Nach diesem Video weiss ich jetzt, dass das Schweizer Krankenkassensystem dem US-System ähnlicher ist, als dem deutschen System. Wir zahlen hier in der Schweiz 🇨🇭 für einen drei Personen Haushalt rund 850 sFr pro Monat (946 $; 785 €). [Ohne Zahnversicherung; mit 2‘500 Franchise (Selbstbeteiligung) pro Jahr und Erwachsenen; einen Selbstbehalt von 700 sFr gibt es auch noch...] Das Schweizer System ist zwar kostspieliger als das deutsche, aber die Qualität ist auch um einiges besser. Auf einen Facharzttermin musste ich noch nie warten. In Deutschland dagegen schon mal drei Monate für einen Termin beim Orthopäden. Der Kinderarzt unserer Tochter (ein ehemaliger Professor aus Tübingen sagte mal zum Abschluss: „Möchten sie sonst noch was besprechen? Wir haben genug Zeit für die Behandlung. Wir sind hier ja nicht in Deutschland 🇩🇪...“ 😄
1250 CHF mit 2500 Franchise hier. Das schweizer System ist tatsächlich dem US-System ähnlicher, ausser dass es keine Unversicherten gibt. Ich gehe mal davon aus dass man die KV bezahlt kriegen würde wenn man arbeitslos wäre. Habe mich noch nicht mit dem schweizer Sozialsystem beschäftigt.
@@stadtbewohner soweit ich weiss, zahlt man die KK weiterhin selbst weiter. Wie das bei Ergänzungsleistungen aussieht weiss ich nicht. Allerdings ist jeder Einwohner der Schweiz krankenversichert.
Wieder mal sehr spannend. Für mich persönlich, klingt das alles wie die Behandlung von Privat Patienten in deutschen Großstädten. Kosten ähnlich, Selbstbeteiligung, schnelle und hochwertige Behandlung beim Facharzt, relativ unpersönlich, sofort Termin und man wird eher als Geld bringender Kunde gesehen, denn als Patient. Mit dem Patienten der gesetzlichen Krankenkasse, der zum Hausarzt auf dem Lande geht, ist es schwer vergleichbar. Alles in allem kommt es mir also bekannt vor 😅
Interessanter Aspekt den du außen vor gelassen hast: Zum Beispiel ein/e Krankenpfleger/in verdient in USA wesentlich besser und ist angesehener als in Deutschland. Der Faktor treibt natürlich auch die Preise in die Höhe. In Deutschland klatscht man lieber als das Pflegepersonal anständig zu bezahlen..
Also was die Krankenkasse & Krankenversicherung angeht, möchte ich keineswegs mit Dir tauschen! Wenn ich was möchte, suche ich mir den Arzt und auch die Behandlung aus und es wird komplett von meiner KV übernommen und ich bin normaler Kassenpatient, seit knapp 30 Jahren bei ein und der selben KV!
@@goccirich7810 Beitragssatz zur gesetzlichen Krankenversicherung bei 14,6 Prozent. Man zahlt die Hälfte und die andere Hälfte zahlt der AG. Bei 4000 bruttolohn sind das dann insgesamt 584 EUR insgesamt und man selber zahlt dann 292 EUR. Das ist auch schon eine Stange Geld. Und wie gesagt, gesetzliche KV ist schon richtig und wichtig, aber gerade bei schwerwiegenden Erkrankungen muss man des öfteren sehr lange warten. Von bestimmten Fachärzten wollen wir gar nicht erst anfangen. In den USA gibt es sowas wie extrem lange Wartezeiten gar nicht bzw. sind sehr selten. Beide Systeme haben Vor-und Nachteile. Wenn man sich in den USA aber eine sehr gute KV leisten kann, dann gibt es weltweit keinen besseren Service im Vergleich. Und eine Sehr gute KV kostet für eine Einzelperson um die 1000 Dollar im Monat. Und bei einem guten Job übernimmt der AG einen großen Teil dessen.
in D ist es für mich nicht sinnvoll mich privat krankenzuversichern. Da ich die langen Wartezeiten auf Termine bei Fachärzten als gesetzlich Versicherter satt habe (aktuell 9 Monate Wartezeit für einen Termin beim Hautarzt), gebe ich telefonisch immer an, ich trete als Selbstzahler auf, also im Prinzip wie privat versichert. Die Kosten trage ich dann zwar 100% selbst, aber die sind ja in Deutschland ohnehin nicht sehr hoch. Ist auf jeden Fall besser, als ein halbes Jahr und länger zu warten.
Ich lebe schon seit über 60 Jahren in den USA und hatte immer eine Krankenversicherung. Meine gegenwärtige Versicherung bezahlt alle Arztbesuche und Krankenhausaufenthalte vollkommen. Ich kann hier in Arkansas morgens einen Arzttermin für den gleichen Tag bekommen falls erforderlich - auch beim Zahnarzt. Allerdings kosten diese Versicherungen entsprechend.
Ich mag mir gar nicht vorstellen, dass ich im Fall eines Notfalls überlegen müsste, ob ich zum Arzt gehe oder die Rettung rufe, weil ich Angst haben müsste, dass ich hinterher bankrott bin.
In Notfällen sind die Notaufnahmen verpflichtet sich zu behandeln, auch wenn du nicht versichert bist und/oder kein Geld hast. (EMTALA) Es wird dann normalerweise eine Rechnung gestellt, die Klinik versucht aber garnicht erst ernsthaft das Geld einzutreiben. Arm oder Mittelschicht ist also Versorgt. Die A* Karte hat man, wenn man da in der Mitte fest steckt, also zu arm um es zu zahlen und zu „reich“ um nicht nichts zu verlieren zu haben.
@@Lukas.M8 Naja das Krankenhaus juckt das natürlich schon, aber haben halt keine Handlungsmöglichkeiten. Auf einen Obdachlosen braucht man kein Inkassobüro hetzen. Die Krankenhäuser dürfen die Behandlungskosten aber immerhin als "Spende" an den bedürftigen Patienten deklarieren und bekommen so zumindest einen steuerlichen Ausgleich. Aber auf den Kosten bleiben Sie sitzen, der Staat springt hier nicht ein. Kleiner Auszug aus Wiki: Etwa 55 % der Behandlungen auf Intensivstationen fallen unter EMTALA und werden faktisch unentgeltlich erbracht.[37] Da die Krankenhäuser die Kosten für unvermeidliche EMTALA-Behandlungen nicht erstattet bekommen, werden diese Verluste als versteckte Kosten an die anderen Patienten weitergegeben, was als ein Grund für die in den USA weit überproportional steigenden Krankenversicherungskosten gilt.[38] Die Behandlung von illegalen Einwanderern, die ebenfalls unter das EMTALA-Gesetz fallen, wird in den USA sehr kontrovers diskutiert. Seit Erlass des Medicare Prescription Drug, Improvement, and Modernization Act im Jahre 2003 werden jährlich pauschal 250 Mill. $ für die Behandlung illegaler Einwanderer gezahlt.
Hi, ich finde deine Videos sehr interessant. Deutsch- amerikanische Kanäle interessieren mich auch, weil ich um 1980 mit einem J-1 Visum ein ( bezahltes !!! ) Praktikum in Boston ergattern konnte. Voraussetzung war allerdings schon ein Uni- Abschluß. Jetzt zu deinem Video, ab Minute 10 : In der BRD gibt es in der Sozialversicherung Beitragsbemessungsgrenzen, in der KV z.zt € 64.350 pro Jahr, Eigenanteil rd. 8, 25%. In der RV : 6750€ pro Monat, Satz 9, 3% . Das nur zur Info. Ansonsten danke für die Einblicke über das Leben an der Westküste, und demnächst in Texas.
Wenn beide Eheleute gut verdienen und noch eine Zahnzusatzversicherung haben, zahlen die in Deutschland auch nicht weniger in die gesetzliche Versicherung ein. Allerdings entfällt hier die horrende Selbstbeteiligung. Mit Terminvergabe an Kassenpatienten hatte ich in Deutschland noch keine Probleme.
Die Selbstbeteiligung fällt hier unterschiedlich aus. Wir zahlen hier kaum was, da unsere Krankenversicherungen zu den besten gehört. Die Krankenkasse übernimmt 95-100%. In DE habe ich 20 Jahre in die Krankenversicherung eingezahlt und habe selten oder nach mind. 3 Monaten Wartezeit einen Termin bekommen.
Naja, wenn man jetzt nicht bei der Frau versichert ist und die eine Arbeitgeber hat, der richtig beisteuert, sieht das alles sehr schlecht und sehr teuer aus. Eigentlich ein ziemlich unsoziales System. Das ist schon ziemlich ernüchternd.
Also ich zahle 800 nur für mich. Als ich noch Angestellt war, habe ich fast die Hälfte vom Arbeitgeber bekommen. Da ich privat versichert bin, bekomme ich meist einen Termin. Beim Hautarzt habe ich aber 6 Wochen gewartet. Ist nicht schön, wenn man schon mal Hautkrebs hatte wie ich. Also in Deutschland ist auch nicht alles Gold was glänzt.
PKV ? Dann mit der Versicherung sprechen, es dürfte neuere Tarife geben die günstiger sind. Alle 3-5 Jahre fragen und man bleibt bei 450-500 Eur für guten Versicherungsschutz.
@@n.j.s.givemeasmile2158 alle 3 Jahre aber auch nur ohne Vorerkrankung oder Vorbelastung in der Familie. mit Belastung o. Vorerkrankung ist´s auch jährlich umsonst.
Standardisierte Checks müssen aber nicht schlecht sein. Im Gegenteil: So gibt es eine weitestgehend einheitliche, transparente und kontrollierbare Qualität.
naja, der Höchstsatz in der GkV in DE sind ca. 700€. Kinder sind beitragsfrei mitversichert und Ehepartner/in auch, wenn das Monatseinkommen unter 450€ liegt (was ja nichts ganz ungewöhnliches ist). Aber auch wenn beide beitragspflichtig versichert sind, ist der Spaß ein gutes Stück günstiger. Und wir reden ja jetzt nur von Gutverdienern, wo die Kosten in DE am nähesten an die in den USA rankommen. Bei Geringverdienern gehen die Beträge dann total auseinander. Es sei denn man versichert sich einfach gar nicht als Ami. Dann sollte man nur zweimal darüber nachdenken, ob man Kinder bekommen sollte, und wenn es Zwillinge werden, kann ma gleich Privatinsolvenz erklären. Edit: Letzteres war natürlich nicht ganz ernst gemeint.
Nö, der Beitrag ist sehr viel geringer. Und dann biste aber auch versichert. In den USA heißt Versicherung, dass man zu den sowieso schon utopischen Behandlungskosten einen geringeren Beitrag zahlen muss.
Bei Magen oder darmspiegelung kann man in deutschland wählen ob man leicht ruhig gestellt wird oder eine kurzzeit Vollnarkose haben will. Ich nehme bei darmspiegelung immer die Vollnarkose
Weichei, habe vor 1J eine Magen und Darmspiegelung ohne Narkose in einem Termin gemacht. Für die Magenspiegelung wird nur etwas Spray in den Rachen gesprüht um den Schluckreiz zu unterdrücken wenn der ca. 0,8 mm Schlauch rein kommt. Die Darmspiegelung ohne Narkose tut schon etwas weh aber dafür kann man danach direkt nach Hause gehen oder Auto fahren.
@@sfm9 direkt nach Hause gehen kann man auch nach Narkose. Nur nicht Autofahren . Warum soll man das nicht in Anspruch nehmen? Du kannst ja auch bei der nächsten Operation hart sein und nimmst einen Holzstock zwischen die Zähne. Haben sie im wilden Westen auch genacht. Bei mir reicht der IQ schon aus um moderne Mittel in Anspruch zu nehmen😁😁
@@stephanschmitz9037 Bei meinem Vorgespräch hat man mir versichert dass ich mich nach einer Narkose entweder abholen lassen muss oder eine Zeit dort schlafen oder dösen soll bevor ich alleine wieder weg kann. Da ich dort niemanden hatte der mich abholt und auch nicht über ausreichend Zeit verfügte musste es eben ohne Narkose sein.
In Deutschland muss man sehr stark zwischen privater und gesetzlicher KV unterscheiden. Mit einer gesetzlichen ist die Terminvergabe wohl häufig sehr langwierig, mit einer privaten kaum. Kostet dann auch entsprechend mehr.
Zu der Knie-OP: Sowas habe ich hier in Deutschland vor wenigen Jahren mit meiner Polypen->Entfernung aus der Nase erlebt. Nach dem dritten Mal hab ich es gelassen.
