Ich finde es *viel* zu teuer... guck mal was alles drinn ist und was der Plunder einzeln kosten wuerde! Grob ueber den Daumen geschossen wuerde ich sagen nichtmal die Haelfte.
Vielen Dank für Deine Meinung!!! 🙂 Natürlich verstehe ich, dass der Preis auf den ersten Blick abschrecken mag, allerdings landet man, wenn man das Kit selbst zusammenstellt mit den normalen Verbraucherpreisen genau bei diesem Betrag.(Die Beschaffungs- bzw. Versandkosten einzelner Komponenten lassen wir mal lieber weg, sonst wird es sehr teuer.)😅 Tatsächlich unterschätzt man die Menge an Bestandteilen intuitiv. Da wir außerdem bei der Qualität keine halben Sachen machen kommt eben dieser Preis zu stande.😊 Viele Grüße, Julius [Gründer von FAR-OUT] @@xiaoma5432
Ein ganz wichtiger Bestandteil des Survivalkits ist ein vernünftiges umfangreiches Erste Hilfe Set. Das fehlt hier! Eine Rettungsdecke bzw. Ersatztarp ist kein Erste Hilfe Set. Die Kunststoffgriffe gehören nicht an den Topf. Der Wasserfilter funktioniert weitgehend nicht. Siehe dazu die Videos von Joe Vogel. An erster Stelle zum Feuermachen muss ein Feuerzeug und nicht der Feuerstahl stehen. Diese Liste könnte ich noch lange weiter fortsetzen. Gekaufte und teure fertig zusammengestellte Survivalkits sind so wie hier auch immer alle nur Mist und sind im echten Notfall kaum zu gebrauchen. Dies muss ganz klar so gesagt werden. Darum müssen immer sinnvolle Survivalkits individuell selbst zusammengestellt werden. Solche gekauften Survivalkits können dabei nur als Anregung dienen. Mehr nicht.
Das sehe ich genauso. Ich kaufe gern wirklich hochwertige Sachen, die auch halten, was sie versprechen. Gerade in einer Survivalsituation muss ich mich auf jedes Teil 100 % verlassen können. Dieses Survival Kit finde ich aber wirklich überteuert und nicht in allem zielführend. Warum brauche ich ein Angelkit? Nicht jeder kann angeln und nicht überall gibt es Gewässer dazu. Ein Energieriegel hätte jedem Menschen mehr genutzt, bzw. ein Riegel der Notnahrung. Ein Feuerzeug ist ein Muss im Kit, auch wenn der Feuerstahl und die Streichhölzer wichtig sind. Warum ist ausgerechnet in diesem "hochwertigen" Kit eine Rettungsdecke mit dem Maßen 210 x 130 cm, wenn ich viele Decken in 210 x 160 cm bekomme. Diese 30 cm können viel ausmachen. Was nicht zu unterschätzen ist, sind Handschuhe, die meine Hände bei der groben Arbeit schützen bzw. mit denen ich auch mal ein heißes Gefäß aus dem Feuer nehmen kann. Das kleine preiswerte Neckknife ist recht brauchbar für seine Größe. Das habe ich auch. Es muss aber out of the box noch geschärft werden. Das Fire Kit ist recht gut bis auf das fehlende Feuerzeug. Gut ist das Teelicht, die wiederentflammbaren Geburtstagskerzen und das Fire Rope. Warum ist die Pfeife noch verpackt? Das nimmt wertvollen Platz. Außerdem sollte an der Pfeife und der Taschenlampe etc. ein Stück Paracord angebracht werden, damit man es gleich umhängen kann und so nicht verliert. Der 1 Liter Wasserbeutel (gefaltet) ist sehr gut und brauchbar. Ich kann ihn jedem in einem kleinen Survival Kit empfehlen. Er ist nicht so leicht zu bekommen. Und wie Rainer richtig sagte, braucht es ein paar gute Erste Hilfe Materialien. Dazu gehören Desinfektionstücher, eine Fresnellinse als Lupe, eine kleine Splitterpinzette, wasserfeste Pflaster, ein Druckverbandspäckchen, 1-2 sterile