Wir wollen unbedingt Anders nochmals nach Köln holen. Egal ob über Objektive oder auch Kameras. Hauptsache es geht weiter? Wer uns unterstützen möchte. Gerne! Muss nicht, darf aber gerne! www.kg-link.com/anders
Ich muss sagen eure Reihe ist großartig! Soviel technische Insights für 0,0€ - da sollte sich jeder Kritiker und Hater schämen. Ihr macht die Foto-Welt einfach ein stück Besser, mit jedem Video! Dickes Danke!
Vielen Dank für diese großartige Serie. Das Fachwissen und die Erfahrung, die Herr Uschold offensichtlich mitbringt, sind wirklich beeindruckend. Gleichzeitig kann er sehr gut erklären. Was mir an dieser Folge auffällt: Noch nicht einmal zwischen den Zeilen kann ich eine Antwort auf die Frage heraushören, ob die Fremdhersteller beim AF einen Nachteil haben. "Warum sollten sie es nicht genauso gut können?" ist keine Antwort. Z. B. wegen der angesprochenen Patente. Aber das Thema und ob es relevante Patente gibt, wurde nicht weiter ausgeführt. Auch hat Herr Uschold diesmal keine Erfahrungen aus dem Labor einfließen lassen. Aber wie in einer früheren Folge gesagt wurde, ist die Situation im Labor eine, bei der der Autofokus eben nicht getestet wird. So habe ich den Eindruck, die Antwort wurde umgangen.
Ich behaupte mal ganz frech: Fremdhersteller haben einen Nachteil. Man hört dazu auch etwas im Video. Die Ursache dafür ist, dass zwischen Kamera und Objektiv Daten nach einem Protokoll ausgetauscht werden. Je nachdem, wie sehr hier der Objektivhersteller und der Kamerahersteller zusammenarbeiten, wird das Protokoll unterschiedlich gut "verstanden". Dabei reicht der denkbare Bereich der Kooperation von durch Experiemente sozusagen "reverse engineert" (also gehackt) bis zur vollständigen Spezifikation des Protokolls. Daher kann also auch die Zusammenarbeit zwischen Objektiv und Kamera unterschiedlich "korrekt" oder "exakt" sein und meiner Meinung nach die Qualität des AF ebenso. Kurzum ich glaube, es gibt hier keine allgemeingültige Antwort, sondern ein von der Kooperationsbereitschaft des jeweiligen Kamera- und Objektivhersteller abhängiges Ergebnis.
Irgendwie kommen mir die Videos immer so vor, als wären sie nur halb so lang, sind immer viel zu schnell vorbei ^^ Aber auch hier wieder eine sehr schöne und interessante Folge. Schon traurig, dass die Reihe bald vorbei ist.
In einem meiner ertsen Workshops hat es geheißen: Eine Kamera erkennt ob es ein Fremd oder ein vom Kamerahersteller eigenes Objektiv ist und reduziert beim Fremdpbjektiv die AF-Geschwindigkeit.
@@krolopgerst Ja der Workshop war vom legendären Canon Lehrer............ aber zu der damaligen Zeit brauchte eine Canon auch mehr Licht zu fokusieren, das war dann mit einer der Gründe warum ich umgestiegen bin und heute mit Nikon sehr zufrieden bin. Lieben Gruß aus dem Süden
Möchte nichts in Frage stellen, aber habe mittlerweile 7! Tamron Objektive auf der D850 gehabt. Allesamt haben sie einen inkonsistenten Autofokus gehabt. Bei Zooms braucht man gar nicht anfangen mit dem Versuch Korrekturwerte einzutragen. Mit Nikon Objektiven habe ich das Problem nicht. Das scheint mir doch etwas sehr komisch, wenn man zahlreiche andere Beschwerden über Tamron/Sigma Autofokus im Internet liest. Mir scheint es so, als würde die Nikon Kamera eine Art Störfunktion für Fremdshersteller haben.
Besonders schlechte Erfahrungen habe ich mit Sigma Art Objektiven an Canon gemacht. Mit dem mittleren Fokusfeld kann man arbeiten aber die äußeren liegen völlig daneben, z. B. beim 85er. Aber auch beim 50er arbeitet liegen die äußeren Felder daneben (bei der 5d IV mehr als bei der 80d). Auch das mittlere Feld zickt. Es springt etwas vor und zurück (zig Testaufnahmen vom Stativ). Meine Tamron-Objektive fokussieren viel zuverlässiger. Ein Händler meinte, Sigma sei nicht bereit Lizenzgebühren an Canon zu zahlen.
