsch ins neue Jahr 2024! Viele Grüße aus dem Schwarzwald Klaus 👍
Danke für dieses knappe Video zu einem sehr weiten Thema. Ich glaube, die kleinen Tips reichen bereits, um sich an die eigenen Präferenzen heranzutasten. Je mehr Bearbeitungshilfen ich einsetzte, um so unruhiger wurden meine Bilder. Ich beschränke mich heute lieber. Dir ein Dankschön für die Beiträge, die auch deine persönliche Handschrift tragen. Ich seh sie gerne, weil bei mir immer etwas hängen bleibt. Schöne Weihnachtstage 🌠 und ein gutes neues Jahr 🍀 Grüße Frank
Interessant, mir geht es sehr ähnlich. Je länger ich fotografiere, desto weniger bearbeite ich meine Fotos nach. Hier und da ist zwar schon noch ein Foto bei was etwas mehr Bearbeitung abkriegt, aber im Durchschnitt ist es definitiv weniger geworden.
Liebe Grüße, Sven
Ich male seit 25 Jahren professionell Graffiti. Dabei ist der eigene Style die Visitenkarte und genau das was die Kunden bezahlen. Der eigene Style ist quasi das Produkt langer Arbeit. Der lässt sich nicht kaufen und Style ist immer ehrlich! So ist es beim Fotografieren, Singen, Tanzen oder Schauspielern.
Absolut, dem ist nichts mehr hinzuzufügen!
Hallo Sven,
du hattest ja schonmal ein Video zum eigenen Stil gemacht. Den zu finden, oder "sich finden zu lassen" ist wahrscheinlich wirklich nur durch ständiges Fotografieren möglich. Ich habe auch festgestellt, dass ich in LrC immer wieder die selben Regler betätige. Dabei verhält es sich gerade mit dem Grün ähnlich wie bei dir. Allerdings mag ich bei Porträtfotos doch auch gern mal bläuliche Töne (dunkles blaugrau).
Ich wünsche dir fröhliche und gesunde Feiertage und einen guten Start in das neue Jahr 2024.
Danke dir für deine Sicht! Ich wünsch dir auch einen guten Start ins neue Jahr und hoffe, dass du ein paar ruhige Tage hattest :)
Grüße, Sven
Super Video 🙂👍
Danke dir! Freut mich, dass es dir gefallen hat!
Das ganze Thema ist ja ein sehr weites Feld. Gibt es überhaupt das gute oder gar perfekte Foto? Es ist einfacher, ein schlechtes Foto zu definieren. Und - was will ich denn mit meinen Fotos erreichen? Sehe ich mich als KünstlerIn, der/die mit den Bildern Geld verdienen will? Oder als dokumentierender Naturfotograf, der bei einem guten Foto sicher andere Kriterien anlegen muss, als ein künstlerisch tätiger Fotograf. Oder als ambitionierte Hobbyfotografin, die einfach versucht immer noch ein bisschen besser zu werden? Dazu zähle ich mich und denke, dass sich dadurch ein eigener Stil ganz von selbst entwickelt.
Sehr schön gesagt, das ist ja irgendwie auch das schöne an der Fotografie: jeder kann seine eigenen Ziele haben und aus unterschiedlicher Motivation fotografieren.
Dazu kann jeder an sich selber und seinen eigenen Ergebnissen wachsen und das Ende nach oben ist offen.
Liebe Grüße!
Sehr cooler Stil. Ich bin selber intraventiert und Danke dem Herr Gott dafür. Intravertierte können eben mehr in die Essenz und in die Tiefe gehen. DAS sieht man eben auch sehr schön an den Fotos. Ich vergleiche das mal mit der europäischen und der japanischen Blumensteckkunst.
Die Europäische ist gut gestylt. Linienführung, Farben und Farbkontraste aber neigt dazu etwas üppig zu sein. Die Sinne werden oft stark geflasht,was auch seinen Reiz hat. Eine gute Kombination von Vielfalt der Sinne. Mag ich auch. Es überfordert aber oft. Man weiss gar nicht, was und welche,Blüte man zuerst anschauen mag.
Das japanische Ikebana arbeitet mit viel weniger, setzt Akzente, plant den leeren Raum als Gestaltungselement mit ein. Es füllt genau die Niesche oder den Platz, ist ästhetisch aber immer ohne aufdringlich zu sein. Es beruhigt das Auge und den Geist und vertieft eher als das es "flasht". Wie deine Fotos. Es fließt einfach und die Bedeutung ist frei und ergibt sich genauso frei. Gefällt mir sehr gut!
Lieben Dank für deinen netten Kommentar! ❤️
goldrichtige aussagen👍
Sehr guter Beitrag zu einem komplexen Thema. Teile viele deiner Aussagen. Allerdings bewusstes Kopieren lehne ich ab, der Rest ergibt sich unterbewusst. Die Likerei von „Laien“ lehne ich grundsätzlich ab. Das ist total kontraproduktiv für den eigenen Stil.
Danke dir fürs Teilen deiner Sicht!
Bilder machen, Bilder machen, Bilder machen ...
Danach bearbeiten, wenn man sich nach einer Weile seiner Bilder anschaut wird man Ähnlichkeiten finden, sei es jetzt aus Sicht der Perspektive, Motiv oder auf Grund der Bearbeitung.
Ein eigener Stil wird sich dann zeigen.
Meine Sicht der Dinge.
Grüße, der Olaf ;o)
Danke dir für deinen Kommentar! Dem ist nichts mehr hinzuzufügen :)
liebe Grüße, Sven