Im Prinzip ist es in den USA ziemlich genau so, wie wenn man in Deutschland privat versichert ist. Die Prämien sind eigentlich auch sehr ähnlich, obwohl die Kosten in Deutschland deutlichst günstiger sind
Sehr interessantes Video wie so viele von Dir. Wir planen gerade unsere “Ausreise” mit Kind in die USA (evtl. Massachussets) und sammeln so viele Infos wie möglich. Was die beschriebenen Versicherungskosten anbelangt, sind diese nicht wirklich hoch im Vergleich zu der gesetzlichen Versicherung in Deutschland. Wenn “etwas” besser verdient, hat man schließlich auch recht schnell mit zwei Einkommen zusammen fast 1600 € Kosten pro Monat (inkl. dem Arbeitgeberanteil). Und dann kommen noch Zuzahlungen und die eher beschränkten Behandlungsangebote. Daher erschrecken mich die Kosten als Versicherter nicht unbedingt, sofern man eine schnelle und gute Behandlung bekommt. Hier in Deutschland bezahlt man evtl. etwas weniger aber ist auch deutlich schlechter dran. Nur als Geringverdiener hat man es in Deutschland vermutlich etwas besser, aber da kann man ja auch nach CA ziehen ;-). Mich würde mal ein Video interessieren, wie man an die lokale Standortwahl herangeht in Bezug auf die Schulen. Viele Grüße und weiter so. Das ist eine mega guter Kanal!
Viel Erfolg und Glück! Massachusetts ist das Europa der USA, auch in Bezug auf die Krankenversicherung. Die Schule wird durch den Wohnort bestimmt, ausser special needs child o.ä. www.greatschools.org/ zeigt die Ratings von Schulen auf.
@@stadtbewohner Vielen Dank für den Link. Da werde ich mich mal umsehen. Ich hoffe, “das Europa der USA” ist eher auf die Lebensart bezogen :-). Wir suchen vor allem eine größere Freiheit und Selbstverantwortung mit der man etwas erreichen kann. Ich erinnere mich an das Video zum Vergleich zwischen Massachusetts und Kalifornien. Bisher war ich mehr in Kalifornien, Texas und Colorado unterwegs (beruflich). Wenn es ums Auswandern geht, spielen noch ein paar mehr Dinge eine Rolle (Wirtschaftskraft, Klima, Flugzeit nach Deutschland zur Familie, etc.) Daher kamen wir jetzt auf Massachusetts und schauen uns das im Frühjahr nächstes Jahr mal an.
In Deutschland gibt es einen Höchstsatz für die gesetzliche Krankenversicherung. Ab heute ca. 56k Jahreseinkommen zahlt man dabei schon den Höchstsatz. Wenn man mehr verdient wird es relativ gesehen günstiger. Die Hälfte trägt der Arbeitgeber. Kommt dann auf ~350€ im Monat höchstens (exklusive Pflegeversicherung etc.), wenn ich mich nicht irre. Also schon deutlich günstiger, als eures (und ohne 3000€ so oder so selbst bezahlen zu müssen).
Man hat ja viel vom amerikanischen Gesundheitssystem gehört aber Dein Bericht hat mich wirklich schockiert. 1700 Dollar für 4 Personen ist ja ok aber für welche Leistung? Das man bis 3000-3600 Dollar im Jahr für Leistungen im Jahr selber zahlen muss und wenn der der Betrag erreicht ist auch weiter Anteilig für Behandlungen bezahlen darf. Da sollte man nicht ernsthaft krank werden würde ich sagen. Danke für Deinen ausführlichen Bericht dazu👍
korrekt, du bist also bei über 20k im Jahr, ohne einen Cent von der KK bekommen zu haben. Das kann man sich als Deutscher nicht mal im Ansatz vorstellen.
@@944TomcatNr der gap war bei 6000. 3000 erstmal komplett selbst außer Vorsorge. Danach 20% für alles weitere bis man die 6k hat. Danach wird 100% Versicherung. An 6000 Dollar in Jahr Rücklagen geht man nicht pleite bei den Einkommen. Wie oft geht man als normal zum Arzt, alle paar Jahre? Dafür wird man aber als Kunde empfangen. Hier DE zahlt man mehr übers Jahr als dort insgesamt ohne das man Leistung angerufen hat.
@@harryindaclub89 mit 70.000 Euro Jahres brutto zahlt man 800 Euro in die Krankenkasse. Inkl mein Beitrag der vom Arbeitgeber direkt abgeführt wird. In USA wäre man damit Premium Kunde, würde als solcher empfangen werden und eig noch weniger zahlen :p funfakt. Das man in Vorleistung geht zu kleinen Betrag und es dann zurück bekommt oder einen Selbstbehalt zahlt, ist geschenkt. Gerne. Würde ich in DE auch gerne machen. Dafür kost halt dann nur ein Drittel oder die Hälfte. Oder halt gold Kunde. Gerne. Danke.
Ich bin Kleinverdiener und muss mir leider jedes Jahr einen neuen Obama Plan auswählen. Mein Plan dieses Jahr kostet $200 im Monat (ohne einen heftigen tax credit wäre es viel mehr), hat aber eine $9000 Eigenbeteiligung fürs Jahr. Wenn diese erreicht ist habe ich immer noch eine 30%-40% Eigenbeteiligung bis das out of pocket maximum von $9500 erreicht ist. Vor einer Woche musste ich mich einer kleinen OP unterziehen um Gebärmutterkrebs auszuschliessen. Kostenvoranschlag $16000!! Meine Eigenbeteiligung $9100, und ich weiss nicht ob da noch Laborkosten und Anästhesist dazu kommen. Das ist doch der Wahnsinn, oder?? Ich hätte auch einen anderen Versicherungsplan wählen können mit einem etwas höheren monatlichen Beitrag und nur $3500 Eigenbeteiligung, aber leider waren meine Ärzte nicht im Netzwerk, und wer will sich schon jedes Jahr neue Ärzte suchen… Das ganze System ist beschissen wenn du wirklich ärztliche Behandlung brauchst
das mit den seltsamen Posten auf den Arztrechnungen ist hier in D exakt das selbe ! Unsere Familie ist auch komplett PKV-versichert und man wundert sich immer wieder über die komischen Sachen die der Arzt anscheinend gemacht hat...
Das ist schlicht quatsch. Hier gibt es die gesetzliche Krankenkasse, die privaten KK sowie eben auch noch das 'Selbstzahlen'. Dass Jeder Alles bekommt, unabhängig von allem Möglichen, ist so nicht korrekt.
Super Video - genau so, sehr interessant wie es bei euch ist. Glaube der Ruf des Gesundheitssystem in den USA ist einfach nicht so gut, danke das du Klarheit geschaffen hast. Alles super und ausführlich erklärt. Der Alameda Creek sieht ja echt mega gut aus, da würde ich sogar Fahrrad fahren wollen :D Allgemein ist es einfach interessant die Städte in Amerika zu sehen, also fahr ruhig weiter in der Gegend herum, ich finde es klasse! Was mich noch interessieren würde wäre wie es genau mit Steuern ist. Muss man am Ende des Jahres eine Steuererklärung machen und wie ist das Finanzsystem mit den Banken? Du hattest mal erwähnt das man als liquider gilt, sofern man mehr Kreditkarten hat, kannst du das noch etwas genauer erläutern? Ebenso wie es mit Strom, Gas und Internet so ist. Was für Leitungen hat man dort zu welchem Preis? P.S.: Wann bist du weg? Ich muss ja immerhin auf die 4 Wochen ohne Amerika Videos einstellen :D Grüße Philipp
Haha, danke! Ich arbeite gerade noch an einem Shopping Video, aber demnächst steht der jährliche Deutschland-Besuch an. Den Alameda Creek Trail muss man sich auch nur mit wenigen Leuten teilen, es gibt schon deutlich weniger Radfahrer hier (das Video habe ich an einem Samstag um 9:00 Uhr aufgenommen). Das sind auf jeden Fall interessante Themen, ich muss mal schauen wie ich die sinnvoll einbauen kann. Steuererklärung muss man immer bis zum 15.04. fürs Vorjahr gemacht haben. Mit den Banken habe ich mich bisher eher auf Konsumenten-Ebene auseinandergesetzt, also Privatbanking, Kreditkarten, Mortgage (Hausfinanzierung). Ja, grob gesagt gilt: je mehr Kreditkarten (regelmäßig bezahlt) desto (langfristig) besser für den Credit Score. Den Geldverleihern geht es mehr darum dass du eine gute Kredit-Historie hast. Strom und Gas ist in Kalifornien (ich glaube überall in CA) Pacific Gas & Electric. DSL/Internet mehr oder weniger überall entweder AT&T oder Comcast. Ich müsste das nochmal im Detail nachschauen, aber Strom und Gas kostet uns glaube ich $70-250/Monat je nach Saison (Winter/heizen=teuer), und Internet ist glaube ich 50 Mbps für etwa $70/Monat.
@@stadtbewohner Super ich freue mich! Ja es reicht ja vollkommen die Konsumentenebene. Falls ich mal nach Amerika ziehen sollte, wäre es ja genau diese Ebene, welche für mich interessant wäre. Das mit den Krediten ist bei euch wirklich anders als hier! Erzähl auch mal ruhig etwas mehr über das Verhalten der Amis allgemein so. In gewissen Situationen des Alltags z.B. Strom und Gas ist ja recht ähnlich wie hier würde ich sagen, aber Internet ist ja der Hammer :D Ich hab hier ne 150 Mbps Leitung mit Festnetz für 25€. Grüße! Ich freue mich sehr auf neue Videos
@@lippok8499 Wenn du in die USA ziehen willst solltest du doch eigentlich auch englisch können womit du dir die gewünschten Informationen ja auch eigenständig im Netz besorgen kannst. Oder muss dir bei solchen Basisinformationen wie Internet Kosten und Steuern jemand das Händchen halten?
Etwas ähnlich zu der Privatversicherung in Deutschland. Es gibt als Privatpatient in Deutschland keine Probleme mit Terminen und Spezialisten kann man direkt aufsuchen. Es gibt u.A. Spezialisten die nur Privatpatienten behandeln.
*Es gibt u.A. Spezialisten die nur Privatpatienten behandeln* das ist in DE überhaupt nicht zulässig dass ein Arzt ausschließlich Privatpatienten behandelt und Kassenpatienten ablehnt.
@@binny801 Natürlich gibt es in DE Ärzte die keine Kassenzulassung haben und nur Privatpatienten behandeln. Einfach mal zum Thema bei Google suchen. Bei einer Kassenzulassung gibt es nur eine Pauschale alle 3M pro Patient. Kommt der Patient 2-3x in diesem Zeitraum macht der Arzt mit Kassenzulassung Minus. Heilpraktiker sind z.B. immer Privatärzte. Ein Privatarzt kann GKV Versicherte behandeln, aber ob die GKV die Kosten erstattet ist eine andere Frage.
Das es dir gefällt ist ja nicht verwunderlich als Gutverdiener an der Westküste, doch wie deine Ausführungen zeigen, sind insbesondere die eh schon sozio-ökonomisch Schwachen benachteiligt.
Wenn jeder versucht Praxen zu meiden wie der Teufel das Weihwasser ist klar das man recht schnell einen Termin bekommt. In Deutschland braucht man sich keine Sorgen zu machen alles zu verlieren wenn man Erkrankt. Das Problem das einige sofort zu Spezialisten rennen hatten die Krankenkassen ja versucht anzugehen, indem erst einmal alle zu ihrem Hausarzt gehen sollten, und dieser überweist dann weiter, wenn nötig.
Erstaunlich - wenn man zu Deutschland vergleicht kommt man bei mittlerem Einkommen auf gesetzliche Beiträge mit(!) Arbeitgeberanteil und privater Zusatzversicherung für Krankenhaus und Zähne auch schnell auf 20k im Jahr. Obwohl die Arztrechnungen und Medikamte so absurd teuer sind und das Preisniveau in San Francisco ja sehr hoch ist - preisbereinigt ist die Versorgung dann günstiger. Aber 50k für eine Geburt sind schon heftig. Die Kosten in Deutschland scheinen sich ja so im Bereich von 6-7 k€ ohne Kaiserschnitt und Unterbringung auf Station zu bewegen[wird "natürlich" meist direkt von der Versicherung übernommen]
Wundert mich ein wenig dass die annual well checks in Deutschland unbekannt sein sollen, in Österreich kann man beim Hausarzt jederzeit eine Gesundenuntersuchung machen lassen, üblicherweise 1x pro Jahr.
Zahle 800 euro im monat mit dem anteil welcher der Arbeitgeber für mich direkt abführt. Dafür bin ich ein Bettler und bittsteller im system falls man mal was braucht. Wäre sehr für das system der USA. Als kunde behandelt werden, qualität behandelt, flott abgefertigt/termin. Man muss halt seine rechnungen zahlen.
Sehr gutes Video, hat mir sehr gefallen. Ich glaube allerdings nicht dass ein single payer system das beste sei. Ich würde sogar behaupten, dass dieses das schlechteste System von allen ist. Man schaue sich doch nur mal Canada oder UK an, das macht Deutschland z.B. mit seinem System viel besser, auch wenn nicht perfekt. Aber auch im Vergleich mit den USA ist in diesen Ländern die Sterblichkeit an Krebs etc. dramatisch höher. Auch eine kleine Anekdote aus Canada: Eine Person zieht in eine neue Stadt um bekommt einfach keinen Hausarzt. Ansage war "Sie sind auf der Warteliste Nummer 400-sonstwas" D.h. mit jedem einzelnen Problem erstmal zum Krankenhaus und auch da stundenlang warten.
Das hört sich aber nicht besonders gut an, wenn man für jede Behandlung zuzahlen muss. Übrigens ist der Beitrag für die gesetzliche Krankenversicherung in Deutschland gedeckelt. D. h. man zahlt zwar einen prozentmäßigen Satz von seinem Einkommen, aber nicht unendlich.