Das mit dem Fehlfokus bei Sigma-Objektiven kann ich bestätigen. Ich habe letztens ein 50mm 1.4 Art Objektiv gekauft und verwende es an Canon. Es hatte einen extremen Backfokus, sodaß man es eigentlich so hätte gar nicht verwenden können. Wenn man das kauft, muß man zwangsläufig gleich die USB-Dockingstation mit kaufen. Die dazugehörige Software ist dann kostenlos und eigentlich selbsterklärend. Aber man muß dann schon einige Stunden investieren, wenn man noch nie kalibriert hat, um das einigermaßen hinzubekommen. Ich habe bestimmt 100 mal zwischen Dockingstation und Kamera gewechselt, bevor es einigermaßen gestimmt hat. Auch hat der zur Verfügung stehende Korrekturbereich gerade so gereicht. Der geht von -20 bis 20 bei 4 Entfernungen, und ich mußte bri 3 davon auf -15 korrigieren. Noch etwas mehr Fehlfokus und es wäre per Software nicht mehr korrigierbar gewesen. Ob die Außenpunkte jetzt genauso scharf sind wie das Zentralfeld, kann ich noch nicht sagen. Ich habe ein paar Punkte ausprobiert und sie erschienen mir erstmal auch scharf.
Beim 50er geht es noch so einigermaßen mit der Abweichung zwischen zentralem und äußeren Fokusfeldern. Ich habe bei der 5d IV links einen Frontfokus. 1.4 funktioniert so nicht mehr und ich nutze nur noch den LiveView. Beim 85er oder beim 135er kann man nur noch mit dem mittleren Feld fotografieren. Die Abweichung ist extrem. Stimmt, die Justierung mit der Docking-Station dauert ewig und nervt.
Wieder eine tolle Serie, ich muss aber leider sagen das anscheinend Sigma doch teilweise wirklich erhebliche Probleme mit Front/Backfokus hat an seiner Art-Serie, das Netz ist voll davon, und ich musste leider an meiner ehemaligen D300 entnervt aufgeben, selbst MIT USB-Dock war bei 2x 24mm Art Objektiven kein zufriedenstellender AF zu bekommen, das liest man so in der Häufigkeit wirklich nur dort, ansonsten sind es aber grandiose Objektive!
uwet1 kann ich bestätigen, aber nur zum Teil 😉 ich hab das Sigma 105mm macro und der Fokus sitzt wirklich perfekt von anfang an... Allerdings hab ich das Sigma 35mm 1.4 Art und ohje... So ein übler Frontfokus. Ganz heftig. Habs dann aber in meiner Kamera korrigieren können, seitdem passt es ganz gut, wobei ich glaube immer noch nicht ganz perfekt aber fast.
es stellt sich immer wieder die Frage wer ist Schuld wenn es mit dem Autofokus und Fremdobjektiven nicht funktioniert. Da schiebt es bestimmt jeder auf den anderen. Gestern hat mich mein Tamron Macro 2.8 in Zusammenspiel mit der Canon 70D nicht wirklich überzeugt. Die Bildqualtät ist 1A, keine Frage. Aber der Autofokus. Es war unmöglich von Unendlich auf Nah zustellen oder umgekehrt. Man musste erst manuell so ungefähr einstellen und dann hat der AF auch feinjustiert. Ich habe 2 Tamron Objektive und bei beiden denke ich: es geht besser. Die vergleichbaren Canon Objektive kosten zwar mehr, sind aber nach meiner (unwissenschaftlichen und privaten) Meinung auch wesentlich besser.
Wir wollen unbedingt Anders nochmals nach Köln holen. Egal ob über Objektive oder auch Kameras. Hauptsache es geht weiter? Wer uns unterstützen möchte. Gerne! Muss nicht, darf aber gerne! www.kg-link.com/anders
hervorragende Idee - ich wäre mit nem Zehner dabei. Geht das? PayPal?
^ auch!