Skalpellklingen, idealerweise ein kleines Fläschchen Chlordioxid-Lösung 0,3 %ig zum Desinfizieren von Wunden und Entkeimen des Trinkwassers. Damit schlägt man 2 Fliegen mit einer Klappe. Auch ist eine Dose in diesem Formal zwar gut zu transportieren aber zum Wasserkochen nicht praktisch. Außerdem hat kaum einer eine Survival-Kit-Dose in diesem Ausmaß direkt in der Hosen- oder Jackentasche. Dort aber sollte ein Survival-Kit IMMER wohnen. Also besser 2 oder 3 Teile vom Kit und in verschiedenen Hosentaschen verteilt. Das ist zumindest mein Vorgehen. Ich habe IMMER (auch zum Einkaufen etc.) ein minimales EDC/Survival-Kit an der Frau. Alles andere ergibt keinen Sinn für mich. Bei größeren Ausflügen ist das Kit natürlich umfangreicher. So könnte ich noch manches aufzählen. Ein Survival Kit MUSS selbst zusammengestellt werden und mit ALLEN Teilen muss gearbeitet werden. Lieber Dominik, nimm es nicht persönlich, aber gerade Du als Survival-Experte weißt, worauf es wirklich ankommt.
Lieber Rainer, vielen Dank für Deinen ausführlichen Kommentar!🙂 Ich stimme Dir in einigen Punkten durchaus zu, allerdings muss das Kit auch transportiert werden können und einen kompletten Survival Rucksack mit sich rumtragen ist doch eher realitätsfern. Für ein Kit welches nur im Auto oder im Haus behalten wird wäre das natürlich sehr gut möglich. Ein Feuerzeug ist definitiv die einfachste und bequemste Art, um ein Feuer zu entzünden, allerdings darf aufgrund von Gefahrstoffregeln in der Logistik in Survival Kits kein Feuerzeug enthalten sein. Genau wie Du sagst, sollen unsere Survival Kits tatsächlich auch als Basis für das eigene Survival Kit betrachtet und verwendet werden. Anpassung nach den persönlichen Bedürfnissen des Verwenders sowie den geplanten Einsätzen des Kits sind essenziell! Viele Grüße, Julius [Gründer FAR-OUT]😊
@@birgitkastner8907 Hallo Birgit, vielen Dank für Deinen ausführlichen Kommentar!!! Ich habe auf unserer Website eine Rezension eines Käufers unseres Kits gefunden, die sehr gut zu der Thematik in deinem Kommentar passt. 😊 Mit besten Grüßen, Julius [Gründer FAR-OUT] "Das Kit hebt sich angenehm von dem sonst üblichen Chinaschrot ab. Es muss jedem klar sein dass ein Survivalkit eine individuelle Angelegenheit ist und auf die eigenen Bedürfnisse angepasst werden muss. Wenn man in allen Bereichen das non plus ultra haben will, bewegt man sich in Preisklassen von ca. 500 Euro. Auf jeden Fall eine gute Grundlage." -Martin M.
@@juliushildemann9745 Lieber Julius, es ist schön, dass Du Dich in die Diskussion einbringst. Die Sache mit dem Feuerzeug ist interessant für mich. So sollte also STETS erwähnt werden, dass ein Feuerzeug selbst vom Träger des Kits beizulegen ist. Mich würde interessieren, was Du zu meinen Argumenten und Kritikpunkten meinst. Es war ja nicht nur Kritik. Beispielsweise verstehe ich die Wahl der Rettungsdecke mit den vorhandenen Maßen nicht. Und warum findest Du das Angel-Kit für obligat?
Endlich mal wieder was von dir !!
total excellent editing. goodnight, 📢
Wiedereinmal gut erklärt.
Preislich ist das ja auch ok.
Wobei ich mir bei solchen Kits immer die Frage stelle: Hat man das dann wirklich in einer Notsituation dabei?
Ich finde es *viel* zu teuer... guck mal was alles drinn ist und was der Plunder einzeln kosten wuerde!
Grob ueber den Daumen geschossen wuerde ich sagen nichtmal die Haelfte.