Das stimmt, vor allem die Kosten der Genurt. Aber man muss auch sagen, sobald man selbstständig ist, sind die monatlichen Beiträge auch extrem hoch. Ohne Familie ist man da schnell bei 700 oder 800. Mit Familie dann auch gleich bei 1500 €.
@@Schreibtisch1 Das stimmt auch. Es kommt halt auch immer auf die eigene Situation an. Wenn man gesetzlich versichert ist macht es halt keinen Unterschied, ob man Single ist oder 10 Kinder hat.
@@goccirich7810 Da gab es schon in den 1980er Jahren einen Film im damals noch Öffentlich-rechtlichen, der zum Ergebnis kam, dass die USA netto billiger sind.
@@markusepple6204 Klar. Es gibt unterschiedliche Situationen. So schlimm wie es die Deutschen Medien wiedergeben, gibt es hier jedoch kaum. Das sind die Ausnahmen, die auch sicherlich in DE zu finden seien.
In Deutschland ist es ja (eigentlich) inzwischen so, dass jeder "verpflichtet" ist eine Krankenversicherung zu haben, nur hängt es häufig an den Kosten, dass es Menschen gibt, die es sich nicht leisten können. Ansonsten ist es hier ja auch bei der Gesetzlichen KV so, dass immer mehr Eigenleistung in Form von Geldleistungen zu tätigen sind.
@@cashman2226 Zuzahlungen zu Zahnersatz (wesentlich mehr und höher als dies z. B. der Fall war als ich noch Kind war, höhere Zuzahlungen bei Medikamenten, außer in Ausnahmefällen (extreme Werte) keine Kassenleistungen mehr bei Sehhilfen - alles auf die gesetzliche Krankenkasse bezogen und im Vergleich zu meiner Kindheit und Jugend in den 1960ern und 1970ern. Das wurde alles sukzessive im Laufe es Jahres 1989 grundsätzlich geändert. Hier nachzulesen: www.gesetzlichekrankenkassen.de/reformen/reformen.html Nannte sich dann "Gesundheitsreform" und es wurde sukzessive immer schlimmer und ein Ende der Fahnenstange ist noch nicht in Sicht.
Wir haben auch mehrere Jahre in den USA gelebt. Die Versorgung ist gut und vermutlich besser als in D, wenn der Arbeitgeber eine gute Police wählt. Deductibles und copayments treiben die Kosten enorm nach oben. Auch bei dieser Familie sind das bei angenommenen $6000 Gesundheitskosten $3600 Eigenbeteiligung pro Jahr. Nicht lustig ist es, wenn man bei einem Notfall zu einem Arzt oder Krankenhaus muss, welches nicht zum Netzwerk der eigenen Versicherung gehört. Dann wird man ausgenommen wie die berühmte Weihnachtsgans. Worst case: Arbeitslosigkeit. Das ist der Anfang vom Ende, wenn man die Prämie nicht selbst bezahlen kann und wider Erwarten jemand ernsthaft krank wird. Das wurde im Video ja erwähnt. In der Summe ist das System in den USA krank. Die USA geben ca. 18% ihres BIP für Gesundheitskosten aus. Andere Industrieländer liegen bei 11-12%. Der Ärzteschaft und den Pharmafirmen gefällt es. P.S. Bei hohem Einkommen ist der maximale Arbeitnehmeranteil der gesetzlichen KV in D übrigens bei ca. €370 gedeckelt. Also in keiner Weise vergleichbar wie im Video angenommen. Die Familie zahlt in den USA ca. $800 pro Monat nach Einbezug der Eigenanteile (deductible und copayments). Ansonsten ein gutes, ausgewogenes und informatives Video zur Thematik. Viel Spaß in Kalifornien.😊
Das stimmt nicht. Der Beitrag ist bei 706,28€ (2021) gedeckelt dazu kommt noch der Zusatzbeitrag und die Pflegeversicherung. Je nach KV sind das über 900€! Und den Arbeitgeberanteil, musst DU erwirtschaften.
Spitzenverdiener in Deutschland sind in der Regel privat versichert...und so lange sie jung und gesund sind, bezahlen sie wesentlich weniger als ein gutbezahlter Pflichtversicherter.
@@catfun7716 Deswegen bleibe ich als Spitzenverdiener in der Gesetzlichen KK. Jetzt habe ich Geld und kann mir die etwas teurere GKK leisten. Wer weiß, was im Alter ist. Tendentiell habe ich da weniger Geld.
Zum Facharzt kann man in Deutschland auch ohne vorher beim Hausarzt gewesen zu sein. Die bessere Terminvorgaben in den USA ist eindeutige besser, im Gegensatz dazu aber 3000-3600 selber zahlen wiegt den Vorteil nicht auf
@@klabmann5372 wer den? Urologe, Kardiologe alle Fachärzte die „normale“Untersuchungen machen kann man mit Karte über die Theke besuchen. Überweisung brauche ich wenn ich ein ct, mrt, darmspiegelung etc. Brauche
@@stephanschmitz9037 Yep Kardiologe u darmspiegelung. Wobei darmspiegelung ja schon ne konkrete Maßnahme ist. Zum Urologen brauch bloss die Karte, nix ueberweisung. Und fuer den Kardiologen bis ich vor ca. 4 Jahren wechselte auch keine ueberweisung.
@@Henning_Rech ich kann auch jederzeit zum Facharzt - als gesetzlich Krankenversicherter . Mein Bruder ist privat versichert in Deutschland und ich gesetzlich. Kann es wunderbar vergleichen. Der größte Vorteil ist das er schneller einen Termin bekommt
Es nicht so unterschiedlich, wie ich es in Berlin erlebe. Mein AG versichert 50%, ich muss die andere Hälfte versichert, und ich muss den Arzt bezahlen. Ein Selbstbehalt beträgt 4 bis 5000 Eur, weil wegfallende Boni und Rückerstattungen einem diesen Betrag in den Folgejahren zahlen lassen. Es führt dazu, dass man beim Arztbesuch nachdenkt, ob der notwendig ist. Und in den meisten Jahren die Rechnungen selber bezahlt werden. Auch die Nachsorge durch den Orthopäden habe ich hier genauso erlebt. Magen- und Darmspiegelung kenne ich auch nur unter voller Narkose. Wobei mich sogar mein Hausarzt nach dem Aufwachen über die Strasse bis in die Wohnung brachte. Nur, die US Preise sind wesentlich höher. CT in D 199,34 Euro.
Hier muss mann monate lang warten bis ich ein Termin beim Urologen bekommen tu,das des in der usa besser ist denke ich das es daran liegt.das in Amerika weniger Menschen dich die Versicherung nicht leisten können.und die ganzen Ärzte nicht so überfordert sind wie hie in Deutschland hier sind alle Ärzte voll ich habe zum Beispiel keinen Hausarzt. Es ist einfach überall voll ich muss die metikamente alle privat zahlen.keine ahnung wie es damit in der usa steht aber ich könnte nie in der usa leben.mich würde sicher keine Versicherung nehmen.da ich viele metikamente brauche
Wenn man es grob überschlägt: $500 monatlich plus maximal $3.600 Selbstbehalt im Jahr macht $800 im Monat für zwei Erwachsene einschließlich der Kinder. In Deutschland würde eine Einzelperson schon 400 Euro bei einem Bruttoeinkommen von nur 2.000 Euro zahlen. Und dann eben für Kassenleistungen.
Magen- und Darmspiegelungen etc. werden in D eigentlich immer unter Narkose gemacht. War bei dir wohl wirklich ne Ausnahme, dass das ohne Narkose gemacht wurde, bzw. muss schon länger her sein?
Etwas falsch bei dir, in Deutschland: Die Beitragsbemessungsgrenze (BBG) ist eine Obergrenze für die Berechnung der Krankenkassenbeiträge. Sie liegt 2020 bei 56.250 Euro pro Jahr und steigt 2021 auf 58.050 Euro pro Jahr. Ein Arbeitnehmer, der über ein Einkommen von 6.000 Euro brutto verfügt, müsste ohne Beitragsbemessungsgrenze einen Krankenversicherungsbeitrag von rund 471 Euro pro Monat (Zusatzbeitrag von 1,1 Prozent) zahlen. Da sein Einkommen aber nur bis zur Beitragsbemessungsgrenze berücksichtigt wird, verringert sich sein Versicherungsbeitrag auf rund 367 Euro.
Dazu muss man noch erwähnen, dass dann auch die Familie in Deutschland mitversichert ist! Dann muss man sich mal von dem Gedanken lösen, dass der Arbeitgeber irgendetwas bezahlt, weder hier noch in den USA! D.h., dass ihr in den USA für 4 Personen ca. 1500 EUR im Monat bezahlt, wenn ihr die 3000,- in Anspruch nehmen müsst, was bei den Preisen die die aufrufen schnell passiert sein dürfte. Leider wurde nicht erwähnt, wie preisstabil die Beiträge dort sind. In Deutschland käme man auf ca. 750 EUR. Selbst wenn man dann noch ein paar Zusatzversicherungen (Zähne, Brille) abschließt, kommt man deutlich günstiger davon als in den USA.
hey sehr interessantes video ! vllt hab ich es ja überhört aber was passiert denn wenn ich krank werde aber nicht krankenversichert bin ? muss ich dann die behandlungskosten komplett selber tragen und können mich ärzte dann auch einfach ablehnen ? was passiert denn wenn ich z.b. nen schweren autounfall habe und notversorgt werden muss aber nicht krankenversichert bin ? grüße aus deutschland !
Ja, dann müsstest du die Kosten selbst übernehmen, bzw. Privatinsolvenz anmelden wenn du das nicht kannst. In der Regel lassen sich die Krankenhäuser runterhandeln damit sie überhaupt noch was bekommen, bzw. machen dann einen Finanzierungsplan aus. Ablehnen dürfen sie die Behandlung nicht. Bei einem unverschuldeten Unfall übernimmt die Versicherung des Verursachers die Rechnung. Bei einem selbstverschuldeten Unfall kann es sein dass die eigene Kfz-Versicherung die Kosten übernimmt, kommt aber auf die Versicherung (Paket) an.
Oha heftig. Krankenversicherung in USA ist einfach katastrophal 🙈 sehr, sehr teuer ! Ohne den Arbeitgeberanteil kaum bezahlbar. Etwa 900€ im Deutschland für komplett Versicherung ohne eigenkostenanteil.
Das ist aber bei uns genauso, sobald man etwas mehr verdient. Und Selbstständige sowieso, mit Familie bezahlen die in Deutschland auch mal schnell 1500 oder mehr.
Du bist jetzt jung und gedsundf. Überlege mal was ein chronisch Kranker, der ständig Medikamente braucht, macht. Oder jemand der ohne Arbeit ist und einen Unfall hat oder krank wird. Ich möchte mich nicht in den USA versichern. Und als Familienangehöriger ist man auch automatisch m itversichert.
@@Henning_Rech nee, mag ich nicht dran denken. habe ihr post zum anlass genommen bisschen ueber kv in usa zu „googeln“. grausam wie es vielen da geht. und denn hatte trump nix besseres zu tun als gegen obamacare zu klagen. na gut, WIRKLICH vorne scheinen usa bloss bei flugzeugtraegern zu sein. (und nein, bin deswegen kein „putinversteher“)
Die Strafzahlung ist weg. Aber John McCain hat gegen die völlige Abschaffung gestimmt. Obamacare gibt es noch. Hier reden wir über Kalifornien, und die haben die Strafzahlung prompt wieder eingeführt. Wusste ich auch nicht. Bin ja versichert.
Weisheitszähne trauen sich die deutschen Zahnärzte auch nicht mehr zu ziehen, da geht man heutzutage auch zum Chirurgen ins Krankenhaus - ambulant. Bei mir Altchirurg erklärt Jungchirugen wie man es macht. War eine schwierige Geschichte wo nicht der Zahn einfach gezogen wurde, sonder wegen eines Nerves der Zahn zertrümmert wurde.....Aber sonst sehr interessant deine Videos - weiter so!
Das hat mit trauen nichts zu tun. In anderen Ländern, auch innerhalb der EU, ist es üblich dass es Spezialisten in der Zahnmedizin gibt. Die müssen für die Spezialisierungen dann oft mehrere Jahre nochmal lernen (wie beim Facharzt). In D oft ein Nebenkurs, weil jeder alles machen will.
Feier es wie er auch immer vom Cannabis erzählt ^^, ich will ja nichts unterstellen, aber ich denke er hat wahrscheinlich früher Mal das ein oder andere ausprobiert ;D, oder bekannt von ihm ^^
@Dave Das stimmt zwar, Thema Opioidkrise ist allseits bekannt, jedoch gibt es auch noch sowas wie Eigenverantwortung. Insbesondere von einem Familienvater darf man das erwarten. Man macht sich natürlich vorher über die Medikamente kundig und wenn man das Gefahrenpotential erkennt, dann lässt man es bleiben oder geht extra vorsichtig damit um. Nur die halbe Dosis über einen Viertel der eigentlich geplanten Einnahmezeit oder etwas derart. Wenn man das nicht schafft, dann muss ich sehr am Bildungsstand, nein eigentlich eher an der Intelligenz solcher Menschen zweifeln. Und das macht mich echt traurig...
