Als "Landmensch" muss ich sagen wie schön es auf dem Land im vergleich zur Stadt ist, es ist immer schön ruhig, und nach ein paar Jahren kennt man jeden im Dorf :)
Ich bin im Dorf groß geworden und muss den Mythos „ruhig“ mal anpacken. Auf dem Land ist das Gegenteil von ruhig: irgendein Rasenmäher, Traktor, Holzspalter oder was anderes mit einem lächerlichen, viel zu lauten Verbrennungsmotor läuft von morgens bis abends immer. Mein Dorf liegt in der Einflugschneise von Zürich-Kloten (vielfach kleiner wie Frankfurt). Du wirst von morgens 6:00 bis abends 21:00 keine einzige Minute (also 60 Sekunden am Stück) ohne eine Lärmbelästigung erleben. Seit 20 Jahren wohne ich nun in einem Wohnviertel von Freiburg (Rieselfeld). Durch die Autobahn (2km weg) und die Güterzuglinie (3 km Weg) ist zwar ein Nonstop-Geräuschpegel von vielleicht 65dB (keine Ahnung ob das messtechnisch stimmt), aber ruhiger wie hier geht es kaum. Ich plädiere hier für nix - wollte nur mal etwas differenzierter draufschlagen.
@@markusbrogle7603 hast natürlich recht, nicht jedes Dorf ist ruhig, kann natürlich nur von meiner Erfahrung berichten, lebe schon seit längerem in Rheinlandpfalz, in einem Kleinen Dorf nahe dem Rhein, Die Autobahn ist weit genug weg das man nichts davon mitbekommt, Flughäfen gibts hier sowieso nicht gerade große, und Landwirtschaft beschränkt sich auf Weintrauben, da sind eher keine Großen lauten Gerätschaften im Einsatz. Aber stimmt natürlich wenn man aus der Stadt rausziehen möchte muss man sich das Dorf wirklich gut aussuchen stimme ich dir absolut zu, kenne auch bei mir in der nähe einige da würde ich niemals leben wollen.
@@markusbrogle7603 das überall ein verbrennermotor läuft aufm land, is halt auch weil jeder was mit verbrennungsmotor hat. Wenns nicht knattert und stinkt haste halt auch kein vernünftiges werkzeug aufm land
@@markusbrogle7603 Das stimmt. Ich wohne aufm Land und der Traktor ist der Wecker :p. Immer derselbe der Morgens durch Dorf rattert. Die Motoren sind nicht lächerlich sondern eben zweckgebunden. Das sind Arbeitsgeräte und die brauchen Leistung also muss das scheppern :p. Kinder brüllen, Kühe brüllen, Schäfer bringen ihr Mähkonzert auf die Wiesen das dann bis nachts Mäht wie ein Wilder, Samstags kommt der Brecher von der Baufirma (dagegen istn Traktor recht leise), irgendwer mäht immer den Rasen (auchmal Sonntags), Motorräder fahren da wir ein Ausflugsziel sind, Auch viele Autos fahren hier rum die hier nicht wohnen, Fichtenmoped von morgens bis Abends, Jugendliche haben noch Mopeds und die sind ja eher nicht so leise und jetzt (Abends/nachts) kommt von irgendwoher Musik da die Jugend sich einen hinter den Kopf leeren muss (Ich finde das sehr gut! Nurmal so am Rande!), irgendwo bellt ein hund, 150 meter von meinem Haus entfernt lebt ein beknackter Hahn der denkt er muss unkoordiniert mittags um 14 Uhr (Der ist variabel. jeden tag anders. Manchmal nachts) den neuen Tag begrüsen UND 100 meter entfernt istn berg der recht steil ist. ich denke wir alle wissen was die Autos da machen :). Aber ich bins gewohnt. Das ist für mich alles kein Lärm. Ein Traktor am Haus? Klar der rattert kurz aber der parkt nicht vorm haus (ok manchmal doch. man kennt sich ja). Die Kinder dürfen das denn das sind Kinder. Die sollen Brüllen und spielen und spaß haben. Hier wohnen viele Rentner und keinen stört das. Die freuen sich und jedes Kind das geboren wird kriegt ein Geschenk und in jedem Haus sind die willkommen. Da kommt es vor das Omchen die keine Enkel in der Nähe hat Samstag mittag 8 Kinder im Haus hat. Flugzeuge gibt es hier auch manchmal. Stuttgart ist ja in der Nähe und ich glaube die Fliegen über uns weg. Allerdings noch hoch genug die hört man seltenst. Das kann ich echt nicht beurteilen wie nervig das ist..... Aber du hast wirklich recht. Das leise Dorf ist stellenweise möglich aber ein lebendes Dorf ist nicht leise sondern das Gegenteil davon. Der Lärm ist halt ein anderer und..... Ich denke das man ihn weniger wahrnimmt. Das Dorf ist ein Mikrokosmos für sich und jeder ist irgendwie irgendwo involtiert. Der Nachbar renoviert? Da schau ich doch mal hin was der so macht. Durch dieses kurze Gespräch ist man schon irgendwie mit drin und nimmt den Lärm anders wahr glaube ich. Ich kenne die Landwirte hier und weis wo die Wiesen sind und was die machen. Da kanns rattern wie sau und man schaut villeicht zu und trifft den dann abends beim bier. Würden wir alle dasselbe wollen würden wir alle derselben Frau nachrennen :p
Also, ich wohne im Tiefsten Ländlichen Raum, Dachdecker von Beruf also auch kein Homeoffice oder ähnliches. Zu uns ziehen immer mehr alte Städter die sich die Stadt nicht mehr leisten können und merken dann wie schön es doch hätte sein können zu wohnen, mit Normalen Mieten. ohne Stress oder Lärm. Was im ländlichen Raum aber die Preise kaputt macht. Weil man ja wesentlich weniger Verdient wie in der Stadt. (alleine ja schon weil man weniger braucht). Meiner ansicht nach dem Irrtum den die meisten erliegen, wenn sie 700 euro mehr in Frankfurt verdienen, haben sie ja nicht mehr Geld. wenn man das 3 fache an miete Zahlt. Pedeln ist das größte Leiden unsere Zeit. Mehr genervte und traurige Leute hab ich selten gesehen. wenn wir in die Stadt zum arbeiten fahren müssen. Du wirfst einfach Lebenszeit und Geld weg. Man fährt ja weder mit Auto noch Bahn umsonst. Irrsinn was das kostet.
Was man sich überlegen sollte ist. Bin ich mit weniger Geld und mehr leben glücklicher? wenn ich jeden morgen und abend 1 Stunde auf Arbeit Fahre sind 10 stunden die woche 40 Stunden im Monat. 1 Ganze Arbeitswoche im Monat zusätzlich das ich auf Arbeit komme. Das sind im Jahr ca 3 Arbeitsmonate die man mit Fahren und ärgern verbringt. Ohne ein Dankeschön oder Geld dafür zu bekommen. wäre es dagegen nicht schöner mehr Zeit mit der Familie oder Freunden zu haben? Wir wenn in die Große Stadt müssen bekommen wir die Fahrzeiten bezahlt, weil das macht bei uns keiner freiwillig :D
Ich finde es interessant, dass so ziemlich jeder der auf dem Land wohnt, ständig das innere Bedürfnis hat, jedem zu erzählen, wie unfassbar geil es da ist.
@@AkeecTV Wenn du es dir schlicht und ergreifend nicht leisten kannst. Die Löhne in Dtl. sind im internationalen Vergleich verdammt niedrig, die kosten (bis auf Lebensmittel) aber nicht. Der Brexit, das Sterben in den Altersheimen trotz lock down oder der Ausbruch in Werken wie Tönnies hat alles dieselbe Ursache.
Ich bin auch absolut kein Pendler. Das habe ich auf knallharte Weise feststellen dürfen. Ich komme von einem Dorf, 2000 Einwohner, ca 40km von Frankfurt entfernt. Nach der Schule hatte ich meinen Lehrvertrag in der Hand, mein Traumberuf. Keine 2 Monate vor Beginn ging aber was schief, der Betriebsarzt hat mir untersagt zu beginnen. Aus Not und Angst habe ich eine Ausbildung in Frankfurt angenommen. Mikriges Gehalt. Mit Bus, Bahn, Fuß einfach 1:45h. Morgens um 06:00 aus der Tür damit ich um 20:00 wieder zuhause sein konnte. Ich habe nach nichtmal einem Monat hingeworfen und mir geschworen nie wieder zu pendeln. Der Beruf selbst war nämlich nicht schlecht. 5 Jahre später lebe ich in Hamburg, liebe alle Vorzüge der Metropole. Es ist für mich immer ein Kulturschock wenn ich mit Leuten aus meinem alten Dorf rede die dort für kein Geld der Welt wegziehen würden. Genau das ist aber das schöne, Menschen sind verschieden. Der eine liebt die Metropole, der andere das Dorf.
Als Retner wohne ich mittlerweile fast ganz aufm Land, war jedoch eh lebenslanger vorsätzlicher Pendler: 45 Minuten mitm Rad von und zur Arbeit brauchte ich zum Hoch/Runterkommen vom Job (Kriseninterventionseinheit der LaPo und später LKA BW). Entweder Pendeln oder vor Ort bleiben bis man soweit wieder "anwesend" war, dass man nach Hause konnte. Macht jeder anders und wie ers braucht - ich persönlich würde es empfehlen (spart man sich zumindest schon mal nen Teil das Fitnessstudios) Mir ist auch klar, dass es für andere Jobs kaum sinnvoll ist und das Wohnungsproblem an sich nicht löst.
Irgendwie wird hier schnell vergessen, dass wie bei fast allem im Leben Geld der entscheidende Faktor ist. Aufs Land zieht man in der Regel, wenn man Eigentum kauft. Zur Miete wohnt man da eher selten und die Mieten sind da auch nicht besonders günstig. Viele wohnen in den großen Städten zur Miete, weil es für mehr nicht reicht. Gibt natürlich so Städte wie Frankfurt, Stuttgart, München, Hamburg etc. wo das zugegebenermaßen komisch klingt, aber im Ruhrgebiet wohnen viele Leute nicht mitten in der Stadt, weil es da so „schön“ ist. Viele Menschen können ihren Präferenzen nicht uneingeschränkt nachgehen, weil sonst am Ende des Geldes ziemlich viel Monat über ist.
Geld ist nicht wirklich entscheidend im Leben und das obwohl wir in einem kapitalistischem System leben. Nicht umsonst sind laut Glücksindex die ärmsten Länder, die glücklichsten. Denn das bleibt beim hinterhergerenne nach dem Geld immer auf der der Strecke.
@@dianamon2727 Glücklichstes Land der Welt 2021: zum vierten Mal in Folge Finnland, BIP pro Kopf war 2019 (aktuellere Zahlen habe ich nicht so schnell gefunden) mit 48.700 USD ca. 2000 Dollar höher als in Deutschland. Auf den Plätzen folgen Island, Dänemark, Schweiz, Niederlande, Schweden, Deutschland, Norwegen, Neuseeland und Österreich. Da ist jetzt für mich kein Land dabei, dass ich als besonders arm ansehen würde... Schlusslicht der Liste ist übrigens Simbabwe (BIP pro Kopf: unter 1.500 USD). Richtig ist: die rennen in Simbabwe nicht dem Geld hinterher.... sauberem Trinkwasser schon. In unseren Gefilden können wir leicht sagen, dass Gesundheit uns wichtiger ist als Geld. Das liegt aber daran, dass wir alle echte Armut gar nicht kennen. Ansonsten wäre es nicht erklärbar, warum in anderen Ländern Menschen auf Kosten Ihrer Gesundheit ihre Organe verkaufen.
@@dianamon2727 Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts. So funktioniert Kapitalismus. Und über den Kommunismus fangen wir lieber gar nicht erst an.
@@dianamon2727 Nur seltsam, dass niemand in diese armen Länder auswandert. Die Kausalität ist vermutlich einfach genau anders herum als gedacht: Unzufriedene Menschen sind stärker bestrebt ihre Lage besser zu machen; langfristig macht das das Land reicher. Hinzu kommt, dass stark religiöse geprägte Gesellschaften den Schwerpunkt oft eher auf das Glück im Jenseits legen -- und Ahnnehmlichkeiten im Diesseits sind meist sogar Sünde: Dann wird halt mehr gebetet und weniger malocht. Und alle sind glücklich ohne fließend Wasser und Antibiotika, denn die Glückseligkeit im Jenseits ist sicher!
Ich bin Physiotherapeut und kann nicht online arbeiten. Selten hands off und größtenteils hands on. Aber......ich habe immer gewollt, dass mindestens ein Stadtteil zwischen Arbeit und zu Hause ist. Ich möchte ungerne meine Patienten in meiner Freizeit ständig sehen. Mein Festnetz Telefon nutze ich nur noch, um mit meiner Mutter zu telefonieren. Ist im Telekompaket vorhanden, dann kann ich es auch nutzen. Lineares Fernsehen nutze ich jedoch auch extrem selten. Ich wohne aktuell in einem Randgebiet der Stadt und habe es sehr nah in die Natur und zu Gewässern. (Wasser beruhigt mich und lässt mich entspannen) Von meinem Wohnzimmerfenster schaue ich direkt in einen Wald und höre die Vögel zwitschern und häufig Pferde auf der Koppel wiehern. So kann man hervorragend in den Tag starten. Das ist mir ein Fest.
Wir wohnen in der Thüringer Rhön und auch wenn du im StarWars Universum nicht zuhause bist, verstehst du sicher warum ich meine Heimat liebevoll "Outer Rim" nenne. Handyempfang? Witzig! Schnelles Internet? Zugegeben, mittlerweile öfter zu finden als in Großstädten, aber eben auch die einzige Verbindung nach draußen! Öffentliche Verkehrsmittel? Mit glück zweimal am Tag, in den Schulferien eher einmal. Einkaufsmöglichkeit? 15km entfernt. Arzt ebenso. Krankenhaus so 25km. Arbeit und gute Löhne? Nicht zu finden! Aber wir haben Wald. Und Flüsse und Berge. Ist oft echt entspannend. Meist aber eher spannend und vermutlich möchte man ja immer eher das was man gerade nicht hat.
Mein Traum ist ein Häuschen auf einem Grundstück mit 7,2km Durchmesser... weil im sitzen sehe ich den Horizont nur 3,6km und damit sehe ich, wenn ich auf der Terrasse sitze, auch keine andere Menschen von dort 🤣
Darf ich mein Dörfchen vorstellen? 2.400 Einwohner, Glasfaser mit voller Geschwindigkeit (hatte ich in Hamburg nicht), Netto, Bastelladen mit Post, Hausarztpraxis mit drei Ärzten, Zahnarzt, zwei Bäcker, Shell, drei Automechaniker, Dönerladen und Grieche, Schlachterei (Hausschlachter, alle Produkte um 15 km Anreise maximal), Grundschule, recht erfolgreicher Sportverein (Volleyball erste Liga), die nächste Stadt mit 75.000 Einwohnern nicht weit weg (8 Minuten Autofahrt, mit dem Rad geht es auch immer fix). Die A7 ist 15 Minuten entfernt, die A39 12 Minuten. Wat fehlt mir nun also im Vergleich zu Hamburg? Die Reeperbahn? Also DIE Reeperbahn, auf der ich exakt einmal war? Die gesichtslose Einkaufsstraße mit Ketten, die Mönckebergstraße? Die U-Bahn direkt vor meinem Fenster damals (Dehnhaide in HH)? Mir tat der Umzug gut, ich ziehe, sofern ich nicht muss, in keine große Stadt zurück, ich habe keinen Benefit davon (außer höheren Kosten, für die verreise ich aber lieber).
Meine Frau und ich sind vor kurzem auch aus der Stadt geflüchtet, haben uns ein kleines Häusle mitten im Schwarzwald (gar nicht weit weg von Pforzheim ;)) gebaut. Die Infrastruktur hier wird gerade modernisiert, es wurden mehrere Ortschaften mit Fördermitteln vom Bund mit Glasfaßer ausgestattet, welches von einem extra für diesen Zweck geschaffenen Netzbetreiber betrieben wird. Einkaufsmöglichkeiten sind in einem Umkreis von 30 PKW-Minuten einige vorhanden und für junge Familien gibt es direkt im Ort einen schicken Kindergarten. Man merkt hier wirklich, das versucht wird die Leute aus der Stadt anzulocken. Für uns war es jedenfalls die beste Entscheidung die wir treffen konnten und uns bringen keine 10 Pferde mehr zurück in die Stadt in überteuerte Mietwohnungen.
Ich komm aus einem Dorf in dem wirktlich jeder a... jeder kennt. Es ist bei mir alltäglich das ein Pferd zum Fenster rein linst. Meistens kenne ich den Gaul noch per Namen XD Ja, ich bin das totale Landei! XD
@@rauberhotzenplotz6657 Leider wird bei uns im Ort gerade nix verkauft oder steht zur miete frei. XD Aber günstig ist es hier schon. Für 2ZKB zahlt man hier keine 300€ im Monat (wohl gemerkt ist das schon warm). Dafür bist du halt mitten im Wald oder direkt neben der nächsten Pferdeweide. Die "frische" Landluft muss man halt vertragen können ;-) Die nächste "Stadt" ist mit dem Auto 30 min entfernt. (Wenn man das Stadt nennen darf. Selbst Frankfurt würde darüber lachen.) XD Aber schön ist es. Die Leute kommen hier meist her, um Urlaub zu machen.
