Beyond the Circles - Die Zeit bleibt stehen

BEYOND THE CIRCLES - DIE ZEIT BLEIBT STEHEN
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LYRICS:
Aus Toren aus Schatten, aus Rissen im Sein,
Drang flammendes Rot, in glänzend’ Grün ein.
Die Wälder erzittern, vom Klagen erfüllt,
Das Blätterdach von dunklen Schwingen verhüllt.
Dämonen, sie kamen in schrecklicher Schar,
Ihre Augen wie Glut, einem Alptraum so nah.
Das Volk der Elfen in Aufruhr gebannt,
Als Feuer fiel ein, in behütetes Land.
Die Zeit bleibt steh’n, kein Laut klingt mehr.
Mut hat gesiegt, doch das Herz bleibt schwer.
Die Pein wird geh’n, da die Blätter noch weh’n.
Keine Laute spielt. Die Zeit bleibt steh’n.
Doch Oberon, stumm, auf dem Throne er saß,
Ein Verrat, den kein Blatt bis heute vergaß.
Entließ keine Garden, kein Heer, keinen Mann,
Allein die Waldelfen, die wussten nicht, wann
Der Morgen erwacht und das Licht wiederkehrt,
So schwand jede Hoffnung, der Bund ward zerstört.
Der Hochkönig schwieg, trotz feindlicher Macht.
Und das Reich der Wälder fiel in die Nacht.
Finfiriél ritt aus, mit dem Mut eines Sterns,
Hoffnung und Sieg, sie rückten schon fern.
Der Fürst, mit Kron’ aus Schatten und Glut,
Erhob sich zum Kampfe, voll wogender Wut.
Ein Tanz von Schatten und flammendem Licht,
Ein Zweikampf von dem man bis heute spricht.
Ein Stoß, eine Klinge, der Feind durchdrungen,
Der Preis war sein Leben, von Flammen verschlungen.
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Credit: Matthias Löwenstein · www.beyondthecircles.de

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