600 $ für einmal in den Hals schauen und ein Rezept für Antibiotikum bei einer Angina. Arbeitszeit exakt 3 Minuten. Gut wenn man versichert ist, schlecht wenn man sich keine 1700 $ im Monat leisten kann. Einer der Gründe wieso ich da auf keinen Fall leben möchte.
Verstehe das mit den lange auf einen Termin warten auch gar nicht. Viele Leute hier durchschauen es auch nicht wie es läuft. Wenn man in Deutschland zum Arzt geht und zwar fast egal zu welchem und dem sagt man hat starke Schmerzen auch wenn’s gelogen ist darf der Arzt einen nicht wegschicken. Man kommt am selben Tag noch dran. Wenn man da aber anruft und Termin fragt kann’s sein das man 2-3 Wochen warten muss. Ich persönlich warte nie auf Termine. Gehe einfach hin und sage ich habe da und da starke Schmerzen und die MÜSSEN mich dran nehmen.
Ein Krankewagentrasport (ohne Blaulicht) hat mich in Offenbach am Main vor ca. 16-17 Jahren ca. 100€ Selbstbeteiligung gekostet...der Transport hat komplett über 400€ gekostet, den Unterschied hat meine Krankenkasse übernommen. Und erst mal wollten sie (die Notaufnahme) keinen Krankenwagen vorbei schicken, man hat mir ein Taxi empfohlen, da ich nur gebrochen und gleichzeitig meinen Darm entleert habe (Tintenfischvergiftung)...und dann kammen sie doch...nach ca. 1 Stunde...die Entfernung zum Krankenhaus ist unter 10 km. Also glaub nicht, dass die Kosten bedeutend geringer sind in Deutschland. Man bekommt es als Pflichtversicherter nur nicht mit. Frage aber jemanden, der privat versichert ist, was er für Rechnung(en) bekommt, die er dann aber von seiner Krankenkasse erstattet bekommt. Es gab vor mehreren Jahren einen Ansatz/Vorschlag/ein Plan der Bundesregierung, dass alle Patienten von den Ärzten eine Rechnung und vor allem eine Aufstellung der Leistungen ausgehändigt bekommen sollten. Also das, was die Ärzte/Krankenhäuser normalerweise an die KK's senden. Der Grund war, dass der Patient kontrollieren sollte, ob an/mit ihm auch das gemacht worden ist, was der Behandler der KK in die RG stellt. Der Grund dafür war, dass die deutschen Ärzte sehr viel schummeln = mehr in die RG's hineinschreiben als sie geleistet haben. Man hat es aber fallen lassen...den Plan...denn auch die dtsch. Gesundheitslobby ist sehr mächtig in DE. Es ist nicht alles Gold, was am dtsch. Gesundheitswesen glänzt. Dieses Video hat eben gezeigt, dass er und seine Familie mit 2 Kindern im am. Gesundheitssystem besser dran ist.
@@911fletcher Ja, das ist richtig. Aaaaber, die Leistungen der gesetzlichen KK und der öffentlichen Krankenhäuser sind nicht die besten der Welt. Ich verfolge mehrere Leute, die den U.S.A. leben oder gelebt haben und die sich über das dortige Gesundheitswesen geäussert haben. Deren Standart ist höher als in D. Und die finanzielle Sache lässt sich oft auch regeln.
Also, ich schau mir das halt an.. und denke, wie kann man es gut finden, 3000 € beiseite legen zu müssen um für Krankheitskosten aufzukommen… und dann noch 20% Selbsterhalt.. Krass. Da ist ja wohl die gute Ausstattung bei denen das mindeste. Letztlich ist es nur Geldmacherei. Und ich hab nicht wirklich Probleme zum Arzt zu gehen und auch nicht mit Terminen. Man stelle sich vor, man ruft einen Krankenwagen und wird dann kräftig zur Kasse gebeten und wenn man noch ins Krankenhaus muss, gleich noch schön Bankrott. Eine Totgeburt, 20 Minuten. 40.000 Dollar. Medikamente, teuer.. aber es ist schön, dass es ihnen gut geht und sie Ihre rosarote Brille aufzuheben
Hach ja die deutschen und ihre geliebte Krankenversicherung ^^ Da könnte ich Bände zu schreiben zu unserem angeblich so tollen Gesundheitssystem. Nach einigen Jahren Auslandsaufenthalt bekommt man da eine etwas anderer Perspektive.
Hey , deine Videos sind sehr interessant ☺️ Kann man als deutsche Krankenschwester eigentlich ohne auf diese Schule zu gehen da arbeiten? Und stimmt es dass Frauen weniger Schmerzmittel und schlechtere Medikamente bekommen ?
Danke! Nein, kann man leider nicht. Deutsche Abschlüsse werden dort nicht anerkannt (komnt darauf an, aber im medizinischen oder juristischen Bereich nicht). Von der Sache habe ich nicht gehört, klingt eher abwegig für mich.
@@Chris_LSZO Das finde ich nicht, denn es gibt nicht grundsätlich 2 Arten von "Patienten" manchmal 2 verschiedne Wartezimmer, die Ärzte können es anders abrechnen usw. usw. Es mag teuer sein, aber das ist es bei uns auch. Ich finde grundsätzlich besser, wenn ein System ersteinmal für alle gleich ist und jeder sich dann das kauft was er will/braucht/kann. Das meint aber nicht das jemand der sich gar nichts leisten kann auch keine KV haben sollte, wieviel der Staat an Grundsicherung übernimmt ist ein anderes Thema, aner diese zweiteilung finde ich ungerecht.
@@stefanschmidt3069 Daher bin ich für ein Modell einer solidarischen Bürgerversicherung, welches für alle gleich ist und in das alle abhängig von der Einkommenhöhe einzahlen, aber nicht für das amerikanische Modell.
@@Chris_LSZO Nun, da bin ich als Sockel ganz bei Ihnen, vor allem auch das ALLE einzahlen ! Nur sollte sich meiner Meinung nach darüber hinaus jeder das leisten, was er sich für seine Gesundheit auch leisten will. Ich habe auch nie gesagt das ich in Gänze für das Amerikanische Modell bin, aber die grundsätzliche Gleichbehandlung finde ich besser als die 2 Klassen hier in D.
So so … Also wenn es eng wird, doch mal lieber einen deutschen Arzt gefragt ..?😜 Man kann übrigens auch zu einem Facharzt gehen, in Deutschland 🇩🇪 OHNE mit dem Hausarzt vorher gesprochen zu haben. Ansonsten… ist mir hier auch schon passiert, hier im deutschsprachigen Raum, das einem Herr Doktor doch was andrehen wollte. Hab direkt den Arzt gewechselt ☺️
1.700 Dollar im Monat fuer 4 Leute ? Nee. Danke!!" Solche Preise akzeptiere ich nicht...Oder 500 Dollar, den anderen Teil zahlt der Arbeitgeber..Und was ist bei vorrueber gehender Arbeitslosigkeit...?
also wir zahlen als 4 köpfige Familie hier in D mit mir als Selbstständigen und meiner Frau als Angestellter auch ca. 1500€ inkl Arbeitgeber Anteil ....ich alleine 500.... also so what?!?
In Deutschland zahlt man auch im Bereich €800-€900,-/Monat für die Krankenkasse im Höchsttarif (die Gehälter, die im Video genannt werden, liegen da deutlich drüber). Wären bei 2 Verdienern dann eben auch €1700,- herum, wobei dann da aber auch wirklich alles drin ist (bis auf vielleicht Zahnreinigung oder Anteile für besonders schönen Zahnersatz).
Super interessante Videos! Toll wäre mal ein Video über einen Vergleich der Deutschen Altersvorsorge vs. US System! Keep on!
Ja, würde mich auch interessieren.
Oder wie altersver- u Vorsorge in USA überhaupt funktioniert.
Danke an der Stelle fuer ihre lebensnahen Einblicke!
Nach diesem Video weiss ich jetzt, dass das Schweizer Krankenkassensystem dem US-System ähnlicher ist, als dem deutschen System.
Wir zahlen hier in der Schweiz 🇨🇭 für einen drei Personen Haushalt rund 850 sFr pro Monat (946 $; 785 €).
[Ohne Zahnversicherung; mit 2‘500 Franchise (Selbstbeteiligung) pro Jahr und Erwachsenen; einen Selbstbehalt von 700 sFr gibt es auch noch...]
Das Schweizer System ist zwar kostspieliger als das deutsche, aber die Qualität ist auch um einiges besser. Auf einen Facharzttermin musste ich noch nie warten. In Deutschland dagegen schon mal drei Monate für einen Termin beim Orthopäden. Der Kinderarzt unserer Tochter (ein ehemaliger Professor aus Tübingen sagte mal zum Abschluss: „Möchten sie sonst noch was besprechen? Wir haben genug Zeit für die Behandlung. Wir sind hier ja nicht in Deutschland 🇩🇪...“ 😄
1250 CHF mit 2500 Franchise hier.
Das schweizer System ist tatsächlich dem US-System ähnlicher, ausser dass es keine Unversicherten gibt. Ich gehe mal davon aus dass man die KV bezahlt kriegen würde wenn man arbeitslos wäre.
Habe mich noch nicht mit dem schweizer Sozialsystem beschäftigt.
@@stadtbewohner soweit ich weiss, zahlt man die KK weiterhin selbst weiter. Wie das bei Ergänzungsleistungen aussieht weiss ich nicht. Allerdings ist jeder Einwohner der Schweiz krankenversichert.
Coole Videos, schaue ich mir super gerne an! Sehr gerne mehr davon.
Die Neighbourhood und die Natur sieht so Wunderschön aus.
Nach den drei Burgern im In and Out Video spielt youtube dein Video zur Krankenversicherung ab, sehr passend
Wieder mal sehr spannend. Für mich persönlich, klingt das alles wie die Behandlung von Privat Patienten in deutschen Großstädten. Kosten ähnlich, Selbstbeteiligung, schnelle und hochwertige Behandlung beim Facharzt, relativ unpersönlich, sofort Termin und man wird eher als Geld bringender Kunde gesehen, denn als Patient. Mit dem Patienten der gesetzlichen Krankenkasse, der zum Hausarzt auf dem Lande geht, ist es schwer vergleichbar. Alles in allem kommt es mir also bekannt vor 😅
Interessanter Aspekt den du außen vor gelassen hast: Zum Beispiel ein/e Krankenpfleger/in verdient in USA wesentlich besser und ist angesehener als in Deutschland. Der Faktor treibt natürlich auch die Preise in die Höhe. In Deutschland klatscht man lieber als das Pflegepersonal anständig zu bezahlen..
Also was die Krankenkasse & Krankenversicherung angeht, möchte ich keineswegs mit Dir tauschen! Wenn ich was möchte, suche ich mir den Arzt und auch die Behandlung aus und es wird komplett von meiner KV übernommen und ich bin normaler Kassenpatient, seit knapp 30 Jahren bei ein und der selben KV!
wenn man dann auch einen Arzttermin bekommt... da habe ich andere Erfahrungen gemacht!
Und ebenfalls die Kosten nicht außen vor lassen: Ca. 15% vom Gehalt jeden Monat sind kein Pappenstiel
@@martinw.9620 ich weiss gar nicht, woher du die absurden Nummern her nimmst.
@@goccirich7810 Beitragssatz zur gesetzlichen Krankenversicherung bei 14,6 Prozent. Man zahlt die Hälfte und die andere Hälfte zahlt der AG. Bei 4000 bruttolohn sind das dann insgesamt 584 EUR insgesamt und man selber zahlt dann 292 EUR. Das ist auch schon eine Stange Geld. Und wie gesagt, gesetzliche KV ist schon richtig und wichtig, aber gerade bei schwerwiegenden Erkrankungen muss man des öfteren sehr lange warten. Von bestimmten Fachärzten wollen wir gar nicht erst anfangen. In den USA gibt es sowas wie extrem lange Wartezeiten gar nicht bzw. sind sehr selten. Beide Systeme haben Vor-und Nachteile. Wenn man sich in den USA aber eine sehr gute KV leisten kann, dann gibt es weltweit keinen besseren Service im Vergleich. Und eine Sehr gute KV kostet für eine Einzelperson um die 1000 Dollar im Monat. Und bei einem guten Job übernimmt der AG einen großen Teil dessen.
in D ist es für mich nicht sinnvoll mich privat krankenzuversichern. Da ich die langen Wartezeiten auf Termine bei Fachärzten als gesetzlich Versicherter satt habe (aktuell 9 Monate Wartezeit für einen Termin beim Hautarzt), gebe ich telefonisch immer an, ich trete als Selbstzahler auf, also im Prinzip wie privat versichert. Die Kosten trage ich dann zwar 100% selbst, aber die sind ja in Deutschland ohnehin nicht sehr hoch. Ist auf jeden Fall besser, als ein halbes Jahr und länger zu warten.
So ein Quark...nicht mal 9 Tage dauert es für so einen Termin, letztes Jahr waren es für einen Hautarzt 2 Tage.
@@944Tomcat Kommt auf die Gegend an
Deine Videos sind verdammt gut!
Ich lebe schon seit über 60 Jahren in den USA und hatte immer eine Krankenversicherung. Meine gegenwärtige Versicherung bezahlt alle Arztbesuche und Krankenhausaufenthalte vollkommen. Ich kann hier in Arkansas morgens einen Arzttermin für den gleichen Tag bekommen falls erforderlich - auch beim Zahnarzt. Allerdings kosten diese Versicherungen entsprechend.