@@steffiesheimi8698 Einfach nur aus Interesse :) Finde es hochinteressant aus dem Leben von wildfremden Menschen zu erfahren und so zu verstehen was man als junger Mensch für Optionen hat
Kenn ich bin ihn einer Gemeinde groß geworden mit 2500 Einwohnern auf ca 20km2. In solchen Dörfern Wissen die Leute besser Bescheid über dich als du selbst🤣
Leider wahr. In Pirmasens sind die mieten vor 3-5 Jahren extrem niedrig gewesen. Seitdem die Bauhilfe in Pirmasens Häuser baut steigen die mieten leider. Die Miete lag bei 2,5-4€/QM warm... Die Jagen die Miete aktuell auf satte 10€/QM Kaltmiete natürlich -.- . Ich hasse mittlerweile solche vereine sehr :(
wohl gemerkt ab dem 3. Stock wird es eng kein Haus zu finden wo die Wohnung nicht Leer ist außer bei der Bauhilfe weil die ja so sozial sind zum Arbeitsamt sind
@@werneroffenhauser6694 Genau, selbst die GBS verlangt mittlerweile in ihren Neubauten im Vogelgesang sehr hohe Mieten. Und wenn halt in den Neubaugebieten (z.Bsp. am Rhein) Neubauten mit qm-Verkaufspreisen jenseits von 5000 Euro entstehen, schlägt sich das auch im Falle eines Anlageprojekts das vermietet wird, in der Monatsmiete nieder. Und geht man in die Periferie von SP, wo es die ganze Zeit billig war, zahlt man mittlerweile seine 8,50 Euro für die letzte Burg und das, das was ist, kosten weit über 10 Euro. Und SP ist jetzt nicht der Nabel der Welt, wir sind eigentlich abgelegene Provinz.
Jopp. Für mich gibt es nix besseres als mit Arbeitsklamotten (Engelbert Strauss :p) an einer brennenden Tonne zu stehen und auf ne Schaufel gelehnt den Tag ausklingen zu lassen. Das ist für mich ideale Entspannung mit den richtigen Leuten die genauso dreckig sind.
Also ich lebe in der Nähe vom Chiemsee, in Trostberg um genau zu sein. Wir haben ca. 11500 Einwohner. Ich würde niemals in einer Stadt wie Frankfurt oder München leben wollen. Auf dem Land ist es so viel schöner und ruhiger.
Ich wohne unter der Woche in einem netten Ort im Speckgürtel Würzburgs. Arbeiten kann ich mobil, d.h. insbesondere daheim im Home Office. Ein Barockschloss samt Park habe ich gleich vor der Tür. Alles ganz entspannt. Samstags pendele ich nach Fulda, um mich dort um mein Haus zu kümmern, was irgendwann wohl mal mein Alterwohnsitz werden wird. Allerdings schaue ich auch immer wieder, ob es nicht ein schönes Fleckchen in der Rhön oder im Odenwald für mich gibt. So lange ich flottes Internet habe, bin ich zufrieden. Die Nähe zu Würzburg bringt mir fast gar nichts. Faktisch bin ich schon seit Jahren nur noch in Würzburg unterwegs, wenn ich mich mit Freunden treffe. Und das passeirt so selten, weil alle schwer zu tun haben, dass man auch wegziehen könnte.
Ich wohne im Speckgürtel von FFM und zahle für eine geräumige 3 Zimmerwohnung so viel wie Freunde im Odenwald für ein Haus. Haus mieten oder gar kaufen ist hier in der Region für mich als gehobener Mittelstand kaum möglich. Meine Hoffnung ist eine Wohnung oder Reihenhaus mit kleinen Garten für mich bezahlbar zu finden. Ich würde nicht woanders leben wollen. Ich habe hier Familie, Freunde, Arbeit etc. Ein Arbeitsweg länger als 15min wäre für mich unakzeptable. Meine Freizeit/Familienzeit ist mir kostbar.
bin aus Wien ottakring (wien=2M einwohner) ins münsterland ins dorf (5000 Einwohner) gezogen 😂🙈 war der shock meines lebens xD aber jetzt ist es klasse und ich bin richtig entspannter geworden ...
immer in Großstädten gewohnt, vor 5 Jahren auf's Land gezogen, haus gekauft etc - vom Rorhpott in den Spreewald :) - nie bereuht. Die Infrasruktur hat sich in den letzten 5 jahren hier sehr stark verbessert, das Kind wächst nicht unter 1000 fremden Nachbarn auf, rausgelassen "kommst wieder wenn's dunkel wird" fein! Aber jedem seine Prämisse! Ich war auch lange Stadt Fan! Aber inzwischen feier ich lieber mit 3 Nachbarn alsin der Disco! Ich werde 36, falls das 'ne Rolle spielt... schönen Abend!
Das Problem bei Stadtplanung ist wohl in erster Linie der zeitliche Horizont. Da werden Projekte auf 40 Jahre angelegt und während der Zeit wechselt gefühlt ein Dutzend mal die Stadt- Land- und Bundesregierung, immer wieder kommen neue Politiker, die sich mit "großartigen" Ideen verewigen wollen und im Endeffekt haben wir dann eben die vorliegenden Resultate und vollkommen verbaute und zubetonierte Städte und Neubauprojekte, die bestenfalls im Hochglanzprospekt schön sind, aber keinerlei Lebensqualität bieten. Persönlich bin ich mittlerweile der Meinung, dass die beste Lebensqualität eine schöne Kleinstadt mit gewachsener Infrastruktur bietet, die über öffentliche Verkehrsmittel gut mit einer nahen Großtadt verbunden ist: Ruhe, frische Luft und zum Preis von 55 Quadratmetern in einer Frankfurter Mittelklasselage bekommst du locker ein nettes Häuschen mit Garten.
Ich wohne in der Kleinstadt und würde nix anderes wollen :=) In 2 Minuten steht man mitten im Wald und in 10 Minuten mitten in der Stadt - zu Fuß wohlgemerkt...und diese Vielfalt liebe ich. In der Stadt würde ich durchdrehen, ich bin einfach so ein Mensch, der auch am Abend vor dem Schlafengehen noch nen Waldspaziergang macht...umgekehrt würde ich auch nicht für jede Käsesemmel 5km mit dem Auto fahren wollen. Darum: Kleinstadt for President :)
Du hast so eine enorme Reichweite, nicht einfach nur wegen des Unterhaltsfaktors wegen, sondern weil man so viel von dir lernen und abschauen kann. Jemand mit Herz und Verstand, ein toller Mensch bist du.
Habe vier Jahre in Madrid gelebt, im Süden, wo die Mieten noch human sind (Achtung Ironie). Mein Arbeitgeber war im Norden der Stadt. 45 min mit der Metro und nochmal 20 min mit dem Firmenbus. Das war ganz schön frustrierend aber eben den utopischen Preisen im Norden der Stadt geschuldet. Mittlerweile pendel ich immer noch. Von der Kleinstadt hoch in den Schwarzwald. Das sind auch 50 min. Die Fahrt in der Schwarzwaldbahn ist herrlich und nicht zu vergleichen mit der Metro und dem Betondschungel der Großstadt. Schön ist, dass der Arbeitgeber die Jobtickets der Belegschaft bezahlt um den den ÖPNV zu stärken und die Straßen zu entlasten. Achja, seit 6 Monaten Homeoffice - daran kann man sich natürlich auch gewöhnen 😊
Naja, ich würde allgemein sagen dass durch die Landflucht die Preise steigen. Es ist krank zu sehen dass man in Nürnbergerland so teuer lebt wie im Allgäu oder in Kärnten Richtung Steyr. Man kann sich das eigene Haus nichtmehr leisten . Und ein Faktor sind auch die Investoren welche Preise in die Hölle schießen. Sowas ist einfach eine Sauerei. Aber wie dem auch sei. Bayern, Tirol, Salzburger Land und Kärnten ist mittlerweile auf einen Preis Niveau. Bei uns in der fränkischen Schweiz kostet ein geschlossenes Baugrundstück 250€ pro m2 unbebaut. Ein Einfamilienhaus 2 Geschosse 10x8m kostet mittlerweile 400'000,00€. Das ist eine Blase die entweder Mal platzt oder das wir alle eine riesige Finanz Kreise bekommen. Alles sehr kritisch. Man kann allerdings für die eigene Sicherheit und Rentenversicherung in Immobilien investieren. Das ist das einzigst positive am ganzen. Desshalb müssten wir alle als Bürger dagegen angehen und einfach die Preise ablehnen und zeigen dass es so nicht geht
Mein Hoffnung ist auch, dass das Homeoffice viele Büros, die im Übrigen immer noch gebaut werden, unnötig macht, dann könnte man diese evtl auch in Wohnraum umwandeln. Und diese ganz teuren Wohnungen in den Städten irgendwann wirklich keiner mehr bezahlen kann und deswegen eine Gegenbewegung entsteht.
Hallo Thomas, was die Umzüge angeht, muss es natürlich etwas sein, was man sich leisten kann. Als Single kein Problem, aber es ist schon ein teurer Kraftakt, wenn man Familie hat. Als Mieter hat man zumindest den Vorteil, dass man flexibel ist und notfalls in eine andere ziehen kann, die einem mehr zusagt (wenn man denn so eine findet), hat man erstmal ein Haus gekauft (und irgendeine Bank glücklich gemacht), ist man auf Jahrzehnte gebunden. Und oft wird ja vergessen, dass mit dem Hauskauf noch längst nicht alles getan ist, denn auch am eigenen Haus geht mal was kaputt, die Fenster sind irgendwann undicht, der Staat schreibt eine effizientere und umweltverträglichere Heizung oder gewisse Rauchmelder vor und hält die Hand auf, wenn die Straße erneuert wird usw. Dafür muss man entsprechende Rücklagen haben, sonst droht auch mit dem eigenen Haus Altersarmut. Von den sonstigen Risiken (Scheidung, Krankheit, Jobverlust usw.) gar nicht erst zu reden. Was Distanzarbeiten und Distanzlernen angeht, wandelt sich momentan ja einiges, da haben wir sicher eine interessante Zukunft vor uns. Und wie Du schon richtig gesagt hat, vorausgesetzt ist, dass die digitale Infrastruktur ("Internet bis an jede Milchkanne") entsprechend vorangetrieben wird. Leider sind wir davon aber immer noch weit entfernt, so dass ein großer Teil der Arbeitnehmer eben noch weiter in großen Städten und mit entsprechenden Mietpreisen leben muss.
Wenn du mietest machst den Mieter und dem seine Bank glücklich :). Mieten hat nur den Vorteil der Flexibilität. Sonst quasi nur Nachteile. Ein eigenes Haus oder eine Wohnung die einem gehört ist halt was anderes als es nur zu nutzen.
9:49 Das kann zwar sein, aber ich glaube nicht, dass dann die Mieten sinken werden. Ich denke eher, dass man dann noch in die Vorstädte gehen wird um dort Wohnungen zu kaufen und Mieten zu erhöhen. Ist doch praktisch, wenn andere für einen arbeiten müssen und die dann für die eigene Familie kein Geld mehr haben weil die Hälfte schon für die Miete drauf ging.
Bin selber gebürtiger Frankfurter habe vor ein paar Jahren festgestellt wie klein eigentlich Frankfurt ist. Ich war in Berlin und wir sind durch kreuzberg gefahren war gefühlt von der Strecke her 5 mal so lang wie die ganze Mainzer landstraße bei uns
Geh mal ins Ausland :p War in Sydney dagegen stinkt alles in diesem land sowas von ab. Die weite kann man kaum begreifen und dabei ist Sydney vom Gefühl her keine wirkliche Stadt..... Viel Grün viel natur riesiger Park. Keine Menschenmassen. Wirkt kleiner als es ist
Oh mein Gott ist das gruselig. Ich wohne ländlich. Ich mache früh das Fenster auf und die Luft ist so klar und frisch ein Traum. Früher hab ich in einer 600.000er Stadt gewohnt, ich kann mir jetzt nicht mehr erklären wie ichs da ausgehalten habe.
Ich wohne am Stadtrand. Einfach die Nachteile der Stadt mit den Nachteilen vom Land kombiniert. Aber Karlsruhe ist auch nichts anderes als ein zu groß gebratenes Dorf mit Hochschulen und einer U-Strab. Alles gut, nur im Sommer ein bisschen zu warm
genau meine Meinung - in der DDR hatten wir übrigens einen Luxus dessen wir uns nicht bewusst waren - Raum - Platz - Weite... Grund und Boden hatten keinen Wert - Stadtplanung wurde für die Menschen gemacht - nicht für das Geld - aber naja es ist nicht alles schlecht im Westen :)
Stadt ist das beste wo man leben kann! Da sollte man niemals nicht rausziehen wenn man von da kommt und da sozialisiert wurde! NIEMALS! Auf dem Land gibt es Kühe und Motorsägen und nochmehr Kühe und Kinder die mit selbstgebauten Irgendwassen lärmend die Strasen runterfahren und keine Kultur und nochmehr Kühe und Bauern die Gülle fahren und Mist und Pferdeäpfel auf den Strassen u.s.w. So muss man das sagen das die Städter schön in ihrem selbstgewählten Slum bleiben :)
@@samuelvimes943 Bei mir kräht so ein Hahn wie er lustig ist. Heute um 17uhr. Entweder hat der nen totalen Dachschaden oder er ist wie ich und ein nur jemand auf den Sack gehen :l
Ich glaube, wir leben in einer ganz spannenden Zeit. Wir haben gesehen, dass Dinge gehen, vor zwei Jahren undenkbar waren und jeder hat Dinge bewusst erlebt. Dinge wurden wichtig - oder unwichtig. Natürlich wirkt sich das auf den Wohnungsmarkt aus. Und wenn ich nur noch einmal die Woche ins Büro muss, kann ich (wenn der Job das finanziell hergibt) fast überall in D wohnen. Muss ich eben evtl. einmal die Woche ins Hotel oder so. Ich glaube auch, dass die Leute tendenziell in die Standrandbereiche ziehen. Es braucht relativ wenig Leute, um einen Supermarkt zu tragen. Den gibt es auch auf dem Land. Aber wenn Du ins Kino willst oder ins Fußballstadion oder abends mal ins Kneipenviertel, will man vielleicht nicht so weit vom Schuss sein... Aber eben evtl. in einer anderen Stadt... In den Bereichen (nah genug dran, um alles zu haben - und weit genug weg um seine Ruhe zu haben...) ist es aber heute schon scheissteuer..
Innerhalb kurzer Zeit merken dann die ersten BWLknaller das man keinen Deutschen Arbeitnehmer braucht wenn der eh im Home Office ist. Das macht dann ein Inder. So wie es schon beim Callcenter läuft und funktioniert. Die Bürohengste gehen von ihrer eigenen Unersetzbarkeit aus aber die sind genauso ersetzbar wie jeder andere Mensch. Sogar noch leichter da körperliche Anwesenheit bei der Arbeit nicht zwingend ist. Der Heizungsbauer kann die Heizung noch nicht am Telefon einbauen :)
Ich bin beruflich vor 4 Jahren nach FFM gezogen, 1 1/2 Wochen war ich noch zur Heimat am pendeln bis ich den Schlüssel für den Schuhkarton über den AG im Ostend hatte. War anfangs ziemlich schwer aber man findet sich dann irgendwie damit ab und ich gucke ab und an auf div. Seiten nach was passendem. Neben der Kaution müsste ich neue Möbel und der ganze Rotz besorgen was ein Stellenwert hat aber da sollte man monatlich zumindest etwas zur Seite legen können. Von der Lage kann ich mich nicht beschweren, der Preis lässt zu schlucken übrig aber gut, alternativ stünde ja zusammen zu ziehen sofern es passt und die Miete zu halbieren ;) Kurzum: Es müsste weitaus mehr an bezahlbarem Wohnraum her, auch für die, die plusminus 25.000-40.000 € im Jahr verdienen. Da muss man ansetzen! Nicht nur Frankfurt, sondern bundesweit!
Wir haben hier 20 Einwohner. Also nicht im Haus. Im ganzen Ort. Man weiß, wer wann vorbeigefahren ist. Fenster kann man offen lassen oder auch nicht. Ändert in jedem Fall nichts. Zum größten Teil haben wir Vogelgezwitscher. Und Rasenmäher! Das liegt aber daran, dass man eben doch recht viel Fläche hat, die man abmähen muss. Wir selbst haben 5400 m2. Insgesamt ist es gut so. Wir wohnen überschön. Insgesamt, in der Wohnung und außerhalb. Ok, Lieferdienste haben wir nicht, aber stabiles Internet. Wenn wir Action wollen, können wir hinfahren. Ruhe haben wir immer. Aber es ist gut, wenn Menschen in der Stadt wohnen. So haben wir Ruhe.