@@xiaoma5432 ja klaro kostet das einzeln evtl weniger, aber jemand muss sich darüber ja auch Gedanken machen und alles zusammen stellen!
Vielen Dank für Deine Meinung!!! 🙂 Natürlich verstehe ich, dass der Preis auf den ersten Blick abschrecken mag, allerdings landet man, wenn man das Kit selbst zusammenstellt mit den normalen Verbraucherpreisen genau bei diesem Betrag.(Die Beschaffungs- bzw. Versandkosten einzelner Komponenten lassen wir mal lieber weg, sonst wird es sehr teuer.)😅 Tatsächlich unterschätzt man die Menge an Bestandteilen intuitiv. Da wir außerdem bei der Qualität keine halben Sachen machen kommt eben dieser Preis zu stande.😊 Viele Grüße, Julius [Gründer von FAR-OUT] @@xiaoma5432
Ist das Video gesponsert?
Nein 🙂
Super Video 🌲🔥👍🏻
Feier diese Art von Videos sehr wo man einfach mal paar Sachen testet
👍
Ein ganz wichtiger Bestandteil des Survivalkits ist ein vernünftiges umfangreiches Erste Hilfe Set. Das fehlt hier! Eine Rettungsdecke bzw. Ersatztarp ist kein Erste Hilfe Set. Die Kunststoffgriffe gehören nicht an den Topf. Der Wasserfilter funktioniert weitgehend nicht. Siehe dazu die Videos von Joe Vogel. An erster Stelle zum Feuermachen muss ein Feuerzeug und nicht der Feuerstahl stehen. Diese Liste könnte ich noch lange weiter fortsetzen. Gekaufte und teure fertig zusammengestellte Survivalkits sind so wie hier auch immer alle nur Mist und sind im echten Notfall kaum zu gebrauchen. Dies muss ganz klar so gesagt werden. Darum müssen immer sinnvolle Survivalkits individuell selbst zusammengestellt werden. Solche gekauften Survivalkits können dabei nur als Anregung dienen. Mehr nicht.
Das sehe ich genauso. Ich kaufe gern wirklich hochwertige Sachen, die auch halten, was sie versprechen. Gerade in einer Survivalsituation muss ich mich auf jedes Teil 100 % verlassen können. Dieses Survival Kit finde ich aber wirklich überteuert und nicht in allem zielführend.
Warum brauche ich ein Angelkit? Nicht jeder kann angeln und nicht überall gibt es Gewässer dazu. Ein Energieriegel hätte jedem Menschen mehr genutzt, bzw. ein Riegel der Notnahrung. Ein Feuerzeug ist ein Muss im Kit, auch wenn der Feuerstahl und die Streichhölzer wichtig sind. Warum ist ausgerechnet in diesem "hochwertigen" Kit eine Rettungsdecke mit dem Maßen 210 x 130 cm, wenn ich viele Decken in 210 x 160 cm bekomme. Diese 30 cm können viel ausmachen.
Was nicht zu unterschätzen ist, sind Handschuhe, die meine Hände bei der groben Arbeit schützen bzw. mit denen ich auch mal ein heißes Gefäß aus dem Feuer nehmen kann.
Das kleine preiswerte Neckknife ist recht brauchbar für seine Größe. Das habe ich auch. Es muss aber out of the box noch geschärft werden. Das Fire Kit ist recht gut bis auf das fehlende Feuerzeug. Gut ist das Teelicht, die wiederentflammbaren Geburtstagskerzen und das Fire Rope.
Warum ist die Pfeife noch verpackt? Das nimmt wertvollen Platz. Außerdem sollte an der Pfeife und der Taschenlampe etc. ein Stück Paracord angebracht werden, damit man es gleich umhängen kann und so nicht verliert. Der 1 Liter Wasserbeutel (gefaltet) ist sehr gut und brauchbar. Ich kann ihn jedem in einem kleinen Survival Kit empfehlen. Er ist nicht so leicht zu bekommen.