Wie viel bezahlst du wenn ich fragen darf?
Super interessantes Video. Gut wie alle Videos von dir. Da bin ich doch glatt froh in Deutschland Kassenpatient zu sein.
Ich mag mir gar nicht vorstellen, dass ich im Fall eines Notfalls überlegen müsste, ob ich zum Arzt gehe oder die Rettung rufe, weil ich Angst haben müsste, dass ich hinterher bankrott bin.
In Notfällen sind die Notaufnahmen verpflichtet sich zu behandeln, auch wenn du nicht versichert bist und/oder kein Geld hast. (EMTALA)
Es wird dann normalerweise eine Rechnung gestellt, die Klinik versucht aber garnicht erst ernsthaft das Geld einzutreiben.
Arm oder Mittelschicht ist also Versorgt. Die A* Karte hat man, wenn man da in der Mitte fest steckt, also zu arm um es zu zahlen und zu „reich“ um nicht nichts zu verlieren zu haben.
@@MrMoccachinoodas heißt wenn nicht gezahlt wird, juckt dass das Krankenhaus nicht ?
@@Lukas.M8 Naja das Krankenhaus juckt das natürlich schon, aber haben halt keine Handlungsmöglichkeiten.
Auf einen Obdachlosen braucht man kein Inkassobüro hetzen.
Die Krankenhäuser dürfen die Behandlungskosten aber immerhin als "Spende" an den bedürftigen Patienten deklarieren und bekommen so zumindest einen steuerlichen Ausgleich. Aber auf den Kosten bleiben Sie sitzen, der Staat springt hier nicht ein.
Kleiner Auszug aus Wiki:
Etwa 55 % der Behandlungen auf Intensivstationen fallen unter EMTALA und werden faktisch unentgeltlich erbracht.[37] Da die Krankenhäuser die Kosten für unvermeidliche EMTALA-Behandlungen nicht erstattet bekommen, werden diese Verluste als versteckte Kosten an die anderen Patienten weitergegeben, was als ein Grund für die in den USA weit überproportional steigenden Krankenversicherungskosten gilt.[38] Die Behandlung von illegalen Einwanderern, die ebenfalls unter das EMTALA-Gesetz fallen, wird in den USA sehr kontrovers diskutiert. Seit Erlass des Medicare Prescription Drug, Improvement, and Modernization Act im Jahre 2003 werden jährlich pauschal 250 Mill. $ für die Behandlung illegaler Einwanderer gezahlt.
Sehr faires und abgewogenes Video, top. Denke auch dass die Behandlung in den USA besser ist.
Wieder mal super interessant, danke!
Ist dein Profilbild dein echtes Foto?
@@MarkusDuesseldorf Mein Passfoto :-)
Hi, ich finde deine Videos sehr interessant. Deutsch- amerikanische Kanäle interessieren mich auch, weil ich um 1980 mit einem J-1 Visum ein ( bezahltes !!! ) Praktikum in Boston ergattern konnte. Voraussetzung war allerdings schon ein Uni- Abschluß.
Jetzt zu deinem Video, ab Minute 10 : In der BRD gibt es in der Sozialversicherung Beitragsbemessungsgrenzen, in der KV z.zt € 64.350 pro Jahr, Eigenanteil rd. 8, 25%. In der RV : 6750€ pro Monat, Satz 9, 3% .
Das nur zur Info. Ansonsten danke für die Einblicke über das Leben an der Westküste,
und demnächst in Texas.
Wenn beide Eheleute gut verdienen und noch eine Zahnzusatzversicherung haben, zahlen die in Deutschland auch nicht weniger in die gesetzliche Versicherung ein. Allerdings entfällt hier die horrende Selbstbeteiligung. Mit Terminvergabe an Kassenpatienten hatte ich in Deutschland noch keine Probleme.
Die Selbstbeteiligung fällt hier unterschiedlich aus. Wir zahlen hier kaum was, da unsere Krankenversicherungen zu den besten gehört. Die Krankenkasse übernimmt 95-100%. In DE habe ich 20 Jahre in die Krankenversicherung eingezahlt und habe selten oder nach mind. 3 Monaten Wartezeit einen Termin bekommen.
vollnarkose ist IMMER risikoreicher und belastender fuer den organismus.
ebenso uebernotwendige schmerzmittelgaben.
Naja, wenn man jetzt nicht bei der Frau versichert ist und die eine Arbeitgeber hat, der richtig beisteuert, sieht das alles sehr schlecht und sehr teuer aus. Eigentlich ein ziemlich unsoziales System.
Das ist schon ziemlich ernüchternd.
Wie bekommt man denn mit Vorerkrankungen da eine Versicherung?
🤦♂️
Seit Einführung von Obamacare dürfen Versicherungen keine Versicherer mit Vorerkrankungen (pre-existing conditions) mehr ablehnen.
Und wenn der Job weg ist ist die Krankenversicherung weg.
Wenn der Job weg ist kann man entweder die gleiche Krankenkasse behalten durch ein Programm das COBRA heisst, oder ins öffentliche System wechseln.
@@dariogrossmann6274 Man kommt dann aber in einen anderen Leistungstarif der extrem eingeschränkt ist. Das selbe gilt für das öffentliche System.
Also ich zahle 800 nur für mich. Als ich noch Angestellt war, habe ich fast die Hälfte vom Arbeitgeber bekommen. Da ich privat versichert bin, bekomme ich meist einen Termin. Beim Hautarzt habe ich aber 6 Wochen gewartet. Ist nicht schön, wenn man schon mal Hautkrebs hatte wie ich. Also in Deutschland ist auch nicht alles Gold was glänzt.
PKV ? Dann mit der Versicherung sprechen, es dürfte neuere Tarife geben die günstiger sind. Alle 3-5 Jahre fragen und man bleibt bei 450-500 Eur für guten Versicherungsschutz.
der "Anual Well Check" ist in Deutschland eine "VOrsorge Untersuchung" die in deinem alter auch jedes jahr in DE durchgeführt.
Wird nur alle 3 Jahre bezahlt von der GKV!
@@n.j.s.givemeasmile2158 alle 3 Jahre aber auch nur ohne Vorerkrankung oder Vorbelastung in der Familie. mit Belastung o. Vorerkrankung ist´s auch jährlich umsonst.
Das Standardprogramm gibt es in Deutschland mittlerweile auch, alles nur noch Fließbandarbeit
Standardisierte Checks müssen aber nicht schlecht sein. Im Gegenteil: So gibt es eine weitestgehend einheitliche, transparente und kontrollierbare Qualität.
Als Gutverdiener-Ehepaar zahlt man hierzulande auch nicht viel weniger für die gesetzliche Krankenversicherung.
naja, der Höchstsatz in der GkV in DE sind ca. 700€.
Kinder sind beitragsfrei mitversichert und Ehepartner/in auch, wenn das Monatseinkommen unter 450€ liegt (was ja nichts ganz ungewöhnliches ist).
Aber auch wenn beide beitragspflichtig versichert sind, ist der Spaß ein gutes Stück günstiger.
Und wir reden ja jetzt nur von Gutverdienern, wo die Kosten in DE am nähesten an die in den USA rankommen. Bei Geringverdienern gehen die Beträge dann total auseinander. Es sei denn man versichert sich einfach gar nicht als Ami. Dann sollte man nur zweimal darüber nachdenken, ob man Kinder bekommen sollte, und wenn es Zwillinge werden, kann ma gleich Privatinsolvenz erklären.
Edit:
Letzteres war natürlich nicht ganz ernst gemeint.
Nö, der Beitrag ist sehr viel geringer. Und dann biste aber auch versichert. In den USA heißt Versicherung, dass man zu den sowieso schon utopischen Behandlungskosten einen geringeren Beitrag zahlen muss.
Bei Magen oder darmspiegelung kann man in deutschland wählen ob man leicht ruhig gestellt wird oder eine kurzzeit Vollnarkose haben will. Ich nehme bei darmspiegelung immer die Vollnarkose
Weichei, habe vor 1J eine Magen und Darmspiegelung ohne Narkose in einem Termin gemacht. Für die Magenspiegelung wird nur etwas Spray in den Rachen gesprüht um den Schluckreiz zu unterdrücken wenn der ca. 0,8 mm Schlauch rein kommt. Die Darmspiegelung ohne Narkose tut schon etwas weh aber dafür kann man danach direkt nach Hause gehen oder Auto fahren.
@@sfm9 direkt nach Hause gehen kann man auch nach Narkose. Nur nicht Autofahren . Warum soll man das nicht in Anspruch nehmen? Du kannst ja auch bei der nächsten Operation hart sein und nimmst einen Holzstock zwischen die Zähne. Haben sie im wilden Westen auch genacht. Bei mir reicht der IQ schon aus um moderne Mittel in Anspruch zu nehmen😁😁
So ist es, man kann sich das in Deutschland problemlos aussuchen.
@@stephanschmitz9037 Bei meinem Vorgespräch hat man mir versichert dass ich mich nach einer Narkose entweder abholen lassen muss oder eine Zeit dort schlafen oder dösen soll bevor ich alleine wieder weg kann. Da ich dort niemanden hatte der mich abholt und auch nicht über ausreichend Zeit verfügte musste es eben ohne Narkose sein.
@@sfm9 ich musste nach der Narkose 10 Minuten liegen bleiben und bin dann gegangen
In Deutschland muss man sehr stark zwischen privater und gesetzlicher KV unterscheiden. Mit einer gesetzlichen ist die Terminvergabe wohl häufig sehr langwierig, mit einer privaten kaum. Kostet dann auch entsprechend mehr.
Kannst auch als Selbstzahler zum Arzt gehen und bekommst schnelle Termine.
Zu der Knie-OP: Sowas habe ich hier in Deutschland vor wenigen Jahren mit meiner Polypen->Entfernung aus der Nase erlebt. Nach dem dritten Mal hab ich es gelassen.
Im Prinzip ist es in den USA ziemlich genau so, wie wenn man in Deutschland privat versichert ist.
Die Prämien sind eigentlich auch sehr ähnlich, obwohl die Kosten in Deutschland deutlichst günstiger sind
Sehr interessantes Video wie so viele von Dir. Wir planen gerade unsere “Ausreise” mit Kind in die USA (evtl. Massachussets) und sammeln so viele Infos wie möglich. Was die beschriebenen Versicherungskosten anbelangt, sind diese nicht wirklich hoch im Vergleich zu der gesetzlichen Versicherung in Deutschland. Wenn “etwas” besser verdient, hat man schließlich auch recht schnell mit zwei Einkommen zusammen fast 1600 € Kosten pro Monat (inkl. dem Arbeitgeberanteil). Und dann kommen noch Zuzahlungen und die eher beschränkten Behandlungsangebote. Daher erschrecken mich die Kosten als Versicherter nicht unbedingt, sofern man eine schnelle und gute Behandlung bekommt. Hier in Deutschland bezahlt man evtl. etwas weniger aber ist auch deutlich schlechter dran. Nur als Geringverdiener hat man es in Deutschland vermutlich etwas besser, aber da kann man ja auch nach CA ziehen ;-).
Mich würde mal ein Video interessieren, wie man an die lokale Standortwahl herangeht in Bezug auf die Schulen.
Viele Grüße und weiter so. Das ist eine mega guter Kanal!
Viel Erfolg und Glück! Massachusetts ist das Europa der USA, auch in Bezug auf die Krankenversicherung.
Die Schule wird durch den Wohnort bestimmt, ausser special needs child o.ä.
www.greatschools.org/ zeigt die Ratings von Schulen auf.
@@stadtbewohner Vielen Dank für den Link. Da werde ich mich mal umsehen. Ich hoffe, “das Europa der USA” ist eher auf die Lebensart bezogen :-). Wir suchen vor allem eine größere Freiheit und Selbstverantwortung mit der man etwas erreichen kann. Ich erinnere mich an das Video zum Vergleich zwischen Massachusetts und Kalifornien. Bisher war ich mehr in Kalifornien, Texas und Colorado unterwegs (beruflich). Wenn es ums Auswandern geht, spielen noch ein paar mehr Dinge eine Rolle (Wirtschaftskraft, Klima, Flugzeit nach Deutschland zur Familie, etc.) Daher kamen wir jetzt auf Massachusetts und schauen uns das im Frühjahr nächstes Jahr mal an.
Schau es dir an und vielleicht hat MA auch das was du suchst, aber es ist einer der reguliertesten Bundesstaaten in den USA.
In Deutschland gibt es einen Höchstsatz für die gesetzliche Krankenversicherung. Ab heute ca. 56k Jahreseinkommen zahlt man dabei schon den Höchstsatz. Wenn man mehr verdient wird es relativ gesehen günstiger. Die Hälfte trägt der Arbeitgeber. Kommt dann auf ~350€ im Monat höchstens (exklusive Pflegeversicherung etc.), wenn ich mich nicht irre. Also schon deutlich günstiger, als eures (und ohne 3000€ so oder so selbst bezahlen zu müssen).
Man hat ja viel vom amerikanischen Gesundheitssystem gehört aber Dein Bericht hat mich wirklich schockiert.