Hallo, zusammen! Ich wohne in einer anderen Großstadt, samt eigener Familie. Wir sind vor einigen Jahren in ein Haus einer Wohnungsbaugenossenschaft gezogen. Da ist es ziemlich wahrscheinlich, dass es ruhig, friedlich und finanzierbar bleibt. Und wir haben auch noch Festnetztelefon. =) (bin ungefähr im gleichen Alter wie der Held)
Leider gibt es dazu keine passenden Gesetze in Deutschland. Da werden einem unendliche viele Knüppel zwischen die Beine geworfen wenn man wirklich 24/7 im Wohnmobil o.Ä. leben will.
Ja ich habe noch ein Festnetz besser gesagt eine alte grüne Wählscheibe die auch funktioniert. Bin zwar 7 Jahre jünger aber das ding ist einfach kultig und man überhört den Aparillo nicht xD
man kann sie beneiden... ich als junger Mensch bennötige zwar die Stadt, die Möglichkeiten und die Kultur aber ich kann sie sehr gut verstehen! Liebe das Wandern, das Meer und die Natur ebenfalls sehr
Wohne im Speckgürtel von Leipzig. Zur Arbeit fahre ich mit S-Bahn oder Auto 15min. Haus mit Garten, mit Anfang 40 fast bezahlt. Mit Garten für die Kids, Einkaufsmöglichkeiten, Arzt, Kita und Schule. Perfekt. Die Preise ziehen hier aber auch an,weil in der Stadt mieten b/ kaufen für den Mittelstand nicht mehr zahlbar ist. PS: hier gibt's auch Glasfaser.
Ich habe zum Glück einen Job den man - wie sich in Coronazeiten gezeigt hat - wunderbar im Home-Office erledigen kann. Ich genieße das Leben in meinem Dorf mit ein paar hundert Einwohnern und pendle nur einmal die Woche in die Stadt. Ich hoffe, dass auch nach Corona noch viel möglich bleibt!
Ich wünsche es dir aber bedenke eines: Wenn du nicht zwingend ins Büro musst..... Wieso sollte man dann dich bezahlen und nicht einen Inder mit einem Gehalt von 500 Euro? Das ist in Indien recht ordentlich.... Du weist selbst wieviel du verdienst und wieviele Inder mit sehr guten Deutschkenntnissen man dafür einstellen kann... Das Homeoffice zeigt das es möglich ist viele Berufe standortunabhängig durchzuführen. Das kann enden wie mit den Callcentern wo man immer von Rajesch begrüst wird
@@markusmaier638 Guter Einwand, allerdings ist das bei mir als Beamten in der Landesverwaltung eher unwahrscheinlich. 😉. Man muss auch wissen, dass der normale Kontakt mit den "Kunden" vor Corona auch schon hauptsächlich per Post/Mail/Telefon erfolgte. Und persönliche Kontakte gab es ausschließlich nach Terminabsprache. Das was noch am meisten fehlt ist der direkte zwischenmenschliche Kontakt zu den Kollegen. Wobei ich hier Skype und Co. als sehr nützlich finde.
Also ich würde nie vom Dorf wegziehen wollen. Für mich hat die Stadt nur Nachteile, viel höhere Verschmutzung, sau teure Preise, höhere Kriminalität, weniger gesellschaftliches Zusammensein, kaum Platz, hektisch, Immobilieneigentum kaum möglich und Miete exorbitant teuer usw. usw. Land ist einfach nur geil. Vogelgezwitscher von morgens bis abends, direkt in die Natur, gute Luft und dann Essen vom Bauern nebenan. Unser Gaul steht 10 Gehminuten vom Haus weg. Einfach wunderbar und schön. LG Marco
Frankfurter Bub, seit einigen Jahren mit der Familie in Idstein, der Perle im Taunus. Kleinstadt mit mittelalterlicher Kulisse und perfekter Anbindung via DB Regional Express nach Frankfurt. Gute Schulen, Gastronomie, kleine Geschäfte, Vereinsleben und schöne Feste vor Ort und die Grossstadt einen “Adlerschoppen” im Zug entfernt. Ich kann mir kein besseres Leben vorstellen.
@@maxking3 Hab meine Schulzeit in NDH verbracht, war leider zu faul für die Pracht Idsteins. Dafür das Irish Pub und später den Struwwelpeter als zweit Wohnung genutzt 🤣😄 Mittlerweile leb ich aber ganz weit weg von all dem ... trotzdem bleibt es in guter Erinnerung 😉 Verstehe jeden der dort wohnt.
Für ein Dorfkind wie ich haben die Städter größtenteils einen an der Klatsche. Das sind die Menschen die sich über Gülle Gestank und Massentierhaltung aufregen aber alle selbst in Massenmenschenhaltung leben😆
Mir fehlt bei den Überlegungen der Rentenaspekt. Viele Menschen - unter anderem auch meine Wenigkeit - denken an ihre Rente und kaufen ein Haus, um im Alter keine Miete mehr zahlen zu müssen. Weil die Altersarmut droht. Frag mal bei den Tafeln nach wie viele Rentner in den letzten Jahren dazugekommen sind, es ist ein Trauerspiel. Ein Leben lang gearbeitet und man kann sich von der Rente nicht mal eine anständige Wohnung leisten. Der Staat sollte sich was schämen. Die Mietpreisspirale dreht sich immer schneller, die Rente ist sicher, aber in welcher Höhe?! Heutzutage ein Haus zu kaufen ist ebenfalls ein finanzieller Albtraum, die Reportagen im TV/YT überbieten sich geradezu in Horrorszenarien. Deshalb ist diese Diskussion über Umzüge und Wohngegenden für mich eher ein Luxusproblem, die Realität zwingt die Leute in bestimmte Wohngegenden, bei bezahlbaren Mieten. In Nähe zum Arbeitsplatz. Wünsche können sich nur Menschen erfüllen, denen es finanziell gut geht. Und das sind immer weniger.
Ich hatte jetzt auch die Wahl zwischen 2 Wohnungen, eine 300€ teurer als die andere.. Habe mich entschieden die 300€ mehr in die Hand zu nehmen, weil die Wohnung einfach wunderschön aufgeteilt ist, lichtdurchflutet, Maisonette über 2 Stockwerke und der Vermieter wohnt nicht direkt nebenan, sondern ein Dorf weiter.
Früher hatte ich eine tolle Wohnung nahe einer Kneipenstraße, ÖPNV in der Nähe, nette Leute im Haus und das beste: 10 Minuten Fußweg auf Arbeit. Ein Traum. Bin heute noch sauer, dass ich mich mit meinem damaligen Chef so arg auseinandergelebt habe, dass ich kündigen musste, um nicht verrückt zu werden. Heute habe ich 35min Pendelweg per U-Bahn. Schrecklich, aber näher dran gab es halt keine Wohnung in Berlin. Bzw. war mir wichtig auch, dass ich kein Auto kaufen muss, um damit zu Pendeln oder Einkaufen zu fahren.
Ich mags städtisch mit einem starken Bezug zu meinem Viertel. Hab alles was ich brauche in fußläufiger Nähe und man kennt sich noch. Wohnungstechnisch habe ich gelernt dass in meinem Fall weniger mehr ist. Will heißen: zu viel Platz vermüllt nur. Ausreichend komfortabel ist daher eine 2-Zimmer-Wohnung mit kleiner Kochzeile. Hätte ich Familie mit Kindern würde ich aber auf jeden Fall auf dem Land wohnen wollen. Für Kids gibts glaube ich nichts schöneres. Zumindest hab ich das früher so erlebt.
Ich bin Ende 20 und will im Herbst nochmal eine neue Ausbildung im Bereich Forstwirtschaft beginnen. Natürlich sind dort die Jobmöglichkeiten eher im ländlichen Raum, als junger Mensch ohne Familie ist das aber absolut keine Option, ich möchte schließlich auch Anschluss und ein Sozialleben haben. Stattdessen möchte ich in die nächste Stadt (80k Einw.) ziehen, wo ich auch schon ne Menge Leute von früher kenne. Ich habe jahrelang allein gelebt, mein Viereck war Arbeit, Edeka, Fitnessstudio, Wohnung, immerhin alles mit dem Rad. Aber die Sozialkontakte haben mir einfach gefehlt. Daher mit fast 30 lieber in eine WG in der Stadt, um nicht zu vereinsamen.
Sobald alle Erwachsenen in der Familie ortsunabhängig arbeiten können: Ab in eine Kleinstadt in Niedersachen oder Thüringen mit ICE-Bahnhof und gutem Internet. Ohne Auto leben, mit eigenem Garten, trotzdem relativ zentral im DACH-Raum, und dann auch noch jede Hunderasse halten dürfen. Es wird ein Fest! :D
Irgendwie fühlte ich mich angesprochen. 🤣 Fahre jeden Tag von Rosbach nach Frankfurt. Einerseits wegen denn Miete und andererseits möchte ich in Frankfurt nicht wohnen. So eine schöne Kleinstadt mit Feldern und Wäldern drumherum ist schon was schönes.
Ich wohne hier auch in einem "Dorf" so ziemlich das größte dorf im Kreis Offenbach :D also recht nahe an Frankfurt... trotzdem ist es für mich ein Dorf hier :)) und ich könnte niemals in einer großstadt leben... das wäre mir zuviel. Ich plane jetzt schon in meinen sehr jungen Jahren wann ich mir ein Haus kaufe und es ist mir egal wo das Haus steht solange es in einem Dorf ist :D ( ich kann überall arbeiten) das spielt mir natürlich sehr in die Karten ^^ Was ich noch sagen kann ... ich bin der wo von den älteren Nachbarn angerufen wird um mal "was zu machen" obs was mit Internet zu tun hat oder ob mal was Repariert werden muss.
Ich glaube, der Held muss dringend Urlaub im Westerwald machen. Im Westerwald gibt es auch Strom, Internet und Geschäfte. Auf der Rückseite von Montabaur gibt es sogar einen ICE-Bahnhof. Da ist man mit dem Zug wieder ganz schnell in Frankfurt. Also nichts vor dem man sich fürchten müsste. ;)
3 года назад
Ziehe in 10 Tagen ins neu gebaute Häuschen aufs Land. 1,3 Stunden pendeln is ja dank Home-office dann auch nicht mehr täglich nötig. 😌
Ich wohne ja in Leipzig auch in einer stark wachsenden Grossstadt. Glücklicherweise wird hier viel Wert drauf gelegt das die Lebensqualität erhalten bleibt. Natürlich werden sehr günstige Viertel teurer und irgendwelche alten Industriebauten Eigentumswohnungen, aber das grün bleibt und auch die meisten urban genutzten Flächen. Allgemein liegt bei mir die Wohnung aber auch sehr hoch in der Prioritäten Liste.
Ich finds schön, lebe im tiefsten land, wenn mich einer fragt wo ich wohne muss ich städte nennen die min 20 km entfernt sind zum teil sogar 100 und sach ziemlich genau dazwischen. Aber wenn ich aufstehe, schau aus meinem balkon und sehe nur wald wiese und die kuh die grad ihr gras frisst. Hier is man auch der komische kauz wenn man nicht grüsst
Ernsthaft manchen ist koblenz noch vom namen bekannt, aber wos is weiss net jeder ca(20-25km) Musste hat schonmal sagen zwischen köln und frankfurt mitten drin (beides 100km)
@@MasterofPlaste Ich kenn das :p Reichenbach im Täle, Teilort von Deggingen im Goißadäle in einem Tal der Schwäbischen Alb :p Das ist soweit weg von alles Die nächste Stadt ist Wiesensteig (das will man nicht kennen. Wirklich nicht..... Erst heute sagte mein bruder das man da echt nur wohnen kann wenn man da aufgewachsen ist. So ein Drecksloch) oder Geislingen/Steige. Das ist recht bekannt bei Eisenbahnenthusiasten. Danach kommt Göppingen. Danach Esslingen und dann direkt Stuttgart und Ulm. Etwas weiter weg kennt man nur die beiden letzten noch halbwegs....
Ich bin ein Landei aus mecklenburgischen Prärie, momentan wohne ich in Rostock zum Studieren. Meine Sicht der Dinge: Als Student muss man in der Stadt leben, als junger eigentlich auch. Irgendwann werde ich zurueck aufs Land ziehen hoffentlich ein Haus bauen oder wenn die Dinosaurier langsam alle aussterben günstig erwerben. Meine Sicht der Dinge ist auch, dass man aufm Land zu viele Dinge braucht, die heutzutage nicht mehr selbstverständlich sind, Führerschein + Auto (meine Eltern sind zu arm um mir den mitfinanzieren zu können) und dass das Land bereits ziemlich tot ist. Wenn du keinen Freundeskreis hast ist es praktisch unmöglich einen aufzubauen, weil es dort selber garnichts gibt. Die einzige Alternative um dem entgegenzuwirken ist eigentlich nur also wirklich die Dörfer für junge Menschen attraktiv zu machen ist, ist die jungen Menschen zu halten, was passieren könnte wenn man den Fachkräftemangel im Handwerk bedenkt. Keine Ahnung von den Mietpreisen um ehrlich zu sein, wir hatten ja ein Haus (auch keine Ahnung von Grundsteuer). Aber das Dorf ist wirklich tot, dort sind wirklich nur vereinzelt junge Menschen. Vielleicht sollten auch einfach wieder Jugendclubs öffnen, sind ja auch vor meiner Zeit geschlossen worden. Ach ich hasse das Dorf.
Vogelgezwitscher, grüne Berge, Sonnenuntergang und dazu ein Heldenvideo. Auf dem Land ist schön - Natur, Ruhe, frei umherlaufen. Auf der anderen Seite hab ich nur 200m bis zu Lebensmitteln, Bank und Post. Ich empfehle dir einen Ort in der Eifel oder oder im Oberlausitzer Bergland mit guter Internetanbindung. Bei meinen Eltern wurde bei Arbeitnehmern neben Qualifikation noch auf Ortsnähe geachtet. Heutzutage leider weniger, weshalb ich auch eine halbe Stunde Arbeitsweg habe, obwohl es nahe Arbeitsplätze für meine Qualifikation gäbe. Zum Anbendbrot zu Freunden oder Eltern beamen, wie Benjamin Sisko - ein verlockender Gedanke. Verdichtung muss nicht sein: Oslo und Bern sind z.B. europäische Hauptstädte, die mich mit ihrer unbeengten Struktur und ihrem Grün beeindruckt haben. Faxe werden so lange bleiben, wie emails im deutschen Rechtsstaat nicht zugelassen sind.
Klingt alles noch nicht so richtig durchdacht. Fangen wir mit 5 G an. Das wird (so wie jede Infrastruktur) vor allem da gut funktionieren, wo viele Menschen (=Kunden) sind. Also in der Stadt. Davon abgesehen ist die Technik fürs Mobile gedacht (Autos, Smartphones, Drohnen, ...), und nicht für Menschen, die zuhause Home-Office machen wollen. Da bleibts wohl noch ewig bei DSL. In mindestens 50% der Jobs ist Home-Office übrigens nicht möglich. Und nur weil man auf dem Land Home-Office machen könnte, ist ja deshalb noch lange keine Infrastruktur vorhanden. Ein Kaufland, Lidl, Aldi, Rewe, und was es noch so (in der Stadt) gibt sucht man dann oft vergeblich. Ebenso der Arzt, Augenoptiker oder Baumarkt. Abgesehen vom Job ist also alles immer noch mit sehr vielen Wegen verbunden.
Wohne auf dem land. Keine Ahnung wieviele Einwohner.... 1000? Nicht jeder kann auf dem land leben. Man tickt hier anders als in der Stadt..... Meine Ex war ein Stadtkind (und oida da gehört die auch hin!). Morgens mit dem Hundchen raus und durchs Dorf. Sie kriegt den Mund kaum auf obwohl die eigentlich nicht so schüchtern ist und ich halt wie es sich gehört grüße jeden.... Auch die wo ich nicht wirklich kenne. Das gehört sich so und das wird so gemacht auf dem land. Daran erkennt man auch die zugezogenen ne ganze weile lang.... Unser Motto ist nicht umsonst: Was sich bewegt wird gegrüst, was nicht wird geputzt. Man muss damit leben das die Nachbarn vieles wissen. Ich gehe Bogenschiesen. Weis jeder..... Ich halte Krebse und Krabben. Weis auch jeder. Ich hab Fauchschaben (ja das sind Kakerlaken). Weis ebenso jeder. Man hat nen Ruf weg und wird auchmal derbe verarscht :). Man kann aber zurück austeilen wenn man von hier kommt denn jeder hat so seine leiche im keller :). Als Alteingesessener kennt man das natürlich und kennt auch die Leute. Da wird geflucht aber wenn man was als Dorf gemeinsam erledigen muss wird das gemacht. Dazu eine kleine Anekdote (Der Onkel erzählt vom Krieg :p): Wir haben hier ein sehr großes und sehr beliebtes Sonnwendfeuer. Das wird traditionell von der Dorfjugend gebaut (8 Wochen reine bauzeit. Holz holen nicht mitgerechnet). Wir sind so 15-20 Mann die das machen neben der Arbeit jeden Abend zwischen 17 und 21 Uhr. Einmal war ein Fest im Dorf und es wurde eine Woche vorher angezündet(wäre schlau gewesen an dem Abend ne Wache einteilen aber naja....). Nen Holzhaufen mit 18 Meter Höhe kann keiner mehr löschen. Wir sagten dann halt wir stellen in einer Woche was hin so gut es geht. Sonntag war ein Umzug von dem anderen Fest und da war eine Abordnung von uns dabei mit einem Schild "JETZT ERST RECHT!". Montag Abend standen locker 50-80 Mann auf dem Berg, knapp 10 Traktoren, ein Rückewagen (Holztransportwagen), 2 LKW's der örtlichen baufirma waren fest eingeteilt aus dem ganzen Landkreis alles an Holz zusammenzukarren was gespendet kam, Feuerwehren aus dem gesamten Umland kamen zum helfen und alle 5 Meter ist man wieder aufs Mowl gefallen weil man über ne Motorsäge gestolpert ist... Überall rannten Kinder herum und jede Oma war sogesehen eingeteilt als Kindsmagd das keins verloren geht in dem Chaos. Das Fest fand statt. Das Feuer war wesentlich kleiner (gesamt 15 Meter. Der normale wäre 25 geworden) aber es waren endlos viele Leute da einfach nur weil man sich nicht unterkriegen lässt und weil alle möglichen Leute geholfen haben. Welche Stadt hätte das hingekriegt trotz viel mehr Leuten? Sowas macht das Dorfleben aus. Egal wo egal wann egal bei welcher Arbeit immer findet man jemand der einem helfen kann und das nächste mal hilft man dem bei irgendwas.