Baut ihr ihm mit dem Geld ein Denkmal ? Dann bin ich dabei
Ich muss sagen eure Reihe ist großartig! Soviel technische Insights für 0,0€ - da sollte sich jeder Kritiker und Hater schämen. Ihr macht die Foto-Welt einfach ein stück Besser, mit jedem Video! Dickes Danke!
Einfach genial eure Objektivreihe. Man lernt dabei so viel. Wirklich beeindruckend, was Herr Uschold da für Wissen vermittelt. Top.
Vielen Dank für diese großartige Serie. Das Fachwissen und die Erfahrung, die Herr Uschold offensichtlich mitbringt, sind wirklich beeindruckend. Gleichzeitig kann er sehr gut erklären.
Was mir an dieser Folge auffällt: Noch nicht einmal zwischen den Zeilen kann ich eine Antwort auf die Frage heraushören, ob die Fremdhersteller beim AF einen Nachteil haben. "Warum sollten sie es nicht genauso gut können?" ist keine Antwort. Z. B. wegen der angesprochenen Patente. Aber das Thema und ob es relevante Patente gibt, wurde nicht weiter ausgeführt.
Auch hat Herr Uschold diesmal keine Erfahrungen aus dem Labor einfließen lassen. Aber wie in einer früheren Folge gesagt wurde, ist die Situation im Labor eine, bei der der Autofokus eben nicht getestet wird.
So habe ich den Eindruck, die Antwort wurde umgangen.
Ich behaupte mal ganz frech: Fremdhersteller haben einen Nachteil. Man hört dazu auch etwas im Video. Die Ursache dafür ist, dass zwischen Kamera und Objektiv Daten nach einem Protokoll ausgetauscht werden. Je nachdem, wie sehr hier der Objektivhersteller und der Kamerahersteller zusammenarbeiten, wird das Protokoll unterschiedlich gut "verstanden". Dabei reicht der denkbare Bereich der Kooperation von durch Experiemente sozusagen "reverse engineert" (also gehackt) bis zur vollständigen Spezifikation des Protokolls. Daher kann also auch die Zusammenarbeit zwischen Objektiv und Kamera unterschiedlich "korrekt" oder "exakt" sein und meiner Meinung nach die Qualität des AF ebenso. Kurzum ich glaube, es gibt hier keine allgemeingültige Antwort, sondern ein von der Kooperationsbereitschaft des jeweiligen Kamera- und Objektivhersteller abhängiges Ergebnis.
Wieder unglaublich spannend und interessant. Super Informationen. Danke.
Irgendwie kommen mir die Videos immer so vor, als wären sie nur halb so lang, sind immer viel zu schnell vorbei ^^ Aber auch hier wieder eine sehr schöne und interessante Folge. Schon traurig, dass die Reihe bald vorbei ist.
In einem meiner ertsen Workshops hat es geheißen: Eine Kamera erkennt ob es ein Fremd oder ein vom Kamerahersteller eigenes Objektiv ist und reduziert beim Fremdpbjektiv die AF-Geschwindigkeit.
War das zufällig ein Workshop eines Kamera-Herstellers? :-)
@@krolopgerst Ja der Workshop war vom legendären Canon Lehrer............ aber zu der damaligen Zeit brauchte eine Canon auch mehr Licht zu fokusieren, das war dann mit einer der Gründe warum ich umgestiegen bin und heute mit Nikon sehr zufrieden bin. Lieben Gruß aus dem Süden
Möchte nichts in Frage stellen, aber habe mittlerweile 7! Tamron Objektive auf der D850 gehabt. Allesamt haben sie einen inkonsistenten Autofokus gehabt. Bei Zooms braucht man gar nicht anfangen mit dem Versuch Korrekturwerte einzutragen. Mit Nikon Objektiven habe ich das Problem nicht. Das scheint mir doch etwas sehr komisch, wenn man zahlreiche andere Beschwerden über Tamron/Sigma Autofokus im Internet liest. Mir scheint es so, als würde die Nikon Kamera eine Art Störfunktion für Fremdshersteller haben.
Tolle Serie!! Mich würde sehr interessieren, welche japanische Firma die Ingenieure mit Tantiemen ködert. War wohl Canon gemeint?