1700 Dollar für 4 Personen ist ja ok aber für welche Leistung? Das man bis 3000-3600 Dollar im Jahr für Leistungen im Jahr selber zahlen muss und wenn der der Betrag erreicht ist auch weiter Anteilig für Behandlungen bezahlen darf.
Da sollte man nicht ernsthaft krank werden würde ich sagen.
Danke für Deinen ausführlichen Bericht dazu👍
korrekt, du bist also bei über 20k im Jahr, ohne einen Cent von der KK bekommen zu haben. Das kann man sich als Deutscher nicht mal im Ansatz vorstellen.
@@944TomcatNr der gap war bei 6000.
3000 erstmal komplett selbst außer Vorsorge. Danach 20% für alles weitere bis man die 6k hat. Danach wird 100% Versicherung.
An 6000 Dollar in Jahr Rücklagen geht man nicht pleite bei den Einkommen.
Wie oft geht man als normal zum Arzt, alle paar Jahre?
Dafür wird man aber als Kunde empfangen.
Hier DE zahlt man mehr übers Jahr als dort insgesamt ohne das man Leistung angerufen hat.
@@mandolorian4919 Genauso sehe ich es auch. Ich war jetzt bestimmt 15 Jahre nicht beim Arzt.
@@harryindaclub89 mit 70.000 Euro Jahres brutto zahlt man 800 Euro in die Krankenkasse. Inkl mein Beitrag der vom Arbeitgeber direkt abgeführt wird.
In USA wäre man damit Premium Kunde, würde als solcher empfangen werden und eig noch weniger zahlen :p funfakt.
Das man in Vorleistung geht zu kleinen Betrag und es dann zurück bekommt oder einen Selbstbehalt zahlt, ist geschenkt. Gerne. Würde ich in DE auch gerne machen. Dafür kost halt dann nur ein Drittel oder die Hälfte. Oder halt gold Kunde. Gerne. Danke.
Ich bin Kleinverdiener und muss mir leider jedes Jahr einen neuen Obama Plan auswählen. Mein Plan dieses Jahr kostet $200 im Monat (ohne einen heftigen tax credit wäre es viel mehr), hat aber eine $9000 Eigenbeteiligung fürs Jahr. Wenn diese erreicht ist habe ich immer noch eine 30%-40% Eigenbeteiligung bis das out of pocket maximum von $9500 erreicht ist. Vor einer Woche musste ich mich einer kleinen OP unterziehen um Gebärmutterkrebs auszuschliessen. Kostenvoranschlag $16000!! Meine Eigenbeteiligung $9100, und ich weiss nicht ob da noch Laborkosten und Anästhesist dazu kommen. Das ist doch der Wahnsinn, oder?? Ich hätte auch einen anderen Versicherungsplan wählen können mit einem etwas höheren monatlichen Beitrag und nur $3500 Eigenbeteiligung, aber leider waren meine Ärzte nicht im Netzwerk, und wer will sich schon jedes Jahr neue Ärzte suchen… Das ganze System ist beschissen wenn du wirklich ärztliche Behandlung brauchst
Sehr schön und ausführlich erklärt. Aber das klingt schon ziemlich brutal.
Sehr interessant die Preise. Zum einen die Menschen, die davon profitieren und dann jene, die unter der Brücke schlafen müssen.🙈
Gesundheitsuntersuchung gibt es auch in Deutschland, aber einmal prp 3 Jahre ab 18 Lebensjahr, als Vorsorgeuntersuchung
Hello To Everyone from California
das mit den seltsamen Posten auf den Arztrechnungen ist hier in D exakt das selbe ! Unsere Familie ist auch komplett PKV-versichert und man wundert sich immer wieder über die komischen Sachen die der Arzt anscheinend gemacht hat...
Ich kenne es mittlerweile gar nicht mehr anders, dass man immer 2-3 Monate auf einen Termin beim Facharzt warten muss 😅
Die Krankenversicherung in USA hört sich wirklich nicht gut für mich an.
@@nutellaboy66
quatsch
@Puya Die Idee ist ja auch sozialistisch, dass ist aber nicht der Grund für die besser Absicherung.
Das ist schlicht quatsch.
Hier gibt es die gesetzliche Krankenkasse, die privaten KK sowie eben auch noch das 'Selbstzahlen'.
Dass Jeder Alles bekommt, unabhängig von allem Möglichen, ist so nicht korrekt.
@@Moneypulation Hab vorhin dein Video zum Amerikas Gesundheitssystem gesehen, lol ^^
@@jannikabc8755 Danach diese Kommentare zu lesen tut weh
50.000 Dollar für eine Geburt ?! das kann doch nicht wahr sein. also im Netz steht, dass eine Geburt Durchschnittlich 10k-15k$ kostet in den USA
Super Video - genau so, sehr interessant wie es bei euch ist. Glaube der Ruf des Gesundheitssystem in den USA ist einfach nicht so gut, danke das du Klarheit geschaffen hast. Alles super und ausführlich erklärt.
Der Alameda Creek sieht ja echt mega gut aus, da würde ich sogar Fahrrad fahren wollen :D
Allgemein ist es einfach interessant die Städte in Amerika zu sehen, also fahr ruhig weiter in der Gegend herum, ich finde es klasse!
Was mich noch interessieren würde wäre wie es genau mit Steuern ist. Muss man am Ende des Jahres eine Steuererklärung machen und wie ist das Finanzsystem mit den Banken? Du hattest mal erwähnt das man als liquider gilt, sofern man mehr Kreditkarten hat, kannst du das noch etwas genauer erläutern? Ebenso wie es mit Strom, Gas und Internet so ist. Was für Leitungen hat man dort zu welchem Preis?
P.S.: Wann bist du weg? Ich muss ja immerhin auf die 4 Wochen ohne Amerika Videos einstellen :D
Grüße Philipp
Haha, danke! Ich arbeite gerade noch an einem Shopping Video, aber demnächst steht der jährliche Deutschland-Besuch an.
Den Alameda Creek Trail muss man sich auch nur mit wenigen Leuten teilen, es gibt schon deutlich weniger Radfahrer hier (das Video habe ich an einem Samstag um 9:00 Uhr aufgenommen).
Das sind auf jeden Fall interessante Themen, ich muss mal schauen wie ich die sinnvoll einbauen kann.
Steuererklärung muss man immer bis zum 15.04. fürs Vorjahr gemacht haben. Mit den Banken habe ich mich bisher eher auf Konsumenten-Ebene auseinandergesetzt, also Privatbanking, Kreditkarten, Mortgage (Hausfinanzierung). Ja, grob gesagt gilt: je mehr Kreditkarten (regelmäßig bezahlt) desto (langfristig) besser für den Credit Score. Den Geldverleihern geht es mehr darum dass du eine gute Kredit-Historie hast.
Strom und Gas ist in Kalifornien (ich glaube überall in CA) Pacific Gas & Electric. DSL/Internet mehr oder weniger überall entweder AT&T oder Comcast. Ich müsste das nochmal im Detail nachschauen, aber Strom und Gas kostet uns glaube ich $70-250/Monat je nach Saison (Winter/heizen=teuer), und Internet ist glaube ich 50 Mbps für etwa $70/Monat.
@@stadtbewohner Super ich freue mich!
Ja es reicht ja vollkommen die Konsumentenebene. Falls ich mal nach Amerika ziehen sollte, wäre es ja genau diese Ebene, welche für mich interessant wäre. Das mit den Krediten ist bei euch wirklich anders als hier!
Erzähl auch mal ruhig etwas mehr über das Verhalten der Amis allgemein so. In gewissen Situationen des Alltags z.B.
Strom und Gas ist ja recht ähnlich wie hier würde ich sagen, aber Internet ist ja der Hammer :D
Ich hab hier ne 150 Mbps Leitung mit Festnetz für 25€.
Grüße!
Ich freue mich sehr auf neue Videos
@@lippok8499 Wenn du in die USA ziehen willst solltest du doch eigentlich auch englisch können womit du dir die gewünschten Informationen ja auch eigenständig im Netz besorgen kannst. Oder muss dir bei solchen Basisinformationen wie Internet Kosten und Steuern jemand das Händchen halten?
Da würde ich auch gerne radfahren.
MRT meines Hundes in der Leipziger Tierklinik kostete auch 890€. Zumindest dieser Preis könnte vergleichbar mit deutschen Lostenstrukturen sein.
Etwas ähnlich zu der Privatversicherung in Deutschland. Es gibt als Privatpatient in Deutschland keine Probleme mit Terminen und Spezialisten kann man direkt aufsuchen. Es gibt u.A. Spezialisten die nur Privatpatienten behandeln.
*Es gibt u.A. Spezialisten die nur Privatpatienten behandeln*
das ist in DE überhaupt nicht zulässig dass ein Arzt ausschließlich Privatpatienten behandelt und Kassenpatienten ablehnt.
@@binny801 Natürlich gibt es in DE Ärzte die keine Kassenzulassung haben und nur Privatpatienten behandeln. Einfach mal zum Thema bei Google suchen. Bei einer Kassenzulassung gibt es nur eine Pauschale alle 3M pro Patient. Kommt der Patient 2-3x in diesem Zeitraum macht der Arzt mit Kassenzulassung Minus. Heilpraktiker sind z.B. immer Privatärzte. Ein Privatarzt kann GKV Versicherte behandeln, aber ob die GKV die Kosten erstattet ist eine andere Frage.
@@binny801es gibt auch Privatkliniken und Ambulanzen, die auch nur privat und selbstzahler behandeln.
Das es dir gefällt ist ja nicht verwunderlich als Gutverdiener an der Westküste, doch wie deine Ausführungen zeigen, sind insbesondere die eh schon sozio-ökonomisch Schwachen benachteiligt.
7:57 2-3 Monate^^, teilweise auch mal gut und gerne 6-8 Monate. In BERLIN!
Wenn jeder versucht Praxen zu meiden wie der Teufel das Weihwasser ist klar das man recht schnell einen Termin bekommt.
In Deutschland braucht man sich keine Sorgen zu machen alles zu verlieren wenn man Erkrankt.
Das Problem das einige sofort zu Spezialisten rennen hatten die Krankenkassen ja versucht anzugehen, indem erst einmal alle zu ihrem Hausarzt gehen sollten, und dieser überweist dann weiter, wenn nötig.
Das ist natürlich Schmarrn, und passiert einem höchstens bei sehr beliebten Spezialisten.
@@944Tomcat Es passiert.
Erstaunlich - wenn man zu Deutschland vergleicht kommt man bei mittlerem Einkommen auf gesetzliche Beiträge mit(!) Arbeitgeberanteil und privater Zusatzversicherung für Krankenhaus und Zähne auch schnell auf 20k im Jahr. Obwohl die Arztrechnungen und Medikamte so absurd teuer sind und das Preisniveau in San Francisco ja sehr hoch ist - preisbereinigt ist die Versorgung dann günstiger.
Aber 50k für eine Geburt sind schon heftig. Die Kosten in Deutschland scheinen sich ja so im Bereich von 6-7 k€ ohne Kaiserschnitt und Unterbringung auf Station zu bewegen[wird "natürlich" meist direkt von der Versicherung übernommen]
Weisheitszahn wurde bei mir auch beim Kieferchirurgen gezogen, Blutdruck und Gewicht wird auch regelmäßig beim Hausarzt erhoben (Standardvorgehen)
Wundert mich ein wenig dass die annual well checks in Deutschland unbekannt sein sollen, in Österreich kann man beim Hausarzt jederzeit eine Gesundenuntersuchung machen lassen, üblicherweise 1x pro Jahr.
Meine Frau und ich sind beide freiwillig gesetzlich versichert. Das kostet derzeit schon erheblich mehr als 1700 $.
Zahle 800 euro im monat mit dem anteil welcher der Arbeitgeber für mich direkt abführt.
Dafür bin ich ein Bettler und bittsteller im system falls man mal was braucht.
Wäre sehr für das system der USA. Als kunde behandelt werden, qualität behandelt, flott abgefertigt/termin.
Man muss halt seine rechnungen zahlen.
Is this in Fremont CA
@Walter White thank you for letting me know this Field Marshall thank you for being from the Fatherland
Sehr gutes Video, hat mir sehr gefallen. Ich glaube allerdings nicht dass ein single payer system das beste sei. Ich würde sogar behaupten, dass dieses das schlechteste System von allen ist. Man schaue sich doch nur mal Canada oder UK an, das macht Deutschland z.B. mit seinem System viel besser, auch wenn nicht perfekt. Aber auch im Vergleich mit den USA ist in diesen Ländern die Sterblichkeit an Krebs etc. dramatisch höher. Auch eine kleine Anekdote aus Canada: Eine Person zieht in eine neue Stadt um bekommt einfach keinen Hausarzt. Ansage war "Sie sind auf der Warteliste Nummer 400-sonstwas" D.h. mit jedem einzelnen Problem erstmal zum Krankenhaus und auch da stundenlang warten.
Das hört sich aber nicht besonders gut an, wenn man für jede Behandlung zuzahlen muss. Übrigens ist der Beitrag für die gesetzliche Krankenversicherung in Deutschland gedeckelt. D. h. man zahlt zwar einen prozentmäßigen Satz von seinem Einkommen, aber nicht unendlich.