Also wie du über deine ex redest ist ekelhaft. Uns "was sich bewegt wird gegrüßt..." selten so einen blödsinn gehört bzw cringe hoch 10 einfach. Ich grüße wen ich will & wenn ich in einem dorf lebe (und das tu ich) muss ich auch gar nicht mit jedem da cool sein und jeder weiss alles. Wie krank ist das? Wie so eine sekte. Richtiges mittelalter einfach. Als wär mein wohnort so meine ausgesuchte gemeinschaft/freunde. Völlig verrückt
@@Karo_Hemd Wenn die Wahrheit für dich ekelhaft ist dann..... Ist das dein Problem :). Ich hab es nicht so mit lügen denn ich finde das ekelhaft aber jeder ist da anders. Außerdem schrieb ich das Wort vieles. Nicht alles. Bitte nur darauf antworten was da steht. Was dein Gehirn draus macht ist ebenso dein Problem. Und was heißt cool sein? Das nennt man Anstand wenn man jemanden grüßt. Das heißt nicht das man n Schwatz hält oder n bier zusammen trinkt sondern das man Hallo sagt. Textverständnis wäre bei dir ne glatte 5. Gelesen ja aber nichtmal ansatzweise verstanden.
@@markusmaier638 es geht nicht um wahrheit oder nicht sondern wie man über eine andere person (mit der mann mal zsm war) spricht. Einfach widerwärtig deine Art und dein ganzes belehrendes Gehabe is ja unerträglich. Du bist genau so ein richtiger Dorfhinterweltler wie ich sie mir vorgestellt habe. Uneinsichtig und absolut starr in der jämmerlichen denkweise.
Muss man halt mögen. Ich als Stadtmensch habe keine Ahnung, was ein Sonnenwendfeuer ist, und wozu das gut ist. Ich hab es in meinem Leben nicht vermisst. Im Ergebnis hat sicherlich beides so seine Vor- und Nachteile. Manchmal finde ich es schade, dass es in der Stadt so anonym zugeht, aber andereseits gehen meine Hobbies auch niemanden etwas an. Das müssen meine Nachbarn nicht wissen.
Ich brauche eine hutzelige, gemütliche und vorallem bezahlbare Wohnung oder ein kleines Häuschen. Im besten Fall mit Garten oder Balkon und Natur drumherum. Ich bin mit Natur um mich herum aufgewachsen und kann mir ein Leben in der Innenstadt FFM, Köln oder Hamburg absolut nicht vorstellen. Viel zu viele Menschen, viel zu laut und viel zu unruhig.
Ich "pendel" seit 20 Jahren ca 95km nach Eschborn, seit 10 Jahren nicht mehr täglich weil HomeOffice, lebe hinter den sieben Bergen, hab aber schnelles Internet. Und bin in 3 Minuten mit dem Hund im Wald. Ich bin also "privilegiert"
Jep, ich habe noch ein Festnetztelefon. Smartphone ist nur für Unterwegs. :-). Als Mitarbeiter des hiesigen Energieversorgers, bekomme ich schon mit, wo jemand wohnt und wo nicht. Merkt man am Verbrauch. Und wenn man sich gewisse Strassenzüge von Neubausiedlungen anschaut stellt man fest, dass die Wohnhäuser nicht komplett belegt sind. Sind überwiegend Eigentumswohnungen die dann leer stehen, weil der Käufer diese als Anlageobjekt nutzt. In Frankfurt gibt es so viele Leerflächen, wenn man die kompletten Flächen (Gewerbe/Wohnung) als Wohnungen belegen würde, hätte Frankfurt wahrscheinlich eine Einwohnerzahl über 1.000.000. Aber so ist das Leben, Geld regiert die Welt. Statt eines Kreuzes wird in Zukunft ein riesiger Geldschein an der Wand angebetet und Opfergaben gebracht (grins).
in Aachen, als Student, im Suff bin ich Nachhause getorkelt ... ich bin in die Wohnung rein und hab mich ins Bett gelegt... am nächsten Tag ist mir aufgefallen, dass ich mein Schlüsselbund außen an der Haustür stecken gelassen habe... 3x ist mir das passiert... ich lerne aus Fehlern
Hier im Südwesten ziehen viele aus den Städten weg. Die Mieten steigen auch im ländlichen Raum extrem an. In der Stadt wohnen nur Assis (Miete vom Amt) oder Singles mit hohem Einkommen. Ich vermisse den Lärm nicht, in 20 Minuten bin ich mit dem Zug dort.
Hauptkriterium für mich ist, dass ich meine Hobbies da ausüben kann. Und da ich gerne (und viel) MTB fahre, Snowboarde und wandere bleiben nicht viele Regionen übrig. Und wenn, dann Kleinstadt oder Dorf. Großstadt fand ich persönlich immer ein wenig deprimierend.
Drei Punkte, die für mich zum perfekten Wohnen gehören: 1. Die Katze muss die Wohnung/das Haus alleine verlassen und betreten können - Katzenbesitzer stimmen mir sicher zu. 2. Die Kaffeemaschine gehört NICHT in die Küche, sondern in griffweite an den Schreibtisch. 3. Die Anzahl der Steckdosen in einem Raum muss die Hälfte der Raumfläche betragen (Formel: A(Anzahl der Steckdosen = Fläche des Raumes in qm : 2.
Zum Thema "Es hat sich herausgestellt dass durchaus viele Jobs von Zuhaus zu bewältigen sind" : Bei einem bekannten ist der Chef massiv gegen Arbeit von Zuhause, weil er "keine Kontrolle über die Mitarbeiter" hat. Die Werte sind gut, Erreichbarkeit top, Aufgaben werden nach wie vor schnell und sauber bearbeitet, die Fehlerquote ist nicht gestiegen etc. etc., aber weil er nen inneren Stasimann im Hinterkopf hat wird alsbald Home-Office verboten.
Lebe in Ffm Bockenheim, und arbeite im Main Taunus Kreis. Habe die a66 vor der Tür und brauche bei dichtem Verkehr 18min mit dem Auto. Mit den öffentlichen bräuchte ich ca 80min. Dank unserer wunderbaren Politik kann ich mir bald den Sprit net mehr leisten, und muss nun meinen Arbeitsweg um das 4 fache erweitern.
Bad Königstein, Kronberg alles wunderschön und man hat da seine Ruhe, und zur Not in 30 Minuten FFM Innenstadt. ...... und man kann seine Ape parken ohne das jemand die umkippt.
2:00 : Ich glaube, das liegt halt daran, dass du zu Hause einfach die selben Leute triffst und es wäre irgendwie seltsam, wenn immer die gleichen Leute zu dir kämen, und sagen würden "Boah krass, du bist doch der Held der Steine, dich kenne ich von RUclips". Das macht man beim ersten Mal, aber nicht nochmal, das wäre weird. Würdest du eine fremde Stadt regelmäßig aufsuchen (sagen wir, du gehst andauernd nach Solingen), dann würden mit der Zeit die Solinger dich auch nicht mehr drauf ansprechen, sondern, nur, wenn du erstmals in Solingen bist. Aber in der Regel suchst du bei fremden Städten nie die jeweils fremde Stadt häufig auf, sondern bist jedes mal, das "erste Mal" in der Stadt.
Also ich muss aufgrund das ich ein Autistischen Bruder habe einen Festnetztelefon haben, weil ich selbst ein Epileptiker bin, damit ich ohne Probleme ihn anrufen kann, den er hat Probleme sich mit aktuelle Technik Auszueinander setzen. Da wo ich wohne Träumen wohl viele . 3 Familien Haus und beste Freundschaft. 2 Doofen Katzen die Toleriert werden im Haus. Eine sehr freundliche Vermieterin. ÖNV ist halt in der Stadt und im Umland eh sehr gut, ich habe die Zukunftstechnologie Gigaleitung für das Internet (Achtung die sogar trotz FTC ist die Internet Leitung extrem stabil und zugleich auch Geil). Miete ist auch gut.(400€ Miete warm für 85 QM(3 Zimmer +Küche + Bad) inklusive Keller den man frei benutzen darf ). Was will man mehr :D
Ich wohne aktuell unter 4km von meiner Arbeit, weil ich keinen Bock hab, jeden Tag so viel Zeit zu verlieren. 😁 Und wenns Wetter mal nicht mitspielt, kann man immer noch mim Auto fahren statt mim Rad. 😂 Weil ÖPNV ist hier einfach Mist. 🤔 Kann man danach den Einkauf noch mit erledigen und gut ist.
Interessantes Thema. Die Perspektive ist wichtig und wie flexibel man ist. Möchte ich in eine bestimmte Region, oder von Zuhause nicht weg und suche mir deshalb einen passenden Job in der Gegend oder möchte ich den Job und suche in welcher Region es den gibt? Ich bin am Niederrhein aufgewachsen, Krefeld, die "kleine" Stadt (230k Einwohner) neben Duisburg und Düsseldorf. Dann mal in Wuppertal (350k) und schließlich beruflich zwischen Heilbronn und Stuttgart gelandet, Dorf (2k). Aber vom Kopf her war mir wichtig, die "Großstadt" Stuttgart quasi bei Bedarf im Rücken zu haben. Letztendlich habe ich das in 2 Jahren vielleicht 3-4x genutzt. Und als sich dann die Chance ergeben hat, bin ich beruflich an den Bodensee gezogen. Auch in ein kleines Dorf und die "Städte" in der Umgebung sind Lindau und Friedrichshafen mit 60-70k Einwohnern. :D :D Ein Aspekt ist sicher auch das Alter und und wie sich das verschiebt, worauf man dann Wert legt. Ich brauche Ü30 keine Partys mehr oder wenn gehe ich auf ein Festival zB in Holland, etc. Natürlich hängt das Ganze von vielen Faktoren ab wie Geld (Gehalt vs Preise) usw. Aber grundsätzlich gilt wie immer: wenn man etwas erreichen will, kann man das mit entsprechendem Einsatz auch.
Zu was zwingt dich dein Mensch da! (HI) Ja,jeder kennt jeden,ätzend! Und räum die Bücher darüber,in die Regale da drunter,ich hab es dir schon 1000 mal gesagt,echt! Du wirkst dadurch viel älter als du bist,das weißt du! (Held-Seele) Hinter den sieben Bergen,hatte ich das deswegen,vor einigen Tagen gesagt,weißt du noch als ich die Zufallswiedergabe geordnet hab,nice! (HI) Mag sein! (Held-menschliche Seele)
Also ich wohne in einem 200 Einwohner Dorf. Und man kann das wie du schon sagst nicht mit einer Stadt vergleichen. Bei uns stehen die Türen offen wenn man nicht Zuhause ist und trotzdem würde sich niemand eintreten trauen weil alle Nachbarn exrrems darauf achten wer und wo sich Personen aufhalten. Das ist halt Dorf. Man kennt zwar auch nicht jeden persönlich. Aber vom sehen
Held: Städte werden immer dichter Ich: ich auch o.o Bin was Leben angeht glaube das Gegenteil von dir. Ich Wohn in einem Dorf mit etwas unter 500 Menschen, wovon rund 300 alte Krücken auf der Zielgeraden zur Kompostierung sind. Mein Haus sind 220m² mein "Garten" entspricht rund 1.400m².. blöd nur, dass es alles Bergig ist und der Garten ist ein einziger Abhang, weswegen ich auch einen Pickup fahre. Ein.. urbaneres Fahrzeug würde den Hang zwar runterkommen, aber nicht mehr hoch. Gehör aber auch nicht zu den Bauern, hab keinerlei Traktor und Konsorten, lediglich Motorisiertes Gartenwerkzeug um die Hänge und Größe zu bewältigen.
Ich wohn im speckgürtel in einem Dorf/Kleinstadt Börnsen für die es interessiert ich bin sehr happy mit Börnsen jeder kennt jeden jeder grüßt jeden Pakete werden von Nachbarn vorbei gebebracht aber wir haben einen schönen erdbeerhof um die Ecke da kann man Erdbeeren Flücken Liesel aldi Schlachter Fischladen getränkemarkt 15 min in die Großstadt
Ich bin ja der meinung das der held im stream mal cities skylines ausprobieren sollte und seine Stadtplanungsideen versucht umzusetzen xD
das wäre echt geil :D und auch witzig zugleich :D
In einem Livestream! ^^
Perfekte Idee ! Würde ich sofort gucken ! Ich hoffe er ist dann kritikfähig xD
Großartige Idee.
Lasst den Helden in Ruhe!😆
Als "Landmensch" muss ich sagen wie schön es auf dem Land im vergleich zur Stadt ist, es ist immer schön ruhig, und nach ein paar Jahren kennt man jeden im Dorf :)
Ich bin im Dorf groß geworden und muss den Mythos „ruhig“ mal anpacken. Auf dem Land ist das Gegenteil von ruhig: irgendein Rasenmäher, Traktor, Holzspalter oder was anderes mit einem lächerlichen, viel zu lauten Verbrennungsmotor läuft von morgens bis abends immer. Mein Dorf liegt in der Einflugschneise von Zürich-Kloten (vielfach kleiner wie Frankfurt). Du wirst von morgens 6:00 bis abends 21:00 keine einzige Minute (also 60 Sekunden am Stück) ohne eine Lärmbelästigung erleben.
Seit 20 Jahren wohne ich nun in einem Wohnviertel von Freiburg (Rieselfeld). Durch die Autobahn (2km weg) und die Güterzuglinie (3 km Weg) ist zwar ein Nonstop-Geräuschpegel von vielleicht 65dB (keine Ahnung ob das messtechnisch stimmt), aber ruhiger wie hier geht es kaum.
Ich plädiere hier für nix - wollte nur mal etwas differenzierter draufschlagen.
@@markusbrogle7603 hast natürlich recht, nicht jedes Dorf ist ruhig, kann natürlich nur von meiner Erfahrung berichten, lebe schon seit längerem in Rheinlandpfalz, in einem Kleinen Dorf nahe dem Rhein, Die Autobahn ist weit genug weg das man nichts davon mitbekommt, Flughäfen gibts hier sowieso nicht gerade große, und Landwirtschaft beschränkt sich auf Weintrauben, da sind eher keine Großen lauten Gerätschaften im Einsatz.
Aber stimmt natürlich wenn man aus der Stadt rausziehen möchte muss man sich das Dorf wirklich gut aussuchen stimme ich dir absolut zu, kenne auch bei mir in der nähe einige da würde ich niemals leben wollen.
@@markusbrogle7603 das überall ein verbrennermotor läuft aufm land, is halt auch weil jeder was mit verbrennungsmotor hat. Wenns nicht knattert und stinkt haste halt auch kein vernünftiges werkzeug aufm land
Jeden zu kennen kann auch ein Nachteil sein.
@@markusbrogle7603 Das stimmt. Ich wohne aufm Land und der Traktor ist der Wecker :p. Immer derselbe der Morgens durch Dorf rattert. Die Motoren sind nicht lächerlich sondern eben zweckgebunden. Das sind Arbeitsgeräte und die brauchen Leistung also muss das scheppern :p.
Kinder brüllen, Kühe brüllen, Schäfer bringen ihr Mähkonzert auf die Wiesen das dann bis nachts Mäht wie ein Wilder, Samstags kommt der Brecher von der Baufirma (dagegen istn Traktor recht leise), irgendwer mäht immer den Rasen (auchmal Sonntags), Motorräder fahren da wir ein Ausflugsziel sind, Auch viele Autos fahren hier rum die hier nicht wohnen, Fichtenmoped von morgens bis Abends, Jugendliche haben noch Mopeds und die sind ja eher nicht so leise und jetzt (Abends/nachts) kommt von irgendwoher Musik da die Jugend sich einen hinter den Kopf leeren muss (Ich finde das sehr gut! Nurmal so am Rande!), irgendwo bellt ein hund, 150 meter von meinem Haus entfernt lebt ein beknackter Hahn der denkt er muss unkoordiniert mittags um 14 Uhr (Der ist variabel. jeden tag anders. Manchmal nachts) den neuen Tag begrüsen UND 100 meter entfernt istn berg der recht steil ist. ich denke wir alle wissen was die Autos da machen :).