Und wie Rainer richtig sagte, braucht es ein paar gute Erste Hilfe Materialien. Dazu gehören Desinfektionstücher, eine Fresnellinse als Lupe, eine kleine Splitterpinzette, wasserfeste Pflaster, ein Druckverbandspäckchen, 1-2 sterile Skalpellklingen, idealerweise ein kleines Fläschchen Chlordioxid-Lösung 0,3 %ig zum Desinfizieren von Wunden und Entkeimen des Trinkwassers. Damit schlägt man 2 Fliegen mit einer Klappe.
Auch ist eine Dose in diesem Formal zwar gut zu transportieren aber zum Wasserkochen nicht praktisch. Außerdem hat kaum einer eine Survival-Kit-Dose in diesem Ausmaß direkt in der Hosen- oder Jackentasche. Dort aber sollte ein Survival-Kit IMMER wohnen. Also besser 2 oder 3 Teile vom Kit und in verschiedenen Hosentaschen verteilt. Das ist zumindest mein Vorgehen. Ich habe IMMER (auch zum Einkaufen etc.) ein minimales EDC/Survival-Kit an der Frau. Alles andere ergibt keinen Sinn für mich. Bei größeren Ausflügen ist das Kit natürlich umfangreicher.
So könnte ich noch manches aufzählen. Ein Survival Kit MUSS selbst zusammengestellt werden und mit ALLEN Teilen muss gearbeitet werden.
Lieber Dominik, nimm es nicht persönlich, aber gerade Du als Survival-Experte weißt, worauf es wirklich ankommt.
Lieber Rainer, vielen Dank für Deinen ausführlichen Kommentar!🙂 Ich stimme Dir in einigen Punkten durchaus zu, allerdings muss das Kit auch transportiert werden können und einen kompletten Survival Rucksack mit sich rumtragen ist doch eher realitätsfern. Für ein Kit welches nur im Auto oder im Haus behalten wird wäre das natürlich sehr gut möglich. Ein Feuerzeug ist definitiv die einfachste und bequemste Art, um ein Feuer zu entzünden, allerdings darf aufgrund von Gefahrstoffregeln in der Logistik in Survival Kits kein Feuerzeug enthalten sein. Genau wie Du sagst, sollen unsere Survival Kits tatsächlich auch als Basis für das eigene Survival Kit betrachtet und verwendet werden. Anpassung nach den persönlichen Bedürfnissen des Verwenders sowie den geplanten Einsätzen des Kits sind essenziell! Viele Grüße, Julius [Gründer FAR-OUT]😊
@@birgitkastner8907 Hallo Birgit, vielen Dank für Deinen ausführlichen Kommentar!!! Ich habe auf unserer Website eine Rezension eines Käufers unseres Kits gefunden, die sehr gut zu der Thematik in deinem Kommentar passt. 😊 Mit besten Grüßen, Julius [Gründer FAR-OUT] "Das Kit hebt sich angenehm von dem sonst üblichen Chinaschrot ab. Es muss jedem klar sein dass ein Survivalkit eine individuelle Angelegenheit ist und auf die eigenen Bedürfnisse angepasst werden muss. Wenn man in allen Bereichen das non plus ultra haben will, bewegt man sich in Preisklassen von ca. 500 Euro. Auf jeden Fall eine gute Grundlage." -Martin M.
@@juliushildemann9745 Lieber Julius, es ist schön, dass Du Dich in die Diskussion einbringst. Die Sache mit dem Feuerzeug ist interessant für mich. So sollte also STETS erwähnt werden, dass ein Feuerzeug selbst vom Träger des Kits beizulegen ist. Mich würde interessieren, was Du zu meinen Argumenten und Kritikpunkten meinst. Es war ja nicht nur Kritik. Beispielsweise verstehe ich die Wahl der Rettungsdecke mit den vorhandenen Maßen nicht. Und warum findest Du das Angel-Kit für obligat?
@@juliushildemann9745 Nun, damit hast Du mir noch nicht die Wahl der Survivaldecke erklärt, denn die Größe 210 x 160 cm kostet auch nicht mehr.
Ergibt Sinn!
Sinn macht man nicht, der ergibt sich... oder eben nicht, je nach dem... ;)
Promo*SM 🎉