Das stimmt, vor allem die Kosten der Genurt. Aber man muss auch sagen, sobald man selbstständig ist, sind die monatlichen Beiträge auch extrem hoch. Ohne Familie ist man da schnell bei 700 oder 800. Mit Familie dann auch gleich bei 1500 €.
@@Schreibtisch1 Das stimmt auch. Es kommt halt auch immer auf die eigene Situation an. Wenn man gesetzlich versichert ist macht es halt keinen Unterschied, ob man Single ist oder 10 Kinder hat.
3 Monate warten.... optimist.
Mit den Zuständen wir in Deutschland Angst gemacht, um schlechten Service zu rationalisieren.
Richtig, es ist reine Propaganda und die Masse fällt drauf rein! Ich zahle hier weniger für die Ärztliche Versorgung als in DE.
@@goccirich7810 Da gab es schon in den 1980er Jahren einen Film im damals noch Öffentlich-rechtlichen, der zum Ergebnis kam, dass die USA netto billiger sind.
@@markusepple6204 Klar. Es gibt unterschiedliche Situationen. So schlimm wie es die Deutschen Medien wiedergeben, gibt es hier jedoch kaum. Das sind die Ausnahmen, die auch sicherlich in DE zu finden seien.
In Deutschland ist es ja (eigentlich) inzwischen so, dass jeder "verpflichtet" ist eine Krankenversicherung zu haben, nur hängt es häufig an den Kosten, dass es Menschen gibt, die es sich nicht leisten können.
Ansonsten ist es hier ja auch bei der Gesetzlichen KV so, dass immer mehr Eigenleistung in Form von Geldleistungen zu tätigen sind.
Ok und welche Eigenleistungen sollen das sein?
@@cashman2226 Zuzahlungen zu Zahnersatz (wesentlich mehr und höher als dies z. B. der Fall war als ich noch Kind war, höhere Zuzahlungen bei Medikamenten, außer in Ausnahmefällen (extreme Werte) keine Kassenleistungen mehr bei Sehhilfen - alles auf die gesetzliche Krankenkasse bezogen und im Vergleich zu meiner Kindheit und Jugend in den 1960ern und 1970ern. Das wurde alles sukzessive im Laufe es Jahres 1989 grundsätzlich geändert. Hier nachzulesen: www.gesetzlichekrankenkassen.de/reformen/reformen.html
Nannte sich dann "Gesundheitsreform" und es wurde sukzessive immer schlimmer und ein Ende der Fahnenstange ist noch nicht in Sicht.
Hi, kannst du dort auch zu Medizinmännern von den native americans gehen?
Wir haben auch mehrere Jahre in den USA gelebt. Die Versorgung ist gut und vermutlich besser als in D, wenn der Arbeitgeber eine gute Police wählt. Deductibles und copayments treiben die Kosten enorm nach oben. Auch bei dieser Familie sind das bei angenommenen $6000 Gesundheitskosten $3600 Eigenbeteiligung pro Jahr. Nicht lustig ist es, wenn man bei einem Notfall zu einem Arzt oder Krankenhaus muss, welches nicht zum Netzwerk der eigenen Versicherung gehört. Dann wird man ausgenommen wie die berühmte Weihnachtsgans. Worst case: Arbeitslosigkeit. Das ist der Anfang vom Ende, wenn man die Prämie nicht selbst bezahlen kann und wider Erwarten jemand ernsthaft krank wird. Das wurde im Video ja erwähnt. In der Summe ist das System in den USA krank. Die USA geben ca. 18% ihres BIP für Gesundheitskosten aus. Andere Industrieländer liegen bei 11-12%. Der Ärzteschaft und den Pharmafirmen gefällt es.
P.S. Bei hohem Einkommen ist der maximale Arbeitnehmeranteil der gesetzlichen KV in D übrigens bei ca. €370 gedeckelt. Also in keiner Weise vergleichbar wie im Video angenommen. Die Familie zahlt in den USA ca. $800 pro Monat nach Einbezug der Eigenanteile (deductible und copayments).
Ansonsten ein gutes, ausgewogenes und informatives Video zur Thematik. Viel Spaß in Kalifornien.😊
Das stimmt nicht. Der Beitrag ist bei 706,28€ (2021) gedeckelt dazu kommt noch der Zusatzbeitrag und die Pflegeversicherung. Je nach KV sind das über 900€! Und den Arbeitgeberanteil, musst DU erwirtschaften.
@@benm7274 Ihre Zahlen beinhalten bereits den Arbeitgeberanteil.
@@ingbertschleicher5200Stimmt nur teilweise, da es auch freiwillig Pflichtversicherte gibt (z.B. Selbständige, Studenten Ü30).
@@benm7274 das ist ja nichts Neues. Zu denen gehöre ich auch.
Spitzenverdiener in Deutschland sind in der Regel privat versichert...und so lange sie jung und gesund sind, bezahlen sie wesentlich weniger als ein gutbezahlter Pflichtversicherter.
Giorgio Corleone Aber im Rentenalter wird’s dann richtig teuer.
@@catfun7716 Deswegen bleibe ich als Spitzenverdiener in der Gesetzlichen KK. Jetzt habe ich Geld und kann mir die etwas teurere GKK leisten. Wer weiß, was im Alter ist. Tendentiell habe ich da weniger Geld.
@Sabine Reimann: Als Rentner muss man nicht in Deutschland leben.
In Deutschland gibt es ne Obergrenze fürg GKV von 384,58€ also NRW und AOK
+ Arbeitgeberanteil
@@martinw.9620 Brauch man nicht berücksichtigen da er ja auch die Gehälter direkt vergleicht.
Zum Facharzt kann man in Deutschland auch ohne vorher beim Hausarzt gewesen zu sein. Die bessere Terminvorgaben in den USA ist eindeutige besser, im Gegensatz dazu aber 3000-3600 selber zahlen wiegt den Vorteil nicht auf
manche verlangen eine ueberweisung.
nur karte ueber die theke reichen akzeptieren sie nicht.
@@klabmann5372 wer den? Urologe, Kardiologe alle Fachärzte die „normale“Untersuchungen machen kann man mit Karte über die Theke besuchen. Überweisung brauche ich wenn ich ein ct, mrt, darmspiegelung etc. Brauche
@@stephanschmitz9037
Yep
Kardiologe u darmspiegelung. Wobei darmspiegelung ja schon ne konkrete Maßnahme ist.
Zum Urologen brauch bloss die Karte, nix ueberweisung. Und fuer den Kardiologen bis ich vor ca. 4 Jahren wechselte auch keine ueberweisung.
@@Henning_Rech ich kann auch jederzeit zum Facharzt - als gesetzlich Krankenversicherter . Mein Bruder ist privat versichert in Deutschland und ich gesetzlich. Kann es wunderbar vergleichen. Der größte Vorteil ist das er schneller einen Termin bekommt
Es nicht so unterschiedlich, wie ich es in Berlin erlebe. Mein AG versichert 50%, ich muss die andere Hälfte versichert, und ich muss den Arzt bezahlen. Ein Selbstbehalt beträgt 4 bis 5000 Eur, weil wegfallende Boni und Rückerstattungen einem diesen Betrag in den Folgejahren zahlen lassen. Es führt dazu, dass man beim Arztbesuch nachdenkt, ob der notwendig ist. Und in den meisten Jahren die Rechnungen selber bezahlt werden.
Auch die Nachsorge durch den Orthopäden habe ich hier genauso erlebt. Magen- und Darmspiegelung kenne ich auch nur unter voller Narkose. Wobei mich sogar mein Hausarzt nach dem Aufwachen über die Strasse bis in die Wohnung brachte.
Nur, die US Preise sind wesentlich höher. CT in D 199,34 Euro.
Hier muss mann monate lang warten bis ich ein Termin beim Urologen bekommen tu,das des in der usa besser ist denke ich das es daran liegt.das in Amerika weniger Menschen dich die Versicherung nicht leisten können.und die ganzen Ärzte nicht so überfordert sind wie hie in Deutschland hier sind alle Ärzte voll ich habe zum Beispiel keinen Hausarzt. Es ist einfach überall voll ich muss die metikamente alle privat zahlen.keine ahnung wie es damit in der usa steht aber ich könnte nie in der usa leben.mich würde sicher keine Versicherung nehmen.da ich viele metikamente brauche
Wenn man es grob überschlägt: $500 monatlich plus maximal $3.600 Selbstbehalt im Jahr macht $800 im Monat für zwei Erwachsene einschließlich der Kinder. In Deutschland würde eine Einzelperson schon 400 Euro bei einem Bruttoeinkommen von nur 2.000 Euro zahlen. Und dann eben für Kassenleistungen.
Magen- und Darmspiegelungen etc. werden in D eigentlich immer unter Narkose gemacht. War bei dir wohl wirklich ne Ausnahme, dass das ohne Narkose gemacht wurde, bzw. muss schon länger her sein?
2006 etwa (Magen), es war das Grauen.
Etwas falsch bei dir, in Deutschland:
Die Beitragsbemessungsgrenze (BBG) ist eine Obergrenze für die Berechnung der Krankenkassenbeiträge. Sie liegt 2020 bei 56.250 Euro pro Jahr und steigt 2021 auf 58.050 Euro pro Jahr.
Ein Arbeitnehmer, der über ein Einkommen von 6.000 Euro brutto verfügt, müsste ohne Beitragsbemessungsgrenze einen Krankenversicherungsbeitrag von rund 471 Euro pro Monat (Zusatzbeitrag von 1,1 Prozent) zahlen. Da sein Einkommen aber nur bis zur Beitragsbemessungsgrenze berücksichtigt wird, verringert sich sein Versicherungsbeitrag auf rund 367 Euro.
Ok, danke für die Richtigstellung!
Dazu muss man noch erwähnen, dass dann auch die Familie in Deutschland mitversichert ist! Dann muss man sich mal von dem Gedanken lösen, dass der Arbeitgeber irgendetwas bezahlt, weder hier noch in den USA! D.h., dass ihr in den USA für 4 Personen ca. 1500 EUR im Monat bezahlt, wenn ihr die 3000,- in Anspruch nehmen müsst, was bei den Preisen die die aufrufen schnell passiert sein dürfte. Leider wurde nicht erwähnt, wie preisstabil die Beiträge dort sind. In Deutschland käme man auf ca. 750 EUR. Selbst wenn man dann noch ein paar Zusatzversicherungen (Zähne, Brille) abschließt, kommt man deutlich günstiger davon als in den USA.
Denn jährlichen Check lasse ich seit Jahren machen. Liegt an jedem selber ob man es macht
Muß man halt in Deutschland dann zu 100% selber bezahlen, da die GKV nur alle 3 Jahre diese Kosten übernimmt.
@@n.j.s.givemeasmile2158 ich habe noch nie etwas bezahlt
@@stephanschmitz9037
...GKV oder PKV?
@@n.j.s.givemeasmile2158 gesetzlich
@@stephanschmitz9037 ...eigentlich ist ein Gesundheitscheck nur alle 3 Jahre ab 35 möglich, siehe: www.bundesgesundheitsministerium.de/checkup.html
Ich war in Deutschland auch beim Mund - und Kieferchirurgen zur Weisheitszahnentfernung
hey sehr interessantes video ! vllt hab ich es ja überhört aber was passiert denn wenn ich krank werde aber nicht krankenversichert bin ? muss ich dann die behandlungskosten komplett selber tragen und können mich ärzte dann auch einfach ablehnen ? was passiert denn wenn ich z.b. nen schweren autounfall habe und notversorgt werden muss aber nicht krankenversichert bin ?
grüße aus deutschland !
Ja, dann müsstest du die Kosten selbst übernehmen, bzw. Privatinsolvenz anmelden wenn du das nicht kannst. In der Regel lassen sich die Krankenhäuser runterhandeln damit sie überhaupt noch was bekommen, bzw. machen dann einen Finanzierungsplan aus.
Ablehnen dürfen sie die Behandlung nicht. Bei einem unverschuldeten Unfall übernimmt die Versicherung des Verursachers die Rechnung. Bei einem selbstverschuldeten Unfall kann es sein dass die eigene Kfz-Versicherung die Kosten übernimmt, kommt aber auf die Versicherung (Paket) an.
die preise in den usa sind verrückt. bei uns paßt auch vieles nicht. aber eine normale geburt 50.000 dollar das ist abzocke.
Dann würd ich mein Kind in einem Luxuxhotel für 1000$ die Nacht kriegen und mir ne Hebamme für noch mal 1000$ kommen lassen: Schnäppchengeburt ☺
Gibt es in USA auch diese Baum Probleme wie abgestorbene Äste abgestorbene Bäume?
Das ist wohl weltweit.
Ich zahle für mich, selbstständig, in Deutschland schon 1000 Euro. Da ist 1700 mit 4 ja ein Schnäppchen.
Oha heftig. Krankenversicherung in USA ist einfach katastrophal 🙈 sehr, sehr teuer ! Ohne den Arbeitgeberanteil kaum bezahlbar. Etwa 900€ im Deutschland für komplett Versicherung ohne eigenkostenanteil.
Das ist aber bei uns genauso, sobald man etwas mehr verdient. Und Selbstständige sowieso, mit Familie bezahlen die in Deutschland auch mal schnell 1500 oder mehr.
Muß man das nehmen? Kann man das Geld für die Vetsicherung auch ausbezahlt bekommen, wenn man auf die Versicherung verzichtet?