Aber ich bins gewohnt. Das ist für mich alles kein Lärm. Ein Traktor am Haus? Klar der rattert kurz aber der parkt nicht vorm haus (ok manchmal doch. man kennt sich ja). Die Kinder dürfen das denn das sind Kinder. Die sollen Brüllen und spielen und spaß haben. Hier wohnen viele Rentner und keinen stört das. Die freuen sich und jedes Kind das geboren wird kriegt ein Geschenk und in jedem Haus sind die willkommen. Da kommt es vor das Omchen die keine Enkel in der Nähe hat Samstag mittag 8 Kinder im Haus hat. Flugzeuge gibt es hier auch manchmal. Stuttgart ist ja in der Nähe und ich glaube die Fliegen über uns weg. Allerdings noch hoch genug die hört man seltenst. Das kann ich echt nicht beurteilen wie nervig das ist.....
Aber du hast wirklich recht. Das leise Dorf ist stellenweise möglich aber ein lebendes Dorf ist nicht leise sondern das Gegenteil davon. Der Lärm ist halt ein anderer und..... Ich denke das man ihn weniger wahrnimmt. Das Dorf ist ein Mikrokosmos für sich und jeder ist irgendwie irgendwo involtiert. Der Nachbar renoviert? Da schau ich doch mal hin was der so macht. Durch dieses kurze Gespräch ist man schon irgendwie mit drin und nimmt den Lärm anders wahr glaube ich. Ich kenne die Landwirte hier und weis wo die Wiesen sind und was die machen. Da kanns rattern wie sau und man schaut villeicht zu und trifft den dann abends beim bier.
Würden wir alle dasselbe wollen würden wir alle derselben Frau nachrennen :p
Also, ich wohne im Tiefsten Ländlichen Raum, Dachdecker von Beruf also auch kein Homeoffice oder ähnliches. Zu uns ziehen immer mehr alte Städter die sich die Stadt nicht mehr leisten können und merken dann wie schön es doch hätte sein können zu wohnen, mit Normalen Mieten. ohne Stress oder Lärm. Was im ländlichen Raum aber die Preise kaputt macht. Weil man ja wesentlich weniger Verdient wie in der Stadt. (alleine ja schon weil man weniger braucht). Meiner ansicht nach dem Irrtum den die meisten erliegen, wenn sie 700 euro mehr in Frankfurt verdienen, haben sie ja nicht mehr Geld. wenn man das 3 fache an miete Zahlt.
Pedeln ist das größte Leiden unsere Zeit. Mehr genervte und traurige Leute hab ich selten gesehen. wenn wir in die Stadt zum arbeiten fahren müssen. Du wirfst einfach Lebenszeit und Geld weg. Man fährt ja weder mit Auto noch Bahn umsonst. Irrsinn was das kostet.
Was man sich überlegen sollte ist. Bin ich mit weniger Geld und mehr leben glücklicher? wenn ich jeden morgen und abend 1 Stunde auf Arbeit Fahre sind 10 stunden die woche 40 Stunden im Monat. 1 Ganze Arbeitswoche im Monat zusätzlich das ich auf Arbeit komme. Das sind im Jahr ca 3 Arbeitsmonate die man mit Fahren und ärgern verbringt. Ohne ein Dankeschön oder Geld dafür zu bekommen. wäre es dagegen nicht schöner mehr Zeit mit der Familie oder Freunden zu haben? Wir wenn in die Große Stadt müssen bekommen wir die Fahrzeiten bezahlt, weil das macht bei uns keiner freiwillig :D
Nunja! Klingt nach einem erfühlten Leben...(noch unpassent aber ich versuche Sinnvolle Kommentare zu schreiben)
@nobody es ist auch für jeden Super, für den der das machen möchte. Wollte da niemanden auf den schlips tretten :/
Ich finde es interessant, dass so ziemlich jeder der auf dem Land wohnt, ständig das innere Bedürfnis hat, jedem zu erzählen, wie unfassbar geil es da ist.
@@AkeecTV Wenn du es dir schlicht und ergreifend nicht leisten kannst. Die Löhne in Dtl. sind im internationalen Vergleich verdammt niedrig, die kosten (bis auf Lebensmittel) aber nicht.
Der Brexit, das Sterben in den Altersheimen trotz lock down oder der Ausbruch in Werken wie Tönnies hat alles dieselbe Ursache.
Ich wohne direkt am Teutoburger Wald, und will es nicht mehr missen... Die Ruhe, die Natur, die Wanderwege... Herrlich.
Zumindest solange die Römer Ruhe geben. DIese elende Gewinsel im Wald kannste kaum ertragen. :D
@Traveler Danke, Gruß zurück.
Ich bin auch absolut kein Pendler. Das habe ich auf knallharte Weise feststellen dürfen.
Ich komme von einem Dorf, 2000 Einwohner, ca 40km von Frankfurt entfernt.
Nach der Schule hatte ich meinen Lehrvertrag in der Hand, mein Traumberuf.
Keine 2 Monate vor Beginn ging aber was schief, der Betriebsarzt hat mir untersagt zu beginnen.
Aus Not und Angst habe ich eine Ausbildung in Frankfurt angenommen.
Mikriges Gehalt. Mit Bus, Bahn, Fuß einfach 1:45h.
Morgens um 06:00 aus der Tür damit ich um 20:00 wieder zuhause sein konnte.
Ich habe nach nichtmal einem Monat hingeworfen und mir geschworen nie wieder zu pendeln. Der Beruf selbst war nämlich nicht schlecht.
5 Jahre später lebe ich in Hamburg, liebe alle Vorzüge der Metropole. Es ist für mich immer ein Kulturschock wenn ich mit Leuten aus meinem alten Dorf rede die dort für kein Geld der Welt wegziehen würden.
Genau das ist aber das schöne, Menschen sind verschieden. Der eine liebt die Metropole, der andere das Dorf.
Als Retner wohne ich mittlerweile fast ganz aufm Land, war jedoch eh lebenslanger vorsätzlicher Pendler:
45 Minuten mitm Rad von und zur Arbeit brauchte ich zum Hoch/Runterkommen vom Job (Kriseninterventionseinheit der LaPo und später LKA BW).
Entweder Pendeln oder vor Ort bleiben bis man soweit wieder "anwesend" war, dass man nach Hause konnte.
Macht jeder anders und wie ers braucht - ich persönlich würde es empfehlen (spart man sich zumindest schon mal nen Teil das Fitnessstudios)
Mir ist auch klar, dass es für andere Jobs kaum sinnvoll ist und das Wohnungsproblem an sich nicht löst.
Irgendwie wird hier schnell vergessen, dass wie bei fast allem im Leben Geld der entscheidende Faktor ist. Aufs Land zieht man in der Regel, wenn man Eigentum kauft. Zur Miete wohnt man da eher selten und die Mieten sind da auch nicht besonders günstig. Viele wohnen in den großen Städten zur Miete, weil es für mehr nicht reicht. Gibt natürlich so Städte wie Frankfurt, Stuttgart, München, Hamburg etc. wo das zugegebenermaßen komisch klingt, aber im Ruhrgebiet wohnen viele Leute nicht mitten in der Stadt, weil es da so „schön“ ist. Viele Menschen können ihren Präferenzen nicht uneingeschränkt nachgehen, weil sonst am Ende des Geldes ziemlich viel Monat über ist.
Geld ist nicht wirklich entscheidend im Leben und das obwohl wir in einem kapitalistischem System leben. Nicht umsonst sind laut Glücksindex die ärmsten Länder, die glücklichsten. Denn das bleibt beim hinterhergerenne nach dem Geld immer auf der der Strecke.
@@dianamon2727 Glücklichstes Land der Welt 2021: zum vierten Mal in Folge Finnland, BIP pro Kopf war 2019 (aktuellere Zahlen habe ich nicht so schnell gefunden) mit 48.700 USD ca. 2000 Dollar höher als in Deutschland.
Auf den Plätzen folgen Island, Dänemark, Schweiz, Niederlande, Schweden, Deutschland, Norwegen, Neuseeland und Österreich.
Da ist jetzt für mich kein Land dabei, dass ich als besonders arm ansehen würde...
Schlusslicht der Liste ist übrigens Simbabwe (BIP pro Kopf: unter 1.500 USD).
Richtig ist: die rennen in Simbabwe nicht dem Geld hinterher.... sauberem Trinkwasser schon.
In unseren Gefilden können wir leicht sagen, dass Gesundheit uns wichtiger ist als Geld. Das liegt aber daran, dass wir alle echte Armut gar nicht kennen. Ansonsten wäre es nicht erklärbar, warum in anderen Ländern Menschen auf Kosten Ihrer Gesundheit ihre Organe verkaufen.
Unsinn, natürlich leben auch auf dem Land viele in miete
@@dianamon2727 Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts. So funktioniert Kapitalismus. Und über den Kommunismus fangen wir lieber gar nicht erst an.
@@dianamon2727 Nur seltsam, dass niemand in diese armen Länder auswandert. Die Kausalität ist vermutlich einfach genau anders herum als gedacht: Unzufriedene Menschen sind stärker bestrebt ihre Lage besser zu machen; langfristig macht das das Land reicher. Hinzu kommt, dass stark religiöse geprägte Gesellschaften den Schwerpunkt oft eher auf das Glück im Jenseits legen -- und Ahnnehmlichkeiten im Diesseits sind meist sogar Sünde: Dann wird halt mehr gebetet und weniger malocht. Und alle sind glücklich ohne fließend Wasser und Antibiotika, denn die Glückseligkeit im Jenseits ist sicher!
Ich bin Physiotherapeut und kann nicht online arbeiten. Selten hands off und größtenteils hands on.
Aber......ich habe immer gewollt, dass mindestens ein Stadtteil zwischen Arbeit und zu Hause ist.
Ich möchte ungerne meine Patienten in meiner Freizeit ständig sehen.
Mein Festnetz Telefon nutze ich nur noch, um mit meiner Mutter zu telefonieren. Ist im Telekompaket vorhanden, dann kann ich es auch nutzen. Lineares Fernsehen nutze ich jedoch auch extrem selten.
Ich wohne aktuell in einem Randgebiet der Stadt und habe es sehr nah in die Natur und zu Gewässern. (Wasser beruhigt mich und lässt mich entspannen)
Von meinem Wohnzimmerfenster schaue ich direkt in einen Wald und höre die Vögel zwitschern und häufig Pferde auf der Koppel wiehern.
So kann man hervorragend in den Tag starten.
Das ist mir ein Fest.
meine Therapie läuft zur Zeit per Handy Online…mit ELVI
Zukunftsspekulationen und Wohnideen mit dem Held, es wird ein wahres Fest! Schickes Wochenende ✌️
Wir wohnen in der Thüringer Rhön und auch wenn du im StarWars Universum nicht zuhause bist, verstehst du sicher warum ich meine Heimat liebevoll "Outer Rim" nenne.
Handyempfang? Witzig! Schnelles Internet? Zugegeben, mittlerweile öfter zu finden als in Großstädten, aber eben auch die einzige Verbindung nach draußen!
Öffentliche Verkehrsmittel? Mit glück zweimal am Tag, in den Schulferien eher einmal. Einkaufsmöglichkeit? 15km entfernt. Arzt ebenso. Krankenhaus so 25km. Arbeit und gute Löhne? Nicht zu finden!
Aber wir haben Wald. Und Flüsse und Berge. Ist oft echt entspannend. Meist aber eher spannend und vermutlich möchte man ja immer eher das was man gerade nicht hat.
Meiner Meinung nach ist Wohnen in der Stadt nur Wohnen, leben kann man nur auf dem Land.
Kommt auf jeden individuell an und welche Vorlieben man hat ;)
Es gibt Großstädte, in denen man auch sehr gut leben kann
Ein Held könnte in Koblenz gut wohnen °_^ und die Fahrt mit der Bahn nach Frankfurt ist ein Traum.
Hey ein Koblenzer, ich Grüße dich aus Koblenz-Güls :-)
Du musst auf Twitch mal Cities Skylines spielen. Das würde dir bistimmt gut gefallen
Super Idee!
find ich gut
Eher Workers und Ressources, das unspruchsvollere City Skylines 😁
Endlich mal jemand, der scheinbar auch so oft umgezogen ist wie ich. 👍
Mein Traum ist ein Häuschen auf einem Grundstück mit 7,2km Durchmesser... weil im sitzen sehe ich den Horizont nur 3,6km und damit sehe ich, wenn ich auf der Terrasse sitze, auch keine andere Menschen von dort 🤣
Wenn du bisschen Grünzeug pflanzt, dann kommst du auch mit weniger hin;)
Darf ich mein Dörfchen vorstellen? 2.400 Einwohner, Glasfaser mit voller Geschwindigkeit (hatte ich in Hamburg nicht), Netto, Bastelladen mit Post, Hausarztpraxis mit drei Ärzten, Zahnarzt, zwei Bäcker, Shell, drei Automechaniker, Dönerladen und Grieche, Schlachterei (Hausschlachter, alle Produkte um 15 km Anreise maximal), Grundschule, recht erfolgreicher Sportverein (Volleyball erste Liga), die nächste Stadt mit 75.000 Einwohnern nicht weit weg (8 Minuten Autofahrt, mit dem Rad geht es auch immer fix). Die A7 ist 15 Minuten entfernt, die A39 12 Minuten.
Wat fehlt mir nun also im Vergleich zu Hamburg? Die Reeperbahn? Also DIE Reeperbahn, auf der ich exakt einmal war? Die gesichtslose Einkaufsstraße mit Ketten, die Mönckebergstraße? Die U-Bahn direkt vor meinem Fenster damals (Dehnhaide in HH)? Mir tat der Umzug gut, ich ziehe, sofern ich nicht muss, in keine große Stadt zurück, ich habe keinen Benefit davon (außer höheren Kosten, für die verreise ich aber lieber).
Meine Frau und ich sind vor kurzem auch aus der Stadt geflüchtet, haben uns ein kleines Häusle mitten im Schwarzwald (gar nicht weit weg von Pforzheim ;)) gebaut. Die Infrastruktur hier wird gerade modernisiert, es wurden mehrere Ortschaften mit Fördermitteln vom Bund mit Glasfaßer ausgestattet, welches von einem extra für diesen Zweck geschaffenen Netzbetreiber betrieben wird. Einkaufsmöglichkeiten sind in einem Umkreis von 30 PKW-Minuten einige vorhanden und für junge Familien gibt es direkt im Ort einen schicken Kindergarten. Man merkt hier wirklich, das versucht wird die Leute aus der Stadt anzulocken. Für uns war es jedenfalls die beste Entscheidung die wir treffen konnten und uns bringen keine 10 Pferde mehr zurück in die Stadt in überteuerte Mietwohnungen.
"...Internet hinter die Berge." Danke lieber Thomas das wird eine Großartige Woche. 🤩
Der Lebensabend sollte definitiv auf dem Land verbracht werden. Ruhe, Idylle, Freude :P
Ich komm aus einem Dorf in dem wirktlich jeder a... jeder kennt. Es ist bei mir alltäglich das ein Pferd zum Fenster rein linst. Meistens kenne ich den Gaul noch per Namen XD Ja, ich bin das totale Landei! XD
Hast du noch ne Bude da für mich? Vielleicht schön günstig??
@@rauberhotzenplotz6657 Leider wird bei uns im Ort gerade nix verkauft oder steht zur miete frei. XD Aber günstig ist es hier schon. Für 2ZKB zahlt man hier keine 300€ im Monat (wohl gemerkt ist das schon warm). Dafür bist du halt mitten im Wald oder direkt neben der nächsten Pferdeweide. Die "frische" Landluft muss man halt vertragen können ;-)
Die nächste "Stadt" ist mit dem Auto 30 min entfernt. (Wenn man das Stadt nennen darf. Selbst Frankfurt würde darüber lachen.) XD Aber schön ist es. Die Leute kommen hier meist her, um Urlaub zu machen.
Bundesland/Landkreis?
@@lucky-lu6tc Ich werde hier nur das Bundesland sagen. RLP
Warum bist du aber scharf darauf?
@@steffiesheimi8698 Einfach nur aus Interesse :)
Finde es hochinteressant aus dem Leben von wildfremden Menschen zu erfahren und so zu verstehen was man als junger Mensch für Optionen hat
Kann überhaupt nicht mitreden, lebe in einem 300 Einwohner Dorf. Jeder kennt jeden und so gut wie jeder hat Eigenheim mit zig Quadratmetern Land. 😂💪
Dito!
300 mit oder ohne Kühe?
Kenn ich bin ihn einer Gemeinde groß geworden mit 2500 Einwohnern auf ca 20km2. In solchen Dörfern Wissen die Leute besser Bescheid über dich als du selbst🤣
Die Wohnung muss in erster Linie bezahlbar sein und das wird selbst in der Provinz immer schwerer. Ergo nimmt man was man kriegt.
Leider wahr.
In Pirmasens sind die mieten vor 3-5 Jahren extrem niedrig gewesen.
Seitdem die Bauhilfe in Pirmasens Häuser baut steigen die mieten leider.
Die Miete lag bei 2,5-4€/QM warm...