Besonders schlechte Erfahrungen habe ich mit Sigma Art Objektiven an Canon gemacht. Mit dem mittleren Fokusfeld kann man arbeiten aber die äußeren liegen völlig daneben, z. B. beim 85er. Aber auch beim 50er arbeitet liegen die äußeren Felder daneben (bei der 5d IV mehr als bei der 80d). Auch das mittlere Feld zickt. Es springt etwas vor und zurück (zig Testaufnahmen vom Stativ).
Meine Tamron-Objektive fokussieren viel zuverlässiger. Ein Händler meinte, Sigma sei nicht bereit Lizenzgebühren an Canon zu zahlen.
Das mit dem Fehlfokus bei Sigma-Objektiven kann ich bestätigen. Ich habe letztens ein 50mm 1.4 Art Objektiv gekauft und verwende es an Canon. Es hatte einen extremen Backfokus, sodaß man es eigentlich so hätte gar nicht verwenden können. Wenn man das kauft, muß man zwangsläufig gleich die USB-Dockingstation mit kaufen. Die dazugehörige Software ist dann kostenlos und eigentlich selbsterklärend. Aber man muß dann schon einige Stunden investieren, wenn man noch nie kalibriert hat, um das einigermaßen hinzubekommen. Ich habe bestimmt 100 mal zwischen Dockingstation und Kamera gewechselt, bevor es einigermaßen gestimmt hat. Auch hat der zur Verfügung stehende Korrekturbereich gerade so gereicht. Der geht von -20 bis 20 bei 4 Entfernungen, und ich mußte bri 3 davon auf -15 korrigieren. Noch etwas mehr Fehlfokus und es wäre per Software nicht mehr korrigierbar gewesen. Ob die Außenpunkte jetzt genauso scharf sind wie das Zentralfeld, kann ich noch nicht sagen. Ich habe ein paar Punkte ausprobiert und sie erschienen mir erstmal auch scharf.
Beim 50er geht es noch so einigermaßen mit der Abweichung zwischen zentralem und äußeren Fokusfeldern. Ich habe bei der 5d IV links einen Frontfokus. 1.4 funktioniert so nicht mehr und ich nutze nur noch den LiveView. Beim 85er oder beim 135er kann man nur noch mit dem mittleren Feld fotografieren. Die Abweichung ist extrem.
Stimmt, die Justierung mit der Docking-Station dauert ewig und nervt.
Wieder eine tolle Serie, ich muss aber leider sagen das anscheinend Sigma doch teilweise wirklich erhebliche Probleme mit Front/Backfokus hat an seiner Art-Serie, das Netz ist voll davon, und ich musste leider an meiner ehemaligen D300 entnervt aufgeben, selbst MIT USB-Dock war bei 2x 24mm Art Objektiven kein zufriedenstellender AF zu bekommen, das liest man so in der Häufigkeit wirklich nur dort, ansonsten sind es aber grandiose Objektive!
uwet1 kann ich bestätigen, aber nur zum Teil 😉 ich hab das Sigma 105mm macro und der Fokus sitzt wirklich perfekt von anfang an... Allerdings hab ich das Sigma 35mm 1.4 Art und ohje... So ein übler Frontfokus. Ganz heftig. Habs dann aber in meiner Kamera korrigieren können, seitdem passt es ganz gut, wobei ich glaube immer noch nicht ganz perfekt aber fast.
Ich für meine Begriffe werde da wohl Tamron treu bleiben.
es stellt sich immer wieder die Frage wer ist Schuld wenn es mit dem Autofokus und Fremdobjektiven nicht funktioniert. Da schiebt es bestimmt jeder auf den anderen. Gestern hat mich mein Tamron Macro 2.8 in Zusammenspiel mit der Canon 70D nicht wirklich überzeugt. Die Bildqualtät ist 1A, keine Frage. Aber der Autofokus. Es war unmöglich von Unendlich auf Nah zustellen oder umgekehrt. Man musste erst manuell so ungefähr einstellen und dann hat der AF auch feinjustiert. Ich habe 2 Tamron Objektive und bei beiden denke ich: es geht besser. Die vergleichbaren Canon Objektive kosten zwar mehr, sind aber nach meiner (unwissenschaftlichen und privaten) Meinung auch wesentlich besser.
Immer wieder ein Vergnügen es ansehen zu dürfen!!!!!! Unterstützung ist mal sicher.