Du weißt sicher schon, wieviele Millionen in den Staaten gar keine Krankenversicherung haben?
Sehr anekdotenhaft 😀👍
Du bist jetzt jung und gedsundf. Überlege mal was ein chronisch Kranker, der ständig Medikamente braucht, macht. Oder jemand der ohne Arbeit ist und einen Unfall hat oder krank wird. Ich möchte mich nicht in den USA versichern. Und als Familienangehöriger ist man auch automatisch m itversichert.
eigenanteil gibt es hierzulande auch fuer fast jede gesundheitsleistung.
bis zu einem, einkommensabhaengigen maxbetrag.
@@Henning_Rech
nee, mag ich nicht dran denken.
habe ihr post zum anlass genommen bisschen ueber kv in usa zu „googeln“.
grausam wie es vielen da geht.
und denn hatte trump nix besseres zu tun als gegen obamacare zu klagen.
na gut, WIRKLICH vorne scheinen usa bloss bei flugzeugtraegern zu sein.
(und nein, bin deswegen kein „putinversteher“)
Wo sind die Leute?
Hat Trump die Strafzahlung bei Obama Care nicht abgeschafft und hat er nicht auch dieses "Surprise Billing" unterbunden?
Jo, indem er Obamacare komplett vernichtet hat lol
Die Strafzahlung ist weg. Aber John McCain hat gegen die völlige Abschaffung gestimmt. Obamacare gibt es noch.
Hier reden wir über Kalifornien, und die haben die Strafzahlung prompt wieder eingeführt. Wusste ich auch nicht. Bin ja versichert.
Weisheitszähne trauen sich die deutschen Zahnärzte auch nicht mehr zu ziehen, da geht man heutzutage auch zum Chirurgen ins Krankenhaus - ambulant. Bei mir Altchirurg erklärt Jungchirugen wie man es macht. War eine schwierige Geschichte wo nicht der Zahn einfach gezogen wurde, sonder wegen eines Nerves der Zahn zertrümmert wurde.....Aber sonst sehr interessant deine Videos - weiter so!
Das hat mit trauen nichts zu tun. In anderen Ländern, auch innerhalb der EU, ist es üblich dass es Spezialisten in der Zahnmedizin gibt. Die müssen für die Spezialisierungen dann oft mehrere Jahre nochmal lernen (wie beim Facharzt). In D oft ein Nebenkurs, weil jeder alles machen will.
was arbeitet ihr frau? danke
Möchte ich aus anonymitäts-Gründen nicht sagen, tut mir leid.
@@stadtbewohner okey, dankeschon
„Mir wurden noch keine opioids angeboten, schade ...“ 🤣
Feier es wie er auch immer vom Cannabis erzählt ^^, ich will ja nichts unterstellen, aber ich denke er hat wahrscheinlich früher Mal das ein oder andere ausprobiert ;D, oder bekannt von ihm ^^
@Dave Das stimmt zwar, Thema Opioidkrise ist allseits bekannt, jedoch gibt es auch noch sowas wie Eigenverantwortung. Insbesondere von einem Familienvater darf man das erwarten.
Man macht sich natürlich vorher über die Medikamente kundig und wenn man das Gefahrenpotential erkennt, dann lässt man es bleiben oder geht extra vorsichtig damit um. Nur die halbe Dosis über einen Viertel der eigentlich geplanten Einnahmezeit oder etwas derart.
Wenn man das nicht schafft, dann muss ich sehr am Bildungsstand, nein eigentlich eher an der Intelligenz solcher Menschen zweifeln.
Und das macht mich echt traurig...
Wir hatten mal Oxy in der Hausapotheke, aus Routine verschrieben. Zum Glück ungenutzt.
„Wir waven das." Oder nicht.
Das einzige positive in USA Krankenversicherung System der Arbeitgeber übernimmt (meist) die Kosten kommplet
Das Positive wäre dann der Arbeitgeber. Aber stimmt ja nicht. Der Stadtbewohner erklärt es ja.
👍👍👍👍👍👍
600 $ für einmal in den Hals schauen und ein Rezept für Antibiotikum bei einer Angina.
Arbeitszeit exakt 3 Minuten.
Gut wenn man versichert ist, schlecht wenn man sich keine 1700 $ im Monat leisten kann.
Einer der Gründe wieso ich da auf keinen Fall leben möchte.
3:16 und 3:57 schön bei rot drüber, gutes Vorbild.
ach doch nur 500 von 1700, das geht ja noch !
Als was arbeitest du denn?
Bin selbständiger Fotograf, mit krankenversichert über den Arbeitgeber meiner Frau.
Der Stadtbewohner in Kalifornien ok cool! Danke für die schnelle Antwort
Verstehe das mit den lange auf einen Termin warten auch gar nicht.
Viele Leute hier durchschauen es auch nicht wie es läuft.
Wenn man in Deutschland zum Arzt geht und zwar fast egal zu welchem und dem sagt man hat starke Schmerzen auch wenn’s gelogen ist darf der Arzt einen nicht wegschicken.
Man kommt am selben Tag noch dran.
Wenn man da aber anruft und Termin fragt kann’s sein das man 2-3 Wochen warten muss.
Ich persönlich warte nie auf Termine.
Gehe einfach hin und sage ich habe da und da starke Schmerzen und die MÜSSEN mich dran nehmen.
Für Deutsche Verhältnisse in der GKV ist das teuer ?
Ja. Man verdient mehr und man zahlt mehr. Zwischen Haus/Bildung/Daycare/KV ist das dicke Gehalt dann gut "angelegt".
Von den 2 mal 50.000 Dollar bin ich gerade geschockt.
Au wei, das sind ja ganz schöne Kosten.....
Ein Krankewagentrasport (ohne Blaulicht) hat mich in Offenbach am Main vor ca. 16-17 Jahren ca. 100€ Selbstbeteiligung gekostet...der Transport hat komplett über 400€ gekostet, den Unterschied hat meine Krankenkasse übernommen. Und erst mal wollten sie (die Notaufnahme) keinen Krankenwagen vorbei schicken, man hat mir ein Taxi empfohlen, da ich nur gebrochen und gleichzeitig meinen Darm entleert habe (Tintenfischvergiftung)...und dann kammen sie doch...nach ca. 1 Stunde...die Entfernung zum Krankenhaus ist unter 10 km.
Also glaub nicht, dass die Kosten bedeutend geringer sind in Deutschland. Man bekommt es als Pflichtversicherter nur nicht mit. Frage aber jemanden, der privat versichert ist, was er für Rechnung(en) bekommt, die er dann aber von seiner Krankenkasse erstattet bekommt.
Es gab vor mehreren Jahren einen Ansatz/Vorschlag/ein Plan der Bundesregierung, dass alle Patienten von den Ärzten eine Rechnung und vor allem eine Aufstellung der Leistungen ausgehändigt bekommen sollten. Also das, was die Ärzte/Krankenhäuser normalerweise an die KK's senden. Der Grund war, dass der Patient kontrollieren sollte, ob an/mit ihm auch das gemacht worden ist, was der Behandler der KK in die RG stellt.
Der Grund dafür war, dass die deutschen Ärzte sehr viel schummeln = mehr in die RG's hineinschreiben als sie geleistet haben.
Man hat es aber fallen lassen...den Plan...denn auch die dtsch. Gesundheitslobby ist sehr mächtig in DE.
Es ist nicht alles Gold, was am dtsch. Gesundheitswesen glänzt.
Dieses Video hat eben gezeigt, dass er und seine Familie mit 2 Kindern im am. Gesundheitssystem besser dran ist.
@@giorgiocorleone2747 Eben nicht! In Deutschland braucht nur einer arbeiten, der Partner und die Kinder sind mitversichert.
@@911fletcher Ja, gilt aber nur bei den gesetzlich Versicherten.
@@giorgiocorleone2747 Eben, davon rede ich. Das sind ja auch am meisten.
@@911fletcher Ja, das ist richtig. Aaaaber, die Leistungen der gesetzlichen KK und der öffentlichen Krankenhäuser sind nicht die besten der Welt.
Ich verfolge mehrere Leute, die den U.S.A. leben oder gelebt haben und die sich über das dortige Gesundheitswesen geäussert haben. Deren Standart ist höher als in D.
Und die finanzielle Sache lässt sich oft auch regeln.
Also, ich schau mir das halt an.. und denke, wie kann man es gut finden, 3000 € beiseite legen zu müssen um für Krankheitskosten aufzukommen… und dann noch 20% Selbsterhalt.. Krass. Da ist ja wohl die gute Ausstattung bei denen das mindeste.
Letztlich ist es nur Geldmacherei. Und ich hab nicht wirklich Probleme zum Arzt zu gehen und auch nicht mit Terminen. Man stelle sich vor, man ruft einen Krankenwagen und wird dann kräftig zur Kasse gebeten und wenn man noch ins Krankenhaus muss, gleich noch schön Bankrott.
Eine Totgeburt, 20 Minuten. 40.000 Dollar. Medikamente, teuer.. aber es ist schön, dass es ihnen gut geht und sie Ihre rosarote Brille aufzuheben
Hach ja die deutschen und ihre geliebte Krankenversicherung ^^
Da könnte ich Bände zu schreiben zu unserem angeblich so tollen Gesundheitssystem. Nach einigen Jahren Auslandsaufenthalt bekommt man da eine etwas anderer Perspektive.
Hey , deine Videos sind sehr interessant ☺️ Kann man als deutsche Krankenschwester eigentlich ohne auf diese Schule zu gehen da arbeiten? Und stimmt es dass Frauen weniger Schmerzmittel und schlechtere Medikamente bekommen ?
Danke! Nein, kann man leider nicht. Deutsche Abschlüsse werden dort nicht anerkannt (komnt darauf an, aber im medizinischen oder juristischen Bereich nicht).
Von der Sache habe ich nicht gehört, klingt eher abwegig für mich.
Das BESTE und SINNVOLLSTE ist, das es keine 2Klassen Medizin ist !
Doch ist es: In diejenigen, die es sich leisten können oder eben nicht.
@@Chris_LSZO Das finde ich nicht, denn es gibt nicht grundsätlich 2 Arten von "Patienten" manchmal 2 verschiedne Wartezimmer, die Ärzte können es anders abrechnen usw. usw. Es mag teuer sein, aber das ist es bei uns auch. Ich finde grundsätzlich besser, wenn ein System ersteinmal für alle gleich ist und jeder sich dann das kauft was er will/braucht/kann. Das meint aber nicht das jemand der sich gar nichts leisten kann auch keine KV haben sollte, wieviel der Staat an
Grundsicherung übernimmt ist ein anderes Thema, aner diese zweiteilung finde ich ungerecht.
@@stefanschmidt3069 Daher bin ich für ein Modell einer solidarischen Bürgerversicherung, welches für alle gleich ist und in das alle abhängig von der Einkommenhöhe einzahlen, aber nicht für das amerikanische Modell.
@@Chris_LSZO Nun, da bin ich als Sockel ganz bei Ihnen, vor allem auch das ALLE einzahlen ! Nur sollte sich meiner Meinung nach darüber hinaus jeder das leisten, was er sich für seine Gesundheit auch leisten will. Ich habe auch nie gesagt das ich in Gänze für das Amerikanische Modell bin, aber die grundsätzliche Gleichbehandlung finde ich besser als die 2 Klassen hier in D.
@@Chris_LSZO kulturmarxistischer Neusprech: solidarische Bürgerversicherung. Übersetzung (allgemeinverständlicher Klartext): ausbeuterische Proletarier-Scheinversicherung 👍
So so …
Also wenn es eng wird, doch mal lieber einen deutschen Arzt gefragt ..?😜
Man kann übrigens auch zu einem Facharzt gehen, in Deutschland 🇩🇪 OHNE mit dem Hausarzt vorher gesprochen zu haben.
Ansonsten… ist mir hier auch schon passiert, hier im deutschsprachigen Raum, das einem Herr Doktor doch was andrehen wollte.
Hab direkt den Arzt gewechselt ☺️
das System klingt ja noch schlimmer als in der Schweiz
1.700 Dollar im Monat fuer 4 Leute ? Nee. Danke!!"
Solche Preise akzeptiere ich nicht...Oder 500 Dollar,
den anderen Teil zahlt der Arbeitgeber..Und was ist bei
vorrueber gehender Arbeitslosigkeit...?
also wir zahlen als 4 köpfige Familie hier in D mit mir als Selbstständigen und meiner Frau als Angestellter auch ca. 1500€ inkl Arbeitgeber Anteil ....ich alleine 500.... also so what?!?
arbeitgeberanteil mitgerechnet?
privattarife x gechequet?
Das ist nicht viel! vor allem das beschriebene Covered California Programm ist spottbillig!! Da habe ich als Student in Deutschland mehr bezahlt!
In Deutschland zahlt man auch im Bereich €800-€900,-/Monat für die Krankenkasse im Höchsttarif (die Gehälter, die im Video genannt werden, liegen da deutlich drüber). Wären bei 2 Verdienern dann eben auch €1700,- herum, wobei dann da aber auch wirklich alles drin ist (bis auf vielleicht Zahnreinigung oder Anteile für besonders schönen Zahnersatz).
1,700 Dollar sind ca 1,400 Euro .