Die Jagen die Miete aktuell auf satte 10€/QM Kaltmiete natürlich -.- .
Ich hasse mittlerweile solche vereine sehr :(
wohl gemerkt ab dem 3. Stock wird es eng kein Haus zu finden wo die Wohnung nicht Leer ist außer bei der Bauhilfe weil die ja so sozial sind zum Arbeitsamt sind
@@kevina169 das ist in Speyer mittlerweile auch so🙋♂️
@@werneroffenhauser6694 Genau, selbst die GBS verlangt mittlerweile in ihren Neubauten im Vogelgesang sehr hohe Mieten.
Und wenn halt in den Neubaugebieten (z.Bsp. am Rhein) Neubauten mit qm-Verkaufspreisen jenseits von 5000 Euro entstehen, schlägt sich das auch im Falle eines Anlageprojekts das vermietet wird, in der Monatsmiete nieder.
Und geht man in die Periferie von SP, wo es die ganze Zeit billig war, zahlt man mittlerweile seine 8,50 Euro für die letzte Burg und das, das was ist, kosten weit über 10 Euro.
Und SP ist jetzt nicht der Nabel der Welt, wir sind eigentlich abgelegene Provinz.
@@84erElessar da kann ich dir nur zustimmen bin auch bei GBS du hast vollkommen recht
eine nette Gesellschaft um sich zu haben ist ganz schön. :)
Jopp. Für mich gibt es nix besseres als mit Arbeitsklamotten (Engelbert Strauss :p) an einer brennenden Tonne zu stehen und auf ne Schaufel gelehnt den Tag ausklingen zu lassen. Das ist für mich ideale Entspannung mit den richtigen Leuten die genauso dreckig sind.
Also ich lebe in der Nähe vom Chiemsee, in Trostberg um genau zu sein.
Wir haben ca. 11500 Einwohner.
Ich würde niemals in einer Stadt wie Frankfurt oder München leben wollen.
Auf dem Land ist es so viel schöner und ruhiger.
Ich wohne unter der Woche in einem netten Ort im Speckgürtel Würzburgs. Arbeiten kann ich mobil, d.h. insbesondere daheim im Home Office. Ein Barockschloss samt Park habe ich gleich vor der Tür. Alles ganz entspannt. Samstags pendele ich nach Fulda, um mich dort um mein Haus zu kümmern, was irgendwann wohl mal mein Alterwohnsitz werden wird. Allerdings schaue ich auch immer wieder, ob es nicht ein schönes Fleckchen in der Rhön oder im Odenwald für mich gibt. So lange ich flottes Internet habe, bin ich zufrieden. Die Nähe zu Würzburg bringt mir fast gar nichts. Faktisch bin ich schon seit Jahren nur noch in Würzburg unterwegs, wenn ich mich mit Freunden treffe. Und das passeirt so selten, weil alle schwer zu tun haben, dass man auch wegziehen könnte.
Na super, ich wohne hinter den Sieben Bergen und dachte: Cool, der Held zieht zu uns! 😊 War leider nichts... 😔
Same same. Grüsse aus der Schweiz vom Mad.
Lohr Frankfurt wär ja doch ein bisschen weit 😉
Ich wohne im Speckgürtel von FFM und zahle für eine geräumige 3 Zimmerwohnung so viel wie Freunde im Odenwald für ein Haus.
Haus mieten oder gar kaufen ist hier in der Region für mich als gehobener Mittelstand kaum möglich. Meine Hoffnung ist eine Wohnung oder Reihenhaus mit kleinen Garten für mich bezahlbar zu finden.
Ich würde nicht woanders leben wollen. Ich habe hier Familie, Freunde, Arbeit etc.
Ein Arbeitsweg länger als 15min wäre für mich unakzeptable. Meine Freizeit/Familienzeit ist mir kostbar.
bin aus Wien ottakring (wien=2M einwohner) ins münsterland ins dorf (5000 Einwohner) gezogen 😂🙈 war der shock meines lebens xD aber jetzt ist es klasse und ich bin richtig entspannter geworden ...
Ich habe auch mal in Berkersheim gewohnt, nun in Oberursel. 👋
immer in Großstädten gewohnt, vor 5 Jahren auf's Land gezogen, haus gekauft etc - vom Rorhpott in den Spreewald :) - nie bereuht.
Die Infrasruktur hat sich in den letzten 5 jahren hier sehr stark verbessert, das Kind wächst nicht unter 1000 fremden Nachbarn auf, rausgelassen "kommst wieder wenn's dunkel wird" fein!
Aber jedem seine Prämisse! Ich war auch lange Stadt Fan! Aber inzwischen feier ich lieber mit 3 Nachbarn alsin der Disco! Ich werde 36, falls das 'ne Rolle spielt... schönen Abend!
Wohnen nur auf dem Land, wenn es geht, und ein kleines Stück Garten! Mit Gartenstühlen und abends grillen!
-Kranplätze- Frankfurt muss verdichtet werden!
Das Problem bei Stadtplanung ist wohl in erster Linie der zeitliche Horizont. Da werden Projekte auf 40 Jahre angelegt und während der Zeit wechselt gefühlt ein Dutzend mal die Stadt- Land- und Bundesregierung, immer wieder kommen neue Politiker, die sich mit "großartigen" Ideen verewigen wollen und im Endeffekt haben wir dann eben die vorliegenden Resultate und vollkommen verbaute und zubetonierte Städte und Neubauprojekte, die bestenfalls im Hochglanzprospekt schön sind, aber keinerlei Lebensqualität bieten. Persönlich bin ich mittlerweile der Meinung, dass die beste Lebensqualität eine schöne Kleinstadt mit gewachsener Infrastruktur bietet, die über öffentliche Verkehrsmittel gut mit einer nahen Großtadt verbunden ist: Ruhe, frische Luft und zum Preis von 55 Quadratmetern in einer Frankfurter Mittelklasselage bekommst du locker ein nettes Häuschen mit Garten.
Ich wohne in der Kleinstadt und würde nix anderes wollen :=) In 2 Minuten steht man mitten im Wald und in 10 Minuten mitten in der Stadt - zu Fuß wohlgemerkt...und diese Vielfalt liebe ich. In der Stadt würde ich durchdrehen, ich bin einfach so ein Mensch, der auch am Abend vor dem Schlafengehen noch nen Waldspaziergang macht...umgekehrt würde ich auch nicht für jede Käsesemmel 5km mit dem Auto fahren wollen. Darum: Kleinstadt for President :)
Du hast so eine enorme Reichweite, nicht einfach nur wegen des Unterhaltsfaktors wegen, sondern weil man so viel von dir lernen und abschauen kann. Jemand mit Herz und Verstand, ein toller Mensch bist du.
Früher hatte der Held immer coole T-Shirts an, heute trägt er immer das gleiche 😁.
Habe vier Jahre in Madrid gelebt, im Süden, wo die Mieten noch human sind (Achtung Ironie). Mein Arbeitgeber war im Norden der Stadt. 45 min mit der Metro und nochmal 20 min mit dem Firmenbus. Das war ganz schön frustrierend aber eben den utopischen Preisen im Norden der Stadt geschuldet. Mittlerweile pendel ich immer noch. Von der Kleinstadt hoch in den Schwarzwald. Das sind auch 50 min. Die Fahrt in der Schwarzwaldbahn ist herrlich und nicht zu vergleichen mit der Metro und dem Betondschungel der Großstadt. Schön ist, dass der Arbeitgeber die Jobtickets der Belegschaft bezahlt um den den ÖPNV zu stärken und die Straßen zu entlasten. Achja, seit 6 Monaten Homeoffice - daran kann man sich natürlich auch gewöhnen 😊
Die ganzen Münchner ziehen zu uns und dadurch steigen die Mieten ins unendliche.
Naja, ich würde allgemein sagen dass durch die Landflucht die Preise steigen. Es ist krank zu sehen dass man in Nürnbergerland so teuer lebt wie im Allgäu oder in Kärnten Richtung Steyr.
Man kann sich das eigene Haus nichtmehr leisten . Und ein Faktor sind auch die Investoren welche Preise in die Hölle schießen. Sowas ist einfach eine Sauerei.
Aber wie dem auch sei. Bayern, Tirol, Salzburger Land und Kärnten ist mittlerweile auf einen Preis Niveau.
Bei uns in der fränkischen Schweiz kostet ein geschlossenes Baugrundstück 250€ pro m2 unbebaut.
Ein Einfamilienhaus 2 Geschosse 10x8m kostet mittlerweile 400'000,00€.
Das ist eine Blase die entweder Mal platzt oder das wir alle eine riesige Finanz Kreise bekommen.
Alles sehr kritisch.
Man kann allerdings für die eigene Sicherheit und Rentenversicherung in Immobilien investieren.
Das ist das einzigst positive am ganzen.
Desshalb müssten wir alle als Bürger dagegen angehen und einfach die Preise ablehnen und zeigen dass es so nicht geht
Mein Hoffnung ist auch, dass das Homeoffice viele Büros, die im Übrigen immer noch gebaut werden, unnötig macht, dann könnte man diese evtl auch in Wohnraum umwandeln. Und diese ganz teuren Wohnungen in den Städten irgendwann wirklich keiner mehr bezahlen kann und deswegen eine Gegenbewegung entsteht.
Das braucht aber teure Umbauten, wer will denn schon ein bis maximal zwei Etagen-WC plus _eventuell_ einer Dusche?
@@dezibeldani Logisch, aber wenn ich seh, was von den Dingern schon als zu vermieten angepriesen werden....
@@Oelkannchen Grosse Immobilienentwickler können Bürogebäude _jahrelang_ leerstehen lassen (oder: leer stehenlassen?), und das sogar in der Schweiz.
Hallo Thomas, was die Umzüge angeht, muss es natürlich etwas sein, was man sich leisten kann. Als Single kein Problem, aber es ist schon ein teurer Kraftakt, wenn man Familie hat. Als Mieter hat man zumindest den Vorteil, dass man flexibel ist und notfalls in eine andere ziehen kann, die einem mehr zusagt (wenn man denn so eine findet), hat man erstmal ein Haus gekauft (und irgendeine Bank glücklich gemacht), ist man auf Jahrzehnte gebunden. Und oft wird ja vergessen, dass mit dem Hauskauf noch längst nicht alles getan ist, denn auch am eigenen Haus geht mal was kaputt, die Fenster sind irgendwann undicht, der Staat schreibt eine effizientere und umweltverträglichere Heizung oder gewisse Rauchmelder vor und hält die Hand auf, wenn die Straße erneuert wird usw. Dafür muss man entsprechende Rücklagen haben, sonst droht auch mit dem eigenen Haus Altersarmut. Von den sonstigen Risiken (Scheidung, Krankheit, Jobverlust usw.) gar nicht erst zu reden. Was Distanzarbeiten und Distanzlernen angeht, wandelt sich momentan ja einiges, da haben wir sicher eine interessante Zukunft vor uns. Und wie Du schon richtig gesagt hat, vorausgesetzt ist, dass die digitale Infrastruktur ("Internet bis an jede Milchkanne") entsprechend vorangetrieben wird. Leider sind wir davon aber immer noch weit entfernt, so dass ein großer Teil der Arbeitnehmer eben noch weiter in großen Städten und mit entsprechenden Mietpreisen leben muss.
Wenn du mietest machst den Mieter und dem seine Bank glücklich :). Mieten hat nur den Vorteil der Flexibilität. Sonst quasi nur Nachteile. Ein eigenes Haus oder eine Wohnung die einem gehört ist halt was anderes als es nur zu nutzen.
9:49 Das kann zwar sein, aber ich glaube nicht, dass dann die Mieten sinken werden. Ich denke eher, dass man dann noch in die Vorstädte gehen wird um dort Wohnungen zu kaufen und Mieten zu erhöhen. Ist doch praktisch, wenn andere für einen arbeiten müssen und die dann für die eigene Familie kein Geld mehr haben weil die Hälfte schon für die Miete drauf ging.
Bin selber gebürtiger Frankfurter habe vor ein paar Jahren festgestellt wie klein eigentlich Frankfurt ist. Ich war in Berlin und wir sind durch kreuzberg gefahren war gefühlt von der Strecke her 5 mal so lang wie die ganze Mainzer landstraße bei uns
Geh mal ins Ausland :p War in Sydney dagegen stinkt alles in diesem land sowas von ab. Die weite kann man kaum begreifen und dabei ist Sydney vom Gefühl her keine wirkliche Stadt..... Viel Grün viel natur riesiger Park. Keine Menschenmassen. Wirkt kleiner als es ist
Oh mein Gott ist das gruselig. Ich wohne ländlich. Ich mache früh das Fenster auf und die Luft ist so klar und frisch ein Traum. Früher hab ich in einer 600.000er Stadt gewohnt, ich kann mir jetzt nicht mehr erklären wie ichs da ausgehalten habe.
Ich wohne am Stadtrand. Einfach die Nachteile der Stadt mit den Nachteilen vom Land kombiniert.
Aber Karlsruhe ist auch nichts anderes als ein zu groß gebratenes Dorf mit Hochschulen und einer U-Strab. Alles gut, nur im Sommer ein bisschen zu warm
genau meine Meinung - in der DDR hatten wir übrigens einen Luxus dessen wir uns nicht bewusst waren - Raum - Platz - Weite... Grund und Boden hatten keinen Wert - Stadtplanung wurde für die Menschen gemacht - nicht für das Geld - aber naja es ist nicht alles schlecht im Westen :)
Ich mag das ländliche, es ist wunderbar ruhig, was sich ändert, wenn die Städter ihre urbanität verlassen.
Stadt ist das beste wo man leben kann! Da sollte man niemals nicht rausziehen wenn man von da kommt und da sozialisiert wurde! NIEMALS! Auf dem Land gibt es Kühe und Motorsägen und nochmehr Kühe und Kinder die mit selbstgebauten Irgendwassen lärmend die Strasen runterfahren und keine Kultur und nochmehr Kühe und Bauern die Gülle fahren und Mist und Pferdeäpfel auf den Strassen u.s.w.
So muss man das sagen das die Städter schön in ihrem selbstgewählten Slum bleiben :)
@@markusmaier638 👍😅
@@markusmaier638 Vergiss nicht das Hahngeschrei & die aggressiven Kirchenglocken 24/7 !
@@samuelvimes943 Bei mir kräht so ein Hahn wie er lustig ist. Heute um 17uhr. Entweder hat der nen totalen Dachschaden oder er ist wie ich und ein nur jemand auf den Sack gehen :l
Ich glaube, wir leben in einer ganz spannenden Zeit. Wir haben gesehen, dass Dinge gehen, vor zwei Jahren undenkbar waren und jeder hat Dinge bewusst erlebt. Dinge wurden wichtig - oder unwichtig. Natürlich wirkt sich das auf den Wohnungsmarkt aus. Und wenn ich nur noch einmal die Woche ins Büro muss, kann ich (wenn der Job das finanziell hergibt) fast überall in D wohnen. Muss ich eben evtl. einmal die Woche ins Hotel oder so. Ich glaube auch, dass die Leute tendenziell in die Standrandbereiche ziehen. Es braucht relativ wenig Leute, um einen Supermarkt zu tragen. Den gibt es auch auf dem Land. Aber wenn Du ins Kino willst oder ins Fußballstadion oder abends mal ins Kneipenviertel, will man vielleicht nicht so weit vom Schuss sein... Aber eben evtl. in einer anderen Stadt... In den Bereichen (nah genug dran, um alles zu haben - und weit genug weg um seine Ruhe zu haben...) ist es aber heute schon scheissteuer..
Innerhalb kurzer Zeit merken dann die ersten BWLknaller das man keinen Deutschen Arbeitnehmer braucht wenn der eh im Home Office ist. Das macht dann ein Inder. So wie es schon beim Callcenter läuft und funktioniert. Die Bürohengste gehen von ihrer eigenen Unersetzbarkeit aus aber die sind genauso ersetzbar wie jeder andere Mensch. Sogar noch leichter da körperliche Anwesenheit bei der Arbeit nicht zwingend ist. Der Heizungsbauer kann die Heizung noch nicht am Telefon einbauen :)
Ich bin beruflich vor 4 Jahren nach FFM gezogen, 1 1/2 Wochen war ich noch zur Heimat am pendeln bis ich den Schlüssel für den Schuhkarton über den AG im Ostend hatte. War anfangs ziemlich schwer aber man findet sich dann irgendwie damit ab und ich gucke ab und an auf div. Seiten nach was passendem. Neben der Kaution müsste ich neue Möbel und der ganze Rotz besorgen was ein Stellenwert hat aber da sollte man monatlich zumindest etwas zur Seite legen können. Von der Lage kann ich mich nicht beschweren, der Preis lässt zu schlucken übrig aber gut, alternativ stünde ja zusammen zu ziehen sofern es passt und die Miete zu halbieren ;) Kurzum: Es müsste weitaus mehr an bezahlbarem Wohnraum her, auch für die, die plusminus 25.000-40.000 € im Jahr verdienen. Da muss man ansetzen! Nicht nur Frankfurt, sondern bundesweit!
Wir haben hier 20 Einwohner. Also nicht im Haus. Im ganzen Ort. Man weiß, wer wann vorbeigefahren ist. Fenster kann man offen lassen oder auch nicht. Ändert in jedem Fall nichts. Zum größten Teil haben wir Vogelgezwitscher. Und Rasenmäher! Das liegt aber daran, dass man eben doch recht viel Fläche hat, die man abmähen muss. Wir selbst haben 5400 m2. Insgesamt ist es gut so. Wir wohnen überschön. Insgesamt, in der Wohnung und außerhalb. Ok, Lieferdienste haben wir nicht, aber stabiles Internet. Wenn wir Action wollen, können wir hinfahren. Ruhe haben wir immer. Aber es ist gut, wenn Menschen in der Stadt wohnen. So haben wir Ruhe.
Hallo, zusammen! Ich wohne in einer anderen Großstadt, samt eigener Familie. Wir sind vor einigen Jahren in ein Haus einer Wohnungsbaugenossenschaft gezogen. Da ist es ziemlich wahrscheinlich, dass es ruhig, friedlich und finanzierbar bleibt.
Und wir haben auch noch Festnetztelefon. =) (bin ungefähr im gleichen Alter wie der Held)
Lösung: Wohnmobil! Schöne Wohnung UND schönes Auto in einem ... und wenn die Gegend Dir nicht mehr gefällt, fährst Du weiter. 😄
Leider gibt es dazu keine passenden Gesetze in Deutschland. Da werden einem unendliche viele Knüppel zwischen die Beine geworfen wenn man wirklich 24/7 im Wohnmobil o.Ä. leben will.
Ja ich habe noch ein Festnetz besser gesagt eine alte grüne Wählscheibe die auch funktioniert. Bin zwar 7 Jahre jünger aber das ding ist einfach kultig und man überhört den Aparillo nicht xD
Frankfurt ist wirklich so überschätzt!!! Es tut mir um die Leute leid die da Miete bezahlen müssen..
lebe in tirol bergbauer 1000 m habe glasfaserleitung inerhalb von 1stunde fahrzeit 3 flughäfen 4 stunden zum mittelmehr ich liebe es
man kann sie beneiden... ich als junger Mensch bennötige zwar die Stadt, die Möglichkeiten und die Kultur aber ich kann sie sehr gut verstehen!
Liebe das Wandern, das Meer und die Natur ebenfalls sehr
Wohne im Speckgürtel von Leipzig. Zur Arbeit fahre ich mit S-Bahn oder Auto 15min. Haus mit Garten, mit Anfang 40 fast bezahlt. Mit Garten für die Kids, Einkaufsmöglichkeiten, Arzt, Kita und Schule. Perfekt. Die Preise ziehen hier aber auch an,weil in der Stadt mieten b/ kaufen für den Mittelstand nicht mehr zahlbar ist. PS: hier gibt's auch Glasfaser.
Ich habe zum Glück einen Job den man - wie sich in Coronazeiten gezeigt hat - wunderbar im Home-Office erledigen kann. Ich genieße das Leben in meinem Dorf mit ein paar hundert Einwohnern und pendle nur einmal die Woche in die Stadt. Ich hoffe, dass auch nach Corona noch viel möglich bleibt!
Ich wünsche es dir aber bedenke eines:
Wenn du nicht zwingend ins Büro musst..... Wieso sollte man dann dich bezahlen und nicht einen Inder mit einem Gehalt von 500 Euro? Das ist in Indien recht ordentlich.... Du weist selbst wieviel du verdienst und wieviele Inder mit sehr guten Deutschkenntnissen man dafür einstellen kann...
Das Homeoffice zeigt das es möglich ist viele Berufe standortunabhängig durchzuführen. Das kann enden wie mit den Callcentern wo man immer von Rajesch begrüst wird
@@markusmaier638 Guter Einwand, allerdings ist das bei mir als Beamten in der Landesverwaltung eher unwahrscheinlich. 😉. Man muss auch wissen, dass der normale Kontakt mit den "Kunden" vor Corona auch schon hauptsächlich per Post/Mail/Telefon erfolgte. Und persönliche Kontakte gab es ausschließlich nach Terminabsprache. Das was noch am meisten fehlt ist der direkte zwischenmenschliche Kontakt zu den Kollegen. Wobei ich hier Skype und Co. als sehr nützlich finde.
Also ich würde nie vom Dorf wegziehen wollen. Für mich hat die Stadt nur Nachteile, viel höhere Verschmutzung, sau teure Preise, höhere Kriminalität, weniger gesellschaftliches Zusammensein, kaum Platz, hektisch, Immobilieneigentum kaum möglich und Miete exorbitant teuer usw. usw. Land ist einfach nur geil. Vogelgezwitscher von morgens bis abends, direkt in die Natur, gute Luft und dann Essen vom Bauern nebenan. Unser Gaul steht 10 Gehminuten vom Haus weg. Einfach wunderbar und schön. LG Marco
Frankfurter Bub, seit einigen Jahren mit der Familie in Idstein, der Perle im Taunus.
Kleinstadt mit mittelalterlicher Kulisse und perfekter Anbindung via DB Regional Express nach Frankfurt.
Gute Schulen, Gastronomie, kleine Geschäfte, Vereinsleben und schöne Feste vor Ort und die Grossstadt einen “Adlerschoppen” im Zug entfernt. Ich kann mir kein besseres Leben vorstellen.
Idstein ist wunderschön. Gymnasium im Schloss 😁👍
@@alexdonath5731 Ganz zu schweigen von 5G und Gigabit-Glasfaser!! 😉😀
@@maxking3 Hab meine Schulzeit in NDH verbracht, war leider zu faul für die Pracht Idsteins. Dafür das Irish Pub und später den Struwwelpeter als zweit Wohnung genutzt 🤣😄
Mittlerweile leb ich aber ganz weit weg von all dem ... trotzdem bleibt es in guter Erinnerung 😉 Verstehe jeden der dort wohnt.
Für ein Dorfkind wie ich haben die Städter größtenteils einen an der Klatsche.
Das sind die Menschen die sich über Gülle Gestank und Massentierhaltung aufregen aber alle selbst in Massenmenschenhaltung leben😆
@@Limitbeats Es gibt genug Natur bzw. Platz für neue Dörfer.
Ich komme auch vom Dorf.. Ich muss sagen, es gibt schönere Gerüche als Gülle... Aber die Vorlieben sind halt unterschiedlich
@@leahnyb6878 um dafür Wälder und Naturschutzgebiete zu roden oder wie :D???
@@F-Andre für jemand der auf dem Bauernhof aufgewachsen ist ist es das normalste der welt
Mein Handy ist so oft am Ladekabel, es ist kein Unterschied mehr zum Festnetz ✌🏿
😂😂😂😂😂👍👍👍
Mir fehlt bei den Überlegungen der Rentenaspekt.
Viele Menschen - unter anderem auch meine Wenigkeit - denken an ihre Rente und kaufen ein Haus, um im Alter keine Miete mehr zahlen zu müssen. Weil die Altersarmut droht.
Frag mal bei den Tafeln nach wie viele Rentner in den letzten Jahren dazugekommen sind, es ist ein Trauerspiel. Ein Leben lang gearbeitet und man kann sich von der Rente nicht mal eine anständige Wohnung leisten. Der Staat sollte sich was schämen.
Die Mietpreisspirale dreht sich immer schneller, die Rente ist sicher, aber in welcher Höhe?!
Heutzutage ein Haus zu kaufen ist ebenfalls ein finanzieller Albtraum, die Reportagen im TV/YT überbieten sich geradezu in Horrorszenarien.
Deshalb ist diese Diskussion über Umzüge und Wohngegenden für mich eher ein Luxusproblem, die Realität zwingt die Leute in bestimmte Wohngegenden, bei bezahlbaren Mieten. In Nähe zum Arbeitsplatz.
Wünsche können sich nur Menschen erfüllen, denen es finanziell gut geht. Und das sind immer weniger.
Ich hatte jetzt auch die Wahl zwischen 2 Wohnungen, eine 300€ teurer als die andere.. Habe mich entschieden die 300€ mehr in die Hand zu nehmen, weil die Wohnung einfach wunderschön aufgeteilt ist, lichtdurchflutet, Maisonette über 2 Stockwerke und der Vermieter wohnt nicht direkt nebenan, sondern ein Dorf weiter.
Früher hatte ich eine tolle Wohnung nahe einer Kneipenstraße, ÖPNV in der Nähe, nette Leute im Haus und das beste: 10 Minuten Fußweg auf Arbeit. Ein Traum. Bin heute noch sauer, dass ich mich mit meinem damaligen Chef so arg auseinandergelebt habe, dass ich kündigen musste, um nicht verrückt zu werden. Heute habe ich 35min Pendelweg per U-Bahn. Schrecklich, aber näher dran gab es halt keine Wohnung in Berlin. Bzw. war mir wichtig auch, dass ich kein Auto kaufen muss, um damit zu Pendeln oder Einkaufen zu fahren.
Ich mags städtisch mit einem starken Bezug zu meinem Viertel. Hab alles was ich brauche in fußläufiger Nähe und man kennt sich noch.
Wohnungstechnisch habe ich gelernt dass in meinem Fall weniger mehr ist. Will heißen: zu viel Platz vermüllt nur. Ausreichend komfortabel ist daher eine 2-Zimmer-Wohnung mit kleiner Kochzeile.
Hätte ich Familie mit Kindern würde ich aber auf jeden Fall auf dem Land wohnen wollen. Für Kids gibts glaube ich nichts schöneres. Zumindest hab ich das früher so erlebt.
Ich bin Ende 20 und will im Herbst nochmal eine neue Ausbildung im Bereich Forstwirtschaft beginnen. Natürlich sind dort die Jobmöglichkeiten eher im ländlichen Raum, als junger Mensch ohne Familie ist das aber absolut keine Option, ich möchte schließlich auch Anschluss und ein Sozialleben haben. Stattdessen möchte ich in die nächste Stadt (80k Einw.) ziehen, wo ich auch schon ne Menge Leute von früher kenne. Ich habe jahrelang allein gelebt, mein Viereck war Arbeit, Edeka, Fitnessstudio, Wohnung, immerhin alles mit dem Rad. Aber die Sozialkontakte haben mir einfach gefehlt. Daher mit fast 30 lieber in eine WG in der Stadt, um nicht zu vereinsamen.
Sobald alle Erwachsenen in der Familie ortsunabhängig arbeiten können:
Ab in eine Kleinstadt in Niedersachen oder Thüringen mit ICE-Bahnhof und gutem Internet.
Ohne Auto leben, mit eigenem Garten, trotzdem relativ zentral im DACH-Raum, und dann auch noch jede Hunderasse halten dürfen.
Es wird ein Fest! :D
Irgendwie fühlte ich mich angesprochen. 🤣
Fahre jeden Tag von Rosbach nach Frankfurt. Einerseits wegen denn Miete und andererseits möchte ich in Frankfurt nicht wohnen. So eine schöne Kleinstadt mit Feldern und Wäldern drumherum ist schon was schönes.
blues brothers ist der lieblinksfilm meines opas hahahahahah
Ich wohne hier auch in einem "Dorf" so ziemlich das größte dorf im Kreis Offenbach :D also recht nahe an Frankfurt... trotzdem ist es für mich ein Dorf hier :)) und ich könnte niemals in einer großstadt leben... das wäre mir zuviel.
Ich plane jetzt schon in meinen sehr jungen Jahren wann ich mir ein Haus kaufe und es ist mir egal wo das Haus steht solange es in einem Dorf ist :D ( ich kann überall arbeiten) das spielt mir natürlich sehr in die Karten ^^
Was ich noch sagen kann ... ich bin der wo von den älteren Nachbarn angerufen wird um mal "was zu machen" obs was mit Internet zu tun hat oder ob mal was Repariert werden muss.
Ich glaube, der Held muss dringend Urlaub im Westerwald machen. Im Westerwald gibt es auch Strom, Internet und Geschäfte. Auf der Rückseite von Montabaur gibt es sogar einen ICE-Bahnhof. Da ist man mit dem Zug wieder ganz schnell in Frankfurt. Also nichts vor dem man sich fürchten müsste. ;)
Ziehe in 10 Tagen ins neu gebaute Häuschen aufs Land. 1,3 Stunden pendeln is ja dank Home-office dann auch nicht mehr täglich nötig. 😌
Ich wohne ja in Leipzig auch in einer stark wachsenden Grossstadt. Glücklicherweise wird hier viel Wert drauf gelegt das die Lebensqualität erhalten bleibt. Natürlich werden sehr günstige Viertel teurer und irgendwelche alten Industriebauten Eigentumswohnungen, aber das grün bleibt und auch die meisten urban genutzten Flächen.
Allgemein liegt bei mir die Wohnung aber auch sehr hoch in der Prioritäten Liste.
Ich finds schön, lebe im tiefsten land, wenn mich einer fragt wo ich wohne muss ich städte nennen die min 20 km entfernt sind zum teil sogar 100 und sach ziemlich genau dazwischen.
Aber wenn ich aufstehe, schau aus meinem balkon und sehe nur wald wiese und die kuh die grad ihr gras frisst. Hier is man auch der komische kauz wenn man nicht grüsst
Kennst Ulm?
Jopp.
Kennst Stuttgart?
Jopp.
Genau dazwischen n Loch in der Alb.....
Ernsthaft manchen ist koblenz noch vom namen bekannt, aber wos is weiss net jeder ca(20-25km) Musste hat schonmal sagen zwischen köln und frankfurt mitten drin (beides 100km)
@@MasterofPlaste Ich kenn das :p Reichenbach im Täle, Teilort von Deggingen im Goißadäle in einem Tal der Schwäbischen Alb :p Das ist soweit weg von alles Die nächste Stadt ist Wiesensteig (das will man nicht kennen. Wirklich nicht..... Erst heute sagte mein bruder das man da echt nur wohnen kann wenn man da aufgewachsen ist. So ein Drecksloch) oder Geislingen/Steige. Das ist recht bekannt bei Eisenbahnenthusiasten. Danach kommt Göppingen. Danach Esslingen und dann direkt Stuttgart und Ulm. Etwas weiter weg kennt man nur die beiden letzten noch halbwegs....
@@MasterofPlaste Gruß aus der Nachbarschaft! Ich sag immer ich wohne beim Nürburgring, das funktioniert international.
"Wir haben ne sehr kleine Fläche auf der alles "stadtfindet". Das wird in der "Stadtistik" sehr verfälscht".
Raffiniert formuliert.
Mein Traum ist ein modernes TinyHouse
Digital ist das Haus seit einem Jahr komplett fertig^^
Ich bin ein Landei aus mecklenburgischen Prärie, momentan wohne ich in Rostock zum Studieren.
Meine Sicht der Dinge: Als Student muss man in der Stadt leben, als junger eigentlich auch. Irgendwann werde ich zurueck aufs Land ziehen hoffentlich ein Haus bauen oder wenn die Dinosaurier langsam alle aussterben günstig erwerben. Meine Sicht der Dinge ist auch, dass man aufm Land zu viele Dinge braucht, die heutzutage nicht mehr selbstverständlich sind, Führerschein + Auto (meine Eltern sind zu arm um mir den mitfinanzieren zu können) und dass das Land bereits ziemlich tot ist. Wenn du keinen Freundeskreis hast ist es praktisch unmöglich einen aufzubauen, weil es dort selber garnichts gibt. Die einzige Alternative um dem entgegenzuwirken ist eigentlich nur also wirklich die Dörfer für junge Menschen attraktiv zu machen ist, ist die jungen Menschen zu halten, was passieren könnte wenn man den Fachkräftemangel im Handwerk bedenkt.
Keine Ahnung von den Mietpreisen um ehrlich zu sein, wir hatten ja ein Haus (auch keine Ahnung von Grundsteuer).
Aber das Dorf ist wirklich tot, dort sind wirklich nur vereinzelt junge Menschen. Vielleicht sollten auch einfach wieder Jugendclubs öffnen, sind ja auch vor meiner Zeit geschlossen worden. Ach ich hasse das Dorf.
Vogelgezwitscher, grüne Berge, Sonnenuntergang und dazu ein Heldenvideo. Auf dem Land ist schön - Natur, Ruhe, frei umherlaufen. Auf der anderen Seite hab ich nur 200m bis zu Lebensmitteln, Bank und Post. Ich empfehle dir einen Ort in der Eifel oder oder im Oberlausitzer Bergland mit guter Internetanbindung.
Bei meinen Eltern wurde bei Arbeitnehmern neben Qualifikation noch auf Ortsnähe geachtet. Heutzutage leider weniger, weshalb ich auch eine halbe Stunde Arbeitsweg habe, obwohl es nahe Arbeitsplätze für meine Qualifikation gäbe.
Zum Anbendbrot zu Freunden oder Eltern beamen, wie Benjamin Sisko - ein verlockender Gedanke.
Verdichtung muss nicht sein: Oslo und Bern sind z.B. europäische Hauptstädte, die mich mit ihrer unbeengten Struktur und ihrem Grün beeindruckt haben.
Faxe werden so lange bleiben, wie emails im deutschen Rechtsstaat nicht zugelassen sind.
Klingt alles noch nicht so richtig durchdacht. Fangen wir mit 5 G an. Das wird (so wie jede Infrastruktur) vor allem da gut funktionieren, wo viele Menschen (=Kunden) sind. Also in der Stadt. Davon abgesehen ist die Technik fürs Mobile gedacht (Autos, Smartphones, Drohnen, ...), und nicht für Menschen, die zuhause Home-Office machen wollen. Da bleibts wohl noch ewig bei DSL.
In mindestens 50% der Jobs ist Home-Office übrigens nicht möglich. Und nur weil man auf dem Land Home-Office machen könnte, ist ja deshalb noch lange keine Infrastruktur vorhanden. Ein Kaufland, Lidl, Aldi, Rewe, und was es noch so (in der Stadt) gibt sucht man dann oft vergeblich. Ebenso der Arzt, Augenoptiker oder Baumarkt. Abgesehen vom Job ist also alles immer noch mit sehr vielen Wegen verbunden.
Wohne auf dem land. Keine Ahnung wieviele Einwohner.... 1000?
Nicht jeder kann auf dem land leben. Man tickt hier anders als in der Stadt..... Meine Ex war ein Stadtkind (und oida da gehört die auch hin!). Morgens mit dem Hundchen raus und durchs Dorf. Sie kriegt den Mund kaum auf obwohl die eigentlich nicht so schüchtern ist und ich halt wie es sich gehört grüße jeden.... Auch die wo ich nicht wirklich kenne. Das gehört sich so und das wird so gemacht auf dem land. Daran erkennt man auch die zugezogenen ne ganze weile lang....
Unser Motto ist nicht umsonst: Was sich bewegt wird gegrüst, was nicht wird geputzt.
Man muss damit leben das die Nachbarn vieles wissen. Ich gehe Bogenschiesen. Weis jeder..... Ich halte Krebse und Krabben. Weis auch jeder. Ich hab Fauchschaben (ja das sind Kakerlaken). Weis ebenso jeder. Man hat nen Ruf weg und wird auchmal derbe verarscht :). Man kann aber zurück austeilen wenn man von hier kommt denn jeder hat so seine leiche im keller :). Als Alteingesessener kennt man das natürlich und kennt auch die Leute. Da wird geflucht aber wenn man was als Dorf gemeinsam erledigen muss wird das gemacht.
Dazu eine kleine Anekdote (Der Onkel erzählt vom Krieg :p):
Wir haben hier ein sehr großes und sehr beliebtes Sonnwendfeuer. Das wird traditionell von der Dorfjugend gebaut (8 Wochen reine bauzeit. Holz holen nicht mitgerechnet). Wir sind so 15-20 Mann die das machen neben der Arbeit jeden Abend zwischen 17 und 21 Uhr. Einmal war ein Fest im Dorf und es wurde eine Woche vorher angezündet(wäre schlau gewesen an dem Abend ne Wache einteilen aber naja....). Nen Holzhaufen mit 18 Meter Höhe kann keiner mehr löschen. Wir sagten dann halt wir stellen in einer Woche was hin so gut es geht. Sonntag war ein Umzug von dem anderen Fest und da war eine Abordnung von uns dabei mit einem Schild "JETZT ERST RECHT!".
Montag Abend standen locker 50-80 Mann auf dem Berg, knapp 10 Traktoren, ein Rückewagen (Holztransportwagen), 2 LKW's der örtlichen baufirma waren fest eingeteilt aus dem ganzen Landkreis alles an Holz zusammenzukarren was gespendet kam, Feuerwehren aus dem gesamten Umland kamen zum helfen und alle 5 Meter ist man wieder aufs Mowl gefallen weil man über ne Motorsäge gestolpert ist... Überall rannten Kinder herum und jede Oma war sogesehen eingeteilt als Kindsmagd das keins verloren geht in dem Chaos. Das Fest fand statt. Das Feuer war wesentlich kleiner (gesamt 15 Meter. Der normale wäre 25 geworden) aber es waren endlos viele Leute da einfach nur weil man sich nicht unterkriegen lässt und weil alle möglichen Leute geholfen haben.
Welche Stadt hätte das hingekriegt trotz viel mehr Leuten? Sowas macht das Dorfleben aus. Egal wo egal wann egal bei welcher Arbeit immer findet man jemand der einem helfen kann und das nächste mal hilft man dem bei irgendwas.
Danke fûrs teilen Markus!
Also wie du über deine ex redest ist ekelhaft. Uns "was sich bewegt wird gegrüßt..." selten so einen blödsinn gehört bzw cringe hoch 10 einfach. Ich grüße wen ich will & wenn ich in einem dorf lebe (und das tu ich) muss ich auch gar nicht mit jedem da cool sein und jeder weiss alles. Wie krank ist das? Wie so eine sekte. Richtiges mittelalter einfach. Als wär mein wohnort so meine ausgesuchte gemeinschaft/freunde. Völlig verrückt
@@Karo_Hemd Wenn die Wahrheit für dich ekelhaft ist dann..... Ist das dein Problem :). Ich hab es nicht so mit lügen denn ich finde das ekelhaft aber jeder ist da anders.
Außerdem schrieb ich das Wort vieles. Nicht alles. Bitte nur darauf antworten was da steht. Was dein Gehirn draus macht ist ebenso dein Problem.
Und was heißt cool sein? Das nennt man Anstand wenn man jemanden grüßt. Das heißt nicht das man n Schwatz hält oder n bier zusammen trinkt sondern das man Hallo sagt.
Textverständnis wäre bei dir ne glatte 5. Gelesen ja aber nichtmal ansatzweise verstanden.
@@markusmaier638 es geht nicht um wahrheit oder nicht sondern wie man über eine andere person (mit der mann mal zsm war) spricht. Einfach widerwärtig deine Art und dein ganzes belehrendes Gehabe is ja unerträglich. Du bist genau so ein richtiger Dorfhinterweltler wie ich sie mir vorgestellt habe. Uneinsichtig und absolut starr in der jämmerlichen denkweise.
Muss man halt mögen. Ich als Stadtmensch habe keine Ahnung, was ein Sonnenwendfeuer ist, und wozu das gut ist. Ich hab es in meinem Leben nicht vermisst.
Im Ergebnis hat sicherlich beides so seine Vor- und Nachteile. Manchmal finde ich es schade, dass es in der Stadt so anonym zugeht, aber andereseits gehen meine Hobbies auch niemanden etwas an. Das müssen meine Nachbarn nicht wissen.
Herr Panke, wir haben aufgepasst, wir passen immer auf....immer.... 🤣
einmal die hecke nicht ordentlich geschnitten.
"So lange ich Internet habe" ;-)
Ich brauche eine hutzelige, gemütliche und vorallem bezahlbare Wohnung oder ein kleines Häuschen. Im besten Fall mit Garten oder Balkon und Natur drumherum.
Ich bin mit Natur um mich herum aufgewachsen und kann mir ein Leben in der Innenstadt FFM, Köln oder Hamburg absolut nicht vorstellen. Viel zu viele Menschen, viel zu laut und viel zu unruhig.
Ich "pendel" seit 20 Jahren ca 95km nach Eschborn, seit 10 Jahren nicht mehr täglich weil HomeOffice, lebe hinter den sieben Bergen, hab aber schnelles Internet. Und bin in 3 Minuten mit dem Hund im Wald. Ich bin also "privilegiert"
Jep, ich habe noch ein Festnetztelefon. Smartphone ist nur für Unterwegs. :-).
Als Mitarbeiter des hiesigen Energieversorgers, bekomme ich schon mit, wo jemand wohnt und wo nicht. Merkt man am Verbrauch. Und wenn man sich gewisse Strassenzüge von Neubausiedlungen anschaut stellt man fest, dass die Wohnhäuser nicht komplett belegt sind. Sind überwiegend Eigentumswohnungen die dann leer stehen, weil der Käufer diese als Anlageobjekt nutzt. In Frankfurt gibt es so viele Leerflächen, wenn man die kompletten Flächen (Gewerbe/Wohnung) als Wohnungen belegen würde, hätte Frankfurt wahrscheinlich eine Einwohnerzahl über 1.000.000. Aber so ist das Leben, Geld regiert die Welt. Statt eines Kreuzes wird in Zukunft ein riesiger Geldschein an der Wand angebetet und Opfergaben gebracht (grins).
in Aachen, als Student, im Suff bin ich Nachhause getorkelt ... ich bin in die Wohnung rein und hab mich ins Bett gelegt... am nächsten Tag ist mir aufgefallen, dass ich mein Schlüsselbund außen an der Haustür stecken gelassen habe...
3x ist mir das passiert... ich lerne aus Fehlern
Du stresst dich jetzt gar nicht mehr, wenn dir sowas passiert?! 😉
War Mal in Hamburg im Hotel.... Zimmer gegenüber offen und einer hat auf'm Klo seine alkoholischen Getränke ausgenächtigt. Warst du da dabei? :P
Hier im Südwesten ziehen viele aus den Städten weg. Die Mieten steigen auch im ländlichen Raum extrem an.
In der Stadt wohnen nur Assis (Miete vom Amt) oder Singles mit hohem Einkommen.
Ich vermisse den Lärm nicht, in 20 Minuten bin ich mit dem Zug dort.
Hauptkriterium für mich ist, dass ich meine Hobbies da ausüben kann. Und da ich gerne (und viel) MTB fahre, Snowboarde und wandere bleiben nicht viele Regionen übrig. Und wenn, dann Kleinstadt oder Dorf. Großstadt fand ich persönlich immer ein wenig deprimierend.
Drei Punkte, die für mich zum perfekten Wohnen gehören: 1. Die Katze muss die Wohnung/das Haus alleine verlassen und betreten können - Katzenbesitzer stimmen mir sicher zu.
2. Die Kaffeemaschine gehört NICHT in die Küche, sondern in griffweite an den Schreibtisch. 3. Die Anzahl der Steckdosen in einem Raum muss die Hälfte der Raumfläche betragen (Formel: A(Anzahl der Steckdosen = Fläche des Raumes in qm : 2.
Zum Thema "Es hat sich herausgestellt dass durchaus viele Jobs von Zuhaus zu bewältigen sind" : Bei einem bekannten ist der Chef massiv gegen Arbeit von Zuhause, weil er "keine Kontrolle über die Mitarbeiter" hat. Die Werte sind gut, Erreichbarkeit top, Aufgaben werden nach wie vor schnell und sauber bearbeitet, die Fehlerquote ist nicht gestiegen etc. etc., aber weil er nen inneren Stasimann im Hinterkopf hat wird alsbald Home-Office verboten.
Lebe in Ffm Bockenheim, und arbeite im Main Taunus Kreis. Habe die a66 vor der Tür und brauche bei dichtem Verkehr 18min mit dem Auto. Mit den öffentlichen bräuchte ich ca 80min. Dank unserer wunderbaren Politik kann ich mir bald den Sprit net mehr leisten, und muss nun meinen Arbeitsweg um das 4 fache erweitern.
Bad Königstein, Kronberg alles wunderschön und man hat da seine Ruhe, und zur Not in 30 Minuten FFM Innenstadt. ...... und man kann seine Ape parken ohne das jemand die umkippt.
Aber noch teurer als Frankfurt selbst….
@@orsonwelles1 - uninteressant. Homburg ist für asoziale.
@@orsonwelles1 Die Selbsterkenntnis tut weh (sorry ich hab keine Ahnung worum hier gestritten wird xD )
@@orsonwelles1 - bist aus Homburg? Dann, ja!
@@maxking3 - dafür bekommt man Ruhe, schöne Umwelt und nette Leute um sich herum. You get what you pay for!
2:00 : Ich glaube, das liegt halt daran, dass du zu Hause einfach die selben Leute triffst und es wäre irgendwie seltsam, wenn immer die gleichen Leute zu dir kämen, und sagen würden "Boah krass, du bist doch der Held der Steine, dich kenne ich von RUclips". Das macht man beim ersten Mal, aber nicht nochmal, das wäre weird. Würdest du eine fremde Stadt regelmäßig aufsuchen (sagen wir, du gehst andauernd nach Solingen), dann würden mit der Zeit die Solinger dich auch nicht mehr drauf ansprechen, sondern, nur, wenn du erstmals in Solingen bist. Aber in der Regel suchst du bei fremden Städten nie die jeweils fremde Stadt häufig auf, sondern bist jedes mal, das "erste Mal" in der Stadt.
Also ich muss aufgrund das ich ein Autistischen Bruder habe einen Festnetztelefon haben, weil ich selbst ein Epileptiker bin, damit ich ohne Probleme ihn anrufen kann, den er hat Probleme sich mit aktuelle Technik Auszueinander setzen.
Da wo ich wohne Träumen wohl viele .
3 Familien Haus und beste Freundschaft. 2 Doofen Katzen die Toleriert werden im Haus. Eine sehr freundliche Vermieterin.
ÖNV ist halt in der Stadt und im Umland eh sehr gut, ich habe die Zukunftstechnologie Gigaleitung für das Internet (Achtung die sogar trotz FTC ist die Internet Leitung extrem stabil und zugleich auch Geil).
Miete ist auch gut.(400€ Miete warm für 85 QM(3 Zimmer +Küche + Bad) inklusive Keller den man frei benutzen darf ).
Was will man mehr :D
Ich wohne aktuell unter 4km von meiner Arbeit, weil ich keinen Bock hab, jeden Tag so viel Zeit zu verlieren. 😁
Und wenns Wetter mal nicht mitspielt, kann man immer noch mim Auto fahren statt mim Rad. 😂
Weil ÖPNV ist hier einfach Mist. 🤔
Kann man danach den Einkauf noch mit erledigen und gut ist.
Interessantes Thema. Die Perspektive ist wichtig und wie flexibel man ist. Möchte ich in eine bestimmte Region, oder von Zuhause nicht weg und suche mir deshalb einen passenden Job in der Gegend oder möchte ich den Job und suche in welcher Region es den gibt? Ich bin am Niederrhein aufgewachsen, Krefeld, die "kleine" Stadt (230k Einwohner) neben Duisburg und Düsseldorf. Dann mal in Wuppertal (350k) und schließlich beruflich zwischen Heilbronn und Stuttgart gelandet, Dorf (2k). Aber vom Kopf her war mir wichtig, die "Großstadt" Stuttgart quasi bei Bedarf im Rücken zu haben. Letztendlich habe ich das in 2 Jahren vielleicht 3-4x genutzt. Und als sich dann die Chance ergeben hat, bin ich beruflich an den Bodensee gezogen. Auch in ein kleines Dorf und die "Städte" in der Umgebung sind Lindau und Friedrichshafen mit 60-70k Einwohnern. :D :D
Ein Aspekt ist sicher auch das Alter und und wie sich das verschiebt, worauf man dann Wert legt. Ich brauche Ü30 keine Partys mehr oder wenn gehe ich auf ein Festival zB in Holland, etc.
Natürlich hängt das Ganze von vielen Faktoren ab wie Geld (Gehalt vs Preise) usw. Aber grundsätzlich gilt wie immer: wenn man etwas erreichen will, kann man das mit entsprechendem Einsatz auch.
Zu was zwingt dich dein Mensch da!
(HI)
Ja,jeder kennt jeden,ätzend!
Und räum die Bücher darüber,in die Regale da drunter,ich hab es dir schon 1000 mal gesagt,echt!
Du wirkst dadurch viel älter als du bist,das weißt du!
(Held-Seele)
Hinter den sieben Bergen,hatte ich das deswegen,vor einigen Tagen gesagt,weißt du noch als ich die Zufallswiedergabe geordnet hab,nice!
(HI)
Mag sein!
(Held-menschliche Seele)
Also ich wohne in einem 200 Einwohner Dorf. Und man kann das wie du schon sagst nicht mit einer Stadt vergleichen.
Bei uns stehen die Türen offen wenn man nicht Zuhause ist und trotzdem würde sich niemand eintreten trauen weil alle Nachbarn exrrems darauf achten wer und wo sich Personen aufhalten.
Das ist halt Dorf. Man kennt zwar auch nicht jeden persönlich. Aber vom sehen
Held: Städte werden immer dichter
Ich: ich auch o.o
Bin was Leben angeht glaube das Gegenteil von dir. Ich Wohn in einem Dorf mit etwas unter 500 Menschen, wovon rund 300 alte Krücken auf der Zielgeraden zur Kompostierung sind. Mein Haus sind 220m² mein "Garten" entspricht rund 1.400m².. blöd nur, dass es alles Bergig ist und der Garten ist ein einziger Abhang, weswegen ich auch einen Pickup fahre. Ein.. urbaneres Fahrzeug würde den Hang zwar runterkommen, aber nicht mehr hoch. Gehör aber auch nicht zu den Bauern, hab keinerlei Traktor und Konsorten, lediglich Motorisiertes Gartenwerkzeug um die Hänge und Größe zu bewältigen.
Ich wohn im speckgürtel in einem Dorf/Kleinstadt Börnsen für die es interessiert ich bin sehr happy mit Börnsen jeder kennt jeden jeder grüßt jeden Pakete werden von Nachbarn vorbei gebebracht aber wir haben einen schönen erdbeerhof um die Ecke da kann man Erdbeeren Flücken Liesel aldi Schlachter Fischladen getränkemarkt 15 min in die Großstadt
ich wohne in dorf und wir haben einen guten 3G mobliefunk zugang :))) und auf HD geht und mehr als 7,2MB´S :))